Chancen entdecken. Chancen wahrnehmen. Nachhaltigkeitsbericht 2005

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Chancen entdecken. Chancen wahrnehmen. Nachhaltigkeitsbericht 2005"

Transkript

1 Chancen entdecken. Chancen wahrnehmen. Nachhaltigkeitsbericht 2005

2 K+S gehört weltweit zur Spitzengruppe der Anbieter von Spezial- und Standarddüngemitteln, Pflanzenpflege- und Salzprodukten. Gesundes und nachhaltiges Wachstum ist Unternehmensziel und Anspruch zugleich. Mit maßgeschneiderten Produkten und Marken bieten wir der Agrarwirtschaft, der Industrie und den privaten Verbrauchern ein bedarfsgerechtes Leistungsangebot, das in nahezu allen Bereichen des täglichen Lebens Grundlagen für Wachstum schafft. Wir übernehmen aktiv Verantwortung für die nachhaltige Entwicklung unserer Welt. Dafür setzen sich unsere rund Mitarbeiter mit all ihrem Wissen und ihrer Erfahrung ein Tag für Tag. K+S Wachstum erleben. Unser Titelbild zeigt Nina Seidel, Industriekauffrau und angehende Betriebswirtin (VWA), COMPO Münster. Im Innenteil des Berichts äußern sich Nina Seidel und sechs weitere K+S-Mitarbeiter persönlich zu Aspekten einer nachhaltigen Unternehmensentwicklung. Sie stehen stellvertretend für über Mitarbeiter, die sich mit all ihrem Wissen und ihrer Erfahrung für das nachhaltige Wachstum der K+S Gruppe einsetzen.

3 Inhalt Inhalt Vorwort 1 Nachhaltige Entwicklung Chance und Herausforderung 2 Unsere Unternehmensgruppe 6 Unser wirtschaftliches Wachstum 10 Umsatz und Ergebnis deutlich gestiegen K+S Gruppe gestärkt durch Akquisitionen und Kooperationen Erfolg durch innovative Produkte Energie- und Ammoniakpreise gestiegen Langfristige Kontrakte sichern Frachtraum Unsere Verantwortung für die Umwelt 18 Umweltschonende Anlagen und Verfahren Haldenerweiterung Zielitz Nachnutzung stillgelegter Standorte Emissionshandel gestartet Schutz von Flora und Fauna Verantwortungsvolle Produktion bedarfsgerechte Anwendung Investitionen in den Umweltschutz Kennzahlen und Erläuterung Unser Engagement für die Gesellschaft 28 Zukunftsorientierte Personalpolitik Unsere Bausteine der betrieblichen Altersvorsorge Ausbildung eine Investition in die Zukunft Arbeitssicherheit hat hohen Stellenwert Gesundheitsschutz und Gesundheitsvorsorge Verbraucherschutz und Beratung Aktiver Dialog mit unseren Stakeholdern Unsere Governance-Strukturen und Managementsysteme 54 Anhang 57 GRI-Richtlinien Kennzahlen

4 K+S Geschäftsbereiche im Überblick Kali- und Magnesiumprodukte In sechs Bergwerken werden Kali- und Magnesiumrohsalze gewonnen. Hieraus produzieren wir eine Vielzahl von Düngemitteln; außerdem verarbeiten wir unsere Rohstoffe zu Produkten für technische, gewerbliche und pharmazeutische Anwendungen. in Mio % Umsatz 1.197, ,2 +16,1 EBIT 151,8 71,2 +113,2 Investitionen 70,9 81,6-13,1 Mitarbeiter ,2 COMPO COMPO verfügt im Consumerbereich über ein Premiumsortiment an Blumenerden, Pflanzenpflegemitteln, Gartendüngern und Pflanzenschutzprodukten. Im Profibereich bieten wir Mehrnährstoffdünger für Sonderkulturen, Gartenbau, Sportplätze sowie öffentliches Grün an. in Mio % Umsatz 541,7 525,1 +3,2 EBIT 25,0 23,9 +4,6 Investitionen 12,3 14,7-16,3 Mitarbeiter ,3 fertiva fertiva steuert die Aktivitäten für stickstoffhaltige Felddünger der K+S Gruppe. Dabei vermarkten wir die von BASF exklusiv für uns produzierten Felddünger und handeln mit Ware anderer führender europäischer Produzenten. in Mio % Umsatz 568,3 513,8 +10,6 EBIT I 14,8 10,1 +46,5 Investitionen 0,3 1,0-70,0 Mitarbeiter ,8 Salz Salzprodukte von höchster Reinheit und Qualität werden als Speise-, Gewerbe- und Industriesalze sowie als Auftausalz im Winterdienst für die Sicherheit im Straßenverkehr eingesetzt. Produziert wird in Deutschland und in anderen westeuropäischen Ländern. in Mio % Umsatz 398,0 357,8 +11,2 EBIT I 62,7 56,7 +10,6 Investitionen 12,4 25,0-50,4 Mitarbeiter ,1 Entsorgung und Recycling Der Geschäftsbereich nutzt Hohlräume und Infrastruktur der aktiven Bergwerke. K+S ist der führende Systemanbieter für die untertägige, langzeitsichere und nachsorgefreie Entsorgung in Europa. Zusätzlich bieten wir spezielle Lösungen für die Recyclingwünsche unserer Kunden. in Mio % Umsatz 56,0 59,2-5,4 EBIT I 8,1 8,1 - Investitionen 3,4 1,0 +240,0 Mitarbeiter ,7 Dienstleistungen und Handel In diesem Geschäftsbereich sind die Logistik für Warenumschlag und Schiffsbefrachtungen, die Granulierung von CATSAN und unsere IT-, Consulting- und Analytikdienstleistungen zusammengefasst. Es handelt sich um für die K+S Gruppe wichtige Serviceleistungen, die sehr effizient und im Vergleich zum Markt günstiger zur Verfügung gestellt werden. in Mio % Umsatz 54,5 51,5 +5,8 EBIT I 20,1 22,1-9,0 Investitionen 6,6 7,8-15,4 Mitarbeiter ,8

5 Vorwort Liebe Leserinnen und Leser, der Ihnen vorliegende Nachhaltigkeitsbericht 2005 gibt Auskunft über die ökonomischen, ökologischen und sozialen Leistungen der K+S Gruppe im erfolgreichsten Geschäftsjahr seit dem Bestehen des Unternehmens. Gesundes und nachhaltiges Wachstum ist für die K+S Gruppe Ziel und Anspruch zugleich. Wir bieten der Agrarwirtschaft, der Industrie und den privaten Verbrauchern ein breites Leistungsangebot, das in nahezu allen Bereichen des täglichen Lebens Grundlagen für Wachstum schafft. Wir sind uns der Verantwortung bewusst, die Wachstum mit sich bringt, und stellen uns den ökologischen und sozialen Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft. Die K+S Gruppe hat im Jahr 2005 ihren Wachstumskurs beibehalten. Der Umsatz stieg auf 2,8 Mrd., das ist ein Plus von 11 %. Das operative Ergebnis (EBIT I) erreichte mit 251 Mio. einen neuen Höchstwert. Alle Geschäftsbereiche konnten mit positiven Ergebnissen abschließen, insbesondere steigende Düngemittelpreise, interne Effizienzverbesserungen sowie ein Spitzenabsatz von Auftausalz machten dies möglich. Insgesamt haben wir aufgrund unserer verbesserten, international wettbewerbsfähigen Kostenstrukturen unsere Marktpositionen gefestigt und von der wachsenden Nachfrage profitiert. Unsere überwiegend in Deutschland gelegenen Lagerstätten effizient und Ressourcen schonend zu nutzen, ist für uns nicht nur wirtschaftliche Notwendigkeit, sondern auch Ausdruck unserer Verantwortung für die Umwelt. Unsere Standorte verfügen über modernste Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen mit einem sehr hohen Energienutzungsgrad; durch die Installation weiterer Gasturbinen werden wir unsere CO 2 -Emissionen weiter senken. Ein vorausschauendes Personalmanagement ist wesentliche Grundlage für die erfolgreiche Weiterentwicklung der K+S Gruppe. Wir investieren gezielt in eine bedarfsgerechte Berufsausbildung. Als Unternehmen, das sowohl die Rentabilität als auch die sozialpolitische Verantwortung gegenüber seinen Mitarbeitern im Auge hat, halten wir flexible Arbeitszeitmodelle sowie erfolgsabhängige variable Vergütungsbestandteile für unverzichtbar. Wir wollen die betriebliche Gesundheitsförderung stärker als bisher zu einem festen Bestandteil unserer Unternehmenskultur machen. Aktive, gesunde und motivierte Mitarbeiter sind die Basis für erfolgreiches unternehmerisches Handeln. Wir orientieren uns an den Global Reporting Initiative (GRI)-Richtlinien, die als weltweiter Standard für die Nachhaltigkeitsberichterstattung etabliert sind. Unser Nachhaltigkeitsbericht ist neben dem Geschäftsbericht die zweite Säule der Berichterstattung über das Geschäftsjahr Wir präsentieren ein umfassendes Bild unserer Aktivitäten und möchten uns an den Ergebnissen messen lassen. Betrachten Sie den Bericht als Einladung, mit uns ins Gespräch zu kommen. Über Ihre Fragen und Anregungen freuen wir uns. Der Vorstand der K+S Aktiengesellschaft Dr. Ralf Bethke Vorsitzender Norbert Steiner stellvertretender Vorsitzender Joachim Felker (seit 1. Oktober 2005) Gerd Grimmig Dr. Thomas Nöcker Joachim Vogt (bis 31. Dezember 2005) 1

6 Nachhaltige Entwicklung Chance und Herausforderung Unsere Unternehmensstrategie ist auf langfristiges Wachstum im Interesse unserer Kunden, Mitarbeiter und Aktionäre ausgerichtet. Das Grundprinzip einer nachhaltigen Entwicklung die Ausgewogenheit von ökonomischen, ökologischen und sozialen Zielen ist für uns Chance und Herausforderung zugleich. Der wirtschaftliche Erfolg von K+S ist eng verbunden mit dem effizienten Einsatz der uns zur Verfügung stehenden Ressourcen in der gesamten Wertschöpfungskette. Für uns ist es Verpflichtung, Anspruch und wirtschaftliche Notwendigkeit, diese Ressourcen mit Blick auf nachfolgende Generationen effizient und sparsam einzusetzen. Denn wir bei K+S schauen nicht nur auf morgen, sondern bewusst auch auf übermorgen. Vernetzte Strukturen schaffen Mehrwert Als einer der weltweit führenden Düngemittel- und Salzproduzenten sind wir mit einem breiten Spektrum an Spezial- und Standarddüngemitteln sowie Salzprodukten aus unseren vorwiegend deutschen Produktionsstätten heraus international wettbewerbsfähig. Unsere Geschäftsbereiche sind strategisch, technisch und wirtschaftlich eng miteinander verknüpft. Diese Vernetzung eröffnet vielfältige Chancen: Unseren Kunden bieten wir spezialisierte Leistungen und eine am Bedarf orientierte Produktpalette. Zusätzlich werden beachtliche Kosteneinsparungen bei Technologie und Produktion, Marketing und Vertrieb sowie bei Logistik, IT und Analytik erzielt. Geschäftsfeld Düngemittel und Pflanzenpflege Geschäftsfeld Salz Kali- und Magnesiumprodukte COMPO fertiva Salz Entsorgung und Recycling K+S AG Dienstleistungen und Handel Ergänzende Geschäftsbereiche sowie Holding- und Servicefunktion Ernährung der wachsenden Weltbevölkerung eine zentrale Herausforderung Auf der Basis unserer in Deutschland bergmännisch gewonnenen Rohsalze bietet der Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte eine vielfältige Palette an Düngemitteln, die aufgrund der Besonderheit unserer Lagerstätten sie enthalten neben Kalium auch Magnesium und Schwefel umfassender ist als die anderer Kaliproduzenten. Ergänzt wird unser Produktportfolio durch die stickstoffhaltigen Felddünger der fertiva und das umfangreiche COMPO-Sortiment an hochwertigen Markenartikeln für den Consumer- und den Profibereich. Weltweit, und somit in sehr unterschiedlichen Klimazonen und für verschiedene Pflanzenkulturen, wenden Landwirte K+S-Mineraldünger an und leisten so einen wichtigen Beitrag zur Ernährung der ständig wachsenden Weltbevölkerung. Denn trotz Anstrengungen in der Pflanzenzüchtung und dem Pflanzenschutz hat bis heute die Düngung den höchsten Stellenwert bei der Erhaltung beziehungsweise der Steigerung des Ertragspotenzials landwirtschaftlicher Nutzflächen. 2

7 Nachhaltige Entwicklung Chance und Herausforderung Wie in der Agenda 21 in Rio de Janeiro und den Anschlussgipfeln in Kopenhagen und Johannesburg festgestellt, kann die nachhaltige Entwicklung auf unserem Planeten nicht ohne den Beitrag der Landwirtschaft erreicht werden. In den letzten 25 Jahren ist die Weltbevölkerung von vier Milliarden auf mehr als sechs Milliarden Menschen gestiegen und wird voraussichtlich bis zum Jahr 2025 auf rund acht Milliarden Menschen wachsen. Um ihre Ernährung sicherzustellen, muss die landwirtschaftliche Produktion jährlich um rund zwei Prozent zunehmen, während die zur Verfügung stehenden Anbauflächen weltweit zurückgehen. Daher kann die Steigerung der Produktion nur durch eine intensivere und moderne Landwirtschaft, die den effizienten und ausgewogenen Einsatz von Düngemitteln einschließt, erreicht werden. Bevölkerungswachstum und verfügbare Anbauflächen Bevölkerung (Mrd.) Welt Asien Ackerland in ha pro Kopf Jahr Quellen: FAO, IFDC, IPI 0,4 0,3 0,2 0,1 Veränderte Ernährungsgewohnheiten in ausgewählten Regionen Verhältnis von Fleisch zu Getreide als Nahrungsmittel 0,9 Westeuropa Asien 0,3 0,8 0,7 0,6 0,5 0,4 0,3 0,2 Westeuropa 0,25 0,15 0,1 0,05 0,1 Asien Quellen: FAO, IFPRI Die Weltbevölkerung mit Nahrungsmitteln zu versorgen, ist nicht nur eine quantitative, sondern immer mehr auch eine qualitative Herausforderung. Während das Verhältnis von Fleisch- zu Getreideverbrauch in Westeuropa sowie in Nord- und Lateinamerika während der vergangenen 30 Jahre im Wesentlichen gleich geblieben ist, ist der Fleischverbrauch in Asien um mehr als das Dreifache gewachsen. Zwar liegt er noch immer weit unter dem Verbrauch pro Kopf in westlichen Ländern, der Einfluss auf die Landwirtschaft ist jedoch erheblich. Die wachsende Tierhaltung erfordert eine höhere Produktion von Futter- und Getreidepflanzen, was mit einem steigenden Düngemitteleinsatz einhergeht. Eine nachhaltige Landwirtschaft muss dafür Sorge tragen, die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten beziehungsweise zu verbessern, indem dem Boden die durch das Erntegut entzogenen wichtigen Nährstoffe wieder zugeführt werden. K+S betreut zurzeit circa 200 Feldversuche rund um den Erdball. Sie beweisen die besondere Bedeutung einer balanced fertilization, das heißt einer ausgewogenen Düngung, bei der alle benötigten Nährstoffe im richtigen Verhältnis zueinander gedüngt werden. Dabei kommt es nicht nur auf die absolute Menge der ausgebrachten Dünger an, sondern darauf, dass die zugeführten Nährstoffe von den Pflanzen aufgenommen und in Ertrag und Qualität umgesetzt werden können. 3

8 Mit intelligenten, nachhaltigen Düngesystemen unterstützt K+S ihre Kunden von der qualifizierten und wissenschaftlich fundierten Beratung bis hin zur Endanwendung. Als Basis für maßgeschneiderte Düngeempfehlungen dienen neben den Ergebnissen der Feldversuche die gezielten Forschungsaktivitäten im Agrarzentrum Limburgerhof. K+S arbeitet kontinuierlich an der Entwicklung von neuen Produkten und Nährstoffkombinationen, die noch besser auf den Bedarf einzelner Kulturen in unterschiedlichen Klimazonen abgestimmt sind und die Ansprüche unserer Kunden an höchste Produktqualität erfüllen. Wir setzen uns für eine effizientere, nachhaltigere Landwirtschaft bei gleichzeitig schonender Behandlung der Umwelt ein. Agrarpolitische Trends Im Sinne einer nachhaltigen Unternehmensentwicklung verfolgen wir mit großem Interesse die zukünftige Ausrichtung der deutschen und der europäischen Agrarpolitik, beispielsweise die Weichenstellung für den Sektor Nachwachsende Rohstoffe. Generell herrscht bei allen Beteiligten Konsens, dass Nachwachsende Rohstoffe als neue Produktionsrichtung eine wichtige Alternative für den landwirtschaftlichen Sektor sind. Der Anbau Nachwachsender Rohstoffe könnte sich neben der traditionellen Nahrungsmittel- und Futtermittelproduktion zu einem dritten Standbein für die Landwirtschaft entwickeln. Aus unserer Sicht ist der alternative Anbau von Kulturpflanzen als nachwachsende Rohstoffe ein marktstabilisierender Faktor für den Düngemittelsektor. Jedoch wird es auch hier nicht zu einer spürbaren Ausdehnung der zurzeit landwirtschaftlich genutzten Fläche kommen. Vielmehr werden sich die Flächenanteile der einzelnen landwirtschaftlichen Kulturen verändern. Die K+S Gruppe begleitet und gestaltet mit ihren Geschäftsbereichen Kali- und Magnesiumprodukte, COMPO und fertiva aktiv den strukturellen Wandel in der Landwirtschaft. Unsere Aufgabe ist es, zukunftsfähige Düngungssysteme für den Anbau von nachwachsenden Rohstoffen zu entwickeln und die gewonnenen Erkenntnisse in Marketing und Beratung zu implementieren. Unser langjähriges Knowhow in der Produktion von Düngemittelformulierungen und der landwirtschaftlichen Anwendungsberatung ist dabei von großem Nutzen. In Zusammenarbeit mit Universitäten und Unternehmen aus dem Bereich der Pflanzenzüchtung erforschen wir die Produktion von Biomasserohstoffen als Grundlage der Erzeugung von Biokraftstoffen und Biogas. Grundsätzlich gehen wir davon aus, dass Energiepflanzen die gleichen Nährstoffe benötigen wie herkömmliche Kulturpflanzen. Bei Einzeldüngern können die Mengen problemlos an den kulturartenspezifischen Nährstoffbedarf und an die Anbauintensität angepasst werden. Sollten bei dem Anbau von Energiepflanzen Spurenelemente als ertragslimitierende Faktoren erkennbar werden, so wird der Bereich Kali- und Magnesiumprodukte eine mögliche Erweiterung der EPSO Top-Palette mit Spurenelementen prüfen. Da in der Gruppe der nachwachsenden Rohstoffe Raps eine zentrale Rolle spielt, sieht sich fertiva mit ihrem Stickstoff-Schwefeldünger ASS, der ideal ist für schwefelbedürftige Kulturen, gut aufgestellt. Bei neuen Anforderungen sind aber auch hier Produktanpassungen nicht ausgeschlossen. Auch die Entwicklungen im Bereich der Grünen Gentechnik werden von uns aufmerksam beobachtet. Bisher werden gentechnisch veränderte Pflanzen hauptsächlich in den USA, in Argentinien, Kanada, Brasilien, China und Südafrika angebaut. In Europa und insbesondere in Deutschland ist der Einsatz umstritten und die Anwendung hohen rechtlichen Hürden unterworfen; daher sind gentechnisch veränderte Pflanzen hier eher selten. Die Verwendung solcher Pflanzen hat kaum Auswirkung auf die Düngestrategie und damit den Düngemittelverbrauch, da der Nährstoffverbrauch dieser Pflanzen dem der konventionell gezüchteten entspricht. 4

9 Nachhaltige Entwicklung Chance und Herausforderung Umweltschutz und Ressourcenschonung Nachhaltige Entwicklung im Kali- und Steinsalzbergbau heißt für uns, die Ziele Wirtschaftlichkeit, Versorgungssicherheit und Umweltverträglichkeit integrativ zu verfolgen und aufeinander abzustimmen. Angesichts des weltweiten Rohstoffbedarfs muss das Ziel eine möglichst sparsame und effiziente Nutzung der Rohstoffe sein. Wir erschließen durch modernste Explorations-, Gewinnungs- und Abbauverfahren neue Lagerstätten, nutzen die vorhandenen effizient und schonen unsere Ressourcen. Damit einher geht die Weiterentwicklung unserer Verarbeitungsverfahren, wodurch der spezifische Rohstoff- und Energieeinsatz bei K+S in den letzten Jahren kontinuierlich gesunken ist. Unserem Anspruch an eine umweltschonende Produktion werden wir auch mit unseren Kraftwerken gerecht, die mit modernsten Anlagen zur Kraft-Wärme-Kopplung ausgestattet sind. Mit unseren Entsorgungsaktivitäten tragen wir aktiv zum Schutz der Umwelt bei. Unter Nutzung der durch den Bergbau entstandenen untertägigen standsicheren Hohlräume können wir Abfälle sicher entsorgen. Die Schadstoffe werden in Salzgestein weit unterhalb der Grundwasserhorizonte eingelagert und durch die späteren langzeitsicheren Schachtabdichtungen dauerhaft und nachsorgefrei aus der Biosphäre entfernt eine Leistung, die keine übertägige Deponie erbringen kann. Soziale Verantwortung und gesellschaftliche Verpflichtung Für K+S arbeiten weltweit über Menschen. Fast 600 junge Menschen bereiten sich in 22 Ausbildungsberufen auf ihren Einstieg ins Berufsleben vor. Die Ausbildungsquote in der K+S Gruppe liegt seit mehr als 10 Jahren über 5 % und damit über dem Durchschnittswert der deutschen Industrieunternehmen. Bei persönlicher und fachlicher Eignung übernehmen wir 85 % des Nachwuchses nach Beendigung ihrer Ausbildung in ein zunächst befristetes Arbeitsverhältnis. Wir werden damit auch unserer Verantwortung als Arbeitgeber in häufig strukturschwachen Regionen gerecht und bekennen uns zum Produktionsstandort Deutschland. Ein vorausschauendes Personalmanagement ist auch im Hinblick auf den demographischen und gesellschaftspolitischen Wandel wesentliche Grundlage für die erfolgreiche Weiterentwicklung der K+S Gruppe. Wir wollen als attraktiver Arbeitgeber kompetente, motivierte Mitarbeiter für uns gewinnen und langfristig und vertrauensvoll mit ihnen zusammenarbeiten. Wir sehen es als Herausforderung, bedarfsgerecht auszubilden und unsere Mitarbeiter durch Weiterbildung und Qualifizierung auf die künftigen Anforderungen des Berufslebens vorzubereiten. Die Betriebliche Altersvorsorge ist heute mehr denn je ein wichtiger Bestandteil unserer Personalpolitik. Zur Sicherung des Lebensstandards auch im Rentenalter bieten wir unseren Mitarbeitern daher verschiedene Modelle zur Vorsorge an. Der Schutz unserer Mitarbeiter vor Gefahren am Arbeitsplatz und die Erhaltung ihrer Gesundheit durch präventive Maßnahmen haben für uns einen sehr hohen Stellenwert. Dies beweist auch die im Vergleich zur übrigen Wirtschaft erfreulich niedrige Anzahl an Betriebsunfällen bei gleichzeitiger Steigerung der Produktivität. Unser paritätisch mit Führungskräften und Arbeitnehmervertretern besetzter Gemeinsamer Ausschuss für Sicherheit, Gesundheit, Umwelt engagiert sich für kontinuierliche Verbesserungen und praxisnahe Investitionen auf diesem Gebiet. 5

10 Unsere Unternehmensgruppe Die K+S Gruppe gehört weltweit zu den führenden Anbietern von Spezial- und Standarddüngemitteln, Pflanzenpflege- und Salzprodukten. Gesundes und nachhaltiges Wachstum ist Unternehmensziel und Anspruch zugleich. Mit maßgeschneiderten Produkten und Marken bietet K+S der Landwirtschaft, der Industrie und den privaten Verbrauchern ein breites Leistungsspektrum, das in nahezu allen Bereichen des täglichen Lebens Grundlagen für Wachstum schafft. Der Klassiker Kali- und Magnesiumprodukte Der Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte gewinnt in sechs Bergwerken in Deutschland Kali- und Magnesiumrohsalze. Die in diesen natürlichen Rohstoffen enthaltenen lebensnotwendigen Mineralien Kalium, Magnesium und Schwefel werden anschließend zu hochwertigen Mineraldüngern sowie zu Vorprodukten für die Herstellung vielfältiger industrieller Erzeugnisse verarbeitet. Unsere kali- und magnesiumhaltigen Düngemittel werden weltweit von Landwirten zur effizienteren Nahrungsmittelproduktion eingesetzt. Der Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte ist im Segment Kali mit einem Anteil von rund 12 % weltweit der viertgrößte Produzent und in Europa führend. Durch unsere Spezialitäten unterscheiden wir uns deutlich vom Wettbewerb und nehmen mit kaliumsulfathaltigen Düngemitteln weltweit eine Spitzenposition ein. Hauptprodukte und Anwendungsbereiche Kaliumchlorid 60er Kali Universell einsetzbar in allen chloridunempfindlichen Kulturen Düngemittel-Spezialitäten (Kalium, Magnesium, Natrium, Schwefel) Korn-Kali Spezielle Nährstoffkombination für nahezu alle Pflanzenkulturen Magnesia-Kainit Grünland und Feldfutterbau Patentkali Chloridempfindliche Kulturen (z. B. Kartoffeln, Obst, Gemüse) Kaliumsulfat Chloridempfindliche Kulturen (z. B. Obst, Gemüse, Tabak) ESTA Kieserit Magnesium- und Schwefeldüngemittel für alle Kulturen EPSO Top (Bittersalz) Blattdüngung, Flüssigdüngung, Fertigation Thomaskali Düngemittel für phosphat- und kalibedürftige Kulturen mit auf die Bodenstruktur wirksamen Kalk Industrieprodukte Kaliumchlorid ca. 99 % KCl Hochreine Salze Kaliumsulfat ab 95 % K 2 SO 4 Magnesiumchlorid / -sulfat Chemische Industrie (z. B. Elektrolyse) Pharma- und Lebensmittelindustrie Baustoffindustrie, sonstige industrielle Anwendungen Zellstoff-, Waschmittel-, und Kunststoffindustrie, Pharmaindustrie, Düngemittelindustrie, Auftaumittel COMPO sorgt für Wachstum Der Geschäftsbereich COMPO bietet im Consumerbereich eine breite Auswahl qualitativ hochwertiger Spezialdünger und Pflanzenpflegeprodukte an. Dazu gehören beispielsweise patentierte Langzeitrasendünger, Qualitätsblumenerden mit Wurzelaktivatoren und 2-Phasendünger für Balkon- und Zimmerpflanzen. Auch im Profibereich stehen COMPO-Produkte für besondere Qualität und entsprechenden Ertrag. Hier geht es um die effiziente Düngung von Sonderkulturen wie Wein, Gemüse und Obst, aber auch von öffentlichem Grün und Sportrasen. Der Geschäftsbereich COMPO ist mit seinen Consumerprodukten, gemessen am Umsatz in Kontinentaleuropa, mit einem Anteil von über 20 % führend. 6

11 Unsere Unternehmensgruppe Hauptprodukte und Anwendungsbereiche Consumer-Marken COMPO Algoflash Gesal, SEM Kleinpackungen für Haus und Garten Komplettsortiment Blumenerden, Blumen- und Gartenpflege, Rasensamen sowie Pflanzenschutz Komplettsortiment Blumenerden, Blumen- und Gartenpflege Blumenerden, Blumen- und Gartenpflegesortiment sowie Pflanzenschutz für ausgewählte Länder Profi-Produkte Nitrophoska ENTEC Floranid Basacote Hakaphos / Kamasol Spezialprodukte zum Einsatz als Betriebsmittel Mehrnährstoff-Dünger auf sulfatischer Basis für Gartenbau und Sonderkulturen Stabilisierte Dünger für landwirtschaftliche Kulturen, Gartenbau und Sonderkulturen Langzeitdünger für Rasen, Sportplätze, öffentliches Grün und Sonderkulturen Umhüllter Langzeitdünger für Baumschulen, Zierpflanzen und öffentliches Grün Wasserlösliche Salze / Flüssigdünger für Fertigation in Sonderkulturen fertiva bedeutender Anbieter stickstoffhaltiger Düngemittel Im Geschäftsbereich fertiva werden die weltweiten Marketing- und Vertriebsaktivitäten der K+S Gruppe für stickstoffhaltige Felddünger gesteuert. Stickstoff ist neben Licht, Wasser, Luft und anderen Nährstoffen wie Kali und Magnesium unverzichtbar für das gesunde Wachstum der Pflanzen; Stickstoff wird auch als Motor des Pflanzenwachstums bezeichnet. Der Geschäftsbereich vermarktet die von BASF exklusiv für uns produzierten Felddünger. Außerdem handelt fertiva in begrenztem Umfang Produkte anderer namhafter Produzenten. Bezogen auf den Handel mit stickstoffhaltigen Düngemitteln hält fertiva in Westeuropa einen Marktanteil von rund 7 %; mit dem Dünger Ammonsulfat ist der Geschäftsbereich weltweit einer der führenden Anbieter. Hauptprodukte und Anwendungsbereiche Mehrnährstoffdünger Nitrophoska, Nitrophos Landwirtschaft (Nährstoffbestandteile: Stickstoff, Phosphat, Kalium, Magnesium, Schwefel; je nach Bedarf und Anwendung) Stickstoffeinzeldünger Kalkammonsalpeter Ammonnitrat ass (Ammonsulfatsalpeter) Landwirtschaft Landwirtschaft Landwirtschaft (Stickstoff-Schwefeldünger) Ammonsulfat Ammonsulfat Landwirtschaft, Rohstoff für Mehrnährstoffdünger-Industrie und Bulk-Blender 7

12 Salz für Europa Mit der esco european salt company ist K+S der größte Salzanbieter in Europa. Der Geschäftsbereich verfügt über drei Steinsalzbergwerke, drei Solbetriebe sowie über mehrere Siedesalzanlagen. Der Reinheitsgrad unseres untertägig gewonnenen Salzes ist mit etwa 99 % sehr hoch und nimmt im europäischen Wettbewerb einen Spitzenplatz ein. Salz ist ein Element unseres Lebens. Es dient der Gesundheit, zum Würzen, Färben und Desinfizieren und nicht zuletzt der Sicherheit im Straßenverkehr. Salz ist aber auch in Glas, Papier und Kunststoffen zu finden. Hauptprodukte und Anwendungsbereiche Speisesalz Sonnensalz, Heide-Jodsalz, Cérébos, Vatel Brezelsalz Pökelsalz Sonstige Speisesalze private Haushalte Nahrungsmittelindustrie Nahrungsmittelindustrie (Fleisch- / Wurstwaren) Nahrungsmittelindustrie (z. B. Brot, Käse, Konserven) Gewerbesalz Axal, Regenit Geschirrspülersalz Salzlecksteine Futtermittelsalz Fischereisalz Häutesalz Pharmasalz Sonstige Gewerbesalze Wasserenthärtung private Haushalte Viehhaltung Viehhaltung Fischkonservierung Gerbereien Medikamente, Infusionslösungen z. B. Bohrspülungen, Färbereien, Lederverarbeitung, Tonwaren Industriesalz Industriesalz Chemische Industrie Auftaumittel Auftausalz, Magnesiumchlorid-Lösung anti-rutsch Winterdienst, öffentliche Straßenbauverwaltung Streumittel für private Haushalte Entsorgung sowie Dienstleistungen runden das Portfolio ab Mit modernen Entsorgungs- und Recyclingsystemen bieten wir unseren Kunden marktgerechte und sichere Lösungen an. Der Geschäftsbereich Entsorgung und Recycling ist in Europa der technologisch führende Anbieter für die untertägige, langzeitsichere Entsorgung von belasteten Abfällen. In der untertägigen Entsorgung sind wir mengen- und umsatzmäßig der größte Entsorgungsdienstleister in Europa. Auf dem deutschen Entsorgungsmarkt erreichen wir für alle relevanten Sonderabfälle einen Marktanteil von knapp 20 %. Allerdings ist dieser Markt von vielen anderen unter- wie übertägigen Entsorgern für Sonderabfälle hart umkämpft. Beim Recycling von Salzschlacken aus der Sekundäraluminiumindustrie sind wir in Deutschland wie im übrigen Europa ein bedeutender Anbieter. Im Geschäftsbereich Dienstleistungen und Handel sind neben der Granulierung von CATSAN mehrere für die K+S Gruppe funktionell wichtige Aktivitäten gebündelt. Hierbei handelt es sich vor allem um Serviceleistungen wie Logistik, IT und Analytik, die geschäftsbereichsübergreifend zum Einsatz kommen. In begrenztem Umfang werden diese Dienstleistungen auch Dritten angeboten. Sämtliche Aktivitäten stehen im Wettbewerb mit externen Alternativen, wodurch die interne Wirtschaftlichkeit sichergestellt wird. 8

13 Unsere Unternehmensgruppe Unsere Standorte Unsere Produktionsstandorte konzentrieren sich auch bedingt durch unsere Lagerstätten in den Geschäftsbereichen Kali- und Magnesiumprodukte sowie Salz auf Europa, insbesondere Deutschland. Mit unserem effizienten und kundennahen Vertriebsnetz sind wir weltweit aktiv. In ausgewählten Zielmärkten ist der Vertrieb über gemeinsame Gesellschaften bzw. Vertriebsplattformen derart organisiert, dass auch dort eine kompetente Kundenansprache sichergestellt ist. EUROPA USA 1 New York Mexico 2 Mexico City Brasilien 3 Sao Paulo 4 Florianópolis Chile 5 Santiago de Chile Argentinien 6 Buenos Aires Singapur 7 Singapur China 8 Shenzen Südafrika 9 Johannesburg Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte Geschäftsbereich COMPO ÜBERSEE Geschäftsbereich Salz Geschäftsbereich Entsorgung und Recycling Kassel Frankfurt 17 Hamburg Erfurt München Geschäftsbereich Dienstleistung und Handel Berlin Deutschland 1 Kassel 2 Neuhof 3 Heringen/Philippsthal/ Unterbreizbach 4 Wunstorf-Bokeloh 5 Sehnde-Ilten 6 Zielitz 7 Münster 8 Krefeld 9 Uchte 10 Gnarrenburg 11 Mannheim 12 Hannover 13 Grasleben 14 Bernburg 15 Rheinberg 16 Staudt 17 Hamburg 18 Rostock 19 Linden 20 Magdeburg 21 Langelsheim 22 Bad Salzdetfurth Frankreich 23 Reims 24 Wittenheim 25 Le Teil 26 Pré en Pail 27 Onet le Châuteau 28 Roche-lez-Beaupré 29 Château Renault 30 Levallois-Perret 31 Dombasle 32 Bayonne Italien 33 Verona 34 Cesano Maderno 35 Ravenna Spanien 36 Barcelona 37 La Vall d'uixó 38 Torrelavega Portugal 39 Lissabon 40 Alverca / Povoa 41 Olhão Schweiz 42 Frauenkappeln 43 Allschwil Niederlande 44 Breda 45 Harlingen Belgien 46 Deinze 47 Brüssel Großbritannien 48 Hertford Dänemark 49 Hvidore Schweden 50 Göteborg Lettland 51 Livani Tschechische Republik 52 Prag Polen 53 Poznan Österreich 54 Wien Griechenland 55 Marousi / Korint Geschäftsbereich fertiva K+S Aktiengesellschaft 9

14 10

15 Der Unternehmenserfolg von K+S und die Leistung aller Mitarbeiter spiegeln sich auch in der Entwicklung des Aktienkurses und der Dividende wider und die können sich sehen lassen! Deshalb werde ich auch dieses Jahr vom Angebot der K+S Gebrauch machen, vergünstigte Belegschaftsaktien zu erwerben. Rund 55 % aller Mitarbeiter haben im vergangenen Jahr K+S-Aktien zu attraktiven Konditionen erworben. Aufgrund der deutlich gestiegenen Ergebnisse und des positiven Ausblicks werden Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2005 eine Anhebung der Dividende auf 1,80 vorschlagen. Dirk Kasper, Treasury und Beteiligungen, K+S Aktiengesellschaft Kassel 11

16 Unser wirtschaftliches Wachstum Umsatz und Ergebnis deutlich gestiegen Umsatz steigt auf 2,8 Mrd. Im Geschäftsjahr 2005 haben wir einen Umsatz von 2.815,7 Mio. erzielt ein Zuwachs gegenüber dem Vorjahr von 10,9 %. Während die Geschäftsbereiche Kali- und Magnesiumprodukte, fertiva sowie COMPO ihren Umsatz hauptsächlich aufgrund höherer Düngemittelpreise steigerten, konnte der Geschäftsbereich Salz durch die winterlichen Bedingungen zu Beginn und am Ende des vergangenen Jahres seinen Auftausalzabsatz nochmals spürbar ausweiten. Kennzahlen K+S Gruppe Angaben in Mio % Umsatz 2.815, ,6 +10,9 Operatives Ergebnis (EBIT I) 250,9 162,9 +54,0 Konzernergebnis nach Steuern, bereinigt 1) 161,3 103,5 +55,8 Investitionen 2) 107,1 131,9-18,8 Mitarbeiter per (Anzahl) ,2 1) Bereinigt um den Effekt der Marktwertveränderungen bei Kurssicherungsgeschäften; beim bereinigten Konzernergebnis wurde ein Steuersatz von 37,0 % unterstellt. 2) In bzw. auf immaterielle Sachanlagen und Vermögenswerte. Unsere Märkte Auf dem Kali-Weltmarkt hat sich das Nachfragewachstum nach drei Jahren überdurchschnittlicher Zuwachsraten von zuletzt sogar 10 % wieder in die Nähe des langfristigen Potenzialwachstums entwickelt; der Absatz stieg um 1,5 % auf 54,6 Mio. t. Dabei zeigten sich deutliche geographische Unterschiede: Während in Asien, insbesondere von China und Indien, erneut deutlich mehr Kalidüngemittel nachgefragt wurden, blieben Regionen wie Nord- und vor allem Lateinamerika, aber auch Westeuropa hinter den hohen Vorjahresabsätzen zurück. Insbesondere der brasilianische Markt litt unter mehreren Nachfrage dämpfenden Faktoren. Leicht positive Nachfrageimpulse allerdings auf einem niedrigen Niveau sind in Osteuropa sowie in den Staaten der früheren Sowjetunion zu verzeichnen. Umsatz nach Geschäftsbereichen (Angaben in %) Für COMPO war die Saison 2005 im Consumerbereich noch durch eine anhaltende Kaufzurückhaltung in den meisten Ländern Europas geprägt. Die sehr wechselhafte Witterung zu Beginn der Saison sowie der überwiegend verregnete Sommer in Nordeuropa kamen belastend hinzu. Die Bemühungen des Handels, die Konditionen gegenüber den Produzenten zu seinen Gunsten zu verändern, haben sich weiter verschärft. Das Profigeschäft war durch eine lang anhaltende Trockenheit in Südeuropa, steigende Kosten der Landwirte bei Betriebs- und Düngemitteln infolge höherer Rohstoffkosten sowie fallende Erzeugererlöse belastet. Diese Faktoren dämpften eine stärkere Nachfrage nach Spezialdüngemitteln. Kali- und Magnesiumprodukte 42,5 COMPO 19,2 fertiva 20,2 Salz 14,1 Das hohe Preisniveau in Europa (siehe auch Energie- und Ammoniakkosten gestiegen, Seite 16) führte bei fertiva zu Nachfragerückgängen in Europa; hinzu kam speziell in Südeuropa eine extreme Trockenheit, die zu massiven Ernteausfällen führte. Auch in Übersee wird die Nachfrage nach stickstoffhaltigen Düngemitteln durch das hohe Preisniveau teilweise gedämpft. Der westeuropäische Salzmarkt war im vergangenen Jahr sowohl zu Beginn als auch gegen Ende von sehr winterlichen Witterungsverhältnissen geprägt; dies begünstigte den Absatz von Auftausalz für den Winterdienst. esco konnte aufgrund ihrer unbestritten hohen und kurzfristigen Lieferfähigkeit in besonderem Maße ihre Stärken ausspielen und ihre Position als europäischer Marktführer ausbauen. In den übrigen Segmenten konnte esco trotz eines wettbewerbsintensiven Marktumfelds ihre starke Position in Europa verteidigen. Entsorgung und Recycling 2,0 Dienstleistungen und Handel 2,0 Bei der untertägigen Entsorgung gefährlicher Abfälle besteht weiterhin ein starker Wettbewerb; allerdings zeichnet sich im Bereich der untertägigen Verwertung eine Besserung der Mengensituation ab, nachdem seit Juni 2005 Siedlungs- und Gewerbeabfälle in Deutschland nicht mehr unbehandelt auf übertägigen Deponien abgelagert werden dürfen. Die Preise für Entsorgungsdienstleistungen verharren 12

17 Unser wirtschaftliches Wachstum in Deutschland seit längerem auf einem relativ niedrigen Niveau. Die tendenziell rückläufigen Abfallmengen zur Beseitigung sind auf eine zunehmende Effektivität der Kreislaufwirtschaft sowie abfallärmere Produktionsprozesse zurückzuführen. Auch die Abwicklung von Altlastenprojekten ein wichtiger Bestandteil des deutschen Marktes für die untertägige Beseitigung entwickelt sich weiterhin schleppend. Umsatz nach Regionen (Angaben in %) Übersee 23,4 Operatives Ergebnis 54 % über Vorjahr Das operative Ergebnis (EBIT I) hat mit 250,9 Mio. den Wert des Vorjahres um 54 % überschritten. Den größten Zuwachs erzielte erneut der Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte, aber auch die Geschäftsbereiche fertiva und Salz konnten ihre sehr guten Vorjahresergebnisse nochmals übertreffen. Der Anstieg des Ergebnisses ist hauptsächlich auf gestiegene Preise bei Standard- und Spezialdüngemitteln sowie einen höheren Auftausalzabsatz zurückzuführen. Gegenläufige Entwicklungen bei den Kosten konnten mehr als ausgeglichen werden. Investitionen im Jahr 2005 niedriger Im Jahr 2005 haben wir mit 107,1 Mio. rund 19 % weniger in Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände investiert als im Jahr davor. Der Großteil entfällt auf Ersatz- und Produktionssicherungsmaßnahmen. Am Jahresende bestanden noch wirtschaftliche Investitionsverpflichtungen für nicht abgeschlossene Investitionsvorhaben in Höhe von 28 Mio. ; rund 25 Mio. entfallen davon auf den Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte. Inland 24,0 Übriges Europa 52,6 K+S-Aktie legte 31 % zu Nachdem die K+S-Aktie im Jahr 2004 rund 80 % zugelegt hatte, setzte sich auch im vergangenen Jahr die positive Entwicklung fort. Anfang Oktober erreichte unsere Aktie bei 59,10 den bisher höchsten Stand in ihrer Geschichte. Auf diesem Niveau setzten allerdings wie schon häufiger in den letzten zwei Jahren Gewinnmitnahmen ein, so dass die Aktie am Jahresende nur noch bei 51,05 notierte auf Jahressicht ein Plus von immerhin 30,6 %. Berücksichtigt man zusätzlich die gezahlte Dividende, so liegt der Zugewinn sogar bei 33,9 %. Die K+S-Aktie entwickelte sich damit auf Jahressicht 7 %-Punkte besser als der DAX und nur 2 %-Punkte schwächer als der MDAX. Aufgrund der deutlich gestiegenen Ergebnisse und des positiven Ausblicks werden Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2005 eine erneute Anhebung der Dividende vorschlagen; der Dividendenvorschlag beläuft sich auf 1,80 und liegt damit 50 Cent bzw. 38 % über der vorangegangenen Dividendenzahlung. Die BASF AG hält rund 10 % unserer Aktien. Nach der Streubesitzdefinition der Deutschen Börse AG beträgt der Freefloat unverändert rund 90 %. Hierunter fallen im Wesentlichen in- und ausländische institutionelle Investoren, eine sehr große Zahl von Privatanlegern sowie über K+S-Mitarbeiter. Wertentwicklung der K+S-Aktie im Jahr 2005 im Vergleich zu DAX und MDAX (indiziert) (Wertentwicklung in %) K+S DAX MDAX 160,00 150,00 140,00 130,00 120,00 110,00 100,00 90,00 80, Dez Jan Feb März Apr Mai Juni Juli Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb. 06 Quelle: Bloomberg; per 24. Februar

18 Wertschöpfung Die Wertschöpfungsrechnung stellt die Differenz zwischen der von Unternehmen erbrachten Leistung und dem Wert der benötigten Vorleistungen dar. Im Jahr 2005 betrug die Wertschöpfung der K+S Gruppe 936,5 Mio.. Auf unsere Mitarbeiter entfiel davon in Form von Löhnen und Gehältern, sozialen Abgaben und Aufwendungen für die Altersvorsorge mit rund 72 % bzw. 671,1 Mio. der größte Teil. Unsere Aktionäre erhielten bei einer Dividende von 1,30 je Aktie insgesamt 55,6 Mio.. Die öffentliche Hand war mit 86,9 Mio. und die Darlehnsgeber mit 4 Mio. beteiligt. Die restlichen 119,2 Mio. verbleiben zur inneren Stärkung in der Unternehmensgruppe. Weitere Informationen zu unseren Finanzkennzahlen entnehmen Sie bitte unserem Geschäftsbericht K+S Gruppe gestärkt durch Akquisitionen und Kooperationen K+S will weiter wachsen und die internationale Wettbewerbsposition auch über externes Wachstum stärken. Wir beschäftigen uns sehr konkret mit Akquisitionsprojekten, Beteiligungen und Kooperationen in unseren aktuellen Geschäftsfeldern. Unsere finanzielle Stärke eröffnet uns hier vielfältige Handlungsmöglichkeiten, die wir mit Augenmaß nutzen werden. K+S baut Präsenz in Frankreich aus K+S hat im Dezember 2004 Vertriebs- und Produktionskapazitäten der französischen SCPA erworben. Es handelt sich dabei um vier Standorte, an denen Spezialdüngemittel und Mehrnährstoffdünger produziert und regional vermarktet werden. Außerdem wurde die Compagnie de Compactage de Wittenheim (CCW), ein Kali-Granulierungs-Standort im Elsaß, übernommen. Die erworbenen Gesellschaften und Standorte sind Tochtergesellschaften der K+S KALI & SCPA France, die bereits seit mehr als 10 Jahren in Frankreich erfolgreich im Markt agiert. K+S setzt mit dieser Akquisition ihre Wachstumsstrategie fort und stärkt ihre Marktposition in Frankreich. Das vergangene Jahr war gekennzeichnet durch die Bündelung des beiderseitigen Know-how bei Vertrieb und Beratung. Wichtiger Bestandteil der Integration der Standorte mit insgesamt rund 100 Mitarbeitern war auch die Anbindung an das SAP-System der K+S KALI GmbH. Die SCPA-Distributionskanäle werden auch für die gezielte Promotion unserer K+S-Spezialitäten genutzt. Im Ergebnis ist eine Verkaufsorganisation entstanden, mit der wir Frankreich flächendeckend betreuen können. Durch den Erwerb der CCW haben wir unsere Granulier-, Absack- und Lagerkapazität erhöht und können den steigenden Bedarf der französischen Landwirtschaft an granulierten Kali-Düngemitteln nun besser decken. Mit einer Bulk-Blend-Anlage wird neben dem französischen auch der schweizerische Markt bedient. Die französischen Kunden wählen nicht nur aus einer reichhaltigen Produktpalette an Kali- und Magnesiumdüngemitteln, sie profitieren auch von der direkten Anbindung an die Supply Chain und ziehen ihre Vorteile aus dem zuverlässigen Lieferservice der K+S. Zukünftig sollen auf den neuen Standorten auch Spezialdünger für COMPO und fertiva produziert werden. Der französische Agrarmarkt ist der größte in der EU und liegt logistisch günstig zu den K+S-Standorten. Bei der Belieferung des französischen Marktes mit kalihaltigen Einzeldüngern ist K+S führend. Der Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte setzt auf dem französischen Markt zwischen 20 % und 30 % seiner Düngemittel ab, insbesondere granuliertes Kaliumchlorid und Kieserit. Auch für Industriekali ist Frankreich ein interessanter Markt. Nimmt man die Geschäftsbereiche Kali- und Magnesiumprodukte, COMPO, fertiva und esco zusammen, erwirtschaftete die K+S Gruppe im Jahr 2005 rund 16,5 % ihres Umsatzes in Frankreich. 14

19 Unser wirtschaftliches Wachstum Strategische Zusammenarbeit für Hobby-Rasen- und Gartenprodukte COMPO und Syngenta, ein weltweit führender Hersteller von Pflanzenschutzmitteln, wollen gemeinsam ein komplettes Angebot an Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmitteln im Bereich Rasen und Garten entwickeln und vermarkten. Durch die langfristige Kooperation stärken wir nachhaltig unsere Position im wichtigen Pflanzenschutzmarkt für Kleinpackungen. Zudem bedeutet die Teilnahme an diesem Segment eine Ausdehnung der Präsenz der COMPO im Gartenhandel, denn Pflanzenschutzmittel werden von Hobbygärtnern zu einer Zeit angewandt, in der weniger Dünger verwendet werden. Nachdem COMPO in der Vergangenheit im Pflanzenschutzmarkt mit Wirkstoffen von Drittlieferanten tätig war, ist die Allianz mit Syngenta eine strategische Weichenstellung. Das reichhaltige Wirkstoffportfolio sowie die F&E-Aktivitäten von Syngenta ermöglichen es uns, diese Wirkstoffe für den Haus- und Gartenbereich selbst anwenderfreundlich herzustellen. Der Hobby-Gärtner wird in den Regalen des Gartenhandels hochwirksame, zielgerichtete Problemlösungen finden mit den neuesten Wirkstoffen aus der Syngenta-Forschung in praktischen COMPO-Kleinpackungen. Wir rechnen damit, die ersten Eigenentwicklungen ab der Saison 2007/08 im Markt einzuführen, da die notwendigen Zulassungsprozesse zeitaufwändig sind. Ab dem Jahr 2007 sollte sich die Kooperation positiv im Umsatz auswirken. Erfolg durch innovative Produkte K+S arbeitet kontinuierlich an der Entwicklung von neuen Produkten und Nährstoffkombinationen, die noch besser auf den Nährstoffbedarf einzelner Pflanzenkulturen abgestimmt sind und die Ansprüche unserer Kunden an höchste Produktqualität erfüllen. In enger Zusammenarbeit mit dem BASF- Agrarzentrum Limburgerhof haben die Bereiche Kali- und Magnesiumprodukte, COMPO und fertiva ihre Produktpalette in den letzen Jahren stetig erweitert. Eine besonders erfolgreiche Entwicklung sind die ENTEC -Dünger der COMPO. Eine aktuelle Ökoeffizienz- Analyse der BASF hat untermauert, dass das Düngemittel ENTEC 26 ökoeffizienter ist als andere getestete Dünger. Ein Nitrifikationshemmer sorgt dafür, dass der im Dünger enthaltene Ammonium- Stickstoff für eine gewisse Zeit nicht von den Bodenbakterien in Nitrat umgewandelt wird. Daher steht der Stickstoff der Pflanze im Wurzelbereich länger zur Aufnahme zur Verfügung, kann also effizient für deren Wachstum genutzt werden. In der Folge muss der Boden deutlich weniger gedüngt werden, als dies bei herkömmlichen Düngern der Fall ist. Bei der Ökoeffizienz-Analyse wurde ENTEC 26 mit zwei Wettbewerbsprodukten ohne Nitrifikationshemmer verglichen; betrachtet wurde eine Fruchtfolge von drei Jahren. COMPO-Consumer hat sich im vergangenen Jahr unter anderem auf die Entwicklung von innovativen Produkt- und Verpackungskonzepten konzentriert. So ist das neue Miniblumenerdenformat (12 l-größe) im letzten Jahr mit dem Fedes Star, dem europäischen Preis für Verpackungsinnovation, ausgezeichnet worden. Auch die neue COMPO-Flüssigdüngerlinie mit einem verbesserten Dosiersystem im Flaschenverschluss erhielt mit dem Worldstar Award 2005 einen internationalen Verpackungspreis sowie mehrere nationale Preise. Ebenso ist die Algoflash-Flüssigdüngerlinie modernisiert und mit vorteilhafterem Design und praktischem Handling ausgestattet worden. Der Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte hat im Jahr 2005 seine Produktpalette zusammen mit einem Vertriebspartner diversifiziert. Auf Basis von Bittersalz sind Badesalze entwickelt worden, deren Markteinführung im 1. Quartal 2006 erfolgt. Für den Drogeriemarkt ist die Marke dermex konzipiert worden zwei verschiedenfarbige, mit Duftstoffen versehene Badegranulate auf Basis von Bittersalz und Vitamin C, die über den Vertriebspartner BIO.LIFE vermarktet werden. Im Discountmarkt werden zukünftig unter dem Namen FREELAXX zwei Badesalze auf Bittersalz-Basis angeboten. 15

20 Die Entwicklung und Einführung der neuen Qualität Pharmasalz API im Geschäftsbereich Salz gemäß den verschärften Regeln der EU-Richtlinie 2004/27/EC ist von entscheidender Bedeutung. Die seit Oktober 2005 gültige Richtlinie regelt die Qualitäts- und Qualitätssicherungsparameter für alle Wirkstoffe, die im medizinischen Bereich als aktive pharmazeutische Inhaltsstoffe (Active Pharmaceutical Ingredients) eingesetzt werden, beispielsweise bei der Verwendung von Pharmasalzen für die Herstellung von Infusionslösungen, die direkt dem menschlichen Körper zugeführt werden. Die Qualität übertrifft sogar die in den Pharmakopöen gestellten Reinheitsanforderungen. HD-Natriumchloride in bewährter Qualität kommen beispielsweise als Hilfsmittel in Dialysegeräten zur Blutwäsche zum Einsatz, finden also nicht unmittelbar im menschlichen Körper Anwendung. Nachdem der Geschäftsbereich Salz im Jahr 2004 unter dem Namen SOLSEL eine neue Generation von Tier-Lecksteinen auf den Markt gebracht hat, ist die Palette im vergangenen Sommer um einen Leckstein speziell für die Fütterungsergänzung von Pferden während der Weidephase erweitert worden. Mit der Konzentration nicht nur auf eine bestimmte Tierart, sondern gleichzeitig auf eine sehr spezielle Haltungsform, gehen wir im Bereich der Tierernährung neue Wege. Die wachsende wirtschaftliche Bedeutung von Pferden in Zucht und Sport eröffnet ausgezeichnete Marktchancen für dieses Produkt. Gemeinsame Produktion schafft Synergien In den Produktionsanlagen der BASF in Antwerpen und Ludwigshafen werden exklusiv Düngemittel für fertiva und COMPO hergestellt. Bei der gemeinsamen monatlichen Planung steht für das Team neben der Erfüllung der Marktanforderungen auch die kostenoptimierte Fahrweise der Anlagen im Fokus. Die Bündelung der Kompetenzen garantiert eine hohe Qualität der Produktionsplanung, eine gute Marktversorgung und eine termingerechte Belieferung des Kunden. Bei kurzfristigen Marktveränderungen kann das Planungsteam flexibel reagieren und das Produktionsprogramm anpassen. Außerdem können im Team Optimierungspotenziale schneller entdeckt und genutzt werden. Die gemeinsame Nutzung der Anlagen führt zu einer höheren Auslastung und damit zu einer Senkung der Stückkosten. Auch werden verschiedene Formeln gemeinsam genutzt, so dass die Kunden von einem breiteren Angebot profitieren. Energie- und Ammoniakpreise gestiegen Die Herstellung unserer Produkte, insbesondere unserer Düngemittel, ist sehr energieintensiv. Daher beobachten wir aufmerksam die Entwicklung der Energiekosten. Im Jahr 2005 mussten wir einen deutlichen Anstieg um gut 26 % auf 158 Mio. verzeichnen, da die Weltmarktpreise für Rohöl und für Erdgas nach oben geschnellt sind. Wir versuchen, dieser Entwicklung durch längerfristige Preisvereinbarungen, aber auch durch andere Formen des Energiebezugs zu begegnen. Im Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte arbeiten die Produktionsstandorte mit Kraft- Wärme-Kopplung und müssen nur im geringen Umfang Strom zukaufen. Der Dampf, der für die Kaliproduktion bereitgestellt wird, wird auch zur Stromerzeugung genutzt. Um die Energiekosten auf möglichst niedrigem Niveau zu halten, überprüfen wir ständig die technischen Möglichkeiten zur Verbesserung unserer Anlagen und investieren in neue Technologien. Ein Beispiel hierfür ist die gemeinsam mit der Firma E.ON bis zum Jahr 2008 geplante Optimierung unserer Energieversorgung an der Werra. Mit dem Bau eines neuen Heizwerkes am Standort Wintershall und der thermischen Nutzung von Ersatzbrennstoffen kann der Einsatz des relativ teuren Brennstoffs Erdgas nahezu vollständig ersetzt werden. Außerdem versuchen wir, die Gaseinkäufe der verschiedenen Werke zu bündeln, um bei den Lieferanten Volumenvorteile zu erzielen. In den Geschäftsbereichen COMPO und fertiva spielen die direkten Energiekosten eine untergeordnete Rolle. Wesentlich größer ist der Einfluss der Kosten für Gas auf die Materialkosten, denn Ammoniak ist der wichtigste Ausgangsstoff für die Produktion von Stickstoff-Düngemitteln. Zur Produktion von Ammoniak wird Erdgas benötigt. Seit Mitte des Jahres 2000 haben sich die Produktionskosten von Ammoniak von unter 100 US-Dollar pro Tonne auf über 200 US-Dollar mehr als verdoppelt. 16

21 Unser wirtschaftliches Wachstum Da auch die Kosten für weitere Rohstoffe gestiegen sind, haben wir im Geschäftssegment der COMPO Profi-Dünger sowie im Geschäftsbereich fertiva die Preise in allen Märkten angehoben, da nur auf diesem Wege eine Kompensation der Preissteigerungen auf der Einkaufsseite möglich ist. Als Reaktion auf die gestiegenen Kosten bei Kunststoffen hat COMPO aber auch die Dicke ihrer Verpackungsfolien ohne Qualitätseinbußen reduziert. Auch die Energiekosten im Geschäftsbereich Salz sind im Jahr 2005 gegenüber dem Vorjahr preisbedingt gestiegen. Dies ist nicht nur auf Preisanpassungen der Energielieferanten zurückzuführen, sondern teilweise auch auf die Kopplung des Gaspreises an die Rohölnotierung. Die Erhöhung der Energiekosten führt insbesondere bei den energieintensiven Siedesalzprodukten zu einem erheblichen Anstieg der Herstellungskosten. Durch Preiserhöhungen und eine effizientere Energieausnutzung bei unseren Siedesalzanlagen wollen wir dies in Zukunft kompensieren. Langfristige Kontrakte sichern Frachtraum Die K+S Gruppe hat im letzten Jahr ein Transportvolumen von 32 Mio. t bewegt. Wo immer möglich, verlagern wir die Transporte von der Straße auf Schienen- und Wasserwege, auf die inzwischen mehr als zwei Drittel der beförderten Menge entfallen. Schwerpunkte der K+S-Logistik sind die kontinuierliche Optimierung der Logistikketten und die bestmögliche Nutzung von Synergiepotenzialen innerhalb der K+S Gruppe. Gleichzeitig wollen wir unseren Kunden höchste Liefersicherheit und ein hohes Maß an Flexibilität bieten. Die gestiegenen Energiepreise sind nicht der einzige Faktor, der zum Anstieg der Frachtkosten geführt hat. Durch das Wirtschaftswachstum in Asien, insbesondere in China, ist die Nachfrage nach Schiffsraum derart angestiegen, dass sie durch Investitionen in neue Schiffe bisher nicht ausgeglichen werden konnte. Dieser zunehmenden Verknappung von Schiffsraum und den dadurch steigenden Frachtraten begegnen wir mit dem Abschluss von attraktiven, möglichst langfristigen Kontrakten. Beispielsweise haben wir Anfang des Jahres 2006 einen Vertrag mit einer Reedergruppe geschlossen, der unseren Geschäftsbereichen Kali- und Magnesiumprodukte, COMPO und fertiva den benötigten Frachtraum zur Belieferung ihrer Kunden im Fahrtgebiet Mittelmeer sichert. Hierbei geht es mit steigender Tendenz jährlich um mehrere Hunderttausend Tonnen Düngemittel-Spezialitäten, die von Hamburg und Antwerpen über den Seeweg nach Frankreich, Spanien, Italien und Griechenland transportiert werden. Transportmengen nach Verkehrsträgern (Angaben in Mio. t) LKW 8,9 Pipeline 1,1 Bahn 9,0 Um unsere Position als Befrachter weiter zu stärken, beteiligen wir uns über unsere Logistiktochter Kali-Transport Gesellschaft (KTG) am Neubau von zehn Küstenmotorschiffen. Die so genannten Coaster sollen von 2007 bis 2009 in Dienst gestellt werden und sind für Transporte im Mittelmeer vorgesehen. Binnenschiff 4,4 Seeschiff 8,5 Außerdem nutzen wir verstärkt kostengünstigere Container-Transporte, um die starken Steigerungen bei den Seefrachten für lose Düngemittel abzumildern; dies betrifft vor allem die Belieferung der asiatischen Märkte. Wurden im Jahr 2001 nur Container mit losem Produkt beladen, so gingen im Jahr 2005 bereits mehr als Container dieser Art über Hamburg und Antwerpen an eine Vielzahl von Kunden in Übersee. Weitere Container wurden mit gesackter Ware verschickt. Summe 31,9 In der Logistiktonnage sind Doppelzählungen aufgrund von Transportketten (z. B. Bahn auf Binnenschiff auf Seeschiff) enthalten. Nicht enthalten ist Fremdgeschäft bzw. Fremdtonnage der K+S Gruppe für Drittkunden. Auch bei anderen Verkehrsträgern reagieren wir flexibel auf die uns gebotenen Möglichkeiten zur Kosteneinsparung. Zum Beispiel belegt COMPO Frachtraum in Zitrusfruchttransportern, die ansonsten leer nach Spanien zurückkehren würden. Der weltweiten Verteuerung der Frachten konnte sich K+S trotz der beschriebenen Kosten senkenden Anpassungsmaßnahmen nicht völlig entziehen. Im Jahr 2005 sind unsere Frachtkosten im Vergleich zum Vorjahr um 11 % auf 378 Mio. angestiegen. Allerdings konnte dieser Kostenanstieg weitestgehend durch höhere Preise kompensiert werden. 17

Die Kompetenz in Kalium und Magnesium

Die Kompetenz in Kalium und Magnesium Die Kompetenz in Kalium und Magnesium Wofür braucht man Kompetenz? Für die Pflanzen Im Zeitalter von Klimawandel und wachsender Weltbevölkerung übernehmen wir Verantwortung und entwickeln effiziente sowie

Mehr

Wir wollen führend sein in allem was wir tun.

Wir wollen führend sein in allem was wir tun. Unser Leitbild Wir wollen führend sein in allem was wir tun. Vorwort Wir wollen eines der weltweit besten Unternehmen für Spezialchemie sein. Die Stärkung unserer Unternehmenskultur und unsere gemeinsamen

Mehr

Unsere Energie für Sie

Unsere Energie für Sie Unsere Energie für Sie passgenaue energie für den mittelstand ihr partner in sachen energie Mit Repower rundum gut versorgt In Zeiten weltweit steigender Energiepreise rückt das Thema Energiebeschaffung

Mehr

Wir übernehmen Verantwortung. Nachhaltigkeit bei Dräger

Wir übernehmen Verantwortung. Nachhaltigkeit bei Dräger Wir übernehmen Verantwortung Nachhaltigkeit bei Dräger Für die Umwelt Wir gestalten unsere Prozesse nach dem Grundsatz der Nachhaltigkeit: Mit schonender Nutzung der Ressourcen leisten wir einen stetigen

Mehr

Positive Aussichten trotz verhaltenem Neugeschäft

Positive Aussichten trotz verhaltenem Neugeschäft Positive Aussichten trotz verhaltenem Neugeschäft Frankfurt, 05. August 2009: Standard Life Deutschland blickt auf ein eher durchwachsenes erstes Halbjahr 2009 zurück. Im Bestand konnte das Unternehmen

Mehr

Für das Geschäftsjahr 2016 erwartet Beiersdorf für den Konzern ein Umsatzwachstum von 3-4% sowie eine leichte Verbesserung der EBIT-Umsatzrendite.

Für das Geschäftsjahr 2016 erwartet Beiersdorf für den Konzern ein Umsatzwachstum von 3-4% sowie eine leichte Verbesserung der EBIT-Umsatzrendite. PRESSEMITTEILUNG Beiersdorf weiter auf Wachstumskurs Umsatz und Ergebnis 2015 deutlich gesteigert Konzernumsatz wächst organisch um 3,0% (nominal 6,4%) EBIT-Umsatzrendite auf neuen Höchstwert von 14,4%

Mehr

Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität.

Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität. Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität. Verantwortung statt Versprechen: Qualität permanent neu erarbeiten. Geyer & Weinig ist der erfahrene Spezialist für Service Level Management.

Mehr

Spotlight Pharma: NRW

Spotlight Pharma: NRW Spotlight Pharma: NRW Pharmaumsatz, 2014 Pharmastandorte Deutschland: Wo steht NRW? NRW ist nicht nur einer der traditionsreichsten Pharmastandorte, sondern auch einer der bedeutendsten in Deutschland.

Mehr

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report ConTraX Real Estate Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report Der deutsche Büromarkt ist in 2005 wieder gestiegen. Mit einer Steigerung von 10,6 % gegenüber 2004 wurde das beste Ergebnis seit

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr

NACHHALTIGKEIT ANERKENNUNG DER ARBEIT - TIERWOHL GESUNDE LEBENSMITTEL

NACHHALTIGKEIT ANERKENNUNG DER ARBEIT - TIERWOHL GESUNDE LEBENSMITTEL NACHHALTIGKEIT ANERKENNUNG DER ARBEIT - TIERWOHL GESUNDE LEBENSMITTEL Sehr geehrte Damen und Herren, die Landwirtschaft gehört zu Schleswig-Holstein. Seit Jahrhunderten ernähren uns die Landwirte mit ihren

Mehr

Bilanzpressekonferenz 2005

Bilanzpressekonferenz 2005 Bilanzpressekonferenz 2005 DPWN Meilensteine 2004 - Umsatz und Ergebnis verbessert. DPWN schuldenfrei. - BRIEF in Deutschland gestärkt, international ausgebaut. - Postbank Entwicklung bestätigt IPO - Wachstum

Mehr

Windparks an Land. Unser Engagement für eine sichere und saubere Stromerzeugung. Energien optimal einsetzen. engie-deutschland.de

Windparks an Land. Unser Engagement für eine sichere und saubere Stromerzeugung. Energien optimal einsetzen. engie-deutschland.de Windparks an Land Unser Engagement für eine sichere und saubere Stromerzeugung Energien optimal einsetzen. engie-deutschland.de -Gruppe innovativ, erneuerbar, effizient Deutschland Energiezukunft gestalten

Mehr

Fikomm Award 2009. Gewinner in der Kategorie Großer Mittelstand. Messer Group GmbH

Fikomm Award 2009. Gewinner in der Kategorie Großer Mittelstand. Messer Group GmbH Gewinner in der Kategorie Großer Mittelstand Messer Group GmbH Messer Group GmbH Gahlingspfad 31 47803 Krefeld Geschäftsführung: Stefan Messer Laudatio: (gehalten von Bertram Kawlath, Geschäftsführer Schubert

Mehr

Pressemitteilung Vorläufige Geschäftszahlen 2015

Pressemitteilung Vorläufige Geschäftszahlen 2015 Pressemitteilung Vorläufige Geschäftszahlen 2015 29. Januar 2016 Bernhard Wolf Investor Relations T +49 911 395-2012 bernhard.wolf@gfk.com Jan Saeger Corporate Communications T +49 911 395 4440 jan.saeger@gfk.com

Mehr

UNTERNEHMENSLEITBILD DER WERNSING FOOD FAMILY LEITBILD UND LEITIDEE

UNTERNEHMENSLEITBILD DER WERNSING FOOD FAMILY LEITBILD UND LEITIDEE UNTERNEHMENSLEITBILD DER WERNSING FOOD FAMILY LEITBILD UND LEITIDEE STAND 02/2013 LEITIDEE Die Wernsing Food Family ist eine europaweit tätige und verantwortungsbewußte Unternehmensfamilie, die gute Lebensmittel

Mehr

RADIX pro. Substrat/ Erde. Gut mischen! Wasser & Nährstoffe. Video-Tutorial

RADIX pro. Substrat/ Erde. Gut mischen! Wasser & Nährstoffe. Video-Tutorial RADIX pro 1. Substrat/ Erde Gut mischen! 2. Wasser & Nährstoffe 3. Video-Tutorial 4. DE EN Über Wir sind eine innovative deutsche Firma, welche seit mehr als 15 Jahren auf die Veredelung von natürlichen

Mehr

WSO de. <work-system-organisation im Internet> Allgemeine Information

WSO de. <work-system-organisation im Internet> Allgemeine Information WSO de Allgemeine Information Inhaltsverzeichnis Seite 1. Vorwort 3 2. Mein Geschäftsfeld 4 3. Kompetent aus Erfahrung 5 4. Dienstleistung 5 5. Schulungsthemen 6

Mehr

Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund

Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund in Berlin Diese Studie ist im Rahmen des Projektes Netzwerk ethnische Ökonomie entstanden.

Mehr

Unternehmensleitlinien

Unternehmensleitlinien S t a r k im Team Bewegung durch Perfektion Unternehmensleitlinien Was uns antreibt und bewegt Die Königsklasse in Lufttechnik, Regeltechnik und Antriebstechnik 2 ziehl-abegg.de Gehen wir das Große an!

Mehr

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen Finanzen Gesamtausgaben steigen in unterdurchschnittlich Die bereinigten Gesamtausgaben haben in mit + 2,7 % langsamer zugenommen als in Deutschland insgesamt (+ 3,6 %). Die höchsten Zuwächse gab es in

Mehr

BERGMANN. Innovation seit Generationen

BERGMANN. Innovation seit Generationen BERGMANN Innovation seit Generationen Ziegelwerke Otto Bergmann, Werk Kalletal ZIEGELWERKE OTTO BERGMANN Ziegel Baustoff mit Zukunft Ziegel ist nicht nur einer der bewährtesten und beliebtesten Baustoffe,

Mehr

Wachsender Recyclingmarkt in den USA und Japan erhöht Nachfrage nach leistungsfähigen Filtersystemen aus Deutschland

Wachsender Recyclingmarkt in den USA und Japan erhöht Nachfrage nach leistungsfähigen Filtersystemen aus Deutschland Seite 1 von 5 Ettlinger Kunststoffmaschinen GmbH baut Vertriebsnetz im Ausland aus Wachsender Recyclingmarkt in den USA und Japan erhöht Nachfrage nach leistungsfähigen Filtersystemen aus Deutschland Während

Mehr

In der untertägigen Entsorgung sind wir europaweit führend. Die längsten Reichweiten europaweit. Mit Vertriebsbüros in vielen Ländern vor Ort

In der untertägigen Entsorgung sind wir europaweit führend. Die längsten Reichweiten europaweit. Mit Vertriebsbüros in vielen Ländern vor Ort P E R S P E K T I V E N Die längsten Reichweiten europaweit Acht Untertage-Standorte in Deutschland Marktführer in der Verwertung von Rauchgasreinigungsrückständen in Deutschland Mit Vertriebsbüros in

Mehr

Ergebnisse der AIKA Trendumfrage. Januar 2015

Ergebnisse der AIKA Trendumfrage. Januar 2015 Ergebnisse der AIKA Trendumfrage Januar 2015 AIKA Trendumfrage: Kein Agenturwachstum ohne Neugeschäft Ein stabiles Bestandskundengeschäft und Zuwächse im Neugeschäft lassen inhabergeführte Agenturen zufrieden

Mehr

Vorsitzender der Geschäftsführung der MANN+HUMMEL Gruppe

Vorsitzender der Geschäftsführung der MANN+HUMMEL Gruppe Alfred Weber Vorsitzender der Geschäftsführung der MANN+HUMMEL Gruppe Rede anlässlich der Bilanzpressekonferenz am 11. April 2013 Sendesperrfrist: 11. April 2013, 10.00 Uhr - Es gilt das gesprochene Wort

Mehr

Energie- und CO 2 -Bilanz für den Kreis Herzogtum Lauenburg

Energie- und CO 2 -Bilanz für den Kreis Herzogtum Lauenburg Energie- und CO 2 -Bilanz für den Kreis Herzogtum Lauenburg Mit Hilfe der Software ECORegion smart der Firma Ecospeed wurde auf der Grundlage kreisspezifischer Daten sowie in der Software integrierter

Mehr

Qualitätsmanagement Handbuch gemäss ISO 9001:2008 / ISO 13485:2003

Qualitätsmanagement Handbuch gemäss ISO 9001:2008 / ISO 13485:2003 Qualitätsmanagement Handbuch gemäss ISO 9001:2008 / ISO 13485:2003 Hausmann Spitalbedarf AG Hubstrasse 104 CH-9500 Wil SG Telefon: 071 929 85 85 Telefax: 071 929 85 84 E-Mail: hsp@hausmann.ch www.hausmann.ch

Mehr

Mission Statement. des. Unternehmen für Gesundheit - Unternehmensnetzwerk zur betrieblichen Gesundheitsförderung

Mission Statement. des. Unternehmen für Gesundheit - Unternehmensnetzwerk zur betrieblichen Gesundheitsförderung Mission Statement des Unternehmen für Gesundheit - Unternehmensnetzwerk zur betrieblichen Gesundheitsförderung in der Europäischen Union 2 Unternehmen für Gesundheit - Unternehmensnetzwerk zur betrieblichen

Mehr

Mainzer Volksbank überzeugt mit stabilem Wachstum und erfolgreichem Kurs

Mainzer Volksbank überzeugt mit stabilem Wachstum und erfolgreichem Kurs Mainzer Volksbank überzeugt mit stabilem Wachstum und erfolgreichem Kurs Mainz, 05.02.2016 Pressemitteilung Ansprechpartner Abteilung Kommunikation Martin Eich 06131 148-8509 martin.eich@mvb.de Anke Sostmann

Mehr

Lösungen mit Strategie

Lösungen mit Strategie Lösungen mit Strategie Imagebroschüre Daaden Zeichen setzen Wenn sich Unternehmenserfolg über»anfangen im Kleinen und Streben nachgroßem«definiert, dann blicken wir nicht nur auf eine lange Tradition,

Mehr

Fazit: Gemessen an den wesentlichen Wettbewerbsmärkten braucht die Industrie am Standort Deutschland alle Entlastungen!

Fazit: Gemessen an den wesentlichen Wettbewerbsmärkten braucht die Industrie am Standort Deutschland alle Entlastungen! Weltkarte / Europakarte der Industriestrompreise zeigen, dass die Industrie am Standort Deutschland alle Entlastungen braucht, um sich auf den wesentlichen Wettbewerbsmärkten zu behaupten, denn trotz vergleichsweiser

Mehr

Roland Berger Strategy Consultants und die Forschungsgesellschaft Kraftfahrwesen mbh Aachen stellen Quartalsindex zur Elektromobilität vor

Roland Berger Strategy Consultants und die Forschungsgesellschaft Kraftfahrwesen mbh Aachen stellen Quartalsindex zur Elektromobilität vor Pressemitteilung Press Release Roland Berger Strategy Consultants und die Forschungsgesellschaft Kraftfahrwesen mbh Aachen stellen Quartalsindex zur Elektromobilität vor Neuer Index ermöglicht einen Vergleich

Mehr

Offene Immobilienfonds haben Auslandsanteil weiter ausgebaut. Breites Spektrum unterschiedlicher Größen im Objektbestand. Investment-Information

Offene Immobilienfonds haben Auslandsanteil weiter ausgebaut. Breites Spektrum unterschiedlicher Größen im Objektbestand. Investment-Information Investment-Information Offene Immobilienfonds haben Auslandsanteil weiter ausgebaut Bundesverband Investment und Asset Management e.v. Breites Spektrum unterschiedlicher Größen im Objektbestand Frankfurt

Mehr

Presseinformation. Mit gutem Geschäftsabschluss 2014 auf die erste Messe des Jahres. Mit einem starken Abschluss 2014 startet Häcker Küchen auf

Presseinformation. Mit gutem Geschäftsabschluss 2014 auf die erste Messe des Jahres. Mit einem starken Abschluss 2014 startet Häcker Küchen auf LivingKitchen 2015 (Halle 4.1, Stand C21) Mit gutem Geschäftsabschluss 2014 auf die erste Messe des Jahres Mit einem starken Abschluss 2014 startet Häcker Küchen auf der Messe LivingKitchen in das nächste

Mehr

Gewinn für die Region. Mit erneuerbaren energien in die zukunft investieren. eine Initiative der. und der. Volks- und Raiffeisenbank eg, Güstrow

Gewinn für die Region. Mit erneuerbaren energien in die zukunft investieren. eine Initiative der. und der. Volks- und Raiffeisenbank eg, Güstrow eine Initiative der und der Volks- und Raiffeisenbank eg, Güstrow Raiffeisenbank eg, Hagenow VR-Bank eg, Schwerin Raiffeisenbank eg, Südstormarn Mölln Gewinn für die Region Mit erneuerbaren energien in

Mehr

DIE SICHERE ENTSCHEIDUNG!

DIE SICHERE ENTSCHEIDUNG! DIE SICHERE ENTSCHEIDUNG! ZEILFELDER BÜRO MIT SYSTEM Viele Büroeinrichter bieten dem interessierten Einkäufer eine große Auswahl an grundverschiedenen Einrichtungslinien und -systemen. Man hat die Qual

Mehr

Nachhaltige Kapitalanlage. Gute Erträge plus gutes Gefühl.

Nachhaltige Kapitalanlage. Gute Erträge plus gutes Gefühl. S Kreissparkasse Höchstadt/Aisch Nachhaltige Kapitalanlage. Gute Erträge plus gutes Gefühl. www.kreissparkasse-hoechstadt.de Nachhaltig handeln. Verantwortung übernehmen. Sehr geehrte Kundin, sehr geehrte

Mehr

Gemeinsam erfolgreich. Unser Konzernleitbild

Gemeinsam erfolgreich. Unser Konzernleitbild Gemeinsam erfolgreich Unser Konzernleitbild Das Demag Cranes Konzernleitbild ist vergleichbar mit einer Unternehmensverfassung. Es setzt den Rahmen für unser Handeln nach innen wie nach außen und gilt

Mehr

Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen.

Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen. Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen. Immer schon ein gutes Zeichen. Das TÜV Rheinland Prüfzeichen. Es steht für Sicherheit und Qualität. Bei Herstellern, Handel

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

Dr. med. Max Kaplan, Vizepräsident der Bayerischen Landesärztekammer

Dr. med. Max Kaplan, Vizepräsident der Bayerischen Landesärztekammer Grußwort 22. Arbeitsmedizinische Herbsttagung vom 19.10 bis 21.10.2006 in Würzburg Dr. med. Max Kaplan, Vizepräsident der Bayerischen Landesärztekammer am 19.10.2006 in Würzburg Es gilt das gesprochene

Mehr

Personalentwicklung im Berliner Mittelstand. Darstellung der Studienergebnisse Berlin, 12.02.2008

Personalentwicklung im Berliner Mittelstand. Darstellung der Studienergebnisse Berlin, 12.02.2008 Personalentwicklung im Berliner Mittelstand Darstellung der Studienergebnisse Berlin, 12.02.2008 Gliederung 1. Ausgangssituation.3 2. Die Studie..4 3. Zentrale Ergebnisse...5 4. Bewertung der Ergebnisse.7

Mehr

Aussage: Das Seminar ist hilfreich für meine berufliche Entwicklung

Aussage: Das Seminar ist hilfreich für meine berufliche Entwicklung Nachhaltigkeitsüberprüfung der Breuel & Partner Gruppendynamikseminare In der Zeit von Januar bis Februar 2009 führten wir im Rahmen einer wissenschaftlichen Arbeit eine Evaluation unserer Gruppendynamikseminare

Mehr

Die Unternehmensstrategie Die Ziele der nächsten Jahre

Die Unternehmensstrategie Die Ziele der nächsten Jahre Die Unternehmensstrategie Die Ziele der nächsten Jahre j u n [Wecken g kreativ individuell Die Unternehmensstrategie ist ein sehr weit gefasster Begriff in der Wirtschaft, doch ist für die meisten Unternehmen,

Mehr

Höchstleistung. Zuverlässig, kundennah, flexibel.

Höchstleistung. Zuverlässig, kundennah, flexibel. Höchstleistung. >> AutoVision GmbH Major-Hirst-Straße 11 38442 Wolfsburg Tel +49 5361 897-2434 Fax +49 5361 897-3222 info@autovision-gmbh.com www.autovision-gmbh.com Stand: April 2011 Zuverlässig, kundennah,

Mehr

BILFINGER INDUSTRIAL MAINTENANCE DAS NEUE BILFINGER MAINTENANCE CONCEPT BMC

BILFINGER INDUSTRIAL MAINTENANCE DAS NEUE BILFINGER MAINTENANCE CONCEPT BMC BILFINGER INDUSTRIAL MAINTENANCE DAS NEUE BILFINGER MAINTENANCE CONCEPT BMC Bilfinger Industrial Maintenance WE MAKE MAINTENANCE WORK Bilfinger ist mit sechs Divisionen im Geschäftsfeld Industrial einer

Mehr

Höchstleistung. Zuverlässig, kundennah, flexibel.

Höchstleistung. Zuverlässig, kundennah, flexibel. Höchstleistung. Zuverlässig, kundennah, flexibel. >> AutoVision GmbH Major-Hirst-Straße 11 38442 Wolfsburg Tel +49 5361 897-2434 Fax +49 5361 897-3222 info@autovision-gmbh.com www.autovision-gmbh.com Über

Mehr

STRATEGISCH HANDELN 52,8 MRD 2,44 MRD KONZERNUMSATZ KONZERN-EBIT. im Geschäftsjahr 2011. im Geschäftsjahr 2011

STRATEGISCH HANDELN 52,8 MRD 2,44 MRD KONZERNUMSATZ KONZERN-EBIT. im Geschäftsjahr 2011. im Geschäftsjahr 2011 STRATEGISCH HANDELN 52,8 MRD KONZERNUMSATZ 2,44 MRD KONZERN-EBIT 2 EINFACH WACHSEN Der Vorstandsvorsitzende von Deutsche Post DHL ist überzeugt, dass die konsequente Umsetzung der Strategie 2015 Früchte

Mehr

5.4. Der Wirtschaftsbereich Unternehmensservices

5.4. Der Wirtschaftsbereich Unternehmensservices 5.4. Der Wirtschaftsbereich Unternehmensservices Struktur der Unternehmen, Beschäftigten und Umsätze im Jahr 2001 Im Jahre 2001 waren 14,1% der Dienstleistungsunternehmen (absolut 64.373) und 13% der Dienstleistungsbeschäftigten

Mehr

ABB Full Service Eine Partnerschaft mit klaren Zielen: Steigerung von Produktivität und Effizienz

ABB Full Service Eine Partnerschaft mit klaren Zielen: Steigerung von Produktivität und Effizienz Eine Partnerschaft mit klaren Zielen: Steigerung von Produktivität und Effizienz Das Ziel: Mehr Produktivität, Effizienz und Gewinn Begleiterscheinungen der globalisierten Wirtschaft sind zunehmender Wettbewerb

Mehr

Microsoft (Dynamics) CRM 2020: Wie verändern sich Markt, Eco-System und Anwendungsszenarien nach Cloud & Co?

Microsoft (Dynamics) CRM 2020: Wie verändern sich Markt, Eco-System und Anwendungsszenarien nach Cloud & Co? Microsoft (Dynamics) CRM 2020: Wie verändern sich Markt, Eco-System und Anwendungsszenarien nach Cloud & Co? Name: Roland Pleli Funktion/Bereich: Geschäftsführung / Prod. Mgmt. Organisation: enovation

Mehr

T 0 85 61-9 70-0. Sichere Energie vor Ort

T 0 85 61-9 70-0. Sichere Energie vor Ort T 0 85 61-9 70-0 Sichere Energie vor Ort www.swpan.de Ihre Lebensqualität ist unser Job. Strom Kompetenz, Effizienz, und vor allem Kundennähe und die Fähigkeit zum Handeln sind Stärken, die wir als Dienstleister

Mehr

Ein wesentlicher Ausdruck von Unternehmertum. auch das Ungewöhnliche zu denken und es zu verwirklichen.

Ein wesentlicher Ausdruck von Unternehmertum. auch das Ungewöhnliche zu denken und es zu verwirklichen. Sperrfrist: 6. Mai 2015, 10.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort. Grußwort des Bayerischen Staatsministers für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, Dr. Ludwig Spaenle, bei der Eröffnung des Entrepreneurship

Mehr

Zahlen und Fakten Informationen über Sana

Zahlen und Fakten Informationen über Sana Zahlen und Fakten Informationen über Sana Basisdaten sowie ein Überblick zu Strategie und Unternehmensentwicklung der Sana Kliniken AG. Integrierte Gesundheitsleistungen aus einer Hand 40 Krankenhäuser,

Mehr

Erfolgsfaktoren der Handelslogistik. Ergebnisse der BVL-Studie Logistik im Handel Strukturen, Erfolgsfaktoren, Trends

Erfolgsfaktoren der Handelslogistik. Ergebnisse der BVL-Studie Logistik im Handel Strukturen, Erfolgsfaktoren, Trends Erfolgsfaktoren der Handelslogistik Ergebnisse der BVL-Studie Logistik im Handel Strukturen, Erfolgsfaktoren, Trends Die Studie Logistik im Handel Inhalte der Studie: Landkarte des deutschen Handels Bedeutung

Mehr

Unternehmerspiegel Nachhaltigkeit

Unternehmerspiegel Nachhaltigkeit Unternehmerspiegel Nachhaltigkeit Für einen verantwortungsvollen Umgang mit unternehmerischer Freiheit wwwbkude Ökonomische Nachhaltigkeit Gewinn ist die Voraussetzung für unternehmerische Freiheit Nutze

Mehr

Deutschland Spanien Frankreich Schweden Dänemark Polen Italien Niederlande Belgien Schweiz Österreich Norwegen England

Deutschland Spanien Frankreich Schweden Dänemark Polen Italien Niederlande Belgien Schweiz Österreich Norwegen England Systemtransport auf Rädern Kooperationsgesellschaft mbh Deutschland Spanien Frankreich Schweden Dänemark Polen Italien Niederlande Belgien Schweiz Österreich Norwegen England Ihre Kunden vertrauen Ihnen

Mehr

INFORMATION ZUR STRATEGIEBERATUNG

INFORMATION ZUR STRATEGIEBERATUNG INFORMATION ZUR STRATEGIEBERATUNG Eine strategische Beratung bedeutet für Sie: Ein Schiff ohne Zielhafen wird niemals ankommen Ziel der angebotenen Beratung ist für Ihre Strategie eine Grundlage zu schaffen,

Mehr

6.055. Vielfältige Möglichkeiten des Berufseinstiegs. Chancen für geringqualifizierte

6.055. Vielfältige Möglichkeiten des Berufseinstiegs. Chancen für geringqualifizierte Qualifizierte und engagierte Mitarbeiter sind Voraussetzung für den Unternehmenserfolg. Die REWE Group will die richtigen Bewerber entdecken und für sich gewinnen und bietet deshalb vielfältige Einstiegsmöglichkeiten.

Mehr

kinderbetreuung Wir fördern Vereinbarkeit

kinderbetreuung Wir fördern Vereinbarkeit kinderbetreuung Wir fördern Vereinbarkeit Unsere Kinder in einer liebevollen Umgebung von kompetenten PädagogInnen betreut zu wissen, ist so wichtig! Es gibt eine Vielzahl an individuellen Bedürfnissen

Mehr

Nachhaltige Arbeits- und Bürowelten. Roundtable Wien 28.02.2012 Stefan Rief

Nachhaltige Arbeits- und Bürowelten. Roundtable Wien 28.02.2012 Stefan Rief Nachhaltige Arbeits- und Bürowelten Roundtable Wien 28.02.2012 Stefan Rief Roundtable Wien Drei Trendcluster als Treiber des Wandels Veränderung von Gesellschaften und Lebensstilen Etablierung nachhaltiger

Mehr

GUTACHTEN ZU FORSCHUNG, INNOVATION UND TECHNOLOGISCHER LEISTUNGSFÄHIGKEIT DEUTSCHLANDS EXPERTENKOMMISSION FORSCHUNG UND INNOVATION

GUTACHTEN ZU FORSCHUNG, INNOVATION UND TECHNOLOGISCHER LEISTUNGSFÄHIGKEIT DEUTSCHLANDS EXPERTENKOMMISSION FORSCHUNG UND INNOVATION GUTACHTEN ZU FORSCHUNG, INNOVATION UND TECHNOLOGISCHER LEISTUNGSFÄHIGKEIT DEUTSCHLANDS EXPERTENKOMMISSION FORSCHUNG UND INNOVATION GUTACHTEN 0809 1 1 1 21 3 141516 171819 142 EFI GUTACHTEN 12 C 5 PATENTE

Mehr

Begutachtungen von Pflegebedürftigkeit des Medizinischen Dienstes in Staaten des europäischen Wirtschaftsraumes und der Schweiz

Begutachtungen von Pflegebedürftigkeit des Medizinischen Dienstes in Staaten des europäischen Wirtschaftsraumes und der Schweiz Begutachtungen von Pflegebedürftigkeit des Medizinischen Dienstes in Staaten des europäischen Wirtschaftsraumes und der Schweiz 2013 Impressum Herausgeber: Medizinischer Dienst des Spitzenverbandes Bund

Mehr

So sieht Klimaschutz aus, der sich auszahlt.

So sieht Klimaschutz aus, der sich auszahlt. So sieht Klimaschutz aus, der sich auszahlt. CO Liebe Leserinnen und Leser, der Mensch verändert das Klima. Pro stoßen Kraftwerke, Fabriken, Autos und Wohnungen weltweit knapp 30 Milliarden Tonnen CO2

Mehr

Branchenbericht Augenoptik 2013. Zentralverband der Augenoptiker

Branchenbericht Augenoptik 2013. Zentralverband der Augenoptiker Branchenbericht Augenoptik 2013 Zentralverband der Augenoptiker 1 Die wichtigsten Marktdaten 2013 im Überblick Augenoptik stationär und online Branchenumsatz: Absatz komplette Brillen: Absatz Brillengläser:

Mehr

Pharmaindustrie in Baden-Württemberg. Strukturen und Entwicklungen

Pharmaindustrie in Baden-Württemberg. Strukturen und Entwicklungen Pharmaindustrie in Baden-Württemberg Strukturen und Entwicklungen Agenda 1 Pharma in Baden-Württemberg: die Branche in Zahlen 2 Pharma: eine wichtige Säule der Spitzentechnologie 3 Forschende Pharma in

Mehr

LIMITED. SOLARFESTZINS Natürlich Geld anlegen

LIMITED. SOLARFESTZINS Natürlich Geld anlegen LIMITED SOLARFESTZINS Natürlich Geld anlegen 2 2 3 Ihre Wünsche sind unser Ansporn für Neues! Daher bieten wir Ihnen jetzt eine limitierte Edition des bewährten Solarfestzins an: den Solarfestzins 2 mit

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

ONE PERSON CAN MAKE A DIFFERENCE

ONE PERSON CAN MAKE A DIFFERENCE CIM. WER WIR SIND. WAS WIR MACHEN. UNSER ANGEBOT. UNSERE PROGRAMME. UNSERE FACHKRÄFTE. UNSERE PARTNER. CIM. ZAHLEN, DATEN, FAKTEN. ONE PERSON CAN MAKE A DIFFERENCE CENTRUM FÜR INTERNATIONALE MIGRATION

Mehr

Azubi Plus. projekt zukunft. Gestalten Sie Ihre Ausbildungen attraktiver, interessanter und wirkungsvoller mit...

Azubi Plus. projekt zukunft. Gestalten Sie Ihre Ausbildungen attraktiver, interessanter und wirkungsvoller mit... Gestalten Sie Ihre Ausbildungen attraktiver, interessanter und wirkungsvoller mit... Das unglaubliche Zusatz-Training zur Ausbildung: Sie werden Ihre Azubis nicht wieder erkennen! PERSONALENTWICKLUNG Personalentwicklung

Mehr

Konzentration auf das. Wesentliche.

Konzentration auf das. Wesentliche. Konzentration auf das Wesentliche. Machen Sie Ihre Kanzleiarbeit effizienter. 2 Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, die Grundlagen Ihres Erfolges als Rechtsanwalt sind Ihre Expertise und Ihre Mandantenorientierung.

Mehr

Planspiele in der Wirtschaft.

Planspiele in der Wirtschaft. Planspiele in der Wirtschaft. Kompetenz als Erfolgsfaktor Der Wettbewerb der Unternehmen wird immer mehr zu einem Wettbewerb um Kompetenzen. Dazu gehört natürlich fundiertes Sach- und Fachwissen, aber

Mehr

Pressemitteilung. Forschungsprojekt gestartet

Pressemitteilung. Forschungsprojekt gestartet Forschungsprojekt gestartet Farbenhersteller DAW SE und Würzburger Lehrstuhl für Logistik und quantitative Methoden in der BWL haben ein gemeinsames Forschungsprojekt gestartet. Ziel ist eine optimale

Mehr

Unternehmensleitbild. Vision Mission Werte Spielregeln

Unternehmensleitbild. Vision Mission Werte Spielregeln Unternehmensleitbild Vision Mission Werte Spielregeln Liebe Kolleginnen und Kollegen! Wir genießen heute bei unseren Geschäftspartnern einen ausgezeichneten Ruf. Dazu haben die langjährige erfolgreiche

Mehr

Die GAP ist... Die GAP ist nicht... Europäische Kommission Landwirtschaft und ländliche Entwicklung

Die GAP ist... Die GAP ist nicht... Europäische Kommission Landwirtschaft und ländliche Entwicklung Die GAP ist... Die GAP ist nicht... Europäische Kommission Landwirtschaft und ländliche Entwicklung Die GAP ist mit der Zeit gegangen Manche loben die GAP, andere kritisieren sie. Die GAP war ein Erfolg,

Mehr

Aerosol-Treibmittel für die Spraydosen produzierende Industrie. Qualität auf Knopfdruck. PROGAS. Aerosol in Bestform.

Aerosol-Treibmittel für die Spraydosen produzierende Industrie. Qualität auf Knopfdruck. PROGAS. Aerosol in Bestform. Aerosol-Treibmittel für die Spraydosen produzierende Industrie Qualität auf Knopfdruck PROGAS. Aerosol in Bestform. PROFIL Aerosol in Bestform Als einer der führenden Hersteller von gasförmigen Treibmitteln

Mehr

Ökonomie, Ökologie und Nachhaltigkeit als gemeinschaftliches Ziel. Birgit Stöver, MdHB 28. Oktober 2014

Ökonomie, Ökologie und Nachhaltigkeit als gemeinschaftliches Ziel. Birgit Stöver, MdHB 28. Oktober 2014 Ökonomie, Ökologie und Nachhaltigkeit als gemeinschaftliches Ziel Birgit Stöver, MdHB 28. Oktober 2014 Begriff der Nachhaltigkeit Nicht mehr (Holz) zu entnehmen, als nachwachsen kann (1713 Hans Carl von

Mehr

DURCHBLICK IST UNSER GESCHÄFT

DURCHBLICK IST UNSER GESCHÄFT 10690 www.helden-maygloeckchen.de ENOPLAN Ingenieurgesellschaft für Energiedienstleistungen mbh Zeiloch 14 76646 Bruchsal Postfach 1422 76604 Bruchsal Telefon 07251 926-100 Telefax 07251 926-200 info@enoplan.de

Mehr

Was man über das Perlenfinden wissen sollte...

Was man über das Perlenfinden wissen sollte... FG FINANZ-SERVICE Aktiengesellschaft Was man über das Perlenfinden wissen sollte... überreicht von: Wer blickt da noch durch? Deshalb ist unabhängige Beratung für Sie so wichtig Wenn Sie schon einmal mit

Mehr

Vorsorge, die mitwächst.

Vorsorge, die mitwächst. neue leben aktivplan kids Vorsorge, die mitwächst. Damit Ihre Kleinen sorgenfrei älter werden. Weil wir Kindern alles ermöglichen wollen der neue leben aktivplan kids. Sie machen uns Freude und lassen

Mehr

PRESSEGESPRÄCH. mit. LT-Präs. KommR Viktor SIGL

PRESSEGESPRÄCH. mit. LT-Präs. KommR Viktor SIGL PRESSEGESPRÄCH mit LT-Präs. KommR Viktor SIGL Schwerpunkte im Sozialhilfeverband Perg: Pflegende Angehörige entlasten und Gesundheit der Mitarbeiter fördern Mittwoch, 27. Mai 2015, 13:00 Uhr, OÖVP Bezirkssekretariat

Mehr

Mittelstandsbeteiligungen

Mittelstandsbeteiligungen Unser Ziel ist ein breit aufgestelltes Unternehmensportfolio, das langfristig erfolgreich von der nächsten Generation weitergeführt wird. Wir investieren in mittelständische Betriebe, an die wir glauben

Mehr

Innovationspotenziale für Umwelt- und Klimaschutz in Europäischen Förderprogrammen Nordrhein-Westfalens

Innovationspotenziale für Umwelt- und Klimaschutz in Europäischen Förderprogrammen Nordrhein-Westfalens Innovationspotenziale für Umwelt- und Klimaschutz in Europäischen Förderprogrammen Nordrhein-Westfalens Ausgewählte Ergebnisse für die Landespressekonferenz am 23.04.2010 Dr. Klaus Sauerborn www.taurus-eco.de

Mehr

Generali Geldstudie: Wofür Österreicher 2016 Geld ausgeben

Generali Geldstudie: Wofür Österreicher 2016 Geld ausgeben 29.12.2015 PRESSEINFORMATION Generali Geldstudie: Wofür Österreicher 2016 Geld ausgeben MEHR GELD FÜR URLAUB, WOHNEN UND SPORT KAUFKRAFT ETWAS STÄRKER ALS IM VORJAHR Rückfragehinweis Angelika Knap Pressesprecherin

Mehr

Strategische Vertriebsplanung systematisch entwickeln

Strategische Vertriebsplanung systematisch entwickeln Mastering-ConceptConsult Fit für die Marktdynamik! Strategische Vertriebsplanung systematisch entwickeln von Professor Dr. Harry Schröder ISBN: 978-3-939255-20-8 (PDF) Copyright - Alle Rechte vorbehalten:

Mehr

Pharmaindustrie in Nordrhein-Westfalen. Strukturen und Entwicklungen

Pharmaindustrie in Nordrhein-Westfalen. Strukturen und Entwicklungen Pharmaindustrie in Nordrhein-Westfalen Strukturen und Entwicklungen Agenda 1 Pharma in Nordrhein-Westfalen: die Branche in Zahlen 2 Pharma: eine wichtige Säule der Spitzentechnologie 3 Forschende Pharma

Mehr

PRESSEINFORMATION. Auch international auf breiter Ebene erfolgreich

PRESSEINFORMATION. Auch international auf breiter Ebene erfolgreich apetito Konzern: PRESSEINFORMATION Ihr Gesprächspartner: Ruth Fislage Tel.: 059 71 / 799-9469 Fax: 059 71 / 799-7809 E-Mail: presse@apetito.de www.apetito.de Auch international auf breiter Ebene erfolgreich

Mehr

thermomaxx Thermoölanlagen für flüssige und gasförmige

thermomaxx Thermoölanlagen für flüssige und gasförmige thermomaxx Thermoölanlagen für flüssige und gasförmige Brennstoffe Das Rezept gegen steigende Energiepreise: thermomaxx Erhitzer! Die variablen Einsatzmöglichkeiten von Thermoöl-Anlagen bieten vielfältige

Mehr

Organische Photovoltaik: Auf dem Weg zum energieautarken Haus. Referat von Dr. Gerhard Felten. Geschäftsleiter Zentralbereich Forschung und

Organische Photovoltaik: Auf dem Weg zum energieautarken Haus. Referat von Dr. Gerhard Felten. Geschäftsleiter Zentralbereich Forschung und 27. Juni 2007 RF 70602 Organische Photovoltaik: Auf dem Weg zum energieautarken Haus Referat von Dr. Gerhard Felten Geschäftsleiter Zentralbereich Forschung und Vorausentwicklung anlässlich des Starts

Mehr

Spirituosenabsatz der Berentzen-Gruppe wächst im ersten Quartal 2012

Spirituosenabsatz der Berentzen-Gruppe wächst im ersten Quartal 2012 ZWISCHENMITTEILUNG INNERHALB DES ERSTEN HALBJAHRES 2012 Spirituosenabsatz der Berentzen-Gruppe wächst im ersten Quartal 2012 Die Nachfrage nach Spirituosenprodukten des Konzerns stieg im ersten Quartal

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

Danke. für über 10 Jahre Dachs. In Zukunft noch mehr vom Dachs profitieren.

Danke. für über 10 Jahre Dachs. In Zukunft noch mehr vom Dachs profitieren. Danke für über 10 Jahre Dachs. In Zukunft noch mehr vom Dachs profitieren. Jetzt: Staatlich gefördert 2012 Von 2000 bis 2012 haben sich die Strompreise mehr als verdoppelt. Von 2000 bis 2012 haben sich

Mehr

Berlin, den 4. Juni 2014. Der ENTEGA Öko-Zuschuss Energieeffizienz wird gefördert

Berlin, den 4. Juni 2014. Der ENTEGA Öko-Zuschuss Energieeffizienz wird gefördert Berlin, den 4. Juni 2014 Der ENTEGA Öko-Zuschuss Energieeffizienz wird gefördert Übersicht 1. Wer ist ENTEGA 2. Der strategische Dreiklang zur CO 2 Neutralität 3. Der ENTEGA Öko-Zuschuss 4. Fazit 4. Juni

Mehr

Erfolg braucht starke Marken! BKH Sicherheitstechnik KG stark in der Sicherheits- und Gebäudetechnik

Erfolg braucht starke Marken! BKH Sicherheitstechnik KG stark in der Sicherheits- und Gebäudetechnik Erfolg braucht starke Marken! BKH Sicherheitstechnik KG stark in der Sicherheits- und Gebäudetechnik Ihr ASSA ABLOY Kompetenzpartner in der Region ASSA ABLOY KOMPETENZPARTNER F Ü R C L I Q & T Ü R T E

Mehr

Präzision schafft Werte. TRADITION UND PRÄZISION

Präzision schafft Werte. TRADITION UND PRÄZISION Präzision schafft Werte. TRADITION UND PRÄZISION TRADITIONELL IN HÖCHSTER QUALITÄT UND IMMER MIT GRÖSSTER PRÄZISION Seit über 130 Jahren fertigt JSO Spann-, Fräs- und Bohrwerkzeuge für die maschinelle

Mehr

SINGAPUR IHRE PRIVATE BANKING- ADRESSE IN SINGAPUR. Individuelle Strategien für Ihr Vermögen

SINGAPUR IHRE PRIVATE BANKING- ADRESSE IN SINGAPUR. Individuelle Strategien für Ihr Vermögen SINGAPUR IHRE PRIVATE BANKING- ADRESSE IN SINGAPUR Individuelle Strategien für Ihr Vermögen DZ PRIVATBANK SINGAPUR MASSGESCHNEIDERTE SERVICELEISTUNGEN FÜR PRIVATKUNDEN ERFOLGREICH INVESTIEREN MIT KOMPETENTER

Mehr

Business Solutions for Services

Business Solutions for Services Lösungen für Dienstleister Branchenlösungen auf Basis von Microsoft Dynamics NAV 1 Lösungen für Dienstleister Ihre qualifizierte Branchen- Lösungen auf Basis von Microsoft Dynamics NAV mit Investitionsschutz

Mehr