Die besten Köpfe. Was lange währt, bleibt weiter gut Erfolgsmodell Familienunternehmen: Was ihren Erfolg ausmacht

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1 Standortmagazin DES DEUTSCHEN MITTELSTANDS MIT gesamtauflage an die stärksten Unternehmen des landes. Ausgabe 2/10 1. Jahrgang 7,- EURO Die besten Köpfe Spezial Personal & Arbeit: Die Jagd auf den Nachwuchs beginnt immer früher Was lange währt, bleibt weiter gut Erfolgsmodell Familienunternehmen: Was ihren Erfolg ausmacht ABS für Verkehrsinvests Herausforderung Infrastruktur-Projekte Dann müssen wir halt raus aus dem Euro Arnulf Baring zur Krise der Währung und den Schuldenstaaten in Europa FREIHEIT! Warum wir sie brauchen, wo sie bedroht ist, wo sie endet. Stimmen ab Seite 90 Wirtschaftsblatt 04/09

2 Preis: Staples Starter Set Wir machen den Einkauf von Büroprodukten p einfach... und sorgen dafür, dass Sie sich in ihrem Büro wohlfühlen. Sie haben die Wahl! Direktversand für Unternehmen In über 60 Staples Megamärkten deutschlandweit Via Katalog oder per Mausklick Direktversand für Unternehmen In über 60 Megamärkten Via Katalog oder per Mausklick Vertragskundengeschäft Ideal für: mittlere bis multinationale Unternehmen Büro-Megamärkte / Einzelhandel Ideal für: kleine und mittelständische Unternehmen sowie Endverbraucher Versandhandel Bequemes Einkaufen rund um die Uhr per Katalog und im Online-Shop Jetzt Mitmachen und tolle Preise gewinnen! 1. Preis: L.A. Reise Preis: Bürostuhl Testen Sie Ihr Wissen über Staples und gewinnen Sie eine mehrtägige Reise für 2 Personen nach Los Angeles zu einem Event im Staples Center (inklusive Übernachtung und Flug) im Herbst 2010 sowie viele weitere attraktive Preise. Die Teilnahme am Gewinnspiel ist kostenlos und findet nur Online über statt. Teilnahmeschluss ist der 15. Juli Wir wünschen Ihnen viel Erfolg!

3 Ingo Spangenberg Gastkommentar Freiheit zu Neuem Zunächst bedeutet Freiheit Selbstbestimmung. Niemand hat das Recht, mich oder andere einzuschränken. Auf der anderen Seite ist Freiheit ein Lebensgefühl, das ich mit Begriffen wie Zeit und Reisen, aber auch Regellosigkeit verbinde. Ich nutze meine Zeit, um immer wieder Neues zu entdecken. Um seine Freiheit zu nutzen, muss man in Bewegung bleiben. Stillstand ist entweder das Resultat zu vieler Regeln oder bedeutet, dass man seine Freiheit nicht ausschöpft. Diese Überzeugung übertrage ich auf den Umgang mit meinen Mitarbeitern. Ich fördere ihre Kreativität, indem ich ihnen Freiheiten einräume. Vor allem die Freiheit, auch einmal Fehler zu begehen. Bei mir gibt es kein Stillgestanden! Was ich von ihnen verlange, ist lediglich, dass sie ihre Freiheit nutzen. Sie danken es mir mit hoher Motivation und identifizieren sich mit unserem Unternehmen, das in Deutschland 38 Sirius Business Parks betreibt. Unsere selbständig agierenden Teams stellen für Hunderte von Unternehmen passende Büro-, Lager- und Produktionsflächen bereit. Als Unternehmer unterliege ich in Deutschland recht strengen Regeln. Doch das birgt auch einen Vorteil: Stabilität für das soziale und für das wirtschaftliche Leben. Die Freiheit, die uns die soziale Marktwirtschaft beschert, ist einzigartig in der Welt. Dennoch erkennen viele ihre Freiheit nicht. Sie empfinden Flexibilität als Flatterhaftigkeit und Veränderung als Bedrohung. Deshalb genieße ich meine persönliche Freiheit am liebsten im Urlaub mit meiner Frau und meinen beiden Töchtern. Dann vergesse ich die vielen Menschen in Deutschland, deren Glas immer nur halb leer ist und schöpfe Kraft, meine Freiheit zu nutzen, um Neues zu schaffen. Das Wirtschaftsblatt fragte Ingo Spangenberg, Geschäftsführer der Sirius Facilities GmbH mit Hauptsitz in Berlin, nach seinem persönlichen Freiheitsbegriff Erinnert Sie das an Ihre TK-Lösung? Ein Telefon genügt. Besser OnePhone. Weniger kann mehr auch bei Ihrer Tele kom muni kationslösung. Denn mit OnePhone kombinieren Sie alle Funktionen von Telefon anlage, Festnetz- und Mo bil telefon in nur einem Gerät: Ihrem Handy. Wie das geht? Ganz einfach: Mit einem eigenen OnePhone Mobilfunknetz für Ihr Unternehmen. Ihre Mitarbeiter sind per Fest netz-, Mobilfunknummer und sogar per Kurzwahl erreichbar jederzeit, an jedem Ort und mit allen Funktionalitäten einer TK-Anlage. Ihre Vorteile: Nur ein Anbieter, eine Rechnung, eine Lösung. Entscheiden Sie sich für Erreichbarkeit, Mobilität und Flexibilität. Viele Vorteile mehr und ein Telefon weniger. OnePhone. One Solution.

4 4 Index A K A & O Spedition GmbH, Düsseldorf 66 Altmann, Martin, Drees & Sommer Atkon AG B b2d BUSINESS TO DIALOG Bahrke, Michael, IW Consult Bankpower GmbH, Frankfurt a. M Ehrnstorfer, Oliver, medical relations, Langenfeld Exler, Elisabeth, PP:AGENDA F FC Schalke 04-Stadion-Cateringgesellschaft mbh Ferster, Katharina, Stark IT-Service GmbH 84 Freitag, Monika, Bankpower GmbH G Kampagnenbüro Duales Studium Hessen GmbH Kanthak, Werner, American Chamber of Commerce Kessel GmbH, Remagen 9 Kießler, Eva-Maria, metropoleruhr GmbH Klink, Heinz-Dieter, Regionalverband Ruhr Knöfel, Dr. Michael, Brückner Grundbau GmbH Knöfel, Florian, Brückner Grundbau GmbH Köhler, Christian, Markenverband 11 Komp, Sven, EDEKA, Wesel 108 Georg Automation GmbH, Kreuztal 96 Göbelt, Klaus, Berufsförderungswerk Oberhausen 108 Görtz, Friedrich, Ludwig Görtz GmbH, Hamburg 9 Grimm, Dr. Martin, ThyssenKrupp Real Estate Grinewitschus, Dr. Viktor, inhaus Groß, Kerstin, last mile logistik H 12 Baring, Arnulf, Historiker und Publizist Baring, Prof. Dr. jur. Arnulf, Journalist u. Historiker Becker, Andreas, Unruh GmbH, Düsseldorf 77 Becker, Rainer, Unruh GmbH, Düsseldorf 77 Berger, Roland, Stiftung Partner für Schule Berufsförderungswerk Oberhausen 108 BioCon Valley GmbH Bock, Michael, Air Cargo Germany Börner, Anton F., Bundesverband Großhandel 8-9 Brachmann, Dr. Matthias, Bredehorst CMM GmbH Bredehorst CMM GmbH, Düsseldorf Bredehorst, Dr. Kay, Bredehorst CMM GmbH Brüderle, Rainer, Bundeswirtschaftsminister 11 Büdenbender, Dr. Winfried, Hegenscheidt-MFD C Clausnitzer, Jochen, DIHK 10 Cognis GmbH, Monheim Cox, Carsten, Heitkamp Bauholding GmbH D Dege, Dr. Wilfried, Regionalverband Ruhr Deutsche Bahn International GmbH Deutsche Bank AG, Frankfurt/Main Deutscher Heilbäderverband domoplan Baugesellschaft mbh Drees & Sommer E Habermann, Professor Gerd, Unternehmerinstitut 10 Habicht, Thomas, HR-Commitment Hager, Michael, Bam Deutschland AG, Stuttgart 114 Hauner, Dr. Andreas, Siegwerk Druckfarben AG 76 Hegenscheidt-MFD GmbH & Co. KG Hegger, Achim, Hegger Lichtwerbung GmbH 51 Heitkamp Bauholding GmbH, Herne Hering, Henrik, Wirtschaftsminister Rheinland-Pfalz Heselschwerdt, Stefan, Drees & Sommer Höh, Thomas, Minist. f. Wirtschaft, Rheinland-Pfalz Hölscher, Ralf, Brückner Grundbau GmbH HR-Commitment, Dormagen Körbel, Doris, Kessel GmbH I Institut für Mittelstandsforschung, Bonn Posch, Dieter, Wirtschaftsminister Hessen Körbel, Doris, Kessel GmbH 9 Krämer, Svenja, Bankpower GmbH L L.N. Schaffrath GmbH & Co. KG Lahr, Thomas, ProFair, Hilden 43 Lessing, Dirk, SSI Schäfer Shop GmbH 38 Leuchtenberger, Rob, Spieleentwickler Lichtschlag, André F., Herausgeber eigentümlich frei 91 Loh, Friedhelm, Loh Group, ZVEI 92 M Marcel Klotz Salestrainer u. Coach 109 Mars Holding GmbH, Viersen Martin, Dirk, BJU 15 Mayer, Heinz, readybank AG 39 medical relations GmbH, Langenfeld Messe Essen 27 mfi management für immobilien AG, Essen Miele & Cie. KG, Gütersloh Müller, Dietmar, medical relations, Langenfeld Müller, Thomas, Wirtschaftsförderung Mülheim N Naumann, John, Hegenscheidt-MFD Nienaber, Thomas, Logata GmbH Edenspiekermann AG Eekhoff, Prof. Dr. Johann, Institut f. Mittelstandsf. 90

5 Personen und Unternehmen in dieser Ausgabe O Otto Bock GmbH, Duderstadt Otto, Andreas, Georg Automation GmbH, Kreuztal 96 Orthomol pharmazeutische Vertriebs GmbH 42 P Paetsch, Rainer, Institut für Lernsysteme 17 Pavone AG, Paderborn 109 Pellengahr, Hubertus, Arbeitgeberverbände M. & E. 11 Posch, Dieter, Wirtschaftsminister Hessen Praxis für Zahnheilkunde Bertram Eicher, Düsseldorf 85 ProFair, Hilden 43 R readybank AG 39, 116 Regionalmanagement NordHessen GmbH Roland Berger Unternehmensberatung 14 Rösner, Knuth, Drees & Sommer Roters, Jürgen, Oberbürgermeister Köln 93 S Schach, Holger, Regionalmanagement NordHessen Schmidt, Arne, Schmidtgruppe, Coesfeld Schmidt, Dieter, FC Schalke 04 Cateringges. mbh Schmidt, Herbert, Berufsförderungswerk Oberhausen 108 Schmidt, Ulrich, Schmidtgruppe, Coesfeld Schmidtgruppe, Coesfeld Schnappauf, Werner, BDI 8-9 Schnücker, Nils, SSI Schäfer Shop GmbH 38 Schräger-Enkirch, Volker, SIGMA, Düsseldorf Schulte, Heiko M., HR-Commitment Schumacher, Jörg, Flughafen Frankfurt-Hahn GmbH Schwannecke, Holger, Handwerksverband 15 Siegwerk Druckfarben AG, Siegburg Müller, Michael, Heitkamp Bauholding T Tata, Dr. Lars, Initiativkreis Ruhr TNT Post Holding Deutschland GmbH, Ratingen Töller, Mike, Berufsförderungswerk Oberhausen 108 Trius, Dr. Antonio, Cognis GmbH, Monheim Tschakert, Michael, PP:AGENDA U Unruh GmbH, Düsseldorf 77 Urbeinz, Enno, Siegwerk Druckfarben AG 76 W Weiss, R. Roger, mfi management für immobilien Widera-Trombach, Carsten, Crenetic Wieck, Jörg, Amand GmbH & Co. KG 67 WM Group, Bocholt Wüerst, Alexander, Kreissparkasse Köln 39 Z Zahn, Guido W., A & O Spedition GmbH 66 Zimmermann, Klaus, Dt. Institut für Wifo 8-9 Zirke, Jürgen, Pavone AG 109 Titel 40 Schmidt, Ulrich, Schmidtgruppe SIGMA System Audio-Visuell GmbH Spangenberg, Ingo, Sirius Facilities GmbH 3 Spiekermann, Professor Dr. h. c. Erik SSI Schäfer Shop GmbH, Betzdorf 38 Stark, Igor, Stark IT-Service, Mettmann 84 Stiftung Partner für Schule Strauss, Mirko, WHE GmbH, Herne Sturm, Hermann, Union Mittelständischer Unternehmer 17 Thomas Habicht, Roman Treptow, Heiko M. Schulte, Tobias Holz von HR-Commitment, Seite

6 6 Inhalt 2/ Aus den Ländern Hahn wird feste Größe in der Flughafen-Landschaft So wird man gesehen Spezialisten wie Hegger setzen Firmen ins rechte Licht ABS für Verkehrsinvests Partner wie Brückner Grundbau bauen Infrastruktur Ware Gesundheit Mittelständler wie medical relations im Wachstumsmarkt

7 Inhalt 2/10 Anzeige Welt des Mittelstands 8-9 Währung / Die Rechnung und einen Ouzo, bitte 9 Stimme der Familienunternehmer / Friedrich Görtz 10 Brüssel intern / Sorge vor Eingriffen 10 Strategien / Was sind die Erfolgsrezepte deutscher Mittelständler? 11 Berliner Parkett / Die Hauptstadt-Notizen Lunch mit... Arnulf Baring / Dann verlassen wir eben den Euro Nachrichten / Das Wichtigste aus dem Mittelstand in Kürze Aus den Ländern Rheinland-Pfalz / In Hahn heben die Größten ab Hessen / Kampagne Duales Studium verzahnt Theorie und Praxis Metropole Ruhr / Auf Entdeckungstour an der Ruhr Nordhessen / Zentraler geht s nicht Wenn es perfekt werden soll: Markt & Standort Die Unternehmensplattform im Wirtschaftsblatt Themen IT-Lösungen / Software aus der Wolke Druck & Präsentation / So wird man gesehen Verkehr & Logistik / ABS für Verkehrsinvests Gesundheitswirtschaft / Ware Gesundheit Personal & Arbeit / Nachwachsende Rohdiamanten Spezial Familienunternehmen Herausforderungen / Was lange währt, bleibt weiter gut Wirtschaftswunder 2010 / Inga Michler über Wege aus der Krise Studie / Verlässlich im Trubel Schwerpunkt Ob für den Facheinzelhandel, das Handwerk oder die Industrie Wir sind für Sie da! Freiheit / Warum wir sie brauchen - Stimmen aus der Wirtschaft Rubriken 112 Gut zu wissen / Empfehlenswerte Dienstleister 113 Intern / Impressum Teamköpfe 114 Letzte Seite / Kopfschüttler Sieben Fragen 115 Service / Informationen zum kommenden Heft Lacke, Farben, Technik, Boden- und Wandbeläge, EDV- Lösungen für das Handwerk Nitsche Farben GmbH Helle 9, Balve T: F: info@nitsche-farben.de

8 8 Welt des Mittelstands Nachrichten, Informationen und Erfolgsmeldungen aus der deutschen Wirtschaft. Zusammengetragen mit Schwerpunkt auf Familienunternehmen und Mittelstand. Die Rechnung und einen Ouzo, bitte Endet das Abenteuer Gemeinschaftswährung, wie seinerzeit die Euro-Kritiker beim Abschied von der D-Mark befürchteten: Deutschland zahlt die europäische Zeche? Nach dem Griechenland-Fiasko steht die deutsche Wirtschaft zwischen Bangen und Hoffen. Das ist absurd, so Anton F. Börner, Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen. Wir sind die Lokomotive des Wachstums in ganz Europa, so BDI-Hauptgeschäftsführer Werner Schnappauf. Der Grund der Empörung: Die französische Finanzministerin Christine Lagarde warf Deutschland jüngst vor, sein Wirtschaftswachstum auf Kosten anderer EU- Länder zu erzielen und empfahl, seinen Exportüberschuss zu reduzieren. Es war einer der bisherigen Höhepunkte einer Diskussion, die ein Schreckgespenst heraufbeschwört: Deutsche Wirtschaftsleistung könnte für die Sanierung schwacher Euro-Länder herhalten müssen. Für die deutsche Wirtschaft geht es um mehr als um den bankrotten Handelspartner Griechenland, denn: Die direkten Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft und insbesondere für den Mittelstand halten sich angesichts des bescheidenden Volumens in Grenzen, so Außenhandels-Chef Börner gegenüber dem Wirtschaftsblatt. Gerade einmal bei 0,8 Prozent liegt der Exportanteil nach Griechenland an den deutschen Gesamtausfuhren. Höchstens Reiseveranstalter wie TUI, für den Griechenland bei den Buchungen an vierter Stelle liegt, sehen die Entwicklung kritischer. Schon jetzt liegt hier die Nachfrage nach Reisen auf die griechischen Inseln oder das dortige Festland unter den Vorjahreszahlen. Der Euro-Wechselkurs hat nicht mehr die frühere Bedeutung Bedeutsamer sind aktuell die Auswirkungen auf den Eurokurs für deutsche Unternehmen. Zwar trägt der derzeit sinkende Außenwert des Euro dazu bei, die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Produkte im Dollarraum zu erhöhen, was insbesondere den Export-Schlüsselindustrien zugute kommt. In der Summe hat der Wechselkurs des Euro allerdings nicht mehr die Bedeutung früherer Tage, da die Großunternehmen zunehmend Natural Hedging betreiben und mehr und mehr in Euro fakturieren, so Börner. Zudem tritt bei den Importen der gegenteilige Effekt ein, sie verteuern sich. Dies betrifft nicht nur die Öl- und Rohstoffimporte, für die bei einem schwachen Euro mehr bezahlt werden muss, sondern auch die industriellen Vorprodukte, die wiederum in deutsche Exportgüter einfließen. Wichtig für die Exportunternehmen ist somit, dass der Wechselkurs einigermaßen berechenbar bleibt und nicht großen Schwankungen ausgesetzt ist, so Börner. Genau das bringt die Politik zwischen Brüssel, Berlin, Paris in Turbulenzen sie muss zugeben, dass man auf einen Krisenfall wie die causa graeca schlicht nicht vorbereitet war und ist. Dabei stellte sich schon 2004 heraus, dass sich die Helenen ihren Euro-Beitritt vom Januar 2001 mit gefälschten Statistiken und frisierten Finanzdaten erschlichen hatten. Doch man schaute beharrlich weg. Auch vor der Tatsache, dass es in Griechenland kein funktionierendes Steuer- und Finanzwesen gibt und so zum Beispiel jährlich 30 Milliarden Euro allein an Mehrwertsteuereinnahmen verloren gehen; man akzeptierte stillschweigend, dass Jahr für Jahr eine Milliarde Euro Schmiergelder in kleinen Briefumschlägen, den berüchtigten Fakelaki, verschwinden, um Bauvorhaben zu beschleunigen oder schneller einen Arzttermin zu bekommen. Jetzt erst, da das kleine Land endgültig am Abgrund steht, die Kapitalmärkte die Geduld zu verlieren drohen, wird in Brüssel die Notbremse gezogen und Griechenland zur Radikalkur gezwungen. Die Angst ist groß, der Pleite-Virus könnte auch andere Länder wie Portugal, Irland, Italien, Spanien anstecken.

9 Welt des Mittelstands 9 Dann spätestens würde es auch für die deutsche Wirtschaft dramatisch. So haben zum Beispiel deutsche Banken an diese Wackelkandidaten Forderungen von fast 400 Milliarden Euro. Ein solcher Ausfall, auch nur teilweise, gilt nach der kaum überstandenen globalen Finanzkrise als nicht mehr verkraftbar. Wichtiger als aktuelle Rettungspläne, um einen solchen Dominoeffekt zu vermeiden, ist jedoch für Fachleute wie Klaus Zimmermann, den Präsidenten des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, die Frage: Wie kehrt wieder nachhaltiges Vertrauen in den Euro zurück, der die Europäische Gemeinschaft seit Anfang 1999 bisher durchaus erfolgreich stabilisiert und gegen internationale Turbulenzen abgeschirmt hat? Die deutsche Politik am Scheideweg. Kommt der Lastenausgleich in Europa, durch welche Hintertür auch immer? Weder unsere Steuergelder noch das Gold der Bundesbank dürfen als Ver fügungsmasse für eine unverantwortliche Schuldenpolitik anderer Euro-Länder missbraucht werden, warnt bereits Patrick Adenauer, Präsident des Familienunternehmer-Verbandes. Oder gilt die Einsicht: Eine gemeinsame Währung kann nicht dauerhaft funktionieren, wenn sich die Wirtschaft in den einzelnen Ländern zu weit auseinander ent wickelt? Selbst ein Austritt Griechenlands aus der Währungsunion gilt inzwischen als ul tima ratio. Für den deutschen Steuerzahler gewiß nicht die schlechteste Perspektive. ms Meine Maschine und ich Das Wirtschaftsblatt zeigt Unternehmer und ihre treuesten Helfer Stimme der Familienunternehmer Kommentar: Friedrich Görtz, Schuhhandel Ludwig Görtz GmbH, Hamburg Subventionen? Nein danke! Die Familienunternehmer kämpfen seit Jahrzehnten gegen Subventionen. Diese Zuwendungen beweisen eigentlich nur, dass die Geschäftsmodelle malader Unternehmen nicht wettbewerbsfähig sind und verlängern deren Siechtum. Die US-Staatsfirma General Motors, sprich Opel, zu unterstützen, würde Milliarden kosten und Mitbewerber diskriminieren. Das Geld wäre mit großer Sicherheit verloren. In Generationen denken Doris Körbel und ihre MUBEA Optima KBL Lochstanze Linguisten wird es ein Lächeln auf die Lippen gezaubt haben, dass ausgerechnet ein Remagener Unternehmer mit dem Namen Hans Kessel 1964 begann, Öltanks zu bauen. Ein ertragreicher Geschäftsbereich bis die Ölkrise die Branche auf den Kopf stellte. Der Rheinland-Pfälzer orientierte sich neu. Doris Körbel, die heute mit ihrem Mann Joachim die Kessel GmbH führt, war noch ein junges Mädchen, als ihr Vater 1979 unter anderem die kombinierte Stahlschere und Lochstanze der Attendorner Muhr und Bender KG anschaffte. Mit diesen Investitionen konnte man sich Aufträge für den Schiffsbau sichern. Heute ist man als Dienstlei ster ein geschätzter Problemlöser für Firmen aus der Region. Die Chefin möchte auf die Dienste der 1994 von 30 auf 50 Millimeter umgerüsteten und mit einer Sonderanfertigung für Rohrschellen ausgestatten Maschine nicht verzichten. Unser 2008 gekaufter Wasserstrahlschneider ist die Zukunft, sagt Körbel, bei Einzelanfertigungen sei die bewährte Mubea aber unschlagbar. ks Warum soll GM, nachdem sie jahrelang bewiesen haben, dass sie die Zeichen der Zeit nicht erkennen, jetzt alles richtig machen? In großen Teilen ist immer noch das gleiche Management am Ruder. Durch eine höhere Verschuldung des Staates müssen wieder einmal alle Bürger bezahlen, vor allem aber unsere Kinder. Viele Politiker engagieren sich auf dem Feld des Klimaschutzes und verweisen mit Recht auf Schäden, die in den nächsten Jahren entstehen werden. In der Subventionspolitik wollen sie aber von vorausschauendem Denken nichts wissen. Es wird Zeit, dass in Deutschland auch bei den Staatsausgaben in Generationen und nicht in Wahlperioden gedacht wird. Oder ist Opel die nächste Firma: Too big to fail?

10 10 Welt des Mittelstands Brüssel intern Sorge vor Eingriffen Streng, strenger, am strengsten Europas Wettbewerbshüter zählen zur dritten Kategorie. Sie langen zu, wann immer Kartelle, Monopolisten oder Firmen durch illegale Preisabsprachen den freien Markt unterminieren. Software-Gigant Microsoft bezahlte das mit einer Rekord-Strafe. Nun ist Google im Visier. Der Internetriese steht im Verdacht, die Reihenfolge seiner Such ergebnisse zu manipulieren. Auch Aufzugbauer, Bierbrauer oder Banken gerieten in die Fänge der Brüsseler Beamten, die ordnungspolitisch klare Kante zeigen, wenn auch nicht immer zur Freude deutscher Unternehmen. Jetzt werden Bedenken noch lauter, wenn auch unter neuen Vorzeichen. Es droht Protektionismus Der neue Kommissar Joaquin Almunia will die mächtige Behörde nun in den Dienst einer modernen Industriepolitik stellen. Wir wollen intelligenter, grüner und sozialer werden, erklärte der Spanier. Er plant, künftig zu fördern, was als zukunftsträchtig gilt: umweltfreundliche Betriebe, Elektromobilität oder erneuerbare Energien etwa. Für sie könnte Brüssel künftig grünes Licht für Subventionen geben. Da droht Protektionismus, fürchtet Professor Dr. Gerd Habermann, Direktor des Unternehmerinstituts. Auch der EU-Experte des Instituts der Deutschen Wirtschaft in Köln, Dr. Berthold Busch, hält es für bedrohlich, wenn wir eine Abkehr von der Wettbewerbspolitik erleben würden. Auch an einer anderen Front sorgt man sich: beim Kommissionsvorschlag für Sammelklagen. Das kann zu einer existentiellen Bedrohung der Unternehmen werden, sagt Jochen Clausnitzer vom DIHK in Brüssel. Daher müssen rote Linien eingezogen werden, damit wir keine amerikanischen Verhältnisse bekommen. sas Offensivgeist Sie heißen Roth & Rau, ASC Telecom oder Juwi Holding. Zusammen mit anderen sind die drei Mittelständler 2009 als Entrepreneure des Jahres ausgezeichnet worden. Was lässt sie so gut wirtschaften? Eine Studie legt die Erfolgstrategien im deutschen Mittelstand offen. E rfolgreiche Mittelständler suchen ihr Heil in der Offensive. Auf diesen Kern lassen sich die Ergebnisse der Studie Hart am Wind Siegerstrategien im deutschen Mittelstand 2010 zusammenfassen, die die Wirtschaftsprüfer von Ernst & Young im Frühjahr vorgelegt haben. Untersucht wurden 77 Unternehmen, die sich durch ihr dynamisches Wachstum in den vergangenen Jahren für das Finale beim Wettbewerb Entrepreneur des Jahres 2009 empfehlen konnten. Aus ihren Strategien leitet die Studie sechs Lektionen ab, die den Mittelstand vorwärts bringen sollen. Zunächst einmal müsse man die Manövrierfähigkeit des Unternehmens bewahren, so Wolfgang Glauner, der Autor der Studie. Erfolgreiche Geschäftsführer hätten statt drastische Spar- und Strukturmaßnahmen einzuläuten gezielt in ihre Wettbewerbsfähigkeit investiert. Unternehmer sollten, so die zweite Erkenntnis des Papiers, die Leidenschaft zum Erfolg mit ihren Mitarbeitern teilen. Gerade auch in schwierigen Zeiten müsse nicht nur die Fachaus- und Weiterbildung, sondern auch die individuelle Stärke der Angestellten gefördert werden. Der Marktauftritt gehöre überprüft und die globale Marktpräsenz ausgebaut. Innovationen sollen gezielt neu Impulse setzen. So beschleunigte beinahe jedes der befragten Unternehmen im vergangenen Jahr seine Entwicklungsprozesse. Eine Firma müsse zudem auf einem sicheren finanziellen Fundament gegründet sein, so die Studie abschließend. Dem Kapitalmarkt stehen die Wachstumsunternehmer indes eher skeptisch gegenüber: Angesichts des erschwerten Zugangs zu neuem Kapital habe sich das Sicherheitsbewusstsein aber als ein zentraler Erfolgsfaktor erwiesen. ks Nel

11 Welt des Mittelstands 11 Kontaktfreude Deutsche Mittelständler stehen häufig in Kontakt zu ausländischen Firmen. Nach einer Studie des Kommunikations- Dienstleisters Skype habe jeder vierte Befragte regelmäßig Kontakt zu Partnern in mehr als sechs Ländern. In anderen Staaten Europas ist es nur jeder fünfte. Mikrokredite Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen hat einen 100-Millionen-Euro- Fonds für Klein- und Kleinstbetriebe aufgelegt. Unter de können Firmen erfahren, ob sie die Bedingungen für den Erhalt eines bis zu Euro großen Darlehens erfüllen. Leichtes Spiel für Hacker Bei der IT-Sicherheit hat der Mittelstand Nachholbedarf, so der Tenor einer Studie des Netzwerkes Elektronischer Geschäftsverkehr. Jede elfte Firma wurde demnach bereits Opfer von Hacker-Attakken. Auslöser ist meist ein zu sorgloser Umgang mit Passwörtern. Familienkrach Der größte Wertvernichter ist der Streit, so der Tenor des Buches Konflikte in Familienunternehmen. Autor Dr. Felix Fabis nennt Mittel zur Konfliktvorbeugung und -lösung. Das Buch ist erschienen in der Schriftenreihe des Wittener Instituts für Familienunternehmen. Materialkosten sparen Ein Selbstcheck des Bundeswirtschaftsministeriums zeigt Mittelständlern auf, wie sie materialeffizienter produzieren können. Der 13 Fragen umfassende Test steht kostenlos zur Verfügung unter Berliner Parkett Notiert von Markus A. Schöneberger Als Think Tank für Reformen hat die Initiative Neue soziale Marktwirtschaft, finanziert aus einem acht-millionen-euro-etat der Arbeitgeberverbände der Metallund Elektroindustrie, zehn Jahre lang von Köln aus für Schlagzeilen gesorgt. Jetzt hat das zehnköpfige Team um den neuen Geschäftsführer Hubertus Pellengahr mitten im Berliner Regierungsviertel, der Georgenstraße, ein neues Quartier gefunden. 300 Gäste, angeführt von Wirtschaftsminister Rainer Brüderle, legten bei der Premierenfeier gleich einmal symbolisch Arbeitshandschuhe an unter dem Motto: Anpacken und zupacken. Der Minister zum Wirtschaftsblatt: Die Marktwirtschaft braucht solche Antreiber. Denn die Herausforderungen werden nicht geringer! Mediales Trommelfeuer ging derweil auf Guido Westerwelle nach seiner Kritik an mangelnder Leistungsgerechtigkeit nieder. Diametral der veröffentlichten Meinung entgegen war die Zustimmung Rainer Brüderle seitens der Wirtschaft. Sogar vom Christian Koehler CDU-Wirtschaftsrat kam Unterstützung. Deren Präsident Kurt J. Lauk: Der FDP-Vorsitzende hat in der Sache recht. Wir müssen in der Tat jetzt eine offene Diskussion ohne Tabus darüber führen, wie wir die Kostenexplosion bei den Sozialleistungen in den Griff bekommen, deren Finanzierung auf Pump stoppen und somit die Belastung unserer Kinder und Enkel abbauen. Vom Niederrhein an seinen Gründungssitz Berlin zurückgekehrt ist der Industrie-Pensions-Verein IPV, der Freiberufler, Mittelständler und Selbständige zählt. Die Partnerorganisation von BDI und BDA hat an der Spree große Pläne: In der neu gegründeten IPV-Akademie bieten die Geschäftsführer Jost Etzold und Dieter Joeres hochwertige Fort- und Weiterbildung rund um Vorsorge an und sind damit bundesweit vorbildlich. Dies bestätigte auch Gesundheitsstaatssekretär Daniel Bahr. Der liberale Politiker war Gast des ersten politischen Abends, mit dem der IPV künftig regelmäßig Informationen aus erster Hand anbieten will. Daniel Bahr zum Wirtschaftsblatt: Die neue Gesundheitspolitik muss auch die Interessen des Mittelstandes, von Freiberuflern und Selbständigen berücksichtigen. Bis zum Sommer soll dazu das Reformkonzept einer Regierungskommission vorliegen, versprach er. Interessant dürfte der Berliner Jahreskongress des Markenverbandes am 20./21. Mai werden, der Spitzenreferenten aus Wirtschaft und Politik aufbietet. Thema: Marke und Gesellschaft Immerhin repräsentieren die rund 400 Mitgliedsfirmen einen Jahresumsatz von mehr als 400 Milliarden Euro. Und Umfragen signalisieren: Das Markenbewusstsein steigt! 85 Prozent der Mitgliedsunternehmen haben jedenfalls in einer Studie von McKinsey angegeben, dass die Stärke ihrer eigenen Marke in den letzten zwei bis drei Jahren gewachsen ist. Das freut natürlich den neuen Geschäftsführer Christoph Koehler, der sich einen Namen vor allem als Experte der Konsumgüterindustrie gemacht hat. Jetzt arbeitet er intensiv an der künftigen Positionierung des Markenverbandes.

12 12 Lunch mit... Dann gehen wir eben raus aus dem Euro Aktuelle Krise oder langfristige Verwerfung? Zu Griechenland, der Finanzkrise und der politischen Kultur in Berlin befragte Wirtschaftsblatt-Herausgeber Michael Oelmann in der Reihe Lunch mit... Professor Dr. Arnulf Baring. Der streitbare Historiker und Publizist begleitet und prägt seit Jahrzehnten den politischen Diskurs in Deutschland. Zuletzt erschien von ihm: Kanzler, Krisen, Koalitionen (Siedler-Verlag). Zur Zeit wird diskutiert, ob Deutschland Griechenland unter die Arme greifen muss. Wäre das eine sinnvolle Investition unserer Exportnation oder ein finanzpolitischer Sündenfall? Ich finde derartige Gedankenspiele von Staatshilfen völlig verantwortungslos und empörend. Im Vertrag über den Euro ist eine Finanzhilfe an andere Staaten explizit ausgeschlossen. Wenn wir Griechenland helfen, ist das eine Ermunterung für Portugal, Spanien, Italien, dem gleichen Kurs zu folgen. Die Griechen haben belogen und betrogen und sich einen Lebensstandard geleistet, der weit über ihre materiellen und wirtschaftlichen Möglichkeiten hinausging. Das müssen sie selber korrigieren. Meines Erachtens wäre Griechenland gut beraten, wenn es aus dem Euro austräte, dann könnte es per Abwertung auch seine eigene Exportfähigkeit erhöhen. Was könnten die Alternativen sein? Da wir momentan die Griechen ja nicht ausschließen können, müssten wir halt sagen: dann gehen wir selber raus. Austreten kann man ja immer. Ich glaube, dass diese Drohung notwendig ist, um Menschen und auch Regierungen in den verschiedenen europäischen Ländern wach zu machen. Ist dies aufgrund unserer europäischen Verankerung überhaupt vorstellbar? Die Politiker verkennen im Augenblick, dass wir unseren Landsleuten damals versprochen haben, der Euro werde eine Währung, so stabil wie die D-Mark. Die Deutschen haben sich ja sehr schwer von der D-Mark getrennt. Und wenn sie jetzt feststellen müssen, dass wir in einen inflationären Euro kommen, dass uns sozusagen das Geld weggefressen wird, wie nach den beiden großen Geldentwertungen des letzten Jahrhunderts, nach dem 1. und 2. Weltkrieg, werden die Deutschen nach meiner Einschätzung sehr erregbar sein. Ich glaube, dass dies eine ernste Erschütterung des ohnehin nicht großen Vertrauens in die politischen Parteien würde. Wäre Deutschland auf Grund seiner eigenen finanzpolitischen Situation überhaupt in der Lage, Griechenland zu helfen? Wenn wir nicht über beide Ohren verschuldet wären, dann könnte man möglicherweise auch milde über finanzielle Hilfe für Griechenland und andere Länder nachdenken. Aber es ist verantwortungslos unseren Kindern und Enkeln gegenüber, dass wir weiterhin deren Arbeitsergebnisse verfrühstücken, wie wir es nunmehr schon seit vielen Jahrzehnten tun. Wir haben drei große Verschuldungswellen erlebt: das fängt Anfang der 70er Jahre an, als man meinte, man könne mit Geldausgeben Konjunktur erzeugen. Der Kanzler und Schöpfer der Marktwirtschaft Erhard ist altmodisch, wir können das viel besser das war damals die vorherrschende Meinung. Der zweite große Schub der Verschuldung war die deutsche Wiedervereinigung. Die dritte Welle ist jetzt durch die Wirtschaftskrise gekommen. Was kommt denn da auf den Mittelstand zu? Also auf die Leistungsträger, die die Produktivität entfalten und wohl die Zeche zahlen werden müssen? Man hört immer, es gebe eine Umverteilung von unten nach oben. Das ist eine hanebüchene Lüge. Das ist jetzt schon so, dass diejenigen, die arbeiten und was leisten, in einem unerträglichen Maße belastet sind. Denn ein Drittel der Deutschen zahlt überhaupt keine Steuern. Ein anderes Drittel, die berühmten Leistungsträger, zahlt über 90 Prozent. Das wird durch die Alterung der Gesellschaft noch ernster. Was wir brauchen, ist eine Diskussion der Prioritäten. Wer sind diejenigen, die etwas leisten, woran letzten Endes der Lebensstandard des ganzen Landes hängt? Wo sind diejenigen, die unterstützt werden müssen, aber wo sind auch diejenigen, die den Sozialstaat scharmlos ausnutzen? Das ist ja auch der Grund, warum die FDP an sich recht hätte mit ihrer Forderung nach Steuersenkungen. Sie

13 Lunch mit hat nur deshalb nicht recht, weil sie nicht den Mut hat, dem Land zu sagen: Wir können die Steuern nur dann senken, wenn wir die Ausgaben kürzen. Und dann Vorschläge macht, was denn da in Frage kommt. Warum fehlt der Mut, die Wahrheit zu sagen? Die Angst der Politiker vor der öffentlichen Meinung ist ein wichtiger Hemmfaktor für alle vernünftigen Erwägungen. Das hängt wesentlich mit der Rolle der Medien zusammen. Sie leisten meines Erachtens einen zu geringen Beitrag für die Konsolidierung des Landes, für die Einsicht in die Realitäten. Die Politiker bewegen sich immer nur mit Blick auf die Medien und wagen Eigeninitiative nur in dem Maße, in dem sie meinen, dass ihnen die Medien gewogen bleiben. Das ist sehr verhängnisvoll, weil dadurch die öffentliche Meinung eine unverantwortliche Prägewirkung hat. Wir werden auf dieser Basis keine offene Diskussion hinbekommen. Schließen Sie aus, dass eine wahrhaftige Darstellung auch unliebsamer Tatsachen politisch mehrheitsfähig sein könnte? Die Realität ist immer härter als der Irrtum, als die Illusion. Mit anderen Worten: je später wir die wahre Lage als solche erkennen, desto schwieriger wird es sein, da wieder raus zu kommen. Ich hab in den letzten Monaten, und zwar nicht nur auf Seiten der schwarz-gelben Regierung, sondern auch in den Kreisen der Opposition, den Eindruck gewonnen, dass wir eine Abdankung der politischen Klasse vor uns haben. Meiner Meinung nach haben auch intelligente und wache Politiker das Zutrauen verloren, dass man dem Land die Wahrheit sagen kann, ohne in den Wahlen hinweggefegt zu werden. Ein wesentlicher Grund ist, dass die Politiker über Jahrzehnte hinweg die Zustimmung zur Demokratie erkauft haben durch Versprechungen, durch Zusagen vor Wahlen. Fehlt es an geeignetem Personal in der Politik? Was wollen Sie denn von einem Regierungssystem halten, in dem permanent über die eigenen Kräfte hinaus Ausgaben getätigt werden? Und in dem man damit bereits heute derart die Handlungsspielräume eingeengt hat, wie man jetzt schon in den Kommunen, in den Ländern und beim Bund feststellen muss? Jeder Hausvater wäre doch schon längst erledigt und im Schuldturm, wenn er sich so verhielte wie die Regierung. Jetzt rächt sich, dass in Deutschland keine geeigneten Führungsakademien wie es in England oder bei den Franzosen, also Ausbildungsstätten für den politischen Nachwuchs aller Richtungen, gibt. Dies wäre eine Aufgabe, die meines Erachtens Politik und Wirtschaft gemeinsam anpacken müssten. Welche Tugenden, die in unserem Volk stecken, stimmen Sie hoffnungsvoll? Der Mittelstand müsste das Zentralstück unseres Selbstverständnisses sein. Sehen Sie sich nur an, mit welchem Erfolg, welchem Erfindungsgeist und wieviel Selbstbewusstsein viele, vor allem familiengeführte Unternehmen, auf den Weltmärkten agieren! Selbstbewusstsein, das uns auf anderen Gebieten fehlt? Die Deutschen haben sich was an sich ja sehr sympathisch ist durch das 3. Reich sehr diskreditiert gefühlt, fühlen sich aber von daher hintergründig auch nach 60 Jahren noch zweitrangig. Ich glaube, dass es zur Bewältigung der Zukunft unbedingt wichtig ist, dass die Deutschen diesen gebannten Blick allein auf diese zwölf Jahre loswerden, und sich auch an die gelungenen Jahrhunderte davor, die gelungenen Jahrzehnte danach erinnern müssen. Eine Regierung, die in kommenden Krisen und Notständen das Land auffordert, die Ärmel hochzukrempeln und anzupacken, kann das doch nur tun, wenn sie sagt: Wir haben doch schon ganz andere, viel größere Schwierigkeiten erfolgreich durchgestanden.

14 14 Welt des Mittelstands Unternehmen 1 Vöhringen (FB): Großinvest eingeweiht Die Wieland-Werke haben in Vöhringen ein neues Presswerk in Betrieb genommen. Der Bau ist Teil eines 130 Millionen Euro schweren und 2005 gestarteten Großinvests, das die Wettbewerbsfähigkeit der Produktionsstätte für Halbfabrikate aus Kupfer und Kupferlegierungen erhöhen soll. 2 Taunusstein (H): Brita statt Motorola In der ehemaligen Europazentrale des Kommunikationsunternehmens Motorola hat Wasserfilterhersteller Brita seine neue Hauptzentrale gefunden. Der Hidden Champion investierte 13 Millionen Euro in den Umbau des Quadratmeter großen Gebäudes. 3 Lübbenau (Bdg): Weichen gestellt Bahntechniker Heicon stärkt seine Kompetenzen im Stahlbau. Hierfür wurden 1,8 Millionen Euro in die Erweiterung des Firmensitzes investiert. Die Spreewälder erhielten 2009 den Zukunftspreis des Landes Brandenburg. 4 Bremen (HB): Tüftler schlagen Konzern Das Raumfahrtsystemhaus OHB ist von der EU-Kommission beauftragt worden, 14 Satelliten für das Navigationssystems Galileo zu bauen. Die Bremer Mittelständler setzten sich im Bieterverfahren gegen die EADS-Tochter Astrium durch. 5 Bitburg (R-P): Brauer greifen nach Sternen Die Bitburger Holding hat die Mehrheit an dem Dornburger Kindermodenhersteller Sterntaler übernommen. Die Dachgesellschaft sieht in dem Invest eine Finanzanlage. Sterntaler erwirtschaftete zuletzt einen Jahresumsatz von 40 Millionen Euro. 6 Riesa (FS): Stahlrohr-Riese baut Vallourec & Mannesmann errichtet im sächsischen Riesa ein Forschungszentrum. Für einen zweistelligen Millionenbetrag entsteht ein Quadratmeter großer Hallenkomplex für 15 Forscher. Mit der Investition will das Stahlrohrunternehmen Premium-Produkte schneller zur Marktreife bringen. 7 Papenburg (N) Vollbeschäftigung auf dem Bau: Das Emsländer Bauunternehmen Johann Bunte hat für 2009 eine 25prozentige Umsatzsteigerung vermelden können. Der Erlös betrug 500 Millionen Euro. 200 Mitarbeiter wurden eingestellt. Profiteure der Abstinenz Im vergangenen Jahr sind die Bruttoverdienste in der Bundesrepublik erstmalig gesunken. Zudem erwarten die Nürnberger Marktforscher der GfK für 2010 einen Kaufkraftrückgang um 42 Euro pro Einwohner. Doch die Konsumzurückhaltung erfasst nicht alle Handelsbereiche gleichermaßen. Drei Positiv-Beispiele. H andwerksbetriebe mögen die Zahlen mit Unwohlsein zur Kenntnis nehmen, Finanzkontrolleure in ihnen einen Beleg zum Anstieg der Schwarzarbeit sehen. Fakt ist: Deutsche Baumärkte gehören zu den Gewinnern des Krisenjahres Wie das Fachmagazin Baumarktmanager berichtet, erwirtschafteten die 30 führenden deutschen Fachhändler im In- und Ausland 29,42 Milliarden Euro Umsatz, ein Plus von 2,75 Prozent zum Vorjahr. Steht beim Markterfolg dieses Segments beim Käufer noch der Gedanke des Sparens im Vordergrund, kann das Absatzplus bei bestimmten Luxusgütern auf verändertes Anlageverhalten der Konsumenten zurückgeführt werden. Wie die Unternehmensberater von Roland Berger mit ihrer Studie Luxusmarkt in Deutschland 2009 offenbaren, gehören Traditionsmarken aus den Bereichen Mode, Kosmetik, Champagner, Uhren und Schmuck zu den Krisengewinnern. Käufer honorierten im vergangenen Jahr vor allem hohes handwerkliches Niveau. Insbesondere Goldschmiedearbeiten wurden als lohnende Investitionsgüter wiederentdeckt. Quer durch alle Branchen auf dem Vormarsch ist der Internet- und Versandhandel. Wie der Branchenverband BVH berichtet, blicke man auf ein Rekordjahr zurück. Der Umsatz stieg auf 29,1 Milliarden Euro. Diese Steigerung von 1,7 Prozent fällt marginal aus gegenüber den 16 Prozent, um die der Zweig Internethandel wachsen konnte. In 2009 überflügelte damit erstmals die digitale Nachfrage die klassischen Bestellwege Post, Telefon und Telefax. Der Verband sieht für den Versandhandel generell noch großes Potential. Angepeilter Gesamtzuwachs für 2010: Zwei Prozent. ks Empfänger- Auflage überschritten Das Wirtschaftsblatt baut seine Position im Zeitungsmarkt aus. Z wei Monate nach dem Start der bundesweiten Ausgabe hat das Wirtschaftsblatt seine versendete Auflage um weitere Empfänger auf über steigern können und damit seine Position als größtes Mittelstandsmagazin Deutschlands weiter ausgebaut. Inklusive der Auslageexemplare beträgt die Gesamtauflage Hefte. Durch neue Kooperationen mit zusätzlichen Industrie- und Wirtschaftsverbänden, deren Mitglieder nun ebenfalls das Wirtschaftsblatt erhalten, haben wir unseren Leserkreis um weitere interessante Namen erweitert, die unsere Kunden mit ihren Produktinfos und Dienstleistungsangeboten in Bewegung setzen können, bekräftigt Jochen Oelmann, das für Vertrieb zuständige Mitglied der Geschäftsführung. wb

15 Welt des Mittelstands 15 Auftragsbörse ausgezeichnet Ordnungspolitischer Erneuerer Die Jenaer Allianz hat den ehemaligen BJU-Vorsitzenden Dirk Martin mit dem ORDO-Preis für sein unternehmerisches Handeln bedacht. Jurist führt Handwerker Nachfolger von Hanns-Eberhard Schleyer als Generalsekretär des Handwerksverbandes ZDH ist der Jurist Holger Schwannecke. Mit Hermes kann weitergespielt werden Während die EU-Kommission die Weiterführung des KfW-Programms zur Refinanzierung der Hermesdeckungen genehmigt hat, steigt die Nachfrage nach diesen auf ein Rekordhoch. Als zusätzliche Spielräume für die Exportfinanzierung wertete Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle das Ja aus Brüssel zur Verlängerung des KfW-Programms. Die EU-Kommission hatte das Angebot zunächst nur bis zum 15. März genehmigt. Nun können Exportkredite, die mit der Hermesdeckung genannten Bundes-Garantie abgesichert sind, bis Ende 2010 mit KfW-Mitteln refinanziert werden. Kreditnehmer ist dabei der ausländische Besteller des deutschen Exportguts. Die Nachfrage an Hermesdeckungen hat im zurückliegenden Jahr indes das Rekordniveau von 22,4 Milliarden Euro erreicht, ein Plus von 8,2 Prozent. Während sich die ausgezahlten Entschädigungen auf 204 Millionen Euro beliefen (plus 15,4 Prozent), konnte ein Überschuss von 454 Millionen Euro an den Bundeshaushalt weitergegeben werden. ks Stütze für das Rathaus Die Quickborner Verwaltung leiht sich Gelder von ihren Bürgern. Die Löcher in den Stadtsäckeln bringen Politiker auf ungewöhnliche Ideen. In Quickborn hat Bürgermeister Thomas Köppl (CDU) einen Investmentfonds initiiert, der zwei Millionen Euro von Bürgern des norddeutschen Städtchens einsammeln soll. Geld, das für die Renovierung des örtlichen Gymnasiums und die Errichtung einer Sporthalle händeringend benötigt wird. Die Bürgerdarlehen sammelt die Bank für Investments und Wertpapiere BIW ein, die hierfür die Plattform Heimatinvest entwickelt hat. Das Bankhaus will das Konzept auf weitere Kommunen ausweiten. ks Wo ist was passiert? Über folgende Länderkennungen können auch kleinere Kommunen sicher zugeordnet werden: B-W = Baden-Württemberg, B = Berlin, Bdg = Brandenburg, HB = Bremen, HH = Hamburg, FB = Freistaat Bayern, FS = Freistaat Sachsen, F-T = Freistaat Thüringen, H = Hessen, M-V = Mecklenburg-Vorpommern, N = Niedersachsen, NRW = Nordrhein-Westfalen, R-P = Rheinland-Pfalz, S = Saarland, S-A = Sachsen-Anhalt, S-H = Schleswig-Holstein Die elektronische Vergabeplattform der Metropolregion Rhein-Neckar hat den Bundespreis Innovation schafft Vorsprung gewonnen. Das Angebot bündelt Informationen zu öffentlichen Ausschreibungen aus der Region. Die Seite ist seit Beginn des Jahres freigeschaltet. Pfaffenbach führt GTAI Wirtschaftsstaatssekretär Dr. Bernd Pfaffenbach ist neuer Aufsichtsratschef der bundeseigenen Wirtschaftsförderungsgesellschaft Germany Trade und Invest. Die Agentur wirbt um ausländische Investitionen in Deutschland. Der 63jährige folgt auf den ehemaligen Bundeswirtschaftsminister Michael Glos. Pleiten unter EU-Schnitt Wie die Wirtschaftsauskunftei Creditreform berichtet, hat es in 2009 bundesweit Unternehmensinsolvenzen gegeben. Dies sind 16 Prozent mehr als im Vorjahr. Mit diesem Anstieg liegt Deutschland unter dem Durchschnitt (22 Prozent), der für die EU-15-Staaten plus Norwegen und die Schweiz ermittelt wurde. Gerade die Industrie war davon betroffen. Jahr der Engel Gemeinsam mit dem Bundeswirtschaftsministerium hat die Vereinigung Business Angels Deutschland e. V., kurz BAND, 2010 zum Jahr der Business Angels erklärt. Der Verband ist das Sprachrohr der Engel, die Unternehmensgründer in der Startphase finanziell unterstützen. Auf diese Weise werden jährlich 200 Millionen Euro in aufstrebende Firmen investiert.

16 16 Welt des Mittelstands Unternehmen 1 Obersontheim (B-W): Hochdruck- Invest Reinigungsgeräte-Hersteller Kärcher hat den 50 Millionen Euro teuren Umbau seines Werks in Obersontheim abgeschlossen. 10,5 Millionen Euro kostete die dritte Erweiterungstufe, die das Lager mit Produktion und Montage verbindet. Im Werk Bühlertal produzieren 800 Mitarbeiter Hochdruckreiniger, Staubsauger und Dampfreiniger. 2 Bielefeld (NRW): Kooperation besiegelt Maschinenbauer Gildemeister hat mit dem Zerspanungswerkzeug-Hersteller Walter AG eine langfristige Systempartnerschaft geschlossen. Gildemeister- Kunden erhalten demnach weltweiten Zugriff auf Werkzeug-Pakete des Tübinger Unternehmens. 3 Petersberg (H): Spatenstich für Schulungszentrum Die Zeitarbeitsfirma Rübsam errichtet für 1,9 Millionen Euro eine eigene Facharbeiterakademie. Das dreistöckige Gebäude soll im November bezogen werden. Firmenchef Erhard Rübsam beschäftigt 35 Verwaltungskräftee sowie 545 Mitarbeiter in der Arbeitnehmerüberlassung. 4 Weiherhammer (FB): Gussofen umgerüstet In Zusammenarbeit mit der Dortmunder Spezialfirma ABP Induction Systems hat die Gießerei Gusstec einen Schmelzofen modernisiert. Für Euro wurde dieser von Netz- auf Mittelfrequenztechnologie umgerüstet. Die 175 Gusstec-Mitarbeiter fertigen hochbeanspruchte Sicherheitsteile, wie sie zum Beispiel in Windenergieanlagen zu finden sind. 5 Hamburg (HH): Louis auf der Überholspur Motorradzubehör- Händler Louis investiert 15 Millionen Euro in die Firmenexpansion. Für zwei Drittel des Betrags wird das Zentrallager im Stadtteil Allermöhe vergrößert. Die restlichen Mittel verwendet Firmenchef Detlev Louis für Standorterweiterungen und den Ausbau des Filialnetzes. 6 Fürth (FB): Shopping-Tour geht weiter Die Simba-Dickie-Gruppe, bekannt für das Kinder-Rutschfahrzeug Bobby-Car, hat den Münchener Spieleverlag Zoch übernommen. Die gruppeneigene Firma Noris-Spiele soll die Marke unter gleichem Namen weiterführen und ausbauen. Vom Zunftmeister zum Clustermanager Cluster sind im Handwerk weit stärker verbreitet, als bislang angenommen. Doch viele von ihnen haben mit Bedeutungsverlusten zu kämpfen, wie eine aktuelle Studie aus Göttingen belegt. Seien es die Musikinstrumentenbauer im Vogtland oder die Medizintechniker rund um Tuttlingen. Wie Stephanie Lehmann und Klaus Müller vom Volkswirtschaftlichen Institut für Mittelstand und Handwerk der Göttinger Universität berichten, sind sowohl eigenständige handwerksbezogene Cluster als auch neuere gemischte Cluster mit wesentlicher Handwerksbeteiligung weit verbreitet. Sie konzentrieren sich vor allem auf kleine Marktnischen, in denen sie zum Teil weltweite Spitzenstellungen erlangen. Um dem schleichenden Bedeutungsverlust entgegenzuwirken und sich gegenüber der industriellen Konkurrenz zu behaupten, wurden in den letzten Jahren erhebliche Anstrengungen unternommen. Diese beinhalten Netzwerkbildungen und die Einrichtung eines Clustermanagements, das Marketingbemühungen bündeln sowie Kontakte zu Bildungsträgern erleichtern sollen. Inwieweit dies den Schrumpfungsprozess aufhalten kann, bleibt abzuwarten. ks Zusammengehauen, statt zielführend geplant Strategische Steuerung steckt in deutschen Unternehmen noch in den Kinderschuhen sehr zum Leidwesen der Rentabilität. Nur wenige deutsche Firmen setzen bei der Forschung und Entwicklung auf effiziente Prozesse, Standards und Konzernrichtlinien. Auch sei das Top-Management in der Regel zu wenig in den Steuerungsprozess eingebunden. Zu diesem ernüchternden Ergebnis kommt eine Studie der Unternehmensberatungsgesellschaft Bearingpoint, die gemeinsam mit dem Dachverband PDMA, dem US-amerikanischen Konzern IBM und der Technischen Universität Berlin vorgelegt wurde. Optimierungsbedarf bestehe vor allem in der Prozessunterstützung. Nur jedes fünfte Unternehmen erkenne, dass Informationstechnologien einen erheblichen Beitrag für das Innovationsmanagement leisten können. Deutschland verpasse wichtige Wettbewerbsvorteile, die eine funktionierende Koordinierung von Forschung und Entwicklung bringen könne, so Bearingpoint-Partner Donald Wachs. ks

17 Weiterbildung: Wille da, Geld fehlt Was bringt es Firmen, in die Qualifikation ihrer Mitarbeiter zu investieren? Dies wollte das Meinungsforschungsinstitut Forsa von 300 Personalentscheidern wissen. Das Ergebnis: Viel. Doch nur wenige werden ihr finanzielles Engagement erhöhen. Die im Auftrag des ILS Institut für Lernsysteme und der Europäischen Fernhochschule Hamburg durchgeführte repräsentative Umfrage ergab: Nur 15 Prozent planen, ihr Budget für Fortbildungen weiter auszubauen, um ihre Mitarbeiter zu qualifizieren. Knapp die Hälfte der deutschen Unternehmen wollen in der Krise ihre Weiterbildungsanstrengungen auf dem Niveau des Vorjahres halten. Ganze 27 Prozent der befragten Unternehmen haben keinen festen Etat für Weiterbildungen eingeplant. Befragt wurden Firmen mit mehr als 150 Mitarbeitern zu verschiedenen Aspekten der Qualifizierung. Obwohl krisenbedingt wenig in das Wissen der Mitarbeiter investiert wird, sieht ein Großteil der Unternehmen darin einen großen Nutzen: Für 91 Prozent der Personalverantwortlichen steht fest, dass ein kontinuierliches Bildungsangebot die Innovationskraft eines Unternehmens erhöht. Ebenso verbessern betriebliche Qualifizierungsmaßnahmen die Motivation und Loyalität der Angestellten. Davon gehen 89 und 69 Prozent der befragten Personalchefs aus. Das wirke sich auch auf die Verbesserung des Unternehmensimage aus, meinten 86 Prozent. Im Zeitalter des demografischen Wandels sei das ein wichtiger Punkt, erklärt Rainer Paetsch, Projektmanager von ILS. Wer als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen wird, hat bessere Chancen im Wettbewerb um hoch qualifizierte Fachkräfte. Die seien schwer gefragt. In Ermangelung von jüngeren Fachkräften sei deshalb auch die Schulung älterer Arbeitnehmer wichtig, um mit den technologischen Entwicklungen mithalten zu können. vmo Korrekturen angemahnt UMU-Präsident Sturm zieht nach Brüderle-Besuch Zwischenbilanz. Nachbesserungen in der Wirtschaftspolitik hat die Union Mittelständischer Unternehmen (UMU) von Bundesminister Rainer Brüderle gefordert. Wie Verbands-Präsident Hermann Sturm (Bild) nach einem Treffen mit Brüderle in Berlin mitteilte, müsse die Grenze für Sofortabschreibungen von geringwertigen Wirtschaftsgütern auf Euro erhöht werden. Ferner forderte er, die Abschaffung der Publizitätspflicht für Kleinunternehmen durchzusetzen, die Aufbewahrungspflicht von Belegen auf fünf Jahre zu vermindern und Genehmigungsfristen, etwa bei Bauvorhaben, zu verkürzen. Im Grundsatz sei sein Verband mit Brüderles Arbeit zufrieden. ks Welt des Mittelstands 17 Luftfahrtallianz gestartet Das Luftfahrtcluster Metropolregion Hamburg und das Zentrum für Leichtbaustrukturen CFK Valley Stade e. V. bündeln ihre Kompetenzen. Ziel seien ein stärkerer Informationsaustausch, die Vernetzung von Bildungs- und Forschungseinrichtungen sowie die Förderung von Unternehmenskooperationen. Leitfaden für BilMoG Mit dem zum Januar in Kraft getretenen Bilanzmodernisierungsgesetz hat die deutsche Rechnungslegung ihre größte Umgestaltung seit 25 Jahren erhalten. Das in dritter Auflage überarbeitete Standardwerk Rechnungslegung nach IFRS stellt die entscheidenden Neuerungen vor. Herausgeber sind das FAZ-Institut und die Wirtschaftsprüfer Deloitte. Neues Energie- Netzwerk Unter Leitung des Forschungsdienstleisters ttz Bremerhaven wird seit Januar 2010 ein nationales Netzwerk für regenerative Holzenergiegewinnung etabliert. Es steht allen Firmen, Verbänden und Forschungseinrichtungen aus dem Bereich der sogenannten Kurzumtriebsplantagen offen. Ziel ist es, die noch junge Branche zu stärken. Seite über EU- Dienstleister Die Internetseite unterstützt die Umsetzung der europäischen Dienstleistungsrichtlinie, die zum 28. Dezember 2009 in Kraft getreten ist. Das Portal bietet Informationen über die rechtlichen Rahmenbedingungen für Dienstleistungen in anderen europäischen Mitgliedstaaten. Aufgesetzt hat es die Invest-Agentur GTAI und das Verbraucherschutz-Bundesamt BVL

18 18 Aus den Ländern Rheinland-Pfalz Hier heben die Größten ab Chancen muss man nutzen, wenn sie sich ergeben. Im Hunsrück kam die große Chance mit dem Abzug des US-Militärs vom Flughafen Hahn zu Beginn der 1990er Jahre. Keine zwei Jahrzehnte später ist das Konversionsprojekt zu einer festen Größe in der Airport-Landschaft geworden. A ls im April 1999 die erste Maschine der irischen Fluggesellschaft Ryanair an einem bis dahin eher unbekannten Ort im Hunsrück landete, begann in Deutschland nicht nur die Ära der Low-Cost-Carrier. Der Flughafen Frankfurt- Hahn 82,5 Prozent der Anteile hält das Land Rheinland-Pfalz, 17,5 Prozent das Land Hessen steht seitdem für eine Erfolgsgeschichte par excellence. Reisten zu Beginn des zivilen Betriebs Passagiere im Jahr, sind es heute bis zu täglich, die von Frankfurt-Hahn aus mehr als 50 Destinationen in Europa und Nordafrika erreichen. Mit rund 3,8 Millionen Fluggästen im Jahr 2009 findet sich die frühere US-Airbase in der Spitzengruppe der deutschen Verkehrsflughäfen Tonnen Frachtgüter befördern ihn unter den Frachtflughäfen nach Frankfurt-Rhein- Main, Köln-Bonn, Leipzig und München auf Platz fünf. Für die gute Entwicklung ist besonders das wachsende Asiengeschäft verantwortlich. Insgesamt lagen wir im vergangenen Jahr nur 2,6 Prozent unter dem Ergebnis des starken Frachtjahres 2008, erläutert Jörg Schumacher, Sprecher der Geschäftsführung der Flughafen Frankfurt-Hahn GmbH, die Ergebnisse. Der Cargo-Betrieb schläft nie Dieser Erfolg kommt nicht von ungefähr: Die 3,8 Kilometer lange Start- und Landebahn erlaubt es sogar dem weltweit größ- Grund zur Freude für den rheinland-pfälzischen Wirtschaftsminister Hendrik Hering (r.): Rund Arbeitsplätze sind in der Region durch den Flughafen entstanden

19 Infoservice der des Stadt Landes (Anzeige) Rheinland-Pfalz 19 ten zivilen Frachtflugzeug vom Typ Antonov 225, unter Vollast im Hunsrück zu Interkontinentalflügen zu starten brachte dies dem Airport einen Rekord ein: Von hier wurde mit einem fast 190 Tonnen schweren Generator für ein Gaskraftwerk in Armenien das bislang schwerste je per Luftfracht beförderte Einzelstückgut transportiert. Für den rheinland-pfälzischen Wirtschafts- und Verkehrsminister Hendrik Hering ein klarer Beweis dafür, wie flexibel der Flughafen Hahn ist und welche Perspektiven er hat. Das haben neben den Linien-Fluggesellschaften im Passagierbereich wie Ryanair, Wizzair und Iceland Express auch renommierte Cargo-Gesellschaften, Fracht- und Logistikspezialisten für sich entdeckt. Air France Cargo, Aeroflot, Atlas Air, Egypt Air, FedEx, Schenker, DHL und Danzas gehören dazu. Der Flughafen punktet zudem mit flexiblen Slots, kurzen Umschlagzeiten und hochmodernem Instrumenten-Landesystem. Ausschlaggebend für unsere Entscheidung für Frankfurt-Hahn sind die exzellenten Bedingungen, die es uns ermöglichen, unsere Flüge flexibel an die Bedürfnisse unserer Kunden anzupassen, sagt Michael Bock, Geschäftsführer der Air Cargo Germany (ACG), die nach der Aeroflot die meiste Luftfracht am Standort umschlägt. Vor allem die 24-Stunden-Betriebsgenehmigung gilt den Playern der Cargo-Branche als wichtiger Standortvorteil, denn Fracht wird rund um die Uhr befördert. Weder Nebel noch ein langer Hunsrück-Winter haben jemals zu einer wetterbedingten Schließung geführt. Frankfurt-Hahn ist jederzeit in der Lage, zusätzliche Frachtflugzeuge aufzunehmen, sagt Hering und verweist auf ein aktuelles Gutachten des Offenbacher Beratungshauses Dorsch Gruppe DC Airports. Studie bestätigt Standort Die Flughafen- und Luftfahrtexperten haben insbesondere die Eignung von Frankfurt-Hahn untersucht, im Falle des dauerhaften Nachtflugverbotes für Frankfurt-Rhein-Main die Frachtflüge von Lufthansa Cargo abzufertigen. Das Resümee: Neben der 24-Stunden-Betriebserlaubnis sind sowohl die logistischen wie die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen gegeben und lassen die sofortige Übernahme der nächtlichen Frachtflüge zu. Allerdings müssten die vorhandenen Strukturen wie Abstellpositionen und Bodengeräteausrüstung erweitert werden, um mit dem erwarteten Wachstum Schritt halten zu können", so Hering. Im Frachthandling gibt es bereits einen Anbieter am Flughafen, der den von Lufthansa Cargo geforderten Standards entspricht. Möglichen Mehrkosten für den Weitertransport zum Lufthansa-Cargo-Zentrum Frankfurt steht die günstige Kosten- und Gebührenstruktur am Hahn gegenüber. Zudem empfiehlt sich der Airport mit seiner zentralen Lage zwischen den Ballungszentren Rhein-Main, Köln-Bonn, Saar-Lor-Lux sowie der Nähe zu den Märkten und Überseehäfen in Belgien und den Niederlanden. Im Vergleich zu anderen Frachtflughäfen ist er damit bedeutend besser positioniert. Ausbau für die Zukunft Rund 140 Unternehmen mit etwa Beschäftigten direkt am Flugplatz setzen bereits auf den prosperierenden Fracht- Wichtiger Standortvorteil: Hahn punktet mit flexiblen Slots und kurzen Umschlagzeiten und Logistikstandort: 5,5 Millionen Euro fließen derzeit in Umbau und Modernisierung des Flughafenterminals, der künftig über eine Kapazität von fünf Millionen Passagieren verfügt. Zehn Millionen Euro sind für den Neubau des noch aus den 1950er Jahren stammenden Towers vorgesehen. Zudem werden für den wachsenden Cargo-Bereich zusätzliche Abfertigungspositionen gebaut, auf denen auch die größten Flugzeugtypen andocken können. Mit Investitionen von rund 90 Millionen Euro soll der Flughafen in der nächsten Dekade noch weiter wachsen und um einen 130 Hektar großen Fracht- und Logistikpark erweitert werden. Konsequent wird daher die Verkehrsinfrastruktur rund um den Leuchtturm der Region weiter ausgebaut. Mit dem Bau des Hochmoselübergangs und dem vierspurigen Ausbau der Bundesstraße B 50 werden sich die Wege vom und zum Hahn nochmals maßgeblich verkürzen. Bis 2014 wird zudem der Flughafen an das Schienennetz angeschlossen. Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz Thomas Höh Referat Konversion Stiftsstraße Mainz Tel.: / thomas.hoeh@mwvlw.rlp.de

20 20 Aus den Ländern Duales Studium Hessen Hessen macht Karriere: Theorie und Praxis kombinieren Studium oder Berufsausbildung? Diese Frage stellt sich Jahr für Jahr tausendfach für diejenigen, die nach dem Abitur ins Berufsleben starten. Dabei gibt es immer mehr duale Modelle, die eine Entscheidung überflüssig machen sehr zum Vorteil von Schülern und Unternehmen. I n Hessen haben das Wirtschaftsministerium und das Ministerium für Wissenschaft und Kunst deshalb die Kampagne Duales Studium Hessen auf den Weg gebracht. Sie soll viele bereits erfolgreiche Modelle unter einem Dach zusammenführen, Unternehmen, potentiellen Studierenden und Bildungseinrichtungen die Vorteile des anspruchsvollen und erfolgversprechenden Ausbildungsweges aufzeigen und den Wirtschafts- und Bildungsstandort Hessen stärken. Die enge Verzahnung von Theorie und Praxis bietet Unternehmen die Möglichkeit, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter direkt auf die Ansprüche ihres Unternehmens hin auszubilden und sich im Kampf um die besten Köpfe dauerhaft hoch qualifizierten Fach- und Führungskräftenachwuchs zu sichern, fasst Hessens Wirtschaftsminister Dieter Posch die Vorteile für die Unternehmerschaft zusammen. Denn dort sieht man die karge Versorgung mit akademischem Nachwuchs durchaus als Risikofaktor für die Firmenentwicklung und setzt daher immer öfter auf das duale Studium als Instrument der Personalentwicklung. Aufklärungsoffensive gestartet Offensichtlich hat die Initiative zwischen Kassel und Odenwald, Limburg und Fulda bereits Wirkung gezeigt. Verzeichnete das zuständige Kampagnenbüro, die Frankfurter Agentur PP:AGENDA GmbH, im Wintersemester 2007/2008 noch Studierende in dualen Studien gängen, pendelten im Wintersemester 2009/2010 immerhin in über 50 vorwiegend wirtschafts- und ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen zwischen den Lernorten Hochschule oder Berufsakademie und Unternehmen. In den vergangenen beiden Jahren hat das Kampagnenbüro dazu über 100 Informationsveranstaltungen in den einzelnen Regionen Hessens durchgeführt. Bislang erreichte man dabei mehr als Interessenten. Neben Präsentationen auf Job- und Recruitingmessen oder Großveranstaltungen wie dem Hessentag setzt man dabei auf Veranstaltungen mit den relevanten Zielgruppen. Unser Fokus liegt klar auf der Information für mittelständische Unternehmen einerseits und für die künftigen Studierenden andererseits sowie auf dem Dialog mit Universitäten, Fachhochschulen und privaten Bildungseinrichtungen, erläutert Michael Tschakert, Direktor Consulting und Management bei PP:AGENDA. Dabei trage man stets lokalen und branchenspezifischen Gegebenheiten Rechnung. Regio-

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