Richtlinie über neue punktuelle Querungsstellen an Staatsstrassen 1.1 vom 15. Mai

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1 Baudirektion Sicherheitsdirektion Volkswirtschaftsdirektion Richtlinie über neue punktuelle Querungsstellen an Staatsstrassen 1.1 vom 15. Mai Ergänzungen zur VSS SN Fussgängerstreifen Querungen für den Fussgänger- und leichten Zweiradverkehr

2 2/8 Lesbarkeit Fussgängerquerungen mit Fussgängerstreifen werden in diesem Dokument abgekürzt als Fussgängerstreifen (FGS) bezeichnet. Für punktuelle Fussgängerquerungen ohne Fussgängerstreifen und mit einer Mittelinsel wird abgekürzt der Begriff Fussgängerquerungen (FGQ) verwendet. Gültigkeit Diese Richtlinie tritt per in Kraft. Sie ersetzt das Dokument «Sichere Fussgängerstreifen auf den Staatsstrassen, Grundsätze für die Projektierung» vom Mai Abkürzungsverzeichnis BSA Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen ED Erkennungsdistanz FGQ Fussgängerquerung (Fussgängerquerung ohne Fussgängerstreifen) FGS Fussgängerstreifen (Fussgängerquerung mit Fussgängerstreifen) Fz Fahrzeug km/h Kilometer pro Stunde LOGO kantonale Strassendatenbank SLG Schweizer Licht Gesellschaft SN Schweizer Norm SSV Signalisationsverordnung vom SW Sichtweite TBA Tiefbauamt V85 Geschwindigkeit, welche von 85% der Messwerte nicht überschritten wird VSS Schweizerischer Verband der Strassen- & Verkehrsfachleute Versionenkontrolle Version Datum Autor Bemerkungen geprüft Sk Freigabe durch ACV Sk Redaktionelle Anpassungen sm

3 3/8 Inhalt 1. Allgemeines 4 Zweck und Geltungsbereich 4 Grundsätze 4 Verkehrstechnischer Bericht 5 2. Ergänzungen 5 Geschwindigkeit des motorisierten Verkehrs 5 Notwendige Sichtweite (SW) 5 Erkennungsdistanz (ED) 5 Spezialfälle bei SW oder ED 6 Beleuchtung 7 Markierung 7 Signalisierung 7 Beurteilung von FGS und FGQ 7 3. Genehmigung 8

4 4/8 Als Basis für die Projektierung und Ausführung von FGS gilt die SN , gültig ab dem Die im vorliegenden Dokument aufgeführten Ergänzungen gehen der SN als Richtlinie vor. Somit bilden die vorliegenden Ergänzungen zusammen mit der SN die Richtlinie über neue punktuelle Querungsstellen an Staatsstrassen. 1. Allgemeines Das vorliegende Dokument wurde als Ergänzung sowie Präzisierung zur Schweizer Norm SN durch eine Arbeitsgruppe aus Mitgliedern der Bau-, Sicherheitsund Volkswirtschaftsdirektion erarbeitet. Es soll projektierenden Ingenieurbüros sowie kommunalen und kantonalen Behörden bei der Projektierung und Ausführung von FGS an Staatsstrassen dienen. Da momentan keine Schweizer Norm für die Projektierung und Ausführung von FGQ existiert, soll dieses Dokument auch als Grundlage für diese vortrittsbelasteten, punktuellen Fussgängerquerungen dienen. Zweck und Geltungsbereich Neben der in der Norm festgelegten Anforderungen, legt dieses Dokument zusammen mit der SN die Projektierungselemente und die Ausführungsvorgaben für die Anordnung von FGS und FGQ auf dem Netz der Staatsstrassen im fest, exklusive der beiden Städte Zürich und Winterthur. Er werden folgende Fussgängerstreifentypen unterschieden: FGS mit Mittelinsel FGS ohne Mittelinsel In dieser Weisung wird folgender Fussgängerquerungstyp beschrieben: FGQ mit Mittelinsel Grundsätze Die Abklärung, ob ein FGS an der gewünschten Stelle realisierbar ist oder nicht, ist nicht Gegenstand dieser Richtlinie.

5 5/8 Verkehrstechnischer Bericht Wenn ein verkehrstechnischer Bericht nach Ziffer 10 der SN erforderlich ist, sind neben der Sicherheitsanalyse der Situation, dem Massnahmenplan und der Gesamtbeurteilung, auch die Ziele, allfällige Sicherheitsdefizite der Anlage und deren Auswirkungen aufzuzeigen. Es sind die genauen Fussverkehrs- und Fahrzeugmengen mindestens während 5 nicht zwingend aufeinanderfolgenden Stunden mit dem höchsten Fussgängeraufkommen eines Tages sowie Geschwindigkeitsmessungen zur Bestimmung des V 85-Wertes zu erheben. 2. Ergänzungen Geschwindigkeit des motorisierten Verkehrs FGQ können auch im Ausserortsbereich mit einer signalisierten Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h angeordnet werden. Dabei sind vor allem die minimalen Sichtweiten zu beachten. Notwendige Sichtweite (SW) Für die FGQ gelten dieselben Sichtweiten wie für die FGS. Bei FGQ im Bereich einer Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h ist eine Sichtweite von mind. 135 m einzuhalten. Abweichungen von den minimal geforderten Sichtweiten sind mit einem verkehrstechnischen Bericht (siehe Kap. 1.3) zu begründen. Das Sichtfeld ist für FGS und FGQ auf einer Höhe von 0,60 m bis 2,50 m (z.b. Parkfelder und -buchten, Bushaltestellen, Reklametafeln) bzw. bei Bepflanzungen bis 3,00 m von Sichthindernissen freizuhalten. Dabei sind auch Kuppen im Bereich der Fahrbahn zu berücksichtigen. Wenn unvermeidlich, sind einzelne Signalständer oder Beleuchtungskandelaber bis zu einem Durchmesser von maximal 0,15 m zulässig. Erkennungsdistanz (ED) Wenn immer möglich, sollte die ideale ED, also die doppelte Anhaltstrecke bzw. Sichtweite, eingehalten werden können. Ist dies nicht der Fall, müssen die kleineren Distanzen begründet werden. Sie dürfen aber die minimale ED (einfache Sichtweite) nicht unterschreiten. Bei den FGQ werden keine ED bestimmt.

6 6/8 Spezialfälle bei SW oder ED Bei nachfolgenden Spezialfällen können die SD bzw. die ED ausnahmsweise kleiner sein als das vorgegebene Minimum gemäss Tabelle 1 der Norm SN : Spezialfall 1: FGS und FGQ vor vortrittsbelasteten Einmündungen (kein Vortritt und STOP) sowie Kreiseln. SWmin., bzw. EDmin. für die Zufahrt: 30 m bei signalisierter Höchstgeschwindigkeit > 30 km/h SWmin., bzw. EDmin für die Zufahrt: 25 m bei signalisierter Höchstgeschwindigkeit 30 km/h Spezialfall 2: FGS und FGQ unmittelbar nach einem Kreisel oder vortrittsbelasteten Knoten. Abstand X < SW Abstand X < min. ED Abbildung 1: Spezialfälle mit möglicher Reduktion der SW bzw. ED

7 7/8 Beleuchtung Jeder FGS und jede FGQ verfügt an beleuchteten Strassen 1 über eine ausreichende Strassenbeleuchtung gemäss SLG-Richtlinie. Die Sektion BSA des TBA ist zu involvieren. Markierung Auf jeder Seite des FGS ist je eine Halteverbotslinie zu markieren, ausgenommen in Knoten oder bei Radstreifen. Die Länge beträgt möglichst 15 m (mind. 10 m) und ist abhängig von der gefahrenen Geschwindigkeit sowie der horizontalen Linienführung der Strasse. Weitere Ausnahmen gemäss Art. 77 Abs. 2 SSV sind zu beachten. Signalisierung In der Regel ist ein FGS in jeder Fahrtrichtung mit Signalen SSV 4.11 Standort eines Fussgängerstreifens» zu kennzeichnen. Die Signale stehen rechts und links oder auf der Mittelinsel. Beurteilung von FGS und FGQ Um die Sicherheit von neuen FGS und neuen FGQ einheitlich und effizient beurteilen zu können, wurden entsprechende Beurteilungsschemas entwickelt: «Beurteilung der Fussgängerstreifen und Fussgängerquerungen auf Staatsstrassen im LOGO», TBA Leitsystem ( ) «Beurteilungsschema Fussgängerstreifen auf Staatsstrassen», TBA Leitsystem ( ) «Beurteilungsschema Fussgängerquerung auf Staatsstrassen», TBA Leitsystem ( ) 1 Gemäss Beleuchtungsreglement des Kantons Zürich

8 8/8 3. Genehmigung Anlässlich der 75. Amtschefkonferenz Verkehr am 13. Dezember 2017 freigegeben. Baudirektion Tiefbali mt Felix Muff, Amtschef Sicherheitsdirektion Kantonspolizei / Verkehrspolizei Frank Schwammberger, C ef Verkehrspolizei Volkswirtschaftsdirektion Amt für Verkehr Markus Tr er,-ämtschef

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