Wie kann durch Bodenmanagement in der Landwirtschaft das 2 Limit eingehalten werden?

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1 Wie kann durch Bodenmanagement in der Landwirtschaft das 2 Limit eingehalten werden? Ergebnisse des Forscherinnenteams Landwirtschaft und Ernährung des 2 Campus 2018 WWF Deutschland Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde

2 Carlotta Hebisch Sonja Binninger Zoë Kindermann Lena Daniel (Mentorin) Maxie Schrinner (Teamerin) Alexandra Putbrese Helena Schübel Hannah Pötter (Juniormentorin) WWF Deutschland Bild: H. P

3 Gliederung 1. Einleitung Wie hängen Boden und Klima zusammen? 2. Methodik 3. Expert*inneninterviews mit Landwirten - Bearbeitungsverfahren - Pflanzenschutz und Düngung 4. Bodenproben - Bodenanalysen - Fehlerbetrachtung 5. Fazit 6. Ausblick 7. Quellen

4 1. Einleitung Boden zweitgrößter CO2-Speicher (Heinrich-Böll-Stiftung, 2015) Wetterextreme durch anthropogenen Klimawandel zerstören den Boden (Mathews J., 2011) geeignetes Bodenmanagement erhält den Boden (Heinrich-Böll-Stiftung, 2015)

5 1. Einleitung - Was ist eigentlich Boden? Ca 50% des Volumens Wasser und Luft In dem Wasser sind Nährstoffe gelöst Hauptnährstoffe für Pflanzen: Stickstoff, Phosphor, Kalium Bild: eigene Darstellung

6 1. Einleitung - Was ist eigentlich Boden? Humus zersetzte Pflanzen und Tiere Kohlenstoff in organischer Verbindung gespeichert Gutes Bodenmanagement wenn regelmäßiger Humusaufbau stattfindet Auflockerung des Bodens, Vermeidung von Verdichtung Atmungsaktiv Nährstoffe vorhanden ph-wert 5,8-6,3

7 Rolle der Landwirtschaft im Klimawandel Verursacher Landwirtschaft Betroffener Klimawandel Gestalter

8 Landwirtschaft: Verursacher und Betroffener Wie wirkt sich die Landwirtschaft auf den Klimawandel aus? Wie wirkt sich der Klimawandel auf die Landwirtschaft aus?

9 2. Methodik Literaturrecherche Vorträge Expert*inneninterviews mit Landwirten Bodenprobenanalyse

10 3. Expert*inneninterviews mit Landwirten Befragungen von 10 Landwirten 5 Bio-LW, 5 konventionelle LW Fragen nach 1. Bearbeitungsmethoden 2. Pflanzenschutz und Dünger 3. Bedeutung des Bodens

11 3.1 Bearbeitungsverfahren Herkömmlich Schützend Pflug Ohne Pflug wendend nicht wendend Direktsaat Ohne Bodenbearbeitung Bearbeitungsintensität

12 3.2 Pflanzenschutz und Düngung 1 Tonne Ammonium 1 Tonne Erdgas Düngung: (Heinrich-Böll-Stiftung, 2015) - Fruchtfolge - Wirtschaftsdünger - Gründüngung - Kalkung - synthetische Mineraldünger z.b. Ammonium (Konvi) Pflanzenschutz - Biologische Schädlingsbekämpfung - Mechanisch - Pestizide z.b. Glyphosat (Konvi)

13 Biologisch und Konventionell im Vergleich Biologischer Anbau Fokus auf Boden verbraucht 1/3 weniger fossile Energien pro Hektar als konventioneller Anbau (Heinrich-Böll-Stiftung, 2015) Biologisch bewirtschafte Felder speichern etwa doppelt so viel CO2 Konventioneller Anbau Fokus auf Pflanze Fruchtfolge auf Ertragsleistung ausgelegt Höhere Erträge (Formella, 2018) (Heinrich-Böll-Stiftung, 2015)

14 4. Bodenproben Warum? Nährstoffgehalt, ph-wert und gespeicherten Kohlenstoff messen Wie? 3 Standorte in einem bio Weizenfeld Je Standort 2 Proben 8cm und 21cm tief Bild: H. Pötter

15 4.1 Bodenanalysen 1. ph-wert - Bodenproben wurden in CaCl2 - Lösung verdünnt - Mit Hilfe eines ph-meters wurde der ph-wert gemessen Ergebnis: ph-wert leicht sauer Ø 5,5 ph Optimalwert: 6 Probe phwert 6,33 6, ,15 5,54 4,54 5,17 Bild: A. Morascher

16 4.1 Bodenanalysen 2. Stickstoff / Kohlenstoff Boden getrocknet und gemahlen Im CNS-Analysator: Verbrannt Im Gas C- und N-Wert gemessen C = Kohlenstoff N = Stickstoff C/N-Wert errechnet Ergebnis: Der C/N-Wert Ø 10,4 Sehr gut (C/N eng: ) Bild: A. Morascher

17 4.1 Bodenanalysen 3. Phosphor und Kalium Phosphor: im Wellenspektrometer gemessen Kalium: im Atom-Absorptions-Spektrometer verbrannt Probe PWert 13,9 13,3 9,1 8,4 8,8 10,2 Ø 10,62 Optimal: 5,6-8,0 KWert 6,6 6,0 6,1 4,3 8,0 Ø 6,12 Optimal: ,7 [mg/100g]

18 4.1 Bodenanalysen Bild: A. Morascher Bild: S. Binninger Bild: A. Morascher

19 4.2 Fehlerbetrachtung Labor Beim Proben nehmen: Ungenauigkeit der Tiefe Zu wenig Bodenproben Trocknung zu heiß Messungenauigkeiten Geräte ungenau kalibriert Verunreinigung der Geräte Expert*inneninterviews Zu wenig Interviews Unterschiedliche Fragestellungen Antworten nicht prüfbar

20 5. Fazit Wie kann man mit Bodenmanagement in der Landwirtschaft das 2 Limit eingehalten werden? Ein gesunder Boden speichert mehr CO2 Der Boden bleibt gesund: - bei schonender Bodenbearbeitung (mechanisch und chemisch) - bei einer hohen biologischen Aktivität messbar durch C/N-Wert - bei einer abwechslungsreichen Fruchtfolge - bei Bodenernährung mit organischem Material Humusbildung - bei einem optimalen ph-wert

21 5. Fazit Folgen des Klimawandels Anpassungen - Weniger verfügbare Feldarbeitstagen - höherer Arbeitsdruck - Wetterextreme - Ständige Bodenbedeckung - Ertragsverlust - Sortenspezialisierung

22 5. Fazit Nährstoffversorgung auch im biologischen Anbau möglich Biologischer Anbau ist dem konventionellen zu bevorzugen Es gibt nicht DIE PERFEKTE Methode Anpassung an Standort, Klima, Sorte, Betriebsgröße, Finanzielle Möglichkeiten Komplexes System

23 6. Ausblick Alternative Anbaumethoden z.b. Agroforstsysteme Mehr wissenschaftliches Forschen Mehr Praxisforschung

24 7. Quellen Heinrich-Böll-Stiftung, IASS Potsdamm, BUND, LE MONDE, 2015, Bodenatlas Lernhelfer, 2010, Schülerlexikon, (Stand: ) Matthews J., Juli 2011, Themenblatt: Anpassung an den Klimawandel-Boden + Scheub U. ; Schwarzer S., 2017, Die Humusrevolution 15

25 Kontakt + 15

26 Vielen Dank!

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