Kollektive Patientenbeteiligung auf europäischer Ebene

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Kollektive Patientenbeteiligung auf europäischer Ebene"

Transkript

1 Kollektive Patientenbeteiligung auf europäischer Ebene Erfahrungen und Potentiale für die Bundesebene ÖKUSS Fachaustausch mit Angelika Widhalm und Ulrike Holzer , Wien

2 Ablauf» Kurze Vorstellungsrunde» Name, Organisation und Erfahrungen mit Beteiligung auf europ. Ebene» Kurzer Input zur Einstimmung» Podiumsdiskussion mit zwei Expertinnen» Thementische zu ausgewählten Themen» Zusammenführung der Ergebnisse 2

3 Ziele von heute» Lernen von und miteinander» Austausch zu koll. Patientenbeteiligung auf europ. Ebene» Wo und wie ist Beteiligung möglich?» Was bringt die Beteiligung auf europäischer Ebene für Vorteile für die Arbeit der B-SHO?» 3

4 Kurzer Input zur Einstimmung SHO ALS PATIENTENVERTRETUNG AUF EUROPÄISCHER EBENE - UNTERSCHIEDLICHE BETEILIGUNGSMÖGLICHKEITEN UND ORGANISATIONEN 4

5 SHO-VertreterInnen als ErfahrungsexpertInnen Fremdhilfe (Erbringung von Versorgungsleistungen) kollektive Patientenbeteiligung kollektive Interessenvertretung EU-Ebene Bundesebene Landesebene Funktionen der Selbsthilfe Erfahrungsaustausch in SHG Quelle: Forster et al Rojatz

6 Kollektive Patientenbeteiligung» Mechanismen der Einflussnahme (Forster 2015)» Auswahlmöglichkeit (choice)» Meinungsäußerung (voice)» Partizipation:» Bei Partizipation geht es um die mehr oder weniger formalisierte und gesicherte, unmittelbare Einflussmöglichkeit auf Prozesse der Meinungsbildung, Entscheidungsfindung, -umsetzung und -bewertung durch jene Personen oder Gruppierungen, die nicht qua professionellem Expertenstatus, formale politische oder bürokratische Legitimation oder informelle Machtpositionen ohnedies eingebunden sind, und die von diesen Entscheidungen direkt oder indirekt, faktisch oder potentiell betroffen sind. 6

7 Mitgestaltungformen (Rojatz 2016) Mitgestaltung des Gesundheitssystems durch Betroffenenorganisationen (SHO) Verständigungsorientierte Mitgestaltung Erfolgsorientierte Mitgestaltung Kooperation IV von außen Partizipation von innen Anlassbezogen» Gemeinsame Veranstaltungen» Vortragstätigkeit Kontinuierlich» Trialog Anlassbezogen» Präsenz zeigen» Hinterfragen von Positionen» Ansprechen von Missständen» Petition» Selbsthilfefreundliches Krankenhaus» Schulungsmaßnahmen von Fachkräften Anlassbezogen» Teilnahme an einzelnen Gremiensitzungen» Stellungnahmen Kontinuierlich» Mitarbeit in Gremien Rojatz

8 Beispiel - European Medicines Agency: Anerkannte Europäische Patienten- und Konsumentenorganisationen 8

9 Unterschiedliche Ebenen, unterschiedliche Begriffe? Selbsthilfeorganisationen» Bauen auf SHG auf mit höherem Organisationsgrad und stärker außenorientierten Aktivitäten» B-SHO (Rojatz, Nowak 2017)» Selbstorganisation/ Betroffenenkontrolle: Vorstand mehrheitlich zusammengesetzt aus Betroffenen/Angehörigen» Regionale Verbreitung der Mitglieder und Aktivitäten in mehreren Bundesländern Patientenorganisationen» Nicht gewinnorientierte Organisation» Patient/inn/en (Angehörige) haben Mehrheit in Vorstand» Weitere Kriterien» Transparenz (Finanzen)» Legitimität (registriert in EU- Land)» Demokratische Vorgangsweise» Repräsentativität (bei Pan- Europ. Organisationen)» Rechenschaftspflicht und Beratung (vgl. /Regulatory_and_procedural_guideline/2009/12/WC pdf) 9

10 Vom Ich- zum Wir-Wissen WIR-WISSEN als das gemeinsam Erlebte und gemeinsam Verstandene Ich-Wissen Ich-Wissen Rojatz 2018 Quelle: 10

11 Podiumsdiskussion mit BVSHOE, ANGELIKA WIDHALM PRORARE AUSTRIA, ULRIKE HOLZER 11

12 Podiumsdiskussion» Kollektive Beteiligung auf europäischer Ebene was ist das?» aktuelle Beteiligungen auf europäischer Ebene (Arbeitsgruppen, Mitgliedschaften in anderen Organisationen etc.)» Was bringt diese Beteiligung?» was bringt die Beteiligung auf europäischer Ebene für die Arbeit auf Bundesebene» Was gibt es zu beachten?» welche Herausforderungen und Lösungsansätze gibt es bei der Beteiligung auf europäischer Ebene 12

13 Mögliche Themen für vertiefende Diskussion» Warum auf europäischer Ebene beteiligen?» Welche Vorteile hat kollektive Patientenbeteiligung auf europäischer Ebene für österreichische B-SHO?» Welche Erfahrungen wurden bisher gemacht?» Welche Kompetenzen sind für die Beteiligung auf europäischer Ebene erforderlich?» Welcher Aufwand steckt dahinter?» 13

WEITERENTWICKLUNG DER PATIENTENBETEILIGUNG IM ÖSTERREICHISCHEN GESUNDHEITSWESEN

WEITERENTWICKLUNG DER PATIENTENBETEILIGUNG IM ÖSTERREICHISCHEN GESUNDHEITSWESEN WEITERENTWICKLUNG DER PATIENTENBETEILIGUNG IM ÖSTERREICHISCHEN GESUNDHEITSWESEN 23. September 2015 1. Konferenz der Österreichischen Plattform für Gesundheitskompetenz Dr. Andrea Kdolsky GF ARGE Selbsthilfe

Mehr

Kick off Veranstaltung: Entwicklung Weiterbildungsprogramm für bundesweit-tätige Selbsthilfeorganisationen

Kick off Veranstaltung: Entwicklung Weiterbildungsprogramm für bundesweit-tätige Selbsthilfeorganisationen Kick off Veranstaltung: Entwicklung Weiterbildungsprogramm für bundesweit-tätige Selbsthilfeorganisationen Daniela Rojatz, Sabine Röhrenbacher, Gudrun Braunegger- Kallinger, Angelika Widhalm Kick off,

Mehr

Daniela Rojatz 21. Österreichische Konferenz Gesundheitsfördernder Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen, Baden,

Daniela Rojatz 21. Österreichische Konferenz Gesundheitsfördernder Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen, Baden, Selbsthilfefreundliche Krankenhäuser als Möglichkeit zur Umsetzung der New Haven Empfehlungen - ein Blick hinter die Rollenverteilung in einer neuen Partnerschaft Daniela Rojatz 21. Österreichische Konferenz

Mehr

Selbsthilfegruppen: Wichtige Ressourcen in der Integrierten Versorgung. Peter Nowak Kongress Integrierte Versorgung, 7.5.

Selbsthilfegruppen: Wichtige Ressourcen in der Integrierten Versorgung. Peter Nowak Kongress Integrierte Versorgung, 7.5. Selbsthilfegruppen: Wichtige Ressourcen in der Integrierten Versorgung Peter Nowak Kongress Integrierte Versorgung, 7.5.2014, Linz Überblick» Die Rolle der Bevölkerung in der Gesundheit und Krankheit»

Mehr

Bürgerbeteiligung in der integrierten Versorgung: besondere Herausforderungen. Peter Nowak Kongress Integrierte Versorgung, 6.5.

Bürgerbeteiligung in der integrierten Versorgung: besondere Herausforderungen. Peter Nowak Kongress Integrierte Versorgung, 6.5. Bürgerbeteiligung in der integrierten Versorgung: besondere Herausforderungen Peter Nowak Kongress Integrierte Versorgung, 6.5.2014, Linz Überblick» Besondere Herausforderungen: Paradigmenwechsel stehen

Mehr

Bürger- und Patientenbeteiligung im österreichischen Gesundheitssystem

Bürger- und Patientenbeteiligung im österreichischen Gesundheitssystem Dr. Rudolf Forster Bürger- und Patientenbeteiligung im österreichischen Gesundheitssystem Entwurf einer umfassenden Strategie Beteiligung: Eine Herausforderung und Chance für Gesundheitssysteme In den

Mehr

Der potenzielle Beitrag der Selbsthilfegruppen im Gesundheits- und Sozialwesen der Länder

Der potenzielle Beitrag der Selbsthilfegruppen im Gesundheits- und Sozialwesen der Länder Der potenzielle Beitrag der Selbsthilfegruppen im Gesundheits- und Sozialwesen der Länder Peter Nowak 3. Wiener Selbsthilfe Konferenz, 16.6.2014, Wien Überblick» Die Rolle der Bevölkerung und der Selbsthilfe

Mehr

Empowerment durch Organisation Patientenverbände in Deutschland

Empowerment durch Organisation Patientenverbände in Deutschland Empowerment durch Organisation Patientenverbände in Deutschland Alf Trojan, Christopher Kofahl, Susanne Kohler Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf Institut für Medizin-Soziologie, Sozialmedizin und

Mehr

Gemeinschaftliche Selbsthilfe in Gesundheitsförderung und Prävention

Gemeinschaftliche Selbsthilfe in Gesundheitsförderung und Prävention an institute of the Gemeinschaftliche Selbsthilfe in Gesundheitsförderung und Prävention Daniela Rojatz LBIHPR: A-1020 Vienna, Untere Donaustraße 47, Austria office@lbihpr.lbg.ac.at www.lbihpr.lbg.ac.at

Mehr

Zukunftsperspektiven und notwendige Rahmenbedingungen der Selbsthilfe in Österreich

Zukunftsperspektiven und notwendige Rahmenbedingungen der Selbsthilfe in Österreich Zukunftsperspektiven und notwendige Rahmenbedingungen der Selbsthilfe in Österreich Peter Nowak 3. Bundesgeneralversammlung der ARGE Selbsthilfe Österreich 20.11.2013 Überblick» Zukunftsperspektiven» Wo

Mehr

Gutachten zur Bürgerund Patientenbeteiligung im österreichischen Gesundheitswesen

Gutachten zur Bürgerund Patientenbeteiligung im österreichischen Gesundheitswesen Gutachten zur Bürgerund Patientenbeteiligung im österreichischen Gesundheitswesen erstellt von Univ. Prof. (i.r.) Dr. Rudolf Forster im Auftrag der ARGE Selbsthilfe Österreich, Wien 2015 Zusammenfassung

Mehr

Selbsthilfefreundliche Krankenhäuser als Ausgangspunkt für ein patientenzentriertes Gesundheitswesen? Daniela Rojatz CCIV-Tagung, Wien

Selbsthilfefreundliche Krankenhäuser als Ausgangspunkt für ein patientenzentriertes Gesundheitswesen? Daniela Rojatz CCIV-Tagung, Wien Selbsthilfefreundliche Krankenhäuser als Ausgangspunkt für ein patientenzentriertes Gesundheitswesen? Daniela Rojatz CCIV-Tagung, Wien 01.12.2016 Überblick» Gemeinschaftliche Selbsthilfe in Österreich»

Mehr

Die Bedeutung der Selbsthilfe für die Kinder- und Jugendrehabilitation. Dr. phil. Annette Mund Kindernetzwerk e.v.

Die Bedeutung der Selbsthilfe für die Kinder- und Jugendrehabilitation. Dr. phil. Annette Mund Kindernetzwerk e.v. Die Bedeutung der Selbsthilfe für die Kinder- und Jugendrehabilitation Dr. phil. Annette Mund Kindernetzwerk e.v. Selbsthilfe zwischen 70.000 und 100.000 SHG rund 3.000.000 Menschen engagiert Gewichtung

Mehr

Der Bundesverband Selbsthilfe Österreich

Der Bundesverband Selbsthilfe Österreich Der Bundesverband Selbsthilfe Österreich Unser Team Angelika Widhalm Waltraud Duven Mag.(FH) Michael Alexa Vorsitzende Schriftführerin, Stv.-Vorsitzende, Kassier-Stv. koopt. Kassier Ernst Leitgeb Mag.(FH)

Mehr

DAS TEAM RUND UM DIE PATIENTINNEN UND PATIENTEN

DAS TEAM RUND UM DIE PATIENTINNEN UND PATIENTEN DAS TEAM RUND UM DIE PATIENTINNEN UND PATIENTEN ERWARTUNGEN AN DIE GESUNDHEITSBERUFE Mag. Andrea Fried, Bundesgeschäftsführerin ARGE Selbsthilfe Österreich 14.11.2014 1 14.11.2014 2 Primärversorgung NEU

Mehr

Leitfaden Experteninterview Selbsthilfekontaktstellen

Leitfaden Experteninterview Selbsthilfekontaktstellen Leitfaden Experteninterview Selbsthilfekontaktstellen Fragen zur beruflichen Situation Wie lange sind Sie schon in Ihrer SKS tätig? Sind Sie ein/e hauptamtliche Mitarbeiter/in? Arbeiten Sie ehrenamtlich?

Mehr

Kompetenzen fördern Tatkraft stärken : Handlungsfelder und Potenziale der gemeinschaftlichen Selbsthilfe

Kompetenzen fördern Tatkraft stärken : Handlungsfelder und Potenziale der gemeinschaftlichen Selbsthilfe Kompetenzen fördern Tatkraft stärken : Handlungsfelder und Potenziale der gemeinschaftlichen Selbsthilfe 35. Jahrestagung der Deutschen Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen e.v. in Chemnitz vom 13. bis

Mehr

Andreas Renner Die Gesundheitsselbsthilfe als Brücke zwischen Betroffenen, Fachleuten und Politik

Andreas Renner Die Gesundheitsselbsthilfe als Brücke zwischen Betroffenen, Fachleuten und Politik Andreas Renner Die Gesundheitsselbsthilfe als Brücke zwischen Betroffenen, Fachleuten und Politik Beitrag zum 13. Rehabilitationswissenschaftlichen Symposium Patientenperspektive und Patientenbeteiligung

Mehr

Möglichkeiten der Patientenpartizipation in Gremien der Gesundheitsbehörde

Möglichkeiten der Patientenpartizipation in Gremien der Gesundheitsbehörde Möglichkeiten der Patientenpartizipation in Gremien der Gesundheitsbehörde Dr. Magdalena Arrouas Bundesministerium für Gesundheit Definition von Partizipation - im Kontext von Patientenbeteiligung Bei

Mehr

Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Landesverband Thüringen e.v. Leitbild

Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Landesverband Thüringen e.v. Leitbild Leitbild Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung - Entwurf zur Diskussion in den Gremien und Mitgliedsorganisationen der Lebenshilfe Thüringen Der vorliegende Entwurf eines Leitbildes für die

Mehr

Jürgen Matzat Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen, Gießen

Jürgen Matzat Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen, Gießen Jürgen Matzat Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen, Gießen Forum 3 Selbsthilfe und Bürgerbeteiligung als Grundlage einer gelungenen Gesundheitsförderung Zur Selbsthilfebewegung und Patientenbeteiligung

Mehr

Wir stellen Selbsthilfegruppen in den Mittelpunkt

Wir stellen Selbsthilfegruppen in den Mittelpunkt FOTO: GERHARD MAURER Wir stellen Selbsthilfegruppen in den Mittelpunkt Die Selbsthilfe Kärnten geht von einem breiten Selbsthilfeverständnis aus, das Selbsthilfegruppen im Gesundheitsbereich, im sozialen

Mehr

Modellprojekt Qualitätssiegel Selbsthilfefreundliches Krankenhaus

Modellprojekt Qualitätssiegel Selbsthilfefreundliches Krankenhaus Modellprojekt Qualitätssiegel Selbsthilfefreundliches Krankenhaus Zusammenarbeit zwischen Selbsthilfe und Krankenhaus Monika Bobzien, Dipl.-Psych. Kontakt- und Informationsstellen KISS Hamburg 6. KTQ-Forum

Mehr

Einbindung von Patienteninteressen. «Lessons learnt» Krebsliga Schweiz (KLS)

Einbindung von Patienteninteressen. «Lessons learnt» Krebsliga Schweiz (KLS) Einbindung von Patienteninteressen «Lessons learnt» Krebsliga Schweiz (KLS) 1 Inhalt Krebsliga Schweiz ein Kurzportrait Einbindung Patienteninteressen Strategie Ausgangslage Verschiedene praktizierte/umgesetzte

Mehr

ÖKUSS-Arbeitsprogramm 2019

ÖKUSS-Arbeitsprogramm 2019 ÖKUSS-Arbeitsprogramm 2019 Autorinnen: Gudrun Braunegger-Kallinger Daniela Rojatz Barbara Schleicher Jürgen Tomanek-Unfried Projektassistenz: Elisabeth Kerschbaum Ileane Cermak Wien, im Februar 2019 Zitiervorschlag:

Mehr

Leitfaden Experteninterview SHG

Leitfaden Experteninterview SHG Leitfaden Experteninterview SHG Allgemeines Datum des Interviews Name und Adresse der Einrichtung Träger Name des Interviewpartners Wo ist die Einrichtung ansässig? (vom Interviewer selbst auszufüllen!)

Mehr

Freiwilliges bürgerschaftliches Engagement in Patientenorganisationen

Freiwilliges bürgerschaftliches Engagement in Patientenorganisationen Andreas Renner Freiwilliges bürgerschaftliches Engagement in Patientenorganisationen Das im Jahr 2002 gegründete Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) steht mit seinen fast 200 Mitgliedsorganisationen

Mehr

Partizipative Hochschule

Partizipative Hochschule Partizipative Hochschule Stand 28. Juni 2010 Charlotte Reineke Gemeinsame Arbeitsstelle RUB/IG Metal Tag der Partizipation Bauhaus-Universität Weimar 08. November 2018 Partizipative Hochschule - Übersicht

Mehr

Hannover 2020 Gemeinsam auf dem Weg in die Zukunft der Gesundheitsregion

Hannover 2020 Gemeinsam auf dem Weg in die Zukunft der Gesundheitsregion Hannover 2020 Gemeinsam auf dem Weg in die Zukunft der Gesundheitsregion 12.09.2013, Zukunftsforum, Hannover Prof. Dr. Michael L. Bienert Dr. Petra Rambow-Bertram Agenda 1. Die Ausgangslage 2. Die Herausforderungen

Mehr

Die Rolle von Patientenorganisationen bei Seltenen Erkrankungen

Die Rolle von Patientenorganisationen bei Seltenen Erkrankungen Die Rolle von Patientenorganisationen bei Seltenen Erkrankungen Dr. Andreas L.G. Reimann, MBA Stellvertretender Vorsitzender, ACHSE e.v., Berlin Geschäftsführer, Mukoviszidose e.v., Bonn Was ist die ACHSE?

Mehr

PatientenfürsprecherInnen aus Sicht der Krankenhausträger

PatientenfürsprecherInnen aus Sicht der Krankenhausträger PatientenfürsprecherInnen aus Sicht der Krankenhausträger Fachgespräch: Hingehört! PatientInnen eine Stimme geben Dr. Frank H. Jagdfeld, 20.04.2015 Agenda BWKG Grundlagen Darstellung in den Struktrurierten

Mehr

Ein neues Strategiepapier im internationalen HPH Netzwerk

Ein neues Strategiepapier im internationalen HPH Netzwerk Ein neues Strategiepapier im internationalen HPH Netzwerk New Haven Empfehlungen zu Patienten-, Familien- und Bürgerbeteiligung zur Verbesserung der Leistungen und Qualität Gesundheitsfördernder Krankenhäuser

Mehr

Die rund 400 Selbsthilfegruppen in Oberösterreich tätigen Selbsthilfegruppen und Selbsthilfeorganisationen

Die rund 400 Selbsthilfegruppen in Oberösterreich tätigen Selbsthilfegruppen und Selbsthilfeorganisationen Dezember 2017 Vier Krankenhäuser zum zweiten Mal ausgezeichnet Die rund 400 Selbsthilfegruppen in Oberösterreich tätigen Selbsthilfegruppen und Selbsthilfeorganisationen schätzen die Unterstützung durch

Mehr

17. vfa-round-table mit Patienten-Selbsthilfegruppen. Stärkung der Patientenrechte als Schlüssel zur Verbesserung der Versorgung

17. vfa-round-table mit Patienten-Selbsthilfegruppen. Stärkung der Patientenrechte als Schlüssel zur Verbesserung der Versorgung 17. vfa-round-table mit Patienten-Selbsthilfegruppen Stärkung der Patientenrechte als Schlüssel zur Verbesserung der Versorgung Hans-Detlev Kunz, Geschäftsführer Deutscher Psoriasis Bund e. V. 24. September

Mehr

S a t z u n g für den Jugendrat der Stadt Münster

S a t z u n g für den Jugendrat der Stadt Münster S a t z u n g für den Jugendrat der Stadt Münster Änderungen sind fett geschrieben Inhalt Präambel 3 1 Grundsätze 4 2 Jugendrat 4 3 Organe 4 4 Plenum 4 5 Vorstand 5 6 Aufgaben des Vorstandes 5 7 Arbeitsgruppen

Mehr

S a t z u n g. für den Jugendrat der Stadt Münster

S a t z u n g. für den Jugendrat der Stadt Münster S a t z u n g für den Jugendrat der Stadt Münster Stand: 07.02.2017 Inhalt Präambel... 3 1 Grundsatz... 4 2 Jugendrat der Stadt Münster... 4 3 Organe... 4 4 Plenum... 4 5 Vorstand... 4 6 Aufgaben des Vorstandes...

Mehr

Potentiale und Rollen von Patientengruppen und organisationen in der Gesundheitsförderung in Gesundheitseinrichtungen

Potentiale und Rollen von Patientengruppen und organisationen in der Gesundheitsförderung in Gesundheitseinrichtungen Potentiale und Rollen von Patientengruppen und organisationen in der Gesundheitsförderung in Gesundheitseinrichtungen Schlussfolgerungen aus einer ersten bundesweiten Studie Peter Nowak, Rudolf Forster

Mehr

Jürgen Matzat. Erfahrungen teilen Stärke gewinnen. Tagung der HPE Österreich. Wie wirkt Selbsthilfe?

Jürgen Matzat. Erfahrungen teilen Stärke gewinnen. Tagung der HPE Österreich. Wie wirkt Selbsthilfe? Jürgen Matzat Erfahrungen teilen Stärke gewinnen Tagung der HPE Österreich Wie wirkt Selbsthilfe? Jürgen Matzat (Gießen): Salzburg, 4. Mai 2018 1 Historischer Wandel Wandel im Krankheitsspektrum von akut

Mehr

Selbsthilfe als Wegbereiterin für mehr Patientenorientierung

Selbsthilfe als Wegbereiterin für mehr Patientenorientierung Selbsthilfe als Wegbereiterin für mehr Patientenorientierung 4. APOLLON Symposium der Gesundheitswirtschaft: Patientenorientierung oder Patientenignorierung? APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft,

Mehr

Ulrike Marinoff. Die Österreichische Medienlandschaft mit Schwerpunkt Wien

Ulrike Marinoff. Die Österreichische Medienlandschaft mit Schwerpunkt Wien Ulrike Marinoff Presse- und Informationsdienst der Stadt Wien (PID) Bakk 2 SE Urban Public Communication Die Österreichische Medienlandschaft mit Schwerpunkt Wien Teil II 6. Dezember Folie 1 Das freie

Mehr

Partizipation von Seniorinnen und Senioren im vorparlamentarischem Bereich von Bund, Ländern und Kommunen

Partizipation von Seniorinnen und Senioren im vorparlamentarischem Bereich von Bund, Ländern und Kommunen Partizipation von Seniorinnen und Senioren im vorparlamentarischem Bereich von Bund, Ländern und Kommunen 25.09.2013 Akademie Frankenwarte eifert@post.uni-.de Was Sie heute erwartet 1. Partizipation Älterer

Mehr

NAP.se Österreich. Der nationale Aktionsplan für Seltene Erkrankungen Wunsch oder Wirklichkeit? Careum Congress und 18.

NAP.se Österreich. Der nationale Aktionsplan für Seltene Erkrankungen Wunsch oder Wirklichkeit? Careum Congress und 18. NAP.se Österreich Der nationale Aktionsplan für Seltene Erkrankungen Wunsch oder Wirklichkeit? Careum Congress 2014 17. und 18. März 2014, Basel Rückblick 2008: Petition mit 9 Forderungen ans BMG 2009

Mehr

Vier Krankenhäuser mit Gütesiegel ausgezeichnet

Vier Krankenhäuser mit Gütesiegel ausgezeichnet Vier Krankenhäuser mit Gütesiegel ausgezeichnet Im April 2014 wurden weitere vier oberösterreichische Spitäler mit dem Gütesiegel Selbsthilfefreundliches Krankenhaus ausgezeichnet. Der gemeinsame Erfahrungsaustausch

Mehr

Selbsthilfe und Krankenhaus

Selbsthilfe und Krankenhaus Selbsthilfe und Krankenhaus Vorbereitung auf die Zusammenarbeit im Rahmen von PIK Selbsthilfegruppen greifbar im Spital Informationsabende für SHGs 30. März, 2. und 6. April 2009 Andreas Keclik Angelika

Mehr

Do something, do more, do better Ein Vorschlag für eine stufenförmige Strategie der Zusammenarbeit von Selbsthilfe und Krankenhäusern

Do something, do more, do better Ein Vorschlag für eine stufenförmige Strategie der Zusammenarbeit von Selbsthilfe und Krankenhäusern an institute of the Do something, do more, do better Ein Vorschlag für eine stufenförmige Strategie der Zusammenarbeit von Selbsthilfe und Krankenhäusern Rudolf Forster Daniela Rojatz LBIHPR: A-1020 Vienna,

Mehr

Das Demokratie-Verständnis der Verfassung mit besonderem Blick auf Fragen der Technikgestaltung

Das Demokratie-Verständnis der Verfassung mit besonderem Blick auf Fragen der Technikgestaltung Das Demokratie-Verständnis der Verfassung mit besonderem Blick auf Fragen der Technikgestaltung Alexander Roßnagel Technikgestaltung demokratisieren!? Workshop Partizipatives Privacy by Design Wissenschaftliches

Mehr

Bundesverband Ohne Schilddrüse leben e.v. SHG Schilddrüsenkrebs Franken

Bundesverband Ohne Schilddrüse leben e.v. SHG Schilddrüsenkrebs Franken Bundesverband Ohne Schilddrüse leben e.v. SHG Schilddrüsenkrebs Franken Mitgliedschaften: - Allianz Chronischer Seltener Erkrankungen e.v. (ACHSE e.v.) - Thyroid Cancer Alliance (TCA) - Thyroid Federation

Mehr

JUNG, GEFLÜCHTET, SELBSTBESTIMMT. Empowerment junger Geflüchteter durch Jugend(verbands)arbeit

JUNG, GEFLÜCHTET, SELBSTBESTIMMT. Empowerment junger Geflüchteter durch Jugend(verbands)arbeit JUNG, GEFLÜCHTET, SELBSTBESTIMMT. Empowerment junger Geflüchteter durch Jugend(verbands)arbeit Jugendverbände und Jugendverbandsarbeit Jugendverbände sind Orte, an denen Kinder und Jugendliche sich selbst

Mehr

Selbsthilfefreundliches Krankenhaus

Selbsthilfefreundliches Krankenhaus Eine Initiative des Dachverbandes Selbsthilfe OÖ in Kooperation mit den OÖ. Krankenhäusern auf dem Weg zu mehr Patientenorientierung! Inhalt Vorteile für die Beteiligten 3 Vorwort 4 5 6 Vorteile für die

Mehr

Das selbsthilfefreundliche Krankenhaus

Das selbsthilfefreundliche Krankenhaus Praxisdialog 2016 02. Dezember 2016 Update Selbsthilfe Das selbsthilfefreundliche Krankenhaus Antje Liesener, Dipl. Soz.Päd. (FH), MPH Netzwerkkoordinatorin Ein Netzwerk für mehr Patientenorientierung

Mehr

Unsere Patienten verstehen uns nicht mehr

Unsere Patienten verstehen uns nicht mehr Unsere Patienten verstehen uns nicht mehr Was ist zu tun? Peter Nowak 7. Juni 2017, Interkulturelle Kommunikation in der Gesundheitsversorgung Die aktuellen Herausforderungen meistern, Wien Ich danke Florian

Mehr

Workshop. Ressourcenmanagement in der Kreislaufwirtschaft. Mit freundlicher Unterstützung der

Workshop. Ressourcenmanagement in der Kreislaufwirtschaft. Mit freundlicher Unterstützung der Workshop Ressourcenmanagement in der Kreislaufwirtschaft Institut für Abfallwirtschaft, Universität für Bodenkultur Wien 1 Mit freundlicher Unterstützung der The resource potential of the Austrian industry

Mehr

Herzlich Willkommen. BürgerBündnis München Gründungsveranstaltung Wir stellen Fragen und reden mit!

Herzlich Willkommen. BürgerBündnis München Gründungsveranstaltung Wir stellen Fragen und reden mit! Herzlich Willkommen BürgerBündnis München Gründungsveranstaltung 23.07.2015 Wir stellen Fragen und reden mit! Kultur Bildung Wer wir sind? 15 Bürgerinitiativen/ Interessenvertretungen Informell zusammengeschlossen

Mehr

Selbsthilfe in Deutschland immer höher, immer weiter?

Selbsthilfe in Deutschland immer höher, immer weiter? Selbsthilfe in Deutschland immer höher, immer weiter? 40. Jahrestagung der Deutschen Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen e.v.: #Klimawandel. Gemeinsam für eine selbsthilfefreundliche Gesellschaft Magdeburg,

Mehr

Selbstverständnis und Aufgaben der organisierten Selbsthilfe

Selbstverständnis und Aufgaben der organisierten Selbsthilfe Selbstverständnis und Aufgaben der organisierten Selbsthilfe Alexander Zoller Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe behinderter Menschen Baden- Württemberg e.v. LAG SELBSTHILFE Baden-Württemberg e.v. 1987

Mehr

Ergebnisprotokoll 6. Treffen Swissmedic Arbeitsgruppe Patienten- und Konsumentenorganisationen

Ergebnisprotokoll 6. Treffen Swissmedic Arbeitsgruppe Patienten- und Konsumentenorganisationen Ergebnisprotokoll 6. Treffen Swissmedic Arbeitsgruppe Patienten- und Konsumentenorganisationen Traktandum Mittwoch, 9. September 2015, 14.15 bis 17:15 Uhr Swissmedic Hallerstrasse 7, 3000 Bern, Sitzungszimmer

Mehr

Konzept zur öffentlichen Förderung der Selbsthilfe Eine Initiative der Sozialversicherung in Kooperation mit dem BMASGK und FGÖ

Konzept zur öffentlichen Förderung der Selbsthilfe Eine Initiative der Sozialversicherung in Kooperation mit dem BMASGK und FGÖ Konzept zur öffentlichen Förderung der Selbsthilfe Eine Initiative der Sozialversicherung in Kooperation mit dem BMASGK und FGÖ A Hintergrund und Zielsetzung der Förderinitiative 3 B Stärkung der Selbsthilfe

Mehr

Das Programm. EU-Programm Erasmus+ JUGEND IN AKTION

Das Programm. EU-Programm Erasmus+ JUGEND IN AKTION Das Programm EU-Programm Erasmus+ JUGEND IN AKTION Laufzeit vom 01.01.2014 bis 31.12.2020; Ca. 1,5 Mrd. für JUGEND IN AKTION; Förderung nicht formaler Bildung (Jugendhilfe und Jugendarbeit) Zielgruppen

Mehr

Die Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände und Landesjugendringe

Die Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände und Landesjugendringe Die Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände und Landesjugendringe 33 Jugendverbände 16 Landesjugendringe 6 Millionen junge Menschen Arbeitsgemeinschaft Austausch Abstimmung Vernetzung Zusammenarbeit Interessenvertretung

Mehr

Arbeitskreis Politische Partizipation 30. Januar bis 01. Februar 2015 in Lüneburg

Arbeitskreis Politische Partizipation 30. Januar bis 01. Februar 2015 in Lüneburg Arbeitskreis Politische Partizipation 30. Januar bis 01. Februar 2015 in Lüneburg Ergebnisse Partizipation ist schwierig, aber lohnt sich! AK Politische Partizipation Inhalt I. Definition: (Politische)

Mehr

Kooperation mit Selbsthilfegruppen am Beispiel "Selbsthilfegruppen greifbar im Spital"

Kooperation mit Selbsthilfegruppen am Beispiel Selbsthilfegruppen greifbar im Spital Kooperation mit Selbsthilfegruppen am Beispiel "Selbsthilfegruppen greifbar im Spital" 11. ÖNGK KONFERENZ, 19. / 20. OKTOBER 2006, BRUCK a.d. MUR Auftraggeber Projektmanagement Andreas Keclik Elisabeth

Mehr

Die Mitglieder der Österreichischen Public Affairs-Vereinigung (ÖPAV) Interessenvertretung und Interessenaustausch bilden wesentliche Elemente einer

Die Mitglieder der Österreichischen Public Affairs-Vereinigung (ÖPAV) Interessenvertretung und Interessenaustausch bilden wesentliche Elemente einer VERHALTENSKODEX Die Mitglieder der Österreichischen Public Affairs-Vereinigung (ÖPAV) verpflichten sich in ihrer Arbeit dem folgenden Verhaltenskodex: PRÄAMBEL Interessenvertretung und Interessenaustausch

Mehr

Elektronische Partizipation organisatorische und politische Voraussetzungen und Nutzen für Politik, Verwaltung und Bürger

Elektronische Partizipation organisatorische und politische Voraussetzungen und Nutzen für Politik, Verwaltung und Bürger Elektronische Partizipation organisatorische und politische Voraussetzungen und Nutzen für Politik, Verwaltung und Bürger Dr. Oliver Märker Zebralog http://www.zebralog.de Twitter @olopart Zebralog E-Partizipation

Mehr

Befunde, Gelingensfaktoren, Beispiele,

Befunde, Gelingensfaktoren, Beispiele, Öffentlichkeitsbeteiligung in Österreich Befunde, Gelingensfaktoren, Beispiele, Dr. in Martina Handler Österreichische Gesellschaftfürfür UmweltundTechnik (ÖGUT) Die Kunst der Partizipation Robert Jungk

Mehr

Drei Seiten der Medaille Gesundheit, Soziales, politische Beteiligung: Dimensionen der Selbsthilfe

Drei Seiten der Medaille Gesundheit, Soziales, politische Beteiligung: Dimensionen der Selbsthilfe Drei Seiten der Medaille Gesundheit, Soziales, politische Beteiligung: Dimensionen der Selbsthilfe 36. Jahrestagung der Deutschen Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen e.v. in München vom 26. bis 28.

Mehr

BürgerInnen-Mitwirkung und Öffentlichkeitsarbeit

BürgerInnen-Mitwirkung und Öffentlichkeitsarbeit Platz für Bilder siehe pdf BürgerInnen-Mitwirkung und Öffentlichkeitsarbeit Klimaschutz und Energiewende, Chancen für Städte und Gemeinden, Nov. 2017 DI Liette Clees, komobile w7 GmbH Warum beteiligen?

Mehr

VON DER SELBSTHILFEGRUPPE

VON DER SELBSTHILFEGRUPPE 1 VON DER SELBSTHILFEGRUPPE ZUR SELBSTHILFEORGANISATION UWE WEGENER ı BERLIN Uwe Wegener Persönlichkeiten mit bipolaren Störungen 2 Selbsthilfeorganisation in Berlin und Brandenburg Menschen mit der Erfahrung

Mehr

Infopaket für den Vereinsbeitritt zur Österreichischen Gesellschaft für Public Health

Infopaket für den Vereinsbeitritt zur Österreichischen Gesellschaft für Public Health Infopaket für den Vereinsbeitritt zur Österreichischen Gesellschaft für Public Health Inhalt Mission Statement Das Leistungsangebot Aufnahmeantrag Weitere Auskünfte unter Österreichische Gesellschaft für

Mehr

Bestechend unbestechlich: Wie kann die Selbsthilfe ihre Unabhängigkeit wahren? Fachforum der Deutschen Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen e.v.

Bestechend unbestechlich: Wie kann die Selbsthilfe ihre Unabhängigkeit wahren? Fachforum der Deutschen Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen e.v. Bestechend unbestechlich: Wie kann die Selbsthilfe ihre Unabhängigkeit wahren? Fachforum der Deutschen Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen e.v. Patientenvertretung: Patienten und Pharmaindustrie Hand

Mehr

Die Österreichische Demenzstrategie und ihre Prognose

Die Österreichische Demenzstrategie und ihre Prognose Caritas Pflege, Die Österreichische Demenzstrategie und ihre Prognose Ausgangslage Österreich ca. 115.000 bis 130.000 Menschen mit Demenz bis 2050 Verdoppelung neue Herausforderungen sowohl im Gesundheits-

Mehr

DGBS-Jahrestagung 2013 Greifswald Lernort Trialog Erfahrungen aus der Angehörigen- Selbsthilfe

DGBS-Jahrestagung 2013 Greifswald Lernort Trialog Erfahrungen aus der Angehörigen- Selbsthilfe DGBS-Jahrestagung 2013 Greifswald Lernort Trialog Erfahrungen aus der Angehörigen- Selbsthilfe Karl Heinz Möhrmann Stellv. Vorsitzender im Bundesverband der Angehörigen psychisch Kranker e.v. 1. Vorsitzender

Mehr

Der Gemeinsame Bundesausschuss. PD Dr. med. Matthias Perleth, MPH Gemeinsamer Bundesausschuss

Der Gemeinsame Bundesausschuss. PD Dr. med. Matthias Perleth, MPH Gemeinsamer Bundesausschuss Der Gemeinsame Bundesausschuss PD Dr. med. Matthias Perleth, MPH Gemeinsamer Bundesausschuss historischer Abriss: G-BA 1913/1923: Reichsausschuss Ärzte/Krankenkassen 1956: Bundesausschuss Ärzte/Krankenkassen

Mehr

Patientensicherheit auf europäischer Ebene - Aktuelle politische Entwicklungen

Patientensicherheit auf europäischer Ebene - Aktuelle politische Entwicklungen Patientensicherheit auf europäischer Ebene - Aktuelle politische Entwicklungen APS Jahrestagung Berlin, 14. April 2016 Johannes Eisenbarth Referent Europa und Internationales GKV-Spitzenverband Überblick

Mehr

Österreichischer Demenzbericht 2014

Österreichischer Demenzbericht 2014 Österreichischer Demenzbericht 2014 Ein Überblick Sabine Höfler Jahreskonferenz der Interessengemeinschaft pflegender Angehöriger, 16.4.2015 Was erwartet Sie?» Entstehung des Österreichischen Demenzberichts

Mehr

Welche Rahmenbedingungen sind für Partizipation förderlich? Prof. Dr. Mechthild Wolff, Hochschule Landshut Fulda,

Welche Rahmenbedingungen sind für Partizipation förderlich? Prof. Dr. Mechthild Wolff, Hochschule Landshut Fulda, Welche Rahmenbedingungen sind für Partizipation förderlich? Prof. Dr. Mechthild Wolff, Hochschule Landshut Fulda, 08.03.2016 Rahmenbedingung 1 Verankerung von strukturellen Formen der Beteiligung Formen:

Mehr

Serviceleistungen. der Service- und Kontaktstelle Selbsthilfe Steiermark

Serviceleistungen. der Service- und Kontaktstelle Selbsthilfe Steiermark Serviceleistungen der Service- und Kontaktstelle 1 Inhalt Präambel... 3 1. Gründungsphase... 4 2. Qualitätsentwicklung in Selbsthilfegruppen... 5 3. Unterstützungsleistungen in Organisation und Administration...

Mehr

TAG DER SELBSTHILFE Der informierte Patient. Störfaktor oder Wunschbild?

TAG DER SELBSTHILFE Der informierte Patient. Störfaktor oder Wunschbild? Ort: TAG DER SELBSTHILFE Der informierte Patient. Störfaktor oder Wunschbild? Mittwoch, 29. Juni 2011 Veranstalter: ARGE Selbsthilfe Österreich und Hauptverband Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger

Mehr

Empowerment und Selbsthilfe bei älteren Menschen mit psychischen Problemen und ihren Angehörigen

Empowerment und Selbsthilfe bei älteren Menschen mit psychischen Problemen und ihren Angehörigen Empowerment und Selbsthilfe bei älteren Menschen mit psychischen Problemen und ihren Angehörigen Drittes Symposium Flächendeckende gerontopsychiatrische Behandlung und Versorgung in Niedersachsen 18. November

Mehr

Akzeptanz von Veränderungen des Energiesystems

Akzeptanz von Veränderungen des Energiesystems Akzeptanz von Veränderungen des Energiesystems Einflussfaktoren, Perspektiven und Lösungsansätze Dipl.-Psych. Irina Rau Forschungsgruppe Umweltpsychologie (FG-UPSY) Universität des Saarlandes mit Außenstelle

Mehr

467/J. vom (XXVI.GP) Anfrage. an die Bundesministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz

467/J. vom (XXVI.GP) Anfrage. an die Bundesministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz 467/J vom 12.03.2018 (XXVI.GP) 1 von 5 Anfrage der Abgeordneten Gerald Loacker, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz betreffend Maßnahmen

Mehr

Implementierung von Gender Mainstreaming in regionale Prozesse. Das Beispiel Frauennetzwerk Ruhrgebiet

Implementierung von Gender Mainstreaming in regionale Prozesse. Das Beispiel Frauennetzwerk Ruhrgebiet Implementierung von Gender Mainstreaming in regionale Prozesse Das Beispiel Frauennetzwerk Ruhrgebiet Durch Perspektivenwechsel Neuland entdecken Gender Mainstreaming in regionalen Prozessen? Die regionale

Mehr

36. Jahrestagung. der Tumorzentren und Onkologischen Schwerpunkte in Baden-Württemberg

36. Jahrestagung. der Tumorzentren und Onkologischen Schwerpunkte in Baden-Württemberg 36. Jahrestagung der Tumorzentren und Onkologischen Schwerpunkte in Baden-Württemberg Nutzenbewertung in der Onkologie Zentren im Spannungsfeld zwischen (politischen) Rahmenbedingungen und Patientenwunsch

Mehr

Thesen Workshop C Empowerment durch Mitbestimmung? Careum Kongress 2010 / Workshop: Empowerment durch Mitbestimmung? 1

Thesen Workshop C Empowerment durch Mitbestimmung? Careum Kongress 2010 / Workshop: Empowerment durch Mitbestimmung? 1 Thesen Workshop C Empowerment durch Mitbestimmung? 1 1) Definition Empowerment engl. für Bevollmächtigung; in unserem Kontext Bezeichnung für gezielt initiierte Maßnahmen, um die Autonomie und Mitbestimmungsmöglichkeiten

Mehr

Entwicklungsprozesse der organisierten Selbsthilfe chronisch kranker und behinderter Menschen und ihrer Angehörigen

Entwicklungsprozesse der organisierten Selbsthilfe chronisch kranker und behinderter Menschen und ihrer Angehörigen Entwicklungsprozesse der organisierten Selbsthilfe chronisch kranker und behinderter Menschen und ihrer Angehörigen Dr. Martin Danner, BAG SELBSTHILFE, Düsseldorf Textfassung des Plenarvortrages Teilhabe

Mehr

Meinungen zum Thema E-Participation Umfrage im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2014 Die digitale Gesellschaft

Meinungen zum Thema E-Participation Umfrage im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2014 Die digitale Gesellschaft Meinungen zum Thema E-Participation Umfrage im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2014 Die digitale Gesellschaft Datenbasis: Erhebungszeitraum: statistische Fehlertoleranz: 1.010 Befragte 16. bis 20. Mai 2014

Mehr

Patientensicherheit lernen auf EU-Ebene!?

Patientensicherheit lernen auf EU-Ebene!? April 2016 Patientensicherheit lernen auf EU-Ebene!? Bericht zu den Aktivitäten der Patient Safety and Quality of Care Expert Group 2005-2015 Dr. med. Henning Schaefer / ÄKB Sonja Barth und Dr. Günther

Mehr

Gender Budgeting im österreichischen Bundesbudget

Gender Budgeting im österreichischen Bundesbudget Gender Mainstreaming Tagung 21. Juni 2007 Gender Budgeting im österreichischen Bundesbudget Sybille Pirklbauer Abteilung Frauen und Familie AK Wien, Prinz-Eugen-Straße 20-22, 1041 Wien Tel: +43-1-50165-2597,

Mehr

Anregungen und Unterstützungen für die interkulturelle Öffnung der Jugend(verbands)arbeit durch Landesjugendringe

Anregungen und Unterstützungen für die interkulturelle Öffnung der Jugend(verbands)arbeit durch Landesjugendringe Anregungen und Unterstützungen für die interkulturelle Öffnung der Jugend(verbands)arbeit durch Landesjugendringe Workshop beim Fachtag»Offen für Vielfalt«30. Sept. 2015 Berlin Erfahrungen, Praxiseinblicke

Mehr

Geschäftsordnung. Siemensstr Stuttgart Tel

Geschäftsordnung. Siemensstr Stuttgart Tel Geschäftsordnung 0. Vorbemerkung Das Netzwerk Teilzeitausbildung Baden-Württemberg wird von der Landesarbeitsgemeinschaft Mädchenpolitik Baden-Württemberg im Rahmen des Modellversuchs Qualifizierungsprojekt

Mehr

Die zukünftige Rolle der Selbsthilfegruppen im Gesundheitswesen Selbsthilfe im Gesundheitswesen 9. Mai 2015 in Waiblingen

Die zukünftige Rolle der Selbsthilfegruppen im Gesundheitswesen Selbsthilfe im Gesundheitswesen 9. Mai 2015 in Waiblingen Die zukünftige Rolle der Selbsthilfegruppen im Gesundheitswesen Selbsthilfe im Gesundheitswesen 9. Mai 2015 in Waiblingen Christopher Kofahl Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf Institut für Medizinische

Mehr

Das Modell Patientenüberleitung in Essen wo stehen wir? Ergebnisse der Evaluation 2011

Das Modell Patientenüberleitung in Essen wo stehen wir? Ergebnisse der Evaluation 2011 Das Modell Patientenüberleitung in Essen wo stehen wir? Ergebnisse der Evaluation 2011 3. Treffen der Überleitungsverantwortlichen der Essener Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen am 21.September 2011

Mehr

Forschungsprojekt am IHS. Susanne Pernicka Monika Feigl-Heihs Alfred Gerstl Peter Biegelbauer. im Auftrag des BM:BWK Laufzeit: Oktober 1999-Mai 2002

Forschungsprojekt am IHS. Susanne Pernicka Monika Feigl-Heihs Alfred Gerstl Peter Biegelbauer. im Auftrag des BM:BWK Laufzeit: Oktober 1999-Mai 2002 Wie demokratisch ist die europäische Forschungs- und Technologiepolitik? Der politische Entscheidungsprozess zum laufenden fünften EU- Forschungsrahmenprogramm aus österreichischer Perspektive Forschungsprojekt

Mehr

Selbsthilfe und Krankenhaus gemeinsam auf dem Weg zu mehr Patientenorientierung

Selbsthilfe und Krankenhaus gemeinsam auf dem Weg zu mehr Patientenorientierung Krankenhaus Barmherzige Brüder Regensburg Selbsthilfe und Krankenhaus gemeinsam auf dem Weg zu mehr Patientenorientierung Lisbeth Wagner, KISS Regensburg, Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe

Mehr

Innovative Ansätze für gesellschaftliche Veränderungsprozesse. Dr. Steffi Ober Forschungswende / VDW e. V.

Innovative Ansätze für gesellschaftliche Veränderungsprozesse. Dr. Steffi Ober Forschungswende / VDW e. V. Innovative Ansätze für gesellschaftliche Veränderungsprozesse Dr. Steffi Ober Forschungswende / VDW e. V. Wer gestaltet unsere Zukunft? 09.11.2015 Forschungswende 2 Neue Herausforderungen Von Antworten

Mehr

Arbeit mit Steuergruppen bei Schulentwicklungsvorhaben Modelle, Möglichkeiten und Grenzen. Mag. Olivia de Fontana & Mag.

Arbeit mit Steuergruppen bei Schulentwicklungsvorhaben Modelle, Möglichkeiten und Grenzen. Mag. Olivia de Fontana & Mag. Arbeit mit Steuergruppen bei Schulentwicklungsvorhaben Modelle, Möglichkeiten und Grenzen Mag. Olivia de Fontana & Mag. Brigitte Pelzmann Kriterien von gelingender Partizipation (nach Hebestreit, 2013)

Mehr

PARTIZIPATION / PARTICIPATION

PARTIZIPATION / PARTICIPATION Eine Arbeitsgruppe des Schweizerischen Städteverbandes PARTIZIPATION / PARTICIPATION ARBEITSHILFE FÜR DIE PLANUNG VON PARTIZIPATIVEN PROZESSEN BEI DER GESTALTUNG UND NUTZUNG DES ÖFFENTLICHEN RAUMS GUIDE

Mehr

Projektpräsentation. Windkraft polarisiert: Ergebnisse aus einem transdisziplinären Forschungsprojekt. 7. März 2016 Universität für Bodenkultur

Projektpräsentation. Windkraft polarisiert: Ergebnisse aus einem transdisziplinären Forschungsprojekt. 7. März 2016 Universität für Bodenkultur Projektpräsentation Windkraft polarisiert: Ergebnisse aus einem transdisziplinären Forschungsprojekt 7. März 2016 Universität für Bodenkultur Universität für Bodenkultur, Wien Department für Wirtschafts-

Mehr

Grußwort anlässlich der Eröffnung der 40. Jahrestagung der Deutschen Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen (DAG SHG) am 6. Juni 2018 in Magdeburg

Grußwort anlässlich der Eröffnung der 40. Jahrestagung der Deutschen Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen (DAG SHG) am 6. Juni 2018 in Magdeburg Grußwort anlässlich der Eröffnung der 40. Jahrestagung der Deutschen Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen (DAG SHG) am 6. Juni 2018 in Magdeburg Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, sehr geehrte Ehrengäste,

Mehr

ALLE MITNEHMEN? Leichter gesagt als getan. Wie können Beteiligungsprozesse im Bildungsbereich gelingen?

ALLE MITNEHMEN? Leichter gesagt als getan. Wie können Beteiligungsprozesse im Bildungsbereich gelingen? ALLE MITNEHMEN? Leichter gesagt als getan. Wie können Beteiligungsprozesse im Bildungsbereich gelingen? Jan-Hendrik Kamlage Forschungsbereich: PartizipationsKultur Kulturwissenschaftliches Institut Essen

Mehr

Welche Chancen bietet der EQARF für die österreichische Berufsbildung? Gabriela Nimac & Franz Gramlinger

Welche Chancen bietet der EQARF für die österreichische Berufsbildung? Gabriela Nimac & Franz Gramlinger Welche Chancen bietet der EQARF für die österreichische Berufsbildung? Gabriela Nimac & Franz Gramlinger ARQA-VET European Quality Assurance Reference Framework - EQARF Was ist das? ein europäischer Bezugsrahmen

Mehr