Berufliche Rehabilitation in und durch Trainingszentren

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1 WASP 2007 Symposium 35: Arbeit, Teilhabe und berufliche Integration Innenansichten aus der Welt der beruflichen Rehabilitation psychisch erkrankter Menschen in Deutschland WEGE IN DEN ARBEITSMARKT - BERUFLICHE REHABILITATION IN UND DURCH TRAININGSZENTREN / BACK TO THE JOB - VOCATIONAL REHABILITATION IN JOB TRAINING CENTERS FOR MENTALLY ILL PERSONS K. Ibes Berufliches Trainingszentrum (BTZ), Hamburg, Germany WORLD CONGRESS OF XIX th WORLD ASSOCIATION FOR SOCIAL PSYCHIATRY PRAGUE, CZECH REPUBLIC OCTOBER 21-24, 2007 PRAGUE CONGRESS CENTRE CHANGING WORLD: CHALLENGES FOR SOCIETY AND FOR SOCIAL PSYCHIATRY

2 Teilhabe Die Beruflichen Trainingszentren (BTZ) Deutschlands sind Spezialeinrichtungen der beruflichen Rehabilitation von seelisch behinderten Menschen im Sinne des 35 SGB IX (Teilhabe am Arbeitsleben). Sie betreiben mit Hilfe differenzierter und individualisierter Förderinstrumente ( Maßnahmen ) die berufliche Rehabilitation und Integration von Menschen mit psychischen Erkrankungen / Behinderungen.

3 Bezug Zu den historischen Wurzeln der BTZ zählen: der tätige Mensch (russische Psychologie) und die Ideen der modernen Arbeitstherapie (u.a. Simon; Bennett); die Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation (Fortbildung und Umschulung), die zunehmend von Menschen mit psychischen Störungen frequentiert wurden; die Etablierung gemeindepsychiatrischer Konzepte in der Bundesrepublik; die systemische und rollentheoretische Betrachtung des Individuums als einem sozialen Wesen (in seiner Familie, Gruppe, Gemeinde, Firma, ).

4 Quellen- und Literaturnachweis Die Präsentation basiert auf dem kürzlich vorgelegten Forschungsbericht aus dem Institut für empirische Soziologie an der Universität Erlange-Nürnberg Teilhabe von seelisch behinderten Menschen an Arbeit, Beruf und Gesellschaft Dokumentation des Beenderjahrgangs 2005 der Beruflichen Trainingszentren Deutschlands (BTZ). Dr. Karl Ibes, Koordinator der AG Dokumentation & Evaluation der BAG BTZ Berufliches Trainingszentrum (BTZ), Hamburg

5 Konzept Die beruflichen Trainings sind an spezifischen Zielen bzw. Eingliederungsplänen ( Maßnahmen ) orientiert. Trainingsorte sind speziell ausgestatte Werkstätten, Büros und andere Übungsbereiche und externe betriebliche Praktika in enger Kooperation mit der Wirtschaft.

6 Rehabilitations-/Kostenträger Arbeitsagentur / ARGE: 53,7% N = Sonstige: 2,2% DRV Regional (LVA): 18,4% DRV Bund (BfA): 25,7%

7 Klientel Es geht um den individuell besten Weg der Rehabilitation und der Wiedergewinnung der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Dieser eigene Weg wird in ausführlichen Beratungsgesprächen vor einer Maßnahme und während des Rehabilitationsprozesses - wechselseitig abgeklärt. BTZen geben den Kostenträgern zwar eine Empfehlung und treffen damit eine Auswahl. Unsere potentiellen Teilnehmer/-innen werden oft auch zugewiesen und/oder wünschen eine Teilnahme (letzteres gilt vor allem in den gut ausgestatteten Großstadtregionen). Es kommen diejenigen Menschen in ein BTZ, für die es vor allem um eine ganz persönlich motivierte und ganzheitliche ÄNDERUNG, um ein Neulernen und eine Zeit für Weiterentwicklung geht.

8 Anpassungsmaßnahme Zielgruppe bei Anpassungsmaßnahmen sind diejenigen Rehabilitanden, die auf Grund ihrer seelischen Erkrankung und/oder Behinderung erhebliche Schwierigkeiten, ja begründete und verständliche ANGST vor dem sofortigen Wiedereintritt in das Berufsleben haben. Diese Menschen benötigen eine konkrete Chance, ihre psychische Stabilität in einem geschützten Rahmen wieder zu erlangen und sich auf das Berufsleben in Ruhe vorzubereiten. Maßnahmeziel ist die Integration dieser Personengruppe auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt, d.h. die volle berufliche Wiedereingliederung im erlernten Beruf oder artverwandt durch fachliche Qualifizierung und / oder Anlernung.

9 Ausbildungs- oder Umschulungsvorbereitung Eine große Gruppe möchte sich vor allem qualifizieren, wenn möglich höher qualifizieren, d.h. sich bilden und gezielt auf eine Ausbildung oder Umschulung vorbereiten - manches Mal nach einem gescheiterten Studium oder im Sinne eines Berufswechsels für diejenigen, die nicht mehr in ihrem erlernten Beruf arbeiten können, dürfen oder sollen. Ziel ist die Gewinnung fachlicher, methodischer, sozialer und psychischer Fähigkeiten, die zum erfolgreichen Bestehen der anschließenden Weiterund Ausbildung erforderlich sind. Letztere erfolgen überbetrieblich (z.b. Berufsförderungswerk) und zunehmend auch in Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarktes.

10 Klärung / Assessment Wir verfolgen nicht das Prinzip Arbeit und Beschäftigung um jeden Preis bei allem Respekt vor dem tiefen Wunsch der Teilnehmer/-innen, wieder durch Tätigkeit am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu wollen. Für einige ist die Klärung der Frage, welchen Stellenwert Erwerbsarbeit in ihrem Leben zukünftig haben soll, der zentrale Trainingsinhalt; das kann die bewusste Entscheidung nach sich ziehen, zumindest zeitweise Abschied vom Arbeitsleben zu nehmen. Oft steht auftragsgemäß eine zeitlich auf 3 Monate befristete Arbeits- oder eine 6- wöchige medizinisch-berufliche Belastungserprobung im Vordergrund. Zum Einsatz kommen erprobte psycho- und arbeitsdiagnostische Instrumente zur aktuellen Bilanzierung der Lern-, Leistungs- und Schulungspotentiale. Ziel von solchen Klärungs- und/oder Assessmentmaßnahmen in der Berufsfindung ist die Herausbildung einer Entscheidungskompetenz und die begleitende praxisorientierte Erprobung in verschiedenen Berufsfeldern.

11 Verteilung der Maßnahmeziele 60% 50% 52,2% Anteil der Befragten 40% 30% 20% 29,4% 27,7% 13,8% 10% 0% Arbeitsaufnahme n = (Mehrfach-) Antworten Abklärung der berufl. Leistungsfähigkeit Maßnahmeziel Aufnahme von Ausbildung / Umschulung Berufswahlentscheidung

12 Team Fachliches Training und psychosoziale Betreuung wird unter ganzheitlichen Gesichtspunkten in einem nicht hierarchischen, multidisziplinären und extern supervidierten Team erbracht. Das Team besteht aus Berufspraktiker (Meister/-innen aus Industrie und Handwerk, Kaufleute, Gastronomie- und andere Fachleute) Ergotherapeut/-innen Sozialpädagog/-innen und z.t. Psycholog/-innen

13 Betreuung Die psychosoziale Dienstleistung zeichnet sich aus durch: hohe Betreuungskonstanz Einzelgespräche gezielte individuelle Krisenintervention supervidierte Teamfähigkeit (externe Honorarkräfte) ausführliche Berufserkundung und Berufswegplanung im Einzelfall psychologische Psychotherapie fakultative Familienberatung / Familientherapie soziales Kompetenztraining in Gruppen Fallmanagement

14 Milieu Das Setting entschleunigt, entängstigt und ist aus neuropsychologischer und lerntheoretisch fundierter Sicht das geeignete, relativ angstfreie Milieu, welches Neulernen ermöglicht, psychische Gesundungsprozesse anstößt bzw. weiterführt. Dieser Raum vermittelt reichlich Gelegenheit zur Reflektion, zur Korrektur der Selbsteinschätzung, zur Stabilisierung und Steigerung des Selbstwertgefühles und zum Ausprobieren neuen Verhaltens. Grundhaltung: Respekt vor der Autonomie des Teilnehmers

15 Praktika Im Verlauf des Trainings, vor allem in der zweiten Hälfte arrangieren die Teilnehmer/-innen externe betriebliche, mehrwöchige Praktika in kleinen, mittleren und großen Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarktes. Sie erhalten hierbei unsere gezielte Unterstützung durch die Berufspraktiker und den begleitenden psychosozialen Betreuer. Die Teilnehmer/-innen können ihre psychische Stabilität testen, ihr Fachwissen überprüfen und ihre Ziele anpassen, ggf. neu justieren. Die betrieblichen Praktika markieren die konkreten Schnittstellen der Wieder-Eingliederungsbemühungen. Hier bewähren sich die Rehabilitanden. Sie sind mit der betrieblichen Realität ungeschminkt konfrontiert, müssen sich auseinandersetzen mit Vorurteilen und Unkenntnis, mit Ängsten aber auch Verständnis ihrer Kollegen, mit wirtschaftlichen Notwendigkeiten und Grenzen individueller Leistungsfähigkeit.

16 Praktika Anteil der Absolventen in % ,2 75,5 70,1 67,0 36,8 0 Arbeitsfähigkeit / Erhalt Arbeitsplatz Ausbildungsfähigkeit Berufswahl getroffen Klärung berufl. Leistungsfähigkeit Sonstiges Maßnahmeergebnis n = 862

17 Methoden: Stichprobe Die Dokumentation des Beender-Jahrgangs 2005 umfasst die einzigartig große Stichprobe von mehr als Personen. Elf (11) BTZ (in alphabetischer Reihenfolge): Berlin, Bremen, Dortmund, Duisburg, Hamburg, Köln, Paderborn, Plauen, Schleusingen, Straubing, Wiesloch (Rhein-Neckar). Inzwischen sind noch drei (3) BTZ in die Arbeitsgemeinschaft aufgenommen worden: Brandenburg, Dresden, Würzburg.

18 Rücklaufquoten der Beender des Jahres 2005 Alle dokumentierten Beender 2005 ( Grundgesamtheit ) (N = ) Absolventen 71,5 % (n = 870 ) 1) Abbrecher 28,5 % (n = 346 ) 1 ) 1. Teilnehmer - nachbefragung [K 1 ] 2. Teilnehmer - nachbefragung [K kurz ] 1. Teilnehmer - nachbefragung [K 1 ] 2. Teilnehmer - nachbefragung [K kurz ] 88,0 % (n = 766 ) 69,9 % (n = 608 ) 52,6 % (n = 182 ) 54,9 % (n = 190 )

19 Absolventen 71,5 % haben das berufliche Training regulär abgeschlossen und werden als sog. Absolventen bezeichnet; davon zu 60,5 % zum anfangs vereinbarten Zeitpunkt und zu weiteren 11,0 % vorzeitig, großenteils aufgrund des Antritts einer Arbeitsstelle oder einer Ausbildungs- / Umschulungsmaßnahme, in einigen Fällen auch wg. Aufnahme einer anderen beruflichen Rehabilitationsmaßnahme oder aufgrund des vorzeitigen, erfolgreichen Abschlusses der Abklärung.

20 Abbrecher 28,5 % der Beender beendeten das berufliche Training nicht regulär ( Abbrecher ). Psychische Probleme wurden vorwiegend als Beendigungsgründe angeführt, somatische, persönliche, disziplinarische oder andere Gründe dagegen seltener.

21 Maßnahmeergebnis und Abbruchgründe Absolventen (zum vereinbarten Zeitpunkt): 60,4% Absolventen (vorzeitig absolviert): 11,1% Abbruch aus sonstigen Abbruch aus disziplinarischen Gründen: 1,4% Abbruch aus persönlichen Gründen: 2,0% Abbruch aus somatischen Gründen: 2,8% Abbruch aus psychischen Gründen: 19,2% Gründen: 3,1% N = 1.216

22 Beender 2005 nach Alter und Geschlecht 25 Anteil der Befragten in % ,8 1,1 14,5 10,4 unter bis unter 25 Männer: n = 657 Frauen: n = ,0 17,3 25 bis unter 30 19,8 19,8 30 bis unter 35 20,9 18,9 35 bis unter 40 13,4 Alter in Jahren 16,4 40 bis unter 45 8,2 7,6 45 bis unter 50 Männer Frauen 2,3 5,2 50 bis unter 55 0,8 0,7 55 Jahre und mehr

23 Schulabschluss der Beender - nach dem Geschlecht Anteil der Befragten in % 50% 40% 30% 20% 10% 0% Kein Abschluss 3,4% 2,6% Sonder- / Förderschule 33,2% 25,8% 30,7% 41,3% 10,5% 9,9% 19,5% 18,8% 1,7% 0,9% 1,1% 0,5% Hauptschule Realschule / FOS-Reife Fachhochschulreife Schulabschluss Hochschulreife Männer Frauen Sonstiger Männer: N = 641 Frauen: N = 547

24 Einkünfte vor Trainingsbeginn Anteil der Befragten in % Lohn / Gehalt 1,9 Rente Arbeitslosengeld (ALG I) 23,4 37,8 13,6 13,5 1,6 2,1 1,9 0,3 Arbeitslosenhilfe (ALG II) Krankengeld Sozialhilfe / Taschengeld 7,6 Unterstützung Eltern Einkommen Partner Unterhalt geschiedener Partner Einkünfte vor Eintritt in das BTZ Sonstige Einkünfte Übergangs- / Ausbildungsgeld 6,0 N = 1.180

25 ICD-Erstdiagnosen bei Aufnahme in ein BTZ Schizophrenie: 30,1% Affektive Störungen: 26,2% Andere psychische Erkrankungen: 2,7% Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen: 20,5% N = Neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen: 20,4%

26 Grad der Behinderung Kein GdB: 71,8% Ja, 50 oder mehr: 20,4% Ja, unter 50: 7,8% N = 1.137

27 Methoden: Erfolgsmessung Erfolgsindex: Grad der Verbesserung beruflicher Integration auf der Basis wieder hergestellter Erwerbs- und /oder Ausbildungsfähigkeit zu drei unterschiedlichen Messzeitpunkten: vor Antritt einer Reha-Maßnahme zum Zeitpunkt des Ausscheidens sowie in Nachbefragungsintervallen (1/2 oder 1 Jahr)

28 Status der Arbeitsmarktintegration vor Trainingsbeginn N = Arbeitslos / -suchend: 71,5% Ausbildung / Umschulung / Teilquali: 1,3% Arbeitsunfähig / Krankengeld: 19,9% Medizin. Reha / (Teil-) stationäre Behandlung: 1,7% Werkstatt für behinderte Menschen: 0,3% Erwerbsunfähig / Rente: 3,4% Arbeitsverhältnis allg. Arbeitsmarkt: 1,7% Arbeitsverhältnis Integrationsfirma: 0,2%

29 Zusammenfassung der Trainingsergebnisse von Absolventen Arbeitsfähigkeit / Erhalt Arbeitsplatz: 42,5% Ausbildungsfähigkeit: 24,5% Sonstiges: 2,3% Klärung berufl. Leistungsfähigkeit: 23,0% n = 870 Berufswahl getroffen: 7,7%

30 Ergebnisse: Anpassungsmaßnahmen Absolventen mit dem Ziel der beruflichen Wiedereingliederung haben ihre Arbeitsfähigkeit wieder hergestellt. Sie sind in ihrer relativen Mehrheit im Nachbefragungszeitraum ein halbes Jahr nach dem Ende des Trainings im ersten Arbeitsmarkt in Voll- und Teilzeitarbeitsverhältnissen integriert.

31 Integrationsstatus zum Ende des Trainings: Maßnahmeergebnis Arbeitsfähigkeit Allg. Arbeitsmarkt: 41,1% Ausbildung / Umschulung: 3,8% Beschützte Beschäftigung: 0,5% Andere berufl. Reha: 0,5% n = 367 Sonstiges: 1,9% Erwerbsunfähig, berentet: 0,3% Krank / arbeitsunfähig: 1,1% Arbeitsfähig: Arbeitslos / -suchend: 50,7%

32 Verläufe der beruflichen Integration: Maßnahmeergebnis Arbeitsfähigkeit S ta tu s d e r A rb e itsm a rk tin te g ra tio n v o r M a ß n a h m e b e g in n In te g ra tio n s sta tu s im A n s ch lu ss a n d a s b e ru flich e T ra in in g In te g ra tio n ssta n d se c h s M o n a te n a ch d e m b e ru flich e n T ra in in g A rb e its lo s / -s u c h e n d A llg. A rb e its m a rk t 1 3 A llg. A rb e its m a rk t 4 K ra n k A rb e its fä h ig : A rb e its lo s / -s u c h e n d 2 A rb e its fä h ig : A rb e its lo s / -s u c h e n d n = ,3 % 2 1,9 % 8,1 % 5,4 %

33 Ergebnisse: Ausbildung und Umschulung Wurde als Trainingsergebnis eine sog. Ausbildungsbefähigung erreicht, befanden sich vier Fünftel (80%) ihrem Rehabilitationsziel entsprechend im Katamnesezeitraum in einer weiterführenden Qualifizierung oder Ausbildung.

34 Verläufe der beruflichen Integration: Maßnahmeergebnis Ausbildungsfähigkeit Status der Arbeitsmarktintegration vor Maßnahmebeginn Integrationsstatus im Anschluss an das berufliche Training Integrationsstand sechs Monate nach dem beruflichen Training Arbeitslos / -suchend Krank Ausbildung / Umschulung 1 2 Ausbildung / Umschulung n = ,7 % 15,0 %

35 Ergebnisse: Assessments Im Verlauf von diagnostisch orientierten Assessments (Berufsfindungs- und Feststellungsmaßnahmen, Arbeits- und Belastungserprobungen oder sog. Basismodulen) wurden diverse Fragen geklärt; die Teilnehmer/-innen mündeten erwartungsgemäß ein in vielfältigen Formen der Beschäftigung oder sozialen Integration.

36 Integrationsstatus (Maßnahmeergebnis Assessment) zum Ende des beruflichen Trainings Ausbildung / Umschulung: 24,8% Beschützte Beschäftigung: 25,6% Allg. Arbeitsmarkt: 0,8% Sonstiges: 4,6% Erwerbsunfähig, berentet: 14,9% Krank / arbeitsunfähig: 9,2% Andere berufl. Reha: 7,6% Arbeitsfähig: Arbeitslos / -suchend: 12,6% n = 262

37 Verläufe der beruflichen Integration: Maßnahmeergebnis Klärung / Assessment Status der Arbeitsmarktintegration vor Maßnahmebeginn Integrationsstatus im Anschluss an das berufliche Training Integrationsstand sechs Monate nach dem beruflichen Training Ausbildung / Umschulung 1 Ausbildung / Umschulung Beschützte Beschäftigung 3 Beschützte Beschäftigung Arbeitslos / -suchend Arbeitsfähig : Arbeitslos / -suchend 5 4 Arbeitsfähig : Arbeitslos / - suchend Erwerbsun - fähig / Rente 2 Erwerbsun - fähig / Rente n = , 4 % 8,4 % 7,3 % 6, 7 % 4, 5 %

38 Weitere Veränderungen Parallel erhobene, sog. weiche Daten dokumentieren die subjektiv bedeutsamen Verbesserungen einer Reihe psychologischer und sozialer Merkmale: psychische Stabilität verringerte Inanspruchnahme medizinischer Dienste verbesserte Einkommenssituation Steigerung der Lebenszufriedenheit

39 Entwicklung der gesundheitlichen Veränderung G e s u n d h e i t l i c h e V e r ä n d e r u n g i n d e r Z e i t d e s M a ß n a h m e b e s u c h s G e s u n d h e i t l i c h e V e r ä n d e r u n g i n d e n e r s t e n s e c h s M o n a t e n n a c h M a ß n a h m e e n d e E h e r v e r b e s s e r t 4 1, 7 % ( n = ) E h e r v e r b e s s e r t 7 3, 3 % ( n = ) N i c h t v e r ä n d e r t 2 3, 5 % ( n = ) E h e r v e r s c h l e c h t e r t 8, 1 % ( n = 3 9 ) E h e r v e r b e s s e r t 6, 9 % ( n = 3 3 ) N i c h t v e r ä n d e r t 2 1, 0 % ( n = ) N i c h t v e r ä n d e r t 9, 8 % ( n = 4 7 ) E h e r v e r s c h l e c h t e r t 4, 4 % ( n = 2 1 ) E h e r v e r b e s s e r t 2, 5 % ( n = 1 2 ) E h e r v e r s c h l e c h t e r t 5, 6 % ( n = 2 7 ) N i c h t v e r ä n d e r t 1, 9 % ( n = 9 ) E h e r v e r s c h l e c h t e r t 1, 3 % ( n = 6 )

40 Entwicklung der Zufriedenheit mit sozialen Kontakten E n t w i c k l u n g d e r Z u f r i e d e n h e i t m i t K o n t a k t e n z u a n d e r e n M e n s c h e n i n d e r Z e i t d e s M a ß n a h m e b e s u c h s E n t w i c k l u n g d e r Z u f r i e d e n h e i t m i t K o n t a k t e n z u a n d e r e n M e n s c h e n i n d e n e r s t e n s e c h s M o n a t e n n a c h M a ß n a h m e e n d e Z u f r i e d e n e r 2 8, 8 % ( n = ) Z u f r i e d e n e r 5 8, 5 % ( n = ) G l e i c h z u f r i e d e n 2 4, 0 % ( n = ) U n z u f r i e d e n e r 5, 7 % ( n = 2 7 ) Z u f r i e d e n e r 8, 6 % ( n = 4 1 ) G l e i c h z u f r i e d e n 3 8, 9 % ( n = ) G l e i c h z u f r i e d e n 2 5, 1 % ( n = ) U n z u f r i e d e n e r 5, 3 % ( n = 2 5 ) Z u f r i e d e n e r 0, 2 % ( n = 1 ) U n z u f r i e d e n e r 2, 5 % ( n = 1 2 ) G l e i c h z u f r i e d e n 1, 3 % ( n = 6 ) U n z u f r i e d e n e r 1, 1 % ( n = 5 )

41 Entwicklung der Zufriedenheit mit der Lebenssituation E n t w i c k l u n g d e r Z u f r i e d e n h e i t m i t d e r L e b e n s s i t u a t i o n i n d e r Z e i t d e s M a ß n a h m e b e s u c h s E n t w i c k l u n g d e r Z u f r i e d e n h e i t m i t d e r L e b e n s s i t u a t i o n i n d e n e r s t e n s e c h s M o n a t e n n a c h M a ß n a h m e e n d e Z u f r i e d e n e r 3 9, 2 % ( n = ) Z u f r i e d e n e r 6 9, 7 % ( n = ) G l e i c h z u f r i e d e n 1 9, 2 % ( n = 9 1 ) U n z u f r i e d e n e r 1 1, 4 % ( n = 5 4 ) Z u f r i e d e n e r 6, 9 % ( n = 3 3 ) G l e i c h z u f r i e d e n 2 2, 7 % ( n = ) G l e i c h z u f r i e d e n 1 0, 1 % ( n = 4 8 ) U n z u f r i e d e n e r 5, 7 % ( n = 2 7 ) Z u f r i e d e n e r 2, 1 % ( n = 1 0 ) U n z u f r i e d e n e r 7, 6 % ( n = 3 6 ) G l e i c h z u f r i e d e n 2, 1 % ( n = 1 0 ) U n z u f r i e d e n e r 3, 4 % ( n = 1 6 )

42 Was ist unseren Teilnehmer/innen im Training wichtig? Beruf & Fachlichkeit Betriebliche Praktika Betreuung / Gespräch Kollegialer Austausch Gemeinsame Reflektion

43 Nachgedanken Oft fragen wir uns, wie und warum machen wir diese schwere Arbeit? Unsere Teilnehmer/-innen haben eine gehäufte Anzahl an Risikofaktoren: Lange, schwere psychische Erkrankung (Diagnose; GdB) Langzeitarbeitslosigkeit (am Rande zur Verarmung) Drohende soziale Isolation (vielfach allein lebend, vor allem junge Männer) Ein recht hoher Migrationsanteil in den Großstädten Zu den protektiven Faktoren scheinen zu gehören: Motivation (Veränderungs- und Leistungsmotivation) Hoffnung, die individuellen Chancen zu verbessern Compliance Einbindung in sozial supportive Bezüge (Betreuung im Wohnbereich etc.) Eigenes : was uns anzieht; eine Fähigkeit, uns für sie zu gewinnen.

44 Fazit Berufliche Trainings tragen in sehr hohem Maße e zur dauerhaften beruflichen und gesellschaftlichen Re-Integration von Menschen mit psychischen Erkrankungen und Behinderungen bei. Dr. Karl Ibes, Berufliches Trainingszentrum (BTZ), Hamburg

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