SVB Zukunft des Sports Bewegung, Spiel und Sport - Anmerkungen zur Bedeutung auch im Alter

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "SVB Zukunft des Sports Bewegung, Spiel und Sport - Anmerkungen zur Bedeutung auch im Alter"

Transkript

1 Ausgabe 1 Juni / Juli 2007 SVB Zukunft des Sports Bewegung, Spiel und Sport - Anmerkungen zur Bedeutung auch im Alter SVB - Geschichte als Tradition Ehrenringverleihung für Rudi Hornung und Peter Wohlfahrt, Verleihung des Bundesverdienstkreuzes am Band für Alexander Mazur, Ehrenringträger Walter Mochel - ein Portrait SportMagazin Berichte aus den Abteilungen der SVB

2

3 V orwort Sportvereine sind in ihrer Arbeit und ihren Angeboten sehr zeitgemäß, das belegen die Ergebnisse der Tübinger Vereinsstudie für den WLSB. Offensichtlich gelingt es den Sportvereinen immer noch am Besten für die veränderten und gestiegenen Bedürfnisse und Ansprüche der Sporttreibenden die angemessenen Lösungen anzubieten. Die Studie bestätigt auch die Bedeutung von Gemeinnützigkeit und Solidarität für die Mitglieder und das Selbstverständnis gegen die verbreitete Dienstleistungsmentaliät. In der Bewertung der Leistungen der Sportvereine haben außerdem Jugendarbeit, qualitativ hochwertige Angebote im Freizeit- und Breitensport wie im Leistungssport sowie die ehrenamtliche Mitarbeit einen besonderen Stellenwert. Was bringt die Zukunft? Die Zukunft von Sportvereinen wird wesentlich von den Entwicklungen in Gesellschaft und Sport bestimmt werden. Während im gesellschaftlichen Bereich die demographische Entwicklung und die mit ihr verbundenen Veränderungen die zentrale Rolle spielen, werden für den Sport in neueren Studien Gesundheit, Fitness, Ausdauer und Wellness als die großen Themen prognostiziert. Die Veränderungen von Altersstruktur und Geschlechterverhalten führen bereits heute spürbar zu Neuorientierungen. Frauen werden in Zukunft ebenso sportlich aktiv sein wie die Männer und auch die Interessen nähern sich unter dem Aspekt des Antiaging an. Ästhetische und soziale Aspekte werden eine immer größere Rolle spielen. Horst W.Opaschowski, führender Freizeit- und Zukunftsforscher, sieht für die Zukunft bis 2020 die Ablösung des Erlebniszeitalters durch eine Wohlfühlgesellschaft. Mit mehr sozialer Wohn- und Lebensqualität. Während die Belastungen im Arbeitsbereich weiter zunehmen werden und der Einzelne mehr Verantwortung für sich und die eigene Wohlfahrt übernehmen muß, werden die gesundheitsbezogenen Bereiche zum Megatrend. Aber auch im sozialen Verhalten zeichnen sich Neuorientierungen ab. Hilf anderen, damit auch dir geholfen wird als Lebensregel, die zusammen mit anderen prosozialen Werten wie Ehrlichkeit, Verlässlichkeit, Hilfsbereitschaft, Pflichterfüllung den Tanz um das eigene Ego ablösen werden. Die Untersuchungen zeigen, dass Tugenden wie Vertrauen, Verlässlichkeit und Verantwortung für die Jugend an Bedeutung gewinnen. Während noch in den neunziger Jahren Bindungs- und Orientierungslosigkeit handlungsbestimmend waren, sind nun wieder klare Lebensplanungen gefragt, für die Freundeskreise, die Vermittlung von Eigen- und Gemeinsinn, von Fordern und Fördern, von Selbstentfaltung und Sozialverträglichkeit wichtig sind. Diese Entwicklungen sind für den Sportverein Herausforderung und Chance. Zusammen mit den Instanzen Familie und Freunde kann er mit seiner Arbeit zum wichtigen Wertevermittler im Lebenskontext werden. Wie zukunftsfähig ist unser Verein? Die Frage nach der Zukunftsfähigkeit unseres Vereins bezieht sich sowohl auf die strukturellen wie die inhaltlichen und personellen Gegebenheiten. Wir können feststellen, dass unser Verein für die Zukunft gerüstet ist, weil die Weichen dafür in Die Zukunft und die Sportvereinigung Böblingen den letzten Jahren gestellt worden sind. Die zentralen Einrichtungen Sportstudio, Kindersport und Freizeitsport waren schon früh die Antwort auf gesellschaftliche und sportliche Entwicklungen. Sie wurden ständig den Veränderungen angepasst und können auch in Zukunft die strukturelle und ökonomische Basis des Vereins stärken. Ihre konzeptionelle Anlage ist besonders geeignet neue Trends aufzunehmen und zu integrieren, wie bspw. den Bereich der SVB-Senioren. Entsprechend ihrer Bedeutung sollten sie deshalb in Vereinsstruktur und Vereinssatzung verankert werden. Unsere sportartspezifisch organisierten Abteilungen müssen sich in einer sich verändernden Sport-, Lebens- und Vereinswelt entsprechend den sportartspezifischen Gegebenheiten neu orientieren. Dabei sind ganz unterschiedliche Entwürfe denkbar, in denen die Leistungsorientierung ebenso eine Rolle spielen kann wie soziale Bedeutung, mediale Präsenz und Professionalisierung, aber auch Sportstättensituation und Nachfrage. Mit dem Projekt Sport in der Ganztagesbetreuung der Böblinger Schulen wurden Veränderungen im Jugendbereich aufgenommen und tragfähige Konzepte für Kooperation und Intergration von Schul- und Vereinssport entwickelt. Eine SVB-Schulsportabteilung könnte für die nahe Zukunft eine tragfähige Konstruktion sein, die auch der Vereinsjugendarbeit neue Perspektiven in einem veränderten Umfeld eröffnet. Schließlich wurde mit dem neuen Personal- und Stukturkonzeption ein Instrument geschaffen, das eine transparente und effektive Personalführung und planung auch für neue Organisations- und Betriebsformen möglich macht. Aufgaben für die Zukunft! Für die Zukunft ist es bedeutsam, die Balance zwischen Leistungssport sowie Freizeit- und Breitensport durch eine ausgewogene Förderung beider Bereiche zu sichern. Dabei wird die Stärkung des SVB Beirats Sport für Böblingen besonders wichtig sein. Die Interessen von Sport und Verein müssen durch die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den kommunalen und politischen Institutionen im Sinne von Subsidiarität und Soldarität weiter entwickelt werden, damit einerseits die Sportstätteninfrastruktur ausgebaut und die gesellschaftspolitische Arbeit des Vereins angemessen unterstützt wird. Besonders wirksam aber ist es zu erkennen, dass wir die Zukunft unseres Vereins und die Sportentwicklung in unserer Stadt selbst in der Hand haben. Allen, die sich an diesem Prozess einer positiven Entwicklung beteiligen, wünsche ich eine glückliche Hand. Ihr Prof. Dr. Gustav Schoder Präsident Wir integrieren Jugendförderungen neu definieren Senioren nicht ausgrenzen sondern sind die Zukunft Zukunft gestalten Sport anbieten Generationenübergreifenden SVB

4 Inhalt Inhalt SVB - Zukunft des Sports in Böblingen Hinweise zur Bedeutung des Sports für Böblingen und seine Bevölkerung Seite 6 SVB Geschichte als Tradition - Verleihung des Bundesverdienstkreuzes am Bande an Alexander Mazur Seite 12 Ehrenringverleihung - höchste Ehrung der SVB verliehen an die Herren Rudi Hornung und Peter Wohlfahrt Seite 16 Ehrenpräsident der Fechtabteilung Roland Klöber - Feier zum Achtzigsten Seite 20 Das Sportmagazin - Berichte aus den Abteilungen der SVB ab Seite SVB - Zukunft des Sports in Böblingen Bewegung, Spiel und Sport - Anmerkungen zu ihrer Bedeutung auch im Alter Was Sport und Bewegung bieten und was wir von Ihnen erwarten. Was wir über die Wirkungen von Bewegung und Sport wissen. Was wir daraus ableiten können. Was wir beachten sollten. Geschichte als Tradition Bundesverdienstkreuz am Bande für Alexander Mazur Alexander Mazur erhielt am 17. Januar 2007 von Oberbürgermeister Alexander Vogelgsang das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen. SportMagazin 24 Aikido 26 Boxen 28 Basketball 32 Bowling 36 Fußball 38 Fechten 43 Gymnastikabteilung 44 Hockey 50 Leichtathletik 54 Schwimmen 58 Tauchen 60 Tischtennis 60 Volleyball 62 Impressum 16 Ehrenringverleihung 2006 Die höchste Ehrung der SVB wurde auf Grund der besonderen Verdienste um den Sport in Böblingen und die SVB im Speziellen an zwei hreausragende Persönlichkeiten der SVB vergeben - Rudi Hornung und Peter. Mehr zu den Geehrten und zu ihren Verdiensten für den Sport und die SVB erfahren Sie hier. 20 Fecht-Urgestein Roland Klöber Der Ehrenpräsident der Fechtabteilung feierte seinen Achtzigsten Geburtstag und ist damit mehr als zwei Drittel seines Lebens in der Fechtabteilung aktiv. Berichtigung zum Rundschau Magazin Zum Artikel "Nachdenkliches zu Sport und Sparen in Böblingen" stellen wir fest: der Gemeinderat hat keine Schließung des Galgenbergbad beschlossen, sondern Verhandlungen mit den Vereinen und Nutzern über den weiteren Betrieb. Diese Gespräche wurden konstruktiv und erfolgreich unter Beteiligung der Betroffenen abgeschlossen. Die SVB dankt der Stadtverwaltung für ihre Bemühen um eine positive Lösung. Hinweise und Informationen zu weiteren Angeboten und Neuigkeiten aus den Abteilungen und den zentralen Einrichtungen erfahren Sie im Internet unter 4 SVB SVB

5 Sport macht Schwache selbstbewußter Dicke dünn und macht Dünne hinterher robuster, gleichsam über Nacht. Sport stärkt Arme, Rumpf und Beine, kürzt die öde Zeit, und er schützt uns durch Vereine vor der Einsamkeit. Joachim Ringelnatz Ruf zum Sport Bewegung, Spiel und Sport Anmerkungen zu ihrer Bedeutung auch im Alter Turn- und Sportvereine erfüllen zwar wichtige gesellschaftliche Aufgaben, sie sind aber nicht für alles zuständig, wie es manchen Ausführungen von Verbandsseite zu entnehmen ist. Sportvereine sind kein Familienersatz, keine Erziehungsanstalt, keine Kranken- und Reha-Stationen, keine Sozialstationen und Altersheime, auch keine Medaillenschmieden und all das möglichst zusammen und in einem. Als Sportvereine bieten sie jedoch die Chance für aktive Lebenshilfe, für mehr Lebensqualität in aktiver Bewegung, für selbstbestimmte Freizeit. Krüger/Grupe (1993, S. 82)

6 Sport und Sportverein Sport und Sportverein 1 die Aussagen sind entnommen aus verschiedenen Publikationen u.a. auch aus Spiegel special Nr. 4/2006 zum Themenkomplex Bewegung ist alles die Heilkraft des Sports 2 Altersbedingter Muskelabbau 1. Was Sport und Bewegung bieten können und was wir von ihnen erwarten Bewegung, Spiel und Sport bieten und fordern offensichtlich viel, weil sie mit vielfältigen sensorichen, motorischen, kognitiven und sozialen Prozessen verbunden sind. Bewegung im Sport bedeuten Wahrnehmen und Erleben, Denken und Handeln, Kommunizieren und Interagieren, Einschätzen und Entscheiden! Immer ist der ganze Mensch beteiligt, sein Körper und seine Organsysteme, seine Sinne und sein Nervensystem, sein Bewusstsein und sein Lebensgefühl! Darüber hinaus bieten Sport und Sportverein vielfältige Erlebnisund Erfahrungsmöglichkeiten die sich in sehr unterschiedlichen Sinnund Bedeutungs-zusammenhängen erschließen und die Art und Weise einer sportlichen Betätigung begründen und bestimmen 2. Was wir über die Wirkungen von Bewegung und Sport wissen Wir sind ein bequemes Volk geworden! Der Anteil der Frauen und Männer in Deutschland die weniger als 2 Stunden pro Woche körperlich aktiv sind nimmt mit zunehmendem Alter kontinuierlich ab! Dabei sind die Frauen noch weniger aktiv als die Männer! Bei den jährigen sind dies ca. 50%, danach 40%, 30% und im hohen Alter von über 80 Jahren nur noch 20 % die als bewegungsaktiv zu bezeichnen sind! Immer noch ist die Meinung verbreitet, dass Sport eine Sache der Jugend ist und Inaktivität zum Alter gehört! Demgegenüber wissen wir aber und die Lebenspraxis beweist dies, dass Bewegung und Bewegungstraining bis ins hohe Alter möglich sind! Erkenntnisse und Aussagen aus Medizin und Sportwissenschaft 1 Die folgenden Aussagen aus der einschlägigen Literatur belegen die vielfältigen Wechselwirkungen von Bewegungsaktivitäten. Viele Ärzte empfehlen bei verschiedenen Krankheiten körperliche Schonung oder raten von jeglicher körperlicher Aktivität ab. Doch gerade bei Stoffwechsel-erkrankungen und Gelenkverschleiß ist Nichtstun meist kontraindiziert. (H. Löllgen, Remscheid) Patienten mit stabiler koronarer Herzkrankheit können ihre Lebenserwartung erhöhen, wenn sie beginnen, Sport zu treiben! (R. Hambrecht, Universität Leipzig) In Deutschland ist der therapeutische Wert des Sports in der Krebsnachsorge noch vergleichsweise unbekannt und wird z.t. sehr stiefmütterlich behandelt. (H. Michna, TU München) Fitness-Training verbessert die Wirksamkeit und Leistung von Nervenzellen. Ältere Gehirne sind viel anpassungs-fähiger und formbarer, als man es uns beigebracht hat. (A. Kramer, Psychologe; University of Illinois) Wer seinen Leib trainiert, der züchtet sich in seinem Oberstübchen frische Nervenzellen heran, die dann das Denk-Vermögen verbessern. (Henriette van Praag, Salk Institute, la Jolla) Wir altern nicht chronologisch, sondern biologisch. Wenn man die Körperfunktionen erhält, dann kann man den biologischen Alterungsprozess überwinden. (Rosenberg, BU) Wer als Rentner nach der Matinee mit den Enkelkindern durch den Zoo streift und abends Freunde beim Italiener trifft, hält sein Gehirn nachweislich jung. Dieser Effekt wurde durch körperliche Aktivität und Sport noch weiter verstärkt. (U. Lindenberger, Psychologe, Max-Planck- Institut für Bildungsforschung, Berlin) Diese wissenschaftsbasierten Erkenntnisse begründen die folgenden Aussagen: Der Mensch bewegt sich nicht weniger, weil er alt wird, sondern er wird deshalb alt, weil er sich weniger bewegt! Wer ein körperlich und geistig aktives Leben führt, kann offensichtlich sein Gehirn vor unliebsamen Verfallserscheinungen im Alter schützen! Senioren, die ein sozial reiches Leben führten, zeigen einen geringeren Verlust an kognitiver Leistungsfähigkeit als Personen mit einem niedrigeren Ausmaß an sozialer Teilhabe! Außerdem zeigen wissenschaftliche Befunde, - dass das Herz- und Kreislaufsy-stem sowie die Muskulatur auchnoch im Alter über 70 trainierbarsind, - dass auch Koordinationsfähigkeit und Beweglichkeit durch Training erhalten oder noch ver bessert werden können, - dass sich regelmäßige körperlichen Aktivitäten positiv auf die kognitive und emotionale Leistungs-fähigkeit auswirken, - dass dadurch die Alterungsprozesse positiv beeinflusst werden können. Regelmäßige sportliche Betätigung steigert also die Leistungsfähigkeit von Herz und Lungen, wirkt günstig auf den Fett-Kohlenhydratstoffwechsel, regt das Knochenund Knorpelwachstum an, beugt Muskelabbau und Haltungsschwächen vor und verbessert Koordination und Beweglichkeit. Außerdem haben Bewegung und sportliche Betätigung psychische Auswirkungen. Sie steigern das Selbstbewusstseins, bauen Stress und Ärger ab, stärken die geistige Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit und helfen bei Ängsten. Die Untersuchungsergebnisse und die positiven Auswirkungen sportlicher Aktivität bei folgenden Problemen (vgl. Spiegel special 4/2006) Kreuzschmerzen Zuckerkrankheit Knochendichte Sterblichkeit & Gebrechlichkeit Brustkrebs/Darmkrebs Sarkopenie 2 Depression Demenz Herzerkrankungen Brustkrebs/Darmkrebs 3. Was wir daraus ableiten können Ergebnisse und Folgerungen Die natürlichen Alterungsprozesse und viele der Krankheiten die vermehrt im Alter auftreten, können durch Bewegung, Sport und eine gesunde Lebensführung in ihrem Verlauf positiv beeinflusst werden! Angesichts einer immer bewegungsärmeren Lebenswelt, mit Bewegungseinschränkungen sowie einem Verlust an Mobilität und Selbständigkeit ist dies besonders wichtig. Regelmäßige Bewegungaktivitäten und Sport führen zu mehr Mobilität und Selbständigkeit auch im Alltag, sie ermöglichen mehr Sozialkontakte und erhöhen die Sicherheit, Leistungsfähigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten. All dies trägt zu einer positiven Lebensgrundstimmung bei, zu Lebensfreude und mehr Lebensqualität, Bewegung, Spiel & Sport sind deshalb ein lebenslang wirksames Lebenselixier. 4. Was wir beachten sollten Die Prinzipien für den Sport im Alter Welcher Sport ist richtig? Er soll Freude und Spaß machen, fordern aber nicht überfordern, zur täglichen Gewohnheit werden, in funktioneller Kleidung erfolgen und die klimatischen Bedingungen beachten. Außerdem ist eine regelmäßige medizinische Kontrolle wichtig! Welche Sportarten und Sportformen für welche Wirkungsbereiche? Für die Ausdauerleistungsfähigkeit Herz-Kreislaufsystem: Wandern, Walking, Nordic-Walking, Jogging (als dosiertes Laufen) Aqua Jogging, Schwimmen, Radfahren, Indoor-Sycling Für Kraft- und Muskeltraining: Gymnastik, Zirkeltraining, Hantelund Gerätetraining, Für Koordination und Beweglichkeit: Gymnastik, Geschicklichkeitsspiele, Balancierübungen Bei der Übungs- und Trainingsgestaltung ist zu beachten. regelmäßig, möglichst 3 4 mal pro Woche, zwischen 20 und 40 Minuten, besser öfter bei mäßiger Belastung als selten mit hoher Belastung, rhythmischer Wechsel von Belastung & Erholung mit ausreichenden Erholungsphasen, hinreichend Zeit zur Regeneration zwischen den Übungseinheiten, vor einer Belastung aufwärmen, dabei Dehn- und Entspannungsübungen nicht vergessen Darüber hinaus ist wichtig Bewegungsangebote im Alltag nützen d.h. Treppen steigen statt Aufzug, Fahrrad statt Auto, Ernährung dem Energiebedarf anpassen; Schlemmen ist schön aber zu viel Schlemmen schadet! Trinken ist wichtig, deshalb immer hinreichend Flüssigkeit zuführen! Oberstes Prinzip soll aber sein, dass Bewegung Spass macht, als beste Vorausetzung für ein bewegtes Alter! 8 SVB SVB

7 Sport und Sportverein Sport und Sportverein Projekt Ganztagsbetreuung Albert-Schweitzer-Realschule Mai 2007 Seit Oktober 2006 bietet die ASR in Böblingen in Zusammenarbeit mit dem ejw (Evang.Jugendwerk) eine offene Ganztagsbetreuung an. Unter vielen anderen Arbeitsgemeinschaften (AG) ist auch eine Kletter-AG. Insgesamt zehn Kinder machten ihre Erfahrungen an der Kletterwand im Paladion sammeln. Die SVB hat damit eine neue Kooperation zwischen Schule und Verein geschaffen, die hoffentlich auch in der Zukunft weiterentwikkelt werden kann. Die Kinder konnten die gesamte Kletterwand, Kletterausrüstung sowie die Sporthalle und teilweise die Bewegungslandschaft nutzen. Seit wird auch am Kletterturm im Zimmerschlag geübt, was neue Grenzerfahrungen ermöglicht. Damit ist nicht nur der Grundstein für mehr Bewegung der Kids geschaffen, sondern auch ein leichterer Zugang zu den verschiedenen Abteilungen der SVB. Vielleicht findet die Bergsportabteilung auf diese Weise zusätzlichen Nachwuchs. Die zweite Staffel der Kletter-AG hat bereits im März mit bisher 12Kids begonnen, und es bleibt zu hoffen das der Spaß und der persönliche Erfolg für die Kinder und Jugendlichen weiter gefördert werden. Dafür an dieser Stelle herzlichen Dank an die SVB und die Eltern der KletterAG`ler, die das Projekt finanziell unterstützen. Viola Bettermann Sportvereinigung Böblingen beim Sommer am See in Böblingen Anlässlich der Veranstaltungsreihe der Stadt Böblingen Sommer am See. nutzt die Sportvereinigung Böblingen auch in diesem Jahr wieder die Gelegenheit sich mit einem bunten Programm zu präsentieren. Am 21.Juli 07 von bis Uhr werden sich verschiedene SVB- Abteilungen sowie das Sportstudio und der Kindersport am alten TÜV- Gelände am Oberen See vorstellen. Wer selbst aktiv werden möchte, kann die verschiedenen Sportarten einmal ausprobieren oder sich die Vorführungen anschauen. Wer neugierig auf die Aktivitäten der SV Böblingen ist oder wer einfach nur Lust hat einen unterhaltsamen Samstagnachmittag mit Sportlern zu verbringen, der soll doch einfach zu uns am Oberen See kommen. Fechten: Steffen Launer kehrt aus USA zurück und freut sich über SVB Beiratsförderung Degen-Ass Steffen Launer von der SV Böblingen ist am 14. April von einem sechsmonatigen USA-Studienaufenthalt zurückgekehrt. Aus der Ferne hatte er die Nachricht von Abteilungsleiter Frank Bär erhalten: Die Fechtabteilung wird ein weiteres Jahr vom SVB Beirat gefördert! Am Rande der Jahreshauptversammlung der Fechter bilanzierte Steffen Launer seinen USA-Aufenthalt: Die letzten sechs Monate waren für mich sehr wechselhaft. Die Leute waren ok, das war schon mal gut. Das Fechttraining vor Ort war allerdings grauenhaft. Zeitweise hatte ich das Gefühl, ich lektioniere den Trainer und nicht umgekehrt. Dort zählt eher Masse statt Klasse, d.h. konditionell wurde keine Grundarbeit geleistet, sondern wir haben eigentlich immer nur gefochten. Das reicht aber heute überhaupt nicht mehr, um international vorne dabei sein zu können. Kein Wunder also, dass Launer die SVB und Heimtrainer Gavrila Spiridon vermisst hat. Sein erster Weg führte ihn daher nach dem Besuch der Uni Tübingen direkt in die Fechthalle. Mein Studienplan Zahnmedizin ist in diesem Semester prall gefüllt. Zu allem Unglück wird mir ein Großteil aus den USA gar nicht angerechnet. D.h. an den meisten Tagen bin ich von 8-20 Uhr an der Uni und versuche, von Dienstag bis Donnerstag nach Böblingen ins Training zu fahren. Mit Vereinskamerad Sven Schmid, der jetzt für den FC Tauberbischofsheim startet, unterhielt sich Launer daher auch über die Trainingsmöglichkeiten am Olympiastützpunkt. Dort könnte ich dann zumindest Freitagabend und Samstag fechten. Ein Mammutprogramm, das sich Launer vorgenommen hat. Welche Chancen rechnet sich Launer aus? Ich glaube nicht, dass ich derzeit die Chance habe, mich für die Olympischen Spiele in Peking 2008 zu qualifizieren. Der Böblinger Rechtshänder wird die nächsten Wochen und Monate nutzen, um wieder ins Training zu kommen. Ich habe das Ziel, wieder in die Aktivenquote zu kommen und damit auch die Startberechtigung bei Turnieren im Ausland zu erfechten. Der ehemalige A-Kadefechter Daniel Strigel, neuer Leiter des Olympiastützpunkts Tauberbischofsheim hat Launer den Mund wässrig gemacht. Bei den Aktiven mitzumischen, dass wäre super! Gerade ist Launer dabei, weitere Topfechter für ein Training in Böblingen zu gewinnen. Die Heidenheimer Marcel Musolf (Deutscher Mannschafts-Vizemeister 2006) und Tillmann Fetzer (Deutscher Meister 2005), beispielsweise, die derzeit unter der Woche studienbedingt in Stuttgart und Ludwigsburg sind. Launer freute sich in den USA auch über die Nachricht, dass der SVB Beirat die Fechter ein weiteres Jahr fördern wird. Die Förderung ist super und sehr wichtig für uns. Ich hoffe natürlich weiterhin auf die Unterstützung durch die Stadt und die Sponsoren und Förderer. Mit Gavrila haben wir jetzt wieder einen sehr guten Trainer, der gute Aufbauarbeit leistet. Ohne den Beirat können wir ihn nicht halten. Steffi Jurisic 10 SVB SVB

8 SVB - Geschichte als Tradition SVB - Geschichte als Tradition Bundesverdienstkreuz am Bande für Alexander Mazur Der Verdienst-Orden der Bundesrepublik Deutschland für eine Persönlichkeit mit hoher Kompetenz Oberbürgermeister Alexander Vogelgsang überreicht Alexander Mazur das Bundesverdienstkreuz am Bande Alexander Mazur erhielt am Mittwoch, 17. Januar 2007 in einer besonderen Feierstunde im Wolfgang -Brumme- Saal des Böblinger Rathauses das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen. 75 geladene Gäste waren anwesend. Oberbürgermeister Alexander Vogelgsang überreichte Alexander Mazur den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland Er lobte sein großartiges Engagement: " Sie haben sich, sehr geehrter Herr Mazur, um den Sport verdient gemacht. In Deutschland. In Württemberg und in Böblingen. Hierfür möchte ich Ihnen von ganzem Herzen danken und Ihnen gratulieren. " So unser verehrter Oberbürgermeister Alexander Vogelgsang. Ehrenamtliches Engagement Dem Stadtrat unserer Stadt Böblingen gehört Alexander Mazur vom Jahre 1999 bis zum heutigen Tag an. Sein Mandat in der CDU - Fraktion umfasst unter anderem die Mitarbeit im Jugend- und Sportbeirat, im Finanzausschuss, im technischen Ausschuss. Und er ist im Aufsichtsrat der Böblinger Baugesellschaft. Er ist als Persönlichkeit hochgeachtet. Auf ihn ist jederzeit Verlass. Und Alexander Mazur war Schöffe am Landgericht Stuttgart. Alexander Mazur ist seit dem Jahre 1991 bis zum heutigen Tag Stellvertretender Vorsitzender im Präsidium der SV Böblingen (mit einer nur kurzen Unterbrechung). Die Präsidenten, mit denen er zusammenarbeitete, waren Horst Rückle, Rudi Hornung und zuletzt Professor Dr. Gustav Schoder. Alexander Mazur war Mitorganisator bei den Olympischen Spielen 1972 in München und er ist seit dem Jahr 1987 Pressewart Boxen in Württemberg. Seit 1991 bis 2005 dbv-pressewart und wieder in der Funktion Leitender Pressechef bei den Boxweltmeisterschaften 1995 in Berlin. Er ist vielfacher Delegationsleiter Deutscher Mannschaften zu Europa- und Weltmeisterschaften. Seit März 2004 ist er Vizepräsident Leistungssport im geschäftsführenden Vorstand des Deutschen Boxverbandes. Alexander Mazur ist am 26. Mai 1934 in Danzig geboren. Nach dem Kriegsende wurde er im Oktober 1945 mit seiner Mutter, seiner Schwester und seinem Bruder aus der Heimat vertrieben. In Küstring an der Oder endete der Zug und sie schlugen sich mit ihrer Familie in das 40 km von Berlin entfernte Premnitz in der Mark Brandenburg durch. Es war eine Zeit der tiefen Not. Die Mazur's hatten nur das, was sie auf dem Leibe trugen. Alexander Mazur kam in die Lehre bei den Optischen Werken in Rathenow. Nach seiner Lehre schloss sich ein Maschinenbau-Studium an. Seine beruflichen Stationen lesen sich so: Maschinenbau-Studium, dann Anstellung als Lehrlingsausbilder im Großbetrieb, Zwischenstation bei Mercedes Benz in Sindelfingen. Von 1957 bis zum Jahre 1994 war Alexander Mazur bei der IBM Deutschland in Sindelfingen. Dort war 37 Jahre lang und eine sehr angesehene und hochgeachtete Persönlichkeit. Er hatte längere Abordnungen in Berlin, er hatte ein 5-jähriges Assignment in den USA als Verbindungsingenieur mit zeitlichem Studium und Zertifikat an der State University New York. Hochleistung als Amateur Schon in der ehemaligen DDR hat er während seiner Lehre mit dem Boxen begonnen. Er boxte für Chemie Premnitz. Als Vizemeister im Leichtgewicht war er ein junger und hoffnungsvoller Spitzensportler der damaligen DDR. Alexander Mazur wechselte nach Westberlin und im Monat Dezember 1955 nach Böblingen. Er schloss sich der Boxabteilung der SV Böblingen an. Alexander Mazur war ein technisch hochbegabter Boxer, mit enormer Leistungskraft. Er hat 152 Kämpfe absolviert und nur 28 Kämpfe hat er verloren. Er war danach Trainer, der Boxabteilung und später war er Kampfrichter und Leiter der Boxabteilung mit allergrößtem Erfolg. Er organisierte hochwirtschaftliche, große und bedeutende Boxveranstaltungen immer mit überregionalem Stellenwert. Ehrungen für Alexander Mazur Seit dem Jahre 1955 ist Alexander Mazur Mitglied der SV Böblingen. Der SVB-Vorstand ehrte Alexander Mazur mit der Leistungsnadel in Silber im Jahre 1957 und im Jahre 1960 mit der Leistungsnadel in Gold jeweils für besondere sportliche Leistungen und für seine verdienstvollen Tätigkeiten in der Boxabteilung der SV Böblingen. Die Vereinsehrennadel in Silber und in Gold für 25-jährige und für 40-jährige Mitgliedschaft erhielt er in den Jahren 1980 und 1995 zuerkannt. Die Vorstandschaft der SV Böblingen ernannte Alexander Mazur im Jahre 1999 zu ihrem Ehrenmitglied und im Jahre 2005 erhielt Alexander Mazur die Vereinsehrennadel in Gold mit Kranz für seine 50-jährige Mitgliedschaft. Die Stadt Böblingen ehrte Alexander Mazur im Jahre 1967 mit der Ehrenplakette in Silber und im Jahr 1994 mit der Ehrenplakette in Gold. Der Württembergische Amateur- Boxverband verlieh Alexander Mazur die goldene Ehrenplakette im Jahre 1970 und er erhielt im Jahre 1986 in einer großen Feierstunde die Goldene Ehrennadel des Deutschen Boxverbandes verliehen. Bundespräsident Horst Köhler hat Alexander Mazur in Würdigung seines vorbildlichen Engagements für die Allgemeinheit mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande, dem Verdientsorden der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Alexander Mazur ist eine große Persönlichkeit mit viel Erfahrung und mit hoher Kompetenz. Er hat sich bleibende Verdienste um das Ansehen unserer Stadt und um das Ansehen des Sports in unserer Stadt und im Lande erwoben. Wir danken ihm für sein Wirken und wir wünschen ihm und seiner Frau Ilse viel Glück, Erfolg und Gesundheit. (Fritz Aichele) 12 SVB SVB

9 SVB - Geschichte als Tradition Ehrenmitglied Walter Mochel feierte seinen 90. Geburtstag Der SVB-Ehrenringträger und Altstadtrat ist geistig fit und erfreut sich heute noch bester Gesundheit Walter Mochel Walter Mochel lud zu einem kleinen Empfang in seinem Haus am Schwalbenweg auf dem Tannenberg am 10. März 2007 ein. Anlaß war sein 90. Geburtstag, den er im Kreise seiner Familie und seiner engsten Freunde in einem ruhigen und bescheidenen Rahmen feiern durfte. Er war mit Stolz erfüllt und sehr angenehm berührt, dass unser Oberbürgermeister A. Vogelgsang und auch unser Präsident Prof. Dr. G. Schoder durch ihren Besuch ihm diese Ehre erwiesen haben. Ehrenamtliches Engagement Walter Mochel gehörte der SPD - Fraktion des Böblinger Gemeinderats in den Zeiträumen von 1959 bis 1965 und von 1970 bis 1971 an. In seiner Zeit mußte für die Stadt Böblingen Großes geleistet werden. Walter Mochel wirkte an wichtigen Entscheidungen für die Stadtentwicklung mit, wie die neuen Wohngebiete, die bedeutenden Industrieansiedlungen am Röhrer Weg und auf der Hulb, der Bau des Böblinger Einkaufszentrums, der Bau der Kongresshalle und der Sporthalle. Walter Mochel war außer in der Kommunalpolitik auch ein Mann des Sports. Er war Gründungsmitglied der Schiabteilung der SVB am 14. Dezember 1947, als die 7. eigenständige Abteilung der SV Böblingen. Im Gasthaus Lamm in der Stuttgarter Straße fand die Gründungsversammlung der Schiabteilung statt. Walter Mochel wurde der Nachfolger des erstgewählten Abteilungsleiters Kurt Klein. 26 Jahre stand Walter Mochel der Schiabteilung vom Jahre 1949 bis zum Jahre 1975 vor. Er hat in der Schiabteilung mit sehr verantwortlichen Menschen zusammenarbeiten können: Hermann Raiser, Erich Allgeyer, Karl Zeller, Konrad Schacher, Karl-Otto Rödel, Hermann Eisenhardt, Hermann Häusele, Manfred Weismann Hubert Grün, Otto Raiser, Helmut Klumpp, Gerhard und Horst Wiedenhorn... u.v.m. waren die Wegbereiter und die wichtigen Sportler in der damaligen Zeit. Bau einer Schisprungschanze Zu den Höhepunkten der noch sehr jungen Abteilung gehörte der Bau der " Kurt- Beuttler-Schisprung-Schanze " an der Stuttgarter Straße, bei der Eisenbahnbrücke. Im Jahre 1961 wurde der Grundstein für die DSV- Schi-Schule gelegt und es wurden die ersten Böblinger Schi - Stadtmeisterschaften durchgeführt. 1. Schi-Roller-Rennen im Freibad Das erste Deutsche Schi - Roller - Rennen fand auf dem Gelände des Böblinger Freibades am Hexenbuckel statt. Darüber gab es eine Fernseh-Übertragung zur allerbesten Sendezeit. Bei seiner Verabschiedung wurde Walter Mochel einstimmig zum Ehrenvorsitzenden der Schiabteilung gewählt. Walter Mochel war 15 Jahre stellvertretender Vorsitzender der SVB im Zeitraum von 1964 bis Er arbeitete mit den damals legendären Vorsitzenden Erich Perschke und später mit Oberbürgermeister Wolfgang Brumme zusammen. Anschließend war er bis 2003 für die Sportsenioren zuständig und er vertrat die passiven Mitglieder im Hauptausschuss der SV Böblingen. Walter Mochel ist Böblinger seit eh und je. Er wuchs in der Schönaicher Straße auf und besuchte die Volksschule im damaligen Gartensträßle (heute Pestalozzistraße). In den Jahren 1931 bis 1934 absolvierte er beim Böblinger Traditionsunternehmen Adolf Reisser eine kaufmännische Lehre mit erfolgreichem Abschluss. Seine Lehrzeit hat ihn geformt und geprägt. Danach wechselte er nach Stuttgart-Untertürkheim zu einem Konkurrenten von Adolf Reisser, zu der Firma Gu- stav Reisser. Im Jahr 1938 wurde Walter Mochel zum Wehrdienst eingezogen. Nach Bad Reichenhall zu den Gebirgsjägern. Er absolvierte die Schifahrer- und Bergsteiger- Prüfung. Er kam zum Polen-Feldzug, dann nach Rußland und er wurde zum Schluss nach Italien abberufen und geriet am Gardasee in Kriegsgefangenschaft. 11 Mal war Walter Mochel verwundet und er kehrte am nach Böblingen zurück. Lieselotte Rieck, seine spätere Frau, stammte aus Königsberg in Ostpreußen. Walter Mochel lernte sie im Jahr 1938 in Bad Reichenhall, wo sie sich zufällig im Urlaub befand, kennen. Sie war Lehrerin von Beruf. Die Trauung fand im Jahre 1943 im Dom zu Königsberg statt. Frau Mochel hat später im Ausschuss für den SVB- Sportlerball mitgearbeitet, sie war viele Jahre für die Tombola bei vielen Sportlerbällen, die ab dem Jahre 1970 in der Kongreßhalle stattfanden, zuständig. Nach dem Krieg erhielt Walter Mochel bei der Stadt Böblingen auf dem damaligen Ernährungsamt eine erste Anstellung. Danach wurde er bei der Konsumgenossenschaft Böblingen eg zum 1. Geschäftsführer gewählt und ab dem Jahre 1962 folgte ein weiteres bedeutendes Engagement: Bei Eduscho Kaffee wurde er Geschäftsführer für Süddeutschland und er eröffnete 144 neue Filialen und betrieb diese Geschäfte hochwirtschaftlich. In seinem 63. Lebensjahr ging Walter Mochel in den wohlverdienten Ruhestand im Jahre Sein berufliches Engagement und sein Wirken im Ehrenamt waren eine bedeutende Erfolgsgeschichte. Ehrungen für Walter Mochel Diese große Persönlichkeit wurde aufgrund des fast 50 - jährigen Wirkens im Ehrenamt mit allen bedeutenden Ehrungen ausgezeichnet. Walter Mochel erhielt zuletzt den Ehrenring der SV Böblingen als höchste Auszeichnung, die die SVB zu vergeben hat. (Fritz Aichele) 14 SVB SVB

10 SVB - Geschichte als Tradition SVB - Geschichte als Tradition Peter Wohlfahrt und Rudi Hornung mit dem Ehrenring ausgezeichnet Beide Persönlichkeiten haben sich große Verdienste um die Sportvereinigung Böblingen erworben Prof. Dr. Gustav Schoder, Peter Wohlfahrt, Rudi Hornung, Alexander Mazur (von links) Die SV Böblingen hat zwei neue Ehrenringträger. Peter Wohlfart und Rudi Hornung erhielten am 8. Februar diesen Jahres in einem sehr feierlichen Rahmen im Nebenzimmer der Gaststätte des Paladion die höchste Auszeichnung, die der Böblinger Großverein zu vergeben hat. Der Ehrenring wird selten verliehen. Nach der Satzung dürfen diese hohe Auszeichnung höchstens 10 Personen gleichzeitig tragen. Der Ehrenausschuss der SV Böblingen hat einstimmig die Verleihung des Ehrenrings an die bedeutenden Persönlichkeiten des Sports vorgeschlagen: An Peter Wohlfart und an Rudi Hornung. Vorstand und Vereinsausschuss haben die- sem Vorschlag jeweils einstimmig zugestimmt. Vorstandsmitglied Alexander Mazur begrüßte die Festgäste sehr herzlich. Sein besonderer Gruß galt der Familie Hornung, der Familie Wohlfart, den anwesenden Ehrenringträgern Walter Mochel und Gerhard Raith und er begrüßte besonders herzlich unseren Oberbürgermeister Alexander Vogelgsang, die Fraktionsvorsitzenden des Gemeinderats Hubertus Kless (CDU), Rainer Kuppinger (Freie Wähler), Helmut Kurtz (FDP) und Jochen Reisch (SPD). Und er begrüßte die Vorstandsmitglieder und die Mitglieder des Vereinsausschusses der SV Böblingen, die Redakteure Dirk Hamann von der Kreiszeitung Böblinger Bote und Frank Sieber von der Sindelfinger Zeitung. Die Mitglieder des Ehrungsausschusses, bestehend aus Alexander Mazur, Helmut Sennock und Fritz Aichele haben den festlichen Abend mitgestaltet und positiv auf den Weg gebracht. Die Tobias - Becker - Band, die für eine glänzende Einstimmung an diesem Abend schon gesorgt hatte, wurde von Alexander Mazur sehr herzlich begrüßt. Professor Dr. Gustav Schoder, unser Präsident, leitete den festlichen Abend ein und ging auf die Bedeutung des Ehrenamtes ein. Als wertvoller Dienst an Mensch und Gesellschaft. Uneigennützig selbstbestimmt für eine bessere Zukunft für einen anderen und besseren Sport. " Bisher haben den Ehrenring Erich Perschke, Wolfgang Brumme, Karl Wiedenhorn, Richard Stähle, Willi Weber, Rudolf Gussmann, Richard Knoll, Walter Mochel, Eugen Schaible, Karl Halverscheidt, Erwin Henkies, Gerhard Raith und Herbert Mayer verliehen bekommen. Von diesen 13 Personen sind Walter Mochel, Gerhard Raith und Herbert Mayer am Leben." Er hob in seiner Begrüßung die besonderen Leistungen der bisherigen Ehrenringträger der SV Böblingen besonders hervor " Geehrt wurden Persönlichkeiten, die unseren Verein entwickelt und geführt, die einzelne Sportarten besonders geprägt und gefördert, die neue Ideen entwikkelt und im Verein verwirklicht haben " so Professor Dr. Gustav Schoder. Dafür danken wir sehr herzlich. Die Verleihung des Ehrenrings an Peter Wohlfart erfolgte zuerst, er ist der Ältere. Die Laudatio hielt Alexander Mazur. Die Laudatio für Rudi Hornung hielt Vorstands-Mitglied Prof. Wolfgang Rieth. Peter Wohlfart Peter Wohlfart war immer der Turnerschaft verschrieben. Die Generation mit Werner Heim, Gerhard Kehrer, Max Kühn, Philipp Niehoff, Ludwig Rau und Peter Wohlfahrt waren bis zu Beginn der 60er Jahre die bedeutenden Leistungsträger im Turnen in unserer Stadt. Um den Aufbau in den ersten Jahren machten sich die Turnfreunde Robert Peter Wohlfart Hirner, August Schmid, Otto Schlecht, Karl Bröder, Hermann Fink, Richard Knoll, Gretl Hirner, Hermann Rommel, Hans-Peter Mahlich und Hans Hablizel besonders verdient. Ebenso Alfred Hamm, der die Abteilung von 1952 bis 1958 geleitet hat. Nach ihm übernahm Gerhard Kehrer bis 1962 diese Abteilung. Seit 1962 leitete Peter Wohlfahrt die Turnabteilung; er legte 2003 sein Amt in jüngere Hände. Aus den bescheidenen Anfängen der ersten Nachkriegsjahre heraus kam man zunächst nur langsam voran und es galt so manches Problem zu lösen. Am stärksten machte sich der Mangel an Übungsmöglichkeiten bemerkbar. Die damals einzige Turnhalle in der Stadt an der Tübinger Straße hatte den Krieg heil überstanden. Erst nachdem der alte Feierraum als Scheune ausgedient hatte, konnte man dorf auf blankem Asphalt und im Winter auch ohne Heizung wenigstens regelmäßig turnen und auch auf einem Turnplatz mit Geräten auf dem Stadion-Gelände. Die Situation verbesserte sich erst mit dem Bau neuer Schulen und Turnhallen durch die Stadt und so konnte das Turnen den ersten deutlichen Mitgliederzuwachs verzeichnen. Es ging weiter aufwärts, als durch neue Möglichkeiten das Angebot auch für Kinder und Jugendliche ausgedehnt werden konnte. In der Zwischenzeit hat sich der Mitgliederstand eingependelt. Besuche vieler Turnfeste Besondere Ereignisse waren die Teilnahme am ersten Kreisturnfest nach dem Krieg 1949 in Böblingen sowie die Teilnahme an den Landesturnfesten: 1950 in Aalen / 1952 in Schwenningen / 1955 und 1989 in Heilbronn / 1992 in Ludwigsburg. Besondere Höhepunkte waren die Beteiligungen an den Deutschen Turnfesten: 1958 in München / 1963 in Essen / 1968 in Berlin / 1973 in Stuttgart / 1978 in Hannover / 1983 in Frankfurt / 1987 in Berlin / 1990 in Bochum - Dortmund / 1994 in Hamburg. Die Jungen-Mannschaft: Stefan Hahn, Donato Silano, Walter Kreis, Roland Wackenhut und Achim Wackenhut wurde 1992 Gaumeister. Die Mädchenmannschaft mit Kerstin Drechsel wurde von Irene Degelmann entwickelt. Sie hat auch erfolgreich an Mannschaftswettkämpfen teilgenommen. Tia Wackenhut und Simone Hintsch haben die Ausbildung zum Trainer C. Die Zeiten im Turnen haben sich geändert, sie sind schwieriger geworden. Die SV Böblingen hat sich zu einer bescheidenen Turnabtei- 16 SVB SVB

11 SVB - Geschichte als Tradition SVB - Geschichte als Tradition lung entwickelt. Da ist es nicht möglich, in den Ligen mitzuturnen. Somit starten 2 Böblinger Turner heute in der ersten Bundesliga für den KTV Straubenhardt und wurden im Jahre 2005 Deutscher Meister. Peter Wohlfart ist idealistisch und hat sich immer mit viel Kampfgeist mit und für die Turnabteilung eingesetzt (so Jutta Wackenhut). Peter Wohlfart ist am in Böblingen geboren. Er verbrachte seine Kindheit in Böblingen und er wuchs im Bereich der Wehrstraße / Tübinger Straße am Oberen See auf. Er ging zur Schule in die Gartenstraße. Bei der Böblinger Firma Elektro-Aich in der Austraße absolvierte er eine Elektrolehre mit glänzendem Abschluß. Er bildete sich weiter in schweren Abendschulen und fand bei IBM seine Lebensstellung. Sein Vater, Peter Wohlfart, war Oberpostsekretär beim Böblinger Postamt in der Talstr. / Bahnhofstraße und er war dort gleichzeitig der Personalratsvorsitzende für dieses bedeutende Postamt. Ehrungen für Peter Wohlfart Er ist Mitglied in der SV Böblingen seit dem In der Turnabteilung der SV Böblingen hat Peter Wohlfart gewirkt bis es ihm gesundheitlich Probleme bereitete. Die SV Böblingen verlieh ihm im Jahre 1973 die Vereins-Ehrennadel in SILBER und 15 Jahre später die Vereins-Ehrennadel in GOLD für die 25-jährige bzw. für die 40- jährige Mitgliedschaft. Der Vorstand der SVB ernannte Peter Wohlfahrt beim Ehrungsabend 1999 zum Ehrenmitglied. Beim Ehrungsabend 1998 wurde ihm für die 50-jährige Mitgliedschaft in der SV Böblingen die Vereinsehrennadel in GOLD mit Kranz verliehen. Unser früherer Oberbürgermeister Wolfgang Brumme ehrte Peter Wohlfart im Namen des Gemeinderats der Stadt Böblingen im Jahre 1974 mit der Ehrenplakette in SILBER mit Ehrenurkunde der Stadt Böblingen in Anerkennung der besonderen Verdienste um den Sport erhielt er von unserem Oberbürgermeister Alexander Vogelgsang die Ehrenplakette in GOLD in Anerkennung der besonderen Verdienste um den Sport ' zuerkannt. Am 23. Februar 1983 wurde Peter Wohlfart von Oberbürgermeister Brumme im Auftrage des Ministerpräsidenten des Landes Baden- Württemberg mit der Verleihungsurkunde des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet: In Würdigung langjähriger Verdienste im Ehrenamt verleihe ich Herrn Peter Wohlfart in Böblingen die Ehrennadel des Landes Baden-Württemtemberg so der damalige Ministerpräsident Lothar Späth. Oberbürgermeister Alexander Vogelgsang verlieh an Peter Wohlfart im Auftrag von Herrn Bundespräsidenten Richard von Weizäcker am 17. März 1988 die Verdienstmedaille der Bundesrepublik Deutschland. " Schon damals, so führte Alexander Mazur aus, im Jahre 1988, hat sich Peter Wohlfart beispiel gebende und bleibende Verdienste um das Turnen und um den Sport in Böblingen erworben. Peter Wohlfart hat sich um das Turnen in unserer Region besonders verdient gemacht. Und heute, sehr geehrte Damen und Herren, verehrte Gäste, wird Peter Wohlfahrt mit dem Ehrenring der SV Böblingen, der höchsten Auszeichnung, die unsere Sportvereinigung Böblingen zu vergeben hat, ausgezeichnet. Die Leistung war dem Peter Wohlfart nur möglich, weil er von seiner Frau immer unterstützt wurde." Rudi Hornung " Lieber Peter, sehr geehrte, liebe Frau Wohlfart, für das jahrelange Wirken und für die Bewältigung der vielen Arbeit für das Turnen in Böblingen im Zeitraum von über vier Jahrzehnten danke ich im Namen der Vorstandschaft der SV Böblingen sehr herzlich. und ich habe die hohe Ehre, Dir, lieber Peter Wohlfart heute für die große Leistung für den Sport in Böblingen den Ehrenring der SV Böblingen als höchste Auszeichnung dieses Vereins zu verleihen. Du hast Dir um das Ansehen des Sports in unserer Stadt hohe Verdienste erworben." Rudi Hornung Rudi Hornung ist Vereinsmitglied seit dem Jahre Er gehörte immer der Hockeyabteilung der SV Böblingen an. Im Alter von 28 Jahren kam er von Ulm nach Böblingen. Rudi Hornung ist in Ulm geboren. Er wuchs in der Donaustadt auf, ging dort zur Schule und begann beim Spitzenverein SSV Ulm 1846 im Jugendbereich Hockey zu spielen. Er entwickelte sich zu einem herausragenden und sehr bekannten Auswahlspieler. Rudi Hornung hat mit Götz Stumpf und Dr. Fritz Piepenbring die Hockeyabteilung gegründet. Die Gründungsgespräche fanden mit dem damaligen Oberbürgermeister Brumme statt, der zugleich Vorsitzender der Sportvereinigung war. Gründung der Hockeyabteilung Gründungstermin war der 6. Mai 1968 die Hockeyabteilung war die 15. Abteilung der SVB. Und Rudi Hornung war gleich der Leiter der Hockeyabteilung von 1968 bis Als Hockeyspieler der ersten Herrenmannschaft war er ein wichtiger Leistungsträger von 1968 bis weit in die 80er Jahre. Er führte die Abteilung und war aktiver Hockey- spieler gleichzeitig. Im Monat Sep- tember 1968 fanden sich auf dem Böblinger Sportplatz mit dem HC Ulm und dem HC Lahr zwei weitere Geburtshelfer ein. Während eines Werbespiels zwischen den beiden Mannschaften erläuterte G. Stumpf über Mikrofon den Zuschauern die Hockey-Regeln. Über 30 Jahre war Rudi Hornung Verbandsschiedsrichter und fünf Jahre Schatzmeister und Kassenprüfer im württembergischen Hockey-Verband. Rudi Hornung leitete nebenbei als Selbständiger ein sehr bedeutendes Familienunternehmen im Böblinger Stadtteil Dagersheim in der Goethestraße. Er hat sich in seinem Wirken gerne auf sein Gefühl verlassen. Geschäfte muß man aus dem Bauch heraus entwickeln seinen Kopf gebrauchen. sagte er einmal. Alleine diesen Aufgaben gerecht zu werden, erforderte eine sehr präzise Zeiteinteilung. Die Hockeyabteilung konnte mehrere Württembergische Meister-schaften erringen. Im Hockey wurden die A - Mädchen 1972 auf den Weg gebracht. Mit dem Hockey-Kindergarten wurde der Grundstock für eine erfolgreiche Jugendarbeit gelegt und für eine Basis Sorge getragen. Im Jahre 1991 wurde Rudi Hornung als Stellvertreter von Horst Rückle gewählt und im Jahre 1993 wählten ihn die Delegierten zum Präsidenten der Sportvereinigung Böblingen. Schon in der Ära von Horst Rückle wurde der 'Beirat Sport für Böblingen ' auf den Weg gebracht und unter Rudi Hornung mit Intensität weiterentwickelt. Die Ära Rudi Hornung war im Schwerpunkt auch gekennzeichnet durch die Planung und Realisierung des Paladion. Ein Projekt, mit großen Risiken. Er war die Triebfeder bei diesem ehrgeizigen 5-Millionen-Euro-Vorzeigeprojekt in der Böblinger Sport-Infrastruktur. Er hat einen Weg gefunden, dass der Tennisabteilung der Umzug vom Silberweg in den Zimmerschlag überhaupt möglich war. Am 2. Juli 2003 gab Rudi Hornung das Präsidentenamt an Prof. Dr. Gustav Schoder ab, nach einer 10-jährigen Prädidentschaft bei der SVB. Ehrungen für Rudi Hornung Rudi Hornung war als Hockeyspieler der ersten Herren-Mannschaft wichtiger Leistungsträger. Mit seiner 1. Mannschaft errang er mehrere Württembergische Meisterschaften. Der Vorstand der SVB zeichnete ihn in den Jahren 1978, 1979 und 1981 für seinen großen sportlichen Erfolg jeweils mit der Leistungsnadel in SILBER aus und die SV Böblingen verlieh ihm im Jahre 1984 die Vereins-Ehrennadel in SILBER und im Jahre 1999 die Vereins-Ehrennadel in GOLD. Unser früherer Oberbürgermeister Wolfgang Brumme ehrte Rudi Hornung im Namen des Gemeinderates der Stadt Böblingen im Jahre 1976 mit der ' Ehrenplakette in SIL- BER mit der Ehrenurkunde der Stadt Böblingen in Anerkennung der besonderen Verdienste um den Sport. Im Jahre 2000 erhielt Rudi Hornung von unserem Oberbürgermeister Alexander Vogelgsang die Ehrenplakette der Stadt Böblingen in GOLD in Anerkennung der besonderen Verdienste um den Sport zuerkannt. Am 22. März des Jahres 2004 wurde Rudi Hornung von Oberbürgermeister Alexander Vogelgsang im Auftrage des Ministerpräsidenten des Landes Baden- Württemberg mit der Verleihungsurkunde des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet: In Würdigung langjähriger Verdienste im Ehrenamt verleihe ich Herrn Rudi Hornung in Böblingen die Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg so der Ministerpräsident Erwin Teufel. Vorstandsmitglied Professor Wolfgang Rieth hielt die Laudatio für Rudi Hornung:" Sehr geehrter Herr Hornung, ich habe die Ehre, Ihnen heute für Ihre große Leistung für den Sport in Böblingen den Ehrenring als höchste Auszeichnung dieses Vereins zu verleihen. Für mich waren Sie nie ein Funktionär, Sie haben gestaltet und nicht nur funktioniert. Sie haben sich im Jahre 1968 verdienstvoll hier in unserer SVB eingebracht. Als Gründer der Hockeyabteilung und als Leiter die- ser Abteilung, später als stellvertretendes Mitglied im Präsidium der SVB und zuletzt standen Sie an der Spitze als Präsident der SV Böblingen. In Ihrer Amtszeit wurden Aufgaben gestemmt wie noch nie zuvor. Höhepunkt war der Bau des Paladions mit der Turnhalle und der Bewegungslandschaft. Sie haben immer mit der Ihnen eigenen Mischung aus Gespür, Mut, Fleiss und schwäbischer Sparsamkeit und mit Ihrem ungeheuren persönlichen Einsatz gewirkt, mit einer sehr starken und positiven Ausstrahlung. Für Ihr Wirken im Dienste des Böblinger Sports sage ich Ihnen im Namen des Präsidiums unserer Sportvereinigung Böblingen den herzlichsten Dank. Sie haben im Ehrenamt eine ganz besondere große und vielgestaltige Lebensleistung erbracht. " (Fritz Aichele) 18 SVB SVB

12 SVB - Geschichte als Tradition Fecht-Urgestein Roland Klöber feiert seinen Achtzigsten! Im März 2007 feierte Roland Klöber, Urgestein und Ehrenpräsident der SVB- Fechtabteilung, seinen 80. Geburtstag. Der Haudegen ist schon mehr zwei Drittel seines Lebens beim Fechten, staunte Abteilungsleiter Frank Baer. Gleich als Roland Klöber im Herbst 1947 aus französischer Kriegsgefangenschaft zurückkehrte, trat er in die fünf Jahre zuvor von Böblinger Freunden gegründete Fechtabteilung ein. Was zunächst mit Haselnussstecke und handgearbeiteter Fechtbekleidung aus weißem Drell begann, erwuchs sich bald zu einem geordneten Trainingsbetrieb. Bereits 1949 trafen sich 29 Mitglieder zum Fechttraining, darunter auch Roland Kloeber. Sportwartin Lilo Schneider übergibt Präsentkorb Von 1965 bis 1973 leitete Roland Klöber die Abteilung, und freute sich in den darauffolgenden Jahren über die großartigen Erfolge der Fechterinnen und Fechter. Nationalfechter und Vereinsmitglied Sven Schmid, Olympiadritter von Athen 2004, erhielt bei Klöber als kleiner Junge den letzten Schliff in Sachen Fechtgeraetereparatur: Waffen repapieren, das konnte ich schon, aber bei Roland habe ich gelernt, wie Kabelrrollen repariert werden! Wird Schmid nach den Leistungen von Klöber befragt, sagt er: Roland hat immer geholfen und war immer für uns Fechter da. Er hat unsere Waffen, Kabel zuverlässig repariert und war auf den Turnieren als Bahnwart eine Bank. Sein ehrenamtliches Engagement ist für mich einzigartig, das habe ich später nirgendwo anders mehr gesehen! Diese Postkarte finden Sie demnächst in Ihrem Briefkasten 20 SVB Training auf dem Sportplatz beim unteren See: v.l.: Roland Klöber, Irmgard Haas, Werner Aich, Ruth Häussermann und Rolf Kerker Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm! Auch seine beiden Töchter, Andrea und Brigitte, fanden schnell durch Papa Roland zum Fechtsport. In den 70er Jahren des letzen Jahrhunderts gab es sozusagen eine regelrechte Fechterdynastie Klöber in Böblingen. Roland Klöber testet Melder Noch heute steht Roland Kloeber seiner Fechtabteilung als Waffenund Gerätewart mit all seinem Fachwissen und können unermüdlich zur Seite. Seinen 80. Geburtstag feierte er im Kreise seiner Familie. Zahlreiche Gäste kamen, um dem Jubilar zu gratulieren. Auch die Fechtabteilung ließ es sich nicht nehmen, ihrem Roland Glück zu wünschen und sich ganz herzlich zu bedanken, für die vielen Stunden, die er noch immer zum Wohle der Fechter tätig ist. Die Fechtabteilung sagt Danke, lieber Roland und Mach weiter so! Steffi Jurisic/Lilo Schneider Silberweg Böblingen Telefon: / Fax: / info@sv-boeblingen.de Internet:

13 In 24 Abteilungen treiben die Mitglieder der SVB Sport in allen Facetten: vom Breiten und Freizeitsport bis zum Leistungs- und Spitzensport werden insgesamt über Mitglieder bewegt. In über 500 Trainingseinheiten pro Woche in Sportarten A wie Aikido bis V wie Volleyball werden sowohl Kinder und Jugendliche wie auch Erwachsene und aktive Senioren sportlich aktiv. Im Magazin erhalten Sie einen Einblick in die Leistungen und Angebote der Abteilungen der SVB.

14 SportMagazin AIKIDO SVB AIKIDOKA AKTIV IM AIKIDO VERBAND BADEN-WÜRTTEMBERG (AVBW) Im Rahmen der Jahreshauptversammlung des AVBW in Böblingen am wurde der Vorstand des AVBW auf Antrag neu gewählt bzw. bestätigt. Dabei fand eine teilweise Neubesetzung der Vorstandsämter mit Aikidoka aus Böblingen statt. Martin Glutsch, bisher 2. Vorsitzender, wurde zum 1. Vorsitzender gewählt. Neu gewählt Sonja McGough-Sauer in dem Vorstandsamt Sachbearbeiter Öffentlichkeitsarbeit. Die Verleihung der silbernen Ehrennadel des AVBW bei der Versammlung an Martin Glutsch unterstreicht seine hervorragende aktive Unterstützung des Aikido in Baden-Württemberg. Herzlichen Glückwunsch und viel dynamisches erfolgreiches Ki in Euren neuen Ämtern. Trainer/in B hohe Ausbildungsqualität Erfolgreich haben Gaby Zöllner- Glutsch, Martin Glutsch und Hans- Werner Berger den Übungsleiter-B- Lehrgang am in Karlsruhe-Schöneck abgeschlossen. Zum ersten Mal wurde die 2. Lizenzstufe im Aikido in Deutschland erteilt. In den Ordnungen des Deutschen Aikido Bund (DAB) werden Übungsleiter nach den neuen Rahmenrichtlinien des DOSB nun Trainer/in C Breitensport (Aikido) (1. Lizenzstufe) bzw. Trainer/in B Breitensport (Aikido) (2. Lizenzstufe) genannt. Die Ausbildung Trainer/in C umfasst 120 Unterrichtseinheiten, und zum Trainer/in B weitere 60 Unterrichtseinheiten. Beide Lizenzstufen werden mit Lehrprobe und Prüfung abgeschlossen. Der erfolgreiche Abschluss von drei Aikidoka aus dem SVB verdeutlicht und sichert die hohe Ausbildungsqualität der Aikido Abteilung. DAN-Prüfungen Bei kürzlich stattgefundenen DAN- Prüfungen in Nürnberg hat Oliver Hoschke die Graduierung zum 1. Meistergrad erreicht. Herzlichen Glückwunsch zum erfolgreichen Erreichen dieser Stufe auf Deinem Weg, und einen herzlichen Dank an Deine energiereichen Prüfungspartner, Sonja McGough-Sauer und Fabian Glutsch. Vereinslehrgang in Kniebis ( ) Diesen Frühling wird es einen Vereinslehrgang der Aikido-Abteilung des SV Böblingen geben. Der Lehrgang findet von Donnerstag bis Sonntag in Kniebis bei Freudenstadt statt. Aikidoka aus Böblingen und befreundeten Vereinen haben sich schon zahlreich angemeldet und sind freudig gespannt auf das intensive abwechslungsreiche Training unter der Leitung von Martin Glutsch. Jubiläumslehrgang VfL Sindelfingen (29./30. September) UHRZEIT MONTAG DIENSTAG MITTWOCH DONNERSTAG 09:00 10:30 Frauen 16:00 17:15 Kinder 8-11 Jahre 17:20 18:40 Kinder Jahre 18:00 19:30 Erwachsene ab 40 Jahre Jugendliche ab 12 Jahre Wie die Zeit vergeht. Vor 10 Jahren wurde die VfL Aikido Abteilung gegründet. Aus der ersten Aikido Vorführung mit SVB Aikidoka in Sindelfingen ist eine harmonische Abteilung gewachsen die auch heute eine enge freundschaftliche Beziehung mit dem SVB hat. Besonders beliebt bei den Kindern und Jugendlichen sind die gemeinsamen Aikido-Lehrgänge von VfL und SVB am Jahresanfang. Und am 29./30. September wird gemeinsam gefeiert und trainiert, beim Jubiläumslehrgang unter der Leitung von Martin Glutsch. Zentraltraining des AVBW in Böblingen (Murkenbachhalle) An folgenden Wochenenden findet Zentraltraining in der Murkenbachhalle für Aikidoka aus Baden- Württemberg statt: 15./16. September, 20./21. Oktober, 17./18. November, 8./9. Dezember. Landestraining (ab 5. Kyu), Samstag ab 13:30 Uhr. Zentraltraining (ab 1. Kyu), Samstag ab 15:30 Uhr und Dan-Vorbereitungslehrgang (ab 1. Kyu), Sonntag ab 10:00 Uhr. Eine kleine Zuschauertribüne kann von Besuchern genutzt werden. Eintritt frei. NEU Aikido Einführung Für einen leichten Einstieg werden ab 22. Juni Aikido-Einführungen angeboten. Die erste Einführung findet von 22. Juni 20. Juli statt. An 5 Abenden (Freitags, 18:00 Trainingsangebot (Aikido-Dojo im AEG - Zeppelinstrasse) 19:30 21:00 Fortgeschrittene Alle und Schnuppern 19:30) lernen die Teilnehmer auf eine neue Art ihren Körper wahrzunehmen, effektiv, geschickt und rund zu bewegen. Die Teilnahme kostet 25 Euro (15 Euro für SVB Mitglieder, 0 Euro für SVB Aikido Mitglieder). Kontakt/Anmeldung: Bernd Ostgathe Telefon Aikido-PW@sv-boeblingen.de Jugendliche ab 12 Jahre Ab 5. Kyu FREITAG Alle und Schnuppern Nach Absprache 24 SVB SVB

15 SportMagazin BOXEN: EINE MEISTERSCHAFT FÜR ANATOLI BAAL UND DREI VIZETITEL ERBOXT Schöne Erfolge kann die Boxabteilung der SVB auch in diesem Jahr auf dem Sektor der Jungboxer vermelden. Bei den diesjährigen Landesmeisterschaften wurde der erst 14 jährige Anatoli Baal Meister in seiner Gewichtsklasse bis 52 Kg. Im Stuttgarter Finale bezwang er den Leutrim Shurecin, VfK Germania, mit 10:8 und qualifizierte sich damit für die süddeutschen Titelkämpfe in Wangen im Allgäu, an denen die LV Baden, Bayern, Sachsen und Württemberg teilnehmen. Da war für den jungen Böblinger leider Endstation, denn er unterlag dem Augsburger Jeremy Bens mit 13:19 Punkten. Mit einer Vizemeisterschaft musste sich allerdings der Vorjahresmeister Andreas Hoffmann begnügen, denn für ihn reichte es nicht ganz zum Gewinn, er musste sich diesmal dem Oberkochener Rivalen Andre Banszerus knapp beugen. Auch bei den süddeutschen Meisterschaften in Wangen war sein Gegner, der Zwickauer Phillip Freund, der erfahrenere Boxer und entschied den Kampf für sich. Anatoli Baal präsentiert sich als strahlender Sieger Beide Böblinger, Anatoli Baal und Andreas Hoffmann, wurden auf Grund der guten Leistungen vom Jugendwart des Verbandes in den D- Perspektivkader aufgenommen. Anatoli Baal wurde zusätzlich zu einem Entwikklungslehrgang in die Sportschule nach Hennef eingeladen, der vom 11. bis 14. Mai stattfand, dort traf sich die Nachwuchselite des Deutschen Boxsport-Verbandes. Wiederwahl als WABV- Pressesprecher Der Württembergische Amateur-Box-Verband hielt seinen offiziellen Verbandstag am 28 April im idyllisch gelegenen Gasthaus Krone in Zimmern bei Schwäbisch Gmünd ab, was einen guten Rahmen für diese niveauvolle Veranstaltung bot. Das WABV- Präsidium war vollzählig vertreten, so auch die Mehrheit der 55 Boxvereine aus Württemberg. Präsident Max Lohmiller (Ludwigsburg) konnte auch den 1. Bürgermeister von Schwäbisch Gmünd, Herrn Frieser, und den Kreissportvorsitzenden Herrn Pawlito auf des Herzlichste willkommen heißen. Nach den üblichen Berichten der Vorstandsmitglieder, die wohltuend aufgenommen wurden, standen die Neuwahlen auf dem Programm. Es waren einige Positionen neu zu besetzen, denn nachdem sich einige Präsidiumsmitglieder aus dem operativen Geschäft zurückgezogen haben, so Beisitzer Lothar Weiss (Böblingen), Sportwart Hubert Nimmrichter (Nürtingen) und Rechtswart Albert Weichert (Rottweil). Für diese Funktionen wurden von Thomas Kugler (Sindelfingen), als Beisitzer, Jürgen Wiedemann (Leonberg), als Rechtswart und Steven Nichols (Heilbronn), als Sportwart neu gewählt. Wiedergewählt wurde auch der Pressesprecher des WABV, Alexander Mazur (Böblingen), der diese Position seit dem Jahr 1987 ohne Unterbrechung für den Verband bekleidet. Andreas Hoffmann wurde mit dem Vizemeistertitel belohnt. 26 SVB SVB

16 SportMagazin BASKETBALL: SO SEHEN SIEGER AUS Souverän hat die erste Herren-Mannschaft der SVB nicht nur die Meisterschaft errungen, sondern auch den Aufstieg von der Ober- in die Regionalliga geschafft. Doch auch der Basketball-Nachwuchs sorgt mit seinem Erfolgskurs für Furore. Tabellenende herum, der drohende Abstieg in die Landesliga schien fast schon besiegelt. Nachdem der erfolglose Trainer seinen Stuhl geräumt hatte, nahm sich für die letzten Spiele der Saison 2005/2006 Franz Arbinger der Mannschaft an. Mit viel Mühe und noch mehr Kampfgeist wurde in den letzten Minuten des zweiten Relegations-Spiels wenigstens noch der Klassenerhalt geschafft. Für die Saison 2006/2007 hatten die Böblinger Basketballer durch Marc Hottmann, Tobias Schlipf und Florian Niethammer Verstärkung bekommen, für Trainer Franz Arbinger regelrechte Glücksgriffe. Und was wohl kaum keiner erwartet hatte: bereits nach der Hinrunde sollte sich Arbingers Team als souveräner Tabellenführer und Anwärter für den Meister-Titel fühlen dürfen. Nur zwei Niederlagen, beide Male übrigens gegen Reutlingen, mussten sie am Ende hinnehmen. Ansonsten gingen die Oberliga-Herren der SV Böblingen stets als Sieger vom Feld, und zwar sowohl in der Hinals auch in der Rückrunde, wo sich die Mannschaft sogar schon im vorletzten Spiel der Saison (gegen die BG Tamm/Bietigheim) mit einem denkbar knappen 85:84- Erfolg frühzeitig die Oberliga-Meisterschaft sicherte. Um den Aufstieg in die Regionalliga musste zu diesem Zeitpunkt ohnehin schon nicht mehr gezittert werden. Stolz verweist Franz Arbinger, dass dieses Ziel ohne auch nur einen einzigen "Legionär" erreicht wurde. Also nicht etwa mit "zugekauften" ausländischen Spielern im Team, sondern mit einheimischen Talenten. Als - von der Statistik her gesehen - herausragender Böblinger Basketballer entpuppte sich Marc Hottmann, der es in 18 Partien auf 399 Punkte bringen sollte - im Jutta Braun (hinter ihr Oberbürgermeister Alexander Vogelgsang) und ihre Mädels, die sich nun in der U14-Altersklasse behaupten müssen Durchschnitt also 22,2 Zähler pro Spiel. SVB-Kapitän Stefan Möbius schaffte immerhin noch 261 Punkte in 19 Begegnungen, durchschnittlich damit knapp 14 Zähler. Doch der Schlüssel zum Erfolg war am Ende der Teamgeist der Mannschaft von Franz Arbinger. "Points win games, defence wins championship", heißt es in der amerikanischen Profi-Liga NBA. Und die bessere Verteidigung der Böblinger sollte am Ende ausschlaggebend für ihren Titelgewinn sein. Insgesamt 1677 Punkte erzielte die Mannschaft, ließ ihren Konkurrenten aber nur deren 1371 zu, was eine so genannte Korbdifferenz von 306 ergibt. Zum Vergleich der Wert für den Tabellen-Zweiten, den SV Fellbach, der zwar ebenfalls 18 Siege und nur zwei Niederlagen (jeweils gegen Böblingen) verbuchen konnte, sich wegen seiner Korbdifferenz von 249 aber hinter der SV Böblingen mit dem Vize-Titel begnügen musste. feiert haben und die Topscorer, Sebastian Hahn und Stephan Illg, noch nicht einmal 19 Jahre alt sind. Hahn erzielte insgesamt 273, Illg 244 Zähler, macht im Durchschnitt 21 respektive knapp 19 pro Partie. Und weil diese Beiden nun mal die Korb-gefährlichsten Spieler aller U20-Spieler der Liga sind, waren sie fast immer nur durch regelwidrige Abwehr zu stoppen. 85 Freiwürfe wurden deshalb Sebastian Hahn zugesprochen, deren 66 Stephan Illg. Die Trefferquote der Beiden von knapp 65 respektive 67 Prozent dürfte manchen Spieler der künftigen Böblinger Regionalliga- Mannschaft neidisch machen. Und selbstverständlich gibt es auch unter den U20-Jungs treffsichere Distanzwurf-Spezialisten, die den Dreier-Experten von Herren eins der SV Böblingen, Oliver Schlipf, Peter Prohaszka und Marc Hottmann etwa, alle Ehre machen. So versenkte Dominik Augustin in nur zehn Spielen (er hatte nach dem Ziehen aller Weisheitszähne für drei Hinrunden-Begegnungen aussetzen müssen) stolze 23 Drei-Punkte-Würfe, macht also im Durchschnitt 2,3 pro Spiel. Sebastian Hahn schaffte immerhin 1,8 und Durchbruch geschafft: Mannschaftskapitän Stefan Möbius und Kameraden kämpfen ab Herbst dieses Jahres in der Regionalliga Eine Niederlage nach der anderen hatte es für die Böblinger Oberliga-Basketballer in der vorletzten Saison gehagelt. Noch im Januar vergangenen Jahres krebste die erste Herren-Mannschaft des SVB abgeschlagen am Die Landesliga-Meister 2007: Trainer Franz Arbinger und die U20-Jungs Stephan Illg, Oliver Maier, David Colon, Sebastian Hahn, Dominik Augustin (stehend von links). Vorn Ryan Viehrig, Damion Osu, Timotheus Günak, Florian Wolf und Robert El-Hussein Neben seinem Erfolg mit der ersten Herren-Mannschaft darf sich Franz Arbinger aber auch noch über den ebenfalls von ihm trainierten Basketball-Nachwuchs des Vereins freuen. Für seine U20-Jungs gab es in der Landesliga Alb/Bodensee während der Saison 2006/2007 zwar nur 14 statt 20 Begegnungen, doch im Gegensatz zu den Oberliga-Herren sollten sie nicht ein einziges Spiel verlieren. Mit 28:0 Punkten gewannen sie souverän die Landesmeisterschaft und zählen nun zu den Favoriten bei der im Sommer beginnenden Aufstiegsrunde zur Jugend-Oberliga Baden-Württemberg. Beeindruckend zu beobachten war, wie sich die Böblinger U20-Jungs in dieser Saison gegen mitunter körperlich überlegene Gegner durchgesetzt haben. Zumal die drei jüngsten der zehn Böblinger U20-Spieler erst vor wenigen Wochen ihren 17. Geburtstag ge- Schöner Dunk: Der temperamentvolle Marc Hottmann, bereits mit Bundesliga-Erfahrung, wurde Topscorer des Teams 28 SVB SVB

17 BASKETBALL: Stephan Illg auch noch durchschnittlich 1,2 Dreier in jeder Begegnung. Für Basketball-Nachwuchs aus den Vereins-eigenen Reihen ist in Böblingen also bestens gesorgt. Franz Arbinger will sich künftig noch mehr um Talent-Sichtung und -Förderung kümmern und gibt deshalb sein Amt als Trainer der ersten Herren-Mannschaft ab. Die wird es ab Herbst dieses Jahres in der Regionalliga bestimmt nicht leicht haben. Doch Otto Schneider, der Vorsitzende der SVB-Basketballabteilung, ist sich sicher, dass sogar der Aufstieg in die Bundesliga mittelfristig möglich ist. Christopher Oelsner, Trainer der SVB-Damen, kann nach dieser Saison ebenfalls zufrieden sein. Er mußte nach dem Abstieg des SVB-Damen-Teams aus der Oberliga mit einer jungen, neu zusammengestellten Formation beginnen. Und seine Aufbauarbeit zeigt bereits erste Früchte: Rang drei am Saison-Ende, und damit die Chance auf die Möglichkeit des Wiederaufstiegs nur knapp verpaßt. Doch Oelsner ist zuversichtlich, ab Herbst dieses Jahres in der Saison 2007/2008 wieder ganz vorne mit dabei zu sein und auch weiterhin auf Iris Leefken, Christine Steinle sowie Heidrun Hellermann, drei seiner stärksten Spielerinnen, vertrauen zu können. Um den vereinseigenen Damen-Nachwuchs kümmert sich Jutta Braun, Tochter des Ehren-Vorsitzenden und "Mr Basketball" von Böblingen, Hugo Braun. Für ihren Erfolg mit den U12-Mädchen des Vereins, den Gewinn der Meisterschaft in der Saison 2005/2006, wurde Jutta Braun mitsamt ihrem Team von Oberbürgermeister Alexander Vogelgsang persönlich geehrt. Kein Wunder also, dass das Interesse am Basketball in Böblingen sowohl bei der weiblichen als auch bei der männlichen Jugend der Stadt beträchtlich angewachsen ist und die Trainings in den Sporthallen entsprechend gefragt sind. Personelle Engpässe herrschen deshalb derzeit: Insbesondere für die Altersklassen U14, U16 und U18 werden dringend Trainer gesucht. Näheres dazu ist unter zu erfahren. Frank-Albert Illg Jubel nach dem Sieg im vorletzten Spiel der Saison gegen Tamm/Bietigheim: Peter Prohaszka, auf den Schultern von Jörg Wehrle, hatte zum Schluss drei Freiwürfe hintereinander verwandelt und damit den Meister-Titel gesichert. Die Heimat der Böblinger Basketballer: In der Hermann-Raiser- Halle handelten sich Coach Franz Arbinger und seine Männer nur einmal eine Niederlage ein. 30 SVB SVB

18 SportMagazin BOWLING AKTUELLE SITUATION DER ABTEILUNG BOWLING DER SVB Es ist nicht alles Gold was glänzt. Einmal mehr scheint sich diese alte Weise zu bewahrheiten. Was sich unlängst und aktuell in der Böblinger Bowling Szene zugetragen hat bzw. immer noch zuträgt ist ebenso amüsant wie bedenklich. Die Rede ist von den jüngsten Entwicklungen in der Vereinslandschaft im Bowlingbereich hier in unserer Gegend. Und von den Schwierigkeiten welche eine Abteilung hat, die ihren Sport in einer mehr gastronomisch ausgerichteten Einrichtung und weniger in einer Sportstätte durchführen muss und sich dort auch entsprechen teuer einzukaufen hat. Aber der Reihe nach. Die Abteilung Bowling der SVB ist, als aktuelle Trainings- und teilweise Wettkampfstätte, im Bowlingcenter Dreambowl in Böblingen beheimatet. In der Vergangenheit galt die Abteilung, welche einer der Mitgliederstärksten Bowlingabteilungen in BaWü ist, als gute Adresse im Bowlingsport, hatte man doch Einiges an Erfolgen und hohen Ligen zu bieten. Als Beispiele sind die überaus erfolgreiche Jugend (mehrere Württembergische Meisterschaften, verschiedene Einzeltitel, etc), die Herren 1 in der Regionalliga und aktuell zwei Aufstiege (in die Oberund Landesliga) zu nennen. Soweit so gut. Leider kam es aber dann im letzten Jahr zu Differenzen zwischen Bahnbetreiber -gleichzeitig Sponsor- und der Leitung der Abteilung. Warum war nicht ganz oder besser nicht gleich klar. Es schien als stünden wirtschaftliche und persönliche Interessen einer soliden Vereinsarbeit gegenüber und dies sollte auch konkrete Folgen für die Abteilung haben. Die Argumente des Hallenbesitzers gegenüber der Abteilung waren Dinge wie unprofessionelle sportliche Führung, ein zu geringer Ehrgeiz bezogen auf die Aktivitäten die erste Herrenmannschaft aus der Regionalliga in die Bundesliga zu bringen und nicht zuletzt die Argumente einiger Mitglieder die Mitgliedsbeiträge sowohl des Hauptvereins als auch der Abteilung sind zu hoch. Eines sei an dieser Stelle gesagt. Der Bahnbesitzer/Sponsor hatte mit seinem Engagement sicher auch dafür gesorgt, dass verschiedene sportliche Erfolge bzw. das Erreichen bestimmter Ligen als Erfolge vorzuweisen sind. Jedoch stellt sich in solchen Konstellationen immer die Frage wer warum welche Ziele verfolgt. Eines jedoch steht nicht zur Diskussion, die Abteilung Bowling hat natürlich nur ein Ziel sportliche Betätigung und sportlicher Erfolg im Einklang mit dem Wohlergehen der Sport-Treibenden. In gewisser Weise darf natürlich auch ein gewisses Maß an Geselligkeit nicht fehlen, da die Menschen ihre Freizeit im Verein verbringen und genau das auch finden wollen. Da ein e.v. der Gemeinnützigkeit dient, stellt sich die Frage nach dem Erwirtschaften von Gewinnen also im klassischen Sinne sowieso nicht. Dem Gegenüber steht aber das natürliche wirtschaftliche Streben eines Bahnbetreibers und Gastronomen, welcher durchaus ein Interesse beispielsweise an einer Herrenmannschaft in der 2. Bundesliga haben könnte. Hierzu sollte man wissen, dass ein Bowlingcenter welches ein Bundesliga Team beheimatet, Erstens automatisch als Austragungsort für Bundesligastarts feststeht und zum Zweiten einen gewissen Bekanntheitsgrad der Bowlinganlage beim nationalen Verband, der DBU (Deutsche Bowling Union), zur Folge hat. Dies bedeutet in der Konsequenz eine höhere Chance auf Zuteilung nationaler und internationaler Wettkämpfe und Meisterschaften, möglicherweise auch auf Fernsehübertragungen. Letztlich scheint dies aber nur einem Ziel zu dienen dem Erwirtschaften von Gewinnen. Nur um Eines klarzustellen, die Abteilung hat generell kein Problem damit. Nur, wenn diese Entwikklungen und Differenzen zu stärkeren finanziellen Belastungen der Abteilungskasse führen und Preiserhöhungen für die Bahnbenutzung hingenommen werden müssen, tangiert es uns sehr wohl. Wirtschaftliche Interessen müssen nicht zwangsläufig im Widerspruch mit den sportlichen Interessen einer Bowlingabteilung eines lokalen Sportvereines stehen es scheint aber in diesem Fall trotzdem schwieriger zu sein als vermutet. Durch das vermeintliche Zerwürfnis zwischen Besitzer der Anlage und der Bowlingabteilung zeigte sich in der weiteren Entwicklung alsbald, dass es seitens Bahnbetreibers Aktivitäten gab, welche darauf abzielten einen neuen Bowlingclub zu gründen. Hierzu waren selbstverständlich gut klingende Offerten wie günstigere Trainingsgebühren, professionelleres Vereinstraining, der Einsatz von Hochdotierten Trainern etc. zu hören. Inwieweit sich all das bewahrheitet bleibt abzuwarten. Im Abteilungsvorstand wurden Mitte/Ende letzten Jahres Szenarien besprochen wie mit dem zu erwartenden Mitgliederverlust umgegangen werden kann. Man kam überein, die neue erwartete Situation als Chance zu sehen und daraus eine Art Neuanfang zu generieren. Über mehrere Wochen kehrte dann Ruhe ein und es gab keine Neuigkeiten. Bis der Vorstand in der letzten Januarwoche 2007 per darüber informiert wurde, dass ab sofort neue (höhere) Preise für die Bahnnutzung im Vereinsund Jugendtraining gelten. Der neue Club nahm nun Gestallt an. Das Clubtraining wurde, ebenfalls wie das der SVB, am Donnerstag durchgeführt und einige Noch- SVB Mitglieder befanden sich bereits in den Reihen des neuen Bowlingclubs. Bis in den Februar gab es zum neuen Bowlingclub für die potenziellen Neumitglieder noch keine kommunizierbaren belastbaren Informationen wie z.b. die Gestaltung der Höhe der Mitgliedsbeiträge oder der Trainingsgebühren. In der Zeit um den späten März - Anfang April zeigte sich durch Gespräche unter den Bowlingsportlern im Dreambowl, dass sich die monatlichen Trainingsgebühren im neuen Club, anders als propagiert, nicht wie seither beim SVB gewohnt in der Gegend um ca. 30 2bewegen werden, sonder eher in Richtung ca (!) hinauf schnellen werden. Nun schien der Zeitpunkt plötzlicher Ernüchterung gekommen zu sein. Die einstigen Verfechter des neuen, besseren Bowlingclubs waren nun seine schärfsten Kritiker. In die Tasche wollte sich schließlich keiner greifen lassen. Zusätzlich kristallisierte sich immer mehr heraus, dass vor allem einige der sehr guten Spieler aus hohen Ligen, kommend von der SVB, nun doch nicht in den neuen Club wechseln werden sondern aus vielerlei Gründen eher zu anderen Bowlingclubs wie zum Beispiel dem KV Stuttgart oder dem BKSV Stuttgart-Nord in Feuerbach abwandern. Ein Zurück zur SVB gab es nicht mehr, schließlich hatte man ja schon verkündet, dass im neuen Club alles Besser sei. Es schien, als ginge die eine oder andere Rechnung doch nicht auf. Es bleibt abzuwarten wie sich die geschilderte Situation weiter entwickelt, wie viele Mitglieder die Bowlingabteilung der SVB tatsächlich verlieren wird (Kündigung bis notwendig) und mit welchen weiteren Schwierigkeiten die Bowlingsportler unseres Vereines zukünftig im Dreambowl zu kämpfen haben. Abschließend bleibt zu sagen, dass wir den Traum einer vereinseigenen kleinen Sportstätte noch nicht aufgegeben haben, dass wir durch geschicktes Wirtschaften mit unseren Finanzen unseren aktiven Mitgliedern seit einigen Wochen ein zweites, kostenloses (!) Vereinstraining in Rottenburg ermöglichen können und Das nicht alles Gold ist was glänzt. Mit sportlichen Grüßen, eure SVB Bowler. 32 SVB SVB

19 SportMagazin BOWLING DIE JUGENDARBEIT DER ABTEILUNG BOWLING ZAHLT SICH EINMAL MEHR AUS PLATZ 1 BEI DEN WÜRTTEMBERGISCHEN MEISTERSCHAFTEN -B- JUGEND IM MANNSCHAFTSWETTBEWERB DER GRUPPE 1. sehr eng. Das 1. Spiel gewannen die Böblinger, das 2. Spiel die Tübinger. Dazu kam noch, dass die Pindifferenz die gleiche war, sodass die Begegnung mit 3:3 Punkten endete. Die Scouts der Reutlinger schielten immer wieder auf die Bahn und Ergebnisstafel der Böblinger. Warum wohl? Gegner der Reutlinger waren die Jungen Wilden vom BKSV Stuttgart-Nord. Diese jungen Cracks spielten die Reutlinger in Grund und Boden, gewannen beide Spiele und bescherten den Reutlinger 6 Minuspunkte. Somit benötigte Böblingen in der letzten Begegnung 4 Punkte um den Titel erfolgreich zu verteidigen. Letzter Gegner der Böblinger war der BSV Esslingen. Hoch motiviert legte das Böblinger Team los und ließ den Esslingern nicht die Spur einer Chance. Diese Begegnung gewann man letztendlich klar mit 6:0 Punkten. Auch die Reutlinger zeigten im letzten Spiel gegen Waiblingen ihr Können und holten die Maximalpunktzahl von 6 Punkten. Damit war die erfolgreiche Titelverteidigung unter Dach und Fach. Der 6. Titel in Folge! Entsprechend die Freude der Spieler, Trainer, der Eltern und natürlich auch der Fans. Der 2. Platz ging an den BSV Reutlingen gefolgt vom BSV Esslingen und BKSV Stuttgart-Nord. ZWEI MAL AUFSTIEG FÜR DEN SV BÖBLINGEN Vom fand die Württembergische Meisterschaft im Mannschaftswettbewerb der Gruppe 1 statt. Man hatte sich viel vorgenommen. Der Titel, der in den letzten 5 Jahren ohne Unterbrechung gewonnen wurde, wollte man auch in dieser Saison verteidigen. Diesmal kam erschwerend hinzu, dass auf Grund der Altersgrenze Spieler in die A- Jugend gewechselt sind. Gleichzeitig es aber in der B-Jugend am Nachwuchs mangelt. So war man froh, dass man in Stephan Ozimek einen nahezu fertigen Spieler als Neuzugang begrüßen konnte. Stephan spielte vorher beim BC-Auenstein. Durch einen Ortswechsel versuchte er bei der SV Böblingen eine neue Bowlingheimat zu finden. Der 1. Start am fand in Feuerbach statt. Der Mannschaft, bestehend aus Sarah Grimm, Jens Dainsczyk, Stephan Ozimek, Dominik Freitag und Markus Ayasse, war die Anspannung anzumerken. Das Los bescherte uns als ersten Gegner den BKSV Stgt.-Nord. Erstaunlich wie diese jungen Spieler im Alter Jahren dagegen hielten. Es entwickelte sich ein spannendes Spiel, das hin und her wog. Letztendlich konnte es aber doch mit 4:2 Punkten gewonnen werden. Nächster Gegner war die Mannschaft des BSV Reutlingen. Auch die Reutlinger hatten sich für diese Saison viel vorgenommen. Wollte man diesmal, nach dem Misserfolg in der letzten Saison, den Meisterpokal nach Hause holen. Knapp ging das erste Spiel verloren. Im zweiten Spiel ging man dann aber konzentriert zur Sache, sodass man dieses klar für sich entscheiden konnte. Durch die größere Punktdifferenz sicherte man sich auch noch die zwei Bonuspunkte, mit dem Endstand von 4:2 Punkten. Die letzte Begegnung gegen den BC Waiblingen wurde dagegen klar mit 6:0 Punkten gewonnen. An diesem 1. Spieltag war nur der BSV Esslingen mit 2 minus Punkten besser und führte die Tabelle an. Auf Platz 2 die SV Böblingen gefolgt von BKSV-Stgt.-Nord und BSV Reutlingen. Auf Platz 5 die Mannschaft des BC Waiblingen Schlusslicht der BSV-Tübingen. Ab dem 2. Spieltag spielte sich der BSV Reutlingen kontinuierlich Richtung Tabellenspitze. Die Mannschaft der SVB, immer mit Blick auf die Titelverteidigung, auf Tuchfühlung mit dem Tabellenführer. Vor dem letzten Spieltag im Dreambowl in Böblingen war der BSV Reutlingen auf Platz 1 Punktgleich mit der SV Böblingen. An diesem Spieltag war klar, dass das SVB Team auf die Schützenhilfe der Gegner, des BSV Reutlingen angewiesen war, da es nicht zu einem direkten Vergleich mit Böblingen kam. Dementsprechend motiviert gingen die Spieler zu Werke. 1. Gegner war der BC Waiblingen, den man souverän mit 6:0 Punkten besiegte. Auch Reutlingen holte in seiner 1. Begegnung die Maximalpunktzahl von 6 Punkten. Nächster Gegner der Böblinger war dann der BSV Tübingen. Bei dieser Begegnung war die Anspannung unserer Spieler sehr groß. Die anwesenden SVB Fans merkten, dass die Mannschaft Unterstützung von außen benötigte und bejubelten jeden Strike und jeden Spare. Beide Durchgänge waren bis zur Mitte des Spiels Für zwei Mannschaften der Abteilung Bowling hieß es am Ende der Saison 2006/2007 Der Aufstieg ist geschafft!. Die Mannen der 2. Herren Mannschaft hatten es in der Landesliga am letzten Spieltag am , auf der Anlage des City Bowling in Stuttgart bis zum letzten Spiel gegen den bis dahin Zweitplatzierten PSV Stuttgart sehr spannend gehalten. Jedoch wurde der ebenfalls noch aufstiegsambitionierte Gegner durch eine geschlossene Teamleistung mit hervorragenden Einzelergebnissen im Finalspiel besiegt. Die Spannung war kaum zu überbieten und die Fans bekamen guten Bowlingsport geboten. Durch den Sieg im letzen Spiel konnte der Aufstieg in die Oberliga mit einem Vor- sprung von 3 Punkten gefeiert werden. Die Spieler Stephan Morgenstern, Oliver Reincke, Stefan Schürrle, Thomas Winzetitsch und Teamkapitän Michael Mittag nahmen im Anschluss an die letzte Partie vom Ligaleiter den heiß begehrten und erkämpften Pokal entgegen. Der Mannschaftsschnitt über die gesamte Saison betrug sehr gute 190, 39 Pins. Ebenso erfolgreich gestalteten die Spieler der 4. Herren Mannschaft in der Bezirksliga ihr Saisonfinale. Mit einem Vorsprung von 8 Punkten auf den Zweitplatzierten ging die Reise zum Finalspieltag am ebenfalls in die Anlage City Bowling in Stuttgart. Hier war der Gegner des ersten Spiels auch gleichzeitig der als Einziger noch mit Aufstiegschancen versehene BC 03 Esslingen. Doch das Team um Kapitän Rainer Dieterle ließ hohe Ergebnisse sprechen und besiegte den Gegner überzeugend. Die über die gesamte Saison gehaltene Tabellenführung wurde behauptet und der Aufstieg in die Landesliga war geschafft. Die Mannschaft mit den Spielern Thomas Maske, Vladimir Schweizer, Shaochieh Young und Daniel Guth nahm, wie die Herren 2 eine Woche zu vor an gleicher Stelle, nach dem letzten Spiel den Pokal entgegen. Teamkapitän Rainer Dieterle: Es war kein leichter Aufstieg. Doch nun heißt es erst kurze Pause und dann volle Konzentration und Training, um in der nächsten Saison in der Landesliga bestehen zu können. Der Mannschaftsschnitt über die Saison betrug 184, 43Pins. Daniel Guth 34 SVB SVB

20 MÄDCHENFUßBALL MÄDCHEN- UND FRAUENFUßBALL Foto oben: Mädchen E (U10) Foto unten: Mädchen F (U8) Die im Sommer ins Leben gerufene Sparte Mädchenfußball hat sich sensationell entwickelt. Seit Anfang 2007 nehmen 6 Mannschaften von der U 8 bis zu der Frauenmannschaft an Turnieren teil oder bestreiten Freundschaftspiele. Insgesamt tummeln sich inzwischen ca. 100 weibliche Fußballerinnen zwischen 5 und 26 Jahren regelmäßig auf verschiedenen Trainingsplätzen. Ich selbst bin überrascht und erfreut über die enorme Resonanz und die große Unterstützung die mir/ uns von Seiten des SVB, der Geschäftstelle, der Stadt und der Fußballabteilung zuteil wird. Mein besonderer Dank und meine Bewunderung gilt Toni Tridico, der immer ein offenes Ohr hat und uns in jeder Hinsicht unterstützt. Wir wurden so freundlich und herzlich von allen aufgenommen, von den Trainern und Betreuern der 1. Herrenmannschaft bis zu denen der kleinsten Bubenmannschaft, daß ich es noch gar nicht glauben kann und warte noch immer auf den Pferdefuß... Ich kenne den Mädchen- und Frauenfußball seit den Anfängen (ich habe selbst noch verbotenerweise gespielt) und weiß, wie schwer es die meisten Frauen/Mädchenteams haben sich in bestehenden Fußballabteilungen zu integrieren, da ist wohl die SVB eine der rühmlichen Ausnahmen. Aus dem anfänglichen Gedanken nur Geburtshilfe zu leisten ist nun wieder ein Fulltimejob geworden, dafür, daß ich mich darauf eingelassen habe und meinen selbsterwählten sportlichen Vorruhestand aufgegeben habe, hasse ich mich schon manchmal selbst, aber dann sehe ich, wie alles wächst und mit wieviel Begeisterung und Freude die Sportlerinnen ans Werk gehen und ich bin wieder versöhnt. Dankenswerter Weise konnten wir für fast alle Mannschaften Betreuer und Trainer/innen finden, sodaß der Aufwand für mich auch geringer wird und wir guten Mutes in unsere 1. Saison starten können. Die einzige Mannschaft, die jetzt schon am Punktspielbetrieb teilnimmt ist die U12, die mit über 20 Mädchen zu Beginn des Jahres auch die größte Gruppe war. Mittlerweile haben sie 2 Punktspiele bestritten und diese etwas unglükklich und knapp verloren, aber trotzdem sieht Trainer Uwe Bahr, daß sie gut mithalten können. Die E-Mädchen dürfen auf unser Bitten in Ermangelung einer Spielmöglichkeit im Bezirk BB/Calw im Kreis Enz-Murr mitspielen. An 6 Spieltagen an verschiedenen Orten können sie unter Wettkampfbedingungen ihre Spielerfahrung sammeln. Für diese Spieltage haben wir auch eine 2. Mannschaft gemeldet, damit unsere Jüngsten, die U8- Spielerinnen auch eine Spielmöglichkeit haben. Beim ersten Spieltag haben sich beide Mannschaften auch ganz achtbar geschlagen. Die Mädchen C (U14) und B (U16) haben mit 12 bzw. 13 Spielerinnen das kleinste Kader und können sich im Moment nur in Freundschaftspielen/Turnieren mit ihren gleichaltrigen Gegnerinnen messen. Das jüngste Mitglied in unserer noch jungen Sparte ist die Frauenmannschaft. Da es bei den weiblichen Fußballern keine A-Jugend gibt, dürfen Mädchen schon ab 16 Jahren mitspielen. Zu unseren eigenen Spielerinnen bekamen wir in den letzten Monaten noch Zuwachs: 17 Spielerinnen vom VfL Sindelfingen traten dem SVB bei, aber ich möchte betonen, daß ich zu dem Wechsel absolut nichts beigetragen habe, das hätte meine sportliche Einstellung gar nicht zugelassen, das hatte andere Gründe. Die meisten dieser Spielerinnen habe ich schon in der Jugend trainiert, darunter einige württ. Auswahlspielerinnen, sie verfügen schon jetzt über eine Menge Spielpraxis und werden uns und ihrem Trainer Uli Zips bestimmt eine Menge Freude bereiten. So können wir guten Mutes in die neue Saison blicken mit einem Kader von ca 25 Aktiven mit einem Durchschnittsalter von 20 Jahren, auch wenn wir als neugegründete Mannschaft in der untersten Liga anfangen müssen. In den nächsten Ausgaben und auf der Homepage werden wir alle Mannschaften und Mitarbeiter nach und nach vorstellen, sodaß Sie sich werte/r Leser/in ein Bild von uns machen können und vielleicht sehe ich dann den/die eine/n oder anderen Leser/in bei unseren Heimspielen. Evelyn Klumpp 36 SVB 01-07

Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus?

Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus? Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus? Dieser Text ist in Leichter Sprache. Leichte Sprache hilft vielen Menschen, Texte besser zu verstehen. In Leipzig

Mehr

Studienkolleg der TU- Berlin

Studienkolleg der TU- Berlin Aufnahmetest Studienkolleg der TU- Berlin a) Hörtext Stadtolympiade 5 10 15 20 25 Seit 1896 finden alle vier Jahre die modernen Olympischen Spiele statt, bei denen Spitzensportler der ganzen Welt ihre

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Darum geht es in diesem Heft

Darum geht es in diesem Heft Die Hilfe für Menschen mit Demenz von der Allianz für Menschen mit Demenz in Leichter Sprache Darum geht es in diesem Heft Viele Menschen in Deutschland haben Demenz. Das ist eine Krankheit vom Gehirn.

Mehr

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert.

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert. A: Ja, guten Tag und vielen Dank, dass du dich bereit erklärt hast, das Interview mit mir zu machen. Es geht darum, dass viele schwerhörige Menschen die Tendenz haben sich zurück zu ziehen und es für uns

Mehr

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei einer um am sind noch wie einem über einen so zum war haben nur oder

Mehr

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft 10 Schritte die deine Beziehungen zum Erblühen bringen Oft ist weniger mehr und es sind nicht immer nur die großen Worte, die dann Veränderungen bewirken.

Mehr

expopharm 30. September 2015

expopharm 30. September 2015 expopharm 30. September 2015 Dr. Martin Zentgraf Vorsitzender des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie e.v. - Es gilt das gesprochene Wort - Seite 2 Sehr geehrter Herr Schmidt, sehr geehrter

Mehr

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Am 27. März 2011 haben die Menschen in Baden-Württemberg gewählt. Sie wollten eine andere Politik als vorher. Die Menschen haben die GRÜNEN und die SPD in

Mehr

Der Verein TSG 08 Roth

Der Verein TSG 08 Roth TSG O8 Roth Fußball TSG 08 Roth Ein Verein stellt sich vor Einerseits sind wir ein ganz junger Verein, andererseits auch ein ganz alter: Im Mai 2008 stimmten die Mitgliederversammlungen des SC Roth von

Mehr

Statuten in leichter Sprache

Statuten in leichter Sprache Statuten in leichter Sprache Zweck vom Verein Artikel 1: Zivil-Gesetz-Buch Es gibt einen Verein der selbstbestimmung.ch heisst. Der Verein ist so aufgebaut, wie es im Zivil-Gesetz-Buch steht. Im Zivil-Gesetz-Buch

Mehr

Erfahrungsbericht der päd. MitarbeiterInnenvon GEBA und von IdA-TeilnehmerInnen

Erfahrungsbericht der päd. MitarbeiterInnenvon GEBA und von IdA-TeilnehmerInnen Erfahrungsbericht der päd. MitarbeiterInnenvon GEBA und von IdA-TeilnehmerInnen im Rahmen des internationalen Expertenaustauschs Beschäftigungsfähigkeit durch berufspraktische Auslandsaufenthalte fördern,

Mehr

Ausbildung. Erfahrungsbericht einer Praktikantin

Ausbildung. Erfahrungsbericht einer Praktikantin Ausbildung Erfahrungsbericht einer Praktikantin Lilia Träris hat vom 26.05. 05.06.2015 ein Praktikum in der Verwaltung der Gütermann GmbH absolviert. Während dieser zwei Wochen besuchte sie für jeweils

Mehr

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Wahlprogramm in leichter Sprache Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Hallo, ich bin Dirk Raddy! Ich bin 47 Jahre alt. Ich wohne in Hüllhorst. Ich mache gerne Sport. Ich fahre gerne Ski. Ich

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

Dr. Hans-Ulrich Rülke. Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache

Dr. Hans-Ulrich Rülke. Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache Dr. Hans-Ulrich Rülke Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache Liebe Bürger und Bürgerinnen, Baden-Württemberg ist Vorbild für Deutschland. Viele andere Bundes-Länder

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal!

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Das Erinnerungsalbum deines Lebens Aus dem Niederländischen von Ilka Heinemann und Matthias Kuhlemann KNAUR Von mir für dich weil du

Mehr

Nina. 2. Ninas Mutter lebt nicht mit Nina und der Familie zusammen. Warum könnte das so sein? Vermute. Vielleicht ist sie. Möglicherweise.

Nina. 2. Ninas Mutter lebt nicht mit Nina und der Familie zusammen. Warum könnte das so sein? Vermute. Vielleicht ist sie. Möglicherweise. Seite 1 von 6 1. Hier siehst du Bilder von Nina und den Personen, mit denen Nina zusammenwohnt. Schau dir die Szene an und versuche, die Zitate im Kasten den Bildern zuzuordnen. Zu jedem Bild gehören zwei

Mehr

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe.

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Vor einigen Tagen habe ich folgende Meldung in der örtlichen Presse gelesen: Blacky Fuchsberger will ohne Frau nicht leben. Der Entertainer

Mehr

100-Jahre Alkoholfachstelle 13. September 2012. Referat von Ruedi Hofstetter

100-Jahre Alkoholfachstelle 13. September 2012. Referat von Ruedi Hofstetter Kantonales Sozialamt 100-Jahre Alkoholfachstelle 13. September 2012 Referat von Ruedi Hofstetter (es gilt das gesprochene Wort) Sehr geehrter Herr Stadtrat Sehr geehrter Herr Präsident Sehr geehrte Frau

Mehr

Evangelisieren warum eigentlich?

Evangelisieren warum eigentlich? Predigtreihe zum Jahresthema 1/12 Evangelisieren warum eigentlich? Ich evangelisiere aus Überzeugung Gründe, warum wir nicht evangelisieren - Festes Bild von Evangelisation - Negative Erfahrungen von und

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Laudatio. anlässlich der Aushändigung des Verdienstkreuzes am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. an Herrn Georg Moosreiner

Laudatio. anlässlich der Aushändigung des Verdienstkreuzes am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. an Herrn Georg Moosreiner Die Bayerische Staatsministerin der Justiz und für Verbraucherschutz Dr. Beate Merk Es gilt das gesprochene Wort Laudatio anlässlich der Aushändigung des Verdienstkreuzes am Bande des Verdienstordens der

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

Kinderarmut. 1. Kapitel: Kinderarmut in der Welt

Kinderarmut. 1. Kapitel: Kinderarmut in der Welt Kinderarmut 1. Kapitel: Kinderarmut in der Welt Armut gibt es überall auf der Welt und Armut ist doch sehr unterschiedlich. Armut? Was ist das? Woher kommt das? wieso haben die einen viel und die anderen

Mehr

Wichtige Parteien in Deutschland

Wichtige Parteien in Deutschland MAXI MODU L 4 M1 Arbeitsauftrag Bevor du wählen gehst, musst du zuerst wissen, welche Partei dir am besten gefällt. Momentan gibt es im Landtag Brandenburg fünf Parteien:,,, Die Linke und Bündnis 90/.

Mehr

Sehr geehrter Herr Präsident [Prof. Dr. Dr. h.c. Greipl], meine sehr geehrten Damen und Herren!

Sehr geehrter Herr Präsident [Prof. Dr. Dr. h.c. Greipl], meine sehr geehrten Damen und Herren! Es gilt das gesprochene Wort! Ehrenamtsfeier der IHK München und Oberbayern am Montag, 10. Oktober 2011, in München Rede von Frau Barbara Stamm, MdL Präsidentin des Bayerischen Landtags Sehr geehrter Herr

Mehr

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde,

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, wenn ich mir die vergangenen zwei Jahre so vor Augen führe, dann bildete die Aufnahmezeremonie immer den Höhepunkt des ganzen Jahres. Euch heute, stellvertretend

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache 1 Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe in Leichter Sprache 2 Impressum Originaltext Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V. Leipziger Platz 15 10117 Berlin

Mehr

KiKo Bayern. die Kinderkommission des Bayerischen Landtags

KiKo Bayern. die Kinderkommission des Bayerischen Landtags 1 KiKo Bayern die Kinderkommission des Bayerischen Landtags Kinder haben Rechte! 2 3 Das hört sich furchtbar kompliziert an, ist aber ganz einfach: Ihr Kinder habt ein Recht darauf, sicher und gesund aufzuwachsen.

Mehr

Welche Staatsangehörigkeit(en) haben Sie?... Mutter geboren?...

Welche Staatsangehörigkeit(en) haben Sie?... Mutter geboren?... Erhebung zu den Meinungen und Erfahrungen von Immigranten mit der deutschen Polizei Im Rahmen unseres Hauptseminars zu Einwanderung und Integration an der Universität Göttingen wollen wir die Meinungen

Mehr

Chemotherapie -ein Bilderbuch für Kinder

Chemotherapie -ein Bilderbuch für Kinder Chemotherapie -ein Bilderbuch für Kinder Unser Körper besteht aus verschiedenen Zellen, die ganz unterschiedlich aussehen. Jede Art erfüllt eine besondere Aufgabe. Da gibt es zum Beispiel Gehirnzellen,

Mehr

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Baden-Württemberg ist heute besser als früher. Baden-Württemberg ist modern. Und lebendig. Tragen wir Grünen die Verantwortung?

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

Alle gemeinsam Alle dabei!

Alle gemeinsam Alle dabei! Text in leichter Sprache Alle gemeinsam Alle dabei! Menschen mit und ohne Behinderung machen gemeinsam Berg-Sport Der Deutsche Alpen-Verein (DAV) und die Jugend vom Deutschen Alpen-Verein (JDAV) haben

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr

Deutscher Bürgerpreis. Jetzt bewerben: www.ksk-heidenheim.de/buergerpreis. Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben

Deutscher Bürgerpreis. Jetzt bewerben: www.ksk-heidenheim.de/buergerpreis. Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben Deutscher Deutscher Bürgerpreis Bürgerpreis 2016 2016 Deutscher Bürgerpreis Jetzt bewerben: www.ksk-heidenheim.de/buergerpreis Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Mehr

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Zusammenfassung der Ergebnisse in Leichter Sprache Timo Wissel Albrecht Rohrmann Timo Wissel / Albrecht Rohrmann: Örtliche Angebots-

Mehr

Sibylle Mall // Medya & Dilan

Sibylle Mall // Medya & Dilan Sibylle Mall // Medya & Dilan Dilan 1993 geboren in Bruchsal, Kurdin, lebt in einer Hochhaussiedlung in Leverkusen, vier Brüder, drei Schwestern, Hauptschulabschluss 2010, Cousine und beste Freundin von

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Einführung Mit welchen Erwartungen gehen Jugendliche eigentlich in ihre Ausbildung? Wir haben zu dieser Frage einmal die Meinungen von Auszubildenden

Mehr

I I I I I I I I I I I I I I I I. Inhaltsverzeichnis. Vom Bodybuilder zum Familienvater. Biografie von Daniel Maurer Oktober-Dezember 2010 Jana Gafner

I I I I I I I I I I I I I I I I. Inhaltsverzeichnis. Vom Bodybuilder zum Familienvater. Biografie von Daniel Maurer Oktober-Dezember 2010 Jana Gafner ., Biografie von Daniel Maurer Oktober-Dezember 2010 Jana Gafner nhaltsverzeichnis Vom Bodybuilder zum Familienvater Kindheit und Ausbildungen 3 Beziehung und Familie 3 Reisen 3 Karriere als Athlet, Trainer

Mehr

Befragt wurden 4.003 Personen zwischen 14 und 75 Jahren von August bis September 2013. Einstellung zur Organ- und Gewebespende (Passive Akzeptanz)

Befragt wurden 4.003 Personen zwischen 14 und 75 Jahren von August bis September 2013. Einstellung zur Organ- und Gewebespende (Passive Akzeptanz) Wissen, Einstellung und Verhalten der deutschen Allgemeinbevölkerung (1 bis Jahre) zur Organspende Bundesweite Repräsentativbefragung 201 - Erste Studienergebnisse Befragt wurden.00 Personen zwischen 1

Mehr

EINSTUFUNGSTEST PLUSPUNKT DEUTSCH. Autor: Dieter Maenner

EINSTUFUNGSTEST PLUSPUNKT DEUTSCH. Autor: Dieter Maenner EINSTUFUNGSTEST PLUSPUNKT DEUTSCH Name: Datum: Bitte markieren Sie die Lösung auf dem Antwortblatt. Es gibt nur eine richtige Antwort. 1 Max macht es viel Spaß, am Wochenende mit seinen Freunden. a) kaufen

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

1. Allgemeine Informationen zum Aufwärmen 1.1 Funktionen des Aufwärmens 1.2 Positive Auswirkungen 1.3 Aufwärmdauer

1. Allgemeine Informationen zum Aufwärmen 1.1 Funktionen des Aufwärmens 1.2 Positive Auswirkungen 1.3 Aufwärmdauer Aufwärmtraining Für den Sportuntericht Index: 1. Allgemeine Informationen zum Aufwärmen 1.1 Funktionen des Aufwärmens 1.2 Positive Auswirkungen 1.3 Aufwärmdauer 2 Der Parcour 2.1 Der Parcour im Überblick

Mehr

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 Name:....................................... Datum:............... Dieser Fragebogen kann und wird Dir dabei helfen, in Zukunft ohne Zigaretten auszukommen

Mehr

Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte!

Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte! Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte! Liebe Eltern, Ihr Kind kommt nun von der Krippe in den Kindergarten! Auch der Übergang in den Kindergarten bedeutet für Ihr Kind eine Trennung von Vertrautem

Mehr

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Regeln ja Regeln nein Kenntnis Regeln ja Kenntnis Regeln nein 0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % Glauben Sie, dass

Mehr

150 Rechtschreib- 5. bis 10. Klasse. übungen Regeln und Texte zum Üben. 5. bis 10. Klasse

150 Rechtschreib- 5. bis 10. Klasse. übungen Regeln und Texte zum Üben. 5. bis 10. Klasse Deutsch 5. bis 10. Klasse 150 Rechtschreib- übungen Regeln und Texte zum Üben 5. bis 10. Klasse 1.1 Grundsätzliches 1 Angst, Bange, Leid, Recht, Unrecht, Schuld Bei den Wörtern Angst, Bange, Leid, Recht,

Mehr

Pressemitteilung Nr.:

Pressemitteilung Nr.: DER MAGISTRAT Pressemitteilung Nr.: Datum: 7. Januar 2015 Gute Vorsätze im neuen Jahr - Zeit für ein Ehrenamt Sie planen Ihre Zeit nach der Berufstätigkeit? Ihre Kinder sind selbständiger geworden und

Mehr

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU 2 DIE MEDIZINISCH-PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG (MPU) IST HOCH ANGESEHEN Das Image der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) ist zwiespältig: Das ist

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

A2 Lies den Text in A1b noch einmal. Welche Fragen kann man mit dem Text beantworten? Kreuze an und schreib die Antworten in dein Heft.

A2 Lies den Text in A1b noch einmal. Welche Fragen kann man mit dem Text beantworten? Kreuze an und schreib die Antworten in dein Heft. Seite 1 von 5 Text A: Elternzeit A1a Was bedeutet der Begriff Elternzeit? Was meinst du? Kreuze an. 1. Eltern bekommen vom Staat bezahlten Urlaub. Die Kinder sind im Kindergarten oder in der Schule und

Mehr

Flexibilität und Erreichbarkeit

Flexibilität und Erreichbarkeit Flexibilität und Erreichbarkeit Auswirkungen und Gesundheitsrisiken Ergebnisse einer Umfrage unter Führungskräften, in Zusammenarbeit mit dem Verband Die Führungskräfte e.v. BARMER GEK Hauptverwaltung

Mehr

Ehrungsordnung. für den. Schützenkreis Hohenstaufen im Württ. Schützenverband 1850 e.v.

Ehrungsordnung. für den. Schützenkreis Hohenstaufen im Württ. Schützenverband 1850 e.v. Ehrungsordnung für den Schützenkreis Hohenstaufen im Württ. Schützenverband 1850 e.v. Ehrungsordnung für den Schützenkreis Hohenstaufen im Württ. Schützenverband 1850 e.v. 1 1. Natürliche und juristische

Mehr

So funktioniert Ihr Selbstmanagement noch besser

So funktioniert Ihr Selbstmanagement noch besser So funktioniert Ihr Selbstmanagement noch besser HANS-FISCHER FISCHER-SEMINARE SEMINARE St. Wendelinsstrasse 9 86932 Pürgen-Lengenfeld Telefon 08196 99 82 10 Fax 08196 99 82 10 www.fischerseminare.de hans.fischer@fischerseminare.de

Mehr

Jojo sucht das Glück - 2 Folge 19: Schlaflos

Jojo sucht das Glück - 2 Folge 19: Schlaflos Übung 1: Schlaflos Bearbeite die folgende Aufgabe, bevor du dir das Video anschaust. Alex hat Probleme mit seinen anspruchsvollen Kunden. Auf Jojos Ratschlag, mehr zu schlafen, will er nicht hören. Wenigstens

Mehr

Dritte Generation Ostdeutschland Perspektiven zu Arbeit und Leben Zukunft Heimat Traumpalast Mittelherwigsdorf am 28.

Dritte Generation Ostdeutschland Perspektiven zu Arbeit und Leben Zukunft Heimat Traumpalast Mittelherwigsdorf am 28. Dritte Generation Ostdeutschland Perspektiven zu Arbeit und Leben Zukunft Heimat Traumpalast Mittelherwigsdorf am 28. Dezember 2013 4. Zukunftswinternacht Leben Lieben Arbeiten Lebenswelten im Wandel vor

Mehr

Fechten in Böblingen

Fechten in Böblingen Sportvereinigung Böblingen Fechten in Böblingen Aikido American Football Badminton Basketball Bergsport Bowling Boxen Cheerleading Eisstockschützen Faustball Fechten Fußball Gymnastik Handball Hockey Judo

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Woche 1: Was ist NLP? Die Geschichte des NLP.

Woche 1: Was ist NLP? Die Geschichte des NLP. Woche 1: Was ist NLP? Die Geschichte des NLP. Liebe(r) Kursteilnehmer(in)! Im ersten Theorieteil der heutigen Woche beschäftigen wir uns mit der Entstehungsgeschichte des NLP. Zuerst aber eine Frage: Wissen

Mehr

Materialien für den Unterricht zum Film Crazy von Hans-Christian Schmid Deutschland 2000, 93 Minuten

Materialien für den Unterricht zum Film Crazy von Hans-Christian Schmid Deutschland 2000, 93 Minuten Seite 1 von 5 Materialien für den Unterricht zum Film Crazy von Hans-Christian Schmid Deutschland 2000, 93 Minuten 1 INTERNAT a) Was fällt dir zum Thema Internat ein? Schreibe möglichst viele Begriffe

Mehr

Landeshauptstadt München Personal- und Organisationsreferat

Landeshauptstadt München Personal- und Organisationsreferat Landeshauptstadt München Personal- und Organisationsreferat Betriebliche Gesundheitsförderung, Arbeits- und Gesundheitsschutz P 7.1 Ergebnisse der interkommunalen Befragung zum Betriebssport Sehr geehrte

Mehr

ΤΠΟΤΡΓΔΙΟ ΠΑΙΓΔΙΑ ΚΑΙ ΠΟΛΙΣΙΜΟΤ ΓΙΔΤΘΤΝΗ ΜΔΗ ΔΚΠΑΙΓΔΤΗ ΚΡΑΣΙΚΑ ΙΝΣΙΣΟΤΣΑ ΔΠΙΜΟΡΦΩΗ ΣΕΛΙΚΕ ΕΝΙΑΙΕ ΓΡΑΠΣΕ ΕΞΕΣΑΕΙ ΥΟΛΙΚΗ ΥΡΟΝΙΑ 2010-2011

ΤΠΟΤΡΓΔΙΟ ΠΑΙΓΔΙΑ ΚΑΙ ΠΟΛΙΣΙΜΟΤ ΓΙΔΤΘΤΝΗ ΜΔΗ ΔΚΠΑΙΓΔΤΗ ΚΡΑΣΙΚΑ ΙΝΣΙΣΟΤΣΑ ΔΠΙΜΟΡΦΩΗ ΣΕΛΙΚΕ ΕΝΙΑΙΕ ΓΡΑΠΣΕ ΕΞΕΣΑΕΙ ΥΟΛΙΚΗ ΥΡΟΝΙΑ 2010-2011 ΤΠΟΤΡΓΔΙΟ ΠΑΙΓΔΙΑ ΚΑΙ ΠΟΛΙΣΙΜΟΤ ΓΙΔΤΘΤΝΗ ΜΔΗ ΔΚΠΑΙΓΔΤΗ ΚΡΑΣΙΚΑ ΙΝΣΙΣΟΤΣΑ ΔΠΙΜΟΡΦΩΗ ΣΕΛΙΚΕ ΕΝΙΑΙΕ ΓΡΑΠΣΕ ΕΞΕΣΑΕΙ ΥΟΛΙΚΗ ΥΡΟΝΙΑ 2010-2011 Μάθημα: Γερμανικά Δπίπεδο: 3 Γιάρκεια: 2 ώρες Ημερομηνία: 23 Mαΐοσ

Mehr

Vermögen sichern - Finanzierung optimieren

Vermögen sichern - Finanzierung optimieren I. Vermögen sichern - Finanzierung optimieren Persönlicher und beruflicher Hintergrund: geboren 1951 Bauernsohn landwirtschaftliche Lehre Landwirtschaftsschule ab 1974 Umschulung zum Bankkaufmann ab 1982

Mehr

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher Robert Rademacher Präsident Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe - Zentralverband - 1. Fabrikatshändlerkongress Schlussworte Robert Rademacher 24. Oktober 2008 Frankfurt Es gilt das gesprochene Wort Meine sehr

Mehr

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Sie möchten im Betreuten Wohnen leben. Dafür müssen Sie einen Vertrag abschließen. Und Sie müssen den Vertrag unterschreiben. Das steht

Mehr

Markus 13,24-33. Wie ist es, wenn die Welt aufhört? Und wenn die neue Welt von Gott anfängt.

Markus 13,24-33. Wie ist es, wenn die Welt aufhört? Und wenn die neue Welt von Gott anfängt. Markus 13,24-33 Leichte Sprache Jesus erzählt von der neuen Welt von Gott Einmal fragten die Jünger Jesus: Wie ist es, wenn die Welt aufhört? Und wenn die neue Welt von Gott anfängt. Jesus sagte: Wenn

Mehr

Erfahrungsbericht. Ich erkläre mich mit der Veröffentlichung meines Erfahrungsberichtes (ohne

Erfahrungsbericht. Ich erkläre mich mit der Veröffentlichung meines Erfahrungsberichtes (ohne Erfahrungsbericht Name: Erl Vorname: Andreas E-mail: Andreas.erl@gmx.net X Studiensemester Praxissemester Diplomarbeit Gasthochschule: BMF Budapest Firma: Firma: Zeitraum: 02/06-06/06 Land: Ungarn Stadt:

Mehr

und Jugendlicher in Sachsen

und Jugendlicher in Sachsen Zusammenfassung der Studie Lebenswelten behinderter Kinder und Jugendlicher in Sachsen in leichter Sprache Zusammenfassung in leichter Sprache Inhalt: 1. Möglichkeiten für behinderte Kinder und Jugendliche

Mehr

Zehn Jahre 100 Häuser für 100 Familien ein Erfolgsprogramm feiert Jubiläum

Zehn Jahre 100 Häuser für 100 Familien ein Erfolgsprogramm feiert Jubiläum Nachrichten aus dem Rathaus: Zehn Jahre 100 Häuser für 100 Familien... http://www.nuernberg.de/presse/mitteilungen/presse_23909.html von 2 06.03.2012 10:47 Nr. 539 / 02.06.2009 Zehn Jahre 100 Häuser für

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Pädagogische Hinweise B2 / 12

Pädagogische Hinweise B2 / 12 übergreifendes Lernziel Pädagogische Hinweise B2 / 12 B: Sich informieren / Unterlagen sammeln Schwierigkeitsgrad 2 Lernbereich 1: Unterlagen recherchieren konkretes Lernziel 2 : Lernen, das Material je

Mehr

Schritte. Schritte 3/2. im Beruf. Gespräche führen: Einen Arbeitsauftrag bekommen und darauf reagieren

Schritte. Schritte 3/2. im Beruf. Gespräche führen: Einen Arbeitsauftrag bekommen und darauf reagieren 1 Sehen Sie die Bilder an und ordnen Sie die Wörter zu. Breze Brot Brötchen Butter Eier Gabeln Honig Joghurt Kaffee Käse Kuchen Löffel Marmelade Milch Messer Obst Quark Schüsseln Servietten Tee Teller

Mehr

Gesundheits-Coaching I Akut-Programme bei Erschöpfung I Gesunder Schlaf I Ernährungs-Umstellung I Mentale Stärke I Gutes Körpergefühl

Gesundheits-Coaching I Akut-Programme bei Erschöpfung I Gesunder Schlaf I Ernährungs-Umstellung I Mentale Stärke I Gutes Körpergefühl Gesundheits-Coaching I Akut-Programme bei Erschöpfung I Gesunder Schlaf I Ernährungs-Umstellung I Mentale Stärke I Gutes Körpergefühl Bogengold GmbH Gesundheitszentrum Lättenstrasse 6a, CH-8185 Winkel

Mehr

VibonoCoaching Brief -No. 21

VibonoCoaching Brief -No. 21 VibonoCoaching Brief -No. 21 Vom Wundermittel Bewegung und wie man es sich zunutze macht. Vibono GmbH 2011-2012, www.vibono.de Sensationelle Entdeckung! Wir haben ein Wundermittel entdeckt, das uns jung

Mehr

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Information zum Projekt Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr Wir führen ein Projekt durch zur Mitwirkung von Menschen mit Demenz in

Mehr

Gymnázium a Střední odborná škola, Rokycany, Mládežníků 1115

Gymnázium a Střední odborná škola, Rokycany, Mládežníků 1115 Číslo projektu: Gymnázium a Střední odborná škola, Rokycany, Mládežníků 1115 Číslo šablony: 11 Název materiálu: Ročník: 4.L Identifikace materiálu: Jméno autora: Předmět: Tématický celek: Anotace: CZ.1.07/1.5.00/34.0410

Mehr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor! Peter von Karst Mehr Geld verdienen! So gehen Sie konkret vor! Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie mit wenigen, aber effektiven Schritten Ihre gesteckten Ziele erreichen.... wie Sie die richtigen Entscheidungen

Mehr

Kinder der Welt. Sophie

Kinder der Welt. Sophie Kinder der Welt Kinder der Welt ist ein Thema der Grundschulen von Hoyerswerda. Die Grundschule an der Elster hat das Thema Asien gewählt. Es gab viele Länder z.b. China, Japan und so weiter. Die anderen

Mehr

Reizdarmsyndrom lindern

Reizdarmsyndrom lindern MARIA HOLL Reizdarmsyndrom lindern Mit der Maria-Holl-Methode (MHM) Der ganzheitliche Ansatz 18 Wie Sie mit diesem Buch Ihr Ziel erreichen Schritt 1: Formulieren Sie Ihr Ziel Als Erstes notieren Sie Ihr

Mehr

Fotoprotokoll / Zusammenfassung. des Seminars Methodik der Gesprächsführung und Coaching. Vertriebs- & Management - Training

Fotoprotokoll / Zusammenfassung. des Seminars Methodik der Gesprächsführung und Coaching. Vertriebs- & Management - Training Fotoprotokoll / Zusammenfassung Vertriebs- & Management - Training des Seminars Methodik der Gesprächsführung und Coaching Vertriebs- & Management - Training Herzlich Willkommen auf Schloss Waldeck am

Mehr

WASSERLÄUFER FRITZ KIENINGER VOM VEREIN KAKIHE LÄUFT FÜR TRINKWASSERBRUNNEN IN KAMBODSCHA. Projekt-Konzept

WASSERLÄUFER FRITZ KIENINGER VOM VEREIN KAKIHE LÄUFT FÜR TRINKWASSERBRUNNEN IN KAMBODSCHA. Projekt-Konzept WASSERLÄUFER FRITZ KIENINGER VOM VEREIN KAKIHE LÄUFT FÜR TRINKWASSERBRUNNEN IN KAMBODSCHA Projekt-Konzept DAS PROJEKT 2 Ich, Fritz Kieninger, Mitbegründer vom Verein KAKIHE, bin nicht nur ein leidenschaftlicher

Mehr

Also: Wie es uns geht, das hat nichts mit dem zu tun, ob wir an Gott glauben.

Also: Wie es uns geht, das hat nichts mit dem zu tun, ob wir an Gott glauben. Liebe Schwestern und Brüder, Ich möchte mit Ihnen über die Jahreslosung dieses Jahres nachdenken. Auch wenn schon fast 3 Wochen im Jahr vergangen sind, auch wenn das Jahr nicht mehr wirklich neu ist, auch

Mehr

DEINE LIEBEVOLLE BEZIEHUNG ANNEHMEN

DEINE LIEBEVOLLE BEZIEHUNG ANNEHMEN DEINE LIEBEVOLLE BEZIEHUNG ANNEHMEN TELESEMINAR MIT LEA HAMANN LERNMATERIAL FÜR TEILNEHMER Hallo ihr Lieben, das Thema Beziehungen ist für uns alle ein Bereich, der sehr viel Heilung braucht. Lange Zeit

Mehr

Peter Hettlich MdB, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Sehr geehrte Frau Präsidentin/Sehr geehrter Herr Präsident,

Peter Hettlich MdB, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Sehr geehrte Frau Präsidentin/Sehr geehrter Herr Präsident, Rede zu Protokoll TOP 74 Straßenverkehrsrecht Peter Hettlich MdB, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Sehr geehrte Frau Präsidentin/Sehr geehrter Herr Präsident, liebe Kolleginnen und Kollegen, meine Damen

Mehr

Predigt an Silvester 2015 Zuhause bei Gott (Mt 11,28)

Predigt an Silvester 2015 Zuhause bei Gott (Mt 11,28) Predigt an Silvester 2015 Zuhause bei Gott (Mt 11,28) Irgendwann kommt dann die Station, wo ich aussteigen muss. Der Typ steigt mit mir aus. Ich will mich von ihm verabschieden. Aber der meint, dass er

Mehr

Was kann ich jetzt? von P. G.

Was kann ich jetzt? von P. G. Was kann ich jetzt? von P. G. Ich bin zwar kein anderer Mensch geworden, was ich auch nicht wollte. Aber ich habe mehr Selbstbewusstsein bekommen, bin mutiger in vielen Lebenssituationen geworden und bin

Mehr

Senioren ans Netz. schreiben kurze Texte. Lektion 9 in Themen aktuell 2, nach Übung 7

Senioren ans Netz. schreiben kurze Texte. Lektion 9 in Themen aktuell 2, nach Übung 7 Senioren ans Netz Lektion 9 in Themen aktuell 2, nach Übung 7 Was lernen Sie hier? Sie üben Leseverstehen, suchen synonyme Ausdrücke, sagen Ihre Meinung. Was machen Sie? Sie erkennen und erklären Stichwörter,

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Manuskript Die Deutschen sind bekannt dafür, dass sie ihre Autos lieben. Doch wie sehr lieben sie ihre Autos wirklich, und hat wirklich jeder in Deutschland ein eigenes Auto? David und Nina fragen nach.

Mehr

Anleitung. Empowerment-Fragebogen VrijBaan / AEIOU

Anleitung. Empowerment-Fragebogen VrijBaan / AEIOU Anleitung Diese Befragung dient vor allem dazu, Sie bei Ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen. Anhand der Ergebnisse sollen Sie lernen, Ihre eigene Situation besser einzuschätzen und eventuell

Mehr

Mit sportlichen Grüßen Sportverein Noswendel

Mit sportlichen Grüßen Sportverein Noswendel Liebe Leichtathletikfreunde, liebe Volksläufer! Zum 22. Mal führt der Sportverein Noswendel am Sonntag, 29. Juli 2007, seinen Deko-Volkslauf durch. Hierzu sind Sie, liebe Laufsportfreunde, herzlich eingeladen.

Mehr

O du fröhliche... Weihnachtszeit: Wie Sarah und ihre Familie Weihnachten feiern, erfährst du in unserer Fotogeschichte.

O du fröhliche... Weihnachtszeit: Wie Sarah und ihre Familie Weihnachten feiern, erfährst du in unserer Fotogeschichte. Es ist der 24. Dezember. Heute ist Heiligabend. Nach dem Aufstehen schaut Sarah erst einmal im Adventskalender nach. Mal sehen, was es heute gibt. Natürlich einen Weihnachtsmann! O du fröhliche... Weihnachtszeit:

Mehr

PhysioPlus: Ihr gratis Gesundheits-Check.

PhysioPlus: Ihr gratis Gesundheits-Check. Gesetzliche Krankenkasse Körperschaft des öffentlichen Rechts PhysioPlus: Ihr gratis Gesundheits-Check. In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Verband für Physiotherapie Zentralverband der Physiotherapeuten/Krankengymnasten

Mehr

Die Bedeutung der Kinder für ihre alkoholabhängigen Mütter

Die Bedeutung der Kinder für ihre alkoholabhängigen Mütter anlässlich des 25. Kongresses des Fachverbandes Sucht e.v. Meilensteine der Suchtbehandlung Jana Fritz & Irmgard Vogt Institut für Suchtforschung FH FFM Forschungsprojekte des Instituts für Suchtforschung

Mehr

Fragebogen Kopfschmerzen

Fragebogen Kopfschmerzen Fragebogen Kopfschmerzen Fragen an Dich Fragen an Dich Fragen an die Eltern Bei diesen Fragen geht es um Deine Kopfschmerzen. Es wäre schön, wenn Du darüber etwas sagst. Deine Antworten helfen, für Deine

Mehr