Neue Weisung Abdrift im Pflanzenschutz und Ressourceneffizienzbeiträge

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1 Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Agroscope Neue Weisung Abdrift im Pflanzenschutz und Ressourceneffizienzbeiträge Thomas Anken, Agroscope Stephan Berger, Strickhof Top Agrar

2 Pflanzenschutzmittel in den Gewässern > 0.1 μg μg 0 μg Quelle: Naqua, BAFU

3 Wie gut ist die fachliche Praxis? Man sieht kaum was, man spürt nichts Fahrlässiger Umgang mit PSM nur ein Kavaliersdelikt? Woher stammen die jährlichen Belastungsspitzen im Frühjahr auch wenn nicht viel Regen fällt? Foto: P. Julien Foto: E. Irla Was geschieht beim nächsten Regen? 3

4 Alle Einträge sind zu vermeiden 50 % Punktquellen 4 Quelle: Agridea

5 1 m Punktquellen vorbeugen Grenzwert für Pflanzenschutzmittel in Gewässern Referenz 0.1 Mikrogramm pro Liter 1 Gramm verschmutzt einen Bach von 10 km Länge! 10 km Vermeiden von Punktquellen: Grosses Potential mit wenig Kosten! 5

6 Bund will Einträge in Gewässer vermindern Aktionsplan Pflanzenschutz in Vernehmlassung Förderung abdriftmindernder Spritzsysteme Verminderung von Abdrift: Neue Weisung Abdrift Verminderung von Punktquellen: Beiträge kontinuierliche Spülsysteme 6

7 Abdrift durch Düsenwahl vermindern Injektordüse Flachstrahldüse Tom Wolf, Saskatoon, 1999 Neue Weisung «Reduktion der Risiken bei der Anwendung von PSM» 7

8 Injektordüsen: grosse Tropfen vermindern Abdrift Injektordüse Flachstrahldüse (Profi 2/2011) Tropfen zerplatzen (Agrotop.com) Eingeschlossene Luftblasen führen zu einem Aufplatzen auf der Zielfläche «Neoperl» für das Waschen der Hände funktioniert ähnlich 8

9 Neue Weisung «Reduktion der Risiken bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln» Für jedes Spritzmittel gilt ein Gewässerabstand von 6 m Zusätzliche mittelbezogene Auflagen (SPe 3: 6 m; 20 m; 50 m; 100 m auf Etikette, PSM-Verzeichnis ) Mit gezielten Massnahmen können Abstände vermindert werden: Punktzahl Düse Reduktion des Gewässerabstandes 1 Injektordüse bei max. 3 bar Druck oder Driftreduktion 75 % gemäss JKI 100 m 50 m oder 50 m 20 m oder 20 m 6 m 2 Injektordüse bei max. 2 bar Druck oder Driftreduktion 90 % gemäss JKI 100 m 20 m oder 50 m 6 m 3 Driftreduktion 95 % gemäss JKI 100 m 6 m Suchbegriff: Oberflächengewässer 9

10 JKI Düsentabelle (Link siehe Weisung) 1 Punkt 0.5 Punkt Fahrgeschwindigkeit km/h bar 10

11 Luftunterstützung (0.5 Punkte) Luftunterstützung: Besseres Eindringen, weniger Abdrift 11

12 Unterblattspritzung ab Reihenschluss (1 Punkt) Sehr guter Effekt für Fenchel, Bohnen, Blumenkohl, Rosenkohl (Rüegg et al ) aber auch für Kartoffeln: 50 % weniger Kupfer notwendig (Irla et al. 2002) Rüegg und Total 12 R. Haller

13 Abstandsauflagen sind keine Hexerei 1. Liegt ein Gewässer näher als 100 m bei meinem Feld? 2. Mittelbezogene Abstandauflagen überprüfen (Etikette, Verzeichnis) SPe 3 3. Liegt ein Vegetationsstreifen oder Kultur gleicher Höhe vor dem Gewässer? (1 Punkt) 4. Anpassen von Düsen und Druck (0.5-3 Punkte) Aufmerksame, professionelle Spritzenführer sind wichtig! 13

14 Ressourceneffizienzbeiträge neu ab 2017 Ziel Spritze auf Feld sauber spülen Spülwasser mit höherer Geschwindigkeit auf dem Feld versprühen Boden = Biofilter Mittel zu 100% auf dem Feld ausbringen Foto: H.U. Wyss Spülwassertank gezielter nutzen 14

15 Nachrüstung kontinuierliches Verfahren wird gefördert Direktzahlungsverordnung Art. 82a einmaliger Betrag pro Feldoder Gebläsespritze. Spülwasser über Spülwasserpumpe und Innenreinigungsdüsen in Haupttank pumpen Die Bedienung des Reinigungssystems aus Führerkabine 50 Prozent der Anschaffungskosten, maximal 2000 Franken pro Spritze übernimmt Bund Mehrere Spritzen pro Betrieb möglich Ab 2023 sind Innenreinigungssysteme im ÖLN obligatorisch (Spritzen > 400 Liter) 15

16 Kontinuierliches Verfahren 16

17 Konzentration % Kontinuierlich ist theoretisch effizienter l Restbrühe Spülwasser 1 x zugeben Spülwasser 3 x zugeben Spülwasser lt Spülwasser kontinuierlich zugeben Berechnete Werte am Beispiel Hardi Ranger l Brühe 300 l Spülwasser 17

18 Zusätzlich Reinigungsdüsen und Pumpe nachrüsten Kontinuierliche Innenreinigung Zentrifugalpumpe mit hydraulischem Antrieb 28lt/min bei 3 bar ca Franken Elektropumpe 15lt/min bei 3 bar Franken 18

19 Abgesetztes Verfahren: Spritzen 19

20 Abgesetztes Verfahren: Spülen 20

21 Abgesetztes Verfahren: Spritzen 21

22 Abgesetztes Verfahren: Spülen in 6 Schritten Spritze leerspritzen, dann 1. 1/3 Spülwasser beimischen 2. Spritze leerspritzen 3. 1/3 Spülwasser beimischen 4. Spritze leerspritzen 5. 1/3 Spülwasser beimischen 6. Spritze leerspritzen Aufwändig und mühsam, wenn manuell betrieben Wer steigt 3 x vom Traktor? Foto: H.U. Wyss 22

23 Weitere Feinheit: Rücklauf in Ansaugleitung Brühetank wird optimal geleert 23

24 Weitere Feinheit: Spülen Spritzgestänge 24

25 Effizienz der Spülsysteme und Reinigungsqualität verschiedener Feldspritzen Diplomarbeit von Daniel Häberli Agrotechniker HF Strickhof 25

26 Versuchsablauf und Methodik Spritze füllen Probe entnehmen Tank über Düsen leeren Reinigungsprozess durchlaufen lassen Proben nach jedem Drittel des Vorganges 150 Ltr. Klarwasser einfüllen Probe entnehmen Weitere 150 Ltr. Klarwasser einfüllen Probe entnehmen Tank über Düsen leeren 26

27 Verdünnung von Natrium-Fluorescin wurde im Labor photogrammetrisch untersucht 27

28 Restkonzentration Resultate % % 1.000% 0.100% 0.010% 0.001% 0.000% A B C D E F 0.2 % Ausgangsk. 1/3 Spülwasser 2/3 Spülwasser 3/3 Spülwasser 150 Ltr. Klarwasser 300 Ltr. Klarwasser Nennvolumen (0.2 % ISO ) Gemäss ISO-Norm wird nach dem Spülen Behälter wieder aufgefüllt (Phytotox). 28

29 Gramm in der gesamten Spritze Wirkstoffmenge nach Spülen in Spritze A B C D E F Glyphosat bei 1.5kg/ha mit 300 Ltr. Auch gespülte Spritzen nicht in Kanalisation entleeren! 29

30 R. Haller Schlussfolgerungen Möglichkeiten der Düsen sind nicht ausgeschöpft Injektordüsen sollten der Standard sein Kontinuierliche oder automatische Spülsysteme einsetzen Gute technische Kenntnisse sind notwendig Punktverunreinigungen sollten wirkungsvoll gesenkt werden können: Keine Restmengen in Kanalisation! 1 Gramm verschmutzt 10 km Bach!! 30

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