- synnews synnews synnews synnews synnews synnews synnews synnews. Herzlich willkommen zur März- Ausgabe unseres Newsletters "synnews".

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1 Herzlich willkommen zur März- Ausgabe unseres Newsletters "synnews". Computer begleiten zunehmend unseren Alltag und dabei sitzen wir immer weniger am Schreibtisch vor dem PC. Entsprechend stehen Apps und Beweggründe der Anbieter im Mittelpunkt unseres aktuellen Newsletters. Besser als die Android- Variante?! - Google investiert in Apps für ios Plattformen statt Geräte - Fünf Trends für die Zukunft der Technologien Googles langfristiger Invest in die Nutzer von morgen - Daran könnte sich der Staat doch mal ein Beispiel nehmen Der Markt für Mobile Bezahlsysteme geht in die nächste Runde - PayPal punktet mit ipad- App im Konkurrenzkampf Alle bisherigen Newsletter-Ausgaben finden Sie zum Nachlesen unter im Bereich Presse unter Newsarchiv. Herzliche Grüße Barbara Schilling -synnews-redaktionnewsletter@synaix.de Google investiert in Apps für ios Google hat in den letzten Monaten einige Apps für ios lanciert. Am meisten Furore machte dabei die im letzten Sommer seitens Apple von den Geräten "verbannte" Google Maps App: Nach dem ausbleibenden Erfolg des als fehlerbehafteten Apple- eigenen Kartendienstes erntete Google mit seiner neuen Maps App rauschenden Beifall. Kein Wunder, denn die App bringt genau das auf s iphone, was die Nutzer seit Jahren von einer Navigations- Software erwarten: Mit Turn by Turn- Navigation, Sprachsteuerung Verkehrsbewertung und farblich hinterlegten Routenvorschläge bringt sie den Nutzer gut ans Ziel - auch wenn die Begleitinformationen zu Restaurants, Öffnungszeiten etc. bei uns deutlich dünner ausfallen als in den USA. Glaubt man den Medien, halten selbst Google- Vertreter die ios- Version von Maps für besser gelungen als die Android- Version. Eine ähnliche Sicht der Nutzer kann man in Blogeinträgen über die Google Plus- App für ios lesen. Und mit weiteren Apps wie Chrome, YouTube, Gmail 2.0 etc. bietet Google ja einiges Potential, um ios- Nutzer für seine Apps zu begeistern.

2 Seinen omnipräsenten persönlichen Assistenten Google Now hat das Unternehmen bislang als Alleinstellungsmerkmal der Google Nexus Geräte gegenüber den anderen Android- Geräten genutzt. Nun wurde ein Video geleakt, in dem Google Now für ios präsentiert wird. Und jetzt soll das System, das Ihnen Antworten liefert, bevor Sie die Frage gestellt haben, für die Konkurrenzprodukte iphone und ipad kommen? Ein paar Unverbesserliche denken dabei in erster Linie noch, dass Google mit seinen netten Apps für ios die Nutzer von Google zum Umstieg auf Android überzeugen will. Angesichts der langfristigen Strategie von Google können wir das aber eher als Nebeneffekt betrachten: sehr viel wertvoller für Google sind die persönlichen Daten und Vorlieben der Benutzer, denn diese sind Dreh- und Angelpunkt von Googles Geschäftsmodell. Mit den (inzwischen) richtig guten Apps beschert Google den Endbenutzern jetzt auch auf ios tolle Nutzer- Erfahrungen. Und wir sind hin- und hergerissen zwischen Begeisterung für echt tolle Software- Happen und Bedauern für die Benutzer, die dafür ihre Daten bereitstellen. Fünf Trends für die Zukunft der Technologien Autos, die von alleine fahren, medizinische Diagnose- Tools, die Untersuchungsergebnisse auswerten, Lagerhaltung mit automatischen Ordersystemen: wir befinden uns im Aufbruch zu neuen digitalen Denkmustern. Dabei lassen sich fünf langfristige Trends ausmachen, die die Weiterentwicklung von Computern entscheidend vorantreiben. 1. NoTouch Interfaces Die berührungsfreie Bedienung von Apples Siri, Googles Project Glass oder Microsoft Kinect zeigen uns Möglichkeiten auf, auf die wir schon immer gewartet haben: Der Computer lernt unser Verhalten zu verstehen. Endlich müssen wir nicht länger nach einem vom Computer vorgegebenen Schema handeln! 2. Native Content Inhalte bestimmen das Nutzerverhalten. Und die müssen gar nicht bei uns gespeichert sein, denn dank WiFi- Verfügbarkeit und Daten-Flatrates ist der gewünschte Content heute fast überall per Streaming abrufbar. Anbieter wie YouTube und Netflix produzieren schon erfolgreich eigenen Content. Die spannende Frage lautet: wer bringt das geeignete Modell für die Consumer- Unterhaltung von morgen? 3. Alle sind online Wir sind ständig online. Wir teilen unsere Informationen miteinander über diverse Social Media Kanäle und wir spielen sogar online. Multiplayer Spiele wie World of Warcraft haben es uns erst im Netzwerk vorgemacht. Jetzt spielen wir online mit Leuten am anderen Ende der Welt Autorennen oder chatten rund um den Globus. Das bietet auch Politikern

3 Möglichkeiten für mehr Bürgernähe: US- Präsident Obama bot jüngst öffentliche Fragestunden via Google Hangout an. 4. Internet der Dinge Immer mehr Gegenstände unseres täglichen Lebens werden zur steuerbaren Einheit, und unser Smartphone wird zur Kommandozentrale dafür. Geräte und Gegenstände agieren unter einander. Das Internet der Dinge ist schon unterwegs, aber es ist noch völlig offen, wo es hinführt. 5. Consumer- gesteuertes Supercomputing Jeder, der schon Erfahrungen mit sprachgesteuerten Kommunikations- Interfaces gemacht hat, weiß, wie weit diese einerseits sind - aber auch wie nervig es sein kann, damit zum Ziel zu kommen. Firmen wie Microsoft, Google oder IBM arbeiten daher mit höchstem Einsatz daran, die Verarbeitung natürlicher Sprache mit den Big Data- Systemen in der Cloud voranzutreiben und uns von überall zugänglich zu machen. Cognitive Systeme wie IBM Watson sind derzeit mit Kosten von rund 3 Mio Dollar unerschwinglich teuer. Doch im Laufe von ein paar Jahren werden mit fortschreitender Entwicklung auch die Preise deutlich sinken, und damit werden diese Systeme für Unternehmen interessanter. Wenn wir uns diese Entwicklungen ansehen, wird deutlich, dass Computer, wie wir sie kennen, dabei immer mehr verschwinden. Computer sind im Laufe ihrer Entwicklung immer kleiner geworden und wir sitzen heute auch nicht mehr unbedingt am Schreibtisch und arbeiten am PC, sondern nutzen Tablets oder Smartphones. Eines Tages werden Computer ganz in anderen Geräten und Funktionen aufgehen und wir erhalten letztlich auch die Hardware as a Service. Wenn wir dieses Prinzip verstanden haben, erkennen wir auch, warum die verschiedenen Anbieter so viel Wert darauf legen, uns auf ihre Plattform zu bekommen. Daran könnte sich der Staat doch mal ein Beispiel nehmen Unterrichtsausfall und zu große Klassenstärke gehören zum Schulalltag - und anlässlich neuer Ergebnisse der Pisa- Studien fangen die Politiker regelmäßig an zu lamentieren. Andererseits werden Universitäten per "Excellenzinitiative" vom Staat gefördert, um einen Anreiz für ein hohes Forschungsniveau zu schaffen. Sollte der Staat nicht lieber in die Kinder investieren und für eine gute Grundlage sorgen? Einige Software- Hersteller zeigen uns, dass sie schon vor über 20 Jahren langfristig in die Zukunft investiert haben - und jetzt adressiert der erste Anbieter eine noch jüngere Zielgruppe: Lange Zeit standen die Studenten im Fokus des Software- Marketings. Microsoft köderte in den achtziger und neunziger Jahren Studenten als die Kunden von Morgen mit preiswerten Software- Bundles, um später an der Software gut zu verdienen. Auch Apple hat in den

4 achtziger Jahren eigene Programme aufgelegt, um Studenten preiswert mit seiner Software zu versorgen. Mit heutigen Tablets und Smartphones erschließen sich ganz neue Zielgruppen - schließlich ist die Bedienung der Geräte kinderleicht. Google hat die Zeichen der Zeit nicht nur verstanden, sondern auch schon umgesetzt: Das Unternehmen bietet seine Google Apps for Education nicht nur Universitäten, sondern sogar schon Grundschulen an. So werden die Kids früh an die Bedienung von Google Mail, Textverarbeitung und Tabellenkalkulation etc. herangeführt. Welchen Grund sollten diese jungen Leute später haben, plötzlich ein Produkt von Microsoft Office oder anderen Anbietern zu benutzen, wenn sie doch in der Google- Welt groß geworden sind? Wieso müssen es uns eigentlich Firmen mit ihren profanen Hintergedanken zeigen, wie das mit dem langfristigen Denken funktionieren kann?! PayPal punktet mit ipad- App im Konkurrenzkampf Paypal hat für sein mobiles Bezahlprogramm jetzt - zunächst in den USA - eine eigene ipad- Anwendung veröffentlicht. Vor einem Jahr hatte das Unternehmen "PayPal Here" für das iphone auf den Markt gebracht. Ein kleiner Kartenleser und die kostenfreie App machen aus jedem Smartphone ein mobiles Kassensystem. Bezahlung per Kreditkarte oder PayPal- Konto etc., Drucken von Belegen und Rechnungen - das ist den Händlern alles schon bekannt. Mit ein paar zusätzlichen Features der ipad App will PayPal den Händlern einen echten Mehrwert bieten und gegenüber dem Konkurrenzprodukt Register von Square punkten. Neben der Möglichkeit, Logins für verschiedene Angestellte einzurichten, verfügt PayPals ipad App über einen Barcode- Scanner. Darüber lassen sich Strichcodes sowohl für die Abrechnung einscannen, als auch für ein Inventurverzeichnis nutzen. Diese Funktion ist derzeit ein echtes Alleinstellungsmerkmal der PayPal- Lösung, über das das Konkurrenzprodukt Register-App nicht verfügt. Auch wenn Square mit seiner Register- App schon länger am Markt ist und vor allem in den USA Marktführer ist, zeigt PayPal hartnäckige Ansätze, in diesem Markt mitzumischen. Von der Entwicklung neuer Features können die Händler und Verbraucher dabei letztlich nur profitieren. In Deutschland ist PayPal einer ECC-Studie zufolge übrigens das beliebteste elektronische- Zahlungsmittel. Selbst städtische Behörden in Deutschland wollen jetzt die Bezahlung von Gebühren per PayPal ermöglichen.

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