Spritzenfüll- und Waschplätze

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1 Spritzenfüll- und Waschplätze Rütti Zollikofen

2 Inhalt Weshalb braucht es einen Befüll- und Waschplatz? Was wird unterstützt? Beispiele von Projekten Auflagen und Bedingungen Ablauf 2

3 Weshalb braucht es einen Befüll- und Waschplatz? 50-70% der PSM-Einträge in Oberflächengewässern stammen aus Punktquellen 3 Art. 6 Gewässerschutzgesetz: «Es ist untersagt, Stoffe, die Wasser verunreinigen können, mittelbar oder unmittelbar in ein Gewässer einzubringen oder versickern zu lassen.»

4 Weshalb braucht es einen Befüll- und Waschplatz? Verschüttete unverdünnte PSM dürfen nicht versickern, in die ARA oder in ein Oberflächengewässer gelangen. dichter, überdachter, abflussloser Platz dichter Platz mit Abfluss in Güllegrube oder Behandlungsanlage Auffangwanne oder mobiler Platz Spritzenreinigungswasser darf nicht in die ARA oder in ein Oberflächengewässer gelangen 4

5 Mögliche Komponenten beim BPP (Optional) (Beton)-Platz (max. 60 m 2 ) Schlammsammler mit Tauchbogen Regenwassertrennung =Überdachung (max. 80 m 2 ) Wasserversorgung Spritzmittelaufbewahrung Rückhaltetank / techn. Anpassung Güllegrube Verdunstungsanlage Jede Komponente ist einzeln realisierbar unter Einhaltung der Auflagen 5

6 Betonplatz kein Waschwasser oder Brühreste gelangen vom Platz ins Gewässer oder in die ARA oder versickern Gefälle muss stimmen Rinnen kann auch direkt ins Gülleloch geleitet werden, Schlammsammler ist jedoch empfohlen 6

7 Schlammsammler mit Tauchbogen Bei Verdunstungsanlage nötig, wegen Pumpe Bei Güllegrube nicht zwingend nötig, jedoch empfohlen 7

8 Waschplatz zu Güllegrube 8

9 Waschplatz zu Güllegrube mit Schlammsammler 9

10 Waschplatz zu Güllegrube mit Schlammsammler 10

11 11 Waschplatz zu Güllegrube

12 mit Wasserrinne 12

13 Mobiler Waschplatz mit Pumpe 13

14 Wasserversorgung Leitungen verlegen Schlauch/Haspel Frischwassertank (z.b. für Regenwasser) Schlauchgalgen Durchflusszähler Einspühlschleuse 14

15 Schlauch / Schlauchhalspel 15

16 Tank Einspühlschleuse 16

17 Wasserversorgung Schlauchgalgen -> kein Kontakt zwischen Schlauchende und Spritzbrühe -> Garantiert keine Verschmutzung der Trinkwasserversorgung Durchflusszähler -> Überlaufen vermeiden 17

18 Spritzmittelaufbewahrung Quelle: Quelle: 18

19 Rückhaltetank für eine Verdunstungsanlage 19

20 Kupferfilter Kupferfilter der Firma ecavert Quelle: ecavert 20

21 Aufbereitungsanlagen für Waschwasser Biologische Behandlungssysteme Waschwasser wird auf ein Substrat in einem Behälter ausgebracht Waschwasser verdunstet PSM werden durch Mikroorganismen abgebaut 21

22 Gemeinschaftsanlage: Biobac RÜCKHALTETANK FÜLL- UND WASCHPLATZ ÜBERDECKT BIOBAC ÜBERDECKT TECHNIKRAUM 22

23 Biobac verschiedene Varianten 23

24 Phytobac Substrat: Boden und Stroh 5 m 2 24

25 Vertical Green Biobed TM Quelle: ecavert 25

26 Aufbereitungsanlagen für Waschwasser Nichtbiologische Behandlungssysteme Osmofilm Ultrafiltration 26

27 Osmofilm Mobil und braucht wenig Platz Waschwasser verdunstet, PSM bleiben in Sack zurück Sonderabfall 27

28 Ultrafiltration physikalisch-chemisch Filterung mittels Aktivkohle für grosse Mengen 28

29 Auflagen für Beiträge Die Spritze wird auf dem Waschplatz gewaschen UND befüllt Wasserversorgung zwingend Kein Waschwasser oder Brühreste gelangen vom Platz ins Gewässer oder in die ARA oder versickern Bei Verdunstungsanlagen ist die Überdachung Pflicht 29

30 Bedarfsnachweis: Bedingungen Vorgaben pro Waschplatz-Standort 5 m 3 Waschwasser 50 ha Spritzfläche (kumuliert) mind. 4 Kulturen oder 1 Intensiv-Kultur (Kartoffeln / Gemüse usw.) Ausnahmen sind z.t. möglich Wenn zu klein mit Nachbarn zusammen bauen 30

31 Aufbau Gesuchsformular / Bedarfsnachweis Angaben zum Betrieb Bedarfsnachweis Dimensionierungsempfehlungen Kosten / Beiträge Auflagen / Gesuch Gesuch herunterladen unter

32 Vorgehen 1. Informieren (z.b. Agridea-Merkblatt lesen) 2. ev. Beratung vor Ort (Tel ) 3. Überlegen, welche Komponenten für Betrieb sinnvoll 4. Gesuch und Offerten an senden 5. Gesuch wird geprüft 6. Bau erst bei bewilligtem Gesuch 7. Abschlussmeldung an 8. Bauabnahme Gewässerschutz (Gewässerschutzkonformität, Rechnungen/Quittungen und Eigenleistungen) 9. Auszahlung der Beiträge 32

33 Schlussfolgerungen Problem dort anpacken, wo Gefahrenpotential am grössten (Punkteinträge) Reinigen auf dem Feld ist wichtig Aufpassen beim Befüllen und dem Umgang mit unverdünnten PSM Mit dem richtigen Umgang mit PSM können viele Einträge in die Umwelt vermieden werden 33

34 Fragen? Sie erreichen uns unter , Rütti 5, Zollikofen

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