Fachübergreifende Arbeitsgruppe 4 Quartiere und öffentlicher Raum
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- Kilian Waltz
- vor 8 Jahren
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1 Die Initiative Aktionsräume plus In den "Aktionsräumen plus" konzentrieren Berliner Senat und Bezirke ihre Aktivitäten, um die sozialräumliche und städtebauliche Entwicklung in benachteiligten Gebieten zu verbessern. Ziel ist es, den Bewohnerinnen und Bewohnern bessere Zukunftschancen zu erschließen. Fachübergreifende Arbeitsgruppen (FAG) Senats- und Bezirksverwaltungen sowie weiteren Akteuren stellt die Initiative "Aktionsräume plus" mit den Fachübergreifenden Arbeitsgruppen (FAG) eine Plattform zu Verfügung, um Themen mit herausragender fachlicher und politischer Bedeutung für die Entwicklung der benachteiligten Stadtgebiete sowie für die Gesamtstadt zu erörtern. Die Fachübergreifenden Arbeitsgruppen dienen dabei dem Informations- und Erfahrungsaustausch, der Vernetzung sowie der Entwicklung integrierter Strategien zur Umsetzung gemeinsamer Ziele. Fachübergreifende Arbeitsgruppe 4 Quartiere und öffentlicher Raum 2. Veranstaltung am Attraktive und sichere öffentliche Räume Dokumentation Anlage: Vortrag Projektantrag Subjektive Sicherheit und Stadtentwicklung Verfasser/Referent: Antje Lichtenstein, Fachgebiet Mensch-Maschine-Systeme, TU Berlin Dokumente und Materialien zur Veranstaltung Bitte beachten Sie, dass die hier veröffentlichten Dokumente und Materialien Arbeitsoder Diskussionsstände abbilden. Die wiedergegebenen Inhalte stellen nicht die offiziellen Positionen der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt dar. Für Verständnisfragen oder Anmerkungen stehen die Ansprechpartner der jeweiligen Fachübergreifenden Arbeitsgruppe zur Verfügung (die aktuellen Kontaktdaten finden Sie auf den Internetseiten der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt).
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3 Problem: Freiflächen in Städten werden zunehmend betrachtet als erweiterter Wohnraum mit allen sozialen, kulturellen und ökonomischen Konsequenzen -> Kommunen werden einer solchen Pflegeanforderung kaum mehr gerecht Ungepflegte öffentliche Räume stellen jedoch ein Problem für die objektive und subjektive Sicherheit in diesen Räumen dar (Verwahrlosung führt zur Meidung und entsprechend zu mehr Möglichkeiten des unerkannten Fehlverhaltens) Ziel(e) des Projektes: Verhinderung von Angsträumen durch: Bürgerdialog = Emotionsmessung und Anzeige per Handschuh/ Schmuck, Smartphone-App als Schnittstelle zwischen Bürger und Behörden Behördlicher Prozess = sinnvolle und verpflichtende Weiterverwertung der Daten Simulation = städtebaul. Maßnahmen werden VOR Umsetzung bewertet Nutzermodell = Modell empfundener Sicherheit in verallg. Form
4 Bürgerdialog-App und Behördl. Prozess
5 Feldstudien I + II Feldstudie I: explorative Studie zur Untersuchung der empfundenen Sicherheit in ausgewählten Grünanlagen aus den Gebietskulissen der Berliner Initiative Aktionsräume plus Feldstudie II: über mehrere Monate hinweg Daten zum Sicherheitsempfinden freiwilliger Testpersonen erfassen inklusive Sensorausstattung und Smartphone-App Interaktion
6 Simulationsumgebung Cave/virtuelle Projektionswände, begehbar, Evaluation der beabsichtigten Maßnahmen durch Zielgruppe Nachhaltig nutzbar
7 Nutzermodell Kriterien der städtebaulichen Gestaltung und Auswirkungen auf Sicherheitsempfinden im Modell abbilden Ziel: verallgemeinerbare Aussagen über Nutzerverhalten einer Zielgruppe Es entfallen langwierige und kostenintensive Studien, da Modelle anstelle von echten Personen genutzt werden können
8 Partner/Aufgaben M1 Abschluss Feldversuch (Parkstudie), Befragung zur Konzeption Bürgerdialog M2 Abschluss Bürgerdialogentwicklung, Ende Entwicklung Fragebogen, fertige Konzepte der sensorischen Messung und Auswertung, parallel erste Nutzertests in Simultaionsumgebung M3 Abschluss zweite Feldstudie, Abschluss Simulationsexperimente Anschließend Prozessdefinition für Behörden App-, Sensorik- und Simualtionsevaluation auf Basis aller Daten,
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