Umweltbericht Verantwortung für morgen.

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1 Umweltbericht 2002 Verantwortung für morgen.

2 Impressum Dieser Umweltbericht wurde erstellt von Marcus Collmer, Bereich Umweltberatung innerhalb der THS-Hauptabteilung Projektentwicklung unter Mitwirkung von Ingrid Hallerbach Dörthe Hoffmann mit Beiträgen von Annegret Bastek, VWG Hans-Jürgen Knorr, VMW Josef Kalus, Baywoge Kerstin Siemonsen, THS Redaktion: THS-Unternehmenskommunikation Herausgeber: TreuHandStelle GmbH Heinickestr Essen Telefon Telefax Internet Mit Bildern von Hans Blossey Matthias Duschner Arndt Sauerbrunn Michael Scholz Grohmann & Schönhutt Ökoplan Stil & Blüte Baywoge VWG 2

3 Inhaltsverzeichnis Vorwort 1 Die THS-Umweltkoordinatoren 2 Die THS-Umweltpolitik Handlungsgrundsätze und Ziele 3 Ressourcenverbrauch 3.1 Interner Ressourcenverbrauch 3.2 Externer Ressourcenverbrauch 4 Ökologisch planen 4.1 Grundsätze des ökologisch orientierten Planens und Bauens 4.2 Potenziale der Solarenergienutzung bei der THS 5 Ökologisch bauen 5.1 Baustoffauswahl 5.2 Bauteilkatalog 5.3 Maßnahmenauswahl bei energetischer Modernisierung 5.4 Regenwasserversickerung und -nutzung 5.5 Integrierte ökologische Konzepte Bestandsbewirtschaftung unter ökologischen Gesichtspunkten 7 Mitarbeiterinformation und -schulung 8 Externe Kommunikation 9 Unsere Ziele bis Ausblick 11 Die THS-Unternehmensgruppe im Portrait 6.1 Reduzierung der Abfallabgaben 6.2 Naturschutz bei der Wohnumfeldgestaltung

4 Vorwort Dr. Karl-Heinz Cox, Vorsitzender der THS-Geschäftsführung Engagement im Umweltschutz und wirtschaftliche Unternehmensführung stellen für die THS keinen Gegensatz dar. Umweltschutz hat bei der THS Tradition. Die ersten konzertierten Umweltschutzaktivitäten wurden bei der THS bereits Ende der 80er Jahre erfolgreich realisiert und tragen heute in vielfältiger Weise Früchte. Seither hat sich der Umweltschutz bei uns als ein wesentliches Unternehmensziel etabliert, das sich als Querschnittsaufgabe in alle Geschäftsbereiche hinein erstreckt. Dem Schutz unserer Umwelt und der Sicherung unserer natürlichen Lebensgrundlagen messen wir ebenso große Bedeutung bei wie der Schaffung gesunder Wohn- und Lebensverhältnisse in unseren Wohnungsbeständen, sichern sie doch mittelbar unsere wirtschaftliche Existenz als Wohnungsunternehmen. Daher berücksichtigen wir bei unseren Umweltschutzaktivitäten sowohl ökologische als auch ökonomische Zielvorgaben. Unsere Ergebnisse aus dem seit 1996 durchgeführten Umweltcontrolling machen deutlich, dass Engagement im Umweltschutz und wirtschaftliche Unternehmensführung entgegen der landläufigen Auffassung durchaus keinen Gegensatz darstellen. Vielmehr ergeben sich durch den verantwortungsvollen Umgang mit unseren natürlichen Ressourcen Kosteneinsparpotenziale sowohl für unsere Kunden als auch für uns. Auf einem sich verändernden Wohnungsmarkt zeigt sich außerdem, dass auch Maßnahmen im Umweltschutz, die bisher aus Gründen mangelnder finanzieller Rentabilität nicht realisiert wurden, als langfristige strategische Investitionen durchaus sinnvoll sein können. Ökologische Maßnahmen zur Steigerung der Attraktivität unseres Wohnungsbestandes gewinnen deshalb mehr und mehr an Bedeutung. Auch gesamtökologisch gesehen wollen wir einen Beitrag zur Sicherung unserer Umwelt leisten. Daher unterzeichnete die THS zusammen mit anderen Unternehmen der Bau- und Wohnungswirtschaft in NRW und dem Ministerium für Städtebau, Wohnen, Kultur und Sport im Mai 2001 ein Bündnis für Klimaschutz. Ziel dieses Bündnisses ist es, die CO 2 -Emission in den Gebäudebeständen der beteiligten Unternehmen bis zum Jahre 2005 um 10 % zu reduzieren. Unabhängig von diesem Klimabündnis hat die THS-Unternehmensgruppe in den letzten zehn Jahren ihre bestandsbedingten CO 2 -Emissionen bereits um über 30 % reduziert. Um unsere Umweltschutzmaßnahmen stetig zu verbessern und ihre Effizienz zu überprüfen, streben wir darüber hinaus für das Jahr 2003 eine Zertifizierung unseres Umweltmanagement-Systems gemäß der anerkannten Norm der Europäischen Gemeinschaft, EMAS II, an. Diese dritte Ausgabe unserer im Zweijahresturnus erscheinenden Umweltberichterstattung greift daher bereits wichtige Grundlagen einer Zertifizierung auf. Der vorliegende Bericht richtet sich gleichermaßen an die Mitarbeiter der THS-Unternehmensgruppe und an die interessierte Öffentlichkeit. Essen, im Februar

5 1 Die THS-Umweltkoordinatoren Philosophie der THS ist es, Umweltschutz nicht in einer Abteilung zu zentralisieren, sondern möglichst viele Mitarbeiter für dieses Thema zu aktivieren. Daher übernehmen Umweltkoordinatoren neben der Umweltberatung, die in der Hauptabteilung Projektentwicklung angesiedelt ist, an den einzelnen Standorten der Unternehmensgruppe Multiplikatorfunktion. Sie tagen in regelmäßigen Abständen, stimmen die Umweltstrategie der Unternehmensgruppe ab und koordinieren die Umsetzung der Maßnahmen vor Ort. Jeder Koordinator widmet sich einem Umweltthema in besonderem Maße. Die Umweltkoordinatoren von links nach rechts: Werner Loos, Leiter der Kundenbetreuung in der Niederlassung Hamm: Eine wichtige Aufgabe ist die Reduzierung des Ressourcenverbrauchs und damit der Betriebskosten für unsere Mieter. Hans-Jürgen Knorr, Prokurist und Leiter der Hausbewirtschaftung bei der VMW, Recklinghausen: Die Modernisierung der Wohnungsbestände unter besonderer Berücksichtigung von ökologischen Gesichtspunkten ist eines unserer Hauptanliegen. Peter Frase, Kundenbetreuer in der Niederlassung Essen: Keine Versiegelung weiterer Flächen zurück zur natürlichen Entwässerung. Heike Konschak, Umweltberaterin bei der Glückauf, Lünen: Naturnahe Außenanlagen erhöhen die Attraktivität unserer Bestände. Harald Leimsner, Kundenbetreuer in der Niederlassung Marl: Gerade in der heutigen Zeit ist es sehr wichtig, als Wohnungsbauunternehmen den Einsatz alternativer Energien voranzutreiben. Marcus Collmer, Umweltberater bei der THS: Steter Tropfen höhlt den Stein: Auch kleine ökologische Verbesserungen entfalten im Gesamtbestand erhebliche Wirkung. Heribert Müller, Leiter der Bestandsbetreuung in den Niederlassungen Duisburg und Kamp-Lintfort: Die Umsetzung von Umweltmaßnahmen im engen Korsett der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ist eine Herausforderung für mich. Der kleine Schritt vor ist gerade hier von initialer Bedeutung. Martin Brenker, Leiter der Bestandsbetreuung in der Niederlassung Gelsenkirchen: Umweltschutz beginnt bei jedem selbst und nicht bei den anderen. Josef Kalus, Bauleiter bei der Baywoge, Leverkusen: Umfassende Wärmeschutzmaßnahmen und der Einsatz regenerativer Energien leisten einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. 5

6 2 Die THS-Umweltpolitik Handlungsgrundsätze und Ziele Wirtschaftlich und ökologisch gesunde Unternehmensentwicklung Die THS hat den Umweltschutz im Unternehmensleitbild fest verankert. Wir sind uns unserer Verantwortung für die Nachhaltigkeit unserer unternehmerischen Aktivitäten bewusst. Wir betrachten daher den Schutz und die Erhaltung unserer Umwelt neben einer wirtschaftlich gesunden Unternehmensentwicklung als gleichrangige Unternehmensziele. Umweltschutz als Führungsaufgabe Umweltschutz verstehen wir als Führungsaufgabe. Daher tragen alle unsere Führungskräfte die Verantwortung zur Umsetzung der Unternehmensziele im Umweltschutz mit. Die Mitarbeiter in die Pflicht nehmen Umweltschutz im Unternehmen muss durch jeden einzelnen Mitarbeiter gelebt werden. Daher ist die Information und Einbindung der Mitarbeiter sowie die Förderung ihrer Eigenverantwortung im Hinblick auf umweltbewusstes Denken und Handeln wesentlicher Bestandteil eines umfassenden Umweltschutzkonzeptes bei der THS. ökologisch wirtscha 6

7 Die Partner in die Pflicht nehmen Ganzheitlicher Umweltschutz beschränkt sich bei der THS nicht allein auf die Unternehmen des eigenen Konzerns, sondern beinhaltet auch die Einbindung unserer Vertragspartner, für die wir unsere Grundsätze und Vorgaben ebenso verbindlich machen wollen wie für uns selbst. Ökologisch wirtschaften mehr als nur Vorschriften beachten Im Rahmen unserer wirtschaftlichen Tätigkeit fühlen wir uns zur Schonung der natürlichen Ressourcen und zu einer kontinuierlichen Verminderung der Umweltbelastungen über die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften hinaus verpflichtet. Dabei hat die Schaffung gesunder Wohnverhältnisse für unsere Kunden in einem ökologisch intakten Wohnumfeld hohe Priorität. Offensive Informationspolitik gegenüber den Kunden Schüngelberg-Siedlung in Gelsenkirchen. Wir informieren unsere Kunden über unsere Maßnahmen im Umweltschutz und verschaffen ihnen Vorteile, beispielsweise mit der Durchführung von ökologischen Maßnahmen zur Senkung der Mietnebenkosten. Darüber hinaus bieten wir ihnen gezielt Pro-Umwelt-Pakete an und fördern ihr umweltorientiertes Handeln durch eine offensive Informationspolitik. Umweltschutz-Controlling Wohnprojekt NF1 in Duisburg. Wir haben ein Öko-Controlling-System aufgebaut, um die Effektivität unserer Maßnahmen messen zu können, und werden es kontinuierlich weiterentwickeln. Rechenschaft ablegen Die systematische Bilanzierung unserer Umwelteinwirkungen führen wir in regelmäßigen Abständen durch und kommunizieren die Ergebnisse an unsere Mitarbeiter und die interessierte Öffentlichkeit. ftlich 7

8 3 Ressourcenverbrauch 3.1 Interner Ressourcenverbrauch Für die Analyse des innerbetrieblichen Ressourcenverbrauchs 1 wurden die Hauptstoffströme in den Verwaltungsgebäuden der THS analysiert und mit den Messwerten aus 1996 und 1999 verglichen. Insgesamt können wir gegenüber dem letzten Umweltbericht weitere Reduzierungserfolge aufweisen. Heizenergie Roger Hartung, Leiter der Niederlassungen Hamm und Dortmund Der Heizenergieverbrauch in den Verwaltungsgebäuden konnte von 1999 bis Ende 2001 um insgesamt 15 % reduziert werden. Durch vergleichsweise einfache Maßnahmen, zum Beispiel die manuelle Feinjustierung der Heizanlagen in der Hauptverwaltung und in der Niederlassung Essen sowie die veränderte Anlagensteuerung in der Niederlassung Hamm, wurde der durchschnittliche Heizenergieverbrauch insgesamt um 27 kwh/m 2 gesenkt. Hierdurch konnten die deutlichen Preissteigerungen im Heizenergiesektor teilweise kompensiert werden Heizenergieverbrauch in kwh/m Umweltschutz fängt bei jedem selbst an. Mit der Reduzierung unseres internen Ressourcenverbrauchs gehen wir unseren Kunden mit positivem Beispiel voran Hauptverwaltung NL Dortmund NL Duisburg NL Essen NL Gelsenkirchen NL Hamm NL Li Niederrhein NL Marl Glückauf VMW Durchschnitt Bis dato sind die Ergebnisse der THS sowie die ihrer Tochterunternehmen VMW und Glückauf analysiert worden. In Folge der Erweiterung der Unternehmensgruppe werden im nächsten Umweltbericht in 2004 die THS und alle wohnungswirtschaftlichen Tochterunternehmen gemeinsam dargestellt.

9 Die THS auf einen Blick Entwicklung Ziele Anzahl Mitarbeiter % - Bilanzsumme 3 (Mio. Euro) 994, , , % - Heizenergie gesamt (MWh) % - 5 % relativ (kwh/m 2 ) % - 5 % Strom gesamt (MWh) % - 5 % relativ (kwh/ma) ,1 % - 10 % Frischwasser gesamt (m 3 ) % - 5 % relativ (m 3 /MA) 12,89 12,74 10,14-20 % - 10 % Restabfall (Liter/MA) % - 20 % CO 2 -Emission absolut in Jahrestonnen ,5 % - pro Mitarbeiter in kg % - 12 % Papierverbrauch gesamt (x tsd. Blatt) % +/- 0 Anteil Recyclingpapier 12 % 83 % 88 % + 5 % +17 % Anteil chlorfrei gebleicht 84 % 17 % 12 % - 5 % - 40 % Anteil chlorgebleicht 4 % 0 % 0 % 0 % +/- 0 2 Anzahl Mitarbeiter ohne gewerbliche Angestellte, enthalten sind auch Mitarbeiter in Nebengebäuden. 3 Die Daten beziehen sich nur auf die THS-Muttergesellschaft. Stromverbrauch Beim Stromverbrauch ist es uns leider nicht gelungen, die projektierten Ziele zu erreichen. Der absolute Stromverbrauch ist im Auswertungszeitraum um 6 % angestiegen. Bezogen auf die erhöhte Anzahl der Mitarbeiter stagniert er. Es ist jedoch ein deutliches Reduzierungspotenzial aus dem unterschiedlichen Stromverbrauch vergleichbar ausgestatteter Verwaltungsgebäude abzuleiten. Um dieses Potenzial verstärkt zu erschließen, ist 2003 und 2004 eine professionelle Beratung durch die Energieagentur NRW vorgesehen. Hierdurch sowie durch den Bezug unserer neuen Hauptverwaltung im Jahr 2003, die nach neuesten energetischen Standards gebaut wird, erwarten wir bis 2004 Einsparungen beim internen Stromverbrauch von bis zu 10 % / Relativer Stromverbrauch in kwh/mitarbeiter Hauptverwaltung NL Dortmund NL Duisburg NL Essen NL Gelsenkirchen NL Hamm NL Li Niederrhein NL Marl Glückauf VMW Durchschnitt

10 3 Ressourcenverbrauch CO 2 -Emission Mit einem Ergebnis von -13 % konnte unser bereits hoch gestecktes Ziel von -12 % hinsichtlich der Reduktion der mit dem Heizenergie- und Stromverbrauch verbundenen CO 2 -Äquivalente pro Mitarbeiter sogar noch übertroffen werden. Dieses sehr gute Ergebnis ist vor allem auf die Einsparungen im Heizenergieverbrauch zurückzuführen. Da wir hier bereits ein sehr niedriges Niveau erreicht haben, ist für die kommenden zwei Jahre eine weitere CO 2 -Emissionsminderung von 5 % angestrebt. 6,00 5,00 4,00 3,00 CO 2 -Emissionen 5je Mitarbeiter 2,00 1,00 0,00 Hauptverwaltung NL Dortmund NL Duisburg NL Essen NL Gelsenkirchen NL Hamm NL Li Niederrhein NL Marl Glückauf VMW Durchschnitt Ressourcen intern 10

11 50,00 45,00 Relativer Wasserverbrauch in m 3 /Mitarbeiter Wasserverbrauch 40,00 35,00 30,00 25,00??? Der Wasserverbrauch konnte von absolut gesehen um 5 % reduziert werden ein Wert, der sich mit den Planzahlen deckt. Auf die Mitarbeiteranzahl bezogen konnte er sogar um 20 % vermindert werden. Aufgrund der am Standort der THS- Tochter Glückauf in Lünen 2001 in Betrieb genommenen Regenwassernutzungsanlage (s. 5.4) sowie weiterer wassersparender Maßnahmen rechnen wir in der Unternehmensgruppe bis 2004 mit einer weiteren Senkung des Gesamtwasserverbrauchs von 5 %. 20,00 15,00 10,00 5,00 0,00 Hauptverwaltung NL Dortmund NL Duisburg NL Essen NL Gelsenkirchen NL Hamm NL Li Niederrhein NL Marl Glückauf VMW Durchschnitt Abfallaufkommen Das Abfallaufkommen konnte im Vergleich zu den Vorjahren um weitere 27 % auf jährlich 441 Liter Restabfall pro Mitarbeiter verringert werden. Die Einrichtung einer Abfalltrennung in den Büros und die damit einhergehende Reduktion des Restmüllvolumens dezimierte die Abfallmengen seit 1996 um insgesamt mehr als 68 %. Die Niederlassung Hamm reduzierte ihr Abfallaufkommen in diesem Zeitraum sogar um über 90 %. Insgesamt wurden dadurch die Entsorgungskosten um rund 30 % gesenkt, obwohl die Abfallgebühren zwischen 1996 und 2001 um durchschnittlich 30 % angestiegen sind. Eine beachtliche Leistung, die wir der disziplinierten Mithilfe aller Mitarbeiter verdanken. Papierverbrauch Abfallmenge in Liter/Mitarbeiter Hauptverwaltung NL Dortmund NL Duisburg NL Essen NL Gelsenkirchen NL Hamm NL Li Niederrhein NL Marl Glückauf VMW Durchschnitt 1996 Der Papierverbrauch ist aufgrund der ausgeweiteten Konzerntätigkeit im Betrachtungszeitraum um rund 25% gestiegen. Unser gesamtes bedrucktes Geschäftspapier wurde zwischenzeitlich auf Recyclingpapier umgestellt. Die Recyclingquote konnte daher auf 88 % erhöht werden. Dennoch konnte eine Recyclingquote von 100 % aufgrund der zunehmenden Nutzung von weißem Kopierpapier nicht erreicht werden. Insgesamt streben wir durch den Einsatz von optisch hochwertigen Recyclingpapiersorten eine Anhebung der Recyclingquote auf 90 % bei der THS sowie unternehmensweit auf 60 % an. Auch beim Papiereinsatz wollen wir verstärkt ökologisch vorteilhaftere Produkte verwenden

12 3 Ressourcenverbrauch Peter Mrotzek, Abteilungsleiter technisches Bestandsmanagement Aktiver Klimaschutz bedeutet für uns Reduzierung der CO 2 -Emissionen, die wir sowohl durch die Modernisierung unserer Heizanlagen als auch durch die energetische Verbesserung unserer Gebäude erreichen. 3.2 Externer Ressourcenverbrauch Die energetische Modernisierung von insgesamt Wohneinheiten der THS- Muttergesellschaft in den Jahren 2000 und 2001 für insgesamt 40 Mio. Euro erbrachte eine Reduzierung des Heizenergieverbauchs um rund 25 Mio. kwh pro Jahr. Infolgedessen sanken die CO 2 -Emissionen im THS-Bestand um weitere Tonnen bzw. um 7 %. Bezogen auf 1990 haben wir unsere CO 2 -Emissionen im Wohnungsbestand der THS bereits um 29 % sowie im Bestand der Unternehmensgruppe um 32 % senken können. Durch weitere energetische Modernisierungsmaßnahmen streben wir zukünftig eine Reduzierung um jährlich 3,5 % an. Können wir diese Planwerte halten, werden wir bis 2008 unsere CO 2 -Emissionen aus dem Wohnungsbestand der Unternehmensgruppe halbiert haben. Die Anforderungen des Bündnisses für Klimaschutz eine 10%ige CO 2 -Emissionsreduzierung im THS-Bestand von 2001 bis 2005 haben wir damit mehr als erfüllt. externe Ressourc 300 CO 2 -Szenario der Unternehmensgruppe WGMB Leuwo Glückauf VMW THS CO 2 -Ausstoß in 1000 t Daten und Grafik zum externen Ressourcenverbrauch beziehen sich auf die THS-Gruppe ohne die neuen Töchter VWG und Baywoge. Im Umweltbericht 2004 werden die Bestandsdaten aller wohnungswirtschaftlichen Tochterunternehmen der THS Berücksichtigung finden.

13 Beispiel Verwaltungsgebäude der VWG. Energetische Modernisierung bei der VWG Die Wohngebäude der THS-Tochter VWG stammen fast ausschließlich aus der Vorkriegsära und der Zeit vor Inkrafttreten der Wärmeschutzverordnung von Alte, überdimensionierte Zentralheizungsanlagen arbeiten mit zu hohen Kesseltemperaturen. Ebenso entsprechen die veralteten Nachtspeicheranlagen, Gasetagenheizungen und in Einzelfällen Kohleöfen nicht den aktuellen Anforderungen. en Durch gezielte Bündelung von Wärmedämmmaßnahmen an allen Gebäudehüllflächen bei gleichzeitiger Anpassung der Heizanlage an den verminderten Wärmebedarf konnte ein erhebliches Energieeinsparpotenzial erschlossen werden. Gleichzeitig wurden die Objekte in der Regel mit einer zentralen Heizanlage und je nach baulicher Situation mit einer zentralen Warmwasserbereitung ausgestattet. Bis dato wurden über Wohneinheiten (rund 90 % des Bestandes) energetisch teilmodernisiert, 340 Wohneinheiten wurden nach der neuen Energieeinsparverordnung vollmodernisiert. Alle bisher durchgeführten energetischen Maßnahmen der VWG wurden mit Energiespardarlehen aus dem Energiesparprogramm NRW gefördert. Ernst-Mehlich-Straße in Dortmund Erlenstraße in Hamm Thielenstraße in Dortmund 13

14 4 Ökologisch planen Laarstraße in Gelsenkirchen. Wesentliche Prinzipien des ökologisch orientierten Planens und Bauens bei der THS sind: Reduzierung der Eingriffe in den Naturund Landschaftshaushalt Minimierung des Flächenverbrauchs Friedhelm Goege, Abteilungsleiter Planung Beschränkung des Versiegelungsgrades auf ein Mindestmaß 4.1 Grundsätze des ökologisch orientierten Planens und Bauens Gebäudeausrichtung und -konzeption unter energetischen Gesichtspunkten 14 Das Image eines Unternehmens wird geprägt durch die Qualität seiner Produkte und Leistungen. Umweltschutzmaßnahmen im Baubereich dürfen deshalb nicht ausschließlich als zusätzlicher Kostenfaktor gesehen werden. Die größtmögliche Ausschöpfung aller Möglichkeiten des ökologischen Planens und Bauens und der damit verbundene schonende Umgang mit unseren Ressourcen ist nicht nur ein Beitrag zur Verbesserung von Lebensqualität. Sie dient auch langfristig dem Ruf unseres Unternehmens als Anbieter von hochwertigen, innovativen und zukunftsweisenden Immobilien. Die Berücksichtigung von Kriterien des ökologisch orientierten Planens und Bauens ist fest in den Planungsgrundsätzen der THS verankert. Ökologischer Wohnungsbau umfasst den behutsamen Umgang mit natürlichen Ressourcen, die Schaffung einer hohen Wohn- und Lebensqualität und die Senkung der 2. Miete. Neben der kontinuierlichen Initiierung und Durchführung innovativer Projekte richtet sich das Augenmerk der THS dabei insbesondere auf die Umsetzung entsprechender Qualitätsstandards auf breiter Ebene. Daher arbeiten bereits seit geraumer Zeit Techniker und Planer gemeinsam mit der THS-Umweltberatung an der Entwicklung nachhaltiger Konzeptionen. Diese schließen neben definierten Ansprüchen an die Stadtplanung und konkreten Anforderungen an die Gebäudeplanung und -errichtung auch Aspekte der anschließenden Gebäudebewirtschaftung ein. Minderung des Energie- und Ressourcenverbrauchs bei der Gebäudeerstellung und -bewirtschaftung Optimale Nutzung regenerierbarer Ressourcen Verwendung von gleichermaßen ökologisch und bautechnisch qualitätsvollen sowie wirtschaftlich vertretbaren Baustoffen Wohnumfeld der Schüngelberg-Siedlung in Gelsenkirchen.

15 Checkliste Planung unter ökologischen Kriterien Zur Dokumentation der sich hieraus ergebenden Verfahrensweisen, die für das jeweilige Planungsstadium einer Neubauoder Modernisierungsmaßnahme relevant sind, wird von der THS-Umweltberatung in Zusammenarbeit mit den technischen Fachabteilungen eine Checkliste Planung unter ökologischen Kriterien erarbeitet. Die in der Checkliste zu berücksichtigenden ökologischen Kriterien betreffen hauptsächlich folgende Bereiche: Regenwasserversickerung in der Schüngelberg-Siedlung in Gelsenkirchen. Naturschutz/Eingriffsregelung Gebäudekonzeption Haustechnik planen Außenanlagen ökologisch Baustoffe 15

16 4 Ökologisch planen Regenwasserversickerung, Flächenentsiegelung, Dachbegrünung Schutz ökologisch hochwertiger Naturräume Mit der Erhaltung ökologisch hochwertiger Naturräume und ihrer Integration in Planungskonzeptionen ist auch eine Sicherung der Lebensqualität im Wohnumfeld verbunden. Gleichzeitig verringert sich der Kostenaufwand für erforderliche ökologische Ausgleichsmaßnahmen und damit de facto auch der Erschließungsaufwand im Zuge von Bauleitplanverfahren. Der Notwendigkeit, sich einen frühzeitigen Überblick über die naturräumlichen Gegebenheiten und die Auswirkungen einer Bebauung auf den Standort zu verschaffen, wird bei der THS Rechnung getragen. Die Durchführung einer Standortanalyse und die Erstellung einer Eingriffs-/Ausgleichsbilanzierung im Zuge der Grundlagenermittlung bzw. Vorplanungsphase sind als wesentliche Verfahrensweisen bereits fester Bestandteil im Projekthandbuch der Unternehmensgruppe. Die THS führt die Versickerung von Dachflächenwasser bei Wohngebäuden sowie die Entsiegelung von Flächen durch Verwendung wasserdurchlässiger Oberflächenbeläge bei Wegen und Stellplätzen im Rahmen der naturnahen Regenwasserbewirtschaftung bereits standardmäßig durch. In Abstimmung mit den technischen Abteilungen ist bei entsprechenden Bodenwerten zukünftig auch die Versickerung von Dachflächenwasser bei Garagenhöfen (ab ca Garagen) sowie die generell versickerungsoffene Pflasterung von Zufahrten vorgesehen. Bei der Erweiterung des Bestands um neue Garagenhöfe bietet es sich an, die erforderlichen Gutachten auf den jeweiligen Siedlungsbereich auszudehnen, soweit hier noch keine Versickerung erfolgt. Für eine fachgerechte Grundlagenermittlung und Planung erfolgt eine Zusammenarbeit mit ausschließlich hierauf spezialisierten Ingenieurbüros. Darüber hinaus wird die extensive Dachbegrünung, insbesondere auf neuen, in den Wohnungsbestand übernommenen Fertiggaragen, deutlich intensiviert. Sie hat folgende positive Effekte: Regenwasser wird nicht unnötig in die Kanalisation abgegeben. Die Speicherung des Regenwassers und seine anschließende Verdunstung liefern einen positiven Beitrag zum Stadtklima. Naturbelassener Teich in Recklinghausen Dachbegrünung in Bochum-Dahlhausen und Herten Regenwasserversickerung in der Siedlung Oberholzweg, Altenessen Mulden-Rigolen-System in der Schüngelberg- Siedlung, Gelsenkirchen Der Siedlungsbereich wird optisch aufgewertet. Sowohl hinsichtlich der stadtklimatologischen als auch der ökologischen Vorteile solcher Maßnahmen blickt die THS bereits auf gute Erfahrungen bei der Begrünung von Pult- und Flachdächern unterschiedlicher Objekte zurück. 16

17 Regenwassernutzung Die Regenwassernutzung ist eine technisch erprobte Alternative zur Regenwasserversickerung bei ungünstigen Bodenwerten. Sie ist für alle Anwendungsbereiche geeignet, bei denen Trinkwasserqualität nicht erforderlich ist. Hauptanwendungsgebiete sind die Gartenbewässerung, die Toilettenspülung und die Waschmaschine. Die THS hat bisher in vier Projekten mit insgesamt 375 Wohneinheiten eine Regenwassernutzung realisiert. Ein weiteres Großprojekt mit insgesamt 422 Wohneinheiten ist in Gelsenkirchen-Schaffrath geplant. Für die Installation einer Regenwassernutzungsanlage stehen derzeit Fördermittel in Höhe von bis zu Euro pro Vorhaben zur Verfügung. Zwar ist die Regenwassernutzung im Vergleich zur Regenwasserversickerung derzeit nur bedingt wirtschaftlich, aber aufgrund des zu erwartenden Gebührenanstiegs bei der Wasserver- und -entsorgung wird sich die Installation einer Anlage immer schneller amortisieren. Wesentliche Vorteile der Regenwassernutzung sind: In der Schüngelberg-Siedlung angelegte Rigolen. planen ökologisch Senkung des Trinkwasserverbrauchs Einsparungen bei den Betriebskosten 5 5 Bei den bisher im Wohnungsbestand durchgeführten Projekten lagen die Einsparungen, je nach Umfang der Regenwassernutzung, jährlich zwischen 41 und 170 Euro/WE. 17

18 4 Ökologisch planen Pro-Umwelt-Pakete in der Eigenheimvermarktung Das Angebot umweltfreundlicher Technologien stellt auch im Zuge der Eigenheimvermarktung ein wesentliches Qualitätsmerkmal dar. Sämtliche THS-Eigenheim- Typen können durch Pro-Umwelt-Pakete ergänzt werden. Die Käufer haben die Wahl zwischen den ökologischen Modulen Solarthermie, Photovoltaik oder Regenwassernutzung, können sich aber auch für eine Kombination der genannten Ökobausteine entscheiden. Die Vermarktung unserer Eigenheime zeigt, dass insbesondere eine große Nachfrage nach Sonnenkollektoren und Zisternen für die Gartenbewässerung besteht. Bei der Neubaumaßnahme August-Schmidt-Straße in Oer-Erkenschwick werden beispielsweise zwei Objekte mit einer Solaranlage und alle 16 Eigenheime mit einer Zisterne ausgestattet. Auf der THS-Website In welchem Umfang städtebaulich relevante Aspekte des Umweltschutzes für die Wohnumfeldgestaltung entscheidend sind, zeigt beispielhaft das Bauvorhaben Gecksheide. können sich Interessierte über die Pro-Umwelt-Pakete informieren. Grundsätze Planen 18

19 Beispiel Baumaßnahme Gecksheide in Gelsenkirchen In der Ortsrandlage von Gelsenkirchen- Schaffrath werden ab Frühjahr 2003 gemeinsam mit der Wohnbau Westfalen GmbH, Dortmund, insgesamt 55 Eigenheime errichtet. Kennzeichnend für die Lage des neuen Wohngebietes ist der Übergang vom Siedlungsrand zum ländlich geprägten Freiraum, eingestuft als Landschaftsschutzgebiet. Dieser Umstand bedingte entscheidend die Festlegung verschiedener ökologisch und städtebaulich hochwertiger Ausgleichsmaßnahmen. Folgende ökologische Kriterien fanden dabei Beachtung: Extensive Dachbegrünung ist fest eingeplant. Sicherung ökologisch wertvoller Baumreihen im Wohnquartier Anpflanzung von Hecken und Obstgehölzen am Nordrand des Wohnquartiers, angrenzend an das Landschaftsschutzgebiet Anlage von Obstwiesen in den Außenanlagen des angrenzenden THS- Wohnungsbestandes Schaffrath Extensive Begrünung der Flachdächer sämtlicher Garagen Befestigung von Straßen-, Stellplatzund Wegeflächen ausschließlich mit wasserdurchlässigen Belägen nd Bauen Aufgrund der ungünstigen Bodenverhältnisse kann weder eine Versickerung von Dachflächenwasser noch die ortnahe Einleitung von Regenwasser in die Vorflut erfolgen. Jedoch werden in den textlichen Festsetzungen zum Bebauungsplan Östlich Gecksheide als Alternativen zur Regenwasserableitung ausdrücklich Zisternen zur Gartenbewässerung und Brauchwasseranlagen in den Häusern empfohlen. Gelsenkirchen-Schaffrath am Rande eines Landschaftsschutzgebietes. 19

20 4 Ökologisch planen 4.2 Potenziale der Solarenergienutzung bei der THS Die Nutzung der Solarenergie zur Brauchwassererwärmung basiert auf langjähriger Erfahrung und stößt bei unseren Mietern auf breite Akzeptanz. Neben der Reduzierung fossiler Energiemengen und der damit einhergehenden Verringerung von Schadstoffemissionen impliziert der Einsatz von Solaranlagen aber auch die Möglichkeit, unsere Mieter durch technische Innovation monetär an den dadurch erzielten Einsparungen teilhaben zu lassen. Diese Möglichkeit ist mit der Errichtung von Photovoltaikanlagen nicht gegeben, da sich eine wirtschaftliche Betrachtung nur über das Energieeinspeisegesetz und den finanziellen Rückfluss darstellen lässt. Somit profitiert der Mieter nicht unmittelbar von dieser Anlage. Hingegen bezieht er aus Solarthermieanlagen direkten finanziellen Nutzen. Um bei den THS-Wohnungsbeständen das Potenzial von Dachflächen zu erfassen, die aufgrund ihrer Ausrichtung und Dachneigung eine Nutzung von Solarenergie ermöglichen, hat das Tochterunternehmen THS Consulting ein Gutachten erarbeitet. Es führte nach Festlegung der relevanten Kriterien (u.a. Dachflächenneigung, Abweichung aus der Südrichtung etc.) zu der Aussage, dass sich rund Objekte mit m 2 Dachfläche für eine Solarenergienutzung eignen. 6 Der Einsatz von Solarenergie soll daher standardmäßig im Zuge von Baumaßnahmen geprüft werden. Für das Jahr 2003 sind zunächst drei Anlagen im Bauprogramm eingeplant worden: je eine Maßnahme im Neubau, in der Modernisierung und im Um- und Ausbau. Solaranlagen im THS-Bestand: Im Osterfeld, Voerde, und Milanweg in Kamp-Lintfort Die o.g. Zahl vermittelt ein theoretisches Potenzial. Dieser Wert sollte in Ansatz gebracht werden, um anstehende Überlegungen zur Solarthermienutzung in einzelnen Beständen zu realisieren. Eine detaillierte Aufschlüsselung der einzelnen Standorte, dem Bestand der Niederlassungen zugeordnet, findet sich im Anhang des Gutachtens.

21 Potenziale Beispiel olarenergienutzung Beispiel Wettbewerbsbeitrag der THS Consulting zur Solarstadt Herten In den Jahren 2001/2002 nahm die Beratungstochter THS Consulting mit einem zweiten Platz erfolgreich an einem zweistufigen, EU-weit ausgeschriebenen Wettbewerb teil. Zielsetzung war die Entwicklung eines 4,3 Hektar großen Areals im Stadtteil Scherlebeck zur Solarsiedlung Herten. Als wesentliche Elemente eines finanziell realisierbaren Plankonzeptes, das hohen umwelttechnischen Anforderungen genügt, wurden in einer aus Architekten, Raumplanern, Geographen und Ingenieuren bestehenden Arbeitsgruppe nachfolgende ökologische und energetische Projektinhalte skizziert: Reduzierung der potenziellen Baukosten durch flächensparende Erschließung Kombinierte Haustechnikzentralen für die Gebäude Verzicht auf Unterkellerung zugunsten von Ersatz- und Nebenräumen Verzicht auf eine Massivbauweise zugunsten einer Holzrahmenkonstruktion Innovatives Energiekonzept, bestehend aus Solarthermie- und Photovoltaikanlagen Sowohl zentrale als auch dezentrale Beheizung mit Holzpellets Beteiligung an einer zentralen Windkraftanlage 21 Prämierte Ideen für die Solarsiedlung Herten.

22 5 Ökologisch bauen 5.1 Baustoffauswahl Guido Bannasch, Abteilungsleiter Bauvorbereitung Bei der Errichtung eines Gebäudes werden für die Produktion der Baumaterialien erhebliche Energie- und Rohstoffmengen benötigt. Der Berücksichtigung ökologischer Kriterien bei der Baustoffauswahl kommt daher große Bedeutung zu. Seit Mitte der 90er Jahre wurde die Baustoffauswahl im so genannten Qualitätszirkel zentral gesteuert. Ende der 90er Jahre bildete sich dann aus den technischen Abteilungen ein Arbeitskreis das Innovationsteam. Die erste inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Thema Bauteile führte das Innovationsteam anhand von Außenwandkonstruktionen für zwei- bis dreigeschossige Wohngebäude durch. Die Mitte des Jahres 2000 vorgelegten Ausarbeitungen zum Thema Außenwandbauteile verdeutlichten, dass eine Aufbereitung der Themen Baustoffe und Technische Neuerungen umfassender und ganzheitlich erfolgen muss. Aus diesem Grunde werden wir unter Federführung der Hauptabteilung Projektentwicklung einen Bauteilkatalog erstellen, in den die bisherigen Ergebnisse aus dem Innovationsteam einfließen. 22

23 ökologisch sanieren Beispiel Denkmalgerechte Sanierung bei der Baywoge Unser Tochterunternehmen Baywoge hat in den Jahren 2001und Wohneinheiten in Krefeld saniert und denkmalgerecht wieder hergerichtet. Neben der unter Umweltgesichtspunkten erforderlichen Asbestsanierung wurde das ursprüngliche Holz-Sicht-Fachwerk offen gelegt und restauriert. Diese Maßnahmen wurden gleichzeitig mit einer Wärmedämmung des Dachstuhls bzw. der obersten Geschossdecke verbunden, so dass sowohl energetisch als auch optisch eine wesentliche Bestandsverbesserung erreicht worden ist. Die Gesamtkosten beliefen sich auf 10 Mio. Euro. Nobelstraße in Leverkusen vor und nach der Sanierung. 23

24 5 Ökologisch bauen 5.2 Bauteilkatalog Der Bauteilkatalog betrachtet jeden Baustoff gleichermaßen unter bautechnischen, ökologischen und ökonomischen Kriterien. Er bewertet die gesundheitliche Relevanz jedes Stoffes für den Kunden und dokumentiert Ergebnisse und Erfahrungen aus früheren Projekten. Darüber hinaus wird der Katalog mit konkreten Informationen zu geltenden DIN-Normen, Ausführungsvorschlägen von Baudetails sowie Konstruktionshinweisen hinterlegt. Das wird durch eine EDV-gestützte Datenbank ermöglicht. Er dient als Informationsmedium für alle wohnungswirtschaftlichen und technischen Abteilungen und als Grundlage künftiger THS-interner Standards für Baustoffe. Sie werden durch ein Gremium zusammengesetzt aus den technischen Abteilungen sowie der Umweltberatung festgelegt. Dieses Gremium pflegt gleichzeitig kontinuierlich neue Erkenntnisse und Informationen in den Bauteilkatalog ein. Eine erste Arbeitsfassung des Bauteilkatalogs wurde bereits erstellt. In einem technischen Arbeitskreis wird er nun auch mit Hilfe externer Unterstützung fortgeschrieben. Gewerk Baustoff technische Eigenschaften Bauteil 1 Gründung 1.1 Fundament Beton flexibler Grundbaustoff, hohe Standsicherheit, Druckfestigkeit 1.2 Bodenplatte Beton Stahlbeton-Anteil 5 %, Eigenschaften s.o. Ziegel gemauertes Fundament + Sohlplatte, längere Bauzeit 2 Wand 2.1 Kellerwand Ortbeton Bautechnik s.o., WU-Ausführung notwendig, weisse Wanne möglich, aber aufwändiger als bei Betonfiligranwände generell in WU-Güte, keine Schalung, daher geringe Bauzeit, geringer Fugenanteil, keine Dickbeschichtung + Drainage + Innenputz notwendig 2.3 Kalksandstein hohe Wassersorbtionsfähigkeit, geringere WLF als Beton, WU-Ausführung mit Dickbeschichtung erforderlich (siehe 2.1) 2.4 Ziegel bessere Wärmedämmung, geringerer Schallschutz als KSV, WU-Ausführung wie Geschosswand Beton bei Geschosswänden keine WU-Ausführung notwendig, arbeitsintensiv durch Schalung 2.6 Kalksandstein siehe 2.3, als Geschosswand WU-Ausführung nicht notwendig, bester Schallschutz, hohe Wasserabsorbtionsfähigkeit 2.7 Ziegel HLZ siehe 2.4, bessere Wärmedämmung, schlechterer Schallschutz als KSV Gasbeton (Ytong) Leichtbauweise bei gutem Wärmeschutz, aber geringere Wärmespeicherfähigkeit als KSV

25 ökologische Eigenschaften Problematik Kosten Primärenergie Bemerkungen Erfahrungswerte in Euro CO 2 -Äquivalent bei THS recycelbar, neutral bewertet geringe Radon-Belastung 125/m kwh/m 3 unverzichtbarer gängig 123 g/kg Grundbaustoff Primärenergieverbrauch je nach s.o. 40/m kwh/m 3 bei s.o. gängig Stahlanteil steigend, 5% Stahlanteil wegen Radonbelastung sollte Folie 140 g/kg mit Alugewebe gewählt werden geringere Wärmeverluste durch keine 220/m kwh/m 3 (HLZ) heute unüblich, BO, Industriestraße Bodenplatte, recycelbar 329 g/kg da zu aufwändig hohe Wärmeleitfähigkeit, Dickbeschichtung 350/m kwh/m 3 mehr Arbeitsgänge gängig, alle Schalung erforderlich, recycelbar mit PAK und 226 g/kg durch Schalung, bei Maßnahmen der ZE Lösemittel komplizierten Grundrissen besser hohe WLF, Material- und s. Stahlbeton 300/m kwh/m 3 schneller, rationeller, OB, Margarethenstr. Kostenersparnis durch WU, 206 g/kg weniger Arbeitsgänge, GE, Deichstraße etwas höherer Transportaufwand, keine Schalung/ Schalöle E, Kalverkämpchen recycelbar kleiner Treibhauseffekt, geringe Dickbeschichtung mit 300/m kwh/m 3 OB, Krähenstraße Versäuerung, guter Schallschutz, PAK und Lösemittel 80 g/kg kein Schadstoffpotenzial, lange Lebensdauer, recycelbar geringeres spez. Gewicht als KSS, keine 300/m kwh/m 3 (HLZ) BO, Industriestraße aufgrund Brennvorgang höherer 225 g/kg Primärenergieverbrauch, recycelfähig im Vergl. zu KSV oder Ziegel geringe Radonbelastung 300/m kwh/m 3 kaum verwendet ungünstiges Raumklima, 226 g/kg z.b. Treppenhaus ungünstige Primärenergiewerte ökologisch günstigstes Verfahren, keine 235/m kwh/m 3 gängiges Verfahren, vorrangig eingesetzt da zusätzl. Wärmedämmung 80 g/kg flexibel im Grundriss, ohnehin erforderlich ist, nachträgliche Vergutes Raumklima änderungen möglich günstiges Raumklima, bessere geringe Formalin- 225/m kwh/m 3 (HLZ) gängig s. 2.6 BO, Industriestraße Wärmedämmung als KSV, belastung bei der 225 g/kg höhere Primärenergie Herstellung stark hygroskopisch, Sägestäube bei 300/m kwh/m 3 kaum eingesetzt daher ungünstigeres Raumklima, der Verarbeitung 445 g/kg E, Bahnhofstraße kein guter Schallschutz vor Ort 25

26 5 Ökologisch bauen 5.3 Maßnahmenauswahl bei energetischer Modernisierung Bestände, die vor der 2. Wärmeschutzverordnung 1984 modernisiert worden sind, benötigen unter heutigen Kriterien eine nachträgliche energetische Verbesserung. Die Maßnahmenauswahl dieser Zweitmodernisierung bedarf einer detaillierten Betrachtung sowohl unter energetischen als auch wirtschaftlichen Gesichtspunkten. Anhand der Siedlung Schaffrath soll beispielhaft aufgezeigt werden, wie die THS künftig ihre Bestände in diesem Zusammenhang entwickeln wird. Modernisierung Maßnahmen M1 7 : zentrale Warmwasserbereitung M2: Dämmung der Balkonplatten beidseitig M3: Dämmung der Abstellkammern M4: Dämmung des Treppenhauses M5: Dämmung der Gebäudetrennfugen M6: Dämmung oberster Geschoßdecke incl. Wärmebrücken M7: Hausübergabestationen anpassen Einspareffekte an Primärenergie in MWh/a Investitionskosten in 1000 Euro M8: Strahlungsschutzplatten an Heizkörpern nachrüsten M9: Dämmung der Wärmebrücken im Keller M10: Neue Fassadendämmung mit Sockel M11: Austausch der Wärmeschutzverglasung Maßnahmen 1 9 Maßnahmen Die hohe Primärenergieeinsparung beim Wechsel von elektrischen Durchlauferhitzern auf eine zentrale Warmwasserbereitung rührt von der Substitution der elektrischen Energie durch Fernwärme her.

27 Beispiel Modernisierung der Siedlung Gelsenkirchen-Schaffrath Siedlung Gelsenkirchen-Schaffrath nach der ersten Modernisierung. Die erste Modernisierung der in den 50er Jahren entstandenen Siedlung 8 zwischen 1988/89 bewirkte eine unter heutigen Gesichtspunkten nicht ausreichende Verbesserung des Wärmeschutzes an allen Hüllflächen 9. Daraufhin entschied sich die THS, ab dem Jahre 2003 weitergehende Modernisierungen und Energieeinsparungsmaßnahmen durchzuführen. In einer Studie wurden alle energetischen Schwachstellen der Gebäudehülle erfasst und Verbesserungsmaßnahmen hinsichtlich ihres Energieeinsparpotenzials und der Kosten analysiert. Aufgrund der Siedlungslage und der Ausrichtung der Gebäude wurde auch die Errichtung einer Photovoltaik-Anlage erwogen 10. Eine erzielbare Leistung von 420 kw Peak über Dachflächenkollektoren wäre durchaus realistisch gewesen. Da jedoch die THS-Mieter keinen unmittelbaren Vorteil aus der Installation dieser Anlage hätten ziehen können (siehe auch 4.2), sah die Geschäftsführung der THS davon ab. Gemäß Studie werden folgende energetische Verbesserungen neben den klassischen Modernisierungsarbeiten umgesetzt: Dämmung der Gebäudedehnungsfugen, der obersten Geschossdecke, der Trockenböden, der Treppenhauswände und der Balkonabstellkammern Umstellung der dezentralen Warmwasserversorgung (Durchlauferhitzer) auf eine zentrale Versorgung über die Fernwärme. Das Ergebnis: Neuaushandlung des Liefervertrages und daraus resultierende bessere Konditionen Nutzung des Regenwassers: Sammlung des anfallenden Regenwassers auf den Dachflächen in Erdzisternen zur Versorgung der Toilettenspülung Weiterhin legten die Ergebnisse der Studie nahe, die vorhandene Fassadendämmung zunächst aus bautechnischen und wirtschaftlichen Gründen unangetastet zu lassen. Erst nach Ablauf der Nutzungsdauer der bei der Erstmodernisierung eingesetzten Kunststofffenster wird die gesamte Fassade modernisiert. Diese Entscheidung wird, da sowohl energetisch als auch wirtschaftlich sinnvoll, auch vom Bauministerium NRW unterstützt. So wird zunächst eine energetische Verbesserung auf jährlich 80 kwh/m 2 inklusive Warmwasserbereitung erzielt und nach der Fassadensanierung mit 60 kwh/m 2 Niedrigenergiehaus- Standard erreicht werden können Wohneinheiten, verteilt auf 71 Häuserblocks (Wohnfläche m 2 ). 9 Wärmebedarf: 103 kwh/m 2 jährlich zzgl. 25 kwh/m 2 für Warmwasseraufbereitung. 10 Eine Solarthermienanlage ist aufgrund der Fernwärmeversorgung nicht sinnvoll. 27

28 5 Ökologisch bauen 5.4 Regenwasserversickerung und -nutzung Bereits seit 1993 realisiert die THS unterschiedliche Projekte zur Regenwasserversickerung. Unternehmensweit wurden bereits über m 2 versiegelter Fläche vom Abwassernetz abgekoppelt und die Niederschläge dem natürlichen Wasserkreislauf wieder zugeführt. Das nicht kanalisierte Regenwasser trägt zur Verbesserung des örtlichen Kleinklimas und zur Grundwasserneubildung in stark versiegelten urbanen Bereichen bei. Die Möglichkeit, eine Regenwasserversickerung zu installieren, wird bei der THS standardmäßig vor jeder Modernisierung geprüft und, wenn sinnvoll und machbar, auch realisiert. Schüngelberg-Siedlung in Gelsenkirchen. In den Jahren 2000 und 2001 wurden insgesamt 777 Wohneinheiten, davon 635 im Bestand, an eine Regenwasserversickerung angeschlossen (s. Tabelle). Die Betriebskosten reduzieren sich hierdurch jährlich um Euro, durchschnittlich 31 Euro pro Wohneinheit. Art Anzahl abgekoppelte Gesamtkosten Fördermittel Eigenmittel Einsparung Einsparung WE Fläche in m 2 in EUR in EUR je WE jährlich/eur jährlich/we Versickerung im Bestand in Rigolen Versickerung im Bestand in Mulden Versickerung im Neubau Regenwassernutzung Gesamt Projekte in 2000/

29 Beispiel Versickerung Regenwasser Regenwassernutzung bei der Glückauf Bereits im Jahr 2000 entschied sich die THS-Tochter Glückauf Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft mbh, für ihr Verwaltungsgebäude in Lünen einen Förderantrag zur Entsiegelung der m 2 umfassenden Hoffläche sowie zur Versickerung des Niederschlagswassers zu stellen. Die Maßnahme konnte im Mai 2001 begonnen und im September des darauf folgenden Jahres abgeschlossen werden. Das Niederschlagswasser wird jetzt mittels der zwei Betonzisternen aufgefangen, zwischengespeichert und zur Bewässerung einer Parkanlage genutzt. Damit eine Wasserentnahme an verschiedenen Stellen im Park sowie in der Gartenanlage möglich ist, verfügt die Zisterne über eine Tauchdruckpumpe, die einen Druck von 3 Bar im Regenwassernetz hält. Die insbesondere in den Wintermonaten anfallenden überschüssigen Niederschläge werden in eine offene Flachmulde des Parkgeländes zur Versickerung weitergeleitet. Die Maßnahme bewirkte im Jahr 2002 Einsparungen bei der Wasserver- und -entsorgung in Höhe von 2.848,88 Euro. Parkanlage und Umfeld des Verwaltungsgebäudes der Glückauf. Anstau bis 17 cm Muldentiefe 0,30 m Versickerung in den Untergrund 29

30 5 Ökologisch bauen 5.5 Integrierte ökologische Konzepte Die Integration einer ressourcenschonenden Haustechnik in unsere Standard-Bauprojekte ist eines unserer Hauptanliegen. Wir haben daher für unsere Bestände sowohl im Neubau als auch in der Modernisierung repräsentative Projekte konzipiert. Das THS-Projekt Erdbrüggenstraße in Gelsenkirchen Beispiele Im Zuge eines Mietshausumbaus in der Erdbrüggenstraße in Gelsenkirchen erarbeitete eine Projektgruppe 1999 ein Pilotprojekt unter Aspekten des ökologischen und energiesparenden Bauens. Neben einem erhöhten Wärmeschutz wurden eine Solar- und eine Regenwassernutzungsanlage installiert. Im Frühjahr 2000 waren die sechs modernisierten Wohneinheiten bezugsfertig. Im Zusammenhang mit dem Pilotprojekt wurden die Attraktivität der ökologischen Umrüstung sowie deren tatsächlicher Nutzen für die Mieter geprüft. Dabei stellte sich heraus, dass die technischen Besonderheiten der Immobilie Solaranlage ebenso wie Regenwassernutzung neben einer modernen Gesamtausstattung des Objektes maßgebliche Kriterien für die Kunden gewesen sind. Eine jährliche Betriebskostenreduzierung für unsere Mieter in Höhe von Euro für das Haus das entspricht 2,16 Euro/m 2 Wohnfläche sind ein respektabler Erfolg. Erdbrüggenstraße in Gelsenkirchen. 30

31 Konzepte ökologische Haustyp Hammerberg. Bebauung Freiheitstraße/Pniewystraße der VMW Die THS-Tochter VMW baut in Oer-Erkenschwick 60 neue Wohneinheiten. Hierbei werden folgende ökologische Kriterien berücksichtigt: Die Ausrichtung der Häuser erfolgt nach dem Prinzip der optimalen passiven wie aktiven Nutzung der Solarenergie. Jedes Haus wird mit einer Solaranlage zur Unterstützung der Warmwasserbereitung ausgestattet, je nach Art des Objektes mit Einzelanlagen (Eigenheime) oder Sammelanlagen (Eigentumswohnungen bzw. zu vermietende Objekte). Montiert werden jeweils die modernsten Anlagen, bei denen die Solarzellen bereits bei 15 % im Vergleich zu der vormals notwendigen Dachneigung von % voll funktionsfähig sind. Im Bereich der Garagenanlagen erschien die Sammlung von Regenwasser in Zisternen nicht sinnvoll. Deshalb wird hier eine Dachbegrünung angelegt, um den Abflussbeiwert zu minimieren. Zur Minderung des Abfallvolumens werden in den Mietergärten Thermokomposter aufgestellt. Damit diese Kompostierungsmöglichkeiten auch bestimmungsgemäß genutzt werden, erhalten sowohl die Mieter als auch die Eigenheimbesitzer eine Broschüre mit ausführlichen Informationen. Alle Straßen und Wegeflächen werden in versickerungsfähiger Ausführung angelegt Laut Baugutachten ist der Boden des Baugebietes im Gebäudebereich nicht versickerungsfähig. Aus diesem Grund wurde angeregt, in den Gärten Zisternen zur Sammlung des Regenwasers zu installieren. Um einerseits eine sinnvolle Nutzung der Niederschläge zu allen Jahreszeiten zu gewährleisten, andererseits jedoch auch öffentliche Fördermittel in Anspruch nehmen zu können, wurde entschieden, dass Regenwasser nicht ausschließlich zur Bewässerung der Gärten, sondern auch für die Toilettenspülung einzusetzen. 31

32 6 Bestandsbewirtschaftung unter ökologischen Gesichtspunkten Abfalla Brigitte Miosga, Abteilungsleiterin Betriebskosten Die THS steht vor der Aufgabe, neben dem weitgehenden Erhalt von Biotopen in ihren Beständen auch die Interessen unterschiedlicher Mietergruppen zu berücksichtigen und gleichzeitig die Betriebskosten so gering wie möglich zu halten. Hierzu wurden verschiedene ökologische Ansätze entwickelt. 6.1 Reduzierung der Abfallabgaben 32 Viele ökologische Maßnahmen in unseren Beständen haben neben positiven Umweltauswirkungen auch eine Reduzierung der Betriebskosten für unsere Mieter zur Folge und steigern damit die Attraktivität unserer Vermietungsobjekte. Eine Reduzierung der Abfallabgaben ist von einer konsequenten Abfalltrennung durch unsere Mieter abhängig. Wir können jedoch mittels entsprechender Beratung und Information sowie durch die Umsetzung intelligenter Trennkonzepte mit ansprechenden Tonnenstellplätzen eine korrekte Abfallentsorgung unterstützen. Wir helfen unseren Kunden, kommunale Gebührenerhöhungen zu kompensieren. In der 2001 gestarteten Kampagne Umweltinformation in der Kundenberatung informieren wir unsere Kunden parallel zu anderen Umweltthemen auch gezielt über Möglichkeiten der Abfalltrennung und stellen kostengünstigere Lösungen der Abfallentsorgung vor.

33 Ansprechende Tonnenstellplätze. bgaben reduzieren Das Projekt CEAG in Dortmund Knapp 100 Haushalte überwiegend Familien teilten sich in der Dortmunder CEAG-Siedlung einen zentralen Müllplatz direkt an einer stark befahrenen Straße. Manch vorbeikommender Autofahrer nutzte die günstige Gelegenheit, seinen Müll gleich mit zu entsorgen. Das Abfallaufkommen nahm entsprechend drastische Formen an. Sperrmüll wurde in den gelben Tonnen oder auch daneben deponiert, Tüten standen vor den Containern. Die Folge waren zusätzliche und teure Sonderleerungen sowie kostspielige Standplatzreinigungen. Zusätzlich erforderliche Container hätten zu einer weiteren Kostenexplosion geführt. Seit Februar 2002 führt die THS in Kooperation mit der EDG (Entsorgungsgesellschaft Dortmund GmbH) einen Modellversuch durch, der vier Maßnahmen umfasst: 1. Dezentralisierung Der zentrale Müllstandort, dessen Kosten bisher auf die gesamten 100 Wohnungen umgelegt wurden, konnte zugunsten vieler kleinräumig und wohnungsnah zugeordneter Standplätze aufgelöst werden. Jetzt teilen sich wenige Haushalte eine Tonne. Die Umlage erfolgt gesplittet nach Hausnummern. 2. Abschließbarkeit Jede Tonne (gelbe und graue) wurde von der EDG mit einem Schloss versehen. Fremde haben nun keinen Zugriff mehr. 3.Anpassung der Entsorgungsbehälter an das Müllvolumen Mit der Umstellung wurde das Müllvolumen an die vorhandenen Haushaltsstrukturen angepasst. Die Container wurden durch Mülltonnen ersetzt. 4. Aufklärung und Information In gemeinsamen Informationsveranstaltungen der THS und der EDG werden die Mieter kontinuierlich informiert. Problematische Mieter werden zügig angemahnt. Bislang sind die Reaktionen der Mieterschaft positiv. Der Anteil der Sonderleerungen ist gesunken. Die reduzierten Entsorgungsmöglichkeiten scheinen auszureichen. Durch die Mengenminderung können jährlich rund Euro eingespart werden. Beispiel CEAG-Siedlung in Dortmund. 33 Naturbelassenes Wohnumfeld erhöht die Attraktivität.

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