Stress, Schlafstörungen, Depressionen und Burn-out. Wie belastet sind wir?
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- Gerrit Gerber
- vor 8 Jahren
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1 Stress, Schlafstörungen, Depressionen und Burn-out Wie belastet sind wir? Ulfert Hapke Ulrike Maske Markus Busch Robert Schlack Christa Scheidt-Nave DEGS-Symposium Hapke
2 Psychische Gesundheit Ist wichtig für: Lebensqualität und Lebenszufriedenheit Leistungsfähigkeit und Produktivität Kreativität und Bewältigungskompetenz Verlauf körperlicher Erkrankungen Präventives Gesundheitsverhalten DEGS-Symposium Hapke 2
3 Psychische Störungen haben Auswirkungen auf Individuum Soziales Umfeld Arbeitsfähigkeit und -qualität Sozial- und Gesundheitssysteme DEGS-Symposium Hapke 3
4 In DEGS1 erhoben Depression "Burn-out-Syndrom" Schlafstörungen Chronischer Stress Angststörungen Essstörungen Gewalterfahrungen Lebensqualität DEGS-Symposium Hapke 4
5 Erfassung von Depression Diagnostizierte Depression Ärztliches Interview: ärztlich oder psychotherapeutisch diagnostiziert jemals / in den letzten 12 Monaten Aktuelles depressives Syndrom Selbstausfüll-Fragebogen: Patient Health Questionnaire (PHQ-9 10) in den letzten 2 Wochen DEGS-Symposium Hapke 5
6 Jemals diagnostizierte Depression Prozent Männer Frauen Jahre DEGS-Symposium Hapke 6
7 Diagnostizierte Depression in den letzten 12 Monaten Prozent Männer Frauen Jahre DEGS-Symposium Hapke 7
8 Depressives Syndrom in den letzten 2 Wochen (PHQ-9) Prozent Männer Frauen Jahre DEGS-Symposium Hapke 8
9 Das "Burn-out-Syndrom" Keine anerkannte Diagnose Versorgungspolitische Realität DEGS-Symposium Hapke 9
10 Was ist ein "Burn-out-Syndrom"? Arbeitsweltbezogenes Syndrom Kardinalsymptom ist eine anhaltende Erschöpfung Biologische Veränderungen Psychische Veränderungen Leistungsminderung DEGS-Symposium Hapke 10
11 Erfassung des "Burn-out-Syndroms" Ärztliches Interview: ärztlich oder psychotherapeutisch festgestellt jemals / in den letzten 12 Monaten DEGS-Symposium Hapke 11
12 Lebenszeit-Prävalenz des "Burn-out-Syndroms" Prozent Männer Frauen Jahre DEGS-Symposium Hapke 12
13 "Burn-out-Syndrom", Depression und sozioökonomischer Status Jemals "Burn-out-Syndrom" festgestellt Sozialstatus Jemals Depression diagnostiziert Niedrig Mittel Hoch Prozent Prozent Männer Frauen 0 Männer Frauen DEGS-Symposium Hapke 13
14 Erfassung von Schlafstörungen Einschlafstörungen Durchschlafstörungen mindestens 3 mal in der Woche in den letzten vier Wochen Pittsburgh Sleep Quality Index (PSQI) DEGS-Symposium Hapke 14
15 Schlafstörungen Prozent Männer Frauen Jahre DEGS-Symposium Hapke 15
16 Schlafstörungen Prozent Männer Einschlaf- und Durchschlafstörungen Einschlafstörungen Durchschlafstörungen Frauen Jahre DEGS-Symposium Hapke 16
17 Chronischer Stress Häufig wiederkehrende Belastungen Belastungen größer als Bewältigungsressourcen Hat oft einen schleichenden Beginn DEGS-Symposium Hapke 17
18 Trierer Inventar zum chronischen Stress Subjektive Einschätzungen zu den letzten 3 Monaten Jahre Arbeitsbezogene und soziale Überlastung Überforderung Mangel an sozialer Anerkennung Besorgnis "Zeiten, in denen mir die Arbeit über den Kopf wächst" "nie - selten - manchmal - häufig - sehr häufig" DEGS-Symposium Hapke 18
19 Starke Stressbelastung 25 Prozent Männer Frauen Jahre DEGS-Symposium Hapke 19
20 Stressbelastung und Beeinträchtigungen Unterdurchschnittlich bis durchschnittlich Überdurchschnittlich Stark 1,5 0,1 6,0 0,2 3,0 15,4 27,2 27,5 38,9 83,0 66,7 30,6 Anzahl der Beeinträchtigungen: Depressives Syndrom Burn-out Syndrom Schlafstörungen Keine der 3 Beeinträchtigungen DEGS-Symposium Hapke 20
21 Zusammenfassung Die vier Beeinträchtigungen sind bei Frauen häufiger Depressionen sind häufiger je niedriger der sozioökonomische Status Das "Burn-out Syndrom" ist häufiger je höher der sozioökonomische Status Psychische Beeinträchtigungen treten gehäuft bei Menschen mit chronischem Stress auf DEGS-Symposium Hapke 21
22 Was folgt diesen ersten Analysen? Identifizierung besonders betroffener Bevölkerungsgruppen Determinanten und Korrelate psychischer Beeinträchtigungen Zusammenhänge von psychischer und körperlicher Gesundheit Vertiefende Analysen mit dem DEGS1-Modul Psychische Gesundheit DEGS-Symposium Hapke 22
23 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Korrespondenz: U.Hapke(at)rki.de DEGS-Symposium Hapke
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