Markt. Rese Euphorie i

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1 Markt Rese Euphorie i Ich bin so guter Dinge, so heiter und rein, und wenn ich einen Fehler beginge, könnt s keiner sein. Johann Wolfgang von Goethe, deutscher Dichter der Klassik ( ) Am Höhepunkt eines Kursanstieges herrscht normalerweise Euphorie, und der Glaube an eine Fortsetzung der Hausse ist weitverbreitet. Umgekehrt ist es am Tiefpunkt einer Abwärtsbewegung: Zukunftssorgen bestimmen das Bild, und kaum jemand kann sich den Beginn eines neuen Bullenmarktes vorstellen. Dieses gleichzeitige Auf und Ab von Kursen und Stimmungen ist in der Finanzmarktgeschichte sehr gut belegt. Diese Erkenntnis führte zu der Konstruktion verschiedener Sentiment-Indikatoren, deren Aufgabe es ist, die Stimmungslage der Marktteilnehmer zu messen. Sentiment-Indikatoren waren in der Vergangenheit außerordentlich hilfreich, um bedeutende Wendepunkte an den Börsen zu erkennen. Deshalb spielen sie in unserer Arbeit eine wichtige Rolle. Natürlich sind auch sie nicht perfekt. Wie wir in den vergangenen Monaten schmerzlich erleben mußten, können die Märkte selbst dann steigen, wenn die Sentiment-Indikatoren deutliche Verkaufssignale geben. Für die Weltleitbörse USA zeigen die meisten der von uns berücksichtigten Sentiment-Indikatoren bereits seit Mitte letzten Jahres eine außergewöhnlich optimistische, ja euphorische Stimmung und Erwartungshaltung an. Das gilt sowohl für die Zeitreihe Investors Intelligence Advisor Sentiment als auch für die von American Association of Individual Investors. Erstere wertet die US-amerikanischen Börsenbriefe aus und mißt somit die Stimmung von professionellen Marktteilnehmern. Letztere hingegen ist eine Erhebung bei Privatanlegern. In der Woche vom 9. bis 13. Februar waren 56% der Privatanleger bullish und lediglich 15% bearish. Damit lag die Zahl der Bullen 27 Wochen in Folge über der Marke von 50%. Das ist ein Rekord, der selbst Ende der 1990er Jahre bei weitem nicht erreicht wurde. Als jene große Hausse zu Beginn des Jahres 2000 ihrem Höhepunkt zustrebte, verharrte die Bullenzahl nur zwölf Wochen in Folge bei mehr als 50% und überstieg die 60%- Marke lediglich zweimal. Ganz anders heute. Um den Jahreswechsel 2003/04 betrug die Bullenzahl fünf Wochen in Folge über 60% und erreichte Ende Januar mit 69,5% eines der höchsten Ergebnisse seit dem Beginn der Veröffentlichung des Indikators im Jahr Haben die Sentiment- Indikatoren versagt? Sollen wir diesen euphorischen Überschwang, der die große Mehrheit der US-amerikanischen Marktteilnehmer erfaßt hat, ignorieren? Schließlich hält er bereits seit Monaten an, ohne daß es an der Börse zu dem prognostizierten Kursverfall gekommen ist. Der S&P 500-Index ist seit Mitte letzten Jahres sogar um 15% gestiegen. Haben die Sentiment-Indikatoren also versagt? Wir glauben, daß die Zeit für dieses Urteil noch nicht gekommen ist. Natürlich ist es sehr ärgerlich, einen deutlichen Kursanstieg zu verpassen. Der Hinweis darauf, daß die auf unserem Modell beruhenden Prognosen natürlich immer nur Wahrscheinlichkeitsaussagen sind, ändert daran zunächst nicht viel. Schließlich ist den im nachhinein offensichtlichen Kurssteigerungen nicht anzusehen, wie wahrscheinlich sie gewesen sind. Auch die dem Kursanstieg gegenüberstehenden Risiken sind zunächst lediglich ein theoretisches Konzept, das erst wieder in der nächsten Baisse erlebbar werden wird. Unsere Kenntnis der Finanzmarktgeschichte läßt nur einen Schluß zu: Die in den US-Sentiment-Indikatoren sichtbar werdende Euphorie weist auf eine bedeutende zukünftige Baisse hin. Sie unterstreicht unsere seit langem vertretene These, daß das Jahr 2000 eine langfristige, säkulare Wende an den Aktienmärkten eingeläutet hat, die für Buy and Hold-Strategien unbefriedigende Ergebnisse liefern wird. Denn eines sollten wir nicht aus den Augen verlieren: Trotz der ausgeprägten Rallye der vergangenen Monate befindet sich der S&P 500-Index ungefähr auf dem Niveau von Mitte 1998 und der DAX auf dem Niveau von Mitte Darin zeigt sich übrigens die Prognosekraft bzw. die Bedeutung fundamentaler Indikatoren. Diese vermittelten in der zweiten Hälfte der 1990er bekanntlich ein eindeutiges Bild extremer Überbewertung. Kurzfristige Prognosen ließen sich darauf natürlich nicht aufbauen, aber man mußte auf unbefriedigende langfristige Anlageergebnisse schließen. Der spätere Kursverlauf paßte natürlich exakt zu dieser Prognose. Die Kurse stiegen in einer höchst spekulativen Übertreibungsphase zunächst auf deutlich höhere Niveaus, dann folgte der verheerende Absturz. Jetzt, sechs bis sieben Jahre später, hat diese wilde Achterbahnfahrt das aus fundamentaler Sicht zu erwartende Ergebnis abgeliefert, nämlich Kurse in der Nähe des Ausgangspunktes. Auch heute ist die fundamentale Bewertung der US-Börsen noch immer extrem hoch. Folglich müssen wir auch auf Sicht der nächsten Jahre mit einer Fortsetzung dieser insgesamt doch sehr bescheidenen Entwicklung rechnen. Unter vermutlich großen Schwankungen werden wir uns in einigen Jahren mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit bestenfalls auf dem gegenwärtigen Kursniveau befinden. Aktienfondsfieber Die Mittelzuflüsse US-amerikanischer Aktienfonds betrugen im Januar knapp 41 Milliarden US$. Nur zweimal vertrauten Anleger den Aktienfondsmanagern mehr Geld an. Im Januar 2000 waren es knapp 43 Milliarden US$ und im Februar 2000 rund 46 Milliarden US$. Der Dow Jones Industrial Average erreichte sein Allzeithoch im Januar 2000, S&P 500, Nasdaq und DAX hingegen erst im März Zufall? Sicherlich nicht. Zwar hören wir immer wieder das Argument, Mittelzuflüsse seien doch Kaufkraft und erhöhten die Nachfrage nach Aktien, folglich würden sie zu steigenden Kursen führen. Allein, diese Schlußfolgerung hält einer Prüfung in der Realität nicht stand. So schreibt beispielsweise John P. Hussman ( in seinem 03

2 analyse arch n den USA Marktkommentar vom 17. Februar, daß Mittelzuflüsse und Aktienkurse statistisch sehr wohl korreliert seien, allerdings nicht in der oben geschilderten Weise. Stattdessen seien sie positiv korreliert mit den Kursbewegungen der Vergangenheit und negativ korreliert mit denen der Zukunft. Das heißt, man kann aus hohen Mittelzuflüssen darauf schließen, daß es in den vorangegangenen zwölf Monaten deutliche Kurssteigerungen an den Aktienmärkten gab. Oder man kann nach ausgeprägten Kurssteigerungen auf bevorstehende hohe Mittelzuflüsse schließen. Man kann aber nicht aufgrund hoher Mittelzuflüsse künftige Kurssteigerungen prognostizieren. Ganz im Gegenteil gilt hier eine negative Korrelation. Man muß also von hohen Mittelzuflüssen auf eine unterdurchschnittliche zukünftige Kursentwicklung schließen. Laut Hussman sei dieser hier geschilderte statistische Zusammenhang in beiden Richtungen besonders stark ausgeprägt für Zeiträume von jeweils zwölf Monaten. Aktienfonds voll investiert Bereits im Dezember 2003 war der Anteil der liquiden Mittel US-amerikanischer Investmentfonds auf einen extrem niedrigen Wert gefallen. Nur ein einziges Mal hielten die Aktienfondsmanager weniger Cash bereit, nur ein einziges Mal waren sie weniger risikoavers und noch mehr darauf bedacht, den erwarteten Kursaufschwung nur ja nicht zu verpassen. Können Sie sich vorstellen, wann das gewesen sein mag? Hinweis: Anfang sches Tief. Die verheerende Baisse der Jahre 2000 bis 2002 veranlaßte die Fondsmanager, ihren Investitionsgrad etwas zu reduzieren, der Cashbestand stieg ganz kurz auf rund 7%. Danach wurde er zügig wieder nach unten gefahren und hat im Dezember 2003 fast das Rekordtief des Jahres 2000 eingestellt. Ganz ähnlich verhielten sich die Fondsmanager Anfang der 1970er Jahre, also zu Beginn des letzten säkularen Abwärtstrends. Auch damals mochten sie sich von ihren Aktienbeständen zunächst nicht trennen. Auch damals schien ihnen die Liquidität Löcher in die Taschen zu brennen. Erst während der verheerenden Baisse des Jahres 1974 änderten sie ihr Anlageverhalten, dann aber nachhaltig. Als fast zehn Jahre später endlich die nächste säkulare Hausse begann, hatten die Manager den Cashanteil ihrer Fonds längst deutlich erhöht. An dieser vorsichtigen Strategie hielten sie während der ersten zehn Jahre der neuen Hausse fest. Erst Ende der 1990er bauten sie den hohen Anteil liquider Mittel wieder ab. Ob es ihnen dieses Mal ähnlich ergehen wird? Der US- Immobilienboom... Wir haben uns in den vergangenen beiden Jahren bereits mehrmals dem Boom am US-amerikanischen Immobilienmarkt zugewandt. Die deutlichen Preissteigerungen bei Wohnimmobilien halten bisher ungebrochen an. Wir haben bereits darauf hingewiesen, daß auch in Japan zunächst die Aktienblase platzte und erst mit über zweijähriger Verzögerung die Immobilienpreise zu purzeln begannen. Wir haben berichtet, daß selbst sehr viel klügere Leute als wir es sind von einer Spekulationsblase bei US-Immobilien sprechen. Wir haben ausführlich darüber geschrieben, daß der mächtigste Notenbanker der Welt, Alan Greenspan, seinem noch immer weitgehend hörigen Publikum erklärte, warum er der Meinung ist, dem sei nicht so. Wir hatten uns über seine Chuzpe gewundert, Der Cashbestand der US-Investmentfonds ist offensichtlich dabei, einen ausgeprägten Doppelboden zu bilden. Er wurde von über 13% kurz vor dem ersten Irakkrieg Anfang der 1990er zügig auf 8% reduziert und schwankte Mitte der 1990er einige Jahre lang zwischen 8% bis 9%. Dann begann die größte Spekulationsblase aller Zeiten, und die liquiden Mittel wurden Ende der 1990er rapide abgebaut, sie erreichten im Jahr 2000 mit rund 3% ein historidarüber, wie ausgerechnet dieser Mann, der Ende der 1990er lautstark tönte, Spekulationsblasen seien erst nach ihrem Platzen zu erkennen, plötzlich als Bubble-Experte posierte. Auch dem außergewöhnlichen Hypothekenrefinanzierungsboom der letzten Jahre widmeten wir uns bereits mehrfach. Wir halten die Vorgänge rund um den US-Immobilienboom aus mehreren Gründen für überaus wichtig und interessant. Wir teilen die Meinung jener kleinen Analystenschar, die ihn für eine Spekulationsblase hält. Da bisher noch jede Spekulationsblase früher oder später platzte, erwarten wir diesen Ausgang auch im vorliegenden Fall. Da Spekulationsblasen ohne Geld- und Kreditmengenwachstum nicht möglich sind, machen wir die US-Notenbankpolitik für die Entstehung dieser Blase und die Folgen ihres zukünftigen Platzens verantwortlich. Als im Jahr 2000 die heiße Luft aus der Aktienblase zu entweichen begann, suchte die Notenbank bereits im Januar 2001 ihr Heil in einer neuen Runde exzessiv expansiver Geldpolitik. Kann man nicht Feuer mit Feuer bekämpfen? Warum nicht auch Wasser mit Wasser, so scheinen die Verantwortlichen zu denken. Konsequenterweise wurden in schneller Folge aggressive Zinssenkungen administriert, und die Geldund Kreditmengen wuchsen um 10% per annum. Als Gegengewicht zur platzenden Aktienblase wurde mit diesem Liquiditätsschub auch eine Immobilienblase aufgepumpt. Damit wurden die beim Platzen der Aktienblase sichtbar werdenden Ungleichgewichte und Fehlentwicklungen der US-amerikanischen Wirtschaft natürlich nicht geheilt, sondern lediglich verdeckt, verschlimmert und zur Wiedervorlage auf unbestimmte Zeit verschoben. Eines der besten Bilder zur Beschreibung dieser Vorgänge ist das des Alkoholikers. Sobald die ersten schmerzhaften Anzeichen eines begonnen Entzuges spürbar werden, verabreicht man ihm zur Linderung Schnaps. Kurzfristig scheint das Problem damit aus der Welt zu sein. Leserfrage der Woche: Viele Amerikaner finanzieren ein neues Auto durch Hypothekenkredite, ist dies auch in Deutschland möglich? Quelle: Die Welt 04

3 Markt Rese Euphorie i Wahljahre sind auch Schaltjahre... In Schaltjahren entwickeln sich die Aktienkurse überdurchschnittlich gut das zeigt jedenfalls ein Blick in die Börsengeschichte. Seit 1888 habe der US-Aktienmarkt, gemessen am S&P 500, in Schaltjahren im Durchschnitt mehr als 8% zugelegt. (...) Der Grund für die gute Entwicklung in den Schaltjahren: In diesen Jahren finden jeweils die US-Präsidentschaftswahlen statt. Und der sogenannte Präsidentenzyklus am Aktienmarkt hat immer fundamentale Wirkung. Denn die amtierenden Präsidenten versuchen meist rechtzeitig vor der Wahl, die wirtschaftliche Lage und damit ihre Wahlchancen zu verbessern. Quelle: Die Welt...ist eine Spekulationsblase Der Finanzmarktstratege Doug Noland befaßte sich im Rahmen seines wöchentlich erscheinenden Credit Bubble Bulletin Anfang Februar mit dem US-Immobilienboom. Einige besonders interessante Hinweise möchten wir hier an unsere Leser weitergeben. Wer einen umfänglicheren Eindruck von den angesprochenen spekulativen Auswüchsen bekommen möchte, sollte sich nicht scheuen, Nolands Bericht vom 6. Februar zu lesen ( Von 500 befragten Gutachtern hätten 55% angegeben, sie stünden unter Druck, den Wert von Wohnimmobilien zu hoch anzugeben. Da sich der Beleihungswert von Immobilien nach dem gutachterlich festgelegten Wert bestimmt, könnte hier ein erster Hinweis auf künftige Kreditprobleme vorliegen. Die Standards zur Vergabe von Hypothekenkrediten sind kontinuierlich gesunken und die Kreditrisiken entsprechend gestiegen. Einen Boom im Boom erleben laut Noland derzeit sogenannte interestonly mortgages. Typischerweise sind das Hypothekenkredite mit variabler Verzinsung, bei denen während der ersten Jahre der Laufzeit keine Tilgungszahlungen stattfinden. Damit könne die monatlich zu zahlende Rate um 20% bis 25% reduziert werden. Offensichtlich werde auf diese Weise die Aufnahme hoher Kreditsummen ermöglicht, die bei bisher üblicher Vorgehensweise außerhalb der Reichweite des Kreditsuchenden liege. Laut Produktbeschreibung eines Anbieters sei die Zielgruppe für diese hochriskante Kreditversion ausdrücklich der Immobilienkäufer, der das erworbene Objekt nur kurzfristig halten möchte und eine möglichst niedrige Monatsrate wünscht. Ist das nicht eine elegante Beschreibung für den hoch gehebelten Immobilienspekulanten? standen, die bedürftigen Kaufwilligen das Eigenkapital schenken, damit diese sich für bestimmte subventionierte Hypothekenprogramme qualifizieren können. Finanziert werden diese Down Payment Assistance Programs von Bauträgern und Verkäufern. Da der direkte Weg, also das Schenken des benötigten Eigenkapitals durch den Bauträger an seinen Kunden verboten ist, wurden zur Umgehung dieser Vorschrift gemeinnützige Unternehmen gegründet. Wie Doug Noland sehen auch wir in den hier geschilderten Vorgängen geradezu lehrbuchartige spekulative Auswüchse. Ganz typisch für einen spekulativen Boom oder eine Spekulationsblase sind eben die Spekulation auf Kredit und das Auftreten neuer, unerfahrener Käuferschichten. Das Gesamtmodell Die fundamentale Bewertung des US-Aktienmarktes ist außergewöhnlich hoch. Wie oben bereits beschrieben zwingt sie uns, eine langfristig unbefriedigende Kursentwicklung zu prognostizieren. Als langfristige Anlage sind Aktien auf diesem Bewertungsniveau schlicht und einfach unattraktiv. Zwar mag sich kurzfristig der spekulative Kursanstieg vielleicht noch weiter fortsetzen. Aber selbst als kurzfristige Spekulation bergen fundamental sehr teure Aktien ein ganz erhebliches Risiko. Enttäuschungen können sehr schnell zu erheblichen Kurseinbußen führen. Die monetären Indikatoren beurteilen wir weiterhin als negativ. Die Geldmenge MZM wächst derzeit im Jahresvergleich nur noch mit 3,5% und M3 mit 4,2%. Im Dreimonatsvergleich fallen die beiden Geldmengenaggregate noch immer. Den liquiditätsgetriebenen Kurssteigerungen an den Aktien- und Immobilienmärkten könnte hier langsam die Luft ausgehen. Auf der Zinsseite kam es im vergangenen Monat nur zu geringen Veränderungen. Beachtenswert sind sicherlich der hohe Optimismus der Marktteilnehmer am US-Anleihemarkt und die eu- Längst werden in den USA Hypothekenkredite an Hauskäufer vergeben, die kein Eigenkapital einbringen. Es ist in den vergangenen Jahren ein flächendeckendes Netzwerk von gemeinnützigen Unternehmen entphorischen Bewertungen von Junkbonds. Außerdem gibt es erste Anzeichen für eine Trendumkehr bei den Kreditspreads. Sie können als Maß der Risikobereitschaft der Marktteilnehmer dienen. Wenn der Streß und die Angst an den Kreditmärkten groß sind, dann sind die Spreads weit. In Zeiten großer Zuversicht hingegen sind sie sehr gering. Seit November 2002 sind die Spreads sehr deutlich geschrumpft bis auf Niveaus, die in der Vergangenheit nur für kurze Zeiten Bestand hatten. Eine Trendwende in diesem Bereich ist gewöhnlich nachhaltig und deutet auf sich verschlechternde Liquidität an den Finanzmärkten hin. Die Sentiment-Indikatoren sind in den USA sensationell euphorisch. Wir fühlen uns in das erste Quartal des Jahres 2000 zurückversetzt. Wir rechnen mit vergleichbar herben Enttäuschungen, wie sie die Anleger in jenem denkwürdigen Jahr verkraften mußten. Da wir uns den Sentiment-Indikatoren weiter oben bereits ausführlich gewidmet haben, wenden wir uns hier kurz einem anderen, aber durchaus verwandten Thema zu. Weil 2004 Wahljahr in den USA ist, könne man Kursverluste an den Börsen geradezu ausschließen, hören wir immer wieder. Offensichtlich trauen viele Marktteilnehmer den Regierenden erheblich mehr Einfluß auf das Wirtschaftsgeschehen zu als wir. Wenn der politische Wille ausreichen würde, um Baissen und Rezessionen zu verhindern, dann gäbe es beides nicht, ganz simpel. War das Jahr 2000 nicht ebenfalls ein Wahljahr? Wenn wir uns recht erinnern, dann hat sich die Nasdaq während dieses Wahljahres ungefähr halbiert. Fazit Nein, wir können nicht einstimmen in den Chor der Euphorie. Ja, diese Bearmarket-Rallye ist viel weiter gelaufen als von uns erwartet. Dennoch wird auch sie irgendwann aufhören. Unser Modell läßt keine Zweifel daran aufkommen, daß sich dieser Markt mit hoher Wahrscheinlichkeit in der Nähe eines bedeutenden Tops befindet. Das sich aus der herr- 05

4 analyse arch n den USA schenden Euphorie ergebende Enttäuschungspotential ist gewaltig. Chartanalyse* Die charttechnische Gesamtverfassung der Aktienmärkte kann hier sehr treffend mit zuviel des Guten beschrieben werden. Ob man den Anteil der Aktien über verschiedenen gleitenden Durchschnittlinien betrachtet, die Advance-Decline- Linien oder die Listen der 52-Wochen- Hochs und -Tiefs, immer erhält man ein Bild eitlen Sonnenscheins. Einseitiger kann sich ein Markt schwerlich präsentieren. Besser kann es von hier aus kaum noch werden. Aber schlechter. Sehr viel schlechter. Die altehrwürdige und sehr erfolgreiche Dow Theory besagt, daß sich der Dow Jones Industrial Average und der Dow Jones Transportation Average in einem intakten Trend gegenseitig bestätigen müssen. Macht der eine ein neues Hoch, dann muß der andere folgen, um einen gesunden Aufwärtstrend zu signalisieren. Hinter dieser Forderung steht der Gedanke, daß Waren sowohl produziert als auch transportiert werden müssen. Gesundes Wirtschaftswachstum, aber auch ausgeprägte Rezessionen werden beide Bereiche gleichermaßen ergreifen. Gilt dieses Konzept in unserer durch Dienstleistungen geprägten Zeit noch immer? Durchaus, allerdings in leicht angepaßter Form. Einerseits werden natürlich auch heutzutage noch reichlich Waren produziert und transportiert. Andererseits entfalten die Akteure des Dienstleistungssektors eine ausgeprägte Reisetätigkeit. Geschäftsreisen nehmen in Boomzeiten ebenso deutlich zu wie touristische Reiseaktivitäten. Folglich sehen wir keinen Grund, das Konzept der Dow Theory über Bord zu werfen. Diese kurze Beschreibung dient als Begründung dafür, warum wir dieses Mal den Dow Jones Transportation Average in unsere Betrachtung aufgenommen haben. Wir befinden uns in einer Situation, in der eine auch in Bullenmärkten jederzeit normale und relativ geringfügige Korrektur im Dow Jones Industrial Average ein eindeutiges Verkaufssignal nach der Dow Theory auslösen würde. Dow Jones Industrial Average und Dow Jones Transportation Average DJIA DJTA Während der Dow Jones Industrial Average Mitte Februar ein neues Hoch erklimmen konnte, blieb der Dow Jones Transportation Average deutlich hinter seiner entsprechenden Marke zurück. Er hat von seinem Hoch Ende Januar in der Spitze exakt 10% verloren. Damit hat sich auf dem Chart eine wohlproportionierte potentielle Umkehrformation gebildet, deren Untergrenze bei 2800 Punkten verläuft. Damit jedoch nicht genug. Im Laufe dieser 10%igen Korrektur hat der Index sein kurzfristiges Tief vom 21. November 2003 unterschritten. Tiefere Tiefs und tiefere Hochs definieren bekanntlich einen Abwärtstrend. Falls dieser Index in den nächsten Wochen seine Januar- Hochs nicht übertreffen kann, dann muß seine technische Verfassung als äußerst prekär beurteilt werden. Ein Ausbruch unter die Linie bei 2800 Punkten müßte gar als das Ende der im März 2003 begonnen Bearmarket- Rallye interpretiert werden. Der Dow Jones Industrial Average befindet sich weiterhin in der massiven Widerstandszone im Bereich zwischen und Punkten. Zusammen mit der technisch stark überkauften Situation und unserem extrem negativen Gesamtmodell rechnen wir weiterhin mit einer deutlichen Korrektur in der Größenordnung von zunächst rund 10%. Eine solche, auch in Bullenmärkten ganz normale Abwärtsbewegung würde den Index in den Bereich seiner steigenden 200-Tage-Durchschnittlinie fallen lassen, wo sich zusätzliche technische Unterstützung befindet. Selbstverständlich könnte sich eine solche Korrektur als der Beginn des nächsten großen Baisseschubes erweisen. S&P 500 Nach rund elf Monaten Kurssteigerungen ohne größere Korrektur ist der S&P 500 mehr als reif für eine solche. Die technische Situation ist ungewöhnlich deutlich überkauft, das aus der Bodenformation Juli 2002 bis März 2003 herzuleitende Kursziel von etwa 1150 Zählern ist erreicht, und technische Widerstände existieren in diesem Bereich ebenfalls. Wir erwarten einen Kursrückgang auf die steigende 200- Tage-Durchschnittlinie, die derzeit bei knapp 1040 verläuft. Das Umsatzverhalten stützt diese Prognose. Auf diesem Kursniveau befindet sich Liquide Mittel Festverzinsliche Wertpapiere Aktien HUI Aggressives Wachstum 25% 35% 35% 5% Langfristiges Wachstum 20% 20% 55% 5% Mittleres Wachstum 15% 35% 45% 5% Moderates Wachstum 15% 60% 20% 5% auch charttechnische Unterstützung. Aktuell lassen sich keine Zeichen einer großen Trendwende im S&P 500 Sinne einer oberen Umkehrformation erkennen. Allerdings würde eine überaus moderate Abwärtsbewegung ausreichen, um das Chartbild deutlich einzutrüben. * berücksichtigt wurden Kurse bis 17. Februar 06

5 Marktanalyse Research Euphorie in den USA DAX Wie immer trauen wir der deutschen Börse kein Eigenleben zu, sondern gehen davon aus, daß sie ihre Richtungsimpulse aus den USA erhält. Der Abstand zur steigenden 200- Tage-Durchschnittlinie bei knapp 3600 Zählern ist weiterhin relativ hoch, und zahlreiche Indikatoren befinden sich seit geraumer Zeit in deutlich überkauftem Bereich. Selbst kleinere Kursrückgänge haben somit Die Kursbewegung seit September 2003 kann sich entweder als obere Trendumkehrformation herausstellen oder als Konsolidierung im Aufwärtstrend. Ein Ausbruch über die Nikkei bisherigen Hochs bei würde folglich ein technisches Kaufsignal ergeben und ein Kursrückgang unter das November-Tief bei 9615 Punkten ein Verkaufssignal. Die steigende 200-Tage-Durchschnittlinie spricht für die Konsolidierungsvariante. daß dieser Aufwärtstrend beendet werden sollte. Die steigende 200- Tage-Durchschnittlinie verläuft derzeit bei 380 US$. In diesem Bereich finden sich zusätzlich massive charttechnische Unterstützungen. Wir sind weiterhin der Überzeugung, Gold am Anfang einer langfristigen Aufwärtsbewegung zu stehen, die bald auch wieder für den in Euro rechnenden Anleger Grund zur Freude bringen wird. DAX Claus Vogt Leiter Research das Potential, bei den Indikatoren gewichtige Verkaufssignale zu erzeugen, denen mittel- oder sogar langfristige Bedeutung zukommen würde. Die von den März-Tiefs herrührende Aufwärtstrendlinie verläuft bei etwa 3900 Punkten. Nasdaq Composite Wie der Dow Jones Transportation Average hat auch die Nasdaq gegenüber Dow Jones Industrial Average und S&P 500 eine negative Divergenz gebildet, indem sie deren Februar-Hochs bisher zumindest nicht bestätigt hat. Die steigende 200-Tage-Durchschnittlinie befindet sich aktuell bei etwa 1850 Zählern. Auch hier würde ein unserer Meinung nach überfälliger und moderater Kursrückgang in der Größenordnung von nur 10% das charttechnische Bild erheblich verdüstern und eine gutgeformte Top-Formation entstehen lassen. Nikkei Nasdaq Die charttechnische Interpretation der japanischen Börse präsentiert sich hier ausgesprochen simpel. HUI Dieser Goldminenindex befindet sich seit nunmehr 2 1/2 Monaten in einer überfälligen Konsolidierung. Dadurch wurde die zeitweise extrem überkaufte Situation bereits deutlich abgebaut. Wir sind weiterhin der Überzeugung, uns in einem säkularen Bullenmarkt zu bewegen Folglich halten wir jede Kursschwäche für eine Kaufgelegenheit. Die steigende 200-Tage-Durchschnittlinie befindet sich bei knapp 200 Punkten. In Bullenmärkten signalisiert diese Linie eine ideale Kaufgelegenheit, die allerdings nicht bei jeder Konsolidierung erreicht wird. Gold HUI Die im Januar begonnene Konsolidierung des Goldpreises hat bisher an der technisch unbedeutenden und somit nur schwache Unterstützung bietenden Marke von rund 400 US$ pro Feinunze gehalten. In der Spitze erreichte der Kursrückgang knapp 8%, also eine durchaus typische Größenordnung für eine Korrektur im Aufwärtstrend. Wir sehen keinerlei Anzeichen dafür, In eigener Sache Es ist soweit. Anfang März erscheint ein Buch mit dem vielversprechenden Titel Das Greenspan Dossier. Auf dem Klappentext heißt es: Dieses Buch ist die erste knallharte und schonungslose Abrechnung mit der Geldpolitik des berühmtesten Notenbankers aller Zeiten, dem die Königin von England im Jahr 2002 den Titel,Knight Commander of the British Empire, kurz KBE, verlieh. Die Autoren halten den Titel,King Cheerleader of Bubble Excesses für angemessener. Und weiter: Dieses Buch ist ein absolutes Muß für jeden, der an wirtschaftspolitischen Fragestellungen interessiert ist, aber auch für jeden, der die Verantwortung für eine Familie trägt und ein Vermögen zu bewahren hat. Das Buch stammt von Roland Leuschel und Claus Vogt. Ja, auch wir gehören zu den Leuten, die sich am liebsten selbst reden hören. Und schon sehr bald werden wir uns auch noch selbst lesen können. Ein wahrhaft schönes Gefühl als Lohn für arbeitsreiche Monate. 07

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