Europäische und internationale Aspekte von healthy universities
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- Alke Schneider
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1 20 Jahre Arbeitskreis Gesundheitsfördernde Hochschulen Europäische und internationale Aspekte von healthy universities Prof. Dr. Sigrid Michel Fachhochschule Dortmund Berlin VKU Zentrum 1
2 Von der Ottawa- Charta zur Okanogan-Charta und darüber hinaus
3 1986 Ottawa-Charta Womit es begann:
4 Ottawa-Charta Gesundheitsförderung zielt auf einen Prozess, allen Menschen ein höheres Maß an Selbstbestimmung über ihre Gesundheit zu ermöglichen und sie damit zur Stärkung ihrer Gesundheit zu befähigen. Um ein umfassendes körperliches, seelisches und soziales Wohlbefinden zu erlangen, ist es notwendig, dass sowohl einzelne als auch Gruppen ihre Bedürfnisse befriedigen, ihre Wünsche und Hoffnungen wahrnehmen und verwirklichen sowie ihre Umwelt meistern bzw. verändern können. 4
5 Ottawa-Charta Voraussetzungen für die Gesundheit Grundlegende Bedingungen und konstituierende Momente von Gesundheit sind Frieden, angemessene Wohnbedingungen, Bildung, Ernährung, Einkommen, ein stabiles Öko-System, eine sorgfältige Verwendung vorhandener Naturressourcen, soziale Gerechtigkeit und Chancengleichheit. Jede Verbesserung des Gesundheitszustandes ist zwangsläufig fest an diese Grundvoraussetzungen gebunden.
6 1992: Agenda 21
7 BNE/ESD Quelle:
8 Gerhard dehaan Mit Gestaltungskompetenz wird die Fähigkeit bezeichnet, Wissen über nachhaltige Entwicklung anwenden und Probleme nicht nachhaltiger Entwicklung erkennen zu können. Das heißt, aus Gegenwartsanalyse und Zukunftsstudien Schlussfolgerungen über ökologische, ökonomische, soziale, zusätzlich auch politischdemokratische und kulturelle Entwicklungen in ihrer wechselseitigen Abhängigkeit ziehen und darauf basierende Entscheidungen treffen, verstehen und individuell, gemeinschaftlich und politisch umsetzten zu können...
9 Gerhard DeHaan: Die Gestaltungskompetenz lässt sich in 12 Teilkompetenzen aufgliedern: Empathie für andere zeigen können Gemeinsam mit anderen planen und handeln können Interdisziplinär Erkenntnisse gewinnen und handeln An kollektiven Entscheidungsprozessen teilhaben können Die eigenen Leitbilder und die anderer reflektieren können Sich und andere motivieren können, aktiv zu werden Risiken, Gefahren und Unsicherheiten erkennen und abwägen können Selbstständig planen und handeln können Vorausschauend Entwicklungen analysieren und beurteilen können Vorstellungen von Gerechtigkeit als Entscheidungs- und Handlungsgrundlage nutzen können Weltoffen und neue Perspektiven integrierend Wissen aufbauen Zielkonflikte bei der Reflexion über Handlungsstrategien berücksichtigen können
10 Agenda 21 und Wissenschaft und Bildung für Nachhaltige Entwicklung, Rio 1992 Kapitel 35 Wissenschaft im Dienst der nachhaltigen Entwicklung Kapitel 36 Förderung der Bildung, der Bewusstseinsbildung und der Aus- und Fortbildung
11 Was war vor 20 Jahren?
12 Darum sind wir heute hier!
13
14 1986 Ottawa-Charta 2005 Bangkok Charta für Gesundheitsförderung in einer globalisierten Welt
15 Strategien für Gesundheitsförderung in einer globalisierten Welt Effektive Maßnahmen: Für weitere Fortschritte in Richtung einer gesünderen Welt braucht es starke politische Maßnahmen, breite Beteiligung und dauerhafte Interessensvertretung. Die Gesundheitsförderung verfügt über ein bewährte Palette an nachgewiesen effizienten Strategien, die in ihrem gesamten Spektrum genutzt werden müssen.
16 Strategien für Gesundheitsförderung in einer globalisierten Welt Erforderliche Maßnahmen: Für weitere Fortschritte bei der Realisierung dieser Strategien müssen alle Sektoren und Settings Beiträge in folgenden Bereichen leisten: Anwaltschaft für Gesundheit, basierend auf den Prinzipien der Menschenrechte und der Solidarität Investition in nachhaltige Politik, Maßnahmen und Infrastrukturen zur Beeinflussung von Gesundheitsdeterminanten Aufbau von Kapazitäten für die Entwicklung von Politiken, Führungsfunktionen, Gesundheitsförderungspraxis, Wissenstransfer und Forschung sowie Gesundheitsbildung und -kompetenz Regulierung und Gesetzgebung zur Sicherung eines größtmöglichen Maßes an Schutz vor Beeinträchtigung und zur Ermöglichung von Chancengleichheit für Gesundheit und Wohlbefinden aller Menschen Bildung von Partnerschaften und Allianzen zur Entwicklung nachhaltiger Maßnahmen mit öffentlichen, privaten, nichtstaatlichen und internationalen Organisationen sowie der Zivilgesellschaft.
17
18 Edmonton-Charter Universities and institutions of higher education exist to: educate students, create knowledge through research and contribute to the community and a civil society. As corporations and communities, they impact the health and wellbeing of individuals. They have the ability to influence decision makers, act as catalysts for change and to encourage dialogue locally, regionally and globally on health promotion. As research institutions they contribute to creation of knowledge on public health and health promotion in a globalized world.
19 OSHA.EU 2010 Quelle:
20
21 EUROHPU Quelel:
22
23 Letter to the Ministers EUROHPU
24 EUROHPU Letter to the Ministers Lobbying at DC Sanco, Brussels 4 Meetings at International Conferences 2x Application for funding of a COST project Arbeitskreis Gesundheitsfördernde Hochschulen arbeitet mit spanischem Netzwerk zusammen (Huelva, Madrid) Members of EUROHPU participate in the COST project Appearance Matters 2015 Mitarbeit Okanogan-Charta Arbeitsgruppe
25 BNE/ESD Quelle:
26 Health in all Policies EU 2007 Policy Since health is determined to a large extent by factors outside the health area, an effective health policy must involve all relevant policy areas, in particular: social and regional policy taxation environment education research.
27 Quelle:
28 OECD-Bildungsminister : Nachhaltige Entwicklung und sozialer Zusammenhalt hängen entscheidend von den Kompetenzen der gesamten Bevölkerung ab wobei der Begriff Kompetenzen` Wissen, Fertigkeiten, Einstellungen und Wertvorstellungen umfasst.
29 2015 UN: Transforming our world: the 2030 Agenda for Sustainable Development Quelle:
30 Okanogan- Charter 2015
31 Next Steps Internationale Arbeitsgruppe widmet sich der Aufgabe die Charta weltweit zur praktischen Umsetzung an Hochschulen zu verhelfen. 1. Gemeinsame Tagung der Netzwerke gesundheitsfördernden Hochschulen D-A-CH 2016 Internationale Konferenz: The Role of the Universities in the Post 2015 Sustainable Development Proces, Berlin?!, 2017
32 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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