Modulhandbuch. Master of Public Management (MPM)

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1 Modulha andbuch Mast ter of Public Management (MPM) Fakultät Wirtschaft und Soziales Department Public Management Stand: September 2012

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3 Modulhandbuch Master-Studiengang Master of Public Management (MPM) Fakultät Wirtschaft und Soziales Department Public Management Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg Fakultät Wirtschaft und Soziales Department Public Management BerlinerTor 5, Hamburg Tel.: ,-7704,-7711 Fax: Stand: September 2012

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5 Inhaltsverzeichnis I Vorwort 7 II Konzept des Studiengangs 9 III Modulbeschreibungen 11 Modul 1: Orientierungseinheit und Wissenschaftliches Arbeiten 11 Modul 2: Rechtsmethodik und Grundlagen des öffentlichen Rechts 12 Modul 3: Ressourcenmanagement und wirkungsorientierte Steuerung 17 Modul 4: Strategisches Management und Qualität in politisch administrativen Systemen 22 Modul 5: Informations- und Wissensmanagement 27 Modul 6: Personal, Organisation und Führung 32 Modul 7: Projekte 36 Modul 8: Wahlpflichtmodule 38 Modul 9: Master-Thesis 52 IV Studien- und Prüfungsordnung 53

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7 I. Vorwort Im Oktober 2009 begann erstmals eine Gruppe von zwanzig Studierenden ihr Masterstudium am Department Public Management der Fakultät Wirtschaft und Soziales an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg. Der Masterstudiengang Public Management ist das Ergebnis einer intensiven Zusammenarbeit zwischen Vertreterinnen und Vertretern des Personalamtes der Freien und Hansestadt Hamburg und des Departments Public Management. Auf einen Studienplatz bewerben können sich hamburgische Beamtinnen bzw. Beamte des ersten Einstiegsamtes der Laufbahngruppe 2 (früher: gehobener allgemeiner Verwaltungsdienst) und vergleichbar tariflich Beschäftigte. In einem mehrstufigen Verfahren, in dessen Zentrum ein Assessmentcenter steht, werden die Bewerberinnen und Bewerber vom Personalamt der Freien und Hansestadt Hamburg unter Beteiligung von Lehrenden des Departments ausgewählt. Während des zweijährigen berufsbegleitenden Studiums stehen die Studierenden im Beamten- oder Beschäftigtenverhältnis zur Freien und Hansestadt Hamburg. Der Studiengang schließt mit dem Erwerb eines Masters of Public Management (MPM) ab und qualifiziert für die Laufbahn der Allgemeinen Dienste in der Laufbahngruppe 2 mit Zugang zum zweiten Einstiegsamt (früher: höherer Dienst). Er ersetzt den prüfungsgebundenen Aufstieg; zudem soll der Abschluss die Anerkennung für eine entsprechende Laufbahn auch bei anderen Dienstherren ermöglichen. Wegen des berufsbegleitenden Status und der laufbahnrechtlichen Anerkennung waren insbesondere folgende Aspekte Gegenstand der Zusammenarbeit und Abstimmung zwischen dem Personalamt und dem Department Public Management: - die zu entwickelnden Kompetenzen der Absolventinnen und Absolventen, - die Entwicklung von Modulen für den Pflicht- und Wahlpflichtbereich, - die Konzeption der praxisbezogenen Studienprojekte sowie - der zeitliche Ablauf und die Organisation des Studiums. Grundlagen für eine Klärung dieser Aspekte lieferte eine gemeinsam entwickelte und durchgeführte Befragung von Expertinnen bzw. Experten der hamburgischen Verwaltung, in der die Erwartungen an fachliche und methodische Inhalte des Studiengangs erhoben wurden. Die Ergebnisse dieser Befragung fanden Eingang in den Lehrplan. Aufgrund der Erfahrungen mit dem ersten Durchgang des Masterstudiengangs von 2009 bis 2011 wurde das Ausgangskonzept in einigen Punkten verändert, um die Studierbarkeit zu erhöhen. So wurden u.a. die Brückenkurse, die im ersten Durchgang im ersten Semester stattfanden, in die Zeit vor dem Studienbeginn verlagert und die Zahl der Studienprojekte von ursprünglich drei auf zwei reduziert; die für das dritte Projekt vorgesehenen Credits wurden in die Masterarbeit verlagert, die damit einen höheren Stellenwert erhält. Im Herbst 2011 wurde der Studiengang durch die Zentrale Evaluations- und Akkreditierungsagentur Hannover (ZEvA) akkreditiert und damit die gemeinsame Arbeit von Personalamt, Department und den Studierenden des ersten Durchgangs an der Konstruktion und Verbesserung des Studiengangs anerkannt. 7

8 Wir wünschen der 12M, die im September 2012 als zweite Studiengruppe das Studium im Masterstudiengang Public Management beginnt, viel Erfolg im Studium und freuen uns auf eine konstruktive Zusammenarbeit. Im Namen des Departments Public Management: Prof. Dr. Birgit Menzel (Departmentleitung) 8

9 II. Konzept des Studiengangs Der Masterstudiengang Public Management ist als berufsbegleitender Weiterbildungsstudiengang konzipiert, der eine mehrjährige Berufstätigkeit voraussetzt und auf verschiedenen grundständigen Studiengängen aufsetzen kann. Als grundständige Studienabschlüsse kommen vor allem in Betracht: - ein Diplomabschluss (FH) oder ein Bachelorabschluss, der die Kriterien der Innenministerkonferenz für eine bundesweite Anerkennung für die Laufbahn des gehobenen allgemeinen Verwaltungsdienstes erfüllt, - vergleichbare Diplomabschlüsse (FH) und Bachelorabschlüsse in einem für den Masterstudiengang einschlägigen Fach der Rechts-, Wirtschafts-, Sozial- oder Verwaltungswissenschaften.. Vorausgesetzt wird ein grundständiger Studiengang von sechs Semestern Dauer, in dem 180 Credits nach dem European Credit Transfer System erworben wurden. Zudem muss nach Abschluss des grundständigen Studiums eine qualifizierte Berufstätigkeit von mindestens acht Jahren nachgewiesen werden. Ein akkreditierungsfähiger Master-Studiengang muss insgesamt 300 Credits umfassen. Im Masterstudiengang Public Management können also 120 Credits erworben werden, von denen 45 Credits durch den Kompetenzerwerb in den mindestens acht Jahren qualifizierter Berufspraxis 1, nachgewiesen in einem Kompetenzportfolio, erworben werden können. Der Erwerb der Kompetenzen wird im Rahmen des Auswahlverfahrens überprüft.im Masterstudiengang sind dann noch 75 Credits zu erbringen, die so auf vier Semester verteilt werden, dass die Studierenden mit einem Teil ihrer Arbeitszeit weiter in den Praxisdienststellen tätig sein können. Die ersten zwei Semester umfassen Lehrveranstaltungen in der Hochschule im Umfang von jeweils 15 Credits sowie die Bearbeitung von Projekten im Umfang von jeweils fünf Credits pro Semester. Im Rahmen der Projekte bearbeiten die Studierenden möglichst aktuelle, noch ungelöste Probleme aus der Verwaltungspraxis. Im dritten Semester wird parallel zu den Lehrveranstaltungen der Hochschule die Arbeit an der Master- Thesis mit einem Workload von fünf Credits aufgenommen. Das vierte Semester ist für den Hauptteil der Bearbeitung der Master-Thesis (insgesamt 20 Credits) und deren Verteidigung in einer mündlichen Prüfung vorgesehen. Der Masterstudiengang ist darauf gerichtet, im Zusammenwirken von Lehrenden und Lernenden wissenschaftliche Erkenntnisse und Methoden sowie berufspraktische Fähigkeiten und Kenntnisse zu erwerben, die zur Erfüllung der Aufgaben in der Laufbahn der Allgemeinen Dienste für die Ämter ab dem zweiten Einstiegsamt der Laufbahngruppe 2 erforderlich sind. Folgende Ziele werden mit dem Studium angestrebt: Die Absolventinnen und Absolventen 1 Grundlage ist der Beschluss der Kultusministerkonferenz: Anrechnung von außerhalb des Hochschulwesens erworbenen Kenntnissen und Fähigkeiten auf ein Hochschulstudium I und II vom und

10 verfügen über fundierte methodische und fachliche Kenntnisse in den für das Tätigkeitsfeld der Laufbahn wesentlichen Gebieten der Rechts-, Wirtschafts- und Verwaltungs- sowie Sozialwissenschaften, sind damit in der Lage, Führungsfunktionen auf dem Niveau des höheren Dienstes wahrzunehmen und ihre Kompetenzen auch in neuen und unvertrauten Situationen anzuwenden, die sich durch ein hohes Maß an Komplexität, Vernetztheit und Dynamik auszeichnen, können in komplexen Situationen fundierte Entscheidungen fällen und dabei gesellschaftliche, wissenschaftliche und ethische Erkenntnisse berücksichtigen, die sich aus ihren Entscheidungen ergeben, sind in der Lage, die Besonderheiten, Grenzen, Terminologien und Lehrmeinungen der o.a. Fachgebiete zu definieren und zu interpretieren, so dass neue Ideen entwickelt oder angewendet sowie eigenständige forschungs- oder anwendungsorientierte Projekte durchgeführt werden können, und sind schließlich in besonderer Weise fähig, ihre Kompetenzen selbstständig zu erweitern. 10

11 III Modulbeschreibungen Modul 1 Modulverantwortung Orientierungseinheit und Wissenschaftliches Arbeiten Prof. Dr. Birgit Menzel Lehrende Hauptamtlich Lehrende des Departments Public Management, Gastreferentinnen und - referenten Semester Angebotsturnus 1. Semester jedes 1. Studiensemester Credits 3 (90 Stunden) Arbeitsaufwand (Workload) Präsenzstudium 48 h, Selbststudium 42 h Status Verwendbarkeit Pflichtmodul Master Public Management Teilnahmevoraussetzungen keine max. Teilnehmerzahl 20 Lehrsprache Deutsch Zu erwerbende Kompetenzen/Lernziele Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen Die Studierenden kennen die für ihr Studium relevanten Unterlagen und Rahmenbedingungen und können damit arbeiten, sind in der Lage exemplarisch für ihr Projektvorhaben ihren Informationsbedarf zu erkennen und entsprechend umfassend zu recherchieren, haben ihr Projektvorhaben für das erste Semester geplant und präsentiert. Sozial- und Selbstkompetenzen Die Studierenden sind in der Lage aufgrund der vermittelten Rahmenbedingungen ihr Studium zu planen und Ziele zu setzen, verstehen die an sie gestellten Erwartungen bezüglich der Leistungen im Studium und können persönliche Studienziele planen und verfolgen. Lerninhalte Gegenseitiges Kennenlernen Einführung in den Studienort HAW Hamburg Einführung in die Inhalte und formalen Regelungen des Studiengangs Einführung in die Nutzung der Bibliothek der HAW Hamburg und anderer Bibliotheken Informationen (Quellen) finden, bewerten und bearbeiten Einführung in die Standards zur Anfertigung wissenschaftlicher Arbeiten Recherche und Formulierung eines Themas für das Projekt im 1. Semester (vgl. Modul P1 & P2) Präsentation des Projektthemas Lehr- und Lernformen Studienleistung (unbenotet) Literatur/Arbeitsmaterialien Vorträge, Gruppenarbeit, E-learning, Literaturstudium, Erstellung der Präsentation Präsentation Personal- und Lehrveranstaltungsverzeichnis Dep. Public Management, Modulhandbuch, Richtlinien für die Anfertigung wissenschaftlicher Arbeiten im Master-Studiengang, Projektleitfaden Franck, Norbert/Stary, Joachim (2009): Die Technik wissenschaftlichen Arbeitens. 15. Aufl., Paderborn. Kruse, Otto (2007): Keine Angst vor dem leeren Blatt. 12. neu bearb. Aufl., Frankfurt/Main, New York. Sesink, Werner (2007): Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten. 7. Aufl. München, Wien. 11

12 Modul 2 Modulverantwortung Lehrende Rechtsmethodik und Grundlagen des öffentlichen Rechts Prof. Dr. Guy Beaucamp, Prof. Dr. Frank-Rüdiger Jach Prof. Dr. Guy Beaucamp, Prof. Dr. Frank-Rüdiger Jach Semester Angebotsturnus 1. und 2. Semester jedes 1. und 2. Studiensemester Credits 6 (180 h) Arbeitsaufwand (Workload) Präsenzstudium 72 h, Selbststudium 108 h Status Verwendbarkeit Pflichtmodul Master Public Management Teilnahmevoraussetzungen max. Teilnehmerzahl 20 Lehrsprache keine Deutsch und Englisch Zu erwerbende Kompetenzen/Lernziele Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen Die Studierenden wiederholen und vertiefen zentrale juristische Arbeitsweisen und Rechtsgrundlagen, können sich sicher in der Rechtsordnung orientieren, können Vorschriften kompetent auslegen und erkennen Auslegungsprobleme sowohl generell als auch speziell im Verfassungs- und Europarecht. Sozial- und Selbstkompetenz Die Studierenden erkennen die Stärken und Schwächen rechtlicher Steuerung, verstehen die Relevanz methodischer und verfassungsrechtlicher Argumentation für die Begründung von Verwaltungsentscheidungen, können ihre Entscheidungen juristisch plausibel begründen. Lerninhalte vgl. Unit 1 und Unit 2 Zugehörige Lehrveranstaltungen Unit 1: Rechtsmethodik an Beispielen aus dem Zivil- und Verwaltungsrecht Unit 2: Staats- und Europarecht Lehr- und Lernformen Vgl. Unit 1 und Unit 2 Prüfungsleistungen Unit 1: 2-stündige Klausur Unit 2: 2-stündige Klausur Literatur/Arbeitsmaterialien Vgl. Unit 1 und Unit 2 12

13 Modul 2 Unit 1 Lehrende Semester Rechtsmethodik und Grundlagen des öffentlichen Rechts Rechtsmethodik an Beispielen aus dem Zivil- und Verwaltungsrecht Prof. Dr. Guy Beaucamp 1. Semester Credits 3 (90 h) Arbeitsaufwand (Workload) Status Teilnahmevoraussetzungen max. Teilnehmerzahl 20 Lehrsprache Präsenzstudium 36 h, Selbststudium 54 h Pflichtmodul keine Deutsch Zu erwerbende Kompetenzen/Lernziele Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen Die Studierenden kennen die Aufgaben, die Recht erfüllen soll, und die Grundwerte, mit denen jede Rechtsordnung arbeitet, sind mit dem Aufbau der Rechtsordnung vertraut, können den Vorgang der Rechtsanwendung im Einzelnen analysieren und reflektieren, insbesondere das Umgehen mit Gesetzes- oder Rechtslücken, wissen am Ende des Kurses, wie Juristen arbeiten und können diese Arbeit in ihren wesentlichen Strukturelementen nachvollziehen. Sozial- und Selbstkompetenzen Die Studierenden können durch das Nachdenken über die Rechtsanwendung im Alltag mit den Rechtsnormen arbeiten, können gefundene Ergebnisse an Bürger und Kollegenschaft vermitteln. Lerninhalte Teil 1: Grundlagen I. Was ist Recht? Positivistische Antwort In Abgrenzung zu Moral und Konvention Definition von seiner Funktion her gesehen II. Grundprinzipien des Rechts Gerechtigkeit Rechtssicherheit (Vertrauensschutz) Billigkeitsüberlegungen (Treu und Glauben; Verwirkung) Rangordnung der Rechtsquellen III. Anwendung des Rechts im Normalfall Struktur von Rechtsnormen und Subsumtion Auslegung von Rechtsnormen Juristische Schlüsse Auslegung von Verwaltungsakten IV. Lernsätze der Normlogik (Klaus Adomeit) Teil 2: Vertiefung V. Rechtsgewinnung über die Auslegung des Normtextes hinaus 13

14 1. Schließung von Lücken Analogie - Regelungslücke - Planwidrigkeit - Kein Analogieverbot - Ähnlichkeiten mit vorhandener Gesetzeslösung überwiegen - Kann eine Analogie geboten sein? Rechtsergänzung 2. Gesetzesabweichung Redaktionsversehen - Teleologische Reduktion - Sonstige Gesetzesabweichung - Verfassungswidrige Vorschrift - Sonstige Lehr- und Lernformen Prüfungsleistung Literatur/Arbeitsmaterialien Seminaristischer Unterricht 2-stündige Klausur am Ende des 1. Semesters Adomeit, Klaus, Rechtstheorie für Studenten. 5. neubearb. Aufl. Heidelberg Mastronardi, Philippe, Juristisches Denken. 2. überarb. Aufl. Bern Rüthers, Bernd, Rechtstheorie. 4. überarb. Aufl. München Schwacke, Peter, Juristische Methodik. Stuttgart

15 Modul 2 Unit 2 Lehrende Semester Rechtsmethodik und Grundlagen des öffentlichen Rechts Fallstudien zum Staats- und Europarecht Prof. Dr. Guy Beaucamp, Prof. Dr. Frank-Rüdiger Jach 2. Semester Credits 3 (90 h) Arbeitsaufwand (Workload) Status Teilnahmevoraussetzungen max. Teilnehmerzahl 20 Lehrsprache Präsenzstudium 36 h, Selbststudium 54 h Pflichtmodul keine Deutsch Zu erwerbende Kompetenzen/Lernziele Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen Die Studierenden, können für die Rechtsetzung und Rechtsanwendung relevante vertiefte Kenntnisse des Staatsorganisationsrecht auf neue Sachverhalte anwenden, kennen aktuelle Fragen der Grundrechtssicherung und können sie vertiefend problematisieren, können Fragen der demokratischen Legitimation des Verwaltungshandeln auf die Praxis anwenden, können die verfassungsrechtlichen Rahmenbedingungen und Grenzen funktionaler Selbstverwaltung und neuer Steuerungsmodelle der öffentlichen Verwaltung bestimmen, können vertiefende Rechtsfragen der Bedeutung des Europarechts für das Verwaltungshandeln beantworten. Sozial- und Selbstkompetenz Die Studierenden sind in der Lage, grundrechtsrelevante Problemfelder selbständig zu erkennen und Lösungsansätze zu entwickeln, die verfassungsrechtlichen Rahmenbedingungen für Leitentscheidungen der Verwaltung zu definieren und zu hinterfragen, die Eingebundenheit Hamburgs in die europäische Rechtsetzung transparent und nachvollziehbar zu vermitteln. Lerninhalte 1. Demokratieprinzip Strukturprinzipien der freiheitlich demokratischen Grundordnung Staatsangehörigkeitsrecht und Volkssouveränität Modernisierung von Formen repräsentativer Demokratie und ihre Grenzen Grenzen der Volksgesetzgebung ( Kompetenzen, Haushaltsvorbehalt) unterschiedliche Legitimationsniveaus für das Verwaltungshandeln und Grenzen der funktionalen Selbstverwaltung die Beteiligung von gesellschaftlichen Interessengruppen bei der staatlichen Willensbildung 2. Rechtsstaatsprinzip Anwendungsvorrang des Europarechts und nationale Rechtsordnung Rechtmäßigkeit des Verwaltungshandelns, Grenzen der Verordnungsermächtigung gerichtliche Überprüfung von Ermessensentscheidungen und Beurteilungsspielräumen effektiver Rechtsschutz Rechtsfragen der Rückwirkung und die Bedeutung und Reichweite des Grundsatzes des Vertrauensschutzes im Verwaltungshandeln ausgesuchte Einzelfragen 15

16 3. Bundesstaatsprinzip Auswirkungen der Föderalismusreform auf Bund und Länder, insbesondere Hamburg Aktuelle Fragen der Gesetzgebungskompetenzverteilung zwischen Bund und Ländern Formen und Möglichkeiten bundes- und länderübergreifender Zusammenarbeit auf nationaler und europäischer Ebene vor dem Hintergrund der Aufteilung der Verwaltungskompetenzen im Bundesstaat Grundprobleme des vertikalen und horizontalen Finanzausgleichs 4. Sozialstaatsprinzip Grundlagen und Reformansätze ausgesuchte Einzelfragen, z.b. der sozialrechtliche Herstellungsanspruch und seine Bedeutung in der Verwaltungspraxis 5. Europarecht Der Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union Grundfreiheiten und Grundrechte Ausgewählte Fragen des Europäischen Gemeinschaftsrechts und seiner Umsetzung in die nationale Rechtsordnung am Beispiel einzelner Politikbereiche, z.b. Umweltpolitik 6. Grundrechte Dogmatik der Grundrechte und grundrechtsgleichen Rechte Grundrechtsbindung der Verwaltung ausgesuchte Problemfelder aktueller Grundrechtsfragen mit Falllösungen Grenzen leistungsrechtlicher Pflichten des Staates im Bereich der Grundrechtsgewährleistung Lehr- und Lernformen Prüfungsleistung Seminaristischer Unterricht mit praktischen Fallbearbeitungen, Präsentation von Ergebnissen 2-stündige Klausur Literatur/Arbeitsmaterialien C. Degenhardt: Staatsrecht I Staatsorganisationsrecht, 25. Aufl. Heidelberg B. Pieroth; B. Schlink: Grundrechte - Staatsrecht II, 25. Aufl. Heidelberg H.Jarras; B. Pieroth: GG Kommentar, 10. Aufl. München H.G. Fischer: Europarecht, 2. Auflage, Köln M. Herdegen: Europarecht. 11. Aufl., München Skripte 16

17 Modul 3 Ressourcenmanagement und wirkungsorientierte Steuerung Modulverantwortung Prof. Dr. Heike Papenheim-Tockhorn, Prof. Dr. Thomas Pfahler Lehrende Kai Martin Grebe, Prof. Dr. Heike Papenheim-Tockhorn, Prof. Dr. Thomas Pfahler Semester Angebotsturnus 1. und 2. Semester jedes 1. und 2. Studiensemester Credits 6 (180 h) Arbeitsaufwand (Workload) Präsenzstudium 72 h, Selbststudium 108 h Status Verwendbarkeit Pflichtmodul Master Public Management Teilnahmevoraussetzungen Bei Bedarf Teilnahme an angebotenen Brückenkursen empfehlenswert max. Teilnehmerzahl 20 Lehrsprache Deutsch und Englisch Zu erwerbende Kompetenzen/Lernziele Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen Die Studierenden sind in der Lage, mit den grundlegenden Elementen des NKF Haushaltspläne aufzustellen und einzelne Veranschlagungen durchzuführen, Produkte und ihre Zusammenfassungen als Grundelemente der Haushaltsplanung zu beherrschen. die betriebswirtschaftlichen Kosten aus der Doppik und der Kameralistik abzuleiten, die Bedeutung von Prozessen für Kostenverrechnungsprinzipien zu erkennen, Controllingaufgaben hinsichtlich einer Effizienz- und Effektivitätssteuerung wahrzunehmen, das Controllingkonzept und die Rolle von Controlling im Rahmen des New Public Management darzustellen, Fragen der organisatorischen Einordnung von Controllingfunktionen zu klären. Sozial- und Selbstkompetenz Die Studierenden sind in der Lage, in der Gesprächsführung ein Verständnis und ein Bewusstsein für die verursachungsgerechte Zuordnung und Steuerung zu vermitteln, Maßnahmen und Methoden zu rechtfertigen und durchzusetzen, die eine Steuerung und Beeinflussung von Ressourcen, Leistungen und Wirkungen verbessern. Lerninhalte 1. Kameralistik/Doppik/Haushaltsrecht 2. Strategie zur Einführung einer KLR 3. Controlling-Grundlagen 4. Performance Management und Performance Measurement 5. Informationsversorgungssystem 6. Ausgewählte Controllinginstrumente und -aufgaben Zugehörige Lehrveranstaltungen Unit 1: Neues Haushaltswesen und Kosten- und Leistungsrechnung Unit 2: Controlling Wirkungsorientierte Ressourcen- und Leistungssteuerung Lehr- und Lernformen Präsenzstudium: Seminaristischer Unterricht mit Übungen und Fallanalysen und bearbeitungen, Präsentation von Konzeptentwürfen Selbststudium: e-learning, Literaturstudium, Fallanalysen und - bearbeitungen, Bearbeitung von Reflexionsfragen, Klausurvorbereitung Prüfungsleistungen 2-stündige Klausur je Unit Literatur/Arbeitsmaterialien Siehe Literaturhinweise in Unit 1 und 2 17

18 Modul 3 Unit 1 Lehrende Semester Credits Arbeitsaufwand (Workload) Lehrsprache Ressourcenmanagement und wirkungsorientierte Steuerung Neues Haushaltswesen und Kosten- und Leistungsrechnung Kai Martin Grebe, Prof. Dr. Thomas Pfahler 1. Semester 3 (90h) Präsenzstudium 36 h, Selbststudium 54 h Deutsch Zu erwerbende Kompetenzen/Lernziele Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen Die Studierenden sind in der Lage, mit den grundlegenden Elementen des NKF Haushaltspläne aufzustellen und einzelne Veranschlagungen durchzuführen. Produkte und ihre Zusammenfassungen als Grundelemente der Haushaltsplanung zu beherrschen. die betriebswirtschaftlichen Kosten aus der Doppik und der Kameralistik abzuleiten. die Bedeutung von Prozessen für Kostenverrechnungsprinzipien zu erkennen. Sozial- und Selbstkompetenz Die Studierenden sind in der Lage, in der Gesprächsführung ein Verständnis und ein Bewusstsein für die verursachungsgerechte Zuordnung und Steuerung zu vermitteln. Maßnahmen zu rechtfertigen und durchzusetzen, die eine Steuerung und Beeinflussung von Ressourcen verbessern. Lerninhalte 1. Kameralistik/Doppik/Haushaltsrecht Gesetzesentwurf zur Änderung des HGrG Stärkung der Haushaltsautonomie gesetzliches Verschuldungsverbot, 18 LHO; Überleitung in den doppischen Haushalt Produktinformation; Budgetierungsprozesse; Leistungsmengen und qualitäten; bundes- und länderübergreifender einheitlicher Produktrahmen outputorientierte Budgetierungsprozesse 2. Strategie zur Einführung einer KLR Problem: KLR kein Hilfsmittel zur Steuerung des Budgets Lösungsansätze: Neues Ressourcenverfahren Analyse und Steuerung der Leistungen/des Ressourcenverbrauchs wirtschaftliche Haushaltsplanung Transparenz über Wirkungen staatlicher Maßnahmen/Entwicklung des Vermögens Erfassung der Prozesse von Verwaltungsleistungen KLR als integraler Bestandteil des Rechnungswesens Deckungsbeitragsrechnung Target-Costing Kostenplanung und kontrolle in indirekten Bereichen Prozesskostenrechnung Lehr- und Lernformen Prüfungsleistung Literatur/Arbeitsmaterialien Präsenzstudium: Seminaristischer Unterricht mit Übungen und Fallanalysen und bearbeitungen, Präsentationen von Studierenden Selbststudium: Literaturstudium, Fallanalysen und -bearbeitungen, Klausurvorbereitung 2-stündige Klausur Bernhardt, Horst; Mutschler, Klaus; Stockel-Veltmann, Christoph: Kommunales Finanzmanagement NRW: Fachbuch mit praktischen 18

19 Übungen und Lösungen, 5. Auflage, Verlag Bernhardt Witten, Witten Fudalla, Mark; Tölle, Martin; Wöste, Christian; zur Mühlen, Manfred: Bilanzierung und Jahresabschluss in der Kommunalverwaltung: Grundsätze für das Neue Kommunale Finanzmanagement (NKF), Verlag Erich Schmidt, Berlin Fudalla, Mark; zur Mühlen, Manfred; Wöste, Christian: Doppelte Buchführung in der Kommunalverwaltung, 2. Auflage, Verlag Erich Schmidt, Berlin Häfner, Philipp: Doppelte Buchführung für Kommunen nach dem NKF: Einführung in die Praxis nach dem Neuen Kommunalen Finanzmanagement, 3. Auflage, Verlag Haufe, Freiburg i. Br Klümper, Bernd; Möllers, Heribert; Zimmermann, Ewald: Kommunale Kosten- und Wirtschaftlichkeitsrechnung: Lehrbuch mit Beispielen und praktischen Übungen und Lösungen, 16. Auflage, Verlag Bernhardt Witten, Witten Raupach, Björn; Stangenberg, Katrin: Doppik in der öffentlichen Verwaltung: Grundlagen, Verfahrensweisen, Einsatzgebiete, Verlag Gabler, Wiesbaden Schuster, Falko: Doppelte Buchführung für Städte, Kreise und Gemeinden: Verwaltungsdoppik im Neuen Kommunalen Finanzmanagement, 2. Auflage, Verlag Oldenbourg, München Schuster Falko: Neues Kommunales Finanzmanagement und Rechnungswesen: Basiswissen NKF und NKR, Verlag Oldenbourg, München Schuster Falko: Kommunale Kosten- und Leistungsrechnung, Verlag Oldenbourg, München Schwarting, Gunnar: Den kommunalen Haushaltsplan - kameral und doppisch - richtig lesen und verstehen: Leitfaden für Rat und Verwaltung, 3. Auflage, Erich Schmidt Verlag, Berlin Schwarting, Gunnar: Der kommunale Haushalt: Haushaltswirtschaft - Haushaltssteuerung - Kameralistik und Doppik, 3. Auflage, Erich Schmidt Verlag, Berlin

20 Modul 3 Ressourcenmanagement und wirkungsorientierte Steuerung Unit 2 Controlling Wirkungsorientierte Leistungs- und Ressourcensteuerung Lehrende Prof. Dr. Heike Papenheim-Tockhorn, Prof. Dr. Thomas Pfahler Semester 2. Semester Credits 3 (90 h) Arbeitsaufwand (Workload) Präsenzstudium 36 h, Selbststudium 54 h Lehrsprache Deutsch und Englisch Zu erwerbende Kompetenzen/ Lernziele Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen Die Studierenden verfügen über ein fundiertes Verständnis von Controlling als Führungsunterstützungssystem, können konzeptionelle Merkmale und Besonderheiten sowie inhaltliche Schwerpunkte für ein Controlling der öffentlichen Verwaltung herausarbeiten, können input-, output- und outcome-steuerung gegeneinander abgrenzen sowie Bedeutung und Risiken einer (ausschließlichen) Effizienzsteuerung für die öffentliche Verwaltung reflektieren, können die Notwendigkeit, aber ebenso die Grenzen und Schwierigkeiten einer integrierten Wirkungs-, Leistungs- und Ressourcensteuerung für die öffentliche Verwaltung reflektieren, können (mehrdimensionale) Kennzahlen-/Indikatorensysteme zur wirkungsorientieren Leistungs- und Ressourcensteuerung entwickeln und zugleich kritisch reflektieren, verfügen über ein fundiertes Wissen über Gestaltung, Einsatzmöglichkeiten und Grenzen der Controllinginstrumente Kontraktmanagement (Ziel- und Leistungsvereinbarungen), Budgetierung und Berichtssystem, verfügen über ein fundiertes Wissen über die Controllingaufgabe der vertikalen und horizontalen Koordination verschiedener Verantwortungsebenen und bereiche. Sozial- und Selbstkompetenz Die Studierenden haben ein vertieftes Verständnis für die Notwendigkeit und die Zusammenhänge einer Effektivitäts- und Effizienzsteuerung für die öffentliche Verwaltung entwickelt und können den Transfer auf ihren Verantwortungsbereich leisten, können in ihrem Verantwortungsbereich ein dementsprechendes Bewusstsein und eine Grundhaltung für effizientes und effektives Verwaltungshandeln sowie die Akzeptanz von Controlling aktiv fördern und unterstützen, können situationsadäquat Controllinganforderungen auf ihren Verantwortungsbereich transferieren und eine professionelle System(-mit)gestaltung unterstützen, können in ihrem Verantwortungsbereich fördern und unterstützen, dass Controlling als Beratungs- und Unterstützungsleistung anerkannt und akzeptiert wird. Lerninhalte 1. Controlling-Grundlagen Controllingbegriff, -aufgaben und -funktionen Anforderungen an ein Controlling für die öffentliche Verwaltung Bezugsrahmen für Controlling der öffentlichen Verwaltung (3-E-Konzept u.a.) 2. Performance Management und Performance Measurement Begriffsklärung und Bedeutung einer wirkungsorientierten Leistungs- und Ressourcensteuerung Kostenrechnung, Leistungsrechnung und Wirkungs-/Indikatorenrechnung als Basissysteme Merkmale von Dienstleistungen und deren Bedeutung für die Leistungs- und Ressourcensteuerung Kritische Erfolgsfaktoren, Probleme und Grenzen des Performance Measurement Ansätze des Performance Measurement im nationalen und internationalen Vergleich 3. Ausgewählte Controllinginstrumente zur wirkungsorientierten Leistungs- und Ressourcensteuerung Aufbau und Gestaltung eines Informationsversorgungssystems (Grundlagen) Mehrdimensionale) Ziel-/Kennzahlen- und Indikatorensysteme (z. B. Balanced Scorecard) Chancen und Grenzen, Ursache-Wirkungs-Problematik 20

21 Kontraktmanagement (Ziel- und Leistungsvereinbarungen) und Budgetierungsmodelle Ausgewählte Prognose-, Planungs- und Entscheidungstechniken Leistungsnetzwerke und Benchmarking Lehr- und Lernformen Prüfungsleistung Literatur/Arbeitsmaterialien Präsenzstudium: Seminaristischer Unterricht mit Übungen und Fallanalysen und bearbeitungen, Präsentation von Konzeptentwürfen Selbststudium: e-learning, Literaturstudium, Fallanalysen und - bearbeitungen, Bearbeitung von Reflexionsfragen, Klausurvorbereitung 2-stündige Klausur Berens, Wolfgang u.a.: Outcome-orientiertes Management in der öffentlichen Verwaltung: Evolutionspfade zu einem wirkungsorientierten Controlling, Betriebwirtschaftliche Forschung und Praxis (BFuP) 2004, S Brüggemeier, M./Schauer, R./Schedler, K.: Controlling und Performance Management im öffentlichen Sektor ein Handbuch Bern u.a Budäus, D./Buchholtz, K.: Konzeptionelle Grundlagen des Controlling in öffentlichen Verwaltungen, in: DBW, 57 (1997), 3, S Horvath, P.: Controlling, 10. Aufl., München Horvath, P.: Controlling umsetzen. Fallstudien, Lösungen und Basiswissen, 3. Aufl., Kuhlmann, S./Bogumil, J./Wollmann, H. (Hrsg.): Leistungsmessung und vergleich in Politik und Verwaltung, Konzepte und Praxis, Wiesbaden Poister, Th. H.: Measuring performance in public and non-profit organisations, John Wiley and Son, Jossy-Bass Röhring, A.: Wirkungsorientiertes Controlling im politisch-administrativen System, Frankfurt a.m Scherer, A. G./Alt, J.M. (Hrsg.): Balanced Scorecard in Verwaltung und Non-Profit-Organisationen, Stuttgart Weber, J./Schäffer, U.: Einführung in das Controlling, Stuttgart Senats- und Bürgerschaftsdrucksachen sowie sonstige Veröffentlichungen der Freien Hansestadt Hamburg zum Thema Controlling 21

22 Modul 4 Modulverantwortung Lehrende Strategisches Management und Qualität in politischadministrativen Systemen Prof. Dr. Birgit Menzel, Prof. Dr. Heike Papenheim-Tockhorn Prof. Dr. Birgit Menzel, Prof. Dr. Julia Neumann-Szyszka, Prof. Dr. Heike Papenheim- Tockhorn, Prof. Dr. Thomas Pfahler Semester Angebotsturnus 1. und 2. Semester jedes 1. und 2. Studiensemester Credits 9 (270 h) Arbeitsaufwand (Workload) Präsenzstudium 108 h, Selbststudium 162 h Status Verwendbarkeit Pflichtmodul Master Public Management Teilnahmevoraussetzungen max. Teilnehmerzahl 20 Lehrsprache keine Deutsch Zu erwerbende Kompetenzen/Lernziele Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen Die Studierenden kennen die Aufgabenverteilung innerhalb des politisch-administrativen Systems und die Auswirkungen für das strategische Management Grundsätze ethisch verantwortungsvollen Verwaltungshandelns und Modelle und Systeme des Qualitätsmanagements in öffentlichen Verwaltungen. Sozial- und Selbstkompetenz Die Studierenden können die Rolle einer Führungskraft in einer dienstleistungs- und kundenorientierten Verwaltung fachgerecht und ethischen Grundsätzen der Verwaltungsarbeit folgend ausfüllen und sind in der Lage, in ihrem Verantwortungsbereich qualitätsbewusste und ethischen Grundsätzen folgende Entscheidungen zu fällen. Lerninhalte 1. Strategische Zusammenarbeit von Politik und Verwaltung 2. Grundlagen und Modelle ethischen Verwaltungshandelns 3. Qualitäts- und Dienstleistungsmanagement Zugehörige Lehrveranstaltungen Unit 1: Strategisches Management und Public Governance Unit 2: Normatives Management Unit 3: Qualitäts- und Dienstleistungsmanagement Lehr- und Lernformen Präsenzstudium: seminaristischer Unterricht Selbststudium: Literaturstudium, Fallanalysen und -bearbeitungen, Bearbeitung von Übungsaufgaben und Reflexionsfragen Prüfungsleistung Portfolio Literatur/Arbeitsmaterialien siehe Literaturhinweise zu Unit 1, 2 und 3 22

23 Modul 4 Unit 1 Strategisches Management und Qualität in politischadministrativen Systemen Strategisches Management und Public Governance Lehrende Prof. Dr. Julia Neumann-Szyszka, Prof. Dr. Thomas Pfahler Semester 1. Semester Credits 3 (90 h) Arbeitsaufwand (Workload) Präsenzstudium 36 h, Selbststudium 54 h Status Teilnahmevoraussetzungen Pflichtmodul keine max. Teilnehmerzahl 20 Lehrsprache Deutsch Zu erwerbende Kompetenzen/Lernziele Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen Die Studierenden sind in der Lage Rollen und Aufgaben der verschiedenen Akteure im politisch-administrativen System zu unterscheiden und deren Gesamtbeitrag zu einer modernen und leistungsfähigen Verwaltung zu beurteilen, Zusammenhänge von Binnenmodernisierung der Verwaltung, Kooperationsansätzen und politischer Steuerung zu erkennen, Operative Ziele und Maßnahmen als alternative Lösungsansätze aus strategischen Vorgaben zu entwickeln, verschiedene Konzepte des Public Governance zu unterscheiden und in ihren Gesamtkontext einzuordnen, die Vorgehensweise der Entwicklung und Operationalisierung von Zielen innerhalb einer mehrdimensionalen Steuerung zu verstehen und Strukturierungen vorzunehmen. Sozial- und Selbstkompetenz Die Studierenden sind in der Lage, Verbindungen zwischen politischen Vorgaben und Verwaltungshandeln zu erklären und die strukturierte Umsetzung von übergeordneten Zielen zu verfolgen, Situationen vor dem Hintergrund der Vernetztheit, Komplexität und widersprüchlichen Logiken zu analysieren, Folgen von NPM und Public Governance zu erkennen. Lerninhalte Balance von Verwaltungs- und politischer Steuerung NPM und Public Governance als Herausforderungen an das politisch-administrative System Binnenmodernisierung der Verwaltung als moderner Dienstleister oder Aufgabenerfüllung außerhalb der Kernverwaltung Good Governance Strukturen/internationale Good Practice-Standards (nationale, internationale Entwicklungen, konzeptionelle Bestandteile) Strategisches Management und Controlling der Umsetzung strategischer Ziele von Politik und Verwaltung (OPREG) Operationalisierung von realistischen Zielen und Bündelung von Maßnahmen Verbindung der Zielformulierung und Ressourcensteuerung Planung, Steuerung und Kontrolle der Umsetzung Lehr- und Lernformen Seminaristischer Unterricht Literatur/Arbeitsmaterialien Benz, A.: Politik in Mehrebenensystemen, Wiesbaden Budäus, D. (Hrsg.): Kooperationsformen zwischen Staat und Markt, Baden-Baden Hill (Hrsg.): (Neue) Bilder der Verwaltung Blende 04, Speyerer Arbeitsheft Nr. 170, Thom / Ritz: Public Management, 3. Auflage, Wiesbaden sowie aktuelle Materialien von Senat und Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg 23

24 Modul 4 Unit 2 Lehrende Semester Strategisches Management und Qualität in politischadministrativen Systemen Normatives Management Prof. Dr. Birgit Menzel 2. Semester Credits 3 (90 h) Arbeitsaufwand (Workload) Status Teilnahmevoraussetzungen max. Teilnehmerzahl 20 Lehrsprache Präsenzstudium 36 h, Selbststudium 54 h Pflichtmodul keine Deutsch Zu erwerbende Kompetenzen/Lernziele Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen Die Studierenden kennen die Bedeutung ethischer Maßnahmen in der Verwaltung, kennen individual- und organisationsethische Ansätze und können diese reflektieren. Sozial- und Selbstkompetenzen Die Studierenden können ethische Verhaltensgrundsätze in die tägliche Tätigkeit der Verwaltung integrieren und können auf unethisches und korruptes Verhalten angemessen reagieren. Lerninhalte 1. Relevanz ethischer Verhaltensstandards Ethik, Rationalität und Legalität Vertrauen institutionelle Rahmenbedingungen ethischen Handelns - Berufsethos und berufliche Sozialisation - Corporate Identity 2. Verwaltungsleitbilder und Verwaltungskultur Verhaltensziele und -regeln für den öffentlichen Dienst nationale und internationale Entwicklungen Leitbilderstellung Korruptionsprävention (aktuelle Daten zu Formen und Umfang von Korruption; Compliance; Whistleblower-Modelle) 3. Umgang mit Diversität Modelle und Ziele von Gender Mainstreaming, Diversity Management und interkulturellem Management Praxisbeispiele (Erfolge und Grenzen von Gender Mainstreaming, Diversity Management und interkulturellem Management) Lehr- und Lernformen Literatur/ Arbeitsmaterialien Präsenzstudium: seminaristischer Unterricht Selbststudium: Vor- und Nachbereitung, Literaturstudium, Fallanalysen und - bearbeitungen, Bearbeitung von Reflexionsfragen und Übungsaufgaben Faust, Thomas (2003): Organisationskultur und Ethik. Perspektiven für öffentliche Verwaltungen. Berlin: Tenea. Friske, Cindy/Bartsch, Elmar/Schmeisser, Wilhelm (2005): Einführung in die Unternehmensethik. Erste theoretische, normative und praktische Aspekte. München, Mering: Rainer Hampp. Lorig, Wolfgang H. (2004): Good Governance und Public Service Ethics. Amtsprinzip und Amtsverantwortung im elektronischen Zeitalter. In: Aus Politik und Zeitgeschichte 18, S Maravic, Patrick von/reichard, Christoph (2005): Ethik, Integrität und Korruption neue Herausforderungen im sich wandelnden öffentlichen Sektor? Potsdam: Universitäts-Verlag. 24

25 Modul 4 Unit 3 Lehrende Semester Strategisches Management und Qualität in politischadministrativen Systemen Qualitäts- und Dienstleistungsmanagement Prof. Dr. Heike Papenheim-Tockhorn 2. Semester Credits 3 (90 h) Arbeitsaufwand (Workload) Status Teilnahmevoraussetzungen max. Teilnehmerzahl 20 Lehrsprache Präsenzstudium 36 h, Selbststudium 54 h Pflichtmodul keine Deutsch Zu erwerbende Kompetenzen/Lernziele Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen Die Studierenden verfügen über ein vertieftes Wissen über Dienstleistungsmanagement sowie über die Bedeutung von Qualität und Qualitätsmanagement für die öffentliche Verwaltung, kennen Ansätze politisch-administrativer Systeme zur Festlegung von (staatlichen) Qualitätsanforderungen und für die externe Qualitätssicherung, können fundiert gängige betriebliche Qualitätsmanagementsysteme und -modelle vergleichen und deren Einsatzbereiche, Nutzen und Grenzen kritisch reflektieren, kennen ausgewählte Instrumente der Qualitätsplanung, lenkung und verbesserung. Sozial- und Selbstkompetenzen Die Studierenden haben für sich ein professionelles Dienstleistungsverständnis entwickelt; sie fördern und unterstützen aktiv eine entsprechende Grundhaltung in ihrem Verantwortungsbereich, verfügen über die Kompetenzen, die Rolle von Führungskräften sowohl bezüglich der Qualität öffentlicher Dienstleistungen und bezüglich einer Dienstleistungs- und Kundenorientierung zu erkennen und dieser gerecht zu werden, können die Ziele, Notwendigkeit, Chancen und Risiken von QM-Modellen und -Instrumenten auf ihren Verantwortungsbereich transferieren und eine professionelle situationsadäquate Systemgestaltung sicherstellen. Lerninhalte: 1. Begriffsklärung und -abgrenzung Qualität, Qualitätsmanagement, Qualitätsmanagementsysteme Vergleich und Bezüge: Evaluation, Performance Management, Marketing/Kundenorientierung 2. Dienstleistungsmanagement 3. Betriebliche Qualitätsmanagementsysteme und -modelle Verfahren der Fremdbewertung: Zertifizierungs- und Akkreditierungssysteme Verfahren der Selbstbewertung: E.F.Q.M., CAF u.a. 4. Ausgewählte Ansätze und Instrumente zur Qualitätsplanung, lenkung und -verbesserung Qualitätsgrundsätze und Qualitätsversprechen Feedbacksysteme und ausgewählte Planungs-/Entscheidungsmethoden Instrumente des Innovationsmanagements Qualitätswettbewerbe, Benchmarking etc. 5. Qualitätsanforderungen und (externe) Qualitätssicherung, -kontrolle und -verbesserung durch staatlich administrative Systeme 6. Qualitätsmanagementkonzepte für ausgewählte öffentliche Aufgabenbereiche 25

26 Lehr- und Lernformen Literatur/Arbeitsmaterialien Präsenzstudium: Seminaristischer Unterricht mit Übungen, Fallanalysen und -bearbeitungen Selbststudium: Vor- und Nachbereitung, Literaturstudium, Fallanalysen und -bearbeitungen, Bearbeitung von Reflexionsfragen Arbeitsgruppe 350 QM in der öffentlichen Verwaltung (Hrsg.): Qualitätsmanagement in der öffentlichen Verwaltung, Berlin Bruhn, M.: Qualitätsmanagement für Dienstleistungen, Berlin Bundesverwaltungsamt (Hrsg.): Common Assessment Framework (CAF), Verbesserung der Organisation durch interne Qualitätsbewertung, Köln Deutsche Gesellschaft für Qualität (Hrsg.): Das E.F.Q.M.-Modell für Excellence, Version für öffentlichen Dienst und soziale Einrichtungen, Frankfurt a. M Deutsche Gesellschaft für Qualität e.v. (Hrsg.): Qualitätsmanagement in der öffentlichen Verwaltung, Frankfurt am Main Haller, S.: Dienstleistungsmanagement, Wiesbaden Hill, H. (Hrsg.): Wege zum Qualitätsmanagement, Baden-Baden Pünder, Hermann: Zertifizierung und Akkreditierung private Qualitätskontrolle unter staatlicher Gewährleistungsverantwortung, ZHR 170 (2006), S Schimanke, Dieter (Hrsg.), Qualität und Ergebnis öffentlicher Programme, Münster Von Bandemer, Qualitätsmanagement, in: Blanke, Bernhard u.a. (Hrsg.), Handbuch zur Verwaltungsreform, 3. Aufl. 2005, Wiesbaden 2005, S

27 Modul 5 Modulverantwortung Lehrende Informations- und Wissensmanagement Prof. Dr. Sabine Kämper Prof. Dr. Guy Beaucamp, Prof. Dr. Birgit Menzel, Prof. Dr. Sabine Kämper. Prof. Dr. Heike Papenheim-Tockhorn Semester Angebotsturnus 3. Semester jedes 3. Studiensemester Credits 6 (180 h) Arbeitsaufwand (Workload) Präsenzstudium 72 h, Selbststudium 108 h Status Verwendbarkeit Pflichtmodul Master Public Management Teilnahmevoraussetzungen max. Teilnehmerzahl 20 Lehrsprache keine Deutsch und Englisch Zu erwerbende Kompetenzen/Lernziele Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen verfügen über vertiefte Kenntnisse hinsichtlich der Bedeutung und des Wertes von Wissen(smanagement) für die öffentliche Verwaltung, kennen Konzepte, Instrumente sowie Beispiele und Ansatzpunkte des Wissensmanagements für die öffentliche Verwaltung, sind in der Lage Anwendungsbereiche, Vorteile und Grenzen von ERP- und Entscheidungsunterstützungssystemen für die Verwaltung herauszuarbeiten; können bei der Planung neuer IS konstruktiv mitarbeiten sowie Kriterien zur Beurteilung des Servicemanagement aufzeigen kennen Charakteristika von Büroarbeitsplätzen und der Vorgangsbearbeitung auch unter Einbeziehung des Office-Pakets und verfügen über ein fundiertes Wissen über den Einsatz von E-Government in der Hamburger Verwaltung sind mit den rechtlichen Grundlagen, nämlich den neuen Informationsfreiheitsgesetzen und dem Datenschutzrecht vertraut und kennen die verfassungsrechtliche Basis dieser Regeln, können sicher entscheiden welche Informationen sie an wen herausgeben müssen und kennen die Grenzen der behördlichen Datenerhebung und verarbeitung Sozial- und Selbstkompetenz ihr vertieftes Verständnis über die Bedeutung von Wissen für die betriebliche Verwaltungspraxis auf ihren Verantwortungsbereich zu transferieren, im Rahmen ihres Verantwortungsbereichs einen wissensfördernden Kontext zu schaffen und adäquate Instrumente und Ansätze des Wissensmanagements umzusetzen, zu beurteilen wieweit IS nicht nur einzelne Bearbeitungsschritte, sondern den Workflow aller Beteiligten verändert und damit den Nutzen für den gesamten Arbeitsbereich darstellt Modelle für die Planung neuer IS nachvollziehen, kritisch beurteilen und somit wesentlich zum Erfolg bei der Einführung neuer IS als kompetente Anwender mitzuwirken Vorgangsbearbeitungen in ihren Abteilungen daraufhin zu beurteilen, wie weit sie mit dem Office-Paket effizienter gestaltet werden können; Basismodule sowie aktuelle Entwicklungen im E-Government eigenständig daraufhin zu untersuchen, wieweit sie für die Neugestaltung der eigenen Abteilung relevant sind. Lerninhalte Vgl. Unit 1 und 2 Zugehörige Lehrveranstaltungen Unit 1: Informations- und Wissensmanagement Unit 2: Informations- und Datenschutzrecht Lehr- und Lernformen Seminaristischer Unterricht Prüfungsleistung/en Portfolio Literatur/Arbeitsmaterialien Vgl. Unit 1 und Unit 2 27

28 Modul 5 Unit 1 Modulverantwortung Informations- und Wissensmanagement Informations- und Wissensmanagement Prof. Dr. Sabine Kämper Lehrende Prof. Dr. Birgit Menzel, Prof. Dr. Heike Papenheim-Tockhorn (Wissensmanagement) Prof. Dr. Sabine Kämper (Informationsmanagement) Semester 3. Semester Credits 3 (90 h) Arbeitsaufwand (Workload) Präsenzstudium 36 h, Selbststudium 54 h Status Pflichtmodul Teilnahmevoraussetzungen Gute Kenntnisse im Umgang mit dem Office-Pakt max. Teilnehmerzahl 20 Lehrsprache Deutsch Zu erwerbende Kompetenzen/Lernziele Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen Die Studierenden verfügen über vertiefte Kenntnisse hinsichtlich der Bedeutung und des Wertes von Wissen(smanagement) für die öffentliche Verwaltung, kennen Konzepte und Instrumente des Wissensmanagements, kennen Beispiele und Ansatzpunkte für die öffentliche Verwaltung, sind in der Lage Anwendungsbereiche, Vorteile und Grenzen von ERP- und Entscheidungsunterstützungssystemen für die Verwaltung herauszuarbeiten; können bei der Planung neuer IS konstruktiv mitzuarbeiten sowie Kriterien zur Beurteilung des Servicemanagement aufzeigen kennen Charakteristika von Büroarbeitsplätzen und der Vorgangsbearbeitung sowie Varianten, das Office-Paket effizient zur Unterstützung des Workflows einzusetzen verfügen über ein fundiertes Wissen über den Einsatz von E-Government in der Hamburger Verwaltung sowie zur Beurteilung ihrer Nutzen und Grenzen; kennen E-Learning-Methoden und können Chancen und Risiken für unterschiedliche Anwendungsbereiche darlegen Sozial- und Selbstkompetenz Die Studierenden sind in der Lage ihr vertieftes Verständnis über die Bedeutung von Wissen für die betriebliche Verwaltungspraxis auf ihren Verantwortungsbereich zu transferieren, im Rahmen ihres Verantwortungsbereichs einen wissensfördernden Kontext zu schaffen und adäquate Instrumente und Ansätze des Wissensmanagements umzusetzen, zu beurteilen wieweit IS nicht nur einzelne Bearbeitungsschritte, sondern den Workflow aller Beteiligten verändert und damit den Nutzen für den gesamten Arbeitsbereich darstellt Modelle für die Planung neuer IS nachvollziehen, kritisch beurteilen und somit wesentlich zum Erfolg bei der Einführung neuer IS als kompetente Anwender mitzuwirken Vorgangsbearbeitungen in ihren Abteilungen daraufhin zu beurteilen, wie weit sie mit dem Office-Paket effizienter gestaltet werden können; Basismodule sowie aktuelle Entwicklungen im E-Government eigenständig daraufhin zu untersuchen, wieweit sie für die Neugestaltung der eigenen Abteilung relevant sind. Lerninhalte 1.Grundlagen des Wissensmanagements Grundbegriffe (Daten Informationen - Wissen, Wissensarten, Lernen/Lernformen) Konzepte des Wissensmanagements Ausgewählte Methoden und Instrumente des Wissensmanagements (communities of practice, lessons learned, best practice sharing, story telling, Wissensbilanzen, Kreativitätstechniken ) Wissensfördernder organisatorischer Kontext Interdisziplinärer Charakter von Wissensmanagements Ansätze in der Verwaltungspraxis 28

29 2.Informationssysteme (IS) als wesentliche Komponente des Wissensmanagements Begriffsklärung, Kategorien von IS und deren Nutzung in der Verwaltung ERP-Systeme (z.b. SAP) Entscheidungsunterstützungssysteme (EUS) Data Warehouse Konzepte Relationale Datenbanken Modellierungssprachen zur Entwicklung von IS (z.b. ER-Modelle, UML) Servicemanagement beim Einsatz von IS (z.b. Erläuterung des Prozessmodells ITIL bei ESARI) 3.Workflow-Management Aufgabentypen und Merkmale der Büroarbeit, Bestandteile der Vorgangsbearbeitung ( Workflow) Analyse des Einsatzes von Standardsoftware zur Unterstützung des Workflows, insbesondere unter den Aspekten integrierte Datenhaltung,, Standardisierung, sowie Automatisierung; praktische Übungen mit dem Office-Paket 4.E-Government Grundlagen und Begriffsklärung Bedeutung des E-Governments für die Hamburger Verwaltung Analyse der Basismodule des Aktionsfahrplans der Hamburger Verwaltung, z.b. FHH Portal, Eldorado Grundlagen des Sicherheitsmanagements, wie Firewall, digitale Signatur, Government Gateway Analyse aktueller Entwicklungen, z.b. Share Point Services, E-Procurement; 5.E-Learning Definition und Formen des E-Learning Einsatzgebiete in der Verwaltung Analyse von Chancen und Risiken des E-Learning Anmerkungen: Übungen zur Arbeit mit dem Office Pakt werden im 1. Semester als Wahlfach angeboten; Seminarangebot im 3. Semester IuK-Verfahren in der Öffentlichen Verwaltung Projektmanagement und entwicklung Lehr- und Lernformen Seminaristischer Unterricht mit praktischen Übungen am Rechner, eigenständige Analyse von IS in der Hamburger Verwaltung in Gruppenarbeit, Präsentation von Ergebnissen Prüfungsleistung Literatur/Arbeitsmaterialien Portfolio als Gesamtmodulprüfung Abts, D., Mülder W.: Grundkurs Wirtschaftsinformatik, 6. Auflage Wiesbaden Alpar, P. et al : Anwendungsorientierte Wirtschaftsinformatik, 5. Auflage Wiesbaden Güldenberg, St.: Wissensmanagement und Wissenscontrolling in lernenden Organisationen, Wiesbaden Lehner, F. et al : Wirtschaftsinformatik eine Einführung 2. Auflage Wien Probst, G./Raub, S./Romhardt, K.: Wissen managen, Wiesbaden Schreyögg, G./Geiger, D.: Zur Konvertierbarkeit von Wissen Wege und Irrwege im Wissensmanagement, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft 75 (5), Jg. 2005, S Wenger, E. C./Snyder, W.M.: Communities of practice: The organizational frontier, in : Harvard Business Review 78 (1), Jg. 2000, S Willke, H.: Einführung in das systemische Wissensmanagement, Heidelberg

30 Modul 5 Unit 2 Informations- und Wissensmanagement Informations- und Datenschutzrecht Lehrende Semester Prof. Dr. Guy Beaucamp 3. Semester Credits 3 (90 h) Arbeitsaufwand (Workload) Status Teilnahmevoraussetzungen max. Teilnehmerzahl 20 Lehrsprache Präsenzstudium 36 h, Selbststudium 54 h Pflichtmodul keine Deutsch Zu erwerbende Kompetenzen/Lernziele Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen Die Studierenden sind mit den rechtlichen Grundlagen, nämlich den neuen Informationsfreiheitsgesetzen und dem Datenschutzrecht vertraut, kennen die verfassungsrechtliche Basis dieser Regeln, können sicher entscheiden welche Informationen sie an wen herausgeben müssen, kennen die Grenzen der behördlichen Datenerhebung und verarbeitung und können sie korrekt handhaben. Lerninhalte 1. Klassische Informationsrechte der Bürger Art. 5 I GG Informationsfreiheit Anhörung und Akteneinsicht ( 28, 29 VwVfG) Spezielle Informationsansprüche der Presse ( 4 HmbPresseG) 2. Die Informationsfreiheitsgesetze des Bundes (2006) und Hamburgs (2008) Das Anliegen der neuen Gesetze Anspruchsgegenstand (einschließlich Offenlegungspflichten des 11 IFG), -berechtigte und verpflichtete Die Ausschlussgründe im Überblick ( 3-6 IFG) Formalia des Antrags (Form, Frist, Beteiligung Dritter ( 8 IFG) Gebühren, Rechtsschutz 3. Spezielle Informationsrechte (Umwelt- und Verbraucherinformationsgesetz) 4. Datenschutzrecht Einführung - Geschichte - Verfassungsrechtliche Grundlagen - das Recht auf informationelle Selbstbestimmung - weitere datenschutzrelevante Grundrechte Rechtsquellen und Anwendungsbereich Grundprinzipien - keine Datenverarbeitung ohne Erlaubnis - Grundsatz der Zweckbindung - Grundsatz der Transparenz - Datenvermeidung und Datensparsamkeit Zulässigkeit und Grenzen der Verarbeitung personenbezogener Daten durch den Staat Rechte des Betroffenen - Auskunft - Berichtigung - Löschung - Sperrung - Schadenersatz 30

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