Bürger investieren in Erneuerbare
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- Karin Kraus
- vor 8 Jahren
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1 Bürger investieren in Erneuerbare Mannheim
2 Einfamilienhaus 4,3 kwp Pfadfinder mit eigenem Haus 2,0 kwp Verein auf fremden Haus 1,6 kwp Genossenschaft 11 kwp Gemeinschaftliche Anlagen 131 kwp Nachgeführte Anlage 5 kwp auf Verkehrsinsel Werbeobjekt Investor an Lärmschutzwand 283 kwp GmbH mit atypisch stillen Gesellschaftern kwp GmbH und Co. KG 106 kwp
3 Solarverein mit Demonstrationsanlagen Verwaltungsaufwand für zwei Anlagen mit zusammen 3 kwp Leistung Sicherheiten? Spendenprojekt ohne Ausschüttung bindet Spezialisten kein öffentliches Interesse mehr vorhanden Totes Kapital der Pionieranlagen
4 Windparkbeteiligung GmbH&Co. KG unbekannte Mitgesellschafter Kapitaleinlage von Euro unterschiedlichste Interessen (Finanzierung, Steuer, Abschreibung, Ausschüttung etc.) Mehrheitsentscheidungen zugunsten der Großinvestoren Ausstieg kaum möglich Prospektpflicht
5 Speditionsdach kwp Investition 23 MEUR Mindestbeteiligung Euro Ohne Fremdkapital GmbH mit atypisch stillen Gesellschaftern
6 Solar-Bürger-Genossenschaft eg Gleichartige Interessen Demokratisches System Ausstiegsmöglichkeit Bürgschaft und direkter Bezug zum Projekt Mit Ausschüttung Übernahme der Pionieranlagen Hohe Anzahl Beteiligter Niedrige Einstiegssumme (100 Euro) Kein Verlustzuweisungsmodell Rundum Sorglos Paket Kein Aufkauf möglich Erweiterung jederzeit möglich
7 Solar-Bürger-Genossenschaft eg Notwendige Akteure für Gründung Genossenschaftsrecht Finanzierung Photovoltaikbranche (zwei Firmen) Überzeugungstäter Prominenter für Öffentlichkeit
8 Solar-Bürger-Genossenschaft eg Kritische Masse muß erst erreicht werden Ehrenamtliche Engagement Explodierende Branchen Entwicklung Einbindung in andere Projekte
9 Wir stellen alles auf den Kopf? Wir kaufen Stadtwerke Beteiligungen Die Thüga bisher EON
10 EWS Elektrizitätswerke Schönau Schwarzwald Die Stromrebellen
11 Aufsichtsräte Rolf Disch Solar-Architekt Prof. Dr. Günther Rausch Ev. Fachhochschule Walter Krögner Dipl. Forstingenieur, Freiburger Stadtrat Frank Amann, Dipl.- Betriebswirt (BA), Wirtschaftsprüfer, Steuerberater Matthias Hahn Rechtsanwalt, Fachanwalt für Insolvenzrecht Michael Sladek EWS Schönau, Vorsitzender
12 Vorstände Dr. Burghard Flieger, Vorstand innova eg, Diplomvolkswirt und Genossenschaftsberater Eckhard Tröger Dipl. Betriebswirt (BA) für Medien- & Kommunikationswirtschaft Markt & Strategie Agentur für Medien & Kommunikation
13 Was wollen wir eigentlich? Was E.ON &Co. tun... Zentrale Großkraftwerke betreiben.. Was EiB will...? Dezentrale Kraftwerke Laufzeitverlängerung AKWs fordern Erneuerbare Energien Neue Kohlekraftwerke bauen... Mini BHKW Stromabsatz steigern Effizienz und Energiesparanreize schaffen
14 Wer ist die Thüga? Die Thüga AG ist eine Aktiengesellschaft und hält in Deutschland Beteiligungen überwiegend als Minderheitsgesellschafter an rund 110 vorwiegend kommunalen Unternehmen, darunter ca. 90 Energieversorgern. Die Unternehmen, an denen sie beteiligt ist, versorgen unter anderem 3,5 Mio. Strom- und 2,9 Mio. Erdgaskunden in Deutschland.
15 Thüga überall in Deutschland
16 Thüga überall in Deutschland
17 Vor dem Kauf
18 Nach dem Kauf 20,75 % Enercity Stadtwerke Hannover AG 20,75 % 20,75 % Mainova Frankfurt N-ergie Nürnberg Thüga AG* 37,75 % KOM9* Freiburg badenova Kaufpreis 2,9 Milliarden Euro
19 Nach dem Kauf 20,75 % Enercity Stadtwerke Hannover AG 20,75 % 20,75 % 37,75 34,75 % 3,0 %??? Mainova Frankfurt N-ERGIE Nürnberg KOM9 Freiburg badenova Thüga AG* Gesamtwert: 2,9 Milliarden Euro 1 Prozent entspricht: 29 Millionen Euro
20 Charakteristika von Genossenschaften Definitionsmerkmale Förderprinzip: nicht Kapitalverwertung, sondern die Förderung der Mitglieder Identitätsprinzip: Zwei Gruppen, z.b. Mieter und Vermieter geben ihre einseitige Rolle auf. Demokratieprinzip: Unabhängig von der Einlage hat in der Mitgliederversammlung jedes Mitglied eine Stimme. Solidaritätsprinzip: Unbezahlte Vorleistungen / Ehrenamt
21 Vorteile der Genossenschaft Rechtsform Eine Genossenschaft, im Gegensatz zur GmbH, kann auch viele kleine Finanzierungsanteile für eine Gründung zusammentragen. Ein- und Austritte lassen sich relativ unbürokratisch durch Eintragungen in die Liste der Genossenschaftsmitglieder umsetzen. Einnahmen (Ausschüttungen) sind Kapitaleinkommen
22 Gründe für eine Beteiligung Einfluss auf die Geschäftspolitik der Thüga. Einen ökologischen Energiekonzern von unten aufzubauen. 10% des positiven Jahresergebnisses werden in nachhaltige Energieversorgung investiert. Eine relativ sichere Geldanlage. In vergangenen Jahren erzielte die Thüga eine Umsatzrendite von acht bis zehn Prozent. Selbstverständlich sind solche Erträge nicht immer zu erwarten, aber dennoch: Das Investment ist eine solide Anlage.
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