ABRUFANGEBOTE FÜR KITAS, SCHULEN, FACHKONFERENZEN

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "ABRUFANGEBOTE FÜR KITAS, SCHULEN, FACHKONFERENZEN"

Transkript

1 ABRUFANGEBOTE FÜR KITAS, SCHULEN, FACHKONFERENZEN

2

3 EDITORIAL Liebe Leserinnen und Leser! Im Wandel liegt unsere Beständigkeit! Unter diesem Motto könnte man die halbjährlichen Angebote des Zentrum für Literatur fassen denn vor nun fast 10 Jahren wurde diese Serviceeinrichtung als Kooperationsprojekt zwischen der Phantastischen Bibliothek und den Staatlichen Schulämtern im Bereich Mittelhessen unter der Maßgabe gegründet, aktuelle Angebote für alle pädagogischen Fachkräfte im weiten Spektrum der Lese- und Sprachförderung bereit zu halten. Diesen Auftrag nahm das ZfL sehr ernst und führte beispielsweise den neuen Begriff Literacy sehr früh ein, um mit seinen Angeboten den Variantenreichtum dieses unübersetzbaren Wortes zu dokumentieren. Auch die Neugründung des Forums Sprache&Literacy als einer Abteilung des ZfL, die die Implementierungsphase des Hessischen Bildungs- und Erziehungsplans inhaltlich begleitet, beweist, dass sich das ZfL immer wieder auf neue Anforderungen im Bildungsbereich einstellt. In diesem neuen Schuljahr 2010/2011 trägt das ZfL einer Entwicklung Rechnung, die sich seit einiger Zeit abzeichnet: die pädagogischen Fachkräfte sind mit obligatorischen Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen im Zuge der Einführungen von Bildungsstandards, kompetenzorientiertem Unterrichten, Bildungs- und Erziehungsplan, eigenen Programmschwerpunkten, Inklusion u.a. zeitlich kaum mehr in der Lage, sich für terminlich festgelegte Angebote des freien Fortbildungsmarktes zu engagieren. Aus diesem Grunde legen wir Ihnen nun 2 Programmhefte vor: Das vorliegende Heft des ZfL bietet Ihnen eine Fülle von reinen Abrufangeboten, die Sie mit Ihrem Team, bzw. Kollegium zu Ihrem Wunschtermin entweder an Ihrer Einrichtung oder in den Räumen der Phantastischen Bibliothek in Wetzlar buchen können. Jedoch sind sowohl bei der Gestaltung von Pädagogischen Tagen, Fachkonferenzen, Elternabenden weitere Themenschwerpunkte/Module denkbar diese können in Absprache mit uns oder durch kompetente Referenten von anderen Institutionen, mit denen wir durch ein Netzwerk verbunden sind, bedient werden. Das zweite Heft enthält die terminlich festgelegten öffentlichen Veranstaltungen der Phantastischen Bibliothek, des ZfL, des Forums Sprache&Literacy und des Projekts Vorlesen in Familien. Diese Veranstaltungen finden zum größten Teil in den schönen Räumen der Phantastischen Bibliothek statt, wo Sie auch ständig wechselnde Ausstellungen, die interessante pädagogische Fachbibliothek mit aktueller Fachliteratur, die Kinderbibliothek mit einem neuen Bestand an mehrsprachiger Kinderliteratur, die ausleihfertigen Bücherkisten der Modularen Bibliothek für Ihre Kita- oder Schulbibliothek und natürlich das gemütliche Bibliotheks-Café Puschkin mit leckeren Angeboten und natürlich russischer Literatur vorfinden. Die Firma SMART Technologies GmbH hat unseren Großen Seminarraum mit dem SMART BOARD TM 600i3 Interactive Whiteboard System ausgestattet, das wir in Fortbildungen und anderen Veranstaltungen nutzen können. Schnuppern Sie nun in unserem Programmheft für Abrufangebote! Planen Sie Fortbildungen, Bibliotheksführungen und Veranstaltungen mit uns! Heben Sie das Heft zum Nachgucken auf und achten Sie auch auf unsere immer aktuellen Ankündigungen auf unserer homepage unter: Viel Spaß dabei wünscht Ihnen: Hanne Verloh Pädagogische Leitung

4 INHALTSVERZEICHNIS Angebot Seite Infoseiten Seite BILDUNGS- UND ERZIEHUNGSPLAN Jana Törkel und Karin Bahlo: Das Wasser tröpfelt Karin Bahlo und Dr. Zvi Penner: Der Lernpfad Eva Schermbach: Hand in Hand für gemeinsame Bildungsprozesse... Colleg: Ermutigung statt Lob 13 Colleg: Strafen nein? 13 LITERACY Pädagogischer Tag 3 Maren Bonacker / Gabriela Wenke: Das neue Lieblingsbuch Maren Bonacker / Gabriela Wenke: Was soll ich denn lesen? Hanne Verloh: Multimediale Unterrichtsideen zu Krabat Hanne Verloh: Bilderbücher zum Sehen, Hören, Spielen Hanne Verloh: Schwache Leser wollen nicht gern lesen was tun? Hanne Verloh: Multimediale Unterrichtsideen zu Tintenherz Maren Bonacker: Drachenwesen spucken Feuer 7 Thomas Le Blanc: Hilfe, meine Schüler lesen Horror- Literatur! Thomas Le Blanc: Science-Fiction-Kurzgeschichten... 8 Thomas Le Blanc: Star Trek im Unterricht 8 Thomas Le Blanc: Was wäre wenn? 9 Maren Bonacker: Von R.L. Stine zu E.A. Poe 9 Edmund Wild: Eigenständiges Lernen mit der Aufgaben-Kiste Bibliotheksführungen Stadtführungen Bücherkisten Bildungsplan Forum Sprache&Literacy Vorlesen in Familien Ungewöhnliche Buchlesung mit den Hunden Max und Moritz Staatliches Schulamt Lahn-Dill- Kreis/Limburg-Weilburg Leseförderung Anmeldung Café & Bistro Puschkin Elternabende Raumnutzung für Ihre Veranstaltungen Wegbeschreibung Impressum SPRACHE Edmund Wild: Kreative Sprachspiele und -übungen für den Deutschunterricht Edmund Wild: Strategisches Lesetraining 11 10

5 ABRUFANGEBOTE LITERACY Pädagogischer Tag / Fachtage für ErzieherInnen Fortbildung für Schulkollegien, Erzieherteams, Fachkonferenzen der Grundschulen und Sekundarstufen und Kitas 5 halbtägig 10 ganzt. Den pädagogischen Alltag kennen Sie zur Genüge: dasselbe Schulgebäude, dieselben Klassenräume, das enge Lehrerzimmer, dieselben Gruppenräume, die spärliche Ausstattung der Bibliotheken. Lassen Sie das einmal hinter sich! Verbringen Sie Ihren Pädagogischen Tag in unserer Phantastischen Bibliothek! Ein anderes Gebäude, neue freundliche Räume und Bücher über Bücher. Hier finden Sie zu jedem Thema etwas vor allem ein umfangreiches Literaturangebot zu allen Aspekten und Themen der Sprach- und Literacybildung. Der Pädagogische Tag hat ein klares Ziel: Er soll Sie mit konkreten Umsetzungsmodellen und Ideen für die nächsten Schritte in Ihrer Schule oder Ihrer Kita ausrüsten. Diese können z.b. darin bestehen, schulische Lesepläne in Richtung ganzheitlicher Literacykonzepte weiter zu entwickeln und darin Lesestrategien, Kompetenz- und Beobachtungsmodelle einzubinden und praktische Leseprojekte zu organisieren oder Sie mit den Bedingungen einer gelungenen sprachlichen Entwicklung bei Kindern schon unter 3 Jahren vertraut machen. Dazu bieten wir Einiges auf: Wir referieren über neue Ergebnisse der Sprach- und Literacyforschung und die entsprechende Sekundärliteratur, wir informieren Sie über das aktuelle Buchangebot für Ihre Schüler und dessen Einsatzmöglichkeiten im Unterricht, wir versorgen Sie mit praxisbezogenem Lese- und Arbeitsmaterial, wir regen Sie zum gemeinsamen Erarbeiten im Sinne der Ko-Konstruktion! an und ermutigen Sie zur Politik der kleinen Schritte, die dann um so wirkungsvoller auf ihre Realisierung hin überprüft werden kann. Die thematischen Bestandteile, gewünschten Schwerpunkte und den Ablauf des Pädagogischen Tages gestalten wir in Absprache mit (einer Planungsgruppe) Ihrer Einrichtung. Die Referenten und Workshopleiter sind Lehrer, Diplom-Bibliothekare, Journalisten, Fortbildner, Erzieher, Sozialpädagogen, Germanisten, deren Beiträge wir nach Absprache und inhaltlichen Schwerpunkten zusammenstellen. ganztägig ( Uhr) halbtägig ( Uhr) nur Phantastische Bibliothek Wetzlar Gesamtkosten: ganztägig 340,- / 306,-, halbtägig 220,- / 198,- 3

6 LITERACY LITERACY Das neue Lieblingsbuch aktuelle Bilder- und Vorlesebücher Workshop für Kindertagesstätten, Schulkollegien oder Fachkonferenzen der Grundschule und Bibliotheken Alle Kinder haben ein Lieblingsbuch, das sie immer wieder anschauen möchten doch spätestens nach dem zehnten Lesen wünschen wir Vorleser uns manches Mal ein bisschen Abwechslung! Nur: Wo bekommt man die her? Was gibt es derzeit auf dem Bilderbuchmarkt? Welche Titel sind geeignet, zum nächsten Lieblingsbuch zu werden? Wo findet man die schönsten Vorlesegeschichten? Die Referentinnen sind profunde Kennerinnen der neuen Bücher auf dem Markt; je nach Wunsch legen sie den Schwerpunkt der Veranstaltung auf das erzählende Bilderbuch oder das Sachbuch oder beziehen auch das eine oder andere schöne Kinderbuch in die Veranstaltung mit ein. Neben einer ausgearbeiteten Literaturliste bringen sie alle Bücher zum Anschauen mit, so dass neben dem Vortrag in Ruhe auch selbst gelesen und ausgewählt werden kann. Ziel der Veranstaltung ist es, möglichst viele Neuentdeckungen zu machen und neue Lieblingsbücher zu finden. Maren Bonacker, Wetzlar, ist freie Journalistin für verschiedene Zeitungen und Fachzeitschriften in Deutschland, Österreich und der Schweiz und wissenschaftliche Mitarbeiterin der Phantastischen Bibliothek Wetzlar, wo sie die Abteilung Kinder- und Jugendliteratur leitet. Gabriela Wenke, M.A., ist Kritikerin, Journalistin, Referentin für Kinder- und Jugendbuch, Vorlesen und Leseförderung, Jurorin Die besten 7 und Gründerin der Fachzeitschrift für Kinder- und Jugendmedien Eselsohr. Was soll ich denn lesen? Aktuelle Kinder- und Jugendbücher Vortrag für Schulkollegien oder Fachkonferenzen der Sek. I, Bibliotheken, Eltern und Schüler 5 5 Mit der Frage Was soll ich denn lesen? erwischen uns die Kinder manchmal eiskalt etwas Neues, etwas Spannendes und am besten etwas mit Kulturcharakter... Und unsere besten Anregungen werden schlimmstenfalls mit einem Kennen wir schon! abgeschmettert. Der Kinder- und Jugendbuchmarkt jedoch bietet auch neben Joanne K. Rowling, Cornelia Funke, Kirsten Boie und Co. weitere mitreißende und aufregende Lektüre. Bücher, die Spaß machen, Bücher die zum Reden und Diskutieren anregen, ernste Bücher, abenteuerliche Bücher sie müssen nur entdeckt werden. Bei dieser Entdeckungsreise helfen die Referentinnen, die sich in den vergangenen Jahren im Rahmen ihrer Tätigkeit als Kinderbuchkritikerinnen einen umfassenden Überblick angelesen haben und ihre Favoriten in anregender Weise zu vermitteln wissen. Im Kollegium ist der Vortrag ebenso denkbar, wie im Rahmen einer kleinen Schulveranstaltung, zu der auch Eltern und Schüler geladen werden. Lust aufs Lesen zu machen und Lesehunger mit gutem Stoff zu stillen, das sind die Ziele dieser Veranstaltung. Literaturtipps: Rebecca Promitzer: Chilischarfes Teufelszeug Hamburg: Chicken House, S. 17,50. Ab 11 Jahren Cressida Cowell: Drachenzähmen leicht gemacht. Würzburg: Arena, S. 10,50. Ab 10 Jahren (2 Stunden) in Ihrer Einrichtung / Schule oder in der Phant. Bibliothek Wetzlar Referentinnen: Maren Bonacker oder Gabriela Wenke Gesamtkosten: 180,- / 162,- zzgl. ggf. Fahrtkosten (von Wetzlar) Referentinnen: Gesamtkosten: (3 Stunden) in Ihrer Schule oder in der Phant. Bibliothek Wetzlar Maren Bonacker oder Gabriela Wenke 220,- / 198,- zzgl. ggf. Fahrtkosten (von Wetzlar) 4

7 LITERACY LITERACY Multimediale Unterrichtsideen zu Krabat Seminar mit praktischen Übungen für Lehrkräfte der Sekundarstufe aller Schulformen Bilderbücher zum Sehen, Hören, Spielen und was man sonst noch damit machen kann Seminar für Lehrkräfte der Grundschule und Interessierte 5 5 Seit der Verfilmung ist der Klassiker der phantastischen Jugendliteratur von Otfried Preußler zu neuem Ruhm gelangt. Als pädagogisches Zentrum in der Phantastischen Bibliothek Wetzlar verfolgen wir diese Entwicklung und die neuen medialen Möglichkeiten der Umsetzung mit großem Interesse. Wir sammeln sie, kommentieren und empfehlen sie erst jetzt, weil wir davon ausgehen, dass die Beschäftigung mit dem entstandenen Medienverbund auf der schulischen Tagesordnung bleibt. Die Fülle an Materialien für Lehrer, die viele Verlage, die Stiftung Lesen und der Jumbo-Hörverlag herausgebracht haben, ist kaum zu überschauen und angemessen zu beurteilen. In diesem Seminar bestehen Zeit und Gelegenheit, sie kennenzulernen, auszuprobieren und mit konkreten Vorschlägen zurück in die Schule zu gehen. Das Bild-, Hör- und Textmaterial ist sehr vielseitig und bietet ideale Voraussetzungen, auch an der fächerübergreifenden Zielsetzung Medienkompetenz zu arbeiten. Die Teilnehmer sollten sich frühzeitig Plakate und Unterrichtsanregungen der Stiftung Lesen zum Kinofilm besorgen ( Ein Koffer mit Sekundär- und Originalliteratur, Unterrichtsmaterialien und Medien zu Krabat ist ausleihbar. Noch nie war es so einfach wie heute, Bilderbuchkinos mit Kindern zu betrachten und mit allen Sinnen zu erschließen. Sie werden inzwischen von führenden Kinderbuchverlagen produziert und günstig angeboten. Wir werden Beispiele von Oetinger, Nord-Süd, Minedition und bei der Kreisbildstelle ausleihbare Exemplare vergleichen und ihre Verwendung im Unterricht reflektieren. Wenn wir die Faszination ästhetischer Bilder pädagogisch nutzen wollen, so geschieht das nicht, um eigene Bilder zu einem Lesetext auszusparen oder weil man selbst immer stärker in den Strudel von Reizüberflutung gerät. Vielmehr soll die bewusste Verlangsamung der Bilderflut und der Sinneswahrnehmungen das Selbstbewusstsein von Kindern stärken und sie zur Kreativität anregen. Die isolierte Betrachtung von Bildern kann Erzählanlass sein und ko-konstruktive Prozesse zwischen Erwachsenen und Kindern initiieren. Zu Reizwortund Fortsetzungsgeschichten kann man durch Bilder motivieren. Wenn eine Bilderfolge einen Lesetext begleitet, kann sie das Textverständnis verbessern oder erweitern. Selbst gestaltete oder erarbeitete Bilderbücher können variationsreich vor Gruppen präsentiert werden. All diese medialen Anregungen sind heute ohne schweres Epidiaskop, ohne teure Bücher und Farbkopien leicht umsetzbar. Dieses Seminar will dazu ermutigen, sich neue Bilderbücher anzueignen und sie mit neuen Ideen Kindern nahezubringen. Hanne Verloh ist Lehrerin und Pädagogische Leiterin des Zentrums für Literatur. (2 1 / 2 Stunden) nur Phant. Bibl. Wetzlar Referentin: Hanne Verloh Gesamtkosten: 220,- / 198,- Referentin: Gesamtkosten: (3 Stunden) in Ihrer Schule oder in der Phant. Bibliothek Wetzlar Hanne Verloh 220,- / 198,- zzgl. ggf. Fahrtkosten (von Wetzlar) 5

8 LITERACY LITERACY Schwache Leser wollen nicht gern lesen was tun? Seminar und Schnupperlesen für Lehrkräfte der Sekundarstufe aller Schulformen Mit dem Strategischen Ziel II wurde die Aufgabe gestellt, die PISA-Risikogruppe (schwache Leser, besonders Jungen und solche mit Migrationshintergrund) gezielt zu fördern und sie zu höheren Kompetenzstufen zu befähigen. Neben Bemühungen um attraktive, zeitgemäße, realistische und phantasievolle Lektüreauswahl, das der Lesemotivationssteigerung dient, kommt es immer wieder darauf an, die Schüler in ihren unterschiedlichen Niveaus abzuholen, sie durch handlungsorientierten Unterricht zu aktivieren und ihnen Strategien zu vermitteln, die sowohl die Lesetechnik verbessern, als auch das Textverständnis sichern. Die Lehrenden erhalten eine Übersicht über geeignete Fachliteratur und Unterrichtsmaterialien. Sie testen die Lektüreangebote verschiedener Verlage beim Schnupperlesen und entwickeln Kriterien für die Auswahl. Die Ergebnisse werden dem Plenum vorgestellt. Literaturtipps: Jörg Knobloch (Hrsg.): Kinder- und Jugendliteratur für Risikoschülerinnen und Risikoschüler? Aspekte der Leseförderung, kjl&m 08 extra, darin u.a. der Aufsatz von Peter Conrady: Ist Jugendliteratur für leseungewohnte Jugendliche einfache Literatur? Hanne Verloh ist Lehrerin und Pädagogische Leiterin des Zentrums für Literatur. Multimediale Unterrichtsideen zu Tintenherz Seminar für Schulkollegien oder Fachkonferenzen der Sek. I 5 5 Obwohl der Kinoauftritt (seit Dezember 2008) dieses neuen Klassikers der phantastischen Jugendliteratur von Cornelia Funke das schulische Interesse an dem Buch verstärkt hat und auf der Leipziger Buchmesse mit dem Internationalen Preis junger Leser ausgezeichnet wurde, gibt es noch erstaunlich wenige Unterrichtsmaterialien und -erfahrungen dazu. Weder Literaturkarteien, Aufträge für Lesetagebücher oder biografische Texte zur Autorin erleichtern die Arbeit der Pädagogen. Die durchaus notwendige abschnitts- und kapitelweise Zusammenfassung des ersten Bandes scheint kein Mittel zu sein, die Motivation für das Lesen (auch der weiteren Bände) zu fördern. Da hilft noch am ehesten der großformatige Bildband über Die Welt von Tintenherz (2008) zu einer möglichen schulischen Auseinandersetzung mit Cornelia Funkes Tintenwelt-Trilogie zu motivieren, und durch zahlreiche Sachinformationen zu Buchdruck und Mittelalter werden Links zur ergänzenden Arbeit gesetzt. Wir werden u.a. Meggies Bücherschatzkiste öffnen und Ideen zur Entwicklung eines langen Leseatems ausprobieren. Ein Koffer mit Sekundär- und Originalliteratur, Unterrichtsmaterialien und Medien zu Tintenherz ist ausleihbar. Referentin: Gesamtkosten: (2 ½ Stunden) in Ihrer Schule oder in der Phant. Bibliothek Wetzlar Hanne Verloh 220,- / 198,- zzgl. ggf. Fahrtkosten (von Wetzlar) (2 ½ Stunden) nur Phant. Bibl. Wetzlar Referentin: Hanne Verloh Gesamtkosten: 220,- / 198,- 6

9 LITERACY LITERACY Drachenwesen spucken Feuer Fantasy in der Grundschule Seminar mit Buchvorstellung für Grundschulkollegien oder Fachkonferenzen Hilfe, meine Schüler lesen Horror-Literatur! Seminar mit Buchvorstellung für Schulkollegien oder Fachkonferenzen der Sek. I, LiV 5 5 Drachen, Ritter, Magier, Prinzessinnen, Einhörner und Feen gehören zu den liebsten Bücherfreunden von Kindern, die gerade ins Lesealter hineinwachsen. Im Rahmen des Seminars soll gezeigt werden, wie man diese Lesevorlieben der Kinder nutzen kann, um die Lust an Lektüren zu vertiefen. Das kann etwa über kleine Forschergruppen zu phantastischen Tieren geschehen oder über kreative Geo- und Biologen, die phantastische Welten und Wesen zeichnerisch entwerfen und ihren Mitschülern vorstellen. Ziel einer Unterrichtseinheit zur Phantastik und Fantasy ist eine gemeinsame Klassenlektüre voller Feen, Drachen und Zauberer. Dazu werden den Lehrkräften in dem dreistündigen Seminar zahlreiche Lesetipps und Anregungen zur kreativen Umsetzung von Fantasy-Literatur gegeben. Literaturtipps: Christian Oster: Der Ritter ohne Socken Frankfurt a.m.: Moritz Verlag, S. 9,95. Ab 6 Jahren Dagmar H. Mueller: Das geheime Drachenhandbuch für Anfänger München: cbj, S. 6,95. Ab 8 9 Jahren Der moderne literarische Massenmarkt und noch mehr das Angebot an DVDs, Videokassetten und PC-Games bieten eine kaum noch überschaubare Vielzahl an gruseligen Texten und Bildern. Manche sind witzig bis harmlos, wenn es etwa um den kleinen Vampir oder gar um ein Vamperl geht, aber bei Horror-Schockern wie Freddy Kruger greift der Jugendschutz. Da Lehrer wissen müssen, was ihre Schüler in ihrer Freizeit konsumieren, gibt das Seminar einen literarischen und medialen Überblick zur modernen Horror-Literatur von Stephen King bis zum Geisterjäger John Sinclair, erläutert den rechtlichen Hintergrund der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien und das Verbot, bestimmte Medien Jugendlichen zugänglich zu machen, und diskutiert Möglichkeiten, wie im Deutschunterricht dem harten Horror Alternativangebote wie etwa die klassische Gothic Tale gegenübergestellt werden können und die witzige Gruselgeschichte sogar als Lektüre behandelt werden kann. Zusätzlich wird diskutiert, ob Horror-Konsum eine Katharsis-Funktion erfüllt oder gerade als falsches Vorbild für gewalttätiges Verhalten gewählt wird. Literaturtipp: Stephen King: Brennen muss Salem Heyne Taschenbuch Maren Bonacker ist Literaturwissenschaftlerin und freie Rezensentin mit dem Schwerpunkt Kinder- und Jugendbuch. Thomas Le Blanc ist Studienrat i.r. (Mathematik, Physik), Verlagslektor, Publizist, Journalist. Heute Vorstand der Stiftung Phantastische Bibliothek Wetzlar. Referentin: Gesamtkosten: (3 Stunden) in Ihrer Schule oder in der Phant. Bibl. Wetzlar Maren Bonacker 220,- / 198,- zzgl. ggf. Fahrtkosten (von Wetzlar) Referent: Gesamtkosten: (3 Stunden) in Ihrer Schule oder in der Phant. Bibl. Wetzlar Thomas Le Blanc 220,- / 198,- zzgl. ggf. Fahrtkosten (von Wetzlar) 7

10 LITERACY LITERACY Science-Fiction-Kurzgeschichten für den fächerübergreifenden Unterricht Seminar mit Buchvorstellung für Schulkollegien oder Fachkonferenzen der Sek. I und II, LiV Star Trek im Unterricht Seminar mit Buchvorstellung für Schulkollegien oder Fachkonferenzen der Sek. I und II, LiV 5 5 Die moderne Science-Fiction-Literatur kennt zahlreiche witzige und intelligente Kurzgeschichten, die entsprechend der Tradition der englischen short story ein Geschehnis in reduzierter Form darstellen und meist auf eine überraschende Pointe abzielen. Gerade in Begegnungen mit Unbekanntem (mit Aliens, Robotern, Maschinen, fremden Umgebungen, fremden Kulturen) und in Extremsituationen können Konfliktstrategien durchgespielt werden, die trotz ihrer Fremdheit oftmals die Bewältigung von Alltagsproblemen spiegeln. Im Seminar werden Kurzgeschichten in unterschiedlicher Länge (ab Kürzest-Stories von zwei Seiten) und unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad vorgestellt, gelesen und ihr möglicher Einsatz im Unterricht diskutiert. Auch werden Fragen nach alternativen oder gar offenen Enden der Geschichten aufgeworfen, um ihr Konstruktionsmuster zu erarbeiten. Zum einen werden Geschichten präsentiert, die den Intellekt des Lesers durch ihre ungewöhnliche Auflösung des geschilderten Problems ansprechen, zum anderen soll bei Schülern, die keine langen Texte lesen können, mit einfach aufgebauten Stories Leseerfolge induziert werden. Wenn mithilfe von Kanonliteratur soziale, politische oder historische Themen behandelt werden, können manche Schüler deshalb nicht so engagiert mitdiskutieren, weil sie bereits Probleme beim Verständnis der literarischen Vorlage haben oder weil sie keinen Zugang zur Hochsprache des Textes finden. Es bietet sich deshalb an, additiv Themen wie etwa Krieg/Frieden, Konfliktbewältigung, Umgang mit Fremden anhand populärer Literatur zu behandeln und beispielsweise Star-Trek-Romane im Unterricht einzusetzen, da Schüler mit dieser Serie inhaltlich vertraut sind und das Star-Trek- Denken bereits in viele Bereiche unserer Alltagskultur (weltweit) eingedrungen ist. Das Seminar stellt einige passende Texte vor, vergleicht mit der starken medialen Wirkung der Filme und Fernsehfolgen, diskutiert die philosophischen Hintergründe der Serie (so verbietet beispielsweise die Oberste Direktive die Einmischung in fremde Kulturen; der Einsatz militärischer Gewalt darf stets nur die allerletzte Handlungsoption bei Konflikten sein) und macht Vorschläge zum konkreten Unterrichtseinsatz. Thomas Le Blanc ist Studienrat i.r. (Mathematik, Physik), Verlagslektor, Publizist, Journalist. Heute Vorstand der Stiftung Phantastische Bibliothek Wetzlar. Thomas Le Blanc ist Studienrat i.r. (Mathematik, Physik), Verlagslektor, Publizist, Journalist. Heute Vorstand der Stiftung Phantastische Bibliothek Wetzlar. Referent: Gesamtkosten: (3 Stunden) in Ihrer Schule oder in der Phant. Bibl. Wetzlar Thomas Le Blanc 220,- / 198,- zzgl. ggf. Fahrtkosten (von Wetzlar) Referent: Gesamtkosten: (3 Stunden) in Ihrer Schule oder in der Phant. Bibl. Wetzlar Thomas Le Blanc 220,- / 198,- zzgl. ggf. Fahrtkosten (von Wetzlar) 8

11 LITERACY LITERACY Was wäre wenn? Parahistorische Romane für den fächerübergreifenden Unterricht Seminar mit Buchvorstellung für Schulkollegien oder Fachkonferenzen der Sek. I und II, LiV Von R.L. Stine zu E.A. Poe über Trash zu echter Literatur Seminar für Lehrkräfte ab Klasse 8 der Fächer Deutsch, Englisch und Kunst 5 5 Was wäre geschehen, wenn Adolf Hitler als junger, erfolgloser Maler in Wien umgebracht worden wäre? Hätte es das Dritte Reich mit all seinen entsetzlichen Ausprägungen dennoch gegeben mit einer anderen Person als Führer? Wäre eine Ermordung Adolf Hitlers als Tyrannenmord legitim gewesen? Geschichte wird normalerweise als die tatsächlich geschehene Form unserer Vergangenheit begriffen, aber zum wirklichen Verständnis von Geschichte sind unbedingt auch denkbare Alternativhistorien zu erörtern, um Fragen der Zwangsläufigkeit (Determiniertheit), des Zufalls und vor allem der Einwirkungsmöglichkeiten einzelner Menschen auf geschichtliche Abläufe zu diskutieren. Anhand ausgewählter parahistorischer Romane, die beispielhaft vorgestellt werden, betrachten die Teilnehmer alternative Geschichtsverläufe in unterschiedlichen Epochen, wobei der Schwerpunkt auf das Dritte Reich und seine in Romanform beschriebenen Alternativen gelegt wird. Aus Gründen der Anschaulichkeit werden auch parahistorische Szenerien (alternative Lebensentwürfe) in der Alltagswelt der Seminarteilnehmer erstellt und erörtert. Eigentlich zieht der Name an sich: Auch wenn man noch keine Texte von ihm gelesen hat, ist doch vielen Schülern der Name EDGAR ALLAN POE ein Begriff meist aus Gruselanthologien. Seine reichen und spannenden Texte eignen sich gut für die Textarbeit (Figurenanalyse, Rhetorische Fragen, Interpretation). Eine Möglichkeit, eine Unterrichtseinheit zu E.A. Poe vorzubereiten, liegt in einem kleinen Brückenschlag: Indem man die Schüler bei Texten abholt, die sie fast alle kennen (etwa die Gruselreihe von R.L. Stine) und sich neuerer Medien bedient, die auch leseunlustigen Schülern entgegenkommen (etwa die makaberen Comics von Tim Burton oder Roman Dirge), sollen hier Wege zu den Ursprüngen der amerikanischen Kurzgeschichte gefunden werden. Wünschenswert ist ein fächerübergreifender Kontext (Sprache und Kunst), der den Schülern ermöglicht, das Gelesene in andere Kunstformen (Bilder, Comics, Film) umzusetzen deswegen wäre es schön, wenn sich Kollegen aus unterschiedlichen Fachbereichen für dieses Seminar zusammenfinden würden. Literaturtipp: Jerry Yulsman: Elleander Morning Heyne Taschenbuch Thomas Le Blanc ist Studienrat i.r. (Mathematik, Physik), Verlagslektor, Publizist, Journalist. Heute Vorstand der Stiftung Phantastische Bibliothek Wetzlar. Maren Bonacker ist Literaturwissenschaftlerin und freie Rezensentin mit dem Schwerpunkt Kinder- und Jugendbuch. Referent: Gesamtkosten: (3 Stunden) in Ihrer Schule oder in der Phant. Bibl. Wetzlar Thomas Le Blanc 220,- / 198,- zzgl. ggf. Fahrtkosten (von Wetzlar) Referentin: Gesamtkosten: (3 Stunden) in Ihrer Schule oder in der Phant. Bibl. Wetzlar Maren Bonacker 220,- / 198,- zzgl. ggf. Fahrtkosten (von Wetzlar) 9

12 LITERACY SPRACHE Eigenständiges Lernen mit der Aufgaben-Kiste Seminar für Deutschfachkonferenzen aller Schulstufen Kreative Sprachspiele und -übungen für den Deutschunterricht Seminar für Deutschfachkonferenzen aller Schulstufen 5 5 Der Deutschunterricht soll befähigen, selbstständig zu lernen, zu arbeiten und über das eigene Lernen, Denken, Urteilen und Handeln zu reflektieren. (Rahmenplan, Gymnasium, Teil A, 1) In diesem Seminar soll ein ganz anderer Weg eingeschlagen werden, der den Normalunterricht ergänzt. Mit offener Arbeitsform wird ein Gegenpol zum stringenten Lehrgang gebildet. Die Schüler sollen ihren eigenen Arbeitsrhythmus entdecken und ihm folgen, und sie wählen ihre Aufgaben nicht nach Leistung, sondern nach Neigung aus. Die Lehrkraft entwickelt aus ihrem Unterricht und aus vielen anderen Quellen eine Kiste mit Arbeitskarten, die in die unterschiedlichen Gebiete des Deutschunterrichts hineinreichen: Rechtschreibung, Grammatik, Zeichensetzung, Lesen, Einfallsreichtum usw. In einer festgelegten Wochenstunde stellt die Lehrkraft diese Kiste den Schülern zur Verfügung. Die Schüler entscheiden dann selbst, welche Karten sie holen, ob sie allein oder zusammen arbeiten und wie sie ihr Ergebnis überprüfen. Sie unterliegen in der Arbeitszeit und in den gewählten Inhalten nur ihrer eigenen Kontrolle. Der Lehrkraft bleibt Zeit für individuelle Hilfen und pädagogische Gespräche. Das Seminar bietet zwei unterschiedliche Aufgabenkisten: für die Grundschule oder für die Sekundarstufe. Es regt die Lehrer in einem handlungsund produktionsorientierten Prozess an, eigene Aufgabenkarten zu erstellen. Edmund Wild war Lehrer und Ausbilder am Studienseminar Wetzlar. (2 Stunden) in Ihrer Schule oder in der Phant. Bibliothek Wetzlar Referent: Edmund Wild Gesamtkosten: 140,- / 126,- Der Deutschunterricht soll die Schülerinnen und Schüler befähigen, Sprache sowohl in ihren normativen Regelungen zu beherrschen als auch in ihren spielerischen und kreativen Möglichkeiten zu nutzen. (Rahmenplan, Realschule, Teil A, 1) Jeder Lehrplan gibt die Inhalte des Deutschunterrichts vor, ob er vom Kultusministerium kommt oder ob er schulintern entwickelt wird. Die Themen müssen auf das ganze Jahr verteilt und abgearbeitet werden. Was aber in den Lehrplänen gewöhnlich fehlt, sind die Spiele und Ü- bungen zwischendurch, das, was die Lehrkraft in der Hinterhand hat, um die Stunde aufzulockern. Das ist das Salz in der Suppe, das macht die Individualität der Lehrkraft aus. In diesem Seminar wird gezeigt, welche Attraktivität in der Sprache selbst steckt, wie lernintensiv und lustvoll es ist, wenn man die Sprachnormen durchbricht. Die deutsche Sprache ist schön und kraftvoll, schwierig und präzise, missverständlich und deutlich, und sie bietet eine Unmenge von Möglichkeiten, sie zu verändern und mit ihr zu spielen. Dem Vortrag kann sich falls das gewünscht wird ein Workshop anschließen. Literaturtipps: Edmund Wild: Kreative Sprachübungen für zwischendurch Buxtehude: Persen Verlag, 2007 ISBN Gerd Brenner (Hrsg.): Fundgrube Deutsch Berlin: Cornelsen Verlag Scriptor, 2006 ISBN Edmund Wild war Lehrer und Ausbilder am Studienseminar Wetzlar. (2 3 Stunden) in Ihrer Schule oder in der Phant. Bibliothek Wetzlar Referent: Edmund Wild Gesamtkosten: 2 Stunden: 140,- / 126,- 3 Stunden: 180,- / 162,- mit Workshop 10

13 SPRACHE BILDUNGS- & ERZIEHUNGSPLAN Strategisches Lesetraining Seminar für Deutschfachkonferenzen aller Schulstufen Unter Lesekompetenz versteht PISA folgende Fähigkeiten: 1. Informationen entnehmen, 2. Textbezogen interpretieren, 3. Reflektieren und beurteilen. Mit dieser Definition muss man aber nicht einverstanden sein. Jeder Lehrkraft dürfte auffallen, dass hier der gesamte mündliche Bereich des Lesens fehlt, obwohl er in der Schule doch keine geringe Rolle spielt: Sachtexte vorlesen, Theaterstücke mit verteilten Rollen lesen, Gedichte sinnfassend vortragen. Und oft müssen wir Lehrkräfte noch die Lesetechnik verbessern, bevor wir unser Hauptaugenmerk auf das Leseverständnis legen. PISA kann also für die Deutschlehrkraft nicht das Maß aller Dinge sein, auch wenn noch so viele Kultusbeamte nach Skandinavien pilgern. Wir müssen uns auf unsere Ansprüche und auf unsere Schüler konzentrieren. Die Lehrkraft sollte ermitteln, wo die Schwächen ihrer Klientel liegen, und dann gezielte Übungen zur Lesetechnik, zum Leseverständnis, zur Artikulation und Intonation einsetzen. Das Seminar bietet zu diesem Vorhaben Anregungen und Hilfen. Literaturtipps: Edmund Wild: Strategisches Lesetraining Wetzlar: Phant. Bibliothek, Aufl. Edmund Wild: Strategisches Lesetraining für die Klassen 3 5 Edmund Wild: Strategisches Lesetraining für die Klassen 5 8 Edmund Wild: Strategisches Lesetraining für die Klassen 7 10 Horneburg: Persen Verlag 5 Edmund Wild war Lehrer und Ausbilder am Studienseminar Wetzlar. (2 Stunden) in Ihrer Schule oder in der Phant. Bibliothek Wetzlar Referent: Edmund Wild Gesamtkosten: 140,- / 126,- Das Wasser tröpfelt, fließt, rinnt und sprudelt : Basiserfahrungen für eine gelungene Sprachentwicklung im Krippenalltag Seminar für pädagogische Fachkräfte, Tagesmütter und Eltern Kinder sollten und können schon sehr früh mit einer differenzierten Sprache durch das sprachliche Vorbild seiner erwachsenen Bezugspersonen in Berührung kommen, um damit ihre kognitive Entwicklung zu fördern. Neue Erkenntnisse aus der Spracherwerbsforschung zeigen, dass hierfür eine naturwissenschaftlich geprägte Lernumgebung am nachhaltigsten wirkt. Denn schon für sehr kleine Kinder stellen naturwissenschaftliche, mathematische und technische Phänomene einen festen Bestandteil ihrer kindlichen Lebenswelt dar. In diesem Seminar möchten zwei erfahrene Erzieherinnen sowohl erprobte Modelle der sprachlichen Frühförderung in einem naturwissenschaftlich geprägten Krippenumfeld vorstellen, als auch zusammen mit den Fachkräften und Interessierten eine Haltung gegenüber naturwissenschaftlichen Phänomenen im Alltag im Sinne des Bildungsund Erziehungsplans erarbeiten. Dabei wird immer wieder auf die grundlegend wichtige Bedeutung von früher sprachlicher Förderung hingewiesen, die maßgeblich die Entwicklung des Denkens beeinflusst. Jana Törkel (Offenbach) ist sozialpädagogische Fachkraft und bekannt durch ihre Fortbildungen zur Förderung der Sinneswahrnehmung in der frühen kindlichen Entwicklung. Karin Bahlo ist Leiterin einer Kita in Offenbach und Multiplikatorin für das Modul Sprache und Literacy des Hessischen Bildungs- und Erziehungsplans. (3 Stunden) in Ihrer Einrichtung oder in der Phant. Bibliothek Wetzlar Referenten: Jana Törkel und Karin Bahlo Gesamtkosten: 280,- / 252,- 11

14 BILDUNGS- & ERZIEHUNGSPLAN BILDUNGS- & ERZIEHUNGSPLAN Der Lernpfad der kindlichen Sprachentwicklung: Sprache als Grundlage für naturwissenschaftliche Bildung in der Kita Seminar für Kitas und Eltern, Tagesmütter und Interessierte Die Bildungsfelder Naturwissenschaften, Technik und Mathematik sind besonders gut geeignet, um sprachliche Kompetenz zu fördern. Das bedeutet, dass Fachkräfte die Auseinandersetzung mit naturwissenschaftlichen und technischen Inhalten, die sowieso zum festen Bestandteil der kindlichen Lebenswelt gehören, in der Kita gut nutzen können. Denn in naturwissenschaftlichen Lernumgebungen kann bereits zu einem sehr frühen Zeitpunkt ein hoch differenzierter Wortschatz in Form von Wortfeldern verwendet werden, um relativ komplexe Sachverhalte inhaltsgerecht zu beschreiben. Die pädagogischen Fachkräfte sollen in diesem Seminar ermutigt werden, sich ihrer eigenen Kompetenzen und institutionellen Möglichkeiten bewusst zu werden, um mit ihren Kindern diesen ko-konstruktiven Sprachförderprozess im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung effektiv zu gestalten. Karin Bahlo leitet eine Kita in Offenbach. Sie wurde außerdem als Multiplikatorin für das Sprachförderprogramm Kon-Lab und für den Bildungs- und Erziehungsplan im Modul Sprache und Literacy ausgebildet. Dr. Zvi Penner, bekannter Sprachforscher aus der Schweiz, arbeitet seit den 80er Jahren an der Schnittstelle zwischen psycho-linguistischer, klinischer Forschung und Praxis und ist mit bahnbrechenden Veröffentlichungen zur Sprachfrühförderung und mit seinem Sprachförderprogramm Kon- Lab hervorgetreten. (4 oder 6 Stunden) in Ihrer Einrichtung oder in der Phant. Bibliothek Referenten: Karin Bahlo und Dr. Zvi Penner Gesamtkosten: 220,- / 198,- (4 Stunden) 340,- / 306,- (6 Stunden) Hand in Hand für gemeinsame Bildungsprozesse in Elternhaus, Tagespflege, Kita und Schule Informationsseminar für Kitas und/oder Schulkollegien, Eltern und Tagesmütter Bildungsprozesse können nur dann gelingen, wenn sie in den verschiedenen Lebenswelten von Kindern aufeinander abgestimmt sind. Eine zentrale Rolle spielt dabei eine gute Kommunikation aller am Bildungsprozess von Kindern beteiligten Personen. Voraussetzung ist eine gemeinsame Basis bezogen auf: das Bild vom Kind das Verständnis von Lernen die Gestaltung und Konsistenz in den Bildungsprozessen die Bewältigung von Übergängen Wir wollen mit Bezug auf den Hessischen Bildungs- und Erziehungsplan und unter Einbeziehung des Wetzlarer Bildungskonzeptes für Kindertagesstätten in einen Dialog treten und einen fortlaufenden Kommunikationsprozess anstreben, der die Optimierung einer aufeinander abgestimmten Bildungsarbeit verfolgt. Ziel diese Seminars ist es, in einer Atmosphäre der Offenheit und Wertschätzung miteinander ins Gespräch zu kommen, Gemeinsamkeiten und Unterschiede festzustellen, um auf dieser Basis Strukturen für einen roten Faden von Bildungsverläufen von Kindern an unterschiedlichen Lernorten zu entwickeln. Eva Schermbach ist Sonderschulpädagogin und bei der Stadt Wetzlar zuständig für die Fachberatung der Kindertagesstätten. Außerdem wurde sie als Multiplikatorin für den Bildungs- und Erziehungsplan ausgebildet. Referentin: Gesamtkosten: 5/10 (4 oder 6 Stunden) in Ihrer Einrichtung oder Schule Eva Schermbach 425,- / 385,- (4 Stunden) 600,- / 550,- (6 Stunden) zzgl. Fahrtkosten 12

15 BILDUNGS- & ERZIEHUNGSPLAN BILDUNGS- & ERZIEHUNGSPLAN Ermutigung statt Lob Workshop für Kitas und/oder Schulkollegien, Eltern und Tagesmütter Strafen nein? Aber etwas muss ich doch tun Workshop für Kitas und/oder Schulkollegien, Eltern und Tagesmütter 5 5 Fühlen Sie mal, wie Ermutigung geht damit Sie wissen, wie sich Ihre Kinder fühlen, wenn Sie sie ermutigen. Aber ich ermutige doch schon dauern werden Sie jetzt vielleicht sagen. Doch sind Sie sich sicher, dass Sie wirklich ermutigen und nicht loben? In diesem Workshop, der Grundlagen einer Haltung im Sinne des Bildungs- und Erziehungsplans erarbeiten möchte, werden wir diesen wichtigen Unterschied behandeln, die möglichen Auswirkungen von Entmutigung und die unterschiedlichen Möglichkeiten zu ermutigen schriftlich, mündlich und über Dritte. Außerdem erhalten Sie Anregungen, die Botschaft hinter kindlichem Verhalten besser zu verstehen. Die Kunst der Ermutigung ist wohl die wichtigste Führungsfähigkeit überhaupt und deshalb für pädagogische Fachkräfte im Sinne einer kokonstruktiven Haltung dem Kind gegenüber unerlässlich. Ermutigung öffnet Horizonte! Machen Sie mit! Martina Strauß, individualpsychologische Beraterin (Wetzlar), ist Mitarbeiterin des Collegs für angewandte Individualpsychologie, das sowohl Seminare, Gruppengespräche oder Einzelberatung nach den Grundsätzen des Psychologen Alfred Adler anbietet. Ja, etwas müssen Sie tun. Aber tun Sie das Richtige! In diesem Workshop werden Sie Alternativen zum üblichen Bestrafen kennen lernen. Wir werden gemeinsam Antworten im Sinne einer kindzentrierten und ko-konstruktiven Haltung auf folgende Fragen finden: Welche Auswirkungen kann Strafe haben? Was sind logische Folgen? Welche Auswirkungen haben logische Folgen? Wann und wie sind sie anzuwenden? Was könnte mich daran hindern, sie anzuwenden? Kinder (Menschen) brauchen Orientierung! Machen Sie mit! Martina Strauß, individualpsychologische Beraterin (Wetzlar), ist Mitarbeiterin des Collegs für angewandte Individualpsychologie, das sowohl Seminare, Gruppengespräche oder Einzelberatung nach den Grundsätzen des Psychologen Alfred Adler anbietet. Uhrzeit: Uhr in Ihrer Einrichtung / Schule oder in der Phant. Bibliothek Wetzlar Referentin: Martina Strauß Gesamtkosten: 295,- / 265,50 Uhrzeit: Uhr in Ihrer Einrichtung / Schule oder in der Phant. Bibliothek Wetzlar Referentin: Martina Strauß Gesamtkosten: 295,- / 265,50 13

16

17 UNSERE PARTNER Zentrum für Mathematik Die Veranstaltungen des Zentrums für Literatur werden ausgestattet mit Getränken von

18 BIBLIOTHEKSFÜHRUNGEN Besuche in der Phantastischen Bibliothek sollten als fester Bestandteil Ihres Literacy- Konzeptes und deshalb möglichst regelmäßig durchgeführt werden. Im ko-konstruktiven Prozess stellen wir deshalb mit Ihnen sowohl die Themen, als auch den passenden Zeitpunkt des Bibliotheksbesuchs zusammen. Folgende Themenschwerpunkte wurden von uns schon konzeptionell erarbeitet, es können jedoch auf Ihre individuellen Wünsche hin weitere Themen erarbeitet werden. Für Kita und Grundschule: Es war einmal... : Märchen Gänsehautgrausige Gruselführung mit Geistern und Gespenstern durch die Bibliothek Einführung in die Drachologie Die Suche nach dem Schatz der Piraten Ritterleben Hex-Hex : Geschichten von kleinen und großen Hexen Frühstück mit Pippi Langstrumpf Frühstück mit Keloğlan (türkische Kinderbücher) Zum Geburtstag von Jim Knopf Eltern-Kind-Führungen Für weiterführende Schulen, Sek. I und II: Magier, Elfen, Orks und Co. : Dauerbrenner Fantasy Gothic Schauergeschichten und Gedichte Romantik König Artus und die Ritter der Tafelrunde Märchen aus aller Welt Was wäre geschehen, wenn... : spannende Alternativ-Geschichten und Zeitreisen Der ideale Staat : Utopien Dauer: 2 Stunden Kosten: 3,- pro Kind / Schüler Darüber hinaus bieten wir Ihnen kostenfreie sog. Basis-Führungen in der Phantastischen Bibliothek mit ihrem weltweit einmaligen Bestand an, die nach einer ca. 20- minütigen Einführung dazu dienen, den Kindern/Schülern ungestörtes Stöbern und Schnuppern in den Büchern zu ermöglichen. Eine anschließende gruppen-/klassenweise Buchausleihe ist möglich. Dauer: 90 Minuten kostenlos Terminvereinbarung unter: Zentrum für Literatur Turmstraße Wetzlar Tel Fax: zfl@phantastik.eu 16

19 STADTFÜHRUNGEN Möchten Sie Ihren Unterricht / Ihr Projekt ergänzen durch eine ZEITREISE? Bei einem Rundgang durch die WETZLARER ALTSTADT werden verschiedene Kapitel aus der Stadtgeschichte aufgeschlagen und an historischen Plätzen erläutert, z.b. Mauern & Türme Handwerk & Zünfte Kaiser & Burgen Dichter & Richter Händler & Pilger Die Führungen werden angeboten für Vorschulgruppen / Hortgruppen / Grundschulklassen / Sekundarstufe I + II Dauer: ca. 90 Minuten Treffpunkt, Termine und Kosten: Kontakt: Marlies Segschneider Tel.:

20 BÜCHERKISTEN Die Bücherkisten der Phantastischen Bibliothek Wetzlar 1. Die Modulare Kinder- und Jugendbibliothek : Vor einigen Jahren spendete die bekannte Kinder- und Jugendbuchspezialistin und Gründerin des Kinder- und Jugendmedien-Magazins Eselsohr, Gabriela Wenke, der Phantastischen Bibliothek Wetzlar über Titel aus der aktuellen Kinder- und Jugendliteratur. Diese durchweg neuen Bücher wurden zunächst nach Alters- und Themengruppen (für Adressaten von 3 bis 20 Jahren) sortiert mit dem Ziel, sie Schulbibliotheken, Gemeindeund kirchlichen Büchereien der Region zur Ergänzung ihrer Bestände zur Ausleihe zur Verfügung zu stellen. Die Idee dabei ist, ein modulares Netzwerk herzustellen. Über die Phantastische Bibliothek können Sie erfragen, in welcher Bibliothek welches Thema vorhanden ist, so dass ggf. für die Dauer eines speziellen themengebundenen Projekts die entsprechenden Bücher dort entliehen werden können. Durch weitere Spenden von Gabriela Wenke wird der Bestand an Themenkisten laufend ergänzt und erweitert. Informieren Sie sich deshalb bei Interesse über die aktuell vorhandenen Themen. Die Bücherkisten können für einen Zeitraum von mindestens 6 Monaten (auf Wunsch auch mit Verlängerung) von den Bibliotheken entliehen und in den jeweiligen Bestand individuell eingearbeitet werden. Die einzige Verpflichtung besteht darin, auf Anfrage hin auch an anderen Schulen und Bibliotheken eine Blockausleihe von Büchern aus dem gewählten Thema und auch an Nutzer anderer Bibliotheken eine Einzelausleihe von Büchern zu gewährleisten. Die Anfrage zur Teilnahme am Projekt Modulare Kinder- und Jugendbibliothek ist an die Phantastische Bibliothek Wetzlar zu richten, wo die Bücherkisten auch abgeholt werden müssen. Das Angebot der Modularen Kinder- und Jugendbibliothek ist für die jeweilige Bücherei kostenlos. Die Bücherkisten bleiben unabhängig von Standort, Nutzung und Verleihzeit natürlich Eigentum der Phantastischen Bibliothek und werden von ihr zentral verwaltet; die Standorte der einzelnen Themen sind hier erfragbar. Gerade durch die unterschiedlichen Standorte der Teilbestände wird die Kooperation zwischen den Lernorten Schule, Kindergarten und Bibliothek erhöht. 2. Themenkisten Phantastische Literatur : Die derzeit 16 Themenkisten sind mit phantastischer Literatur in Klassenstärke bestückt und können lediglich für die Dauer eines Kita-, Schul- oder Bibliotheks-Projekts, jedoch ebenfalls kostenfrei ausgeliehen werden. Bitte richten Sie Ihre diesbezügliche Anfrage rechtzeitig an die Phantastische Bibliothek. Themenauswahl und Ausleihe: Phantastische Bibliothek Wetzlar Turmstraße Wetzlar Tel.: Fax: mail@phantastik.eu 18

21 BILDUNGSPLAN Der Bildungs- und Erziehungsplan für Kinder von 0-10 Jahren in Hessen (BEP) Die für Grundschulen obligatorische Implementierung des Bildungs- und Erziehungsplans ist ab dem Schuljahr 2009/2010 erfolgt, was bedeutet, dass sich ab diesem Zeitpunkt die Tandems aus den beiden wichtigen Bildungsinstitutionen Kita und Grundschule verbindlich gebildet haben sollten. Diese Tandems, die ausdrücklich aufgefordert sind, Interessierte aus Elternschaft, Tagespflege, Hort, Nachbarschafts- und Familienzentren zu integrieren, werden im Verlaufe ihres gemeinsamen Prozesses in sog. Modul-Schulungen von speziell ausgebildeten Bildungsplan-Multiplikatoren unterstützt. Insgesamt 10 Modul-Schulungen können die Tandems im Verlaufe der nächsten Jahre aus dem kostenfreien Angebot von insgesamt 24 Modulen anfordern. Das ZfL und das Forum Sprache&Literacy begleiten diese Implementierungsphase aktiv mit folgenden Angeboten: 1. die ganztägige Schulung im Grundlagen-Modul Sprache und Literacy durch Dipl.Bibl. Bettina Twrsnick und weitere zertifizierte Bildungs-Multiplikatorinnen 2. individuell zusammengestellte Nachsorge -Angebote für Tandems, die ihren Implementierungsprozess im pädagogischen Alltag begleitet wissen wollen 3. Seminare, bzw. Workshops, die bestimmte Aspekte der Umsetzung des Bildungsplans im Kita- und Schulalltag besonders in den Blick nehmen z.b. Eva Schermbach: Hand in Hand für gemeinsame Bildungsprozesse..., s. S. 12 Im Grundlagenbereich Sprachliche Bildung wird ein breit angelegter neuer Schwerpunkt in diesem Semester mit 2 Seminaren vertreten sein initiiert durch die Erkenntnis, dass sich die Bildungsfelder Naturwissenschaften, Technik und Mathematik besonders gut eignen, um bereits in der Kita einen differenzierten Wortschatz spielerisch-experimentell zu erarbeiten. In naturwissenschaftlichen Lernumgebungen können zunächst undifferenzierte Bezeichnungen durch genaue Sprach- und sachgerechte Fachbegriffe ersetzt werden und durch diese sprachlichen Herausforderungen kindliches Denken stimuliert werden. Karin Bahlo und Dr. Zvi Penner: Der Lernpfad der kindlichen Sprachentwicklung, s. S. 12 Jana Törkel und Karin Bahlo: Das Wasser tröpfelt, fließt, rinnt und sprudelt, s. S

22 FORUM SPRACHE&LITERACY Um die prozesshafte Arbeit mit dem Hessischen Bildungsund Erziehungsplan für Kinder von 0-10 Jahren im Hinblick auf das weite Themenspektrum von Sprache und Literacy langfristig zu unterstützen, sollten alle Fachkräfte ständig auf dem aktuellsten Stand sowohl der bundesweiten Bildungsdiskussion und -angebote, als auch der Bücher und Materialien sein. Um dies auch sicht- und erlebbar zu machen, wurde im Rahmen des Zentrums für Literatur Wetzlar ein hessenweit zentrales Forum Sprache&Literacy eingerichtet. Das Forum Sprache&Literacy arbeitet unter folgender Zielstellung: zentrale Anlauf-, Informations-, Erprobungs- und Koordinationsstelle für alle Belange des Moduls Sprache und Literacy im Rahmen der Implementierung des Bildungs- und Erziehungsplans in Hessen (BEP) Vernetzung der unterschiedlichen Bildungsangebote und -anbieter und Erarbeitung von Qualitätsstandards (bes. im Hinblick auf die Kompatibilität mit dem Bildungsplan) für die unterschiedlichen (Fort-)Bildungsangebote und Materialien (s. hier bes. Fachbücher) soll außerdem folgende Funktionen erfüllen: Infozentrum für alle Bereiche und Facetten von Sprache und Literacy Forum für Anbieter und Rezipienten hier auch: Erprobungsmöglichkeit verschiedener Fortbildungsmodelle Koordinierungsstelle für: - Fortbildungen - fachinternen Austausch (Multiplikatoren, Fachstellen...) Lokale, regionale und fachliche Vernetzung und folgende Angebote machen: Fachberatung zentrale Fachbibliothek Sprache und Literacy praktische Literacy-Modelle Fach-Präsentation (z.b. auch Fortbildungsmodelle) Fach-Ausstellungen (z.b. Verlage) Informationstage Symposien / Vorträge Seit Februar 2009 stehen folgende Einrichtungen des Forums Sprache&Literacy allen Fachkräften aus dem Elementar- und Schulbereich zur Verfügung: die zentrale Fachbibliothek, die ständig durch Neuerscheinungen erweitert wird, inkl. einer Abteilung Lernspiele Vortrags- und Diskussionsforen zu unterschiedlichen Themen aus den Bereichen: - Mehrsprachigkeit - Sprachfrühförderung - Sprach- und Literacybildung Weiter Informationen über die Aktivitäten des Forums Sprache&Literacy : Anne Henßel Tel.: Fax: zfl@phantastik.eu Die Veranstaltungen sind beim Institut für Qualitätsentwicklung akkreditiert. 20

23 VORLESEN IN FAMILIEN Ein Projekt des Zentrums für Literatur getragen von der Crespo Foundation Das Pilot-Projekt Vorlesen in Familien setzt sich zum Ziel, durch einen ganzheitlichen familienorientierten Zugang diejenigen Kinder aus der PISA-Risikogruppe zu fördern, die aufgrund ihrer familiären Situation einer signifikanten Verzögerung ihrer Sprachentwicklung ausgesetzt sind. Nach dem anglo-amerikanischen Vorbild der Family Literacy Workers wird deshalb mit dem Angebot von Vorlesestunden durch speziell geschulte ehrenamtliche Vorleser unmittelbar im familiären Umfeld der Kinder gearbeitet. Im dadurch entstehenden Kontakt zu den sog. bildungsfernen Familien soll die Bildungsmotivation der Eltern gestärkt werden, um diese dann im Sinne einer Hilfe zur Selbsthilfe ihrer Verantwortung in der frühen Förderung ihrer Kinder gerecht werden zu lassen. Diese bewusste Koppelung von Bildungs- mit Sozialarbeit findet in einem festen Netzwerk aller familienunterstützenden Einrichtungen und in enger Anbindung an die Kindertagesstätten und Schulen statt. Für dieses inzwischen als sehr erfolgreich evaluierte Projekt suchen wir ständig Menschen, die nach einer sehr qualifizierten, kostenfreien Ausbildung an der Phantastischen Bibliothek sich dieser ehrenamtlichen Arbeit widmen möchten. Auf Wunsch senden wir Ihnen gerne weitere Informationen zu: Kontakt: Zentrum für Literatur Angelika Nitschke Tel.:

24 Ungewöhnliche Buchlesung mit den Hunden Max und Moritz Lesung und Autorgrammstunde mit Max und Moritz für Kinder von 6 bis 12 Jahren Professor Dr.-Ing. Jürgen Erbach stellt das Kindermärchen 7 Rätsel zum Glück und die Kinderbücher Max und Moritz unterwegs auf dem Optikparcours und Max und Moritz beim Kindergeburtstag im Dunkelkaufhaus vor. Die beiden Hunde Max und Moritz berichten von ihrem Erlebnis in der Optikstadt Wetzlar. Prof. Dr.-Ing Jürgen Erbach ist der Initiator des Optikparcours und des Dunkelkaufhauses. Max und Moritz sind zwei Shih Tzu Hunde. Infos und Termine: Leseförderung in der Sekundarstufe I das Fortbildungsangebot des Staatlichen Schulamtes Lahn-Dill / Limburg-Weilburg Nachdem das Konzept zur Gestaltung eines Lesecurriculums für die ganze Schule unter Berücksichtigung des Strategischen Leseziels II in mehreren Staffeln allen Schulen angeboten worden ist, werden im 1. Halbjahr des Schuljahres 10/11 nur Beratungsgespräche mit Schulund Fachleitungen angeboten und Abrufangebote zu einzelnen Modulen (z.b. Diagnose und Förderung, Lesestrategien zu Sachtexten, Lesen macht schlau nach Schoenbach u.a. und Textverständnis in allen Fächern (TiaF) z.b. Mathematik oder sprachsensibler Fachunterricht nach Leisen) oder von Fachkonferenzen u.a. gewünschten Themen durch unser Referententeam bereitgehalten. Veranstaltungen können in Weilburg, Wetzlar oder an Ihrer Schule geplant werden. Referententeam: Andreas Acker, Gunter Ebert, Dagmar Hebeisen-Schwarz, Christel Müller-Renz, Hanne Verloh Anmeldungen nur über den Bildungsserver oder über fortbildung@wlb.ssa.hessen.de Dort können Sie sich auch über weitere Themenangebote der Fortbildung informieren. 22

25

26 Leseförderung Schriftenreihe des Zentrums für Literatur in der Phantastischen Bibliothek Wetzlar Band 1 Thomas Le Blanc und Marianne Wagner (Hrsg.) Antworten auf PISA: Wann beginnt das Lesen? Tagung der Friedrich-Naumann-Stiftung und des Zentrums für Literatur 52 Seiten 5,00 Band 2 Cornelia Tillmanns Die Lesekiste Eine Methode zur Leseförderung im Deutschunterricht eines 3. Schuljahrs 72 Seiten 6,00 Band 3 Monique Holzkamp Erarbeitung von Hörszenen zur Förderung der Schreibmotivation 108 Seiten 8,00 Band 4 Karin Rinn Jugendbuchrezensionen Leseförderung und authentischer Schreibanlaß für die Jahrgangsstufe 8 72 Seiten 6,00 Band 5 Sylvia Hörger Jeux Dramatiques Die Kultivierung des Spiels und seine Bedeutung für das Lernen von Grundschülern 66 Seiten 6,00 Band 6 Suska Hofstötter Kreative Bearbeitung eines Bilderbuches Handlungs- und produktorientiertes Lernen in einem 2. Schuljahr 74 Seiten 6,00 Band 7 Edmund Wild Strategisches Lesetraining Wie PISA überlistet wird 128 Seiten 8,00 Band 8 Edmund Wild Rechtschreibung und Diktat Was die Lehrkraft wissen muss 138 Seiten 10,00 Band 9 Anna Fleth Vorlesen in Familien Evaluation des Projekts 98 Seiten 10,00 Sonderband Edmund Wild Aus der Schule geplaudert Skizzen aus einer phantastischen Anstalt 123 Seiten 10,00 Die Bücher sind in der Phantastischen Bibliothek Wetzlar erhältlich Mit dieser im Herbst 2003 begonnenen kleinen Schriftenreihe will das Zentrum für Literatur interessante Examensarbeiten und Seminarberichte zu Unterrichtseinheiten und Projekten mit Leseförderungshintergrund vorstellen. Da der Schwerpunkt der Darstellungen auf der praktischen Arbeit und der Weitergabe von Erfahrungen liegt, sind die Bände auch zur unmittelbaren Verwendung für die Schul- und Kindergartenarbeit geeignet. Darüber hinaus will die Reihe Tagungen und Vorträge zum Themenkomplex Leseförderung dokumentieren sowie Leseempfehlungen geben. Phantastische Bibliothek Wetzlar Turmstraße Wetzlar Tel.: Fax: mail@phantastik.eu 24

27 Anmeldung Hiermit melde ich mich/uns verbindlich zu folgenden Seminaren an: Phantastische Bibliothek Turmstraße Wetzlar Telefon Telefax Titel: Wunschtermin: Titel: Wunschtermin: Titel: Wunschtermin: *Schule / Kindergarten / Sonstiges: *Adresse: *Tel./Fax/ *Vorname/Name: *Pflichtfelder Eine schriftliche Anmeldung ist nicht unbedingt erforderlich. Sie können sich gern telefonisch mit uns in Verbindung setzen oder uns eine Mail schreiben, um einen Termin zu vereinbaren und weitere Einzelheiten zu erfahren. Die ermäßigte Seminargebühr gilt für alle Einrichtungen des Lahn-Dill-Kreises. Datum: Unterschrift: 25

28 Café & Bistro Puschkin Unser Bibliotheks-Café, das Café Puschkin, steht montags steht montags bis donnerstags bis donnerstags von 9.00 von bis bis Uhr und freitags Uhr auch allen von 9.00 Fortbildungswilligen bis Uhr offen: mit russischem auch allen Fortbildungswilligen Tee aus dem Samowar, offen: Kaffeemit russischem Variationen, Tee frischem aus dem Samowar, Kuchen, belegten Kaffee-Variationen, Brötchen, frischem Salaten Kuchen, und belegten kühlen Brötchen, Getränken. Salaten und kühlen Getränken. ELTERNABENDE Das Angebot, Elternbeiratssitzungen mit einer thematischen Vorstellung unserer Einrichtung in den schönen Räumen der Phantastischen Bibliothek abzuhalten, wollen wir auch weiterhin aufrecht erhalten denn die Veränderung des Ambientes wirkt sich zumeist äußerst positiv auf die interne Kommunikation aus. Anfragen bitte rechtzeitig richten an: Zentrum für Literatur Tel.: RAUMNUTZUNG FÜR IHRE VERANSTALTUNGEN Einige Räumlichkeiten der Phantastischen Bibliothek Wetzlar, wie der große Saal, die Seminarräume, der Märchenraum, das Café Puschkin und der Innenhof mit dem Bullerbü-Haus können auch für eigene kulturelle Veranstaltungen, Fortbildungsseminare oder Tagungen gemietet werden. Technik (Overheadprojektor, Beamer und Laptop) ist vorhanden. Die Phantastische Bibliothek verfügt am Haus über ca. 30 eigene Parkplätze. Die Mietpreise sind abhängig von der Raumgröße, dem Bestuhlungs- und Technikaufwand sowie dem Zeiteinsatz für den Schließdienst, sie liegen in der Regel zwischen 60 und 100. Aufgrund der hohen Eigennutzung der Räumlichkeiten ist allerdings eine langfristige Terminvereinbarung unter erforderlich. 26

Lesekonzept. der Bachwiesenschule

Lesekonzept. der Bachwiesenschule Lesekonzept der Bachwiesenschule Lesen ist für mich ein Blick in eine Welt, Lesen ist spannend und macht in der die Dinge geschehen, durstig nach mehr. die ich hier nicht erleben kann. Sven Koch, Klasse

Mehr

Fortbildungsangebote für Lehrer und Lehrerinnen

Fortbildungsangebote für Lehrer und Lehrerinnen Thema Besonders geeignet für Schwerpunkte Inklusion von Schülern mit gravierenden Problemen beim Erlernen der Mathematik Schulen/ Fachschaften, die sich in Sinne der Inklusion stärker den Schülern mit

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Einführung Mit welchen Erwartungen gehen Jugendliche eigentlich in ihre Ausbildung? Wir haben zu dieser Frage einmal die Meinungen von Auszubildenden

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Darum geht es in diesem Heft

Darum geht es in diesem Heft Die Hilfe für Menschen mit Demenz von der Allianz für Menschen mit Demenz in Leichter Sprache Darum geht es in diesem Heft Viele Menschen in Deutschland haben Demenz. Das ist eine Krankheit vom Gehirn.

Mehr

Projektmanagement in der Spieleentwicklung

Projektmanagement in der Spieleentwicklung Projektmanagement in der Spieleentwicklung Inhalt 1. Warum brauche ich ein Projekt-Management? 2. Die Charaktere des Projektmanagement - Mastermind - Producer - Projektleiter 3. Schnittstellen definieren

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Nicht kopieren. Der neue Report von: Stefan Ploberger. 1. Ausgabe 2003

Nicht kopieren. Der neue Report von: Stefan Ploberger. 1. Ausgabe 2003 Nicht kopieren Der neue Report von: Stefan Ploberger 1. Ausgabe 2003 Herausgeber: Verlag Ploberger & Partner 2003 by: Stefan Ploberger Verlag Ploberger & Partner, Postfach 11 46, D-82065 Baierbrunn Tel.

Mehr

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir?

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 1 Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 2 9 Kriterien für Ihre Suche mit Checkliste! Wenn Sie auf der Suche nach einem passenden Übersetzungsbüro das Internet befragen, werden Sie ganz schnell feststellen,

Mehr

Informationen für: Partner Vereine Schulen Kitas. Das Bildungspaket. Mitmachen möglich machen

Informationen für: Partner Vereine Schulen Kitas. Das Bildungspaket. Mitmachen möglich machen Informationen für: Partner Vereine Schulen Kitas Das Bildungspaket Mitmachen möglich machen So informieren Sie Eltern, Kinder und Jugendliche Helfen Sie mit, dass bedürftige Kinder die Leistungen auch

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

AUSBILDUNGSPROGRAMM 2010

AUSBILDUNGSPROGRAMM 2010 Dipl. Naturheilpraktikerin AUSBILDUNGSPROGRAMM 2010 Sind Sie interessiert an der STEINHEILKUNDE und möchten mehr dazu erfahren? Nachfolgend finden Sie die unterschiedlichen Angebote für Ausbildungen in

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

bagfa ist die Abkürzung für unseren langen Namen: Bundes-Arbeits-Gemeinschaft der Freiwilligen-Agenturen.

bagfa ist die Abkürzung für unseren langen Namen: Bundes-Arbeits-Gemeinschaft der Freiwilligen-Agenturen. Leichte Sprache Was ist die bagfa? bagfa ist die Abkürzung für unseren langen Namen: Bundes-Arbeits-Gemeinschaft der Freiwilligen-Agenturen. Die bagfa ist ein Verein. Wir machen uns stark für Freiwilligen-Agenturen.

Mehr

Peer Counseling Ausbildung in Wien 2012

Peer Counseling Ausbildung in Wien 2012 Curriculum Peer Counseling Ausbildung in Wien 2012 Datum Titel Inhalte Trainer_in Block 1 13.04.-15.04.'12 Block 2 04.05.-06.05.'12 Block 3 18.05.-20.05.'12 Block 4 15.06.-17.06.'12 Block 5 29.06.-01.07.'12

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Franz Hiesl und Diözesanbischof Dr. Ludwig Schwarz am 6. Mai 2009 zum Thema "Tag der Beziehung" Seite 2 16. MAI 2009: "TAG DER BEZIEHUNG" IN OBERÖSTERREICH

Mehr

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Hallo, Sie haben sich dieses E-book wahrscheinlich herunter geladen, weil Sie gerne lernen würden wie sie im Internet Geld verdienen können, oder? Denn genau das

Mehr

Selbstreflexion für Lehrpersonen Ich als Führungspersönlichkeit

Selbstreflexion für Lehrpersonen Ich als Führungspersönlichkeit 6.2 Selbstreflexion für Lehrpersonen Ich als Führungspersönlichkeit Beschreibung und Begründung In diesem Werkzeug kann sich eine Lehrperson mit seiner eigenen Führungspraxis auseinandersetzen. Selbstreflexion

Mehr

Bildungspartner. Stadtbibliothek und Kindergarten. Eine Informationsbroschüre der

Bildungspartner. Stadtbibliothek und Kindergarten. Eine Informationsbroschüre der Bildungspartner Stadtbibliothek und Kindergarten Eine Informationsbroschüre der 1 Liebe Erzieherin, lieber Erzieher, die Zusammenarbeit mit Ihrem Kindergarten als Bildungsinstitution ist uns wichtig. Bereits

Mehr

Gut vernetzt mit www.netzwerk pflege.net der Homepage des Netzwerks

Gut vernetzt mit www.netzwerk pflege.net der Homepage des Netzwerks Veranstaltungen Arbeits und Gesundheitsschutz Experten Vernetzung Informationen Aktionen in inder derpflege betriebsspezifische Schulungen Herausforderungen im impflegealltag Qualifikation Politik Vernetzung

Mehr

Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter!

Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter! Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter! Wir möchten Sie an Ihr jährliches Mitarbeitergespräch erinnern. Es dient dazu, das Betriebs- und

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

Das Bildungspaket: Mitmachen möglich machen

Das Bildungspaket: Mitmachen möglich machen Anita Schäfer Mitglied des Deutschen Bundestages Das Bildungspaket: Mitmachen möglich machen Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales informiert über die Einzelheiten: Ab 2011 haben bedürftige Kinder

Mehr

Ein Coachingtag nur für dich

Ein Coachingtag nur für dich 1 Ein Coachingtag nur für dich An diesem Tag schenkst du dir Zeit und Raum für das Wichtigste in deinem Leben: für dich. Was ist ein Coachingtag? Dieser Tag ist eine begleitete, kraftvolle Auszeit von

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

* Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache *

* Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache * * Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache * Was ist die Aktion Mensch? Viele Menschen sollen gut zusammenleben können. Dafür setzen wir uns ein. Wie macht die Aktion Mensch das? Wir verkaufen

Mehr

Versetzungsgefahr als ultimative Chance. ein vortrag für versetzungsgefährdete

Versetzungsgefahr als ultimative Chance. ein vortrag für versetzungsgefährdete Versetzungsgefahr als ultimative Chance ein vortrag für versetzungsgefährdete Versetzungsgefährdete haben zum Großteil einige Fallen, die ihnen das normale Lernen schwer machen und mit der Zeit ins Hintertreffen

Mehr

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Information zum Projekt Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr Wir führen ein Projekt durch zur Mitwirkung von Menschen mit Demenz in

Mehr

Leichte Sprache: Recht und Chance. Eine Qualifizierung in Leichter Sprache

Leichte Sprache: Recht und Chance. Eine Qualifizierung in Leichter Sprache Leichte Sprache: Recht und Chance Eine Qualifizierung in Leichter Sprache Eine Seminarreihe der Bildungskooperation inform und Lebenshilfe Hessen in Zusammenarbeit mit der Lebenshilfe Bremen, der Lebenshilfe

Mehr

Bildungsstandards konkret formulierte Lernergebnisse Kompetenzen innen bis zum Ende der 4. Schulstufe in Deutsch und Mathematik

Bildungsstandards konkret formulierte Lernergebnisse Kompetenzen innen bis zum Ende der 4. Schulstufe in Deutsch und Mathematik Bildungsstandards Da in den Medien das Thema "Bildungsstandards" sehr häufig diskutiert wird, möchten wir Ihnen einen kurzen Überblick zu diesem sehr umfangreichen Thema geben. Bildungsstandards sind konkret

Mehr

Wege zur Patientensicherheit - Fragebogen zum Lernzielkatalog für Kompetenzen in der Patientensicherheit

Wege zur Patientensicherheit - Fragebogen zum Lernzielkatalog für Kompetenzen in der Patientensicherheit Wege zur Patientensicherheit - Fragebogen zum Lernzielkatalog für Kompetenzen in der Patientensicherheit der Arbeitsgruppe Bildung und Training des Aktionsbündnis Patientensicherheit e. V. Seit Dezember

Mehr

Inhalt. 1. Einleitung Hilfe, mein Kind kann nicht richtig schreiben und lesen! Seite

Inhalt. 1. Einleitung Hilfe, mein Kind kann nicht richtig schreiben und lesen! Seite Inhalt 1. Einleitung Hilfe, mein Kind kann nicht richtig schreiben und lesen! 2. Praxisbeispiele Wie sieht ein Kind mit Legasthenie? Wie nimmt es sich wahr? 3. Begriffsklärung Was bedeuten die Bezeichnungen

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

Symposium Forschendes Lernen im kulturellen Bereich Möglichkeiten und Herausforderungen im Kontext von Schule 23. und 24. September 2010 in Berlin

Symposium Forschendes Lernen im kulturellen Bereich Möglichkeiten und Herausforderungen im Kontext von Schule 23. und 24. September 2010 in Berlin Symposium Forschendes Lernen im kulturellen Bereich Möglichkeiten und Herausforderungen im Kontext von Schule 23. und 24. September 2010 in Berlin Protokoll AG INTERDISZIPLINÄRES ARBEITEN (Nena Osmers)

Mehr

ES GEHT NICHTS ÜBER EX-AZUBIS, Leiter der Fertigung, Produktbereich Blech, bei

ES GEHT NICHTS ÜBER EX-AZUBIS, Leiter der Fertigung, Produktbereich Blech, bei 20 Vertrauen aufbauen ES GEHT NICHTS ÜBER EX-AZUBIS, Leiter der Fertigung, Produktbereich Blech, bei ThyssenKrupp schwört auf seine Azubis. Einer von ihnen,, wurde sogar Deutschlands Bester. Was sagt der

Mehr

Ulmer Universitäts-Trainingscamp. 1. bis 24. September 2015

Ulmer Universitäts-Trainingscamp. 1. bis 24. September 2015 Ulmer Universitäts-Trainingscamp 1. bis 24. September 2015 Grußwort des Präsidenten der Universität Ulm Sehr geehrte Teilnehmer des Trainingscamps, liebe Erstsemester, ich bedanke mich ganz herzlich bei

Mehr

Welche Gedanken wir uns für die Erstellung einer Präsentation machen, sollen Ihnen die folgende Folien zeigen.

Welche Gedanken wir uns für die Erstellung einer Präsentation machen, sollen Ihnen die folgende Folien zeigen. Wir wollen mit Ihnen Ihren Auftritt gestalten Steil-Vorlage ist ein österreichisches Start-up mit mehr als zehn Jahren Erfahrung in IT und Kommunikation. Unser Ziel ist, dass jede einzelne Mitarbeiterin

Mehr

Eingewöhnung. Wie ein guter Start gelingt

Eingewöhnung. Wie ein guter Start gelingt Eingewöhnung Wie ein guter Start gelingt Liebe Eltern, Sie haben sich entschieden, uns Ihr Kind in einer Kindertageseinrichtung der Landeshauptstadt Kiel anzuvertrauen. Wir freuen uns auf Ihr Kind und

Mehr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor! Peter von Karst Mehr Geld verdienen! So gehen Sie konkret vor! Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie mit wenigen, aber effektiven Schritten Ihre gesteckten Ziele erreichen.... wie Sie die richtigen Entscheidungen

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Psychosoziale Gesundheit. Schulentwicklung. Suchtprävention. Bewegung. Ernährung

Psychosoziale Gesundheit. Schulentwicklung. Suchtprävention. Bewegung. Ernährung wgkk.at Schulentwicklung Bewegung Psychosoziale Gesundheit Suchtprävention Ernährung Qualitätsgesicherte Angebote in der schulischen Gesundheitsförderung für alle Wiener Schulen Impressum Herausgeber und

Mehr

Newsletter Nr. 11 der Bildungsregion Kreis Paderborn

Newsletter Nr. 11 der Bildungsregion Kreis Paderborn 9. Juni 2011 Newsletter Nr. 11 der Bildungsregion Kreis Paderborn Inhalt in Kürze Workshop definiert Ziele für den Übergang Schule-Beruf in der Bildungsregion 27. Juni, 1. Juli Ihre Rückmeldung zu den

Mehr

Fernsehen gehört zu unserem Alltag

Fernsehen gehört zu unserem Alltag Fernsehen gehört zu unserem Alltag Vorbereitung Stellen Sie die Flipchart-Tafel auf und legen Sie passende Stifte bereit. Legen Sie Stifte und Zettel für alle Teilnehmerinnen bereit. Legen Sie das kopierte

Mehr

micura Pflegedienste Köln

micura Pflegedienste Köln micura Pflegedienste Köln 2 PFLEGE UND BETREUUNG ZUHAUSE 3 Im Laufe eines Lebens verändern sich die Bedürfnisse. micura Pflegedienste schließt die Lücke einer eingeschränkten Lebensführung. Viele Alltäglichkeiten

Mehr

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Sie möchten im Betreuten Wohnen leben. Dafür müssen Sie einen Vertrag abschließen. Und Sie müssen den Vertrag unterschreiben. Das steht

Mehr

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Die Armutskonferenz Einladung zum Parlament der Ausgegrenzten 20.-22. September 2013 Was ist das Parlament der Ausgegrenzten? Das Parlament

Mehr

Gliederung. 1. Was ist ein Freiwilliges Soziales Jahr? 2. Das Freiwillige Soziale Jahr am FWG in Kooperation mit der Pestalozzischule

Gliederung. 1. Was ist ein Freiwilliges Soziales Jahr? 2. Das Freiwillige Soziale Jahr am FWG in Kooperation mit der Pestalozzischule Gliederung 1. Was ist ein Freiwilliges Soziales Jahr? 2. Das Freiwillige Soziale Jahr am FWG in Kooperation mit der Pestalozzischule 2.1. Das DRK am FWG 3. Welche Aufgaben übernehmen die FSJlerinnen im

Mehr

Kindergarten Schillerhöhe

Kindergarten Schillerhöhe Kindergarten Schillerhöhe Kontaktdaten: Mozartstr. 7 72172 Sulz a.n. 07454/2789 Fax 07454/407 1380 kiga.schillerhoehe@sulz.de Kindergartenleitung: Marion Maluga-Loebnitz Öffnungszeiten: Montag, Dienstag,

Mehr

Workshop: Wie ich mein Handikap verbessere erfolgreich Leben mit Multiple Sklerose!

Workshop: Wie ich mein Handikap verbessere erfolgreich Leben mit Multiple Sklerose! INTEGRA 7.-9.Mai 2014 Gernot Morgenfurt - Weissensee/Kärnten lebe seit Anfang der 90iger mit MS habe in 2002 eine SHG (Multiple Sklerose) gegründet und möchte viele Menschen zu einer etwas anderen Sichtweise

Mehr

Volksbank BraWo Führungsgrundsätze

Volksbank BraWo Führungsgrundsätze Volksbank BraWo Führungsgrundsätze Präambel Die Führungsgrundsätze wurden gemeinsam von Mitarbeitern und Führungskräften aus allen Bereichen der Bank entwickelt. Dabei war allen Beteiligten klar, dass

Mehr

Dritte Generation Ostdeutschland Perspektiven zu Arbeit und Leben Zukunft Heimat Traumpalast Mittelherwigsdorf am 28.

Dritte Generation Ostdeutschland Perspektiven zu Arbeit und Leben Zukunft Heimat Traumpalast Mittelherwigsdorf am 28. Dritte Generation Ostdeutschland Perspektiven zu Arbeit und Leben Zukunft Heimat Traumpalast Mittelherwigsdorf am 28. Dezember 2013 4. Zukunftswinternacht Leben Lieben Arbeiten Lebenswelten im Wandel vor

Mehr

Integrierte Dienstleistungen regionaler Netzwerke für Lebenslanges Lernen zur Vertiefung des Programms. Lernende Regionen Förderung von Netzwerken

Integrierte Dienstleistungen regionaler Netzwerke für Lebenslanges Lernen zur Vertiefung des Programms. Lernende Regionen Förderung von Netzwerken Integrierte Dienstleistungen regionaler Netzwerke für Lebenslanges Lernen zur Vertiefung des Programms Lernende Regionen Förderung von Netzwerken Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

D.E.O. Die Erwachsene Organisation. Lösungen für eine synergetische Arbeitswelt

D.E.O. Die Erwachsene Organisation. Lösungen für eine synergetische Arbeitswelt Missionar: Expansion als Vorgabe Dieser Typ will wachsen: ein zusätzliches Verkaufsgebiet, eine weitere Zielgruppe. Nur keine Einschränkungen! Legen Sie ihm die Welt zu Füßen. Stagnation würde ihn wegtreiben.

Mehr

Anleitung Selbststudium

Anleitung Selbststudium Grundlagenmodule Detailhandelsmanager/in HFP Anleitung Selbststudium Vorgehen im Überblick 6. Absolvieren Sie den Online-Test erneut um zu sehen, ob Sie sich verbessern konnten 7. Füllen Sie den Evaluationsbogen

Mehr

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Herausgeber: uphoff pr-consulting Alfred-Wegener-Str. 6 35039 Marburg Tel.: 0 64 21 / 4 07 95-0 info@uphoff-pr.de www.uphoff-pr.de

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

Azubi Plus. projekt zukunft. Gestalten Sie Ihre Ausbildungen attraktiver, interessanter und wirkungsvoller mit...

Azubi Plus. projekt zukunft. Gestalten Sie Ihre Ausbildungen attraktiver, interessanter und wirkungsvoller mit... Gestalten Sie Ihre Ausbildungen attraktiver, interessanter und wirkungsvoller mit... Das unglaubliche Zusatz-Training zur Ausbildung: Sie werden Ihre Azubis nicht wieder erkennen! PERSONALENTWICKLUNG Personalentwicklung

Mehr

Weiterbildungen 2014/15

Weiterbildungen 2014/15 Weiterbildungen 2014/15 Kurs 1 Das Konzept Lebensqualität In den letzten Jahren hat sich die Lebensqualität im Behinderten-, Alten-, Sozial- und Gesundheitswesen als übergreifendes Konzept etabliert. Aber

Mehr

Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung

Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung Ihre Unfallversicherung informiert Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung Weshalb Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte? 1 Als Sicherheitsbeauftragter haben Sie

Mehr

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 Referentin: Dr. Kelly Neudorfer Universität Hohenheim Was wir jetzt besprechen werden ist eine Frage, mit denen viele

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

Gemeinsam. Alters- und Pflegewohnheim Klinik Lindenegg

Gemeinsam. Alters- und Pflegewohnheim Klinik Lindenegg Gemeinsam. Alters- und Pflegewohnheim Klinik Lindenegg Die Klinik Lindenegg ist ein zentral gelegenes Miteinander Pflegewohnheim, welches auch für erwachsene Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen

Mehr

Mustervereinbarung. Die Mustervereinbarung soll auch ein Impuls sein, die Qualität nach Innen und Außen zu sichern und weiter zu entwickeln.

Mustervereinbarung. Die Mustervereinbarung soll auch ein Impuls sein, die Qualität nach Innen und Außen zu sichern und weiter zu entwickeln. Mustervereinbarung Die vorliegende Mustervereinbarung zur Kooperation von Kindertageseinrichtung und Grundschule soll Unterstützung, Orientierung und Anregung zur kreativen und verbindlichen Zusammenarbeit

Mehr

Was macht Layer2 eigentlich? Erfahren Sie hier ein wenig mehr über uns.

Was macht Layer2 eigentlich? Erfahren Sie hier ein wenig mehr über uns. Was macht Layer2 eigentlich? Erfahren Sie hier ein wenig mehr über uns. Seit über 24 Jahren... unterstützen und beraten wir unsere Kunden und Partner erfolgreich bei ihren IT-Projekten. Unsere Kernkompetenz

Mehr

agitat Werkzeuge kann man brauchen und missbrauchen - vom Einsatz von NLP in der Führung

agitat Werkzeuge kann man brauchen und missbrauchen - vom Einsatz von NLP in der Führung agitat Werkzeuge kann man brauchen und missbrauchen - vom Einsatz von NLP in der Führung Der Inhalt dieses Vortrages Moderne Führungskräfte stehen vor der Herausforderung, ihr Unternehmen, ihre Mitarbeiter

Mehr

- mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln

- mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln 3 magische Fragen - mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln Dipl.-Psych. Linda Schroeter Manchmal ist es wirklich zum Verzweifeln! Der Mensch, mit dem wir viel zu Regeln,

Mehr

Breitenfelder Hof. Sie über uns. Hotel & Tagung

Breitenfelder Hof. Sie über uns. Hotel & Tagung Sie über uns Wir bekamen viele positive Reaktionen seitens unserer Tagungsteilnehmer, vor allem die Kollegen aus Übersee waren tief beeindruckt über den guten Service. Deutschland scheint also doch keine

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Zusammenfassung der Ergebnisse in Leichter Sprache Timo Wissel Albrecht Rohrmann Timo Wissel / Albrecht Rohrmann: Örtliche Angebots-

Mehr

Schulseelsorge an der Kerschensteinerschule Schweinfurt. Offenes Ohr. für alle Schüler, Eltern und Lehrer. Anja Oberst-Beck

Schulseelsorge an der Kerschensteinerschule Schweinfurt. Offenes Ohr. für alle Schüler, Eltern und Lehrer. Anja Oberst-Beck Schulseelsorge an der Kerschensteinerschule Schweinfurt Offenes Ohr für alle Schüler, Eltern und Lehrer Anja Oberst-Beck Unsere Schule Idee Schulseelsorge Rahmenbedingungen Äußerer Rahmen Ablauf der Kindersprechstunde

Mehr

Mind Mapping am PC. für Präsentationen, Vorträge, Selbstmanagement. von Isolde Kommer, Helmut Reinke. 1. Auflage. Hanser München 1999

Mind Mapping am PC. für Präsentationen, Vorträge, Selbstmanagement. von Isolde Kommer, Helmut Reinke. 1. Auflage. Hanser München 1999 Mind Mapping am PC für Präsentationen, Vorträge, Selbstmanagement von Isolde Kommer, Helmut Reinke 1. Auflage Hanser München 1999 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de ISBN 978 3 446 21222 0 schnell

Mehr

INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE

INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE LEITFADEN COACHING-ORIENTIERTES MITARBEITER/INNENGESPRÄCH INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE Inhalt: A: Allgemeines zum coaching-orientierten MitarbeiterInnengespräch B: Vorbereitung C: Ein Phasenkonzept D.

Mehr

Ihr Kompass durch die Welt der Schreibberufe

Ihr Kompass durch die Welt der Schreibberufe Ihr Kompass durch die Welt der Schreibberufe Liebe Leserin und lieber Leser, wir wollen mit Ihnen auf Entdeckungsreise gehen. Wir möchten Ihr Kompass sein, und Ihnen einige neue Facetten aus der Welt des

Mehr

Fortbildung Beratung Betreuung

Fortbildung Beratung Betreuung Fortbildung Beratung Betreuung für Pflege- / Adoptivfamilien mobil kompetent praxisnah neu neu neu neu neu - neu Fortbildungsangebote mit Kinderbetreuung Leitung Bereich Fortbildung: im Familienzentrum

Mehr

Dies sind die von Ihnen angeforderten QuantumNews für Kunden und Freunde der Naturheilpraxis * Andreas Frenzel * QuantumTao * Coaching * Paarberatung

Dies sind die von Ihnen angeforderten QuantumNews für Kunden und Freunde der Naturheilpraxis * Andreas Frenzel * QuantumTao * Coaching * Paarberatung Dies sind die von Ihnen angeforderten QuantumNews für Kunden und Freunde der Naturheilpraxis * Andreas Frenzel * QuantumTao * Coaching * Paarberatung Telefon: 0451-611 22 179 * 23568 Lübeck Wollen Sie

Mehr

Personalentwicklung und Fortbildung

Personalentwicklung und Fortbildung Qualifizierungssystem Bildungsmanagement Personalentwicklung und Fortbildung Blick ins Heft Wie man Fortbildung mit Personalentwicklung professionell verzahnt Personalentwicklung und Fortbildung Q u a

Mehr

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Baden-Württemberg ist heute besser als früher. Baden-Württemberg ist modern. Und lebendig. Tragen wir Grünen die Verantwortung?

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache 1 Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe in Leichter Sprache 2 Impressum Originaltext Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V. Leipziger Platz 15 10117 Berlin

Mehr

Illustrierende Aufgaben zum LehrplanPLUS

Illustrierende Aufgaben zum LehrplanPLUS Computer, Laptop, Handy - Was machen wir damit? Jahrgangsstufen 1/2 Stand: 13.12.2015 Fach Zeitrahmen Benötigtes Material Heimat- und Sachunterricht 5 Unterrichtseinheiten Liste mit verschiedenen Medien

Mehr

Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen

Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen Kongress Kinder.Stiften.Zukunft Workshop Willst Du mit mir gehen? Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen Dr. Christof Eichert Unsere Ziele: Ein gemeinsames Verständnis für die

Mehr

Laborschule des Landes Nordrhein-Westfalen an der Universität Bielefeld Primarstufe und Sekundarstufe I. Ulrich Bosse für das gesamte Dokument

Laborschule des Landes Nordrhein-Westfalen an der Universität Bielefeld Primarstufe und Sekundarstufe I. Ulrich Bosse für das gesamte Dokument Laborschule des Landes Nordrhein-Westfalen an der Universität Bielefeld Primarstufe und Sekundarstufe I Ulrich Bosse für das gesamte Dokument Leistungsbewertung und Lernberichte 1. Die äußere Struktur

Mehr

WIE MACHT MAN EINE INVESTORENPRÄSENTATION?

WIE MACHT MAN EINE INVESTORENPRÄSENTATION? WIE MACHT MAN EINE INVESTORENPRÄSENTATION? Leitfaden für die Erstellung eines Venture Capital Pitchdecks. RAKOO GmbH // München. Berlin Version vom 25. Februar 2013 Warum ein solcher Leitfaden? Wir bekommen

Mehr

Reizdarmsyndrom lindern

Reizdarmsyndrom lindern MARIA HOLL Reizdarmsyndrom lindern Mit der Maria-Holl-Methode (MHM) Der ganzheitliche Ansatz 18 Wie Sie mit diesem Buch Ihr Ziel erreichen Schritt 1: Formulieren Sie Ihr Ziel Als Erstes notieren Sie Ihr

Mehr

Hans-Günter Rolff. Zielvereinbarungen

Hans-Günter Rolff. Zielvereinbarungen Zielvereinbarungen Funktionen/Sinn Personalführung Systemführung Mehr Verbindlichkeit schaffen Schulentwicklung auf UE fokussieren Feedbackkultur anbahnen Definition von Zielvereinbarungen Zielvereinbarungen

Mehr

Erziehungspartnerschaft

Erziehungspartnerschaft 10 Erziehungspartnerschaft mit den Eltern Erziehungspartnerschaft mit den Eltern bedeutet für uns, die Eltern als Experten ihres Kindes zu sehen und gemeinsam die Bildung und Entwicklung des Kindes zu

Mehr

Zukunftsvertrag. vom Kindergipfel am 24. September in Tambach-Dietharz

Zukunftsvertrag. vom Kindergipfel am 24. September in Tambach-Dietharz Zukunftsvertrag Zukunftsvertrag vom Kindergipfel am 24. September in Tambach-Dietharz Wir, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des lokalen Kindergipfels 2004, haben uns am 24. September in Tambach-Dietharz

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

Wie Menschen in abhängigen Betreuungsverhältnissen Verantwortung für sich selbst übernehmen. FORTBILDUNG für LEITUNGEN 1

Wie Menschen in abhängigen Betreuungsverhältnissen Verantwortung für sich selbst übernehmen. FORTBILDUNG für LEITUNGEN 1 AKS trainingen www.kleineschaars.com Die nachhaltige Implementierung des WKS MODELL Wie Menschen in abhängigen Betreuungsverhältnissen Verantwortung für sich selbst übernehmen FORTBILDUNG für LEITUNGEN

Mehr

2.1 Präsentieren wozu eigentlich?

2.1 Präsentieren wozu eigentlich? 2.1 Präsentieren wozu eigentlich? Gute Ideen verkaufen sich in den seltensten Fällen von allein. Es ist heute mehr denn je notwendig, sich und seine Leistungen, Produkte etc. gut zu präsentieren, d. h.

Mehr

micura Pflegedienste München/Dachau GmbH

micura Pflegedienste München/Dachau GmbH micura Pflegedienste München/Dachau GmbH 2 PFLEGE UND BETREUUNG ZUHAUSE 3 Im Laufe eines Lebens verändern sich die Bedürfnisse. micura Pflegedienste München/ Dachau schließt die Lücke einer eingeschränkten

Mehr

Reisekosten-Reform (Teil 1)

Reisekosten-Reform (Teil 1) Reisekosten-Reform (Teil 1) Sie werden jetzt sicherlich denken oh, schon wieder eine Serie? Richtig! Ich werde in den nächsten Editorials versuchen, Ihnen das neue Reisekostenrecht, welches durch die verabschiedete

Mehr

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Siegen - Wittgenstein/ Olpe 1 Diese Information hat geschrieben: Arbeiterwohlfahrt Stephanie Schür Koblenzer

Mehr

Reise durch die Welt der Comics Familien zu Besuch am Fumetto in Luzern

Reise durch die Welt der Comics Familien zu Besuch am Fumetto in Luzern Rebekka Sieber, Kanzleistrasse 124, 8004 Zürich Reise durch die Welt der Comics Familien zu Besuch am Fumetto in Luzern Nachzertifizierung im Rahmen des CAS 2008, Fachhochschule Nordwestschweiz und Kuverum

Mehr

ANE Elternbriefe. Ihr Baby ist nun ein Kleinkind. Arbeitskreis Neue Erziehung e. V. in Leichter Sprache 2

ANE Elternbriefe. Ihr Baby ist nun ein Kleinkind. Arbeitskreis Neue Erziehung e. V. in Leichter Sprache 2 ANE Elternbriefe Arbeitskreis Neue Erziehung e. V. in Leichter Sprache 2 Ihr Baby ist nun ein Kleinkind Ihr Baby ist nun ein Kleinkind. Ihr Kind ist neugierig und möchte viele neue Dinge lernen. Das geht

Mehr