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1 Lesesaal Inhalt BuB 601 Foyer Auszeichnung Innovative Angebote und den Nutzer im Blick / Die Bayerische Staatsbibliothek ist die»bibliothek des Jahres 2008«602 Würzburg und Göttingen liegen ganz vorne / Effizient und leistungsstark: Die besten Bibliotheken im BIX _604 Wissenschaftliche Bibliothek»Zeitschriften der Aufklärung«im Netz / Digitalisierungsprojekt an UB Bielefeld vorerst abgeschlossen (Sabine Rahmsdorf) 605 Diskussion Die deutsche Übersetzung passt nicht / Anmerkungen zum»social Bookmarking«(Manfred Hauer) 606 Knolle Murphy ist nicht böse / Klischeehafte Überzeichnung mit satirischer Absicht (Martin Eisenblätter) 606 Technik Ansturm auf digitale Kopie / Schnell, bequem, kostenlos: SUB Göttingen macht mit modernen Scannern im Freihandbereich gute Erfahrungen (Jan-Jasper Fast) 607 Öffentliche Bibliothek Finanzminister Peer Steinbrück besucht Mediothek in Biberach 610 Bücherspaß für Krabbelkinder / Erfolgreiches Angebot für die jüngsten Bibliotheksbesucher in Hamburg (Annette Huber) 610 Bibliotheken auf Sendung / Neue Marketingstrategie im Ortenaukreis: Mit Radiowerbung das Image aufpolieren (Eberhard Kusber) 611 Bildungspartner Bibliothek Einmal pro Woche in die Bibliothek / Die»Bibliotheks-Kids«in Weiden helfen tatkräftig mit und wirken als Multiplikatoren (Ruth Neumann) 612 Experten auf Welt-Tournee / Der Rat deutscher Schulbibliotheksfachleute ist in vielen Ländern gefragt (Eva von Jordan-Bonin, Hermann Ruch) 614 Ansturm auf das Web-Portal www. Schulmediothek.de / Wichtiges Hilfsmittel bei der Einrichtung neuer Schulbibliotheken (Andreas Papendieck) 616 Tagungen Studierende von heute Kollegen von morgen / Ausbildertagung am Department Information der HAW Hamburg (Anneke Lühr, Jana Raupach) 617 Anregungen und Tipps für den Unterricht / FaMI-Fachlehrer treffen sich zur Fortbildung in Waren (Karin Holste-Flinspach) 618 Ausland Größtes Medienmuseum der Welt / Blick in das»newseum«in Washington: Ein Multimedia-Tempel des Journalismus (Gernot U. Gabel) 618 Nachrichten 620 Erste Kunst- und Museumsbibliotheken erhalten Zertifikat 620 Neues von IFLA 621 Sendepause für das Handy 622 Würdigung: Drei Jahrzehnte an der Spitze der Offenbacher Stadtbücherei: Ernst Buchholz im Ruhestand 624 Termine 626 Seminar: Bibliotheken bauen und ausstatten 626 Internationales Symposium: Die Bibliothek als Lernzentrum 627 Fachstellenkonferenz: Die Bibliothek als zentrale Einrichtung der Kommune Deutscher Bibliothekartag Call for Papers /»Ein neuer Blick auf Bibliotheken«629 Aktionstag: Klingendes Kulturgut am 7. September in Münster 630 Bielefeld Konferenz: Die Zukunft der elibraries 632 Weblog: Forum zur Fortbildung, Weiterbildung, Erwachsenenbildung in und für Bibliotheken (Ilona Munique) 633 Konferenz und Messe: Open-Access-Tage in Berlin 634 Markt 636 Lesesaal SCHWERPUNKT: Bibliotheksgesetz Tu felix Thuringia? / Thüringen hat ein Bibliotheksgesetz (Frank Simon-Ritz) 638 Das Thüringer Bibliotheksgesetz im Wortlaut 640 Wenig ambitioniert, halbherzig, unkonkret oder doch vorbildlich, nützlich und ein guter Anfang? / Stimmen zum Thüringer Bibliotheksgesetz 642 Frankfurter Buchmesse Bunt sind alle meine Bücher / Gastland Türkei lockt farbenfroh in die Mainmetropole / Fachangebote für Bibliothekare im ILC (Susanne Richt) 646 Das Tor zur Geschichte und Gegenwart der Türkei / Ein Blick in das Sondersammelgebiet Vorderer Orient an der ULB Halle (Volker Adam) 650 Blickpunkt Wissenschaft Geringer Aufwand großer Nutzen / Ein eigener Hochschulverlag steigert die wissenschaftliche Reputation und bietet weitere Vorteile (Eric W. Steinhauer) 652 Bildungspartner Bibliothek Starker Partner der örtlichen Gymnasien / Stadtbücherei Biberach unterstützt Einrichtung und Betreuung der Mediothek auf neuem»schulcampus«(frank Raumel, Simone Thiele) 654 Praxis Das Potenzial der Nutzerrückgewinnung ist hoch / Eine Nicht-Mehr- Kundenbefragung in den Regierungsbezirken Düsseldorf und Köln (Petra Büning, Simone Fühles-Ubach, Ragna Seidler-de Alwis) 658 Neues Leben für ein Haus mit Geschichte(n) / Zukunftsweisende Kooperation mit sozialen Einrichtungen in Westoverledingen (Susanne Brandt) _ 662 Magazin Bibliothekswissenschaft Bibliografie 2.0 / Mediografie und Wikigrafie als Modelle für die Bibliografie der Zukunft: Ergebnisse einer Expertenbefragung (Dirk Wissen) 664 Fachliteratur Jan-Pieter Barbian: Die vollendete Ohnmacht? Schriftsteller, Verleger und Buchhändler im NS-Staat (Peter Vodosek) 670 Ferdinand Grassmann: Der elektronische Kopienversand im Rahmen der Schrankenregelungen (Eric W. Steinhauer) 672 Aus dem Berufsverband Bibliothekartag Mannheim 2008: Protokoll der BIB-Mitgliederversammlung mit Neuwahl des Bundesvorstandes und der BuB-Herausgeber Berichte über Veranstaltungen der Fachkommissionen. Aus den Landesgruppen: Wahlprüfsteine zur Landtagswahl (LG Bayern) Besuch bei der Berufsschule in Bremen (LG Niedersachsen/Bremen) Regionales Netzwerker- Treffen in Karlsruhe (LG Baden-Württemberg). Service: Mitgliedernachrichten 673 Editorial 602 Impressum 656 Summary Résumé 684 Stellenmarkt 686

2 602 BuB Foyer Auszeichnung Editorial Freude und Ernüchterung Jahrzehntelang haben deutsche Bibliothekare und ihre Verbandsfunktionäre dafür geworben, gestritten, gekämpft, sie haben gefordert, gehofft und gebangt nun ist es endlich da, das erste deutsche Bibliotheksgesetz, verabschiedet am 4. Juli vom Thüringer Landesparlament. Nur: Die Freude ist verhalten und mancherorts schnell der Ernüchterung gewichen. Es ist ein bisschen wie an Weihnachten: Da fiebert man lange Zeit dem ersehnten Geschenk entgegen, hält man es schließlich in Händen, wird schnell klar, dass es doch nicht ganz so ist, wie man es sich vorgestellt hatte. Beim Thüringer Bibliotheksgesetz sind es vor allem zwei Punkte, die die Freude erheblich trüben. Erstens: Öffentliche Bibliotheken werden nicht als Pflichtaufgabe festgeschrieben. Im Gegenteil, sie werden im Gesetz sogar explizit als freiwillige Leistung benannt, was die Sache noch verschlimmert. Und zweitens: Das Land Thüringen entzieht sich jeder finanziellen Verpflichtung für Bibliotheken. Kein Wunder also, dass die Bewertungen des neuen Paragrafenwerks, das Signal- und Vorbildfunktion für Bibliotheksgesetze in weiteren Bundesländern haben wird, weit auseinander gehen. Die Meinungen in der BuB-Umfrage zum Thüringer Bibliotheksgesetz reichen deshalb von»vorbildlich«über»halbherzig«bis zu»widersprüchlich«. Die ausführlichen Stellungnahmen von bekannten und weniger bekannten Bibliotheks- und Kulturexperten lesen Sie auf Seite 642. Ergänzt wird der aktuelle BuB-Schwerpunkt zum ersten deutschen Bibliotheksgesetz durch einen Blick auf Entstehung und Perspektive (Seite 638). Natürlich finden Sie auch das Gesetz im Wortlaut in dieser Ausgabe (Seite 640). Trotz aller Kritik am neuen Bibliotheksgesetz, eines wurde sicher erreicht: Bibliotheken sind präsent wie nie zuvor in der Politik und in der Öffentlichkeit. Um diesen Effekt zu erhalten oder gar noch zu verstärken, startet vom 24. bis zum 31. Oktober unter dem Titel»Deutschland liest. Treffpunkt Bibliothek«die bisher wohl größte Aktionswoche deutscher Bibliotheken. Damit das ehrgeizige Vorhaben ein Erfolg wird, sollte auch Ihre Bibliothek teilnehmen, mit Präsentationen, Ausstellungen, Vorlesestunden, Lesefesten Ihre Veranstaltung können Sie unter punkt-bibliothek.de ins gemeinsame bundesweite Programm einstellen. Bei Redaktionsschluss lagen schon weit über 600 interessante Angebote vor. Übrigens: Sie können auch bereits geplante Veranstaltungen in die Kampagne integrieren, unter punkt-bibliothek.de stehen entsprechende Werbematerialien zur Verfügung. Das Image von Bibliotheken wird in der Veranstaltungswoche im Oktober zusätzlich durch eine Werbekampagne mit Prominenten aufpoliert. Unter anderen erklären die Moderatorin des ZDF heute-journals, Marietta Slomka, der Fernsehkoch Tim Mälzer und der Schriftsteller Wladimir Kaminer auf Plakaten, Postkarten und Anzeigen, warum sie Bibliotheken wichtig und cool finden. Alles was Sie darüber hinaus über die große Werbekampagne für Bibliotheken wissen müssen, lesen Sie in der kommenden Oktober-Ausgabe von BuB, die»deutschland liest. Treffpunkt Bibliothek«so viel sei schon verraten einen ganzen Schwerpunkt widmet. Bernd Schleh (BuB-Redakteur) Auszeichnung Innovative Angebote und den Nutzer im Blick Die Bayerische Staatsbibliothek ist die»bibliothek des Jahres 2008«Der Preis»Bibliothek des Jahres«des Deutschen Bibliotheksverbandes (DBV) und der Zeit-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius wird in diesem Jahr zum neunten Mal verliehen: Die Auszeichnung geht an die Bayerische Staatsbibliothek in München. Sie erhält den mit Euro ausgestatteten einzigen nationalen Bibliothekspreis. rei Wittlich ( rei.wittlich.de) und die»villa Kunterbunt«, die Schulbibliothek der Gemeinschaftsgrundschule Hackenberg in Remscheid ( de). Gute Vernetzung Die zweitplatzierte Stadtbücherei Wittlich überzeugte die Jury durch ihre konzeptionell sehr gute, zukunftsorientierte Arbeit, die mit großem Engagement in vielen Bereichen kreative Lösungen erfolgreich umsetzt. Begeistert war die Jury auch von der hervorragenden Vernetzung und Führerschaft bei den unter- Die Bayerische Staatsbibliothek wird als»bibliothek des Jahres 2008«ausgezeichnet, weil sie in der Vielfalt ihrer Funktionen als internationale Forschungsbibliothek mit Landes- und Archivfunktion und als Teil der»virtuellen Nationalbibliothek«schiedlichsten auf allen Gebieten innovative Leistungen erbringt und dabei den Bibliotheksnutzer in den Mittelpunkt stellt. Durch die Entwicklung von digitalen internetbasierten Diensten für Forschung, Lehre, Studium und Bildung sowie die Integration von klassischen Bibliotheksleistungen in neue webbasierte Arbeitsumgebungen stellt sie sich 450 Jahre nach ihrer Gründung überzeugend den Herausforderungen der modernen Wissensgesellschaft. Termin der feierlichen Preisverleihung in München ist der 24. Oktober 2008 am Tag der Bibliotheken. In diesem Jahr wählte die Jury die Siegerin aus elf ausgezeichneten Bibliotheken unterschiedlichster Größe und Aufgabenstellung aus, die wegen ihrer hervorragenden Leistungen von den Landesverbänden und Sektionen des Deutschen Bibliotheksverbandes für die engere Auswahl nominiert wurden. Das Finale der Entscheidung erreichten auch die Stadtbüche- Kooperationen der Bibliothek zugunsten der Bibliotheksnutzer, nicht nur in der Stadt und der Region, sondern auch im internationalen Raum. Ihre vielfältigen, auf die aktuellen gesellschaftlichen Bedürfnisse abgestimmten Projekte wie das vielgliedrige System zur Sprach- und Leseförderung für Kinder und Jugendliche oder die Aktivitäten zur Integration von Migrantinnen werden von der Bevölkerung intensiv genutzt.

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4 604 BuB Foyer Auszeichnung Multimediales Lernen Die Jury war begeistert von dem professionellen Angebot traditioneller und moderner Medien in Verbindung mit einem Selbstlernzentrum in der drittplatzierten Schulbibliothek der Gemeinschaftsgrundschule Hackenberg in Remscheid, die durch großes ehrenamtliches Engagement während verlässlicher Öffnungszeiten in einen wunderschönen Raum zum Lesen und Lernen einlädt. Die Vermittlung von Schlüsselkompetenzen durch die feste Verankerung der Bibliothek in den Lehrplan der Grundschule, die Öffnung in die umliegenden Kindertagestätten und die gezielte Förderung von Kindern durch multimediales Lernen im Selbstlernzentrum beeindruckte die Jurymitglieder. Für die Entscheidung, die Bayerische Staatsbibliothek als die»bibliothek des Jahres«auszuzeichnen, sprach vor allem: ihre kreative Suche nach neuen Wegen und die schnelle Umsetzung innovativer Ideen mit alternativen Finanzierungsmöglichkeiten wie die Public Private Partnership mit Google zur Digitalisierung ihres urheberrechtsfreien Gesamtbestandes des 17. bis 19. Jahrhunderts (mehr als eine Million Bücher) die Federführung bei nationalen und internationalen Er- anderen Bibliotheken nachhaltig profitieren, der Einsatz modernster Scanrobotik zur Digitalisierung des Bestandes deutscher historischer Drucke des 16. Jahrhunderts, die Gründung eines»zentrums für elektronisches Publizieren in den Geisteswissenschaften«mit verschiedenen Partnern, Auszeichnung Würzburg und Göttingen liegen ganz vorne Effizient und leistungsstark: Die besten Bibliotheken im BIX benutzerfreundliche Öffnungszeiten Die Ergebnisse des Bibliogen an allen sieben Tatheksranking BIX für 2008 der Woche von morgens 8 sind ermittelt: An der Spitze Uhr bis Mitternacht, kontinuierliche Optimierung der Stadtbibliotheken liegen die Bibliotheken in Würzburg des Online-Kataloges (Bayern), Ludwigsburg, Bibe- durch modernste Suchmaschinentechnologie und Einsatz der Funktionalitäten von interaktiver Software, rach, Abtsgmünd (alle Baden- Württemberg) und Wittlich (Rheinland-Pfalz). Die besten Hochschulbibliotheken finden bürgerorientierte Vermittlung sich an den Universitäten in des einzigartigen schriftli- chen Kulturerbes durch vielbeachtete Ausstellungs- und Veranstaltungsarbeit, Neuorientierung und Intensivierung der Öffentlichkeitsarbeit Göttingen (Niedersachsen) und Konstanz (Baden- Württemberg) sowie an den Hochschulen Bonn-Rhein-Sieg (Nordrhein-Westfalen) und Zwickau (Sachsen). unter Nutzung moderner Marketingmethoden sowie Konkurrenz belebt das Geschäft. Ausbau der Pressearbeit und der politischen Kontaktpflege mit dem Ergebnis der signifi kanten Erhöhung alternativer Finanzierungsquellendesweiten Auch Bibliotheken haben das längst erkannt und scheuen sich nicht, ihre Leistungsfähigkeit mit der Teilnahme am bun- Bibliotheksranking mitarbeiterfokussiertes Personalmanagement wie flexible Arbeitszeit, Telearbeit und eigene Kinderkrippe. BIX unter Beweis zu stellen. Als Bildungs- und Freizeitpartner, Informationsvermittler und attraktive Orte gesellschaftlichen Die Jury tagte unter Vorsitz Lebens haben sich 2008 mehr von DBV-Präsidentin Gudrun als 250 Öffentliche und wissenschaftliche schließungsunternehmen und Heute-Bluhm, Oberbürgermeisterin Bibliotheken in die bedeutende Rolle bei Dokumentlieferung von Lörrach. Das Votum acht Größen- oder Fachklassen und Fernleihe, für die Bayerische Staatsbibliothek beteiligt. von denen auch viele Nutzer in fiel einstimmig aus. dbv Die erstplatzierten Bibliothe- ken zeichnen sich durch hervorragende Leistungsdaten in mindestens einem der vier Bereiche des Rankings aus: bei Angeboten und Ausstattung, bei der Kundenorientierung oder beim optimalen Einsatz der Sachund Personalressourcen. Der Bereich»Entwicklung«zeigt, in welchem Umfang eine Bibliothek fit für die Zukunft ist. Alle BIX-Teilnehmer machen ihre Leistungen für die Öffentlichkeit transparent. Dass sich die Investition in Die hohe Auszeichnung bekommt die Bayerische Staatsbibliothek unter anderem aufgrund ihrer Funktion als herausragender internationaler Bibliotheken lohnt, zeigt sich im BIX vor allem an den hohen Forschungsbibliothek. Foto: Bayerische Staatsbibliothek Nutzungszahlen: Fünf bis sie- An der Uni Konstanz klickt sich jede/r Studierende 300 Mal pro Jahr durch die elektronischen Angebote der Bibliothek. ben Mal pro Jahr wird jedes vorhandene Buch, jede Lernsoftware oder CD in den Spitzenbibliotheken ausgeliehen. An der Uni Konstanz klickt sich jede/r Studierende 300 Mal pro Jahr also praktisch täglich durch die elektronischen Angebote der Bibliothek. In dem Einwohner-Ort Abtsgmünd stellt die Bibliothek mit ihren Kooperationspartnern gut 130 Veranstaltungen auf die Beine Vorlesestunden, Hausaufgabenhilfe, Klassenführungen, Lesungen. Studierende trainieren mithilfe der Hochschulbibliothek Zwickau (Sachsen) in über 100 Schulungsstunden ihre Fähigkeiten im Recherchieren und Nutzen elektronischer Information.»Bibliotheken sind leistungsstarke Partner im deutschen Bildungssystem«, kommentiert Prof. Gabriele Beger, die Vorsitzende des Deutschen Bibliotheksverbands.»Der BIX dokumentiert eindrucksvoll, dass Bibliotheken nicht nur ein aktuelles und zunehmend elektronisches Medienangebot bereitstellen, sondern Informationskompetenz an Hochschulen vermitteln, aber auch gemeinsam mit Kindertagesstätten und Schulen Lesefähigkeit und Medienkompetenz fördern. Es wird Zeit, dass ihr Bildungsbeitrag durch Bibliotheksgesetze ein sicheres Fundament bekommt.«alle Ergebnisse stehen unter dbv

5 Wissenschaftliche Bibliothek Foyer BuB 605 Wissenschaftliche Bibliothek»Zeitschriften der Aufklärung«im Netz Digitalisierungsprojekt an UB Bielefeld vorerst abgeschlossen Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) im Rahmen des Programms»Kulturelle Überlieferung«geförderte Projekt der Universitätsbibliothek Bielefeld»Retrospektive Digitalisierung wissenschaftlicher Rezensionsjournale und Literaturzeitschriften des 18. und 19. Jahrhunderts aus dem deutschen Sprachraum«( de/diglib/aufklaerung) konnte nach zweijähriger Laufzeit der Fortsetzungsphase nun vorerst abgeschlossen werden. In den Jahren 2000 bis 2003 und 2006 bis 2008 wurden insgesamt 160 deutschsprachige Zeitschriften aus der Epoche der Aufklärung bis ins beginnende 19. Jahrhundert hinein digitalisiert. Die verfügbaren Rezensionsjournale und Publikumszeitschriften aus allen Wissensgebieten von Literatur und Schönen Künsten über Philosophie, Theologie, Rechtswissenschaften und Geschichte bis hin zu Ökonomie und Naturwissenschaften bieten einen Querschnitt durch den reichhaltigen zeitgenössischen Zeitschriftenmarkt und ermöglichen somit einen synoptischen Zugriff auf dieses für die Epoche charakteristische Kommunikationsmedium. Die Auswahl der Zeitschriften beruht im Wesentlichen auf ihrer Verzeichnung im»index deutschsprachiger Zeitschriften «der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen. Die Zeitschriften sind als digitale Images online frei zugänglich. Angeboten werden mit nur wenigen Ausnahmen jeweils sämtliche Jahrgänge einer Zeitschrift. Dies entspricht rund gescannten Seiten und in den Zeitschriften enthaltenen Beiträgen. Das Online-Angebot ermöglicht sowohl den Zugriff auf einzelne Zeitschriften über die angebotene Bandstruktur und die Inhaltsverzeichnisse der Einzelbände als auch die zeitschriftenübergreifende Recherche nach den enthaltenen Aufsätzen und Die Zeitschriften sind als digitale Images online frei zugänglich. Rezensionen. Die Recherche erfolgt auf der Grundlage der bibliografischen Daten der enthaltenen Beiträge. Das Projekt wurde durchgeführt in Kooperation mit der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen und der Georg Olms Verlag AG: Die recherchierbaren bibliografischen Daten der Zeitschriftenbeiträge sind Ergebnis der Erschließungsarbeiten des Unternehmens»Index deutschsprachiger Zeitschriften «der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, das von 1975 bis 1987 von der Stiftung Volkswagenwerk und der DFG gefördert wurde. Der Olms Verlag stellte seine Mikrofiche-Editionen der Zeitschriften für die Digitalisierung zur Verfügung. Die Online-Ausgaben der Zeitschriften sind nachgewiesen im hbz-verbundkatalog, im lokalen Opac der Universitätsbibliothek Bielefeld sowie in ZDB (Zeitschriftendatenbank) und EZB (Elektronische Zeitschriftenbibliothek). Die Metadaten der Zeitschriften stehen via OAI-Schnittstelle zur Verfügung. Sabine Rahmsdorf, UB Bielefeld

6 606 BuB Foyer Diskussion Diskussion Die deutsche Übersetzung passt nicht Anmerkungen zum»social Bookmarking«Zum Blickpunkt Internet über»soziale Bookmarkdienste«in der Juni-Ausgabe von BuB erreichte uns folgender Leserbrief: Manche Übersetzung von neuen englischen Begriffen verwundert mich immer wieder. Schrecklich fand ich die»knowledge Maps«, die mit»landkarten«übersetzt wurden. Nun der neue Begriff»Social«. Ihr Beitrag in BuB 6/2008, Seite 60/61, zu»social Bookmarking«ist inhaltlich für viele Bibliothekare sicherlich nützlich. Sie rudern allerdings mit dem Begriff»social«und nutzen eine, wie ich meine, unpassende deutsche Übersetzung»sozial«. Meines Erachtens ist dieses deutsche Adjektiv eher mit Substantiven zu verbinden wie»sozialer Dienst«,»Soziales Jahr«,»soziale Schicht«neigt also einerseits zu Gesellschaftslehre der Soziologie und andererseits zum Dienst für den Nächsten. Diese humanitäre und die soziologische Dimension fehlt in der besprochenen Bookmarking- Praxis weitgehend. Ein deutsches Gegenstück mit eigener Bezeichnung sehe ich nicht. LEO, das Online-Wörterbuch, gibt als ersten Vorschlag»gesellig«. Auch»gemeinschaftlich«wäre nicht schlecht. Den von IBM seit langem verwendeten Begriff»collaborative«fände ich weit treffender es geht um eine Zusammenarbeit. Die historische Last im Begriff»Kollaboration«kennt die heutige Jugend nicht mehr, wie ich in Kursen überprüfte. Gutes Bookmarking hat mit gemeinsamer»arbeit/labora«zu tun. Aber egal, der englische Begriff war zuerst, dann eben»social Bookmarking«. Oder arbeiten Sie nicht mit einem»computer«beziehungsweise»notebook«? Spannend am Bookmarking ist, dass hier durch Endnutzer- beziehungsweise Anwenderinteraktion Medienobjekte beschrieben werden und nicht mehr durch eine Profession wie Bibliothekare, Dokumentare oder Archivare. Mancher Endnutzer mag ein Dilettant sein, doch wer will bestreiten, dass die meisten Mitglieder einer Hochschule Studenten und Lehrende dazu wohl kaum gerechnet werden sollten? Meist wissen sie fachlich besser Bescheid als so mancher Bibliothekar. Und auch die Leser einer Öffentlichen Bibliothek kann man durchaus ernst nehmen. Das muss in einer arbeitsteilig organisierten Gesellschaft so sein, sonst könnten Bibliothekare ja deren Job mit übernehmen. Angesichts eines Zuwachses von meist über 500 Büchern pro Tag, in Projektphasen auch 1500 pro Tag, sehe ich in Bookmarking wegen der hohen Mengen noch keine flächendeckende Alternative für unser dandelon. com, aber dennoch eine zusätzliche zukünftige Option. Da ein normaler Bibliothekskatalog aber weit langsamer wächst, warum nicht? Immer mehr Anbieter von Bibliotheksverwaltungsprogrammen liefern die Technik dazu. Die nötige Technik ist keineswegs Hightech. Ob damit aber jemals die nötige kritische Masse erreicht wird? Delicious wird wohl keine Bibliothek mehr einholen können. Mash- Up ist die Alternative. Sieht man andererseits, dass durch maschinelle Indexierungsverfahren, Text Analytics wie man sie entweder separiert (wie bei intelligentcaptu- RE) oder integriert wie in den Suchmaschinen-Lösungen von Microsoft FAST (zum Beispiel in SISIS oder SiriDynix) oder IBM Omnifind oder SAP in- Xight findet, sehr performant riesige Mengen hochperformant erschlossen werden, dann stellt sich die Frage nach der Rolle der genannten Professionen. War, ist nicht die Systematisierung die vornehmste Aufgabe des Bibliothekars? Je mehr ganze Werke von Bibliotheken digitalisiert sind, desto stärker relativiert sich die klassische Bücherbibliothek (ob zu Hause oder bis hin zur großen nationalen oder zunehmend auch internationalen Sammlungen). Denn wesentlichen Zugang können dann nur noch Suchmaschinen schaffen, die bislang für lange, komplexe Texte wie Bücher noch gar nicht entwickelt sind. Dort wo schon heute in kurzer Zeit viele Objekte zusammenkommen, haben textanalytische Verfahren jedenfalls die Nase vorne siehe deren Anwender Amazon, ebay, Lexis-Nexis, Factiva, Thomson und dandelon.com. Aber um ganze digitale Werke und große Bibliotheken wirklich gut suchen zu können, wird es noch etwas dauern, bis dahin mögen einige Annotationen von meist ungekannten Lesern durchaus weiterhelfen. Kein Wunder, dass sich Google dieser Aufgabe mit hoher Priorität stellt wer, wenn nicht die besten im Bereich der Suchtechnologien? Manfred Hauer, AGI Information Management Consultants, Neustadt/Weinstraße Viele Wege führen zu BuB Forum Bibliothek und Information Gartenstraße Reutlingen Postfach Reutlingen Telefon / Telefax / bub@bib-info.de Diskussion Knolle Murphy ist nicht böse Klischeehafte Überzeichnung mit satirischer Absicht Zum Beitrag»Mein Leben ist weniger glänzend, ich bin Bibliothekarin«in der Maiausgabe von BuB (Seite 397 bis 399), in dem es um das Image von Bibliothekarinnen und Bibliothekaren in der Literatur geht, erreichte uns folgende Zuschrift: Im Artikel»Mein Leben ist weniger glänzend, ich bin Bibliothekarin«in der Maiausgabe geht die Autorin, Frau Bargmann, auf das Kinderbuch»Das Geheimnis von Knolle Murphy«ein, das die Erlebnisse zweier Brüder beim Besuch einer Öffentlichen Bibliothek wieder- Für mich ist»das Geheimnis von Knolle Murphy«lesenswert. Den Humor verstehen wahrscheinlich erst ältere Kinder, Jugendliche und Erwachsene. gibt. Die Bibliothekarin wird hier in der Tat sehr klischeehaft überzeichnet dargestellt, besonders in den Illustrationen, und das trägt sicher nicht zur Imageverbesserung unseres Berufsbildes bei. Aber Frau Bargmann und das Redaktionsteam scheinen den Text nicht in Ruhe gelesen zu haben. Zweimal schreiben sie, die Bibliothekarin schieße mit einem Luftgewehr auf Kinder und sei»sozial gestört und psychopathisch«. Das ist leider nicht korrekt! Ich habe das Buch von einer Kollegin im Praxissemester empfohlen bekommen, es mir gekauft und bereits mehrfach gelesen. Auf Seite 15 heißt es tatsächlich, die Bibliothekarin (Mrs. Murphy) habe ein Luftgewehr.

7 Technik Foyer BuB 607 Das stellt sich aber im Verlauf der Handlung als Gerücht heraus, das Kinder verbreitet haben. Der Text ist satirisch zu verstehen. Der schwarze Humor des irischen Autors ist immer erkennbar und mit ein wenig Selbstironie kann man auch als Bibliothekarin oder Bibliothekar viel Spaß beim Lesen haben. Die Bibliothekarin Mrs. Murphy ist nicht böse, sondern wirkt anfangs sehr autoritär. Sie wandelt sich allerdings vom angstbesetzten, stempelwerfenden Ungeheuer zu einer Freundin für die zwei Jungen, nachdem diese sich an die Regeln in der Bibliothek angepasst haben. Sie gewinnen sogar soviel Freude am Lesen von Büchern, dass der eine nach einer Zeit aus der Kinderabteilung ausbricht und entgegen der Regeln in die Erwachsenenabteilung geht. Er wird zwar von Mrs. Murphy entdeckt, aber erhält zur Belohnung einen Ausweis für die Ausleihe von Büchern für Erwachsene. Knolle Murphy (Mrs. Murphy) hat ihr Ziel erreicht und die zwei Jungen für das Lesen begeistert. Dieses Ende gefällt mir am besten an dem Text. Amüsant ist auch zu lesen, wie sie die zwei Brüder zu ordentlichen Nutzern erzieht. Der eine erhält zur»belohnung«für seine Aufmüpfigkeit einen Stempel auf seinen Arm mit dem Satz»Ich liebe Barbie«(Seite 50). Ein anderes Mal lässt sie die Jungs Bücher einsortieren und als es zu laut wird, erscheint sie prompt mit einer Karte auf der groß»pst!«geschrieben steht. Für mich ist»das Geheimnis von Knolle Murphy«lesenswert. Den Humor verstehen wahrscheinlich erst ältere Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Diese Leser können sicher auch zwischen klischeehafter Überzeichnung in satirischer Absicht und Realität differenzieren. Man sollte diesen Text nicht verteufeln. Wenn man es möchte, Zu guter Letzt sei jedem, der einmal eine Geschichte mit einer positiv dargestellten, modernen Bibliothekarin lesen möchte, der Roman»Der Papagei, das Telefon und die Bibliothekarin«von Joe Coomer empfohlen. dann bitte ich auch die deutlich entschärfenden Aspekte zu berücksichtigen, die ich oben genannt habe. Zu guter Letzt sei jedem, der einmal eine Geschichte mit einer positiv dargestellten, modernen Bibliothekarin lesen möchte, der Roman»Der Papagei, das Telefon und die Bibliothekarin«von Joe Coomer empfohlen. Dort ist die Bibliothekarin eindeutig eine selbstbewusste, attraktive junge Frau mit Köpfchen. Martin Eisenblätter, Student Bibliothekswesen im 6. Semester an der FH Köln Technik Ansturm auf digitale Kopie Schnell, bequem, kostenlos: SUB Göttingen macht mit modernen Scannern im Freihandbereich gute Erfahrungen Der schnelle Zugang zu gedruckter und digitaler Information ist Voraussetzung für ein erfolgreiches Studium und international anerkannte Forschung. Im Konzept der Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (SUB) spielt die Versorgung mit digitalen Dokumenten deshalb eine wichtige Rolle. Geleitet vom Kundenwunsch nach digitalen Kopien gehen die Bibliotheksverantwortlichen bei den Freihandbeständen neue Wege. Mit modernen Buchscannern werden die Kopiermöglichkeiten deutlich erweitert schnell und unkompliziert lassen sich gebundene Dokumente digitalisieren und über USB-Stick auf Notebook oder PC sofort weiterverarbeiten. Jan-Jasper Fast, Leiter der Benutzungsabteilung der SUB, informiert in seinem Beitrag über die Hintergründe des unkonventionellen Nutzungskonzepts und über die ersten Erfahrungen. Die SUB Göttingen versteht sich als liberale Bibliothek, die ihre Medienbestände für For- schung und Lehre umfassend und komfortabel zur Verfügung stellt. Um dies zu erreichen, bedarf es einer leistungsfähigen IT-Technologie. Im Learning Resources Center (LRC) beispielsweise werden Studierenden und Wissenschaftlern Services wie Drucken, Scannen, Grafi k- und Textverarbeitung oder Videokonferenztechniken angeboten. Vor diesem Hintergrund stellte es für die SUB Göttingen eine logische Konsequenz dar, auch im Freihandbereich für einen digitalen Mehrwert zu sorgen. Die Freihandbestände umfassen sowohl ein Präsenzangebot wichtiger Nachschlagewerke, Lexika, Wörterbücher, Handbücher sowie ein aktuelles Zeitschriften-Sortiment und ungebundene Zeitschriftenhefte. Die Erweiterung der Mediennutzung im öffentlichen Bereich stützt sich auch auf den verstärkten Wunsch der Bibliotheksanwender, Informationen aus gebundenen Dokumenten digital zu nutzen. So gehört bei den Studenten und Wissenschaftlern heute die Arbeit mit

8 608 BuB Foyer Technik digitalisierten Informationen und die Einbindung visueller Elemente in PowerPoint-Präsentationen zum Forschungs- und Studienalltag. Doch wer bisher Fotos und andere Abbildungen aus Büchern, Zeitschriften und Zeitungen in digitaler Form benötigte, war auf die Foto- und Scanstelle angewiesen. Weiterhin sollten die Beschränkungen herkömmlicher Kopiergeräte aufgehoben werden. Insbesondere bei dicken Büchern ist es wegen der Krümmung in der Nähe der Buchbindung kaum möglich, ein verzerrungsfreies und gleichmäßig ausgeleuchtetes Image einzelner Seiten zu erhalten, ohne die Bücher durch das Scannen zu beschädigen. Kopien auf Papier sind zudem deutlich kostenintensiver als Kopien in digitaler Form. So sind die Ausgaben für Toner und Papier sowie für Pflege und Wartung ein erheblicher Kostenfaktor. Einfache Handhabung Im Sinne eines One-Stop- Shoppings sollten im Freihandbereich Anlaufpunkte geschaffen werden, an denen die Bibliotheksanwender selbst digitale Kopien anfertigen können. Die gesuchte Scanlösung musste deshalb einfach wie intuitiv zu bedienen sein. Das gesuchte Bedienkonzept beinhaltete auch die Fokussierung auf wenige Funktionen. Der Vorteil für die Bibliothek und den Anwender: Lange Einweisungszeiten sind nicht nötig und die Wartezeiten an den Scannern werden so kurz wie möglich gehalten. Nach einem umfangreichen Evaluierungsprozess entschied sich die SUB Göttingen für die Zeutschel Buchscanner der Serie OS Das Produkt-Konzept, Buchscannen für jedermann zu ermöglichen, hat die Bibliotheksverantwortlichen überzeugt. Gegenwärtig sind drei Zeutschel-Buchscanner aufgestellt: im Neubau, im historischen Gebäude und in der Zeitungsabteilung. Für die Bedürfnisse der SUB Göttingen wurde das Bedien- Die 1734 gegründete Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen ist mit über 5,8 Millionen Medieneinheiten und zahlreichen Sonderbeständen eine der größten Bibliotheken Deutschlands. Foto: SUB Göttingen Historisches Erbe verbunden mit moderner Technik Menü auf vier zentrale Funktionen reduziert: So dürfen die Anwender die Seitentrennung (Links, Rechts, Ganz, Trennung) und die Auflösung (Text, Graustufen, Foto) sowie die Helligkeit und das Dateiformat (JPG, PDF, Multipage-PDF) bestimmen. Zur Speicherung der Images ist jeder Buchscanner mit einem Media-Center für USB-Sticks ausgestattet. Der Scanvorgang ist denkbar einfach: Gebundene Dokumente auf die Scanfläche legen, bei Bedarf die Voreinstellungen ändern, einmal den grünen Knopf betätigen und fertig ist die digitale Kopie. Positive Resonanz Weitere Vorteile für die Anwender bietet die Scantechnologie»Perfect Book«, die mittels 3D- Oberflächenrekonstruktion im passenden Format scannt und die Seiten automatisch trennt. Unschöne, schwarze Ränder bei fehlerhafter Formaterkennung gehören damit der Vergangenheit an. Und gleichzeitig wird Die 1734 gegründete Staatsund Universitätsbibliothek (SUB) Göttingen ist mit über 5,8 Millionen Medieneinheiten und zahlreichen Sonderbeständen, darunter ein auf Pergament gedrucktes Exemplar der Gutenberg-Bibel (um 1454), eine der größten Bibliotheken Deutschlands. Rund Besucher kommen täglich in den Neubau der SUB, die 1,3 Millionen Bücher und Zeitschriften beherbergt ( in den Lesebereichen, im Freihandmagazin). Hinzu kommen Bände im Historischen Gebäude und weitere in den Bereichsbibliotheken. Das Göttinger Digitalisierungszentrum (GDZ) bearbeitet Digitalisierungsprojekte von höchsten Ansprüchen. In Lernzentren wie dem Learning Resources Center (LRC) werden multimediale Lehr- und Lernmöglichkeiten angeboten. Im Jahr 2002 erhielt die SUB Göttingen die Auszeichnung»Bibliothek des Jahres«, gewürdigt wurde»die hervorragende Leistung, das historische Erbe und die moderne Technik so innovativ zu verknüpfen, dass multimediale Dienstleistungen für Nutzer geschaffen werden konnten«. Bereits vier Mal in Folge belegt die SUB Göttingen im bundesweiten Bibliotheksranking WBIX in der Kategorie der»zweischichtigen Universitätsbibliotheken«den ersten Platz. der Buchfalz entzerrt, was die Image-Qualität deutlich erhöht. Finanziert wurden die drei Buchscanner aus Studienbeiträgen. Der Mehrwert hat die Genehmigungsgremien rasch überzeugt. Da die Nutzung der Buchscanner kostenfrei ist, wird die Investition wieder an die Studierenden zurückgegeben. Der neue Scan-Service im Freihandbereich wird sehr gut angenommen. Ohne dass für die Geräte geworben wurde, wird jetzt vom späten Vormittag bis in die Nacht hinein fast ohne Pause gescannt. Ein weiterer angenehmer Nebeneffekt ist die Schonung der Bibliotheksbestände, Belastungen durch unsachgemäße Handhabung beim Kopieren werden gänzlich vermieden. Aus dem Anwender-Feedback und den Erfahrungen aus dem laufenden Betrieb ergeben sich Optimierungsvorschläge für die Zukunft. Eine Reduzierung der voreingestellten Auflösung von 300 auf 200 dpi ist wünschenswert, um die Dateigröße pro Image so gering wie möglich zu halten. Im Sinne der Kundenfreundlichkeit sollte das Scansystem den Anwender über den verfügbaren Speicherplatz auf dem USB-Stick informieren und ihn rechtzeitig vor einem Überschreiten warnen. Hilfreich für die spätere Verarbeitung der digitalisierten Dokumente wäre auch die Erzeugung durchsuchbarer PDFs, dafür müsste im Scansystem eine OCR-Erkennung hinterlegt werden. Die bisher erzielten positiven Reaktionen sind für die SUB Göttingen eine Bestätigung, dass die Vorteile des Buchscannens jetzt auch im Freihandbereich aktiv genutzt werden können. Ein Ausbau der Installationen ist deshalb in Planung. Dies betrifft beispielsweise die einzigartige Inkunabel- und Handschriftensammlung. Ziel ist es auch, den Service in jeder der Bereichsbibliotheken anzubieten. Dr. Jan-Jasper Fast, SUB Göttingen

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10 610 BuB Foyer Öffentliche Bibliothek Hat versprochen, die Frage der Unterstützung der Bibliotheken durch den Bund in seinem Herzen zu bewegen: Finanzminister Peer Steinbrück (links) beim Besuch der Mediothek der Gymnasien in Biberach an der Riß, zusammen mit Bibliotheksleiter Frank Raumel (rechts) Foto: MIZ Biberach Öffentliche Bibliothek Finanzminister Peer Steinbrück besucht Mediothek in Biberach Auf Einladung des Biberacher MdB Martin Gerster (SPD) besuchte Bundesfinanzminister Peer Steinbrück das größte Einzelprojekt des»investitionsprogramms Zukunft, Bildung und Betreuung«(IZBB), das in Baden-Württemberg durchgeführt wird: Beide Gymnasien in Biberach an der Riß wurden für den zukünftigen Ganztagesbetrieb mit zusätzlichen Unterrichtsräumen, Sporthalle, Mensa, erlebnispädagogischem Außenbereich und einer gemeinsamen Mediothek ausgestattet. Die Mediothek wurde vom Medien- und Informationszentrum Stadtbücherei bei Planung und Ausstattung betreut und ist seit Mai als nichtöffentliche Zweigstelle im laufenden Betrieb (siehe dazu auch den ausführlichen Beitrag auf Seite 654). Bibliotheksleiter Frank Raumel überreichte dem Bundesminister das neueste BIX-Heft mit dem Hinweis auf die Notwendigkeit von Bibliotheksgesetzen auf Länderebene, aber auch auf die notwendige infrastrukturelle Ergänzung auf Bundesebene. Öffentliche Bibliothek Bücherspaß für Krabbelkinder Erfolgreiches Angebot für die jüngsten Bibliotheksbesucher in Hamburg Seit April 2007 gibt es in drei Hamburger Bücherhallen Bilderbuch-Entdeckerangebote für die Allerkleinsten.»Gedichte für Wichte«heißt das Frühförderungsprogramm, das in enger Kooperation mit dem stadtweiten Dachprojekt»Buchstart Hamburg«und lokalen Partnern stattfindet. Zielgruppe sind Kinder von null bis drei Jahren und ihre Eltern.»Wir möchten, dass alle Kinder von Anfang an mit Büchern aufwachsen«, sagt Nina Kuhn, Projektleiterin von Buchstart Hamburg.»Im Januar 2007 haben wir im Auftrag der Kulturbehörde begonnen, über die Kinderärzte Taschen mit Bilderbüchern an einjährige Kinder zu verteilen. Aber dabei wollten wir es nicht belassen und haben Gedichte für Wichte erfunden. Unsere wöchentlichen, kostenlosen Gruppen sind quasi der Praxisteil zu den Buchstart-Taschen: Hier können Eltern und Kinder die Anregungen umsetzen, können Lieder, Reime und Fingerspiele kennenlernen und natürlich altersgerechte Pappbil- derbücher angucken. Das macht allen sehr viel Spaß und bringt Bücher frühzeitig und langfristig in den familiären Alltag hinein.«eltern und Kinder gemeinsam an Sprache und Bücher heranzuführen das klappt schon bei den Allerkleinsten. Da überrascht es nicht, dass aus dem ersten Dutzend»Gedichte für Wichte«-Gruppen inzwischen 33 geworden sind Tendenz steigend. Ein Zeichen dafür, dass Buchstart mit seinem Konzept richtig liegt. Neben den drei Bücherhallen und verschiedenen Leseclubs sind vor allem städtische Elternschulen, Eltern-Kind-Zentren sowie Stadtteil- und Kulturzentren dabei.»schon sehr bald nach Eröffnung der ersten Gruppen klingelte das Telefon und die Träger fragten, wie sie ihre eigene Gruppe starten können«, erzählt Nina Kuhn. Pädagogisches Konzept Eine»Gedichte für Wichte«- Gruppe zu gründen, ist nicht schwer. Die Einrichtungen suchen in ihrem Umfeld ein oder»gedichte für Wichte«begeistern in Hamburg Eltern und Kleinkinder. Foto: Buchstart Hamburg

11 Öffentliche Bibliothek Foyer BuB 611 zwei Personen, die die Gruppen ehrenamtlich oder als Honorarkräfte leiten. Das Buchstart- Team veranstaltet mehrmals im Jahr eine kostenlose zweitägige Schulung mit vielen praktischen Übungen und einer Einführung in das pädagogische Konzept von»gedichte für Wichte«. Danach sind alle Beteiligten so»wichte-fit«, dass sie gleich morgen loslegen könnten. Das Praxiskonzept wurde in enger Zusammenarbeit mit der Bücherhallenmitarbeiterin Renate Schiffers entwickelt, die wertvolle Erfahrungen unter anderem aus Schoßkinderveranstaltungen einbringen konnte. Sie leitet die Schulungen am zentralen Bücherhallenstandort Hühnerposten gemeinsam mit einer Buchstart-Mitarbeiterin.»Ich bin sehr glücklich mit unserer Gedichte für Wichte - Gruppe«, sagt Sabine von Eitzen, Leiterin der Bücherhalle in Hamburg-Steilshoop.»Endlich»Gedichte für Wichte«soll es in Hamburg mindestens sechs Jahre lang geben Zeit genug für viele schöne Bücherstunden und auch für eine fundierte Evaluation. haben wir ein Angebot für die Zielgruppe unter drei Jahren und erreichen damit ganz neue Kundenschichten, auch aus anderen Stadtteilen. Ich finde es wichtig, dass Eltern und Kinder von früh auf zu uns kommen und attraktive Angebote vorfinden. Wir haben daher unseren Buchbestand für diese Altersgruppe tüchtig aufgestockt und nehmen es in Kauf, dass die Titel öfter erneuert werden müssen.gedichte für Wichte«soll es in Hamburg mindestens sechs Jahre lang geben Zeit genug für viele schöne Bücherstunden und auch für eine fundierte Evaluation. Weitere Informationen und Kontakt unter: Annette Huber, literaturkontor Hamburg Die Mitglieder des AK»Ortenauer Bibliotheken«im Sendestudio von»radio Ohr«(von links): Eberhard Kusber (Oberkirch), Ralf Eisermann (Offenburg), Sylvia Meermann (Rheinau), Stefan Meisel (Kehl), Birgit Lange (Lahr), Marita Braun (Haslach), Beate Eissele-Wössner (Achern) Foto: Jörg Lüben Öffentliche Bibliothek Bibliotheken auf Sendung Neue Marketingstrategie im Ortenaukreis: Mit Radiowerbung das Image aufpolieren Was eine Apotheke ist, weiß jedes Kind. Die einen sind größer, die anderen sind moderner, wieder andere sind gemütlicher, aber im Kern bieten sie alle ein ähnliches Angebot. Das gleiche gilt für Bibliotheken. Leider haben viele Menschen jedoch eine meist nur eingeschränkte Vorstellung davon, wozu eine Bibliothek außer zur Ausleihe von Büchern noch da ist. Dieses Image zu ändern und Bibliotheken überhaupt ins Gespräch zu bringen, das haben sich die Öffentlichen Bibliotheken des Ortenaukreises in Baden- Württemberg zur Aufgabe gemacht mit einer neuen Marketingstrategie. Es sollte dabei nicht um eine Präsentation des jeweils reichhaltigen Medien- und Dienstleistungsangebots gehen, sondern darum, das Image von kommunalen Öffentlichen Bibliotheken ganz allgemein aufzupolieren. Das Ziel war und ist, das Bild der verstaubten Leihbücherei, das in der breiten Bevölkerung der Region noch allzu oft und meist allzu tief verankert ist, nach und nach aus den Köpfen zu pusten. Positiv formuliert: Die Kampagne soll bei den bisherigen Nicht-Nutzern Aufmerksamkeit und Interesse wecken und so neue Kundengruppen erschließen. Vor knapp einem Jahr wurde die erste Idee im regelmäßig sich fachlich austauschenden Kreis der Leiterinnen und Leiter der Bibliotheken von Achern, Haslach, Kehl, Lahr, Oberkirch, Offenburg und Rheinau geäußert. Die Idee hieß: Radio-Werbung. Schnell waren die ersten Kontakte zu verschiedenen lokalen und regionalen Sendern hergestellt, um zunächst festzustellen, ob die Kosten überhaupt zu schultern wären. Außerdem hatte von den Beteiligten bislang keiner Erfahrung mit diesem Medium. Und so erarbeitete man sich Schritt für Schritt das nötige Know-how. Gegen Ende des vergangenen Jahres wurden dann eigene Text- und Gestaltungsideen für die Radio-Spots eingebracht und ausgewählt. Man einigte sich darauf, den Hörer mit pfiffigen und knackigen Sprüchen humorvoll zu konfrontieren, um so die Botschaft möglichst eingängig zu transportieren: Bibliotheken sind moderne Einrichtungen, die neben Büchern eine reiche Palette anderer Medien kostengünstig zur Ausleihe zur Verfügung stellen; sie sind untrennbar mit Bildung und Wissen verbunden; sie bieten einen professionellen Service in einer anregenden und freundlichen Umgebung und sie sind Orte der Kultur und Begegnung. Hier ein Beispiel:»Max und Moritz, Romeo und Julia, Adam und Eva, Asterix und Obelix, die gehören zusammen, genau wie Multimedia und Bibliothek, Bildung und Bibliothek, Wissen und Bibliothek. Ihre Stadtbibliothek nahe liegend. Punkt. Treffpunkt, Informationspunkt, Kulturpunkt. Ihre Stadtbibliothek. Punkt.«Drei unterschiedliche Spots wurden nach diesem Muster verfasst. Mit der Textvorlage in der Hand und den Umsetzungsvorstellungen im Kopf wandte sich das Team dann nach außen, denn das Sprechen wollte man doch eher den Profis überlassen. Mit Unterstützung eines Absolventen der FH Offenburg, Studiengang»Medien und Kommunikation«, in einer ersten Version und dann vollendet in einem professionellen Tonstudio mit professionellen Sprechern wurden die drei Spots beim das gesamte Einzugsgebiet abdeckenden Regionalsender»Radio Ohr«gesendet. Der Sendeplan erstreckte sich über fünf Wochen von Ende Mai bis Ende Juni bei einmaliger Ausstrahlung jedes einzelnen Spots, also dreier Spots täglich.»ein Ergebnis wird sich bestimmt nicht sofort niederschlagen. Wir erwarten nicht, dass wegen unserer Radiowerbung nun die Menschenmassen zur Neuanmeldung Schlange stehen. Uns allen ist bewusst, dass ein Imagewandel Zeit braucht. Wichtig ist, dass ein Anfang gemacht wird!«, meinte Stefan Meisel von der Stadtbibliothek Kehl. Dr. Eberhard Kusber, Stadtbibliothek Oberkirch

12 612 BuB Foyer Bildungspartner Bibliothek Bildungspartner Bibliothek Einmal pro Woche in die Bibliothek Die»Bibliotheks-Kids«in Weiden helfen tatkräftig mit und wirken als Multiplikatoren Im Rahmen des Schulprojektes»Ganztagesschule«der Gerhardinger Grundschule in Weiden in der Oberpfalz startete ab dem Schuljahr 2007/08 ein Modellversuch: Regelmäßig einmal pro Woche kommen Drittklässler für eine Schulstunde in die Kinder- und Jugendabteilung der Regionalbibliothek Weiden. Ein ganzer Tag in der Schule ist für Grundschulkinder schwer durchzuhalten. Ziel der Schulleitung ist daher eine noch stärkere Rhythmisierung des Unterrichts der Ganztagesschüler. Abwechselnd Arbeit, Spiel, Entspannung und Bewegung dafür sorgen im Modellversuch Ganztagesschule derzeit 13 Arbeitsgemeinschaften. Jeden Tag werden mindestens drei verschiedene Kurse angeboten. Zu den Lehrkräften gesellen sich ehrenamtlich Eltern, Senioren, sowie eine Bibliothekarin als Leiter der AGs. Im Rahmen des Neigungsunterrichts haben die Schüler neben den Themen»Schach«,»Chor«,»Fußball«,»Theater«et cetera auch die Möglichkeit,»Bibliothek«als festen Bestandteil ihres Stundenplans zu wählen. Die AG»Bibliotheks-Kids«wurde auf den späten Vormittag gelegt, da die Schüler nicht nur zum Spielen und Schmökern kommen. Es werden Themen erarbeitet und kleine bibliothekstechnische Arbeiten erledigt. Am frühen Nachmittag war es schwierig, die Kinder für sinnvolles Arbeiten in den Räumen einer Bibliothek zu begeistern. Die Zeit nach dem Mittagsessen, in der sie lieber spielen und toben, wird von den AGs mit Bewegungscharakter gestaltet. Die Leitung der»ag Bibliotheks-Kids«hat die zuständige Bibliothekarin der Kinder- und Jugendabteilung übernommen. Sie erarbeitete auch das Konzept für die Programmarbeit und steht in Kontakt mit dem Schulrektor sowie der Klassenlehrerin. Zur Seite steht ihr eine ausgebildete Erzieherin, die ebenfalls in der Kinderbibliothek tätig ist. Die Gruppe mit sechs Kindern wird einmal pro Woche von einer Bibliotheksmitarbeiterin in der Schule abgeholt und auch wieder zurückgebracht. Das Konzept stellt das Grundgerüst für die Gestaltung Sehr begehrt ist die Arbeit am Computer, mit dessen Hilfe die Schüler zum Beispiel Gedichte grafisch gestalten. Foto: Ruth Neumann des Neigungsunterrichts dar. Es besteht hauptsächlich aus zwei Themenschwerpunkten: Thema 1: Die Bibliothek Die Kinder entdecken die Kinder- und Jugendbibliothek nicht nur aus Sicht des Benutzers, sondern auch als»mitarbeiter«. Sticker machen sie auch für andere Kollegen und Leser als»bibliotheks-kids«erkennbar. Durch Mithilfe, wie Rücksortieren, Etiketten aufkleben, kleine Botengänge erledigen, lernen sie die Arbeitsabläufe in der Bibliothek kennen und identifi zieren sich stolz mit der Bibliothek. Publikumswirksame Aufgaben wie die Zusammenstellung einer kleinen Themenausstellung oder die Gestaltung eines Veranstaltungsplakates fördern ganz nebenbei auch die Lese- und Medienkompetenz. Die Frage»Wie kommt das Buch in das Regal?«nahm gleich mehrere Schulstunden in Anspruch. Nach einem Ausflug in die Geschichte des Buches, dem Basteln ägyptischer Schriftrollen und dem Kennenlernen verschiedener Berufe rund um das Buch, schrieben die Kinder Anschaffungsvorschläge, die sie mithilfe von Verlagsprospekten und»antolin«zusammenstellten. Nach der Bestandskontrolle über den Opac ging es gemeinsam in die Buchhandlung. Dort bekamen die Kinder von der Buchhändlerin eine Einführung und erwarben zusammen mit der Bibliothekarin ihre Kaufwünsche für die Bibliothek. Ihre Neuanschaffungen, die gleich mitgenommen wurden, durften sie folieren und einarbeiten. Thema 2: Lesen-Schreiben-Hören Bei jedem Bibliotheksbesuch haben die Kinder am Ende genug Zeit zu schmökern und selbst neuen Lesestoff zu suchen. Sie sind inzwischen rege Leser geworden. Vorlesen ist ein wichtiger Punkt der Neigungsstunden. Immer wieder werden Geschichten vorgelesen oder die Kinder lesen sich selbst abwechselnd laut vor. Eine Kurzgeschichte von Cornelia Funke wurde gemeinsam vorgelesen, mit Geräuschen untermalt und als DVD aufgenommen. Sehr begehrt ist die Arbeit am Computer, mit dessen Hilfe die Inzwischen wurden die Schüler zu wirklichen»bibliotheks-kids«, die auch nach dem Unterricht ganz selbstverständlich vorbeikommen. Schüler zum Beispiel ein Gedicht grafisch gestalteten. Wichtig ist, einen Ausdruck mit nach Hause nehmen zu können. Zum Ende des Schuljahres ist geplant, selbst Papier zu schöpfen, mit einem eigenen Text zu versehen und als»buch«zu binden. Der Besuch des Stadtarchivs wird den Abschluss dieses Schuljahres bilden. Der ständige Kontakt mit der Schule ist sehr wichtig. An einer Pinnwand im Treppenhaus der Schule stellen regelmäßig alle Arbeitgemeinschaften ihre Programmarbeit vor. Auch die Teilnehmer anderer AGs können so an der Arbeit der anderen teilhaben. Inzwischen wurden die Schüler zu wirklichen»bibliotheks- Kids«, die auch nach dem Unterricht ganz selbstverständlich vorbeikommen, bei Veranstaltungen gerne dabei sind und ganz nebenbei als Multiplikatoren für Mitschüler, Geschwister und Eltern wirken. Auch nächstes Schuljahr wird wieder eine neue Schülergruppe zu Bibliotheks-Kids ausgebildet werden. Ruth Neumann, Leiterin der Kinder- und Jugendbibliothek der Regionalbibliothek Weiden i.d. Opf.

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14 614 BuB Foyer Bildungspartner Bibliothek Bildungspartner Bibliothek Experten auf Welt-Tournee Der Rat deutscher Schulbibliotheksfachleute ist in vielen Ländern gefragt Die Zusammenarbeit zwischen Bibliotheken und Schulen hat in Deutschland in den letzten Jahren stetig an Bedeutung gewonnen. Das Themenspektrum reicht von der engen Kooperation zwischen Öffentlichen Bibliotheken und Schulen bis zur Beratung beim Auf- und Ausbau von Schulbibliotheken und ihrer pädagogischen Nutzung. Diese Themen entwickeln auch im Ausland Strahlkraft, wie zahlreiche Einladungen an die ExpertInnen der im Auftrag des Deutschen Bibliotheksverbandes tätigen Gruppe»Bibliothek und Schule«unterstreichen. Eine Station von Mitgliedern der Expertengruppe war der Libanon, wo die Themen»Leseförderung«und»Schulbibliotheken«einen Schwerpunkt der Arbeit des dortigen Goethe-Instituts (GI) bilden. Martin Sachse vom Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB) in München referierte im April 2006 im Goethe-Institut Beirut über Funktionen, Konzepte und Standards der Schulbibliotheksarbeit und führte im Anschluss einen eintägigen Workshop im German Dialog Center der Safadi Foundation in Tripoli durch. Im Mai 2007 waren Helga Hofmann (Schulbibliothekarische Arbeitsstelle der Stadtbücherei Frankfurt sba) und Hermann Ruch (ISB) als Referenten in Beirut tätig:»school Libraries as Learning and Information Centres«lautete das Thema einer zweitägigen Konferenz im Unesco-Office Bir Hassan, die unter der Schirmherrschaft des libanesischen Erziehungsministers stand und vom GI Beirut gemeinsam mit dem Libanesischen Bibliotheksverband und dem Lebanese Board on Book for Young People (LBBY) ausgerichtet wurde. Während Helga Hofmann in ihrem Vortrag die Funktionen einer modernen Schulbibliothek herausarbeitete und die Voraussetzungen für ihren erfolgreichen Betrieb analysierte, nahm Hermann Ruch den pädagogischen Nutzen einer Schulbibliothek in den Blick. Gleichzeitig wurde das bayerische Modell der Förderung der Schulbibliotheksarbeit vorgestellt, das durch die Unterzeichnung einer interministeriellen Vereinbarung zwischen dem Kultus- und Wissenschaftsministerium und die Einführung eines Gütesiegels für Öffentliche Bibliotheken, die vorbildlich mit Schulen zusammenarbeiten, eine neue Qualität gewinnt. Im Oktober 2007 folgte eine Einladung des Goethe-Instituts in Usbekistan an Hermann Ruch, wo eben ein Regierungsbeschluss die Auflösung aller Öffentlichen Bibliotheken und ihren Anschluss an Schulen dekretiert hatte ein Vorgang, der bei den BibliothekarInnen verständlicherweise große Unruhe hervorrief. In zwei Tagesseminaren in Taschkent und Samarkand standen deshalb zentrale Fragen der Schulbibliotheksarbeit auf der Agenda. Besonderes Interesse fanden dabei die Spiralcurricula, die in den letzten Jahren von der Expertengruppe zusammengestellt wurden. Leseförderung in Guangzhou Die enge Zusammenarbeit der Expertengruppe mit dem Goethe-Institut zeigt sich auch an Einsätzen in weiteren Ländern. Zuletzt waren Helga Hofmann und Hanke Sühl von der Schulbibliothekarischen Arbeitsstelle in Frankfurt am Main zum Beispiel nach La Paz, Lima, Turin und Genua zu Vorträgen und Workshops eingeladen. Auch Frankfurts Partnerstadt Guangzhou im Süden Chinas stand auf dem Programm: Auf Einladung des Goethe-Instituts Hongkong und in Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek Guangzhou waren Eva von Jordan-Bonin und Helga Hofmann im Herbst 2007 erstmals in Guangzhou, um Vorträge zum Thema Leseförderung in Theorie und Praxis zu halten. In einem Workshop mit chinesischen Kinder- und JugendbibliothekarInnen wurden neue Formen der Leseförderung in der Praxis erprobt. Dabei fand die Form des Workshops mindestens ebensoviel Interesse wie sein Inhalt. Darauf aufbauend stand im April das Thema»Schulbibliothek«auf der Tagesordnung. Welche strukturellen und organisatorischen Rahmenbedingungen benötigt die Schulbibliotheksarbeit in einer Großstadt? Wie kann die verlässliche Unterstützung der Schulen organisiert werden und welche Rolle kann dabei die Öffentliche Bibliothek übernehmen? Wie kann Leseförderung zu einem integralen Bestandteil des Schulalltags werden und welche inhaltlichen Beiträge können dabei zentral konzipierte Leseförderangebote leisten? Wie kann die Qualifizierung der Mitarbeiter in der Schulbibliothek sichergestellt werden? Die Fragen kamen den deutschen Expertinnen vielfach bekannt vor. Hanke Sühl und Eva von Jordan-Bonin stellten in zwei Vorträgen unter anderem das sba-lesefördercurriculum und die zentralen Fortbildungsangebote der sba vor. In einem Workshop wurde gemeinsam mit den Teilnehmern, die bis aus Peking und Macau zu der Veranstaltung angereist waren, Erfolg versprechende Strategien zum Aufbau eines Schulbibliotheksnetzes und zur Leseförderung in und mit der Schulbibliothek erörtert. Wertvolle Kontakte Im Auftrag der Gesellschaft für technische Zusammenarbeit (GTZ), die für das Supreme Education Council arbeitet, waren Helga Hofmann und Eva von Jordan-Bonin, 2005, 2006 und 2007 in Doha, der Hauptstadt des Golfstaates Katar, der seit einiger Zeit eine umfangreiche Bildungsreform durchführt. Der Auftrag an die»short-time-experts«: Der exemplarische Aufbau von fünf Schulbibliotheken, Beratung und umfangreiche Fortbildungen für LehrerInnen und Onthe-job-training für das Bibliothekspersonal. Bedingt durch die angelsächsischen Einflüsse (Katar stand bis 1971 unter britischer Verwaltung) spielen Schulbibliotheken in diesem sich rasant entwickelnden Land eine wichtige Rolle. Aufgrund der ausgeprägten Autonomie der einzelnen Schule ist ein vernetztes Arbeiten noch wenig ausgeprägt. Dies erfordert in der Projektarbeit, sich in Windeseile auf die jeweiligen Verhältnisse einzustellen, zu evaluieren und Lösungsvorschläge zu erarbeiten. Mag mancher die Vorstellung haben, solche Beratungsaufenthalte ließen ausreichend Zeit für Touristisches: Doha belehrt ihn schnell eines Besseren. Belohnt wurde die Nachtarbeit durch gut aufgestellte Schulbibliotheken, wissbegierige LehrerInnen und SchulbibliotheksmitarbeiterInnen sowie anhaltende Kontakte das Internet macht es möglich. Jeder Einsatz verdient sein eigenes Fazit. Besonders erfolgreich gestalten sich Einsätze dann, wenn mehrere Aufenthalte aufeinanderfolgen, also modular vorgegangen werden kann. Wichtig ist in jedem Fall eine enge Abstimmung mit den Auftraggebern im Vorfeld, eine auf die jeweiligen Gegebenheiten abgestimmte Vorbereitung, ein breit gefächertes»set of options«, auf das schnell zurückgegriffen werden kann sowie eine gute Übersetzung. Gemeinsam ist allen Aufenthalten, dass neben dem fachlichen Austausch, der auch für die eigene Arbeit fruchtbar ist, wertvolle persönliche Kontakte entstehen. Eva von Jordan-Bonin, Hermann Ruch

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16 616 BuB Foyer Bildungspartner Bibliothek Bildungspartner Bibliothek Ansturm auf das Web-Portal Wichtiges Hilfsmittel bei der Einrichtung neuer Schulbibliotheken Das Web-Portal ist seit seiner Freischaltung am 1. Oktober 2004 zu einem unverzichtbaren Hilfsmittel für die schulbibliothekarische Berufsöffentlichkeit geworden. Eine seit einiger Zeit mehrfach durchgeführte Logfile-Analyse liefert dafür eindrucksvolle Zahlen. Von April 2007 bis Ende Juni 2008, das heißt in den vergangenen 15 Monaten, wurden Besucher gezählt, monatlich also im Durchschnitt 4667 Besucher, was einen Tagesdurchschnitt von 156 Besuchern ausmacht. Im gesamten Zeitraum wurden Seiten aufgerufen. Von den Besuchern waren einmalige Besucher, wiederkehrende. Das heißt mit anderen Worten der weitaus überwiegende Teil der Besucher ist sogenannte Laufkundschaft (82,9 Prozent), während 17,1 Prozent öfter als einmal das Portal aufsuchen. Überraschend ist, wie häufig das Hauptverzeichnis»Öffentliche Bibliothek und Schule«aufgerufen wird, und zwar mit 26,4 Prozent der Gesamtaufrufe. Das ist ein Indiz dafür, dass die Bibliothekare an den Öffentlichen Bibliotheken mit die häufigsten Benutzer sind. Dass das Portal bei der Einrichtung neuer Schulbibliotheken zu einem wichtigen Hilfsmittel geworden ist, lässt sich an der Häufigkeit, mit der das Hauptverzeichnis»Organisation und Praxis«aufgerufen wird (23 Prozent) gut ablesen. Außerdem ist das Portal ein geschätztes Medium, das Informationen aus dem Schulbibliotheksbereich vermittelt, einschließlich der Weitergabe relevanter Adressen. Da auch das Hauptverzeichnis»Unterrichts- und Lernort«häufig aufgesucht wird, wurde diesem Kapitel bei der inhaltlichen Ausgestaltung eine besondere Aufmerksamkeit zuteil. So wurden neue Unterrichtseinheiten konzipiert, deren wichtigstes didaktisches Ziel die Verknüpfung des unterrichtlichen Lernprozesses mit den Möglichkeiten, die die Schulbibliothek bietet, ist. Drei Beispiele sollen hier genannt werden. Heikle Aufgabe Erstes Beispiel: Wenn sich die Bibliothek der heiklen Aufgabe stellt, Schülern Informationskompetenz zu vermitteln, dann muss diese Vermittlung als rational gestalteter Lernprozess verstanden werden, dessen Ziel die selbst organisierte Informationsaufnahme ist. Dabei ist ein legitimer Unterhaltungsanspruch und eine von der Entwicklung her bedingte Sinnorientierung zu beachten. Um einer oberflächlichen Betrachtung zu entgehen, wurde der Begriff»Informationskompetenz«strukturiert in das»feld der Wissenschaften«, das»feld der Meinungen und Interessen«und das»feld der persönlichkeitsbildenden Gestaltung«. 1 Die Kompetenzziele sind jeweils unterschiedlich. Anhand der Unterrichtseinheit»Kauf eines Handys«werden den Schülern die einzelnen Schritte, die in der Regel unreflektiert und unsystematisch ablaufen, bewusst gemacht. Dabei ist die richtige Verwendung der heranzuziehenden Quellen, verbal, gedruckt oder digital, von ausschlaggebender Bedeutung. Hier wird die Verknüpfung mit der Schulbibliothek ganz deutlich. Der dynamische Lernprozess hat Modellcharakter. Durch eine dem Lernort angemessene Fragestellung können komplexe Begriffe, hier Informationskompetenz, vermittelt werden. Ein zweites, eng mit der Schulbibliothek verzahntes unterrichtspraktisches Beispiel ist das ins Netz gestellte Thema»Die Bedeutung des Nils für das Alte Ägypten«. 2 Der didaktische Aufbau folgt dem Prinzip des propädeutischen Lernens, in diesem Fall bereits schon für die Sekundarstufe I. Hier erleben die Schüler frühzeitig das geistige Abenteuer von Trial and Error. Ein drittes, ebenfalls neu konzipiertes Unterrichtsvorhaben»Die Europäische Union: Aufgaben und Ziele«versucht den Gedanken einer Unterrichtsdramaturgie mithilfe wechselnder Aktionsräume als didaktisches Modell deutlich zu machen. 3 Damit das Portal auch als Dokumentation genutzt werden kann, wurde ein Unterkapitel über neue Schulbibliotheken eingefügt. Es werden Anregungen und Hinweise gegeben, wie in vorhandenen Räumen durch Umbauten und Neueinrichtungen neue funktionsgerechte Schulbibliotheksräume gestaltet werden können. Beschrieben werden die unterschiedlichen Voraussetzungen, bedingt auch durch die unterschiedlichen Schulformen. Gezeigt werden die Umbauten in einem Gymnasium (Rottenburg am Neckar), in einer Mittelschule (Gronau) und in einer Hauptschule (Reutlingen). 4 Google-Erschließung Das von den beiden Expertengruppen»Bibliothek und Schule«und»Kinder- und Jugendbibliotheken«entwickelte Spiralcurriculum zur Lesekompetenz sowie zur Gewinnung von Informations- und Medienkompetenz ist jetzt auch im Portal aufrufbar und kann dort nachgelesen und heruntergeladen werden. 5 Dieses Angebot wird in besonders hohem Maße genutzt. Ein wichtiger Zugewinn ist die wesentlich verbesserte inhaltliche Erschließung des Portals durch den Einbau der Google-Erschließung. Es werden jetzt nicht nur Stichwörter und die aus den Überschriften gewonnenen Schlagwörter, sondern alle wichtigen Begriffe aus den Textüberschriften erfasst. Somit sind sie auch aufrufbar. Zusätzlich können alle Begriffe aus den News wie auch aus den Literaturangaben aufgerufen werden. Somit können auch die mit der bibliothekarischen Terminologie nicht vertrauten Benutzer unschwer an die für sie relevanten Informationen gelangen. Das Portal ist etabliert. Das lässt sich ohne Übertreibung feststellen. Die hohe Nutzungsfrequenz ist ganz sicher mit darauf zurückzuführen, dass in allen Suchmaschinen das Portal die erste Position einnimmt und zusätzlich in unzähligen Webseiten und Portalen, zumeist mit schulpädagogischem oder bibliothekarischem Inhalt, als Link erscheint. Dazu kommt Mundpropaganda und ein breit gestreutes grafisch ansprechend gestaltetes Faltblatt. Die Finanzierung des Portals ist bis Ende 2008 gesichert. Eine Weiterführung durch das Deutsche Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) ist im Gespräch. In Anbetracht des großen Zuspruchs sowohl der bibliothekarischen wie der pädagogischen Berufsöffentlichkeit ist zu hoffen, dass diese Pläne umgesetzt werden. Andreas Papendieck 1 Siehe: lesefoerderung_medienkompetenz/infokompetenz 2 Siehe: unterrichts-_und_lernort/unterrichtliche_nutzung/wissenspropaedeutik/aegypten_html 3 Siehe: unterrichts_und _lernort/unter richtliche_nutzung/lernortergaen zung/eu_html 4 Siehe: de/organisation_praxis/raumpla nung/beispiele 5 Siehe: de/ oeb_und_schule/spiralcurricu lum

17 Tagungen Foyer BuB 617 Tagungen Studierende von heute Kollegen von morgen Ausbildertagung am Department Information der HAW Hamburg Wer hat Angst vor dem Bachelor? Niemand! Und wenn die ersten Absolventen kommen? Genau diesen Fragen ging man auf der Ausbildertagung 2008 im Department Information der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW) auf den Grund. Denn mit dem Ende des Sommersemesters 2008 erlangen die ersten Studierenden des Bibliotheks- und Informationsmanagements ihren Abschluss als Bachelor. Am 19. Juni waren unter dem Motto»Studierende von heute Kollegen von morgen«vertreter zahlreicher Bibliotheken und Informationseinrichtungen aus Hamburg und Umgebung sowie Studierende und Alumni des Departments Information zu Vorträgen, einer Podiumsdiskussion und Workshops eingeladen. Organisiert wurde die Tagung unter Anleitung von Prof. Ute Krauß-Leichert von Studierenden aus dem 4. Semester des Die Studierende Stine Mühle beim Vortrag über ihr Praktikum im Bereich Marktforschung bei der Warner Music Group. Foto: HAW Hamburg Studiengangs Bibliotheks- und Informationsmanagement (BA). Das Veranstaltungsprogramm bot den Teilnehmern zahlreiche Gelegenheiten, verschiedene Fragestellungen zu den Studienabschlüssen Bachelor und Master sowie zu den Einsatzmöglichkeiten für Absolventen zu diskutieren und aktuelle Informationen hierüber zu erhalten. In einer Podiumsdiskussion standen Melanie Kintzel, Leiterin der Ärztlichen Zentralbibliothek, Regina Schmidtke in ihrer Funktion als Analyst im Unternehmen Lampe Corporate Finance, die Direktorin der Bücherhallen Hamburg, Hella Schwemer-Martienßen, und Birgit Thede als Vertreterin der Ex Libris Group der Moderatorin Ute Krauß-Leichert zu Fragen rund um den Bachelor Rede und Antwort. Es stellte sich schnell heraus, dass von den Teilnehmerinnen niemand den neuen Abschluss Bachelor fürchtet. Freilich ist das aber noch kein Garant für Erfolg bei der Jobsuche, denn nicht die Bezeichnung des Abschlusses, sondern die Qualifi kationen sind entscheidend. Zukünftig werden verstärkt Bewerber mit verschiedenen Abschlüssen um einen Arbeitsplatz konkurrieren. Im Bereich des öffentlichen Dienstes wird die Einstellung der Bachelor-Absolventen dadurch erschwert, dass Stellenbeschreibungen nach wie vor auf den Diplom-Abschluss ausgerichtet sind. Insgesamt gewinnen Praktika, Berufserfahrungen, Fremdsprachenkenntnisse, fachspezifisches Wissen, soziale Kompetenzen und die Bereitschaft zur Weiterbildung und zum lebenslangen Lernen immer mehr an Bedeutung. Mit ihrem Vortag über den Master-Studiengang Informationswissenschaft und -management der HAW Hamburg stellte Prof. Ulrike Spree eine solche Weiterbildungsmöglichkeit für die Bachelor-Absolventen des Bibliotheks- und Informationsmanagements sowie verwandter Studiengänge vor. Der Studiengang wird erstmals zum Wintersemester 2008/2009 als zweijähriges Vollzeitstudium an der HAW angeboten und soll die Studierenden durch die Vertiefung der bisherigen Kenntnisse und die Vermittlung neuer Kompetenzen für den höheren Dienst qualifi zieren. Hierbei handelt es sich insbesondere um international ausgerichtete Kommunikations- und Vermittlungskompetenzen sowie umfassende Kenntnisse in den Bereichen Informationsdienstleistungen sowie Informationsmarketing und Public Relations. Um dem Bedarf nach lebenslangem Lernen entgegenzukommen, soll dieser Masterstudiengang langfristig auch als Teilzeitstudium angeboten werden. In den Workshops hatten dann alle Teilnehmer der Ausbildertagung noch einmal die Möglichkeit, über die Inhalte des Bachelor-Studiums und die Berufschancen für Bachelor- Absolventen zu diskutieren. Anneke Lühr, Jana Raupach; Studierende an der HAW Hamburg

18 618 BuB Foyer Ausland Tagungen Anregungen und Tipps für den Unterricht FaMI-Fachlehrer treffen sich zur Fortbildung in Waren Unter dem Titel»Verantwortung und Aufgabe der Informationsvermittlung durch Medien«hat Ende Mai ein Seminar der Europäischen Akademie Mecklenburg-Vorpommern für Multiplikatoren in der Bildungsarbeit und zugleich die 8. Bundesfachtagung der Fachlehrerinnen und Fachlehrer für den Ausbildungsberuf Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste in Waren an der Müritz stattgefunden. Kolleginnen und Kollegen aus dem ABD-Bereich und alle Berufsschulen mit Ausnahme Leipzigs sowie das Berufsförderungswerk Bad Pyrmont waren vertreten *. Die Tagung begann mit einem Besuch der Berufl ichen Schule in Waren, architektonisch gelungen und komfortabel ausgestattet, und einem Überblick über das dortige Bildungsangebot, gefolgt von einem Vortrag von Ute Trampe (Wismar) über Tendenzen, insbesondere bei der Informationsvermittlung, in amerikanischen Bibliotheken. Weg vom regulären dualen Bildungssystem zu Information und Bildung auf dem zweiten Bildungsweg führte ein Besuch im überregionalen Ausbildungszentrum. Dort bietet ein gemeinnütziger Verein vor allem Jugendlichen, die auf dem Ausbildungsstellenmarkt nicht sofort eine Chance hatten, eine Vielzahl beruflicher Ausbildungsmöglichkeiten, aber darüber hinaus auch modulare Weiterbildungsangebote bis hin * In Bremerhaven werden keine FaMIs mehr beschult. zu Aufstiegsfortbildungen: eine besonders wichtige Aufgabe im strukturschwachen Mecklenburger Land und engagiert vorgetragen vom Zentrumsleiter Andreas Schröder. Der Nachmittag war der Gruppenarbeit vorbehalten. Zur Bearbeitung des Rahmenthemas»Informationsfreiheit kennen und anwenden«befassten sich die vier Arbeitsgruppen»Presse- und Öffentlichkeitsarbeit«,»Wirtschaft und Soziales«,»Information und Dokumentation«sowie»Bibliothek und Archiv«unter anderem mit Fragestellungen wie: Welche Chancen und Risiken hält unsere Informationsgesellschaft bereit? Welche speziellen Folgen haben rechtliche Regelungen wie die Urheberrechtsreform bis zum Informationsfreiheitsgesetz im ABD-Bereich? Welches Berufsethos haben Informationsvermittler? Diese Themen und ihre mögliche Umsetzung in Unterrichtseinheiten lieferten bis in die Abendstunden reichlich Diskussionsstoff. Die erzielten Arbeitsergebnisse wurden am Folgetag im Plenum präsentiert. Am vorletzten Tag war der Bogen weit gespannt von der Informationspolitik, den vorgehaltenen Informationsmöglichkeiten und -materialien einer Kommune bis hin zu einem Vortrag von Susann Lambrecht über Informationsvermittlung an Schulen Gymnasialbibliothek versus Wikipedia und einer Besichtigung mit Seltenheitswert: die historische Bibliothek des Richard-Wossidlo- Gymnasiums mit ihren wertvollen Altbeständen. Fazit: Die Fachlehrertagung im Jubiläumsjahr des Berufes, ein von der Bundeszentrale für politische Bildung begleitetes, arbeitsintensives Seminar mit sehr straffem Zeitplan, bot den Teilnehmern wiederum viele Anregungen und Erfahrungen, die zum Teil direkt in den Unterrichtsalltag einfließen können. Karin Holste-Flinspach, Frankfurt am Main Ausland Größtes Medienmuseum der Welt Blick in das»newseum«in Washington: Ein Multimedia-Tempel des Journalismus Seit langem klagen amerikanische Zeitungsverlage über rückläufige Umsätze, denn ihnen macht der Verlust von Lesern und Anzeigenkunden zu schaffen, die den Häppchenjournalismus vorziehen und ins Internet abwandern. Auch die schwächelnde Wirtschaft der USA trägt zur verbreiteten Katerstimmung bei. Da sollte Anfang April die Eröffnung des»newseum«( org) auf Washingtons Prachtallee ein Lichtblick sein: In der neuen Einrichtung werden die amerikanischen Medienmacher und ihre Produkte spektakulär präsentiert. Der siebengeschossige lichtdurchflutete Bau liegt an der Pennsylvania Avenue, etwa in der Mitte zwischen dem Kapitol und dem Weißen Haus und damit zugleich an der Mall mit der Nationalgalerie und den Smithsonian Museen. Bauherr und Betreiber ist das»freedom Forum«, eine 1991 von Al Neuharth ins Leben gerufene Stiftung, die sich für Rede- und Pressefreiheit einsetzt. Die Stiftung ist eng verbunden mit dem Medienunternehmen Bannett, das die größte amerikanische Tageszeitung»USA Today«herausbringt. Vor acht Jahren erwarb das»freedom Forum«das Grundstück in bester Lage für 100 Millionen Dollar von der Stadtverwaltung. Als Partner des»newseum«brachten sich Amerikas führende Nachrichtenagenturen, Zeitungsunternehmen und Fernsehkanäle (New York Times, Time Warner, Hearst, ABC News, NBC News, Bloomberg und andere) ins Spiel, die jeweils zwischen 5 und 15 Millionen Dollar für das Projekt spendeten. Dafür wurden Galerien und Sektionen des Glasbaus nach ihnen benannt, was manche Kritiker veranlasste, von einer»werbekampagne für Medienkonglomerate«zu sprechen. Der Entwurf für das»newseum«stammt vom New Yorker Architektenteam Polshek and Partners, das sich bereits durch den Bau der Bill Clinton Präsidentenbibliothek in Little Rock (Arkansas) einen Namen gemacht hatte (siehe dazu BuB Heft 3/2005, Seite ). Die Gesamtkosten summierten sich auf 450 Millionen Dollar. Der Eingang des»newseum«ist zur Mall ausgerichtet, und die großflächige Fassade beeindruckt durch zwei Elemente: Auf der Westseite wurde der Text des ersten Zusatzartikels zur amerikanischen Verfassung (First Amendment) er verbietet eine Einschränkung der Mitglieder des BIB werden gebeten, alle Änderungen ihrer personenbezogenen Angaben, insbesondere des Namens, der Anschrift und der Beitragsgruppe, nicht dem Verlag von BuB, sondern der Geschäftsstelle des BIB mitzuteilen. BIB-Geschäftsstelle Postfach Reutlingen Telefon / Telefax / mail@bib-info.de

19 Ausland Foyer BuB 619 Meinungs- und Pressefreiheit mit großen Lettern auf einer 23 Meter hohen Marmorplatte eingelassen. In der etwas zurückgesetzten gläsernen Mittelfront sticht der gigantische Videobildschirm ins Auge, der von der Straße her sichtbar ist und in rascher Abfolge historische Fotos und Nachrichtensequenzen zeigt. Zudem sind in Vitrinen an der Straßenfront die aktuellen Titelseiten von 80 Zeitungen aus aller Welt im täglichen Wechsel ausgestellt. 27 Meter hohes Foyer In der geräumigen 27 Meter hohen Eingangshalle richtet sich der Blick des Besuchers auf den von der Decke hängenden TV- Helikopter und den Nachbau eines Nachrichtensatelliten. Nach Zahlung von happigen 20 Dollar Eintrittspreis kann man sich auf den etwa zwei Kilometer langen Parcours durch die sieben Geschosse des Gebäudes begeben, wo den Betrachter auf rund Quadratmetern Schaufläche mehr als 6000 Ausstellungstücke erwarten. Das älteste Exponat ist eine 3300 Jahre alte sumerische Steintafel, deren Inschrift vom Bau eines Tempels berichtet. Im Archivbestand finden sich mehr als historische Zeitungen und Zeitschriften aus aller Welt, darunter der»völkische Das älteste Exponat ist eine Jahre alte sumerische Steintafel, deren Inschrift vom Bau eines Tempels berichtet. Beobachter«vom Tag nach der Machtergreifung Hitlers, Titelseiten vom Börsencrash 1929, der Kuba-Krise, der Ermordung Präsident Kennedys, dem Watergate-Skandal und der ersten Mondlandung. Eine ganze Abteilung ist den Terroranschlägen des 11. September 2001 gewidmet. In der»berlin Wall Gallery«ragen sogar acht Teilblöcke der Berliner Mauer und ein Wachturm in die Höhe. Aber als Publikumsmagnet des»newseum«erweist sich die unterhaltsame Schau, die dem Besucher in 14 Galerien und 15 Filmsälen geboten wird, sowie die 130 interaktiven Computerstationen, wo unaufhörlich Nachrichten und Bildsequenzen auf ihn einströmen, von den großen Ereignissen der Zeitgeschichte bis zu den tagesaktuellen Meldungen. Die meisten lassen sich verführen, an den Bildschirmen selbst in die Rolle eines Reporters, Fotografen, Chefredakteurs oder Fernsehansagers zu schlüpfen, um bei fi ktiven Ereignissen aus der Flut unterschiedlicher Informationen eine Entscheidung zu treffen, was wichtig ist und präsentiert werden soll. Den eigenen Auftritt vor TV-Kameras kann man sich später von den Webseiten des Museums herunterladen. Medienkritiker bemängelten, dass die negativen Seiten des Journalismus nur zurückhaltend Medienkritiker bemängelten, dass die negativen Seiten des Journalismus nur zurückhaltend angesprochen werden. angesprochen werden: die Täuschung, der Verkauf von Fiktion als Realität und die Lüge, wie sie autoritäre Regime praktizieren, die aber auch einigen Reportern so angesehener Blätter wie der»new York Times«und der»washington Post«nicht fremd war. Gleichfalls wenig Beachtung schenke man dem Phänomen der sogenannten Yellow Press und dem Sensationsjournalismus, der häufig gegen Persönlichkeitsrechte verstößt und Klatschgeschichten produziert. Das größte Medienmuseum der Welt präsentiert sich vornehmlich als Mahnmal für die Pressefreiheit und zugleich als Hommage an die goldenen Zeiten des US-Journalismus, und so wird auf einer riesigen Bildwand auch der mehr als 1800 Journalisten gedacht, die bei Einsätzen in Kriegs- und Krisengebieten ums Leben kamen. Gernot U. Gabel

20 620 BuB Foyer Nachrichten Nachrichten Geschichte per Mausklick Altena. Die Landeskundliche Bibliothek des Märkischen Kreises, eine traditionsreiche Spezialbibliothek zur märkischwestfälischen Geschichte und Gegenwart, hat ihren Opac modernisiert und kundenfreundlicher gestaltet. Auf dem Bildschirm erscheint neben der ausführlichen Titel- auch eine Standortinformation. Nun kann an jedem Ort der Welt festgestellt werden, ob die Landeskundliche Bibliothek die gewünschte Veröffentlichung besitzt, was angesichts der Bücher in dieser Spezialbibliothek wahrscheinlich ist. Abrufbar ist der Opac unter www. maerkischer-kreis.de (Landeskundliche Bibliothek). Kindersoftwarepreis Berlin. Rund 600 Kinder testen künftig in Bibliotheken in ganz Deutschland die nominierte Software für TOMMI den Deutschen Kindersoftwarepreis Möglich macht das eine Kooperation zwischen dem Deutschen Bibliotheksverband (dbv) und den Initiatoren des Preises Spielen und Lernen und dem Büro für Kindermedien FEIBEL.DE. Ingesamt nehmen zwölf Großstadtbibliotheken an dem Projekt teil: aus Berlin die Zentral- und Landesbibliothek, Haus Amerika-Gedenkbibliothek sowie die Stadtbibliotheken Friedrichshain-Kreuzberg, Mitte und Treptow-Köpenick; die Stadt- und Regionalbibliothek Erfurt, die Bücherhallen Hamburg/Bücherhalle Alstertal, die Stadtbüchereien Frankfurt am Main und Ingolstadt, die Stadtbibliotheken in Leipzig, Leverkusen und München sowie die Potsdamer Stadt- und Landesbibliothek. Die Kinder werden vor Ort die nominierten Spiele einer intensiven Prüfung unterziehen. Der Deutsche Kindersoftwarepreis widmet sich der Bewertung und Anerkennung von innovativen und herausra- Erste Kunst- und Museumsbibliotheken erhalten Zertifikat Die Arbeitsgemeinschaft der Kunst- und Museumsbibliotheken AKMB ( und das Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin ( hu-berlin.de) haben eine Kooperation mit dem Zweck der Zertifizierung von Kunst- und Museumsbibliotheken begonnen. Auf dem Bibliothekartag in Mannheim sind die ersten beiden erreichten Zertifikate von Prof. Konrad Umlauf (rechts) überreicht worden. Zertifiziert wurden die Bibliotheken des Instituts für Moderne Kunst Nürnberg und des Museums für Moderne Kunst Stiftung Ludwig Wien. Foto: S. Benzner, Aachen genden Kindersoftware-Titeln, die in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf den Markt kommen. Häusliche Gewalt Bielefeld.»Rosenstraße 76«, unter diesem Titel wandert zurzeit eine Ausstellung über häusliche Gewalt durch die Kirchenkreise in der Evangelischen Kirche von Westfalen. Die Büchereifachstelle der EKvW hat dafür ein Buchpaket zusammengestellt: 59 Bücher, die sich erzählend (vom Bilderbuch bis zum Roman) oder sachlich (Sachliteratur, keine Fachliteratur) mit dem Thema»Häusliche Gewalt überwinden«auseinandersetzen. Die Literaturliste steht als pdf-datei im Netz: de > Literatur & Materialien. Leseförderung in mekonet.de Brilon. Die Leiterin der Stadtbibliothek Ute Hachmann ist national und international bekannt für ihre Kreativität in Sachen Leseförderung (siehe dazu auch BuB Heft 6/2008, Seite 468). Ihre Ideen haben nun auch Eingang in mekonet. de, das Medienkompetenznetzwerk NRW, gefunden. Im Dossier»Schon Babys können lesen frühe Sprachförderung mit dem Buch«plädiert die profi lierte Bibliothekarin für einen möglichst frühen Beginn der Leseförderung. Sie zeigt in ihrem Beitrag auf, wie Eltern und Medienpädagogen Kinder bei der Sprach- und Leseförderung mithilfe der Bibliotheken unterstützen können. Ein großes Ziel ist es, Erziehende und Kinder für den Bibliotheksbesuch zu begeistern und Bücher als Alltagsmedium in die Familien einzuführen. Spielend lernen Chicago (USA). Die American Library Association (ALA) startet ein landesweites Projekt, das den Einfluss von Spielen auf das Lesen und Lernen untersucht. In diesem Zusammenhang soll

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