Neue Ansichten und Aussichten

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1 I N H A L T Neue Struktur der Studienfahrten Seite 2 Neues und Bewährtes im Schulalltag Seite 3-4 Aus dem Schulprogramm Seite 5 Das Thema: Kommunikation heute Seite 6-9 Neue Ansichten und Aussichten Das Porträt David Stahmann Seite 10 Faszination Technik- mit allen Sinnen digital Lebst du noch oder simst du schon? Bist du jung, viel unterwegs und willst du trotzdem erreichbar sein, dann bist auch du angesprochen. Thema dieses BechsteinJournals ist nämlich die mobile Kommunikation. Der Alltag heutiger Jugendlicher ist von vielfältigen und neuen Formen sozialer Vernetzung geprägt. Längst schon entwickelten sich im privaten und im öffentlichen Raum neue Formen der Kommunikation. Eine möglichst große Reichweite und eine autonome Beweglichkeit werden gerade bei Jugendlichen als Grundvoraussetzung zur Gestaltung sozialer Kontakte erlebt. Identität und Stil werden zunehmend nicht mehr von tradierten Normen und Organisationen wie Kirchengruppen und Sportvereinen geprägt, Chats und Messengers sind für Jugendliche heute das Zuhause, geben zunehmend den Ton an. Wir wollen diese Entwicklung in unserem Thema beleuchten und die Mobilkommunikation im Spannungsfeld von Freiheit und Einschränkung aus der Sicht der Jugendlichen betrachten. Inwieweit unsere Schule als Institution mit anderen kommuniziert und was sich in dieser Hinsicht ändert und entwickelt, ist ein weiteres Thema dieser Ausgabe. Redaktion Neue Lehrerinnen am CBG Schulförderverein Seite 11 Seite 12

2 2 Ausgabe Tempore quo gladius... Neue Struktur der Studienfahrten Im August letzten Jahres machten sich die Schüler der Jahrgangsstufe 12 wieder auf den Weg nach Rom, um...einen Sinn für diese großartige Stadt zu entwickeln., so Marius Spiertz, Studienfahrtleiter und Lateinlehrer. Das Programm der Studienfahrt stand diesmal unter dem Thema Entwicklung des Christentums in Rom und war wie immer sehr kompakt und anspruchsvoll. Stationen der Kursfahrt waren der Piazza del Campidoglio, das Forum Romanum mit seinen Tempeln und Triumphbögen sowie der Schauplatz der Gladiatorenkämpfe und Tierhatzen - das Kolosseum. Das Pantheon, die Kallixtus-Katakomben und der Petersdom wurden als Stätten, die den Übergang vom Heidentum zum Christentum dokumentieren, aufgesucht. Leistungen und Wirkabsichten der Ordensgründer Benedikt von Nursia und Franziskus von Assisi wurden in Klöstern Subiacos nacherlebt. Auch einfachere Situationen behalten die Schüler in guter Erinnerung, so z.b. das angenehme Lehrer-Schüler Verhältnis. Die Lehrer waren, wie viele Schüler sagten, total locker, aber trotzdem aufmerksam und fürsorglich. Herr Spiertz indes war froh, dass es keine dramatischen Krankheitsfälle oder Vorkommnisse gab, obwohl die Gruppe wahrlich nicht klein war. Die meisten freuten sich zwar einerseits darüber, endlich wieder in ihren eigenen Betten schlafen zu können, andererseits hätte die Kursfahrt auch noch ein paar Tage länger andauern dürfen. Meist hieß es dazu: Es war anstrengend, aber auch interessant und lustig. Salome besuchte mit dem Lateinkurs das Kolosseum in Rom... B isher konnten sich unsere ZwöIftklässler für eine Sudienfahrt in einem Fachbereich freier Wahl entscheiden. Einschränkende Voraussetzung für den Schüler war dessen gleichzeitige Anwahl von mindestens einem Grundkurs im entsprechenden Fachbereich. Dadurch sollten klare thematische Konzeptionen der Studienfahrten gewährleistet werden. Das ändert sich jetzt. Die Fahrten werden zukünftig von den Fachlehrern und Tutoren ausschließlich der Leistungskurse angeboten. Grundsätzlich ist es somit zwar immer noch möglich, die traditionellen Reiseziele anzusteuern. Es wird jedoch nicht mehr so einfach sein, eine Studienfahrt nach Neigung zu unternehmen. Eine erste Konsequenz aus dieser geänderten Wahlmöglichkeit soll sein, dass der vollstän- dige Leistungskurs auf Fahrt geht. Positiver Effekt wäre dann auch: Die Einbindung der während der Studienfahrt erbrachten fachlichen Leistungen (Referate, Arbeitsaufträge) und deren Bewertung erfolgt durch den Leistungskurslehrer zum einen direkt vor Ort, zum anderen auch in diesem Fach. Das war bisher nicht immer möglich. Unsere Elftklässler gehen in ihr zweites und leistungskurs-relevantes Halbjahr. Eine Umentscheidung hinsichtlich der gewählten Leistungskursfächer beim Wechsel in die 12. Klasse wird die Ausnahme bleiben. Absprachen und Planungen zwischen Fachlehrern und Schülern der Leistungskurse können also schon in den nächsten Wochen nach den Winterferien beginnen. Redaktion Xenia Stock, Juliane Wandt, WP 9... andere waren auf Shakespeares Spuren in Stratford -up-on -Avon oder in London

3 Schulpartnerschaften armt välkommen, so wahrscheinlich werden 30 SchülerInnen der Leistungskurse Musik und Biologie unserer Schule im April dieses Jahres begrüßt werden. Ausgesprochen werden diese herzlichen Willkommensgrüße von SchülerInnen des Torsbergsgymnasiet im schwedischen Bollnäs. Die Kleinstadt mit etwa Einwohnern liegt ca. 300 km nördlich von Stockholm. Ins Leben gerufen wurde der deutsch-schwedische Schüleraustausch von Musiklehrer Thomas Falk, der mit Lena Rieback und Ninna Englsoon-O Nils, beide Musiklehrerinnen des 1100 Schüler zählenden schwedischen Gymnasiums, in Kontakt kam und dem Wunsch nach Begegnung und gemeinsamen Projekten Gestalt verlieh. Auf dem Programm des ersten Treffens stehen u.a. eine Stadtrundfahrt durch Stockholm und der Besuch der dortigen Deutschen Botschaft. Am Gymnasium in Bollnäs können die SchülerInnen sich bei In der Zeit vom Februar 2006 findet im Bereich der Fremdsprachen wieder ein Wettbewerb um die sprachbegabtesten SchülerInnen unseres Gymnasiums statt. Russisch am Englisch am Französisch am Latein am Die Auszeichnung der Besten wird am letzten Tag des Wettstreites um 19 Uhr in der Aula vorgenommen Auf Pegasus` Flügeln durch den gruseligen November schwebten die Jungen und Mädchen der Klasse 7b gemeinsam mit Schülern des DSP - Kurses 12. Dr. Karla Mittag und Kerstin Bollechmann, Klassenleiterin der 7b, hatten das Projekt der Lesenacht zusammen mit engagierten Eltern vorbereitet. Am Abend des 4. November `05 wurde es dann unheimlich gruselig in einigen Räumen der Schule. Auf Luftmatratzen liegend und in Decken gehüllt lasen die Schüler der 7. und 12. Klassen den anderen schaurigspannende Märchen, Sagen, Kriminal- und Detektivgeschichten vor. Eine abenteuerliche Nachtwanderung um den Karutzsee mit furchterregenden Geräuschen und angsteinflößenden Gespenstern führte schließlich zur zweiten Leserunde, die um Punkt Null Uhr endete und die Schüler mit bleibenden Erinnerungen und Leseanregungen entließ. Ausgabe Erste Begegnung mit schwedischem Gymnasium erweitert internationale Schulpartnerschaften des CBG V Fremdsprachenwoche Lesenacht gemeinsamen Proben der deutschen und schwedischen Musikkurse kennenlernen. Der Biologiekurs wird öko- Iogische Untersuchungen vornehmen und in einen Naturpark fahren. Einen ersten Eindruck von unserem Gymnasium erhielten die beiden schwedischen Lehrerinnen übrigens bereits während des letzten Weihnachtskonzertes in unserer Aula. Vom 23. April April findet der erste Besuch unserer Schülerinnen in Bollnäs statt. Der Gegenbesuch der Schweden ist Ende September geplant. Russischolympiade An der am 17./ 18. März 2006 stattfindenden VIII. Russischolympiade des Landes Brandenburg werden folgende SchülerInnen teilnehmen: Klasse 8: Michael Arndt, Florian Folger Klasse 9: Heike Hahm,Kevin Kutschik, Max Jakisch Klasse 10: Kristin Hilbert, Jana Szperlinski Klasse 11: Julia Pützschel, Jan Rehwald Klasse 12: Sven Urbig, Katharina Kuznecov Viel Erfolg! Thomas Bindig, FB Biologie Rhetorikwettstreit Die begabtesten Redner unter den Elftklässlern werden in einem neuen schulinternen Wettbewerb gesucht, der im letzten Schuljahr Premiere hatte und ebenso Tradition werden soll wie der Rezitationswettstreit für die Sek I. Der Modus ist folgender: Alle Schüler dieses Jahrgangs halten im Deutschunterricht eine 3-5minütige Rede zu einem verbindlichen Rahmenthema, das in diesem Jahr Der Weg ist das Ziel lautete. Die besten Redner jeder Klasse wurden für den Endausscheid nominiert, der am in der Aula stattfand. Die diesjährigen Sieger standen leider erst nach Redaktionsschluss fest. Im letzten Schuljahr gewann übrigens Lydia Große mit ihrer Rede über die Kraft der Liebe zum Rahmenthema Was macht das Leben lebenswert? Der Rezitationswettstreit für die Sekundarstufe I findet am 7. Februar im Gerhart-Hauptmann-Museum statt. Fremdsprachenassistentin Anne Ciechanowski Ich heiße Anne Ciechanowski und bin in einer Vorstadt Chicagos, in Oak Park, Illinois, geboren und aufgewachsen. Da wohnte ich mit meinen Eltern und meiner kleinen Schwester und unseren drei Katzen. Später an der Universität Chicago studierte ich französische Literatur als Hauptfach, als Nebenfächer wählte ich europäische Geschichte und die deutsche Sprache aus. An der Universität arbeitete ich viel mit neuen Studenten: ich war Mitarbeiterin in einem Büro, das große Veranstaltungen für Studenten orgarnisierte, z.b. die Orientierung für neue Studenten, und ich führte Touren durch den Campus für Studieninteressierte und ihre Eltern. Erst letzten Juni schloss ich mein Studium ab. Kurz vor meinem Abschluss zogen meine Eltern nach Florida und deswegen blieb ich im letzten Sommer in Florida. Obwohl ich französische Literatur studiert habe, erlernte ich in Berlin zusätzlich ein paar Monate lang die deutsche Sprache und entschied mich - nach einem kurzen Aufenthalt in den USA so bald wie möglich nach Deutschland zurückzukehren. Dieses Jahr fand ich eine schöne Wohnung in Kreuzberg und damit bin ich sehr zufrieden. Ich freue mich, dass ich die Möglichkeit habe hier in Erkner zu unterrichten; und ich freue mich auch, dass ich euch alle ein wenig kennen lernen kann. 3

4 4 Ausgabe Benefizkonzert Ende August des vergangenen Jahres verursachte Hurrikan Katrina eine Flutkatastrophe, die zur Zerstörung u.a. der Südstaatenmetropole New Orleans führte. Viele Menschen starben, Stadtviertel wurden komplett zerstört. Mindestens 3 Milliarden Dollar sind nötig zum Wiederaufbau der Stadt, die als Wiege des Jazz und der Gospelmusik bezeichnet wird und der so berühmte Musiker wie der Jazztrompeter Louis Armstrong oder die Gospelsängerin Mahalia Jackson ihre ganz besondere Stimme gaben. Am Abend des 27. September 2005 fand das Benefizkonzert American Summernight in der Aula unseres Gymnasiums statt. Durch das Programm führten Geschichtslehrer Jörg Schulze, Sabrina Bramowski und David Löser (beide Jg. 12). Erzählt wurde in Texten und Bildern von der Geschichte des Jazz und seiner Heimat New Orleans. Unsere Schulband spielte musikalische Stücke im Wechsel von Jazz und Klassik, z.b. eine Coverversion von Alabama, What s up und den Kiss me Song. Der Rock n Roll Club Erkner begeisterte das Publikum mit einer atemberaubenden Show. Dean Yap, an der US-Botschaft in Berlin tätig und einer der drei geladenen Ehrengäste neben dem Bundestagsabgeordneten Jörg Vogelsänger und Dr. Anna Prinz vom Auswärtigen Amt, hob in seiner Rede hervor, er habe sieben Jahre in den Südstaaten gelebt und deshalb gehe ihm dieser Abend besonders nahe. Schulleiter Rüdiger Konertz betonte, dass dieser Abend nicht an der eingebrachten Spendenhöhe gemessen werden möge, sondern an der Mühe, die dafür nötig war. Vivien Heinicke, Maria Labes, WP 9 Von Gulfport nach Erkner Besuch von Billy J. Ulmer und José Sunderland am CBG Erkner Unsere Amerikanischen Gäste zu Besuch im Auswärtigen Amt beim Beauftragten der Bundesregierung für deutsch-amerikanische Zusammenarbeit, Karsten Voigt (3. von rechts) D ass diese Schule nicht nur in der Stadt Erkner und im Landkreis Oder-Spree, sondern auch im Auswärtigen Amt Eindruck hinterlässt, durfte ich schon bald nach Beginn meiner Arbeit am CBG selbst miterleben. Die Spontanität und Begeisterungsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler bei der Vorbereitung und Durchführung des Benefiz-Konzertes für die Opfer des Tsunami waren beeindruckend. Und als Ende August 2005 die Natur in einer ganz anderen Ecke dieser Welt ihre Unberechenbarkeit zeigte, bewiesen die Bechsteiner, dass ihre Empathie und Hilfsbereitschaft nicht etwa abhängig ist von politischen oder wirtschaftlichen Urteilen. U nsere Antwort auf Katrina lautete: Jazz und Blues und Rock n Roll. Noch ein Benefiz-Konzert - und zugleich eine Liebeserklärung an New Orleans. Einen Monat nach dem Wirbelsturm hatten wir wieder eine volle Aula und am Ende der American Summer Night eine mit 1500 Euro gut gefüllte Spendenkasse. Vermittelt vom Auswärtigen Amt und dem deutschen Generalkonsul für den Südosten der USA sollte das Geld einem High School Orchester im Schuldistrikt Gulfport/ Mississippi zur Vefügung gestellt werden. Auch US-Senator Thad Cochran in Washington, der von Erkner bis dahin sicher noch nicht viel gehört hatte, war von diesem Zeichen unserer Solidarität sehr bewegt. U nd so kam es, dass die Idee eines näheren Kennen lernens der Schülerinnen und Schüler einer High School im Süden der USA und eines Gymnasiums im Osten Deutschlands Gestalt annahm: Auf Einladung der Bundesregierunge sollten zunächst zwei Lehrer aus Gulfport das Goethe Institut Berlin besuchen. Für die Tage vorn 12. bis zum 16. Dezember war dann ihr Besuch an unserer Schule geplant. Ziemlich kurzfristig anberaumt! So kurz vor Weihnachten? Bei all dem Stress? Ob es uns dennoch gelingt, Interesse zu wecken und in Gesprächen einen Schüleraustausch anzudenken? Haben nicht die amerikanischen Schulen im Hurrikan-Gebiet im Augenblick ganz andere Sorgen? Das waren nicht nur meine Bedenken. Aber schon nach dem ersten Grspräch mit Billy UImer, dem Leiter der Schulorchesterarbeit in Gulfport, und José Sunderland, einem seiner Mitarbeiter, hatte ich das Gefühl, dass die beiden nicht nur zur Übergabe des Spendenschecks und zum Dankeschön-Sagen gekommen waren. Sehr eindrücklich erzählten sie uns von der äußerst schwierigen Situation im Schuldistrikt und auch von ihrer Sorge, ob überhaupt jemals wieder eine Orchesterarbeit möglich sein würde. Proberäume und Instrumente wurden in großem Umfang beschädigt oder gänzlich zerstört. W ie wichtig seinen Schülern jedoch das Musizieren ist, verdeutlichte mir José mit dem Schicksal einer seiner Schülerinnen. Als die Flut kam, konnte sie sich auf das Dach ihres Elternhauses retten und dahin nichts mitnehmen - bis auf ihr Cello! Kein Wunder also, dass die Kollegen sehr beeindruckt waren von unserer Spende, aber auch vom Rahmen ihrer Übergabe: dem Weihnachtskonzert in der Aula. Die Gespräche mit Schülern und Lehrern, das hohe Niveau des Englischunterrichts, die Besuche im Auswärtigen Amt, im Reichstag, der Tag in Potsdam und manch anderer Programmpunkt haben ihr Bild von Deutschland maßgeblich verändert. Mehrmals äußerten sie den Wunsch, diese kulturelle Erfahrung auch ihren Schülerinnen und Schülern zugänglich zu machen. Vielleicht wäre eine gemeinsame Projektwoche im Herbst ein erster Schritt. Versuchen wir es! Jörg Schulze, FB Geschichte/Deutsch

5 Ausgabe Aus dem Schulprogramm des CBG Neujahrsempfang I Geboren wurde die Idee, ein Schulprogramm für das CBG zu entwickeln, sogar bevor die Maßgabe des Ministeriums die Schulen erreichte. Bereits im Jahre 2001 engagierten sich nämlich einige Absolventen des Jahres 2003 für dieses Projekt, v. a Benjamin Bühring und Sascha Liebsch, sowie einige interessierte Eltern. So initiierten sie eine Umfrage unter Schülern, Lehrern und Eltern, auf deren Grundlage die programmatische Arbeit beginnen sollte. In den Jahren gab es kontinuierliche Zusammentreffen in verschiedenen Arbeitsgruppen, bei denen sich so etwas wie ein Kern m derzeit noch sieben jährigen (für die Leistungsprofilklassen achtjährigen) gymnasialen Bildungsgang orientiert sich das Lehren und Lernen an unserer Schule in jeder Jahrgangsstufe an einem fächerübergreifenden Schwerpunktthema. Ziel ist es, die unterrichtliche Bildung und Erziehung entsprechend dem kognitiven Entwicklungsstand und den altersabhängigen Interessen der Schülerinnen und Schüler an einem Thema auszurichten, das für die jeweilige Jahrgangsstufe eine fokussierende Funktion übernehmen soll. Jeweils mehrere Fächer arbeiten dabei zusammen, wobei einem Fach der Status eines Leitfaches zufallen kann. Als Ganzes betrachtet sollen die Jahrgangsthemen den Entwicklungs- und Prozesscharakter des schulischen Weges sowie den der Persönlichkeitsreifung widerspiegeln. Zugleich ermöglichen sie den Schülerinnen und Schülern, sich selbst in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu situieren und den Bildungsgang als einen wirklichen Fortschritt bewusst wahrzunehmen. In Klasse 5 wird dem natürlichen Bewegungsdrang der von verschiedenen Grund-schulen kommenden Schülerinnen und Schüler, ihrer natürlichen Freude am Spiel und der Maskerade mit dem Thema Theater ohne Grenzen zu entsprechen gesucht. In der darauf folgenden 6. Klasse sollen dann Freundschaften und alle damit einhergehenden angenehmen wie auch konfliktträchtigen Seiten thematisiert werden. In der 7. Klasse wird für die von der Grundschule an unser Gymnasium wechselnden Schülerinnen und Schüler das Methodenlernen unter dem Jahrgangsmotto Das Lernen lernen im Zentrum stehen (Kompetenzen, mit denen sich die Schülerinnen und Schüler der Leistungsprofilklassen bereits in der 5. Klasse vertraut machen konnten). Die naturgemäß bei Pubertierenden auftretenden Identitätsfindungs-prozeese und - krisen werden unter der Leitfrage,,Bin ich, wer ich bin? zum jahrgangsbegleitenden Thema der 8. Klasse. des Schulprogramms herausschälte. Die Grundidee - die einzelnen Schuljahre sollen mehr»gesicht«bekommen, d.h. unter einem Motto stehen, unter dem sich verschiedene Unterrichtsvorhaben, Projekte und außerunterrichtliche Aktivitäten bündeln lassen. Und jetzt, im Januar des Jahres 2006, ist es endlich geschafftder Entwurf des Schulprogramms liegt in einer vollständigen Textfassung vor. In den nächsten Wochen werden alle an der schulischen Arbeit beteiligten Gremien Gelegenheit haben, ihn zu prüfen und zu diskutieren. Vorab soll hier ein Auszug veröffentlicht werden, und zwar die Überlegungen zu den fächerübergreifenden Jahrgangsthemen. Redaktion Ausgehend von dem zweiwöchigen Betriebspraktikum, das bald nach dem Beginn der 9. Klasse stattfindet, sollen Lebensziele und -perspektiven, nicht nur beruflicher Art, in dieser Jahrgangsstufe besonders reflektiert werden. In der 10. Klasse, mit der die Sekundarstufe I abschließt und an deren Ende mit dem erfolgreichen Abschluss zentraler schriftlicher und mündlicher Prüfungen in den Hauptfächern Deutsch, Englisch und Mathematik die Erweiterte Berufsbildungsreife, die Fachoberschulreife und die Zugangsberechtigung zur Gymnasialen Oberstufe erworben werden können, stellt sich die Frage nach dem Erwachsenwerden gleichsam von selbst. Die Anforderungen an die Selbstständigkeit und Selbstorganisation der Jugendlichen wachsen ständig und bilden die Voraussetzung für den erfolgreichen Besuch der Oberstufe. Für diejenigen Schüler, die nach der 10. Klasse eine Ausbildung anstreben, ist die Frage nach der bis dahin bereits erworbenen personalen Reife noch erheblich konkreter. Im ersten Jahr der noch dreistufigen gymnasialen Oberstufe wird das schon vorhandene Methodenarsenal im Hinblick auf das Ziel der Studierfähigkeit im Sinne eines wissenschaftspropädeutischen Arbeitens vertieft und erweitert (11. Klasse). Nach der Verkürzung auf acht Gymnasialschuljahre wird dieser Teil in die 10. Klasse vorverlagert werden. Horizonte erweitern unter diesem bewusst weit gefassten Leitmotiv sollen Schüler in der 12. Jahrgangsstufe sowohl ihre beruflichen als auch ihre Lebensvorstellungen und perspektiven reflektieren und ihren Blick über die bis dahin gehegten Vorstellungen hinaus richten. Die Jahrgangsstufe 13 steht naturgemäß ganz im Zeichen der Vorbereitung auf die Abiturprüfung. Hier gilt es, der bei der Prüfungsvorbereitung sich einstellenden Prüfungsangst vorzubeugen, entgegenzuwirken bzw. - so nicht schon geschehen den produktiven Umgang damit zu erlernen. Zum diesjährigen Neujahrsempfang wurden wieder die Besten unserer Schule mit einem kleinen Geschenk, finanziert vom Schulförderverein, ausgezeichnet. Ein besonderer Gast der festlichen Stunde war der Ehrenbürger der Stadt Erkner - Dr. Bernd Rühle, der den Anwesenden einen Einblick in die Geschichte der Schule in Erkner gab. Die Geehrten sind: Manon Weiske, KL. 6l Tom Bähr, Kl. 6l Lisa Maria Guttowski, Kl. 7b Marlene Lücking, Kl. 7b Leonhard Gerch, Kl 7l Sophie Ketteniß, Kl. 7l Konstantin Klippstein, KL 7l Alexander Teltewskoi, Kl. 7l Annekatrin Utke, Kl. 8a Wenke Neumann, Kl. l0a Anna Junghans Kl. l0a Philipp Buchalik, Kl. 10l Marianne Buschke, Kl. 10l Jenny Hoffmann, Kl. 11f Jan Rehwald, Kl. 11f Ken Heinig, Kl. 11d Stefanie Rengel, Kl. 12c Niels Gabriel, Kl. 12d Jacob Beißer, Kl. 12e Dana Cobin, Kl. 12e Florian Walkowiack, Kl. 12f Carolin Klippstein, Kl. 13a Maria Weinert, Kl. 13a Johanna Fechner, Kl. 13b Nico Rehwald, Kl. 13b Sabrina Hahm Kl. 13b Lennart Heuckendorf, Kl. 13b Kathleen Vorwerk, Kl.13b Stefan Hawlitzky, Kl. 13c Tanja Mende, Kl. 13c Annegret Brandt, Kl. 13e Josephine Meyer, Kl.13e Norbert Widhalm, Kl. 13e

6 6 Ausgabe Die Telefonie von gestern bis heute DAS THEMA: MOBIL Heute telefoniert fast jeder mit seinem Handy oder über ein Festnetz. Doch wie war das eigentlich früher? Die moderne Kommunikation begann, als Sömmering im Jahre 1809 die Telegrafie entdeckte. Sie funktionierte allerdings nicht mit Worten, sondern durch das 1837 von Samuel Morse entwickelte Morsealfabet mit binären Einheiten. Nun konnten Botschaften innerhalb kürzester Zeit übermittelt werden. Eine neue bahnbrechende Erfindung, das Telefon, machten Bell und Reis in den 1870ern, wodurch das Sprechen über große Distanzen möglich wurde. Das Telefon erfreute sich schnell einer großen Beliebtheit, in Berlin gab es 1890 bereits Sprechstellen. Ein riesiger Quantensprung gelang 1899: Marconi übertrug via Funk erstmals Worte über 50 Kilometer. Nun war auch das erste Handy nicht mehr weit, bereits 1918 gab es Fernsprecher in Zügen, die Signale über Antennen am Dach empfingen und versandten. Die ersten privaten Mobiltelefone gab es erst seit 1980, wobei ihre Bedienung ziemich umständlich war und auch die Batterien schon nach kurzer Zeit den Geist aufgaben. Marie Richtsteiger, WP 10 Das Mobiltelefon - unverzichtbares Kommunikationsinstrument für 98% der Bevölkerung in Deutschland. Jugendliche verfügen zu 90% über ein eigenes Gerät und nutzen heute so viele Medientypen und technische Geräte wie keine andere Generation zuvor. Bevorzugte Themen der Mobilkommunikation sind Freundschaft, Musik, Liebe und Partnerschaft, Ausbildung und Beruf, Sport, Internet und Mode. Ein ständiger Begleiter unser Handy Fakten (1) Der tägliche Zeitaufwand für mobiles Telefonieren liegt bei Jugendlichen durchschnittlich bei ca. 50 Minuten mit einem Minimum von 2 Minuten und einem Maximum von 5 Stunden. Telefonkontakte pro Tag schwanken zwischen einem und 50 Kontakten bei einem Durchschnitt von 12 Telefongesprächen oder SMS. FORSA - Studie, 2005 Jugendliche können nicht mehr ohne... Das Handy muss immer in Reichweite sein! Aber warum? Was macht das Handy für die Jugend von heute so wichtig? Und warum sind es ausgerechnet die Jugendlichen, die vom Handy so begeistert sind, und weniger die Erwachsenen? Es scheint, als ob das Mobiltelefon für die Teenager von heute unverzichtbar ist... Bin gleich da!, tippt Lisa noch kurz vor ihrem Eintreffen bei Sarah in ihr Handy ein und drückt auf SMS senden. Obwohl sie eigentlich in kürzester Zeit bei ihr sein wird, kann sie sich nicht zügeln und sendet ihrer Freundin noch schnell die Nachricht. Das ist ein typisches Beispiel für den sogenannten Handywahn. Anders als bei den Erwachsenen dient das Handy der Jugend von heute auch für die langsame Ausdehnung flüchtiger Diskobekanntschaften. Da es vielen Teens unangenehm ist, gleich mit ihrem neuen Schwarm zu telefonieren, schreiben sie lieber eine kurze SMS, um das auszudrücken, was sie denken. Nähe oder Distanz zum anderen kann so durch das direkte telefonische Gespräch oder die SMS bestens reguliert werden. Das Mobiltelefon ist außerdem wie ein Etikett für die eigene Persönlichkeit. Neueste Handys können auch als Tagebuch dienen, in ihm werden Fotos der Freunde und wichtige SMS, die einem besonders am Herzen liegen, wie ein Schatz gehütet. Sollte jemand wagen diese zu löschen, ist der Ärger mit dem Besitzer vorprogrammiert. Warum schreiben heutige Jugendliche Ihre Gedanken und Träume nicht auf Papier, sondern hämmern auf die Tasten, um sie per SMS um die Welt zu senden? Auf die Frage gibt es eine einfache Antwort: SMS schreiben geht einfach schneller! Außerdem kann man, egal wo man ist, eine Textnachricht schreiben bzw. empfangen. Der Raum der Kommunikation wird somit also größer und flexibler. Vergleicht man Erwachsene mit Jugendlichen, wird deutlich, der heutigen Jugend ist der Umgang mit dem Mobiltelefon selbstverständlicher. Das liegt daran, dass die Erwachsenen Kommunikation noch anders erlernt haben, während die Jugend bereits mit der fortgeschrittenen Kommunikationstechnik aufwächst. Dana Valentin, Luisa Richwien, WP 10

7 Ausgabe E KOMMUNIKATION Handys sind praktisch. Doch was ist, wenn die Rechnung kommt? Viele Menschen in Deutschland sind stark verschuldet. Vor allem das Handy lockt sowohl die junge als auch die etwas ältere Generation in die Schuldenfalle. Mehr als 1,5 Millionen Menschen in Deutschland zahlen ihre Handyrechnung nicht. Am meisten betroffen sind Teenager zwischen 12 und 20 Jahren - so stellte die Schufa (Schutzorganisation für allgemeine Kreditsicherung) fest, dass es im Jahre % mehr Zahlungsstörungen bei Teenagern gab als in den Jahren zuvor. Aber auch die etwas ältere Generation weist deutlich mehr Handyschulden auf als in den letzten Jahren. Doch wie kommt diese hohe Verschuldung zustande? Die Deutschen sind Weltmeister im SMS schreiben. Meist sind es nur kurze Sätze, die sich Jugendliche hin und her schicken. Auch Bilder, Klingeltöne und diverse Videos können die Ursache für eine hohe Rechnung sein. Vertrag oder vorbezahlte Karte, was ist kostengünstiger für mich? Diese Frage stellen sich viele vor dem Kauf eines Handys. Ist man bereit für ein hochmodernes Handy zum kleinen Preis und mit niedrigen Gesprächskosten das Risiko einzugehen, in eine Schuldenfalle zu geraten oder handelt man nach dem Prinzip,,safety first mit einem festgeschriebenen Guthaben, welches nicht überschritten werden kann? Denn bestellt man etwa ein Bild von Jamba, unterschreibt man sogleich ein Jahres- Abo, welches pro Monat eine gewisse Summe nach sich zieht. Die Verbraucherschutzbeauftragte der CDU/CSU- Bundesfraktion, Ursula Heinen, suchte zusammen mit der Telekommunikationsbranche nach Mitteln und Wegen um die Ausgaben für die Handynutzung bei Jugendlichen begrenzbar zu machen. Sie schlugen beispielsweise vor, Handyverträge mit eingeschränktem Leistungsumfang anzubieten, mit denen die Nutzung von Premium-SMS oder ähnlichen nicht oder nur begrenzt möglich ist. Das große Problem eines Vertrages ist, dass man so viel telefonieren kann, wie man will. Das Gleiche gilt auch für SMS schreiben, es gibt keine Grenze. Sarah Bochenek, Luisa Grabowski, WP 10 Kostengünstig telefonieren Das Wichtigtste zuerst - ohne Einverständnis der Eltern läuft gar nichts. Man sollte vor allem überlegen, wieviel Taschengeld entbehrt werden kann. Ist das geklärt, sollte man sich Gedanken machen, ob man relativ wenig oder eher viel telefoniert! Wer wirklich wenig telefoniert und dafür mehr SMS schreibt, sollte sich für eine Prepaid-Karte entscheiden, da die Gesprächskosten höher als bei Vertrag sind und keine Grundgebühr angeschlossen ist. Darüber hinaus ist es mithilfe einer Kurzwahl möglich, seinen aktuellen Kontostand in kürzester Zeit abzufragen. Dadurch entstehen keine Überraschungen in der Handyrechnung, denn falls kein Guthaben mehr vorhanden ist, gibt es keine Möglichkeit mehr zu telefonieren. Die Nachteile sind, dass die Gesprächskosten wesentlich höher als beim Vertrag sein können und dass ein hoher Grundpreis für das Mobiltelefon zwischen Euro fällig wird. Bei Vertragshandys gibt es viele verschiedene Tarife, die unterschiedliche Leistungen anbieten. Manche Anbieter locken mit Frei- SMS im Monat, jedoch ist eine relativ hohe Grundgebühr pro Monat im Vertrag mit eingeschlossen. Dafür ist das Mobiltelefon meist für geringe Beträge zu ergattern. Im Gegensatz zur Prepaid- Karte sind die Telefonate um einiges billiger. Jedoch hat man nur selten eine Kostenkontrolle und muss zusätzlich zur Grundgebühr meist einiges mehr bezahlen. Dadurch gerät gerade die Jugend in ein Meer von Schulden. Fazit: Für Jugendliche, die gut mit Geld umgehen können, ist der Vertrag die bessere Lösung. Andere, die wenig telefonieren, aber mehr SMS schreiben, sollten lieber zur Prepaid- Karte greifen! Pascal Christiani, Ruben Kunert, WP 10 UMTS bis zur Fußball-WM Wie wird es wohl aussehen und was kann es alles? Diese Frage stellen sich Handyhersteller, Handyverkäufer und Handyfreaks schon seit Jahren. Das Handy von heute kann schon alles Erdenkliche: fotografieren, Bilder versenden, Entertainment, SMS verschicken und telefonieren kann man damit auch noch. Doch wer denkt, das wäre alles, hat sich geirrt! 2006 wird vor allen Dingen das Jahr der UMTS-Handys und der Fernseh-Handys. Spätestens zur FIFA WM soll es möglich sein, die Fußballspiele überall genießen zu können. Ob in der Bahn, auf der Arbeit, beim Shopping mit der Freundin - einfach mit dem Handy den gewünschten Sender aussuchen und schon kann man alle Tore live miterleben oder die neuen Folgen von Desperate Housewifes anschauen. Die Handys gibt es schon, aher mit der Kapazität der Funkverbindungen hapert es noch. Doch auch dieses Problem soll bis Juni 2006 behohen sein. Desweiteren setzt die Industrie vor allem darauf, ein Handy zu entwickeln, bei dem das Herumschleppen von Fotoapparat, Videokamera, MP3-Player und Radio völlig überflüssig wird. Das neue Handy soll ein Alleskönner werden. Vor allem im Bereich der Fotografie soll in den nächsten Jahren viel passieren. Vom Mobiltelefon mit fünf bis sieben Megapixel für die Bildprozessoren ist da die Rede, aufsetzbare Objektive sollen die kleinen Wunderhandys auch bekommen. Nur in einem Punkt wird alles beim Alten bleiben: An der Spitze der Handyhersteller werden weiterhin Nokia, Samsung und Sony Ericsson um die Pole Position kämpfen. Marie Richtsteiger, WP 10

8 8 Ausgabe Interview Wir befragten die Mathematiklehrerin Frau Keitel und den Deutsch- und Geschichtslehrer Herrn Dr. Eyckeler zum Thema Handy: Frau Keitel, viele Leute sprechen dem Handy eine enorme Bedeutung zu. Wie stehen Sie dazu? Ich teile deren Meinung, da ich das Handy für fortschrittlich halte und selbst darauf angewiesen bin. Welche Meinung vertreten Sie gegenüber Handyaccessoires wie Klingeltönen oder Logos? Ich halte das Ganze für eine große Abzocke, aber was soll man machen, schließlich gibt es so etwas überall. Nutzen Sie die Nebenfunktionen ihres Handys, z.b. SMS oder Fotofunktion? Ja, auf jeden Fall. Ich fotografiere gern und verschicke auch einige SMS. Gebrauchen Sie Ihr Handy beruflich oder privat? Ich nutze das Handy beruflich und privat. Dann können Sie sich ein Leben ohne Handy nicht vorstellen? Nein, ich könnte nicht darauf verzichten, denn es ist eine Notwendigkeit geworden. Jetzt mal ehrlich Frau Keitel, haben Sie Ihr Handy während des Unterrichts ausgeschaltet? Nein, mein Handy ist immer eingeschaltet. Ich habe auch kein Problem damit, wenn meine Schüler es eingeschaltet haben, denn es kann bei jedem Menschen ein Notfall eintreten. Aber während Leistungskontrollen muss es generell aus sein. Herr Dr. EyckeIer, wie stehen Sie zum Handywahn? Ich stehe dem skeptisch gegenüber. Ich sehe sehr wohl den Nutzen des Handys als Kommunikationsmittel, halte jedoch die Tatsache, dass das Handy bei jungen Schülern ein Statussymbol darstellt, für übertrieben. Was halten Sie von Dingen wie Logos und Klingeltönen? Die Faszination der Kinder und Jugendlichen für Handyzubehör kann ich verstehen. Aber ich finde es nicht gut, dass schon Kinder als bloßes Werbe- und Wirtschaftsobjekt der Telekommunikations-Unternehmen angesehen werden und man ihnen eiskalt das Geld aus der Tasche zieht. Nutzen Sie die Zusatzfunktionen Ihres Handys? Zwar sehe ich die Möglichkeit des modernen Handys als erfreulich an, habe aber selbst derzeit noch wenig Verwendung dafür. Nur sehr selten verschicke ich SMS. Ich finde überdies, dass man einige Einschränkungen beim Fotografieren treffen sollte, weil es sonst die Privatsphäre anderer Menschen verletzen könnte. Pro und Contra Mobilfunk Wie lebt es sich ohne Handy? Man muss sich nur mal in seinem Freundeskeis umschauen. Dort gibt es kaum jemanden, der kein Handy besitzt. Ständig bimmelt, vibriert oder leuchtet es um einen herum. Das kann manchmal echt stressen. Und seitdem ich ohne Handy lebe, geht mir das alles noch mehr auf die Nerven. Angeblich macht das Handy den Menschen viel spontaner, freier und unabhängiger! Das ist ja schön und gut, aber was bedeutet das? Soviel wie ich bis jetzt mitbekommen habe, bedeutet das im Klartext: Spontan: Nervende Menschen rufen an, dass sie ganz spontan vorbeikommen wollen, während sie schon vor der Tür stehen. Frei: Sich die Freiheit nehmen ein lang geplantes Treffen noch fünf Minuten vorher abzusagen. Unabhängig: weil die Sangriaparty am Strand viiiiel cooler ist und die Unabhängigkeit einem ja alles erlaubt. Und wenn man dann einmal äußert, dass man kein Handy besitzt, wird man gleich angestarrt wie ein klebriges, günes Schwabbel-Alien. Viele Menschen können sich stundenlang mit ihren neuen Klingeltönen und Logos beschäftigen. Das ist dann ihr ganzer Lebensinhalt. Dabei ist das Ding nicht mal mehr zum Telefonieren und Simsen allein da. Nein! Es ersetzt mittlerweile schon den Fernseher, den MP3-Player (noch so was, worauf der moderne Mensch nicht verzichten kann) und sogar den Computer. Das ist absolut überflüssig! Wozu erfindet man denn erst die ganzen großen Sachen, um dann doch alles in so ein kleines Ding zu packen? Ich finde jedenfalls, dem Handy wird viel zu viel Wert beigemessen und fordere deshalb ein internationales Klingelton- und Logoverbot sowie, dass Handys nur noch zum Telefonieren genutzt werden dürfen. Nur, wenn es wirklich nötig ist. Bin da halt altmodisch, fühle mich auch so frei, unabhängig und spontan. PS: Guck nicht so, ich bin kein Schwabbel-Alien. Es lebt sich gut! Josephine Ohmann, WP 10 Ich spiele lieber mit meiner Katze als mit dem Handy, so lautete eine Aussage der Umfrage zum Thema Mobile Kommunikation, die wir an unserer Schule durchführten. Wir wollten erfahren, welche Einstellungen die Schüler haben und welche Unterschiede es zwischen den verschiedenen Altersgruppen zum Umgang mit dem Handy gibt. Dazu befragten wir insgesamt 140 SchülerInnen aus den Klassen 6l, 7l, 10c, 10d und 13. Von diesen Befragten besitzen 126 ein Mobiltelefon. Uns fiel auf: Je jünger die Schüler, desto früher haben sie ein Handy. Beispielsweise bekamen Schüler der 6. Klasse schon im Alter von 8 Jahren und 13. Klässler erst mit 15 Jahren ihr erstes Handy. Eine weitere Frage war, wie lange Jugendliche es überhaupt ohne Handy aushalten würden: Nie, ein paar Tage oder sogar ein Jahr?! Während die meisten mehrere Tage ohne ihr Handy auskommen, können nur wenige Ein Leben ohne Handy? Niemals! M anche Menschen können ihr Ohr nicht vom Handy lassen und andere wiederum haben nicht mal eins! Ist es nicht toll, seine Ruhe zu haben, kein Geklingel zu hören, einfach abzuschalten und sich nicht mit den Problemen anderer herumärgern zu müssen, fragen viele dieser Handyverachter. Meine Antwort auf diese Frage ist: Nein, niemals!!! Ich finde es schön, wenn Leute, die an mich denken, mal anrufen oder mir erzählen, was so los ist, mir eine SMS schicken und mich auf dem Laufenden halten. Das Handy ist praktisch eine wandelnde Info-Box, wo Nachrichten von Freunden, Bekannten und Verwandten mich 24 Stunden täglich erreichen können! Und wenn ich jemanden anrufen will, ist es natürlich viel angenehmer, dass ich gleich meinen Freund oder meine Freundin am anderen Ende habe und nicht erst mit deren Eltern plaudern muss. Außerdem hin ich ein sehr spontaner Mensch innerhalb von Minuten habe ich via Handy mit meinen Freunden meinen Tagesplan aufgestellt. Und diesen kann man auch variieren, da man ja die wandelnde Info-Box bei sich hat, die laufend News über andere, schönere Aktivitäten ausspuckt, so dass man auch ja keinen seiner Freunde vernachlässigen muss und sich um alle kümmern kann. Und kein Mensch auf der Welt kann mir sagen, dass er sich nicht über eine liebe, nette Gute- Nacht - SMS freut oder ungern von einer netten Guten-Morgen- SMS nach dem Aufstehen überrascht wird! Und wenn man wirklich mal im großem Stress ist, kann man die Info-Box ja auch kurzzeitig ausschalten! Zum Schluss möchte ich noch mal ehrlich sagen: Ein Leben ohne Handy? unvorstellbar! Von meinem Manager und von meiner Info-Box möchte ich mich NIEMALS trennen! Gina Langner, Anica Schmidt, WP 10 Die Umfrage zum Thema ganz auf ihren Freund verzichten. Man braucht es, um erreichbar zu sein oder einfach nur als Spielgefährten. Immer das neueste Modell zu haben ist für 93 Schüler nicht wichtig, es muss nur funktionieren. 70,7% der Befragten besitzen ein Prepaid-Handy und 29,3% ein Vertragshandy. Das Kommunizieren mit SMS ist beliebter als das Telefonieren selbst. Insgesamt werden ca im Monat fur das Mobiltelefon ausgegeben. Alles in allem gehört das Mobiltelefon in der heutigen Gesellschaft einfach dazu und ist nicht mehr wegzudenken. Auch an unserer Schule ist es Alltag, das Handy immer am Mann zu haben, denn man weiß nie, was die Zukunft für einen bereithält. Christina Wundschock, Julia Zander, WP 10

9 Ausgabe Kauf mich. IFA 2005 S Die etwas andere Recherche eptember 2005 der Auftrag an den Wahlpflichtkurs lautete: Recherche auf der IFA zu den neuesten Trends auf dem Hightech Markt. Für viele Jugendliche ein Traum, doch wir hatten andere Sorgen. Kaum in der mit Technik vollgestopften Blechbüchse angekommen, überfiel uns ein Gefühl des Hungers. Nach kollektivem Um- und Anschauen stellten wir fest, dass die völlig überhöhten Preise uns in den Hungertod treiben würden. Um zu überleben waren wir gezwungen, ein Gegenmittel zu finden. Nach Minuten, die uns vorkamen wie Stunden, kam uns ein Mann mit Keksen in der Hand entgegen. Wir sahen es als unsere Aufgabe an, die Quelle der Kekse ausfindig zu machen. Denn dieser Mann sah nicht so aus, als hätte er diese bezahlt. Also stürzten wir uns in das Labyrinth aus Blech, Pappe und unnützen Werbegeschenken. Einen Plan hatten wir, doch wie in aller Welt half uns all das weiter, wenn wir nicht einmal wussten, wo wir uns befanden? Also, erst einmal einen Lageplan suchen und vergleichen. Aha, in Halle sechs befindet sich der Hauptsitz von T- Mobile. Die haben alles! sogar Olli Pocher! Da wird es bestimmt etwas zu essen geben. Auf dem Weg dahin hielten wir weiterhin Ausschau nach anderen Futterquellen, doch weit und breit war nichts zu sehen. In der T-Mobile Halle angekommen entdeckten wir eine Frau, die von einer gierigen Menschentraube umgeben war und irgendetwas verteilte. Essen? Wir zögerten nicht länger und stürmten los. Na toll, und was hatten wir erbeutet?! Einen praktischen Handybildschirmreiniger, ein wabbeliges Gummiarmhand und einen Flip-Flop- Anhänger und das alles in dezentem T-mobile-Magenta. Satt wurden wir davon jedenfalls nicht. Wir waren schon kurz davor, die Halle voller Enttäuschung wieder zu verlassen. Doch dann- von lauter Musik begleitet und weißem Nebel umgeben- betritt Oliver Pocher die Show Bühne. Euphorie machte sich bei einigen der Redaktionsmitglieder breit. Nachdem die spektakuläre, spritzig, frische Performance vorbei war, machten wir uns weiter auf dem Pfad der Erleuchtung. Als wir gelangweilt und frustriert in der grob geschätzt sten Halle vollgestopft mit LCD- und Plasmabildschirmen ankamen, trauten wir unseren Augen kaum. An einem der Infostände stand das Wunderkörbchen, voll mit Gummibärchen, Lollis und anderen Leckereien. Doch zwischen uns und dem Paradies stand er, der freundliche und motivierte Mitarbeiter dieses Standes. Tun wir erst mal so, als ob wir interessierte Technikfreaks wären und informieren uns über die neueste Technik. Siehe da, drei Lollis für uns, wenn das mal nichts ist. Gestärkt in unserem Handeln liefen wir weiter. Aber, wie spät war es eigentlich? Beschäftigt mit der Jagd nach etwas Essbarem hatten wir gar nicht auf die Zeit geachtet. Denn die war knapp - und lief uns gerade davon. Das taten wir jetzt auch, weil wir in 5 Minuten wieder am Eingang sein sollten. Deshalb rannten wir einfach ziellos durch diverse Ausstellungshallen. Komischerweise erschienen wir pünktlich am Treffpunkt. So, wir waren befreit und durften verschwinden. Satt waren wir jetzt, doch von Technik verstanden wir genauso viel wie vorher. Nämlich gar nichts! Eigentlich gab es nur ein Problem: Was sollten wir jetzt schreiben?! Adina Berns, Josephine Ohmann, Julia Panzer, WP 10 Nutzen Sie Ihr Handy beruflich oder privat? Beruflich und privat. Allerdings ist mein Handy fast immer ausgeschaltet - auch die Mailbox -, denn ich möchte nicht immer und überall angerufen oder gar zur ferngesteuerten und kontrollierbaren Marionette werden. Ein Handy zu besitzen bedeutet Freiheit - und die würde ich aufgeben, wenn ich ständig und überall erreichbar wäre. Dabei ist mir allerdings bewusst, dass ich das Privileg habe, einen Beruf auszuüben, in dem ich mir das ohne Arbeitsnachteile leisten kann. In sehr vielen anderen Berufen geht das heute ja gar nicht mehr. Chefs und Kunden wollen immer und jederzeit ansprechbare Mitarbeiter - und Zeit ist Geld. Das Handy begünstigt und beschleunigt diese Prozesse ungemein. Wir haben uns bereits in kurzer Zeit so sehr an die Allgegenwart des Handys gewöhnt, dass wir gar nicht mehr merken, wie unfrei wir damit geworden sind. Das gilt zumindest für den beruflichen Bereich. Kurz: Ich möchte die Chancen des Handys nutzen, die Nachteile aber vermeiden, soweit das geht. Können Sie sich ein Leben ohne Handy vorstellen? Ja, natürlich. Ich habe ja auch lange genug ohne gelebt. Ich bin nicht auf mein Handy angewiesen und bin der Meinung, dass auch andere Menschen, zumindest in privaten Bereichen, öfter darauf verzichten könnten. Das Handy wird sehr oft für ganz belanglose oder überflüssige Nachrichten verwendet und stellt im öffentlichen Raum auch eine Lärmbelästigung dar. Ich bin Realist und sehe daher ein, dass man das Rad der Geschichte nicht zurückdrehen kann. Wozu auch? Aber es sollte vielleicht so etwas wie einen Handy Knigge geben (wie für den -schrift verkehr), was z. B. hieße, dass niemand seine Mitreisenden im Zug oder im Bus lauthals mit seinem Privatkram behelligen möge. Mich wundert zudem oft, dass vielen - natürlich nicht allen - Handytelefonierern das Gefühl für Peinlichkeit abhanden gekommen zu sein scheint. Herr Dr. Eyckeler, jetzt mal ehrlich, haben Sie Ihr Handy tatsächlich im Unterricht ausgeschaltet? Ja. ich halte es generell für unangebracht das Handy im Unterricht eingeschaltet zu haben. Eine Ausnahme bildet dagegen ein zu erwartender Notfall. Jedoch sollte der Schüler dann vor dem Unterricht Bescheid sagen. Gut, das waren unsere Fragen. Dann bedanken wir uns bei Ihnen für das Interview. Auf Wiedersehen. Markus Dunkel, Maximilian Reinhold

10 10 Ausgabe Tag der Naturwissenschaften Für unsere Schüler der 13. Klasse war die Augustwoche des letzten Jahres traditonsgemäß Projektwoche. DAS PORTRÄT David Stahmann, Jahrgang 13 Aufgabe der AbiturientInnen war es in dieser Zeit eine mindestens 15-seitige Facharbeit zu einem Thema in Mathematik oder in den Naturwissenschaften anzufertigen. In dieser Woche hatten die Schüler keinen regulären Unterricht, dafür aber Gelegenheit sich Informationen und Rat von ihren zuständigen Projektleitern zu holen. Die Arbeiten wurden mit zwei Noten bewertet. Am 26. Januar 2006, dem Tag der Naturwissenschaften, stellten nun einige SchülerInnen ihre Facharbeiten in der Aula vor. In zwei Vortragsreihen referierten die AbiturientInnen z.b. über Einstein und die Atombombe, Gewässeranalysen oder die Parkinsonsche Krankheit. Catherina Beck, Seraphina Korth, WP 9 Fakten (2) Mobiltelefone sind durchschnittlich knapp 11 Monate im Besitz der Jugendlichen. Am beliebtesten sind die Marken Nokia und Siemens. Bei der Kaufentscheidung dominiert der Faktor Kostengünstigkeit und nur jeder Zehnte wählt das Gerät wegen des Designs oder der Features. Eine große Rolle spielt das Mobiltelefon in sozialen Vernetzungen: mehr als die Hälfte der Jugendlichen telefoniert regelmäßig mit mindestens vier nahen Verwandten über abgespeicherte Anruflisten. Im Durchschnitt umfassen die Nummernspeicher 74 Namen. FORSA-Studie 2005 Z unächst konnten wir ihn unter all den Oberstufenschülern kaum finden. Doch wir gaben natürlich nicht so schnell auf, fragten uns durch, warteten, schauten und dann stand er uns gegenüber. Er? Das ist David Stahmann, Schüler an unserer Schule, 13. Klasse. David unterscheidet sich durchaus von den anderen, doch man sieht es ihm auf den ersten Blick nicht an: Er ist von Geburt an schwerhörig. Aber er weiß damit selbstbewusst umzugehen. Auch seine Eltern sahen keinen Grund ihn nicht wie einen ganz normalen Jungen aufwachsen zu lassen. So war es auch klar, dass er keine Sonderschule besuchen sollte, sondern eine gewöhnliche Grundschule. Es bot sich die Gesamtschule mit integrierter Grundschule in Neuzittau an, die sich besonders darum bemüht behinderte Kinder in den normalen Schulalltag einzubeziehen. Nach der Grundschule beendete er die 10. Klasse der Gesamtschule und kam zu uns aufs Carl Bechstein Gymnasium. Er stand wie jeder andere vor der Qual der Fächerwahl - Kunst und Musik sind nicht jedermanns Sache, David Stahmanns anscheinend im schulischen Sinne schon gar nicht. Ganz im Gegensatz zum Fach Darstellendes Spiel. Das hat er als der typische Sei- teneinsteiger, der in der Elften zu uns kam, dann natürlich auch sofort belegt. Er wollte den Versuch wagen und sich in der schwierigen Kunst der Schauspielerei einmal ausprobieren. Mit Erfolg, er spielt im jetzigen 13er DSP-Kurs. Auf der Bühne ist alles lauter, für David geradezu perfekt. So braucht er niemanden zu bitten, doch deutlicher zu sprechen. Trotz seiner Liebe zum Theater will er nicht unbedingt einen schauspielerischen Beruf ergreifen. Vielleicht studiert er ja Theaterwissenschaften, aber verdient man damit die Welt? Eher nicht. Also wird er sich wohl zwischen Kulturwissenschaften und Kommunikationswissenschaften entscheiden müssen. Betriebswirtschaftslehre steht auch noch zu Wahl. Wenn das alles nichts wird, erfüllt er sich vielleicht seinen Kindheitstraum und eröffnet ein Spielzeugimperium mit Hauptsitz in Australien, nebenbei schreibt er vielleicht noch Kinderbücher. Wer weiß, er ist ja erst 19 Jahre und hat noch jede Menge Zeit. Demnächst wird man David erst mal wieder auf der Bühne sehen. In einem Stück, das der DSP- Kurs 13 selbst geschrieben hat. Adina Berns, Josephine Ohmann

11 Ausgabe Neue Lehrerinnen am CBG Uta Fiebich Schlank, rotbraune, kurze Haare, Brille. Wer bei dieser Beschreibung weiß, um wen es sich handelt, der hat Frau Fiebich sicherlich schon kennen gelernt. Die gebürtige Dresdnerin unterrichtet seit letztem Sommer an unserer Schule Mathematik und Physik. Sie studierte an der Humboldt-Universität zu Berlin und unterrichtete, bevor sie zu uns kam, in Fürstenwalde und Falkensee. In ihrem Unterricht setzt sie darauf, dass den SchülerInnen das Lernen Spaß macht. Trotzdem habe aber eine Ernsthaftigkeit da zu sein, so Frau Fiebich. Dieses Ziel versucht sie mit Freiarbeit im Unterricht umzusetzen, auch wenn die Schüler ihrer Meinung nach momentan noch Probleme damit haben. Von den Schülern erwartet sie die Bereitschaft zum Zuhören und Konzentration. Ihr persönliches Ziel ist es, Wissen möglichst effizient zu vermitteln. Genauso wichtig sei ihr aber auch die Entwicklung eines selbstständigen und kreativen Arbeitsstiles sowie die Ausbildung guter Teamfähigkeiten. Über unsere Schule denkt Frau Fiebich, dass sie sich nach außen ungewöhnlich stark öffnet, sie hofft in dieser Hinsicht auch in der Physik mitmischen zu können. Ihr neues Kollegium beurteilt sie als ein sehr aufgeschlossenes und hilfsbereites. ich bin sehr froh, dass ich hier bin., bemerkt sie dazu. Anja Bastian, WP 9 Kerstin Neuhaus Kerstin Neuhaus unterrichtet Erdkunde und Sport. Studiert hat sie diese Fächer an der FU in Berlin. Danach unterrichtete sie für einige Monate an einer Gesamtschule in Neuenhagen, später am Gymnasium in Beeskow. Dass sie Lehrerin werden würde, war eigentlich von ihr nicht geplant. Ein Zufall zeigte ihr aber, dass das Unterrichten bzw. der Kontakt und die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen Freude bereitet. Ihren Unterricht möchte sie so lebensnah wie möglich gestalten. Gruppenarbeit versucht sie einzubingen, aber dennoch ist ihr das selbständige Arbeiten eines jeden Schülers wichtig. Im Sportunterricht sollen die Schüler Spaß haben, aber trotzdem den Leistungsaspekt nicht vergessen. Ihr erster Eindruck von unserer Schule ist positiv. An die Entfernung der Sportanlagen allerdings muss auch sie sich erst gewöhnen. Frau Neuhaus ist, wen wunderts, sportlich sehr aktiv. Sie betreibt Ausdauertraining, fährt viel Fahrrad und joggt. Zusätzlich spielt die 37Jährige Volleyball in einem Verein und leitet seit 15 Jahren eine Tanzgruppe, die sich mit Modern-, Jazztanz und HipHop beschäftigt. Vivien Heinicke, WP 9 Martlis Hoppe Das viele Grün auf dem Schulhof und die Lage unseres Gymnasiums finde sie gut, meint Frau Hoppe, unsere neue Deutsch- und Französischlehrerin, die auch Lebenskunde, Ethik und Religion sowie Darstellendes Spiel unterrichtet. Sie erteilt nicht die übliche Zahl an Unterrichtsstunden, weil sie in naher Zukunft eine Praxis in Berlin eröffnen möchte, um dort ihren Zweitberuf als Psychotherapeutin auszuüben. Frau Hoppe will möglichst viele Brücken zwischen den beiden Berufen schaffen. Dann, so sagt sie uns, habe sie zwar noch weniger Zeit für ihre Hobbys - Lesen, Joggen, Yoga, Theaterund Kinobesuche. Aber sicherlich wird sie das meistern, denn Frau Hoppe, die sich selbst als anspruchsvoll, zielstrebig, aber leicht reizbar beschreibt, hat in ihrem Leben schon viel erreicht. Sie absolvierte ihr Studium mit den Schwerpunkten Germanistik, Romanistik und Philosophie an der Freien Universität Berlin. Danach war sie an verschiedenen Schulen tätig, u.a. an Austauschschulen in Mexiko und Spanien, zuletzt am Theodor-Fontane-Gymnasium in Strausberg. In ihrem Unterricht legt sie besonderen Wert auf die mündliche Arbeit, betont Frau Hoppe. Maximilian D. Ute Müller Ihr Umzug nach Berlin - Mahlsdorf war der Grund für den Wechsel vom Oberstufenzentrum Strausberg an unser Gymnasium. Ausgebildet ist Frau Müller in den Fächern Deutsch und Geschichte. Sie unterrichtet aber auch in Fach Politische Bildung. An ihrem Beruf und zugleich an unserer Schule gefällt ihr besonders der Umgang mit den SchülerInnen, denen sie neben Fachkenntnissen und Fähigkeiten vor allem auch Spaß am Lernen vermitteln will. Auch das Schulgelände und seine Bepflanzung findet sie sehr harmonisch. In ihrer Freizeit geht Frau Müller oft ins Theater und reist gerne in ferne Länder um fremde Kulturen und Vegetationen zu erleben. Früher war sie auch leidenschaftliche Seglerin, wofür sie jetzt jedoch keine Zeit mehr hat. Maria Labes, WP 9 Cornelia Marcinkowski Wer sie kennt, weiß was für ein freundlicher, relaxter Typ sie ist. Auf das Sprechen käme es ihr besonders im Englischunterricht an und interessant soll der Informatikunterricht sein, den sie ebenfalls erteilt. Die Atmosphäre zwischen den SchülerInnen und LehrerInnen an unserer Schule gefällt Frau Marcinkowski besonders gut. Sie wohnt in Hönow und arbeitete dort vorher an einer Gesamtschule. Frau Marcinkowski ist vielbeschäftigte Mutter zweier Kinder und wohnt in Hönow. Sie hätte gerne mehr Zeit für ihr Lieblingshobby, denn das Lesen hat es ihr angetan. Maximilian Dragon, WP 9 Fakten (3) Ein Viertel der Jugendlichen sieht sich durch den Mobilfunk eher kontrolliert (von Eltern, Partnern, Exfreunden) bis überwacht (von Netzbetreibern). Das Abschalten des Gerätes scheint in bestimmten Situationen rechtfertigungspflichtig zu sein und stellt sich damit als Beziehungshemmer dar. Ein weiterer Nachteil: kurzfristige Absagen via Handy oder SMS können zu Beeinträchtigungen der Tagesplanung führen. FORSA-Studie Martlis Hoppe unterrichtet Deutsch, Französisch und Darstellendes Spiel. Uta Fiebich unterrichtet Mathematik und Physik.

12 12 Ausgabe Eingang zum Rathauspark Fotowettbewerb Luisa Otto und Nadin Lehmann aus der Klasse 10b können sich freuen. Sie nahmen im vergangenen Jahr an einem Fotowettbewerb der Stadt Erkner teil und gewannen tatsachlieh den Hauptpreis, nämlich beeindruckende 1000 Euro! Die abgebildeten Fotos zeigen die Motive zum Thema Unser schönes Erkner und sind in einem Kalender zu sehen, den die Stadt Erkner für das Jahr 2006 herausgegeben hat. Engagement, das sich lohnt! Der Schulförderverein lädt ein zur Mitgliederversammlung Am Mittwoch, dem 8. Februar 2006, 19 Uhr, findet die diesjährige Mitgliederversammlung des SFV im Konferenzzimmer des Carl Bechstein Gymnasiums statt. Hierzu sind alle ordentlichen Mitglieder sowie Freunde des Gymnasiums eingeladen, die die Förderung begabter Schülerinnen und Schüler sowie die Bildungs- und Erziehungsarbeit an unserem Gymnasium voranbringen möchten. Die Projekte In diesem Schuljahr unterstützt der Verein die Fachbereiche Darstellendes Spiel und Musik beim Erwerb von Bühnentechnik bzw. Tontechnik und Instrumentenzubehör. Die Fachbereiche Fremdsprachen profitieren durch die Anschaffung von Zeitschriften in englischer und französischer Sprache sowie durch die Bezuschussung der Schüleraustauschprojekte mit St. Petersburg (Russland), Boulogne sur mer (Frankreich) und Cheltenham (Großbritannien). Weiterhin finanziert der SFV die Fahrkarten für unsere Mathe-Asse, die das Gymnasium und die Stadt Erkner bei der Kreisolympiade vertreten. Für die Schülerwettbewerbe der Fachbereiche Sport, Erdkunde, Deutsch und die Fremdsprachenolympiaden stellt der Förderverein Prämien für die Sieger zur Verfügung. Auch die Durchführung der religionsphilosophischen Woche für die 11. Jahrgangsstufe, die zu Beginn dieses Schuljahres durchgeführt wurde, wäre ohne die Bezuschussung durch den Förderverein nicht realisierbar gewesen. Nicht zuletzt ist die finanzielle Unterstützung der Tage der offenen Tür für die Leistungsprofilklassen ( ) bzw. die künftigen 7. und 11. Klassen ( ) oder des Neujahrsempfangs für besonders engagierte Schüler und Eltern zu nennen. Warum lohnt sich ein Engagement im Schulförderverein? Diese Frage ist sehr kurz zu beantworten: Zum einen ist die Ausgestaltung eines lebendigen Schullebens ohne die finanzielle Unterstützung durch Freunde des Gymnasiums kaum mehr realisierbar, denn was wäre ein schulinternes Schachturnier ohne Pokal oder eine Autorenlesung ohne Blumenstrauß für den Referenten? Zum anderen können sich die Spender ganz sicher sein, dass ihr Einsatz den Schülerinnen und Schülern und ihrem Gymnasium in voller Höhe zu Gute kommt. (Spendenquittungen für Sach- oder Geldspenden können ausgestellt werden.) Aufnahmeanträge finden Sie auf der Website des Gymnasiums oder erhalten Sie im Sekretariat bzw. bei den Lehrern. Wir hoffen, Ihr Interesse geweckt zu haben und freuen uns auf Ihr Engagement. Der Vorstand Gut und sicher wohnen! In Erkner umgeben von Wald und Seen. Mit der S-Bahn nach Berlin oder mit dem RE in 16 Minuten am Ostbahnhof. Wir vermieten (Kaltmiete ab 3,40 Euro pro m 2 Wohnfläche) Wohnungen verschiedener Größen und mit hohem Komfort! Sprechzeiten: Dienstag Uhr und Uhr Donnerstag Uhr Telefon: (03362) Telefax: (03362) Internet: Flakenseeweg Erkner Wohnungsgesellschaft Erkner mbh Gerhart-Hauptmann-Museum Ausbildung der Mediatoren Im vergangenen Oktober nahmen 20 SchülerInnen unserer 7., 8. und 9. Klassen erstmal an einer viertägigen Mediatoren- Schulung teil, die hauptsächlich von LER-Lehrerin Monika Günther organisiert worden war. Die Teilnehmer erhielten einen Einblick in die Welt der Mediation mit Hilfe von Spielen, Gruppenarbeiten und Sitzungen. Unter Anleitung dreier Fachlehrer wurde an Beispielfällen geübt, Konflikte richtig zu lösen, dabei unparteiisch und gerecht zu sein. Die Ausbildung wird zukünftig einmal monatlich durchgeführt. Weitere Informationen zum Thema Mediation erhaltet ihr von Frau Günther. Anja Bastian IMPRESSUM Herausgeber: Carl Bechstein Gymnasium, Neu Zittauer Straße 1-2, Erkner Telefon Redaktion: Sabine Winkler, Astrid Zeiske, Andreas Stoye-Balk Satz und Layout: Falk Flach, SLC- GmbH, Badstraße 2, Strausberg, Telefon Druck: SLC-GmbH Die Redaktion übernimmt keine Gewähr für Eingereichte Manuskripte und Fotos und behält sich das Recht der auszugsweisen und redigierten Wiedergabe vor. Veröffentlichungen müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. für das Design dieser Zeitung gelten die Bestimmungen 2 und 31 UrhG in Verbindung mit den Werkvertragbestimmungen des BGB. Die Bestimmungen des UrhG gelten auch dann, wenn die nach 2 UrhG erforderliche Schöpfungshöhe nicht erreicht ist. Jede Nachahmung, auch von Teilen oder Details, ist unzulässig. Jede anderweitige oder weitergehende Nutzung von Text und Bild ist nur mit der ausdrücklichen Einwilligung der Redaktion gestattet. Auflage:900 Exemplare

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