CENELEC CEN JAHRESBERICHT. Europäisches Komitee für Normung Europäisches Komitee für Elektrotechnische Normung

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1 Europäisches Komitee für Normung Europäisches Komitee für Elektrotechnische Normung CENELEC 2012 JAHRESBERICHT CEN

2 Bauwesen Intelligente Stromnetze Gesundheit und Sicherheit Medizinische Geräte Chemie Elektrofahrzeuge Nahrungsmittel Sicherheit und Verteidigung Brennstoffzellen Luft- und Raumfahrt Zugänglichkeit Europäische Normen Biotechnologie Umweltschutz Dienstleistungen Heizungs-, Lüftungsund Klimatechnik (HLK) Gesundheitswesen Maschinensicherheit Elektromagnetische Verträglichkeit Messwesen Druckbehälter Energie und Versorgung Faseroptik Kommunikation Nanotechnologie Elektrische Haushaltsgeräte Elektrotechnik Transportwesen und Verpackung Werkstoffe Konsumgüter Schienenfahrzeuge Intelligente Messgeräte Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) Photovoltaik Elektrizitätssysteme I I

3 INHALTSVERZEICHNIS Vorwort der Generaldirektorin...2 Das CEN-CENELEC-Präsidialkomitee...4 Neuer Rechtsrahmen für die europäische Normung...5 Unterstützung der europäischen Wirtschaft...9 Reaktion auf wichtige Herausforderungen...15 Verknüpfung von Normung mit Forschung und Innovation...21 Europäische Normen im internationalen Umfeld...25 Verbesserung von Bekanntheit und Sichtbarkeit Auf dem Weg zu einem effizienteren und effektiveren System....41

4 Vorwort der Generaldirektorin 2 Es ist mir eine große Freude, diesen Bericht über die gemeinsamen Erfolge von CEN und CENELEC im Jahr 2012 vorlegen zu dürfen. Wie schon im Vorjahr, haben wir darüber hinaus separate Berichte veröffentlicht in denen die jeweiligen Aktivitäten von CEN und CENELEC dargestellt werden. Diese drei Berichte zusammen sollen Ihnen einen klaren und umfassenden Überblick über die Ergebnisse geben, die nach zwölf Monaten intensiver Arbeit erreicht wurden. Das vergangene Jahr war in der Tat besonders arbeitsreich für CEN und CENELEC dies zeigen auch die insgesamt neuen Dokumente, die veröffentlicht wurden. Natürlich sollte unsere Leistung nicht nur an der Zahl der produzierten Dokumente gemessen werden. Viel wichtiger ist, dass wir qualitativ hochwertige Normen erarbeiten, die dem aktuellen Stand der Technik entsprechen und die darüber hinaus die Erwartungen des Marktes erfüllen. CEN und CENELEC können stolz darauf sein, dass sie Europäische Normen produzieren, die den Bedürfnissen aller interessierten Kreise, darunter Industrie und Wirtschaft, Hersteller und Käufer, Dienstleister und ihre Kunden, Regulierungsbehörden und öffentliche Stellen, gerecht werden. Zudem tragen unsere Normen zum Schutz der Gesundheit und zur Gewährleistung der Sicherheit von Verbrauchern und Arbeitnehmern bei. Gleichzeitig schützen sie die Umwelt und berücksichtigen horizontale Ziele, wie Zugänglichkeit, Nachhaltigkeit und Energieeffizienz. Ohne den tatkräftigen Einsatz unserer Mitglieder und tausender von Experten aus ganz Europa, die sich durch ihre Mitwirkung in unseren verschiedenen technischen Arbeitsgremien an der Ausarbeitung von Normen und anderen Dokumenten beteiligen, wäre es uns nicht möglich, eine solch eindrucksvolle Quantität und Qualität unserer Arbeitsergebnisse zu erreichen. In CEN und CENELEC sind mehr als 450 Technische Komitees und Unterkomitees sowie etwa Arbeitsgruppen aktiv, die sich mit einer breiten Palette verschiedener Sektoren, Produkte, Verfahren und Dienstleistungen befassen. Im Rahmen des Europäischen Normungssystems werden die besten verfügbaren Kenntnisse und Erfahrungen in einer ganzen Reihe von Themen zusammengeführt, um Lösungen zu erarbeiten, die den Bedürfnissen der Unternehmen, Verbraucher und der Gesellschaft gerecht werden. Dabei nutzen wir auch technologische Entwicklungen zur Verbesserung der Qualität der Dienstleistungen, die wir allen unseren Mitgliedern und den in unseren Technischen Komitees mitwirkenden Experten anbieten. Zu diesem Zweck haben wir mehrere strategische IT-Projekte durchgeführt beispielsweise zur Verwendung von XML (Extensible Markup Language) in all unseren technischen Dokumenten war aufgrund der Verabschiedung einer neuen EU-Verordnung durch das Europäische Parlament und den Ministerrat ein besonders bedeutsames Jahr in der Geschichte der Europäischen Normung. Dieser seit Anfang 2013 gültige neue Rechtsrahmen unterstreicht die Notwendigkeit, dass wir die Beteiligung von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) und gesellschaftlichen Interessengruppen an der Erarbeitung von Normen sowohl auf nationaler Ebene als auch auf europäischer Ebene unterstützen. Nach der neuen Verordnung sind Produkte und Dienstleistungen gleichgestellt. Dies bedeutet, dass die Europäische Kommission den Europäischen Normungsorganisationen Aufträge ( Mandate ) für die Erarbeitung von Normen für Dienstleistungen genauso wie für Produkte erteilen kann. Unterdessen arbeiten immer mehr Dienstleistungsbranchen und -berufe bei der Ausarbeitung von Normen in ihren jeweiligen Tätigkeitsbereichen mit CEN und CENELEC zusammen. Sie erkennen, dass ein Mehr an Europäischen Normen zur Öffnung des Binnenmarktes beitragen und gleiche Wettbewerbsbedingungen für Dienstleister schaffen wird, was wiederum auch den Verbrauchern zugutekommt. Darüber hinaus verpflichtet die neue Verordnung die Europäische Kommission und die nationalen Regierungen, einen aktiveren Beitrag zur Normungsarbeit zu leisten. Wir hoffen, dass dies zu einer stärkeren Zusammenarbeit zwischen dem öffentlichen und dem privaten Sektor und zu einer einheitlicheren Anwendung der Normen in der europäischen Politik und Gesetzgebung führen wird. Insbesondere möchten wir bei den europäischen Institutionen ein besseres Verständnis der Grundsätze des so genannten Neuen Konzepts für die Harmonisierung und Normung und eine höhere Bereitschaft zu deren

5 3 Einhaltung erreichen. Das 1985 eingeführte Neue Konzept legt eine klare Aufgabentrennung zwischen der Europäischen Kommission und den Europäischen Normungsorganisationen (ESOs) fest. Das heißt, dass den ESOs (CEN, CENELEC und ETSI) die Aufgabe zukommt, in Zusammenarbeit mit Vertretern der Wirtschaft und anderer relevanter interessierter Kreise technische Spezifikationen auszuarbeiten, die dann in Form von Europäischen Normen veröffentlicht werden. Diese harmonisierten Normen ermöglichen den Herstellern und anderen Marktteilnehmern die Einhaltung von grundlegenden Anforderungen der EU-Richtlinien, beispielsweise zu Gesundheits- und Sicherheitsaspekten eines bestimmten Produkttyps. Da sich dieses System in den vergangenen 28 Jahren bewährt hat, wollen wir es für die Zukunft beibehalten! Unser Engagement für die langfristige Tragfähigkeit des Europäischen Normungssystems schlägt sich auch in unseren Bemühungen um eine Förderung der Lehre über Normung nieder. Gemeinsam mit unseren Mitgliedern und anderen Partnern, darunter ETSI, wirken wir auf eine bessere Sensibilisierung und Information der Öffentlichkeit über die Rolle und Bedeutung von Normen, deren Anwendung sowie deren Ausarbeitung hin. Wir möchten erreichen, dass die nächste Generation von Experten den Wert von Normen begreift und bereit ist, sich aktiv an der Normungsarbeit zu beteiligen. Wir richten uns zwar insbesondere an Ingenieure, Führungskräfte, Wissenschaftler und Forscher, aber unseres Erachtens kann jeder davon profitieren, mehr über Normen zu wissen. Ein weiterer Beleg für unsere Entschlossenheit, Informationen über Europäische Normen möglichst flächendeckend zu verbreiten, ist unsere Beteiligung an den SESEC- und SESEI-Projekten, in deren Rahmen zwei Experten mit der Vertretung des Europäischen Normungssystems in China bzw. Indien betraut wurden. Diese Projekte werden von den ESOs mit Unterstützung der Europäischen Kommission und der Europäischen Freihandelsassoziation (EFTA) umgesetzt. Wir sind davon überzeugt, dass die beiden Experten unsere Zusammenarbeit mit den Regulierungsbehörden und Normungsgemeinschaften in China und Indien vereinfachen und verstärken und überdies dazu beitragen werden, die Voraussetzungen für einen Ausbau der Handels- und Investitionstätigkeit zu schaffen. Wir möchten uns bei all denen bedanken, die mit ihrer Tätigkeit einen wertvollen Beitrag zu unserem Erfolg im Jahr 2012 geleistet haben: den Präsidenten und Vizepräsidenten von CEN und CENELEC, allen unseren Mitgliedern, angegliederten Organisationen und Partnern, den vielen tausenden Experten, die in unseren technischen Arbeitsgremien mitwirken, allen interessierten Kreisen, die mit uns zusammenarbeiten, sowie den professionellen und engagierten Mitarbeitern des CEN-CENELEC- Managementzentrums in Brüssel. Vielen Dank Ihnen allen für Ihren Einsatz für die europäische Normung. Wir zählen auch in den kommenden Monaten und Jahren auf Ihre weitere tatkräftige Unterstützung und Mitwirkung! Elena Santiago Cid Generaldirektorin von CEN und CENELEC

6 Das CEN-CENELEC-Präsidialkomitee 4 Das CEN-CENELEC-Präsidialkomitee Stehend (von links nach rechts): Jorge Marques dos Santos (CEN-Vizepräsident Finanzen), Claude Breining (CENELEC-Vizepräsident Finanzen), Elena Santiago Cid (Generaldirektorin von CEN und CENELEC), Doede Bakker (CENELEC-Vizepräsident Geschäftspolitik), Scott Steedman (CEN-Vizepräsident Geschäftspolitik). Sitzend (von links nach rechts): Carlo Masetti (CENELEC-Vizepräsident Technik), Friedrich Smaxwil (CEN-Präsident), Tore Trondvold (CENELEC-Präsident), Gudrún Rögnvaldardóttir (CEN-Vizepräsidentin Technik). CEN und CENELEC haben eine gemeinsame Struktur geschaffen, um die Zusammenarbeit zu strategischen Fragen von gemeinsamem Interesse zu erleichtern. Das CEN-CENELEC-Präsidialkomitee tritt mindestens zweimal im Jahr zusammen und wurde von den Verwaltungsräten beider Organisationen mit der Leitung und Verwaltung gemeinsamer politischer Grundsätze und Aktionen in Bezug auf Fragen von gemeinsamem Interesse beauftragt. Dem Präsidialkomitee gehören die Präsidenten und Vizepräsidenten von CEN und CENELEC (und gegebenenfalls ihre designierten Präsidenten) sowie die Generaldirektorin von CEN und CENELEC an. In den Bereichen, in denen sich CEN und CENELEC für die Durchführung gemeinsamer Aktivitäten entschieden haben, kann das Präsidialkomitee gemeinsame Beratungsgremien oder Arbeitsgruppen einrichten. Neben technischen Aktivitäten arbeiten die beiden Organisationen unter anderem in folgenden Bereichen zusammen: Kommunikation und Sichtbarkeit, internationale Zusammenarbeit, Verknüpfung von Normung mit Forschung und Innovation usw.

7 Neuer Rechtsrahmen für die Europäische Normung

8 Neuer Rechtsrahmen für die Europäische Normung wird als bedeutsames Jahr in die Geschichte der Normung auf europäischer Ebene eingehen als das Jahr, in dem ein neuer Rechtsrahmen für das Europäische Normungssystem eingeführt wurde. Die EU-Verordnung zur Europäischen Normung (1025/2012)* wurde am 11. September 2012 vom Europäischen Parlament und am 4. Oktober 2012 von den nationalen Regierungen der 27 Mitgliedstaaten (EU-Rat) förmlich gebilligt. Sie trat am 1. Januar 2013 in Kraft. CEN und CENELEC spielten in den Jahren 2011 und 2012 eine proaktive Rolle. Sie arbeiteten eng mit hohen Beamten der Europäischen Kommission, mit Mitgliedern des Europäischen Parlaments und mit Beamten des Sekretariats des Rates und der Mitgliedstaaten zusammen, vor allem während der dänischen Ratspräsidentschaft (im ersten Halbjahr 2012). Insbesondere setzten sie sich entschieden dafür ein, dass die neue EU-Verordnung das bestehende Europäische Normungssystem verbessert und darauf aufbaut und keine Bestimmungen enthält, die dieses System untergraben oder schwächen könnten. CEN und CENELEC sind erfreut, dass die neue EU- Verordnung viele der wichtigsten Merkmale und Grundsätze des Europäischen Normungssystems bekräftigt. Hierzu zählen: Die Rolle der Europäischen Normungsorganisationen (CEN, CENELEC und ETSI) als unabhängige Stellen, die zur Verabschiedung und Veröffentlichung Europäischer Normen berechtigt sind. Die entscheidende Rolle der nationalen Normungsorganisationen bei der Ausarbeitung und Übernahme Europäischer Normen und anderer Dokumente von CEN und CENELEC. Die Notwendigkeit von Pflege und Ausbau der Zusammenarbeit zwischen den Europäischen Normungsorganisationen und internationalen Normungsorganisationen (ISO, IEC und ITU). Die fortgeführte Verfügbarkeit finanzieller Unterstützung auf europäischer Ebene sowohl für die Europäischen Normungsorganisationen als auch für europäische Interessenorganisationen. Nach der neuen Verordnung muss die Europäische Kommission ein jährliches Arbeitsprogramm beschließen und veröffentlichen, das eine Übersicht über sämtliche Europäischen Normen und anderen Dokumente enthält, mit deren Ausarbeitung die Europäischen Normungsorganisationen beauftragt werden. Darüber hinaus ist auch jede Europäische Normungsorganisation und jedes nationale Normungsinstitut (CEN-Mitglied) oder nationale Komitee (CENELEC-Mitglied) verpflichtet, mindestens einmal im Jahr ein Arbeitsprogramm mit Informationen zu den Normen und anderen Dokumenten, die erstellt bzw. geändert werden sollen, zu veröffentlichen. Dienstleistungen und Produkte werden gleichermaßen durch den neuen Rechtsrahmen geregelt. Daher ist damit zu rechnen, dass die Anzahl der Europäischen Normen für Dienstleistungen in den kommenden Jahren weiter steigen wird. Dies wird zur Öffnung des Europäischen Binnenmarktes für Dienstleistungen beitragen und gleiche Wettbewerbsbedingungen für Dienstleister schaffen, wovon auch die Verbraucher profitieren werden. Die neue Verordnung sieht eine stärkere Beteiligung der jeweiligen interessierten Kreise in jeder Phase der Normungsarbeit vor. Sie stärkt die Rollen und Aufgaben der Organisationen, die kleine und mittlere Unternehmen (KMU), Verbraucher sowie ökologische und soziale Interessen vertreten. In ihren Jahresberichten sollen die nationalen Normungsinstitute und nationalen Komitees ihre Bemühungen um die Förderung der Anwendung von Normen durch KMU, um die Erleichterung des Zugangs von KMU zu Normen und um die Unterstützung der Beteiligung von KMU an der Normung beschreiben. Seit der förmlichen Annahme der Verordnung haben CEN und CENELEC ihren Dialog mit der Europäischen Kommission fortgeführt, um die Einführung und Umsetzung verschiedener Bestimmungen zu erörtern, die von den bis dahin bestehenden Rahmenbedingungen abweichen. Sie sind entschlossen, für einen reibungslosen Übergang zu sorgen, insbesondere durch entsprechende Beratung und Unterstützung ihrer Mitglieder bei der Einhaltung der Anforderungen der neuen Verordnung. * Der endgültige Wortlaut der neuen EU-Verordnung zur Europäischen Normung wurde im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht (siehe Ausgabe L316 vom 14. November 2012).

9 7 Mittagsgespräch im Europäischen Parlament am 2. Februar 2012 mit (von links nach rechts): Edvard Kožušník (MdEP), Elena Santiago Cid Generaldirektorin von CEN und CENELEC und Lara Comi (MdEP). DIALOG MIT MITGLIEDERN DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS CEN und CENELEC setzten im Jahr 2012 ihren ständigen Dialog mit Mitgliedern des Europäischen Parlaments (MdEP) fort. Dazu zählte auch die Teilnahme an einem Mittagsgespräch am 2. Februar in Brüssel auf Einladung von Lara Comi (MdEP), die im Ausschuss für Binnenmarkt und Verbraucherschutz (IMCO) für die Erarbeitung des Standpunkts des Parlaments zur vorgeschlagenen neuen Verordnung zur Europäischen Normung zuständig war. Der am 21. März vom IMCO-Ausschuss beschlossene Wortlaut bildete die Grundlage für die Abschlussverhandlungen zwischen dem Parlament, der Kommission und dem Rat (der die 27 Mitgliedstaaten vertritt). Vor der endgültigen Formulierung ihres Standpunkts holten die Mitglieder des IMCO-Ausschusses die Meinungen der Europäischen Normungsorganisationen und anderer interessierter Kreise ein. Zudem berücksichtigten sie Gutachten, die von den Ausschüssen des Europäischen Parlaments für internationalen Handel (INTA) und für Industrie, Forschung und Energie (ITRE) erstellt wurden. Der endgültige Wortlaut der neuen EU-Verordnung zur Europäischen Normung wurde auf der Plenarsitzung des Europäischen Parlaments am 11. September 2012 in Straßburg mit großer Mehrheit verabschiedet. Etwa 95 % der Mitglieder des Europäischen Parlaments (639 von 674 an der Abstimmung Teilnehmenden) befürworteten den geänderten Rechtstext, auf den man sich im Rahmen von Verhandlungen zwischen dem Parlament und dem Rat der Europäischen Union geeinigt hatte.

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11 Unterstützung der europäischen Wirtschaft

12 Unterstützung der europäischen Wirtschaft 10 CEN und CENELEC führen ihre jeweiligen Normungsaktivitäten weiterhin als zwei eigenständige Organisationen, die mit unterschiedlichen Sektoren befasst sind, durch. Dennoch gibt es etliche Bereiche, in denen beide Organisationen aktiv mitwirken. Hierzu zählen Beschaffung von Verteidigungsgütern, Elektrofahrzeuge (Elektromobilität), Energiemanagement, Gesundheitswesen, Kerntechnik, Schienenfahrzeuge, Sicherheit, intelligente Netze (Smart Grids), intelligente Messgeräte (Smart Meters) und Raumfahrt. Zuweilen beteiligen sich die beiden Organisationen an gemeinsamen Normungsaktivitäten, die von gemeinsamen technischen Arbeitsgremien geleitet werden. In anderen Bereichen führen sie parallel eigenständige Aktivitäten durch. Zur Gewährleistung der Komplementarität der Aktivitäten und der gegenseitigen Kompatibilität der daraus entstehenden Europäischen Normen und anderen Dokumente bedarf es einer kontinuierlichen Koordinierung und eines ständigen Informationsaustauschs. In bestimmten Bereichen arbeiten CEN und CENELEC auch mit ETSI, dem Europäischen Institut für Telekommunikationsnormen, zusammen und ermöglichen damit den Austausch und die Bündelung des Wissens und der Erfahrungen aller drei Europäischen Normungsorganisationen (ESOs) und ihrer jeweiligen Gemeinschaften. Diese Zusammenarbeit trägt dazu bei, dass die Europäischen Normen und anderen normativen Dokumente aktuell und auf dem neuesten Stand der Technik sind, den Bedürfnissen der Wirtschaft entsprechen und gleichzeitig die Meinungen anderer Interessengruppen berücksichtigen. BESCHAFFUNG VON VERTEIDIGUNGSGÜTERN Das CEN-CENELEC-Stakeholder-Forum zur Normung im Bereich der Beschaffung von Verteidigungsgütern (SFDPS) wurde 2010 eingerichtet, um zu einem besseren Zusammenwirken zwischen den zivilen und wehrtechnischen Normungsgemeinschaften beizutragen. Neue Europäische Normen im Bereich der Verteidigung haben ihren Ursprung u. a. in nationalen Normen, die mit Hilfe des Erstfragebogenverfahrens (PQ-Verfahrens) in Europäische Normen überführt werden. Die zunächst im Rahmen des CEN-Workshops 10 entwickelte Datenbank der Normen und Spezifikationen, die häufig zur Unterstützung von Aufträgen zur Beschaffung von Verteidigungsgütern verwendet werden, wurde im Jahr 2012 von einem gemeinsamen Ausschuss für Datenpflege (Joint Maintenance Committee) unter Vorsitz der Europäischen Verteidigungsagentur (EVA) verwaltet. Die EVA arbeitet im Rahmen eines im Dezember 2011 unterzeichneten Partnerschaftsabkommens mit CEN zusammen. ELEKTROFAHRZEUGE (ELEKTROMOBILITÄT) Im Juni 2010 erteilte die Europäische Kommission CEN, CENELEC und ETSI das Mandat M/468 bezüglich des Ladens von Elektrofahrzeugen. Damit wurden die ESOs beauftragt, vorhandene Normen zu überarbeiten und/oder neue Europäische Normen zu erarbeiten, um die Interoperabilität und Konnektivität zwischen der Stromquelle und dem Batterieladegerät des Elektrofahrzeugs, aber auch zwischen Elektrofahrzeugen und abnehmbaren Batterien sicherzustellen richteten CEN und CENELEC eine gemeinsame Koordinierungsgruppe für Elektromobilität (em-cg) ein. Diese Gruppe wird auf der Arbeit der CEN-CENELEC- Fokusgruppe für Elektromobilität in Europa aufbauen, darunter auch auf den Ergebnissen eines (im Oktober 2011 veröffentlichten) strategischen Berichts über die besonderen Anforderungen an die Normung auf dem Gebiet der Elektromobilität in Europa. Der em-cg obliegt es, die Umsetzung von Normungsaktivitäten auf der Grundlage des Mandats M/468 zu koordinieren und dafür zu sorgen, dass damit zusammenhängende Probleme von den jeweiligen technischen Arbeitsgremien von CEN und CENELEC einheitlich behandelt werden. Der Gruppe gehören Vertreter von CEN- und CENELEC-Mitgliedern, von Organisationen, die relevante interessierte Kreise (Automobilbranche, Versorger, Verbraucher usw.) vertreten, und der Europäischen Kommission an. Nach Maßgabe des Mandats M/468 hat die em-cg eine Liste der verfügbaren Normen und ein Arbeitsprogramm erstellt, die der Europäischen Kommission 2012 vorgelegt wurden. Zudem hat die Gruppe den Fortgang der jeweiligen Normungsarbeiten innerhalb von ISO und IEC verfolgt und für eine Verzahnung der europäischen Aktivitäten mit den Aktivitäten auf internationaler Ebene gesorgt. Zusammen mit dem amerikanischen Normungsinstitut ANSI (American National Standards Institute) organisierten CEN und CENELEC eine transatlantische Diskussionsrunde zur Normung im Bereich Elektromobilität, die am 28. und 29. November 2012 in Brüssel stattfand. Ziel dieser hochrangigen Veranstaltung war die Stärkung der Zusammenarbeit zwischen Europa und den USA in diesem Bereich. Die Teilnehmer sprachen über eine Vielzahl spezieller technischer und strategischer Aspekte, darunter über die Sicherheit der Infrastruktur, die Sicherheit der Batterien, kabelloses Laden usw.

13 ENERGIEMANAGEMENT Das CEN-CENELEC-Sektorforum Energiemanagement wurde 2006 ins Leben gerufen, um den Informationsaustausch zwischen den jeweiligen interessierten Kreisen zu erleichtern, Bedürfnisse zu ermitteln und die Normungsaktivitäten im Bereich des Energiemanagements zu koordinieren beteiligte sich das Sektorforum Energiemanagement an einem intensiven Dialog mit der Europäischen Kommission hinsichtlich der möglichen Anwendung bestehender Normen zur Unterstützung der Bestimmungen der im Oktober 2012 verabschiedeten Energieeffizienz-Richtlinie (2012/27/EU). Darüber hinaus veranstaltete das Sektorforum im September 2012 ein Seminar zur Rolle des Energiemanagements im Zusammenhang mit der Globalen energiepolitischen Herausforderung und Energiewende, das am Sitz der EFTA in Brüssel stattfand. Das Seminar bot hochrangigen Vertretern verschiedener interessierter Kreise Gelegenheit zur Teilnahme an einem wertvollen Erfahrungsaustausch in Bezug auf die Umsetzung von Normen im Bereich des Energiemanagements. Der erste Teil einer neuen Europäischen Norm zu Energieaudits (EN ), der im Auftrag der Europäischen Kommission (Mandat M/479) erarbeitet wurde, wurde im Juli 2012 von CEN und CENELEC fertiggestellt und veröffentlicht. GESUNDHEITSWESEN Europäische Normungsaktivitäten im Gesundheitssektor werden vom CEN-CENELEC-Beratergremium für Normen im Gesundheitswesen (ABHS) koordiniert. Diesem gemeinsamen Gremium gehören Vertreter der Gemeinschaften von CEN und CENELEC, der Europäischen Kommission und der EFTA, der nationalen Gesundheitsbehörden, von Organisationen, die die Interessen von Verbrauchern (z. B. Patienten) vertreten, und anderen relevanten interessierten Kreisen an. Das Mandat des ABHS wurde im Jahr 2012 überarbeitet und verlängert. Innerhalb von CEN und CENELEC bestehen 20 Technische Komitees, die sich mit unterschiedlichen Themen befassen, die für den Gesundheitssektor relevant sind. Eine beträchtliche Anzahl der im Laufe des Jahres 2012 erarbeiteten neuen Europäischen Normen hat einen direkten Bezug zu Medizinprodukten. Rund 70 % der Normen werden parallel mit den internationalen Normungsorganisationen ISO und IEC erarbeitet und verabschiedet. Damit wird die Harmonisierung und Kompatibilität medizinischer Technologien in Europa und in aller Welt sichergestellt. Viele der in diesem Sektor erschienenen Normen wurden zur Unterstützung der Umsetzung von EU-Rechtsvorschriften veröffentlicht, wie etwa der Richtlinie über Medizinprodukte (93/42/EWG), der Richtlinie über aktive implantierbare medizinische Geräte (90/385/ EWG) und der Richtlinie über In-Vitro-Diagnostika (98/79/ EG). So genannte harmonisierte Normen versetzen die Hersteller in die Lage, die Übereinstimmung ihrer Produkte mit den grundlegenden Anforderungen dieser Richtlinien ( Konformitätsvermutung ) zu gewährleisten, und sorgen damit für die Gesundheit und Sicherheit von Patienten und Angehörigen der Gesundheitsberufe. Nach der Annahme von Vorschlägen für neue EU-Verordnungen über Medizinprodukte durch die Europäische Kommission im September 2012 veröffentlichten CEN und CENELEC ein gemeinsames Positionspapier, das den Standpunkt der europäischen Normungsgemeinschaft zu diesen Vorschlägen darlegte. 11 KERNTECHNIK Die im Jahr 2011 eingerichtete CEN-CENELEC- Fokusgruppe zu Normen im Bereich der Kerntechnik schloss ihre Tätigkeit erfolgreich mit der Vorlage eines Berichts mit Empfehlungen für das weitere Vorgehen ab. Die Empfehlungen werden durch Daten belegt, die mittels eines Fragebogens erhoben wurden, auf den 25 schriftliche Antworten eingingen. Der Bericht wurde Ende 2012 den Technischen Lenkungsausschüssen von CEN und CENELEC vorgelegt. Die Fokusgruppe spricht sich darin eindeutig dafür aus, technische Normungsaktivitäten in diesem Sektor bevorzugt auf internationaler Ebene durchzuführen.

14 Unterstützung der europäischen Wirtschaft 12 Ferner wird empfohlen, in bestimmten Fällen internationale Komitee von CEN Schutz und Sicherheit der Bürger Normen auch als Europäische Normen zu übernehmen, (CEN/TC 391) im Rahmen eines von den ESOs im Jahr um damit zur Harmonisierung von nuklearer Sicherheit und Strahlenschutz in Europa beizutragen angenommenen Programmmandats (M/487) der Europäischen Kommission erstellt. Im November 2012 gab CEN ein erstes CEN-Workshop Agreement (CWA 16519) im Sektor Kerntechnik heraus: Regeln für die Auslegung und die Konstruktion von mechanischen Komponenten innovativer Kernanlagen. SCHIENENFAHRZEUGE Zusammen mit ETSI erarbeiteten und veröffentlichten CEN und CENELEC ein Arbeitsprogramm im Rahmen des von ihnen im Jahr 2011 angenommenen Mandats M/486 der Europäischen Kommission für die Programmplanung und Normung im Bereich der städtischen Schienenfahrzeuge. Um die geforderten Arbeiten effizient und fristgerecht durchführen zu können, wurden die Aktivitäten vom CEN-CENELEC-ETSI-Sektorforum, dem Gemeinsamen Programmkomitee Eisenbahnwesen (JPC Rail), koordiniert. Dieses Gremium ist für die Ausarbeitung von Vorschlägen für Normungsaktivitäten im Schienenfahrzeugsektor in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Technischen Komitees der drei Europäischen Normungsorganisationen verantwortlich. Dem JPC Rail gehören Vertreter von Berufsorganisationen und europäischen Verbänden an. Insbesondere dient es als Plattform für den Dialog mit der UITP/UNIFE- Plattform für städtische Schienenfahrzeuge und für die Zusammenarbeit mit der Europäischen Eisenbahnagentur (ERA). CEN, CENELEC und ETSI halfen bei der Organisation eines Informations- und Sensibilisierungsseminars zur Normung im Bereich der städtischen Schienenfahrzeuge, das vom Internationalen Verband für öffentliches Verkehrswesen (UITP) am 27. Januar 2012 in Brüssel ausgerichtet wurde. Diese Veranstaltung gab den UITP-Mitgliedern, zu denen Betreiber und Hersteller (Wirtschaft) öffentlicher Verkehrsmittel zählen, Gelegenheit, sich über die laufenden Normungsaktivitäten im Bereich der städtischen Schienenfahrzeuge sowie über Beispiele bewährter Praktiken und einschlägige Forschungsprojekte zu informieren. SICHERHEIT Gemeinsam mit ETSI sind CEN und CENELEC entschlossen, zu zeigen, dass die europäische Normung zur Überwindung der Fragmentierung des europäischen Sicherheitsmarktes und zur Erleichterung der Aufnahme innovativer Produkte am Sicherheitsmarkt beitragen kann legten die Europäischen Normungsorganisationen einen Bericht vor, in dem eine Analyse der aktuellen Sicherheitslandschaft enthalten war und der den potenziellen Normungsbedarf in diesem Sektor beschrieb. Dieser Bericht wurde vom Technischen Im Bericht der ESOs wird eine ganze Reihe von Spezialgebieten genannt, die in der zweiten Phase der Mandatsausführung vorrangig bearbeitet werden sollten. Dazu zählen die Sicherheit der Bürger, Sicherheit von Infrastruktur- und Versorgungseinrichtungen, Grenzsicherheit, Krisenmanagement und Katastrophenschutz, Luftsicherheit sowie chemische, biologische, radiologische, nukleare und explosive Gefahrstoffe (CBRN-E). CEN und CENELEC organisierten einen gemeinsamen Workshop zur europäischen Normung im Sicherheitssektor, der am 26. Oktober 2012 in Brüssel stattfand. An der Veranstaltung nahmen rund 40 Personen teil, unter denen sich auch Vertreter der Europäischen Kommission, der Normungsorganisationen, aus Forschung und Wirtschaft sowie Anbieter von Sicherheitsdienstleistungen befanden. Der Workshop bot Gelegenheit zu einem Dialog zwischen den an Normungsaktivitäten auf europäischer Ebene Beteiligten und den Koordinatoren von (seitens der EU im Rahmen des 7. Rahmenprogramms unterstützten) Forschungsprojekten, die sich mit sicherheitsrelevanten Aspekten befassen. INTERNETSICHERHEIT Im Februar 2012 richteten CEN und CENELEC gemeinsam mit ETSI eine gemeinsame Koordinierungsgruppe für Internetsicherheit (CSCG) ein. In diesem Rahmen arbeiten die Europäischen Normungsorganisationen (ESOs) zusammen an einer Reihe von Normungsthemen, die mit Internetsicherheit verbunden sind, wie etwa der IT-Sicherheit (Informationstechnologie), der Verhütung und Aufdeckung unterschiedlicher Bedrohungen für industrielle Kontrollsysteme, der Authentifizierung, der Identifizierung mittels Hochfrequenz (Radio Frequency Identification, RFID), der Nahfeldkommunikation und der Datenschutzanforderungen. In enger Zusammenarbeit mit ENISA, der Europäischen Agentur für Netz- und Informationssicherheit, wird die CSCG die Ausarbeitung eines mehr strategisch ausgerichteten Ansatzes unter den drei ESOs unterstützen. Die Gruppe wird zudem den europäischen Beitrag zu internationalen Normungsaktivitäten in diesem Bereich koordinieren und mit den zuständigen Normungsinstituten in den USA zusammenarbeiten. INTELLIGENTE NETZE CEN, CENELEC und ETSI erarbeiten gemeinsam Normen für die nächste Generation von Stromnetzen, die als intelligente Netze ( Smart Grids ) bezeichnet werden. Der Europäischen Kommission zufolge dürften intelligente Stromnetze den Energieverbrauch der Haushalte um

15 10 % und die CO 2 -Emissionen um 9 % verringern. Sie stützen zudem den Ausbau erneuerbarer Energien, darunter der Mikro-Stromerzeugung mittels Solaranlagen (Photovoltaikanlagen) und Windkraftanlagen. Die Europäischen Normungsorganisationen (ESOs) wurden von der Europäischen Kommission (auf der Grundlage des im Juni 2011 angenommenen Normungsmandats M/490) beauftragt, eine Reihe von Dokumenten zu erarbeiten. Dazu zählen eine technische Referenzarchitektur für intelligente Netze, einheitliche Normen zur Unterstützung des Informationsaustauschs und der Einbindung von Betreibern, tragfähige Normungsprozesse und Kooperationstools, um eine Mitwirkung der interessierten Kreise zu ermöglichen, sowie Empfehlungen zur Gewährleistung von Informationssicherheit und Datenschutz. Die ESOs haben eine Koordinierungsgruppe für intelligente Netze (SG-CG) mit vier Arbeitsgruppen eingerichtet, die sich auf die wichtigsten Elemente des Mandats konzentrieren erstellte die SG-CG getrennte Berichte zu den einzelnen Themen (Referenzarchitektur, erste einheitliche Normen, tragfähige Prozesse sowie Informationssicherheit und Datenschutz). Außerdem erarbeitete die Gruppe ein Rahmendokument, das einen Überblick über die Aktivitäten gibt und beschreibt, wie sich die unterschiedlichen Elemente zu einem einheitlichen Rahmenwerk für intelligente Netze zusammenfügen. Die Tätigkeit im Bereich der intelligenten Netze wird mit anderen Normungsarbeiten koordiniert, die derzeit in Bezug auf intelligente Messgeräte ( Smart Meter ) und Elektrofahrzeuge (auf der Grundlage der Mandate M/441 bzw. M/468) laufen, so dass ein kohärentes Rahmenwerk gewährleistet wird. Darüber hinaus arbeitet die SG-CG mit mehreren internationalen und regionalen Normungsorganisationen zusammen, um auf gemeinsame internationale Normen für intelligente Netze hinzuwirken. INTELLIGENTE MESSGERÄTE Die Europäischen Normungsorganisationen (ESOs) arbeiten in Fragen der Normung im Zusammenhang mit der Entwicklung und Einführung intelligenter Messsysteme für die Strom-, Gas-, Wasser- und Wärmeversorgung von Haushalten und Unternehmen zusammen. Dies geschieht im Rahmen des im Jahr 2009 von der Europäischen Kommission erteilten Mandats M/441. Um die geforderten Arbeiten effizient und fristgerecht durchführen zu können, entschieden sich CEN, CENELEC und ETSI, ihre Fachkompetenzen und ihre Ressourcen zu bündeln. So wurde unter Mitwirkung der relevanten interessierten Kreise die Koordinierungsgruppe für intelligente Messgeräte (SM-CG) gebildet. Ende 2011 wurde ein Technischer Bericht über eine Funktionale Referenzarchitektur für die Kommunikation in intelligenten Messsystemen (CEN-CLC-ETSI TR 50572) veröffentlicht konzentrierte sich die SM-CG auf die Ausführung der zweiten Phase des Mandats M/441, in der die ESOs die Funktionen und Schnittstellen ermitteln sollten, die von den Kommunikationsnormen abgedeckt werden sollen. Dazu erarbeiteten und/oder überarbeiteten Experten Normen, die harmonisierte Lösungen für zusätzliche Funktionen in einem interoperablen Rahmen enthielten. Sie griffen dabei auf die funktionale Referenzarchitektur zurück, die im zuvor veröffentlichten Technischen Bericht festgelegt worden war. Außerdem erstellte die SM-CG einen Bericht über die Aktivitäten der verschiedenen technischen Arbeitsgremien von CEN, CENELEC und ETSI im Rahmen des Mandats M/441. Dieser Bericht wurde Ende 2012 den Technischen Lenkungsausschüssen von CEN und CENELEC sowie dem ETSI-Vorstand vorgelegt. RAUMFAHRT Das gemeinsame Technische Komitee von CEN-CENELEC Raumfahrt (CEN/CLC/TC 5) ist für die Koordinierung aller Normungsaktivitäten von CEN und CENELEC im Bereich der Raumfahrt im Rahmen des von der Europäischen Kommission erteilten Mandats M/496 (Normung für die Raumfahrtbranche) verantwortlich. Diese Aktivitäten zielen insbesondere auf die Erarbeitung von Normen ab, die möglicherweise zur Unterstützung der erfolgreichen Umsetzung großer europäischer Raumfahrtprojekte notwendig sind, so etwa für die Projekte Galileo und Copernicus, die sich mit der Satellitennavigation und Erdbeobachtung befassen. Im Laufe des Jahres 2012 haben CEN und CENELEC ihre Zusammenarbeit mit der Europäischen Kooperation für Raumfahrtnormung (ECSS) weiter ausgebaut. Die Kooperation beinhaltete Gespräche in Vorbereitung einer Vereinbarung zwischen den drei Organisationen, die 2013 zur Unterzeichnung kommen soll. Dank dieser Vereinbarung werden CEN und CENELEC von den langjährigen Erfahrungen der ECSS im Raumfahrtsektor profitieren können, die entweder durch die parallele Erarbeitung von Normen oder durch die direkte Übernahme bestehender ECSS-Spezifikationen in Form Europäischer Normen (EN) in das Europäische Normenwerk eingebracht werden. 13

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17 Reaktion auf wichtige Herausforderungen

18 Reaktion auf wichtige Herausforderungen 16 Neben der Zusammenarbeit bei Normungsaktivitäten an der laufenden Überarbeitung des ISO/IEC-Leitfadens 71 Leitlinien für Normungsgremien zur Berücksichtigung der Bedürfnisse älterer Menschen und Menschen mit Behinderungen beteiligt. Dieser Leitfaden wird auch auf europäischer Ebene genutzt, wo er als CEN-CENELEC- Leitfaden 6 verabschiedet und veröffentlicht wurde. in einzelnen Sektoren kooperieren CEN und CENELEC auch bei der Behandlung von Querschnittsthemen und der Bewältigung wichtiger Herausforderungen, die für das Europäische Normungssystem insgesamt von Bedeutung sind. Zu diesen Herausforderungen zählen etwa die Gewährleistung der Zugänglichkeit von Produkten und Dienstleistungen für jedermann, die Sicherstellung der gebührenden Berücksichtigung von Umweltaspekten in Normen, die Schärfung des Bewusstseins für Normen und Normung durch einschlägige Aufklärungs- und Schulungsunterlagen, die Förderung der Beteiligung kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) und die Unterstützung der Einbeziehung von gesellschaftlichen Interessengruppen in die Normungsaktivitäten. Soweit möglich, streben CEN und CENELEC auch eine Kooperation mit dem Europäischen Institut für Telekommunikationsnormen (ETSI) an, so dass die drei Europäischen Normungsorganisationen (ESOs) ihre Ressourcen bündeln können, um einen gemeinsamen Ansatz zu erarbeiten. Dazu können auch gemeinsame Aktivitäten zählen. ZUGÄNGLICHKEIT Die Europäischen Normungsorganisationen setzen sich tatkräftig für die Aufnahme von Anforderungen in Bezug auf Zugänglichkeit in ihre Normen ein, um sicherzustellen, dass Produkte und Dienstleistungen von möglichst vielen Menschen darunter Menschen mit Behinderungen und älteren Menschen genutzt werden können. In diesem Zusammenhang haben CEN und CENELEC Aktivitäten mit dem Ziel gestartet, das Erfordernis der Zugänglichkeit nach dem Prinzip Design für alle in eine breite Palette von Normen einzubinden. Darüber hinaus erarbeiten sie spezifische Normen und Leitlinien, die die Zugänglichkeit bei der Beschaffung von Gebäude oder Informationsund Kommunikationstechnologien (IKT) betreffenden Produkten und/oder Dienstleistungen durch öffentliche Stellen ermöglichen. Die von CEN gebildete Strategische Beratungsgruppe für Zugänglichkeit (SAGA) ist für die Koordinierung der Ausführung des von der Europäischen Kommission erteilten Mandats M/473 (das von CEN und CENELEC Anfang 2011 angenommen wurde) verantwortlich. Dieses Mandat betrifft die Einbeziehung des Prinzips Design für alle in einschlägige Normungsinitiativen richteten CEN und CENELEC darüber hinaus eine gemeinsame Arbeitsgruppe Design für alle (CEN/CLC/JWG 5) ein. Diese soll eine Querschnittsnorm erarbeiten, die von Herstellern und anderen Organisationen angewandt werden könnte, die ihre Produkte und/oder Dienstleistungen leichter zugänglich und benutzerfreundlicher gestalten wollen. Unterdessen setzen CEN und CENELEC ihre Zusammenarbeit mit den internationalen Normungsorganisationen (ISO und IEC) hinsichtlich der Berücksichtigung der Erfordernisse der Zugänglichkeit bei der Erarbeitung von Normen fort. So hat sich SAGA 2012 wurde auch eine neue gemeinsame CEN-CENELEC- Arbeitsgruppe für Zugänglichkeit von Gebäuden (CEN/CLC/JWG 6) eingerichtet. Dem neuen Gremium obliegt die Koordinierung von Normungsaktivitäten im Rahmen des (von CEN im Jahr 2008 angenommenen) Mandats der Europäischen Kommission M/420 im Hinblick auf Europäische Anforderungen an die Zugänglichkeit bei der Vergabe öffentlicher Aufträge für Gebäude. Zu seiner Tätigkeit gehört die Ausarbeitung funktionaler Anforderungen an die Zugänglichkeit von Gebäuden, die entweder in Form von technischen Spezifikationen oder in Form von Kriterien für die Vergabe öffentlicher Aufträge angewandt werden könnten. Darüber hinaus erarbeiten CEN und CENELEC gemeinsam mit ETSI Anforderungen an die Zugänglichkeit bei der Vergabe öffentlicher Aufträge für Produkte und Dienstleistungen im Bereich der IKT. Diese Tätigkeit wird von der gemeinsamen CEN-CENELEC-ETSI-Arbeitsgruppe für Zugänglichkeit elektronischer Dienste im Rahmen eines im Jahr 2008 angenommenen Auftrags der Europäischen Kommission (Mandat M/376) koordiniert erarbeitete die Arbeitsgruppe den Entwurf für eine Europäische Norm, die funktionale Anforderungen an die Zugänglichkeit bei der Vergabe öffentlicher Aufträge für IKT-Produkte und -Dienstleistungen samt entsprechenden Leitlinien für die Auftraggeber zu den Kriterien für die Auftragsvergabe und zu den Konformitätsbewertungssystemen oder -programmen enthält. Die neue Norm wird darüber hinaus die Basis für die Entwicklung eines Online-Toolkits für das öffentliche Auftragswesen bilden. UMWELTSCHUTZ In den vergangenen Jahren sind die Möglichkeiten, die eine Nutzung von Normen als Instrument zur Steigerung der Umweltverträglichkeit - vor allem im Zusammenhang mit einer Politik zur Förderung der effizienteren Nutzung von Energie- und anderen Ressourcen - birgt, auf immer größeres Interesse gestoßen. Besonders aktiv haben sich CEN und CENELEC mit Fragen der Energieeffizienz und der Berücksichtigung des so genannten Ökodesign - Konzepts bei der Erarbeitung von Normen und Spezifikationen für energieverbrauchsrelevante Produkte auseinandergesetzt. Nach einem Seminar zur Rolle der Normung bei der Unterstützung der EU-Roadmap für ein ressourcenschonendes Europa, das im Dezember 2011 stattgefunden hatte, arbeiten CEN und CENELEC nun an einem Projekt zur Erfassung laufender Normungsaktivitäten, die für die Ressourceneffizienz von Bedeutung sind.

19 17 Teilnehmer des 1. Europäischen Dialogs zur Lehre über Normung, der am 29. Juni 2012 im CEN-CENELEC-Tagungszentrum in Brüssel stattfand hatten CEN und CENELEC einen Auftrag (Mandat M/495) der Europäischen Kommission für die Erarbeitung harmonisierter Normen für zahlreiche energieverbrauchsrelevante Produkte (wie etwa Klimaanlagen, Öfen, Lampen, Computer und Warmwasserbereiter) angenommen. Diese Normen sollen den Herstellern die Einhaltung der Ökodesign- Anforderungen in den produktspezifischen Verordnungen (Durchführungsmaßnahmen) ermöglichen. Darüber hinaus wurden CEN und CENELEC gebeten, sich am Entwurf neuer EU-Verordnungen zu beteiligen, die im Rahmen der Ökodesign-Richtlinie (2009/125/EG) ausgearbeitet werden. Im Februar und Mai 2012 wurden zwei Seminare veranstaltet, um die Mitglieder der Gemeinschaften von CEN und CENELEC über das Ökodesgin - Konzept und die im Rahmen des Mandats M/495 im Hinblick auf Normen für energieverbrauchsrelevante Produkte anstehenden Arbeiten zu informieren. Darüber hinaus wurde beschlossen, eine CEN-CENELEC- Koordinierungsgruppe Ökodesign (Eco-CG) einzurichten, um die Tätigkeit der verschiedenen technischen Arbeitsgremien innerhalb von CEN und CENELEC zu koordinieren und überdies für einen regelmäßigen Informationsaustausch mit der Europäischen Kommission und anderen interessierten Kreisen zu sorgen. Mehrere Technische Komitees von CEN und CENELEC wirken an der Erarbeitung von Normen mit, die für EU- Verordnungen im Rahmen der Ökodesign-Richtlinie (2009/125/EG) von Bedeutung sind. Bis Ende 2012 waren der Europäischen Kommission etwa neun Europäische Normen für eine Nennung im Amtsblatt der Europäischen Union (ABl.) vorgelegt worden, und etliche andere Normen (mehr als 20) befanden sich in der Entwurfs- bzw. Annahmephase. Im Laufe des Jahres 2012 nahmen CEN und CENELEC an Gesprächen mit der Europäischen Kommission teil, bei denen es darum ging, wie Normen die 2013 startende EU-Strategie zur Anpassung an den Klimawandel unterstützen könnten. CEN und CENELEC wurden gebeten, herauszufinden, wie Normen zur Umsetzung dieser Strategie, vor allem in Bezug auf die drei Schwerpunktsektoren Bauwesen, Energieinfrastruktur und Verkehrswesen beitragen könnten. Zur Unterstützung der EU-Strategie hat CEN beschlossen, einen Nachtrag zur Anpassung an den Klimawandel auszuarbeiten, der den CEN-Leitfaden 4 zur Einbeziehung von Umweltgesichtspunkten in Produktnormen ergänzen könnte. LEHRE ÜBER NORMUNG Die europäischen Normungsorganisationen (ESOs) und ihre nationalen Mitglieder sind entschlossen, ihre Verbindungen zu Hochschulen, Universitäten, Anbietern der beruflichen Aus- und Weiterbildung und anderen Bildungs- und Schulungseinrichtungen auszubauen. Damit wollen sie sicherstellen, dass relevante Informationen über Normen und Normung in Lehrpläne und Schulungsprogramme für ein breites Themenspektrum aufgenommen werden. CEN, CENELEC und ETSI arbeiten im Rahmen ihrer gemeinsamen Arbeitsgruppe Lehre über Normung (JWG-EaS) zusammen. Seit ihrer Bildung im Jahr 2010 hat die Arbeitsgruppe ein Strategiedokument ausgearbeitet, das im April 2011 von der Gemeinsamen Präsidentengruppe (JPG) der ESOs angenommen wurde. Darüber hinaus hat sie eine Online-Datenbank entwickelt, die die gemeinsame Nutzung einschlägiger Lehr- und Schulungsmaterialien ermöglichen soll, und zwei Musterlehrpläne ausgearbeitet, wobei einer dieser Pläne

20 Reaktion auf wichtige Herausforderungen 18 Start der KMU-Lösungstoolbox am 17. Oktober in Brüssel mit (von links nach rechts): Ed Van Der Feen Leiter Internationale Angelegenheiten beim niederländischen Normungsinstitut (NEN), David Bell Leiter Außenpolitik beim britischen Normungsinstitut (BSI) und Leiter der CEN-CENELEC- Arbeitsgruppe KMU-Toolbox, Sebastiano Toffaletti Direktor von NORMAPME, Elena Santiago Cid Generaldirektorin von CEN und CENELEC und Mike Low CEN-Vizepräsident Geschäftspolitik und Director of Standards beim BSI. für Hochschuleinrichtungen und der andere für berufliche Aus- und Weiterbildungseinrichtungen bestimmt ist. Der 1. Europäische Dialog zur Lehre über Normung fand am 29. Juni 2012 im CEN-CENELEC-Tagungszentrum in Brüssel statt. Rund 90 Delegierte nahmen teil, darunter Vertreter aus Wirtschaft und Industrie, aus dem Hochschulsektor, sowie von Behörden und Normungsorganisationen. Diese Veranstaltung bot eine wertvolle Gelegenheit, die Bedeutung der Lehre über Normung stärker ins Bewusstsein der wichtigsten interessierten Kreise zu rücken und sich über Beispiele bewährter Praktiken aus unterschiedlichen Ländern sowie über Ideen und Meinungen hinsichtlich der besten Vorgehensweise auszutauschen. Im November 2012 verabschiedeten die ESOs einen Masterplan zur Lehre über Normung, der von einer von der JWG-EaS eingerichteten Sonderarbeitsgruppe unter Berücksichtigung der Meinungen verschiedener interessierter Kreise ausgearbeitet worden war. Im Masterplan wird eine Strategie für die Erreichung der Vision dargelegt, die im 2011 vereinbarten Strategiedokument beschrieben ist. Hauptziel ist es, Wissen und Kenntnisse über Normen und Normung zu erweitern, um die europäischen Unternehmen im weltweiten Vergleich wettbewerbsfähiger, tragfähiger und innovativer zu gestalten. Der Masterplan zur Lehre über Normung wird durch einen Umsetzungsplan ergänzt, der den ESOs einen Rahmen für die Durchführung ihrer Aktivitäten in Bezug auf Analysen, Führung, Verwaltung, Projekte und Unterricht gibt. Der Masterplan und der Umsetzungsplan berücksichtigen, dass die Bildungs- und Schulungspolitik hauptsächlich in der Verantwortung der nationalen Behörden liegt und daher wesentliche Unterschiede zwischen den europäischen Ländern bestehen. BETEILIGUNG KLEINER UND MITTLERER UNTERNEHMEN Der Europäischen Kommission zufolge sind etwa 99 % aller Unternehmen in Europa kleine und mittlere Unternehmen (KMU) mit weniger als 250 Vollzeitbeschäftigten. Sie schaffen etwa zwei Drittel aller Arbeitsplätze in der Privatwirtschaft und liefern über die Hälfte der gesamten Wertschöpfung aller Unternehmen in der Europäischen Union. Dennoch sind kleine und mittlere Unternehmen bei Normungsaktivitäten häufig unterrepräsentiert. In vielen Fällen ist ihnen möglicherweise nicht bewusst, inwiefern Normen für ihre Unternehmen von Bedeutung sind und

21 wie sie von einer Beteiligung an der Erarbeitung von Normen auf nationaler oder europäischer Ebene profitieren könnten. Die Notwendigkeit der Förderung und Unterstützung der Beteiligung von KMU am Europäischen Normungssystem wird in dem im Juni 2011 veröffentlichten Positionspapier der Europäischen Kommission über eine strategische Vision für Europäische Normen (KOM(2011)311) und in der von den EU-Institutionen im Jahr 2012 verabschiedeten neuen EU-Verordnung zur europäischen Normung (1025/2012) hervorgehoben. In diesem Zusammenhang haben CEN und CENELEC gemeinsam mit ihren nationalen Mitgliedern ihre Bemühungen verstärkt, um besser auf die Bedürfnisse von KMU einzugehen, mehr KMU in Normungsaktivitäten einzubeziehen und den Mehrwert ihrer Mitwirkung zu unterstreichen. Die verschiedenen KMU betreffenden Aktivitäten und Initiativen von CEN und CENELEC werden von der CEN- CENELEC-Arbeitsgruppe KMU koordiniert, die Anfang 2010 gebildet worden war. Der Hauptschwerpunkt der Arbeitsgruppe liegt auf der Unterstützung und Überwachung der Umsetzung von 58 Empfehlungen, die in einem von der Rotterdam School of Management (Erasmus-Universität) im Jahr 2009 erstellten Bericht über den Zugang zur europäischen Normung für KMU enthalten waren veröffentlichten CEN und CENELEC auf ihrer gemeinsamen Internetseite die SME Toolbox of Solutions ( KMU-Lösungstoolbox ). Die Toolbox dient KMU und Einzelunternehmern als erste Anlaufstelle bei der Suche nach Informationen über Normen und Normung. Sie erläutert zudem, wie KMU die Aus- und Überarbeitung von Normen beeinflussen können. CEN und CENELEC ermutigen ihre Mitglieder, den KMU ähnliche Informationen in ihrer jeweiligen Landessprache zur Verfügung zu stellen. Die KMU-Lösungstoolbox wurde auf einer Auftaktveranstaltung vorgestellt, die am 17. Oktober im CEN-CENELEC-Tagungszentrum in Brüssel stattfand. Diese Veranstaltung wurde im Rahmen der Europäischen KMU-Woche organisiert. An ihr nahmen Vertreter von KMU, KMU-Organisationen, Wirtschaftsverbänden, Unternehmensberatern, der Europäischen Kommission, von gesellschaftlichen Interessengruppen, regionalen Behörden und Mitgliedern von CEN und CENELEC teil. Darüber hinaus unterstützen CEN und CENELEC ihre Mitglieder tatkräftig bei ihren Bemühungen, mehr KMU mit Normen vertraut zu machen und in die Normungsaktivitäten einzubeziehen. Mit der im Rahmen des (im Januar 2011 gestarteten) Projekts SMEST2 erarbeiteten und nun verbesserten Informationsmappe (SME Standardization Toolkit, SMEST) werden den CEN- und CENELEC- Mitgliedern und Unternehmensverbänden Instrumente zur Förderung der Einbeziehung von KMU im Hinblick auf Sensibilisierung, Aufklärung und Beteiligung an die Hand gegeben. Das Online-Toolkit enthält zudem Informationen über mehr als 130 Beispiele bewährter Praktiken. Das Projekt SMEST2 wurde von einem Konsortium verwaltet, dem neben CEN und CENELEC auch NORMAPME und drei nationale Normungsinstitute (ASI, DIN und NEN) angehören und das Unterstützung von der Europäischen Kommission (Generaldirektion Unternehmen und Industrie) und EFTA erhält. Dieses Projekt umfasste überdies eine Reihe interaktiver Workshops für KMU und Wirtschaftsverbände, die von CEN- und CENELEC- Mitgliedern in 20 verschiedenen Ländern veranstaltet wurden. Den ersten Workshop dieser Art organisierte NEN am 25. Mai 2012 in den Niederlanden (Den Haag). Unterdessen erarbeitete das Projekt SMEST2 auch einen an Normungsorganisationen und Unternehmensverbände gerichteten Informationsflyer über die Einbeziehung von KMU in die Normungsarbeit, der in 25 Sprachen erhältlich ist. Eine weitere Initiative zum gleichen Thema wurde insbesondere für die nationalen Normungsorganisationen der europäischen Nachbarländer (d. h. für die angegliederten Mitglieder von CEN und CENELEC) durchgeführt. Am 24. und 25. Januar 2012 fand in Brüssel ein zweitägiger Workshop zur Beteiligung von KMU am Normungsprozess statt. Dieser Workshop wurde von der Europäischen Kommission (Generaldirektion Erweiterung) über das von ihr aufgelegte TAIEX-Programm unterstützt. TAIEX (Technical Assistance and Information Exchange) ist Partnerländern bei der Angleichung, Anwendung und Durchsetzung von EU-Rechtsvorschriften behilflich. Die Generaldirektorin von CEN und CENELEC, Elena Santiago Cid, kam der Bitte nach, die Strategie von CEN und CENELEC im Hinblick auf KMU auf einer Sitzung des Netzes der nationalen KMU-Sonderbeauftragten, die von den nationalen Regierungen der 27 EU-Mitgliedstaaten einberufen worden war, vorzustellen. Diese Sitzung fand am 15. November 2012 in Zypern am Rande einer hochrangigen europäischen Tagung zum Thema KMU den Weg zu Wachstum ebnen statt, die von der zyprischen EU-Ratspräsidentschaft in Partnerschaft mit der Europäischen Kommission (Generaldirektion Unternehmen und Industrie) ausgerichtet wurde. 19

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