Marktreport. Die Große Inflation der 70er und 80er Jahre. Ein Lehrstück. Wirtschaft, Finanzen, Edelmetalle 12. Oktober USD per Feinunze Gold

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1 Marktreport Wirtschaft, Finanzen, Edelmetalle 12. Oktober 212 Die Große Inflation der 7er und 8er Jahre. Ein Lehrstück. Gegen Ende der 6er Jahre des vergangenen Jahrhunderts stieg die Inflation in vielen Volkswirtschaften drastisch an. Der Geldwert verfiel. So sank zum Beispiel die Kaufkraft des US-Dollar allein von 1968 bis Ende 1985 um etwa 7 Prozent! Die Große Inflation in den USA vom Ende der 6er bis Mitte der 8er Jahre Jahresanstieg der US-Konsumentenpreise in Prozent Die Geldmengenausweitung trieb nachfolgend die Preise in die Höhe Quelle: Thomson Financial, eigene Berechnungen. Die steigende Inflation ging einher mit sinkender oder gar schrumpfender Produktion und steigender Arbeitslosigkeit. Für viele keynesianisch gesinnte Ökonomen war das überraschend : Schließlich sahen sie in der Inflation ein Mittel, um die Konjunkturen zu beleben USD per Feinunze Gold Jan 11 Jul 11 Jan 12 Jul 12 USD per Feinunze Silber Jan 11 Sep 11 Mai 12 EURUSD 1,5 1,45 1,4 1, Mit der Großen Inflation kam die hohe Arbeitslosigkeit Arbeitslosenquote (sa) in Prozent Kurzfristig senkte die Inflationspolitik die Arbeitslosigkeit, danach trieb sie sie in die Höhe Quelle: Thomson Financial ,3 1,25 1,2 Jan 11 Jul 11 Jan 12 Jul 12 IN DIESER AUSGABE Seite 1: Die Große Inflation der 7er und 8er Jahre. Ein Lehrstück. Seite 6: Wirtschaftspolitischer Kommentar: Inflation ist ruinös für Arbeitnehmer und Sparer Seite 7: Edelmetallmarkt-Bericht: US-Dollar bald wieder um Aufwind? Seite 14: Marktdaten

2 Oktober 212 Ölpreis in USD pro Barrel in nominaler und realer (d. h. inflationsbereinigter) Rechnung Q1 196 Q1 197 Q1 198 Nominal Quelle: Thomson Financial. Q1 199 Q1 2 Real Q1 21 Bis heute machen die viele Ökonomen vor allem den ersten Ölpreisschock (ab Herbst 1973, ausgelöst durch den Jom-Kippur-Krieg) und den zweiten Ölpreisschock (1979/1989 im Zuge der Islamischen Revolution in Iran) für die weltweit hohe Inflation der 7er und 8er Jahre verantwortlich. Die Verteuerung des Ölpreises hätte Lohn-Preis-Spiralen ausgelöst, so ist vielfach zu lesen, und das wiederum hätte die Preise auf breiter Front steigen lassen. Die starke Lohn-Verhandlungsmacht der Gewerkschaften hätte ein Übriges getan. Wenngleich der Hinweis auf diese Kostenschübe nicht unbedeutend ist, reicht er natürlich nicht aus, um die Inflation zu erklären. Zur Inflation konnte es nur kommen, weil die Zentralbanken die Geldmengen immer stärker vermehrt haben. 14 Hoher Geldmengenzuwachs führt zu hoher Inflation Jahreswachstum der US-Geldmenge M2 in Prozent Die Kaufkraft des US-Dollar Kaufkraft auf Basis der Konsumentenpreise und des Goldpreises Unterliegender Trend der Geldmengenentwicklung Auf Basis des Goldpreises (USD pro Feinunze) Auf Basis der Konsumentenpreise Quelle: Thomson Financial, eigene Berechnungen. Die Kaufkraft wurde errechnet, indem 1 durch den US- Konsumentenpreisindex beziehungsweise den Goldpreis (USD pro Feinunze) dividiert wurde. Dezember 1967 = 1). 4 Bereits in den frühen 6er Jahren begann die Geldmenge stark zu steigen und die Saat für die 2 Inflation zu legen Quelle: Thomson Financial, eigene Berechnung und Trendschätzung. Denn Inflation ist stets und überall ein monetäres Phänomen. Ohne dass die Geldmenge übergebührlich steigt, können nicht alle Preise dauerhaft in die Höhe steigen. Die US-Regierung hatte in der Tat bereits in den 5er und 6er Jahren begonnen, die Geldmenge stark auszuweiten, um die Kosten des Korea- und später auch des Vietnam-Krieges zu finanzieren. Etwa mit Beginn der 7er Jahre verbreitete sich dann eine neue, nachfolgend einflussreiche ökonomische Theorie, um den Inflationsprozess zu erklären: Die Theorie der rationalen Erwartungen. Sie besagt im Kern, dass sich Menschen nicht dauerhaft von der Zentralbank täuschen lassen. Die Handelnden passen ihre Inflationserwartungen nach oben an, wenn sie meinen, dass sie (bald) von den Geldpolitikern betrogen werden.

3 3 12. Oktober 212 Goldpreis (USD pro Feinunze, indexiert) 1967 bis Anfang 1985 sowie 21 bis Die Entwicklung des 1 Goldpreises seit 8 März 21 bis heute Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen. Die Serien sind indexiert (Dezember 1967 = 1). Die helle Linie zeigt den Goldpreis in der Zeit März 21 bis Oktober 212. Bereits gegen Ende der 6er Jahre des vergangenen Jahrhunderts begann der Marktpreis des Goldes (in USD pro Feinunze) über seinen offiziellen Preis in Höhe von 35 USD pro Feinunze zu steigen. Der Grund: Anleger fürchteten zusehends, die Inflationspolitik der amerikanischen Regierung würde den US-Dollar früher oder später gegenüber dem Gold abwerten beziehungsweise die Goldeinlösepflicht des Greenbacks würde aufgehoben. Genau das geschah am 15. August 1971, als US-Präsident Richard Nixon das Goldfenster schloss. Von da ab wurden der US-Dollar und de facto auch alle anderen Währungen zu nicht einlösbarem Papiergeld. Der Goldpreis stieg von da ab stark an vermutlich vor allem getrieben von der wachsenden Furcht vor dem Wertverfall der Papierwährungen. So stieg er allein ab August 1971 von 42 USD pro Feinunze in der Spitze auf 85 USD pro Feinunze am 21. Januar 198. Vergleicht man die Goldpreisentwicklung in den 7er und 8er Jahren des vergangenen Jahrhunderts mit der Goldpreisentwicklung seit März 21 bis heute, so erscheint der bisherige Preiszuwachs (in nominaler Rechnung) immer noch relativ gering. Meist stellt sich dieser Lerneffekt jedoch erst nach einer schlechten Erfahrung ein: Das heißt, die Markakteure beginnen, die von der Zentralbank versprochene (niedrige) Inflation nicht mehr zu glauben und erwarten eine höhere Inflation, nachdem sie von der Zentralbank getäuscht worden sind. Genau das bringt besondere Probleme. Denn steigt die erwartete Inflation an, wird sich die Zentralbank aus politischen Erwägungen genötigt sehen, die von den Marktakteuren erwartete hohe Inflation auch zu liefern. Ansonsten sind nämlich eine scharfe Rezession und steigende Arbeitslosigkeit vorprogrammiert, weil sich die Kalkulationsgrundlage der Unternehmer, Arbeitnehmer und Konsumenten als falsch entpuppt. Heute wird vielfach bezweifelt, dass es wieder zu hoher Inflation kommen kann wie in den 7er und 8er Jahren des vergangenen Jahrhunderts. So seien die Konjunkturen derzeit zu schwach, so ist zu hören, und auch die Preisüberwälzungsspielräume der Unternehmen und die Lohn-Verhandlungsmacht der Arbeitnehmer und Gewerkschaften seien zu gering. Zudem seien die Zentralbanken ja anderes als noch in den 7er und 8er Jahren politisch unabhängig, würden also nicht wie damals von den Regierungen auf eine Inflationspolitik gedrängt werden können. Bei genauerer Überlegung erweisen sich jedoch all diese Erwägungen als trügerisch. Mittlerweile sind die Zentralbanken wieder ganz und gar in den Dienst der Regierungen gestellt worden. Ihr Auftrag ist es, Staats- und Bankenpleiten zu verhindern, indem sie unbegrenzt neues (Basis)Geld bereitstellen. Dieses Bestreben wird früher oder später auch auf die Stützung der Konjunkturen hinauslaufen: also mit einer Geldmengenausweitung einer drohenden Rezession-Depression entgegenzuwirken. Vor allem aber das mittlerweile doch klar erkennbare politische Bestreben, die Inflation zur Überschuldungsreduktion einzusetzen, wird sich als Treibsatz für steigende Inflationserwartungen und letztlich steigende Preise erweisen so dass sich so etwas wie in den frühen 7er und 8er Jahren des vergangenen Jahrhunderts wiederholen kann: zweitstellige Inflationsraten.

4 4 12. Oktober 212 Finanz- und Wirtschaftsausblick und die Entwicklungen auf den Edelmetallmärkten Auszüge aus dem Pressegespräch vom 11. Oktober 212 Zusammenfassung Die Weltwirtschaft kühlt sich stark ab; Rezession im Euroraum in 212 und 213; Deutschland gleitet 213 in die Rezession. Zentralbanken treiben Inflation gezielt nach oben, die Realzinsen verbleiben im negativen Bereich. Exkurs: Der Bankenapparat ist ein zentraler Krisenherd in der Euro- (Über)Verschuldungskrise. Prognose: Der Goldpreis steigt auf USD pro Feinunze bis Jahresende (beziehungsweise Euro pro Feinunze). Weltwirtschaft kühlt sich stark ab In den großen Volkswirtschaften USA, China, Europa und Japan weisen die Zeichen für das kommende Jahr auf Konjunkturabkühlung beziehungsweise bisweilen sogar Rezession hin. die Schulden-Vergemeinschaftungdarin, lediglich an den Symptomen herumzukurieren (wie zum Beispiel die Finanzierung von in Schieflage geratenen Staaten und Banken zu gewährleisten). Die Aussicht auf sich weiter ausbreitende Staatseingriffe und die damit verbundene Deformierung marktwirtschaftlicher Prinzipien weltweit trägt zu einer steigenden Unsicherheit im Unternehmenssektor bei. Darunter leiden insbesondere die Investitionstätigkeit und der Beschäftigungsaufbau. Rezession im Euroraum in 212 und 213 Im Euroraum der 17 Nationen zeigen die Signale auf Rezession. Im laufenden Jahr sollte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um,5 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr abnehmen, im kommenden Jahr um etwa 1, Prozent J/J. Die steigende Unsicherheit über die Zukunft des Europrojektes, die auch nicht durch den Europäischen Stabilisierungs-mechanismus (ESM) oder eine anvisierte Bankenunion aus der Welt geschaffen werden kann, wird die relative Attraktivität des Euro als internationale Anlagewährung schmälern. Mit Blick auf das zweite Quartal des kommenden Jahres sollte sich der Euro, so erwarten wir, bis auf 1,1 gegenüber dem US-Dollar abwerten. Akuter Krisenherd: Der Euro- Bankenapparat Ein nach wie vor akuter und ungelöster Krisenherd im Euroraum ist der über-große Bankenapparat. In aggregierter Rechnung beläuft sich die Bankbilanz im Euroraum auf nunmehr mehr als 34. Mrd. Euro das sind etwa 36 Prozent des Bruttoinlandsprodukts im Euroraum. Die entwickelten Volkswirtschaften leiden nach wie vor unter den Folgen eines geplatzten Papier- beziehungsweise Kreditgeld-Booms, dessen eigentliche Kernursache, nämlich das aus dem Nichts produzierte Kreditgeld, bislang keine Wurzelbehandlung erfahren hat. Vielmehr erschöpfen sich die Rettungsmaßnahmen -wie zum Beispiel die Null-Zinspolitik der Zentralbanken, die Basisgeldmengenausweitung, Pläne zur verschärften Regulierung und Im laufenden Jahr ist mit rückläufigen Wachstum vor allem in Griechenland (-8,% J/J), Italien (-2,% J/J), Portugal (-2,% J/J) zu rechnen. Auch das deutsche Wirtschaftswachstum wird sich merklich verlangsamen, von einem BIP-Wachstum in Höhe von,4 Prozent im laufenden Jahr auf -,3 Prozentpunkte im kommenden Jahr. Gründe hierfür sind vor allem die sich abschwächende Konjunktur in den europäischen Exportmärkten. Der Euroraum-Bankensektor ist damit absolut und relativ betrachtet deutlich größer als der Bankensektor in den USA. Zum Vergleich: Der US- Bankensektor hat eine Bilanzgröße von etwa 12. Mrd. US-Dollar, und er beläuft sich auf etwa 8 Prozent des US-Volkseinkommens. Investoren haben vielen Banken das Vertrauen entzogen. Viele Banken sind betriebswirtschaftlich nicht mehr in der Lage, sich über Zinssätze, wie

5 5 12. Oktober 212 sie am freien Markt gebildet werden, zu refinanzieren. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat daher (einen Teil) der Kapitalmarktfinanzierung der Banken übernommen. Das mag zwar kurzfristig Linderung verschaffen, löst aber die zugrundeliegende Problematik nicht. Viele Euroraum-Banken leiden unter einer geringen Eigenkapitaldecke. Sie werden dazu übergehen (müssen), ihre Risikoaktiva, das heißt vor allem Kredite und Wertpapiere, abzubauen relativ zum vorhandenen Eigenkapital also ein De-risking und Deleveraging betreiben. Das hat vor allem zwei Effekte: (1) Rezessionsdruck und (2) Depressionsdruck. Eine schrumpfende Geldmenge also Folge einer Rückzahlung von Bankkrediten führt früher oder später zu fallenden Preisen und Löhnen auf breiter Front; es kommt zur Deflation. Kreditfinanzierte Investitionen rechnen sich dann nicht mehr, Unternehmen machen Verluste, die Lohneinkommen sinken. Schuldner sehen sich steigenden realen Schuldenlasten gegenüber. Die allgemeine Kreditqualität verschlechtert sich, die Verluste der Banken steigen, und das Kreditangebot wird weiter reduziert. Aus einer Kreditklemme im Fiat- Geldsystem kann folglich durchaus eine Deflation erwachsen wäre da nicht die (verlockende) politische Möglichkeit, dass die Zentralbank die Fiat-Geldmenge vor dem Schrumpfen bewahrt beziehungsweise noch weiter ausweitet. Inflationäre Geldpolitiken Deflation wird allgemein mehr gefürchtet als Inflation. Daher wurde auch die Europäische Zentralbank (EZB) bereits beauftragt, Staaten und Banken zahlungsfähig zu halten gewissermaßen um jeden Preis. Der EZB-Rat hält den Bankenapparat zahlungsfähig, indem er ihm jede gewünschte Basisgeldmenge bereitstellt und zwar zu Vorzugskonditionen (wie etwa im Zuge der jüngsten LTROs ). Der EZB-Rat drückt zudem die Marktzinsen für die Anleihen strauchelnder Staaten künstlich herab, um so deren Refinanzierung zu verbilligen, wie bereits geschehen etwa durch Käufe italienischer, spanischer und portugiesischer Staatsanleihen. Mit dem am 6. September 212 angekündigten Aufkaufprogramm für Staatsanleihen erreicht die Geldpolitik der Basis-Geldmengenausweitung eine neue Dimension. Inflationär wird es vor allem dann, wenn der EZB-Rat beginnt, Wertpapiere von Nichtbanken (Versicherungen, Pensionsfonds etc.) aufzukaufen und mit neuem Geld zu bezahlen. Das neu geschaffene Geld gelangt dann nämlich direkt auf die Konten der Verkäufer und das erhöht den umlaufenden Zahlungsmittelbestand (M1 bis M3) unmittelbar. Regierungen, ihre Zentralbanken und vor allem die einflussreiche Bankenund Finanzbranche liebäugeln bereits mit einer Politik der etwas höheren Inflation, um auf diese Weise die Schuldenlasten zu reduzieren um also eine Vermögensumverteilung zu Gunsten der Schuldner und zu Lasten der Gläubiger zu erzwingen. Das Inflationskarussell Doch bekanntlich bleibt ein plötzliches Anheben der Inflation im laufenden Spiel also eine Brechung des Inflationsversprechens seitens der Zentralbanken nicht folgenlos. Vielmehr passen sich die Inflationserwartungen nach oben an, und die Zentralbank ist dann gezwungen, die Erwartung einer höheren Inflation auch zu erfüllen, damit es zu keiner allzu scharfen Rezession kommt. Das Inflationskarussell beginnt sich zu drehen: Die Inflationserwartungen steigen weiter an, die Zentralbank weitet die Geldmenge (etwa durch Kauf von Staats- und Bankanleihen) immer weiter aus. Eine solche Entwicklung zeigte sich besonders eindrucksvoll in den frühen 7er bis frühen 8er Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Wir halten es für sehr wahrscheinlich, dass sich so etwas Ähnliches wiederholt: dass also die Inflationsraten gemessen an den Verbraucherpreisen in den kommenden Jahren zweistellige Jahresraten aufweisen werden.

6 6 12. Oktober 212 Der wirtschaftspolitische Kommentar Quelle: Ludwig von Mises Institute, Auburn, US Alabama Dieser Beitrag wurde im September auf Einladung eines Gewerkschafts-Magazins geschrieben. Er sollte im Zuge einer Ökonomen-Debatte in einer Rubrik erscheinen, in der das Für und Wider der geplanten Anleihekäufe durch die Europäische Zentralbank erörtert wird. Er ist jedoch nicht abgedruckt worden. Das Vorhaben, den Euro um jeden Preis zu erhalten, wird ruinös für Arbeitnehmer und Sparer Die Entscheidung zur Inflationierung des Euro ist längst gefallen: Die Regierenden und die von ihnen begünstigten Gruppen (vor allem die Großindustrie und die Banken- und Finanzbranche) wollen Pleiten von Staaten und Geschäftsbanken mit der Ausgabe von immer mehr Geld abwehren. Die Inflation wird offen zutage treten, wenn der EZB-Rat Staatsanleihen kauft, die sich im Besitz von Nichtbanken (wie Versicherungen, Pensionskassen und private Sparer) befinden. Denn dadurch wird die umlaufende Geldmenge direkt erhöht und früher oder später steigen dann absehbar auch die Preise (für Vermögensgegenstände wie Aktien, Grundstücke und Häuser, aber auch die Lebenshaltungskosten), und das Geld verliert an Kaufkraft. Leidtragende dieser bewusst herbeigeführten Inflationspolitik werden vor allem Arbeitnehmer und Sparer sein. Bekanntlich passen sich die Löhne nur zeitverzögert an steigende Preise an, so dass die realen Arbeitseinkommen sinken werden. Und das Sparvermögen in Form von zum Beispiel Termin- und Spareinlagen, Anleihen und Lebensversicherungen wird entwertet. Das Vorhaben, den Euro um jeden Preis zu erhalten, wie es auch die deutsche Bundesregierung will, wird ruinös für Arbeitnehmer und Sparer. Die Entwertung des Geldes und der Ersparnisse Inflationsbereinigter Kurzfristzins im Euroraum in Prozent 3, 2, 1,, , -2, Quelle: Thomson Financial, eigene Berechnungen. EZB-Leitzins minus laufende Teuerungsrate. Dass die EZB-Geldpolitik das Geld in Form von Bargeld und Giroguthaben entwertet, ist mittlerweile offensichtlich: Der Zins auf diese Geldformen ist null Prozent und die offizielle Inflation beträgt mehr als 2, Prozent pro Jahr. Dadurch ist nun aber auch der Realzins, also der inflationsbereinigte Zins, negativ geworden, so dass auch Termin- und Sparguthaben, aber auch Geldmarktfonds und kurzlaufende Anleihen von noch vergleichsweise gut eingestuften Schuldnern dem Anleger eine negative reale Verzinsung bescheren. Dazu wird der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) Anleihen von strauchelnden Staaten aufkaufen, wenn nötig in unbegrenztem Umfang, und die Käufe mit neu geschaffenem Geld bezahlen. Thorsten Polleit ++49 () thorsten.polleit@degussa-goldhandel.de

7 7 12. Oktober 212 Gold (USD pro Feinunze) Jul 12 Aug 12 Aug 12 Sep 12 Okt 12 Gold-ETFs (Mio. Feinunzen) Jan. 11 Jul. 11 Jan. 12 Jul. 12 Silber (USD pro Feinunze) Jul 12 Aug 12 Sep 12 Okt 12 Silber-ETFs (Mio. Feinunzen) Jan. 11 Jul. 11 Jan. 12 Jul. 12 Edelmetallmarkt-Bericht US-Dollar bald wieder im Aufwind? In den Handelstagen seit Ende letzter Woche haben die Edelmetallpreise nachgegeben, insbesondere die Platin-Metalle. Nach wie vor erweist sich der Goldpreis in Euro gerechnet jedoch als recht stabil. Mit derzeit etwa Euro pro Feinunze liegt sogar mittlerweile deutlich oberhalb der Marke von Euro pro Feinunze vor einem Jahr. Goldpreis in Euro pro Feinunze Quelle: Bloomberg. Entwicklung in der letzten Woche Gold Silber Platin Palladium In USD (pro Feinunze) 1769,5 34, 1679, 65,5 Aktuell Änderung gegenüber Vorwoche: -5,5, -15,5-8, in USD -5,5, -15,5-8, in % -,6-1,6-1,7-1,7 Höchster Preis 1775, 34, 1694,5 658,5 Niedrigster Preis 1762,4 33,9 1673,8 649,8 In Euro (pro Feinunze) 1364,6 26,2 1294,8 51,7 Aktuell Änderung gegenüber Vorwoche: in Euro -1,7 -,7-25,7-15,7 in % -,8-2,6-1,9-3, Höchster Preis 137,4 26,4 1311,2 51,7 Niedrigster Preis 1364,6 26,2 1294,8 51,7 Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen auf Basis der Schlusskurse. Der US-Dollar zeigt seit etwa Ende des letzten Jahres Anzeichen einer Aufwertung seines handelsgewichteten Außenwertes. Obwohl das nicht einem trendmäßigen Ansteigen der Edelmetallpreise entgegensteht, kann es ihnen doch zumindest kurzfristig einen Dämpfer geben beziehungsweise einem weiteren raschen Anstieg entgegenstehen. Bei einer weiteren Zuspitzung der Krisenherde im Nahen Osten würde zudem der US-Dollar sicherlich wieder durch seine Stellung als sicherer Hafen profitieren und aufwerten gegenüber anderen wichtigen Währungen, möglicherweise kurzfristig auch gegenüber Gold (in USD).

8 8 12. Oktober 212 Platin (USD pro Feinunze) Jul 12 Aug 12 Sep 12 Okt 12 Platin-ETFs (Millionen Feinunzen) Außenwert des USD vor Aufwertung Realer handelsgewichteter USD-Außenwert* 1,6 1,5 1,4 1,3 1,2 Jan 11 Jul 11 Jan 12 Jul 12 Palladium (USD pro Feinunze) Jul 12 Aug 12 Aug 12 Sep 12 Okt 12 Palladium-ETFs (Millionen Feinunze) 2,4 2, Quelle: Bloomberg. *Ein Ansteigen (Fallen) der Zeitserie bedeutet ein Aufwerten (Abwerten) des US-Dollar gegenüber den anderen Handelswährungen. Ein weiterer Faktor, der kurzfristig für Preiskorrekturen sorgen könnte, ist die sich mittlerweile weltweit eintrübende Konjunkturstimmung die prinzipiell natürlich vor allem die stark konjunkturabhängigen Platin-Metalle trifft. In der Tat verbreitet sich die Einschätzung, dass sich die Weltwirtschaft erheblich abkühlen könnte im kommenden Jahr. Trotz dieser kurzfristigen Störfeuer bleibt der Aufwärtspfad der Edelmetallpreise intakt dies gilt insbesondere für die Preise in Euro gerechnet. Die Investitionsnachfrage nach Gold war in den letzten Tagen weiter aufwärts gerichtet. Die Goldbestände der Exchange Traded Funds (ETFs) lagen bei 83, Millionen Feinunzen, ein Plus in Höhe von,43 Millionen Feinunzen gegenüber Ende vergangener Woche. Die Silber-ETF-Bestände stabilisierten sich bei 594,7 Millionen Feinunzen, ein Plus in Höhe von,3 Millionen Feinunzen gegenüber noch der Vorwoche. Auch die Platin-ETF-Bestände blieben nahezu unverändert gegenüber der Vorwoche und beliefen sich auf 1,52 Millionen Feinunzen. Die Palladium-ETF- Bestände hingegen sanken auf 1,91 Millionen Feinunzen nach 1,92 Millionen Feinunzen Ende letzter Woche. Die Auswirkungen aufgrund der jüngsten Vorkommnisse bei der Platin-Förderung in Südafrika bleiben folglich recht beschränkt dies mag vor allem auf das nach wie vor reichliche Platinangebot zurückzuführen sein. Die tendenziell rückläufigen Palladium-ETF-Bestände blieben nahezu unverändert gegenüber der Vorwoche bei 1,91 Millionen Feinunzen. 1,8 1,6 Jan 11 Jul 11 Jan 12 Jul 12

9 9 12. Oktober 212 Edelmetallpreise, aktuell und Schätzungen (pro Feinunze) In US-Dollar Gold Silber Platin Palladium I. Aktuell 1769,5 34, 1679, 65,5 II. Gleitende Durchschnitte 5 Tage 1767,7 34, 1682,5 653,5 1 Tage 1773,7 34,3 1688,5 655,5 2 Tage 177,5 34,3 1664,2 654,8 5 Tage 177,2 32,1 1575,5 638, 1 Tage 165,7 29,9 154,5 617,1 2 Tage 1659,4 3,9 1547,1 642,2 III. Prognosen Q Q Q Q Q In Euro Gold Silber Platin Palladium I. Aktuell 1364,6 26,2 1294,8 51,7 II. Gleitende Durchschnitte 5 Tage 1367,2 26,3 131,3 55,4 1 Tage 137,2 26,5 134,3 56,3 2 Tage 1366,7 26,5 1284,7 55,4 5 Tage 1343, 25,2 1238,8 51,9 1 Tage 1314, 23,8 1197, 491,1 2 Tage 1294, 24,1 125,4 5,3 III. Prognosen Q Q Q Q Q Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen und Prognosen (jeweils für das Quartalsende).

10 1 12. Oktober 212 Goldpreis (pro Feinunze) in nationalen Währungen Vor einer Änderung Aktuell Woche in % Vor einem Monat Änderung in % Vor drei Änderung Monaten in % Vor sechs Monten Änderung in % Vor einem Änderung Jahr in % Vor zwei Änderung Jahren in % US-Dollar 1.767, ,6 -,7 173,8 2, ,95 12,4 1675,77 5, ,3 5,5 1.35,35 3,9 Euro 1.363, ,59 -,2 1343,6 1, ,71 6,4 1271,21 7, ,17 12,1 971,62 4,3 Chinesischer Renminbi 11.76, ,12-1,8 1954,23 1, ,25 11,2 1559,82 4, ,14 3, ,48 23,2 Japanischer Yen , ,7-1, ,7 2, ,3 11, ,77 2, ,13 6, ,91 25,7 Britisches Pfund 1.11, ,59 -,2 174,73 2,5 1.13,88 8,6 149,62 4,9 1.65,69 3,3 853,25 29,1 Schweizer Franken 1.648, ,52 -,4 1623,25 1, ,1 7,1 1527,49 7, ,76 9, ,92 27,8 Indische Rupie , ,3 1, 95738,5-2, ,94 7, ,35 8, ,11 13, ,72 55,1 Russischer Rubel , ,13 -, ,87, ,81 7, ,44 11, ,91 5, 4.5,35 35,3 Australischer Dollar 1.721, ,19-1, ,57 4, 1.544,48 11,5 1.65,15 7, ,7 4, ,95 25,8 Kanadischer Dollar 1.73, ,68 -,7 1688,85 2, ,79 8,3 1666,5 3,8 1.74,3 1, ,45 27, Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen. Aktien ausgewählter Goldproduzenten Währung Preis Marktkapitalisierung, Mrd. % 1-Monat % 3-Monate % 1-Jahr Kurs-Gewinn- Verhältnis Dividenden- Rendite (%) Barrick Gold USD 39,9 39,9,5 15,5-17,2 9,3 1,6 Freeport McMoRan USD 4,8 38,7 1,6 25,9 13,5 11,2 2,8 Goldcorp USD 44,2 36, 2,6 33,4-7,7 26,3 1,1 Newmont Mining USD 55,4 27,6 5,3 21,8-13,6 13,6 2,4 Newcrest Mining USD 28,9 22,1 5,2 31,7-2,8 19,1 1,3 AngloGold Ashanti USD 34,4 13,3,9 6,2-17,6 9,2 1,9 Polyus Gold USD 3,4 1,3-2, 6,6 5,9 16, Kinross Gold USD 1,3 11,8 8,2 31,4-28,3 14,2 1,9 Gold Fields USD 12,4 9,,3 1,2-2,7 9,3 3,6 Agnico-Eagle Mines USD 52,7 9, 8,9 41,9-11,2 37,3,8 IAMGOLD USD 16, 6, 14,5 47,2-19,9 16,8 1,6 Harmony Gold USD 8,2 3,5-2,9-1,9-35,2 12,8, Hui Index USD 53,9 213,4 5, 26,4-8,3 16,1 1,4 S&P 5 USD 1432, ,5 -,3 7,3 18,7 14,5 2,1 Quelle: Bloomberg. Stand: 12. Oktober 212. Gold Forward Offered Rates (%) Silber Forward Offered Mid-Rates (%) Monat 3-Monate 6-Monate 12-Monate Monat 3-Monate 6-Monate 12-Monate Gold Lease Rates* in Basispunkten Monat 3-Monate 6-Monate 12-Monate *Libor-Zins abzüglich Gold Forward Offered Rates. Silber Lease Rates* in Basispunkten Monat 3-Monate 6-Monate 12-Monate *Libor-Zins abzüglich Silber Forward Offered Mid-Rates. Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen.

11 Oktober 212 Weitere wichtige Wirtschaftsdaten, aktuell und Schätzungen Aktuell Q4 12 Q1 13 Q2 13 I. Notenbankzinsen (in %) US Federal Reserve,, -,25, -,25, -,25 EZB,75, -,25, -,25, -,25 Bank of England,5,5,5,5 Bank of Japan,1,1,1,1 II. Staatsanleihen (in %) US Treasury 1-J 1,68 1,8 1,8 1,9 Bund 1-J 1,48 1,5 1,6 1,7 UK Gov't 1-J 1,75 1,7 1,8 1,9 JGBs 1-J,77,9 1, 1, III. Währungen EURUSD 1,3 1,2 1,15 1,1 EURJPY 11,8 11, 98, 18, EURGBP,81,86,84,84 IV. Öl Ölpreis (Brent, Fass)* 114,6 12,3 126,4 132,7 Quelle: Bloomberg, eigene Prognosen. Stand: 12. Oktober 212. Wertentwicklung verschiedener Anlageklassen seit Jahresanfang in Prozent S&P 5 Nasdaq Euro STOXX 5 FTSE 1 DAX Swiss MI Nikkei Hang Seng Bovespa Russia CRB Index Gold Silber Rohöl EURUSD USDJPY EURGBP EURCHF USDCAD USDGBP USDJPY US-Staatsanleihe 7-1 J. US-Staatsanleihe 1-3 J. Euro-Staatsanleihe 1-3 J. Euro-Staatsanleihe 7-1 J. UK-Staatsanleihe 7-1 J. UK-Staatsanleihe 1-3 J. Japan-Staatsanleihe 7-1 J. Japan-Staatsanleihe 1-3 J. -3,2-4,3,9,8 1,2 2,8,1 2,1,6 7,2 4,5 4,2 3,5 1,9 2,1,3 6,5 3,7 4,9,6 3,1,2 17,1 12,3 14,7 13,1 11,5 21,7 23,4 Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen. Stand: 12. Oktober 212.

12 Oktober 212 Marktdaten Deutscher Target-2-Saldo sinkt im September auf 695 Mrd. Euro Target-2-Salden im Euroraum, ausgewählte Länder, in Mrd. Euro Deutschland Griechenland Irland Portugal Spanien Italien Frankreich Quelle: Universität Osnabrück. US-Bankkreditwachstum schwächt sich ab Veränderung gegenüber dem Vorjahr in Prozent Bank credit Loans & leases in bank credit Commercial & industrial loans Quelle: Thomson Financial, eigene Berechnungen. Agrarpreise im Aufwind S&P Agrarproduktpreis-Index Quelle: Bloomberg.

13 Oktober 212 Beiträge in bisher erschienen Ausgaben Ausgabe Inhalt 5. Oktober 212 Die Entwertung des Papiergeldes ist noch lange nicht vorbei Wirtschaftspolitischer Kommentar: Cantillons Erkenntnisse Edelmetallmarkt-Bericht: Steigende Edelmetallpreise im 4. Quartal 27. September 212 Das Gold hat die Bilanz der EZB vor noch Schlimmerem bewahrt. Wirtschaftspolitischer Kommentar: Was Sie immer schon über Geld wissen wollten (Teil 6) Edelmetallmarkt-Bericht: Korrektur im Aufwärtstrend 21. September 212 Auch der westeuropäische Sozialismus ist zum Scheitern verurteilt. Wirtschaftspolitischer Kommentar: Geldschaffen aus dem Nichts führt zur Krise Edelmetallmarkt-Bericht: Leichte Preiskorrekturen stehen dem Aufwärtstrend nicht entgegen 14. September 212 Mit der Ratifizierung des ESM ist der Weg frei in die Euro-Inflationsgemeinschaft. Wirtschaftspolitischer Kommentar: Was Sie immer schon über Geld und Gold wissen wollten (Teil 5) Edelmetallmarkt-Bericht: Markt- und Umfeldbedingungen deuten auf weiter steigende Edelmetallpreise 7. September 212 Zentralbanken können falsche Entscheidungen treffen und zwar auch absichtlich. Wirtschaftspolitischer Kommentar: Was Sie immer schon über Geld und Gold wissen wollten (Teil 4) Edelmetallmarkt-Bericht: Zurück auf den langfristigen Bull-Markt-Trend 31. August 212 Die Rufe, Amerika zurück zum Goldstandard zu führen, werden lauter. Wirtschaftspolitischer Kommentar: Was Sie immer schon über Geld und Gold wissen wollten (Teil 3) Edelmetallmarkt-Bericht: Investitionsnachfrage nach Edelmetall steigt weiter 23. August 212 Der EZB-Rat liebäugelt mit einer Zinskontrollpolitik einer Politik, die die Ersparnisse entwertet. Wirtschaftspolitischer Kommentar: Was Sie immer schon über Geld und Gold wissen wollten (Teil 2) Edelmetallmarkt-Bericht: Gold und Silber werden im Zuge der weltweiten Konjunkturabschwächung steigen 17. August 212 Staatsschulden, die niemand zurückzahlen kann und will Wirtschaftspolitischer Kommentar: Was Sie immer schon über Geld und Gold wissen wollten (Teil 1) Edelmetallmarkt-Bericht: Das Umfeld begünstigt die Aussicht auf wieder ansteigende Edelmetall-preise 1. August 212 Die EZB macht ernst. Die Lirarisierung des Euro hat begonnen. Wirtschaftspolitischer Kommentar: Die Zentralbankräte werden immer mehr Geld drucken Edelmetallmarkt-Bericht: Bodenbildung bei der Preiskonsolidierung; über das Gold-Alpha 3. August 212 Über das Geldvermehren, den Goldpreis und den Euro-Wechselkurs Wirtschaftspolitischer Kommentar: Die Fehler der EZB Edelmetallmarkt-Bericht: Preiskonsolidierung dauert weiter an 27. Juli 212 Depression die unentrinnbare Folge eines Papiergeldbooms Wirtschaftspolitischer Kommentar: Die Krise des Interventionismus Edelmetallmarkt-Bericht: Aufbruch, aber noch kein Ausbruch 2. Juli 212 Wie die Zentralbanken die Zinsmärkte manipulieren Wirtschaftspolitischer Kommentar: Was Inflation wirklich ist Edelmetallmarkt-Bericht: Erstarkender US-Dollar macht Edelmetallpreisen zu schaffen 13. Juli 212 Die Zentralbanken sind auf Inflationskurs Wirtschaftspolitischer Kommentar: Kollektive Korruption Edelmetallmarkt-Bericht: Kein Grund zur Euphorie 6. Juli 212 Gold versus Aktien ein kurzer Blick auf die Periode 192 bis 212 Wirtschaftspolitischer Kommentar: Aus dem Ruder gelaufen Edelmetallmarkt-Bericht 29. Juni 212 ESM: ein Trojanisches Pferd zur finanzpolitischen Entmachtung der nationalen Parlamente Die EZB wird die Zinsen senken. Die Politik der Euro-Entwertung schreitet voran Das Fiasko des Fiatgeldes Edelmetallmarkt-Bericht 22. Juni 212 Im Euroraum spielt sich eine fast unsichtbare Währungskrise ab Target2 -Salden ganz einfach erklärt 1 Jahre Die Theorie des Geldes und der Umlaufsmittel Edelmetallmarkt-Bericht 15. Juni 212 Ein Ausscheiden Griechenlands wird die Euro-Krise nicht beenden Renaissance der Kapitalverkehrskontrollen? Zur Euro-Krise ein Diskussionsbeitrag Edelmetallmarkt-Bericht Der wöchentliche Degussa Marktreport ist zu beziehen unter: Alle bisherigen Ausgaben des Degussa Marktreports stehen dort auch zum Download zur Verfügung.

14 Oktober 212 Disclaimer Für die Erstellung dieser Ausarbeitung ist Degussa Goldhandel GmbH, Frankfurt am Main, verantwortlich. Die Verfasser dieses Dokuments bestätigen, dass die in diesem Dokument geäußerten Einschätzungen ihre eigenen Einschätzungen genau wiedergeben und kein Zusammenhang zwischen ihrer Dotierung weder direkt noch indirekt noch teilweise und den jeweiligen, in diesem Dokument enthaltenen Empfehlungen oder Einschätzungen bestand, besteht oder bestehen wird. Der (bzw. die) in dieser Ausarbeitung genannte(n) Analyst(en) sind nicht bei der FINRA als Research-Analysten registriert/qualifiziert und unterliegen nicht der NASD Rule Dieses Dokument dient ausschließlich Informationszwecken und berücksichtigt nicht die besonderen Umstände des Empfängers. Es stellt keine Anlageberatung dar. 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Die Degussa Goldhandel GmbH ist nicht dazu verpflichtet, dieses Dokument zu aktualisieren, abzuändern oder zu ergänzen oder deren Empfänger auf andere Weise zu informieren, wenn sich ein in diesem Dokument genannter Umstand oder eine darin enthaltene Stellungnahme, Schätzung oder Prognose ändert oder unzutreffend wird. Die in der Vergangenheit gezeigte Kursentwicklung von Finanzinstrumenten erlaubt keine verlässliche Aussage über deren zukünftigen Verlauf. Eine Gewähr für den positiven Anlageertrag einer in diesem Dokument beschriebenen Einschätzung kann daher nicht übernommen werden. Es besteht die Möglichkeit, dass in diesem Dokument genannte Prognosen aufgrund verschiedener Risikofaktoren nicht erreicht werden. Hierzu zählen in unbegrenztem Maße Marktvolatilität, Branchenvolatilität, Unternehmensentscheidungen, Nichtverfügbarkeit vollständiger und akkurater Informationen und/oder die Tatsache, dass sich die von der Degussa Goldhandel GmbH oder anderen Quellen getroffenen und diesem Dokument zugrunde liegenden Annahmen als nicht zutreffend erweisen. Weder die Degussa Goldhandel GmbH noch ihre Geschäftsleitungsorgane, leitenden Angestellten oder Mitarbeiter übernehmen die Haftung für Schäden, die ggf. aus der Verwendung dieses Dokuments, seines Inhalts oder in sonstiger Weise entstehen. Die Aufnahme von Hyperlinks zu den Websites von Organisationen, soweit sie in diesem Dokument auf-genommen werden, impliziert keineswegs eine Zustimmung, Empfehlung oder Billigung der Informationen der Websites bzw. der von dort aus zugänglichen Informationen durch die Degussa Goldhandel GmbH. 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Impressum Der Marktreport erscheint wöchentlich freitags und ist eine kostenlose Serviceleistung der Degussa Goldhandel GmbH Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 12. Oktober 212 Herausgeber: Degussa Goldhandel GmbH Kettenhofweg 29, 6325 Frankfurt Tel.: (69) 8668-, Fax: (69) Internet: Redaktion: Dr. Thorsten Polleit, Julia Kramer Druck: Degussa Goldhandel GmbH Degussa Marktreport ist im Internet abrufbar unter: Bildnachweis: Degussa Goldhandel GmbH An- und Verkaufsniederlassungen: München: Promenadeplatz München Telefon Stuttgart*: Königstraße 26, c/o ECB Köngisbau Passagen 6. OG 7173 Stuttgart, Telefon: Köln*: Im Mediapark 8, c/o EBC KölnTurm, 567 Köln Telefon: Zentrale Frankfurt Kettenhofweg Frankfurt Telefon: Frankfurt: Kettenhofweg Frankfurt Telefon: frankfurt@degussa-goldhandel.de Zürich: Bleicherweg 39, 82 Zürich Telefon: zuerich@degussa-goldhandel.ch * z. Zt. Termine nach Vereinbarung

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