Wirtschaftsraum. Franchising. Han a u - K i n z i gtal. Stabil bis heiter Der aktuelle Konjunkturbericht für den Main-Kinzig-Kreis

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1 November 2013 Wirtschaftsraum Han a u - K i n z i gtal Wirtschaftsjunioren Weihnachtsbaum All inclusive Wer möchte einen ge schmückten Tannenbaum ersteigern? Standort Stabil bis heiter Der aktuelle Konjunkturbericht für den Main-Kinzig-Kreis Unternehmensförderung und Starthilfe Sepa-Lastschrift: Die Zeit wird knapp Tipps für Unternehmer von der Bundesbank Thema Franchising

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3 Zu dieser Ausgabe Franchise wird Thema Wenn es etwas gibt, worüber sich Öffentlichkeitsarbeiter ärgern, dann über brandheiße Themen, die jemand vor ihnen besetzt. Franchise ist so eines. Denn als in unserer IHK vor fast einem Jahr die Schwerpunkt-Themen des Jahres verteilt wurden, bekam die November-Ausgabe dieses nicht mehr ganz neue, aber für viele immer noch diskussionswürde Vertriebskonzept zugeordnet. Tja die Kollegen der Redaktion des Unternehmer-Magazins impulse waren schneller Sie brachten das Thema schon im Oktober. Na gut: Wir bringen das, was impulse nicht bringt und stellen konsequent regional einen Franchise-Geber und einen Franchise-Nehmer vor, weisen auf den bevorstehenden Informationstag in Mainz hin und liefern Ihnen alle wichtigen Basisinformationen komprimiert. Allen, die sich für Franchise-Systeme als Vertriebsform interessieren, sei zusätzlich das Oktober- Heft von impulse empfohlen. Nicht nur die TOP-50-Liste im Franchise-Ranking kann bei einer Entscheidung hilfreich sein. Und was freut Öffentlichkeitsarbeiter: Wenn auch andere Redaktionen ihr Thema für wichtig halten. Das zumindest haben wir bewiesen Hätten Sie gedacht, dass ausgerechnet Kolumbien heute zu den besonders dynamischen Staaten in Lateinamerika gehört? Dieser Staat stand noch vor gefühlt ganz kurzer Zeit vor seiner Auflösung durch Bürgerkrieg und übermächtige Kokain- Kartelle. Heute ist das Chaos im Andenstaat Geschichte. Heute betreibt Kolumbien eine sehr liberale Wirtschaftspolitik, wusste Thomas Voigt bei seinem Besuch in Hanau zu berichten. Der Hauptgeschäftsführer der Deutsch-Kolumbianischen IHK warb für das lateinamerikanische Land, welches in den letzten zehn Jahren ein Wirtschaftswachs - tum von jährlich rund 4,5 Prozent erzielen konnte und mittlerweile mehr Auslands - investitionen verzeichnet als Argentinien oder Mexiko. Der kolumbianische Arbeitsmarkt profitiert davon. Was tun wir, um der Wirtschaft in Deutschland neue Arbeitskräfte zuzuführen? Wir arbeiten daran mit, die Versager- Quote beim Einstieg in das Berufsleben zu senken und das Reservoir der Langzeit - arbeitslosen auszutrocknen. Ob Prüfungs - angst, familiärer Konflikt, Schwierigkeiten mit dem Lernpensum in der Berufsschule oder eine andere Überforderung mit den ausbildungsbegleitenden Hilfen (abh) hilft die Agentur für Arbeit Jugendlichen in der Ausbildung punktgenau dort, wo sie es benötigen. Im eigenen Interesse, der Fach - kräftemangel rückt immer näher, sollten Arbeitgeber und Personalchefs wissen, wie sie an die Hilfsmaßnahmen kommen. Wir berichten darüber in dieser Ausgabe, wie auch über den neuen, zweijährigen Aus bildungsberuf Fachkraft für Metall - technik. Der neue Beruf erleichtert Jugendlichen mit Ausbildungshemmnissen den Weg in die duale Ausbildung und damit in eine sozial und materiell bessere Zukunft. Immer mehr Berater, immer mehr Medien warnen mit gehobenem Zeigefinger den Mittelstand vor der SEPA-Umstellung. Es ist richtig: Die Umstellung steht kurz bevor, und sie kostet Zeit und Geld. Sie sollte auch rechtzeitig angegangen werden, damit alle Geschäftsprozesse angepasst werden. Aber es handelt sich um kein Hexenwerk. Wir haben für Sie gemeinsam mit der Deutschen Bundesbank alle wichtigen Informationen zusammengestellt. Außer - dem informieren wir mit einem Frühstücks - vortrag am 21. November im neuen IHK- Schulungszentrum in der Josef-Bautz-Str. 6, Hanau-Großauheim, über SEPA. Zuhören schadet bestimmt nicht. Kommen Sie vorbei! Dr. Norbert Reichhold Präsident Daniel Sauerstrom November 2013 Hanau-Kinzigtal Wirtschaftsraum 3

4 Bilder des Monats IHK-Präsident Dr. Norbert Reichhold (r.) und IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Gunther Quidde (l.) übergaben an 50 Unternehmen aus Schlüchtern 275 Jahre Wirtschaftsgeschichte ausgezeichnet Gelnhausen und Hanau Urkunden. Viele weitere Urkunden hatten die IHK-Mitarbeiter schon zuvor den Unternehmen persönlich zugestellt. Bilder: Kalle Meyer, freier Bildjournalist Viel Applaus, freudestrahlende Augen und manche Erinnerungen an frühere Zeiten spendeten und teilten sich 104 Unternehmerinnen und Unternehmer aus dem Main-Kinzig-Kreis am 23. Oktober wechselseitig. Sie feierten im Arkadenbau in Hanau-Wilhelmsbad gemeinsam Geburts tag, genauer: ihren Firmengeburts - tag. Die Unternehmen sind dieses Jahr zwischen 25 und 275 Jahre alt geworden. Das prächtige Ambiente des historischen Kurbades bot eine angemessene Kulisse für die Festansprache von IHK-Präsident Dr. Norbert Reichhold. 4 Wirtschaftsraum Hanau-Kinzigtal November 2013 Reichhold skizzierte anhand von Ereignissen in den Gründungsjahren der Jubiläums - firmen, wie herausfordernd es ist, so lange am Markt erfolgreich zu bleiben. Das Geschäftsmodell dürfe weder falsch oder veraltet sein und das über viele Jahr zehnte hinweg. Nur eine regelmäßige Neupositio - nierung am Markt sowie reichlich Können und Erfahrung garantieren laut Reichhold einen solchen Erfolg: 25 Jahre alte Unter - nehmen sind heute bereits eine Seltenheit. Nach fünf Jahren ist die Hälfte der neugegründeten Unternehmen wieder vom Markt verschwunden, merkte der IHK-Präsident an. Größere Unternehmen nutzen ihr Jubiläum bekanntlich zur Werbung in eigener Sache. Kunden, Geschäftspartner, Lieferanten, Mit - arbeiter und Eigner können so von der eignen Leistungskraft überzeugt werden. Viele kleine Unternehmen müssen auf einen vergleichbaren öffentlichkeitswirksamen Auf - wand verzichten ihnen fehlen dazu die Mitarbeiter, das Know-how und das Budget. Damit auch diese Unternehmen ihr Jubiläum feiern können, bot die IHK Hanau-Gelnhau - sen-schlüchtern zum dritten Mal die Jubi - läumsfeier an. Sie ersetzt nicht eigene Feier - lichkeiten in den Unternehmen, sondern ergänzt sie. Das Angebot wurde wieder mit großer Begeisterung aufgenommen. w

5 Thema Seite 14 Franchising Franchising boomt in Handel, Handwerk und bei vielen personen - bezogenen Dienstleistungen. Im Idealfall werden die selbstständigen Partner vor Ort, die Franchise-Nehmer, von der jeweiligen Zentrale so gut betreut, dass das unternehmerische Risiko sinkt. Wo lauern die Fallstricke dieser seit langem bekannten Vertriebs - form und was kennzeichnet ein gutes Franchise-System? Aus den Unternehmen Seite 10 Die IHK hat sich auf der EMO umgesehen, die dieses Mal in Han - nover abgehalten wurde. Die Weltleitmesse für die Metall bearbei - tung war gut besucht. Offensichtlich will Europas Industrie wieder investieren zur Freude vieler Hersteller von Werkzeug maschinen, Präzisionswerkzeugen und Automatisierungs komponenten. Auch vier Unternehmen aus dem Main-Kinzig-Kreis stellten aus. Deutsche Messe Standort Seite 28 Optimistischere Erwartungen bei einer soliden Lage kennzeichnen die aktuelle Konjunkturlage. Einem moderaten Wirtschafts - wachstum steht nichts im Wege, sofern die Berliner Politik keine falschen Entscheidungen trifft. Denn höhere Steuern und Abgaben oder auch weiter steigende Energiepreise könnten den leichten Aufschwung abwürgen. Inhalt Aktuell 6 Kosten, Kosten, Kosten Erfolg oder Scheitern in Asien 7 Regierungspräsidium kontrolliert Immobilienmakler Aus den Unternehmen 8 Magnosphere GmbH, Hanau 9 Maiwald GmbH, Linsengericht 9 Kewesta GmbH, Erlensee 10 Einblick in die Welt der Metallbearbeitung 11 BRUKER EAS GmbH, Hanau 12 bergler industrieservices GmbH, Gelnhausen 13 Thomas GmbH, Langenselbold Franchising 14 Verdrängen die Franchise-Nehmer die Filialleiter? 16 Fitter, schlanker, gesünder und nur für Frauen Wieso ist der Hanauer Franchise-Geber CaloryCoach Holding GmbH so erfolgreich? 18 Erster deutscher Matching Day in Mainz 20 Gründlich mit dem System auseinandersetzen Interview mit Torsten Rothämel IHK intern 22 Ernst-Schneider-Preis verliehen Wirschaftsjunioren 24 Weihnachtsbaum All inclusive zu ersteigern 24 O zapft war Nachlese zur BuKo 2013 Termine Aus- und Weiterbildung 25 Seminare Lehrgänge Dezember 25 Simply the best 25 Fachkraft für Metalltechnik Standort 26 Berlin und Brüssel TOP-Themen für die neue Bundesregierung 27 Hessen und Rhein-Main Technik macht Schule 28 Main-Kinzig-Kreis IHK-Konjunkturbericht Existenzgründung und Unternehmensförderung 30 Sepa-Lastschrift: Die Zeit wird knapp International 31 Wie interessant ist Kolumbien für deutsche Unternehmen? Bekanntmachung 44 II. Bekanntmachung des Wahlaus schusses Nachgefragt: Zehn Fragen an Johannes Baron (47), Regierungspräsident Service 3 Zu dieser Ausgabe 8 Arbeitsjubiläen November Handelsregister 44 Preisindex 47 Impressum 48 Einwurf Die ausbildungsbegleitenden Hilfen (abh) der Agentur für Arbeit 49 Europa transparent Fünf Jahre EU-Mittelstands initiative 50 Wichtige Wirtschaftstermine November 2013 November 2013 Hanau-Kinzigtal Wirtschaftsraum 5

6 Messen im Ausland SeanPavonePhoto - Fotolia.com Aktuell ie möchten auf schwierigen ode r weit entfernten Messen im Ausland ausstellen? Hessische Unternehmen mit einem Jahresumsatz unter 75 Millionen können eine Förderung des Landes Hessen in Anspruch neh men: Auf bestimmten Messen sind Gemeinschaftss tände in Zusammenarbeit mit dem hessischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklun g möglich. Die Gebühren für die Standfläche reduzieren sich um 50 Prozent. Den Ausstellern werden neben einer Standardausstattung ein gemeinsames Standbü ro, Besprechungsräume und Catering geboten. Zum Leis tungsangebot gehören in der Regel weitere Zusatzleist ungen wie die Unterstützung beim Transport der Exponate oder ein Vorbereitungsworkshop. Das komplette Programm der hessischen Gemeinschaftss tände ist abrufbar unter men/international/ messefoerderung/index.html. S Die asiatischen Metropolen, im Bild Tokio, treiben die Weltwirtschaft an. Kosten, Kosten, Kosten Erfolg oder Scheitern in Asien hina, Indien, Japan, Süd-Korea und die zehn ASEAN-Staaten wollen bis 2015 die größte Freihandelszone der Welt mit mehr als 3,5 Milliarden Menschen bilden. Gelingt dieses Projekt, dominiert der Mega-Markt Asien künftig das Geschäftsleben in weiten Teilen. Aber unabhängig davon wird ein gezielter und effizienter Vertrieb in Asien für den Erfolg eines Unternehmens auch in Europa immer wichtiger. Das Problem: Es ist schwer, nach deutschen Maßstäben zuverlässige Partner in Asien zu finden. Erfolgreich ist nur, wer gut vorberei- C tet ist und den richtigen Partner hat. Selbst mit den passenden Vertriebs- und Geschäftspartnern ist es nicht einfach, einen Vertrieb im Sinne des Mutterhauses in Asien aufzubauen und zu stabilisieren. Ein Workshop zeigt am Dienstag, dem 5. November, Lösungswege für den Vertrieb auf. Er läuft von bis Uhr im Schulungszentrum der IHK HanauGelnhausen-Schlüchtern, Josef-Bautz-Str. 6, in Hanau. Der Workshop gibt alltagsbewährte Hinweise und Tipps für den Aufbau von Vertriebsdependancen in China, Japan, Süd-Korea und anderen Staaten. Der Referent ist als Unternehmer selbst im technischen Vertrieb in Asien aktiv. Die Teilnahme am Workshop kostet 55,00 pro Person. Anmeldungen sind noch kurzfristig möglich bei Sandra Zumpe, IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern, Telefon (06181) , s.zumpe@hanau.ihk.de. nder Sprechtag für Erfi Management-Rezepte für junge Führungskräfte törfeuer der Kollegen und Kunden im Tagesgeschäft und die nächste Stufe auf der Karriereleiter liegt noch in weiter Ferne in solchen Situationen können junge Führungskräfte von Management-Rezepten im dailybusiness profitieren. Welche Zutaten die Rezepte verlangen und was zu tun ist, erklärt ein Vortrag. Er findet statt am Donnerstag, dem 7. November, von bis Uhr im IHK-Schulungszentrum, Josef-Bautz-Str. 6, Hanau-Großauheim. Der Vortrag spricht ambitionierte Berufseinsteiger und junge Führungskräfte an. Geboten werden auch Tipps zum Umgang mit Zeitdieben, zum richtigen Delegieren und zur Selbstorganisation. S Anmeldungen zum Vortrag nimmt Manuela Wittlich entgegen, Telefon (06181) , m.wittlich@hanau.ihk.de. Die Teilnahme ist kostenfrei. 6 Wirtschaftsraum Hanau-Kinzigtal November 2013 harte Arbeit in der chentisch oder die Kü am fen in tz bli es ist ei es der Ge ftler und Erfinder lau Alle erfolgreichen Tü g: tzrechte lun hu tei Sc ab ne gs Oh lun. Entwick rt zu werden pie ko rb we be ett W ll vom muster Gefahr, ganz schne n- oder Geschmacks uster, Marke, Desig sm ch hutzrechte, au Sc br die Ge t, an m ten wie Pa Doch wie erhält rt. we nig we r nu n aupt schutzfähig? wären Erfindunge e Entwicklung überh en eig die ist d un was kosten sie tanwalt in einem t ein versierter Paten ier m or inf r, n ge Fra Über diese g, dem 14. Novembe räch am Donnersta sp lge im. ze he Ein au en oß tig Gr 30-minü 6 in Hanaurum, Josef-Bautz-Str. nt, sze en ng ell ulu rst ch vo K-S h im IH g vertraulic inder ihre Entwicklun Ihm können die Erf Vorgehen gibt. ren ite we nweise zum bevor der Anwalt Hi ern ist sowohl für lnhausen-schlücht Ge una rden Ha K IH r de Der Service rei. Anmeldungen we bbyerfinder kostenf Ho ch au r, als ue er Ra hm na Unterne en von Mari r entgegengenomm bis zum 11. Novembe r@hanau.ihk.de. ue.ra m 88 11, ) 61 (0 on lef Te S

7 Strategie und Spezialisierung ie Gründerwoche Deutschland des Bundeswirtschaftsministeriums will den Gründergeist wecken und Chancen aufzeigen. Immer wieder öffnen sich Marktlücken. Letztes Jahr gab es in Deutschland rund Existenzgründungen. Rund Veranstaltungen sind im Verlauf der diesjährigen Gründerwoche vom 18. bis 24. November geplant. Angesichts dieser enormen Vielfalt zieht die IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern ihren Informationstag vor auf Freitag, den 8. November. Im IHK-Schulungszentrum in der Josef-Bautz-Straße 6, Hanau, erhalten an alle einer Gründung Interessierten von 9.00 bis Uhr vielfältige Tipps von der erfahrenen Unternehmensberaterin Tanja Ebbing. D IHK-Bezirk in Zahlen Statistische Informationen über den Main-Kinzig-Kreis Ebbing wird im Workshop den Teilnehmern die Kompetenzen erfolgreicher Unternehmer nahebringen und Strategien zur Realisierung von Geschäftsideen erarbeiten. Da die Veranstaltungen im Rahmen der Gründerwoche Deutschland stattfinden, wird eine Pauschale in Höhe von 20,00 berechnet. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl von 20 Personen ist eine rechtzeitige Anmeldung unter info@ebbing-beratung.de notwendig. Ausgabe 2013/2014 Regierungspräsidium kontrollier t Immobilienmakler D Das Geldwäschegesetz verlangt von Immobilienmaklern, dass sie wissen, mit wem sie Geschäfte machen. Sie sollen sich so vor Missbrauch zur Geldwäsche und Terr oris- musfinanzierung schützen. In Hes sen kontrollieren die Regierungspräsid ien, ob sich die Makler an die entsprec henden Vorschriften halten, beispielsweise ob sie ihre Vertragspartner identifizieren, die Unterlagen hierüber aufbewahren, ihre Mitarbeiter sensibilisiert haben und ob sie Verdachtsmeldungen erstatten. Die Auslegungs- und Anwendung shinweise der Regierungspräsidien in Hes sen und weitere Informationen zum Them a sind auf der Internetseite der Behörde über den Pfad Sicherheit und Ordn ung/ Gefahrenabwehr/Geldwäschegeset z/ Auslegungs- und Anwendungshinw eise nachzulesen. Franz Pfluegl - Fotolia.com as Regierungspräsidium Darmstad t wird in diesem Jahr noch mehrere Immobilienmakler nach dem Geld wäschegesetz überprüfen. Entsprechende Auslegungs- und Anwendungshinweise für Makler wurden jüngst auf der Inte rnetseite der Behörde veröffentlicht. Hierzu hat kürzlich eine länderübergreifende Arbe itsgruppe Regelbeispiele erarbeitet, die verdeutlichen, wann ein Immobilienm akler eine Geschäftsbeziehung begründ et und er seinen Vertragspartner identifizieren muss. Ist Geldwäsche über die Vermittlung von Immobilienkäufen möglich? Und was ist mit Mietverträgen? Das Regierungspräsidium kündigt Überprüfungen an. IHK-Bezirk in Zahlen neu erschienen arum gibt es weniger Einwohner, aber mehr Autos im MainKinzig-Kreis? Welche Städte und Gemeinden im Landkreis haben höh ere Steuersätze beschlossen? Wo woh nen die reicheren Menschen im Krei s, und wo geben die Bürger ihr Geld bevorzugt aus? Zu diesen und viele n weitere Fragen finden sich Antworte n im neuen IHK-Bezirk in Zahlen. W Das handliche Faltblatt der IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern fasst wieder viele Informationen zur Entwicklung von Wirtschaft und Bevölkerung im Main-Kinzig-Kreis zusammen. Die praktische Arbeitshilfe listet unter anderem auf, in welchen Branchen die sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten im Landkreis arbeiten. Die Vergleiche mit den Vorjahren sind für die Leser besonders spannen d. Aktuelle Trends und mittelfristige Entwicklungen lassen sich bestens nachvollziehen. So stieg die Export quote des Verarbeitenden Gewerbe s deutlich an: Mittlerweile gehen fast 59 Prozent der Industriewaren ins Ausland, im Jahr 2000 lag der Prozentsatz nur bei 41,1 Prozent. Auch werden viele lokale und regionale Verflechtungen sichtbar. Bei dem Ver gleich der Pkw-Zahlen vom Jahres beginn 2010 und von Anfang 2013 fällt auf, dass deren Anzahl im Kreis um fast gestiegen ist. Dieses Wachstum korrespondiert mit den weiter ansteigenden Pendlerström en. Und wie passt das Mehr an Autos und Pendlern zu den gesunkenen Einw ohnerzahlen? Ganz einfach: Es gab mit dem Zensus 2011 so etwas wie eine bereinigende Volkszählung, deren Ergebnisse im neuen Faltblatt berü cksichtigt werden. Interessenten erhalten das Faltblatt bei Cornelia Griebel, IHK HanauGelnhausen-Schlüchtern, Am Pedro-Jung-Park 14, Han au, Telefon (06181) , c.griebel@hanau.ihk.de. November 2013 Hanau-Kinzigtal Wirtschaftsraum 7

8 Shop Usability Award/ Shoplupe Aus den Unternehmen Magnosphere GmbH, Hanau Sieger beim Shop Usability Award Die Magnosphere GmbH verfügt über einen ausgezeichneten Online-Shop. Das befand die Jury des renommierten Shop Usability Award und vergab den ersten Preis in der Kategorie B2B an das Hanauer Un - ternehmen. Der Pionier auf dem Gebiet der Her - stellung von Dauer mag - neten und Magnetfolien betreibt laut Jury einen besonders nutzerfreundlichen Online- Shop, der rund um die Uhr erreichbar und auf die Bedürfnisse der Kunden ausgerichtet ist, viele Zahloptionen hat und sehr über sichtlich gestaltet ist. Auch in weiteren Kategorien überzeugt der unternehmenseigene Online-Shop, der sich gegen viele große Wettbewerber im Vorfeld durchsetzte. Über den Internet-Laden bedient das Team um Geschäftsführer Frank Eckard nahezu alle Industriezweige und viele weitere Kunden. Online vertreibt das Hanauer Unternehmen weit mehr als Standardware: Dank sehr hoher Entwicklungs- und Produk - tionserfahrung und dem Wissen aus unzähligen Anwendungsfällen kann das Techno - logie-unternehmen seinen Kunden sichere, maßgeschneiderte und wirtschaftliche Lösun gen anbieten. Dazu gehört auch die Anwendungsberatung für die Nutzung von kunststoffgebundenen Dauermagneten und Magnetfolien. Die Preisübergabe erfolgte während der K5 E-Commerce Konferenz in München, dem Treffen der 500 stärksten Online- Frank Eckard, Geschäftsführer der Magnosphere GmbH, nahm die Auszeichnung freudestrahlend entgegen. Händler in Deutschland. Vorausgegangen war ein umfängliches Auswertungs verfah - ren: Einmal im Jahr können Betreiber von Online-Shops ihren Laden im Internet von einer Fachjury begutachten lassen. Anders als bei den Bewertungen durch Endver - braucher gibt es beim Shop Usability Award keine Mauschel-Möglichkeiten und im Gegensatz zu anderen Ausschreibungen können sich die Interessenten gegen eine geringe Gebühr selber dem Urteil der Spezialisten stellen. Bewertet werden die Gestaltung, die Elemente zur Vertrauens - schaffung, die Kundeninformationen zum Shop, die Navigation und Produktauffind - barkeit, der Informationsgehalt auf den Produktdetailseiten und natürlich der Bestellprozess und die Bezahlung. Seit 2008 wird der Shop Usability Award vergeben. Spezialisten der Shoplupe GmbH aus Miesbach, einem renommierten Beratungsunternehmen für e-commerce Versandhändler, suchen für diesen Award zusammen mit einer namhaften Fach-Jury aus der Internetszene den möglichst perfekten Online-Shop. w Arbeitsjubiläen November Jahre Rainer Hummels, Leiter Goldund Silberscheidung Heraeus Precious Metals GmbH & Co KG, Hanau Veronika Kolberg, Montiererin Heraeus Noblelight GmbH, Hanau Marion Welsch, Mitarbeiterin Customer Service CyPlus GmbH, Hanau 25 Jahre Herbert Coy, Müllwerker Max Spahn & Sohn KG, Maintal Elfi Emmerich SCHWAB VERSAND GmbH, Hanau Nikolaus Goldade Evonik Industries AG, Steinau a. d. Str. Josef Hilmer I.G. Bauerhin GmbH, Gründau Willi Hinz, Metallarbeiter HMF Henning Maschinen- und Formenbau GmbH & Co KG, Schlüchtern Silvia Huth, Versand PAUL GmbH & Co. KG Metallgewerbe- und Filterfabrik, Steinau a. d. Str. Georgette Karimnia, Architektin im Bereich Technik Baugesellschaft Hanau, Hanau Urkunden bestellen Manfred Kauffeld I.G. Bauerhin GmbH, Gründau Bernhard Maubach Veritas AG, Gelnhausen Iris Müller I.G. Bauerhin GmbH, Gründau Jochen Reichert, Technischer Mitarbeiter Materialwirtschaft Heraeus Materials Technology GmbH & C0 KG, Hanau Bettina Röll I.G. Bauerhin GmbH, Gründau Christiane Schäfer I.G. Bauerhin GmbH, Gründau Manuela Spazier I.G. Bauerhin GmbH, Gründau Dr. Michael Vollrath-Rödiger IGK Isolierglasklebstoffe GmbH, Hasselroth Christina Wagner I.G. Bauerhin GmbH, Gründau Jürgen Walz Veritas AG, Gelnhausen Kammerzugehörige Unter nehmen, die Urkunden für ihre Jubilare bei der IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern bestellen wollen, sollten dies möglichst vier Wochen vor dem Jubiläum veranlassen. Eine ungerahmte Urkunde kostet 15,00, eine gerahmte 25,00. In der IHK-Zeitschrift namentlich veröffentlicht werden die 25-, 40-, 45- und 50-jährigen Jubilare. Die IHK erstellt auf Anfrage auch Urkunden für 10- und 20-jährige Betriebs zugehörigkeit. Weitere Informationen erhalten interessierte Unter nehmen bei Cornelia Griebel, IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern, Telefon (06181) , c.griebel@hanau.ihk.de. w 8 Wirtschaftsraum Hanau-Kinzigtal November 2013

9 Maiwald GmbH, Linsengericht Saubere Sache In und um Gelnhausen herum muss am Freitagnachmittag kein Auszubildender mehr auf die Leiter, um den Firmentrans - porter oben zu waschen. Die neue Wasch - anlage für Nutzfahrzeuge mit bis zu 2,65 m Fahrzeughöhe des Ford - und Mazda - Auto hauses Maiwald in Linsengericht erledigt die zeitraubende und anstrengende Arbeit viel besser, schneller und umweltfreundlicher. Die neue Anlage bereitet das benutzte Wasser in drei Stufen biologisch so auf, dass es erneut zur Wäsche genutzt werden kann. Dadurch kann der Frischwasserbedarf um immerhin 85 Prozent gesenkt werden. So - wohl bei der Planung als auch beim Bau der Waschhalle wurde ferner darauf geachtet, den Energiebedarf so gering zu halten, wie wirtschaftlich möglich. So senkt das innovative Trocknungskonzept mit zwei Gebläse - motoren den Stromverbrauch erheblich. Die nicht geringe Investition erfüllt die in sie gesteckten Hoffnungen, berichtet Senior chef Bernd O. Maiwald erfreut. Ge - mein sam mit den beiden Geschäftsführern Christian und Felix Maiwald hatte er den Bedarf erkannt und zu Beginn des Jahres die neue Anlage in Betrieb genommen. Zum Waschen kommen immer mehr Handwerker und andere Unternehmer, die mit Kleintrans portern unterwegs sind, beobachten die Autohändler seitdem. Auch Besitzer von Campingbussen ohne große Aufbauten wie TV-Antennen schätzen laut Christian Maiwald das Angebot zunehmend. Für das Familien geführte Autohaus in dritter Generation, es beschäftigt aktuell 54 Mitarbeiter und acht Auszubildende, ist die neue Waschanlage ein weiterer Meilenstein auf dem Weg, ein Anbieter für den gesamten Mobilitätsbedarf zu sein. Zum Angebot gehören neben den Nutzfahrzeugen und Pkws der Marke Ford auch die Wagen des Kfz-Herstellers Mazda sowie die italienischen Roller-Marken Piaggio, Vespa und Gilera. Zusätzlich zu den üblichen Finan - zierungs-angeboten und dem Betrieb einer Kfz-Werkstatt, die 60 Stunden in der Woche für Gewerbekunden da ist, kennzeichnet das Autohaus, einer von nur 160 Gewerbe Partnern des Kölner Autoherstellers zu sein. Die Auszeichnung verlangt unter an derem, dass hinreichend viele Vorführ-, Lager- und Leihfahrzeuge kurzfristig zur Verfügung bereit stehen, und dass es weitere Angebote zum Flottenmanagement gibt. Die neue Waschanlage für Kleintransporter bewährt sich. Maiwald Das Linsengerichter Unternehmen setzt gemeinsam mit sieben Agenten und einem Kooperationspartner rund 900 Pkws im Jahr um und ist auch jenseits der Grenzen des Altkreises Gelnhausen erfolgreich. w IHK Kewesta GmbH, Erlensee Neues Technologiezentrum bewährt sich Der Spezialist für Antriebs- und Ketten - technik präsentiert seine Produkte seit kurzem noch besser. Das auf dem Betriebs - gelände neu eingerichtete, reichhaltig ausgestattete Technologiezentrum erlaubt es, die Förderanlagen noch wirkungsvoller und im Life-Modus zu präsentieren. Im Einsatz gezeigt werden dort unter anderem die neuen Energiesparketten sowie die kleineren, sparsameren und dennoch leistungsstärkeren Motoren. Ebenfalls modernisiert wurde der Schulungsraum, in dem ab sofort Fachseminare und fachspezifische Weiter - bildungsmaßnahmen für bis zu 18 Personen durchgeführt werden können. Gemeinsam mit erfahrenen Dozenten wird in Erlensee die Fördertechnik jetzt noch besser greifbar. Überraschend: Nicht nur Industriebetriebe aus aller Welt erproben im neuen Zentrum passgenaue technische Problemlösungen beim führenden europäischen Unterneh - men auf dem Marktsegment. Auch Hoch - schulen und berufliche sowie allgemein - bildende Schulen nutzen zunehmend das An gebot des mittelständischen Industrie - betriebs für Betriebsbesuche. Das 1971 von Richard Adam Roth gegründete Familienunternehmen, sein Sohn Michael und seine Tochter Jovanna arbeiten im Management mit, zeichnet sich durch einen hohen Eigenfertigungsanteil aus. Ob in normalen Fabrikhallen mit Mon tage - linien, in Reinräumen oder in Industrie öfen: Förderanlagen für den innerbetrieblichen Materialfluss finden sich in fast jedem Pro - duktionszweig. Üblich sind hängende Aus - führungen und Bodenförderer. Unter schie - den werden außerdem Kreisförderer, bei denen die Nutzlast direkt an der Kette befestigt wird, und Power&Free Systemen, bei denen ausklinkbare Laufwerke über Wei - chen verschiedene Wege nehmen können. Alle Varianten werden in Erlensee gefertigt und von dort in die ganze Welt ausgeliefert. Auch die Lieferung, die Montage und ein Der junge Ingenieur Ferdinand Wildner Full-Service der Anlagen mittels Wartungs - begutachtet im neuen Kewesta- verträgen gehören zum Angebot. w Technologiezentrum eine Förderanlage. November 2013 Hanau-Kinzigtal Wirtschaftsraum 9

10 Aus den Unternehmen EMO (Exposition Mondiale de la Machine Outi) Einblick in die Welt der Metallbearbeitung Europas Industrie kommt zurück und will wieder in Produk tions - technik investieren. Diesen Eindruck gewannen die Besucher der EMO, der Weltleit messe für den Werkzeug maschinenbau. An der Ausstellung in Hannover vom 16. bis 21. September nahmen auch vier Unter nehmen aus dem Main-Kinzig-Kreis teil: Die Hanauer Unternehmen BVS Industrie-Elektronik GmbH und Jakob Lach GmbH & CO.KG, die Schlüch terner Kroeplin GmbH sowie die Biebergemünder MB Maschinen GmbH. Den hohen Rang der EMO (Exposition Mondiale de la Machine Outi) als führende Messe der Metallbranche unterstrich nicht zuletzt Bundespräsident Joachim Gauck, der die Ausstellung offiziell eröffnete. Dieses Mal präsentierten sich über Aussteller aus 43 Ländern dem Fachpublikum. Die Innovationen der Aussteller begutachteten laut Messeleitung knapp Besucher aus mehr als einhundert Ländern von denen etwa jeder Dritte von jenseits der deutschen Grenzen angereist war. Damit lag der Besucherstrom über den Erwartun gen der meisten Aussteller. Region bestens vertreten Die enorm breite Angebotspalette auf der EMO, sie reicht von Präzisionswerkzeugen über die Industrieelektronik bis hin zur ganzen Anlage, lockte auch Katja Gerwig auf die Messe, bei der IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern unter anderem im Geschäfts - feld Unternehmensförderung tätig. Gerwig ließ sich überzeugen, dass es um die internationale Wettbewerbsfähigkeit der hiesigen Unternehmen gut bestellt ist. Für Horst Lach, Geschäftsführer der Jakob Lach GmbH & Co. KG, ist ein eigener Stand auf der EMO schon seit mehreren Jahren Pflicht. Das Unternehmen beliefert Kunden unter anderem aus der Automobil-, Flugzeug- und Windkraftanlagenindustrie mit Werkzeugen. Zum Messeverlauf äußerte sich Lach gerade euphorisch: Diese EMO war eine der erfolgreichsten Messen, die wir in den letzten zehn Jahren besucht haben weit über eintausend Fachbesucher konnten auf unserem Messestand gezählt werden. Als Magnet erwiesen sich die angekündigten Innovationen wie der Vollbohrer mit Innenabsaugung. Der patentierte Bohrer saugt gesundheitsgefährdende Stäube sofort nach ihrer Entstehung ab. Umlagert war auch die erstmals vorgestellte Dia-Fliese-perfect eine Diamant-Abrichtplatte, die für das Geradeabrichten und Profilieren konventioneller Schleifscheiben neue Maßstäbe setzt. Optimistisch zeigte sich auch Jürgen Bopp, Vertriebsleiter für Deutschland der BVS Industrie-Elektronik GmbH. Die erfolgreiche Beteiligung eröffne große Chancen. Für den Reparaturdienstleister war die EMO die bisher größte Ausstellung. Das Unternehmen bietet Instandhaltungs- und Servicedienstleistungen von CNC- und SPS-gesteuerten elektronischen Baugruppen und Systemen namhafter Hersteller an. Das Spektrum reicht von Reparatur-Austausch - leistungen über Ersatz- und Neuteillieferun gen bis hin zu Service- Vor-Ort-Dienst leistun gen wie Wartungsarbeiten und Inbetrieb - nahmen von Anlagen und Maschinen. Lach IHK Die Jakob Lach GmbH & Co. KG überzeugte mit einem innovativen Bohrer und einer neuartigen Abrichtplatte. Die BVS Industrie-Elektronik GmbH präsentierte ihr Service- und Wartungsangebot. 10 Wirtschaftsraum Hanau-Kinzigtal November 2013

11 BRUKER EAS GmbH, Hanau In neue Fertigung investiert Europas größte Supraleiter-Fabrik steht im Industriegebiet am Hanauer Mainhafen. Dort nahm jüngst die Bruker EAS GmbH die neue, qm große, und 200 m lange Fertigungsstätte in Betrieb. Die Bauzeit betrug neun Monate, in den Neubau investiert wurden sechs Millionen. Zufriedene Gesichter gab es auch am Stand der MB Maschinen GmbH. IHK Wir haben unsere Jahresproduktion seit 2010 von Kilo meter auf Kilometer Draht erhöht und im gleichen Zeitraum auch unseren Umsatz und die Zahl unserer Mitarbeiter verdreifacht. Un - sere Kapazitätsgrenzen waren mehr als erreicht. Die neue Fertigung bietet uns nun wieder optimale Arbeitsbedingungen und Reserven für die Zukunft, erläuterte Dr. Burkhard Prause, Geschäftsführer von Bruker EAS, zur Betriebserweiterung. Mittlerweile sind rund 170 Mitarbeiter in dem Hochtechnologie-Unternehmen tätig, das seine supraleitenden Drähte zu über 90 Prozent exportiert. Die Kroeplin GmbH setzte zielgruppengenau ihre Messgeräte ins recht Licht. Auch kleinere Firmen wie die Bieber gemün der MB Maschinen GmbH setzen mit Erfolg auf die EMO. Das acht Mitarbeiter zählende Unternehmen entwickelt, fertigt und vertreibt Maschinen, die mittels Funkenerosion bohren, fräsen und erodieren. Die Kunden kommen aus der Metall- und Kunststoff bearbeitung, wobei die fertigen Teile vor allem in der Automobilindustrie angewandt sowie im Dentalbereich genutzt werden. Die Kunden konnten auf der Messe die hochpräzise Herstellung einer Zahnkrone miterleben. Dieser Blickfang sorgte laut Geschäftsführer Wilfried Geis für einen besonders ansprechenden Messeverlauf. Entsprechend gut ver - liefen von Beginn an die Gespräche mit potenziellen Geschäfts - partnern. Auch die Schlüchterner Kroeplin GmbH zeigte sich mit dem Messe - geschäft sehr zufrieden. Vertriebsleiter Claus Lehmann stellt die Produkte des Unternehmens schon seit vielen Jahren auf der EMO aus. Für ihn gilt das, was fast alle Aussteller berichten: Die Messe bewährt sich jedes Mal erneut. Das gilt auch für die innovativen Präzisionsgeräte zum exakten Messen von Längen, Durchmessern und Dicken aus dem Bergwinkel. Das über 125 Jahre alte Unter - nehmen bedient weltweit einen vielfältigen Kundenkreis mit seinen werkstattgerechten Messtastern. Die Präzisions instrumente arbeiten dank Mikroelektronik schnell und zuverlässig. w IHK Seit über 50 Jahren ist Hanau weltweit einer der wichtigsten Stand - orte der Supraleiterherstellung. Die Herstellung dieser Drähte praktisch ohne elektrischen Widerstand wird immer wichtiger, weil sie einhundert Mal größere Strommengen als herkömmliche Kupfer - kabel übertragen können. Die Drähte ermöglichen außerdem eine äußerst leistungsstarke und zugleich energiesparende Elektro technik. Häufige Anwendungsgebiete für Hochleistungsdrähte sind die Medizin und die Forschung. So stecken extrem starke Elektro - magnete in Kernspintomographen ebenso wie in den Teilchen - beschleuni gern des Europäischen Forschungszentrums CERN. Auch hochempfindliche Analysegeräte arbeiten mit Supraleiter mag neten, etwa in der Materialforschung oder der Lebensmittelprüfung. Ganz normale Magnete, die mit unseren Supraleitern gebaut werden und in der Medizintechnik eingesetzt werden, erzeugen Felder, die circa mal stärker sind als das Magnetfeld der Erde an ihrer Oberfläche, erklärt dazu Dr. Klaus Schlenga, Chief Technology Officer und Geschäftsführer des Unternehmens. Man könne aber auch Drähte liefern, mit denen mehr als das Zehnfache möglich ist. Mit hoher Präzision, fast ein Drittel aller Mitarbeiter ist ständig mit der Leistungs- und Qualitätssicherung befasst, erfolgt die Her - stellung. Gefordert wird eine extreme Genauigkeit und Gleich - mäßig keit bis in den Bereich von Millionstel Millimetern. Mit unserem Team hier in Hanau gehören wir zu den wenigen Unter neh men weltweit, die das im industriellen Maßstab beherrschen, lobte Schlenga anlässlich der Eröffnung der neuen Produktionsanlage. w Industrielle Präzision im Nano - meterbereich die Herstellung der supraleitenden Drähte verlangt eine ständige Qualitätskontrolle. Bruker EAS GmbH November 2013 Hanau-Kinzigtal Wirtschaftsraum 11

12 Aus den Unternehmen bergler industrieservices GmbH, Gelnhausen Klares Bekenntnis zum Standort Der Ausbau der bergler industrieservices GmbH schreitet voran. Nach rund einem Jahr der Planung und etwa neun Monaten Bauzeit ist die Erweite rung der Halle und der Produktionsstätten in Gelnhausen- Hailer abgeschlossen. Hinzu gekommen sind rund qm Produk tions fläche zu den bereits bestehenden qm. Nicht nur die Hallenkapazität wurde deutlich vergrößert, auch das Grund stück des Unternehmens wurde um rund auf nun über qm arrondiert. Die Anbauten erfolgten Schritt für Schritt. So konnten erste Beund Entlade arbeiten an der neuen Rampe schon im Oktober 2012 ausgeführt werden. Eine Region wächst mit ihrer Infrastruktur und mit der Infrastruktur wachsen die Un ter nehmen, lobt Geschäftsführer Raimund Bergler den Standort. Und in der Tat: Wie sich ein gutes Verkehrsnetz direkt auf den Fir men erfolg ausgewirkt, lässt sich an dem von ihm geführten Unternehmen bestens ablesen bezog die Firma ihre neugebaute Produktionsstätte im Industriegebiet Gelnhausen-Hailer. Der Standort mit seinen ausgebauten Zufahrtsstraßen und einer eigenen Autobahnauffahrt (Gelnhausen West) liegt nur 50 km entfernt von einem der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte Europas, dem Frankfurter Kreuz. Diese Lage gewährleistet ideale Bedingungen für die Anlieferung, Abholung und Weiterver arbei - tung von Produkten mithin eine reibungslose Logistikkette. Vom Ent- und Beladen zurück auf die A 66 benötigen wir durchschnittlich nicht mehr als eine Stunde, berichtet Bergler. Dieser Vorteil sei auch ein starker Beweg grund für die Heinrich Dostmann GmbH gewesen, den gleichen Standort zu wählen. Das Tochterunter - nehmen ist ein Fach großhandel für Bau und Industrie. Mit dem Lücken schluss von A66 und A7 im kommenden Jahr werden die Wege für uns noch kürzer, freut sich Bergler. bergler industrieservices An der neuen Laderampe werden seit letztem Jahr Lkws be- und entladen. Das Familien geführte Unternehmen ist seit mehr als 20 Jahren am Markt und bietet Lö sungen im Bereich Outsourcing an. Hierzu zählen Leistungen wie Verpacken und Kon - fektionieren, die Lohnmontage, Fulfillment sowie die Quali tätskontrolle und das Reini - gen von Klein ladungsträgern (KLT), Behältern, die aus den modernen Wertschöpfungs - ketten kaum noch wegzudenken sind. Die Mitarbeiter zahl des Unternehmens wuchs von 15 auf 70 an. w 12 Wirtschaftsraum Hanau-Kinzigtal November 2013

13 Thomas GmbH, Langenselbold Mit Ventiltellern zum Global Player Spraydosen gehören heute zum Alltag sowohl in der Industrie als auch beim Verbraucher. Deos, Parfüms, Sahne, Farbe, Bauschaum und vieles mehr werden mit den handlichen Behältern aus Weiß - blech, Aluminium und neuerdings auch Kunststoff zielgerichtet zerstäubt. Alle Aerosoldosen funktionieren nur, weil ein kleines, unscheinbares, sehr kompliziert geformtes Metallplättchen zusammen mit einem Dichtring das Treibgas und die Flüs - sig keit in der Dose halten. Einer der weltweiten Marktführer dieser Ventilteller ist die Thomas GmbH. Etwa auf jeder dritten neuen Aerosoldose sitzen die kleinen Metall teile, in Europa liegt der Marktanteil sogar noch höher. Vor 50 Jahren, am 1. Oktober 1963, nahm die deutsche Tochter der damaligen US-amerikanischen Thomas Closure & Specialty Corp. ihre Tätigkeit in Frankfurt auf. Nur wenige Monate später verlegte das Unter - nehmen seinen Sitz nach Langenselbold, dem heutigen Hauptsitz der Gruppe. Die Produktion der 1-Zoll Ventilteller in Deutschland wurde zur Erfolgsgeschichte. Als besonderer Meilenstein erweist sich im Rückblick die Belieferung der Parfüm abfül ler. Seit 1990 deckt die Tochtergesellschaft Mar-Explot in Valencia dieses Markt seg - ment ab. Mitte der 1990er Jahre kam über Firmenaufkäufe in den USA und in Argen - tinien ein verwandter Produktionszweig hinzu: Verschlüsse und Kappen für die Kosmetikindustrie. Auch auf diesem Feld konnte der Langenselbolder Technologie- Führer mit seinem außergewöhnlichen Know-how punkten. Mit weltweit 165 Pressen, sechs Eloxal - anlagen zur Oberflächenveredelung und weiteren Dekorationsangeboten sowie mit dem werkseigenen Werkzeug- und Pressen - bau ist die Gruppe auf dem Weltmarkt bestens aufgestellt. In den Werkshallen werden aus jährlich über t Rohmaterialien über 5,5 Milliarden Ventilteller und weitere Produkte gestanzt oder gepresst. Der Auto - matisierungsgrad ist sehr hoch, was nicht zuletzt die Produktqualität sicherstellt. Das Unternehmen erzielt mit 368 Mitarbeitern, darunter einhundert in Deutschland, einen Jahresumsatz von 97 Millionen. Nach mehreren Eigentümerwechseln ge - hört der Hersteller von Ventiltellern für die Aerosolindustrie heute zur Thyssen schen Handelsgesellschaft mbh in Mülheim an Bilder: cre art / Rainer Habermann Betriebsrundgang zum 50-jährigen Jubiläum: Geschäftsführer Sepp Juch (r.) erklärt, wie die Produktion im Stammwerk der Thomas GmbH funktioniert. Zu den Gästen gehörte auch Langenselbolds Bürgermeister Jörg Muth (2.v.l.). der Ruhr. Die Unternehmen-Gruppe besteht aus neun Firmen in Langenselbold, in Spanien, den USA, Argentinien und China. Für das Unternehmensziel, die Präsenz als weltweiter Hersteller für Metallkompo - nenten zu festigen und die Marktstellung weiter auszubauen, stehen die erforder - lichen Investitionsmittel bereit. Die motivierten Mitarbeiter der Thomas-Familie haben schon manchen Erfolg möglich gemacht, dankte Geschäftsführer Oliver Schwarz dem Team auf einem Firmenrundgang aus Anlass des 50-jährigen Firmenbestehens. Nicht nur beim Brand in der chinesischen Tochter und beim Unfall in der Eloxalanlage in Spanien hätten die Mitarbeiter Großartiges geleistet. w

14 Thema Franchising Verdrängen die Franchise- Nehmer die Filialleiter? Miete einen guten Namen, nutze die vorhandene Marktkenntnis in der Zentrale und habe Erfolg als Unternehmer. Wachstum mit System versprechen alle Franchise-Geber. Wie glaubwürdig sind die Versprechungen? Für wen eignet sich diese Vertriebsform? Die Vertriebsform Franchising beruht auf einer sehr speziellen Geschäftspartnerschaft: Der Franchise-Nehmer übernimmt gegen Zahlung von Gebühren ein bestehendes Unternehmens-Konzept und setzt dieses vor Ort um. Der Nehmer ist rechtlich selbstständig und bringt das notwendige Eigenkapital von mindestens bis mit manchmal wird auch weit mehr Geld verlangt. Der Nehmer bezahlt regelmäßig einen festgelegten Betrag für die Nutzung des Konzepts, üblich sind um die fünf bis zehn Prozent vom Netto-Umsatz, in manchen Fällen auch mehr. Besonders wichtig: Der Nehmer handelt als eigenverantwortlich operierender Unternehmer in diesem System. Der Franchise-Geber pflegt im Gegenzug die Marke und stellt sein Wissen, seine Erfahrung, sein ganzheitliches Geschäftskonzept sowie seine Organi - sations- und Erfolgsinstrumente zur Verfügung. Im Idealfall profitieren beide Seiten: Dem Franchise- Geber nutzen die Initiative, die Arbeitskraft, das Kapital, der Standort und die Gebührenzahlungen des Franchise-Nehmers. Der Franchise-Nehmer wiederum erhält wichtige immaterielle Werte auch jenseits des Marketings, etwa eine stärkere Position im Wettbewerb dank Zentraleinkauf oder auch eine betriebswirtschaftlich optimierte Ablauforganisation. Rasche Markteroberung möglich Franchise boomt seit Jahren: Das Bonner Institut für Markenfranchise geht mittlerweile von fast derartigen Konzessionsbetrieben aus, die in Deutschland von etwa Partnern betrieben werden. Der Deutsche Franchise-Verband e.v. (DFV), der nicht die gesamte Angebotsvielfalt abdeckt, ist etwas vorsichtiger: Die geschätzt Franchise-Nehmer beschäftigen über eine halbe Million Mitarbeiter. Rund neue Franchise-Nehmer machten sich laut DFV allein im vergangenen Jahr selbstständig und ließen etwa neue Beschäftigungsverhältnisse entstehen. Während allgemein 2012 historisch wenig Existenzgründungen stattfanden, bildet die Franchise- Wirtschaft einen Gegentrend, kommentiert DFV- Geschäftsführer Torben L. Brodersen diese Entwicklung. Fest steht, dass die Franchise-Systeme die Geschäfts - welt in Deutschland umkrempeln. alejandro dans - Fotolia.co Die Vorteile des Franchising liegen auf der Hand: Sehr schnell lässt sich flächendeckend eine hohe Markt - durchdringung erzielen. Außerdem lassen sich neue Geschäftsideen verwirklichen, ohne dass in der Zentrale viel Eigenkapital vorhanden sein muss. Und für Existenz - gründer kann diese Start-Form sehr verlockend sein, weil sie ein erprobtes Geschäftsmodell übernehmen und somit mehr Planungssicherheit bekommen, etwa bei der Finanzierung. Damit die Marktführerschaft erzielt wird ein wichtiges strategisches Ziel vieler Franchise-Geber setzen übrigens viele Systemzentralen auf starke Partner mit mehreren Betrieben. Das Nebeneinander von kleinen Ein - heiten schafft keine schlagkräftige Vertriebs organi - sation. Das sollten angehende Franchise-Nehmer ebenso im Blick haben, wie die Tatsache, dass nicht immer ein Gebietsschutz gewährleistet ist. Machbar in vielen Branchen Die Vertriebsform funktioniert übrigens in nahezu allen Branchen, nicht nur im Handel, in der System - gastro nomie oder im Fitnesssektor. Ob Apotheke, Baby- Ausstatter, Backwaren-Laden, Baumarkt, Blumenladen, Computerspezialist, Consultingfirma, Finanzdienst leister, Immobilienmakler, Hotel, Labortechnik, Reise büro oder Reitschule die Spanne der Angebote ist immens. Derzeit entstehen vermehrt Franchise-Systeme im Handwerk, im Pflege-/Betreuungs-Sektor und im Gesundheitswesen. Auch die alternativen Energien werden als Franchise-System beliebter. Offensichtlich gibt es auch beim Franchising Moden damit ist klar, dass nicht alle Konzepte die erhofften Erfolge einheimsen werden. Keine Frage: Es gibt Systeme, die auf einem aufsteigenden Ast sitzen. Für andere gilt dies weniger. Voraussetzungen sollen stimmen Für wen eignet sich die Vertriebsform Franchising? Laut DFV, der sowohl die Interessen der Geber als auch die der Nehmer vertritt, sollten Franchise-Nehmer idealerweise gestandene Unternehmer-Persönlichkeiten sein. Fachliche und persönliche Qualifikationen werden vorausgesetzt, das konkrete Branchenwissen erhalten die Franchise-Nehmer in regelmäßigen Schulungen. alejandro dans - Fotolia.com 14 Wirtschaftsraum Hanau-Kinzigtal November 2013

15 Hilfen aus der Zentrale gibt es für die Franchise- Nehmer üblicherweise in den Bereichen Marketing und Öffentlichkeitsarbeit, Buchhaltung und Controlling sowie Beschaffung und Absatz. Dennoch sollte jeder Franchise-Nehmer über ein ausreichendes kaufmännisches Wissen und Organisationstalent verfügen und seine eigenen Fähigkeiten realistisch einschätzen können. Dazu gehört auch das Wissen darum, ob die eigene Familie die Selbstständigkeit mit trägt. Notwendig ist in jedem Fall aber eine hundertprozentige Identifikation des Nehmers mit dem Konzept stimmt die Chemie nicht, ist das Scheitern vorprogrammiert. Auch Franchise-Nehmer können insolvent werden, wie alle anderen Unternehmer auch. Nur wenn das Geschäftskonzept und die persönlichen sowie die fachlichen Qualifikationen miteinander harmonieren, wenn das unternehmerische Engagement stimmt und wenn das gegenseitige partnerschaftliche Vertrauen in die Zukunftsfähigkeit des Systems gegeben ist, funktioniert die Vertriebsform. Warum ist Franchising für Gründer interessant? Angehende Unternehmer, die sich einem professionell organisierten Franchise-System anschließen, haben in der Regel bessere Erfolgsaussichten als unabhängige Gründer. Viele Kreditinstitute wissen um das zum Teil deutlich verringerte Unternehmerrisiko. Immer häufiger kommen die üblichen Förderprogramme der KfW zum Einsatz. Ob klassischer Kredit, Nachrangdarlehen oder Beratungsleistungen die KfW unterstützt Franchise- Gründer in Zusammenarbeit mit den Sparkassen und Banken. Gleiches gilt im Übrigen für die Bürgschafts - banken. Die Fördergelder sollten unbedingt mitgenommen werden. Die Hausbank prüft das Konzept zwar ohnehin, aber die KfW finanziert nur Vorhaben von eigens zertifizierten Franchise-Systemen eine zusätz - liche Überprüfung des Gründungsvorhabens im Vorfeld. Die möglichen Fördergelder dürfen aber nicht darüber hinweg täuschen, dass stets auch Eigenkapital bereit stehen muss. Die jeweilige Höhe steht im Verhältnis zu dem zu erwartenden Investitionsbedarf. privat Unverzichtbar ist neben der entsprechenden Ausstat tung ein Business-Plan. Vor unangenehmen Über raschun gen schützt auch ein genauer Blick in die Bilanzen des Franchise-Gebers, am besten mit Unter stützung durch den Steuerberater. Nur Gründer, die vorausschauend handeln, können die eventuell schleppende Start-Phase bis zum Break Even unbeschadet überstehen. Merke: Franchise ist weder eine Einbahnstraße noch eine Autobahn in den Unternehmer-Erfolg; es ist eine Platt form, mit der Andere anderswo erfolgreich sind oder waren. Das Team Existenzgründung der IHK Hanau- Geln hausen-schlüchtern hilft Franchise-Nehmern vor dem Start genauso wie allen anderen Gründern. Ansprechpartner ist Geschäftsführer Andreas Kunz, Telefon (06181) , a.kunz@hanau.ihk.de. Dr. Achim Knips IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern Wer Franchise-Nehmer werden möchte, sollte diese Fragen für sich bejahen: Möchten Sie sich als Selbstständiger überwiegend auf Vertrieb, Kundenbeziehung und Mitarbeiterführung konzentrieren? Können Sie sich vorstellen, als ein Partner von vielen an der Weiterentwicklung des Konzeptes mitzuarbeiten? Können Sie sich vorstellen, im Rahmen eines Netzwerkes zu agieren und den einheitlichen Unternehmensauftritt loyal zu vertreten? Verfügen Sie über ausreichend kaufmännische und/oder fachliche Qualifikationen für die Selbstständigkeit und sind Sie bereit, ständig dazuzulernen und sich in der Freizeit weiterzubilden? Können Sie Mitarbeiter motivieren und führen? Sind Sie teamfähig? Quelle: Deutscher Franchise-Verband e.v. (DFV), Berlin November 2013 Hanau-Kinzigtal Wirtschaftsraum 15

16 Thema Franchising Fitter, schlanker, gesünder und nur für Frauen Wieso ist der Hanauer Franchise-Geber CaloryCoach Holding GmbH so erfolgreich? Von null auf fast einhundert Bewegungs- und Ernährungsinstitute in ganz Deutschland in noch nicht einmal zehn Jahren. Und hunderttausende Frauen mit weniger Problemzonen, die ideal für das Empfehlungsmarketing sind. CaloryCoach, der Bewegungs- und Ernährungsspezialist für Frauen, hat Erfolg mit System. Was kennzeichnet die Geschäftsidee, spezielle Institute nur für Frauen zu schaffen? Und warum setzt Holger Schulze, Geschäftsführer und Franchise-Geber, auf die Vertriebsmethode Franchising? Erfolgskriterium 1: Die sorgfältige Partnersuche Die Hanauer Systemzentrale spricht mit dem Konzept Franchise-Partner an, die sich nicht nur für Fitness und gesunde Ernäh - rung interessieren. Die meisten unserer Franchise-Partner sind weiblich und möchten beruflich noch einmal durchstarten. Sie gehen gerne mit Menschen um, haben Spaß an Bewegung und scheuen sich nicht vor betriebswirtschaftlichen Fragen. Über ein Drittel unserer Partner betreiben zwei oder mehrere Standorte. Das zeigt, dass das System funktioniert, sagt dazu Holding- Geschäftsführer Holger Schulze. Passen die Partner zum Franchise-System, werden sie von der Zentrale auf dem Weg in die Selbstständigkeit Schritt für Schritt begleitet und darüber hinaus. Unterstüt - zung gibt es bereits bei der Standortanalyse und bei der Erstellung des Businessplans, aber auch in allen Finanzierungsfragen und natürlich bei der Einrichtung des Instituts. Zudem gibt es neben der einwöchigen Basis-Schulung am Hanauer Campus auch vergünstigte Weiterbildungsmöglichkeiten an der BSA-Akademie, einem renommierten Spezialisten für Fitness-, Freizeit- und Ge - sundheitsunternehmen. Außerdem kooperiert das System mit der Deutschen Hoch - schule für Prävention und Gesundheits - management (DHfPG) in Saarbrücken. Ohne Eigenbeteiligung kommt kein Fran - chise-nehmer zur erfolgreich eingeführten Marke. Die Eigeninvestition beträgt in der Regel , das Volumen aller Kosten vor dem Start liegt bei etwa Bei hinreichend qualifizierten und motivierten Mitmachern dürften diese Summen kein unüberwindbares Problem darstellen schließlich ist das Franchise-System von den Experten des Deutschen Sparkassen- und Gi roverbands (DSGV) und der KfW anerkannt. Diese Fokussierung auf aktive Unternehmer als Franchise-Nehmer ist mit Sicherheit eines der Erfolgsgeheimnisse für das rasante Wachstum des 2004 in Büdingen gegründeten Franchise-Systems. Es ist somit kein Wunder, dass das Konzept CaloryCoach seit 2009 jährlich vom renommierten Unter - nehmermagazin impulse zu den TOP 50 Franchise-Systemen in Deutschland ge - wählt wird in der Oktober-Ausgabe 2013 landete das System auf Platz 17 und damit im oberen Drittel. Erfolgskriterium 2: Aktive Mitwirkung und Zusatznutzen Ein erfolgreicher Vertrieb, egal welche Form gewählt wird, steht und fällt mit der Ver zah - nung zwischen Kunden, Filiale und Zentrale. Das gilt auch für die Franchise-Variante. Im Fall CaloryCoach gibt es neben dem Fran - chise-beirat, und den Arbeits gruppen auch regelmäßige Netzwerktreffen sowie ein Feedback-Instrument im Extranet. Auf diese Weise wirken die Franchise-Partner aktiv an der Weiterentwicklung des Systems mit. Ohne Neuerungen können keine Partner, keine Filialbetriebe und auch kein Franchise- Geber am Markt bestehen. Besonders gut etabliert hat sich vor diesem Hintergrund das Ernährungskonzept des Franchise- Systems. Zur Angebotspalette gehören mittlerweile auch systemeigene Nahrungs - ergänzungsmittel, eine entschlackende Tee-Serie, Textilien, Bücher und Sammel - broschüren mit alltagstauglichen Tipps. Als einziger Fitnessanbieter im Franchise- Bereich bietet das System seinen Kundin - nen zudem einen OnlineCoach an. Auf der Internet-Betreuungsplattform können die Kundinnen ihre Trainingserfolge einsehen, Rezepte abrufen und Fragen im Experten - forum stellen. Bilder: CaloryCoach Hat seine Geschäftsidee mit Franchising bundesweit am Markt durchgesetzt: CaloryCoach-Geschäftsführer Holger Schulze. 16 Wirtschaftsraum Hanau-Kinzigtal November 2013

17 Ernährung, Bewegung und Beratung die Kun dinnen schätzen die persönliche Betreuung. Zusätzlich wurde im September ein exklusives Partnerprogramm vorgestellt. Fitness studios und Physiotherapie-Praxen können das etablierte 10-Wochen-Abnehm pro gramm für ihr Neukunden - geschäft nutzen inklusive Schulungen für die Mitarbeiter. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass diese Unternehmen das Wissen im Rahmen der Ernährungssprechstunden weitergeben können. Im Programm enthalten sind Sammelbroschüren mit alltags - tauglichen Tipps, der Zugang zum OnlineCoach, Fachliteratur sowie die systemeigenen Nahrungsergänzungsmittel. Wir möchten uns künftig auch außerhalb der Franchise-Branche als Qualitätsanbieter im Bereich Bewegung und Ernährung positionieren. Kleineren Fitnessanbietern, Physiotherapie-Praxen und Microstudios geben wir die Chance, von unserer zehnjährigen Erfolgs geschichte zu profitieren, kommentiert Geschäftsführer Holger Schulze die strate gische Entscheidung. Erfolgskriterium 3: Klare Zielgruppendefinition Anfängliches Ziel war es, übergewichtigen Frauen auf ihrem Weg zum Wohlfühl gewicht zu unterstützen. Geschäftsführer Schulze dazu: Die Kernzielgruppe sind Frauen ab 35, die eine Alternative zu einem herkömmlichen Fitnessstudios suchen. Bei CaloryCoach trainieren sie unter Gleichgesinnten an elf hydraulischen Reha- Geräten, die sich dem Leistungsniveau der Kundin anpassen. Die Frauen trainieren zwei- bis dreimal pro Woche 30 Minuten: Das reicht aus, um den Stoffwechsel anzukurbeln und die Muskeln langfristig zu straffen. Zum Erfolg des Konzepts tragen auch die regelmäßigen Ernährungssprechstunden und eine inten sive persönliche Betreuung bei. Der persönliche Erfolg der Kundinnen ist auch der Erfolg unserer Franchise-Partner, denn viele empfehlen CaloryCoach dadurch weiter, ergänzt Schulze abschließend zum Marketing. w November 2013 Hanau-Kinzigtal Wirtschaftsraum 17

18 Thema Franchising Erster deutscher Matching Day in Mainz Die Franchiseszene trifft sich am Samstag, dem 16. November, in der Alten Lokhalle, Mombacher Straße 78-80, in Mainz. Rund 30 Franchise geber aus unterschiedlichen Branchen präsentieren dort ihre Systeme auf dem Matching Day. Interessenten, die sich auf dem Weg in die Selbstständigkeit befinden, können dort potenzielle Franchisegeber unverbindlich kennen lernen und Fragen stellen. Über den matching room im Internet, er ist zu er reichen, können Besprechungstermine nach Wunsch vereinbart werden. Viele weitere Konferenzformate erwarten die Besucher, unter anderem berichten sechs living pages beschriebene Blätter, Menschen, die etwas zu erzählen haben. Diesen Part übernehmen Geschäftsführer bekannter Franchisesysteme, indem sie potenziellen Franchisenehmern Rede und Antwort stehen. Moderiert von Journalisten erhalten die maximal acht Teilnehmer an den Be - sprechungstischen in 20 Minuten wichtige Hintergrund informa - Carina Felzmann von Cox Orange und Torben Brodersen, Geschäftsführer des Deutschen Franchise-Verbandes e.v. laden zum Matching Day nach Mainz. tionen. Mit dabei sind die Franchisegeber Bodystreet, Engel&Völkers, Joey s Pizza, Kamps, McDonald s und Town&Country. privat Im world café erhalten die Messebesucher darüber hinaus in kurzer Zeit komprimiertes Wissen über Franchising und den Weg zum erfolgreichen Franchisenehmer. An fünf Tischen mit jeweils zwei Sachkennern und bis zu zehn Teilnehmer werden in je 20 Minuten die Informationen vermittelt. Besprochen werden fünf Fragen: Welche Entscheidungskriterien helfen bei der Systemwahl? Welche Beratungsleistungen gibt es am Markt? Welche Finanzie - rungs möglichkeiten können genutzt werden? Wie finde ich einen passenden Standort? Welche Basics sind für den erfolgreichen Start und das eigene Marketing unbedingt zu beachten? Ein Orientierungsplan wird ausliegen. Vertiefend zu den Themen des world cafés finden hochkarätige Vorträge statt. Im Kino stellen sich ferner Franchisesysteme mit Kurzfilmen vor und lassen den Besucher in ihre Welt eintauchen. Zum Treffen lädt der Deutsche Franchise Verband gemeinsam mit der Marketing- und PR-Agentur Cox Orange Marketing & PR Agentur GmbH ein. Die Messe startet um Uhr, sie endet gegen Uhr. Der Eintritt kostet 15,00 pro Person, Studenten erhalten um 5,00 ermäßigte Karten. Wegen der begrenzten Teilnahme ist eine Anmeldung unter unbedingt erforderlich für Teilnahme an den Angeboten living pages und world café. w 18 Wirtschaftsraum Hanau-Kinzigtal November 2013

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20 Thema Franchising Gründlich mit dem System auseinandersetzen Ein Interview mit Torsten Rothämel, Besitzer von sechs SUBWAY -Restaurants in der Rhein-Main-Region, über seinen Weg zum Unternehmer und seine Erfahrungen als Franchisenehmer?????? Herr Rothämel: Wie sind Sie auf die Idee gekommen, Franchisenehmer zu werden? Torsten Rothämel: Ich habe das Hotelfach von der Pieke auf ge - lernt. Nach meiner Ausbil dung fand ich meine berufliche Hei mat in verschiedenen, auch großen, 5-Sterne-Häusern. Meine Tätig - keiten waren vielfältig: Ich habe als Kellner und Oberkellner gearbeitet, habe Veranstaltun gen ge - leitet und war auch eine Zeit lang in der Schweiz. Ich wollte mich weiterentwickeln, aber irgendwann waren meine Mög lichkeiten in Deutschland ausgeschöpft. Nach Vorstellungs ge sprächen mit einem Headhunter für Dubai ich wäre fast im Burj Al Arab gelandet wurde mir klar, dass der ge - wünschte Kar rieresprung nur mit dem Schritt ins Ausland möglich wäre. Ich stand also vor der Ent - scheidung, entweder längerfristig ins fernere Ausland zu gehen, privat 20 Wirtschaftsraum Hanau-Kinzigtal November 2013 oder eben in die Selbstständigkeit zu wechseln. Ich habe mich mit Subway für die zweite Option entschieden.?: Haben Sie vor Ihrem Einstieg bei Subway Erfahrungen mit anderen Franchisesystemen gesammelt? Rothämel: Nein, das habe ich nicht. Als ich eine neue beruf liche Herausforderung suchte, besuchte ich aus purer Neu gierde die Franchisemesse in Frankfurt und bin am Stand von Subway förmlich hängengeblieben. Subway suchte dort nach neuen Fran - chise partnern. Ich hatte schon immer ein unternehmerisches Gespür und konnte mich mit dem Gedanken Selbstständigkeit schnell anfreunden. Gleichzeitig wollte ich mit einem bewährten und weltweit erfolgreichen Kon - zept mein Risiko minimieren und mit einem erfahrenen Team arbeiten. Subway hat mir diesen Ein - stieg in die Selbstständigkeit zu leistbaren Bedingungen geboten. Nach umfassender Recherche habe ich mich dann dem Sandwich verschrieben.?: Was hat Sie überzeugt? Rothämel: Mir war immer wichtig, etwas aufbauen und weiterentwickeln zu können, mit einem Produkt, das für mich zukunftsfähig ist. Daher hat mich einerseits das große Potenzial und andererseits das Geschäftsmodell von Subway überzeugt: Die Sand - wiches werden frisch und direkt vor den Augen der Kunden nach ihrer Wahl zubereitet. Wir kochen nicht hinter verschlossenen Türen: Jeder Gast entscheidet, was in sein Sandwich kommt und wird aktiv eingebunden. Das ist ein ganz zentraler Bestandteil des Ge schäfts modells und war auch der zentrale Beweggrund meiner Entscheidung.?: Was sind aus Ihrer Sicht Vorteile von Franchising? Rothämel: Der Erfolg liegt im System: Als Franchisenehmer von Subway profitiere ich von einer hohen Markenbekanntheit und einem Produkt, das den Lebensund Ernährungsbedürf nissen der Menschen entspricht. Zudem unterstützt die Zentrale jeden Franchisenehmer. Sie stellt den Franchisenehmern Gebiets -

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