Nr. 4 Forschen & Heilen Hochleistungsmedizin am Uni-Klinikum Münster

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1 Nr. 4 Forschen & Heilen Hochleistungsmedizin am Uni-Klinikum Münster Edelgard Feige hat einen neuen Dünndarm und eine neue Leber bekommen. Zwar geht es ihr immer noch nicht prächtig, aber ihr Mann und sie verstecken sich wenigstens nicht mehr. Seite 3

2 2 Forschen & Heilen EDITORIAL Sie haben doch einen, oder? K lar. Wenn man die Deutschen fragt, stehen 82 Prozent einer Organspende positiv gegenüber; 67 Prozent wären damit einverstanden, dass ihnen nach dem Tod Organe entnommen werden. Aber nur zwölf Prozent besitzen einen Organspendeausweis. Das hat eine Forsa-Umfrage ergeben, die die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung initiiert hat. Aber wenn es wirklich ernst wird, dann helfen solche Umfragen den Patienten auf den Wartelisten nicht weiter. Wenn in der Briefoder Handtasche eines hirntoten Menschen kein Organspendeausweis liegt, bedeutet das: Seine Angehörigen müssen entscheiden. Und die haben in dem Moment, in dem ihr Mann, ihre Tochter, ihr Vater sterben, wirklichbessereszutun,alssich zu fragen: Hätte er oder sie wohl zugestimmt? In einer gemeinsamen Erklärung haben die Bischofskonferenz und der Rat der Evangelischen Kirche die Einwilligung zur Entnahme von Organen als ethisch verantwortlich bezeichnet. Dadurch könne anderen Menschen geholfen werden, deren Leben aufs Höchste belastet oder gefährdet ist. Die Kirchen nehmen den Angehörigen auch die Angst, die Einwilligung zur Organtransplantation könnte fehlende Pietät bedeuten. Sie handeln ethisch verantwortlich, weil sie ungeachtet des von ihnen empfundenen Schmerzes im Sinne des Verstorbenen entscheiden, anderen Menschen beizustehen und durch Organspende Leben zu retten. Das lässt sich mit einer Unterschrift unter ein kleines Stück Papier erledigen. Sie hätten gerne einen Organspendeausweis? Fragen sie einfach ihren Arzt oder Apotheker. Oder schneiden Sie sich das gültige Stefan Werding Exemplar auf unserer Seite 4 dieses Heftes aus. Ärzte, Transplantationsexperten und Patientenverbände, die für die Organspende werben, haben mit vielen Vorurteilen zu kämpfen. Also ob ein Arzt im Ernstfall jemanden sterben lässt, nur um seine Organe transplantieren zu können. Die Angst mag menschlich sein. Gründe dafür gibt es nicht. Erst recht nicht, wenn man die Menschen kennen lernt, die auf eine neue Niere oder Lunge, ein Herz oder einen Darm warten. Oder die bereits ein neues Organ geschenkt bekommen haben. Dann gibt es eigentlich keine Frage außer: Sie haben doch einen Ausweis, oder? In diesem Spezial von Forschen und Heilen lernen Sie solche Menschen kennen. Die Patientin, die in einer Aufsehen erregenden Operation nicht nur eine Leber, sondern auch noch einen Dünndarm eingepflanzt bekam; das Mädchen, das nur mit einem Kunstherz leben kann; die junge Frau, die nicht nur ein neues Herz bekam, sondern auch noch eine neue Leidenschaft in sich entdeckte. Sie alle hätten einen Spenderausweis wenn sie könnten. Stefan Werding Redakteur INHALT Impressum Forschen & Heilen ist eine Verlagsbeilage der Westfälischen Nachrichten. Chefredaktion: Dr. Norbert Tiemann Wolfgang Kleideiter (stv.) Redaktion: Stefan Werding Titelfoto: Wilfried Gerharz Druck: Druckhaus Aschendorff An der Hansalinie Münster Weil ihre Mutter kein Geld für ein Taxi hatte, kam Elisabeth per Kinderwagen in die Klinik. Langsamer hätte Luiza Larramendi nicht laufen dürfen. Das Kind wäre fast gestorben. Jetzt wartet das Mädchen auf ein Spenderherz...10 Hilfe aus der Familie Weil es an Nierenspenden fehlt, müssen sich Patienten auf lange Wartezeiten gefasst machen. Darum versuchen Ärzte alle möglichen Tricks, um den Engpass zu umgehen....6 Herzensangelegenheiten Acht Transplantierte berichten, wie die Spende ihr Leben verändert hat. Eine junge Frau aus Borken hat seitdem einen seltsamen Tick: Ich bin total fasziniert von Sand, sagt sie....8 Feste Regeln Bei einer Organspende reden viele mit. Wer wann was zu sagen hat:...12 Zweifelnde Ärzte Angeblich denken Ärzte nicht oft genug daran, verstorbene Patienten als Organspender ins Auge zu fassen. Dr. Ulrike Wirges von der Deutschen Stiftung Organtransplantation fürchtet, dass es Ärzten gelegentlich am Selbstbewusstsein fehlt Heute ist der Tag, von dem Thomas Oklitz demnächst sagen wird, dass er da zum zweiten Mal geboren wurde. Heute wird dem Gütersloher eine Niere eingepflanzt. Ein Protokoll...14 Wenig Heilungschancen bei Hirntumor Eine späte Diagnose erschwert die Heilung bei Hirntumoren. inder mit Hirntumor Khaben trotz medizinischer Fortschritte noch immer geringe Heilungschancen. Eine Ursache sei dieoftzuspätediagnose der Krebserkrankung, sagte der Oberarzt des Universitäts-Kinderklinikums in Würzburg, Stefan Rutkowski, bei der Deutschen Kinderkrebsstiftung in Bonn. Bei einigen Tumorarten liege die Heilungsrate unter 50 Prozent und sei damit weit niedriger als die Heilungsraten anderer Krebserkrankungen bei Kindern. Nach Angaben des Deutschen Kinderkrebsregisters erkranken pro Jahr etwa 400 Kinder unter 16 Jahren an einem Hirntumor. -dpa- Vor Krebsbehandlung Haare schonen Vor einer Chemo sollten Haare nicht belastet werden. or einer Chemothera- sollten Krebspa- Vpie tientinnen alles unterlassen, was ihr Haar zusätzlich belastet. So sollten weiche Haarbürsten, ein mildes Shampoo und kein Fön benutzt werden, rät dieinitiativebrustkrebs bewegt in Köln. Auch Dauerwellen und Färben seien tabu, ebenso Lockenwickler und Haarspray, raten die Expertinnen. Vor der Behandlung sollten die Haare geschnitten werden, damit sie dichter erscheinen. Allerdings hänge es von Art und Dosierung der Chemo ab, ob die Haare komplett ausfallen, nur dünner werden oder sogar erhalten bleiben. -dpa-

3 Forschen & Heilen 3 TITEL Es ist gar kein Vergleich zu vorher, sagt sie, obwohl sie jeden Tag vier Stunden am Tropf liegt. So bekommt man eine Ahnung, wie übel es Edelgard Feige mal gegangen sein muss. Mit einer bis dahin in NRW einzigartigen OP haben ihr die Ärzte geholfen, die Tür zu ihrem Paradies wieder ein kleines Stück aufzustoßen. Edelgard Feige sitzt in dem Garten, der für sie zwei Jahre unerreichbar war. Nach einer Leber- und DarmtransplantatIon geht es ihr zwar immer noch nicht prächtig, aber schon viel besser. Fotos: Wilfried Gerharz Ein bisschen Paradies Eine Frau aus dem Emsland hat gleichzeitig eine neue Leber und einen Dünndarm bekommen. Die Geschichte eines Neuanfangs. Von Stefan Werding H erzlake sollte ihr Paradies werden. Dieses 4000-Seelen-Örtchen, wo das Leben nicht unterschiedlicher sein könnte als in Gelsenkirchen, wo sie früher lebte. Dieses Dorf im Emsland, in dem Edelgard und Rainer Feiges Traum von einem Blick ins Grüne Wirklichkeit werden sollte. Wo aber ihr Plan, ein gemütliches Frührentnerdasein leben zu können, jäh platzen sollte. Edelgard Feige ist keine Frau, die undankbar wäre. Sie ist dem Tod von der Schippe gesprungen. Sie hat zwei Jahre an einem Tropf gehangen, der Medizin, Salze, Vitamine, Kalorien in sie hineinträufelte all das also, was man zum Überleben braucht, wenn man sonst nichts bei sich behalten kann. In Münster hat sie als erster Mensch in NRW einen Dünndarm und eine Leber gleichzeitig transplantiert bekommen. Und sie hat die Operation überlebt. Wegen einer läppischen Bauchkorrektur war sie in ein Krankenhaus nach Lingen gekommen. Schon in den Jahren zuvor hatten Ärzte sie sieben Mal wegen Narbenbrüchen operiert. Die hatten zur Folge, dass die Haut auf dem Bauch fadenscheinig wurde: Man konnte auf der Bauchdecke sehen, wie sich der Stuhl durch den Darm schob, schildert Ehemann Rainer Feige. Als sie deswegen wieder unterm Messer lag, stellten die Ärzte fest, dass ihr Dick- und Dünndarm durch einen Infarkt abgestorben waren. Heute legt Rainer Feige Ausdrucke von der geöffneten Bauchdecke auf den Tisch, wenn sie davon erzählt. Sie zeigen Organe so rot, wie es sich in den Augen eines Laien gehört. Und eine dicke, grüne Rolle, von der sogar ein Nicht- Mediziner auf den ersten Blick sieht, dass sie da so und vor allem in dem Zustand nicht hingehört. Das erkannte auch ihr behandelnder Arzt Fortsetzung nächste Seite

4 4 Forschen & Heilen Ist das Organ einmal entnommen, muss es schnell gehen. Dann werden die Spenden im Laufschritt zum Patienten gebracht. Fortsetzung und nahm sofort alles heraus. Ich hätte mich sonst selbst vergiftet, weiß die Herzlakerin heute. Aber: Ohne Dünndarm kann kein Mensch leben. Er zerlegt die Reste der Nahrung, Professor Norbert Senninger die der Magen noch übrig gelassen hat, auf ihrem Weg nach draußen in immer kleinere Einzelteile. So gelangen sie ins Blut. Ein normaler Dünndarm ist vier bis viereinhalb Meter lang. Ist er etwa durch eine Erkrankung kürzer als ein Meter, wird es kritisch. Weil sie keinen Darm mehr besaß, bekam Edelgard Feige einen Port, durch den ihr Blut gefüttert wurde. Für eine bestimmte Zeit konnte das den Darm ersetzen, aber für länger war das nichts. Das Problem: Der Tropf rettet dem Patienten zwar das Leben, zerstört aber mit der Zeit die Leber. Die einzige Lösung ist deswegen eine kombinierte Leber- und Dünndarm-Transplantation. Trotzdem sollte es bis dahin noch zwei Jahre dauern. In denen musste sie mehr als 20 Eingriffe und Krankenhausaufenthalte über sich ergehen Die olle Kastanie vor dem Klinikfenster kannte ich, wenn sie blühte, wenn sie die Blätter verlor, wenn sie neue bekam. Edelgard Lange Der gilt auch: ausfüllen, ausschneiden und ab in die Brieftasche damit. lassen. Die olle Kastanie vor dem Krankenhausfenster kannte ich, wenn sie blühte, wenn sie die Blätter verlor, wenn sie neue bekam, sagt sie. Schließlich empfahlen ihr ein niedergelassener Chirurg und das Krankenhaus in Quakenbrück den Weg ins UKM. Zu dem Zeitpunkt war auch ihre Leber so angegriffen, dass sich die Ärzte zu einem außergewöhnlichen Schritt entschlossen. Lange hätte das ohnehin nicht so weitergehen können. Ihre Patientin hätte Weihnachten 2007 so nicht mehr erlebt. Die Feiges und ihre Ärzte waren sich einig: Sie wollten eine Transplantation versuchen. Weil ihre Leber zu versagen drohte und der Darm ohnehin fehlte, stufte Eurotransplant in Leiden die Dringlichkeit einer solchen Behandlung hoch. Freitags waren die Enduntersuchungen am UKM abgeschlossen, zwei Nächte später klingelte nachts bei Edelgard Feige das Telefon. Ihr Operateur fragte, ob sie transplantiert werden wolle die benötigten Organe stünden bereit. Sie wollte. Eine Sensation, ein Wunder", werden ihre Ärzte nach der Operation sagen. Das dachte Edelgard Feige nach dem Eingriff auch. Schließlich war ihr das Risiko bewusst, dass sie nach der Narkose nie wieder aufwachen könnte. Nur sehr selten wagen Mediziner, einen Dünndarm zu verpflanzen. Die wenigen anderen Versuche, die Ärzte woanders gemacht hatten, endeten fast immer mit dem Tod der Patienten. Professor Norbert Senninger erklärt die besondere Herausforderung der Operation: Das Problem ist die Zusammensetzung des Dünndarms, sagt er. Er sei das Organ mit den meisten weißen Blutzellen. Weil die für die Abwehr körperfremder Stoffe zuständig sind, ist die Gefahr einer Abstoßung besonders groß. Die Verpflanzung eines Dünndarms ist mit einem extrem hohen immunologischen Risiko verbunden, sagt Senninger. Deswegen war die Zahl der transplantierten Dünndarme bislang immer be- Neuer Grippeimpfstoff ohne Eier n Deutschland kommt IeinauchfürAllergiker geeigneter Grippeimpfstoff auf den Markt, zu dessen Herstellung keine Hühnereier nötig sind. Neben seiner Eignung auch für Hühnereiweiß- Allergiker könne der Impfstoff schneller hergestellt werden, teilte der Hersteller Novartis Behring in Marburg mit. Bislang werden Grippeimpfstoffe mit Hilfe von bebrüteten Hühnereiern hergestellt. Dafür waren in jedersaisonalleinin Für Impfstoffe sind keine Eier mehr nötig. Deutschland mehrere Millionen Eier nötig. Das neue Verfahren nutze erstmals eine spezielle Zelllinie für die industrielle Produktion. -AP- Intensives Training steigert Infarktrisiko Zu intensives Training kann das Infarktrisiko steigern. s klingt paradox: Wäh- regelmäßige kör- Erend perliche Aktivität vor einem Herzinfarkt schützt, steigert intensive körperliche Anstrengung kurzfristig das Infarktrisiko. Gerade bei Sportveranstaltungen ist die koronare Herzkrankheit unter älteren Teilnehmern die häufigste Ursache von Todesfällen, wie der Essener Mediziner Stefan Möhlenkamp auf einem Kardiologenkongress in Mannheim betonte. Möhlenkamp rät älteren Läufern deswegen, sich vor Marathonwettkämpfen und auch schon vor dem Vorbereitungstraining gründlich untersuchen zu lassen. -AP-

5 Forschen & Heilen 5 sonders gering. In der Uniklinik Münster haben die Ärzte bislang drei solcher Eingriffe gewagt. Bundesweit gibt es kein Krankenhaus, in denen Ärzte öfter diesen Schritt gegangen sind. Münster gehört damit zu den fünf Transplantationszentren, die regelmäßig Dünndarmtransplantationen durchführen. Ein Lichtblick: In den vergangenen vier bis fünf Jahren hat sich auf dem Gebiet Dramatisches getan. Die Mediziner haben festgestellt, dass der Empfänger den Dünndarm seltener abstößt, wenn er mit einer Leber zusammen transplantiert wird. Und es gibt neue Medikamente, die das Risiko einer Abstoßung verringern. Senninger: Seitdem nimmt die Zahl der Dünndarm-Transplantationen zu. Ein Dünndarm sollte nach spätestens zehn Stunden wieder angeschlossen sein. Um Zeit zu sparen, haben die Ärzte am Klinikum in Münster einen besonderen Trick angewandt. Anders als bei frühereneingriffenhabensieerst den Dünndarm eingepflanzt. Dadurch haben wir seine Lagerungszeit drastisch verkürzt, erzählt Professor Senninger heute und eine Voraussetzung geschaffen, dass ihre seltene Behandlung erfolgreich war. Als am Montag, dem 2. April 2007, um kurz vor Mitternacht das Telefon klingelte und Rainer Feige einen Anruf von der Uniklinik bekam: Ihre Frau muss umgehend kommen, da war ihr Arzt gerade in Innsbruck, um dem Leichnam einer 16-jährigen Person die Organe zu entnehmen und selbst nach Münster zu bringen. Die Münsteraner hätten den Österreichern durchaus zugetraut, das für sie zu übernehmen. Aber da war kein Team frei, erklärt Senninger, warum die UKM-Ärzte sich selbst auf den Weg nach Innsbruck gemacht haben. Bis dahin hatte Edelgard Feige zwei Jahre fast nur in ihrem Wohnzimmer herumgesessen, umgeben von Tropfern und Maschinen, vollgepumpt mit Morphium, weil Die üblichen Plastikschieber aus dem Krankenhaus sind für den Bedarf der Herzlakerin zu klein. Edelgard Feige muss ihre Wochenration in großen Dosen sortieren. sie so entsetzliche Schmerzen hatte. Alles, was sie gegessen hatte, musste sie gleich wieder erbrechen. Ihr Leben war erbärmlich. Zwei Jahre habe ich fast nichts mitgekriegt, sagt die Herzlakerin. Ich bin abgestumpft. Ich wurde depressiv. Einer der wenigen Lichtblicke waren die Kinder, die an ihrem Fenster vorbeiliefen, wenn ihre Eltern sie aus dem Kindergarten abholten. Edelgard und Rainer Feige hatten beide kein großes Glück mit ihrer Gesundheit. Beide stammen aus Gelsenkirchen, beide mussten in den vorzeitigen Ruhestand. Sie, weil sie einen künstlichen Ausgang brauchte und ihr Zwei Jahre habe ich fast nichts mitgekriegt. Ich bin abgestumpft. Ich wurde depressiv. Edelgard Feige Die Tasche für den nächsten Krankenhausaufenthalt ist immer gepackt. Schließmuskel aufhörte zu funktionieren. Ihren Beruf als Näherin musste sie da vergessen. Dazu kamen die Operationen wegen ihrer Narbenbrüche. Er, weil ihm sein Kreuz ständig Schwierigkeiten bereitete. Seine Arbeit als Starkstromelektriker bei der Bahn musste er aufgeben, nach einer Umschulung zum Wagenmeister ging er ebenfalls in Frührente. Und da sie gerade dabei waren, gingen sie auch gleich Richtung Norden, 170 Kilometer entfernt nach Herzlake. Im Ruhrgebiet einen Schrebergarten zu finden ist unmöglich, merkten die beiden, ein kleines Häuschen im Grünen erst recht. Darum suchten sie erst in der Umgebung, dann immer weiter weg von ihrem Zuhause. Wir hatten hier unser Paradies gefunden, sagen sie heute. Mit einem Schrebergarten wären wir nicht so glücklich gewesen. Edelgard Feige macht sich nichts vor. Sie weiß: Gesund Wir haben die Lagerungszeit des Dünndarms drastisch verkürzt. Professor Norbert Senninger werde ich nie mehr. Ihre Krankenakte macht jedem normalen Arzt Angst so dick ist sie. Auf dem Wohnzimmertisch steht eine Plastikkiste voller Dosen, in denen sie die Wochenration ihrer Medikamente nach Tagen sortiert. Die Plastikschieber, die im Krankenhaus üblich sind, wären für ihren Bedarf zu klein. Ich schlucke jeden Tag 30 Tabletten, erzählt sie. Dazu bekommt sie jeden Tag Insulin-Spritzen und eine Thrombose-Spritze. Zurzeit liegt sie täglich vier Stunden beim Arzt und bekommt Infusionen, um ihre Nieren zu wässern. Bei ihnen kommt zu wenig Flüssigkeit an, weil mein Darm zu viel Flüssigkeit ausscheidet, sagt die 57-Jährige. Es geht ihr also nicht prächtig, aber sie möchte dennoch, dass ihre Geschichte in die Zeitung kommt. Es kann anderen ja nur helfen, sagt Rainer Feige. Es gab Freunde, die irgendwann nicht mehr wiederkamen, aber es blieben auch viele. Die Menschen im Emsland wurden ihrem Ruf als ruhige, aber treue Menschen gerecht. Als Edelgard Feige aus dem Krankenhaus wieder nach Hause kam, standen sie Spalier und überreichten ihr eine Rose. Gerade kommt eine Nachbarin vorbei, um kurz reinzuschauen. Die haben mich ja gelöchert, erzählt Feige heute über die Anteilnahme der Freunde. 20 Minuten, nachdem er zum ersten Mal einem Bekannten Bescheid gegeben hatte, dass die Transplantation gut gelaufen ist, hätte er die Pastorin an der Strippe gehabt. Alle haben sie mitgefiebert. Jetzt hoffen die Eheleute, dass sich Edelgard Feige erholt. Immerhin: Seit der OP hat sie zugenommen. Der Darm verwertet also. Es ist gar kein Vergleich zu vorher, sagt sie. Sie isst ganz normal, geht sogar wieder mit ihrem Mann in ein Restaurant, ohne dass sie Angst haben muss, sich gleich wieder zu übergeben. Und sie kann wieder ohne Hilfe in den Garten gehen und ins Grüne schauen. Also genau das, wofür sie eigentlich nach Herzlake gekommen ist. Häufig gestellte Fragen Wird irgendwo registriert, wenn ich meine Organe spenden möchte? Nein, es gibt keine zentrale Stelle, an denen die Namen der Spender gesammelt werden. Deshalb ist es wichtig, die Entscheidung auf einem Organspendeausweis festzuhalten und die Familie darüber zu informieren. Brauche ich eine ärztliche Untersuchung? Nein, jeder kann einen Organspendeausweis ausfüllen. Eine ärztliche Untersuchung ist nicht nötig. Bis zu welchem Alter kann ich Organe spenden? Immer. Was zählt, ist der Zustand der Organe. Dieser hängt nur bedingt vom jeweiligen Lebensalter ab. Ob ein Organ transplantiert werden kann, entscheiden medizinische Voruntersuchungen und der Arzt zum Zeitpunkt der Entnahme. Ich bin noch keine 18 Jahre alt. Kann ich trotzdem einen Organspendeausweis ausfüllen? Ja. Bereits ab 16 Jahren kann jeder seine Bereitschaft zur Organspende im Ausweis erklären. Ab dem 14. Lebensjahr kann man widersprechen. Welche Organe kann ich spenden? Herz, Lunge, Leber, Nieren, Bauchspeicheldrüse und Darm. Ebenso können Gewebe, wie die Augenhornhaut und Teile der Haut anderen Menschen helfen. Gibt es Krankheiten, die eine Organspende ausschließen? Ja, wenn der Verstorbene eine nicht ausgeheilte Krebserkrankung hat oder wenn bei ihm eine schwere Infektion besteht. Kann ich bestimmen, wer ein nach dem Tode gespendetes Organ bekommt? Nein. Es ist weder möglich, einen Empfänger festzulegen, noch bestimmte Personen auszuschließen. Die gespendeten Organe werden nach festgelegten, rein medizinischen Kriterien durch die unabhängige Vermittlungsstelle Eurotransplant an die Patienten auf den Wartelisten vergeben.

6 6 Forschen & Heilen Häufig gestellte Fragen Welche Voraussetzungen müssen für eine Organspende erfüllt sein? Das Transplantationsgesetz schreibt zwei Bedingungen vor: Erstens muss der Hirntod des potenziellen Spenders zweifelsfrei festgestellt worden sein. Und zweitens muss eine Einwilligung vorliegen, zum Beispiel durch den Organspendeausweis, durch eine vom Verstorbenen bestimmte Person, oder durch Angehörige, die nach dem vermuteten Willen des Verstorbenen entschieden haben. Ist es möglich, nur bestimmte Organe zu spenden? Ja. Dies kann man im Organspendeausweis entsprechend eintragen. Wo bekomme ich einen Organspendeausweis? Den Organspendeausweis gibt es auf Seite 4, zum Herunterladen im Internet oder zum Bestellen bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Auch Krankenkassen, Arztpraxen, Apotheken, Krankenhäuser und Einwohnermeldeämter halten sie bereit. Kann ich zu Lebzeiten Organe spenden? Ja, eine Nieren- oder Teilleberspende ist möglich, sofern die Gesundheit des Spenders nicht akut gefährdet wird. Allerdings dürfen nur Eltern, Geschwister, Ehepartner und Verlobte. In anderen Fällen müssen die Spender dem Empfänger in besonderer persönlicher Verbundenheit nahe stehen. Nach dem deutschen Transplantationsgesetz hat die Spende nach dem Tod Vorrang vor der Lebendspende. Wird die Organspende finanziell entschädigt? Nein. Sie beruht ausschließlich auf einer freiwilligen Entscheidung fürs Leben. Nach dem Transplantationsgesetz darf die Bereitschaft zur Organspende nicht von wirtschaftlichen Überlegungen abhängen. Können sich die Angehörigen von dem Verstorbenen nach der Organspende verabschieden? Ja in jeder gewünschten Weise. Der Leichnam wird in würdigem Zustand zur Bestattung übergeben. NIEREN Familie springt immer öfter in die Bresche Weil es an Nierenspenden fehlt, müssen sich Patienten auf lange Wartezeiten gefasst machen. Sechs Jahre sind keine Seltenheit. Darum versuchen die Ärzte alle möglichen Tricks, um den Engpass zu umgehen. Dr. Barbara Suwelack weiht einen Patienten in die Geheimnisse einer Nierentransplantation ein. Das dauert, denn: Solche Vorgespräche brauchen Gründlichkeit. Fotos (2): Wilfried Gerharz Von Annegret Schwegmann D onnerstagmorgen im Ostturm des Zentralklinikums. Ein typischer Morgen. Privat-Dozentin Dr. Barbara Suwelack, als Oberärztin zuständig für die Betreuung von Patienten, die auf eine Spenderniere hoffen, bittet Hans-Joachim Heider in ihr Büro. Vor ihnen liegt ein Gespräch, für das sich beide Zeit nehmen. Zeit nehmen müssen. Transplantationsvorgespräche brauchen Gründlichkeit. Der 41-Jährige macht sich nichts vor. Dass ich warten muss, weiß ich. Die Perspektive schreckt ihn nicht. Nach Wochen der Ungewissheit kann er derzeit gut mit seinem Nierenleiden leben. Heider hat sich für eine Bauchfelldialyse entschieden, die er selbst steuern kann, und die Dass ich warten muss, weiß ich. Patient Hans-Joachim Heider ihm ein weitgehend normales Leben ermöglicht. Was macht es schon aus, vier Mal am Tag die Beutel wechseln zu müssen und sich in die komplexe Physik des Gerätes einzuarbeiten? Die intelligente Technik ist so ausgereift, dass er in wenigen Wochen wieder arbeiten kann. Nicht mehr auf der Baustelle, aber immerhin in der Werkstatt. Heider genießt den Luxus eines verständnisvollen Chefs. Das kann nicht jeder von sich sagen. 126 Nierentransplantationen haben die Unikliniken Münster im vergangenen Jahr vorgenommen. Ginge es nach Dr. Suwelack, würden die OP- Räume viel häufiger für diese Eingriffe ausgelastet. Noch immer liegt die durchschnittliche Wartezeit für eine neue Niere bei sechs Jahren. Nur ältere Patienten haben gute Chancen, früher mit einem neuen Organ unkomplizierter als bisher weiterleben zu können. Das neue Spenderprogramm unter den Betroffenen hat sich der Begriff Oldfor-old durchgesetzt ist praxistauglich. Über 65-Jährige erhalten Organe von über 65- Jährigen die Idee ist so zwingend überzeugend, dass sie die Wartezeit auf vier bis fünf Jahre verringert hat. Wertvolle Zeit für Menschen, die auf ein neues, gesundes Organ hoffen. Die Spenderzahlen steigen zwar. Doch die Wachstumsraten sind allenfalls moderat und liegen noch immer weit unter den Zahlen, die Länder wie Schweden und die USA aufweisen können. Organspenden sind in Deutschland nach wie vor mit einem schwer aufzulösenden Tabu verbunden. Die Lebendspenden beginnen, das Problem zumindest im Ansatz zu entzerren. 20 Prozent der Nieren werden derzeit von Angehörigen gespendet. Dr. Suwelack wird diese Möglichkeit auch im Gespräch mit Hans-Joachim Heider zur Sprache kommen lassen. Sie wird sich allerdings zurückhaltend und nicht fordernd äußern. Niemand soll überrumpelt werden. Keiner soll das Gefühl bekommen, er müsse seine Familie um Hilfe bitten.

7 Forschen & Heilen 7 Die Zahl der Organspender wächst. Die Deutsche Stiftung Organtransplantation meldete 1313 im Jahr Nieren hat die Uniklinik vergangenes Jahr transplantiert. Ginge es nach Dr. Suwelack, wären es viel mehr. Heider muss das ohnehin nicht. Seine Schwester hat ihm bereits eine ihrer beiden Nieren angeboten. Doch darüber denke ich jetzt nicht weiter nach. Zurzeit geht es mir ja gut. Gelegentlich wenden sich Familienmitglieder direkt an Dr. Suwelack und wollen wissen, was eine Spende für sie selbst bedeuten würde. Die Ärztin kann viele Befürchtungen entkräften. Spender werden in Deutschland regelmäßig medizinisch betreut. Sie werden viel öfter von Medizinern untersucht, so dass ihr Risiko, eine Krankheit spät zu erkennen, viel geringer als in der Normalbevölkerung ist. Dennoch: Eine Operation birgt grundsätzlich immer Risiken. Nicht ganz auszuschließen, wenn auch nicht klar bewiesen, ist die Gefahr, später ein Bluthochdruck-Patient zu werden. Für viele mögliche Spender ist das jedoch ein hinnehmbares Risiko. Ich bin dann über 70 und damit in einem Alter, in dem viele Ich konnte nicht einmal mehr eine Treppe ohne starke Luftnot hochklettern. Hans-Joachim Heider Menschen Probleme mit dem Bluthochdruck haben, sagen etliche von ihnen. Nierenspenden unter Angehörigen haben tatsächlich die besten Chancen. Die Übereinstimmungen sind durch die Verträglichkeit der Blutgruppen oft groß. Doch selbst dies ist kein entscheidendes Problem mehr. Die Unikliniken Münster gehören seit einigen Monaten zu den Häusern, die vor einer Transplantation die Antikörper der Spenderblutgruppe herauswaschen können, um die Gefahr einer Abstoßung zu senken. Das Verfahren ist ausgereift, meint Dr. Suwelack. Doch es ist auch teuer: Rund Euro müssen die Krankenkassen bewilligen. Dass sie es tun, liegt auch am rechnerischen Kalkül. Die Dialyse, die mit Apparaten gesteuerte Blutwäsche, kostet im Schnitt Euro im Jahr. Für eine einmalige Transplantation werden dagegen bis zu Euro veranschlagt. Kassen wissen, welchem Verfahren sie den Vorzug geben. Wer mit einer neuen Niere leben will, muss diszipliniert sein. Um die AbstoßungsgefahrdesOrganszuverhindern, muss er sich daran gewöhnen, regelmäßig Medikamente zu sich zu nehmen. Das erfordert Verständnis und Mitarbeit. Heider quittiert solche Überlegungen mit einem Schulterzucken. Schon die Bauchfelldialyse hat ihn gelehrt, dass Disziplin Leben verlängert. Die Atemnot und die Müdigkeit wird er vermutlich ebenso wenig verändern wie diesen Tag im Februar auf einer Baustelle, als In keinem Land der Erde spenden so viele Menschen ihre Organe wie in Spanien. Dort muss man angeben, wenn man keine Organe spenden will. Außerdem gibt es dort mehr Ärzte, die die Vermittlung regeln. er erfuhr, dass, so nennt er es bewusst salopp, meine Nierenwerte bescheiden sind. Ich konnte nicht einmal mehr eine Treppe ohne starke Luftnot hochklettern, erzählt er. Seitdem sind seine Gedanken nur noch auf ein Ziel gerichtet auf ein möglichst beschwerdefreies Leben. Am liebsten mit einer neuen Niere. Schlaflosigkeit oft mehr als ein Symptom chlafstörungen kön- Vorboten einer De- Snen pression sein. Eine Schweizer Studie zeigt, dass sie häufig einer solchen psychischen Krankheit vorausgehen. Dass umgekehrt eine Depression in Schlafstörungen mündet, passiert dagegen seltener. Hatten Teilnehmer länger als zwei Wochen Probleme beim Einund Durchschlafen, so stieg das Risiko für eine Depression deutlich an. 17 bis 50 Prozent dieser Personen entwickelten in Schlechter Schlaf kann eine Depression ankündigen. den folgenden Jahren eine Depression. Die Forscher gehen davon aus, dass die Schlaflosigkeit nicht nur Symptom einer Depression ist. -AP- Bäume senken Asthma-Risiko inder zwischen vier Kund fünf Jahren leidenselteneranasthma, wenn in ihrer Wohngegend viele Bäume stehen. Das zeigte eine Studie aus der Stadt New York zeigt. Dort leiden durchschnittlich neun Prozent der Vier- bis Fünfjährigen an Asthma. Worauf der Zusammenhang genau beruht, wissen die Forscher nicht. Zwar verbessern Bäume die Luftqualität. Denkbar sei aber auch, dass Kinder in Gegenden mit vielen Bäu- Wo viele Bäume sind, haben Kinder weniger Asthma. menmehrimfreienspie- len, vermuten die Forscher. Die Stadt New York plant, im nächsten Jahrzehnt eine Million Bäume zu pflanzen. -AP-

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10 10 Forschen & Heilen HERZ Die wartende Prinzessin Weil ihre Mutter kein Geld für ein Taxi hatte, kam Elisabeth per Kinderwagen in die Klinik. Langsamer hätte Luiza Larramendi nicht laufen dürfen. Das Kind wäre fast gestorben. Jetzt lebt das Mädchen mit einem Kunstherz in den Uni-Türmen und wartet auf ein Spenderherz. Elisabeths Leben hängt an einer Maschine: Das zehnmonatige Mädchen wartet auf ein Spenderherz. Fotos: Peter Leßmann Von Martina Döbbe C orazón. Corazón. Corazón. Immer wieder dieses eine Wort. In Luizas Leben kreist alles darum. Um das Herz. Um das Herz ihrer Tochter. Die süße Elisabeth ahnt nichts davon, dass ihr Leben an einem hauchdünnen Faden hing. Und nur dadurch gerettet wurde, dass ihr Herz an ein Kunstherz angeschlossen wurde. Eine Maschine, die all das kann, was ihr eigenes Herzchen nicht schafft. Elisabeth liegt in einem weißen Gitterbettchen. Ihr Zuhause seit Monaten: die Uniklinik. Zunächst die Kinderintensivstation, jetzt die Ebene 18 b im Westturm. Vergnügt strampelt sie mit den Beinchen, kaut auf ihrem quietschbunten Schlüsselring, knuddelt ihre Kuscheltiere. Wer sie anspricht, wird mit einem zuckersüßen Lächeln belohnt. Und einem Blick aus tiefdunklen Augen, der nicht im Geringsten vermuten lässt, was dieses hübsche Baby schon hinter sich hat. Princess ist in rosa Buchstaben auf ihr weißes Stirnband gestickt. Eine Prinzessin, das ist sie für ihre Mutter. Luiza Larramendi wird den 17. November 2007 nie vergessen. Den Tag, an dem der Kinderarzt die sechsfache Mutter aus der Dominikanischen Republik mit ihrer zweimonatigen Tochter auf dem schnellsten Weg ins Krankenhaus schickte. Keine fünf Minuten mehr warten, sagte er der Frau, die nur wenig Deutsch versteht und spricht. Aber das hat sie sofort verstanden, vielleicht auch erspürt: Ihr Töchterchen brauchte dringend medizinische Hilfe in einer Klinik. Geld für ein Taxi hatte sie nicht, also schob sie das gerademalzweimonatealtebaby zu Fuß zum Franziskus. Elisabeth, das konnte sie sehen, wurde immer blasser, sah ganz schlecht aus, hatte Atemnot. Die Mutter rannte das letzte Stück zum Krankenhaus. Dann ging es Schlag auf Schlag: Intensivstation, Herzstillstand, Wiederbelebung. Die zierliche Frau mit den Rasterlocken wischt sich immer wieder die Tränen aus den Augen, wenn sie die vergangenen Monate zurückblendet und erzählt, was alles in Die Schwestern kontrollieren genau die Werte. Fluglärm kann Blutdruck steigen lassen ächtlicher Verkehrs- kann krank ma- Nlärm chen. Eine europäische Studie zeigt, dass eine erhöhte Lärmbelastung durch Nachtflüge insbesondere den Blutdruck erhöht. In der Untersuchung berechneten Forscher, darunter Mitarbeiter des Umweltbundesamtes, die Lärmbelastung indernähegroßerflughäfen. Das Ergebnis laut Umweltbundesamt: Im Vergleich zu Menschen aus ruhigeren Wohngebieten hatten jene Personen, Fluglärm kann den Blutdruck der Airport-Nachbarn erhöhen. die Nachtfluglärm ausgesetzt waren, häufiger höhere Blutdruckwerte oder sie waren eher wegen Bluthochdrucks in ärztlicher Behandlung. -AP- Sport kann Brustkrebsrisiko senken rauen können ihr FBrustkrebsrisiko mit regelmäßiger körperlicher Aktivität offenbar um bis zu 40 Prozent senken. Die Untersuchungen hätten ernst zu nehmende Hinweise auf eine Präventionswirkung von Sport ergeben, erklärte Freerk Baumann, Mitglied in der Kommission Sport und Krebs der Deutschen Krebsgesellschaft. Allerdings seien weitere Nachforschungen nötig, damit sich die Experten ein umfassendes Bild machen Bewegung wirkt offenbar präventiv gegen Krebs. können. Frauen nach Brustkrebs-Operationen seien früher vor Sport gewarnt worden. Dies werde nun infrage gestellt. -AP-

11 Forschen & Heilen 11 dieser Zeit passiert ist. Nur einen Tag blieb Elisabeth damals im Franziskus-Hospital, dann überwiesen die Mediziner sie in die Obhut der Universitätsklinik. Mehrere Operationen hat sie überstanden, ehe das Kunstherz angeschlossen werden konnte. Und seitdem geht es bergauf, bestätigen alle, die diesen Schicksalsweg begleitet und beobachtet haben. Luiza Larramendi ist glücklich, wenn sie ihren Sonnenschein knuddelt. Wenn sie sieht und fühlt, dass Elisabeth zunimmt, neugierig ihre Umgebung beobachtet. Doch dann kommen sofort wieder die Momente der Angst, der Sorge, wie geht es weiter? Diese Frage lässt sie nicht los denn die Funktion dieses Kunstherzens ist nicht unbegrenzt. Elisabeth braucht ein neues Herz, ein Spenderherz, sie steht auf der Dringlichkeitsliste bei Eurotransplant. Für eine Transplantation wäre jetzt der richtige Zeitpunkt, sagt Dr. Hans Gerd Kehl. Der Kinderkardiologe hat Elisabeths Entwicklung in den vergangenen Monaten miterlebt. Als Arzt hat der die Kleine medizinisch begleitet, als Mensch ist sie ihm und allen, die auf der Kinder-Intensivstation und der Kinderkardiologie arbeiten, ans Herz gewachsen. Jeder hofft mit der Mutter, dass ein Spenderherz gefunden wird. Dann, so erklärt er, beginne ein Wettlauf mit der Zeit. Denn in dem Moment, in dem ein Organ zur Verfügung steht, setzt sich ein Team der Uniklinik in Bewegung, um es abzuholen. Parallel dazu beginnen in der Klinik schon die Vorbereitungen für die Operation. In der Hoffnung, dass das Organ auch wirklich passt, erklärt der Facharzt. Die Blutgruppe muss stimmen. Und die Größe, erläutert Dr. Kehl die Voraussetzungen. Es bestehe immer das Risiko, dann noch vor der Entnahme des Spenderorgans vor Ort festzustellen, dass es für den wartenden Patienten doch nicht das richtige ist. Das ist dann natürlich eine tiefe Enttäuschung. Ein zufriedenes Kind: Die kleine Elisabeth ahnt nicht, dass ihr Leben an einem seidenen Faden hing. Seit acht Monaten liegt sie in der Universitätsklinik und wird dort liebevoll umsorgt. Für eine Transplantation wäre jetzt der richtige Zeitpunkt. Dr. Hans Gerd Kehl. Doch davon geht jetzt erst mal niemand aus. Jetzt hoffen alle mit Mutter Luiza, dass ihr innigster Wunsch in Erfüllung geht: Ein neues Herzchen für Elisabeth. Wohl wissend, welch trauriges Schicksal auch damit verknüpft ist, denn nur durch den Tod eines Kindes kann ein anderes leben. Man muss sich beim Thema Transplantation immer vor Augen führen, dass ein Patient gerettet werden kann, weil ein anderer Mensch stirbt. Und seine Organe zur Verfügung stellt, Knuddeln mit den Schwestern: Britta Wernsmann kümmert sichwiealleihrekollegenmitherzblutumdiekleinepatientin. machen alle deutlich, die täglich mit dieser Fragestellung konfrontiert werden. Wenn Elisabeth ein neues Herz bekommt, dann ist sie einen großen Schritt weiter auf dem Weg in ein normales Leben. Aber: Der Umgang damit ist eine lebenslange Aufgabe, betont Dr. Kehl. Denn die Risiken einer Abstoßung, einer gefährlichen Infektion, die bleiben. Gerade deshalb hoffen alle, dass sich auch die Lebensumstände der Familie Larramendi zum positiven ändern: Die 36-jährige Mutter steht allein mit ihrem kranken Töchterchen und dem dreieinhalbjährigen Sohn. Ihre anderen Kinder, die sie finanziell unterstützt, leben in der Dominikanischen Republik undindenusa.siebraucht dringend eine neue Wohnung, denn die Räume, die sie jetzt hat, sind in schlechtem Zustand. Schimmel an den Wänden, erzählt sie. Bröckelnde Tapeten, Risse in der Wand. Eine Umgebung, in der ein transplantiertes Kind überhaupt nicht leben darf, sagt Schwester Marion. Luiza Larramendi, die seit 2004 in Münster lebt, möchte Deutsch lernen. Erst habe ihr Mann, von dem sie jetzt getrennt ist, sie davon abgehalten, jetzt drohe der Kursus daran zu scheitern, dass sie ihn nicht bezahlen könne, übersetzt Dolmetscher Luciano J. Sales den Berg von Problemen, den Mutter Luiza auf Spanisch schildert. Sie kämpft. Elisabeth hat das vielleicht von der Mama geerbt. Sie kämpft auch, denn sonst hätte sie alles wohl nicht so gut überstanden. Wer Luiza und ihrer Tochter helfen möchte, kann sich direkt mit der Kinderkardiologie ( ) in Verbindung setzen oder eine Mail schicken an Mama Luiza (hinten rechts mit Elisabeth) freut sich über Besuch ihrer Freundin. Dolmetscher Luciano J. Sales übersetzt die Gespräche mit den Ärzten. Hirntod D er Hirntod ist nach einer Definition der Deutschen Stiftung Organtransplantation der unumkehrbare Ausfall des gesamten Gehirns. Er ist durch keine Therapie mehr umkehrbar. Mit ihm erlischt die gesamte Steuerung der Körperfunktionen also auch der Herz-Kreislauf. Eine Wiederbelebung des Gehirns ist nicht möglich. Ein Hirntoter kann niemals sein Bewusstsein wieder erlangen. Medikamente und Maschinen können den Kreislauf nach dem Hirntod für eine begrenzte Zeit aufrecht erhalten und verzögern, dass die übrigen Organe und Gewebe absterben. Für Angehörige ist besonders schwierig, dass der Verstorbene wie ein Schlafender erscheint: Die Haut ist warm, der Brustkorb hebt und senkt sich durch die Beatmung. Der Unterschied zum Koma besteht darin, dass bei solchen Patienten noch Hirnaktivitäten und Hirnstammreflexe messbar sind etwa der Hustenoder der Lidschlussreflex. So wie Hirntote reagieren Menschen im tiefen Koma zwar nicht mehr auf Geräusche oder Berührungen; auch Reaktionen auf Schmerz können fehlen. Aber bei einem Koma- Patienten besteht wenigstens die Chance, dass Gehirnfunktionen zurückkehren. -werd-

12 12 REGELN Forschen & Heilen Präzise Organisation Ein menschliches Organ transplantiert man nicht eben so. Ein kompliziertes System tritt in Kraft, sobald ein Krankenhaus einen Hirntod meldet. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung berichtet, wer wann und wie in den komplizierten Prozess eingreift. Intensivstation Die Behandlung von Patienten mit schweren Hirnschädigungen zum Beispiel nach einem schweren Unfall gehört zum Alltag auf den Intensivstationen. In vielen Fällen können die Intensivmedizin und eine Rehabilitation den Unfallopfern helfen. Bei einigen der Patienten sind die Schädigungen jedoch so massiv, dass die Gehirnfunktion unwiederbringlich und vollständig zerstört wird. Ein wichtiger Hinweis auf diesen Zustand ist, wenn die Pupillen weit werden und auf Licht nicht mehr reagieren. Weitere Untersuchungen bestätigen dann den Hirntod. Dieser bezeichnet den unwiederbringlichen Verlust jeder Wahrnehmung, des Denkens, der Steuerung der Atmung und der zentralen Steuerungsfähigkeit für die gesamten Körperfunktionen. Haben Mediziner den Hirntod eines Patienten festgestellt, ist eine Fortsetzung der therapeutischen Bemühungen sinnlos. Die künstliche Aufrechterhaltung der Herz-Kreislauf-Funktion muss dann abgebrochen werden. Angehörigengespräch Kommt aus medizinischer Sicht eine Organspende in Betracht, führt der behandelnde Arzt, ein als Transplantationskoordinator tätiger Arzt, oder auch beide gemeinsam, das Gespräch mit den Angehörigen. Dabei halten die Mediziner die künstliche Beatmung weiter aufrecht. Liegt keine Erklärung des Verstorbenen zur Organspende vor, so entscheiden die Angehörigen nach seinem mutmaßlichen Willen. Ärzte entnehmen einem Hirntoten die Organe. Der Ablauf einer Transplantation ist bis ins letzte Detail geregelt. Foto: Deutsche Stiftung Organtransplantation Kontakt zur DSO Die Ärzte informieren zwischenzeitlich die nächst gelegene Organisationszentrale der DSO. Die Deutsche Stiftung Organtransplantation ist Koordinierungsstelle für Organspende in Deutschland. Sie sorgt dafür, dass Organspende flächendeckend und zu jeder Zeit möglich ist. Dabei arbeitet sie eng mit 1400 Krankenhäusern zusammen, mit den rund 50 deutschen Transplantationszentren und der Vermittlungsstelle Eurotransplant im niederländischen Leiden. Eurotransplant Auch die Stiftung Eurotransplant ist eine gemeinnützige Organisation. Eurotransplant vermittelt und koordiniert den internationalen Austausch von Spenderorganen in einem Einzugsgebiet mit 118 Millionen Menschen. Transplantationszentren und Gewebetypisierungslabors sowie Krankenhäuser mit Intensivstationen in Belgien, Deutschland, Luxemburg, den Niederlanden, Österreich, Kroatien und Slowenien nehmen an dieser internationalen Zusammenarbeit teil. Als Vermittler zwischen Spender und Empfänger spielt Eurotransplant eine zentrale Rolle in der Annahme und Verteilung von Spenderorganen für Transplantationen. Zum einen erhält Eurotransplant die Daten aller potenziellen Empfänger, wie Blutgruppe, Gewebeeigenschaften, Erkrankungsursache, Dringlichkeit und das Krankenhaus, in dem der Patient behandelt wird. Diese Daten werden nun in der zentralen Datenbank gespeichert. Dann wird der Patient auf die Warteliste gesetzt. Ab diesem Punkt beginnt für den Empfänger die Wartezeit. Für Nierenpatienten gilt dies ab dem Zeitpunkt der ersten Dialyse. Labortests Gibt es einen Spenderausweis oder haben die Angehörigen der Organspende zugestimmt, untersuchen Labors das Spenderblut: Die Blutgruppe und die Gewebemerkmale werden bestimmt, Begleiterkrankungen oder Infektionen, die den Empfänger gefährden könnten, werden ausgeschlossen. Organentnahme Die Organentnahme wird im Operationssaal mit der gleichen chirurgischen Sorgfalt vorgenommen wie jede andere Operation. Verschiedene Ärzteteams operieren die zur Spende freigegebenen Organe heraus. Dabei entscheiden sie, ob ein Organ wirklich zur Transplantation und für den vorgesehenen Empfänger geeignet ist. Nach dem Eingriff werden die Organe auf dem schnellstem Wege zu den Transplantationszentren gebracht. Dort warten die Organempfänger bereits auf die bevorstehende Transplantation, die unmittelbar nach dem Eintreffen des Organs durchgeführt wird. Nach der Organentnahme wird der Leichnam zur Bestattung übergeben. Rote Trauben gut gegen Arteriosklerose Gut gegen Arteriosklerose: rote Trauben. ote Trauben und Äpfel Rbeugen Arteriosklerose vor. Eine europäische Studie zeigt, dass beide Früchte die Blutgefäße vor den Ablagerungen schützen, die Herzinfarkt und Schlaganfall begünstigen. Besonders reichhaltig seien die Antioxidantien im Saft der Früchte enthalten, berichten die Forscher von der Universität Montpellier. Die Wissenschaftler fütterten Hamster mit cholesterinreicher Kost und gaben ihnen zusätzlich entweder rote Trauben, Äpfel, Säfte beider Früchte oder aber lediglich Wasser. Generell beugten rote Trauben besser als Äpfel Arteriosklerose vor. - AP- Nicht zu Rauchen lohnt sich doch Vom Rauchen erholt sich der Körper relativ schnell. chon in den ersten SJahren nach dem Rauchstopp sinkt die Gefahr typischer Tabakkrankheiten deutlich. Auf das Maß von Nichtrauchern fällt das erhöhte Risiko aber erst nach etwa 20 Jahren, wie eine amerikanische Studie zeigt. Die Forscher fanden heraus, dass die Sterberate von Ex-Raucherinnen in den ersten fünf Jahren der Tabakabstinenz im Vergleich zu den Raucherinnen um 13 Prozent sank, für tabakbezogene Krebsarten sogar um 20 Prozent. Die Gefahr, dass sie eine Gefäßerkrankung erlitten, sei zu Beginn der Abstinenz besonders schnell gesunken. -AP-

13 Forschen & Heilen 13 INTERVIEW Zweifelnde Ärzte Mediziner müssen verstorbene Patienten häufiger als mögliche Organspender ins Auge fassen, fordert Dr. Ulrike Wirges. Im Gespräch mit Stefan Werding sagt sie, dass es Ärzten vor allem in kleineren Kliniken dafür oft an Selbstvertrauen fehlt. Dr. Ulrike Wirges Woran liegt es, dass MenscheninDeutschlandsterben, weil es keine Spenderorgane für sie gibt? Wirges: Viele kleine Krankenhäuser glauben, sie könnten zur aufwendigen Transplantationsmedizin keinen Beitrag leisten. Dort existieren noch veraltete Vorstellungen aus den Anfängen der Transplantationsmedizin. Welche? Wirges: Einige Krankenhäuser haben Zweifel an ihren eigenen Fähigkeiten. Sie vermitteln uns den Eindruck, dass die Transplantationsmedizin ein Fachgebiet sei, das sie nicht bedienen können. Dabei trauen wir den kleinen Krankenhäusern durchaus zu, die Aussichtslosigkeit einer Behandlung erkennen zu können, aber den Blick über den Tellerrand zu wagen also eine Organspende in Betracht zu ziehen. Was meinen Sie: Warum scheuen sich offenbar viele Ärzte, diesen Schritt zu gehen? Wirges: Wir verbinden andere Dinge mit dem Tod als eine Organspende. Darum ist uns der Gedanke nicht so vertraut. Aber wir müssen auch die vielen Einzelschicksale sehen. Menschen sehen mit ihrem funktionierenden Verstand, dass sie dem Ende entgegengehen. Es gibt Patienten, die wissen, dass sie nur noch ein paar Stunden zu leben haben. Kann es sein, dass in vielen Krankenhäusern die Erfahrung mit der Organspende fehlt? Wirges: Ja, es ist nicht leicht, einen möglichen Spender zur erkennen. Erstaunlicherweise klammert sich die Gruppe der Internisten starr aus dem Be- Ärzte lernen, das Leben von Menschen zu retten. Ulrike Wirges von der Deutschen Stiftung Organtransplantation wünscht sich, dass sie dann, wenn keine Rettung mehr möglich ist, öfter an die Organspende denken. Foto: colourbox Es gibt Patienten, die wissen, dass sie nur noch ein paar Stunden zu leben haben. Dr. Ulrike Wirges reich der Spendermeldung aus. Als ob Erkrankungen wie ein Schlaganfall von vornherein eine Spende ausschließen. Auch die Transplantationsmedizin hat sich weiterentwickelt. Wir wissen, dass auch suboptimale Organe in einem anderen Körper bei entsprechender gesunder Lebensweise regenerationsfähig sind. Eine Fettleber kann bis zu einem bestimmten Grad transplantiert werden. Bei entsprechender Lebensweise des Empfängers kann die Verfettung sogar zurückgehen. Es muss nicht der 20-jährige Motorradfahrer sein? Wirges: Dassindauchheute noch die Exzellenz-Organe, auf die viele Patienten hoffen. Aber die Entwicklung ist weitergegangen. Mediziner haben wegen des Mangels Wege gefunden, auch nicht optimale Organe einzupflanzen, nachdem sie bei genauer Aufklärung eine Akzeptanz durch den Empfänger erhalten. Es kann also sein, dass ein Arzt beispielsweise einen Schlaganfallpatienten nicht meldet, weil der lange Bluthochdruck hatte und der Mediziner unterstellt, dass die Organe dadurch Schaden genommen haben? Wirges: Genau. Aber es kann auch sein, dass sie noch in Ordnung sind oder zumindest als Überbrückungsorgane eingesetzt werden können. Aber das muss geprüft werden. Und dafür muss uns der Patient gemeldet werden. Wie könnte die Aufmerksamkeit der Ärzte wachsen? Wirges: Vielleicht bin ich ja ein wenig einfallslos. Wir gehen in die Krankenhäuser, bitten die Kollegen um ihre Mitarbeit. Wir bieten Informationsveranstaltungen und Fortbildungen an. Aber an die Organspende müssen sie irgendwann alleine denken. Wie beliebt sind Ihre Besuche? Wirges: Es geht so. Seit Dezember muss jedes Krankenhaus in NRW einen Transplantationsbeauftragten benennen. Er oder sie soll auf die Intensivstation gehen und Kollegen ansprechen können, wenn z.b. ein Patient schon sehr lange beatmet werden muss, keinen eigenen Atemantrieb mehr hat oder keine Reflexe mehr zeigt. Er kann herausfinden, ob Patienten vielleicht schon Hinweise auf Ausfälle der Gehirnfunktion zeigen. Sie sollen auch überprüfen können, ob der Hirntod schon eingetreten ist. Es passiert, dass Maschinen einen Hirntod überdecken. Und halten sich alle Krankenhäuser daran? Wirges: 269 von 340 Krankenhäusern in NRW haben einen Transplantationsbeauftragten benannt zumindest auf dem Papier. Wir von der DSO kennen damit von jeder Klinik eine Person, die sich um Organspende kümmert. Daskanndochnichtsein. Es gibt ein Gesetz, das die Deutsche Stiftung Organtransplantation D Kliniken verpflichtet, einen Beauftragten zu benennen, und 70 halten sich nicht daran? Wirges: Diese Kliniken verhalten sich nicht gesetzeskonform. Die haben wir im Fokus. Krankenhäuser, die sich an dieser gemeinsamen Aufgabe nicht beteiligen, müssen die Gründe für die Verweigerung benennen. Ich bin enttäuscht, wenn sich ein Krankenhaus überhaupt noch nicht bei uns gemeldet hat. Es kann nicht sein, dass in einer Klinik noch nie ein Patient einen Hirntod gestorben ist. Vermutlich ist dieser Tod nur nicht als solcher erkannt worden. as Ziel der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) ist es, allen Patienten auf der Warteliste so schnell wie möglich eine Transplantation zu ermöglichen. Als Koordinierungsstelle für die Organspende nach dem Tode vertritt sie nach eigenen Angaben die Interessen sowohl der Menschen, die auf eine Transplantation hoffen, als auch der Menschen, die ihre Organe spenden wollen. Sie will die Transplantationsmedizin in Deutschland fördern, wirbt in der Öffentlichkeit dafür, sich zu Lebzeiten für die Organspende zu entscheiden, und setzt sich für eine größere gesellschaftliche Anerkennung der Organspende ein. Die Stiftung sieht sich als Partner der Krankenhäuser mit Intensivstationen sowie der Transplantationszentren. Ihre Koordinatoren helfen Krankenhäusern, etwa einen Hirntod festzustellen, und fahren auch in die Kliniken, um das Krankenhauspersonal während der Organspende zu entlasten.

14 14 Forschen & Heilen TRANSPLANTATION Zwischen diesen beiden Bildern liegen zwei Sekunden: Wenn die Ärzte die Klemmen lösen, schießt das Blut in die neue Niere. Fotos: Stefan Werding Zurück im Leben Von Stefan Werding Heute ist der Tag, von dem Thomas Oklitz demnächst sagen wird, dass er da zum zweiten Mal geboren wurde. Heute wird dem Gütersloher eine Niere eingepflanzt. Ein Protokoll. Gestern: Ein 42-jähriger Mensch stirbt an den Folgen einer Hirnverletzung. Ob es ein Unfall war, eine geplatzte Ader oder ein Schlaganfall Oklitz wird es nicht erfahren Uhr: Thomas Oklitz steht auf, um zur Arbeit zu gehen. Er hat keine Ahnung, dass er heuteeineneuenierebekommen wird. Er ist nierenkrank, wartet seit sechs Jahren auf diesen Tag. Für Patienten ohne funktionierende Nieren ist es ein Glück, arbeiten zu können. Der technische Angestellte bekommt das hin auch wenn er deswegen lauter 15-Stunden-Tage hat Uhr: Der technische Angestellte in einem Laden für Sanitärbedarf kommt in sein Büro, schmiert sich ein paar Brötchen. Um 9 Uhr öffnet er das Geschäft Uhr: Eurotransplant ruft bei der Uniklinik in Münster an und meldet eine Niere, die zu Thomas Oklitz passt. Die Stiftung sucht in Deutschland, Österreich, Benelux, Kroatien und Slowenien Empfänger für gespendete Organe. Niere und Oklitz könnten ein gutes Paar werden. Je größer die Übereinstimmung, desto geringer ist die Gefahr, dass sein Körper die fremde Niere abstößt. Die Ärzte in der Uniklinik kontrollieren die Protokolle des Patienten. Regelmäßig bekommen sie Informationen des Dialysearztes über ihren Der große Aufwand, den wir betreiben, entpuppt sich als völlig berechtigt, wenn man erlebt, wie diese Menschen nicht im Leben stehen. Dr. Christoph Anthoni Zustand. Sie prüfen, ob etwas gegen eine Transplantation spricht. Etwa: Ist er krank? Hatte er eine schwere OP? 11 Uhr: Ein Team von Fachleuten der Klinik und Poliklinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie der Uniklinik Münster wird in das Krankenhaus gefahren, in dem der Organspender liegt. Zwei voneinander unabhängige Ärzte haben den Hirntod des 42- jährigen Mannes festgestellt. Wo dem Spender seine Organe entnommen werden, verraten die Ärzte in Münster nicht. Der Empfänger soll nicht zu viel über seinen Lebensretter erfahren. Die Klinik liegt aber im Zuständigkeitsbereich des Transplantationszentrums der Uni Münster. Läge sie in Süddeutschland, würde das zuständige Team dort die Organe entnehmen und zum Patienten bringen lassen. Dass Ärzte aus Münster die Organe nicht nur entnehmen, sondern auch einpflanzen, ist ein Zufall Uhr: ThomasOklitzbekommt einen Anruf von der Uniklinik Münster. Eine Ärztin teilt ihm mit, dass er eine neue Niere bekommt. Der Gütersloher hat auf diese Nachricht lange gewartet. Im September wären es sechs Jahre gewesen, dass er jeden zweiten Tag nach Feierabend vier Stunden an der Dialyse liegt. Das macht 182 Tage, die er an der Maschine lag. 26 Wochen. Ein halbes Jahr. Im ersten Monat liest man noch ein Buch. Aber soviel Bücher kann man gar nicht lesen, sagt Dr. Thorsten Vowinkel von der chirurgischen Universitätsklinik. Man kommt da schon ins Grübeln, sagt Oklitz, fragt sich, wie lange das noch so dauert, wie alt man so eigentlich werden soll. Seine Nieren hatten 2002 ihren Dienst aufgegeben. Nierenversagen wahrscheinlich wegen Bluthochdrucks. Deswegen wird sein Operateur Dr. Christoph Anthoni später sagen, dass der große Aufwand, den wir betreiben, völlig berechtigt ist, wenn man erlebt, wie diese Menschen nicht im Leben stehen Uhr: Oklitz schließt den Laden zu fünf Minuten früher als eigentlich üblich. Der Chef, dem er sagen könnte, dass er ins Krankenhaus muss, ist im Urlaub. Der Kollege ist auch nicht da Uhr: Oklitz setzt sich in ein Taxi. Der 49-jährige ist geschieden. Während er eine neue Niere bekommt, wird Thomas Oklitz hat vor sieben Stunden erfahren, dass eine neue Niere für ihn bereitliegt. In wenigen Minuten wird ihn eine Schwester in den OP schieben.

15 Forschen & Heilen 15 keiner im Wartezimmer sitzen und unruhig warten. Im Telefongespräch mit der Uniklinik hat er zugesagt, um Uhr in Münster sein zu können. Die Fahrt mit dem Taxifahrer entspannt ihn. Wir haben über die Benzinpreise gesprochen. Der Taxifahrer arbeitet von morgens sechs bis abends sechs. Die anderen haben auch Sorgen, sagt der Patient. Komischerweise wird er mit jedem Kilometer, den er Münster näher kommt, ruhiger. Ich bin richtig relaxt, sagt er. Oklitz ist anders als viele andere, die Vowinkel von ähnlichen Anrufen kennt: Ich habe da schon Jubelschreie gehört, sagt er. Oklitz ist zurückhaltender: Ich habe das normal hingenommen. Euphorie hat er keine Sekunde erlebt. Vielleicht, weil ich so aus meinem Leben herausgerissen wurde, grübelt er. Er ruft vom Taxi aus ein paar Freunde an. Es geht los, sagt er ihnen. Sie freuen sich, drücken ihm die Daumen. Was sollen sie sonst auch tun? Uhr: Der Patient ist wie versprochen in der Klinik. Schnell beginnt eine ganze Reihe von Untersuchungen. Die Ärzte röntgen seine Lunge, entnehmen ihm Blut. So wollen sie ausschließen, dass sich der Empfänger möglicherweise eine ansteckende Krankheit geholt hat etwa Hepatitis oder HIV. Außerdem klären sie, ob er eine hoffentlich letzte Dialyse braucht. Dann reden Chirurgen mit ihm, die Internisten, die Anästhesisten. Sie alle erklären, was mit ihm passiert. 15 Uhr: Die Ärzte beginnen, dem Spender die Organe zu entnehmen. Eine Niere kann mehr als 24 Stunden außerhalb eines Körpers überleben. Trotzdem beeilen sie sich. Je schneller es geht, desto größer ist die Chance, dass das Organ funktioniert. Pfleger Thomas Miesing bereitet den Patienten auf die Operation vor. Facharzt Dr. Christoph Anthoni (l.) und Oberärztin Dr. Christina Schleicher spülen die Niere, verschließen kleine Äderchen oder flicken Löcher im Harnleiter oder den Adern. 16 Uhr: Die Niere ist jetzt außerhalb des Körpers, wird in einer Styroporbox gekühlt Uhr: Ein Krankenwagen macht sich mit der Niere auf den Weg nach Münster Uhr: Die Niere kommt in Münster an. Eine halbe Stunde später ist sie im OP. Oberärztin Dr. Christina Schleicher und Facharzt Dr. Christoph Anthoni fangen an, das Organ von seinem Fettpolster zu befreien. Sie spülen es, um Blutgerinnsel zu verhindern, verschließen kleine Äderchen und bereiten Harnleiter und Adern vor, durch die gleich das Urin und das Blut fließen sollen. Das dauert etwa 30 bis 45 Minuten. Die beiden machen das regelmäßig. Allein im Jahr 2007 hat die Uniklinik über 120 Nieren eingepflanzt. Dieses Jahr sind es schon Uhr: Oklitz bekommt eine Narkose. Ich habe eine 50:50- Chance, dass das klappt, sagt er noch. Wenn mein Körper die Niere nicht annimmt, dann ist das halt so. Sollte Vielleicht braucht die Niere noch Zeit, sich von der Kälte zu erholen. Dr. Christina Schleicher alles gut laufen, dann wird er plötzlich wieder viel Freizeit haben. Wenn er bisher verreisen wollte, musste er immer dafür sorgen, dass er ein Dialysezentrum in der Nähe hat. Oklitz bleibt auf dem Teppich. Sein nächster Urlaub geht jetzt nicht gleich auf die Seychellen, sondern nach Potsdam. Eine schöne Stadt, sagt er. Wenn er heute nicht operiert werden würde, wäre er wahrscheinlich mit seinem Oldtimer unterwegs. Einem Mercedes Kombi, 180-er. T- Modell und 52 Jahre alt Uhr: Der 49-Jährige wird in den OP geschoben. Er und seine Niere sind zum ersten Mal gemeinsam in einem Raum Uhr: Die Operation beginnt. Die Ärzte arbeiten sich ins Becken vor, schaffen Raum für das neue Organ, legen die ArterieunddieVenefrei,an die sie die Niere später annähen wollen Uhr: Krankenpfleger Thomas Miesing holt die Niere aus dem Kühlbad. Die Ärzte legen sie dem Patienten auf den Bauch. Oklitz kommt zum ersten Mal mit seiner Niere in Berührung. Die Operateure beginnen, sie mit seinen Adern zu verbinden Uhr: Durch die Niere fließt zum ersten Mal Oklitz Blut. Es färbt sie mit einem Schlag dunkelrot. An einigen Stellen ist sie pink, an anderen noch bläulich. Die Mediziner fangen an, den Harnleiter mit der Blase zu verbinden. Die Niere bereitet Probleme, wird wieder bläulich. Wir sind mit der Farbe nicht glücklich, sagt Anthoni. Es geht schöner. An der OP kann es nicht liegen. Die Arterie pulsiert wunderbar, bemerkt er. Vielleicht braucht die Niere noch Zeit, sich von der Kälte zu erholen, sagt Schleicher. Vielleicht war ihr Vorleben schwieriger als gedacht. Schließlich ist sie gestern schon mal gestorben. Die Ärzte bleiben gelassen. Die Farbe ist nicht alles. Manchmal sehen sie super aus und funktionieren nicht, manchmal ist es genau umgekehrt. Es gibt Nieren, die brauchen ein paar Tage, bis sie anspringen, sagen sie Uhr: Fertig. Die Ärzte nähen den Bauch wieder zu. 5 Uhr, nächster Morgen: Oklitz wird wach. Es fühlt sich so an, als ob alles gut gelaufen ist. Gleich wird er schon die nächsten Schritte gehen. Ich musste mal an die frische Luft, sagt er. Er hat keine Schmerzen, gerade mal ein leichtes Ziehen. Ich fühle mich topfit, sagt er. 10 Uhr: Die Ärzte sind auch zufrieden. Die Laborwerte sind völlig okay, sagt Vowinkel. Eine Dialyse ist nicht nötig. Per Ultraschall kontrollieren die Ärzte, ob das Blut ungestört durch die Niere strömt. Es läuft. Leichte Schuhe verhindern Infektionen ür Menschen mit FDurchblutungsstörun- gen sind im Sommer leichte Schuhe wichtig, in denen sie nicht schwitzen. Feuchte Füße sind idealer Nährboden für Infektionen und Entzündungen. Diese können in schlecht durchblutetem Gewebe zu schwer heilenden Geschwüren führen, warnt Professor Malte Ludwig vom Berufsverband Deutscher Internisten in Wiesbaden. Darum sollten auch nach dem Baden oder Duschen Bei schlechter Durchblutung sind leichte Schuhe wichtig. die Füße gut abgetrocknet werden. Die schwer erreichbaren Zehenzwischenräume können mit kalter Luft trockengeföhnt werden. -dpa- Mit hartnäckigen Pickeln besser zum Arzt n nicht abheilenden APickeln sollte nicht selber herumkuriert werden. Um solche unklaren Hautveränderungen kümmert sich am besten möglichst schnell ein Hautarzt es kann sich dabei um eine Vorstufe von hellem Hautkrebs handeln, warnt der Berufsverband der Deutschen Dermatologen in Euskirchen. Heller Hautkrebs entwickelt sich vor allem an den Sonnenterrassen des Körpers: Dazu gehören Gesicht, Nacken, Ärzte raten, nicht an lästigen Pickeln herumzudoktern. Arme und bei Männern auch die Glatze. Wird die Erkrankung früh erkannt, lässt sie sich relativ einfach behandeln. -dpa-

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