Kooperationspartner sind für die DLRG heute unverzichtbar

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Kooperationspartner sind für die DLRG heute unverzichtbar"

Transkript

1 Die Welle Zeitschrift der DLRG in Niedersachsen H /2004 Schulen, Kindergärten, LSB, Polizei, Bundeswehr, Rettungsorganisationen, Wirtschaftspartner Kooperationspartner sind für die DLRG heute unverzichtbar Deutsche Lebens-Rettungs- Gesellschaft

2 Mit vereinten Kräften. Spezielle Konditionen für Mitglieder der DLRG Das lohnt sich für Sie! Die HDI Privat bietet eine optimale Absicherung vor den Risiken des Alltags. Und das Beste: Als Mitglied der DLRG Niedersachsen kommen Sie in den Genuss besonders günstiger Beiträge. HDI Privat Ihr starker Partner Als Direktversicherer ohne teuren Außendienst spart die HDI erhebliche Kosten, was sich in günstigen Beiträgen für ihre Kunden niederschlägt! Im Preis-/Leistungsverhältnis liegt die HDI ganz weit vorn. Das bestätigt auch die Fachpresse immer wieder. Kombi-Sparbeiträge: gut kombiniert Wollen Sie noch mehr Geld sparen? Dann entscheiden Sie sich für die HDI: Denn wer zusätzlich zur HDI-Autoversicherung noch weitere Versicherungen abschließt, spart jedes Mal zusätzlich bares Geld insgesamt bis zu 27 Prozent. Interessiert? Fordern Sie Ihr persönliches Angebot an: Einfach Faxantwort ausfüllen oder anrufen: HDI Niederlassung Hannover Stichwort DLRG Niedersachsen z. Hd. Herrn Helberg Wedekindstraße 22 24, Hannover Telefon / Stichwort: DLRG Niedersachsen Faxantwort: / Absender: Orga 4309 Name Vorname Geb.-Datum Postfach/Straße/Hausnummer PLZ/Ort Telefon tagsüber/privat Berufliche Tätigkeit Versicherungs-Nr. (falls vorhanden) Bitte senden Sie mir ein Angebot zur Kraftfahrzeugversicherung HDI-mobil plus ausschließen (6,50 im Jahr weniger) Ihre Fahrzeugdaten: Pkw Kennzeichen Zulassungsort Hersteller In welchem Monat und Jahr erfolgte die Zulassung auf Sie/den Halter? Neupreis des Fahrzeuges 2 Typ Schlüssel-Nr. (lt. Kfz-Schein Ziffern 2+3) Kaufpreis des Fahrzeuges Kraftrad Campingfahrzeug Wohnwagenanhänger Stadt Land kw oder PS Hubraum Höchstgeschwinin cm 3 digkeit in km/h Monat und Jahr der Erstzulassung Außerdem interessiere ich mich für Fahrleistung pro Jahr in km Kombi-Sparbeitrag Auto/Privat-Haftpflichtversicherung ab 43,75 p.a. (Haftpflichtschutz für Sie und Ihre Familie) Wert der nachträglich eingebauten Fahrzeug- und Zubehörteile Nutzung überwiegend aktueller km-stand privat Der Pkw steht nachts in einer abschließbaren Einzeloder Doppelgarage. Nutzer des zu versichernden Pkw Wer fährt das Fahrzeug? (bitte alle Fahrer angeben) Personen unter 23 Jahre Antragsteller (Ehe-) Partner Alter des jüngsten Fahrers Sind Sie oder Ihr (Ehe-)Partner Eigentümer Versicherungsdaten Haftpflicht Vollkasko... einer ständig selbst genutzten Eigentumswohnung Schadenfreiheits-Klasse SF SF im Inland?... eines ständig selbst genutzten Ein- oder Zweifamilienhauses im Inland? Beitragssatz in Prozent % % gewerblich Haben Sie oder Ihr (Ehe-)Partner Wo sind Sie zurzeit versichert?... eine Wohngebäude-Versicherung bei HDI Privat? weitere Personen Erster Führerschein (Antragsteller) wurde ausgestellt am (Datum) in (Land) Versicherungsnehmer und Halter sind identisch? Ja Nein, Verhältnis zum Antragsteller (z.b. Kind, Werksangehöriger) Kombi-Sparbeitrag Auto/Auto-Unfallversicherung ab 26,97 p.a. (Unfallschutz rund ums Auto) Ja Ja Vers.-Nr.... eine Privat-Haftpflichtversicherung bei HDI Privat? Vers.-Nr.... eine Kfz-Haftpflichtversicherung bei HDI Privat für......einen Pkw?...ein Kraftrad? Ja Vers.-Nr. Sonstige Angaben Haben Sie Kinder unter 16 Jahren, die mit Ihnen in häuslicher Gemeinschaft leben? Geburtsdatum/Name des jüngsten Kindes Ja Das zu versichernde Fahrzeug ist ein zusätzliches Fahrzeug. Gewünschter Versicherungsumfang (mit/ohne Selbstbeteiligung) Teilkasko (TK) mit Vollkasko (VK) mit 150, 150, ohne SB 500, 300, 1.000, inkl. TK mit 150, analog VK-SB ohne SB Kfz-Haftpflicht 50 Mio. pauschal.bei Personenschäden max. 8 Mio. pro geschädigte Person. Kombi-Sparbeitrag Auto/Verkehrs-Rechtsschutzversicherung ab 43,13 p.a. (Rechtsschutz rund um Auto und Verkehr) x

3 moin, moin... Das Jahr 2004 war für uns kein einfaches Jahr. Die finanzielle Situation des Landes Niedersachsen und die damit verbundene massive Kürzung der Landesförderung für unseren Verband haben uns schmerzlich getroffen. Einer immer größer werdenden Aufgabenvielfalt steht ein immer kleiner werdender Finanzrahmen gegenüber. Die Erhöhung der Beitragsanteile um 1 Euro ab dem Jahr 2005 war deshalb leider eine notwendige und wichtige Konsequenz. Nach Bekanntwerden der geplanten Förderkürzungen haben wir uns sehr intensiv mit den Entscheidungsträgern des Landes Niedersachsen zusammengesetzt. Es ist uns in zahlreichen Gesprächen gelungen, zumindest die schon sichere Kürzung der Zuschüsse für die Ausbildung von Rettungsschwimmern rückgängig zu machen. Im Haushalt des Landes für die kommenden Jahre wird diese Förderung in Höhe von Euro auch weiterhin aufgeführt sein. Für diesen Erfolg danke ich allen, die daran mitgewirkt haben. In anderen Bereichen befinden wir uns noch in Gesprächen. Hier ist vor allem die KatS-Förderung zu nennen, die zur Zeit den Möglichkeiten unseres Verbandes im Katastrophenfall nicht gerecht wird wird ein Jahr der Herausforderungen. Mit den geringen uns zur Verfügung stehenden Mitteln gilt es, konsequent den Weg weiter zu gehen. Die Intensivierung der Schwimm- und Rettungsschwimmausbildung, der Ausbau des Katastrophenschutzes, die Fortführung des zentralen Wasserrettungsdienstes und natürlich die Fortführung der Fusionsgespräche mit dem LV-Braunschweig sind die zentralen Aufgabenbereiche des kommenden Jahres. An dieser Stelle möchte ich besonders dem LV- Präsidenten Helmut Fichtner für seine vertrauensvolle Zusammenarbeit danken. Erfolgreich lassen sich diese Aufgaben nur bewältigen, wenn wir uns alle weiterhin mit Engagement in die Arbeit einbringen. Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen bedanken, die sich 2004 durch ehrenamtliche Arbeit oder durch finanzielle Unterstützung in den Ortsgruppen, den Bezirken und im Landesverband für die Ziele unserer Arbeit eingesetzt haben. Hier sind natürlich vor allem die zahlreichen Übungsleiter und gewählten Funktionsträger in unseren Gliederungen zu nennen. Nach wie vor wird ein großer Teil unserer täglichen Arbeit an der Basis geleistet. Dass unsere Gliederungen sehr aktiv sind, können Sie in dieser Welle ab der Seite 18 selbst lesen. Ich bin sicher, dass diese Arbeit auch im neuen Jahr erfolgreich fortgeführt wird. In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein gutes und erfolgreiches Jahr Inhalt Impressum Editorial / Inhalt Editorial Moin, moin... / Inhalt / Impressum 3 Thema Gemeinsam Hindernisse überwinden 4 DLRG geht wieder zur Schule 7 Nachrichten Bundesverdienstkreuz 8 Vorsicht bei Karten 9 Braunschweig Bootsführerprüfung Grußwort des Präsidenten 11 Brandaktuell vom Präsidialrat 11 AK Finanzen und gemeinsame Kommission 11 Zukunft gestalten 12 Norbert Schößler mit Verdienstzeichen Gold geehrt 13 Magazin Bonny - Vierbeiniger Helfer für die DLRG-Taucher 14 Öffentliche Schocker wirksam 14 Straftatbestand der unterlassenen Hilfeleistung 15 Öka in der Praxis - Kontakt zu Pressevertretern 16 Regionales Grundsteinlegung bei der DLRG Goslar 17 Einsätze auf dem Zwischenahner Meer 17 Einsatz beim Tall Ships Race Jahre DLRG-Bezirk Hildesheim 18 Seehundbaby Hannes hält DLRG in Atem 19 Bad Nenndorf beim 25-Stunden-Schwimmen in Hemer 19 Projektwoche mit Grundschulen 20 Zeltlager im Waldbad Sehnde 20 Bersenbrück rettet Quietscheenten 21 Einsatztaucher I in der DLRG Norden 21 Buchholz feiert 75-jähriges Bestehen neue Bootsführer 22 Hochzeit in der DLRG-Familie 22 Kindergartenprojekt nun auch in Bad Nenndorf 22 Termine Termine bis März In letzter Minute 23 Herausgeber: Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft - Landesverbände Niedersachsen und Braunschweig Redaktionsanschrift: DLRG-Landesverband Niedersachsen e.v., Im Niedernfeld 4 A, Bad Nenndorf Tel.: / Fax: / welle@niedersachsen.dlrg.de Redaktion: Ralf Zimmermann (v.i.s.d.p) - RZ, Carsten Hauschild - ch, Kurt Meyer-Bergmann - kmb, Herbert Holstein - hh, Dirk Schulte, Heiko Reckert - re Lay-out: Heiko Reckert Anzeigen: Kristina Eike Redaktion LV Braunschweig: Helmut Fichtner - HF, Karlheinz Harland - KH, Karin Fünfhaus - KF, LV Braunschweig, Schubertstraße 1, Braunschweig Tel.: 0531 / Fax: 0531 / Verlag: Betriebs- und Service Gesellschaft der DLRG LV Niedersachsen mbh Im Niedernfeld 4 A, Bad Nenndorf Tel.: 05723/ Fax: 05723/ Druck: Druckerei Lenters, Dortmund Titelbild: Schülerin bei einer Rettungsübung mit Puppe - Foto: Reckert Hans-Jürgen Müller LV-Präsident Namentlich gekennzeichnete Texte stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar. Die Redaktion behält sich vor, Beiträge zu kürzen und redaktionell zu bearbeiten. Redaktionssc edaktionsschluss für Die Welle 1/2005 ist am

4 Thema Geimeinsam Hindernisse überwinden Kooperationen sind heute ein unverzichtbares Muss Von Ralf Zimmermann und Heiko Reckert Bad Nenndorf. Kooperation = Zusammenarbeit. Über diese Gleichung kann kontrovers diskutiert werden. Bestimmte Meinungen gehen dahin: Kooperation = Aufgabe meiner eigenen Kompetenzen sich fügen müssen weniger Entscheidungsfreiheiten Machtverlust usw. Doch ist dies so? Ein junger Verband und eine moderne Wasserhilfsorganisation, wie die DLRG es zweifellos ist, die Humanität und Sport zu ihrem Leitgedanken gemacht hat, kommt um Kooperation nicht herum! Katastrophenlagen wie Hochwasser, Sturmfluten und andere große Schadensereignisse aber auch Großveranstaltungen im und am Wasser sowie das tägliche Alltagsgeschäft des Wasserrettungsdienstes erfordern immer die Zusammenarbeit vieler Behörden und Institutionen, zu denen auch die DLRG gehört. Sobald Berührungspunkte mit dem Wasser entstehen oder es sich um spezifische Aufgabenschwerpunkte der DLRG handelt, ist die größte, freiwillige Wasserrettungsorganisation der Welt immer ein gefragter Partner. Es bedarf nicht immer eines ausgeklügelten Kooperationsvertrages, um Zusammenarbeit zu leben! Ein Miteinander mit Gemeinden, Kurverwaltungen, Landkreisen, Bezirksregierungen und Ministerien ist für den Landesverband der DLRG ebenso wichtig wie für die kleinste DLRG-Ortsgruppe im Land. Sicherlich kommt es auch auf die DLRG-Leiter vor Ort an, in welchem Umfang bestimmte Kontakte geknüpft und gepflegt werden. Hiervon hängt ganz häufig der Erfolg von Kooperationen ab. Die Partner einer Kooperation können verschieden groß und potent sein. Eine Gleichberechtigung und Gleichbehandlung wäre anzustreben. Vielfach stoßen Ehrenamtlichkeit und Hauptberuf aufeinander. Für den selben Einsatz erhalten die einen ein Gehalt und die anderen ein Dankeschön. Kooperationen können verschiedene Gründe haben: - finanzieller Art - wirtschaftlicher Art - Solidaritätscharakter - Zweckmäßigkeit - aus der Not heraus - fachliche Kompetenz - spezielle Einsatzmittel 4

5 Thema Nachfolgend findet sich eine Liste mit diversen Kooperationsmöglichkeiten. Diese Aufzählung erhebt nicht den Anspruch vollständig zu sein, da es immer regionale Besonderheiten gibt: - Landesregierung - Innenministerium, Kultusministeri- um- - Städte und Gemeinden - Bezirksregierungen - Kurverwaltungen - Landessportbund, Kreis- und Stadtsportbund - Paritätischer Wohlfahrtsverband - andere DLRG-Landesverbände - BOS = Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben: Hierzu zählen : Polizei, BGS, Zoll, THW, DRK, ASB, MHD, JUH, DLRG. - Leitstellen der Landkreise für den Rettungsdienst - Wasserschutzpolizei - Feuerwehren - ADAC - Bundeswehr - Marine - Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger DGzRS- - Sponsoren - Vereine: Segelclubs, Schwimm vereine usw. - Schulen. Kindergärten - Schwimmmeister Die Vielfalt für Kooperationen ist fast unerschöpflich und kann im Rahmen einer Aufzählung unermüdlich fortgeführt werden. Dies würde dann aber den Umfang dieser Berichterstattung sprengen. Somit beschränken wir uns auch auf einige Institutionen innerhalb dieser aufgezählten Beispiele. Die einen brauchen die DLRG für das Einsatzgeschehen und die anderen brauchen die DLRG für Ausbildungszwecke. In dieser Kette ist der Rettungsschwimmer und Bootsführer genauso wichtig wie der Referent oder der Lehrscheininhaber für die Ausbildung. Jeder Partner sollte aus einer Zusammenarbeit etwas für sich herausziehen können. Es muss ein gegenseitiges Geben und Nehmen sein. Sicherlich kann nicht immer eine genaue Abwägung dessen stattfinden, was gegeben und was genommen wurde. Dazu sind die Partnerschaften bzw. Kooperationen zu unterschiedlich. Wie in einer Ehe, muss auch in einer Kooperation mit Spürsinn und Diplomatie umgegangen werden. Beispiel 1: Kooperation der DLRG Landesverbände Braunschweig und Niedersachsen: Der DLRG-Landesverband Niedersachsen kooperiert seit geraumer Zeit mit dem DLRG Landesverband Braunschweig. Diese Kooperation hat eine ganz besondere Zielvorgabe. Sie wird über kurz oder lang zur Verschmelzung beider Landesverbände zu einem großen Landesverband führen. Beispiel 2: Zusammenarbeit der nördlichen DLRG-Landesverbände: Die DLRG im Norden soll gestärkt werden. Hierzu trafen sich im Sommer 2004 die Landesverbände Niedersachsen, Braunschweig, Schleswig-Holstein, Mecklenburg- Vorpommern, Hamburg und Bremen in Bad Nenndorf. Hier wurden in verschiedenen Arbeitsgruppen (ZWRD, KatS, Ausbildung und Einsatz, Öffentlichkeitsarbeit) versucht gemeinsame Konzepte zu erarbeiten und umzusetzen. Beispielsweise können jetzt Lehrgänge und Seminare aller sechs Landesverbände von Mitgliedern aus unterschiedlichen Bundesländern gegenseitig besucht werden. Ab 2008 soll es für den ZWRD eine gemeinsame Einsatzleitung für Nord- und Ostsee geben.(vgl. Die Welle ) Diese Art von Kooperation verspricht eine Wirtschaftlichkeits- und Effizienzverbesserung. Beispiel 3: Rettungsschwimm- und Lehrscheinausbildung innerhalb von Behörden: Polizei, BGS, Bundeswehr: Die Rettungsschwimmausbildung wird in vielen Kasernen von Bundeswehr, Polizei und BGS vorangetrieben. Gerade im Schwimmen sehen viele Vorgesetzte eine gute sportliche Ertüchtigung und fördern dieses. Bundeswehr, BGS und Polizei beteiligen sich auch immer wieder an ausgeschriebenen Wettbewerben, wer denn die meisten Rettungs- 5

6 Thema schwimmer ausgebildet hat. Hier führt kein Weg an der DLRG vorbei. Auch in der Multiplikatorenausbildung wird mit der DLRG kooperiert. Erst kürzlich lief ein Lehrscheinlehrgang in der Bereitschaftspolizei in Hannover. 10 junge Polizisten wurden hier von Polizeioberkommissar und DLRG-Lehrschein-Regionssprecher, Hartmut Meyer, an die Ausbildung im Rettungsschwimmen von jungen Polizeianwärtern herangeführt. Praktische Übungen im Steinhuder Meer und stundenlanges Büffeln im Lehrsaal bei sommerlichen Temperaturen führten zum Erfolg. Alle zehn Polizisten konnten als frischgebackene Lehrscheininhaber begrüßt werden. Sie werden in Zukunft den Gedanken der DLRG in den Reihen der Polizei weiter fortführen. Beispiel 4: Zusammenarbeit mit Bundeswehr: Seit mehreren Jahren führt die 31. Luftlandebrigade aus Oldenburg den so genannten Wassersprungdienst auf dem Zwischenahner Meer durch. Dies bedeutet, dass ca. 200 Soldaten einen Tag lang aus 600 Metern Höhe mit einem Rundkappenfallschirm aus einem Hubschrauber springen und in die Fluten des 3. größten Binnensees Niedersachsen eintauchen. Anschließend ist die DLRG im Rahmen dieser Großübung dafür verantwortlich, dass die Soldaten zusammen mit ihren Fallschirmen geborgen und zurück an das Ufer befördert werden. Hohe Militärs der Bundeswehr bescheinigten der DLRG zum wiederholten Male Kompetenz, Professionalität und Einsatzwillen. Sie bezeichneten die zivile und militärische Zusammenarbeit als ausgezeichnet. Zu einer weiteren Kooperation mit der Bundeswehr kommt es jährlich wiederkehrend bei der Ausbildung zum Rettungsassistenten: Das Bundeswehrkrankenhaus am Zwischenahner Meer unterhält eine Krankenpflegeschule, in der Rettungsassistenten der Bundeswehr aber auch der Feuerwehr Oldenburg ausgebildet werden. Im Rahmen dieser mehrmonatigen Ausbildung wird auch immer wieder an zwei Tagen der DLRG Gelegenheit gegeben die Möglichkeiten der Wasserrettung vorzustellen und die Unwegbarkeiten auf dem Wasser darzulegen. Die Seminarteilnehmer werden in die Übungen eingebunden. Beispiel 5: Polizei - Wasserschutzpolizei - Feuerwehr / Rettungsdienste - Leitstellen: Immer wieder wird die DLRG zur Unterstützung der örtlichen Polizeidienststellen gerufen. Ob es um Suchaktionen nach vermissten Personen geht oder um die Suche nach Diebesgut unter Einsatz von DLRG- Tauchern oder auch um das Bergen eines Leichnams. Die Einsatzmöglichkeiten sind so vielschichtig wie der polizeiliche Alltag selbst. Auch Absicherungen wasserseits von Regatten und Veranstaltungen fallen in den Aufgabenbereich der DLRG zusammen mit der Wasserschutzpolizei. Der Transport von Beamten, besonderem Gerät oder beispielsweise eines Diensthundes fällt unter die Dienstleistung, die die DLRG u.a. erbringen kann. Auch der Notarzt oder der Rettungsassistent greift schon einmal auf die technische Hilfe eines DLRG-Bootes zurück. Die Alarmierung von Bootstrupps bzw. Tauchtrupps wird vielerorts bereits durch Funkmeldeempfänger durchgeführt. Hierzu werden die Taucher und Rettungsschwimmer über so genannte Pieper, die durch die Leitstellen der Städte und Landkreise ausgelöst werden, zum Einsatz alarmiert. Dieses Know-how einer modernen Einsatzleitstelle kommt somit auch der DLRG im täglichen Einsatzgeschäft zugute. Wenn in der Stadt Oldenburg beispielsweise die Taucher der Feuerwehr alarmiert werden, so wird auch immer gleich eine Alarmierung der DLRG-Einsatztaucher durchgeführt. Diese Art von Kooperation ist sehr lobenswert, da auch hier das Zusammenspiel von Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen bei jedem Einsatz präzisiert werden kann. Es kommt zu einer Routine, die jeden Einsatz professioneller werden lässt. Im Katastrophenfall werden Einsatzstäbe einberufen. In diesen Einsatzstäben sitzt auch ein Fachberater der DLRG, so wie es beim Elbe-Hochwasser der Fall war. Führungskompetenz und das Durchspielen solcher Szenarien auf Übungen geben Sicherheit und fördern den gemeinsamen Kooperationswillen eine Einsatzlage gut zu bewältigen. Hier noch einmal ein kleiner Exkurs zu einer bevorstehenden Kooperation außerhalb der DLRG, von der die DLRG-Ortsgruppen, die mit einer Leitstelle zusammenarbeiten, auch betroffen sind. Das Schlagwort im Leitstellenbereich für die kommenden Jahre heißt: Bunte Leitstelle Das bedeutet: Das Innenministerium 6

7 Thema wird in einem Pilotprojekt, vermutlich in einer größeren Stadt oder einem größeren Landkreis, die Leitstellen von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei zusammenlegen. Durch diese Kooperation verspricht man sich effizienteres und wirtschaftlicheres Arbeiten. Kooperationen sind in vielen Bereichen möglich, die Beispiele zeigen dies. Dabei werden gemeinsame Aktionen oft gar nicht unter dem Stichwort Kooperation geführt. Vieles wird aus dem Bauch heraus entschieden und durchgeführt. Trotzdem ist es eine Form der Kooperation. Immer mehr, das zeigen die Beispiele, rückt aber die geplante Kooperation an die Stelle einer sich eher aus Zufall ergebenden Zusammenbarbeit. Dies verdeutlicht unser Beitrag DLRG geht zur Schule rechts. Nicht zu unterschätzen sind in diesem Zusammenhang die Kooperationen mit den Wirtschaftspartnern der DLRG. Auf Landesverbandsebene ist hier vor allem die HDI-Versicherung zu nennen. Bundesweit besteht seit Jahren eine Kooperation zwischen der Firma Beiersdorf und der DLRG. Mit dem Nivea Strandfest und inzwischen über 60 gesponserten Rettungsbooten ist sie für die DLRG zu einem unverzichtberan Partner geworden. Eine gute Zusammenarbeit und ein Miteinander ist für die Arbeit der DLRG-Wasserretter untereinander aber auch nach außen hin mit den umliegenden Behörden, Verbänden, Institutionen und Vereinen ein unabdingbares M u s s!!! Ein Inseldenken würde die Arbeit nur blockieren. Auch innerhalb der DLRG auf den verschiedenen Ebenen muss kooperiert werden. Ob von unten nach oben Ortsgruppe-Bezirk- oder von oben nach unten Landesverband-Bezirk. Es erleichtert die Arbeit ungemein. Kooperation = Zusammenarbeit Fotos: Seite 4: Hindernisschwimmen bei DLRG-Meisterschaften, Kooperation zwischen der Bundeswehr und der DLRG Bad Zwischenahn Seite 5: Ehrung für erfolgreiche Rettungsschwimmer der Polizei, Kooperation der DLRG mit der Bundeswehr beim Hochwasser 2002 Seite 6: Übergabe des Boots Nivea 62 an den DLRG-LV Niedersachsen Fotos: Zimmermann (1), Reckert (4) DLRG geht wieder zur Schule Rahmenvereinbarung mit dem Kultusministerium unterzeichnet Hannover / Bad Nenndorf. (re) Die DLRG geht wieder zur Schule. Doch wie es sich für einen erwachsenen Verband gehört, wird sie nicht die Schulbank drücken, sondern als Lehrkraft aktiv werden. Anfang November 2004 unterzeichnete LV-Präsident Hans-Jürgen Müller eine Rahmenvereinbarung zwischen der DLRG und dem Niedersächsischen Kultusministerium zur Zusammenarbeit an öffentlichen Ganztagsschulen. Hinter dem langen Namen verbirgt sich eine einfache Idee. Den Schülern an niedersächsischen Ganztagsschulen soll die Möglichkeit geboten werden, sich während der Schulzeit ihren Interessen entsprechend an Bildungsund Freizeitangeboten zu beteiligen um so leichter Zugang zu Gruppen zu erhalten, in denen sie ihre Fähigkeiten und Interessen gezielt weiter entwickeln können. Wir wollen gemeinsam erreichen, dass sich mehr Schülerinnen und Schüler und Jugendliche sportlich betätigen. Sie sollen gute und erfolgreiche Freizeitangebote von Vereinen und Verbänden auch dann nutzen können, wenn sie zu einer Ganztagsschule gehen", machte Kultusminister Bernd Busemann deutlich. Um dies erreichen zu können, holte sich Busemann neben der DLRG auch alle anderen Rettungsorganisationen und weitere landesweit aktive Gruppen ins Kooperationsboot. Der Landesverband der Musikschulen, der Landessportbund und der Landesverband der Kunstschulen sind nur drei Beispiele für weitere Kooperationspartner. Für die DLRG stellt die Unterzeichnung einen weiteren Schritt auf dem Weg zu einer engeren Verzahnung zwischen Schule und der Wasserrettung dar. Gerade die Kooperation mit Schulen ist ein zentrales Bemühen der Ausbildungsoffensive 2005 mit dem die DLRG die Zahl der Schwimmer und Rettungsschwimmer nachhaltig steigern möchte. Die praktische Umsetzung der Vereinbarung obliegt den örtlichen Gliederungen der DLRG. Sie können nach Absprache mit der jeweiligen Ganztagsschule ein entsprechendes Angebot zur Verfügung stellen. Für die DLRG wird es sich dabei zunächst um die Angebotsbereiche Rettungsschwimmschein Bronze, Silber und Schnorcheltauchabzeichen handeln. Weitere Informationen zu den möglichen Kooperationsangeboten und eine aktuelle Liste der Ganztagsschulen in Niedersachsen stellt das Kultusministerium auf der Seite: bereit. Einen Link zu den jeweiligen Dateien findet sich auch auf den Seiten des DLRG-LV Niedersachsen unter: Service.service.0.html 7

8 Nachrichten Bundesverdienstkreuz Für Wolfgang Leskau und Karin Schäfer Von Norbert Meyer Stade. Anfang September wurde dem Stader DLRG-Kameraden Wolfgang Leskau für seine jahrzehntelange Arbeit in der DLRG das Bundesverdienstkreuz verliehen. Die feierliche Übergabe fand in kleiner Runde im Stader Rathaus statt. Am 7.September 2004 wurde stellvertretend durch den Stader Landrat Armonat in einer feierlichen Stunde das Bundesverdienstkreuz am Bande an den Stader DLRG Kameraden und Bezirksvorsitzenden Wolfgang Leskau übergeben. Wolfgang Leskau wurde hierdurch für seine jahrzehntelange Arbeit für die DLRG ausgezeichnet. Er hat in den letzten 42 Jahren aktiv in der DLRG Stade mitgewirkt und im Laufe der Jahre die DLRG Stade zu einer schlagkräftigen Rettungsorganisation aufgebaut. In seiner langen Aktivenzeit wirkte er bei vielen Katastrophen als Helfer an der "Front" mit. Dazu zählen auch die großen Katastrophen der letzten Jahre, wie das Oder-Hochwasser, das Hochwasser Horneburg, die Elbeflut in Dresden, Torgau, Dannenberg und Amt Neuhaus. Als Koordinator in den Einsatzstäben und als Fachberater wurde Wolfgang Leskau zu einer unverzichtbaren Persönlichkeit im Bereich der KatS im Landesverband. Foto: Kordlaender Nach der feierlichen Übergabe in kleiner Runde wurde dann im Stader DLRG-Gerätehaus ausgiebig gefeiert. Hierzu waren neben Verwandten, Freunden und DLRG-Kameraden auch Vertreter der Stader Politik, der Feuerwehr, dem Roten Kreuz, der Johanniter-Unfall-Hilfe und des Technischen Hilfswerkes gekommen. Hameln. Im Rahmen einer Feierstunde wurde im Kreise der Familie und einiger Weggefährten der Bezirksleiterin des Bezirks Weserbergland, Karin Schäfer, am 12. Oktober 2004 das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland von Oberbürgermeister Klaus Arnecke im Rathaus der Stadt Hameln verliehen. Um unseren Staat wäre es schlecht bestellt, wenn es keine Bürgerinnen und Bürger gäbe, die bereit sind, sich und ihre Fähigkeiten in den Dienst der Gemeinschaft zu stellen. Mit diesen Worten lobte Oberbürgermeister Klaus Arnecke ehrenamtliches Engagement im Allgemeinen und den unermüdlichen Einsatz von Karin Schäfer im Besonderen. Seit mehr als 35 Jahren engagiert sich Karin Schäfer ehrenamtlich für die DLRG. Zunächst bei der DLRG- Gruppe Rolfshagen (Bezirk Hameln-Weserbergland), übernahm sie später die Aufgaben der Jugendleiterin in der Ortsgruppe und im Landkreis Schaumburg. Aufgrund ihrer besonderen Verdienste wurde sie 1972 in den Bezirks-Jugendausschuss für Wirtschaft und Finanzen gewählt. Ab 1975 arbeitete sie auch im Jugendausschuss für Schwimmen, Retten und Sport mit wurde Karin Schäfer zur 2. Vorsitzenden ihrer Ortsgruppe gewählt. Nach 17-jähriger Tätigkeit als Vorsitzende des Ehrenrates des Bezirks Weserbergland der DRLG, wurde sie 1989 Beisitzerin im Vorstand. Die nächsten Stationen: Von 1991 bis 1992 war Karin Schäfer stellvertretende Bezirksleiterin und ab 1992 Leiterin des Bezirks. Zugleich wurde sie Vorstandsmitglied der DLRG des Landesverbandes Niedersachsen. BUNDESWEIT Atemregler-Service und Reparatur Mit Meßprotokoll der Stufe (Prüfbank) R. Mühlhausen - Tel./Fax: / Osnabrücker Landstr Seelze / Gümmer Termine für Ehrungen beachten Die beim Landesverband für Ehrungen zuständige Bürokraft - Kristina Eike - bittet die Ortsgruppen, die Anträge auf Ehrung für langjährige Mitgliedschaft vollständig (mit Postleitzahl, Geburtsdatum, Eintritt in die DLRG etc.) und leserlich - besonders die Namen - auszufüllen. Nur dann können die Daten fehlerfrei in die Datenbank eingegeben und die Anträge zügig bearbeitet werden. Es ist leider nicht immer möglich, die fehlenden Daten zu ermitteln. Bitte auch den jeweiligen Termin der Jahreshauptversammlungen vermerken, damit die Urkunden bei Engpässen zu diesen Terminen fertig gestellt sind. Bei Rückfragen: Kristina Eike - Telefon /

9 Recht Vorsicht bei Karten aus dem Internet Von Detlef Dreymann Detlef Dreymann ist Justitiar des LV Niedersachsen und als Rechtsanwalt und Fachanwalt für Familienrecht tätig Bad Nenndorf. Vorsicht bei der Nutzung von Kartenrechten aus dem Internet. Zahlreiche Ortsgruppen der DLRG haben sehr gut organisierte Internetseiten. Auf diesen Internetseiten werden gelegentlich auch Wegbeschreibungen zu den Räumlichkeiten der jeweiligen Ortsgruppe verwendet. Soweit eine Ortsgruppe eine Wegbeschreibung selbst anfertigt, es sich also um eine eigene Skizze handelt, sind keine Probleme zu befürchten. Problematisch ist allerdings, wenn für das Internetangebot Kartenmaterial aus den Stadtplänen einer fremden Internetseite entnommen wird. Die Karthographie ist eine geistige Schöpfung, für die nach der Rechtsprechung der volle Schutz des Urhebergesetzes gilt, unabhängig davon, ob der der jeweilige Aussteller der Kartographie diese selbst geschaffen oder nur die Nutzungsrechte hieran erworben hat. Wenn man fremdes Kartenmaterial nutzt, bedarf man dazu einer vertraglichen Berechtigung zur Nutzung der Karte. Der Inhaber der ausschließlichen Nutzungsrechte der Karte kann gegen den unberechtigten Nutzer Unterlassungsansprüche nach 97 Abs. 1 Satz Urheberrechtsgesetz geltend machen. Um eine gerichtliche Verurteilung zu vermeiden, hat der unberechtigte Nutzer eine ernsthafte, unbefristete, vorbehaltlose und hinreichend strafbewerte Unterlassungserklärung gegenüber dem Rechtsinhaber abzugeben. Daneben steht dem Inhaber der ausschließlichen Nutzungsrechte an der Karte noch eine entgangene Lizenzgebühr als Schadenersatz zu. Die Zahlung des Schadenersatzes enthebt den unberechtigten Nutzer nicht von der Abgabe der Unterlassungs- erklärung und der Übernahme der entstandenen Rechtsverfolgungskosten des Rechtsinhabers. Es ist aus den vorgenannten Gründen dringend zu empfehlen, bei Wegbeschreibungen im Rahmen des Internetauftrittes nicht auf fremde Internetkartenausschnitte zurück zu greifen. Hier setzt sich die jeweilige Ortsgruppe der Gefahr von Unterlassungs- und Schadenersatzansprüchen aus. Die abgebildete Karte stammt aus der Open Clipart Library, einer kostenlosen Sammlung von freien Grafiken. Im Internet zu finden unter: openclipart/index.php DLRG - Sonderkonditionen!! für DLRG-Einsatzfahrzeuge und Anhänger! für private PKW der Funktionsträger! für Renten- und Lebensversicherungen! für Inhaltsvers. der Einsatzfahrzeuge und Anhänger! für Geldanlagen in Spitzenfonds der LVM Servicebüro Frank Deppe Fragen Sie den Spezialisten: Breiter Ort 2, Jork Tel. (04162) Fax: frank.deppe.jork@t-online.de 9

10 LV-Braunschweig Bootsführerprüfung 2004 im LV Braunschweig Am letzten Wochenende im September fand die erste Bootsführerprüfung mit Prüflingen aus beiden niedersächsischen Landesverbänden in Salzgitter-Üfingen statt. Nachdem zuvor die Kameraden Ralf Herrmann (in Bodenwerder) und Helmut Reckmann (in Hoopte) als Prüfer an den dortigen Prüfungen teilgenommen hatten, war diesmal im Gegenzug der Technische Leiter des Landesverbandes Niedersachsen e.v., Kamerad Ewald Freese, bei uns zu Gast, um mit der 18 Prüflinge unterzogen sich der praktischen Prüfung, nachdem sie zuvor über den Fragebögen des DMYV (allg. Teil und Antriebsmaschine) und der DLRG gebrütet hatten. Die Praxis wurde in 2 Blöcken absolviert: Am Samstag standen zunächst die Themen Hilfeleistung (am gekenterten Segler), Ankern (als Notmanöver und mit Positionsvorgabe), Schleppen (längsseits und achteraus) und last but not least die Motorenkunde auf dem Tableau von Prüfern und Prüflingen. Am Sonntag folgte dann der vermeintlich leichtere Teil der praktischen Prüfung, bei dem die Manöver An- und Ablegen (vorwärts und rückwärts), Ein und Ausfahren (vorwärts und rückwärts), Mann-über- Bord-Manöver (mit der Bergung einer Wettkampfpuppe) auf dem Programm von Prüfern und Prüflingen stand. Auch in diesem zweiten Prüfungsteil kam so mancher ins Schwitzen. Bei der Bewertung der Manöver durch die Prüfer wurde besonderes Augenmerk auf das sichere Handling des MRB im Einsatz, die Lösung der gestellten Aufgabe in adäquater Zeit und die Einhaltung der Regeln und Vorschriften in der Praxis gelegt. Dies insbesondere, da es keinen Sinn macht, wenn etwas nur auswendig gelernt wird, um eine theoretische Prüfung zu bestehen, aber letztlich der Prüfling nicht in der Lage ist, das Gelernte in die Praxis umzusetzen und eine Rettung / Bergung erfolgreich abzuschließen. beiden vorangegangenen Jahren absolvierten Ausbildungsgang (4 Wochenendlehrgänge und 10 Fahrschultermine). Nach den Glückwünschen zur bestandenen Prüfung und mahnenden Worten der Prüfer richtete abschließend Kamerad Ewald Freese das Wort an die Lehrgangsteilnehmer und bedankte sich für die herzliche Aufnahme im Landesverband Braunschweig e.v. und unterstrich besonders das kameradschaftliche Verhältnis der Prüflinge untereinander, die alle miteinander und füreinander gekämpft hatten; dies hätte er so noch nicht erlebt gehabt. Mit diesen Worten wurde der Lehrgang beendet und die DLRG ist wieder einen Schritt weiter in der Versorgung mit Nachwuchskräften an den Wachgewässern im Binnen- und Küstenbereich. Ralf Herrmann Crew um Helmut Reckmann die Prüfung zum DLRG Bootsführerschein A- abzunehmen. Am Ende stand dann der große Augenblick für die Prüflinge ins Haus und ein jeder bekam sein Gesamtergebnis mitgeteilt. Mit einer Erfolgsquote von 94,4 % war dies nicht nur der erfolgreichste Lehrgang, sondern mit seinen 18 Prüflingen auch der größte in den vergangenen 13 Jahren im Landesverband Braunschweig. Bei der Abschlussbesprechung unterstrichen die Teilnehmer noch einmal ihren positiven Eindruck von der Prüfung und von dem in den Das Prüfer-Team 10

11 LV-Braunschweig Liebe Kameradinnen und Kameraden, liebe Förderer, wieder neigt sich ein Jahr dem Ende zu. Zeit inne zu halten und das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen. Einmal mehr haben unsere Gliederungen im Landesverband Braunschweig ihr Bestes im Kampf gegen den Ertrinkungstod geleistet. Hierbei haben die Gliederungen abhängig von handelnden Personen und deren Kompetenzen unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt. Es zeichnet sich schon jetzt ab, dass sich die Zahl der ausgebildeten Schwimmer und Rettungsschwimmer, der geleisteten Wachstunden an unseren Gewässern und die Stunden, die in die Aufklärung der Bevölkerung gesteckt worden sind, sich sehen lassen können. Allen, die aktiv und passiv an der Umsetzung der satzungsgemäßen Aufgaben mitgewirkt haben gilt unserer Dank und Anerkennung. Dies gilt auch für unsere zahlreichen Förderer aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung. Die Globalisierung und der daraus resultierende gesellschaftspolitische Wandel stellt uns vor große Herausforderungen, die wir gemeinsam mit Kameradschaft, Teamgeist und leidenschaftlichem Engagement bestehen werden. Weihnachtsgrüße aus Braunschweig Allen Kameradinnen, Kameraden und Förderern der DLRG wünsche ich eine besinnliche Vorweihnachtszeit, ein frohes Fest und für das Jahr 2005 Gesundheit und Schaffenskraft. Mit kameradschaftlichen Grüßen Helmut Fichtner Landesverbandspräsident Brandaktuell vom Präsidialrat - HLW wird im Wettkampfjahr 2004/2005 nicht mehr mit Rechnerunterstützung ausgewertet. Der Rat hat einem Antrag der Bundesärzteschafft zugestimmt. Vorausgegangen war ein Antrag des LV- Würtemberg. Die Algorithmen werden künftig anhand einer Checkliste kontrolliert und bewertet. - Helfer für Europameisterschaften 2005 in Lübeck/ Travemünde gesucht. Bitte meldet Euch unter - Beitragserhöhung des Präsidium auf der Bundestagung wahrscheinlich. Finanzsituation der Bundesebene angespannt. Erhöhung um 1,00 erscheint realistisch. Die Ortsgruppen sind gut beraten, diese Erhöhung in ihre Beitragsbemessung einzuplanen. Helmut Fichtner AK Finanzen und gemeinsame Kommission mit dem LV Niedersachsen Vom tagte in Bad Nenndorf im Hotel Delphin die gemeinsame Kommission beider Landesverbände. Helmut Reckmann, Werner Jacobs, Torsten Drabent und Helmut Fichtner wurden vom Arbeitskreis Finanzausschuss beauftragt, die Braunschweiger Interessen gegenüber dem LV Niedersachsen zu vertreten. Vom LV Niedersachsen nahmen Hans- Jürgen Müller, Dietrich Irrgang, Robin Casper sowie Kurt Meyer-Bergmann teil. Das Ergebnis dieser Verhandlungen wurde von beiden Präsidenten unterschrieben (siehe hierzu auch den Bericht Zukunft gestalten starke Region Braunschweig in Niedersachsen ). Abends ging es dann zum gemütlichen Teil über. Rat in Brome am die Ehrenurkunde Vizepräsident h. c. Die Delegation aus dem LV Braunschweig nahm am Samstag morgen die Gelegenheit wahr, ihre eigenen Hausaufgaben zu machen. Zu Beginn der Tagung überreichte LV-Präsident Helmut Fichtner LV-Präsident Hans-Jürgen Müller noch im Nachgang zum LV- 11

12 LV-Braunschweig Zukunft gestalten Starke Region Braunschweig in Niedersachsen Remlingen. Zum dritten Mal in Folge hat sich der Landesverbandsrat am in Remlingen einstimmig für die Fusion mit dem Landesverband Niedersachsen ausgesprochen. Zuvor wurde das Ergebnis der Finanzkommission von LV-Präsident Helmut Fichtner und Kommissionsmitglied Torsten Drabent vorgestellt. Dieses Ergebnis wurde von der Versammlung zustimmend zur Kenntnis genommen. Die Ortsgruppen hatten im Vorfeld bekundet, dass eine Zustimmung zur Fusion im wesentlichen von der finanziellen Gesamtbelastung der Torsten Drabent stellt die Ergebnisse der Finanzkommission vor Ortsgruppen abhängig gemacht wird. Bedauerlicherweise musste die Finanzkommission bei der Aufstellung des Haushaltsplanes 2005 eine strukturelle Unterfinanzierung des Landesverbandes Braunschweig in Höhe von 2 3 Euro feststellen, die nichts mit der geplanten Fusion zu tun hat. Für das Jahr 2005 wurde eine Sonderumlage von einem Euro auf dem Rat beschlossen. Der LV-Präsident wird eine Beitragsanteilserhöhung von zwei Euro auf dem Landesverbandstag am 22. Mai 2005 in Schladen beantragen. Vor diesem Hintergrund erlangten die Finanzverhandlungen mit Niedersachsen eine noch größere Bedeutung. Ein wesentliches Argument für die Fusion mit Niedersachsen ist eine stärkere Partizipation an den Landesmitteln, die der LV-Niedersachsen aus Hannover erhält. Die derzeitigen Mittelkürzungen der Landesregierung im Rahmen der Haushaltskonsolidierung waren hierbei nicht gerade hilfreich. Die Finanzkommission war sich aber einig, dass diese kurzfristige Entwicklung den Prozess nicht stoppen sollte. Braunschweig machte deutlich, dass das Verhandlungsergebnis eine Verbesserung gegenüber dem Status Quo beinhalten muss. Zur Zeit konnte Braunschweig Investitionszuschüsse für die Anschaffung von Rettungsmittel in Höhe von Euro aus Mitteln der Bezirksregierung Hannover beantragen. Weiterhin hatte Braunschweig Anspruch auf LSB-Mittel in Höhe von Euro wurden die Mittel der Bezirksregierung Hannover nicht bewilligt. Vor diesem Hintergrund wurde folgendes Finanzergebnis mit Niedersachsen erzielt. Ab dem Jahr 2007 erhält der Landesverband Braunschweig vom Landesverband Niedersachsen einen Strukturausgleich in Höhe von Euro jährlich bis zum Jahr Der LV-Braunschweig beschließt die Fusion zum Beitragsanteile für den LV- Niedersachsen müssen von den Ortsgruppen im Bezirk Braunschweig ab 2013 abgeführt werden. Bis dahin muss der Landesverband/ Bezirk Braunschweig ein neues Finanzierungskonzept der künftigen Arbeit im Bezirk Braunschweig entwickeln. Zielvorgabe ist die Reduzierung der Beitragsanteile auf 5 Euro ab dem Jahr 2013 für den Bezirk Braunschweig. LV-Präsident Helmut Fichtner begrüßt die Ratsteilnehmer Wenn der LV-Tag in Schladen der Fusion zustimmt, werden ab dem die Ortsgruppen des ehemaligen Bezirks Harz zu uns kommen. Dies sind neun Ortsgruppen mit 2500 Mitgliedern. Den Ortsgruppen aus dem Bezirk Harz werden bis 2013 Beitragsanteile von 3 Euro in Rechnung gestellt. Dies entspricht dem bisherigen Bezirksanteil im Harz. Ab 2013 ist der dann gültige Beitragsanteil im Bezirk Braunschweig zu entrichten. Der Harz wird uns nicht nur zusätzliche Mitglieder, sondern auch neue Funktionsträger bringen. Bereits auf dem LV-Tag soll Andreas Ernst als neuer Technischer Leiter Ausbildung aus dem Harz gewählt werden. Auch ein neu zu wählender Vizepräsident soll aus dem Harz kommen. Andreas Ernst, Regionssprecher Süd 12

13 Ausbilder/Prüfer Schwimmen/Rettungsschwimmen, Bootsführer, Wachleiter, Einsatztaucher, EH- und SAN-Ausbilder und Jugendgruppenleiter werden in einer Ausbildungsregion Braunschweig im Rahmen der vorhandenen Multiplikatoren und Ausbilder/Prüfer selbständig ausgebildet. Die besten Leute müssen auch künftig für die größtmögliche Qualität der Ausbildung im Interesse unserer Ortsgruppen zusammenarbeiten. Die vorhandenen Kompetenzen müssen erhalten und - wenn möglich - ausgebaut werden. Hierbei müssen wir uns auf die Kernaufgaben Ausbildung von Schwimmern und Rettungsschwimmern, Wasserrettungsdienst und Aufklärung über die Gefahren im und am Wasser konzentrieren. Um künftig Kosten zu sparen und die Arbeit insgesamt effektiver zu gestal- ten, erfolgt eine umfassende Aufgabenkritik, bei der alle bisherigen Arbeitsstrukturen auf den Prüfstand kommen. Wer kann wo, welche Arbeiten am effektivsten und kostengünstigsten erledigen? Potential erkennen und Talente fördern. Die Technische Leitung Ausbildung hat bereits begonnen, Talente aus der bisherigen Lehrscheinausbildung in die Ausbildungsarbeit des Landesverbandes einzubinden. Diese werden als Referenten eingesetzt und zu Weiterbildungen geschickt. Dieses Vorgehen soll beispielhaft auch für die anderen Ressorts werden. Hierfür sollten alle Talente gesichtet werden und die weitere Förderung in einem Personalentwicklungsplan festgeschrieben werden. Das größte Kapital, das die DLRG hat, sind motivierte und gut ausgebildete Ehren- LV-Braunschweig amtliche. Investitionen in diesem Bereich werden sich in der Zukunft auszahlen. Aber nicht nur im Technischen Bereich, sondern auch im Vereinsmanagement sollte dieser Weg konsequent gegangen werden. Für die künftige DLRG-Arbeit muss gelten, dass die Ehrenamtlichen die strategischen Ziele und Wege aufzeichnen und gemeinsam mit einer effizienten hauptamtlichen Struktur diese umgesetzt werden. Insgesamt geht es darum, die DLRG im ganzen noch stärker und leistungsfähiger zu machen. Bei alledem muss jedoch auch darauf geachtet werden, das Ehrenamt nicht zu überfordern. Helmut Fichtner, LV-Präsident Norbert Schößler mit dem Verdienstzeichen der DLRG in Gold geehrt Auf dem Landesverbandsrat am in Remlingen wurde eine der seltenen und höchsten Auszeichungen der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft vergeben. Norbert Schößler, erster Vorsitzender der Ortsgruppe Helmstedt e. V., wurde für aussergewöhnliche Leistungen von Landesverbandspräsident Helmut Fichtner mit dem Verdienstzeichen der DLRG in Gold geehrt. Helmut Fichtner würdigte die Verdienste von Norbert Schößler. Seit 1972 ist er Mitglied in der DLRG. Von 1972 bis 1979 hat er den KIndern das Schwimmen beigebracht. Sechs Jahre ist er Technischer Leiter der Ortsgruppe gewesen und seit 1983 bis heute, also seit über 20 Jahren, steht er dem Ortsgruppenvorstand als 1. Vorsitzender vorbildlich zur Verfügung. An der Schaffung und Errichtung des DLRG-Heimes war er maßgeblich beteiligt. Den Glückwünschen zur Ehrung schlossen sich der Vizepräsident des LV Niedersachsen, Dietrich Irrgang, und Vizepräsident Helmut Reckmann vom LV Braunschweig an; die Delegierten spendeten begeistert Beifall. Die Ortsgruppe Helmstedt besteht übrigens in diesem Jahr seit 75 Jahren. Dieses eher seltene Jubiläum wurde am im wunderschönen Juleum zu Helmstedt gefeiert. Norbert Schößler (li.) erhält das VDZ in Gold Norbert Schößler hat sich in der Anfängerschwimmausbildung, Kampfrichterausbildung und in der Organisation und Ausrichtung der LV- Meisterschaften und Deutschen Meisterschaften verdient gemacht. Zudem besitzt er die höchste Kampfrichterstufe IV. 75-Jahr-Feier im Juleum zu Helmstedt 13

14 Magazin Öffentliche Schocker wirksam Studie bestätigt Nutzen von AED Bonny Vierbeiniger Helfer für den DLRG Taucher im Einsatz Oldenburg. (RZ) An einem schönen Herbsttag im September wurden der Presse und dem Fachpublikum im Bereich der Schleuse in Oldenburg auf dem Küstenkanal der 1.Leichen und Blutspürhund der Polizei Niedersachsen für die Gewässersuche vorgestellt. Der belgische Schäferhund hört auf den Namen Bonny. Er wurde im April 1998 geboren und versieht bereits seit April 1999 den Dienst als Polizeihund bei der niedersächsischen Landespolizei in Oldenburg. Der Diensthundführer, Polizeikommissar Jens Hirschberg, ist Bonnys Herrchen. Beide haben gemeinsam schon einen weiten Ausbildungsweg zurückgelegt: Diensthundprüfung, zwei Fährtenhundprüfungen, Schutzhundprüfung, Leichenspür- und Rettungshundprüfung. Im Juli 2004 war es dann soweit: In einem Pilotprojekt der niedersächsischen Polizei wurde Bonny im Rahmen einer Zusatzausbildung zum Leichen- und Blutspürhund für die Wasserarbeit weitergebildet. Er ist nun in der Lage in unterschiedlichen Wassertiefen Leichen und Leichenteile aufzuspüren. Die Suche ist sowohl in fließenden als auch in stehenden Gewässern von einem Boot aus möglich. Der eingesetzte DLRG-Tauchertrupp kann sich dann, nachdem der Hund angeschlagen hat, auf die direkte Suche nach dem Leichnam machen, ohne vorher größere Bereiche absuchen zu müssen. Im August wurde der Polizeihund bereits in Hannover auf dem Maschsee zusammen mit der DLRG eingesetzt. Auf dem Maschsee wurde plötzlich ein Schwimmer vermisst. Der Schwimmer versuchte den Maschsee zu durchqueren und ertrank dabei. Ein DLRG-Motorrettungsboot fuhr Bonny zusammen mit seinem Diensthundführer PK Jens Hirschberg gleichmäßig über das Gewässer. Irgendwann schlug der Polizeihund an. Eingesetzte Taucher machten dann im direkten Bereich der Anschlagstelle den traurigen Fund. Der Leichnam des Schwimmers konnte an dieser Stelle geborgen werden. Bei dieser Art von Einsatzlagen wird immer die Polizei vor Ort sein, sodass Bonny bei Bedarf jederzeit aus Oldenburg her angefordert werden kann. Der Hund steht für ganz Niedersachsen zur Verfügung. Auch bei der Vorführung in Oldenburg fand der Hund zielstrebig nach kurzer Zeit das Leichenteil. Hier wurde die Diensthundführergruppe der Polizeiinspektion OldenburgStadt durch den Technischen Zug der Bereitschaftspolizei Oldenburg mit einem Boot unterstützt. Dieses Boot wurde extra für diese Art von Einsätzen mit einer Plattform für Bonny ausgerüstet. Eine sinnvolle Ergänzung von Einsatzmitteln, an die zur Entlastung von Tauchern durchaus gedacht werden sollte, auch um derlei Einsatzlagen schnell zu bewältigen. Baierbrunn. In Gemeinden mit öffentlich zugänglichen Elektroschock-Geräten für die Wiederbelebung bei Herzstillstand ist die Überlebensrate Betroffener rund doppelt so hoch wie in Orten, wo nur die herkömmliche Ersthilfe, etwa mit Herzmassage, möglich ist. Der Wert von "externen automatischen Defibrillatoren" (AED), mit denen beim lebensbedrohlichen Herzanfall ein Stromstoß das Herz wieder regelmäßig schlagen lässt, war bisher umstritten. Wie das Apothekenmagazin "Gesundheit" berichtet, konnten nun amerikanische Forscher den Nutzen in einer Studie mit freiwilligen Helfern in 993 Gemeinden nachweisen. "Die AEDs bringen eindeutig Vorteile", kommentiert Professor Dietrich Andresen, Chefarzt am Berliner Vivantes-Klinikum am Urban/ Friedrichshain. Alles Gute zum Jahreswechsel Die hauptamtlichen Mitarbeiter der LV-Geschäftsstelle, die Mitarbeiter der BSG und das Redaktionsteam wünschen allen Mitgliedern, Freunden und Förderern der DLRG ein gutes und erfolgreiches Jahr

15 Straftatbestand der unterlassenen Hilfeleistung gilt für jedermann Ein Gastbeitrag von Staatsanwalt Bernhard Südbeck, Oldenburg Bad Nenndorf. Gerade in den Sommermonaten kommt es regelmäßig zu einem Ansturm von Badegästen auf öffentliche Gewässer. Diese werden glücklicherweise häufig von DLRG- Rettungsschwimmern beaufsichtigt, die damit eine wichtige Aufgabe zum Wohle der Allgemeinheit wahrnehmen. Unsicherheiten herrschen leider oftmals über die rechtlichen Verantwortlichkeiten eines Rettungsschwimmers. Von angeblich erhöhten strafrechtlichen Risiken ist mancherorts die Rede. Tatsächlich ist genau zu unterscheiden. Der klassische Straftatbestand der unterlassenen Hilfeleistung gilt für jedermann unabhängig von Alter, Beruf, Geschlecht oder Funktion. Es macht also keinen Unterschied, ob ein Rettungsschwimmer, ein Spaziergänger oder ein anderer Badegast eine Hilfe unterlässt. Zentrale Frage bei der unterlassenen Hilfeleistung ist aber, ob der Person eine Hilfeleistung zumutbar war. Die Zumutbarkeit hängt nach den Umständen des Einzelfalles von der Persönlichkeit des Retters, insbesondere seinen individuellen psychischen und physischen Fähigkeiten ab. Natürlich kann einem hervorragend ausgebildeten, erfahrenen Rettungsschwimmer bei der Rettung mehr zugemutet werden als einem ungeübten Schwimmer. Allerdings wird die Hilfspflicht dadurch begrenzt, dass niemand sich in erhebliche eigene Gefahr bringen oder andere wichtige Pflichten verletzen muss. Im Unterschied zur unterlassenen Hilfeleistung kennt das Strafrecht sonstige Unterlassungsdelikte. Diese sind nur für Personen relevant, die eine so genannte Garantenstellung inne haben. Der Rettungsschwimmer, der für einen bestimmten Zeitraum für einen bestimmten Strandabschnitt eingeteilt ist, ist als solcher Garant für die Schadensabwehr anzusehen. Er kann sich wegen Totschlags durch Magazin Unterlassen (erheblich höhere Straferwartung) strafbar machen, wenn er z.b. trotz einfacher Rettungsmöglichkeiten nichts unternimmt. Er ist zu diesem Zeitpunkt an dem ihm zugewiesenen Ort strafrechtlich Garant für eine Schadensabwehr. Wichtig ist aber, dass er auch hier nur im Rahmen der für ihn individuellen Zumutbarkeit handeln muss! Im Ergebnis muss der ausgebildete Rettungsschwimmer demnach, solange er seinen individuellen Fähigkeiten nach die zumutbaren Maßnahmen ergreift, das Strafrecht nicht fürchten. 15

16 Magazin Öffentlichkeitsarbeit in der Praxis: Kontakt zu Pressevertretern Bad Nenndorf. (re) Soll man sie hassen oder lieben, die Vertreter der lokalen Presse? Wir benötigen sie, um unsere lokalen Belange über die Tageszeitung oder das Wochenblatt an die Bevölkerung zu bringen und doch kennen sicherlich fast alle Öka- Referenten das Gefühl, bei der morgendlichen Zeitungslektüre feststellen zu müssen, dass vom in langer Nachtarbeit geschriebenen Bericht über das große Vereinsfest der vergangenen Woche nur der erste Absatz abgedruckt wurde. In solchen Momenten wünschen wir dem unfähigen Journalisten eine Sommergrippe an den Hals. Doch in den meisten Fällen ist es nicht der Journalist, der die Schuld an der Pressetext-Verstümmelung trägt. Ohne es zu wissen, sind es die Leiter der Öffentlichkeitsarbeit unserer Gliederungen, die die Verantwortung dafür tagen. Was ist zu tun, wie zu verfahren, um einen Bericht so ins Blatt zu bringen, wie man ihn geschrieben hat? Zunächst sollte man einige grundlegende Dinge zu berücksichtigen: 1.In den meisten Fällen wollen wir etwas vom Journalisten, nicht er von uns. 2.Journalisten haben bis auf die so genannte Saure Gurken Zeit viele Themen und wenig Zeit und warten darum nicht nur auf einen Beitrag unseres Vereins. 3.In jeder Redaktion gibt es bestimmte Gegebenheiten (z.b. Redaktionsschlüsse, Datenverarbeitungswege oder redaktionelle Durststrecken), die auch der Öka-Referent berücksichtigen sollte. Am besten lässt sich die Beziehung zwischen Journalisten und Öka-Referenten verstehen, wenn man sich die unterschiedlichen Erwartungshaltungen der beiden Gruppen verdeutlicht. Erwartungen der Öka-Referenten - Veröffentlichung der Pressemeldung - Keine Kürzungen - Pünktliche Veröffentlichung - Gute Platzierung Erwartungen der Journalisten - Nur wichtige Informationen - Entsprechende Aufmachung - Angemessene Länge des Textes - Stilistisch einwandfreier Texte (z.b. nicht zu lange Sätze, wenig Fremdwörter, keine komplizierten Abkürzungen) - Rechtzeitige Information - Wenig Bearbeitungsaufwand Erscheint ein Bericht nicht im gewünschten Umfang, so ist der Grund dafür oft in einer nicht erfüllten Erwartung des Journalisten zu suchen. Die nachfolgenden Öka-Regeln zum Umgang mit Journalisten sollen helfen, Pressetext-Verstümmelungen in Zukunft zu vermeiden. 1.Aktualität wahren Berichte vom Montagabend sollten am Dienstagmorgen in der Redaktion sein. 2.Gleichbehandlung Alle Medien (Zeitungen, Radio, TV) sollten gleich behandelt (informiert) werden. 3.Auf die Ws achten In jedem Bericht muss stehen, wer wann was wo warum gemacht hat. Wenn möglich sofort zu Beginn des Textes. 4.Texte kürzbar verfassen Texte müssen so verfasst werden, dass der Journalist am Ende etwas wegkürzen kann, ohne dabei den Sinn und Inhalt des Textes zu verändern. 5.Auf die Stilistik achten - Kurz und knapp - Auf persönliche Anrede verzichten - Keine persönliche Meinung - Wenig Fremdwörter - Auf Grammatik achten - Keine Abkürzungen - Bei Personen NIE nur Herr oder Frau XY - Vornamen immer mit nennen, als Karl Schulte statt Herr Schulte. - Zahlen bis 12 ausschreiben - Wenig Adjektive, mehr Verben - Aktive Sprache wählen (Nicht: Beim 24-Stunden-Schwimmen wurden von 344 Teilnehmern Kilometer geschwommen, sondern: Beim 24-Stunden-Schwimmen schwammen 344 Teilnehmer Kilometer. 6. Auf die äußere Form achten - Nur mit Maschine oder PC schreiben. Nie handschriftliche Pressemeldungen abgeben. - 1,5-, besser sogar 2-zeilig schreiben - einen breiten linken oder rechten Rand für Anmerkungen des Journalisten lassen. - Immer die eigene Adresse und Telefonnummer für Rückfragen angeben - Fotos immer mit einer aussagekräftigen Bilderklärung versehen. 7. Regeln für Pressekonferenzen beachten Pressekonferenzen sollten nur einberufen werden, wenn sie wirklich einen Mehrwert für den Journalisten bieten (z.b. einen Fototermin oder eine Interviewmöglichkeit. Ist dies nicht der Fall ist es besser, auf eine Pressekonferenz zu verzichten. 16

17 Grundsteinlegung bei der DLRG Goslar Von Michael Ebeling Regionales Goslar. Am Freitag, den war Grundsteinlegung der neuen Rettungswachstation der DLRG Goslar an der Okertalsperre. Seit vielen Jahren versieht die DLRG Goslar Rettungswachdienst an der Okertalsperre. Hierzu wurde in den siebziger Jahren ein selbst gemauerter Bunker unterhalb von Schulenberg gebaut und als Unterkunft genutzt. Einige Jahre später konnte ein Umzug der Rettungswachstation vorgenommen werden. Die DLRG Goslar zog mit Rettungsschwimmern, Tauchern und Bootsführern in das Bootshaus der Okerseeschifffahrt mit ein. Hier konnten die Einsatzkräfte sich aufhalten und Rettungsgerät lagern. Nach mehreren Jahrzehnten ist das Gebäude in die Jahre gekommen. Renovierungen scheinen nicht mehr rentabel zu sein. Aus diesem Grunde wurde der DLRG Goslar seitens der Harzwasserwerke eine Alternativstelle angeboten. An der L 517, km 8,5oo. An dieser Stelle befindet sich auch eine Anlegestelle der Okerseeschifffahrt. An dieser Stelle wurde nun gemeinsam mit einigen Vereinsmitgliedern der Grundstein für eine neue Rettungswachstation gelegt. In die Urne steckten der 1. Vorsitzenden Michael Ebeling und der stellv. Vorsitzenden Thomas Dieterich eine Goslarsche Zeitung, eine Kopie der Baugenehmigung, eine aktuelle Vereinszeitung. Anschließend wurde die Urne durch den 1. Vorsitzenden ins Fundament gebracht. Aktuelle Euromünzen wurden nachträglich ins Fundament geworfen. In den nächsten Wochen soll hier in einer Art Modulbauweise eine neue Rettungswachstation, wie von Nordund Ostsee bekannt sind, entstehen. Pünktlich zur Badesaison 2005 soll dann alles fertig sein, einschließlich der neuen Einrichtung. Auch für Fortbildungen und Lehrgänge soll diese Station genutzt werden. Das Gebäude liegt unmittelbar am Wasser, bietet sich somit für Tauchaus- und Fortbildung, Bootsaus- und Fortbildung, sowie auch für die Wasserrettungsausbildung an. Viele Einsätze auf dem Meer und ein Highlight Die Germeta Drachenbootregatta Bad Zwischenahn. (RZ) Die Zeit der Statistiker ist wieder gekommen, so auch bei der DLRG Bad Zwischenahn, die für die Wassersicherheit auf dem drittgrößten Binnensee Niedersachsens dem Zwischenahner Meer zuständig ist. Auf dem Zwischenahner Meer sind in der abgelaufenen Wassersportsaison trotz des schlechten Sommers an die 8000 Wachstunden abgeleistet worden. In dieser Zeit wurde ca. 100 Seglern und Surfern bei ihren großen und kleinen Problemen geholfen und zahlreiche Veranstaltungen und Regatten abgesichert. Ein Wochenende im September soll hier b e s o n d e r s herausgehoben werden. An diesem Wochenende veranstaltete die Germeta GmbH eine große Drachenbootregatta bei der auch 16 ortsansässige Vereine und Firmen teilnahmen. Natürlich war auch eine Mannschaft der DLRG Ortsgruppe Bad Zwischenahn dabei. Diese belegte in der Gesamtwertung einen beachtlichen 4. Platz. Die Absicherung der Veranstaltung durch ein DLRG- Rettungsboot war Routine und ging problemlos vonstatten. Neben der Drachenbootregatta fanden aber auch noch zwei Segelregatten mit 40 teilnehmenden Booten der Klassen Jollenkreuzer und Javelin statt. Bei ständig wechselnden Winden der Stärke 8 und einem Wellengang von 1,30 Meter kenterten Dutzende von Regattateilnehmern. Alleine an dem betreffenden Samstag kam es zu 24 Kenterungen. Den Regattateilnehmern wird nicht gleich geholfen, da sie sonst sofort disqualifiziert werden. Die Eigenbergung des Regattateams wird aber durch die Rettungsschwimmer überwacht. So konnte am Samstag ein schwerwiegender Segelunfall verhindert werden. Eine Regattateilnehmerin war beim Versuch der Eigenbergung ihrer Segeljolle unter das Großsegel geraten. Sie konnte sich glücklicherweise aus eigener Kraft aus dieser misslichen Situation wieder befreien. Musste dennoch nach einer Panikattacke und Hyperventilation kurzfristig zur Beruhigung ins Rettungsboot gezogen werden. Die Regatten konnten nur unter erhebliche Schwierigkeiten fortgesetzt werden. Die Regatta der Jollenkreuzer ist am Sonntag erst gar nicht angeschossen worden. 17

18 Regionales Einsatz der DLRG beim Tall Ships Race 2004 in Cuxhaven Cuxhaven. In der Zeit vom August 2004 stand Cuxhaven ganz im Zeichen traditioneller Großsegler und deren Trainees. Um diesem Großereignis ein entsprechendes Maß an Sicherheit zu verleihen, entschied sich der Veranstalter, verschiedene HIORG s einzubinden und mit Aufgaben zu betrauen. So fiel es der DLRG zu, diese Veranstaltung wasserseitig abzusichern. Hierfür wurden seitens der DLRG ca. 100 Helfer aus ganz Deutschland eingesetzt (Bezirk Bodenseekreis, OG Celle, OG Cuxhaven, OG Düren, OG Friedberg, OG Hagen, OG Horneburg, OG Lilienthal, Bezirk Lüneburg und die OG Osterholz). Die Hauptsaison machte es nicht einfach, entsprechend viele Einsatzkräfte nach Cuxhaven zu ziehen, speziell was die Taucher anging, da es sich bei den Hafenbecken nicht um schöne Badeseen handelt. Die DLRG hatte den Auftrag, neben 6 MRB s in zwei Hafenbecken (Alterund Neuer Fischereihafen), auch einen Tauchtrupp mit Kfz an der mobi- len Hafenwache einsatzbereit vorzuhalten. Dies wurde rund um die Uhr sichergestellt, ebenso wie ein Fachberater der DLRG ständig in der Einsatzleitung vor Ort anwesend war. Während der Auslaufparade am 18. August 2004 war es Aufgabe der DLRG, die wasserseitigen Bauwerke (Alte Liebe, Seebäderbrücke und Steubenhöft) zu sichern. Das gleiche galt für den Bereich Kugelbake / Leitdamm. Hierfür wurden sämtliche MRB s, sowie der JetSki der OG Cuxhaven in den Einsatz gebracht. Der Einsatzleiter hielt sich mit einem Tauchtrupp und einem DLRG Arzt im Bereich der Alten Liebe auf. Hier ein kleiner Überblick über Einsätze, an denen die DLRG beteiligt war: Person kollabiert, durch DLRG- Notarzt erstversorgt und mit diesem den Pat. im RTW in Krankenhaus gefahren Person mit leichter Brandverletzung vom Schiff zum Arzt an der Hafenwache gefahren Person im Wasser; EL, RTT und MRB vor Ort Farbkanister geborgen und an WSA übergeben Fallschirmspringer über Elbe vermisst; gemeinsame Suche mit der WSP; RTT einsatzbereit Dampfboot mit Problemen; assistiert Boot mit Motorschaden in den Hafen eingeschleppt Erste Hilfe Suche nach vermissten Kindern 90 Jahre DLRG-Bezirk Hildesheim e.v. Festredner würdigten Arbeit des Verbandes Hildesheim. Mit einem Festakt hat der DLRG Bezirk Hildesheim sein 90-jähriges Bestehen mit geladenen Gästen aus THW, Feuerwehr, JUH, Malteser Hilfsdienst, DLRG und dem Paritätischen Wohlfahrtsverband, sowie Vertretern aus Politik und Verwaltung gefeiert. Der Präsident des Landesverbandes Niedersachsen, Hans-Jürgen Müller sowie Vertreter aus Politik und Verwaltung würdigten das ehrenamtliche Engagement der Hildesheimer. Dem Bezirksverband Hildesheim gehören zur Zeit Mitglieder in 18 Ortsgruppen an. Der Name Schindler ist aus der Arbeit des Bezirks Hildesheim nicht mehr wegzudenken. Nachdem seit 1954 sein Vater Ernst Schindler 23 Jahre lang an der Spitze des Bezirksverbandes stand, hat 1983 Ulrich Schindler die Leitung des DLRG Bezirks Hildesheim übernommen. Dessen Ehefrau Veronika arbeitet ebenfalls tatkräftig in der DLRG mit, ist derzeit stellvertretende Schatzmeisterin. Und schließlich amtiert Tochter Heike als Landesjugendvorsitzende. Anlass genug für den Präsidenten des Landesverbandes, Hans-Jürgen Müller, das außergewöhnliche Wirken der Schindlers hervorzuheben. Der Hildesheimer Bezirk könne eine stolze Bilanz vorweisen, so der Präsident. Seit 1914 seien etwa Rettungsschwimmer ausgebildet; sowie Schwimmprüfungen abgenommen worden. Die Rettungsschwimmer hätten in den vergangenen 90 Jahren Wachstunden geleistet und 270 Menschen vor dem Ertrinken gerettet. Die Bundestagsabgeordneten Bernhard Brinkmann und Eckart von Klaeden, der nach seiner Rede mit dem Bronzenen Mitgliedsabzeichen der DLRG für seine 10 jährige Mitgliedschaft geehrt wurde; würdigten den ehrenamtlichen Einsatz der DLRG-Mitglieder. Sie übernehmen eine Arbeit, die der Staat niemals leisten könnte, sagte Brinkmann, dafür danke ich Ihnen. Von Klaeden verwies darauf, dass die Wasserretter schon vielfach tragische Unglücksfälle vermieden hätten. Diese Organisation trägt ihren Namen zu Recht. Beide Politiker luden die Familie Schindler zu einem Besuch in Berlin ein. Als Anerkennung für ihr gewaltiges Engagement in der DLRG, sagte Brinkmann. Informationen zur Geschichte der DLRG Hildesheim gibt es unter: Niedersachsen/Hildesheim/Geschichte.php 18

19 Regionales Bad Nenndorf beim 25-Stunden- Schwimmen im Sauerland Bad Nenndorf / Hemer. 24-Stunden- Schwimmen sind für die Mitglieder der DLRG-Ortsgruppe Bad Nenndorf stets eine ganz besondere Herausforderung. Während andere Schwimmvereine und DLRG Gliederungen zu 24-Stunden- Schwimmen reisen um möglichst weit zu schwimmen, haben die Bad Nenndorfer ein weiteres Ziel. Sie unterstützen die Veranstalter bei der Durchführung der S c h w i m m - veranstaltungen. Nachdem im vergangenen Jahr neun Bad Nenndorfer beim 25-Stunden-Schwimmen der DLRG Dortmund geholfen hatten, ging die Reise in diesem Jahr ins Sauerland- Städtchen Hemer. Mit 18 Teilnehmern stellte die DLRG aus Bad Nenndorf dort am letzten Oktober-Wochenende nicht nur die größte externe Schwimmgruppe, sondern auch etwa ein Drittel aller in Hemer eingesetzten Helfer. Besonders in den Nachtstunden sorgten die Rettungsschwimmer aus dem Weserbergland dafür, dass die Veranstaltung reibungslos lief. Zusätzlich zur personellen Unterstützung organisierte die heimische DLRG Ortsgruppe auch für die technische Umsetzung der Funkverbindung zwischen den einzelnen Badbereichen sowie die Hallenbadbeschallung. Trotz all dieses Engagements durfte natürlich auch das Schwimmen nicht zu kurz kommen. Zwischen zwei und zwölf Kilometer lagen die individuellen Stecken der Bad Nenndorfer. Ohne ihre Helferaufgaben wie das Bahnenzählen, Botengänge und zeitweise die Veranstaltungsmoderation wären einige Schwimmer sicherlich noch weiter geschwommen. Immerhin hatte der erfolgreichste Schwimmer der Bad Nenndorfer im vergangenen Jahr noch fast 30 Kilometer zurückgelegt. Insgesamt wurden die Bad Nenndorfer Schwimmer mit einer Gesamtleistung von 102 km hinter der ausrichtenden DLRG- Ortsgruppe Hemer zweitbestes Team und leisteten einen großen Beitrag zur Gesamtstecke von 890 Km. Der Vorsitzende der DLRG Hemer bedankte sich persönlich für die Unterstützung. Ganz uneigennützig war das Engagement der Bad Nenndorfer allerdings nicht. Auf der Rückfahrt äußerten einige Schwimmer den Wunsch, eine ähnliche Schwimmveranstaltung nun auch in Bad Nenndorf durchzuführen. Nach den beiden gelungenen Generalproben in Dortmund und Hemer sollte dies kein Problem mehr bereiten. Seehundbaby Hannes hält DLRG in Atem Von Daniel Zweers Nordhorn. Am Montag, dem , ist der sechs Wochen alte Seehund Hannes im Nordhorner Tierpark (Grafschaft Bentheim) ausgebrochen. Nach Angaben des Leiter des Tierparks Herrn T. Berling, ist das Tier über eine ein Meter hohe Mauer gesprungen und danach unbemerkt zur ca. 400 Meter entfernten Vechte gerobbt. Noch am selben Tag enthielt die DLRG OG Nordhorn eine Anfrage, ob sie sich an einer Suchaktion beteiligen könne. So wurde gegen 21 Uhr das Motorrettungsboot zum Einsatz gebracht. Die Suchaktion wurde allerdings wegen der Dunkelheit nach ca. 1 Stunde abgebrochen. Am Dienstag wurde die Suche fortgesetzt. Nun allerdings mit einem massiven Einsatz an Helfern und Gerät. Um Uhr wurden die DLRG OG Nordhorn und Bad Bentheim alarmiert. Des Weiteren wurde die Feuerwehr Neuenhaus und das THW Nordhorn mit in die Such- und Rettungsaktion mit eingebunden. Nachdem der Seehund vor einer Wehranlage in Neuenhaus gesichtet worden, konzentrierten sich hier die Rettungskräfte. Einsatztaucher begannen damit, Netze zu spannen. Doch Seehund Hannes dachte gar nicht daran, sich fangen zu lassen. Gegen 23 Uhr wurde die Rettungsaktion abgebrochen. Am Mittwoch wurde den Einsatzleitern der DLRG Nordhorn und der OG Bad Bentheim mitgeteilt, dass Seehund Hannes über Nacht das Vechtewehr in Neuenhaus überwunden habe und nun in Richtung Niederlande unterwegs sei. Aufgrund dieser Nachricht entschlossen sich die Einsatzleiter der DLRG, zusammen mit den Einsatzleitern der Feuerwehr Neuenhaus und des THW Nordhorn die Einsatzkräfte erneut zu alarmieren. Die Boote konnten den Seehund orten und nahmen die Verfolgung in Richtung Niederlande auf. Der Einsatztrupp der DLRG Bad Bentheim positionierte sich während dessen am letzten Wehr des Flusses vor der niederländischen Grenze bei Hoogsteede. Einsatztaucher begannen hier Netze zu errichten. Das THW riegelte eine Fischtreppe ab, in der Hoffnung Seehund Hannes hier endlich fassen zu können. Doch nachdem das Tier mit dem Gefolge an Booten am Wehr angekommen war, mussten die Einsatztaucher die Feststellung machen, dass Hannes noch keinerlei Anstalten machte sich fassen lassen zu wollen. So lieferte sich Seehund Hannes hier ein ca. zweistündiges Spiel mit den ca. 80 Helfern. In der Nacht überwand der Seehund auch das Vechtewehr bei Hoogsteede und schwamm in die Niederlande. Hier konnte er durch Zufall durch die Mitarbeiter des Tierparks Nordhorn gefasst werden. 19

20 Regionales Projektwoche mit Grundschulen Von Markus Goltz Wolfsburg. Es ist wieder geschafft! Die DLRG Ortsgruppe Wolfsburg e.v. hat zum vierten Mal eine Projektwoche mit Grundschulen Reislingen / Neuhaus und der Käferschule durchgeführt. Das Thema hieß Schule und DLRG. Die Ziele waren: Seepferdchen / Deutsches Jugendschwimmabzeichen Bronze / DJSA Silber / DJSA Gold! Am 30. August trafen sich 76 Kinder, noch ein wenig verschlafen, vier Lehrer und einige Eltern um Uhr bei regnerischem Wetter im VW-Bad in Wolfsburg. Sieben DLRG-Ausbilder waren bereit, ihr Wissen an die Kinder weiterzugeben. Schließlich hatten alle ein Ziel: Das nächst höhere Schwimmabzeichen sollte am Ende der Woche abgelegt werden. Der Montag war kalt und nass. Viele Kinder wollten nach der Frühstückspause nicht mehr ins Wasser, so wurde nur noch mit der halben Mannschaft trainiert. Die Kaltduscher hatten so die Möglichkeit, schon die eine oder andere Übung zu schaffen. Am Dienstag trafen sich 57 Kinder, etwas munterer als am Vortag, drei Lehrer und wieder einige Eltern um 9.30 Uhr bei ebenfalls regnerischem Wetter im VW- Bad in Wolfsburg. Es wurde geschwommen, getaucht und gesprungen. Ein ordentlicher Regenschauer ließ uns die Mittagspause vorziehen. Gut dass wir auch eine theoretische Einheit, die Notrufnummern mit den 5 W s in Kombination mit einem kleinen Rollenspiel, im Programm hatten. Nach der Pause standen noch einige praktische Übungen auf den Plänen der sieben DLRG-Ausbilder. Am Mittwoch hatte Petrus ein Einsehen: Super Wetter, 76 fröhliche Kinder, vier Lehrer und einige Eltern begleiteten wieder die lautstarke Truppe. Es zeichnete sich ab, dass einige Kinder durchaus zwei Schwimmabzeichen schaffen könnten. Durch die wärmende Sonne hatten alle Beteiligten viel mehr Spaß als die beiden Tage zuvor. Auf dem Programm standen Transportschwimmen, Sprung vom 3m- Brett und 50m Zeitschwimmen. Am Donnerstag wurden extra Tauchgruppen gebildet, in denen das 10m- Streckentauchen für das Deutsche Jugendschwimmabzeichen in Silber trainiert wurde. Aber auch für die Gold -Leute mussten die 25m Kraulschwimmen in einer separaten Gruppe geübt werden. Überall wurde angefeuert, geschwommen oder getaucht, gesprungen und geklatscht. Am Ende war da noch der 3m Sprungturm, den es zu bezwingen galt. Am Freitag war das Wetter wieder sonnig. Der eine oder andere musste heute noch ein oder zwei Übungen schaffen, um sein ersehntes Abzeichen im Anschluss zu erhalten. In der zweiten Halbzeit des Projekttages tauchte da plötzlich die DLRG-Wasserkrake im Nichtschwimmerbecken auf. Überall waren NIVEA-Wasserbälle zu sehen und wo kam eigentlich die Musik her? Nachdem auch die letzten davon erfahren hatten, war die Badeparty im vollen Gange. Springen, klettern, hüpfen, spielen, tanzen und das alles im Schlafanzug. Die Badeparty ist immer ein voller Erfolg, sie kommt bei jedem gut an, ist leider nur viel zu schnell vorbei. Nach dem Duschen wuchs die Spannung ins Unermessliche. Die Übergabe der Schwimmzeugnisse stand kurz bevor. Alle Teilnehmer bekamen eine Teilnahmeurkunde der DLRG und die meisten der anderen Kinder hatten einen weiteren Erfolg: Acht Seepferdchen, 18 Deutsche Jugendschwimmabzeichen in Bronze, 24 in Silber und drei in Gold konnten durch die Ausbilder der DLRG-Ortsgruppe Wolfsburg überreicht werden. Zeltlager im Waldbad Sehnde Von Helge Thormeyer Sehnde. Nach mittlerweile vier Jahren Pause konnte die DLRG Ortsgruppe Sehnde e.v. im September erstmalig wieder ein Zeltlager im Waldbad Sehnde veranstalten. Bei herrlichem Wetter schlugen 14 Kinder zwischen vier und 13 Jahren sowie sechs Erwachsene ihre Zelte auf dem Gelände des Freibades an der Waldstrasse auf. Zusätzlich erschienen noch weitere zwei Kinder und elf Erwachsene, um den Tag gemeinsam zu verbringen. Auf der Tagesordnung standen viele Geländespiele und eine Wasserschlacht. Bei den Geländespielen ging es hauptsächlich darum, das Glück auf seiner Seite zu haben. So hatten auch die Jüngsten die Möglichkeit, etwas zu gewinnen. Für die drei Besten gab es jeweils einen Pokal, aber alle erhielten noch als kleine Überraschung einen kleinen Beutel. Darin war natürlich neben Spielzeug und ein paar Süßigkeiten das wichtigste Gerät für den Abend eine Taschenlampe. Hungern musste niemand, für ausreichend Verpflegung war gesorgt. Mittags Spaghetti, nachmittags Kaffee und Kuchen gesponsort von einem Mitglied, abends wurde gegrillt und später gab es noch Stockbrot von der mitgebrachten Feuerstelle. Gegen 22 Uhr fand dann endlich die Nachtwanderung statt. Geister und Gespenster hatten keine Chance, die saßen bestimmt alle irgendwo in der Ecke und hielten sich die Ohren zu... Sonntagvormittag nach dem Frühstück wurden die Zelte wieder abgebaut. Und alle waren sich einig: Nächstes Jahr kommen wir wieder! 20

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

Erst Lesen dann Kaufen

Erst Lesen dann Kaufen Erst Lesen dann Kaufen ebook Das Geheimnis des Geld verdienens Wenn am Ende des Geldes noch viel Monat übrig ist - so geht s den meisten Leuten. Sind Sie in Ihrem Job zufrieden - oder würden Sie lieber

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Antrag'auf'Hilfeleistungen'aus'dem'Fonds'Sexueller'' Missbrauch'im'familiären'Bereich' '' A)'Zweck'des'Fonds'Sexueller'Missbrauch'

Antrag'auf'Hilfeleistungen'aus'dem'Fonds'Sexueller'' Missbrauch'im'familiären'Bereich' '' A)'Zweck'des'Fonds'Sexueller'Missbrauch' Antrag'auf'Hilfeleistungen'aus'dem'Fonds'Sexueller'' Missbrauch'im'familiären'Bereich' '' A)'Zweck'des'Fonds'Sexueller'Missbrauch' Der Fonds Sexueller Missbrauch im familiären Bereich will Betroffenen

Mehr

Nicht kopieren. Der neue Report von: Stefan Ploberger. 1. Ausgabe 2003

Nicht kopieren. Der neue Report von: Stefan Ploberger. 1. Ausgabe 2003 Nicht kopieren Der neue Report von: Stefan Ploberger 1. Ausgabe 2003 Herausgeber: Verlag Ploberger & Partner 2003 by: Stefan Ploberger Verlag Ploberger & Partner, Postfach 11 46, D-82065 Baierbrunn Tel.

Mehr

Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus?

Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus? Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus? Dieser Text ist in Leichter Sprache. Leichte Sprache hilft vielen Menschen, Texte besser zu verstehen. In Leipzig

Mehr

Mitteilung nach 28 Abs. 4 VVG über die Folgen bei Verletzungen von Obliegenheiten im Versicherungsfall

Mitteilung nach 28 Abs. 4 VVG über die Folgen bei Verletzungen von Obliegenheiten im Versicherungsfall Vermittler: Kunde Straße: Vorname: Tel.-Nr.: Versicherer Vers.-Nr.: PLZ/Ort: Mobil-Nr.: Schaden- Nr.: / Angaben zum Schadenereignis: Wo und wann ist das Schadenereignis eingetreten? Ort: Uhrzeit: Wer hat

Mehr

Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter!

Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter! Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter! Wir möchten Sie an Ihr jährliches Mitarbeitergespräch erinnern. Es dient dazu, das Betriebs- und

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert.

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert. A: Ja, guten Tag und vielen Dank, dass du dich bereit erklärt hast, das Interview mit mir zu machen. Es geht darum, dass viele schwerhörige Menschen die Tendenz haben sich zurück zu ziehen und es für uns

Mehr

Eltern- Newsletter KOMMUNALE KINDERTAGESSTÄTTE ARCHE NOAH. März 2013. 2013 Ausgabe 2. T H E M E N I N D I E S E R AUSGABE: Zähne putzen

Eltern- Newsletter KOMMUNALE KINDERTAGESSTÄTTE ARCHE NOAH. März 2013. 2013 Ausgabe 2. T H E M E N I N D I E S E R AUSGABE: Zähne putzen 2013 Ausgabe 2 sches Eltern- Newsletter März 2013 KOMMUNALE KINDERTAGESSTÄTTE ARCHE NOAH DER ORTSGEMEINDE KETTIG T H E M E N I N D I E S E R AUSGABE: Zähne putzen in der Kita Brandschutzwoche Organisatori-

Mehr

Verjährungsfalle Gewährleistungsbürgschaft. -Unterschiedliche Verjährungsfristen für Mängelansprüche und Ansprüche aus der Gewährleistungsbürgschaft

Verjährungsfalle Gewährleistungsbürgschaft. -Unterschiedliche Verjährungsfristen für Mängelansprüche und Ansprüche aus der Gewährleistungsbürgschaft Verjährungsfalle Gewährleistungsbürgschaft -Unterschiedliche Verjährungsfristen für Mängelansprüche und Ansprüche aus der Gewährleistungsbürgschaft Üblicherweise legen Generalunternehmer in den Verträgen

Mehr

Wir, gewählter Oberster Souverän von Gottes Gnaden, Treuhänder des

Wir, gewählter Oberster Souverän von Gottes Gnaden, Treuhänder des Wir, gewählter Oberster Souverän von Gottes Gnaden, Treuhänder des Reiches bestimmen und ordnen was folgt: Gesetz über die Staatsangehörigkeit des Königreiches Deutschland (Staatsangehörigkeitsgesetz)

Mehr

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Zusammenfassung der Ergebnisse in Leichter Sprache Timo Wissel Albrecht Rohrmann Timo Wissel / Albrecht Rohrmann: Örtliche Angebots-

Mehr

Pressemitteilung Nr.:

Pressemitteilung Nr.: DER MAGISTRAT Pressemitteilung Nr.: Datum: 7. Januar 2015 Gute Vorsätze im neuen Jahr - Zeit für ein Ehrenamt Sie planen Ihre Zeit nach der Berufstätigkeit? Ihre Kinder sind selbständiger geworden und

Mehr

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir?

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 1 Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 2 9 Kriterien für Ihre Suche mit Checkliste! Wenn Sie auf der Suche nach einem passenden Übersetzungsbüro das Internet befragen, werden Sie ganz schnell feststellen,

Mehr

Peter Hettlich MdB, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Sehr geehrte Frau Präsidentin/Sehr geehrter Herr Präsident,

Peter Hettlich MdB, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Sehr geehrte Frau Präsidentin/Sehr geehrter Herr Präsident, Rede zu Protokoll TOP 74 Straßenverkehrsrecht Peter Hettlich MdB, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Sehr geehrte Frau Präsidentin/Sehr geehrter Herr Präsident, liebe Kolleginnen und Kollegen, meine Damen

Mehr

Angaben zur Person für die erstmalige Schulaufnahme

Angaben zur Person für die erstmalige Schulaufnahme Angaben zur Person für die erstmalige Schulaufnahme S c h u l j a h r 2 0 1 6 / 1 7 Die Anmeldung meines / unseres Kindes erfolgt an der Name der Schule 1. Unser / Mein Kind Familienname:... Vorname(n):...

Mehr

* Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache *

* Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache * * Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache * Was ist die Aktion Mensch? Viele Menschen sollen gut zusammenleben können. Dafür setzen wir uns ein. Wie macht die Aktion Mensch das? Wir verkaufen

Mehr

Sächsischer Baustammtisch

Sächsischer Baustammtisch Sächsischer Baustammtisch Leipziger Straße 3 09599 Freiberg Tel.: 03731/215006 Fax: 03731/33027 Handy: 0172 3510310 Internet: www.saechsischer-baustammtisch.de Mail: info@saechsischer-baustammtisch.de

Mehr

Österreichische Trachtenjugend

Österreichische Trachtenjugend Vereinsdatenbank der österreichischen Trachtenjugend Diese Unterlage sollte eine Unterstützung für den ersten Einstieg sein. Erklärt wird die Bearbeitung der Vereinsdaten und der Daten der einzelnen Mitglieder.

Mehr

Seminare und Angebote Ihr Partner für s kommunalpolitische Ehrenamt

Seminare und Angebote Ihr Partner für s kommunalpolitische Ehrenamt Seminare und Angebote Ihr Partner für s kommunalpolitische Ehrenamt Aktuelle Themen. Kompetente Referenten. Begeisternde Seminare. Das können wir Ihnen bieten: Referenten mit Fachkompetenz und kommunalpolitischer

Mehr

Vermögen sichern - Finanzierung optimieren

Vermögen sichern - Finanzierung optimieren I. Vermögen sichern - Finanzierung optimieren Persönlicher und beruflicher Hintergrund: geboren 1951 Bauernsohn landwirtschaftliche Lehre Landwirtschaftsschule ab 1974 Umschulung zum Bankkaufmann ab 1982

Mehr

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher Robert Rademacher Präsident Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe - Zentralverband - 1. Fabrikatshändlerkongress Schlussworte Robert Rademacher 24. Oktober 2008 Frankfurt Es gilt das gesprochene Wort Meine sehr

Mehr

Statuten in leichter Sprache

Statuten in leichter Sprache Statuten in leichter Sprache Zweck vom Verein Artikel 1: Zivil-Gesetz-Buch Es gibt einen Verein der selbstbestimmung.ch heisst. Der Verein ist so aufgebaut, wie es im Zivil-Gesetz-Buch steht. Im Zivil-Gesetz-Buch

Mehr

Unfallkasse Nord Träger der gesetzlichen Unfallversicherung Körperschaft des öffentlichen Rechts

Unfallkasse Nord Träger der gesetzlichen Unfallversicherung Körperschaft des öffentlichen Rechts Unfallkasse Nord Standort Hamburg Postfach 76 03 25 22053 Hamburg Informationsmaterial zum Thema Risiko und Prävention ein Widerspruch? Vortrag beim Landeselternausschuss am 03.02.2016 Abteilung Prävention

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

AUSBILDUNG eines OBEDIENCE HUNDES

AUSBILDUNG eines OBEDIENCE HUNDES Beginners, CH (Box, Carré), 15 m entfernt Beginners, CH ab 2017 FCI - 1 (Box, Carré), 15 m entfernt mit Platz, 15 m FCI - 2 FCI - 3 mit Platz und Abrufen, 23 m Voransenden in einen Kreis, dann in ein Viereck

Mehr

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe.

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Vor einigen Tagen habe ich folgende Meldung in der örtlichen Presse gelesen: Blacky Fuchsberger will ohne Frau nicht leben. Der Entertainer

Mehr

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Am 27. März 2011 haben die Menschen in Baden-Württemberg gewählt. Sie wollten eine andere Politik als vorher. Die Menschen haben die GRÜNEN und die SPD in

Mehr

Rechtliche Grundlagen im WRD

Rechtliche Grundlagen im WRD DLRG OG Sehnde e.v. 6. März 2006 Warum rechtliche Grundlagen? Das Rechtssystem in Deutschland Regelt Ansprüche natürlicher oder juristischer Personen untereinander BGB z.b. Schadensersatz Öffentliches

Mehr

Deutscher Bürgerpreis. Jetzt bewerben: www.ksk-heidenheim.de/buergerpreis. Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben

Deutscher Bürgerpreis. Jetzt bewerben: www.ksk-heidenheim.de/buergerpreis. Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben Deutscher Deutscher Bürgerpreis Bürgerpreis 2016 2016 Deutscher Bürgerpreis Jetzt bewerben: www.ksk-heidenheim.de/buergerpreis Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Mehr

Studienkolleg der TU- Berlin

Studienkolleg der TU- Berlin Aufnahmetest Studienkolleg der TU- Berlin a) Hörtext Stadtolympiade 5 10 15 20 25 Seit 1896 finden alle vier Jahre die modernen Olympischen Spiele statt, bei denen Spitzensportler der ganzen Welt ihre

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 Name:....................................... Datum:............... Dieser Fragebogen kann und wird Dir dabei helfen, in Zukunft ohne Zigaretten auszukommen

Mehr

Komplettpaket Coaching. Arbeitsmittel & Checklisten

Komplettpaket Coaching. Arbeitsmittel & Checklisten Komplettpaket Coaching Arbeitsmittel & Checklisten Vorphase im Coaching 1. Checkfragen: Kompetenzprüfung des Coaches im telefonischen Erstkontakt 2. Erstgespräch im Coaching Vorbereitung, Auftragsklärung

Mehr

1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR

1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR 1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR 3/09 1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR Mehr

Mehr

Rede im Deutschen Bundestag. Zum Mindestlohn. Gehalten am 21.03.2014 zu TOP 17 Mindestlohn

Rede im Deutschen Bundestag. Zum Mindestlohn. Gehalten am 21.03.2014 zu TOP 17 Mindestlohn Rede im Deutschen Bundestag Gehalten am zu TOP 17 Mindestlohn Parlamentsbüro: Platz der Republik 1 11011 Berlin Telefon 030 227-74891 Fax 030 227-76891 E-Mail kai.whittaker@bundestag.de Wahlkreisbüro:

Mehr

Elternzeit Was ist das?

Elternzeit Was ist das? Elternzeit Was ist das? Wenn Eltern sich nach der Geburt ihres Kindes ausschließlich um ihr Kind kümmern möchten, können sie bei ihrem Arbeitgeber Elternzeit beantragen. Während der Elternzeit ruht das

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Einführung Mit welchen Erwartungen gehen Jugendliche eigentlich in ihre Ausbildung? Wir haben zu dieser Frage einmal die Meinungen von Auszubildenden

Mehr

Widerrufrecht bei außerhalb von Geschäftsräumen geschlossenen Verträgen

Widerrufrecht bei außerhalb von Geschäftsräumen geschlossenen Verträgen Widerrufrecht bei außerhalb von Geschäftsräumen geschlossenen Verträgen Häufig werden Handwerker von Verbrauchern nach Hause bestellt, um vor Ort die Leistungen zu besprechen. Unterbreitet der Handwerker

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

Die 5 besten Internet-Ressourcen für Ihren Urlaub

Die 5 besten Internet-Ressourcen für Ihren Urlaub Die 5 besten Internet-Ressourcen für Ihren Urlaub Auch Sie möchten gerne einmal wieder in den Urlaub fahren? Eine entspannte Woche, oder sogar zwei in einem fernen Land verbringen? Sich dabei Wohlfühlen

Mehr

Sehr geehrter Herr Präsident [Prof. Dr. Dr. h.c. Greipl], meine sehr geehrten Damen und Herren!

Sehr geehrter Herr Präsident [Prof. Dr. Dr. h.c. Greipl], meine sehr geehrten Damen und Herren! Es gilt das gesprochene Wort! Ehrenamtsfeier der IHK München und Oberbayern am Montag, 10. Oktober 2011, in München Rede von Frau Barbara Stamm, MdL Präsidentin des Bayerischen Landtags Sehr geehrter Herr

Mehr

BUCHHALTUNG BUCHFÜHRUNG WO IST ER EIGENTLICH? - DER UNTERSCHIED?

BUCHHALTUNG BUCHFÜHRUNG WO IST ER EIGENTLICH? - DER UNTERSCHIED? BUCHHALTUNG BUCHFÜHRUNG WO IST ER EIGENTLICH? - DER UNTERSCHIED? Wenn auch die Begriffe "Buchhaltung Buchführung" in der letzten Zeit immer mehr zusammen zuwachsen scheinen, so ist er doch noch da: Der

Mehr

Abschrift. Zur Optionspflicht, welche für Sie am eingetreten ist, weisen wir Sie auf folgendes hin:

Abschrift. Zur Optionspflicht, welche für Sie am eingetreten ist, weisen wir Sie auf folgendes hin: Abschrift Absender: Stadt - Einwohneramt Adresse: Mit Postzustellungsurkunde Herr Betr.: Staatsangehörigkeit; Optionspflicht aufgrund Eintritt der Volljährigkeit Anlage 1: Anlage 2: Anlage 3: Optionserklärung

Mehr

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Sie möchten im Betreuten Wohnen leben. Dafür müssen Sie einen Vertrag abschließen. Und Sie müssen den Vertrag unterschreiben. Das steht

Mehr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor! Peter von Karst Mehr Geld verdienen! So gehen Sie konkret vor! Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie mit wenigen, aber effektiven Schritten Ihre gesteckten Ziele erreichen.... wie Sie die richtigen Entscheidungen

Mehr

Nutzung dieser Internetseite

Nutzung dieser Internetseite Nutzung dieser Internetseite Wenn Sie unseren Internetauftritt besuchen, dann erheben wir nur statistische Daten über unsere Besucher. In einer statistischen Zusammenfassung erfahren wir lediglich, welcher

Mehr

Bürgerhilfe Florstadt

Bürgerhilfe Florstadt Welche Menschen kommen? Erfahrungen mit der Aufnahme vor Ort vorgestellt von Anneliese Eckhardt, BHF Florstadt Flüchtlinge sind eine heterogene Gruppe Was heißt das für Sie? Jeder Einzelne ist ein Individuum,

Mehr

Krippenspiel für das Jahr 2058

Krippenspiel für das Jahr 2058 Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens Spielen & Gestalten Krippenspiel für das Jahr 2058 Krippenspiel für das Jahr 2058 K 125 Impressum Weihnachtsspielangebot 2009 Krippenspiel für das Jahr 2058 K 125 Die Aufführungsrechte

Mehr

Privatinsolvenz anmelden oder vielleicht sogar vermeiden. Tipps und Hinweise für die Anmeldung der Privatinsolvenz

Privatinsolvenz anmelden oder vielleicht sogar vermeiden. Tipps und Hinweise für die Anmeldung der Privatinsolvenz Privatinsolvenz anmelden oder vielleicht sogar vermeiden Tipps und Hinweise für die Anmeldung der Privatinsolvenz Privatinsolvenz anmelden oder vielleicht sogar vermeiden Überschuldet Was nun? Derzeit

Mehr

CHARTA DER STIFTUNG TELETHON AKTION SCHWEIZ

CHARTA DER STIFTUNG TELETHON AKTION SCHWEIZ CHARTA DER STIFTUNG TELETHON AKTION SCHWEIZ TELETHON AKTION SCHWEIZ CHARTA 2006 EINZUHALTENDE REGELN : Dank Ihrem Einsatz ist der TELETHON viel mehr als nur ein Medienereignis. Leute mit gutem Willen mobilisieren

Mehr

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde,

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, wenn ich mir die vergangenen zwei Jahre so vor Augen führe, dann bildete die Aufnahmezeremonie immer den Höhepunkt des ganzen Jahres. Euch heute, stellvertretend

Mehr

1 Name und Sitz. 2 Zweck

1 Name und Sitz. 2 Zweck 1 Name und Sitz Der Verein trägt den Namen Kinderbildungswerk Magdeburg. Sitz des Vereins ist Magdeburg. Er soll in das Vereinsregister beim Amtsgericht Magdeburg eingetragen werden. Geschäftsjahr ist

Mehr

Was ist das Budget für Arbeit?

Was ist das Budget für Arbeit? 1 Was ist das Budget für Arbeit? Das Budget für Arbeit ist ein Persönliches Geld für Arbeit wenn Sie arbeiten möchten aber nicht mehr in einer Werkstatt. Das gibt es bisher nur in Nieder-Sachsen. Und in

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

MERKBLATT Zuschuss zu den Versicherungsbeiträgen der Kranken- und Pflegeversicherung zur Vermeidung von Hilfebedürftigkeit ( 26 SGB II)

MERKBLATT Zuschuss zu den Versicherungsbeiträgen der Kranken- und Pflegeversicherung zur Vermeidung von Hilfebedürftigkeit ( 26 SGB II) MERKBLATT Zuschuss zu den Versicherungsbeiträgen der Kranken- und Pflegeversicherung zur Vermeidung von Hilfebedürftigkeit ( 26 SGB II) Wer bekommt den Zuschuss? Überschreitet Ihr anzurechnendes Einkommen

Mehr

Dr. Hans-Ulrich Rülke. Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache

Dr. Hans-Ulrich Rülke. Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache Dr. Hans-Ulrich Rülke Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache Liebe Bürger und Bürgerinnen, Baden-Württemberg ist Vorbild für Deutschland. Viele andere Bundes-Länder

Mehr

Darum geht es in diesem Heft

Darum geht es in diesem Heft Die Hilfe für Menschen mit Demenz von der Allianz für Menschen mit Demenz in Leichter Sprache Darum geht es in diesem Heft Viele Menschen in Deutschland haben Demenz. Das ist eine Krankheit vom Gehirn.

Mehr

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU 2 DIE MEDIZINISCH-PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG (MPU) IST HOCH ANGESEHEN Das Image der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) ist zwiespältig: Das ist

Mehr

Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen

Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen Kongress Kinder.Stiften.Zukunft Workshop Willst Du mit mir gehen? Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen Dr. Christof Eichert Unsere Ziele: Ein gemeinsames Verständnis für die

Mehr

Satzung des Sportvereins Eintracht Hiddestorf

Satzung des Sportvereins Eintracht Hiddestorf Satzung des Sportvereins Eintracht Hiddestorf 1 Name und Sitz Der Sportverein Eintracht Hiddestorf von 1924 e.v., im folgenden kurz Verein genannt, ist der Zusammenschluss von Sportlern. Der Verein hat

Mehr

Erfolg beginnt im Kopf

Erfolg beginnt im Kopf Erfolg beginnt im Kopf Wie Sie ausgeglichen bleiben und Ihre Ziele einfacher erreichen 8. VR-Unternehmerforum AGRAR Die Ausgangslage Am Markt 6 49406 Barnstorf Am Markt 6 49406 Barnstorf Alles verändert

Mehr

GmbH. Feuer im Herzen. Werbung im Blut.

GmbH. Feuer im Herzen. Werbung im Blut. GmbH Feuer im Herzen. Werbung im Blut. feuer im herzen. werbung im blut. professionell im dialog in.signo ist eine inhabergeführte Agentur für Design und Kommunikation mit Sitz in Hamburg. Die Größe einer

Mehr

Warum Sie jetzt kein Onlinemarketing brauchen! Ab wann ist Onlinemarketing. So finden Sie heraus, wann Ihre Website bereit ist optimiert zu werden

Warum Sie jetzt kein Onlinemarketing brauchen! Ab wann ist Onlinemarketing. So finden Sie heraus, wann Ihre Website bereit ist optimiert zu werden CoachingBrief 02/2016 Warum Sie jetzt kein Onlinemarketing brauchen! Eine Frage gleich zu Anfang: Wie viele Mails haben Sie in dieser Woche erhalten, in denen behauptet wurde: Inhalt Ihre Webseite sei

Mehr

Schnellstart - Checkliste

Schnellstart - Checkliste Schnellstart - Checkliste http://www.ollis-tipps.de/schnellstart-in-7-schritten/ Copyright Olaf Ebers / http://www.ollis-tipps.de/ - Alle Rechte vorbehalten - weltweit Seite 1 von 6 Einleitung Mein Name

Mehr

Befragt wurden 4.003 Personen zwischen 14 und 75 Jahren von August bis September 2013. Einstellung zur Organ- und Gewebespende (Passive Akzeptanz)

Befragt wurden 4.003 Personen zwischen 14 und 75 Jahren von August bis September 2013. Einstellung zur Organ- und Gewebespende (Passive Akzeptanz) Wissen, Einstellung und Verhalten der deutschen Allgemeinbevölkerung (1 bis Jahre) zur Organspende Bundesweite Repräsentativbefragung 201 - Erste Studienergebnisse Befragt wurden.00 Personen zwischen 1

Mehr

I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H

I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H Erwartungen der Bevölkerung an die Familienpolitik Die Erleichterung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf gehört unverändert zu den familienpolitischen

Mehr

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei einer um am sind noch wie einem über einen so zum war haben nur oder

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr

Unser Auto: So individuell wie unsere Versicherung!

Unser Auto: So individuell wie unsere Versicherung! Unser Auto: So individuell wie unsere Versicherung! Unsere neue Kfz-Versicherung bietet individuell auf Sie zugeschnittenen Schutz, wie Sie ihn sich wünschen. Die Sicherheit, die Sie wünschen. Ganz persönlich.

Mehr

Und der Schluß vom Beschluß: Beschlossen und verkündet hört sich an wie aus einer Gerichtsserie. Was soll das alles?

Und der Schluß vom Beschluß: Beschlossen und verkündet hört sich an wie aus einer Gerichtsserie. Was soll das alles? Von: " Schirmer" Datum: 28. September 2006 18:16:46 MESZ Cc: "Helmut Hehn" , "Wolfgang Engelskirchen" , "Peter Blumenroether" ,

Mehr

SICHER UNTERWEGS mit qualifizierten Berufskraftfahrern

SICHER UNTERWEGS mit qualifizierten Berufskraftfahrern SICHER UNTERWEGS mit qualifizierten Berufskraftfahrern Führerschein alleine reicht nicht mehr Wer bisher seinen Lebensunterhalt mit dem Lenken von Lkw s über 3,5 t hzg verdienen wollte, brauchte außer

Mehr

- mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln

- mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln 3 magische Fragen - mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln Dipl.-Psych. Linda Schroeter Manchmal ist es wirklich zum Verzweifeln! Der Mensch, mit dem wir viel zu Regeln,

Mehr

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund.

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Das ist eine Erklärung in Leichter Sprache. In einer

Mehr

Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen.

Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen. Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen. Immer schon ein gutes Zeichen. Das TÜV Rheinland Prüfzeichen. Es steht für Sicherheit und Qualität. Bei Herstellern, Handel

Mehr

Mind Mapping am PC. für Präsentationen, Vorträge, Selbstmanagement. von Isolde Kommer, Helmut Reinke. 1. Auflage. Hanser München 1999

Mind Mapping am PC. für Präsentationen, Vorträge, Selbstmanagement. von Isolde Kommer, Helmut Reinke. 1. Auflage. Hanser München 1999 Mind Mapping am PC für Präsentationen, Vorträge, Selbstmanagement von Isolde Kommer, Helmut Reinke 1. Auflage Hanser München 1999 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de ISBN 978 3 446 21222 0 schnell

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

Was man über das Perlenfinden wissen sollte...

Was man über das Perlenfinden wissen sollte... FG FINANZ-SERVICE Aktiengesellschaft Was man über das Perlenfinden wissen sollte... überreicht von: Wer blickt da noch durch? Deshalb ist unabhängige Beratung für Sie so wichtig Wenn Sie schon einmal mit

Mehr

Persönliches Kompetenz-Portfolio

Persönliches Kompetenz-Portfolio 1 Persönliches Kompetenz-Portfolio Dieser Fragebogen unterstützt Sie dabei, Ihre persönlichen Kompetenzen zu erfassen. Sie können ihn als Entscheidungshilfe benutzen, z. B. für die Auswahl einer geeigneten

Mehr

Der echte Erfolg am Telefon

Der echte Erfolg am Telefon praxis kompakt Sabin Bergmann Der echte Erfolg am Telefon Menschen ohne Callcenter- Floskeln erreichen Sabin Bergmann ist erfolgreiche Beraterin und Trainerin für Kundenzufriedenheit und Akquisition. Mit

Mehr

Flexibilität und Erreichbarkeit

Flexibilität und Erreichbarkeit Flexibilität und Erreichbarkeit Auswirkungen und Gesundheitsrisiken Ergebnisse einer Umfrage unter Führungskräften, in Zusammenarbeit mit dem Verband Die Führungskräfte e.v. BARMER GEK Hauptverwaltung

Mehr

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Baden-Württemberg ist heute besser als früher. Baden-Württemberg ist modern. Und lebendig. Tragen wir Grünen die Verantwortung?

Mehr

GUT. Für die Gemeinschaft. 30.000,00 Euro.

GUT. Für die Gemeinschaft. 30.000,00 Euro. GUT. Für die Gemeinschaft. Wir fördern Vereine, Verbände, soziale Einrichtungen, Schulen, Kindergärten, Jugendstätten, Hilfsorganisationen und sonstige Institutionen, die sich mit ihrem Vorhaben für die

Mehr

www.niedermeyer-immobilien.de Ein Immobilienverkauf gehört in sichere Hände

www.niedermeyer-immobilien.de Ein Immobilienverkauf gehört in sichere Hände www.niedermeyer-immobilien.de Ein Immobilienverkauf gehört in sichere Hände Beste Qualität bei Dienstleistung und Beratung Sie merken es vom ersten Moment an: Bei mir gibt es keine Vermarktung von der

Mehr

4. Das neue Recht der GmbH ein Überblick

4. Das neue Recht der GmbH ein Überblick 4. Das neue Recht der GmbH ein Überblick Wie sieht die GmbH-Reform eigentlich aus und was sind ihre Auswirkungen? Hier bekommen Sie einen kompakten Überblick. Einer der wesentlichen Anstöße, das Recht

Mehr

Diesen Newsletter online anschauen. am Ende des Jahres gibt es auf allen TV-Kanälen einen obligatorischen Jahres-Rückblick.

Diesen Newsletter online anschauen. am Ende des Jahres gibt es auf allen TV-Kanälen einen obligatorischen Jahres-Rückblick. Diesen Newsletter online anschauen Liebe berufenes Kunden, Freunde und Interessenten, am Ende des Jahres gibt es auf allen TV-Kanälen einen obligatorischen Jahres-Rückblick. Auch wir können diesen für

Mehr

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Herausgeber: uphoff pr-consulting Alfred-Wegener-Str. 6 35039 Marburg Tel.: 0 64 21 / 4 07 95-0 info@uphoff-pr.de www.uphoff-pr.de

Mehr

Besser leben in Sachsen

Besser leben in Sachsen Besser leben in Sachsen Kurz-Wahl-Programm 2014 der Partei DIE LINKE in Leichter Sprache Seite 2 Das können Sie in diesem Heft lesen: Das will die Partei DIE LINKE für Sachsen machen... 2 Wir wollen mehr

Mehr

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft 10 Schritte die deine Beziehungen zum Erblühen bringen Oft ist weniger mehr und es sind nicht immer nur die großen Worte, die dann Veränderungen bewirken.

Mehr

Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung

Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung Ihre Unfallversicherung informiert Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung Weshalb Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte? 1 Als Sicherheitsbeauftragter haben Sie

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

2.1 Präsentieren wozu eigentlich?

2.1 Präsentieren wozu eigentlich? 2.1 Präsentieren wozu eigentlich? Gute Ideen verkaufen sich in den seltensten Fällen von allein. Es ist heute mehr denn je notwendig, sich und seine Leistungen, Produkte etc. gut zu präsentieren, d. h.

Mehr

TESTEN SIE IHR KÖNNEN UND GEWINNEN SIE!

TESTEN SIE IHR KÖNNEN UND GEWINNEN SIE! 9 TESTEN SIE IHR KÖNNEN UND GEWINNEN SIE! An den SeniorNETclub 50+ Währinger Str. 57/7 1090 Wien Und zwar gleich in doppelter Hinsicht:!"Beantworten Sie die folgenden Fragen und vertiefen Sie damit Ihr

Mehr

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 Referentin: Dr. Kelly Neudorfer Universität Hohenheim Was wir jetzt besprechen werden ist eine Frage, mit denen viele

Mehr