GOSt Grundkurs QI/1. HJ: Künstlerische Sichtweisen und Haltungen zwischen Distanz und Nähe in den Installationen und Objekten von Christian Boltanski
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- Walter Schenck
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1 Leistungskonzept Inhalte Kompetenzen Schulinterner Lehrplan WJG-Kunst Sek II QI QII (entsprechend den Abituraufgaben NRW Kunst 2017) GOSt Grundkurs QI/1. HJ: Künstlerische Sichtweisen und Haltungen zwischen Distanz und Nähe in den Installationen und Objekten von Christian Boltanski Elemente der Bildgestaltung ELP2, ELP3, ELP4, ELR2, ELR3, ELR4 Bilder als Gesamtgefüge Bildstrategien Bildkontexte Materialien/Medien Epochen/Künstler Fachliche Methoden Diagnose GFP1, GFP3, GFR1, GFR3, GFR6 STP2, STP5, STP6, STP7, STR2, STR3 KTP3, KTR2, KTR3, KTR4 Unterschiedliche Medien: Foto, Fotoalben, 3d Programme/Modell persönliche Gegenstände, Photoshop, Online-Blog, Video Mehrere Werkreihen von Boltanski, Schattentheater, Personen 2010, Das fehlende Haus 1990, Reliquaire 1990, Monument, The wheel of fortune und Künstler die sich in Ihrem Werk auf individuelles und kollektives Erinnern beziehen: Albrecht Dürer, William Kentridge, On Kawara, Anselm Kiefer, Calder, Gregor Schneider, Jenny Holzer, Sophie Calle Analyse einer Installation, Boltanski (Biennale von Venedig 2011, The wheel of fortune, Personen, Paris 2010), Vergleichende Untersuchung eines Werkkomplexes/eines Künstlers im Vergleich, Ikonografie- Ikonologie, Untersuchung der symbolischen und narrativen Mittel, Untersuchung des Abstraktionsgrades; Einbeziehung der jeweiligen biografischen, soziokulturellen und historischen Bedingtheiten, Auswertung bildexternen Quellenmaterials Feststellung der Fähigkeit zur künstlerischen Recherche, (ästhetische Forschung, Mapping), Feststellung der Fähigkeit der Wahl des Materials und der Medien zur Verbildlichung von individueller Geschichte, Fähigkeiten des Einsatzes von Licht und Schatten/Komposition in Fotografie und Installation Kompetenzbereich Produktion: Gestaltungspraktische Planung einer Installation, Entwicklung eines Modells für eine Installation, Fähigkeit verschiedene Materialien im Raum kompositorisch in Beziehung zu setzen, (Gestaltungspraktische Umsetzung und Präsentation ) Skizzen und Studien im Gestaltungsprozess/ als Gestaltungsergebnis im Skizzenbuch/Mapping; prozessbegleitende Reflexion der Gestaltungsplanung und -entscheidungen mündliche, praktisch-rezeptive und schriftliche Ergebnisse von Rezeptionsprozessen Kompetenzbereich Rezeption: Interpretation von Bildern und Deutung mithilfe von Interviews, Ausstellungsbesprechungen, Filmen; Fähigkeit die Präsentationsformen von Bildern in kulturellen Kontexten zu vergleichen
2 Aufgabenart III Fachspezifische Problemerörterung Analyse eines Werkes unter zu Hilfenahme von Interviews oder kunstwissenschaftlichen Texten (Biennale Venedig, Kunstforum International oder das mögliche Leben des Christian Boltanski) Leistungsbewertung sonstige Mitarbeit Leistungsbewertung Klausur Aufgabenart I Entwurf/Gestaltung eines analogen oder digitalen Modells als Ergebnis der Auseinandersetzung mit einer realen/fiktiven Person oder Gruppierung als Installation oder Mahn-/Gedenkstätte: interkulturelle Erweiterung durch die Internetplattform Postcrossing, Planung eines Gedenktages Zeichnerischer Entwurf einer Installation (Bezug zu einer fiktiven Person auf der Basis von Fotografien), Gegenstände und deren Bedeutung, konzept- und wirkungsbezogener Einsatz von Lichtführung, Materialien, Farben, Anordnungen, Raumform, Größenverhältnissen, zwei- und dreidimensionaler Medien Analyse Installation unter zu Hilfenahme von Interviews oder kunstwissenschaftlichen Texten Farbzuordnung: verbindliche Absprachen/obligatorische Inhalte; individuelle Entscheidungen/im Prozess protokollierte Inhalte/Beispiele
3 Leistungskonzept Inhalte Kompetenzen GOSt Grundkurs QI/2. HJ: Künstlerische Sichtweisen und Haltungen zwischen Distanz und Nähe im grafischen und malerischen Werk von Rembrandt Harmenszoon van Rijn Elemente der Bildgestaltung ELP1, ELR1, ELR4 Bilder als Gesamtgefüge Bildstrategien Bildkontexte Materialien/Medien Epochen/Künstler Fachliche Methoden Diagnose GFP1, GFP2, GFR1, GFR2, GFR4, GFR6 STP1, STP3, STP5, STP6, STP7, STR3 KTP2, KTR1, KTR2, KTR3, KTR5 Zeichnerische, druckgrafische und malerische Verfahren (Feder und Tusche, Kaltnadelradierung, Aquarell/ Acryl und Mischtechnik auf Papier und Leinwand), fotografische Porträtdarstellungen (Einzelporträts aus Fotoalben, Kommunikationsmedien) Abiturvorgaben (2017): Künstlerische Sichtweisen und Haltungen zwischen Distanz und Nähe im grafischen und malerischen Werk von Rembrandt Harmenszoon van Rijn Grafische und malerische Porträtdarstellungen von Rembrandt Harmenzs. van Rijn (u.a. Selbstdarstellungen und Gruppenporträts in Malerei und Grafik, Historienbilder); Barock grafische und malerische Porträts von Rembrandt, u. a. Vergleich verschiedener Selbstbildnisse (Selbstbildnis als junger Mann,1629; Selbstbildnis mit aufgerissenen Augen, 1630); Äußere und innere Veränderung/ Verwandlung des Menschen in Phasen des Umbruchs in (Gruppen-) Porträts von Albrecht Dürer (Renaissance), Rembrandt Harmenzs. van Rijn, Otto Dix (Neue Sachlichkeit), Rineke Dijkstra, Shirin Neshat Auftragsarbeiten und Gruppenbildnisse (Die Nachtwache, 1642; Die Anatomie des Dr. Tulp, 1632, Die Staalmeers, 1662), Vergleich zu einem Porträt von Raffael (Porträt des Baldassare Castiglione, vor 1516) Vergleich zu anderen zeitgenössischen Gruppenbildnissen wie Frans Hals Gruppenporträt der Regenten des Altmännerhospitzes in Haarlem, 1664 Erweiterung zur Bildregie : Historienbilder mit Darstellungen von zeitlich eigentlich hintereinander ablaufenden Geschehnissen im höchsten dramatischem Punkt und der emotionalen Einbindung des Betrachters, z.b.: Der Prophet Bileam und die Eselin (1626) Bildimmanente Analyse (auch mittels aspektbezogenen Skizzen) und Deutung, Erweiterung der Deutung durch motivgeschichtliche und ikonografische Untersuchungen (Selbstbildnis) und Einbeziehung der jeweiligen biografischen, soziokulturellen und historischen Bedingtheiten Selbstbeurteilung des Lernstands (Einsatz der Linie, des Formats und der Technik/ des Verfahrens und des jeweiligen Wirkungszusammenhangs) durch unterschiedliche Reflexionsformen im Skizzenbuch und in Beratungs- und Präsentationsphasen; Feststellung der gestalterisch-praktischen Fähigkeiten und Fertigkeiten durch prozessbegleitende Beobachtung (Entwicklung und Umsetzung von Gestaltungsabsichten bzgl. Position im Format, Verhältnis von Einzelbild und Reihe, Auswahl und Kombination von Verfahren, Bezugsbild und Umgestaltung,
4 Leistungsbewertung sonstige Mitarbeit Leistungsbewertung Klausur Proportionen des Gesichts); in unterschiedlichen Phasen des Unterrichtsvorhabens: Messung und Beurteilung von Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten (Genauigkeit und Fachsprache der Bildanalyse, Verbindung von Beschreibung und Analyse zur Ableitung einer schlüssigen Deutung) in schriftlicher Form; Erfassung der Kenntnisse und Fertigkeiten (Verknüpfung von Informationen motivähnlicher aber zeit- und verfahrensdivergenter Bilder mit der bildimmanenten Deutung) durch Erläuterungen in mündlicher und schriftlicher Form Kompetenzbereich Produktion: Gestaltungspraktische Entwürfe/ Planungen (im Skizzenbuch/ in Probedrucken, Bewertung in Bezug auf die Gestaltungsabsicht im Gespräch); Gestaltungspraktische Problemlösungen/ Bildgestaltung (planmäßige/ begründete Gestaltung von Einzel oder Gruppenporträtsreihen/ -serien, zeitl. Raffung); Reflexion über Arbeitsprozesse (aufgabenbezogene Beurteilung des Gestaltungsergebnis und der Entscheidungsfindung im Skizzenbuch); Präsentation (begründete Darbietung in Bezug zur Darstellungsabsicht in Form einer kursinternen Betrachtung/ Ausstellung) Kompetenzbereich Rezeption: Skizze (mündliche und praktisch-rezeptive Ergebnisse: insbesondere Gliederung der Bildfläche, Richtungsbezüge, Farbbezüge); Beschreibung, Analyse, Interpretation von Bildern (mündliche und schriftliche Ergebnisse von Rezeptionsprozessen vor allem Struktur, Fachsprache, Differenziertheit, Wechselbezüge und Begründung); Vergleichende Analyse/ Interpretation von Bildern, Interpretation von Bildern im Zusammenhang mit bildexternen Quellen (mündliche, praktischrezeptive und schriftliche Ergebnisse aspektbezogener Vergleiche zu: Bedeutung und Bedingtheit des Porträts, von Historienbildern, Abhängigkeit zwischen Medien, Verfahren und der sich ergebenden Bildwirkung) Aufgabenart I Gestaltung von Bildern mit schriftlichen Erläuterungen: grafische Umsetzung eines Porträts mit thematischer Schwerpunktsetzung. Aufgabenart II: Analyse/Interpretation von Bildern A im Einzelwerk, B im Bildvergleich, C verbunden mit einem fachwissenschaftlichen Text Aufgabenart IIB: Aspekt orientierter Vergleich zwischen motivähnlichen Werken, z.b. verschiedene Selbstbildnisse Rembrandts Farbzuordnung: verbindliche Absprachen/obligatorische Inhalte; individuelle Entscheidungen/im Prozess protokollierte Inhalte/Beispiele
5 Inhalte Kompetenzen GOSt Grundkurs QII/1. HJ: Künstlerische Sichtweisen und Haltungen zwischen Distanz und Nähe in der Porträtmalerei (1965 bis 1990) von Gerhard Richter unter Verwendung der von ihm im sog. Atlas gesammelten fotografischen Vorlagen Elemente der Bildgestaltung ELP1, ELP3, ELP4, ELR1, ELR3, ELR4 Bilder als Gesamtgefüge Bildstrategien Bildkontexte Materialien/Medien Epochen/Künstler Fachliche Methoden GFP1,GFP2, GFP3, GFR1, GFR2, GFR3, GFR6 STP2, STP4, STP5, STP6, STP7, STR2, STR3 KTP1, KTP2, KTP3, KTR1, KTR2, KTR4, KTR5 Fotografie, digitale Bearbeitung von Fotografie mit Gimp/Photoshop, Zeitschriften, Werbung, Collagematerial, Kataloge, malerische Verfahren (mit unterschiedlichen Malmitteln auf neutralem Bildträger ), vorbereitende selbst erstellte und selbst ausgewählte Fotografien aus unterschiedlichen medialen Bereichen werden durch analoge/ manuelle und digitale Techniken bearbeitet, um eine künstlerische Sichtweise und Haltung zwischen Nähe und Distanz zu erzeugen in einem malerischen Werk zu erzeugen. Abiturvorgaben (2017): Künstlerische Sichtweisen und Haltungen zwischen Distanz und Nähe in der Porträtmalerei (1965 bis 1990) von Gerhard Richter unter Verwendung der von ihm im sog. Atlas gesammelten fotografischen Vorlagen Verschiedene Werke von Gerhard Richter im Vergleich mit historischen und zeitgenössischen Darstellungen, z.b. Porträt (Foto-Bilder) Gilbert und George, 1975, ( George Grosz und August Sander (Neue Sachlichkeit); Julian Opie, Elizabeth Peyton und Dayanita Singh (z.b. im Projekt Privacy), Tina Barney, Chindy Sherman, Otto Dix, Lucian Freud, Werkanalyse, Werkvergleich, aspektbezogener Bildvergleich (auch mittels aspektbezogener Skizzen), Ikonologie, Strukturanalyse, Einbeziehung der jeweiligen biografischen und soziokulturellen Bedingungen Untersuchung des Grads der Abbildhaftigkeit, Erweiterung der Deutung durch Anwendung der Ikonografie auf das Genre Porträt und Einbeziehung der jeweiligen historischen, soziokulturellen und biografischen Bedingtheiten
6 Leistungskonzept Diagnose Leistungsbewertung sonstige Mitarbeit Leistungsbewertung Klausur Feststellung der Fähigkeit eine Planung erstellen zu können an Hand eines (Selbstbeurteilung des Lernstandes); Portfolio: Feststellung der Fähigkeit ein Fotomotiv unter selbst gefundenen Gesichtspunkten zu finden, auszuwählen und in Malereiprojekt umzusetzen. Darin: in unterschiedlichen Phasen des Unterrichtsvorhabens: Messung und Beurteilung von Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten (fachmethodisches Vorgehen, Einbeziehung bildexterner Quellen, Bedingtheit von Bildern) durch unterschiedliche Bildzugangs- und -erschließungsformen Selbstbeurteilung des Lernstands (Bereitschaft und Fähigkeit zur Umdeutung von Porträts, Einsatz von Werkzeugen und Verfahren) durch mündliche Reflexion in Beratungs- und Präsentationsphasen; Bestimmung der gestalterisch-praktischen Fertigkeiten durch prozessbegleitende Beobachtung (Entwicklung und Umsetzung von Gestaltungsabsichten bzgl. Wahl der Bildgegenstände, Verhältnis von Körper [Porträtierten] und Raum, Einsatz von Farbe, Proportion des Gesichts ); Kompetenzbereich Produktion: individuelle Wirklichkeitsauffassungen feststellen, hinterfragen und eine fotografische Darstellung planen, bearbeiten und in Malerei übertragen. Fähigkeit Fotografien unter gestalterischen Gesichtspunkten auszuwählen, zu planen, durchzuführen, Fotografien mit dem Computer zu einem Bild unter gestalterisch-inhaltlichen Gesichtspunkten zusammenfügen, mit gestalterischen Mitteln der Malerei so auf einem neutralen Bildträger umsetzen, dass Nähe und/oder Distanz zu dem Betrachter aufbaut wird. Kompetenzbereich Rezeption: Skizze (mündliche und praktisch-rezeptive Ergebnisse: insbesondere Gliederung der Bildfläche, Richtungsbezüge, Raumdarstellung); Praktisch-rezeptive Bildverfahren; Erörterung einer fachspezifischen Fragestellung anhand eines Bildbeispiels oder in Verbindung mit fachwissenschaftlichen Texten Aufgabenart I: Gestaltung von Bildern mit schriftlichen Erläuterungen aufgrund einer fotografischen Vorlage Aufgabenart II: Analyse/Interpretation von Bildern A im Einzelwerk, B im Bildvergleich, C verbunden mit einem fachwissenschaftlichen Text Farbzuordnung: verbindliche Absprachen/obligatorische Inhalte; individuelle Entscheidungen/im Prozess protokollierte Inhalte/Beispiele
7 Inhalte Kompetenzen Planungsraster schulinterner Lehrplan WJG-Kunst GOSt Grundkurs QII/2. HJ Künstlerische Sichtweisen und Haltungen zwischen Distanz und Nähe im grafischen und malerischen Werk (1930 bis 1944) von Pablo Ruiz y Picasso Elemente der Bildgestaltung ELP1, ELP4, ELR1, ELR4 Bilder als Gesamtgefüge Bildstrategien Bildkontexte Materialien/Medien Epochen/Künstler Fachliche Methoden GFP1, GFP2, GFR1, GFR2, GFR5, GFR6 STP1, STP3, STP5, STP6, STP7, STR3, STR4 KTP1, KTP2 (Umdeutung!, Umgestaltung bei III), KTR1, KTR2, KTR3, KTR5 Zeichnerische und malerische Verfahren (mit unterschiedlichen Zeichenund Malmitteln auf Papier, Holz. Leinwand), Fotografie / Bildbearbeitung als experimentelle Vorbereitung Grafik und Malerei von Pablo Picasso (Abstraktion/Deformation, Dora Maar, Guernica, u.a.), Otto Dix, George Grosz, Max Beckmann, David Hockney, Francis Bacon, Lucian Freud, Frank Auerbach, Willem de Kooning, Antonio Saura, Cecily Brown, Thomas Eggerer, Goya, Schlachtengemälde verschiedener Epochen, futuristische Malerei (Manifest), Nationalsozialistische Malerei Bildimmanente Analyse (auch mittels aspektbezogenen Skizzen) und Deutung, Untersuchung des Grads der Abbildhaftigkeit, Erweiterung der Deutung durch Anwendung der Ikonografie auf das Genre Porträt und Einbeziehung der jeweiligen historischen, soziokulturellen und biografischen Bedingtheiten Feststellung von rezeptiven und gestalterisch-praktischen Fähigkeiten und Fertigkeiten (Erfassung und Darstellung anatomischer Merkmale in Proportion und Form, digitale Bildbearbeitung) durch Übungen; Selbstbeurteilung des Lernstands (Bereitschaft und Fähigkeit zur Umdeutung von Porträts, Einsatz von Werkzeugen und Verfahren) durch mündliche Reflexion in Beratungs- und Präsentationsphasen; Bestimmung der gestalterisch-praktischen Fertigkeiten durch prozessbegleitende Beobachtung (Entwicklung und Umsetzung von Gestaltungsabsichten bzgl. Wahl der Bildgegenstände, Verhältnis von Körper [Porträtierten] und Raum, Einsatz von Farbe, Proportion); Messung und Beurteilung von Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten (strukturierte Beschreibung des Bildbestands, Genauigkeit und Fachsprache der Bildanalyse, Verbindung von Beschreibung und Analyse zur Ableitung einer schlüssigen Deutung) in schriftlicher Form in unterschiedlichen Phasen des Unterrichtsvorhabens; Erfassung der Kenntnisse und Fertigkeiten (Verknüpfung von Informationen bildexterner Quellen mit der bildimmanenten Deutung) durch Reflexion der Methode in mündlicher/ schriftlicher Form
8 Leistungskonzept Diagnose Überprüfungsform/ Leistungsbewertung sonstige Mitarbeit Kompetenzbereich Produktion: Gestaltungspraktische Entwürfe/ Planungen (Variation von abbildhaften und nicht abbildhaften Darstellungsformen im Skizzenbuch, Bewertung in Bezug auf die Gestaltungsabsicht im Gespräch); Gestaltungspraktische Problemlösungen/ Bildgestaltung (planmäßige/ begründete Überarbeitung von gefundenen und selbst angefertigten Gruppenporträts) Kompetenzbereich Rezeption: Skizze (mündliche und praktisch-rezeptive Ergebnisse: insbesondere Gliederung der Bildfläche, Richtungsbezüge, Farbbezüge); Beschreibung, Analyse, Interpretation von Bildern (mündliche und schriftliche Ergebnisse von Rezeptionsprozessen vor allem Struktur, Fachsprache, Differenziertheit, Wechselbezüge und Begründung); Vergleichende Analyse/ Interpretation von Bildern, Interpretation von Bildern im Zusammenhang mit bildexternen Quellen (mündliche, praktisch-rezeptive und schriftliche Ergebnisse aspektbezogener Vergleiche zu: Bedeutung und Bedingtheit des Porträts) Aufgabenart II B Analyse/ Interpretation von Bildern (Beschreibung und aspektorientierte Untersuchung und Deutung im Bildvergleich, z.b. Umgang mit/ Darstellung von gesellschaftlichen Bedingungen in den Bildern von Picasso Picasso-Grosz, Picasso-Altdorfer (Guernica/Alexanderschlacht), Verhältnis Künstler-Modell (Beckmann, Bacon, Freud, Hockney, Picasso) Digitale/analoge Umgestaltung einer fotografischen/grafischen/malerischen Vorlage (Porträt oder historisches Ereignis) unter wirkungs-/konzeptbezogenem Einsatz von Pinselduktus/Farbwirkungen/Proportionsveränderungen/ Organisation der Bildfläche/Perspektive/Grad der Abbildhaftigkeit Farbzuordnung: verbindliche Absprachen/obligatorische Inhalte; individuelle Entscheidungen/im Prozess protokollierte Inhalte/Beispiele
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