Wissenschaftliche Gesellschaft für Quantenmedizin und Bewusstseinsforschung

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1 Wissenschaftliche Gesellschaft für Quantenmedizin und Bewusstseinsforschung Die Wirkungsweise von Geräten zur Wasserionisierung Dieser Bericht umfasst ausschließlich eine Darstellung über die Qualität und Wirkungsweise von reduziertem, als basisches Wasser beworbenem Elektrolytwasser sowie dessen Herstellung, die z.b. durch die Verwendung eines Gerätes zur Wasserionisierung erfolgt. Geschichte der Elektrolyse Im Jahr 1800 entdeckte William Nicholson, ein britischer Elektro-Chemiker, gemeinsam mit Anthony Carlisle (Chirurg) die Elektrolyse, mit der man Wasser durch galvanischen Strom (= Gleichstrom mit mind. 1,5 Volt) in Wasserstoff und Sauerstoff aufspalten konnte beschreibt August Wilhelm Hofmann (deutscher Chemiker) in seinem Buch den Wasserzersetzungsapparat nach Hofmann. Mit ihm kann man am einfachsten die elektrolytische Zersetzung von z.b. Wasser durchführen. Elektrolyse von Wasser Dabei wird Wasser in seine beiden Bestandteile Wasserstoff und Sauerstoff im Volumsverhältnis 2:1 zerlegt. An der Kathode entsteht durch Reduktion Wasserstoff und an der Anode entsteht durch Oxidation Sauerstoff. Bei der Redoxreaktion (Reduktions-Oxidations-Reaktion) überträgt ein Reaktionspartner Elektronen auf den anderen. Es findet also eine Elektronenabgabe (Oxidation) sowie eine Elektronenaufnahme (Reduktion) statt. Durch Zugabe von Elektrolyten, Säure oder Lauge, kann das Wasser besser leitend gemacht werden. Meist wird eine Kalilauge mit einer Kaliumhydroxidlösung (KOH-Lösung) in einer Konzentration von 20-40% eingesetzt. Reaktionen und ihre Gleichungen Kathodenreaktion 4H 3 O + + 4e - 2H 2 + 4H 2 O Anodenreaktion 6H 2 O 4H 3 + O 2 + 4e - Gesamtschema dieser Redoxreaktion 2H 2 O 2H 2 + O 2 (im Volumsverhältnis 2:1) Seite 1 von 13

2 Ein gasdichtes Membrandiaphragma lässt einerseits den Transport von OH-Ionen zu, verhindert aber andererseits eine neuerliche Mischung von O 2 und H 2 -Gasen. Dadurch kann sich das zersetzte Wasser nicht wieder verbinden. Da dem zersetzten, in seiner Molekülstruktur instabil gewordenen Wasser unbedingt benötigte Atome fehlen, reagiert es sofort nach der Entnahme aus dem Elektrolysegerät mit seiner Umgebung. Demzufolge kommt bei der industriellen Herstellung und bei Wasserionisierungsgeräten ein geschlossenes System zur Anwendung. Nebenreaktionen, die bei einer technischen Wasserelektrolyse entstehen: Als Nebenprodukt entsteht bei der Anode Ozon. Wasserstoffperoxid entsteht vorwiegend an der Kathode. In den meisten Anlagen kommen Titan- Elektroden mit Rutheniumoxid-Beschichtung (= Streckmetalle) zum Einsatz. Mit Hilfe dieser Nebenreaktionen wird das Wasser desinfiziert. Für die Wasserionisierung mittels kleinerer Geräte in privaten Haushalten wird Leitungswasser verwendet. In den Wasserionisier-Geräten sind Filter eingebaut, auf Basis von Kohlefiltersystemen. Das Leitungswasser wird durch einen oder mehrere Filter gepresst, die dem Wasser belastende Stoffe, aber auch natürliche Bestandteile wie Mineralstoffe und Spurenelemente entziehen. Als Filter kommen Kohlefilter, Silberfilter, mechanische und chemische Filter zum Einsatz. Je nach Filter befinden sich die Informationen dieser Materialien oder Chemikalien im Wasser. Übrig bleibt eine technisch erzeugte, saubere und absolut energetisch zerstörte Flüssigkeit (Industriewasser), die primär für viele technische Zwecke in der Industrie und z.b. bei chemischen und pharmazeutischen Produktionen sinnvoll und notwendig ist. Ergebnis der Elektrolyse Wasser, primär ein Lebensmittel, wird mit relativ hohem, elektrischem Energieaufwand in seiner molekularen Struktur zerrissen. Für 1 m 3 Wasser benötigt man ca Watt elektrische Energie. Das Wasser zerfällt bei dieser chemischen Reaktion in seine Bestandteile Sauerstoff und Wasserstoff. Die getrennten sauren und basischen Wasseranteile bilden eine sehr instabile, reaktive Flüssigkeit. Je nach Konzentration und je nachdem, welche Anteile man von diesem aufgespaltenen Wasser nimmt, handelt es sich entweder um ein Wasser mit vielen Wasserstoff-Ionen (= sauer) oder ein Wasser mit hoher OH-Ionenkonzentration. Dieses ist durch Reduktion entstanden und demzufolge lautet der Fachbegriff reduziertes Wasser. Reduziertes Wasser ist, solange es sich im isolierten System befindet, basisch. Seine freien Elektronen, die nur durch die bei der Wasserionisierung erzwungene Zerlegung vorhanden sind, werden aufgrund des natürlichen Ordnungsprinzips sofort bei jeglichem Kontakt mit der Umwelt (Luft, Haut, Mund etc.) wieder gebunden. Reduziertes (ionisiertes) Wasser hat keine funktionellen, freien Elektronen die für eine basische und antioxidative Wirkung im Körper zur Verfügung stehen. Reduziertes (ionisiertes) Wasser besitzt keine basische Pufferkapazität und kann daher keine Säuren neutralisieren bzw. keine Säure-Basen-Regulation im Körper durchführen. Seite 2 von 13

3 Elektrolysewasser ist ein Industriewasser und wird primär für industrielle Verwendungszwecke hergestellt. Es ist zwar ein steriles, aber kein gesundes Trinkwasser im Sinne eines energetisch hochwertigen Lebensmittels. Wasserionisierung bewirkt das Gegenteil, was man mit den verschiedensten Wasseraktivierungsgeräten erreichen will. Wasseraktivierungsgeräte haben das Ziel, die zerstörte energetische Struktur des Wassers, die durch den Druck in Leitungen entstanden ist, wieder herzustellen. Wasserionisierungsgeräte verwenden bereits energetisch zerstörtes Leitungswasser und setzen es weiterhin unter Druck. Während es durch die Filter und die Elektrolyseeinheiten durchgepresst wird, wird die energetische Struktur völlig zerstört. Es fließt durch den Elektrolyseur durch, bei dem das Wasser mit elektromagnetischen Feldern belastet wird. Dabei wird die Molekülstruktur des Wassers H 2 O in zwei Teile (Wasserstoff und Sauerstoff) zerrissen. Es entstehen dabei keine kleinen Cluster (Systeme), sondern abgespaltete Molekülfragmente. Zusätzlich stören elektromagnetische Felder beim Elektrolysieren die natürliche, elektromagnetische Energie des Wassers. Den meisten von uns ist bekannt, dass elektromagnetische Felder die homöopathische Wirkung von Heilmitteln zerstören. Die Energiestruktur des Wassers kann durch Spezialfotografie dargestellt werden Bei dieser Art der Fotografie sind die Unterschiede von gesundem Quellwasser mit einer vollständig erhaltenen energetischen und molekularen Struktur von elektrolytisch zerrissenem Wasser sehr deutlich zu erkennen. Der breiten Öffentlichkeit bekannt wurde diese Technik durch die Kristallfotografie von Masaru Emoto. Im Speziallabor von Dr. Ewald Töth wurde auf dieser Basis die Quantenfraktalfotografie entwickelt ( Dazu einige Beispiele: Intakte energetische Struktur von Quellwasser Masaru Emoto Quantenfraktalbild, quantenfraktal.at Seite 3 von 13

4 Durch Druck im Leitungssystem gestörte energetische Struktur Quantenfraktalbild Durch Filterung oder Elektrolyse gestörte energetische Struktur Masaru Emoto Quantenfraktalbild Qualitätsmerkmale/Qualitätsunterschiede von molekular intaktem Wasser und ionisiertem Wasser Wasser Wasser ist eine chemische Verbindung aus den Elementen Wasserstoff und Sauerstoff. Summenformel: H 2 O. Vollständiges, stabiles Wassermolekül Seite 4 von 13

5 Gesundes Wasser ist stabiles Wasser Aufgrund der elektrischen Negativität von Sauerstoff (O - ) und der elektrischen Positivität von Wasserstoff (H + ) bilden sich durch die Anziehungskraft Wasserstoffbrücken. Es formen sich kleine Molekülgruppen - sogenannte Cluster. Grafik Clusterbildung einzelne, vollständige Wassermoleküle Molekülgruppen, sogenannte Cluster Gesundes, kleinclustriges Wasser Die Clusterstruktur ist für das physikalische und biochemische Verhalten des Wassers entscheidend. Sie bestimmt die Oberflächenspannung des Wassers. Die stabilen Wasserstoffbrückenbindungen von H 2 O sind entscheidend für vielfältige biochemische Reaktionen und Funktionen von Wasser im Körper. Die Clusterbildung gibt dem Wasser die Fähigkeit, Energie und Informationen zu speichern. Gesundes Wasser enthält gelöste Mineralstoffe und Spurenelemente in Ionenform. Diese haben neben lebenswichtigen Puffereigenschaften und einer entgiftenden Wirkweise auch wichtige, essentielle Nährund Stoffwechselfunktionen. Sie sind elektrisch aktive Stoffe und werden daher auch als Elektrolyte bezeichnet. Wasser enthält in seiner natürlichen Form stabilen, gebundenen Sauerstoff. Seite 5 von 13

6 Ionisiertes Wasser Ionisiertes Wasser oder Elektrolytwasser ist eine instabile Flüssigkeit mit abgespalteten Wassermolekülen. Was passiert durch die Elektrolyse? Elektrolytisch reduziertes Wasser Aufgrund der elektrolytischen Trennung der Moleküle durch Entziehung eines Wasserstoff-Anteils handelt es sich um keine gesättigte Molekülgruppe (Cluster). Unter einem Cluster versteht man eine Ansammlung von Atomen, deren Zahl zwischen 3 und liegt. Zur Bildung eines Micro- Clusters sind demzufolge mindestens 3 Atome notwendig. Durch die elektrolytische Aufspaltung der Wassermoleküle entsteht eine molekular zerrissene, instabile Flüssigkeit mit reaktiven Molekülfragmenten. Sie besitzt keine gesunde Clusterstruktur wie oft beworben, sondern besteht aus zerrissenen Molekularfragmenten. Diese Molekülfragmente dringen aufgrund der geringen Oberflächenspannung zu früh und an falschen Orten in die Gewebestruktur der Zelle ein. Dabei raubt es der Zelle den ihm fehlenden Wasserstoff-Anteil und entzieht Energie. Was geschieht bei der Wasserionisierung? Die energetische Struktur des Wassers wird durch den unnatürlichen Druck zerstört. Wertvolle Mineralien und Spurenelemente werden oft von den Filtern herausgelöst. Das Wasser wird bei der Elektrolyse durch Elektrosmog belastet. Das Wasser wird in seiner molekularen Struktur durch die Elektrolyse zerrissen. Es entstehen 2 künstliche Flüssigkeiten: saures und basisches Wasser (Industriewasser), das höchst instabil ist. Sobald dieses künstlich erzeugte Wasser mit der Umwelt in Kontakt kommt, verliert es sofort die freien Elektronen und die theoretisch vorhandene Basenwirkung ist nicht mehr existent. Die theoretisch basische Wirkung und die künstlich erzwungenen freien Elektronen bleiben nur solange vorhanden, wie die beiden Flüssigkeiten getrennt bleiben bzw. mit nichts in Kontakt kommen. Diese Wasser-Ionen haben eine derart hohe Anziehungskraft, dass sie bereits aus der Umgebungsluft die fehlenden Bestandteile anziehen und sich selbst neutralisieren. Somit sind keine freien Elektronen für antioxidative Wirkung vorhanden. Auch die basische Reaktion geht sofort verloren, da OH-Ionen die Tendenz haben, sich sofort mit Wasserstoff zu verbinden und wieder zum neutralen Wassermolekül werden. Seite 6 von 13

7 Ionisiertes Wasser... besitzt keine Pufferkapazität um Säuren zu binden. Ihm fehlen die dafür notwendigen basischen Mineralien (z.b. Natriumbicarbonate). Natriumbicarbonat ist der wichtigste Puffer im menschlichen Körper. enthält flüchtigen Sauerstoff. hat die Fähigkeit verloren, Energie und Informationen zu speichern. hat keine gesunde Clusterstruktur, sondern zerrissene Moleküle. hat eine zerstörte energetische Struktur. kann die Aufgaben, die Wasser im Körper hat, nicht mehr erfüllen. ist kein hochwertiges Lebensmittel. ist aufgrund seiner Qualität ein chemisch reines Industriewasser. Wasserfilter Wasser nimmt alle Informationen wie ein Tonbandgerät, das auf Aufnahme gestellt ist, auf. Durchläuft es die verschiedenen Filter aus chemischen Substanzen und Kunststoffmaterialien im Wasserionisierer, nimmt es auch deren Information auf. Beispiel: Wenn verschmutztes Wasser wie z.b. durch Nitrate, Pestizide, Insektizide oder bakteriell belastetes Wasser diese Filter durchläuft, werden diese Informationen im Wasser gespeichert. Solange dieser Filter in dem Gerät verbleibt, fließt ständig das nachkommende Wasser das hier ionisiert wird, durch diese Deponien durch und nimmt die schadhaften Informationen auf. Man trinkt zwar chemisch reines Wasser aber Wasser mit enorm schadhaften Informationen. Granderwasser und viele andere Wasseraufbereitungsverfahren versuchen dem Wasser positive Informationen zu verleihen. Dass dies funktioniert, ist nachgewiesen. Gefiltertes Wasser zu trinken, ist eine Notlösung für Menschen, die in Regionen wohnen, wo nur verunreinigtes Wasser zur Verfügung steht. Daher wurden viele dieser Geräte in Ländern mit schlechter Trinkwasserqualität wie z.b. Asien entwickelt und dienen dort vor allem zur Wasserreinigung und desinfizierung. Es ist für Menschen in diesen Ländern immer noch besser energetisch zerstörtes und leeres als verkeimtes Wasser zu trinken. Wir in Österreich sind in der glücklichen Lage gesundes Trinkwasser in guter Qualität zur Verfügung zu haben. Eine Wassersterilisierung und -reinigung ist daher nur in wenigen Ausnahmesituationen notwendig. Seite 7 von 13

8 Häufig gestellte Fragen Kann basisches Elektrolytwasser dazu beitragen im Körper Säuren auszuscheiden bzw. Säure/Basen regulieren? Nein, es besitzt keine Pufferkapazität, die Säuren binden könnten und daher ist auch keine Säure- Basen-Regulation möglich. Basisches Elektrolytwasser ist eine Anhäufung von zerrissenen Molekülfragmenten der basischen OH- Anteile des Wassers. Wenn diese isolierten OH-Anteile, die das Wasser kurzfristig basisch reagieren lassen, mit z.b. Körperwasser in Verbindung kommen, neutralisieren sie sich sofort durch Verbindung mit dem positiv geladenen Wasserstoff OH - + H = H 2 O Hat basisches Elektrolytwasser im Körper eine antioxidative Wirkung? Nein, es verliert bereits beim Kontakt mit der Luft die freien Elektronen. Ionisiertes Wasser hat keine antioxidative Kraft wie es vergleichsweise Vitamine haben. Vitamine haben stabile Molekularstrukturen mit zusätzlichen freien Elektronen, welche die Radikale abbinden. Wenn basisches Elektrolytwasser mit der Umgebung (z.b. Luft) oder Körpersäften (z.b. Speichel) in Kontakt kommt, sind, um die natürliche Molekülstruktur erneut herzustellen, augenblicklich die freien Elektronen wieder besetzt. Daher kann keine antioxidative Wirkung erfolgen. Wie funktioniert antioxidative Wirkung? Natürliche Antioxidantien, wie z.b. Vitamine, haben pro stabilem Molekül ein oder mehrere zusätzliche freie Elektronen zur Verfügung, welche sie Radikalen, denen ein Elektron fehlt, zur Verfügung stellen können. Im Vergleich dazu hat ionisiertes Wasser eine instabile, technisch herbeigeführte Molekularstruktur mit einem scheinbar freien Elektron. Dem Ordnungsprinzip der instabilen Molekularstruktur folgend, verbindet es sich so schnell wie möglich mit dem ihm fehlenden Wasserstoff-Anteil wieder zu einem neutralen und stabilen Wassermolekül ohne negativen Redoxpotential. Das für eine Antioxidation notwendige freie Elektron ist nicht vorhanden. Dieses scheinbare Redoxpotential ist in dieser instabilen Flüssigkeit nur für kurze Zeit außerhalb des Körpers messbar. Hat basisches Wasser mehr Sauerstoff? Es wird oft behauptet, basisches Wasser oder ionisiertes Wasser hat einen erhöhten Sauerstoffanteil. Diese Aussage stimmt nur, solange sich die instabile Flüssigkeit in dem geschlossenen System der Wasserionisierung befindet. Sobald ionisiertes Wasser mit Luft in Verbindung kommt, wird Sauerstoff flüchtig (dies wird im Gerät mittels Spezialmembranen verhindert) oder es wird wieder zu einem Wassermolekül gebunden. Kann basisches Elektrolytwasser zur Vitalisierung beitragen? Nein, das Wasser ist sehr reaktiv und verliert seine technisch herbeigeführte basische Erscheinungsform bereits, wenn es mit der Umgebungsluft in Kontakt kommt, also noch bevor es in den Körper gelangen kann. Für diesen Prozess zur Wiederherstellung seiner ursprünglichen natürlichen Struktur muss genau so viel Energie aufgewendet werden, wie zuvor bei der Elektrolyse zur Abspaltung aufgebracht wurde. Diese Energie wird dem Körper entzogen. Das bedeutet, dass gesundes, lebendiges, strukturiertes Wasser dem Körper Energie bringt, hingegen destrukturiertes, elektrolytisch zerrissenes Wasser dem Körper Energie entzieht. Es besteht aus einer Anhäufung von zerrissenen Molekülfragmenten und kann daher als Lebensmittel in einer hohen Qualität nicht mehr zur Aufrechterhaltung aller Funktionen, die Waser, hat dienen. Seite 8 von 13

9 Wofür ist basisches Elektrolytwasser geeignet? Ionisiertes Wasser ist für alltägliche technische Zwecke aber hauptsächlich für die chemische und technische Industrie z.b. für die Herstellung von Wasserstoff gut geeignet. Welche biochemischen Eigenschaften haben Wasser, basisches Wasser und körpereigene Flüssigkeiten in Bezug auf eine Säure/Basen-Regulation? Die Säure-Basen-Regulation ist die Grundlage zur Aufrechterhaltung eines gesunden Lebensmilieus. Nur Flüssigkeiten mit Pufferkapazität können die lebensnotwendige Säure-Basen-Regulation zur Aufrechterhaltung eines biologischen Milieus durchführen. Flüssigkeiten mit Pufferkapazität (gepufferte Lösungen) neutralisieren Säuren, leiten Säuren und Gifte aus, regulieren Säure-Basen, halten ein physiologisches Lebensmilieu aufrecht. Flüssigkeiten ohne Pufferkapazität (ungepufferte Lösungen) haben keine Pufferwirkung und Puffereigenschaften, können keine Säuren neutralisieren, sind nicht in der Lage, eine Säure-Basen-Regulationen durchzuführen, können keine Säuren ausscheiden. Welche Flüssigkeiten haben Puffereigenschaften? Körpereigene: alle Körpersäfte wie z.b. Blut, Lymphsäfte, Magensäfte, Darmsäfte, Speicheldrüsen, etc. Körperfremde: Mineralwasser, Heilquellwasser, Basen-Mineral-Mischung, etc. Welche Flüssigkeiten haben keine Puffereigenschaften? Ionisiertes oder OH - Wasser oder auch reduziertes Wasser oder Elektrolysewasser, so auch gefiltertes und destilliertes Wasser und Osmosewasser. Beispiel: Wenn ionisiertes Elektrolytwasser in den Mund gelangt und der Speichel hat einen ph-wert von 6 oder 6,5, wird diese Basenwirkung sofort neutralisiert, da das ionisierte Wasser keine Basenkapazität besitzt d.h. die Fähigkeit Säuren zu neutralisieren. Das OH verbindet sich nicht mit einer Säure, sondern sofort mit dem gegenpoligen Wasserstoff und es entsteht wieder H 2 O. Spätestens in der Speiseröhre ist der basische ph-wert völlig abgesunken und es stehen keine freien Elektronen mehr zur Verfügung. Kann die Pufferkapazität gemessen werden? Ja, mit einem Pufferkapazitätsmessgerät ist das möglich. Sie können durch einen einfachen Test sich selbst davon überzeugen, dass ionisiertes Wasser nicht in der Lage ist, Säuren zu neutralisieren und Basen-Mineral-Mischungen eine hohe Pufferkapazität besitzen und die Säuren neutralisieren können. Seite 9 von 13

10 Test zur Überprüfung der Säure neutralisierenden Wirkung von Flüssigkeiten Anleitung: Eine Basen-Mineral-Mischung hat die Möglichkeit Säuren zu neutralisieren und den basischen ph-wert aufrecht zu halten. Das bezeichnet man als Pufferkapazität. 1. Bereiten Sie sich je ein Glas Basen-Mineral-Mischung und ein Glas ionisiertes Wasser vor. 2. Testen Sie mit je einem Teststreifen den ph-wert. Beide werden sich grün-blau verfärben und somit lt. Übereinstimmung mit der vorhandenen Farbskala, den basischen Bereich anzeigen. 3. Nun geben Sie eine Löffelspitze Vitamin C (= Ascorbinsäure) in das Glas mit der Basen-Mineral- Mischung. Überprüfen Sie es mit einem neuen Teststreifen. Er wird wieder bläulich, also im basischen Bereich sein. Die Säure wurde sofort neutralisiert und der basische ph-wert blieb erhalten. 4. Geben Sie jetzt auch in das Glas mit basischem Elektrolytwasser eine Löffelspitze Ascorbinsäure. Testen Sie ebenfalls danach wieder den ph-wert. Der Teststreifen wird sich gelblich verfärben, d.h. es herrscht ein ph-wert von 5 bis 6 oder sogar nur von 4 bis 5 vor. Ergebnis: Das basische Elektrolytwasser hat keine Pufferkapazität und somit keine die Säure neutralisierende Wirkung. Damit kann sehr einfach nachgewiesen werden, dass bereits bei geringsten Säuren die Pufferkapazität erlischt, wenn keine Kapazität (Kraft und Fähigkeit um Säuren zu puffern) besteht. Fazit der Bewertung von Wasserionisierern aus medizinisch energetischer Sicht: Das damit hergestellte Wasser dient als Industriewasser und hat für diese Zwecke (Reinigung, Sterilisation etc.) Vorteile. Diese Gerätschaften dienen auch zur Herstellung von Wasserstoff, der in der Industrie wesentliche Bedeutung hat. Die Entwicklung hat besondere Bedeutung für die Brennstoffzellen und dient zu diesem Zwecke. Es wird gereinigt und desinfiziert. Es entsteht kein gesundes kleinclustriges, sondern elektrolytisch gespaltenes Wasser. Dem Wasser fehlt die Lebensenergie. Das Wasser ist mit elektromagnetischen Störfeldern belastet. Das Wasser ist zwar basisch, besitzt aber für therapeutische Zwecke keine basische Kapazität, d.h. keine Fähigkeit, Säuren zu puffern, zu neutralisieren (siehe Test). Es besitzt keine therapeutisch wirksame antioxidative Wirkung Für den menschlichen Genuss ist dieses Wasser ein totes und kein lebendiges Wasser daher auch kein Lebensmittel mit hoher energetischer Qualität. Seite 10 von 13

11 Die Aussage in diversen Büchern und Werbeschriften, dass ionisiertes Wasser therapeutisch Säure- Basen regulieren und entsäuern kann, ist biochemisch nicht möglich und daher falsch. Sie entpuppen sich als Marketingstrategien und können die Konsumenten in die Irre führen. Diese Marketingversprechungen führen beim Kunden das Gefühl herbei, dass beim Trinken von ionisiertem, basischem Wasser, der Körper entgiftet wird und eine Säure-Basen-Regulation erfolgt. Derartige Fehlinformationen können zu Schäden und nachteiligen Wirkungen bei den Anwendern führen und sogar Krankheiten induzieren. Man kann chemische Reaktionen, wie sie in der technischen Chemie stattfinden, nicht gleichsetzen mit biochemischen Abläufen im menschlichen Körper, einem so genannten offenen System. Wasser geht hier sofort mit allen anderen biochemischen Stoffen in Reaktion. Selbst Therapeuten, die sich nicht speziell mit Säure/Basen-Regulation und physiologischen, biochemischen Prozessen beschäftigen, tun sich schwer, diese diffizilen biochemischen Prozesse, wie sie in Mund, Magen, Darm, Lymphe und Blutsystem ablaufen, zu durchschauen. Es ist ein Trugschluss, isolierte, technische Verfahrensabläufe mit jenen im menschlichen Körper gleichzusetzen. Daher sind die verschiedenen Theorien und Werbeaussagen in diversen Schriften in Bezug auf den menschlichen Körper zum Teil falsch und entsprechen nicht der physiologischen Realität. Wie erkenne ich ob ein Wasser die Funktionen meines Körpers unterstützt? Der gute alte Hausverstand ist immer gefragt und immer aktuell. Er ist in allen Lebenslagen gefragt, weil er vergleicht, was der Verstand erkannt hat und so imstande ist, die beste Lösung zu finden. Ebenso darf und soll auch das Bauchgefühl, die Intuition mit in die Entscheidung einfließen. Intuition ist gefühltes Wissen und beruht auf sehr viel Erfahrung. Alles was der Mensch und auch andere Lebewesen zum Leben benötigen, hält die Natur für sie bereit. Es gibt auf dem ganzen Planeten Erde weder Quellen, Seen, Flüsse oder sonstige Gewässer die ionisiertes, reduziertes Wasser enthalten. Die Natur hat ein instabiles Wasser mit Molekülfragmenten nicht vorgesehen. Die Analyse eines Mineral- oder Heilwassers zeigt, dass es wertvolle Mineralstoffe und Bicarbonate, also Basen beinhaltet, frei von magnetischen Feldern war und keine elektrischen Pumpen und Rohrleitungen mit hohem Druck passiert hat. Die volle energetische Struktur des Wassers ist erhalten. Wasser ist ein Lebensmittel und als solches auch ein Heilmittel. Kriterien von Lebensmitteln für unsere Gesundheit: Nimm sie so wie die Natur es vorgesehen hat! Verändere sie so wenig als möglich! Genieße sie so frisch als möglich! Grundlegendes Wissen über Wasser Wasser ist das wichtigste Lebensmittel! Jegliche Veränderung des Lebensmittels Wasser durch Elektrolysegeräte bedeutet eine Qualitätsverminderung. Quellwasser ist ein strukturiertes, hochwertiges, energetisches und lebendiges LEBENsmittel. Seite 11 von 13

12 Gesundes, lebendiges Quellwasser ist natürlichen Ursprungs mit vollständigen, stabilen Molekülen. Masaru Emoto Quantenfraktalbild, quantenfraktal.at Durch Elektrolyse ionisiertes Wasser ist ein molekular zerrissenes Wasser und daher eine äußerst instabile, künstlich erzeugte Flüssigkeit. Ionisiertes, reduziertes Wasser ist ein destrukturiertes, elektromagnetisch belastetes, energetisch totes, aus Molekülfragmenten bestehendes INDUSTRIEwasser. Seite 12 von 13

13 Verfasser: Wissenschaftliche Gesellschaft für Quantenmedizin und Bewusstseinsforschung Kontakt: Stand: Seite 13 von 13