Kommunales Schulbibliothekskonzept. Oberhausen

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Heinz Bretz
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1 Kommunales Schulbibliothekskonzept Oberhausen

2 Der Schulbibliotheksentwicklungsplan Voraussetzungen / Ist-Stand 1998 Mobiliar: Medien: Öffnungszeiten: - Veraltete Ausstattung, vorhandene Einrichtungsgegenstände in völlig abgenutztem Zustand - Mindestens 30% des Gesamtbestandes sind überaltert - Bestand: Medien; keine Zeitungen und Zeitschriften, multimediale Medien, Spiele, Comics und PC- Plätze in den ehren- und nebenamtlich geführten Schulbibliotheken - Ausleihen: Grundschulen ca. 2 Std. wöchentlich - Haupt- und Sonderschulen ca. 1 Std. wöchentlich - in den übrigen Schulformen während der Pausenzeiten

3 Der Schulbibliotheksentwicklungsplan Zielsetzungen! Ausstattung der Oberhausener Schulbibliotheken mit aktuellen schulgerechten Medien und neuem Mobiliar. Mobiliar: Medien: Erweiterung der Öffnungszeiten - Verbesserung der räumlichen Rahmenbedingungen, Ersatz des veralteten Mobiliars, Modernisierung der Präsentation - Aktualisierung aller inhaltlich veralteten oder äußerlich verschlissenen Medien - Erweiterung des Medien- und Informationsangebotes um neue Medienformen Einsatz neuer Techniken bei der Erwerbung, Erschließung und Verbuchung der Medien

4 Der Schulbibliotheksentwicklungsplan Bilanz zum Ende 2005 Mobiliar: Medien: - Erneuerung, bzw. Neueinrichtung von insgesamt 35 Schulbibliotheken mit einem finanziellen Aufwand von ,00 EUR aus Mitteln der SBA ,00 EUR aus Mitteln der OGS (6 Schulen in 2004 und 2005) war der Gesamtbestand auf Medien angewachsen. Das entspricht einer Bestandserneuerungsquote von 15,9 % ,00 EUR kamen aus Mitteln der SBA ,00 EUR aus Mitteln der OGS - Ausleihen: Aufnahme von CDs, CD-Roms, DVDs, Spielen und Zeitschriften in die Bestände von ehren- und nebenamtlich geführten Schulbibliotheken sowie die Einrichtung von PC-, bzw. Internet- Arbeitsplätzen

5 Der Schulbibliotheksentwicklungsplan Bilanz zum Ende 2005 Öffnungszeiten: EDV: Die Öffnungszeiten der ehren- und nebenamtlich geführten Schulbibliotheken sind weitgehend unverändert geblieben. - Die Schulbibliothekarische Arbeitsstelle arbeitet seit 2001 mit einer Bibliothekssoftware (jetzt Sisis-Sunrise) für Erwerbung und Erschließung. - Alle seitdem angeschafften Medien sind auch zentral über den Online-Katalog im Internet abrufbar. - Die zweite hauptamtlich geführte Schulbibliothek befindet sich zur Zeit im Umstellungsprozess auf die neue Software. Hier erfolgt selbstverständlich auch die Verbuchung über das neue System.

6 Die Arbeit der SBA Jährliche Medienausstellung - Vorauswahl von ca. 900 Titeln - Beratung der ehren- und nebenamtlichen MitarbeiterInnen bei der Auswahl - Zentrale Bestellung und Bearbeitung der Titel Reorganisation von Medienbeständen - Beratungsgespräche vor Ort - Abgang - Präsentation (Neu-)Einrichtung von Schulbibliotheken - Enge Zusammenarbeit von Fachbereich Schule, Schulleitung, ekz und SBA Leseförderung - Initiierung von und Mitwirkung bei schulinternen Lesewettbewerben - Lieferung von Ideen und Materialien zur Steigerung der Lesemotivation

7 Die Arbeit der SBA Neue Aufgabenschwerpunkte durch OGS Leseförderung als Nachmittagsangebot in den Offenen Ganztagsgrundschulen - Abstimmung mit Schulleitungen und Kooperationspartnern - Personalsuche - Entwicklung von Konzepten und Ideen zur Gestaltung der Stunden - Enge Zusammenarbeit mit den Honorarkräften - Organisation regelmäßiger Treffen zum Erfahrungsaustausch - Zusammenstellung und Weitergabe notwendiger Informationsund Arbeitsmaterialien - Angebote zur externen Schulung (z.b. Seminar zur Technik des Vorlesens) Neueinrichtungen von Schulbibliotheken - an Schulen, die bisher noch keine Bibliothek hatten - die im Rahmen des Schulbibliotheksentwicklungsplans zu erneuern sind

8 Die Arbeit der SBA Ziele der künftigen Arbeit Intensivierung der Beratungstätigkeit vor Ort Verstärkte Öffentlichkeitsarbeit - SBA-Info - Kontaktpflege durch vermehrte Anschreiben zu unterschiedlichen Themen und Anlässen Professionelle Schulung der neben- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Vertragliche Vereinbarungen mit den einzelnen Schulen - Ausbau der schon bestehenden Kooperationsvereinbarung - Gegenseitige Verpflichtungserklärung EDV-Anbindung der Schulbibliotheken

9 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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