!!! Untersuchung!von!Leistungsasthma!bei!Langläufern!auf! Regionalstufe!anhand!empirischer!Umfragen!

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1 !!! Leistungsasthma!!!!! Untersuchung!von!Leistungsasthma!bei!Langläufern!auf! Regionalstufe!anhand!empirischer!Umfragen!!! Maturaarbeit!am!Gymnasium!Interlaken,!Abteilung!Gstaad!! Erstbetreuende!Lehrkraft:!Frau!Anne!Pickhardt! Zweitbetreuende!Lehrkraft:!Herr!Bruno!Sumi!!!! Natalie!Hauswirth! Gstaad,!2015!!

2 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung... 2 Fragestellungen und Hypothesen Asthma bronchiale Definition Die Entstehung von Asthma Asthmaformen Allergisches und nicht- allergisches Asthma Abgrenzung Leistungsasthma Diagnose Therapie Bekämpfung durch Inhalation Allergien als Asthmaauslöser Heuschnupfen Hausstauballergie Tierhaarallergie Kontaktallergie Andere Asthmatrigger Langlaufsport und Leistungsasthma Leistungsasthma bei Langläufern der Interregion Mitte auf Regionalstufe Untersuchungsziele Methode Resultate und Auswertungen Diskussion Zusammenfassung Dank Glossar Literaturverzeichnis Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Selbständigkeitserklärung Anhang Fragebogen Asthma bei Leistungssportlern

3 1. Einleitung Asthma ist eine Volkskrankheit; 4-6% aller Erwachsenen und zirka 10% aller Kinder weltweit leiden darunter (19). Es wird allergisch oder nicht allergisch bedingt ausgelöst. Leistungsasthma ist die Asthmaform, welche nach hoher körperlicher Belastung auftritt. Da leistungssportorientierte Langläufer (zur Vereinfachung bezieht die männliche Form die weibliche mit ein) im Winter häufig eisiger Kälte und im Frühling/Sommer, während des Konditionstrainings, Pollen - zwei der häufigen Auslöser allergischen Asthmas - ausgesetzt sind, gehören sie zu den am meisten von Leistungsasthma betroffenen Sportlern. Viele Sportler leiden an Asthma: Eishockey Spieler beispielsweise wegen den Dieselpartikeln der Eisputzmaschinen, Schwimmer wegen dem Chlor und Urin im Wasser und Langläufer wegen des vielen Trainings in der Kälte. Als Gegenpol basiert beispielsweise Skirennsport hauptsächlich auf Schnellkraft- und nicht nur auf Ausdauertraining, Wettkämpfe, d.h. Skirennen, sind sehr kurze (2-3 Minuten) intensive Belastungen. Da Asthma Ausdauerathleten deutlich mehr beeinträchtigt als Schnellkraftsportler, werden in der vorliegenden Arbeit Langläufer und ihr Umgang mit Leistungsasthma untersucht. Neben der Frage, wie sich eine Allergie auf die Entstehung von Leistungsasthma und auf die Krankheit selber auswirkt, wird untersucht, in welchem Zusammenhang die Faktoren Alter und Geschlecht mit Leistungsasthma beim Langlaufen stehen und ob sich Langlaufathleten mit Leistungsasthma benachteiligt fühlen und/oder als benachteiligt angesehen werden. Folgende Fragestellungen werden durch eine schriftliche, empirische Befragung von 30 Langlaufathleten der Interregion Mitte auf Regionalstufe mit den Jahrgängen untersucht: Fragestellungen und Hypothesen 1. Steht eine Asthmakrankheit bei Langläufern im Zusammenhang mit dem Geschlecht? Hypothese: Weibliche Athletinnen leiden häufiger an Leistungsasthma als männliche Athleten. 2. Steht eine Asthmakrankheit bei Langläufern im Zusammenhang mit dem Alter? Hypothese: Jüngere Athleten (U18, jünger als 18 jährig) mit weniger Erfahrung im Bereich Leistungssport leiden häufiger an Leistungsasthma als ältere (Ü18, älter als 18 jährig), erfahrene Athleten. 3. Inwiefern hat eine Allergie einen Einfluss auf die Entstehung von Leistungsasthma bei Langläufern? Hypothese: Allergiker sind häufiger von Leistungsasthma betroffen als Athleten ohne Allergie. 2

4 4. Wie beeinflusst eine Asthmakrankheit einen Langläufer psychisch fühlen sich betroffene Athleten benachteiligt oder werden sie als benachteiligt angesehen? Hypothese: An Leistungsasthma leidende Langläufer fühlen sich benachteiligt gegenüber nicht betroffenen Athleten. 2. Asthma bronchiale 2.1. Definition Zitat Evidentia: Das Asthma bronchiale ist eine chronisch entzündliche Erkrankung der Atemwege, charakterisiert durch eine bronchiale Hyperreagibilität und eine variable Atemwegsobstruktion. (7) Die Atemwege werden durch eosinophile Granulozyten entzündet. Dies kann durch Allergene, Toxine, Schadstoffe, Atemwegsinfekte, allergische Reaktionen auf Schmerzmittel oder körperliche Anstrengung ausgelöst werden. Auch seelische Faktoren wie zum Beispiel Ängste gehören zu den Auslösern. Die Folgen dieser Entzündung sind Verengung der Atemwege, Überempfindlichkeit der Atemwege auf Luftbestandteile und wiederkehrende Infektionen mit Asthmaverstärkung. Die Bronchialmuskulatur zieht sich zusammen, die Bronchialschleimhaut schwillt an und es entsteht eine Schleimansammlung in den Atemwegen. (19) Abb. 1: Verengung der Atemwege bei Asthma (7) 3

5 Symptome bei einem Asthmaanfall: Atemnot Pfeifende Geräusche Husten und Auswurf Erschwerte Ausatmung; Patienten haben jedoch das Gefühl, zu wenig Luft einatmen zu können (Lufthunger) Anfall mit Angst, Unruhe, Gereiztheit, Ärger 2.2. Die Entstehung von Asthma Lange Zeit wurde Asthma als ein Zusammenziehen der kleinen Bronchienmuskeln angesehen. Heute weiss man, dass es sich bei Asthma um eine chronische Entzündung der Atemwege handelt. Diese Erkenntnis hat auch den Schwerpunkt der Behandlung verlagert, von der blossen Offenhaltung der Bronchien zur antientzündlichen Behandlung. Besonders letztere ist von grosser Kontrollfunktion für die Beherrschung der Krankheit. Dem Patient werden die Atemwege verengt und somit kommt weniger Luft folglich auch weniger Sauerstoff in den Körper. Das Gefühl, zu wenig Luft zu bekommen kommt auf und so atmet der Patient immer schneller ein. Dadurch atmet er weniger Luft aus und dies ist das eigentliche Problem beim Asthma: Der Patient hat zwar das Gefühl zu wenig Luft einatmen zu können, eigentlich kann er aber zu wenig Luft ausatmen. Es entsteht ein Lufthunger. Asthma wird also vor allem durch Probleme beim Ausatmen hervorgerufen. Oft wird Asthma durch eine Allergie ausgelöst. Bei einer solchen allergischen Reaktion stehen drei Stoffe im Vordergrund: das allergieauslösende Antigen (zum Beispiel ein bestimmter Pollentyp), entsprechende IgE (Immunglobulin E) - Antikörper und Mastzellen (weisse Blutzellen). Letztere tragen viele Vesikel in ihrem Plasma, auch Granula genannt, die mit Histamin und anderen allergiesymptomauslösenden Stoffen gefüllt sind. Durch den ersten Kontakt mit einem Allergen werden spezifisch passende B- Lymphozyten dazu angeregt, sich zu Plasmazellen zu vermehren. Diese Plasmazellen bilden in der Folge rasch viele IgE- Antikörper. Dieser Vorgang der Vermehrung der Plasmazellen würde normalerweise von T- Unterdrückerzellen sofort gestoppt werden, bei einem Allergiker ist diese Unterdrückung aber gestört. Es werden also spezifisch auf das Allergen passende IgE- Antikörper gebildet, welche die Fähigkeit haben, sich an speziellen Rezeptoren der Mastzellen anzulagern. Die weitere allergische Reaktion läuft dann erst beim nächsten Kontakt mit einem Antigen ab: Sobald ein Allergen an zwei IgE- Rezeptoren bindet, und eine Brücke bildet, verschmelzen viele Vesikel der Mastzelle mit der Membran und setzen ihren Inhalt frei, die Degranulation erfolgt. Histamin und andere allergiesymptomauslösende Stoffe werden ausgeschüttet und verursachen die typischen allergischen Symptome: die Schleimhäute reagieren mit erhöhtem Schleimfluss, die Muskulatur der Atemwege kontrahiert, was zu Atembeschwerden führt, und Blutgefässe weiten sich aus und werden durchlässiger für Flüssigkeit, somit schwillt das Bindegewebe an. (11) (vgl. Abb. 2) 4

6 Zitat Förster: Mit der Bindung von allergenspezifischem IgE an gewebeständige Mastzellen sind bei Fortdauer der inhalativen Exposition mit dem Allergen die Voraussetzungen für eine Entzündung der Atemwege geschaffen. (8) Wenn das Asthma nicht- allergisch ausgelöst wird, sind es meist Infektionen der Atemwege, Medikamentenunverträglichkeiten, Einwirkung von giftigen oder irritierenden Stoffen, besondere körperliche Anstrengung und Vererbung, welche zu den Symptomen führen, die Asthma auslösen. Wie ein Asthma dadurch jedoch entsteht, ist noch nicht eindeutig geklärt. (33) Abb. 2: Entstehung allergischer Symptome (23) 2.3. Asthmaformen Asthma bronchiale wird in ein allergisch bedingtes und ein nicht allergisch bedingtes Asthma eingeteilt. Alle anderen Einteilungen beziehen sich auf den Auslöser der Krankheit, die Art der Symptome und den Zeitraum mit gehäuften Symptomen: Tab. 1: Asthmatypen mit ihren Symptomen und Beschreibung Asthmatypen Symptome Was passiert im Körper Anstrengungsbedingtes Asthma Nächtliches Asthma Schmerzmittelbedingtes Asthma Husten- Asthma Katastrophales Asthma Berufsbedingtes Asthma (19) Husten und Atemnot Husten und Atemnot in der Nacht Husten und Atemnot Immer wiederkehrender Husten Plötzliche schwerste Asthmaanfälle Bei Berufsausübung mit Allergenen in Kontakt, führt zu Asthmaanfall Aktivierung von Mastzellen, Freisetzung von Histamin, Schleimhautschwellung Atemwegsentzündung, Überempfindlichkeit der Bronchien in der Nacht Chronische Wucherung der Nasenschleimhäute Hohe Eosinophilenzahl, Überempfindlichkeit der Bronchien Bronchialverengung Allergische Reaktion gegen Fremdstoffe (zb. Mehl bei Bäckerasthma) 5

7 2.4. Allergisches und nicht- allergisches Asthma Allergisches Asthma: Wie bei allen Allergien reagiert das Immunsystem auf einen eigentlich harmlosen Stoff mit einer überschiessenden Abwehrreaktion. Die wohl bekanntesten dieser sogenannten Allergene sind Pflanzenpollen. Kot der Hausstaubmilbe, Tierhaare, Schimmelpilzsporen, Mehl- und Holzstaub und hohe Leistungen sind weitere Trigger. Der Kontakt mit dem Allergen löst die Asthma- Symptome aus. Neben dieser akuten Reaktion kann sich bei allergischem Asthma über einen dauerhaften Entzündungszustand in den Atemwegen eine allgemein erhöhte Empfindlichkeit der Bronchien entwickeln. Die Folge ist, dass die Patienten auch auf unspezifische Reize wie Zigarettenrauch, Infektionen und kalte oder verschmutzte Luft mit Symptomen reagieren. Wenn Schulkinder und Jugendliche an Asthma leiden, ist die Ursache vor allem im allergischen Asthma zu suchen. Bei diesen Altersgruppen verschwindet das Asthma häufig, wenn sie älter werden oder die Beschwerden nehmen zumindest deutlich ab. Nicht- allergisches Asthma: Die chronische Entzündung und Überempfindlichkeit der Atemwege bei einem nicht- allergischen Asthma ist nicht durch Allergene bedingt. Anders als das allergische Asthma beginnt diese Form fast immer erst im Erwachsenenalter oft erst im vierten Lebensjahrzehnt. Häufig tritt dieses intrinische Asthma nach einer Virusinfektion der Atemwege auf. Mischform: Bei den meisten erwachsenen Asthma- Patienten liegt eine Mischform aus allergischem und nicht- allergischem Asthma vor; sowohl Allergene als auch unspezifische Reize wie körperliche Anstrengung, kalte Luft, Zigarettenrauch, Infekte oder Parfüm können einen Asthmaanfall oder eine Symptomverstärkung auslösen. Meistens entsteht diese Form aus einem ursprünglich allergischen Asthma - im weiteren Verlauf nimmt die allgemeine Empfindlichkeit der Bronchien zu und es spielen zunehmend auch nicht- allergische Auslöser eine Rolle. (17) 2.5. Abgrenzung Leistungsasthma Bei Leistungsasthma, auch anstrengungsbedingtes- oder Belastungsasthma genannt, treten während, bzw. vor allem nach einer Anstrengung Asthmasymptome auf. Leistungsasthma kann auf einem allergischen oder nicht allergisch bedingten Asthma basieren, es tritt häufig in Kombination mit allergischem Asthma auf und ist eine Form des Asthma bronchiale. Vor allem im Kindesalter treten Symptome wie Atemnot und Reizhusten nur bei einer Belastung auf. An der Entstehung sind oft das Einatmen kalter und trockener Luft in Kombination mit regelmässiger sportlicher Belastung beteiligt. (21) Durch die Aktivierung von Mastzellen, welche grosse Mengen an Histamin enthalten, wird ein Asthmaanfall durch Schleimhautschwellungen ausgelöst. Mastzellen sind voll gepackt mit Histamin. Anstrengungsbedingter Feuchtigkeitsverlust und Erhöhung der Durchlässigkeit kleinster 6

8 Blutgefässe führen zur Ausschüttung von Histamin durch Aktivierung der Mastzellen (19). Auch Leukotriene spielen als Zellbotenstoffe eine wichtige Rolle: Eine zu große Menge an Arachidonsäure produziert zu viele Leukotriene. Leukotriene sind wie Histamin einer der entzündlichen Molekülarten innerhalb des Körpers und sorgen für ein Gleichgewicht der IgE- Antikörper. Sie wirken sich auf die Bronchien (Luft) und Blutgefässe des Körpers aus und rufen entzündliche Reaktionen an der Haut und im Darm hervor. Als Folge davon wird der Körper überempfindlich gegenüber Antigenen und produziert extreme allergische Reaktionen. Auch andere Auslöser, welche von Person zu Person variieren, können Leukotriene aktivieren. Typischerweise sind Allergene wie Pollen, Tierhaare oder Staub solche Auslöser, aber auch kalte Luft löst oftmals eine Entzündung aus. (12) 2.6. Diagnose Zitat Evidentia: Die Diagnose stützt sich auf die Angabe von charakteristischen Beschwerden und dem Nachweis einer reversiblen Atemwegsobstruktion und/oder einer bronchialen Hyperreagibilität. (7) Abb. 3: Erklärung der Entstehung von Asthma (22) Richtungsweisend für die Diagnose Asthma ist eine ausführliche Befragung des Betroffenen durch den Arzt. Dabei wird nach typischen Asthmasymptomen wie Atemnot, Husten oder Engegefühl in der Brust sowie nach der Krankengeschichte des Patienten gefragt, was das Auftreten der Beschwerden und die Familiengeschichte des Patienten betreffend Asthmakrankheit beinhaltet. Mit der Stufenkontrolle (Tab.2) ist eine eindeutige Diagnose des Asthmas zu erzielen. 7

9 Tabelle 2: Stufenkontrolle des Asthmas (7) Typische Atemgeräusche von Asthmatikern können Ärzte durch Abklopfen und Abhören der Lunge erkennen. Des Weiteren stehen verschiedene Untersuchungen wie Lungenfunktionsuntersuchung (Spirometrie), Allergiediagnostik oder Röntgenaufnahmen der Brust zur Verfügung. (13) Wenn bei einem Sportler wie zum Beispiel einem Langläufer Anzeichen für Asthma bestehen, ist eine Lungenfunktionsuntersuchung meist notwendig. Weil bei Ausdauersportlern das Leistungsasthma die häufigste Form des Auftretens ist, und wenn die Untersuchungsergebnisse ebenfalls darauf hinweisen, wird ein Lungenfunktionstest durchgeführt, und eine entsprechende medikamentöse Therapie verordnet. Wer also an starkem Asthma leidet, bei welchem die Symptome regelmässig auftreten, müssen die Medikamente auch regelmässig eingenommen werden. Bei einem weniger starken Asthma, das heisst die Symptome treten nur zwischendurch auf, müssen situativ Medikamente eingenommen werden Therapie Im Wesentlichen beruht die Asthmatherapie auf drei Pfeilern: 1. Identifikation des Auslösers und falls möglich, Elimination des Auslösers (Prävention) 2. Antientzündliche Behandlung für die Atemwege (Basistherapie) 3. Erweiterung der verkrampften Bronchien (bronchialerweiternde Mittel) Ziel der Behandlung ist ein fast beschwerdenfreies Leben. Damit sie ihre Wirkung zeigt, ist eine konsequente Behandlung erforderlich. Folgende Medikamente werden zur Therapie des Asthmas eingesetzt: 1. Antientzündliche Basismedikamente Wirkstoff: Name: Budesonid (Pulmicort) Fluticason (Axotide) Mometason (Asmanex) 8

10 2. Bronchialerweiternde langwirksame Medikamente Formenterol (Foradil, Oxis) Salmeterol (Serevent) 3. Bronchialerweiternde kurzwirksame Medikamente Salbutamol (Ventolin) Terbutalin (Bricanyl) 4. Kombination - antientzündliche und langwirksame, bronchialerweiternde Medikamente Fluticason & Salmeterol (Seretide) Budesonid & Formoterol (Symbicort) 5. Weitere Medikamente Dinatrium- Cromoglycat (Lomudal) Leukotrien- Antagonisten (Singulair & Accolate) Ipratropiumbromid (Atrovent) Bei Leistungsasthma steht die antientzündliche Behandlung, bei welcher ein Medikament längerfristig eingenommen werden muss, um das Aufflammen der Entzündung zu hemmen (Symbicort), im Vordergrund. Um die Bronchien bei einem Anfall oder sonstigen Beschwerden zu öffnen, werden bronchialerweiternde Medikamente wie z.b. Bricanyl kurzfristig präventiv eingesetzt. (18) Abb. 4: Antientzündlich: Abb. 5: Bronchialerweiternd: Abb. 6: Kombination Pulmicort(31) Ventolin (20) antientzündlich und langfristig bronchial- erweiternd: Seretide (24) Da diese Medikamente regelmässig eingenommen werden müssen, kann Leistungsasthma für einen Sportler eine nicht nur anstrengungsbedingte, sondern auch mentale Belastung darstellen: Das Einnehmen von Medikamenten gehört als eine Zusatzaufgabe gegenüber einem Sportler ohne Asthma zu seinem Alltag, genau wie Essen, Trinken oder Zähne putzen. 9

11 2.8. Bekämpfung durch Inhalation Damit eine Inhalation auch ihre volle Wirkung zeigen kann, ist eine korrekte Anwendung des Gerätes nötig. Es gibt dabei zwei verschiedene Geräte, welche auch verschieden betätigt werden müssen. Bei dem Asthmaspray und dem Pulverinhalator muss vor dem Gebrauch kräftig ausgeatmet werden. Damit die verschriebene Dosis inhaliert werden kann, muss der Inhalator vor dem Gebrauch zunächst vorbereitet werden. Danach wird bei beiden Geräten das Mundstück an den Mund gehalten, mit den Lippen gut umschlossen und eingeatmet. Beim Asthmaspray muss ein Mal langsam und tief durch den Mund eingeatmet und dabei der Sprayknopf betätigt werden, beim Inhalator schnell und tief, ohne Betätigung eines Sprayknopfes. Anschliessend 5-10 Sekunden die Luft anhalten und dann durch die Nase ausatmen. Beim Inhalator sollte das Mundstück regelmässig mit Wasser gereinigt werden, beim Spray nur mit einem trockenen Tuch. Wenn Kortison inhaliert wird, sollte der Mund nach der Inhalation gut mit Wasser gespült und falls möglich eine Kleinigkeit gegessen werden, damit einer Pilzinfektion im Mund- Rachenraum vorgebeugt wird. (2) Abb. 7: Asthmaspray (2) Abb. 8: Pulverinhalator (2) Es gibt verschiedene Wirkungen einer Inhalation: Akute Asthmabeschwerden lassen sich durch Inhalation adrenalinartiger Substanzen, welche die verkrampften Bronchialmuskeln entspannen, so dass die verengten Bronchien wieder erweitert werden, behandeln. Nebenbei tragen sie auch dazu bei, den Abtransport von Bronchialschleim zu verbessern. Sie bekämpfen also die Beschwerden, nicht aber die Ursachen. Diese können durch Dauermedikamente, welche die ständige Entzündungsbereitschaft der Atemwege unterdrücken und damit gegen die Ursache der Asthma- Erkrankung anwirken, bekämpft werden. (15) 10

12 Der Grund, warum Inhalieren die beste Möglichkeit zur Behandlung von Asthma ist, ist die örtlich direkte Wirkung, ohne Umweg über den Magen- Darm- Trakt. Damit lassen sich Nebenwirkungen der Medikamente vermindern und im Vergleich zu anderen Verabreichungsformen wird höchstens ein Bruchteil der Medikamentenmenge benötigt. Eine regelmässige Therapie verbessert die Atemfunktion, verhütet plötzliche Atemnot und steigert somit die Befindlichkeit der Betroffenen massiv. (14) 3. Allergien als Asthmaauslöser Betroffene Organe bei Allergikern sind zumeist Atemwege oder Haut, häufig beide zusammen. Die Symptome können von Juckreiz und tränenden Augen bis zum lebensbedrohlichen anaphylaktischen Schock reichen. Alle Krankheitsbilder sind dabei durch eine fehlgeleitete Antwort des Immunsystems gekennzeichnet, das ungefährliche Fremdstoffe als bedrohlich wahrnimmt und bekämpft. Schon beim ersten Kontakt mit einem körperfremden Eiweiss werden bei Allergikern verschiedene Immunzellen aktiv: Makrophagen, B- Zellen und dentrische (verzweigte) Zellen stürzen sich auf das potenzielle Allergen, spalten es in Peptide und koppeln diese an für jeden Menschen individuelle charakteristische Oberflächenproteine. Das als solches präsentierte Antigen dient als Bindungsstelle für T- Helferzellen, woraufhin beide Bindungspartner Zytokine ausscheiden und damit B- Lymphozyten zur Produktion von Plasmazellen anregen, welche wiederum IgE- Antikörper bilden. Diese binden sich an Mastzellen oder basophile Granulozyten, die bevorzugt in der Haut und den Schleimhäuten vorkommen. Kommen sie erneut mit dem Allergen in Berührung, führt dies innerhalb von Sekunden bis Minuten zur Ausschüttung von Histamin und anderen Gewebshormonen, die schliesslich zur Schwellung der Schleimhäute, Niesreiz, Verschleimung der Bronchien und anderen allergischen Symptomen führen. (17) 3.1. Heuschnupfen In der Fachsprache allergische Rhinitis genannt, beginnt der Heuschnupfen in der Regel mit vergleichsweise harmlosen Symptomen. In vielen Fällen ist er jedoch ausschlaggebend für Asthma bronchiale. (17) Die Ursache der Erkrankung ist eine Überempfindlichkeit gegenüber Pollen, welche zu einer entzündlichen Reaktion in der Nasenschleimhaut und der Bildung von IgE- Antikörpern führt. Die Bindung des Antigens an Nasenschleimhautzellen führt zur Bildung von IgE Antikörpern, welche Mastzellen aktivieren und so eine Histaminausschüttung bewirken. Die Blutgefässe werden durchlässiger und begünstigen so das Einschleusen von weiteren Antigenen. Die häufigsten Beschwerden sind Juckreiz in der Nase und den Augen, Niesen, eine laufende und/oder verstopfte Nase und ein reduzierter Geruchsinn. Heuschnupfen wird häufig von weiteren 11

13 entzündlichen Erkrankungen der Schleimhäute wie allergischen Bindehautentzündungen, Nesselfieber, Nebenhöhlenentzündung oder von Asthma bronchiale mit Husten begleitet. (26) 3.2. Hausstauballergie Als Hausstauballergie bezeichnet man eine Sensibilisierung und allergische Reaktion gegenüber dem Kot von Hausstaubmilben, welche sich gerne an warmen, feuchten Orten in der Wohnung, beispielsweise in Kissen und Decken, aufhalten. Die nur unter dem Mikroskop sichtbaren Tierchen ernähren sich von Hautschuppen, von welchen jeder Mensch ca. 1.5g pro Tag verliert. Rhinitis, Jucken und allergisches Asthma können von einer Hausstauballergie ausgelöst werden. Symptome der Hausstauballergie sind Dauerschnupfen und Niesanfälle, Augenjucken, sowie angeschwollene, tränende Augenschleimhaut, Ohrenjucken, Halsschmerzen, Jucken oder Anschwellen der Nasen- oder Rachenschleimhaut, in einigen Fällen auch asthmatische Reaktionen. (33) 3.3. Tierhaarallergie Bei einer Tierhaarallergie lösen Eiweisse, die in Hautschuppen, Speichel, Schweiss, Talg, Urin oder Kot von Tieren vorkommen, eine allergische Reaktion aus. Die Tierhaare selbst sind somit nicht für die Allergien verantwortlich. Typische Beschwerden bei Tierhaarallergien sind, Niesreiz, Husten, allergischer Schnupfen oder tränende, juckende Augen bis hin zur Bindehautentzündung. Auch infolge einer Tierhaarallergie kann sich ein allergisches Asthma entwickeln und allergische Reaktionen der Haut sind ebenfalls möglich. (3) 3.4. Kontaktallergie Bei einer Kontaktallergie reagiert die Haut überempfindlich auf direkte Berührung mit einem bestimmten Stoff: Es entsteht eine allergische Kontaktdermatitis (allergisches Kontaktekzem) an der Kontaktstelle, Symptome sind gerötete, geschwollene, nässende und/oder juckende Haut, Bläschen oder Schuppen. Die häufigste Kontaktallergie ist die Nickelallergie, aber auch Duftstoffe, Konservierungsstoffe, Reinigungsmittel und Gerbstoffe sowie Pflanzen können eine allergische Kontaktdermatitis auslösen. Die Kontaktallergie ist durch eine verzögerte Reaktion gekennzeichnet; erste Anzeichen für ein allergisches Kontaktekzem treten frühestens 12 Stunden nach Kontakt mit dem auslösenden Stoff auf, meist erst 24 Stunden danach, manchmal noch später. (25) 12

14 3.5. Andere Asthmatrigger Unterschieden von den Asthmaauslösern, also den Ursachen des Zustandekommens von Asthma, werden Asthmatrigger, welche eine Verschlimmerung einer bereits bestehenden asthmatischen Entzündungsreaktion auslösen. Hierzu zählen Temperaturschwankungen und andere Witterungseinflüsse, Erkältungen, Staub, Gerüche, Rauch, Leistung und viele andere Faktoren. (18) 4. Langlaufsport und Leistungsasthma Die Hälfte aller Spitzenlangläufer, davon ein Drittel des schweizer und die Hälfte des norwegischen Nationalteams, sind Leistungsasthmatiker. Die Norweger sind wegen ihrer Trainings bei tieferen Temperaturen stärker betroffen. (27) Langlauf hat seine Wurzeln in Skandinavien. Die komplexe Sportart erfordert von den Athleten viele Voraussetzungen: Ein Langläufer, welcher auf hohem Niveau mitlaufen möchte, kann nicht nur ausdauernd sein; er benötigt schnelle Kraftbereitstellung, gutes Durchhaltevermögen, muss sich während des Wettkampfes, z.b. während der Abfahrten eines Langlaufrennens, erholen können und braucht ein hohes Technikniveau. Die mentalen Aspekte tragen, wie übrigens auch in jeder anderen Sportart, einen sehr grossen Teil zum Erfolg bei. Ein ganzes Rennen lang hochkonzentriert zu bleiben, und dabei den Mut nicht zu verlieren, immer noch alles zu geben, auch wenn alle Reserven aufgebraucht sind, erfordert eine lange Vorbereitungsphase im mentalen Bereich. Die Distanz eines Langlaufrennens variiert zwischen 1 und 50 km, zeitlich zwischen 2 Minuten und 2.5 Stunden (29). Bei so unterschiedlicher Distanz und Dauer werden verschiedene Anforderungen an die Muskulatur und die Atmung gestellt. Eine sehr gut ausgebildete Ausdauer ist enorm wichtig. Allein die Tatsache, dass die weltbesten Skilangläufer zu den Sportlern mit der höchsten maximalen Sauerstoffaufnahme gehören, veranschaulicht dies deutlich. Viele Faktoren, welche die Atemwege reizen und somit ein Asthma auslösen können, beeinflussen das Training eines Langlaufathleten. Möglichkeiten, die Trainingsbedingungen zu optimieren sind: Intensität des Trainings in der Höhe anpassen: Zu den Einflussfaktoren der Herzfrequenz gehört der Wechsel der Höhenlage auf über 1700 MüM, welche im Durchschnitt eine Erhöhung zwischen Schlägen/min. betragen Training in extremer Hitze und extremer Kälte meiden: Bei Temperaturen über 30 Grad, hoher Luftfeuchtigkeit und dazu vielleicht noch geringer Flüssigkeitaufnahme steigt die Körpertemperatur um 2-3 Grad. Um den Körper zu kühlen, muss das Herzkreislaufsystem mehr Arbeit aufwenden, folglich steigt die Herzfrequenz (9). In kalter und trockener Luft im Winter muss schneller geatmet werden, gleichzeitig werden die Atemwege durch die Kälte und den Feuchtigkeitsverlust stark gereizt. Sie kühlen und trocknen aus. Das 13

15 Kreislaufsystem versucht dann wieder aufzuwärmen, dabei geht viel Energie verloren. Im leichtesten Fall kommt es zu Räuspern oder Husten, im schlimmeren zu Atemnot (28). Beim Training im Frühling Pollenflug beachten: Da Leistungsasthma häufig auf einem allergisch bedingten Asthma basiert und somit von Heuschnupfen ausgelöst werden kann, äussert es sich bei Athleten mit Heuschnupfen im Frühling besonders ausgeprägt. 5. Leistungsasthma bei Langläufern der Interregion Mitte auf Regionalstufe 5.1. Untersuchungsziele Das Hauptproblem eines Langlaufathleten während eines Wettkampfes ist das Aufbrauchen seiner Reserven. Dies geschieht einerseits durch die nachlassende Kraft, und andererseits durch die Grenzen des Herzkreislaufsystems, welches nicht schnell genug Sauerstoff transportieren kann. Die maximale Sauerstoffaufahme (VO 2max) ist ausschlaggebend für die Ausdauerleistungsfähigkeit: Sie repräsentiert das maximale Transportvermögen von Sauerstoff aus der Atemluft in die beanspruchte Muskulatur. Je höher die VO 2max, desto höher kann die Intensität einer Ausdauerbelastung sein, ohne eine Sauerstoffschuld eingehen zu müssen, also in den anaeroben Bereich einzudringen. Bei Asthma wird der Transport von Sauerstoff durch die Verengung der Bronchien eingeschränkt, da weniger Atemluft durch die Atemwege fliessen kann. Folglich ist die VO 2max eines Athleten, der an Asthma leidet, herabgesetzt, eine tiefere Leistung wird erbracht. 1. Männer sind Frauen körperlich überlegen. Beispielsweise können Frauen niemals die gleiche Muskelmasse erreichen wie Männer. Der Grund dafür ist, dass der weibliche Körper nur einen Bruchteil der Menge an Testosteron bildet, den der männliche Körper erzeugt. Testosteron ist zum grossen Teil für den Muskelaufbau verantwortlich. Die logische Folge ist, dass Männer durch Training mehr an Muskelmasse zunehmen, während bei den Frauen hauptsächlich die Muskelkraft und - definition verbessert werden. Die erste Fragestellung lautet: Steht eine Asthmakrankheit im Zusammenhang mit dem Geschlecht? und die dazu formulierte Hypothese: Weibliche Athleten leiden häufiger an Leistungsasthma als männliche Athleten. Ob durch den geringeren Kraftaufbau die Entstehung von Asthma und somit die allgemeine Schwäche der Frau bestätigt werden kann, soll untersucht werden. 2. Die zweite Fragestellung lautet: Steht eine Asthmakrankheit bei Langläufern im Zusammenhang mit dem Alter?, die dazu formulierte Hypothese lautet: Jüngere Athleten (U18, jünger als 18 jährig) mit weniger Erfahrung im Bereich Leistungssport leiden häufiger an Leistungsasthma als ältere (Ü18, älter als 18 jährig), erfahrene Athleten. Weil Athleten im Bereich U18, Jahrgang 1998 und jünger, weniger Erfahrung haben und ihre Lungen und Atemwege noch nicht so strapaziert worden sind wie die der Ü18- Athleten (Jg

16 und älter), sich entsprechend auch noch weniger Gedächtniszellen bilden konnten, sollte die Entstehung von Asthma leichter sein und die Krankheit an sich häufiger auftreten. 3. Leistungsasthma, welches die häufigste Form des Asthmas bei Ausdauerathleten ist, basiert vielfach auf einem allergischen Asthma. Dieses wiederum wird oft durch Pollen oder andere Allergien ausgelöst. Hängt eine Asthmakrankheit bei einem Ausdauerathleten mit dem Leiden an einer Allergie zusammen? Bei der dritten Fragestellung steht die Allergie im Zentrum: Inwiefern hat eine Allergie einen Einfluss auf die Entstehung von Leistungsasthma bei Langläufern? Die dazu formulierte Hypothese lautet: Allergiker sind häufiger von Leistungsasthma betroffen als Athleten ohne Allergie. 4. Wenn ein Asthmatiker während eines Wettkampfes einen Asthmaanfall erleidet oder sich die Bronchien auch nur ein bisschen schliessen, schränkt dies einen Athleten bezüglich seiner eigentlichen Leistung ein, da der Körper nicht mehr genug mit Sauerstoff versorgt werden kann. Jeder betroffene Athlet sollte deshalb vorbeugend immer vor dem Wettkampf inhalieren und/oder während der Belastung seine zwei verschriebenen Medikamente zu sich nehmen. Es muss immer an die Medikamente gedacht werden, während, wie auch vor einem Wettkampf oder Training steht die Krankheit oft im Vordergrund. Dies stellt eine mentale Belastung dar, welche gesunde Athleten nicht mit sich tragen müssen und erfordert eine grössere Selbstverantwortung. Die vierte Fragestellung lautet: Wie beeinflusst eine Asthmakrankheit einen Langläufer psychisch fühlen sich betroffene Athleten benachteiligt oder werden sie als benachteiligt angesehen? und die dazu formulierte Hypothese: An Leistungsasthma leidende Langläufer fühlen sich benachteiligt gegenüber nicht betroffenen Athleten Methode Um zu untersuchen, wie sich Leistungsasthma bei betroffenen Langlaufathleten bemerkbar macht, und ob sie dadurch im Wettkampf benachteiligt sind gegenüber nicht betroffenen Athleten, wurde folgender Fragebogen (Abb. 9) erstellt. Zwischen Ende Mai und Anfang Juni 2015 wurde der Fragebogen an 56 Langlaufathleten zweier Altersgruppen der Jahrgänge aus verschiedenen Regionalverbänden per Mail verschickt. Bis am 22. Juli wurden die retournierten ausgefüllten Fragebögen angenommen. Insgesamt 29 Athleten, 13 U18 (Jg ), 16 Ü18 (Jg ) davon 11 Frauen und 18 Männer, haben den Fragebogen ausgefüllt. Personalien bilden den Kopf des Fragebogens. Um von Asthma betroffene und nicht betroffene Athleten klar voneinander abzugrenzen, dienten folgende Fragen: Betroffene Athleten müssen in acht Fragen ihr Asthma genauer beschreiben (3,4,5,6,10,11,12), in den Fragen 7,13 und 14 ist der Bezug zu ihrem Sport gefragt und mit den Fragen 8 (Kälteallergie) und 9 (Pollenallergie) ist der allergische Bereich abgedeckt. Nicht an Asthma leidende Athleten werden über ihre Atemfähigkeit (1,2), allergische Reize (3) und den Vorteil ihres Nichtleidens (4) befragt. 15

17 Um die Hypothesen zu überprüfen wurden die Fragebögen nach folgenden Kriterien ausgewertet: 1. Die Athleten wurden anhand ihres Geschlechts getrennt (männlich und weiblich). 2. Dann wurden die Athleten in zwei Altersklassen unterteilt, bis und mit Jahrgang 1998, also unter 18 jährig (U18), und Jahrgang 1997 und älter, also über 18 jährig (Ü18) 3. Die an Asthma leidenden Langlaufathleten wurden in an Asthma und Allergie leidende Athleten und nur an Asthma leidende Athleten eingeteilt. Auch die nicht an Asthma leidenden Langlaufathleten wurden in die zwei Gruppen eingeteilt: Athleten mit einer Allergie und Athleten ohne Allergie. 4. Im Weiteren wurde untersucht ob eine Benachteiligung von betroffenen und nichtbetroffenen Athleten empfunden wird. (Fragebogen über Leistungsasthma vgl. Anhang) 5.3. Resultate und Auswertungen Prozentualer Anteil der Probanden 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% alle (n=29) weiblich männlich (n=11) (n=18) kein Asthma (n=19) Asthma (n=10) Fig. 1: Geschlecht; Vergleich der Geschlechter der Asthmathleten Wie Figur 1 zeigt, ist der prozenutale Anteil an Asthma leidenden bei den Frauen viel höher als bei den Männern. Insgesamt haben 35%, also 10 von 29 befragten Athleten Asthma und 19 (65%) leiden nicht daran. Bei den Frauen liegt der Anteil der an Asthma leidenden bei 45%, 5 von insgesamt 11 Frauen leiden daran. Bei den Männern liegt dieser Anteil bei 28%, 5 von insgesamt 18 Männern haben Asthma. Die befragten Frauen sind demnach häufiger von Asthma betroffen als Männer. 16

18 6 5 Anzahl Betroffene weiblich (n=11) männlich (n=18) 0 U18 (n=13) Ü18 (n=16) Fig. 2: Alter; Aufteilung der an Asthma leidenden Athleten in zwei Altersklassen und nach Geschlecht (U18 = unter 18 jährig, Ü18 = über 18 jährig) Figur 2 zeigt, dass die Anzahl der betroffenen Athleten auf insgesamt je fünf von 18 Männern und 11 Frauen aufgeteilt ist. Von den 13 U18 Läufern gibt es nur eine betroffene Athletin. Bei den Ü18 sind 4 Frauen und 5 Männer von insgesamt 16 älteren Athleten betroffen. Gesamthaft gesehen sind deutlich mehr, genau genommen 9, Ü18 Athleten von Asthma betroffen. Prozentualer Anteil der Probanden 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Allergie und Asthma nur Asthma Prozentualer Anteil der Probanden 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Allergie Keine Allergie Fig. 3: Allergie; Häufigkeit des Auftretens von Asthma in Kombination mit Allergie: alle Probanden und Asthmatiker Fig. 4: Allergie; Häufigkeit des Auftretens von Allergien: alle Probanden und Nichtasthmatiker 17

19 In den Figuren 3 und 4 wurden die Athleten in zwei Gruppen eingeteilt; Asthmatiker und Nichtasthmatiker. Das gemeinsame Auftreten von einer Allergie und Asthma ist sehr häufig: Von 29 Athleten leiden 24% an einer Allergie und gleichzeitig auch an Asthma. Es gibt auch wenige Athleten, nämlich nur gerade 3 von 10 Betroffenen, die nur an Asthma leiden und keine Allergie haben. Figur 4 zeigt, dass über die Hälfte der Langläufer weder an einer Allergie, noch an Asthma leidet. Leistungsasthma, welches die häufigste Form der Krankheit bei Langläufern ist, wird meistens durch eine solche Allergie ausgelöst. Es kann sein, dass ein Athlet an einer Allergie leidet, jedoch keine Symptome von Atemnot zeigt und somit auch kein Asthma hat. Dies kommt allerdings am seltensten vor: lediglich 10%, also 3 von 29 Athleten, weisen nur eine Allergie auf. 70% Prozentualer Anteil 60% 50% 40% 30% 20% 10% denken Asthmatiker sind benachteiligt denken Asthmatiker sind nicht benachteiligt 0% Betroffene nicht Betroffene Fig. 5: Empfindung einer Benachteiligung betroffener und nicht betroffener Athleten Wie Figur 5 zeigt, fühlt sich die Hälfte der betroffenen, also 5 von 10 Athleten, wegen ihrer Krankheit benachteiligt gegenüber nicht betroffenen Athleten. Hingegen denken nur 38%, also 7 von 19 nicht betroffenen Athleten, dass betroffene gegenüber ihnen selbst einen Nachteil haben. Prozentuale Anzahl der verschiedenen Medikamente der Asthmatiker 5% 5% 5% 35% 25% 25% Symbicort Seretide Ventolin Bricanyl Lukair Oxis Fig. 6: Medikamenteneinnahme 18

20 Je ein Athlet (5%) braucht das Medikament Bricanyl, Lukair und Oxis. Sereditde und Symbicort werden jeweils von 5 Athleten (25%) eingenommen und am meisten, also von 7 Athleten (35%), wird Ventolin benutzt. Jeder der Athleten nimmt zwei Medikamente, ein antientzündliches und ein bronchialerweiterndes. Deshalb werden insgesamt 20 Medikamente von 10 Athleten eingenommen Diskussion Der Trainingsumfang und die Trainingsintensität eines Langlaufathleten steigern sich stetig, je älter er wird. Dies ist erstens auf die Anforderungen, welche die Wettkämpfe mit sich bringen, und zweitens auf die Veränderung des Körpers während der Pubertät zurückzuführen. Durch den grösseren Trainingsaufwand werden die Muskeln gestärkt und vergrössert und somit verändern sich der Körperbau, die Kraft- und auch die Ausdauerfähigkeiten. Damit dies erreicht werden kann, muss der Athlet aber die Möglichkeit, also die körperlichen Voraussetzungen haben, um mehr Muskelmasse anlegen zu können. Die Grundlage für die vorliegende Untersuchung ist Leistungsasthma. Wenn ein Langlaufathlet an Asthma leidet, ist es die Form des Asthmas, welche während oder nach einer körperlichen Belastung auftritt. Durch Keuchen, Husten und Schleimbildung wird die Atmung eingeschränkt. Wenn die Symptome erst nach einem Wettkampf auftreten, stört das einen Athleten deutlich weniger als während eines Wettkampfes. Wenn das Asthma jedoch auch während eines Rennens auftritt, können die Symptome einen Athleten in physischen wie auch psychischen Stress versetzen. Habe ich meine Medikamente dabei? oder Ich habe doch inhaliert vor dem Start, warum bekomme ich trotzdem so wenig Luft? Dies sind Gedanken, die einem Athleten dann durch den Kopf gehen und ihn bei seiner Leistung beeinflussen. Frauen haben einen anderen Körperbau als Männer: Sie können beispielsweise rein anatomisch betrachtet niemals die selbe Muskelmasse erreichen wie Männer. Dies wirkt sich auf die Ausdauer, Schnelligkeit, Kraft und Schnellkraft, Koordination und Beweglichkeit aus, d.h. auf alle konditionellen Fähigkeiten. Wie in Figur 1 ersichtlich wird, leiden weibliche Athletinnen häufiger an Leistungsasthma als männliche Athleten. Dies ist auf diesen anderen Körperbau, also die genetisch verschiedene Veranlagung zurückzuführen. Frauen müssen durch ihr geringeres Lungenvolumen mehr ein- und ausatmen, um hohe Leistungen zu erbringen. Dadurch sind sie den allergischen Reizen in der Luft stärker ausgesetzt. Wenn ein solcher allergischer Reiz wie Kälte, Pollen, usw. die Bronchien reizt, kann dies schneller zu Asthma führen. Die Hypothese, dass weibliche Athleten häufiger an Leistungsasthma leiden als männliche, könnte also auf Grund des anderen Körperbaus mit geringerem Lungenvolumen der Frau gestützt werden. Laut Hanspeter Betschart, Verbandsarzt Swiss Ski Nordisch, sei dies jedoch wahrscheinlich ein Selektionsfehler. In bereits durchgeführten diesbezüglichen Studien kommt Leistungsasthma gleich häufig bei Männern wie bei Frauen vor. Es wird diskutiert ob weibliche Hormone einen Einfluss je nach Zyklusposition auf die Schwere haben. Aber grundsätzliches Vorkommen ist gleich., so Betschart (4). Dieser Aussage entsprechend müsste die erste Hypothese gestürzt werden. 19

21 Figur 2 zeigt, dass jüngere Athleten weniger häufig an Asthma leiden als ältere. Im prozentualen Vergleich sind es bei den U18 Athleten 8% und bei den Ü18 Athleten über die Hälfte, nämlich 56% Betroffene. Dieses Resultat stürzt die Annahme, dass jüngere Athleten (U18, jünger als 18 jährig) mit weniger Erfahrung im Bereich Leistungssport häufiger an Leistungsasthma leiden als ältere (Ü18, älter als 18 jährig), erfahrene Athleten. Das Ergebnis kann auf den Trainingsumfang zurückgeführt werden: Weil ältere Athleten schon länger und intensiver trainieren, sind ihre Atemwege gereizt. Sie sind häufiger Kälte ausgesetzt und auch in ihrem Sommertraining werden durch Einatmung von Pollen allergische Reize ausgelöst. Die Zahlen deuten darauf hin, dass je länger ein Athlet bereits Ausdauertraining und Wettkämpfe bestreitet, desto grösser ist die Wahrscheinlichkeit zur Entstehung von Leistungsasthma. Dies bestätigt auch das Merkblatt über Asthma bei Leistungssportlern (European Lung Foundation: Informationen zur Lunge): Manche Leistungssportler leiden seit ihrer Kindheit daran, andere entwickeln Asthma und BHR (Bronchiale Hyperreagibilität) erst nach Beginn ihrer sportlichen Karriere. Beide Krankheiten treten am häufigsten bei Ausdauersportarten wie Langlauf, Biathlon oder Schwimmen und besonders bei älteren Sportlern auf. (6) (vgl. Anhang 2) Heuschnupfen ist die häufigste Form einer Allergie, die Leistungsasthma beeinflusst. Figuren 3 und 4 zeigen, dass über die Hälfte, also 55% der befragten Athleten weder an Leistungsasthma, noch an einer Allergie leiden. 45% der Athleten leiden entweder nur an einer Allergie oder an einer Allergie und Asthma oder nur an Asthma. Die häufigste Form des Auftretens ist Asthma gemeinsam mit einer Allergie; 25% aller Athleten leiden an beidem und jeweils 10% nur an Asthma oder nur an einer Allergie. Leistungsasthma basiert auf allergischem Asthma. Langläufer sind besonders häufig eisiger Kälte ausgesetzt, welche die Atemwege austrocknet und auskühlt. Somit kommen zwei Faktoren zusammen, welche die Atemwege der Langläufer reizen und Asthma entstehen lassen können. Wenn eine Allergie alleine auftritt, sind die Atemwege zwar gereizt, sie können jedoch diese Beeinträchtigung gut ausgleichen und die Kälte lässt kein Asthma entstehen. Jedes Immunsystem reagiert anders auf äussere Einflüsse und somit auch auf die kalte Luft im Winter. Es gibt Athleten, welchen die Kälte nicht viel ausmacht, andere hingegen bekommen wegen der Kälte weniger Luft und es kann sogar zu Atemnot, Verengung der Bronchien, also zu Asthma kommen. Ein anderer Faktor ist die Leistung, welche durch die Erhöhung der Atemfrequenz manche Atemwege so stark reizt, dass sie sich verkrampfen und dann Atemnot entsteht. Die Asthmakrankheit steht insofern mit einer Allergie in Zusammenhang, als dass sie am häufigsten gemeinsam mit ihr auftritt. Die Hypothese dass Allergiker häufiger von Leistungsasthma betroffen sind als Athleten ohne Allergie kann durch die Daten vorliegender Studie gestützt werden. Die Meinungen, dass Asthma einen Athleten beeinflusst oder eben nicht, sind bei den betroffenen Athleten ausgeglichen. Je fünf von insgesamt zehn betroffenen Athleten denken, sie sind wegen ihrer Krankheit im Wettkampf benachteiligt gegenüber den anderen. Dies ergibt kein eindeutiges Resultat. Es wurde im Fragebogen nämlich nicht abgeklärt, warum sich die betroffenen Athleten benachteiligt oder eben nicht benachteiligt fühlen. Jedoch wurde diese Frage den nicht betroffenen 20

22 Athleten gestellt. Bei ihnen ist auch ein eindeutigeres Resultat ersichtlich. Von 19 nicht betroffenen Athleten denken nur 7, die anderen seien benachteiligt. Die Minderheit (37%), welche ihren Vorteil sehen, begründen ihn beispielsweise damit, dass er nicht unbedingt an den Atembeschwerden liegt, denn diese können ja mit Medikamenten behoben werden, sondern eher an der Erleichterung sich nicht mit dem Thema auseinander setzen zu müssen. Ein Athlet mit Asthma müsse dauernd an seine Medikamente denken und wenn er sie vergesse, habe er nicht nur mentale sondern auch physische Nachteile. So wird auch die Meinung der betroffenen Athleten klarer: Psychisch ist die Asthmaerkrankung eine grosse Belastung für die Betroffenen, indem sie wie oben erwähnt, immer an ihre Medikamente denken müssen, sich auch gewissermassen mit dem Thema auseinandersetzen und wissen, was ungefähr in ihrem Körper abläuft. Die andere Hälfte, hat sich gedacht, sie hätten ja ihre Medikamente, welche sie auf dem selben Niveau bleiben lassen können, wie ihre Konkurrenten, indem sie die Atemwege frei machen. Sie stört das ständige an alles denken nicht. Natürlich ist diese Aussage etwas gewagt, weil dies das persönliche Empfinden eines jeden einzelnen Athleten umfasst und somit nicht klar als Resultat gewertet werden kann. Dass es Athleten mit einer Asthmakrankheit gibt, die sich benachteiligt fühlen gegenüber nicht betroffenen Athleten, stimmt soweit. Jedoch kann die Fragestellung Wie beeinflusst eine Asthmakrankheit einen Langläufer psychisch fühlen sich betroffene Athleten benachteiligt oder werden sie als benachteiligt angesehen? nicht vollständig beantwortet werden, da keine konkreten Zahlen der Stärke des Empfindens einer Benachteiligung oder von beeinflussten Resultaten in einem Wettkampf vorhanden sind. Die Hypothese, An Leistungsasthma leidende Langläufer fühlen sich benachteiligt gegenüber nicht betroffenen Athleten. kann somit weder eindeutig gestützt noch gestürzt werden. Figur 6 zeigt, dass Ventolin am häufigsten, also von 7 Athleten eingenommen wird. Ventolin ist, wie Bricanyl, ein bronchialerweiterndes, kurzwirksames Medikament. Bricanyl nimmt nur ein Athlet ein. Dieser Unterschied ist jedoch nicht relevant, da der Typ des Medikaments eher vom Arzt, der es verschreibt, abhängt. Symbicort und Seretide werden beide von 5 Athleten eingenommen. Es sind beides Kombi- antientzündliche und langwirksame bronchialerweiternde Medikamente. Lukair und Oxis, Leukotrien- Antagonisten, bzw. bronchialerweiternde langwirksame Medikamente, werden auch jeweils von einem Athlet eingenommen. Jeder Athlet nimmt zwei Medikamente: ein bronchialerweiterndes und ein antientzündliches. Beinhaltet ein Medikament von den beiden schon eine Kombi von antientzündlich und bronchialerweiternd, so wird noch ein bronchialerweiterndes kurzwirksames Medikament zusätzlich vor der Belastung eingenommen. Das andere wird regelmässig morgens und abends eingenommen. 21

23 6. Zusammenfassung Langläufer sind wegen ihres häufigen Trainings in der Kälte oft von Leistungsasthma betroffen. Wenn kalte und trockene Luft eingeatmet wird, muss der Körper viel mehr arbeiten, um warm zu bleiben und dadurch werden die Atemwege gereizt. Zusammen mit der hohen Belastung während des Trainings und auch Wettkampfes eines Langlaufathleten wird von den Lungen eine hohe Leistung abverlangt, da sie schneller mehr Sauerstoff in einer kürzeren Zeit in den ganzen Körper transportieren müssen. Auch Pollen können die Atemwege reizen. Durch alle diese Faktoren, welche die Atemwege beeinträchtigen, können sich die Bronchien entzünden, zusammenziehen und Schleim bildet sich; es entsteht Atemnot. Anhand einer empirischen Untersuchung bei 29 Schweizer Langläufern auf Regionalstufe im Alter zwischen 14 und 25 Jahren wurden vier Forschungsfragen und vier dazugehörige Hypothesen untersucht. Die erste Fragestellung, ob das Geschlecht im Zusammenhang mit der Entstehung von Leistungsasthma steht und die dazu formulierte Hypothese Weibliche Athletinnen leiden häufiger an Leistungsasthma als männliche Athleten müssen gestürzt werden. Die Resultate dieser Arbeit zeigten eigentlich eine Mehrheit der Frauen, jedoch ist dies nicht haltbar, da in anderen Studien bereits gezeigt wurde, dass Frauen und Männer gleich häufig an Asthma leiden. Allergien haben einen Einfluss auf die Entstehung einer Asthmakrankheit. Ebenfalls müssen die zweite Fragestellung, Steht eine Asthmakrankheit bei Langläufern im Zusammenhang mit dem Alter? und somit die erste Hypothese Jüngere Athleten (U18, jünger als 18 jährig) mit weniger Erfahrung im Bereich Leistungssport leiden häufiger an Leistungsasthma als ältere (Ü18, älter als 18 jährig), erfahrene Athleten. gestürzt werden. Nur einer von 10 an Asthma leidenden Athleten, also 10% der jüngeren leidet an Asthma. 90%, also die restlichen 9 betroffenen Athleten sind älter als 18 jährig. Da das Leistungsasthma häufig auf einem allergischen Asthma basiert, weisen 70% der Asthmatiker eine Allergie auf. Die dritte Fragestellung Inwiefern hat eine Allergie einen Einfluss auf die Entstehung von Leistungsasthma bei Langläufern? und die dazu formulierte Hypothese Allergiker sind häufiger von Leistungsasthma betroffen als Athleten ohne Allergie können bejaht werden. Die vierte Fragestellung Wie beeinflusst eine Asthmakrankheit einen Langläufer psychisch fühlen sich betroffene Athleten benachteiligt oder werden sie als benachteiligt angesehen? und die dazu formulierte Hypothese An Leistungsasthma leidende Langläufer fühlen sich benachteiligt gegenüber nicht betroffenen Athleten. können weder gestützt noch gestürzt werden, da die Fragestellung im Fragebogen ( Fühlst du dich benachteiligt gegenüber nicht an Asthma leidenden Athleten? ) zu ungenau ist, weil die Begründung fehlt. Allergiker leiden häufig auch an Leistungsasthma, jedoch hat das Geschlecht keinen Einfluss auf die Entstehung von Leistungsasthma. Ältere Athleten leiden häufiger an Leistungsasthma als jüngere und die Benachteiligung kann nicht eindeutig geklärt werden. Wenn Leistungssportler wie z.b. Langläufer ihre Karriere beenden, bleibt die Asthmakrankheit nur in 3% der Fälle! Bei 97% verschwindet sie mit dem Ende der Karriere. (27) 22

24 7. Dank Ich möchte mich herzlich bei meiner erstbetreuenden Lehrkraft, Frau Anne Pickhardt für die tatkräftige Unterstützung während der ganzen Entstehung meiner Arbeit bedanken. Ebenfalls meiner zweitbetreuenden Lehrkraft, Herrn Bruno Sumi danke ich bestens. Toni Burn, Chef Langlauf BOSV und Reto Hammer haben mir beim Finden meiner Probanden geholfen, dafür herzlichen Dank. Ein grosses Dankeschön geht natürlich auch an alle Langläufer, welche meinen Fragebogen ausgefüllt haben. 23

25 8. Glossar Allergen: Auslöser einer Allergie; beim Kontakt mit dem Organismus werden sie vom Immunsystem als fremd erkannt (5) Anaphylaktischer Schock: schwerste Form einer allergischen Reaktion: Durch eine schlagartige Weitung der Blutgefässe, fällt der Blutdruck stark ab. Innerhalb von Minuten kann der Tod eintreten. (11) Basophiler Granulozyt: Abwehrzellen, welche den Mastzellen, die an allergischen Reaktionen beteiligt sind und werden in verschiedenem Gewebe ortsfest. Sie können Histamin ausschütten und dadurch Entzündungsprozesse verstärken. (31) Eosinophile Granulozyten: Abwehrzellen, die sich am Körper vielzelliger Parasiten festsetzten und deren Hülle mit Enzymen angreifen. (31) Exazerbation: deutliche Verchlimmerung der Symptome einer bereits bestehenden, in der Regel chronischen Erkrankung (5) Histamin: Signalstoffe, die an der Abwehr körperfremder Stoffe beteiligt sind. Sie verstärken die Blutzufuhr in den umliegenden Blutgefässen und erhöhen deren Druchlässigkeit, was zu Rötung, Erwärmung und Schwellung führt. (31) Hyperreagibilität: Überempfindlichkeit der Bronchien (22) Kortison: körpereigenes Hormon der Nebennieren und eines der bekanntesten Medikamente (10) Leukotriene: sind verantwortlich für Fälle von chronischen Entzündungsreaktionen und sorgen für ein Gleichgewicht der IgE- Antikörper. Sie sind dafür verantwortlich, den Zellen in der Nähe zu signalisieren, dass ein Antigen in den Körper gelangt ist. (7) Sie entfalten ihre Wirkung vorwiegend lokal als Gewebshormone. Anders als die Prostaglandine werden sie nur von wenigen Zelltypen, unter anderem von Mastzellen, Granulozyten und Makrophagen, gebildet. (5) Lymphozyt: zellulärer Bestandteil des Blutes, gehört zu den weissen Blutkörperchen (33), erkennen Fremdstoffe und machen dadurch eine spezifische Abwehr. Makrophage: zählen zu den Fresszellen und sind weisse Blutkörperchen (33) Toxin: Gift, das von einem Lebewesen synthetisiert wird (21) Variable Atemwegsobstruktion: (=Reversible Atemwegsobstruktion) Erhöhung des Atemwiderstands in den Luftwegen durch Fremdkörper (1) Zytokine: Proteine, die das Wachstum und die Differenzierung der Zellen regulieren (33) 24

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