Lokale Agenda 21 und strategische Entwicklungsplanung. Prof. Dr. Kurt Promberger Universität Innsbruck EURAC Research

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1 Lokale Agenda 21 und strategische Entwicklungsplanung Prof. Dr. Kurt Promberger Universität Innsbruck EURAC Research

2 Strategische Entwicklungsplanung Von der Innen- zur Außenorientierung! Strategische Unternehmensführung Gemeinden Städte Regionen Lokale Agenda 21 Nachhaltige Entwicklung

3 Agenda heißt: was zu tun ist... Verwaltung Politik Vereine Ausrichtung aller kommunalen Planungen und Handlungsfelder, wie Raumplanung, Wirtschaftsförderung, soziale Programme, Finanzplanung etc. an einer nachhaltigen Entwicklung. NGO s nicht organisierte Bürger Wirtschaft

4 Nachhaltige Entwicklung auf kommunaler Ebene Eine Entwicklung ist dann nachhaltig, wenn alle zukunftsgerichteten Entscheidungen und Aktivitäten einer Gemeinde unter Berücksichtigung ökologischer, ökonomischer und sozialer Aspekte getroffen bzw. durchgeführt werden.

5 Lokale Agenda 21: Entstehung UN-Konferenz über Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro, Unterzeichnung der Agenda 21 von 179 Staaten, Teil III, Kap. 28: Lokale Agenda 21 Erste Europäische Konferenz über zukunftsfähige Städte und Gemeinden in Aalborg Unterzeichnung der Aalborg Charta von 600 Teilnehmern Zweite Europäische Konferenz über zukunftsfähige Städte und Gemeinden in Lissabon Entwicklung des Lissaboner Aktionsplans: Von der Charta zum Handeln

6 Von der Agenda 21 zur Lokalen Agenda 21 Lokale Agenda 21 Unterstützung und Aufforderung durch die Landesregierungen Nationale Nachhaltigkeitsstrategien Kapitel III der Österreichischen Strategie zur Nachhaltigen Entwicklung: Lebensräume Österreichs Nachhaltige Entwicklung auf auf globaler Ebene Ebene AGENDA 21 21

7 Lokale Agenda 21: Themenbereiche Lokale Agenda 21 Projekte müssen ökologische, ökonomische und soziale Aspekte in in integrativer Weise berücksichtigen. Nur dann können sie einen Beitrag zur Nachhaltigen Entwicklung leisten!

8 Lokale Agenda 21: Themenbereiche Ökologie Ökonomie Gesellschaft Regionale Raumplanung Ökologische Bauweise Energie Bodenverbrauch Luft Lärm Wasser Wirtschaftssystem, Verwaltung Lokale Kreisläufe Wirtschaftsförderung Mobilität, Verkehr Information/Weiterbildung Arbeitsplätze Nahversorgung Kulturelle Identität Freizeit, Erholung Sicherheit Arbeitsplätze Soziale Netzwerke, Integration Demokratie Bildung Forschung

9 Lokale Agenda 21: Ziele Unterstützung und Beteiligung an der internationalen Nachhaltigkeitsstrategie Förderung von zukunftsfähigen Stadtstrukturen Positive Positionierung im Standortwettbewerb Stärkung von Bürgerengagement, Gemeinsinn und politischer Handlungsfähigkeit des Gemeinwesens Ausschöpfen von nationalen und internationalen Förderquellen Imageverbesserung, Reputation

10 Vorgehensmodell Entscheidung der Politik: Erarbeitung einer Lokalen Agenda Analysephase Vision Strategische Zielsetzung aktive Bürgerbeteiligung Projekt Projekt Projekt Projekt Umsetzung operativer Ziele in verschiedenen Arbeitsgruppen

11 Analysephase Entscheidung der Politik: Erarbeitung einer Lokalen Agenda 21 Experten: Status-Quo-Analyse Stärken-Schwächen Bürger: Bürgerbefragung Bewusstseinsbildung Analyse und Erkennen von Handlungsfeldern

12 Vision Die Vision ist der Wunschtraum einer Veränderung der Umwelt. (H.H. Hinterhuber) Dublin To foster a vibrant, attractive, safe and environmentally sustainable capital city with a strong human focus and to advance and promote the physical, social, cultural and economic environment of the city, through effective civic leadership and through the active democratic participation of our citizens. Bern Wir leisten einen erkennbaren Beitrag an einen attraktiven Kanton Bern mit langfristig hoher Lebens- und Umweltqualität sowie wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit. Wir stellen für Politik und Verwaltung Entscheidungsgrundlagen bereit, informieren gezielt und arbeiten mit den wichtigen Akteuren für die Nachhaltige Entwicklung zusammen. Das Schwergewicht legen wir auf den schonenden und verhältnismäßigen Umgang mit den natürlichen Ressourcen. Hannover Was ist für uns wichtig, in dieser Stadt, in der wir wohnen, arbeiten und leben für heute, morgen und übermorgen? Welche Ziele sollen erreicht werden, und welche Maßnahmen sind notwendig, damit diese Stadt eine Lebensqualität erhält, in der auch unsere Kinder und Enkelkinder gut leben können, weil sie dauerhaft sozialverträglich und umweltschonend ist, ohne zusätzliche Lasten in anderen Regionen oder Ländern zu verursachen.

13 Gemeinsamkeiten, Kernaussagen Betonung inter- und intragenerativer Gerechtigkeit Betonung der drei Nachhaltigkeitsdimensionen Ökologie, Ökonomie und Soziales/Gesellschaft Betonung von Demokratie / Partizipation

14 Strategische Zielsetzung Vision Leitziele: Konkretisierung der Vision in mehreren Sätzen Leitziele: Konkretisierung der Vision in mehreren Sätzen Erstellung eines Projektplans und Maßnahmenkatalogs Erstellung eines Projektplans und Maßnahmenkatalogs Definition von Indikatoren für für die Zielformulierung und Messung der Zielerreichung

15 Leitziele/Leitbilder Hannover Wohnen in Hannover soll so gestaltet sein, dass der Naturhaushalt sowie soziale und ökonomisch Aspekte gleichrangig beachtet werden. Unter Arbeit verstehen wir nicht nur Erwerbsarbeit, sondern auch Reproduktionsund ehrenamtliche Arbeit Dublin Access to opportunities and facilities for cultural development and enrichment for all citizens. Safe and healthy working environments. Bern Bewohnerinnen und Bewohner sind kulturell und gesellschaftlich aktiv. Alle haben zu Bildung und Arbeitsmarkt guten Zugang. Die Erhaltung und Förderung der Lebensräume auch für Tiere und Pflanzen liegen in der Verantwortung aller.

16 Projekte Strategische Zielsetzung Konkrete Umsetzung der Handlungsfelder in in verschiedenen Projekten durch Bürgerbeteiligung Berichtlegung, Veranstaltungen, Information über den aktuellen Stand

17 Projekte Projekt: Seniorentaxi Stadtentwicklung Verkehr/Mobilität Projekt: Stärkung der einzelnen Stadtteile Naturräume Handlungsfeld: Wohnen unter Berücksichtigung sozialer, ökologischer und ökonomischer Aspekte Projekt: Gewerbegebiet am Stadtrand Immissionen Projekt: Erhaltung von Naherholungsgebieten Erholung Projekt: Schaffung von Erholungsräumen Park der Sinne

18 Erfolgsfaktoren Projektmanagement, klare Verantwortlichkeiten Finanzielle und personelle Ressourcen Engagierte Bürger Umsetzungszeitraum Bewusstseinsbildung und Information

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