Jahresbericht Das Technologie-Netzwerk Intelligente Technische Systeme OstWestfalenLippe:

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1 Jahresbericht 2018 Das Technologie-Netzwerk Intelligente Technische Systeme OstWestfalenLippe: JAHRESBERICHT 2018

2 Mehr Infos finden Sie auf: Folgen Sie uns: IMPRESSUM Herausgeber it's OWL Clustermanagement GmbH Zukunftsmeile Paderborn Verantwortlich Prof. Dr. Roman Dumitrescu, Günter Korder, Herbert Weber Konzept Wolfgang Marquardt, Dr. Arno Kühn Redaktion Tommy Falkowski, Julia Hein, Klaus-Peter Jansen, Wolfgang Marquardt Gestaltung stilwechseldesign, Bielefeld Bildnachweis Weidmüller (S. 5, 19), Benteler Automotive (S. 9), Lenze SE (S. 9), Universität Paderborn (S. 9), WP Kemper (S. 18), Kannegiesser (S. 20), Wittenstein Motion Control (S. 21), Fotolia (S. 11), Miele (S. 26), Bundesministerium für Bildung und Forschung (S. 36), IG Metall (S. 26), Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen (S. 26), OstWestfalenLippe GmbH (S. 42, 43) Erschienen April 2019 SPITZENCLUSTER IT S OWL

3 VORWORT 3 it's OWL IST ANGEKOMMEN! Der Spitzencluster it's OWL ist ein Erfolgsmodell, mit dem wir zeigen, wie Unternehmen und Forschungseinrichtungen gemeinsam die digitale Transformation zur Industrie 4.0 gestalten. Nachdem wir 2017 alle 47 Projekte aus der BMBF-Förderung abgeschlossen haben, konnten wir mit unserer neuen Strategie 2018 die Clusteraktivitäten verstetigen und uns als führendes Netzwerk für die digitale Transformation im Mittelstand etablieren. So hat die Zusammenarbeit im Cluster eine neue Stufe erreicht. In intensiver Arbeit haben wir gemeinsam die ersten fünf neuen Projekte auf den Weg gebracht. Die Themenfelder maschinelles Lernen, Big Data in der Produktion, digitale Plattformen, digitaler Zwilling und Arbeit 4.0 finden ein breites Interesse in den Unternehmen. Während wir bei den BMBF-Projekten bis 2017 überwiegend mittelgroße Projektkonsortien hatten, arbeiten jetzt bis zu zwölf Unternehmen und Forschungseinrichtungen zusammen. Daraus wird deutlich, dass die Mehrwerte der vorwettbewerblichen Zusammenarbeit größer werden und auch das Vertrauen unserer Clusterpartner steigt. Prof. Dr. Jürgen Gausemeier Vorsitzender Clusterboard, Vizepräsident acatech Damit ist der Grundstein für unsere neue Innovationsplattform gelegt, von der insbesondere die vielen kleinen und mittleren Unternehmen im Cluster profitieren. Mit dem Transfergutschein haben wir ein schnelles und unbürokratisches Förderinstrument entwickelt, mit dem wir diese Unternehmen bei der Einführung neuer Technologien unterstützen können. Gleichzeitig sehen wir, welche Marktpotenziale die Unternehmen durch die erfolgreichen Projekte erschließen konnten. So hat sich bei Weidmüller beispielsweise ein völlig neues Geschäftsfeld Industrial Analytics entwickelt. Aus dem Projekt von Wittenstein und der Hochschule OWL ist ein Start-up entstanden, das sich mit einem Verfahren für das Hochleistungsbohren in der Möbelindustrie erfolgreich am Markt etabliert hat. Auch die Transferprojekte zeigen Wirkung. So hat beispielsweise Ari Armaturen im Rahmen eines Transferprojektes eine Mechatronik-Roadmap entwickelt, auf deren Grundlage bereits Produktfunktionen umgesetzt wurden. Hans Beckhoff Geschäftsführender Gesellschafter Beckhoff Automation, stellvertretender Vorsitzender Clusterboard Das Interesse an it's OWL wächst. Das unterstreichen zunehmende Mitgliedszahlen im it's OWL e. V., aber auch neue strategische Kooperationen mit Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Organisationen im In- und Ausland. Dadurch können wir die Leistungskraft für unsere Mitglieder steigern und unsere Sichtbarkeit als Hightech-Standort mit attraktiven Arbeitsplätzen und Karrieremöglichkeiten stärken. Diese Entwicklung verdanken wir dem großen Engagement unserer Clusterpartner, die im Clusterboard, im Arbeitsausschuss und den weiteren Teams viele Ideen und Angebote erarbeiten. Und natürlich der Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen und Minister Andreas Pinkwart. Dafür danken wir der Landesregierung herzlich. Dr. Eduard Sailer Geschäftsführer Miele i. R., stellvertretender Vorsitzender Clusterboard Wir sind überzeugt, dass wir auch 2019 den Cluster gemeinsam weiter voranbringen werden. Mit vielen Projekten, um neue Technologiefelder zu erschließen. Mit Weiterbildungsangeboten, um unsere Fachkräfte zu qualifizieren. Und mit gezielter Start-up-Förderung, damit wir innovative Ideen aus der Forschung zum Markterfolg bringen. JAHRESBERICHT 2018

4 4 INHALT INHALTSVERZEICHNIS VORWORT it s OWL ist angekommen! CLUSTERPROFIL Führendes Netzwerk für die digitale Transformation im Mittelstand UMSETZUNG DER NEUEN STRATEGIE Innovationsplattform für intelligente Maschinen und neue Geschäftsmodelle INNOVATION DURCH SPITZENFORSCHUNG Neue Technologiefelder erschließen INNOVATIONEN AUS DEM NETZWERK Abgeschlossene Projekte geben wichtige Impulse für die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen TECHNOLOGIETRANSFER FÜR DEN MITTELSTAND Passgenaue Unterstützung für KMU in der digitalen Transformation ARBEITSWELT DER ZUKUNFT Arbeiten und Kompetenzentwicklung im digitalen Zeitalter MOTOR IN EINEM INTERNATIONALEN NETZWERK Gefragter Kooperationspartner in der EU, Kanada und Malaysia NATIONALE UND INTERNATIONALE SICHTBARKEIT Hohes Interesse in der Fachwelt WIRKUNGEN FÜR DIE REGION Impulse in die Breite und neue Anwendungsfelder FORSCHUNGSPROJEKTE mit Beteiligung von it's OWL Clusterpartnern DER it s OWL e. V. Partner und Fördermitglieder SPITZENCLUSTER IT S OWL

5 INHALT wurden fünf innovative Projekte gestartet, um neue Technologiefelder zu erschließen. 15 Innovationen aus den abgeschlossenen Projekten geben wichtige Impulse für die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen. 18 it's OWL hat national und international eine hohe Aufmerksamkeit erzielt. 35 JAHRESBERICHT 2018

6 6 INHALT CLUSTERPROFIL SPITZENCLUSTER IT S OWL

7 CLUSTERPROFIL 7 CLUSTERPROFIL FÜHRENDES NETZWERK FÜR DIE DIGITALE TRANSFORMATION IM MITTELSTAND TECHNOLOGIEFÜHRER UND SPITZENFORSCHUNG OstWestfalenLippe gehört zu den stärksten Produktionsstandorten in Europa gekennzeichnet durch eine hohe Beschäftigungskonzentration, Innovationsfähigkeit und Exportquote. Im Maschinenbau, der Elektround Elektronikindustrie sowie der Automobilzulieferindustrie bieten 400 Unternehmen Arbeitsplätze für rund Beschäftigte und erwirtschaften einen Jahresumsatz von 17 Mrd. Euro. Familiengeführte Unternehmen und ein breiter Mittelstand bilden den Kern des Clusters. Dazu zählen zahlreiche Weltmarktführer: starke Marken wie Benteler, Claas, Diebold Nixdorf, DMG Mori, GEA, Hella, Hettich und Miele, aber auch viele Hidden Champions wie Kannegiesser oder WP Kemper. In der Industrieelektronik setzen Beckhoff, Harting, KEB, Lenze, Phoenix Contact, Wago und Weidmüller Weltstandards. In der Verbindungstechnik verfügen sie über einen Weltmarktanteil von 75 Prozent. Die regionalen Hochschulen und Forschungseinrichtungen stehen für interdisziplinäre Spitzenforschung auf Gebieten wie beispielsweise Künstliche Intelligenz, Industrieautomatisierung, Arbeit 4.0 und Systems Engineering. In zwei Sonderforschungsbereichen, 18 Forschungsinstituten und drei Fraunhofer-Einrichtungen arbeiten rund Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an den Lösungen von morgen. Die Hochschulen bieten über Studierenden eine exzellente Ausbildung in den MINT-Fächern. POSITIONIERUNG UND ALLEINSTELLUNGSMERKMAL it's OWL hat sich als führendes Netzwerk für die digitale Transformation im Mittelstand etabliert und ist Garant für die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie in OstWestfalenLippe. Der Cluster ist geprägt durch einen starken Gemeinschaftsgeist sowie eine ausgeprägte Kooperationskultur. Diese kulturelle Affinität ist eines der Alleinstellungsmerkmale und neben Unternehmertum, Strategiekompetenz und Systems-Engineering-Kompetenz eine der vier strategischen Erfolgspositionen. Weltmarktführer und Spitzenforschungseinrichtungen bündeln ihre Kräfte, um gemeinsam praxisnahe Lösungen zu entwickeln. Forschungsergebnisse in neuen Technologiefeldern wie Künstliche Intelligenz, Plattformen, Safety& Security sowie Advanced Systems Engineering werden für kleine und mittlere Unternehmen anwendbar gemacht. Darüber hinaus bietet das Netzwerk hervorragende Voraussetzungen für die Entwicklung von neuen Geschäftskonzepten für den Mittelstand und ein ideales Umfeld für Start-ups. Die Clusterpartner sehen die Digitalisierung als Chance für Wertschöpfung und Beschäftigung, für ein besseres Leben und Arbeiten. Dabei bleibt der Mensch im Mittelpunkt der Technologie. Die Beschäftigten werden auch aufgrund unserer strategischen Kooperation mit den Sozialpartnern eingebunden. Dies ist nur ein Faktor für die hervorragenden Ausbildungs-, Arbeits- und Karrierechancen, die Nachwuchs- sowie Fach- und Führungskräfte in Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen finden. INFRASTRUKTUR FÜR FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG WIRD AUSGEBAUT Die Forschungs- und Entwicklungsinfrastruktur im Cluster wurde 2018 weiter ausgebaut. Die beiden außeruniversitären Forschungsinstitute Fraunhofer IEM in Paderborn und Fraunhofer IOSB-INA Lemgo etablieren JAHRESBERICHT 2018

8 8 CLUSTERPROFIL sich zunehmend als Innovationspartner für die Unternehmen. Beide hatten 2018 einen Mitarbeiterzuwachs um 25 Prozent. In Paderborn entsteht das Forschungszentrum Zukunftsmeile 2 mit neuen Angeboten für Unternehmen. Dazu gehört beispielsweise das IoT Experience Center, in dem Unternehmen im Rahmen vorwettbewerblicher Aktivitäten das Internet der Dinge erlebbar machen. Neben der intensiven Zusammenarbeit der Partner steht dabei insbesondere der Modellcharakter im Fokus. Am Standort Lemgo entsteht am Fraunhofer IOSB-INA im Zuge der Vergrößerung ein moderner Neubau mit entsprechender Forschungsinfrastruktur. Die Fachhochschule Bielefeld gründete zum 1. Januar 2019 ein neues Forschungsinstitut, das Institut für Intelligente Energiesysteme. Darüber hinaus sind im Rahmen der REGIONALE neue Konzepte entstanden, die bis 2022 umgesetzt werden sollen. Mit dem Innovation Spin sollen auf dem Innovation Campus der Hochschule OWL in Lemgo neue Formen der Zusammenarbeit von Wissenschaft, Wirtschaft, Handwerk und beruflicher Bildung etabliert werden. Dazu gehören beispielsweise ein Demonstrationszentrum für Digitalisierung im Handwerk und Innovationslabore für lebenslanges Lernen. Das Herz des neuen Bielefeld Research and Innovation Campus, den die Universität und die Fachhochschule Bielefeld gemeinsam aufbauen, ist der Thinktank OWL. Hier werden die beiden Hochschulen mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen und Unternehmen in den Globale Zielmärkte Maschinenbau, Fahrzeugtechnik, Energietechnik Kernunternehmen sichern Innovationsführung auf Basis der Spitzenforschung Fördermitglieder meistern die digitale Transformation Innovationsprojekte Erfahrungsaustauschgruppen Transferprojekte Hochschulen und Forschungseinrichtungen entwickeln Technologieplattform Brancheninitiativen, wirtschaftsnahe Organisationen, assoziierte Partner fördern Clusterbildung und Innovationsprozesse Mitglieder des it s OWL e. V. streben gemeinsam nach einer Spitzenposition für Intelligente Technische Systeme Clusterpartner und ihre Rollen entlang der Innovationskette SPITZENCLUSTER IT S OWL

9 CLUSTERPROFIL 9 Bereichen Smart Products, KI, Arbeit 4.0 und Materialwissenschaften zusammenarbeiten. Der Accelator OWL der Universität Paderborn wird ein Leuchtturm für die Start-up-Förderung und die Zusammenarbeit von Startups und Mittelstand. Ein Maker Space bietet Start-ups und KMU die Möglichkeit zu Kleinserienfertigung und Prototypenbau. In Disrupt Workshops können Unternehmen gemeinsam mit Studierenden und Start-ups neue Geschäftsideen entwickeln und anschließend qualifizieren. Diese Aktivitäten unterstreichen den Ausbau der Start-up-Förderung in Das Innovationslabor OWL der vier staatlichen Hochschulen hat die erste Qualifizierungsrunde von 30 Start-ups abgeschlossen. Die Universität Paderborn konnte sich mit ihrem Konzept beim Wettbewerb Start-up-Excellence des MWIDE NRW durchsetzen. Die Founders Foundation hat ihre Unterstützungsangebote und Kapazitäten ausgeweitet. Der Technologiefonds OWL, an dem it's OWL beteiligt ist, ist durch Einbindung weiterer Partner auf gut 16 Mio. Euro angewachsen und hat mittlerweile in drei Start-ups investiert. Die Aktivitäten an den unterschiedlichen Standorten decken verschiedene Themenschwerpunkte ab und werden in enger Zusammenarbeit der Hochschulen im Spitzencluster umgesetzt. Sie bieten den Unternehmen neue Möglichkeiten für Kooperationen und Innovationsentwicklung. it's OWL STRUKTUREN HABEN SICH ETABLIERT Der it's OWL e.v. ist 2018 weiter gewachsen: auf 194 Mitglieder. Als neue Kernunternehmen konnten die Bobst Bielefeld GmbH, Boge Kompressoren und S&N AG gewonnen werden. Aktuelle Gespräche laufen mit dem Ziel, sich durch weitere Kernunternehmen strategisch zu stärken. Als neue Fördermitglieder im Verein sind 2018 Fischer Information Technology AG, MIT Moderne Industrietechnik GmbH, Robiotic GmbH, Steinbach AG, Teu2tec GmbH und teuto.tech GmbH hinzugekommen. Oliver Lang CTO und Mitglied der Geschäftsleitung Benteler Automotive Frank Maier Vorstand Lenze SE Prof. Dr. Birgitt Riegraf Präsidentin Universität Paderborn Als neue Mitglieder in das Clusterboard wurden Oliver Lang (CTO und Mitglied der Geschäftsleitung Benteler Automotive), Frank Maier (Vorstand Lenze SE) und Prof. Dr. Birgitt Riegraf (Präsidentin Universität Paderborn) aufgenommen. Auch das Clustermanagement wurde neu aufgestellt. Dr. Arno Kühn und Wolfgang Marquardt übernehmen als Geschäftsbereichsleiter Forschung und Entwicklung beziehungsweise Marketing und Pressearbeit mehr Verantwortung. Die Bereiche Strategie, Internationalisierung und Marketing wurden neu ausgerichtet und gestärkt, sodass das Clustermanagement nun aus 17 Personen (10 in Vollzeit) besteht. JAHRESBERICHT 2018

10 10 CLUSTERPROFIL MITGLIEDER it s OWL e. V. NECKARTAILFINGEN (BEI STUTTGART) Unternehmen Hochschulen und Forschungseinrichtungen Wirtschaftsnahe Einrichtungen (Brancheninitiativen, Kammern, Wirtschaftsförderungseinrichtungen u. a.) SPITZENCLUSTER IT S OWL

11 Wer vernetzt CLUSTERPROFIL 11 Sie mit den Spezialisten für Digitalisierung? Mit über 200 Clusterpartnern, Top-Wissenschaftlern und Spitzenforschungsprojekten beantworten wir die Schlüsselfragen der Digitalen Transformation. Das Technologie-Netzwerk Intelligente Technische Systeme OstWestfalenLippe: JAHRESBERICHT 2018

12 12 it s OWL INFORMATIONSBROSCHÜRE UMSETZUNG DER NEUEN STRATEGIE SPITZENCLUSTER IT S OWL

13 UMSETZUNG DER NEUEN STRATEGIE 13 UMSETZUNG DER NEUEN STRATEGIE INNOVATIONSPLATTFORM FÜR INTELLIGENTE MASCHINEN UND NEUE GESCHÄFTSMODELLE STRATEGIE 2018 BIS 2023 Die Strategie des Spitzenclusters ist richtungsweisend für unser Denken und Handeln. Mit dem Auslaufen der ersten, durch das BMBF geförderten Phase wurde die Strategie 2017 umfassend weiterentwickelt und durch das Clusterboard verabschiedet. Der Fokus des Technologie-Netzwerks liegt unverändert auf dem Themenfeld der intelligenten technischen Systeme. Im Zuge der strategischen Neuausrichtung wurden Zukunftsthemen identifiziert, die die Entwicklung von intelligenten technischen Systemen nachhaltig prägen werden: Autonomie, dynamische Vernetzung, soziotechnische Interaktion und Produkt-Service-Verzahnung. PROGRAMMSTRUKTUR Das Innovationsgeschehen im Cluster orientiert sich an einer matrixförmigen Programmstruktur, die auf einer Innovationsplattform mit sechs Leistungsbereichen beruht: Maschinelle Intelligenz, Safety&Security, Gestaltung soziotechnischer Systeme, Digitale Infrastruktur, Wertschöpfungsnetze sowie Advanced Systems Engineering. In diesen Bereichen werden Basistechnologien, Lösungsmuster und Software-Bibliotheken durch die Forschungspartner entwickelt und den Unternehmen über eine Innovationsplattform verfügbar gemacht. Den Kern der Plattform bilden vier Clusterprogramme: Innovation durch Spitzenforschung, Technologietransfer für den Mittelstand, Unternehmertum für die digitale Industrie und Arbeitswelt der Zukunft. Durch diese Struktur profitieren viele Clusterunternehmen und insbesondere die kleinen und mittleren Unternehmen von der Innovationsplattform. Die Inhalte der Plattform werden mehrfach genutzt und im Rahmen von F&E-Projekten kontinuierlich angereichert. Die Arbeiten in den einzelnen Clusterprogrammen werden in den folgenden Kapiteln im Detail vorgestellt. Da die geplanten Aktivitäten im Bereich Unternehmertum erst im Jahr 2019 starten, wird dieser Bereich ausgeklammert. UNTERNEHMEN STREBEN ZUM MARKTERFOLG KMU MEISTERN DIE DIGITALE TRANSFORMATION UNTERNEHMER ERSCHLIESSEN NEUE GESCHÄFTSPOTENZIALE BESCHÄFTIGTE NUTZEN DIGITALE KOMPETENZEN Programmstruktur it's OWL INNOVATION DURCH SPITZENFORSCHUNG Innovationsprojekte n Autonomie n Dynamische Vernetzung n Soziotechnische Interaktion n Produkt-Service- Verzahnung TECHNOLOGIE- TRANSFER FÜR DEN MITTELSTAND n Transferprojekte n Fachgruppen und Veranstaltungen n Digitalisierungschecks n Demonstrationszentren UNTERNEHMERTUM FÜR DIE DIGITALE INDUSTRIE n Technologiefonds n Start-up-Programme n Technologie-Scouting n Digital-Leadership- Programm ARBEITSWELT DER ZUKUNFT n Lernplattformen n Kognitive Assistenzsysteme n Partizipative Technologiegestaltung n Agile Führung und Personalentwicklung INNOVATIONS- PLATTFORM n Maschinelle Intelligenz n Safety & Security n Gestaltung soziotechnischer Systeme n Digitale Infrastruktur n Wertschöpfungsnetze n Advanced Systems Engineering JAHRESBERICHT 2018

14 INNOVATION DURCH SPITZEN- FORSCHUNG

15 INNOVATION DURCH SPITZENFORSCHUNG 15 INNOVATION DURCH SPITZENFORSCHUNG NEUE TECHNOLOGIEFELDER ERSCHLIESSEN Im Rahmen der Operationalisierung der Strategie wurde ein Arbeitsausschuss ins Leben gerufen, welcher sich aus Vertretern der Kernunternehmen und Hochschulen mit starkem Mandat zusammensetzt. Gemeinsam identifizierten die Mitglieder Themen, die im Rahmen der ersten Projekt- tranche adressiert werden sollten. Grundlage bildeten die zuvor genannten Zukunftsthemen. Als Ergebnis konnten vier neue Innovationsprojekte sowie ein Verbundprojekt im Themenfeld Arbeit 4.0 erfolgreich beantragt werden. Ende 2018 erfolgte der Startschuss für diese Projekte. DIGITAL BUSINESS Digitale Plattformen wie Amazon, Uber und Airbnb haben ihre Branchen im B2C-Bereich verändert. Dieser Wandel kommt zunehmend auch auf B2B-Märkte zu. So formieren sich in der Landwirtschaft sowie im Maschinen- und Anlagenbau digitale Plattformen, wie beispielsweise 365Farm- Net und ADAMOS, eine Softwareplattform für die digitale Produktion. Um wettbewerbsfähig zu bleiben und Erlöse über den reinen Produktverkauf hinaus zu erzielen, müssen produzierende Unternehmen ihre Produkte immer stärker mit Services verzahnen. Durch digitale Plattformen können sie vom Auftragseingang über die Produktion bis zur Logistik eine durchgehende Lösung für den Kunden anbieten. Voraussetzung sind innovative Lösungen, die den Kunden einen Mehrwert bieten und so eine adäquate Zahlungsbereitschaft erzeugen. Für die Unternehmen ist der Einstieg in das Plattformgeschäft jedoch mit vielen Fragen verbunden. Ziel des Projekts ist es, die Potenziale digitaler Plattformen für Unternehmen zu erschließen. Dabei wird ermittelt, welche Marktleistungen für das Plattformgeschäft geeignet sind, wie bestehende Plattformen genutzt werden können und welche Veränderungen in den Unternehmen erfolgen müssen. Aufbauend auf einem Plattformradar werden unterschiedliche Referenz-Plattformstrategien für den Mittelstand erarbeitet. Ein Leitfaden soll Unternehmen unterstützen, ihre individuelle Strategie zu entwerfen. Im Rahmen der Applikationsgestaltung werden zudem Rollenprofile und organisationale Strukturen entwickelt, die für den Aufbau einer Plattform erforderlich sind. Projektvolumen: 2,77 Mio. Euro Projektlaufzeit: Projektleitung: Dr. Arno Kühn, Fraunhofer IEM, Tel , Projektpartner: CONSULTING & INNOVATION JAHRESBERICHT 2018

16 16 INNOVATION DURCH SPITZENFORSCHUNG MASCHINELLES LERNEN FÜR DIE PRODUKTION UND DEREN PRODUKTE (ML4PRO2) Durch maschinelles Lernen (ML) kann aus Daten Wissen generiert werden, um auf allen Stufen der Unternehmensprozesse Mehrwerte zu generieren. Produkte wie mobile Plattformen, Roboter oder Fahrzeuge nutzen Daten zur Optimierung ihres Verhaltens. Aber auch Produktionssysteme greifen zunehmend darauf zurück, um agiler auf neue Marktentwicklungen und Kundenbedarfe zu reagieren und Produkte optimal unter den gegebenen Ressourcen zu produzieren. Dabei ist der lokale Einsatz von ML-Verfahren nahe am Ursprung der Daten besonders erfolgversprechend. Ziel des Projekts ist es, ML für intelligente Produkte und Produktionsverfahren verfügbar zu machen, indem neueste ML-Methoden in Produkte und Produktionsketten integriert werden. Darüber hinaus geht es um die Schärfung des Bewusstseins der Unternehmen, ML für agile Geschäftsmodelle zu nutzen. Schwerpunktthemen sind hybride Lern- verfahren, die Integration von Expertenwissen, die Interpretierbarkeit von Daten, das Lernen auf Datenströmen sowie Cognitive-Edge-Computing. Die ML-Methoden werden anwendungsübergreifend anhand von drei industriellen Anwendungsfällen betrachtet: Zustandsüberwachung, Prozessoptimierung und Verbesserung der Produktqualität. Ergebnisse und Verfahren werden auf einer ML-Plattform für andere Unternehmen verfügbar gemacht. Diese Plattform umfasst beispielsweise Referenzimplementierungen, Methoden zur Datenvorverarbeitung und Datenvisualisierung sowie Anwendungswissen über typische Abläufe beim Einsatz der ML-Methoden. Projektvolumen: 5,38 Mio. Euro Projektlaufzeit: Projektleitung: Dr. Ulrich Rückert, Universität Bielefeld, Tel , Projektpartner: INDUSTRIAL AUTOMATION PLATTFORM FÜR BIG DATA (IAP) Die Metapher Daten sind das Öl des 21. Jahrhunderts versinnbildlicht die Bedeutung der Erhebung und Interpretation von Daten in Zeiten von Industrie 4.0 und Internet of Things. Die Analyse von Daten ist bei vielen Technologieunternehmen, wie Google oder Facebook, ein wichtiger Bestandteil des Geschäftsmodells. Damit produzierende Unternehmen wettbewerbsfähig bleiben, müssen auch sie das wertschöpfende Potenzial von Daten nutzen. Ziel des Projekts ist die Entwicklung von IT-Plattformen und -Bausteinen, mit denen Daten in Produktionssystemen bedarfsgerecht gesammelt, transportiert und gespeichert werden können. Daraus sollen datenbasierte Dienste konzipiert werden, die für den effizienten Betrieb einer Maschine, Anlage oder Fertigung notwendig sind. Denkbar sind beispielsweise eine Software zur Produktionssteuerung oder ein System für das Energiemonitoring. Zudem sollen auch Verfahren erarbeitet werden, die auf den Einsatz von künstlicher Intelligenz zurückgreifen, wie zum Beispiel vorausschauende Wartung, Predictive Quality oder Zustandsüberwachung. Im Rahmen des Projekts sollen die Architekturen, Technologien und Softwarefunktionen entwickelt werden, die für den Aufbau und den Betrieb entsprechender Dienste benötigt werden. Hierbei setzen die einzelnen Unternehmen unterschiedliche Pilotanwendungen um, die die Ablaufmechanismen der automatisierten Datenakquise aufzeigen. Projektvolumen: 2,04 Mio. Euro Projektlaufzeit: Projektleitung: Dr. Jan Stefan Michels, Weidmüller Interface, Tel , Projektpartner: SPITZENCLUSTER IT S OWL

17 INNOVATION DURCH SPITZENFORSCHUNG 17 TECHNISCHE INFRASTRUKTUR FÜR DIGITALE ZWILLINGE (TEDZ) Industrie 4.0 basiert auf dem Austausch von Informationen, die interoperabel und automatisch interpretierbar sind. Große Potenziale für Effizienzsteigerung und Flexibilisierung stecken hierbei in einer stärkeren Vernetzung der einzelnen Lebenszyklusphasen: von der Produktentwicklung und Produktionsplanung über Betrieb und Service bis zur Entsorgung. Bereits heute entstehen über den Lebenszyklus Daten und Modelle, zum Beispiel CAD- und Simulationsmodelle, Konfigurationen für Maschinen oder Optimierungen des Ressourcenverbrauchs. Diese liegen jedoch in unterschiedlichen Datenformaten mit unterschiedlicher Datenstruktur und in unterschiedlichen Werkzeugen vor. Zukünftig soll ein digitaler Zwilling die ganzheitliche Sicht auf Produkte entlang ihres Lebenszyklus ermöglichen. Ziel des Projekts ist die Entwicklung und Erprobung einer technischen Infrastruktur für digitale Zwillinge. Diese interoperable, durchgängige Infrastruktur soll den Zugriff auf die digitalen Beschreibungen und Teilmodelle von Maschinen, Produkten und Betriebsmitteln sowie deren Interaktion über den gesamten Lebenszyklus effizient ermöglichen. Dadurch können voraussichtlich Einsparpotenziale von über 50 Prozent realisiert werden. Die technische Infrastruktur basiert auf Informationsmodellen, Schnittstellen und geeigneten Kommunikationsprotokollen. Dabei werden Anforderungen aus den Bereichen Energie- und Fertigungstechnik sowie existierende Industrie 4.0- Standards und IT-Systeme, wie zum Beispiel PLM-, ERP-, MES- oder PIM- und Simulations-Systeme, berücksichtigt. Projektvolumen: 2,6 Mio. Euro Projektlaufzeit: Projektleitung: Florian Pethig, Fraunhofer IOSB-INA, Tel , Projektpartner: Auf der Strategietagung am 4. Dezember wurden die Förderbescheide für die Projekte übergeben. JAHRESBERICHT 2018

18 18 INNOVATIONEN AUS DEM NETZWERK INNOVATIONEN AUS DEM NETZWERK ABGESCHLOSSENE PROJEKTE GEBEN WICHTIGE IMPULSE FÜR DIE WETTBEWERBSFÄHIGKEIT DER UNTERNEHMEN Knetmaschine 'KRONOS digital' von WP Kemper In den Innovations- und Transferprojekten der ersten Förderphase des Spitzenclusters sind neue Technologien und Verfahren entstanden. Diese stärken nachhaltig die Marktposition der Unternehmen. Sie führten zu einer Optimierung von Produktionsverfahren, der Entwicklung neuer Produkte, der Gründung neuer Geschäftsfelder und Start-ups. Diese Erfolge veranschaulichen die folgenden Beispiele. INTELLIGENTER KNETPROZESS VON WP KEMPER Eine Maschine, die den Teig fühlt und knetet wie ein Bäcker das war WP Kempers Ziel mit dem Projekt Intelligenter Knetprozess. Um die Voraussetzungen hierfür zu schaffen, wurde zunächst auf Basis von Analysen und Simulationen eine Sensorik entwickelt, die den Teigzustand während des Knetens kontinuierlich ermittelt und bewertet. Die zweite wichtige Komponente ist eine intelligente Steuerung, über die das Expertenwissen erfahrener Bäcker nutzbar gemacht wird. Zusammen mit dem Heinz Nixdorf Institut, der Universität Paderborn sowie der FH Bielefeld entstand ein Prototyp, anhand dessen die vorherigen Forschungsergebnisse validiert und in einer Knetmaschine umgesetzt wurden. Auf Basis dieser Ergebnisse entstand nun die neue Knetmaschinen KRONOS digital. Diese beendet eigenständig den Knetprozess zum optimalen Zeitpunkt und garantiert damit Teige in reproduzierbarer Teigqualität. Als Bestandteil der Kooperation KROMix zwischen WP Kemper und Zeppelin Systems verbindet der neue Kneter das Chargenkneten mit kontinuierlichem Kneten und dem Dosieren. Für dieses neue System verlieh die Jury den iba trophy 2018, den begehrten Innovationspreis der international führenden Weltmesse für das Bäckerhandwerk, der nur alle drei Jahre vergeben wird. NEUER GESCHÄFTSBEREICH INDUSTRIAL ANALYTICS BEI WEIDMÜLLER Als Ansatz in Richtung Internet der Dinge hat Weidmüller in den beiden Projekten Self-X-Pro und innoarchit Technologien für die Diagnose und Selbstoptimierung von Produktionsanlagen entwickelt. Zusammen mit der Universität Paderborn, dem Fraunhofer IEM, der Hochschule Ostwestfalen-Lippe und dem Fraunhofer IOSB-INA sind Lösungen entstanden, mit denen Unregelmäßigkeiten in Stanz-Biege-Prozessen, aber auch allgemeine Anomalien von Maschinen und einzelnen Maschinenkomponenten erkannt und eigenständig Korrekturmaßnahmen abgeleitet werden können. Die Arbeiten im Projekt legten den Grundstein für umfassende Folgeaktivitäten, in denen das Feld der Datenanalyse und die damit verbundenen Nutzenpotentiale SPITZENCLUSTER IT S OWL

19 INNOVATIONEN AUS DEM NETZWERK 19 für industrielle Anwendungen erschlossen wurden. Die Aktivitäten mündeten 2017 in dem neuen Geschäftsbereich Industrial Analytics. Dieser unterscheidet sich stark von den bisherigen Bereichen bei Weidmüller nicht nur strukturell, sondern auch die Geschäftsmodelle betreffend. Das anvisierte Modell ist der Verkauf von Maschinen- und Anlagenverfügbarkeit, der mithilfe von Services wie Predictive Maintenance und Condition Monitoring realisiert werden soll. Das Portfolio wird sukzessive um weitere Analysebausteine erweitert. Der Erfolg spricht für sich: In der neuen Business Unit arbeiten mittlerweile mehr als 15 Personen, bis dato wurden bereits eine nennenswerte Zahl von Kundenprojekten umgesetzt und auch die Anzahl der Anfragen ist steigend. SCIENTIFIC AUTOMATION UND EXTREME FAST AUTOMATION BEI BECKHOFF Gemeinsam mit Forschungseinrichtungen und Industriepartnern hat Beckhoff Automation in zwei Projekten hoch-performante Steuerungstechnik sowie eine Scientific-Automation-Plattform erforscht. Kern der neuen Steuerungstechnik sind Industrie-PCs mit Many-Core-Technologie, durch deren Anwendung die Prozesszeit in Testanwendungen bereits um zehn Prozent reduziert werden konnte. Die Lösung bietet ausreichend Rechenleistung zur Integration von Messtechnik, Condition Monitoring, Analyse- und Lernverfahren in die Standard-Automatisierungstechnik Scientific Automation. Dies ermöglicht es zum Beispiel Schwingungen, Temperaturen, Drücke oder Energieverbräuche präzise zu erfassen und ohne Verlustzeiten direkt in der Steuerung zu analysieren. Das Softwarewerkzeug TwinCAT Analytics erstellt ein komplettes zeitliches Abbild des Prozesses und der Produktionsdaten. Dadurch werden umfassende Zustandsanalysen, eine vorausschauende Wartung sowie eine energieverbrauchsoptimierte Produktion möglich. Der Einsatz von Scientific Automation führt beispielweise bei einem Sägemodul zu einer Energieeinsparung von bis zu 17 % sowie zur Reduzierung von Verschleiß und Geräuschemissionen. Neuer Geschäftsbereich 'Industrial Analytics' bei Weidmüller JAHRESBERICHT 2018

20 20 INNOVATIONEN AUS DEM NETZWERK Großwäscherei 4.0 bei Kannegiesser Die Ergebnisse aus beiden Projekten wurden zur Marktreife gebracht, auf andere Anwendungen übertragen und sind bereits weltweit im Einsatz. Beispielsweise nutzt Schirmer Maschinen GmbH die Scientific Automation jetzt auch bei Fräsmodulen, um den Energieverbrauch, Verschleiß und Geräuschbelastung zu reduzieren. AUTOMATISIERUNG INDUSTRIELLER WÄSCHEREIEN BEI KANNEGIESSER Industrielle Wäschereien belegen in der öffentlichen Wahrnehmungsskala vermutlich einen eher unteren Rangplatz. Da geht es ihnen nicht besser als zahlreichen anderen Industriebereichen, die Servicefunktion haben. Aber gerade deshalb lohnt es sich, genau hinzusehen und dafür zu sorgen, dass schneller und kostengünstiger gearbeitet werden kann. So haben sich beispielsweise im Projekt ReSerW Forscherinnen und Forscher des Spitzenclusters it s OWL die Frage gestellt, wie Wasser, Energieressourcen oder auch Waschmittel auf nachhaltige Art eingespart werden können. Tatsächlich gelang es ihnen, mit intelligenten Regelungs-, Steuerungs- und Optimierungsstrategien die Prozesse in der Wäscherei und das dortige Zusammenspiel der Maschinen zu verbessern. Und ihnen gelang ein beispielhafter technologischer Erfolg: Ein Greifroboter sortiert jetzt die Wäsche und entlastet das Personal. Der Roboter, der diese komplexen Handgriffe ausführen kann, ist inzwischen patentiert und gilt in der Fachwelt als Meilenstein. Diese Automatisierungslösung ist jedoch nur einer der zahlreichen technologischen Erfolge des Spitzenclusters. Im Innovationsprojekt RuMorS stand beispielsweise die Vernetzung von Landmaschinen im Mittelpunkt. Mit einer neuen IT-Plattform gelang es den Entwicklern, die Auslastung der Maschinen um mehr als zehn Prozent zu steigern und beiläufig konnten sie sogar wichtige Erkenntnisse für das vernetzte automobile Fahren auf öffentlichen Straßen gewinnen. WANDLUNGSFÄHIGE PRODUKTIONS- TECHNIK BEI PHOENIX CONTACT Phoenix Contact setzte sich mit dem Forschungsprojekt Automation für wandlungsfähige Produktionstechnik das Ziel intelligente Komponenten für Automatisierungstechnik im Maschinen- und Anlagenbereich zu entwickeln. Dadurch sollte eine einfache Rekonfiguration von Produktionsanlagen ermöglicht werden. Bestehende Planungsmethoden und Schnittstellen wurden um ein selbstoptimierendes, interagierendes Verhalten zwischen Anwender, Maschine, Automatisierungstechnik und Bedienung erweitert. Das Ergebnis war ein Demonstrator zur durchgängigen digitalen Planung der Elektro- SPITZENCLUSTER IT S OWL

21 INNOVATIONEN AUS DEM NETZWERK 21 installation von Maschinen und Anlagen. Durch einen modularen Ansatz werden eine einfache Skalierung des Automatisierungsgrads und die Integration neuer Fertigungstechnologien ermöglicht. Dies sichert das schnelle und einfache Reagieren auf veränderte Marktsituationen. Die Schnittstellen des Fertigungsleitsystems gewährleisten zudem den einfachen Austausch von Auftrags- und Produktdaten mit bestehenden Systemen und der Steuerungstechnik. Die Datenkette mittels eines Digitalen Artikels vereinfacht den Engineering- und Fertigungsprozess für den Anwender, reduziert den Engineeringaufwand, verkürzt Produktionsanläufe und ermöglicht automatisierte Produktionsprogrammierung. Die Ergebnisse wurden bereits in Produkten umgesetzt. Als nächster wesentlicher Entwicklungsschritt wurde die vollautomatische Konfiguration der gesamten Produktionslinie auf Basis digitaler Produktbeschreibungen identifiziert. Daraus ist das aktuelle Leitprojekt Technische Infrastruktur für digitale Zwillinge entstanden. HOCHLEISTUNGSBOHREN FÜR DIE MÖBELINDUSTRIE START-UP TOOLDRIVES Das Bohren ist zwar eines der gebräuchlichsten Verbundverfahren in der Holzverarbeitung, gleichzeitig aber auch eines mit den größten Optimierungspotentialen. Diese Erkenntnis führte Wittenstein Motion Control gemeinsam mit der Hochschule Ostwestfalen-Lippe zu einem Innovationsprojekt mit dem Ziel, ein Werkzeug für das intelligente Hochleistungsbohren zu entwickeln. Die Ergebnisse waren überzeugend. Die Qualität und Genauigkeit im Bohrprozess konnten signifikant verbessert und die Geschwindigkeit sogar verdoppelt werden. Hiervon profitieren in OWL insbesondere die führenden Küchen- und Möbelhersteller. Die Lösungen erwiesen sich als so erfolgreich, dass im Nachgang im Januar 2019 die Gründung des neuen Unternehmens ToolDrives erfolgte. In Medebach ansässig, bedient das junge Start-up schon jetzt neben Serviceprojekten kleinere Neuaufträge. Das ToolDrives System besteht aus konfigurierbaren Modulen für die Bohr-, Fräs- und Sägebearbeitung mit direktangetriebenen Werkzeugantrieben, einem individuellen Trägerrahmen sowie einer vollständig eingerichteten Automatisierungsplattform. Ein Highlight ist das integrierte Life Cycle Management, das intelligent die Bohr-, Schnitt- und Vorschubkräfte überwacht. Dies ermöglicht es, Maschinenausfälle und Werkzeugbruch vorherzusagen. Das geringe Gewicht und die kompakte Bauweise begünstigen darüber hinaus große Energieeinsparpotentiale. In Summe verspricht der Einsatz des Systembaukastens 30 Prozent mehr Wirkungsgrad, 70 Prozent weniger Energieverbrauch, eine bis zu 300 Prozent längere Werkzeuglebensdauer, optimierte Materialausnutzung sowie höchste Anlagenverfügbarkeit. ToolDrives System für Hochleistungsbohren JAHRESBERICHT 2018

22 22 it s OWL INFORMATIONSBROSCHÜRE TECHNOLOGIE- TRANSFER FÜR DEN MITTELSTAND SPITZENCLUSTER IT S OWL

23 TECHNOLOGIETRANSFER FÜR DEN MITTELSTAND 23 TECHNOLOGIETRANSFER FÜR DEN MITTELSTAND PASSGENAUE UNTERSTÜTZUNG FÜR KMU IN DER DIGITALEN TRANSFORMATION Mit dem it s OWL Transfergutschein löst das Technologienetzwerk sein in der neuen Strategie verankertes Versprechen zu Unterstützungsangeboten speziell für KMU ein: Für ein Vorhaben zur Optimierung von Verfahren, Technologien, Prozessen, Organisationsstrukturen und Geschäftsmodellen erhalten sie bis zu Euro Förderung. Als Transfergeber stehen sämtliche wissenschaftliche Partner des Netzwerks zur Verfügung. Ein Transferkreis mit regionalen Multiplikatoren erleichtert Zugang und Beratung zum Angebot, vermittelt wissenschaftliche Partner und unterstützt den Antragsprozess. Die Projekte können im Schnitt bereits zwei Monate nach Einreichung der Unterlagen beginnen. Die jeweilige Laufzeit umfasst bis zu zwölf Monate. Die große Nachfrage der KMU spricht für den passgenauen Zuschnitt des Angebots: Seit dem Start wurden über 50 Beratungsgespräche geführt, erste Projekte wurden bereits bewilligt und über 25 weitere sind derzeit in Vorbereitung und Begutachtung. Das neue Angebot Transfergutschein erreicht nicht nur bestehende KMU-Mitglieder im Netzwerk it s OWL. Es spricht auch viele Mittelstandsunternehmen an, die bis dato noch keine Kooperationsprojekte mit wissenschaftlichen Partnern in OstWestfalenLippe durchgeführt haben. Der gute Zuschnitt des Angebots zeigt sich auch an der Breite der Themen, die von den KMU in der Nutzung des it s OWL Transfergutscheins eingebracht werden: Ob Erweiterung eines Herstellungsverfahrens um additive Fertigung, Erhöhung der Produktionsqualität durch qualitätsoptimierende Herstellungsüberwachung, individualisierte Services als strategische Erweiterung des Geschäftsmodells oder gezielte Organisationsentwicklung für die ressourcenschonende Maschinenumrüstung der Transfergutschein kommt an! Auf der Seite der wissenschaftlichen Transferpartner stehen eine Vielzahl von Forschungsinstituten und Hochschuleinrichtungen, die praxisbewährte Lösungskompetenzen einbringen. Das Spektrum der Lösungen ist enorm breit. Beispiele sind die Ermittlung von Optimierungspotenzialen durch digitale Unterstützung der Lagerung von Bauteilen, die Verfahrensverbesserungen in der Herstellung technischer Keramikprodukte zur Ausschussreduzierung sowie ein Konzept zur flexiblen Produktion von Standardkomponenten zur gleichmäßigeren Kapazitätsauslastung auch in auftragsarmen Zeiten. Immer wichtiger wird zudem die Rolle der wissenschaftlichen Transfergeber für die frühzeitige Schaffung von Investitionssicherheit. Dies geschieht etwa durch Vorerprobungen anhand virtueller Prüfverfahren oder durch Potentialermittlung betrieblicher Datenstrukturen und das Softwareinventars für effizientere Wertschöpfung. Diese Beispiele aus der konkreten Anwendung des neuen Transfergutscheins machen nicht nur die Leistungsfähigkeit des Angebots deutlich. Vielmehr kommt darin auch die etablierte Vertrauens- und Kooperationskultur zwischen innovationsbereiten mittelständischen Unternehmen und der Breite der im it s OWL Netzwerk integrierten wissenschaftlichen Leistungsfähigkeit zum Ausdruck. Mit dem Transferkonzept des Netzwerks it s OWL stellen wir sicher, dass insbesondere auch die kleineren und mittleren Unternehmen zu Gewinnern der digitalen Transformation werden. TRANSFERPROJEKTE ALS IMPULSGEBER FÜR DEN MITTELSTAND 171 Transferprojekte wurden in den Jahren 2014 bis 2017 im Spitzencluster it's OWL erfolgreich durchgeführt. Sie haben in vielen kleinen und mittelständischen Unternehmen wegweisende Entwicklungen auf dem JAHRESBERICHT 2018

24 24 TECHNOLOGIETRANSFER FÜR DEN MITTELSTAND Weg zur digitalen Transformation angestoßen beispielsweise beim Armaturenhersteller ARI aus Schloß Holte-Stukenbrock. Mehr als Produkte in über Varianten umfasst das Produktportfolio des Unternehmens zum Regeln flüssiger und gasförmiger Medien. Durch den wachsenden Anteil an Elektronik und Software wird die Komplexität der Produkte, aber auch die der Entwicklung künftig weiter zunehmen. Mit Methoden des Systems Engineering hat der Hersteller von Industriearmaturen nun einen weiteren Trumpf in der Hand. In Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer IEM entstand 2015 im Rahmen eines Transferprojekts ein detailliertes Bild über künftige Erwartungen an die Industriearmatur und die daraus resultierenden Anforderungen an die Produktentwicklung. Das Ergebnis war eine Mechatronikroadmap, die die Basis für die Umsetzungsplanung künftiger Produktfeatures bildete. Nach dem Prinzip der Release-Planung kann so eingeschätzt werden, zu welchem Zeitpunkt ein neues Produktfeature eingeführt werden kann. Das Unternehmen aktualisiert diese Roadmap weiterhin fortlaufend. Ein Schwerpunkt ist dabei die kontinuierliche Prüfung relevanter Marktanforderungen. Ein Produktfeature, welches auf Basis der Arbeiten mit der Roadmap 2019 auf den Markt kommt, ermöglicht die Ferndiagnose für Stellantriebe: Über den Bluetooth- Standard können Mitarbeiter umfangreiche Statusinformationen von Stellantrieben mittels Smartphone oder Tablet abrufen und bei Bedarf zur Diagnose direkt an ARI weiterleiten. Der Besuch des Wartungstechnikers kann somit im Idealfall ausbleiben. Mit der Roadmap als einem der zentralen Dokumente in der Produktentwicklung antizipieren die Ingenieure bei ARI auch Anforderungen hinsichtlich der Systemintegration. So wurden beispielsweise Standardfeldbus-Schnittstellen in der neuesten Produktgeneration verwendet, um Anforderungen hinsichtlich Kompatibilität und einfacher Integration zu adressieren. SPITZENCLUSTER IT S OWL

25 TECHNOLOGIETRANSFER FÜR DEN MITTELSTAND 25 ARBEITSWELT DER ZUKUNFT JAHRESBERICHT 2018

26 26 ARBEITSWELT DER ZUKUNFT ARBEITSWELT DER ZUKUNFT ARBEITEN UND KOMPETENZENTWICKLUNG IM DIGITALEN ZEITALTER Mit den Nachhaltigkeitsmaßnahmen it s OWL Bildungsmotor ( ) und Arbeit 4.0 ( ) sowie einigen Transferprojekten hat sich der Spitzencluster einer weiteren Herausforderung gestellt. Die technologischen Veränderungsprozesse strahlen nicht nur in erheblichem Maße auf Kompetenzanforderungen und Qualifizierungserfordernisse der Beschäftigten aus. Vielmehr erwarten die Unternehmen zunehmend Unterstützung, um die technologischen Veränderungen ganzheitlich mit den Ansprüchen der Belegschaften zu harmonisieren, Transformationsprozesse transparent zu machen und die Akzeptanz der Mitarbeitenden durch frühzeitige Einbeziehung in die Gestaltung der neuen Arbeitsstrukturen zu erreichen. Diesem Anspruch widmet sich it s OWL durch eine fokussierte Adressierung des Themas Arbeit 4.0 in der Strategie, die durch konkrete Projekte und Angebote mit Leben gefüllt wird. KOMPETENZENTWICKLUNG UND ORGANISATIONSTRANSFORMATION FÜR DAS INTERNET DER DINGE Die gleichberechtigte Berücksichtigung des Leitthemas Arbeit 4.0 sowie den technologischen Zielsetzungen des Netzwerks ist Ausdruck eines gemeinsamen Erkenntnisprozesses: Die notwendige Gestaltung einer menschenzentrierten und auf breiter Akzeptanz beruhenden digitalen Transformation ist ein Schlüsselprozess für die digitale Wertschöpfung. Der daraus resultierende Anspruch an it s OWL ist es, das technische Exzellenzniveau und die herausragende Gestaltungsexpertise für eine gleichsam effiziente sowie humane Arbeitswelt in der Digitalisierung zu vereinen. Viele Global Player haben bereits damit begonnen, die Arbeitswelt 4.0 aktiv und partnerschaftlich zu gestalten. Sie schaffen damit eine größere Offenheit und ein besseres In den vergangenen Jahren haben wir uns sehr mit technikgetriebenen Industrie-4.0- Lösungen befasst. Dabei haben wir auch gelernt, dass wir bei der Verwendung neuer Technologien unsere Mitarbeiter mitnehmen müssen. Das hat mehrere Aspekte: Wir müssen unseren Belegschaften erklären, was wir tun und wie sich das auf die Arbeitsplätze auswirken wird. Ganz wichtig ist, die Beschäftigten zu qualifizieren, so dass sie den neuen Aufgaben und Methoden auch gewachsen sind. Nicht zuletzt gilt es, unsere eigenen Strukturen einer agilen Produktentwicklung anzupassen. Zusammengenommen ist das sehr komplex und stellt industriell produzierende Unternehmen vor große Herausforderungen. Im Rahmen von Arbeit 4.0 befasst sich das Projekt AWARE mit diesen Fragestellungen und ich bin zuversichtlich, dass wir hier zu neuen Erkenntnissen und Methoden für eine agile Produktentwicklung kommen werden. DR. STEFAN BREIT Geschäftsführer Technik der Miele Gruppe SPITZENCLUSTER IT S OWL

27 ARBEITSWELT DER ZUKUNFT 27 Verständnis dafür, wie in der Arbeitswelt von morgen die ökonomischen Interessen der Unternehmen mit den Interessen der Beschäftigten in einem partnerschaftlichen Prozess harmonisiert werden können. Beim Unternehmen Hettich wurden Kompetenzanforderungen für einen digitalen Auftragsdurchlauf entwickelt daran schließt im aktuellen Projekt AWARE nun die gezielte Weiterentwicklung der Führungskompetenzen für die Arbeitswelt 4.0 an. Im gleichen Rahmen hat das Unternehmen Weidmüller mit der Einführung einer Datenbrille Unterstützung kognitiver Aufgaben durch digitale Technologien als Vorhaben entwickelt. Der Entwickler der Zukunft Potenziale KI-basierter Assistenzsysteme Ergebnisse unsere Workshops auf der BMBF-Arbeitsforschungstagung (Stuttgart, 5. Dezember 2018) JAHRESBERICHT 2018

28 28 ARBEITSWELT DER ZUKUNFT BEISPIEL MIELE: VON DER TECHNOLOGIE 4.0 ZUR ARBEIT DER ZUKUNFT Am Beispiel Miele lässt sich der Übergang zu einem umfassenden Gestaltungsansatz für die Arbeitsprozesse in der digitalen Transformation veranschaulichen: Über die Nachhaltigkeitsmaßnahme Arbeit 4.0 wurde ein Leitfaden für die Integration von Assistenzsystemen in der Produktion erarbeitet. Dieser wurde mit Ergebnissen eines weiteren Projekts (SmartF;IT, Forschungspartner Hochschule Ostwestfalen-Lippe) zur Unterstützung der Mitarbeitenden mit den personalisierten, industriellen Assistenzsystemen verknüpft. Aus der Zusammenführung dieser Unternehmensprojekte zur technologischen und arbeitsweltlichen Transformation ist dann unter anderem der Inhaltsschwerpunkt organisatorischer Rahmenbedingungen im Projekt AWARE hervorgegangen. Prototypisch für die Unternehmen im it s OWL Netzwerk zeigt sich daran das gemeinsam erarbeitete, umfassende Verständnis der Gestaltungsmöglichkeiten und Gestaltungserfordernisse in der Arbeitswelt der Zukunft. DIE TRANSFORMATION ZUM SMART- SERVICE-ANBIETER UND GESUNDHEIT IN DER INDUSTRIE 4.0 In zahlreichen weiteren Projekten erschließen die Forschungseinrichtungen des Spitzenclusters neue Themenfelder zu Arbeit 4.0 für die Unternehmen. Im Projekt IMPRESS untersuchen beispielsweise das Heinz Nixdorf Institut und das Fraunhofer IEM gemeinsam mit den Kernunternehmen DMG Mori, Boge und Weidmüller, wie sich Unternehmen vom klassischen Produkthersteller zum Smart-Service-Anbieter wandeln können. Dabei werden Smart Services als soziotechnische Systeme verstanden. Innerhalb des Projekts werden Lösungsmuster und Smart Service-Bausteine sowie Methoden und Werkzeuge zur Ausgestaltung der vier Dimensionen Business, Technik, Organisation und Mensch erforscht. Ziel des Projekts Dynamik 4.0 war es, ein innovatives System Gesundheit-Industrie-4.0 zu entwickeln, mit dem sich psychosoziale Belastungssituationen in der Arbeitswelt der Zukunft flexibel bewerten und optimieren lassen. Bausteine waren beispielsweise Schulungen, ein Handbuch und die Beratung durch Experten. Ein Websystem AWARE: INNOVATIONSVORHABEN ZUR GANZHEITLICHEN GESTALTUNG VON ARBEIT 4.0 Die aktive Gestaltung der technologischen, insbesondere aber der organisatorischen und individuellen Herausforderungen der Arbeitswelt in der digitalen Transformation sind der Fokus des neuen it s OWL Projekts AWARE. Kernelemente sind die Entwicklung und Bündelung von Unterstützungsangeboten für Industrieunternehmen zur Gestaltung des digitalen Wandels der Arbeitswelt. Auf Grundlage der thematischen Konkretisierung und inhaltlichen Zielsetzungsklärung in einem Arbeitsausschuss werden hier Lösungen zur Kompetenzentwicklung erarbeitet. Durch Einbindung der IG Metall in alle acht Teilprojekte werden die zentralen Themen so bearbeitet, dass die Gremien der betrieblichen Mitbestimmung als wichtige Akzeptanzkatalysatoren in den Unternehmen aktiv eingebunden sind. Projektvolumen: 1,79 Mio. Euro Projektlaufzeit: Projektleitung: Klaus-Peter Jansen, it s OWL Clustermanagement, Tel , k.jansen@its-owl.de Projektpartner: SPITZENCLUSTER IT S OWL

29 ARBEITSWELT DER ZUKUNFT 29 unterstützte den gesamten Prozess der Gefährdungsberatung: angefangen bei der Vorbereitung über die Analyse, die Auswertung, die Maßnahmenentwicklung und deren Umsetzung bis zur Evaluation und Dokumentation von Präventionsmaßnahmen. Der Clusterpartner Hanning war erst Endanwender der Lösungen, die von der Heinrich-Heine Universität und dem Fraunhofer IEM erarbeitet wurden. UNTERSTÜTZUNG FÜR DEN MITTELSTAND IN OWL Kleinere und mittlere Unternehmen (KMU) benötigen auch im Kontext der Arbeitsweltveränderungen spezifische Unterstützungsangebote. In OstWestfalenLippe finden sie mit den Angeboten unseres Kompetenzzentrums Mittelstand 4.0 Digital in NRW zahlreiche Hilfestellungen und Instrumente: In Demozentren wie der Smart Factory in Lemgo (Industrie4. Work) werden Prozessveränderungen erlebbar und Auswirkungen auf die Arbeitsgestaltung und Kompetenzen der Mitarbeitenden nachvollziehbar. Auch mit dem Transfergutschein werden Vorhaben unterstützt, die die notwendigen Qualifikationsanpassungen und Organisationsveränderungen in den Unternehmen auf dem Weg der digitalen Transformation in den Blick nehmen. Abgerundet wird das Angebot durch spezielle Methodenschulungen zu den Themen Innovationsmanagement und Kultur der Innovationsfähigkeit. THEMENENTWICKLUNG KONSEQUENT VORANTREIBEN: ARBEITSWELT 4.0 IN FORSCHUNG UND PRAXIS Der Grundstein ist gesetzt: it s OWL verfolgt neben der technologischen Marktführerschaft auch die exzellente Gestaltung der Arbeitswelt. Dazu nutzt und fördert it s OWL konsequent die Zusammenarbeit mit vielen Akteuren in der Wirtschaft, den Verbänden und der Wissenschaft wie dem NRW Forschungskolleg: Gestaltung von flexiblen Arbeitswelten oder der Lernfabrik Lippe 4.0. Dabei wird deutlich, dass smarte Wertschöpfung nur mit fairer Gestaltung der Arbeitsumfelder und Arbeitsprozesse nachhaltig möglich ist. Dazu gehört auch, die an Tempo stark zunehmende Veränderung der Wissensarbeit künftig stärker in den Blick zu nehmen. Parallel zur guten Gestaltung der Arbeit und des Erhalts der Beschäftigungsfähigkeit werden auch jenseits des Shopfloors neue Arbeitsmodelle und -methoden entwickelt. Themenschwerpunkte und Projektverantwortlichkeiten im Projekt AWARE

30 30 NATIONALE UND INTERNATIONALE AUSSTRAHLUNG WIRKUNGEN AUF DIE REGION MOTOR IN EINEM INTERNATIONALEN NETZWERK SPITZENCLUSTER IT S OWL

31 MOTOR IN EINEM INTERNATIONALEN NETZWERK 31 MOTOR IN EINEM INTERNATIONALEN NETZWERK GEFRAGTER KOOPERATIONSPARTNER IN DER EU, KANADA UND MALAYSIA Ausgehend von einem Benchmark wurde das internationale Netzwerk von it s OWL 2018 weiter ausgebaut. Ziel war es, komplementäre Cluster im Themenumfeld Intelligente Technische Systeme zu identifizieren. Als Fokusländer haben sich dabei die EU, China, Indien, Japan, Kanada, Malaysia und die USA herausgestellt. Die Kontakte werden im Rahmen eines internationalen Kompetenznetzwerks als Mehrwertdienste für Clusterpartner gebündelt, ausgebaut und verfügbar gemacht. Umgesetzt werden internationale Workshops und Matchmaking-Events, um internationale Kooperationen und Forschungsprojekte auf den Weg zu bringen. Darüber hinaus hat it s OWL gemeinsam mit weiteren Clustern ein Konzept für ein europäisches Netzwerk im Bereich intelligenter Maschinenbau entwickelt und sich damit an der EU-Ausschreibung Knowledge Innovation Communities (KIC) beteiligt. Zwar wurde im Wettbewerb nur der zweite Platz belegt, die Beteiligung im Konsortium liefert aber unabhängig von dem eigentlichen Projekt einen hohen Mehrwert für it s OWL. Dies geschieht insbesondere im Hinblick auf die internationale Sichtbarkeit sowie das Netzwerken mit potenziellen Partnen aus ganz Europa für künftige Aktivitäten it s OWL ist als erfolgreicher Cluster mit Vorbildfunktion auf europäischer Ebene bekannt. Forschungs- und Entwicklungsprojekte mit internationalen Partnern in Wirtschaft und Wissenschaft erweitern die Technologieplattform von it's OWL und stärken die internationale Vernetzung. Dafür stehen beispielhaft die folgenden Aktivitäten. Kennenlernen der kanadischen Spitzencluster 2018 in Toronto, Kanada JAHRESBERICHT 2018

32 32 MOTOR IN EINEM INTERNATIONALEN NETZWERK Im Rahmen von BOOST 4.0 werden digitale Leuchtturmfabriken in 16 Ländern Europas geschaffen KOOPERATION MIT KANADA UND KI-PROJEKTE Im BMBF-Projekt it's OWL-EA hat it s OWL eine strategische Partnerschaft mit Kanada aufgebaut. Das Ziel ist es, komplementäre Innovationskompetenzen im Bereich der Intelligenten Technischen Systeme (ITS) zu entwickeln und auszubauen wurden drei Projekte erarbeitet, in denen Forschungseinrichtungen und Unternehmen aus OWL und der kanadischen Provinz British Columbia gemeinsam Lösungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz entwickeln. Die Kooperation unterstützt die Clusterstrategie und schafft den Rahmen für eine Vielzahl von Aktivitäten zur internationalen Zusammenarbeit wie Forschungsprojekte, akademischen Austausch und Workshops. Diese Aktivitäten ermöglichen die Bearbeitung technologischer Themen auf Augenhöhe und unterstützen gleichzeitig die Entwicklung interkultureller Kompetenzen, die die Region OWL nachhaltig stärken. Kanada ist für OWL ein wichtiger Partner im Bereich der Wissenschaft. Die University of British Columbia gehört jährlich zu den 40 besten Universitäten der Welt. Beide Regionen haben Stärken in der Übertragung von Forschungsergebnissen in industrielle Anwendungen. Ein weiterer Erfolgsfaktor für die Kooperation ist die komplementäre Clusterentwicklung. Wie it s OWL sind auch die kanadischen Superclusters industriegetrieben und fokussieren die konkrete Zusammenarbeit von Wirtschaft und Wissenschaft. it's OWL hat damit starke Verbündete gefunden, um die Clusterpartner in zielorientierte Internationalisierungsaktivitäten sowie internationale Innovationsnetze einzubinden insbesondere auch KMU. it's OWL-EA ist die erfolgreiche Weiterentwicklung der Nachhaltigkeitsmaßnahme Internationalisierung ( ). Im Rahmen des Projekts wurden ein internationaler Benchmark zur Analyse komplementärer Innovationsregionen durchgeführt, ein internationales Marketingkonzept umgesetzt und eine Vielzahl von Kooperationen mit globalen Partnern angebahnt. VORAUSSCHAUENDE WARTUNG IN DER DIGITALEN FABRIK EU-NETZWERK BOOST 4.0 Wie können Daten aus der Produktion genutzt werden, um Betriebsausfälle von Maschinen vorherzusehen und zu vermeiden? Im Rahmen des EU-Projekts BOOST 4.0, einer der derzeit größten europäischen Initiativen für Big Data in der Industrie, arbeiten 50 Partner aus 16 europäischen Ländern an einem europäischen BigData-Standard, in den auch SPITZENCLUSTER IT S OWL

33 MOTOR IN EINEM INTERNATIONALEN NETZWERK 33 Eröffnungszeremonie des UTHM-Fraunhofer Innovation Labs und des Forums INDUSTRY4WRD bestehende deutsche Referenzarchitekturen wie RAMI 4.0 oder Initiativen wie International Data Spaces miteinfließen. Methoden und Modelle werden verknüpft und verschiedene Communitys und Erfahrungswerte aus Europa zusammengebracht. Dies erfolgt an zehn europäischen Standorten, etwa in Spanien, Italien und Deutschland, wo erste Projektinhalte rund um die industrielle Datenanalyse und -verwertung getestet und umgesetzt werden. Aus OWL sind neben der it s OWL Clustermanagement GmbH das Unternehmen Benteler sowie das Fraunhofer IEM am Gesamtprojekt beteiligt. In einer Pilotfabrik bei Benteler soll eine Lösung für die datengetriebene, vorausschauende Wartung demonstriert werden. Diese wird vernetzt mit neun weiteren Fabriken in ganz Europa, etwa in Spanien, Italien und Schweden, in denen Pilotprojekte rund um die industrielle Datenanalyse und -verwertung umgesetzt werden. Die systematische Erfassung und Auswertung von Maschinendaten einer hydraulischen Presse und einer Materialfördereinrichtung bei Benteler ermöglicht es, Muster im Produktionsprozess zu erkennen. Das Fraunhofer IEM entwickelt ein Vorgehensmodell für die Implementierung von vorausschauender Instandhaltung, beispielsweise die Wartung und Inspektion von Maschinen zur Vermeidung von Betriebsausfällen. Dafür werden datengetriebene Modellierungsverfahren (Maschinelle Lernverfahren) genutzt und weiterentwickelt, die zum Beispiel Maschinenfehler erkennen, lange bevor sie passieren. Ausfällen kann so vorgebeugt werden, wodurch sich unter anderem Standzeiten reduzieren oder der Fertigungsprozess effizienter gestaltet wird. AUFBAU VON CLUSTERSTRUKTUREN IN MALAYSIA it's OWL ist Partner des Projekts RAISE-MED, dessen Ziel es ist, für Malaysia Clusterstrukturen mit dem Fokus auf Innovationsentwicklung in der produzierenden Industrie und Medizintechnik aufzubauen. Dadurch soll der Wissens- und Technologietransfer zwischen Forschung und Industrie in Malaysia verbessert werden. Zentraler Bestandteil des Projekts sind dabei zwei neue Innovationslabore an den Partneruniversitäten Universiti Teknologi MARA (UiTM) in Kuala Lumpur und Universiti Tun Hussein Onn Malaysia (UTHM) in Johor. Mit der Eröffnung an der UTHM am 29. Januar 2019 wurde ein erster Meilenstein erreicht. it's OWL bringt Erfahrungen in den Bereichen Technologietransfer, Netzwerkkoordination und Marketing ein, um ein Innovationsnetzwerk in Malaysia aufzubauen. Darüber hinaus bietet it's OWL den Forschungseinrichtungen und Unternehmen in OWL Zugang zum Wissensund Produktionsstandort Malaysia. JAHRESBERICHT 2018

34 34 it s WIRKUNGEN OWL INFORMATIONSBROSCHÜRE AUF DIE REGION WIRKUNGEN AUF DIE REGION NATIONALE UND INTERNATIONALE SICHTBARKEIT SPITZENCLUSTER IT S OWL

35 Gefördert durch: Gefördert durch: Gefördert durch: Gefördert durch: Gefördert durch: NATIONALE UND INTERNATIONALE SICHTBARKEIT 35 NATIONALE UND INTER- NATIONALE SICHTBARKEIT HOHES INTERESSE IN DER FACHWELT NEUER KOMMUNIKATIONSANSATZ Gemeinsam mit dem Marketingteam wurde auf Grundlage der Strategie ein neues Kommunikationskonzept für die Jahre erarbeitet. Darin werden die Positionierung des Clusters in der Fachwelt sowie Ziele, Zielgruppen, Botschaften und Instrumente der Kommunikationsarbeit konkretisiert. Darauf aufbauend wurde eine neue Kampagne entwickelt, die die Merkmale und Mehrwerte des Spitzenclusters verdeutlicht. Auf dieser Grundlage wurden neue Basismaterialien wie Flyer, Broschüre- und Roll-ups entwickelt und der Internetauftritt überarbeitet. it's OWL IST WIE EIN DONNERHALL Die Aktivitäten des Spitzenclusters finden eine hohe Aufmerksamkeit in der Fachwelt. Eine starke Visitenkarte war der OWL Gemeinschaftsstand auf der Hannover Messe, der von der OstWestfalenLippe GmbH und OWL Maschinenbau organisiert wurde. Über 50 Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Netzwerke und Start-ups zeigten konkrete Lösungen für Data Analytics, vernetzte Produktion und intelligente Fertigung, Smart Services und Assistenzsysteme. Prominente Besucher waren Bundesforschungsministerin Anja Karliczek, der Parlamentarische Staatssekretär Oliver Wittke (Bundesministerium für Wirtschaft und Energie), Staatssekretär Christoph Dammermann (NRW-Wirtschaftsministerium), der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil, ZVEI-Präsident Michael Ziesemer sowie der acatech-vizepräsident Prof. Dr. Henning Kagermann. Der 670 Quadratmeter große Stand war ein Besuchermagnet in Halle 16. Mit Führungen und Vorträgen wurden über Fachbesucher erreicht. Das Netzwerk und die Clusterpartner waren gefragte Kooperationspartner und Referenten bei Fachkonferenzen wie beispielsweise dem Fachkongress Losgröße 1, der Meilensteintagung des BMBF-Förderschwerpunktes Präventive Maßnahmen für die sichere und gesunde Arbeit von morgen (MEgA) und der AESIS-Konferenz zu Societal Outcome of Academic-Industrial Collaboration. Entscheider, Experten und Multiplikatoren sehen it's OWL als Benchmark für die digitale Transformation im Mittelstand und suchen die Zusammenarbeit. So haben beispielsweise Die neue Kommunikationskampagne von it's OWL Das Technologie-Netzwerk Intelligente Technische Systeme OstWestfalenLippe: Wer macht den Mittelstand fit für die digitale Zukunft? itś owl Das Technologie-Netzwerk Intelligente Technische Systeme OstWestfalenLippe: Wer unterstützt Sie bei der Digitalisierung Ihres Geschäftsmodells? itś owl Das Technologie-Netzwerk Intelligente Technische Systeme OstWestfalenLippe: Wer vernetzt Sie mit den Spezialisten für Digitalisierung? itś owl Das Technologie-Netzwerk Intelligente Technische Systeme OstWestfalenLippe: itś owl Das Technologie-Netzwerk Intelligente Technische Systeme OstWestfalenLippe: Wer bietet Weltmarktführer für Ihre Karriere? itś owl

36 36 NATIONALE UND INTERNATIONALE SICHTBARKEIT Christiane Benner (2. Vorsitzende IG Metall) und eine Unternehmerdelegation der AHK Italien den Spitzencluster besucht und sich mit Vertretern des Clustermanagements und der Partner ausgetauscht. Auf der digitalen Landkarte der Nationalen Plattform Industrie 4.0 werden 25 Best-Practice-Beispiele aus dem Spitzencluster vorgestellt. Damit ist OstWestfalenLippe nach der Region Stuttgart die Region mit den meisten Anwendungsbeispielen. Gefragt war der Cluster auch als Ratgeber für politische Weichenstellungen. So haben Vertreter von it s OWL im Landtag NRW, in politischen Gremien und Ministerien Stellungnahmen für Gesetzgebungsverfahren und neue Förderprogramme abgegeben, wie beispielsweise in der CDU-Landtagsfraktion NRW und bei sogenannten Public Hearings vor Vertretern der EU-Kommission in Brüssel. In zahlreichen weiteren Gesprächen auf Landes- und Bundesebene konnten Anforderungen für das gezielte Weiterentwickeln einer Innovationskultur durch Cluster vorgetragen und in der politischen Willensbildung verankert werden. Durch den kontinuierlichen Dialog mit Meinungsbildnern aus Politik und Gesellschaft konnte die Wirkungsweise von erfolgreichen Clusterstrukturen sichtbar gemacht werden. Kräfte bündeln, um im weltweiten Wettbewerb Spitzenpositionen einzunehmen genau das macht der Spitzencluster it s OWL. Wir unterstützen dieses herausragende Netzwerk, in dem Unternehmen und Forschungseinrichtungen gemeinsam große Herausforderungen angehen. Denn so gewinnen wir Zukunft. ANJA KARLICZEK Bundesministerin für Bildung und Forschung Die IG Metall will die Digitalisierung gestalten. Dabei hat it s OWL für uns einen Vorbildcharakter. Das Zusammenspiel von Betrieben, Betriebsräten, Beschäftigten und Gewerkschaften ist einzigartig. So gelingt es, sowohl die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen zu stärken als auch gute Arbeit zu schaffen. Die erfolgreichen Ansätze wollen wir auf das gesamte Bundesgebiet übertragen. it s OWL ist wie ein Donnerhall. CHRISTIANE BENNER 2. Vorsitzende IG Metall bei Ihrem Besuch am 23. August 2018 it s OWL steht europaweit für einen überaus erfolgreichen Technologietransfer mit Fokus auf die mittelständische Wirtschaft. Der Spitzencluster trägt maßgeblich dazu bei, die Möglichkeiten und Verfahren der Industrie 4.0 greifbar zu machen. Die geförderten Verbundprojekte versprechen einen weiteren Innovationsschub für die Region: it s OWL öffnet wichtigen Branchen neue Perspektiven, schafft neue Angebote für Ausbildung und Studium und macht somit Arbeitsplätze zukunftsfähig. PROF. DR. ANDREAS PINKWART Wirtschafts- und Digitalminister zur Übergabe der Förderbescheide auf der Strategietagung am 4. Dezember 2018 SPITZENCLUSTER IT S OWL

37 NATIONALE UND INTERNATIONALE SICHTBARKEIT 37 ALLE SCHAUEN AUF OWL Die Ressourcen des Clustermanagements wurden 2018 erfolgreich auf die konzeptionelle Arbeit zur Strategieumsetzung konzentriert. Dies führte zu einer gesteigerten Wahrnehmung auf den digitalen Kanälen. So konnte die durchschnittliche Sitzungsdauer auf der Internetseite des Spitzenclusters um 22 Prozent gesteigert werden. Die Zugriffe auf die englische Website sind um 16 Prozent auf Nutzer gestiegen. Die Anzahl der Follower auf Twitter ist um 323 auf angewachsen. Insgesamt konnten Impressionen erzielt werden. Experten aus dem Cluster haben auf mehr als einem Dutzend überregionalen Veranstaltungen und Kongressen rund Entscheider, Experten und Multiplikatoren aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik erreicht und über Ergebnisse und Erfahrungen informiert. Zehn internationale Delegationen mit 110 Teilnehmern haben sich 2018 vor Ort in den Unternehmen und Forschungseinrichtungen ein Bild von den Lösungen, Erfahrungen und Formen der Zusammenarbeit gemacht. Die Aktivitäten und Ergebnisse von it s OWL finden ein hohes Interesse in den Medien sind 66 Presseberichte und Fachbeiträge erschienen, davon 36 in überregionalen Medien. Auf einem Pressegespräch auf der SPS IPC Drives haben die Spitzen von Clusterunternehmen über 30 Fachjournalisten aus ganz Deutschland die neue it's OWL Strategie sowie die ersten fünf Projekte vorgestellt. PRESSESTIMMEN Als Geheimtipp geht Ostwestfalen/Lippe (OWL) nicht mehr durch. Längst hat sich die Region als viel beachteter Hotspot für Innovation und Qualität etabliert. Dafür zeichnet unter anderem das Netzwerk it s OWL verantwortlich. Mittelstandsmagazin Wirtschaft im Wandel 01/2018 The cluster [it s OWL] pools the resources of global market leaders in mechanical engineering and the electrical, electronics and automotive supply industries, as well as internationally-renowned, cutting-edge research institutes. GTAI Markets Germany 06/2018 Die Zusammenarbeit im Technologie-Netzwerk ist ein Erfolgsmodell. Automation 11/2018 Das Technologie-Netzwerk it's OWL gilt bundesweit als eine der größten Initiativen für Industrie 4.0 im Mittelstand und wurde mehrfach ausgezeichnet. Computer & Automation 11/2018 In fünf Leitprojekten wollen Unternehmen und Forschungseinrichtungen im Spitzencluster it's OWL neue Technologiefelder für den deutschen Mittelstand erschließen. Schwerpunktthemen sind maschinelle Intelligenz, digitale Plattformen, digitaler Zwilling und die Arbeitswelt der Zukunft. Markt und Technik 11/2018 Die Forschungsvorhaben unter dem Dach des Spitzenclusters it's OWL gehen in die zweite Runde. SPS-Magazin 12/2018 JAHRESBERICHT 2018

38 38 NATIONALE UND INTERNATIONALE SICHTBARKEIT HIGHLIGHT-VERANSTALTUNGEN 2018 VON UND MIT it s OWL 28. FEBRUAR BIS 1. MÄRZ, HARSEWINKEL Losgröße 1: Mass Customization Fachkongress in Kooperation mit dem SZ-Verlag 23. BIS 27. APRIL, HANNOVER OWL-Gemeinschaftsstand auf der Hannover Messe Leistungsschau von 50 Clusterpartnern auf 670 qm 15. JUNI, HANNOVER Digital Friday CEBIT Messestand und Vortragsprogramm 12. JULI, LEMGO it's OWL Wie geht es weiter? Infoveranstaltung zu neuen Projekten und Beteiligungsmöglichkeiten (120 Teilnehmer) 23. AUGUST, PADERBORN Besuch Christiane Benner, IG Metall Erfahrungsaustausch mit it's OWL, Rundgänge Diebold Nixdorf und Fraunhofer IEM 31. AUGUST, BIELEFELD Agile Führung in einer digitalisierten Welt Fachveranstaltung in Kooperation mit Managerinnen in OWL, OWL GmbH und WEGE (200 Teilnehmer) 3. SEPTEMBER, BIELEFELD Faszination 4.0: Arbeit Fachkongress mit Fokus neue Technologien, Arbeiten im ländlichen Raum, berufliche Bildung und New Work in Kooperation mit OWL GmbH, Bertelsmann Stiftung, OWL Maschinenbau und Regionalagentur (400 Teilnehmer) 31. AUGUST BIS 15. DEZEMBER, OWL OWL Forum für Technologie und Innovation solutions Veranstaltungsprogramm mit 38 Workshops, Kongressen und Messen zu Information und Austausch über neue Technologien (9.000 Teilnehmer) 1. BIS 2. OKTOBER, WARSCHAU Delegationsreise mit Ministerpräsident Armin Laschet Erfahrungsaustausch mit Unternehmen und Forschungseinrichtungen 10. OKTOBER, BIELEFELD it's OWL trifft Boge Erfahrungsaustausch und Besichtigung Smart Factory Boge (50 Teilnehmer) 10. OKTOBER, TORONTO Konferenz der kanadischen Supercluster Präsentation it's OWL und Erfahrungsaustausch mit Universitäten und Unternehmen des Superclusters Digital Technoloy British Columbia 7. BIS 9. NOVEMBER, BAD SALZUFLEN FMB Zuliefermesse Maschinenbau it's OWL Gemeinschaftsstand mit Forschungseinrichtungen 27. NOVEMBER, GÜTERSLOH Künstliche Intelligenz Von der Entwicklung zum Produkt Fachgruppe Industrie 4.0 und Systems Engineering bei Miele (80 Teilnehmer) 28. NOVEMBER, NÜRNBERG SPS IPC Drives Fachpressegespräch und Vortragsprogramm in Kooperation mit Beckhoff, Harting, Lenze, Phoenix Contact, Wago und Weidmüller 4. DEZEMBER, PADERBORN 7. it's OWL Strategietagung Jahresrückblick und Erfahrungsaustausch mit fünf Fachforen (320 Teilnehmer) SPITZENCLUSTER IT S OWL

39 NATIONALE UND INTERNATIONALE SICHTBARKEIT 39 JAHRESBERICHT 2018

40 40 it s OWL INFORMATIONSBROSCHÜRE WIRKUNGEN AUF DIE REGION WIRKUNGEN FÜR DIE REGION SPITZENCLUSTER IT S OWL

41 WIRKUNGEN FÜR DIE REGION 41 WIRKUNGEN FÜR DIE REGION IMPULSE IN DIE BREITE UND NEUE ANWENDUNGSFELDER Die Aktivitäten des Spitzenclusters und der Regionalentwicklung für OstWestfalenLippe werden in enger Abstimmung umgesetzt. Dabei gibt es viele Schnittstellen und Synergieeffekte. it's OWL ist häufig Impulsgeber und Türöffner. Gleichzeitig zahlen die Projekte der Regionalentwicklung in vielen Bereichen auf die Weiterentwicklung und Sichtbarkeit von it's OWL ein. NEUE TECHNOLOGIEN ERLERNEN UND ERFAHRUNGEN AUSTAUSCHEN zweimal mit rund 70 Unternehmensvertretern stattfanden. Darüber hinaus tauschten sich 80 Unternehmen vier Mal jährlich in sechs lernenden Netzwerken über Herausforderungen, Erfahrungen und Lösungen in unterschiedlichen Technologiefeldern aus, wie beispielsweise Mensch- Maschine-Interaktion, Big Data in der Produktion und IT-Sicherheit. Fachgruppe Industrie 4.0 am 27. November bei Miele In zwei Projekten werden insbesondere kleine und mittlere Unternehmen unterstützt, die Potenziale von Industrie 4.0 zu erkennen und neue Technologien einzuführen: Digital in NRW Das Kompetenzzentrum für den Mittelstand eines von 22 nationalen Kompetenzzentren des Bundeswirtschaftsministeriums und Industrie 4.0 für den Mittelstand unter der Koordination der OstWestfalenLippe GmbH. Beide Projekte werden von den Hochschulen und Fraunhofer-Einrichtungen sowie den IHKs, Wirtschaftsförderungseinrichtungen und Brancheninitiativen in OWL getragen. In 2018 haben die Forschungseinrichtungen unter anderem 15 Schulungen durchgeführt, in denen 300 Experten aus Unternehmen Wissen über neue Technologien und deren Anwendungsbereiche vermittelt wurde. Rund Unternehmensvertreter hatten in Demonstrationszentren wie der SmartFactoryOWL in Lemgo, dem MMI Transferlabor in Bielefeld und dem Systems Engineering Live Lab in Paderborn die Möglichkeit, neue Technologien zu erleben und eigene Anwendungen mit Forschern zu diskutieren. In 30 Quick Checks und Potenzialanalysen haben Experten aus den Forschungseinrichtungen die Produktion von Unternehmen untersucht und konkrete Optimierungsmöglichkeiten aufgezeigt. Den Dialog zwischen Unternehmen ermöglichen die Fachgruppen Industrie 4.0 und Systems Engineering, die jeweils JAHRESBERICHT 2018

42 42 WIRKUNGEN FÜR DIE REGION Durch das Handlungskonzept OWL 4.0 ist viel Bewegung in der Region entstanden. OWL 4.0 INDUSTRIE, ARBEIT, GESELLSCHAFT Unter dem Motto Wir gestalten unser MORGEN hat sich die Region OstWestfalenLippe mit dem Handlungskonzept OWL 4.0 auf den Weg gemacht, um die Potenziale der digitalen Transformation für Wirtschaft und Gesellschaft zu erschließen. In zehn Projekten haben 150 Partner konkrete Lösungen, Unterstützungsangebote und Handlungsempfehlungen entwickelt und damit unsere Infrastruktur verbessert. Dabei geht es um die Bereiche Gesundheit, Lebensmittel, Klimaschutz, Energie und Bauen sowie den ländlichen Raum, aber auch Produktion, Geschäftsprozesse, die Arbeitswelt der Zukunft und neue Geschäftsideen. Technologien und Erfahrungen aus dem Spitzencluster it's OWL werden auf neue Anwendungsfelder übertragen. Nach drei Jahren Arbeit haben die Partner 2018 eine positive Zwischenbilanz gezogen. Die Angebote und Lösungen finden eine hervorragende Resonanz bei Unternehmen, Multiplikatoren und Zivilgesellschaft. Das Handlungskonzept wurde neu ausgerichtet. Neue Projekte in den Bereichen Technologietransfer, digitales Marketing, Bildung, zirkuläre Wertschöpfung und Vereinbarkeit von Beruf und Pflege wurden entwickelt. Mit dem Projekt OstWestfalen- Lippe 2025 starten wir einen Strategieprozess für die Entwicklung von Maßnahmen in den Bereichen Wirtschaft, Bildung, Verwaltung, Mobilität und Infrastruktur für die Jahre 2022 bis SCHAUFENSTER ROUTE 4.0 Im Rahmen des Projekts OWL Arena 4.0 der OstWestfalen- Lippe GmbH wurde die Schaufester Route 4.0 aufgebaut. In 21 Schaufenstern zeigen Unternehmen, Forschungsinstitute und Bildungseinrichtungen aus OWL digitale Lösungen, mit denen sie den Herausforderungen der Zukunft begegnen. Dabei geht es um intelligente Produktion und Veränderungen der Arbeitswelt, neue Formen von Wohnen, Energieversorgung und Mobilität, Lebensmittelqualität und Gesundheitsversorgung. Zu den Schaufenstern gehören zahlreiche Clusterpartner wie die Unternehmen Claas, Hettich, Phoenix Contact und Weidmüller, die beiden Fraunhofer-Einrichtungen in Paderborn und Lemgo sowie die Universität und die Fachhochschule Bielefeld und die Hochschule OWL. Über 500 Multiplikatoren und Unternehmensvertreter haben 2018 im Rahmen von Führungen durch die Schaufenster Potenziale und Herausforderungen in den Handlungsfeldern diskutiert. BILDUNG 4.OWL NEUE QUALIFIZIERUNGS- ANGEBOTE FÜR INDUSTRIE 4.0 Im August hat die OstWestfalenLippe GmbH das Projekt Bildung 4.OWL gestartet. Gemeinsam mit Bezirksregierung, Berufskollegs, Schulträgern, Hochschulen, Bildungseinrichtungen, Kammern, Wirtschaftsförderungseinrich- SPITZENCLUSTER IT S OWL

43 WIRKUNGEN FÜR DIE REGION 43 tungen, zdi-zentren, Arbeitsagenturen und Gewerkschaften werden neue Angebote entwickelt, um Nachwuchskräfte für die neuen Anforderungen der digitalen Arbeitswelt zu qualifizieren. Dazu wollen beispielsweise Schulträger und Berufskollegs im Rahmen des Innovationszentrums Berufliche Bildung OWL (IBB OWL) Lernorte und Werkstätten an den Berufskollegs virtuell miteinander vernetzen und gemeinsam pädagogische Konzepte erarbeiten. Darüber hinaus wird die Zusammenarbeit von Berufskollegs und Hochschulen durch Methoden der digitalen Bildung intensiviert, um Forschungsergebnisse stärker für die Arbeit der Berufskollegs verfügbar zu machen insbesondere im ländlichen Raum. Gemeinsam mit den zdi-zentren werden neue Angebote entwickelt, um Industrie 4.0 im Unterricht der allgemeinbildenden Schulen zu etablieren. BUSINESSPLAN-WETTBEWERB STARTKLAR OWL 65 Gründerteams sind beim Businessplan-Wettbewerb startklar OWL angetreten. In fünf Monaten haben sie ihre Geschäftskonzepte mit Hilfe von Lotsen, Workshops und Themen-Specials weiter ausgearbeitet. Im April haben 41 Teams ihren Businessplan zur Bewerbung eingereicht. Dieses beeindruckende Ergebnis verdeutlicht die hohe Gründerdynamik in OstWestfalenLippe. Mit dabei waren zahleiche Start-ups aus dem Umfeld des Spitzenclusters it's OWL. Eines davon, die Assembly Solutions GmbH aus Detmold, erreichte Platz drei mit ihrer Idee kleinen und mittleren Unternehmen individuelle Assistenzsysteme für die Montage anzubieten. REGIONALE 2022 WIR GESTALTEN DAS NEUE URBANLAND Zudem richtet OstWestfalenLippe unter der Koordination der OstWestfalenLippe GmbH die REGIONALE 2022 des Landes Nordrhein-Westfalen aus. Unter dem Motto Wir gestalten das neue UrbanLand wird ein neues Modell der Stadt-Land-Beziehungen entwickelt, damit die Menschen in OstWestfalenLippe nach ihren individuellen Vorstellungen Leben und Arbeiten können egal ob in der Großstadt, Mittelzentrum, Kleinstadt oder im ländlichen Raum. Dazu werden Projekte in den Bereichen Innovationsinfrastruktur und Unternehmertum (siehe Kapitel 2), Bildung, Elektromobilität, Autonomes Fahren, Siedlungsentwicklung, Gesundheitsvorsorge und weiteren Bereichen umgesetzt. Von den 2018 entwickelten Projektideen werden insgesamt 35 weiter qualifiziert werden. Zahlreiche Clusterpartner sind eingebunden, wie beispielsweise die Hochschulen, Fraunhofer, die Kammern sowie die Unternehmen Benteler, Harting, Hella, Lenze, Miele, Poenix Contact und Weidmüller. DIGITALE MODELLREGION Darüber hinaus wurde OstWestfalenLippe eine der digitalen Modellregionen des Landes Nordrhein-Westfalen. Die Städte Paderborn, Delbrück und Bielefeld sowie der Kreis Paderborn und die Bezirksregierung Detmold entwickeln gemeinsam neue Lösungen für E-Government und digitale Dienstleistungen für die Bürger. Der Spitzencluster it's OWL ist strategischer Partner und unterstützt bei der Konzeptentwicklung.2018 wurden bereits die ersten fünf von insgesamt 50 entwickelten Projektideen bewilligt. Inhaltlich geht es beispielsweise um ein digitales Bürgerund Serviceportal und die Umgestaltung der CAD-, CAM-, CNC-Labore und Automatisierungstechnik zum Maschinenbaulernbetrieb in einem Berufskolleg. Wir gestalten das neue UrbanLand ist das Motto für die Regionale JAHRESBERICHT 2018

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