Ergebnisse der Schülerbefragung. Schule und dann? Pläne und Wege von Fürther Förder- und Mittelschüler/innen nach der Schulentlassung 2011 bis 2013

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1 Ergebnisse der Schülerbefragung Schule und dann? Pläne und Wege von Fürther Förder- und Mittelschüler/innen nach der Schulentlassung 211 bis 213

2 Vorwort: Im Rahmen des Regionalen Übergangsmanagements führte die Stadt Fürth zwischen 211 und 213 mit Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung eine mehrdimensionale Analyse zum lokalen Übergangssystem durch, um den Handlungsbedarf am Übergang Schule-Beruf zu identifizieren. Ziel war es, strukturelle Stolpersteine auf dem Weg in Ausbildung abzubauen und ein planvoll aufeinander abgestimmtes, lokales Übergangssystem zu entwickeln, das Jugendlichen möglichst bruchlos individuelle Zugänge in Ausbildung und Arbeit eröffnet. Mehr Informationen hierzu unter Ein Element dieser Analyse war eine quantitative Längsschnittstudie, die die Pläne und tatsächlichen Verbleibe der Fürther Mittel- und Förderschulabgänger/innen aus dem Schuljahr 2/211 über drei Jahre hinweg untersuchte. Der Fragebogen der ersten Befragungswelle ist, wie die vorliegenden Ergebnisse, veröffentlicht unter Der Fragebogen für die Schülerbefragung wurde vom PSB mit Unterstützung des Instituts für Praxisforschung und Evaluation der Evangelischen Hochschule Nürnberg entwickelt und mit dem Schulamt und dem Datenschutzbeauftragten der Stadt Fürth abgestimmt. Ein Pretest, bei dem der Fragebogen auf etwaige Verständnisprobleme bei der Zielgruppe getestet wurde, wurde in einer Mittelschule im Landkreis Fürth durchgeführt. Anhand der Ergebnisse wurde der Fragebogen nochmals optimiert. Um die Einverständnis der Eltern und Schüler/innen im Vorfeld der Befragung einzuholen, wurden mehrsprachige Elternbriefe und Einverständniserklärungen entworfen. Die Schulleitungen wurden über eine Schulleiterdienstbesprechung einbezogen. Die Übersetzungen der Elternbriefe übernahmen ehrenamtlich aktive Muttersprachler/innen gegen eine Aufwandsentschädigung. Insgesamt wurden 6 Elternbriefe in 13 Sprachen an die Schulen versendet, 34 konnten unterschrieben eingesammelt werden. Für die erste Befragung war eine Schulstunde angesetzt, die Termine wurden mit den Schulen einzeln vereinbart. Durchgeführt wurde die Befragung von den RÜM-Mitarbeiterinnen des PSB zwischen Ende Juni und Mitte Juli 211. Die Fragebögen für die 2. und 3. Befragungswelle waren deutlich kürzer. Diese wurden nach einem Briefing durch das PSB telefonisch von studentischen Hilfskräften der Evangelischen Hochschule jeweils im März 212 und 213 durchgeführt. Zusätzlich wurden im Juni 213 fünf leitfadengestützte Interviews mit ausgewählten ehemaligen Schüler/innen durchgeführt (Vgl. Anhang). Die Dateneingaben und einen Teil der Auswertung übernahmen das Institut für Praxisforschung und Evaluation der Evangelischen Hochschule Nürnberg nach Vorgaben des PSB. Die bereits veröffentlichten Ergebnisse der ersten Befragung enthalten neben den Zukunftsplänen der Schüler/innen schwerpunktmäßig eine ausführliche Auswertung der Berufswahl- und Bewerbungsprozesse der Jugendlichen (Vgl. Die vorliegende Veröffentlichung beschreibt den Werdegang der befragten Schüler/innen vom Zeitpunkt kurz vor der Schulentlassung bis zu ihrem Verbleib eineinhalb Jahre danach. Fürth, September 213 Projektbüro für Schule und Bildung der Stadt Fürth 2

3 Inhaltsverzeichnis 1. Rücklauf Soziodemografische Angaben Mittelschüler/innen Förderschüler/innen Ergebnisse in Kürze Mittelschüler/innen Förderschüler/innen Wege der Schüler/innen Mittelschüler/innen Auswertung nach Migrationsstatus Förderschüler/innen...19 Anhang - Interviews 22 Impressum 32 3

4 1. Rücklauf Erreicht wurden vom Schulentlassjahr /11 an den Mittel- und Förderschulen ab Klasse 9 - mit der 1. Befragungswelle im Juli % aller Schüler/innen (= 34) - mit der 2. Befragungswelle im März % aller Schüler/innen (= 216) - mit der 3. Befragungswelle im März % aller Schüler/innen (= 157) 47 Förderzentren M Befragungswelle 2. Befragungswelle 3. Befragungswelle 69 MS 9. Klasse Soziodemografische Angaben 2.1. Mittelschüler/innen Der Anteil der befragten Jungen und Mädchen aus den Mittelschulen war über die Befragungszeitpunkte hinweg relativ ausgeglichen, wobei jeweils etwas mehr weibliche Personen befragt wurden. Geschlecht in % männlich weiblich 2 1. Befragung 2. Befragung 3. Befragung 4

5 Bei der herkunftsspezifischen Betrachtung ergibt sich hingegen ein anderes Bild. Es wurden durchgehend deutlich mehr junge Menschen mit Migrationshintergrund befragt, was sich mit dem Anteil an Schüler/innen mit Migrationshintergund an den Fürther Mittelschulen deckt. Migrationshintergrund in % mit Migrationshintegrund ohne Migrationshintegrund 2 1. Befragung 2. Befragung 3. Befragung Migrationshintergrund wurde in der Befragung folgendermaßen definiert: - Mindestens ein Elternteil ist nicht in Deutschland geboren und/oder - Jugendlicher ist nicht in Deutschland geboren und/oder - Jugendlicher spricht daheim (zusätzlich) eine andere Sprache als deutsch Förderschüler/innen Hier wurden durchgehend etwas mehr Jungen als Mädchen befragt, was sich mit der Geschlechterverteilung an den Förderschulen deckt. Geschlecht in % männlich weiblich 2 1. Befragung 2. Befragung 3. Befragung Der Anteil der Befragten mit Migrationshintergrund belief sich hier auf 76% in der 1. und 7 bzw 71% in der 2. und 3. Befragung. 5

6 3. Ergebnisse in Kürze 3.1. Mittelschüler/innen 2 Jahre nach Schulentlassung absolvieren erfreulich viele Mittelschulabgänger/innen(67,6%) eine Ausbildung. Der Anteil der Ausbildungsabbrecher ist dabei sehr gering (8%). Dies kann allerdings auch an der Selektivität der Stichprobe liegen, da vermutlich eher die fitteren Schüler/innen drei Jahre lang an der Befragung teilgenommen haben. Die Studie zeigt, dass Jugendliche mit Migrationshintergrund deutlich seltener eine Ausbildung absolvieren, dafür eher auf eine weiterführende Schule oder in eine Maßnahme wechseln. Ein weiteres Ergebnis ist, dass Jugendliche, die eine Ausbildung absolvieren, mit ihrer Tätigkeit deutlich zufriedener sind als diejenigen, die eine weiterführende Schule besuchen. Gründe hierfür können sein, dass die Jugendlichen auf der weiterführenden Schule überfordert sind, oder dass sie lieber Geld verdienen würden. Beachtenswert ist, dass die Schüler/innen, die die 9. Klasse freiwillig wiederholt haben, ihr damit verbundenes Ziel einen guten Quali zu schaffen häufig nicht erreicht haben. Trotzdem würden sie sich nochmals für die Klassenwiederholung entscheiden, so sie nochmals die Wahl hätten. Hier zeigt sich, wie wichtig den Jugendlichen ein guter Schulabschluss ist, durch den sie sich bessere Berufschancen erhoffen. Dies bestätigt sich auch in den Tipps, die sie Jüngeren geben würden: Am häufigsten wurde hier genannt, dass man sich in der Schule anstrengen soll, um einen guten Abschluss zu erreichen. Bei denjenigen, die eine Maßnahme absolviert haben, zeigt sich ein ambivalentes Bild: Einige würden sich nochmals so entscheiden und empfanden die Maßnahme als gewinnbringend, da sie Einblick in die Berufswelt bekamen, Kompetenzen erworben haben und sich beruflich vorbereiten konnten; andere sehen die Maßnahme als Zeitverschwendung und würden sich lieber direkt für eine Ausbildung entscheiden, falls sie nochmals die Wahl hätten. Als wichtigste Hilfe bei der beruflichen Orientierung gaben die Jugendlichen das Praktikum an, da man dadurch herausfinden kann, was einem liegt. Als wichtigste Unterstützer bei der beruflichen Orientierung und bei beruflichen Problemen bzw. Fragen wurden durchgehend Eltern und Lehrkräfte genannt. Insgesamt blicken die befragten Mittelschüler/innen von Befragungswelle eins bis drei zunehmend positiv in die Zukunft Förderschüler/innen Der überwiegende Anteil der befragten Förderschulabgänger/innen absolvierte direkt nach der Schule eine Maßnahme und begann danach mit einer (geförderten) Ausbildung. Sie scheinen recht bruchlos betreut worden zu sein und sind mit ihren jetzigen Tätigkeiten im Großen und Ganzen zufrieden. Anders sieht es mit ihren Zukunftsperspektiven aus: Waren sich die meisten in der ersten Befragung noch sehr sicher, eine Ausbildungsstelle zu finden, wurden sie im Laufe der Ausbildung zunehmend unsicher, später auch übernommen zu werden bzw. eine Arbeit zu finden. Diese Einschätzung bestätigt die Hypothese, dass für Förderschüler/innen das Problem nicht in der ersten Schwelle besteht, nach der Schule eine Ausbildungsstelle zu bekommen, sondern eher an der zweiten Schwelle, sie nach der Ausbildung in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Vgl. auch Interview 1 im Anhang. 6

7 4. Wege der Schüler/innen 4.1. Mittelschüler/innen Aktuelle Tätigkeit In der ersten Befragung wurden die Jugendlichen über ihre Pläne nach der Schule befragt, wobei sie mehrere Pläne angeben konnten. In der zweiten Befragung wurden sie gefragt, was sie aktuell machen. - Knapp ¾ der Befragten hatte noch während der Schulzeit den Plan, eine berufsschulische oder duale Ausbildung zu beginnen. Dies wurde von lediglich 47%, also von 26% weniger auch umgesetzt. - Fast exakt so viele wie geplant absolvieren nach der Schulentlassung eine Maßnahme (+ 1%). - Deutlich weniger Jugendliche als geplant besuchen eine weiterführende Schule (- 7%). - Auch die Option, die Klasse zu wiederholen, wurde als Plan % häufiger angegeben als umgesetzt. - Die Option Jobben wurde als Plan relativ häufig angegeben, ein Jahr nach Schulentlassung jobbte jedoch nur 1% der Befragten. Umsetzung der Pläne in % Befragung 2. Befragung 3 2 Ausbildung (dual + BFS) Maßnahme weiterführende Schule 2 Klasse wiederholen jobben etwas anderes weiß ich noch nicht/nichts 2 1 Die meisten Schüler/innen machten ein Jahr nach der Schulentlassung das, was sie am Ende des letzten Schuljahres als Plan angaben. Ausnahmen hiervon sind diejenigen, die eine Maßnahme absolvieren oder die Klasse wiederholen, was häufig nicht dem Plan des letzten Schuljahres entspricht: 7

8 Bei der dritten Befragung zwei Jahre nach der Schulentlassung ergibt sich folgendes Bild der Wanderungen : Was machst du aktuell schulisch/beruflich? - Sowohl die Mehrheit derjenigen, die mit Erfüllung der Vollzeitschulpflicht die Klasse freiwillig wiederholt haben, als auch derer, die eine Maßnahme begonnen haben, wandern im Folgejahr in Ausbildung. - Ein geringerer Prozentteil dieser Gruppe wechsele auf eine weiterführende Schule. 8

9 Machst du immer noch das, was du letztes Jahr gemacht hast? - 92% derjenigen, die nach der Schule eine Ausbildung begonnen haben, machen diese zum Zeitpunkt der 3. Befragung weiter. - 81% besuchen wie in der 2. Befragung immer noch eine weiterführende Schule. - Fast alle, die eine Maßnahme besucht haben, haben diese 2 Jahre nach Schulentlassung beendet und machen nun eine Ausbildung oder besuchen eine weiterführende Schule (vgl. Schaubild oben). - Dasselbe gilt für diejenigen, die die Klasse wiederholt haben. Machst Du immer noch das, was Du letztes Jahr angegeben hast? (%) ja nein Ausbildung weiterführende Schule Maßnahme Klasse wiederholt Diejenigen, die das fortsetzen, was sie schon ein Jahr nach der Schulentlassung gemacht haben, wurden in der 3. Befragung gefragt, ob es hierbei bisher Probleme gab. 95% verneinen diese Frage. Ein/e Schüler/in, der/die eine weiterführende Schule besucht, bejaht diese Frage, weil er/sie die. Klasse wiederholen muss, ebenso drei weitere ehemalige Schüler/innen, die inzwischen eine Ausbildung absolvieren: - Einmal wurde die Ausbildungsstelle gewechselt, - einmal muss die Klasse wiederholt werden und - einmal gab es Probleme wegen zu spät kommen. Fast alle bekamen bei ihren Problemen Unterstützung durch die Eltern oder die Ausbilder. Diejenigen, die nach der Schulentlassung eine Maßnahme begonnen oder die Klasse wiederholt haben oder auf eine weiterführende Schule gewechselt sind und diese Tätigkeit regulär beendet haben, wurden danach gefragt, ob sie ihr selbstgesetztes Ziel damit erreicht haben. 9

10 Hast du mit dem, was du nach der 1. Befragung gemacht und regulär beendet hast, deine Ziele erreicht? - Am seltensten haben die Klassenwiederholer/innen ihr Ziel erreicht, mit dem freiwilligen 9. Jahr einen (guten) Quali zu erreichen. - Auch 1/3 derer, die im Anschluss an die Schule ein BVJ besucht und beendet haben, geben an, ihr damit verbundenes Ziel eine Ausbildungsstelle zu finden nicht erreicht zu haben. Teilweise wird das BVJ als Zeitverschwendung angesehen (vgl. Interview 4 im Anhang). Wie viel hat dir deine Tätigkeit für die Zukunft gebracht? Von denjenigen, die ihr Ziel erreicht haben, sind fast alle davon überzeugt, dass ihnen das, was sie im Anschluss an die Regelschule gemacht haben, (sehr) viel für die Zukunft gebracht hat. Diese Überzeugung ist sehr viel geringer, wenn das selbstgesetzte Ziel nicht erreicht wurde. Wie viel hat dir das für deine Zukunft gebracht? (in %) Ziel erreicht: ja Ziel erreicht: nein (sehr) viel wenig (gar) nichts 18

11 Diejenigen, die eine Maßnahme, die freiwillige 9. Klasse oder weiterführende Schule regulär beendet haben, wurden in der 3. Befragung auch gefragt, ob sie sich wieder so entscheiden würden: - Von denjenigen, die ihr Ziel erreicht haben, würden sich nur 19% nicht noch einmal so entscheiden. Hierbei handelt es sich häufig um Jugendliche, die in einer Maßnahme waren. Diese würden sich, falls sie nochmals die Wahl hätten, direkt für eine Ausbildung entscheiden. - Von denjenigen, die ihr Ziel nicht erreicht haben, würden sich ebenfalls weniger als ein Drittel (27%) nicht noch einmal so entscheiden, 73% würden erneut die selbe Wahl treffen. Würdest Du Dich wieder so entscheiden? (in %) Ziel erreicht: ja Ziel erreicht: nein ja nein - Fast alle, die eine weiterführende Schule besucht haben, würden sich wieder so entscheiden, unabhängig davon, ob sie das Ziel, einen mittleren Schulabschluss zu erlangen, erreicht haben oder nicht (vgl. Schaubild unten). Eine Ausnahme hiervon ist der/die Jugendliche, mit der/dem das Interview 5 geführt wurde. Dieser bereut es, sich nach der 9. Klasse für den M-Zweig und gegen eine Ausbildung entschieden zu haben, da er/sie zu schlechte Noten hatte und den M-Zweig deshalb verlassen musste. Zum Zeitpunkt des Interviews besuchte diese/r Jugendliche die JoA-Klasse. - Für fast alle Klassenwiederholer/innen (9%) gilt Dasselbe, d. h. sie würden sich nochmals genau so entscheiden, unabhängig davon, ob sie ihr Ziel erreicht haben oder nicht. Als Begründung geben diese Schüler/innen an, dass sie immer wieder versuchen würden, den Quali zu schaffen, um bessere Berufschancen zu haben. - Auch 2/3 derjenigen, die eine Maßnahme absolviert haben, würden sich ebenfalls noch einmal so entscheiden. Hier wurde als Grund am häufigsten genannt, dass man einen guten Einblick in verschiedene Berufe bekommt und man sich gut auf die Berufswelt vorbereiten kann. 11

12 Würdest Du Dich wieder so entscheiden? (in %) ja nein 2 Maßnahme Freiwilligenjahr Klasse wiederholen weiterführende Schule gesamt Zukunftssicherheit In allen drei Befragungen wurden die Jugendlichen danach gefragt, wie zuversichtlich sie in die Zukunft blicken. Die Sicherheit aller befragten Mittelschüler/innen, später einen Ausbildungsbzw. Arbeitsplatz zu bekommen, stieg im Laufe der drei Jahre kontinuierlich an. Wie sicher bist Du, später einen Ausbildungsplatz zu bekommen? (%) Befragung 2. Befragung 3. Befragung 2 ganz sicher teils / teils unsicher Dementsprechend sind ¾ der jungen Menschen mit ihrer aktuellen Tätigkeit sehr zufrieden. Auffällig hierbei ist allerdings, dass - diejenigen, die eine weiterführende Schule besuchen, unterdurchschnittlich zufrieden sind, - diejenigen, die eine Ausbildung absolvieren, überdurchschnittlich zufrieden. Gründe hierfür können sein, dass die Jugendlichen sich auf der weiterführenden Schule überfordert fühlen oder dass sie unzufriedener sind, weil sie kein Geld verdienen. Diese Ergebnisse der dritten Befragung entsprechen den Ergebnissen der zweiten Befragung. 12

13 Wie zufrieden bist Du mit dem, was Du jetzt machst? (%) ,2 78,3 74, ,8 19,6 2,7 sehr zufrieden mittel gar nicht zufrieden weiterführende Schule Ausbildung gesamt 2,2 4,4 Danach gefragt, was sie jüngeren Schüler/innen empfehlen würden, gaben in der 3. Befragung fast alle einhellig an, dass sie mehr lernen, die Schule ernst nehmen und einen guten Abschluss machen sollten. Diese Antworten entsprechen denen der zweiten Befragung. Außerdem wurde genannt, dass sie - auf eine weiterführende Schule wechseln sollen, falls sie die Möglichkeit dazu haben, - sich frühzeitig darüber bewusst werden sollen, was sie später werden wollen, - sich rechtzeitig um eine Ausbildung kümmern, - viele Bewerbungen schreiben und - den Traumberuf durch viele verschiedene Praktika herausfinden sollen. Auf die Frage, ob sie Personen haben, die sie bei beruflichen Problemen oder Fragen unterstützen, antworteten - wie in den vorherigen Befragungen - auch in der 3. die meisten mit Ja. Nur 12% gaben an, dass sie niemanden hätten, der sie unterstützt. - Knapp die Hälfte der Befragten gaben die Eltern als Unterstützer an; diese wurden auch in den Interviews am häufigsten genannt (vgl. Anhang). - 21% nannten (zusätzlich) die restliche Familie. - 18% gaben (ehemalige) Lehrkräfte als Unterstützer an. - Je 14% werden von ihrem (Ausbildungs-)Betrieb bzw. von Kollegen oder von Freunden unterstützt. - % gaben Unterstützung durch die Kompetenzagentur an. 13

14 4.2. Auswertung nach Migrationsstatus Pläne am Ende der Mittelschulzeit Jugendliche mit Migrationshintergrund gaben deutlich seltener an, eine duale Ausbildung zu planen, alle anderen Optionen dagegen häufiger. Pläne während Schulzeit - 1. Befragung mit Migrationshintergrund ohne Migrationshintergrund Ausbildung dual Ausbildung BFS Maßnahme weiterführende Schule Klasse wiederholen jobben Tätigkeit nach der Schulentlassung Direkt nach der Schulentlassung münden deutlich mehr Jugendliche ohne Migrationshintergrund in Ausbildung (dual oder berufsfachschulisch). Jugendliche mit Migrationshintergrund münden häufiger in Maßnahmen, wechseln auf weiterführende Schulen oder wiederholen die Klasse. Tätigkeit nach Schulentlassung - 2. Befragung mit Migrationshintergrund ohne Migrationshintergrund Ausbildung (dual und BFS) Maßnahme weiterführende Schule Klasse wiederholen Dies deckt sich mit dem Ergebnis aus der 1. Befragungswelle, in der deutlich wurde, dass Mittelschüler/innen mit Migrationshintergrund trotz vergleichbarer Bewerbungsbemühungen deutlich seltener zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen werden als ihre Mitschüler/innen 14

15 ohne Migrationshintergrund (53% vs. 69%, Vgl. Ergebnisse der ersten Befragungswelle unter Die Tätigkeit direkt nach der Schulentlassung entspricht bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund etwas seltener den Plänen, die sie am Ende der Schulzeit bzw. zum Zeitpunkt der 1. Befragung hatten. Entspicht Tätigkeit nach Schulentlassung Plänen während Schulzeit? mit Migrationshintergrund ohne Migrationshintergrund ja nein Zwei Jahre nach der Schulentlassung sind Jugendliche mit Migrationshintergrund nach wie vor etwas öfter in einer Maßnahme und besuchen sehr viel häufiger eine weiterführende Schule. Um 23% seltener absolvieren sie eine Ausbildung. Jetzige Tätigkeit nach Migrationshintergrund (in %) mit Migrationshintergrund ohne Migrationshintergrund Maßnahme 7 weiterführende Schule jobben Freiwilligenjahr Ausbildung Jugendliche mit Migrationshintergrund geben etwas häufiger an, dass ihnen das, was sie aktuell machen, (sehr) viel für die Zukunft bringt. Trotzdem würden sie sich etwas seltener wieder dafür entscheiden als ihre ehemaligen Mitschüler/innen ohne Migrationshintergrund. Entsprechend bezeichnen sie sich seltener als sehr zufrieden mit ihrer aktuellen Tätigkeit. Dies kann daran liegen, dass sie häufiger eine weiterführende Schule besuchen, und Jugendliche, die eine Ausbildung machen, sich zufriedener zeigen als Schüler/innen (vgl. Schaubild S. 14). 15

16 Was glaubst du, wie viel bringt dir das für deine Zukunft - nach Migrationshintegrund (in %) mit Migrationshintergrund ohne Migrationshintergrund sehr viel/viel wenig (gar) nichts Würdest du dich wieder so entscheiden - nach Migrationshintegrund (in %) mit Migrationshintegrund ohne Migrationshintergrund ja nein Zufriedenheit mit jetziger Tätigkeit nach Migrationshintergrund (in %) mit Migrationshintergrund ohne Migrationshintegrund sehr zufrieden mittel gar nicht zufrieden 16

17 Zukunftssicherheit Bei Betrachtung der Zukunftssicherheit nach Migrationshintergrund gab es bei der ersten Befragung beträchtliche Unterschiede: Jugendliche ohne Migrationhintergrund waren sich deutlich sicherer, später eine Ausbildungs- bzw. Arbeitsstelle zu bekommen. Dieser Unterschied nivellierte sich in der zweiten und dritten Befragung fast vollständig. Sicherheit, später einen Ausbildungs-/Arbeitsplatz zu bekommen in % - 1. Befragung mit Migrationshintergrund ohne Migrationshintergrund 2 ganz sicher teils/teils unsicher 3 Sicherheit, später einen Ausbildungs-/Arbeitsplatz zu bekommen in % - 2. Befragung mit Migrationshintergrund ohne Migrationshintergrund 2 5 ganz sicher teils/teils unsicher Sicherheit, später einen Ausbildungs-/Arbeitsplatz zu bekommen in % - 3. Befragung mit Migrationshintergrund ohne Migrationshintergrund ganz sicher teils/teils unsicher 17

18 4.3. Förderschüler/innen Methodischer Hinweis: Da die Anzahl der befragten Personen relativ gering ist, werden im Folgenden die Absolutzahlen und nur in Ausnahmefällen Prozentwerte angegeben. Die Ergebnisse sind leider nicht repräsentativ, sie lassen jedoch Aussagen über die befragte Gruppe zu. Tätigkeiten nach der Schulentlassung - Bei der ersten Befragung konnten die Schüler/innen mehrere Tätigkeiten als Plan angeben. Fast alle gaben an, dass sie nach der Schulentlassung eine Maßnahme absolvieren werden, beinahe ebenso viele wollten jedoch gerne eine Ausbildung machen. - Bei der zweiten Befragung waren fast alle ehemaligen Schüler/innen in einer Maßnahme, ein/e Schüler/in hat direkt nach der Schule eine Ausbildung begonnen, die er/sie zum Zeitpunkt der dritten Befragung auch fortsetzte. - In der dritten Befragung zwei Jahre nach der Schulentlassung absolvierten die meisten nach der beendeten Maßnahme eine Ausbildung. Einige mündeten in eine weitere Maßnahme und jeweils eine/r ist auf einer weiterführenden Schule bzw. hatte zum Befragungszeitpunkt keine Beschäftigung. Tätigkeit nach der Schulentlassung (in Absolutzahlen) Ausbildung Maßnahme weiterführende Schule arbeiten/jobben weiß ich noch nicht/nichts Pläne 1. Befragung Tätigkeit 2. Befragung Tätigkeit 3. Befragung Gründe für die Entscheidung und erreichte Ziele Die meisten gaben in der zweiten Befragung an, dass sie im Rahmen der Maßnahme ihren Hauptschulabschluss nachholen wollen oder sich beruflich orientieren möchten. In der dritten Befragung gaben bis auf 2 Ausnahmen alle an, ihre Ziele erreicht zu haben, d. h. - eine/r hat das 1. Ausbildungsjahr bestanden und absolviert jetzt das 2., - 8 haben ihren Hauptschulabschluss nachgeholt und 6 davon haben im Anschluss an die Maßnahme wie geplant eine (geförderte) Ausbildungsstelle bekommen, 18

19 eine/r ist im Anschluss an die Maßnahme auf eine weiterführende Schule (Sabel- Schule) gewechselt, um dort die mittlere Reife zu machen, danach das Abitur und dann Medizin zu studieren, eine/r macht gerade nichts, sondern sucht eine Ausbildungsstelle. - 3 besuchen im Anschluss an die Reha-BvB bzw. das Reha-BVJ eine Regel-BvB, um dort den Hauptschulabschluss nachzuholen, darunter die beiden o. g. Ausnahmen, die ihre Ziele nicht erreicht haben: Eine/r der beiden hatte die 1. Maßnahme abgebrochen, weil zu viele schräge Typen dort waren und zu viel gekifft wurde, der/die andere hat den Hauptschulabschluss im Rahmen der 1. Maßnahme nicht geschafft. - Dementsprechend antworteten in der 2. und 3. Befragung fast alle auf die Frage, was sie glauben, wie viel ihnen die Tätigkeit direkt nach der Schulentlassung für die Zukunft gebracht habe, mit sehr viel, und fast alle würden sich auch wieder so entscheiden, wenn sie nochmals die Wahl hätten. Ausnahmen sind hier die beiden oben genannten Jugendlichen und der/diejenige, der/die in der 3. Befragung gerade nichts gemacht und eine Ausbildungsstelle gesucht hat. Zufriedenheit mit aktueller Tätigkeit - Fast alle sind zum Zeitpunkt der 3. Befragung mit ihrer aktuellen Tätigkeit sehr zufrieden. Ausnahmen sind hier eine/r, der/die eine Maßnahme absolviert und nur mittelmäßig zufrieden ist, 2 Befragte, die gar nicht zufrieden sind, darunter der/diejenige, der/die momentan nichts macht und eine/r in Ausbildung, der/dem das Gehalt zu gering ist und die Arbeit als Beikoch/-köchin zu anstrengend. - Bei allen anderen, die eine Ausbildung absolvieren, läuft alles gut, sie werden teilweise von ihren Chefs oder Kollegen unterstützt, und es macht ihnen Spaß. - Diejenigen, die eine Maßnahme absolvieren, fühlen sich gut betreut durch die zuständigen Sozialpädagog/innen und es gibt keine Probleme. - Der- bzw. diejenige, der/die eine weiterführende Schule besucht, findet die kleinen Klassen und die Stimmung gut und fühlt sich gut gefördert. Tipps an Jüngere Danach gefragt, was sie im Rückblick anders machen bzw. jüngeren Schüler/innen empfehlen würden, antworteten die Befragten in der 2. und 3. Welle einhellig, dass man mehr lernen sollte, um einen guten Quali bzw. bessere Noten zu schreiben. Personen, die bei beruflichen Fragen unterstützt haben In allen drei Befragungen gab nur jeweils eine/r an, keine Unterstützung zu haben, alle anderen gaben an, von jemandem bei beruflichen Problemen/Fragen unterstützt zu werden: Zu den früheren Befragungszeitpunkten wurden als Unterstützer am häufigsten Lehrkräfte und Eltern genannt, in der 3. nannten 19

20 - knapp über die Hälfte Sozialpädagogen/innen der besuchten Maßnahme oder der betreuten Ausbildung, - die Hälfte Eltern, - 3 Befragte (Berufsschul-)Lehrkräfte, den Chef und die Familie. Zukunftsperspektiven Im Unterschied zu den Mittelschüler/innen (vgl. S. 13) wurden sich die ehemaligen Förderschüler/innen im Laufe der drei Jahre hinsichtlich ihrer beruflichen Zukunft immer unsicherer. War sich die Mehrheit in der ersten Befragung noch relativ sicher, später einen Ausbildungsplatz zu bekommen, so gab es in der zweiten Befragung schon eine Verschiebung in Richtung zum Teil sicher, die in der dritten Befragung noch deutlicher wurde. Sicherheit, Ausbildung zu bekommen bzw. übernommen zu werden (in %) Befragung 2. Befragung 3. Befragung ganz sicher teils/teils unsicher Dieses Ergebnis bestärkt die Hypothese, dass für Förderschüler/innen nicht der Übergang direkt nach der Schule in eine Maßnahme bzw. Ausbildung ein Problem darstellt, sondern sich vielmehr die Integration in den Arbeitsmarkt im Anschluss an die (geförderte) Ausbildung schwierig gestaltet. 2

21 Anhang Interviews Interview 1: Förderschule Gesprächspartnerin weiblich, 19 Jahre, in Deutschland geboren, Migrationshintergrund Interview wurde am 14. Juni 213 geführt. Zusammenfassung des Interviews Aktuelle schulische bzw. berufliche Tätigkeit Nachdem die Gesprächspartnerin die Förderschule ohne Schulabschluss beendet hatte, besuchte sie für ein Jahr eine BVB in Nürnberg (Paniersplatz). Auf die BVB ist sie durch die Arbeitsagentur gekommen, das der Gesprächspartnerin diese Maßnahme empfohlen habe. Nach Aussagen der Gesprächspartnerin hat sie eine normale BVB-Maßnahme besucht. Während der BVB absolvierte sie verschiedene Praktika, unter anderem als Friseurin, im Lebensmittel-Verkauf und im Drogerie-Bereich. Ein Praktikum absolvierte sie dabei bei einem Lebensmittel-Einzelhändler, bei dem sie nun aktuell eine Ausbildung im Verkauf macht. Die BVB hat sie vor Beginn der Ausbildung beendet, allerdings ohne einen Schulabschluss nachzuholen. Derzeit ist sie im ersten Lehrjahr. Die Ausbildungsdauer liegt bei 3 Jahren, und es ist eine geförderte Ausbildung durch die Arbeitsagentur. Die Ausbildung macht ihr sehr viel Spaß, auch wenn sie dafür oft am Samstag arbeiten muss. Aktuell ist sie hauptsächlich im Laden tätig, in der nächsten Zeit soll die Gesprächspartnerin aber auch an der Kasse eingearbeitet werden. Während der Schulzeit war ihr Traumberuf Friseurin. Allerdings hat sie im Praktikum gemerkt, dass der Beruf ihr doch nicht so liegt, und sie auch im Praktikum wenig aktiv machen durfte. Dies war beim Praktikum im Verkaufsbereich anders, weswegen ihr dieser Bereich besser gefallen hat, und sie sich für eine Ausbildung in diesem entschieden hat. Die Motivation für den Ausbildungsbeginn war, dass sie lieber eine Ausbildung macht, anstatt daheim zu sitzen und nicht zu arbeiten. Auf eine weiterführende Schule zu gehen kam für sie nicht in Frage. Die Gesprächspartnerin sagt hierzu: Besser hat man was in der Tasche, als wenn man dann zu Hause sitzt. Und deswegen geh ich lieber arbeiten, als irgendwie noch weiter Schule zu machen. Schule fand ich damals langweilig und Arbeiten viel besser. Unterstützung erhielt sie vor allem von Ihren Eltern (die Mutter ist Hauswirtschaftlerin, aber zurzeit in Elternzeit, der Vater LKW-Fahrer). Die Unterstützung der Eltern erfolgt auch schon während der Schulzeit, wenn die Gesprächspartnerin Lernstoff nicht verstanden hatte. Sie helfen aber auch, wenn es Probleme mit dem Chef gibt, und begleiten sie bei Gesprächen mit diesem. Weitere Unterstützung erhielt sie auch in der BVB durch den Sozialpädagogen. Dieser half beim Schreiben von Bewerbungen sowie bei Problemen im Betrieb. Schwierigkeiten beim Übergang zwischen Schule und Beruf gab es aus Sicht der Gesprächspartnerin keine. 21

22 Rückblick auf die Schulzeit in der Förderschule Blickt sie heute auf die Schulzeit zurück, findet sie, dass es damals eine sehr schöne Zeit war, und sie diese mehr genießen hätte sollen. Während ihrer Schulzeit hat sie nur am Projekt 7 Up teilgenommen. Dieses beurteilt sie positiv (Zitat: Ja das war eigentlich sehr schön. ). Bei der Berufsorientierung selbst hat es aber aus ihrer Sicht weniger geholfen. An anderen Angeboten wie Berufsinformationstagen hatte sie nicht teilgenommen. In der Förderschule gab es keine Berufsinformationstage. Auch wurden dort keine Betriebsbesichtigungen veranstaltet. Lediglich im Rahmen der BVB gab es Besichtigungen der Betriebe, in denen die verschiedenen Teilnehmer gearbeitet haben. Rückblick auf die damalige Entscheidung, eine BVB zu besuchen Ihre Entscheidungen nach Beendigung der Hauptschule beurteilt die Gesprächspartnerin positiv. Sie würde sich jetzt auch wieder für die BVB entscheiden und versuchen, danach eine Ausbildungsstelle zu erhalten. Berufliche Zukunft und Blick in die Zukunft Aktuell findet es die Gesprächspartnerin schwierig, ihre berufliche Zukunft und ihre Berufschancen einzuschätzen. Sie hofft, dass sie nach der Ausbildung in dem Betrieb übernommen wird. Allerdings gab es bisher noch keine Gespräche hierüber, da sie erst im ersten Ausbildungsjahr ist. Verbesserungsvorschläge beim Übergang Schule/Beruf Beim Übergang von Schule in den Beruf würde sich die Gesprächspartnerin wünschen, dass es mehr Förderung gibt und in diesem Rahmen zum Beispiel mehr geförderte Ausbildungen angeboten werden. Sie führte diesen Vorschlag im Interview wie folgt aus: Es gibt viele, wirklich viele, die überhaupt keine Chance bekommen in die Förderung hineinzukommen. Auch von der BVB her. Rückblickend auf die BVB-Maßnahme teilte sie mit, dass es viele Teilnehmer gab, die danach keine Ausbildungsstelle hatten. Diese mussten dann die Maßnahme wiederholen oder wären jetzt zu Hause. 22

23 Interview 2: weiterführende Schule Gesprächspartnerin weiblich, 17 Jahre, in Deutschland geboren, Migrationshintergrund Interview wurde am 11. Juni 213 geführt. Zusammenfassung des Interviews Aktuelle schulische bzw. berufliche Tätigkeit Die Gesprächspartnerin wollte nach ihrem Abschluss an der Hauptschule (Quali) eine Ausbildung aufnehmen. Allerdings hat sie damals keine Lehrstelle gefunden. Daher entschied sie sich für den M-Zug in der Mittelschule Schwabacher Straße. Sie besucht nun M9+2, bei dem die. Klasse in zwei Jahren absolviert wird. Zu der damaligen Situation sagt die Gesprächspartnerin: Aber danach [Nach den Absagen auf die Bewerbungen Anm. d. Verf.] wurde ich immer trauriger, weil ich immer nur Absagen bekommen habe, obwohl ich so gute Noten hatte. ( ) Dann dachte ich mir: 'Ja wenn es sein muss, dann gehe ich einfach auf die Schule.' Den Hinweis auf die M9+2 erhielt sie von einem damaligen Lehrer. Für die Aufnahme benötigte sie einen Schnitt von 2,66. Die Gesprächspartnerin hatte diesen mit 1,8 erreicht. In der damaligen Situation erhielt die Gesprächspartnerin viel Unterstützung von ihren Eltern. Diese ermutigten sie, die weiterführende Schule zu besuchen und haben ihr viel Hilfe und Unterstützung angeboten. Auch die ehemaligen Lehrer motivierten sie, die weiterführende Schule zu besuchen, da sie eine gute Schülerin war. Der Übergang von der Hauptschule in den M-Zweig war sehr schwer. Sie hatte den Eindruck, dass die ehemaligen Gymnasiasten und Realschüler in ihrer Klasse sich leichter taten. Daher war es rückblickend gut, dass sie sich für den zweijährigen M-Zug entschieden hat, da sie es in einem Jahr nicht geschafft hätte. Weitere Probleme gab es nicht. Zurzeit absolviert sie die Abschlussprüfungen. Diese laufen bisher gut. Zwei Prüfungen hatte sie am Interviewtermin schon absolviert, drei Prüfungen stehen noch aus. Rückblick auf die Schulzeit in der Hauptschule Während der Hauptschule hatte sie nur an den Berufsinformationstagen teilgenommen. Andere Angebote zur Berufsorientierung hatte sie nicht besucht. Sie war seit der 7. Klasse jedes Jahr bei den Berufsinformationstagen (Mittelschule Hans-Sachs-Straße, Mittelschule Pestalozzistraße, Mittelschule Schwabacher Straße und Mittelschule Otto-Seeling-Straße). Gut fand Sie an den Berufsinformationstagen, dass man immer wieder Neues aufschnappt und verschiedene Berufe näher kennenlernt. Durch diese hat sie auch Bereiche kennengelernt, in denen sie später ein Praktikum absolvierte. Während ihrer Schulzeit hat die Gesprächspartnerin viele Praktika absolviert, teilweise auch als freiwillige Praktika in den Sommerferien. So hat sie verschiedene Bereiche kennengelernt, wie Tätigkeiten im Büro, beim Arzt oder beim Friseur. Durch die Praktika konnte sie viele Bereiche ausprobieren und zusammen mit den Informationen durch den Berufsinformationstag feststellen, dass ihr eine Tätigkeit im Büro am besten gefällt. 23

24 In der Hauptschule hatte sie immer gute Noten. In der 5. Klasse hatte sie einen Schnitt von 2,4. In der 6. bis 7. Klasse einen Schnitt von 1,8 bis 1,9. Ein Übergang in die Realschule nach der 7. Klasse war aber nicht möglich, da sie damals eine 4 in Mathe hatte. Rückblickend findet sie es aber besser, dass sie damals auf der Hauptschule geblieben ist, da sie mit dem Quali nun schon über einen Schulabschluss verfügt. Nachhilfe hatte sie während ihrer kompletten Schulzeit nie. Insgesamt hatte Sie während der Schulzeit auf der Hauptschule 5 Bewerbungen geschrieben, allerdings nur Absagen erhalten. Unterstützung beim Schreiben von Bewerbungen erhielt sie von ihrem damaligen Lehrer, der Schwester, dem Schwager und ihren Eltern. Die Gesprächspartnerin ist aber überzeugt, dass sie eine Ausbildungsstelle erhalten hätte, wenn Sie damals mehr Bewerbungen geschrieben hätte. Rückblick auf die damalige Entscheidung die weiterführende Schule zu besuchen Die Entscheidung eine weiterführende Schule zu besuchen war aus Sicht der Gesprächspartnerin richtig. Am Ende ihrer Hauptschulzeit wollte sie zwar unbedingt eine Ausbildungsstelle, um eigenes Geld zu verdienen, allerdings denkt sie heute, dass die Arbeit damals mit ihren 15 Jahren zu früh gewesen wäre. Müsste sie heute nochmals die Entscheidung treffen, würde sie sich gleich für die weiterführende Schule entscheiden. Berufliche Zukunft und Blick in die Zukunft Nach Beendigung des M-Zweiges wird die Gesprächspartnerin ab 1. August eine Ausbildung als Kauffrau für Dialog-Marketing bei einem Elektrogroßmarkt absolvieren. Um diese Ausbildungsstelle zu erhalten, hat sie um die 4 Bewerbungen geschrieben. Eine Zusage hat sie auch von der Deutschen Telekom erhalten. Die Zusage von der Deutschen Telekom hatte sie als Erstes, diese hatten ihr aber dann nicht wie zugesagt einen Vertrag zugeschickt. Daher hat sie die Ausbildungsstelle bei dem Elektrogroßmarkt angenommen. Ihr hat auch die Firma besser gefallen und ihr gefällt, dass sie einen sehr neuen Beruf erlernt. Zurzeit arbeitet sie auf 45-Euro-Basis in ihrem späteren Ausbildungsbetrieb. Ihre weitere berufliche Zukunft kommentiert die Gesprächspartnerin ebenfalls positiv. Sie sieht nach ihrer Ausbildung als Kauffrau für Dialog-Marketing viele Weiterbildungsmöglichkeiten und auch Aufstiegsmöglichkeiten innerhalb des Unternehmens (Zitat der Gesprächspartnerin: Ich könnte eigentlich klein anfangen und riesengroß enden. ). Allerdings ist ihre persönliche Planung, dass sie nach ihrer Ausbildung das Abitur auf der Berufsoberschule erlangt. Danach möchte sie Innenarchitektur studieren, auch wenn dies in eine andere Richtung geht als die geplante Ausbildungsstelle. Verbesserungsvorschläge beim Übergang Schule/Beruf Könnte die Gesprächspartnerin bei den Strukturen im Bereich Übergang Schule/Beruf etwas verändern, würde sie den Schülern mehr Bildungsmöglichkeiten vorgeben, die diese erreichen müssen. Dies wäre aus ihrer Sicht vor allem für Schüler wichtig, die keinen Schulabschluss erreichen. Hierzu sagt die Gesprächspartnerin: Ich hätte mehr Bildungsmöglichkeiten den Schülern vorgegeben. Zum Beispiel die keinen Abschluss haben, dass diese den nachholen müssen. Weil ohne Abschluss hat man eigentlich nichts. 24

25 Interview 3: Ausbildung Gesprächspartner männlich, 17 Jahre, in Deutschland geboren, kein Migrationshintergrund Interview wurde am 21. Juni 213 geführt. Zusammenfassung des Interviews Aktuelle schulische bzw. berufliche Tätigkeit Nach Abschluss der Hauptschule begann der Gesprächspartner eine Ausbildung als KFZ- Mechatroniker. Diese beendete er aber im November des gleichen Jahres vorzeitig. Nachdem er die Ausbildung abgebrochen hatte, besuchte er die Maßnahme BVB. Auf diese ist er durch die Arbeitsagentur gekommen. Innerhalb dieser machte er ein Praktikum als Anlagenmechaniker. Die Firma übernahm den Gesprächspartner als Auszubildenden, so dass er seit September 212 eine Ausbildung als Anlagenmechaniker macht. Die Maßnahme fand er damals als hilfreich für die Orientierung nach dem Abbruch der Ausbildung. Auch hat ihn die BVB bei den Praktika unterstützt, sowie beim Schreiben von Bewerbungen. Neben dem Praktikum als Anlagenmechaniker hat er in der BVB auch noch ein Praktikum im Verkaufsbereich absolviert. Dieser Bereich hat ihm aber nicht gelegen. Die erste Ausbildung brach er ab, da ihm der Beruf als KFZ-Mechatroniker zu wenig Abwechslung hatte und er gemerkt hat, dass ihm der Beruf nicht liegt. Auch durfte er in der Ausbildung nicht sehr viel machen. Als Anlagenmechaniker zeigte sich schon im Praktikum, dass er dort mehr paktisch und selbstständig arbeiten durfte und ihm der Beruf Spaß macht. Zitat: Ich fand, dass ich im Praktikum als Anlagenmechaniker, wo ich das Praktikum angefangen habe, schon im Praktikum mehr gemacht habe, als in der Ausbildung zum KFZ-Mechatroniker. Auch gefällt ihm nun die Ausbildung besser als die vorherige. Für den Gesprächspartner war nach Beendigung der Hauptschule eine weiterführende Schule keine Option. Er war schon immer motiviert eine Ausbildung zu machen. Unterstützung erhielt er hier von seinem Onkel, der ihm den Hinweis zum aktuellen Ausbildungsbetrieb gab und ihn auch während der Ausbildung unterstützt. Rückblick auf die Schulzeit in der Hauptschule Während der Schulzeit nahm er am Projekt Check-Out teil. Dies war nach eigenen Angaben in der 7. Klasse. Das Projekt war für ihn teilweise hilfreich. Hierbei empfand er vor allem das Üben des Bewerbungsschreibens als hilfreich. Die Berufe, die vorgestellt wurden, fand er aber nicht so interessant. Das Projekt hatte auch keinen direkten Einfluss auf seinen jetzigen Ausbildungsberuf. Weiterhin hat der Gesprächspartner an den Berufsinformationstagen teilgenommen. Bei diesen hat er sich über verschiedene Berufe informiert. Besonders gut fand er, dass man dort auch Tipps direkt von den Firmen erhalten hat. An anderen Projekten und Angeboten zur Berufsorientierung hat er nicht teilgenommen. In seiner Schulzeit hat er eine Bewerbung geschrieben für ein Praktikum als KFZ-Mechatroniker. Die Firma, bei der er das Praktikum absolvierte, hat ihn danach auch als Auszubildenden über- 25

26 nommen. Unterstützung beim Schreiben der Bewerbung erhielt er damals auch vom Klassenlehrer. Während der Schulzeit hat er noch ein weiteres Praktikum als KFZ-Mechatroniker absolviert. Einen Tag hat er in seiner Schulzeit ein Familienmitglied als Maler und Lackierer in der Arbeit begleitet. Rückblick auf die damalige Entscheidung Im Rückblick empfand er die Schule als sehr hilfreich. Auch empfindet er seine damalige Entscheidung eine Ausbildung zu beginnen als richtig. Müsste er sich heute nochmals entscheiden, würde er sich wieder für eine Ausbildung nach der Hauptschule entscheiden. Allgemein bewertet er den Verlauf der letzten zwei Jahren als positiv. Berufliche Zukunft und Blick in die Zukunft Die eigenen Berufschancen beurteilt der Gesprächspartner als gut. Zitat: Ich bin mir eigentlich auch definitiv sicher, dass ich in diesem Beruf immer Arbeit finden werde. Weil mein Beruf wird eigentlich immer gebraucht. Sein nächstes Ziel ist es seine Ausbildung erfolgreich zu beenden. Wenn er diese bestanden hat, möchte er schauen, wie er sich dann beruflich weiterbilden kann. Aktuell hat er aber keine Pläne für die Zeit nach seiner Ausbildung. Eine Übernahme nach der Ausbildung ist noch nicht sicher, da die Entscheidung hierüber erst später anfällt. Verbesserungsvorschläge beim Übergang Schule/Beruf Der Gesprächspartner hat nicht den Eindruck, dass man beim Übergang von Schule zu Beruf etwas verbessern müsste. Zitat: Ich finde nicht, das es an irgendetwas mangelt. Aus seiner Sicht wurde ihm immer geholfen, und auch die Schule hat ihm beim Übergang von Schule zu Beruf immer geholfen. 26

27 Interview 4: BVJ Gesprächspartner männlich, 18 Jahre (wird im Dezember 19 Jahre), in Deutschland geboren, kein Migrationshintergrund Interview wurde am 19. Juni 213 geführt. Zusammenfassung des Interviews Aktuelle schulische bzw. berufliche Tätigkeit Nach seinem Abschluss in der Hauptschule wollte der Gesprächspartner zunächst nicht aktiv arbeiten, sondern sich entspannen und nichts tun. Rückblickend bewertet er die damalige Situation so, dass er erst selbst herausfinden musste was er möchte. Durch seine Mutter ist er aber dann zum BVJ gekommen und hat dieses ein Jahr lang besucht. Nach Abschluss des BVJ hat er eine Ausbildung als Maler und Lackierer begonnen, in der er sich aktuell befindet. Allerdings plant er den Ausbildungsbetrieb zu wechseln, da es im bisherigen Ausbildungsbetrieb Probleme mit den Arbeitszeiten gibt ( viel Stress und der Chef möchte, dass man länger arbeitet ). Er hat schon einen Ausbildungsbetrieb im Blick, in dem er wechseln möchte, und bekommt in den nächsten Wochen Bescheid, ab wann er dort anfangen kann. Das BVJ hat er im handwerklichen Bereich absolviert. Zuerst war er im Bereich Holz und Bau. Dort gab es allerdings Probleme mit der Klasse, da die Mitschüler nicht so gut aufgepasst haben. Daher wechselte er dann in den Bereich Elektro und Metall. Im BVJ hat er gemerkt, dass es ihm nicht gefällt nur daheim zu sitzen und nichts zu tun. Daher hat er den Entschluss gefasst, sich eine Ausbildungsstelle zu suchen und zu arbeiten und sich später auch weiterzubilden. Diese Situation kommentierte der Gesprächspartner wie folgt: Ich muss etwas tun in meinem Leben. Handwerklich bin ich begabt, und ich möchte etwas in meinem Leben erreichen. Das BVJ Jahr bewertet er hierbei als sehr hilfreich, da ihm die Lehrerin immer geholfen hat, wenn es Probleme gab. Am Ende des BVJ bewarb er sich um eine Ausbildungsstelle als Maler und Lackierer. Bei der Firma musste er erst 1 ½ Wochen als Praktikant arbeiten, und danach wurde ihm ein Ausbildungsplatz angeboten. Während des Praktikums hat er schon sehr viel über den Beruf erfahren, so dass er dann den Ausbildungsplatz angenommen hat. Sein Ziel war es nach dem BVJ einen Ausbildungsplatz zu erhalten, und dieses Ziel hat er erreicht. Den Hinweis zu seinem Ausbildungsbetrieb hat er über die Stellenbörse der Arbeitsagentur bekommen. Er selbst ist froh, dass er die Ausbildung macht. Die Ausbildung dauert drei Jahre. Seine Motivation eine Ausbildung zu beginnen beschreibt er wie folgt: Ich habe mir selber einen Arschtritt gegeben, dass ich aufstehe und selber Motivation heraushole und sage, ich will eine Ausbildung starten egal wo. Hauptsache ich mach jetzt was und bin nicht zu Hause und schau Fernsehen oder was auch immer. Ich bin ein Mensch, ich muss raus, ich muss was tun, ich kann nicht faul auf der Haut rumhocken. Weiterhin haben ihn auch die Mitarbeiter in der Firma, in der er ein Praktikum als Maler und Lackierer absolviert hat, motiviert die Ausbildung zu beginnen. Dieser Zuspruch hat ihn noch mal zusätzlich bestärkt, dass eine Ausbildung das richtige ist. Unterstützung und Motivation erhielt er auch von seinen Eltern. Probleme beim Übergang von Schule in den Beruf gab es aus seiner Sicht keine. 27

28 Rückblick auf die Schulzeit in der Hauptschule An die genaue Anzahl der Bewerbungen, die er während seiner Hauptschulzeit verschickt hat, kann er sich nicht mehr erinnern. Allerdings war er damals bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz faul und wollte nach der Schule erst mal ein Jahr Ruhepause genießen und nichts tun. Am Ende der Hauptschule war sein Traumberuf Dachdecker bzw. Flaschner. Für diesen Beruf hat er sich auch beworben, allerdings nur Absagen bekommen. Der Ausbildungsberuf setzt einen Quali voraus. Der Gesprächspartner hat allerdings nur den normalen Hauptschulabschluss. Er glaubt sich auch zu erinnern, dass sein Bruder ihn damals zu Match-Point mitgenommen hat. Hilfreich empfand er das Angebot allerdings nicht. Weiterhin war er einmal bei einem Berufsinformationstag und hat sich dort unter anderem bei der Deutschen Bahn über Ausbildungsberufe informiert. An anderen Maßnahmen und Angeboten zur Berufsorientierung hat er nicht teilgenommen. Während der Schulzeit hat er ca. vier Praktika gemacht: Als Anlagenmechaniker, Dachdecker (2x) und im Einzelhandel. Die Tätigkeit im Einzelhandel hat ihm aber nicht gefallen, so dass er dadurch merkte, dass ihm handwerkliche Berufe mehr liegen. Rückblick auf die damalige Entscheidung Rückblickend würde er sich anders entscheiden. Er würde gleich nach der Hauptschule eine Ausbildung suchen und nicht mehr in das BVJ gehen. Das BVJ war aus seiner Sicht zwar gut, aber auch Zeitverschwendung. Weiterhin würde er sich auch eine Ausbildungsstelle als Dachdecker suchen, da er damit seinem Vater nachfolgen kann, der auch ausgebildeter Dachdecker ist. Seine jetzige Ausbildung gefällt ihm zwar auch, allerdings ist diese auch sehr anstrengend, da z. B. der Gerüstbau auch zu seinen Tätigkeiten gehört. Berufliche Zukunft und Blick in die Zukunft Der Gesprächspartner blickt sehr zuversichtlich in seine Zukunft. Er denkt, dass er bei seinem neuen Ausbildungsbetrieb sicher übernommen wird. Er selbst möchte etwas in seinem Leben erreichen (Zitat: Wenn ich später mal Kinder habe, möchte ich diese versorgen und meiner Frau vielleicht mal etwas Schönes kaufen. ) und möchte sich daher auch weiterbilden, sowie mit seiner Ausbildung die Mittlere Reife erreichen. Aktuell plant er nach seiner Ausbildung, sich als Fahrzeuglackierer weiterzubilden. Später könnte er sich vorstellen eine Weiterbildung als Fahrzeugdesigner oder evtl. als Tätowierer zu absolvieren. Verbesserungsvorschläge beim Übergang Schule/Beruf Der Gesprächspartner würde beim Übergang von der Schule in den Beruf schauen, dass jeder Jugendliche gleich eine Ausbildung bekommt, da er findet, dass eine Ausbildung wichtig ist. Zitat: Wenn ich die meisten Jugendliche heutzutage da draußen sehe, wenn sie nichts machen, nur rauchen, trinken, kiffen oder was auch immer, da denk ich mir auch meinen Teil: So hättest du auch enden können. Daher würde er auch allen empfehlen, dass sie nach der Schule eine Ausbildung machen. Wenn Sie keinen Ausbildungsplatz erhalten, sollten sie aus seiner Sicht ein Jahr ins BVJ gehen. Er möchte auch schauen, dass sein kleiner Bruder gleich nach der Schule eine Ausbildung macht und nicht den gleichen Fehler wie er. 28

29 Interview JoA Gesprächspartner männlich, 18 Jahre (wird im August 19 Jahre), in Deutschland geboren, Migrationshintergrund Interview wurde am 17. Juni 213 geführt. Zusammenfassung des Interviews Aktuelle schulische bzw. berufliche Tätigkeit Der Gesprächspartner hat nach der Hauptschule unterschiedliche schulische und berufliche Stationen absolviert. Aktuell jobbt er bei seinem Onkel, bis seine Ausbildung als Maschinenund Anlagenführer im August bzw. September (der Gesprächspartner wusste den genauen Termin nicht) beginnt. Die Ausbildung ist eine berufsschulische Ausbildung (als Ort nannte er die B2). Direkt nach seinem Abschluss in der Hauptschule besuchte er den M-Zweig (M9+2). Er entschied sich damals für die weiterführende Schule und gegen eine Ausbildung als Feinwerkmechaniker, für die er eine mündliche Zusage hatte. Allerdings hatte er im M-Zweig zu schlechte Noten und musste die weiterführende Schule vorzeitig beenden. Nach dem Besuch der weiterführenden Schule hat er erst die JoA besucht, bis er eine Ausbildung im Lebensmitteleinzelhandel bei einem großen Lebensmittel-Discounter begonnen hat. Die JoA besuchte er, weil er noch berufsschulpflichtig war. Die Ausbildung im Lebensmittel- Verkauf beendete er vorzeitig nach der Probezeit. Als Grund für die Beendigung nennt der Gesprächspartner vor allem, dass ihm die Tätigkeit im Verkauf nicht gefallen hat, und er lieber eine handwerkliche Tätigkeit ausübt. Er hat zuvor in diesem Bereich keine Praktika gemacht und die Ausbildung auch nur angenommen, um eine Arbeit zu haben. Um eine neue Ausbildungsstelle zu erhalten, bewarb sich der Gesprächspartner danach auf verschiedene handwerkliche Berufe (z. B. Feinwerkmechaniker, Industriemechaniker etc.). Er erhielt dann die Zusage für die oben genannte Ausbildung als Maschinen- und Anlagenführer. Die Ausbildung dauert zwei Jahre und es gefällt ihm, dass es eine anspruchsvolle Arbeit ist. Bei der Berufswahl hat er selbst Informationen gesucht und auch Informationen von seinem Bruder erhalten. Der Bruder hat die gleiche Ausbildung gemacht, die der Gesprächspartner im Herbst beginnt. Der Bruder hat ihn auch motiviert, dass der Gesprächspartner die Ausbildung schafft. Allgemeine Motivation für die Entscheidung eine Ausbildung zu beginnen ist für den Gesprächspartner, dass diese wichtig für die Zukunft ist. Zitat: Eine Ausbildung braucht man, um eine bessere Zukunft zu haben. Neben der Unterstützung des Bruders erhielt er auch Unterstützung von den Eltern. Weiterhin hat ihn die Kompetenzagentur beim Bewerbungsschreiben unterstützt. Rückblick auf die Schulzeit in der Hauptschule Während der Schulzeit an der Hauptschule hat er das Angebot der Kompetenzagentur zur Berufsorientierung wahrgenommen. Die Kompetenzagentur hat sich zum einen in der Schule vorgestellt, zum anderen glaubt sich der Gesprächspartner zu erinnern, dass ein Bekannter ihn auf dieses Angebot hingewiesen hat. Auch die Lehrer haben in der Schule auf die Kompetenzagen- 29

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