Kreatives Potential wecken! Bonn,
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- Jasmin Weber
- vor 5 Jahren
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Transkript
1 Kreatives Potential wecken! Bonn,
2 Agenda Was Sie in den nächsten 90 Minuten erwartet 1) Kreativität? 2) Methoden und Übungen Brainstorming SCAMPER / Osborne-Checkliste What would Apple do? Business Model Canvas Ideenmatrix
3 Der zündende Funke: Zufall oder System?
4 Ursprung der Kreativitätsforschung
5 Der kreative Prozess DEFINIEREN Um was geht es? IDEENFINDUNG Kreative Lösungen entwickeln BEWERTUNG Lösungen bewerten und prioriseiren IMPLEMENTIEREN Lösungen weiterdenken und umsetzen Konvergenz Divergenz Konvergenz Konvergent: systematisch ausarbeiten, fokussieren Divergent: öffnen, neue Ideen fließen lassen
6 Und wie unser Gehirn funktioniert links geradlinig logisch detailliert ANALYTIK rechts vernetzt assoziativ visuell IDEEN
7 Wie kreative Ideen entstehen
8 Ein Experiment Verbinden Sie alle Punkte mit vier geraden Strichen ohne den Stift abzusetzen Und jetzt mit drei geraden Strichen Jetzt mit nur einem Strich. Es geht wirklich
9 Ein Experiment Verbinden Sie alle Punkte mit vier geraden Strichen ohne den Stift abzusetzen Und jetzt mit drei geraden Strichen Jetzt mit nur einem Strich. Es geht wirklich
10 Brainstorming Was ist es? Grundmethode: kennt man, wird aber selten systematisch gemacht Ziel: Synergie der Gruppe nutzen Zentral: 4 Regeln Keine Kritik Quantität vor Qualität Freien Lauf lassen Aufgreifen und aufbauen Wie geht es? Vorläufige Problemdefinition als Start 5-7 Personen (assoziatives Potential) Spontane Ideen nennen und aufeinander aufbauen Moderator gibt Impulse wenn es stockt Tip: Klingel auf Tisch für Killerphrasen! Zeitaufwand: 20-40min
11 6-3-5 Methode (Brainwriting) Was ist es? In kurzer Zeit aufeinander aufbauende Ideen finden Schriftliche Methode: bei Spannungen, Hierarchie, Dominanz, Konflikten Herausforderung Wie geht es? Problem definieren 6 Personen notieren 3 Ideen in 5 Minuten Im Uhrzeigersinn weitergeben: ergänzen, variieren, aufbauen! Bis jeder Teilnehmer jedes Blatt hatte DINA3 Papier mit 3 Spalten Geht auch als Collective Notebook Geht auch mit 3-5 Personen Zeitaufwand: 40min 1a 2a 3a 1b 2b 3b
12 What would Apple do? Was ist es? Die Teilnehmer versetzen sich in das Mindset eines Vorbildunternehmens und probieren, Ideen zu entwickeln in der Art wie dieses Unternehmen es tun würde Vorbilder können sein: Apple, Ikea, McDonalds natürlich alle Organisationen, von denen man denkt, sie machen Dinge anders / besonders Wie geht es? Suchen Sie sich eine Organisation aus, die eine neue Perspektive auf ihr Problem bietet In 3-er oder 4-er Gruppen dazu auffordern, sich in Ingeniere, Marketers, Vertriebler dieser Organisation hineinzuversetzen und aus deren Sicht die Frage zu lösen Post-Its oder leeres DINA4-Papier / Flipcharts Zeitaufwand: 45min
13 SCAMPER-Methode / Osborne-Liste Was ist es? 7 verschiedene Perspektiven simulieren, wie man eine Idee, ein Produkt, einen Service, einen Prozess verändern kann Wie geht es? Ansporn-Fragen stellen: Was lässt sich verändern? vergrößern? verkleinern? ersetzen? kombinieren? umstrukturieren? verstärken? reduzieren? ins Gegenteil verkehren? anders verwenden? anpassen? hinzufügen? ausbauen? transformieren? Einfälle notieren und ggf mit anderer Methode ausarbeiten Zeitaufwand: 1h 1,5h
14 Alternativ: 6 Denkhüte Was ist es? Gezielter Perspektivenwechsel Systematische Bewertung einer Idee Wie geht es? Vorstellung der Aufgabe / Fragestellung Erläuterung der 6 Hüte: weiß: Neutralität rot: Gefühle schwarz: Kritik gelb: Optimismus grün: Kreativität blau: Prozesssteuerung einer oder alle Teilnehmer setzen die Hüte der Reihe nach auf und äußern zu jeder Farbe (Denkrichtung) ihre Assoziationen zu einer vorhandenen Idee Zeitaufwand: 1h
15 Business Model Canvas Was ist es? Template zur Generierung von Geschäftsmodellen (Osterwalder 2010) Einfache und schnelle Visualisierung der zentralen Elemente, um Ideen zu skizzieren und zu testen Ausgangspunkt: Problem, Kundenbedürfnis, Frage Kann auch für generelle Innovationsideen genutzt werden
16 Business Model Canvas INFRASTRUKTUR KERNIDEE KUNDE/NUTZER Partner Aktivitäten Beziehung Nutzer- Netzwerk Wen brauche ich zur Realisierung? Zentrale Prozesse und Schritte? Resourcen Value Proposition Wertversprechen Claim, USP, Vision Wie will ich mit Nutzer kommunizieren? Kanäle Segmente Muss ich Zielgruppen unterscheiden? Marken, Patrente? Vertriebswege Marketingkanäle? Kostenstruktur Einnahmequellen FINANZEN
17 Ideenmatrix Was ist es? Methode, um generierte Ideen und Konzepte zu evaluieren, zu sortieren und zu priorisieren Sollte mit max Ideen gemacht werden Wie geht es? 2 Achsen finden mit Themen, Orientierungen finden, in die man die generierten Ideen einordnen kann Auf Quadranten verteilen und per Dot-Voting bewerten (jeder hat 3 bis 5 Klebepunkte und kann Punkte vergeben) Zeitaufwand: 30min Anwendungsbereich: Ideen, Produkte, Prozesse ordnen und priorisieren
18 Spielen Sie mal wieder!
19 Gehen Sie doch mal Umwege!
20 Fischen Sie an den Rändern!
21 Lesefutter James Webb Young. A technique to produce ideas. McGraw Hill Hendrik Backera. Pocket Power Kreativitätstechniken. Hanser Verlag Gijs van Wulfen. The Innovation Expedition A visual toolkit to start innovation. BIS Publishers
22 René Kaufmann Kolbenzeil Heidelberg
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