PSM und Umwelt was tut die Landwirtschaft?

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1 David Brugger Leiter Geschäftsbereich Pflanzenbau PSM und Umwelt was tut die Landwirtschaft? Agrarpolitik an der Liebegg 11. Januar 2018

2 Inhalte 1. Ausgangslage 2. Nationaler Aktionsplan Pflanzenschutz (NAP) 3. Was die CH-Landwirtschaft bereits heute tut 4. Fakten & Zahlen zum PSM-Einsatz in der Schweiz 5. PSM-Initiativen die Folgen 2

3 Landwirtschaft in der Verantwortung Zwei Berichte als Ausgangslage PSM-Problematik betrifft Oberflächengewässer! 3

4 Aktionsplan Pflanzenschutz - Ziele -50% Halbierung der Risiken durch Reduktion der Anwendungen und Emissionen 4

5 Aktionsplan Pflanzenschutz - Ziele Schutz des Menschen Schutz der Umwelt Schutz der Kulturen Leitziel: Schutz beibehalten oder verbessern Zwischenziele: Konsumenten: Die Anwendbarkeit internationaler Untersuchungen zu Mehrfachrückständen für die Schweiz ist geprüft Berufliche Anwender: Anwender sind über Risiken und Schutzmöglichkeiten besser informiert Nicht berufliche Anwender: Nur noch ausgewählte Produkte dürfen verwendet werden Leitziel: Schutz vor nachteiligen Auswirkungen Zwischenziele: Gewässer: bis 2027 sind Überschreitungen von für Wasserlebewesen relevanten Werte halbiert bis 2027 sind PSM-Abbau-produkte im Grundwasser reduziert Nichtzielorganismen: bis 2023 sind Emissionen in naturnahe Lebensräume - 75% Bodenfruchtbarkeit: bis 2027 sind Anwendungen persistenter PSM - 50% Leitziel: Wirkungsvolle Pflanzenschutzmassnahmen Zwischenziel: bis 2027 stehen für alle relevanten Kulturen ausreichend wirksame Pflanzenschutz-strategien (auch nicht chemische) zur Verfügung 5

6 NAP - Ziele im Bereich Wasser Ober- und unterirdische Gewässer sind vor nachteiligen Einwirkungen geschützt. Die Anforderungen an die Wasserqualität werden eingehalten. Ziele Grundwasser übersteigen gesetzliche Anforderungen deutlich! 6

7 NAP wichtige Massnahmen 1. Verzicht Herbizide (Hacken, Bandspritzung, Untersaat) z. B. ab 2018 REB bei Obst, Rebbau und ZR 2. Reduktion Fungizide durch Förderung Anbau resistenter Sorten (Akzeptanz Handel und Konsumenten Voraussetzung) 3. Eliminierung Punktquellen (u. a. Innenreinigung Feldspritzen, Waschplätze) 4. Massnahmen gegen PSM-Abschwemmung im Feld (2018) 5. Förderung gute fachliche Praxis auf Betriebsebene 6. Verstärkung Kontrollen (Gewässerschutzrelevante Aspekte) 7. Weiterbildungspflicht für berufliche PSM-Anwender 7

8 Warum der NAP die richtige Wahl ist Geht das komplexe Thema Pflanzenschutz umfassend an Legt Fokus gleichwertig auf die drei Achsen Schutz Mensch Schutz Umwelt Schutz Kultur Nimmt Handel und Konsumenten mit in die Verantwortung (z. B. gewisse Übernahmebedingungen kritisch hinterfragen) Setzt die Prioritäten richtig (u. a. Oberflächengewässer) Berücksichtigt wissenschaftliche Erkenntnisse (Faktenbasiert) Bereits in Umsetzung (Start 2017) Verlässliche Rahmenbedingungen für Bauernfamilien 8

9 Warum der NAP die richtige Wahl ist NAP im Kleinformat (Projekt «Boiron» VD) erfolgreich etabliert 850 ha 69 Landwirte Beteiligung >50% >10 Jahr Erfahrungen 9

10 Was die CH-Landwirtschaft besser macht Zentrale Unterschiede gegenüber dem Ausland: Ökologischer Leistungsnachweis Fruchtfolgen keine Monokulturen! Erfolgsmodell Extenso (>50% CH-Brotgetreide von ha) 13% LN biologisch bewirtschaftet Züchtung unter Extenso-Bedingungen 100% biologische Maiszünslerbekämpfung mit Schlupfwespen Stark eingeschränkter Einsatz von Glyphosat (Verbot Sikkation) Verbot GVO 40-50% der Lebensmittel werden importiert auch aus Regionen mit bei uns verbotenen Anbaumethoden 10

11 Fakten PSM-Einsatz Schweiz (OECD & Agroscope) 11

12 Gefährliche PSM-Initiativen Fokussieren einseitig auf Landwirtschaft Klammern übrige PSM-Anwender aus (Bauwirtschaft, Private,.) Sind nicht konsequent (Einkaufstourismus, Lebensmittelimporte) Lassen Verantwortung von Handel und Konsumenten ausser acht (z. B. fragwürdige Qualitätsanforderungen, gewaschene Ware) Kein oder nur noch unbedeutender CH-Anbau von Raps, ZR, Kartoffeln, Steinobst, Beerenarten u. a. Führen zu grossen Mehrimporten (20-40%) und steigender Auslandabhängigkeit 12

13 Gefährliche PSM-Initiativen Zerstören heutige Mehrwerte am Markt (Bio, Labels,..) Volatile Märkte und Versorgung / unsichere Lebensmittelpreise Gefährden vor- und nachgelagerte Stufen Streben z. T. Umerziehung der Gesellschaft an Hochriskant für Schweizer Bauernfamilien 13

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