XIII. Krebserzeugende Arbeitsstoffe

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1 XIII. Krebserzeugende Arbeitsstoffe Arbeitsstoffe, die als solche, in Form ihrer reaktiven Zwischenprodukte oder ihrer Metaboliten beim Menschen Krebs erzeugen oder als krebserzeugend für den Menschen anzusehen sind (Kategorie 1 und 2 für krebserzeugende Arbeitsstoffe) oder die wegen erwiesener oder mçglicher krebserzeugender Wirkung Anlass zur Besorgnis geben (Kategorie 3A und 3 B für krebserzeugende Arbeitsstoffe), und für die kein MAK-Wert abgeleitet werden kann, werden nicht mit BAT-Werten belegt, da gegenwärtig kein als unbedenklich anzusehender biologischer Wert angegeben werden kann. Die Verwendung dieser Arbeitsstoffe hat daher unter den in Abschnitt III der MAK-Werte-Liste dargestellten Bedingungen zu erfolgen. Krebserzeugende Arbeitsstoffe werden bei der Untersuchung biologischer Proben nicht unter der strengen Definition von BAT-Werten, sondern unter dem Blickwinkel arbeitsmedizinischer Erfahrungen zum Nachweis und zur Quantifizierung der individuellen Arbeitsstoffbelastung berücksichtigt. Stoff- bzw. Metabolitenkonzentrationen im biologischen Material, die hçher liegen als es der Stoffkonzentration in der Arbeitsplatzluft entspricht, weisen auf zusätzliche, in der Regel perkutane Aufnahmen hin. Vor diesem Hintergrund werden von der Kommission für krebserzeugende Arbeitsstoffe Beziehungen zwischen der Stoffkonzentration in der am Arbeitsplatz und der N Stoff- bzw. Metabolitenkonzentration im biologischen Material (Expositionsäquivalente für krebserzeugende Arbeitsstoffe, EKA) aufgestellt. Aus ihnen kann entnommen werden, welche innere Belastung sich bei ausschließlich inhalativer Stoffaufnahme ergeben würde. Bei Stoffen mit perkutaner Aufnahme ( H nach dem Stoffnamen = Gefahr der Hautresorption) gelten sinngemäß die in Kapitel XI unter Zusammenhänge zwischen BAT- und MAK-Werten gemachten Aussagen (vgl. S. 198 und S. 214). 1 Krebserzeugende/krebsverdächtige Arbeitsstoffe, für die Korrelationen (Expositionsäquivalente für krebserzeugende Arbeitsstoffe, EKA) begründet werden kçnnen: (kursiv gedruckt: ¾quivalenzwerte zur ERB (ERB = Expositions-Risiko-Beziehung für krebserzeugende Stoffe) gemäß Risikowerte und Expositions-Risiko-Beziehungen für Tätigkeiten mit krebserzeugenden Gefahrstoffen (Bekannmachung 910) ) Acrylamid [ ] H XIII. Krebserzeugende Arbeitsstoffe 229 Acrylamid (mg/m 3 ) N-(2-Carbonamidethyl)valin (pmol/g Globin) 0, , , , , MAK- und BAT-Werte-Liste DFG, Deutsche Forschungsgemeinschaft Copyright 2012 WILEY-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, Weinheim ISBN:

2 230 Beurteilungswerte in biologischem Material Acrylnitril [ ] H Acrylnitril N-(2-Cyanoethyl)valin (ml/m 3 ) (mg/m 3 ) (mg/l Vollblut) 0,14 0,3 16 0,23 0,5 35 0, Alkalichromate (Cr(VI)) Probenahmezeitpunkt: bei Langzeitexposition: nach mehreren vorangegangenen Schichten Erythrozytenfraktion des Vollblutes *) Probenahmezeitpunkt: Expositionsende bzw. Schichtende **) CrO 3 (mg/m 3 ) Chrom (mg/l Vollblut) Chrom (mg/l) 0, , , , *) gilt n i c h t für Schweißrauch-Exposition **) gilt a u c h für Schweißrauch-Exposition Arsentrioxid [ ] Probenahmezeitpunkt: bei Langzeitexposition: nach mehreren vorangegangenen Schichten *) Arsen (mg/m 3 ) Anorganisches Arsen und methylierte Metaboliten (mg/l) 0,01 50**) 0, , *) Durch direkte Hydrierung bestimmte flüchtige Arsenverbindungen **) vgl.abschn.xii

3 XIII. Krebserzeugende Arbeitsstoffe 231 Benzol [ ] H Probenahmezeitpunkt: Expositionsende bzw. Schichtende Vollblut Benzol Benzol S-Phenylmerkaptursäure trans, trans- Muconsäure (ml/m 3 ) (mg/m 3 ) (mg/l) (mg/g Kreatinin) (mg/l) 0,3 1,0 0,9 0,010 0,6 2,0 2,4 0,025 1,6 0,9 3,0 4,4 0,040 1,0 3,3 5 0, ,5 14 0, , ,5 0, Brompropan [ ] H Probenahmezeitpunkt: bei Langzeitexposition: nach mehreren vorangegangenen Schichten 1-Brompropan S(n-Propyl)merkaptursäure (ml/m 3 ) (mg/m 3 ) (mg/g Kreatinin) 1 5 2, , , , ,0 N 1,3-Butadien [ ] Probenahmezeitpunkt: Expositionsende bzw. Schichtende; bei Langzeitexposition: nach mehreren vorangegangenen Schichten 1,3-Butadien 3,4-Dihydroxybutylmerkaptursäure ) 2-Hydroxy-3-butenylmerkaptursäure ) (ml/m 3 ) (mg/m 3 ) (mg/g Kreatinin) (mg/g Kreatinin) 0,2 0, ,5 1, , , , ) Synonym für N-Acetyl-S-(3,4-dihydroxybutyl)cystein 121 ) Synonym für N-Acetyl-S-(2-hydroxy-3-butenyl)cystein

4 232 Beurteilungswerte in biologischem Material Cobalt [ ] und Cobaltverbindungen H Cobalt (mg/m 3 ) Cobalt (mg/l) 0, , , , , Cyclohexanon [ ] H Probenahmezeitpunkt: Expositionsende bzw. Schichtende; bei Langzeitexposition: nach mehreren vorangegangenen Schichten Probenahmezeitpunkt: Expositionsende bzw. Schichtende Cyclohexanon 1,2-Cyclohexandiol (nach Hydrolyse) (ml/m 3 ) (mg/m 3 ) (mg/l) (mg/l) Cyclohexanol (nach Hydrolyse) ,4-Dichlorbenzol [ ] H Probenahmezeitpunkt: Expositionsende bzw. Schichtende; bei Langzeitexposition: nach mehreren vorangegangenen Schichten 1,4-Dichlorbenzol 2,5-Dichlorphenol (nach Hydrolyse) (ml/m 3 ) (mg/m 3 ) (mg/g Kreatinin) Dichlormethan [ ] Probenahmezeitpunkt: während der Exposition, mind. 2 Stunden nach Expositionsbeginn Vollblut Dichlormethan Dichlormethan (ml/m 3 ) (mg/m 3 ) (mg/l) , , ,

5 XIII. Krebserzeugende Arbeitsstoffe 233 Dimethylsulfat [ ] H Dimethylsulfat N-Methylvalin (ml/m 3 ) (mg/m 3 ) (mg/l Vollblut) 0,002 0, ,006 0, ,01 0, ,04 0,20 40 N 1,2-Epoxypropan [ ] 1,2-Epoxypropan N-(2-Hydroxypropyl)valin (ml/m 3 ) (mg/m 3 ) (pmol/g Globin) 0,5 1, ,0 2, ,5 6, Ethylbenzol [ ] H Probenahmezeitpunkt: Expositionsende bzw. Schichtende; bei Langzeitexposition: nach mehreren vorangegangenen Schichten Ethylbenzol 2- plus 4-Ethylphenol (nach Hydrolyse) Mandelsäure plus Phenylglyoxylsäure (ml/m 3 ) (mg/m 3 ) (mg/l) (mg/l) Ethylen [ ] Ethylen Hydroxyethylvalin (ml/m 3 ) (mg/m 3 ) (mg/l Vollblut)

6 234 Beurteilungswerte in biologischem Material Ethylenoxid [ ] H Ethylenoxid Hydroxyethylvalin (ml/m 3 ) (mg/m 3 ) (mg/l Vollblut) 0,5 0, , , Hydrazin [ ] H Probenahmezeitpunkt: Expositionsende bzw. Schichtende Plasma Hydrazin Hydrazin Hydrazin (ml/m 3 ) (mg/m 3 ) (mg/g Kreatinin) (mg/l) 0,01 0, ,02 0, ,05 0, ,08 0, ,10 0, Nickel [ ] (Nickelmetall, -oxid, -carbonat, -sulfid, sulfidische Erze) Nickel (mg/m 3 ) Probenahmezeitpunkt: bei Langzeitexposition: nach mehreren vorangegangenen Schichten Nickel (mg/l) 0, , ,50 45 Nickel (leichtlçsliche Nickelverbindungen wie Nickelacetat und vergleichbare lçsliche Salze, Nickelchlorid, Nickelsulfat) Nickel (mg/m 3 ) Probenahmezeitpunkt: bei Langzeitexposition: nach mehreren vorangegangenen Schichten Nickel (mg/l) 0, , ,100 70

7 XIII. Krebserzeugende Arbeitsstoffe 235 Pentachlorphenol [ ] H Serum/Plasma Pentachlorphenol (mg/m 3 ) Pentachlorphenol (nach Hydrolyse) (mg/l) Pentachlorphenol (mg/l) *) extrapolierte Werte 0,001 6*) 17*) 0, , N Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAH) H Benzo[a]pyren (mg/m 3 ) Probenahmezeitpunkt: vor nachfolgender Schicht 3-Hydroxybenzo[a]pyren (nach Hydrolyse) (ng/g Kreatinin) 0,07 0,7 0,35 2 0,7 3,5 1,0 5 1,5 7 Tetrachlorethen [ ] H Probenahmezeitpunkt: 16 Stunden nach Schichtende Vollblut Tetrachlorethen Tetrachlorethen (ml/m 3 ) (mg/m 3 ) (mg/l) , , , ,0 2,4-Toluylendiamin [ ] H 2,4-Toluylendiamin (mg/m 3 ) Probenahmezeitpunkt: Expositionsende bzw. Schichtende 2,4-Toluylendiamin (nach Hydrolyse) (mg/g Kreatinin) *) extrapolierte Werte 0, , , , ,100*) 100*)

8 236 Beurteilungswerte in biologischem Material Trichlorethen [ ] H Probenahmezeitpunkt: Expositions- bzw. Schichtende nach mehreren vorangegangenen Schichten Trichlorethen Trichloressigsäure (ml/m 3 ) (mg/m 3 ) (mg/l) 0,6 3,3 1, Vanadium [ ] und seine anorganischen Verbindungen Vanadium (mg/m 3 ) Probenahmezeitpunkt: Expositionsende bzw. Ende der Arbeitswoche Vanadium (mg/g Kreatinin) 0, , , Vinylchlorid [ ] Probenahmezeitpunkt: bei Langzeitexposition: nach mehreren vorangegangenen Schichten Vinylchlorid Thiodiglykolsäure (ml/m 3 ) (mg/m 3 ) (mg/24 h) 1 2,6 1,8 2 5,2 2, , , ,6 2 Krebserzeugende/krebsverdächtige Arbeitsstoffe, für die Korrelationen (Expositionsäquivalente für krebserzeugende Arbeitsstoffe, EKA) nicht oder nur unvollständig begründet werden kçnnen, aber Dokumentationen in den Arbeitsmedizinisch-toxikologischen Begründungen für BAT-Werte, EKA, BLW und BAR 113 ) vorliegen: Antimontrioxid [ ; ] Benzidin [ ] Beryllium [ ] und seine anorganischen Verbindungen Brommethan (Methylbromid) [ ] 2-Naphthylamin [ ] Quecksilberverbindungen, organische 113 ) Arbeitsmedizinisch-toxikologische Begründungen für BAT-Werte, zu beziehen von WILEY-VCH, D Weinheim.

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