Jürg Luthiger, Institutsleiter Institut für Mobile und Verteilte Systeme (IMVS) Eigene Anwendung für das Handy - keine Hexerei!
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- Catrin Kraus
- vor 8 Jahren
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1 Jürg Luthiger, Institutsleiter Institut für Mobile und Verteilte Systeme (IMVS) Eigene Anwendung für das Handy - keine Hexerei!
2 Meine Erwartungen, mein Ziel Mein Ziel Zeigen, dass die mobile Applikationsentwicklung keine Hexerei ist und dass mit dem entsprechenden Informatik Know-how jedermann und jedefrau in der Lage sein sollte solche Anwendungen zu schreiben. Meine Erwartungen an euch "Gwundrig" sein Geistige Präsenz Aktive Teilnahme
3 Organisation des Moduls Das zentrale Thema hier ist INFORMATIK! Sie werden Programmcode studieren können/müssen!? Einstieg in das Thema Ein paar Inputs meinerseits Überblick über die Handy Programmierung erarbeiten In gemeinsamer Diskussion Handy Programmierung entdecken An einem konkreten Beispiel Gruppenarbeit
4 Geschichte des Handys: 1983 Der Knochen Das Motorola Dynatac 8000 x kam 1983 in den USA raus. Das weltweit erste Handy, Knochen genannt, wog 800 Gramm, setzte sich nicht durch.
5 Geschichte des Handys: 1988 Der Kasten Das Siemens C 2 für das C-Netz gebaut, war zwar tragbar, aber ein klobiger Kasten, der stattliche 6,9 Kilo wog. Preis: 9200 Mark.
6 Geschichte des Handys: 1993 Das Klapp-Handy Das Motorola Micro TAC war das erste Handy zum Auf- klappen mit Teleskop-Antenne für das digitale D 1-Netz.
7 Geschichte des Handys: 1994 Das Legendäre Das Siemens S 1 war das erste Handy der legendären S-Serie und nur noch 388 Gramm schwer.
8 Geschichte des Handys: 1998 Das Schiebe-Handy Das Siemens SL 10 erstmals mit schickem Tastaturschutz, mit sagenhaften 40 Stunden Stand-by- Zeit.
9 Geschichte des Handys: 2001 Das Kamera-Handy Das Nokia 7650 war eines der ersten Handys mit integrierter Kamera, nur 154 Gramm schwer.
10 Geschichte des Handys: 2007 Der Bestseller Das I-Phone von Apple revolutionierte den Markt. Der Touchscreen (berührungsempfindlicher Bildschirm) lässt sich mit den Fingern bedienen.
11 Handys in af&e Unser Motto Effizienz und Mobilität in der Informatik Unsere Forschungsfelder Effizienz in Software und Software-Entwicklung Entwicklung und Betrieb mobiler, verteilter ICT-Services 11. November
12 Telemedizinisches Disease Management Ziel Verbesserung der Interventionsmöglichkeiten in Disease Management Programmen durch die Gestaltung und Entwicklung eines innovativen Informatik-Frameworks Integration der Patienten Technologien Finanzierung J2ME, J2EE, WebServices JMS, SMS, Symbian KTI Partner 11. November
13 Mobile Medical Alert Brustmessung: EKG (alle 5 Sekunden) Bluetooth: Messdaten GPRS Mobiltelefon Permanente Verbindung GPRS Ziel Ersatz einer Pager Lösung Bereitstellen von Messdaten (Sauerstoffsättigung, Puls) Prototyp Technologien J2ME, SOAP Ohrmessung: SpO2, PF (alle 18 Sekunden) Client PC s (Spital) Applikationsserver (bei Novanet) Web Service Web Service DMA Pager Alarm SMS GSM: SMS DIPLOMARBEIT GPRS: Verbindung per SOAP über HTTPS Polling GSM: SMS Pager Mobiletelefon JavaME Mobiltelefon Auftraggeber Cardiosafe Int. AG Helbling Technik 11. November
14 Mobiles Trainingsdatenmanagement Ziel Entwicklung eines verteilten und mobilen Trainingsdatenmanagement Systems PDA Web Service Technologien.Net /.Net CF, C# Java MIDP / J2EE WebServices Finanzierung Scintilla, FVFS Synch Synch Phone GPRS/HTTP Desktop Web Service GPRS/HTTP GSM/SMS HTTP Server HTTP Web Client 11. November
15 Mobiler Lieferschein mit Truck Tracking Ziel Mobiles Nachführen und Signieren von Lieferscheinen Automatischer Datenaustausch mit Dispo-System Visualisiertes Tracking Lastwagen mit Google Maps Baustellentaugliche Bedienung Technologien Windows Mobile 5,.NET CF WebServices Partner 11. November
16 Mobile Parking Auftrag Reservation und Bezahlung von Parkvorgängen via Handy Technologien J2ME, SMS J2EE, JMX DB Integration Reservation EJB JBoss Application Server Parking Servlet Finanzierung Partner FHA SMPP Service Parking Scheduler Service Billing Service PA Service SMSC T-Mobile P 11. November
17 WLAN-Lokalisierung Ziele WLAN Lokalisierungsdienst Validierung Datenqualität Technologien WLAN Fingerprinting C#, Windows Mobile Resultat: <= 10m Finanzierung Förderverein FHNW FVFS Solothurn 11. November
18 Hike Tracker Auftrag Darstellung von Karten auf einem PDA Technologien ipaq, Bluetooth Java MIDP / C++ / Android JSR 179: Location API Finanzierung Partner FHNW 11. November
19 WLAN-Dienste NaviSoft HikeTracker Bildverwaltung PPPExt 11. November
20 Android Kernbibliotheken Ziel Unterstützung von Noser bei der Portierung der Java Kernbibliotheken Know-How Transfer Fokus System Library Integration Security Finanzierung Dienstleistung Partner Noser Engineering 11. November
21 Unsere Herausforderungen! Mobile Hardware! Mobile Betriebssysteme! Mobile Programmierumgebungen! Programmiersprachen! Android J2ME Java WLAN.NET CF C# Bluetooth Symbian JSR 179: Location API C++ Windows Mobile SMS iphone ipaq Java MIDP
22 Unsere heutige Umgebung Google sagt: "Google Android is the first free, open source, and fully customizable mobile platform. Android offers a full stack: an operating system, middleware, and key mobile applications." SDK = Software Development Kit Emulator Alle notwendigen Bibliotheken Java basiert Emuliert reales Handy Ideal beim Entwickeln und Testen
23 Aufgabe 1: Demo Wir wollen den Einstieg in die Applikationsentwicklung anhand eines konkreten Beispiels vornehmen und die Entwicklungsumgebung und die Tools an diesem Beispiel kennenlernen. Frage: Was macht die Applikation?
24 Aufgabe 2: Applikation MusicAttack erforschen Mit dem Emulator kann man eine Applikation unabhängig von einem realen Handy testen. Es ist ein sehr nützliches und wichtiges Instrument bei der mobilen Applikationsentwicklung. Wir wollen den Emulator zusammen in Betrieb nehmen und auch den SMS Versand simulieren. Die Aktivierung der MusicAttack Applikation basiert auf einer speziellen Zeichenkette, die über das SMS mitgegeben werden kann. Frage: Wo finden Sie diese Zeichenkette?
25 Aufgabe 3: Ablauf in Realtime verfolgen Um eine bestehende Applikation zu verstehen, muss man den Programmablauf verfolgen können. Finden Sie heraus wer wen aufruft! Fragen: Welche Möglichkeiten scheinen Ihnen für die Verfolgung des Ablaufs sinnvoll?
26 Aufgabe 4: Eigene Ergänzungen vornehmen Nun sollten in der Lage sein erste Ergänzungen in der Applikation selber vorzunehmen. Ersetzen, verändern Sie z.b. das Bild, die Musik oder die Animation.
27 Vielen Dank! 11. November
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