Fahrradmobilität in Bremen

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1 Studiengang Bauingenieurwesen Neustadtswall Bremen Fahrradmobilität in Bremen vorgelegt von: Matr.-Nr.: Leo Letz Wissenschaftliches Arbeiten 4.5 WIAR 4. Semester Prof. Dr.-Ing. Carsten-W. Müller Prof. Dr.-Ing. Thomas Rauscher Tom Schmidt Robin Keil Jan-Philip Suchara Sören Marschalk Daniel Schweers Philip Jagdhuber Abgabetermin: Gerd Wieborg Thorben Hamann Niklas Dirks

2 Inhaltsverzeichnis Seite Einleitung 1 1. Methodisches Vorgehen / Auswertungshergang Standort der Datenerhebung Flughafen Datenerhebungen Kundenanalysen Würde ein öffentlich verfügbares Fahrrad genutzt werden Unterschiedliche Fahrradtypen stehen zur Auswahl Auswertung der Standortfaktoren von Leihfahrradstationen in Bremen Fahrradleihsysteme Ausstattung und Art der Anwendung Nutzungsdauer eines Leihfahrrad Nutzungsdauer der Altersklasse bis Nutzungsdauer der Altersklasse zwischen Nutzungsdauer der Altersklasse zwischen Nutzungsdauer der Altersklasse ab Schlussfolgerungen Flexible Zahlungsmittel in Bezug auf die kundenfreundliche Nutzung von Pedelbikes und die Etablierung eines einheitlichen Konzeptes Bed. von Zahlungsmittel für die Wirtschaft und den Endverbraucher Wissenschaftliche Analyse und Formulierung einer Hypothese Analytische Erhebungen von Daten zum Thema Zahlungsmittel Auswertungen Preisvergleich Fazit Vorstellung der Unternehmen Fazit Lösungen Anhang 13.1 Auswertung allgemein I 13.2 Auswertung: Fragenspezifisch

3 Einleitung Mobilität ist in unserem Alltag zu etwas ganz Selbstverständlichem geworden. Jeder nutzt sie, ohne viel darüber nachzudenken, um von einem Ort zum Anderen zu gelangen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich explizit mit dem Thema Fahrradmobilität in Bremen. Wir, Studenten aus dem vierten Semester Bauingenieurwesen von der Hochschule Bremen, haben uns mit dieser Thematik gründlich auseinandergesetzt und wollen herausfinden, wie es zum jetzigen Zeitpunkt mit Fahrradnutzung in Bremen aussieht. Hierfür wurden die Kursteilnehmer aus dem Modul Wissenschaftliches Arbeiten in Gruppen von je zehn Personen eingeteilt. Jede Gruppe hat an verschiedenen Orten in Bremen eine Umfrage durchgeführt und diese im Anschluss auswerten. Der uns zugeteilte Standort war der Bremen Flughafen, wo wir 150 verschiedene Personen befragten. Ziel dieser Arbeit ist es vor allem herauszufinden auf welchem Stand sich die jetzige Fahrradmobilität befindet. Des Weiteren stellt sich die Frage, welche Schlüsse für die Zukunft gezogen werden können und auf welche Vorlieben man eingehen müsste, damit sich ein einheitliches Leihsystem rentiert. Zunächst werden in der Hausarbeit die verschiedenen Fahrradtypen und Leihsysteme vorgestellt. Es folgen Informationen zu den Standorten von Leihstationen in Bremen, Preisvergleiche und Gründe für das Ausleihen von Fahrrädern. Im Schlussteil werden Lösungsansätze und ein Fazit, als auch eine Prognose präsentiert. Seite 1 von 33

4 1. Methodisches Vorgehen / Auswertungshergang Im Folgenden wird das methodische Vorgehen zur Auswertung der Umfrage gezeigt: Die Auswertung der Fragebögen erfolgte mit dem Programm Microsoft Excel. Wie in der Einleitung erwähnt, basiert das Ergebnis der Auswertung auf einer Teilnehmerzahl von 150 Personen, welche zufällig am Flughafen Bremen ausgewählt wurden. Bei folgenden Fragen ist eine Antwortmöglichkeit zulässig: 1-7, 9, 12 sowie 14 und 15. Bei den übrigen Fragen (Frage 8, 10-11, 13) sind Mehrfachnennungen möglich. Das offene Antwortformat wurde in den Fragen 4-7, 9, 11 sowie verwendet. In diesen konnten die Probanden eigene Antworten geben. Grundprinzipien der Auswertung Das der Auswertung zugrunde liegende Verfahren ist ausschnittsweise in Abbildung 1 dargestellt: Abb. 1: Grundprinzip Auswertung Microsoft Excel (Frage 0-3, Fragebogen 1-29) Seite 2 von 33

5 Dabei werden die Antwortmöglichkeiten der Fragen wie folgt kodiert: Für die Antwort männlich wird in Frage 0 die Ziffer 1 verwendet. Hat der Proband dagegen die Antwortmöglichkeit weiblich angekreuzt, wird dies mit der Ziffer 2 kenntlich gemacht. Im weiteren Verlauf der Fragen, werden alle angekreuzten Antworten pro Teilnehmer mit der Ziffer 1 kodiert und in die entsprechende Antwortspalte bei Microsoft Excel übertragen. Dies trifft auch für Mehrfachantworten pro Frage zu. Offene Fragen, d.h. Fragen, bei denen eigene Antworten gegeben werden konnten, werden wie folgt behandelt (siehe Abbildung 2): Abb. 2: Auswertungsmuster Offene Fragen MS Excel (Frage 13-15, Fragebogen 1-29) So wird dem Teilnehmer bspw. bei Frage 13 die Möglichkeit gegeben, ein anderes Leihsysteme von Fahrrädern (siehe Fragebogen) zu nennen. Hat sich der Teilnehmer für diese Antwortmöglichkeit entschieden, wird dies mit der Ziffer 1 kenntlich gemacht und die gegebene Antwort für den Teilnehmer separat vermerkt. Seite 3 von 33

6 Dieses Prinzip findet auch bei den anderen offenen Fragen im Fragebogen Anwendung. Einzig die Fragen 14 und 15 stellen dahingehend eine Ausnahme dar: Bei diesen Fragen wird die von den Teilnehmern gegebene Antwort direkt in die entsprechende Spalte des Excel- Formblattes übertragen. Eine extra Kodierung findet bei diesen beiden Antworten somit nicht statt. Weiteres Vorgehen mit Microsoft Excel Sind alle Fragenbögen hinsichtlich des oben aufgeführten Musters kodiert, kann mit der eigentlich Auswertung der Umfrage begonnen werden: Um zu erfahren, wie viele Teilnehmer sich pro Frage für eine Antwort entschieden haben, muss letztendlich nur die Summe der entsprechenden Excel- Spalte gebildet werden: Bsp.: =SUMME(Tabelle1!R5:R162). Das Ergebnis zeigt anschließend die Anzahl der 150 Teilnehmer, welche sich für die entsprechende Antwort entschieden haben. Bei Frage 0 muss weiter unterschieden werden, ob die befrage Person männlich ( 1 ) oder weiblich ( 2 ) ist. Dies kann jedoch ohne Weiteres durch die Excel- Funktion (Bsp.) =SUMMEWENN(Tabelle1!B5:B162;1;Tabelle1!B5:B162) gelöst werden. Um bei der Kodierung 2 ( weiblich ) auf das tatsächliche Ergebnis der Umfrage zu kommen, muss die Summe aller Antworten mit der Ziffer 2 nur durch diese dividiert werden. Damit erhält man die tatsächliche Anzahl der weiblichen Teilnehmer an der Umfrage: (Bsp.) =(SUMMEWENN(Tabelle1!B5:B162;2;Tabelle1!B5:B162))/(2). Des Weiteren wird in der Auswertung der Fragebögen eine Verknüpfungen zwischen zwei Fragen hergestellt: So kann z.b. überprüft werden, ob ein Zusammenhang zwischen Frage 12 und 1, sprich der Ausleihdauer des Fahrrades und den verschiedenen Altersgruppen in der Umfrage, besteht. Diesem Zusammenhang liegt u.a. folgende Excel-Formel zugrunde: (Bsp.) =WENN(UND(Tabelle1!$C5=1;Tabelle1!AV5=1);1;""). Einfach erklärt bedeutet dies, dass nur dann die Ziffer 1 im Excel- Dokument für den Teilnehmer verzeichnet werden soll, wenn er die geforderte Kombination aus zwei Antworten gegeben hat (also z.b. bis 25 Jahre alt ist und das Fahrrad unter 30 Minuten ausleihen möchte). Seite 4 von 33

7 Dieses Verfahren wird für jeden der 150 Teilnehmer wiederholt und die verzeichneten Antworten summiert. Das Ergebnis zeigt somit die Gesamtzahl an Teilnehmern für die jeweils geforderte Kombination. Die Prozentangaben im ausgewerteten Excel- Formblatt (siehe Abbildung 3) beziehen sich jeweils auf 150 Teilnehmer. Dieses Prinzip gilt auch für Mehrfachantworten. Dies erklärt, warum bspw. bei Frage 8, die Summe der Prozentangaben innerhalb der Frage, über 100 Prozent liegt. Abb. 3: Auswertungsmuster Prozentangaben Microsoft Excel (Frage 6-10) Wurde zu einer Frage keine Angabe gemacht, wurde die Anzahl derer in der Spalte keine Angabe verzeichnet. Alle folgenden Angaben beziehen sich auf das ausgewertete Excel- Dokument im Anhang und die dazugehörigen Fragebögen der Probanden. Seite 5 von 33

8 2. Standort der Datenerhebung Flughafen Im Folgenden wird der Standort der Datenerhebung kurz erläutert. Der Flughafen Bremen wird aufgrund seiner Nähe zur Innenstadt als City Airport Bremen vermarktet. Der Flughafen liegt südlich der Innenstadt im Stadtteil Neuenland. Die Entfernung zur Innenstadt beträgt nur 3 km und die Entfernung bis zum Hauptbahnhof beträgt 4km. Diese kurzen Strecken und die vorhandenen Radwege ermöglichen es den Flughafen in kurzer Zeit, gut mit dem Fahrrad zu erreichen. Man gelangt jedoch auch mit den sonstigen Verkehrsanbindungen gut zum City Airports Bremen. Die Straßenbahnlinie 6 fährt zu den Hauptverkehrszeiten im 5-Minuten-Takt über die zentralen Haltestellen Domsheide und Hauptbahnhof. Außerdem fährt die Buslinie 52 die Haltestelle Flughafen an und über die Autobahn A281 kann man mit dem Auto zum Flughafen gelangen. 2.1 Datenerhebungen Wir absolvierten unsere Umfrage am Flughafen im Zeitraum vom bis zum zwischen 11:00 Uhr und 19:00 Uhr. Hierfür suchten wir in Zweiergruppen den Flughafen auf und führten in Einzelinterviews die Umfrage durch. Jedes Gruppenmitglied befragte dabei 15 Personen und somit kamen wir auf eine Gesamtzahl von 150 ausgefüllten Fragebögen. Wir befragten an der S-Bahn-Haltestelle vor dem Flughafen, im Ankunfts- und Abflugs Bereich des Flughafens, im Ryanair-Terminal und draußen in der näheren Umgebung. 2.2 Kundenanalysen Bei der Befragung versuchten wir gleichermaßen junge und alte Leute anzusprechen um die Meinung aller Altersgruppen erfassen zu können. Für die Auswertung teilten wir das Befragte Publikum in 4 Altersgruppen ein. Des Weiteren unterschieden wir die Befragten nach Geschlecht. Somit kommt nach Auswertung der Angaben des Alters und Geschlechts Tabelle 1 zu Stande. Seite 6 von 33

9 bis ab 66 gesamt [%] 38,7 28,7 23,3 9,3 Weiblich [%] 21,3 16,0 10,7 4,7 Männlich [%] 17,3 12,7 12,7 4,7 Tabelle 1: Altersverteilung Nachdem wir die Befragten nach Geschlecht und Alter klassifiziert hatten stellten wir ihnen die Frage ob sie aus Bremen oder von außerhalb kommen. Da wir uns an einem Flughafen befanden rechneten wir schon damit, dass eine große Menge der Befragten von außerhalb kommen würde. Die Auswertung ergab, dass rund 50% dieser 150 Personen nicht in Bremen leben. Anschließend versuchten wir das befragte Publikum weiter zu klassifizieren. Wir teilten die Befragten in 4 Gruppen ein, die Schüler/Auszubildenden/Studenten, die Berufstätigen, die Touristen und Rentner/Sonstige. Das Ergebnis dieser Befragung ist in Abbildung 4 dargestellt. 13% 16% 37% 34% Schüler/Azubi/ Student Berufstätig Tourist Rentner/ Sonstige Abb. 4: Gruppenzugehörigkeit Auffällig hierbei ist die hohe Zahl an Touristen, welche natürlich durch den Standort Flughafen bedingt ist. Von den 150 Befragten waren 19 Personen Touristen. Nachdem wir die Befragten Personen dementsprechend klassifiziert hatten, begann die Befragung zum Thema Fahrradmobilität in Bremen. Seite 7 von 33

10 3. Würde ein öffentlich verfügbares Fahrrad genutzt werden? Bei der Planung, Realisierung und Umsetzung einer Fahrradleihstation ist primär doch die wichtigste Frage: Würde die Bevölkerung überhaupt ein öffentlich verfügbares Fahrrad nutzen? Und wenn ja, wäre sie bereit dafür etwas zu bezahlen oder wäre nur ein kostenfreies Angebot für die Bevölkerung lukrativ und würde somit in Anspruch genommen werden. Die von uns befragten Personen sind in dieser Hinsicht unterschiedlicher Meinung. In Abbildung 5 ist zu erkennen, dass 43,33 Prozent der Befragten Personen bereit wären ein öffentliches Fahrrad zu nutzen und hierfür auch zu bezahlen. 38,67 Prozent würden ein Fahrrad nutzen, jedoch nur unter dem Aspekt der kostenfreien Nutzung und 18,00 Prozent der Befragten würden das Angebot eines öffentlichen verfügbaren Fahrrads überhaupt nicht in Anspruch nehmen. Wie in Abbildung 6 zu erkennen ist, begründeten 37,04 Prozent dieser Personen ihre Aussage damit, dass sie ein eigenes Fahrrad besitzen und sich deshalb kein Fahrrad leihen würden. 25,93 Prozent fühlen sich dafür zu alt, haben kein Geld oder konnten keinen Aussagekräftigen Grund ihrer Verneinung nennen und 22,22 Prozent wiederum mögen Radfahren überhaupt nicht und distanzieren sich ohnehin von der Idee einer Fahrradleihstation. Beim alt bewährtem bleiben 14,81 Prozent. Diese wollen auch weiterhin ihren Pkw oder öffentliche Verkehrsmittel wie Bus und Bahn nutzen. 18,00% 43,33% 38,67% Ja, kostenfrei Ja, auch wenn nicht kostenfrei Nein Abb. 5: Nutzung eines öffentlich verfügbaren Fahrrads Seite 8 von 33

11 14,81% Besitzen ein eigenes Fahrrad 37,04% zu alt, kein Geld, keine Angaben 22,22% Mögen Radfahren nicht 25,93% Auto oder öffentliche Verkehrsmittel (Bus,Bahn) Abb. 6: Gründe für eine nicht Benutzung eines Fahrrads 4. Unterschiedliche Fahrradtypen stehen zur Auswahl Man geht mit der Zeit! Auch wenn es ums Radfahren geht. Fahrradleihstationen bieten schon längst nicht mehr nur das konventionelle Fahrrad zum Verleih an, sondern haben durchaus alternativen für jung und alt im Gepäck. Bekanntlich, ist ein herkömmliches Fahrrad, [ ein zumeist zweirädriges (einspuriges) Landfahrzeug, das mit Muskelkraft durch das Treten von Pedalen angetrieben wird.] 1 Mittlerweile hat aber auch hier der technische Fortschritt Spuren hinterlassen. Das E-Bike (Elektrofahrrad) legt sein Reha-Image mehr und mehr ab und Pedelecs (Pedal Electric Cycle) sprechen auch jüngere und technikbegeisterte Menschen an 2. Doch worum handelt es sich wenn man über E-Bikes und Pedelecs spricht? Anders als beim herkömmlichen Fahrrad wird der Fahrer eines Pedelec zusätzlich zum normalen Treten der Pedale durch einen Elektromotor bis zu maximal 250 Watt unterstützt. Der Unterstützungsgrad ist hierbei frei regulierbar. Allerdings erfolgt die Unterstützung nur, wenn auch eine Form des Pedalieren vorhanden ist. Das heißt, tritt der Fahrer nicht selbstständig in die Pedale, wird er auch nicht unterstützt Seite 9 von 33

12 Dies verhindert eine eingebaute Steuerung, welche die Leistung des Motors bestimmt. Zudem erfolgt die zusätzliche Unterstützung nur bis zu einer Geschwindigkeit von 25 Km/h. Hat der Fahrer also den Ansporn schneller als die oben genannte Geschwindigkeit zu fahren, ist er voll und ganz auf seine eigene Körperleistung angewiesen. Ein Pedelec ist dem herkömmlichen Fahrrad [ rechtlich gleichgestellt. Fahrer benötigen also weder ein Versicherungskennzeichen noch eine Zulassung oder einen Führerschein. Für sie besteht zudem keine Helmpflicht oder Altersbeschränkung.] 3 Anders wiederum verhält es sich beim E-Bike. Hier [ ist ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und mindestens eine Mofa- Prüfbescheinigung zum Fahren notwendig.] 4 Eine Helmplicht jedoch besteht auch hier nicht. Ein E-Bike wird im Vergleich zum Pedelec auch bei nicht vorhandener Eigenleistung des Fahrers unterstützt. Die Versorgung läuft über einen, meist abnehmbaren, Akku der den Elektromotor mit der notwendigen Energie versorgt. Somit ist ein E-Bike vergleichbar mit einem Elektromofa und wird auch wie diese durch einen Drehgriff reguliert. Wird die maximale Geschwindigkeit von 20 Km/h mit einer Motorleistung von 500 Watt überschritten, gilt ein E-Bike als Leicht-Mofa. Abbildung 7 5 zeigt hier eine kurze Zusammenfassung der wesentlichen Unterschiede. Überblick Typenklassen Fahrrad Pedelec E-Bike Betriebserlaubnis / Versicherungskennzeichen nicht notwendig nicht notwendig notwendig Motorleistung - < 250 Watt < 500 Watt Pedalbewegung notwendig notwendig nicht notwendig notwendig Geschwindigkeit - < 25 km/h < 20 km/h < 45 km/h Helmpflicht nein nein nein nein* * mittelfristig möglich Abb.7: Überblick Typenklassen Seite 10 von 33

13 Abbildung 8 zeigt, dass die befragten Personen bei der Wahl des fahrbaren Untersatzes geteilter Meinung sind. 50 Prozent wären daran interessiert, sich ein E-Bike oder Pedelec auszuleihen und die anderen 50 Prozent würden auf das konventionelle Fahrrad zurückgreifen. Ein Grund für diese geteilte Meinung könnte darauf beruhen, dass ein Großteil der Personen die Begrifflichkeiten E-Bike oder Pedelec nicht richtig einordnen konnten. Zusätzlich möchten viele beim Radfahren selbst aktiv sein und wollen nicht motorisiert unterstützt werden. 50,00% 50,00% Ja Nein Abb. 8: Ausgeglichenheit bei der Wahl zwischen konventionellen Fahrrad und E-Bike/Pedelec Seite 11 von 33

14 5. Auswertung der Standortfaktoren von Leihfahrradstationen in Bremen Die Auswertung der Befragung von 150 Probanden zum Thema Fahrradmobilität am Standort Airport Bremen ergab folgende Ergebnisse: Welche Fahrradleihstationen sind Ihnen in Bremen bekannt? Waren Stationen bekannt Waren keine Stationen bekannt Summe absolut in [%] Tabelle 2: Welche Fahrradleihstation sind Ihnen in Bremen bekannt? 51 von 150 Probanden sind Fahrradleihstationen in der Hansestadt Bremen bekannt, das entspricht 34% der Befragten (siehe Tabelle 2). Auf die Frage, welche Fahrradleihstationen bekannt seien, antworteten die 51 Personen wie folgt: 2% 6% 4% 4% 8% 76% Bahnhof Marktplatz ADFC Vegesack Martinianleger Uni Abb. 9: Bekannte Stationen Wie aus Abbildung 9 zu entnehmen ist, sind den Probanden nur wenige Stationen bekannt. Der Hauptbahnhof Bremen zeigt mit 76% den höchsten Bekanntheitsgrad, stellt aber auch gleichzeitig ein Problem dar. Seite 12 von 33

15 Der Nutzer ist durch die eher zentralisierte Positionierung der Leihstationen in seinem Fahrverhalten eingeschränkt. Die anderen Stationen, wie exemplarisch der ADFC und der EBike-Verleih am Martinianleger, verringert diese Problematik nicht wirklich. Sie befinden sich allesamt in Zentrumsnähe und der potentielle Nutzer nimmt durch die Bindung an solche Stationen möglicherweise Abstand von der Leihe eines solchen Fahrrads. Ein Lösungsansatz gewährt die Auswertung der nächsten Frage. Karte Vorschlag keine Angabe absolut in [%] 12,00 71,33 16,67 Tabelle 1: Wo würden Sie mögliche Fahrradleihstationen positionieren? In Frage 7 wurden die Befragten gefordert und mussten mittels einer Karte, die von ihnen favorisierten Plätze für Leihstationen, bestimmen oder konnten mit eigenen Vorschlägen antworten. Die Auswertung in Tabelle 1 ergab, dass 12% der 150 Passanten ihre potentiellen Leihstationen auf den ausgehändigten Karten eingetragen haben. 71,33% trugen mit eigenen Vorschlägen zu einer auswertbaren Umfrage bei. Von 16,67% der Probanden wurden, bedingt durch Zeitmangel, Desinteresse und Ideenlosigkeit, keine weiteren Angaben gemacht. Unter der Annahme, das sowohl die Einträge in die ausgehändigte Karten als auch die reinen Vorschläge an sich zu einer Meinungsbildung bezüglich potentieller Fahrradleihstationen beitragen, wurden die 12% und 71,33% zu 83,33% zusammengefasst. Auf Basis der 125 Vorschläge der Probanden wurden folgende Leihstationen innerhalb Bremens gewählt: 1. Hauptbahnhof Bremen; 2. Bürgerpark; 3. Faulenstraße/Am Brill; 4. Domsheide; 5. Leibnizplatz; 6. Hochschule Bremen; 7. Flughafen Bremen; 8. Werdersee; 9. Weserstadion; 10. Café Sand Fähre; 11. Martinianleger; 12. Sielwall; 13. Sebaldsbrücker Bahnhof; 14. Kurfürstenallee; 15. Universität Bremen; 16. Überseestadt; 17. Hemmstraße; 18. St.Jürgen-Straße; 19. Am Dobben Seite 13 von 33

16 Abb. 10: Gewählte Leihstationen innerhalb Bremens Im Vergleich zu Frage 6 zeigt sich nun, dass das verfügbare Angebot an Leihstationen offenbar nicht ausreicht um die Nachfrage zu stillen. So werden viel mehr Stationen außerhalb des Stadtzentrums, rund um die Domsheide und den Marktplatz gewählt. Zusätzlich zu den in Abbildung 10 genannten Stationen ergeben sich nun neue Möglichkeiten. Beispielsweise die Standorte Flughafen Bremen, Werdersee, Sielwall, Weserstadion, Sebaldsbrücker Bahnhof und Überseestadt bieten den Nutzern neue Positionen um die Stadt via Zweirad zu erkunden. Sie sind dadurch weniger von der Position der Leihstation eingeschränkt und zeitgleich entstehen mehr Vernetzungsmöglichkeiten der einzelnen Stadtteile untereinander und mit dem Zentrum an sich. Eine weitere Option besteht außerdem darin kleinere Bahnhöfe wie Worpswede und Osterholz-Scharmbeck mit Fahrradstationen auszustatten. So könnte man Touristen ein umweltschonendes Bereisen des Bremer Umlands ermöglichen. Seite 14 von 33

17 6. Fahrradleihsysteme Das Konzept der Fahrradvermietung existiert bereits seit geraumer Zeit. Ursprünglich wurde dieses speziell auf den Tourismus ausgerichtet, sodass man das Fahrrad beispielsweise direkt am Hotel mieten konnte. Da der Annahmeort auch dem Rückgabeort entspricht besteht somit nicht die Notwendigkeit eines Mietstationennetzes. Im Laufe der Zeit gab es jedoch auch verschiedene Versuche öffentliche Fahrradleihsysteme zu etablieren. Ein Beispiel hierfür stellt das Projekt Aktion kommunales Fahrrad von 1979 in Bremen dar 6, welches zu der sogenannten ersten Generation öffentlicher Fahrradleihsysteme zählt. In dem Projekt standen den Bürgern die Fahrräder frei zugänglich ohne Registrierung zur Verfügung. Während unserer Umfrage konnten wir jedoch in Erfahrung bringen, dass das Scheitern des Projekts in der anonymen Nutzung und der daraus resultierenden Verantwortungslosigkeit begründet ist. Mit dem Beginn der zweiten Generation wurden dann Pfandsysteme eingeführt, sodass die Nutzung eines Fahrrads nur noch gegen eine Gebühr möglich war, welche man nach Beendigung der Nutzung zurückerhielt. Jedoch bestand auch hier weiterhin das Problem der Anonymität, sodass eine großräumige Verwendung mit einem großen Kostenrisiko verbunden war. Durch die fortlaufende Digitalisierung und den daraus folgenden Möglichkeiten wie der Identifizierung des Benutzers, der bargeldlosen Zahlungsmöglichkeit, aber auch der elektronischen Sicherung der Fahrräder sowie der Personalkostenreduzierung, erleben öffentliche Fahrradleihsysteme seit Beginn des 21. Jahrhunderts einen Boom 7. Zuerst vor allem in Frankreich aber dann auch in vielen weiteren Teilen Europas, wie auch in Deutschland werden in den Städten Fahrradleihsysteme mit breit aufgestellten Netzten und direkter Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr. Heutzutage ist grundsätzlich zwischen dem Fahrradverleih und der Fahrradvermietung zu unterscheiden. 6 Stand Stand Seite 15 von 33

18 Der Unterschied zwischen den beiden Formen geht aus der juristischen Definition hervor, wird im Volksmund jedoch oft verwischt sodass nicht exakt zwischen den beiden Möglichkeiten differenziert wird. Bei der Miete handelt es sich nach 535 ff. BGB über ein Dauerschuldverhältnis mit der zeitweiligen vertraglichen Gewährung des Gebrauchs einer Sache 8. Mit dem Vertragsabschluss geht man eine Verpflichtung zur Zahlung eines Entgelts ein. Im Gegensatz dazu geschieht das Leihen kostenfrei und das Leihverhältnis endet mit der Rückgabe des Fahrrads. Ein Beispiel für dieses Konzept ist das von Marburger Studenten ins Leben gerufene Radlos-Marburg 9. Eine spezielle Form des Fahrradverleihs bzw. der Fahrradvermietung, auf die wir auch in unserer Umfrage eingegangen sind, stellen die sogenannten One-Way-Systeme, zu Deutsch Einweg, dar. Wie es der Name bereits vermuten lässt besteht bei diesen Systemen die Möglichkeit sich ein Fahrrad an einem Standort auszuleihen und an einem anderen wieder abzugeben. Ein erfolgreiches Beispiel für diese Art der Nutzung ist Metropolradruhr 10. Während unserer Umfrage haben wir versucht in Erfahrung zu bringen inwieweit die vorhandenen Systeme der Öffentlichkeit bekannt sind. Dabei standen den Befragten die Antwort Möglichkeiten Leihfahrräder, Mietfahrräder sowie One-Way-System zur Verfügung. Zusätzlich gab es ein freies Feld für weitere nicht aufgelistete Systeme. Nachfolgend werden die Ergebnisse grafisch in Abbildung 11 dargestellt Anzahl pro Person 20 0 Leihfahrräder Mietfahrräder One-Way-System anderes Abb. 11: Öffentlich bekannte Systeme 8 Stand Stand Stand Seite 16 von 33

19 Im obigen Balkendiagramm sind die Umfrageergebnisse in Absolutwerten dargestellt, es ist dabei zu berücksichtigen das nicht nur eine Antwortmöglichkeit bestand. Das bekannteste System sind die Leihfahrräder, diese sind 90 von 150 Befragten bekannt. An zweiter Stelle folgen die Mietfahrräder, welche 79 Personen bekannt sind. Hierbei ist jedoch, wie zuvor bereits erwähnt, zu berücksichtigen dass eine exakte Unterscheidung zwischen Leih- und Mietsystemen im Volksmund oftmals nicht stattfindet. Aus diesem Grund ist das Ergebnis wahrscheinlich nicht sehr aussagekräftig in Bezug auf den speziellen Bekanntheitsgrad von Leih- oder Mietsystemen, jedoch auf den generellen Bekanntheitsgrad von der Möglichkeiten sich Fahrräder auszuleihen oder zu mieten. Das One-Way-System, welches es dem Nutzer ermöglicht das Fahrrad an einem Standort abzuholen und an einem anderen wieder abzugeben, ist 38 Personen bekannt. Da dies eine der interessantesten Möglichkeiten für die Nutzer darstellt, wäre es sinnvoll die Popularität dieser Nutzungsmöglichkeit durch Werbemaßnahmen zu steigern. Hierdurch würde die Nachfrage für Leih- und Mietsysteme sicherlich gesteigert. Die Möglichkeit weitere Systeme zu nennen nahmen zwei der 150 Befragten in Anspruch. Jedoch wurden dort leider keine weiteren Systeme eingetragen, sondern die zwei Personen schilderten dass ihnen keine der zur Antwort stehenden Systeme bekannt sind. Zur weiteren Veranschaulichung zeigt die folgende Grafik die Umfrageergebnisse in Prozent (siehe Abbildung 12) Anzahl in Prozent Leihfahrräder Mietfahrräder One-Way-System anderes Abb. 12: Öffentlich bekannte Systeme in Prozent Seite 17 von 33

20 7. Ausstattung und Art der Anwendung Die Frage, die sich für die Erstellung eines Fahrradleih,- beziehungsweise Mietsystems stellt ist zwar in erster Linie die Organisation und Bereitstellung von Fahrrädern und die Gewährleistung eines reibungslosen Ablaufes vom Mietbeginn bis zur Abgabe. Doch was ebenfalls sehr wichtig ist, wie muss ein solches Fahrrad ausgestattet sein. In der Stadt fahren viele verschiedene Fahrräder durch die Straßen, vom Rennrad bis zum Hollandrad. Was bietet man dementsprechend für ein Fahrrad an, damit jede Person problemlos damit fahren kann und es zu dem Zweck nutzen kann, für den sie sich das Rad ausgeliehen hat? Sollte ein solches Rad nur eine einfache Gangschaltung und ein Gepäckträger haben, oder ist die Nachfrage größer nach Rädern mit Tachometern, Navigationsgeräten und anderen Fahrrad-Gadgets. Sind Kindersitze von Nöten und gegebenenfalls sogar Anhängerkupplungen für Transporte größerer Gegenstände? Auf diese Fragen im Bezug auf unsere Umfrage gehe ich im Folgenden ein. Dazu ist es wichtig zu wissen, wofür die Kunden das geliehene/gemietete Fahrrad benutzen wollen. Also stellt sich im Weiteren die Frage, was will die Person mit diesem gemieteten Rad tun. Eine Person, die es für einen größeren Einkauf nutzt, stellt an das Rad andere Anforderungen als eine Person, die nur mal eben von z.b. der Hochschule zum Bahnhof möchte. Ein Rentner der zu freizeitlichen Zwecken Bremen erkunden will, hat andere Vorstellungen von einem Fahrrad als ein junger Erwachsener der lieber mit einem solchen Fahrrad sportlichen tätig werden möchte. In unserer Umfrage haben wir die Gründe für das Ausleihen oder Mieten eines Fahrrades in fünf Kategorien eingeteilt. Für freizeitliche Nutzung, die mehr oder weniger alles einschließt, von Ausflügen und alle Wege, die nicht Einkaufen oder Arbeitsweg sind. In die Kategorie Einkaufen zählen dabei Besorgungen aller Art. Der Arbeitsweg bzw. der Weg zur Schule oder Universität ist der Weg zur täglichen Arbeit, sowohl Hin und zurück als auch in eine Richtung. Außerdem existiert zusätzlich die Kategorie für eine Nutzung zu einem Sportlichen Zweck und sonstige Nutzung. Seite 18 von 33

21 Schlussendlich hängen diese Fragen in der Ausführung ganz nah beieinander. Was wollen die Leute mit dem Fahrrad tun und was muss dieses Fahrrad dafür haben oder nicht haben, damit es benutzerfreundlich ist und sicher genutzt werden kann Freizeit Einkaufen Arbeitsweg bzw. Schulweg sportliche Zwecke Sonstiges Abb. 13: Nutzung eines Miet- oder Leihfahrrades (Gründe) Aus der obigen Grafik (siehe Abbildung 13) geht deutlich hervor, dass ein Großteil das Fahrrad für freizeitliche Zwecke nutzen würde. Knapp 30% würden das Fahrrad für Einkäufe und Besorgungen benutzen. 36 von 150 befragten Personen würden es für ihren Arbeitsweg bzw. Schulweg nutzen und 34 für sportliche Zwecke. Es ist ein großer Anteil an freizeitlichen Nutzer zu erkennen. Grund dafür kann sein, dass man Fahrrad fahren instinktiv mit Freizeit verbindet und daher schnell auf Freizeit kommt. Ganze 88 Personen würden dieses öffentliche Fahrrad Angebot für eher praktische Zwecke nutzen. Sei es um den Weg zur Arbeit oder den allgemeinen Besorgungen. Fast genauso viele Personen, die ihr Fahrrad für den Arbeitsweg nutzen würden, würden dieses für den Sport gebrauchen. Unter der Kategorie Sonstige haben die Personen angegeben, dass sie das Fahrrad nutzen würden für Wege, die nicht mit Bahn oder Bus zu bewältigen sind oder Fahrpläne es spontan nicht zulassen. Grundsätzlich nutzen sie es um einfach mobiler zu sein, ohne ein eigenes Fahrrad besitzen zu müssen. Seite 19 von 33

22 Kommen wir nun dazu wie ein solches Fahrrad ausgestattet sein soll. Man stelle sich dazu kurz die Bandbreite an verschiedenen Personen und die eben analysierten vielen Nutzungsmöglichkeiten vor. Wie muss dieses ausgestattet sein Otto Normal Fahrrad anbieten. Dazu haben wir die Befragten ankreuzen lassen, was für Sie an einem Fahrrad sein muss, damit sie es optimal nutzen könnten. Grundsätzlich sollte das Otto-Normal-Rad einen tiefen Einstieg haben und ergonomisch so geformt sein, dass man gerade und bequem darauf sitzen kann. Zusätzliche Schnellspanner für die Einstellung der Sattelhöhe wären praktisch, damit eventuelles Werkzeug entfallen kann. Ein Stabiler Rahmen und stadttaugliche dickere Reifen mit gutem Profil wären von Vorteil Abb. 14: Ausstattung der Fahrräder Wie anhand der Grafik (siehe Abbildung 14) deutlich zu erkennen ist, würden mehr als die Hälfte von den 150 befragten Personen ein Fahrrad mit Gangschaltung und Gepäckträger bevorzugen. Gründe dafür können Fahrkomfort und die Möglichkeit zum Transport sein. Die Installation von Fahrradkörben halten ganze 71 Personen für sinnvoll. Dagegen sind die standardisierten Installationen von Kindersitzen und Anhängerkupplung nicht so gefragt, wie noch Tachometer und Navigationsgeräten. Seite 20 von 33

23 Man kann erkennen, dass vielen Personen eine grundlegendes Fahrrad für ausreichend halten, solange sie damit fahren können und gegebenenfalls noch etwas transportieren können. Zusätzliche Installationen von Kindersitzen, Navigationsgeräten, Anhängerkupplungen und Tachometer sind, dagegen eher Gadgets die man vielleicht an den Stationen ebenfalls zu dem Standard- Rad dazu bekommt, wenn der Wunsch danach besteht. Man kann also zusammenfassen: Das Miet- oder Leihfahrrad hat je nach Benutzung unterschiedlichen Anspruch an die Ausstattung. Die hauptsächliche Benutzung liegt aber bei den Rädern immer noch dabei von A nach B zu kommen und von Fall zu Fall etwas von A nach B zu transportieren. Deshalb sollte das Rad auch grundsätzlich darauf ausgelegt sein. Es sollte ein solides und robustes Fahrrad sein, zu dem man je nach Nutzung kleine Gadgets hinzufügen kann, um dem Kunden das optimale Fahrrad für seine Zwecke bereit stellen zu können. 8. Nutzungsdauer eines Leihfahrrad In diesem Teil der Hausarbeit wird die Frage 12 im Fragebogen ausgewertet. Die Fragestellung war, wie lange das Leihfahrrad genutzt werden würde. Folgende Antwortmöglichkeiten waren vorhanden: unter 30 Minuten 30 bis 60 Minuten ganzen Vormittag ganzen Nachmittag 12 Stunden 24 Stunden mehr als 24 Stunden Seite 21 von 33

24 8.1 Nutzungsdauer der Altersklasse bis 25 Im folgenden Diagramm (siehe Abbildung 15) ist die Altersklasse bis 25 zusehen. Es wird sehr deutlich, dass die Hälfte diese Altersgruppe es hauptsächlich 12 Stunden oder Minuten nutzen würden. Deutlich ist zu erkennen, dass die Antworten Vormittag, Nachmittag, 24 Stunden und über 24 Stunden sehr schwach ausgefallen sind. Dort liegen die Prozentanzahlen unterhalb 11%. 30,00 25,00 20,00 24,14 25,86 15,00 18,97 10,00 5,00 6,90 8,62 10,34 5,17 Prozent 0,00 Abb. 15: Nutzungsdauer der Altersklasse bis Nutzungsdauer der Altersklasse zwischen In der Altersklasse zwischen ist die höchste Prozentzahl bei der Antwort 12 Stunden mit 27,91%. Mit 4 % Differenz ist an zweiter Stelle die Nutzungsdauer bei 24 Stunden. Auch hier ist deutlich zu erkennen (siehe Abbildung 16), dass über 24 Stunden das Fahrrad kaum einer ausleihen würde. Seite 22 von 33

25 30,00 25,00 27,91 20,00 23,26 15,00 10,00 13,95 11,63 13,95 Prozent 5,00 0,00 6,98 2,33 Abb. 16: Nutzungsdauer der Altersklasse zwischen Nutzungsdauer der Altersklasse zwischen Ein Leihfahrrad für circa 30 Minuten für würde im Alter zwischen keiner ausleihen. Unverkennbar ist auch in diesem Diagramm die Antwort 12 Stunden. Mit 42,86% wurde es mit Abstand am meisten gewählt. Die anderen Antworten sind relativ schwach ausgefallen, wie in Abbildung 17 zu erkennen ist. 45,00 40,00 35,00 42,86 30,00 25,00 20,00 15,00 10,00 5,00 0,00 0,00 17,14 8,57 14,29 14,29 2,86 Prozent Abb. 17: Nutzungsdauer der Altersklasse zwischen Seite 23 von 33

26 8.4 Nutzungsdauer der Altersklasse ab 66 Im letzten im Diagramm (siehe Abbildung 18) wird auch wieder deutlich, dass 12 Stunden am Tag das Leihfahrrad genutzt werden würde. Hinzu kommt, dass bei über 24 Stunden Nutzungsdauer 0% vorhanden ist. Die übrigen Antworten sind relativ ausgeglichen. 30,00 25,00 28,57 20,00 21,43 15,00 10,00 14,29 14,29 14,29 Prozent 5,00 0,00 7,14 0,00 Abb. 18: Nutzungsdauer der Altersklasse ab Schlussfolgerungen Als Schlussfolgerung aus Abbildung 18 wird erkennbar, dass die Nutzungsdauer von 12 Stunden den 150 Befragten am besten zu gesagt hat. Der Spitzenwert lag bei jeder Gruppe bei dieser Antwort. Weiterhin würden sehr wenige, das Leihfahrrad über 24 Stunden ausleihen. Wenn die Nutzungsdauer definiert werden sollte, könnte sie folgendermaßen aussehen: 1. Stundenweise Stunden Stunden Seite 24 von 33

27 9. Flexible Zahlungsmittel in Bezug auf die kundenfreundliche Nutzung von Pedelbikes und die Etablierung eines einheitlichen Konzeptes 9.1 Bedeutung von Zahlungsmittel für die Wirtschaft und den Endverbraucher Bezahlen Sie mit Bargeld oder mit Karte? ist eine häufig gestellte Fragen beim Einkaufen jeglicher Form. Dabei bedienen wir uns auf unterschiedlicher Weise bestimmter Zahlungsmittel 11 um eine Dienstleistung oder eine Ware zu erhalten. Egal ob wir nur einkaufen gehen oder bequem von zu Hause aus shoppen. Die Zeit und die damit verbundene Entwicklung in Zahlungsabwicklung hat uns eine Fülle von Möglichkeiten der Bezahlung offen gelegt, die sowohl eine hohe Mobilität und als auch uns ein ständiges Einkaufen ermöglicht. Diese Art der Flexibilität ist heute kaum noch wegzudenken und erleichtert uns unseren Alltag enorm. Jedoch werden immer neue Bezahlungsmöglichkeiten seitens der Industrie entwickelt um sowohl die Konsum von Gütern und Dienstleistung und den damit verbundenen Umsatz zu steigern. Das heißt, dass der generelle Zahlungsprozess ständig im Wandel ist und muss dem Konsumenten ständig angepasst werden. Worauf dieser Teil der Hausarbeit aus ist, ist die Prüfung des Ist-Zustandes im Bereich Zahlungsmittel in Bezug auf das Leihsystem von Pedelbikes und dem eventuellen Soll- Zustand von profitablen und konsumentenfreundlichen Zahlungsmittel im Leih- und Mietsystem. 9.2 Wissenschaftliche Analyse und Formulierung einer Hypothese Es muss schnell und einfach gehen, wenn es darum geht Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen oder einfach nur einkaufen geht. Die weitaus beliebtesten Mittel der Zahlung sind dabei die Barzahlung und die Zahlung per Zahlungsverkehrkarten 12 jeglicher Form. Dabei schließen wir die Bezahlungsmittel im Internet au, da diese nicht repräsentativ für die Erhebung wäre. 11 Unter einem Tausch- oder Zahlungsmittel versteht man ein Objekt oder auch ein erwerbbares Recht, das ein Käufer einem Verkäufer übergibt, um Waren oder Dienstleistungen zu erwerben. 12 Beinhaltet jegliche Form einer elektronischen Geldkarte. Zu unterscheiden sind unter der Geldkarte allgemein, die Kreditkarte wie z.b. Visa-Karte oder American Express-Karte und Debit-Karten. Seite 25 von 33

28 Bei Online-Shopping wird laut des Bundesverbandes des Deutschen Versandhandels e.v. (bvh) hauptsächlich per Rechnung bezahlt und hat daher keinen nennenswerten Stellenwert für die eigentliche Erhebung. Es kann davon ausgegangen werden, dass die Barbezahlung und das Geldkartensystem am meisten bevorzugt werden. Ebenfalls soll geprüft werden, ob der Kunde bereit wäre eine Pauschale für den Verleih oder die Miete der Pedelbikes zu bezahlen. Bezüglich der Pauschale kann keine feste Annahme geschlossen werden, da es dies bezüglich keine vergleichbaren Daten gibt. Es ist aber davon auszugehen, dass generell eine Pauschale vom Konsumenten abgelehnt wird. Diese Hypothesen seitens der Bezahlungsmöglichkeiten und der Pauschalfrage sollen es in der Erhebung bewiesen werden. 9.3 Analytische Erhebungen von Daten zum Thema Zahlungsmittel Es wurde eine umfangreiche Erhebung durchgeführt, um einen Aufschluss darüber zu erhalten, inwiefern der Abnehmer von Dienstleistungen bezüglich eines Leih- oder Mietsystem von Pedelbikes welche Zahlungsmittel bevorzugt. Es würden innerhalb der Umfrage 150 Passanten in Umgebung des Bremer Airports befragt. Hierbei würde keine bestimmte Zielgruppe ins Auge gefasst, sondern es sollte eine breite Bandbreite von Befragten geben, die später repräsentativ für eine Umsetzung eines guten Zahlungssystemes in Verbindung des Leih- und Mietsystems von Pedelbikes ist. Die erste Frage, die gestellt wurde, lautete inwiefern welches Zahlungsmittel in Bezug auf ein Leihsystem auf die beste Resonanz beim Endverbraucher stoßen würde. Dabei war es möglich mehre Antworten anzukreuzen, sprich eine Mehrantwort war möglich. In Abbildung 19 sind eine prozentuale, die rot hinterlegt ist, und eine absolute Verteilung bezüglich der Bezahlungsmöglichkeiten im Leih- und Mietsystem zu sehen. Bei der Umfrage ist deutlich zu sehen, dass die Befragten die EC-Kartenzahlung und die Barzahlung wählten. Sonstige Zahlungen wie die Zahlungen durch Apps oder Prepaid stießen auf kein breites Interesse und wurden seltener angekreuzt. Dabei war es den Befragten nicht von Belang, ob sie entweder mit EC-Karte oder mit Bargeld zahlen, denn es wurde in der Regel immer beides angekreuzt. Seite 26 von 33

29 absolut in [%] 20 0 EC-Karte Barzahlung App Prepaid Sonst. Abb. 19: Prozentuale und absolute Verteilung der Bezahlungsmöglichkeiten Eine weitere Frage, die gestellt worden ist, war, inwiefern die Befragten bereit wären eine Pauschale für die Pedelbikes zu entrichten. Wie zuvor bei der anderen Frage bezüglich des Zahlungssystems wurde die Auswahl der Befragten willkürlich getroffen. Es ist klar zu stellen, dass es sich dabei um die gleichen Befragten der vorigen Frage handelt. In Abbildung 20 ist zu sehen, dass die meisten der Befragten eine Pauschale ablehnen und nur die wenigsten bereit wäre eine Pauschale für den Verleih zu entrichten. Über die Gründe, warum die meisten der Befragten nicht bereit wären eine Pausche zu entrichten, lassen sich nur Vermutung anstellen Ja Nein Grund keine Angabe absolut in [%] Abb. 20: Pauschale in Verbindung zum Leihsystem von Pedelbikes Seite 27 von 33

30 9.4 Auswertungen Generell kann gesagt werden, dass bei einem Leihsystem die Barzahlung oder Kartenzahlung die beste Resonanz auf die Befragten hatten. Dabei war es nach Aussagen der Probanden wichtig, dass die Zahlung einfach und schnell von statten gehen soll. Das Zahlungssystem sollte nicht schwer zu verstehen sein, da das Leihsystem für jede Altersgruppe zugänglich sein soll und auch von jedem Verstanden werden muss. Eine Pauschale könnte angeboten werden, aber ist nicht zwingend erforderlich. Ein Fahrradleihsystem lebt von der Spontanität, d.h. das viel sich erst kurz vorher überlegen, ob sie sich ein Fahrrad leihen wollen und dies dann auf auch nicht für gewöhnlich mehrmals tun, sondern in der Regel nur einmal tun. 10. Preisvergleich Dieser Teil der Auswertung bezieht sich auf den Preisvergleich vorhandener Fahrradleihstation in Bremen mit den Vorstellungen unserer Befragten Personen vom Flughafen Bremen (Airport-Stadt). Dabei befragten wir Personen im Alter zwischen 20 und 86 Jahren was sie überhaupt für ein Mietrad bzw. Pedelec in der Stunde bzw. am Tag zahlen würde. Anhand der Mittelwerte aus den 150 befragten Personen verglichen wir die Preise mit Fahrradleihstationen in Bremen. Mit dem Preisvergleich wollen wir gucken inwiefern sich Kosten-Nutzen lohnen und wie wir zur Konkurrenz stehen. Mit der deutschen Bahn und sein Tochterunternehmen DB Rent (Call a Bike) und mit dem ADFC habe ich zwei deutschlandweite Global Player des Fahrrads Verleih, die beide eine Leihstation am Bremer Hauptbahnhof verfügen. Von beiden Unternehmen habe ich mir aktuelle Preislisten schicken lassen. In unserer Umfragen fragten wir Passanten was sie bereit wären für ein Leihfahrrad/Pedelec in der Stunde am Tag zu zahlen. Seite 28 von 33

31 Zum einen haben wir den Mittelwert der Befragten genommen und wer von den Geschlechter bereit ist mehr zu zahlen. Dabei sind wir auf folgendes Ergebnis gekommen. Frauen sind bereit im Durchschnitt 1,32 mehr auszugeben als Männer sowohl bei Mieträdern als auch Pedelec. Für ein Mietrad würden die Befragten 1,68 in der Stunde und 7,87 am Tag im Durchschnitt zahlen. Verglichen mit dem ADFC die 9,50 am Tag für ein Fahrrad nehmen liegen wir 1,63 unter dem Wert. Desweiteren gab es keine Angaben zu Stundensätze des ADFC. Bei der Deutschen Bahn bekommen zum einen Bahncard-Inhaber oder Studenten einen reduzierten Tagespreis währenddessen keine Bahncard-Inhaber 6,00 mehr zahlen müssen. Studenten und Bahncard-Inhaber zahlen 9,00 pro Tag währenddessen keine Bahncard-Inhaber 15,00 pro Tag zahlen müssen. Man muss trotz der 6,00 Preisunterschied die Bahncard mit einberechnen. Die billigste Bahncard kostet zum Beispiel 61,00 im Jahr. Das bedeutet das Personen die keine Bahncard besitzen bis 10 Tagesfahrten machen müssten, damit sich ein Kauf einer Bahncard lohnt. In der Kurzzeit zahlen aber alle den Grundtarif von 0,08 Cent in den Minuten. Zum anderen kommt hinzu das erst ab 31 Minuten die Zeitschalt Uhr läuft das wir in der ersten Stunden gerade mal 2,40 und in den nächsten Stunden 4,80 zahlen. Sowohl der Preis pro Stunde als auch pro Tag liegt deutlich über den Vorstellungen unserer Befragten. Bei den Pedelec erwarten uns ähnliche Ergebnisse. Beide Unternehmen bieten Pedelecs an, obwohl die Deutsche Bahn gerade dabei ist ein Pilotprojekt in zwei deutschen Städten durchzuführen. Um aber eine gute Veranschauung zu haben, habe ich mir die aktuellen Pedelecs-Preise besorgt, die wenn die Bahn das Projekt deutschlandweit einführt ähnlich sein wird. Der ADFC verlangt für seine Pedelecs 8,00 die Stunde und 25,00 am Tag. Zum Vergleich mit der Deutschen Bahn zahlen wieder nicht Bahncard Kunden einen anderen Preis als Studenten und Bahncard Kunden. Hier liegt der Preis bei 22,50 für nicht Bahncard Kunden und 16,50 bei Studenten und Bahncard Kunden. Des Weiteren zahlt man in den ersten Stunden erst ab die 31 Minuten 0,12 Cent. Das heißt die erste Stunde kostet 3,60 die weiteren Stunden 7,20. Zum Vergleich unserer befragten Personen würden 2,41 in der Stunde und 9,62 am Tag zahlen. Zwischen den Preisen der auf den Markt befindlichen Unternehmen und unserer Befragten Personen liegen Welten dazwischen. Seite 29 von 33

32 10.1 Fazit Beide Unternehmen verfügen über kein Dichtes Filialnetz in Bremen(beide haben eine einzige Leihradstation in Bremen). Das führt das zu das Pendler die Chance hätten mit einen Leihfahrrad weiter zur Arbeit fahren würde sich einfach nicht lohnen würde. Darüber hinaus sprechen beide Unternehmen dieselben Kundengruppen an. Beide setzen auf die Touristen die Bremen per Rad entdecken wollen. Zum anderen kommt hinzu, dass die Deutsche Bahn vor allem auf Bahncard Kunden und Studenten mit ihrem Programm werben will. Nachfolgend die durchschnittlichen möglichen Preise für ein Mietrad und Pedelec (siehe Tabelle 4 und Tabelle 5) sowie ein direkter Preisvergleich (siehe Abbildung 21). Frage 14 Kurzzeit pro Stunde Langzeit pro Tag Mittelwert [ ] 1,68 7,87 weiblich [ ] 1,94 8,73 männlich [ ] 1,38 6,91 Tabelle 4: Mietradpreis Frage 15 Kurzzeit pro Stunde Langzeit pro Tag Mittelwert [ ] 2,41 9,62 weiblich [ ] 2,70 10,70 männlich [ ] 2,08 8,41 Tabelle 5: Pedelecpreis Seite 30 von 33

33 ADFC Call a Bike (mit Bahncard) Call a Bike (ohne Bahncard) Umfrage 0 Pedelec (Pro Tag) Pedelec (Pro Stunde) Mietrad (Pro Tag) Mietrad (Pro Stunde) Abb. 21: Preisvergleich zwischen Mietrad und Pedelec 10.2 Vorstellung der Unternehmen Call a Bike ist ein von der Deutsche-Bahn-Tochter DB Rent in verschiedenen deutschen Städten betriebenes Fahrradverleihsystem. Einmal registrierte Kunden können allerdings problemlos Fahrräder in jeder beliebigen Stadt, zu den jeweils geltenden Konditionen, ausleihen. Call a Bike ist nach eigenen Angaben Marktführer in Deutschland. Im Sommer 2012 hatten registrierte Nutzer Zugriff auf rund 7000 Räder. Fahrradleihstationen befinden sich ICE-Bahnhöfen. Seite 31 von 33

34 Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) e. V. ist ein Verkehrsclub für Fahrradfahrer in Deutschland. Der ADFC ist als Interessenvertretung von Fahrradfahrern in deutschen Städten insbesondere in der Verkehrspolitik aktiv. Zudem befindet sich in etwa 60Geschäftsstellen im ganzen Bundesgebiet eine angeschlossene Fahrradleihstation 11. Fazit Ziel dieser Arbeit war es die Fahrradmobilität im Bremen genauer unter die Lupe zu nehmen und Rückschlüsse auf die weitere Entwicklung in dieser Richtung zu ziehen. Zu Beginn dieser Arbeit wurde von einem geringen Interesse hinsichtlich der Fahrradausleihmodelle ausgegangen. Während der Befragung verdeutlichte sich jedoch, dass eine gewisse Nachfrage vorhanden ist. Den Menschen ist bewusst, dass es an der Zeit ist dieses altbewährte Fortbewegungsmittel noch weitaus intensiver zu nutzen, da es im Vergleich zu anderen Verkehrsmitteln verhältnismäßig günstig in der Anschaffung und im Unterhalt. Das Erarbeiten der Aufgabe hat die gesamte Gruppe in Themen wie Zusammenarbeit, Datenerhebung und Recherche vorangebracht. Die Arbeit in einer solch großen Gruppe verlief widererwartend erfolgreich, nichtdestotrotz gibt es Dinge, die in der Rückschau verbessert werden könnten. So kann an einer besseren Terminabsprache und intensiveren Vorbereitung für spätere Projekte sicherlich noch gearbeitet werden. Auch die Umfrage hätte vor der Erhebung umfassender überprüft werden können, da bei der Durchführung einige Fragen auffielen, welche vorher hätten geändert werden können. Die Fahrradmobilität wurde erfolgreich untersucht und alles in Allem können wir sehr zufrieden mit dem Ergebnis sein. Es ist ein kleiner Beitrag für die Stadt Bremen, doch möglichweise können wir uns in Zukunft über weitere Fahrradstation freuen. Im Allgemeinen ist es uns dieses Ziel sehr gut gelungen. Seite 32 von 33

35 12. Lösungen Die Wissenschaftliche Arbeit hat ergeben, dass öffentliche Fahrräder von den Bürgerinnen und Bürgern gewollt und auch genutzt würden, selbst wenn diese kostenpflichtig wären. Bei der Frage, welcher Fahrradtypen bevorzugt würde, sind sich die Befragten uneinig. Die Inanspruchnahme für normale Fahrräder sowie für E-Bikes wäre ausgeglichen. Eine Möglichkeit wäre es beide Modelle auf dem Markt anzubieten, was wiederum beiden Zielgruppen zu Gute kommen würde. Auf die Frage, welche Fahrradausleihstationen bekannt seien, wurde hauptsächlich die Station am Hauptbahnhof genannt. Andere Leihstationen, wie an der Schlachte oder in der Neustadt, sind unbekannt. Allein in Bremen gibt es sechs Stationen, an denen man Fahrräder ausleihen kann. Doch die Anzahl wird in Zukunft sicherlich ansteigen. Die Umfrage hat eine hohe Nachfrage nach weiteren Leihstationen an anderen Standorten ergeben. Vor allem im Stadtkern sind Ausleihstationen sehr gefragt. Die bereits existierenden Dienstleister könnten sich zusammenschließen und ihr Angebot erweitern. Hierbei wäre mehr Werbung für das Ausleihen von Fahrrädern empfehlenswert, z.b. im Internet. Eine weitere Möglichkeit wäre es ein einheitliches Leihsystem, entweder unter privater oder staatlicher Aufsicht, aufzubauen. Solche Modelle werden in anderen Ländern bereits angeboten (vgl. London und Kopenhagen). Für den Standort Bremen sind die Investitionskosten und auch die Risiken vermutlich zu hoch, weswegen dieses Angebot noch nicht existiert. Die Befragten gaben an, am liebsten mit Bargeld oder EC-Karte zu bezahlen. Jedoch wäre auch die Bezahlung per App oder sogar mit einer Prepaid-Karte, ähnlich wie die Mensa- Karte, nicht undenkbar. Sicherlich bestünde auch die Möglichkeit für Studierende die Mensa- Karte mit dem Leihsystem kombinieren. Im Hinblick auf die Ausstattung der Fahrräder sind die potenziellen Nutzer weitestgehend einig. So wollen die Meisten eine Gangschaltung, ein Gepäckträger sowie ein Fahrradkorb. Die Nachfrage auf zusätzliche Technik, wie Beispielsweise ein Navigationssystem oder Tachometer, ist relativ gering. Das Leihfahrrad soll den Kunden schlichtweg von einem Ort zu Anderen bringen. Die Art der Nutzung wäre zum größten Teil auf Freizeit ausgerichtet. Dies ist verständlich, da Personen die regelmäßig Strecken mit Fahrrad fahren meist ein eigenes besitzen, weil es wirtschaftlicher ist. Seite 33 von 33

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