2.) Hauptteil 2.1. Alkoholismus als Krankheit

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1 1.) Einleitung Meine Geschichte beginnt vor ca. 10 Jahren. Ich habe es selbst kaum bemerkt, aber mein Alkoholkonsum war nicht mehr zu kontrollieren. Meine Frau stellte mir als Ultimatum damit aufzuhören oder sie werde die Scheidung einreichen. Ich habe mich dann, der Familie zuliebe, dafür entschieden einen Alkoholentzug zu machen. Ich habe mich dafür geschämt und wollte keine professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Also ging ich zu meinem Hausarzt und lies mich krankschreiben, 1 Woche Krankenstand. Ich dachte mir, dass es doch nicht so schwer sein kann nichts mehr zu trinken. Der erste Tag ging Anfangs noch ziemlich gut, doch ich merkte schon leicht, dass mir was fehlt. Der Keller in dem das Bier stand war abgesperrt, der Autoschlüssel auch versteckt. Ich musste diesen Zustand aushalten. Mit der Zeit wurde es immer schlimmer. Ich schlief viel, lag nur auf der Couch und kam alleine fast nicht bis zur Toilette. Ich fühlte mich in diesen Tagen sehr schwach und kam kaum vom Fleck wenn ich etwas wollte. Ich wurde in dieser Zeit sowohl von meiner Gattin als auch meinen Kindern stark unterstützt. Die eine Woche Krankenstand reichte nicht aus, ich braucht noch eine Zusätzliche bis ich wieder halbwegs auf dem Damm war. Die Anfangszeit ohne Alkohol zu überstehen war gar nicht so einfach. Doch mit der Zeit ging es immer besser. Ich begann dann, ab und zu, Alkoholfreies Bier zu trinken und es ging eine Zeit lang gut. Doch dann fing ich wieder an, ab und zu, ein Gläschen Wein oder ein Bier zu trinken. Die erste Zeit war es kein Problem kontrolliert zu trinken. Doch die Kontrolle lies immer mehr nach und es wurde immer wieder mehr. An einem Maiabend im Jahre 2003 ging es mir miserabel. Aufgrund dessen musste ich mich übergeben und erbrach Blut. Der verständigte Arzt war der Ansicht ich müsse umgehend in das nächstgelegene Krankenhaus gebracht werden und rief die Rettung. Im Krankenhaus angekommen wurde ich auf die Station gebracht. Dass die Notwendigkeit einer Behandlung durch den Alkohol ausgelöst wurde, war mir Anfangs nicht klar. Doch am dritten Tag hatte ich ein Delirium. Gott sei dank, hielt es nur einen Tag an und es ging mir am nächsten Tag besser. Doch 2 Tage später, verspürte ich am Abend einen stolpernden Puls und meldete dies der Schwester. Anschließend wurde ich auf die Herzüberwachung verlegt, wo man mich kurz nach der Verlegung reanimieren musste. Nach diesem Krankenhausaufenthalt begab ich mich erstmals in eine Entzugsklinik. Die Empfehlungen bei der Entlassung, nach ca. 12 Tagen waren, dass ich mir eine Langzeittherapie überlegen sollte. Ich entschied mich gegen eine weitere Betreuung und war überzeugt, dass ich das nicht brauche. Seit dieser Zeit gab es noch drei oder vier weitere Rückfälle, die ich jedes mal nur ambulant behandeln ließ. Erst vor kurzem erlebte ich einen weiteren Rückfall, ging zu meiner ambulanten Betreuungsstelle und es wurde 1

2 mir wieder nahe gelegt eine langfristige Therapie zu absolvieren. Diesmal versuche ich es noch ohne Langzeittherapie und glaube auch, dass ich es jetzt schaffe. (Erzählung eines Pat. der Anonym bleiben möchte) Zum Beginn meiner Arbeit möchte ich erläutern was mich bewegt hat über dieses Thema zu schreiben. Im laufe meiner Ausbildung habe ich etliche Praktika im LKH- Rankweil und auch in verschiedenen externen Einrichtungen, beispielsweise auf der Baumgartnerhöhe, absolviert. In den drei Ausbildungsjahren hatte ich oftmals die Gelegenheit mit alkoholkranken Patienten zusammenzuarbeiten. Mir ist dabei oft aufgefallen, dass viele Patienten mit Alkoholproblemen, immer wieder auf den verschiedensten Stationen aufgenommen werden. Bei den meisten Patienten konnte ich beobachten, dass sie das ganze Geschehen bagatellisierten und sich dem Ernst der Lage gar nicht bewusst waren. Es entscheiden sich nur die allerwenigsten für eine weiterführende Therapie und schaffen daher keinen dauerhaften Entzug oder ein abstinentes Leben. Bei einer Nachbetreuung würden die Patienten Strategien lernen damit umzugehen, wenn sie sich Gefahren aussetzen oder ausgesetzt werden. Die meisten Patienten sind davon überzeugt, dass ihnen die ca. 10 Tage die sie brauchen um den körperlichen Entzug zu überstehen reichen um dann langfristig trocken zu bleiben. Was ich auch schon gesehen habe und mich eigentlich schon sehr schockiert hat ist, dass manche Patienten gar nicht die Absicht besitzen langfristig vom Alkohol fern zu bleiben sonder sich bloß eine kurze Auszeit gönnen, da sie merken dass es ihr Körper doch nicht ganz schafft. Wie könnte man diesen Regelkreislauf unterbrechen? Ist es überhaupt möglich dem Ganzen ein Ende zu setzen? Was könnte einen Menschen, der schon etliche Entzüge hinter sich hat, dazu bringen keinen Alkohol mehr zu trinken? Aufgrund meiner Erfahrungen habe ich die Hypothese aufgestellt, dass die Patienten sich selbst viel zu früh als stabil empfinden und daher einer weiterführenden, langfristigen, Therapie nicht sehr positiv gegenüber eingestellt sind. Die größte Gefahr dabei ist, dass die Patienten in gewissen Situationen nicht richtig reagieren können. Was ich noch feststellen konnte ist, dass es kein Patient schafft nach dem ersten Entzug dauerhaft trocken zu bleiben. 2

3 2.) Hauptteil 2.1. Alkoholismus als Krankheit Die WHO definiert Alkoholismus als Störung, deren wesentliches Charakteristikum darin besteht, dass ein oft starker, gelegentlich übermächtiger Wunsch vorhanden ist, Alkohol zu konsumieren. Der innere Zwang Alkohol zu konsumieren, wird meist dann bewusst, wenn versucht wird, den Konsum zu beenden oder zu kontrollieren. Nach dem neuen Diagnoseschlüssel der WHO ICD-10 handelt es sich bei Abhängigkeit um eine Gruppe körperlicher, Verhaltens- und kognitiver Phänomene, bei denen der Konsum einer Substanz für die betroffene Person Vorrang hat gegenüber Verhaltensweisen, die von ihr früher höher bewertet wurden. Abhängigkeit kann dann diagnostiziert werden, wenn irgendwann während des letzten Jahres drei oder mehr der folgenden Kriterien vorhanden waren: 1. Ein starker Wunsch oder eine Art Zwang Alkohol zu konsumieren. 2. Verminderte Kontrollfähigkeit bezüglich des Beginns, der Beendigung und der Menge des Alkoholkonsums. 3. Alkoholgebrauch, mit dem Ziel, Entzugssymptome zu mildern, und der entsprechenden positiven Erfahrung. 4. Ein körperliches Entzugssyndrom. 5. Nachweis einer Toleranz. Um die ursprünglich durch niedrige Dosen erreichte Wirkung hervorzurufen, sind zunehmend höhere Dosen erforderlich. 6. Eingeengtes Verhaltensmuster im Umgang mit Alkohol wie z. B. die Tendenz Alkohol an Werktagen wie an Wochenenden zu trinken und die Regeln eines gesellschaftlich üblichen Trinkens außer acht zu lassen. 7. Fortschreitende Vernachlässigung anderer Vergnügen oder Interessen zugunsten des Alkoholkonsums. 8. Anhaltender Alkoholkonsum trotz Nachweises eindeutiger schädlicher Folgen (Somatisch, psychisch, sozial) 3

4 2.2.) Was ist ein Rückfall? Mindestens fünf Sichtweisen beziehungsweise Definitionen von Rückfällen können auseinandergehalten werden ) Das enge Rückfallverhältnis Nach dieser Sichtweise ist jeglicher erneute Suchtmittelkonsum ein nasser Rückfall ) Der Ausrutscher Davon spricht man bei einmaligem, beziehungsweise, kurzzeitigen Alkoholkonsum ) Der trockene Rückfall Mit dem früheren Trinkverhalten korrespondierende Denk-, Erlebens- und Verhaltensweisen werden insbesondere in Kreisen der Selbsthilfegruppen als trockener Rückfall bezeichnet ) Der systemische Rückfall Das erneute trinken stellt, laut Gunther Schmid (1992), den meist unbewussten Versuch dar, dem realen oder fantasierten Auseinanderbrechen der Familie gegenzusteuern, indem das soziale Umfeld die Zuwendung intensiviert und die beteiligten Beziehungspartner Konflikte zurückstellen und vertraute Nähe wiederherstellen nach dem Motto Kranke gehören geschont ) Der iatrogene Rückfall Unter einem iatrogenen Rückfall versteht man einen durch ärztliche Anordnung alkoholhaltiger Medikamente hervorgerufenen Alkoholrückfall. (vgl. Kruse, Körkel, Schmalz, 2000, S 288) 4

5 2.3) Was können Ursachen für einen Rückfall sein? Unangenehme Gefühlszustände ( Angst, Wut, Langeweile) Konfliktsituationen ( Streit, Ärger) Wunsch wieder kontrolliert/mäßig zu trinken Angenehme Erlebnisse Körperliche Beschwerden Allgemein unausgeglichene Lebenssituation ( wenig Lust, viel Frust, Jobsituation) Es gibt nicht den Rückfall. Zwischen einem schweren Rückfall, einem Ausrutscher, einem trockenen Rückfall und kontrolliertem Trinken gibt es erhebliche Unterschiede. Das heißt unter anderem: Rückfallzeitpunkte und Rückfallverläufe sind sehr variabel. Rückfälle sind selbst nach intensiver, stationärer Behandlung auf lange Sicht eher die Regel und nicht die Ausnahme. Frauen werden schneller rückfällig als Männer. Sie suchen seltener Selbsthilfegruppen auf und die derzeitigen Gruppen führen bei Ihnen seltener als bei Männern zur Rückfallverhinderung. Rückfälle sind Bestandteil menschlicher Entwicklung und nicht die Abweichung vom normalen Gesundungsprozess. Manchmal gilt: Ohne Rückfall keine stabile Veränderung! Die Aussage Das erste Glas endet notwendigerweise im Kontrollverlust erweist sich häufig als Mythos und eine sich selbst erfüllende Prophezeiung. Rückfälle haben keine naturgesetzliche Eigendynamik. Der trockene Alkoholiker sollte Alkohol in jeder Form meiden. Bestimmte Medikamente, sowie alkoholfreies Bier, sollten nicht zu sich genommen werden. Der enthaltene Alkohol in diesem Bier ist zwar in vielen Fällen nicht für den Rückfall verantwortlich, doch der Geschmack von alkoholverfeinerten Süßspeisen und Speisen, sowie der Geschmack und das Aussehen von alkoholfreiem Bier könnten den Alkoholiker verleiten, wieder normales Bier zu trinken. Anhaltende Rückfälle haben oft schwerwiegende Auswirkungen. Rückfälle entstehen aus einem Bedingungsgefüge sich wechselseitig beeinflussende Faktoren. Rückfallursachen können nicht auf Haltlosigkeit 5

6 oder einen Willen zum Trinken reduziert werden. Auch das Verlangen nach Alkohol oder Uneinsichtigkeit sind keine primären Rückfallursachen. Rückfälle stellen eine sinnhafte (Pseudo-) Lösung dar. Zum Beispiel bei unüberwindlich erscheinenden (Selbstwert- und Beziehungs-) Krisen. Rückfälle können in diesem Sinne als Widerstand gegen Veränderung verstanden werden. Rückfälle sind Entwicklungschancen: Sie bringen die Realität zurück und verweisen auf notwendige tiefergehende Veränderungen bzw. auf die Akzeptanz der eigenen Begrenztheiten. ( 6

7 2.4.) Ich behaupte, dass kein Patient einen dauerhaften Entzug schafft. Wie komm ich auf so eine Behauptung? Ich habe viele Personen miterlebt die ein Alkoholproblem hatten und fast jeder war zumindest zum 2. mal in stationärer Betreuung. Die meisten lehnen eine Langzeittherapie ab und glauben nach der kurzen Zeit des Entzuges sind sie geheilt. Doch diese Krankheit ist meiner Meinung nach unheilbar. Was allerdings nicht heißen soll, dass ein Rückfall das Schlimmste ist. Denn ein Rückfall gehört oft dazu, dem eigentlichen Problem dann in die Augen zu sehen. Jedoch zeigt eine deutsche Statistik auf, dass ich mit meiner Behauptung falsch liege. 7

8 Wenn zusätzlich eine Entwöhnung stattgefunden hat, verringert sich der Anteil auf etwa 50 % innerhalb von vier Jahren, wobei mit Entwöhnung eine Langzeittherapie gemeint ist. Eine Therapie, oder auch Reha genannt, verbessert also die Chancen trocken zu bleiben ganz erheblich. Das ist zwar eine sehr deutliche Verbesserung, aber man muss trotzdem feststellen, dass etwa die Hälfte aller Betroffenen rückfällig wird aufgrund dieser Tatsachen muss man leider einsehen, ein Rückfall ist eher normal, eher die Regel, als die Ausnahme und deshalb muss man sich als Angehörige(r), als Helfer oder auch Arzt oder Therapeut darauf einstellen (auch für die Mitarbeiter der Kliniken ist es nicht immer sehr aufbauend, wenn sie die Hälfte der Patienten wiederkommen sieht). Um das für sich festzustellen, muss man es aber erst einmal über längere Strecken gemacht haben - abstinent sein. Etwa nach einem Jahr der Trockenheit kann man sich einen Eindruck verschaffen. Aber selbst dann kann man noch nichts endgültiges aussagen. Was in vielen Jahren von Körper und auch Verstand gelernt wurde, kann nicht innerhalb von ein paar Monaten verschwinden. Und doch kann sich plötzlich alles drehen - morgen eine neue Arbeit, oder ein neuer Chef, eine neue Liebe, ein Gewinn, eine Reise, kann Alles verändern. Manchmal braucht sich auch nichts verändern außer der eigenen Einstellung - man kann ganz langsam und unerklärlicherweise zufriedener werden, als man es jemals war. Oder die hormonelle Lage verändert sich - und das tut sie oft im Leben. Auf jeden Fall sollte man nicht schnell aufgeben. Auch hier macht die innere Einstellung viel aus. Wer z.b. "ganz unten" war, der wird in der Regel eine ungeheure Dankbarkeit empfinden, davongekommen zu sein, verbunden mit dem tiefen Wunsch, niemals wieder so weit zu kommen. Vielleicht kommen Probleme mit dem nüchtern sein besonders schnell auf jene zu, die ihren persönlichen Tiefpunkt nicht erlebt haben. Aber das ist reine Spekulation - denn jeder Mensch ist anders als alle anderen, wie wir wissen. Wer vor seinem Alkoholproblem bereits schwer gehemmt und ängstlich war, ist nicht automatisch aufgeschlossen und draufgängerisch, wenn er den Alkohol weglässt. Er ist vielmehr plötzlich mit voller Wucht den Ängsten ausgesetzt, die er vorher weg getrunken hat. Nicht jeder bemerkt bei sich selbst die zunehmende Freudlosigkeit, das Abkapseln, das mechanische Leben, latente Unzufriedenheit, Aggressivität oder Interesselosigkeit. Das Leben wird auf diese Weise ein einziger Kampf, der mehr und mehr sinnlos erscheint. Manchmal wird die ganze Familie davon ergriffen und die Stimmung ist ohne Pause depressiv. Hier wird die Wechselwirkung zwischen Familienmitgliedern und Betroffenen offenbar - alle sind vom Alkohol betroffen. 8

9 ( 2.5) Gibt es eine Möglichkeit den Regelkreislauf der stationären Wiederaufnahmen zu unterbrechen? Solange die Patienten nicht einsichtig sind bezüglich ihrer Krankheit und das ganze Geschehen bagatellisieren, wird es nicht möglich sein diesen Regelkreislauf dauerhaft zu unterbrechen. Wie die oben angeführte Statistik zeigt, wird ein Großteil der Betroffenen wieder Rückfällig, was darauf schließen lässt, dass sich diese Patienten früher oder später wieder in einer Klinik für einen Entzug einfinden werden. Es kann versucht werden durch einige Strategien den Rückfall zu vermeiden und dadurch einer Wiederaufnahme zu entgehen. Was jedoch hierfür notwendig ist ist, dass sich die Patienten auf eine Langzeittherapie oder eine dauerhafte Weiterbetreuung einlassen. 2.6.) Wie können sich Patienten selber vor einem Rückfall bewahren? Die Wichtigkeit der Weiterbetreuung steht außer Frage. Denn gerade in diesen Einrichtungen können Strategien erlernt werden, die einen vor einem möglichen Rückfall bewahren können. Wie sieht es bei jedem individuell aus, wenn sie einer Stresssituation ausgesetzt sind? Kennen die Patienten Abwehrmechanismen um nicht gleich zur Flasche zu greifen? Was auf jeden Fall von Vorteil ist, wenn sich die Patienten einen Notfallplan zu Recht legen. In diesem sollte enthalten sein, wie sie den Druck und das Verlangen nach Alkohol vermindern können. Manchen Patienten hilft es sich ein Sportprogramm bereitzuhalten. Sobald sie verspüren, dass sie der Lust kaum mehr widerstehen können, rennen sie los, setzten sich aufs Fahrrad oder machen sonst eine Tätigkeit. Vielleicht brauchen sie auch etwas entspannendes, wie einen Saunabesuch oder Ähnliches um von den Gedanken loszukommen. Was ebenfalls ganz wichtig ist, ist für jeden Patienten, der einer Rückfallgefahr ausgesetzt ist, eine Telefonliste bereit zu halten, mit Telefonnummer von Personen die Tag und Nacht erreichbar sind. Um in kritischen Situationen vielleicht noch einiges abfangen zu können. Eine Möglichkeit bevor sie einen Rückfall erleiden ist bestimmt auch jene, sich an eine Klinik zu wenden, ob nur telefonisch oder sich ambulant vorzustellen ist jedem selbst überlassen. 9

10 Die Haltung der Pflegepersonen ist oftmals sehr negativ. Denn viele Patienten kommen zum x-ten Entzug und der Glaube daran, dass sie es diesmal wirklich schaffen, wird immer geringer. Die Grundhaltung gegenüber Suchtpatienten ist schon sehr herabgeschraubt, da die Erfahrung einfach gegen sie spricht. Es geht kaum ein Patient geheilt nach Hause. Viele Patienten schaffen es nicht einmal über das erste Jahr hinaus abstinent zu bleiben und kaum jemand schafft es dauerhaft. Die stationären Aufnahmen häufen sich und gestalten sich von mal zu mal schwieriger. Das Suchtgedächtnis wird mit jedem Rückfall mehr geprägt und kann jedes Mal noch schwerer behandelt werden. So sieht die Prognose für Menschen die schon öfters einen Entzug durchleben mussten sehr düster aus. Die meisten Patienten die immer wieder stationär aufgenommen werden bagatellisieren ihre Situation weiterhin. Sie sehen kein Problem mit Alkohol, sie haben ja nur ab und zu mal was getrunken. Doch auch die ganze Prozedur eines Entzuges bringt die meisten Patienten nicht zum Umdenken. Oftmals bekommen die Patienten den Entzug gar nicht richtig mit, da sie einer Pharmakotherapie erhalten die ihnen hilft mit dem Ganzen leichter umzusehen. Sie spüren zwar die klassischen Entzugssymptome wie Schwitzen, Tremor, Unruhe, doch stecken sie dies meist mit einem Bedarf leicht wieder weg. Der Entzug ist für viele zu schnell abgeschlossen und sie verweigern eine weitere Behandlung. Die meist 10 Tage zum Entzug ertragen sie und dann geht s ab nach Hause. Eine weitere Behandlung erscheint vielen Patienten nicht notwendig. Dass ihnen aber genau diese Weiterbetreuung und Nachbetreuung zu einem längeren abstinenten Leben verhelfen könnte, wollen sie nicht wahr haben. Meist finden sie viele Ausreden warum es gerade jetzt nicht in ihr Konzept passt sich weiterbehandeln zu lassen. 10

11 3.) Schlussteil Ich bin zum Entschluss gekommen, dass es nicht wirklich möglich ist den Regelkreislauf der laufenden stationären Wiederaufnahmen zu unterbrechen. Oft ist einfach die Motivation und die Krankheitseinsicht der Patienten das größte Hindernis. Wie in meinem Hauptteil schon erwähnt, liegt die Rückfallquote im ersten Jahr bei ca. 80%. Dieser Quote kann man nicht entgegenkommen ohne Mitarbeit der Patienten. Oft ist die Motivation am Anfang der Therapie noch vorhanden, jedoch lässt sie meist mit Besserwerden der Beschwerden wieder nach. Die Patienten sehen dann, dass es ihnen eigentlich eh ganz gut geht und dass das ganze eigentlich gar kein Problem war und sind dann einer längerfristigen Therapie doch wieder abgeneigt. Meine Erfahrung zeigt auch, dass sich kein Patient, der zum ersten mal einen Entzug durchlebte für eine weiterführende Therapie entschieden hat. Wie das Ganze eine Erleichterung für die Pflege darstellen könnte ist nicht einfach zu beantworten. Was jedenfalls für mich auch beobachtbar war auf den Stationen ist folgendes. Manche Patienten kommen schon zum dritte, vierten oder zehnten Entzug und bei jeder Wiederaufnahme schwindet der Glaube an den Patienten, dass er es diesmal wirklich ernst meint. Die Grundeinstellung mancher Pflegepersonen ist dann jene: er schafft es diesmal eh wieder nicht. Jedoch ist es allgemein für Suchtkranken Patienten nicht einfach ein grosses Vertrauen aufzubauen da,wie auch in einigen Literaturen 11

12 nachzulesen ist, das Leugnen und bagatellisieren an der Tagesordnung jener Patienten liegt. Was für die Zusammenarbeit mit den Patienten auch von grosser Bedeutung ist, dass ein Rückfall auch im stationären Setting immer vorkommen kann. Manchmal werden die Patienten dann sofort entlassen, manchmal ist es aber auch sinnvoll dem Patienten noch eine Chance zu geben. Was man hier natürlich beachten kann, ist die Anzahl der Versuche eines Entzuges. Denn bei jedem Versuch einen Entzug durchzustehen und ein abstinentes Leben zu führen kann es zu einem kurzzeitigen Rückfall kommen. Eine weitere Möglichkeit für die Patienten mit dem Druck der Sucht umzugehen wär eine Medikamentöse Therapie. Beispielsweise mit Antabus. Dies ist ein Medikament mit dem Wirkstoff Disulifram, welches bei den Patienten nach dem Genuss von Alkohol Übelkeit, Kopfschmerzen, Müdigkeit. Was bei diesem Medikament jedoch zu beachten ist, dass er bei einer Vielzahl von Erkrankungen nicht angewendet werden darf und auch, wie jedes Medikament einige Nebenwirkungen aufzeigen kann. Durch die vermehrten Rückfälle und dadurch resultierenden stationären Wiederaufnahmen können sich auch viele weitere Probleme für die Patienten ergeben. Meistens leidet der Arbeitsplatz unter der Situation und die Familienstruktur scheint auch oft ins wanken zu geraten. So ist es für alle Beteiligten nicht wirklich einfach mit dem Ganzen umzugehen. Oftmals brauchen die Angehörigen auch Unterstützung um damit umgehen zu können und zu wissen wie sie am besten weiter vorgehen. Ich dachte mir am Anfang meiner Arbeit, dass das Ganze bestimmt nicht so schwer ist zu bearbeiten, jedoch merkte ich recht bald, dass es doch eine grosse Herausforderung ist. Ich hoffe, dass ich ihnen mit meiner Arbeit das Thema Alkoholrückfall und die daraus resultierenden stationären Wiederaufnahmen etwas näher bringen konnte. Es ist allgemein ein heikles Thema, da viele Mitarbeiter mit Suchtpatienten schon sehr viel negative Erfahrung gemacht haben. Was 12

13 jedoch auf jeden Fall immer beachtet werden sollte ist, dass jeder Patient die Chance erhält es noch einmal zu versuchen und ihm der Weg in ein abstinentes Leben zu ermöglichen und zu erleichtern. Und die Patienten selbst sollten über das vorhandene Angebot glücklich schätzen und Langzeittherapien oder weiterführende Beratungen in Anspruch nehmen. Für alle, die mit dem Alkohol mehr oder weniger große Defizite in ihrem Gefühlsleben gefüllt haben, für alle, die dem Alltag keine positiven Seiten abzugewinnen vermögen, wenn sie ohne Alkohol sind, für alle, die keine Lebensfreude mehr empfinden, wenn sie nüchtern sind, für alle, die sich mehr oder weniger mit dem Zählen der trockenen Tage herumquälen, für alle, denen es kein Selbstwertgefühl gibt, dass sie es geschafft haben, für alle, die eine Vielzahl von Erkrankungen erst dann verspüren, wenn sie nichts mehr trinken, für alle, denen nicht eine Liebe oder ein Erleben wichtiger und beeindruckender ist, als Trinken, ist das Leben einfach nicht schöner, wenn sie trocken sind.. ( ) Jeder Mensch entscheidet selber für sein Leben und wie er es leben will. Wenn er sich für ein Leben ohne Alkohol entscheidet, können wir ihn auf seinem Weg unterstützen. 4. Eigenständigkeitserklärung Hiermit bestätige ich, Kumanovitsch Annabelle, dass ich die vorliegende Fachbereichsarbeit zum Thema Vorsicht Rückfallgefahr! Vermeidung vermehrter Wiederaufnahmen bei Alkoholikern mit Hilfe der Quellenverzeichnis angegebenen Literatur erstellt habe. 13

14 Röthis, im Dezember 2009 Kumanovitsch Annabelle 5. Literaturliste Kruse, Körkel, Schmalz (2000): Alkoholabhängigkeit erkennen und behandeln, Mit literarischen Beispielen. Bonn: Clausen & Bosse 14

15 Sykora Michael (1997): Alkoholismus, Eine Krankheit und ihre Therapie. Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbh Dietze Klaus, Spicker Manfred (1997): Alkohol Kein Problem, Suchtgefahren erkennen, Richtig handeln. Frankfurt am Main/New York: Campus Verlag Schmidt Lothar (1997): Alkoholkrankheit und Alkoholmissbrauch.(4. Auflage) Stuttgart/Berlin/Köln: W. Kohlhammer Druckerei GmbH + Co. Stuttgart

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