Betriebliche Erfahrungen mit einem Hautpräventionsprogramm in der chemischen Industrie

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1 Betriebliche Erfahrungen mit einem Hautpräventionsprogramm in der chemischen Industrie Dr. Andreas Paaßen Ltd. Werksarzt Chemiepark Marl Infracor GmbH Betriebliche Erfahrungen mit einem Hautpräventionsprogramm - Dr. Andreas Paaßen Seite 1

2 Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutzstrategie Unterarbeitsgruppe Haut Leitung Dr. Jaeschke, Behörde für Soziales, Familie, Gesundheit und Verbraucherschutz, Hamburg, Koordinator für Länderprojekte Ziel Verringerung der Schwere und Häufigkeit von Hauterkrankungen Handlungsfelder Hautschädigende Stoffe (inklusive sensibilisierende Stoffe) Feuchtarbeit Seite 2

3 Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutzstrategie Bundesweites Arbeitsprogramm Erhöhung der Zahl der Betriebe, die in der Gefährdungsbeurteilung hautschädigende Stoffe bzw. Feuchtarbeit berücksichtigen Erhöhung der Zahl der Betriebe, die geeignete Maßnahmen einleiten und umsetzen Substitution Technische Maßnahmen Organisatorische Maßnahmen Persönliche Schutzmaßnahmen Erhöhung der Zahl der Betriebe, die eine Wirksamkeitskontrolle der getroffenen Maßnahmen durchführen Wissen um die Gefährdung der Haut bzw. um Feuchtarbeit und Okklusion erweitern Seite 3

4 Der Chemiepark Marl ist einer der größten Chemiestandorte in Deutschland ca Mitarbeiter, davon rund Evonik 6,5 km 2 Fläche 55 km Straßennetz 100 km Schienennetz 30 km Rohrbrücken km Rohrleitungen 70 km Kanalnetz 2 Kläranlagen 3 Kraftwerke ca. 900 Gebäude ca. 100 Produktionsanlagen ca. 4,4 Mio. t Produkte/Jahr Seite 4

5 Präventionsmaßnahmen Auswahl, Testung und Trageversuche Hautschutz Rahmenhautschutzplan Chemiepark Marl Betriebliche Gefährdungsbeurteilung Haut Betriebsteile (Produktion, Labor, Werkstatt usw.) Tätigkeiten Erfassung hautbelastende Faktoren Prüfung Substitution und technische Lösungen Festlegung Hautschutzmittel (Handschuhplan, Betriebsanweisung) Festlegung Hautschutzplan Seite 5

6 Präventionsmaßnahmen Hautschutz Hautreinigung Hautpflege Seite 6

7 Präventionsmaßnahmen Aufklärungs- und Motivationsaktionen Schulungsmaßnahmen und Schulungsmaterial Ärztliche Individualberatung Vorsorgeuntersuchungen Sprechstunde und Ambulanz Berufskrankeitenverfahren Hautzustandsmessungen Überwachung des Verbrauchs Berufskrankheiten und Verdachtsanzeigen Haut sind selten geworden! Seite 7

8 Wirksamkeit der Maßnahmen Hautschutzkampagne 2007 / 2008 im Chemiepark Marl Ergebnisse der Hautzustandsmessungen Fettgehalt der Hautoberfläche in µg/cm² n = 1750 falscher oder kein Hautschutz 0 - < 2 µg/cm² = 55% guter Hautschutz > 6 µg/cm² = 22% kein ausreichender Hautschutz 2 - < 6 µg/cm² = 23% Seite 8

9 Schlussfolgerung Grundlagen Gefährdungsbeurteilung Wissensvermittlung Akzeptanz attraktive Angebote (kosmetische Akzeptanz Hautschutz, Trageeigenschaften Handschuhe) Präsenz des Hautschutzes (moderne Spendersysteme) Motivation Regelmäßige Auffrischung erforderlich Gesellschaftliche Akzeptanz gering: Handlungsbedarf! Frühintervention Arztvorstellung bei ersten Symptomen Seite 9

10 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Seite 10

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