Weiterbildung. Systemisch Arbeiten und Beraten SAB I/ Infotermine: , , jeweils um 18.

Transkript

1 Weiterbildung Systemisch Arbeiten und Beraten SAB I/ Infotermine: , , jeweils um Uhr Bargteheider Str Hamburg

2 Weiterbildungsteam LEITUNG Ursula Wolter-Cornell Sozialwissenschaftlerin Systemische Familientherapeutin DGSF Supervisorin DGSF Lehrtherapeutin DGSF Organisationsberaterin Europäisches Zertifikat für Psychotherapie ECP CO-LEITUNG Annette Linné-Genth Approbierte Kinder- und Jugendlichen- Psychotherapeutin Dipl.- Sozialpädagogin Paar- und Familientherapeutin DGSF Supervisorin u. Organisationsentwicklerin DGSF/ DGSv Akkreditiert bei der Psychotherapeutenkammer Hamburg Lehrende für systemische Beratung DGSF CO-REFERENT Familienrekonstruktion Tobias von der Recke Diplompsychologe Psychologischer Psychotherapeut Familientherapeut (DGSF) Supervision (DGSF, BDP) Lehrtherapeut (DGSF) Klinische Hypnose (M.E.G) Leiter des Münchner Instituts für systemische Weiterbildung Seite 2

3 Weiterbildungsteam REFERENTIN Elisabeth Onnasch Diplom Psychologin Systemische Familientherapeutin (DGSF) Systemische Supervisorin (DGSF) Physiotherapeutin Einzel-, Paar-, Familienberatung, Supervision Es werden ein bis zwei Supervisoren/Innen mitarbeiten. Seite 3

4 Teilnahmeinformation Ausbildungsgruppengröße: Teilnehmer/innen. Kursorte: HISW Freiraum-Babke Babke 27 a Roggentin Im Internet: Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt schriftlich, per Fax oder Buchungsformular Zur Ausbildung Sie können bei uns den Abschluss Systemisch Arbeiten und Beraten erwerben. Die Inhalte berücksichtigen die Richtlinien der DGSF (Deutsche Gesellschaft für Systemische Therapie u. Familientherapie). Der Weiterbildungsgang besitzt die Anerkennung des Dachverbandes (DGSF) Der Fortbildungskurs richtet sich an PsychologInnen und Psychologische Psychotherapeuten, SozialpädagogInnen, MedizinerInnen, PädagogInnen, Sozial- und SuchtberaterInnen, LerntherapeutInnen, Ausübende aller verwandter Berufe, die systemische Beratung erlernen wollen Beschäftigte in Verwaltung und sozialen Einrichtungen, z.b. Abteilungsund ProjektleiterInnen aus Betrieben, Schwerbehinderten-Beauftragte und Betriebsräte, die in ihrem Kontext systemische Sichtweisen einüben und handelnd umsetzen wollen. Ausgehend von einem humanistischen Menschenbild werden menschliche Beziehungen im Kontext ihrer Ressourcen und Konflikte analysiert. Die Theorie von Beziehungs-Systemen wird erarbeitet, die Einschätzung dieser Systeme geübt und Veränderungsstrategien bis hin zu konkreten Interventionsinstrumenten und Techniken werden vermittelt. Das Ziel ist, bei den Lernenden Kompetenz und Haltung zum Erkennen und Fördern von Wachstumsprozessen bei Ihren Klienten / Kunden zu entwickeln. Seite 4

5 Aufnahmebedingungen Dabei wird das Lernen im Kurs stets abwechselnd durch theoretische Vermittlung, Selbstreflexion und praktisches Training bestimmt sein. Intervision und Supervision in der vertrauten Kleingruppe stellen einen weiteren Rahmen zur Erprobung und Vertiefung, Diskussionen und Selbsterfahrung dar. Die Ausbildungsgruppe umfasst TeilnehmerInnen. Aufnahmebedingungen Teilnehmen kann jede/r mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung sowie Abschluss einer Fachschule oder Fachhochschule. Ausnahmen sind möglich und bedürfen der Zustimmung der KursleiterInnen. Mehrjährige Praxiserfahrung ist erwünscht. Die Arbeit mit Systemen sollte im Berufsfeld möglich sein. Fachliche Voraussetzungen Kenntnisse der Kommunikationstheorie, Entwicklungs- und Lernpsychologie sowie der Persönlichkeitsentwicklung unter individuellen und systemischen Aspekten. Arbeitsfeldbezogene juristische Kenntnisse, sowie Kenntnisse der institutionellen und sozialen Rahmenbedingungen der eigenen Tätigkeit. Falls diese Voraussetzungen nicht vorhanden sind, können sie im Verlauf der Weiterbildung erworben werden. Die Weiterbildung kann auf verschiedene Weise abgeschlossen werden: Die Erteilung der Weiterbildungsbescheinigung Systemisch Arbeiten und Beraten setzt voraus: Regelmäßige Teilnahme an den Lerneinheiten, Kleingruppentreffen und Supervision. Die Erteilung des Zertifikats Systemisch Arbeiten und Beraten HISW setzt voraus: Teilnahme an allen Lerneinheiten, Intervision und Supervision. Seite 5

6 Zertifikatausstellung / Weiterbildungsinhalte Eine Fallvorstellung in der Supervision entweder als Live- oder DVD/ Video-Präsentation Eine schriftliche Falldokumentation über einen Beratungsprozess mit mindestens 6 Sitzungen Nachweis von mindestens 35 Beratungseinheiten in Form von Kurzprotokollen Die Erteilung des Zertifikats Systemisch Arbeiten und Beraten DGSF setzt voraus: Teilnahme an allen Lerneinheiten, Intervision und Supervision. Drei Fallvorstellungen in der Supervision, davon eine Live-Präsentation oder 2 DVD / Video CD -Präsentationen Schriftliche Darstellung der Beratungsarbeit mit 3 Systemen, davon 1 Beratung mit mindestens 6 Sitzungen. Nachweis von 70 Praxiseinheiten in Form von Kurzprotokollen Ausbildungsinhalte Block 1-4 Theorie und Trainingsinhalte: Systemisches Denken Geschichte und Theorie des System-Modells Richtungen innerhalb der systemischen Familientherapie Soziale Systeme: Familien, Teams, Institutionen Erste System Analyse Kriterien: Binnenstruktur und Kommunikation Ausprobieren erster Interviewtechniken Kennenlernen der Skulpturierungstechnik Seite 6

7 Weiterbildungsinhalte Selbsterfahrungsinhalte: Mein Arbeitsplatz als System: z.b. Hierarchien, Organigramm, heimliche und offizielle Leitung Meine eigene Herkunftsfamilie als System: Arbeit und Austausch mit Familienkarten zur eigenen Rolle und Funktion innerhalb der Herkunftsfamilie, Überlebenshaltungen innerhalb der Kommunikation in der eigenen Herkunftsfamilie. Block 5-12 Theorie und Trainingsinhalte: Vertiefend: Analysekriterien; Binnenstrukturelle Analyse, Interaktions-, Kommunikationsanalyse, Dimensionale Analyse Ressourcenorientierte Interventions-Instrumente Interviewtechniken Lösungsorientierte und prozessorientierte Beratungsansätze Prozessorientierte Eingangsphase: Struktur des Erstgesprächs, strukturiertes Zweitgespräch, Kontrakt, Auftragserarbeitung Konstruktion der Wirklichkeit Herkunftsfamilienarbeit: Instrumente, Techniken und Selbsterfahrung Systeme im gesellschaftlichen Kontext Voraussetzungen und institutionelle Bedingungen für systemische Beratungsarbeit Zusammenarbeit mit anderen Institutionen und KollegInnen Veränderungsmodell systemischer Beratung nach Wnuk Gette: Systemanalyse, Systemeinschätzung, Systemveränderung Systemanalyse: Kräfte, Ressourcen; Regeln, Muster; Wendezeitsituationen; soziales Netzwerk Diagnostik individueller Störungen; Kennen Lernen ausgewählter psychischer Störungen und Grenzen von Beratung Systemeinschätzung: Hypothesenbildung Systemveränderung: Planung des Beratungsprozesses Seite 7

8 Weiterbildungsinhalte / Zeitlicher Umfang Veränderungsprozesse im betrieblichen Kontext: Die Ressource Widerstand, Veränderungsbereitschaft, Verhandelbarkeit von Regeln etc. Instrument Co-Beratung systemische Einzelarbeit Abschluss von Beratungsprozessen Selbsterfahrungsinhalte: Beratung: Meine Rolle und Funktion als BeraterIn, meine Haltung, meine Grenzen Kontext: Das Berater-Klient-Setting. Mein eigenes Team. Beziehungsprozesse: Umgang mit Gefühlen in der eigenen Herkunftsfamilie Prozesse und Impulse: Skulpturarbeit Mein aktuelles Lebensumfeld: Situation, Kontakte, Perspektiven Beratungspersönlichkeit: individuelle Stärken und Grenzen, individuelle Veränderungsbereitschaft Familienrekonstruktion Block 12 Abschlusskolloquium Zeitlicher Umfang Die Weiterbildung Systemisch Arbeiten und Beraten erstreckt sich über zweieinhalb Jahre. Die Weiterbildung umfasst: 43 Kurstage in 12 Blöcken (200 UE Theorie / Methodik, 100 UE Selbsterfahrung/20 UE Supervision) 320 UE Supervision 80 UE Intervision 80 UE Literatur Arbeit 50 UE Schriftliche Darstellung von eigener Beratungsarbeit 70 UE Die Weiterbildung umfasst insgesamt 600 UE Seite 8

9 Zeitlicher Umfang Kurszeiten: Block Block Block Block Seminarhaus Block Block Block Seminarhaus Familienrekonstruktion Block Block Block Block Block A bschlusskolloquium Freitag Samstag Sonntag bis Uhr bis Uhr bis Uhr Seminarhaus: Sonntag bis Freitag (Familienrekonstruktion So-So) Anreise Sonntag: ab Uhr, Uhr Abendessen, Kursbeginn Uhr Abreise Freitag: Uhr Anschließend kann die Weiterbildung mit dem Aufbaukurs Systemisch Integrative Therapie fortgesetzt werden. Seite 9

10 Kosten und Finanzierung Anmeldung mit beiliegendem Anmeldeformular und Angaben zum beruflichen Werdegang. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 5.480,00 plus Kosten für Unterbringung und Verpflegung für zwei Blockseminare außerhalb Hamburgs. Die Raten werden per Einzugsermächtigung eingezogen und beginnen mit Kursbeginn. Zahlungsmodus: 1. Rate 80,00 bei Anmeldung 2. Rate 378,00 am Rate 378,00 am Rate 378,00 am Rate 540,00 am Rate 378,00 am Rate 378,00 am Rate 540,00 am Rate 540,00 am Rate 378,00 am Rate 378,00 am Rate 378,00 am Rate 378,00 am Rate 378,00 am Nach Beendigung des ersten Blocks kann von beiden Seiten gekündigt werden. Die bis dahin gezahlten anteiligen Ausbildungs-Beiträge decken die bis zu diesem Zeitpunkt entstandenen Kosten ab. Die Anmeldung verpflichtet zur Bezahlung aller Raten, auch wenn Teile der Kursreihe nicht besucht werden, es sei denn der Vertrag wurde mit halbjähriger Kündigungsfrist gekündigt. Bis Ablauf der Kündigungsfrist müssen die anfallenden Raten gezahlt werden. Bildungsurlaub kann auf Anfrage ( für die Bundeländer Hamburg, Schleswig- Holsstein und Niedersachsen) beantragt werden. Bei Anfragen zu anderen Bundesländern bitte direkt an das Büroteam wenden. Seite 10

11 Notizen Seite 11

12 Anmeldung Hiermit melde ich mich zur Weiterbildung Systemisch Arbeiten und Beraten (SAB I/12) an. Name:... Vorname:... Geburtsdatum:... Straße:... PLZ/Wohnort:... Telefon privat/geschäftlich: Beruf:... Soll Bildungsurlaub beantragt werden? Ja Nein Wenn ja, für welches Bundesland ( Hamburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen) -Bitte einkreisen Andere Bundesländer nur in Absprache mit dem HISW Die 1. Rate über 80,00 habe ich überwiesen auf das Konto: HAMBURGER SPARKASSE Kto.-Nr.: BLZ: Unter dem Stichwort: SAB I/12 Ich erkläre mich mit den Teilnahmebedingungen einverstanden. Ort, Datum, Unterschrift:.. Seite 12