Informationsreise Neuseeland
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- Hildegard Ritter
- vor 8 Jahren
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1 Informationsreise Neuseeland Am Abend des startete unser Flug Richtung Neuseeland. Nach einem 4-stündigen Umsteigeaufenthalt am Airport Seoul erreichten wir am Morgen des den Flughafen Auckland. KIA ORA Neuseeland Von dort ging es mit der Air New Zealand noch einmal in die Lüfte und nach ca. 2 Stunden landeten wir endlich an unserem 1. Reiseziel dem schönen Städtchen Queenstown auf der Südinsel des Landes Nachdem alle Formalitäten am Flughafen erledigt waren, trafen wir auf unseren örtlichen Reiseleiter Hampi und wurden herzlich begrüßt. Queenstown ist im Winter als Skigebiet bekannt. In den Sommermonaten trifft man dort viele Aktiv-Touristen. Die Stadt liegt herrlich an einem See und ist umgeben von Bergen. Nach dem Check-In in unserem Übernachtungshotel Scenic Suites starteten wir unverzüglich zu den ersten Erkundungen. Dazu fuhren wir mit der Gondelbahn auf den Bob s Peak. Von dort aus hat man eine fantastische Aussicht auf Queenstown, den Lake Wakatipu und das Umland. Danach erwartete uns schon unser erstes Abenteuer : eine Fahrt mit Asphaltbob s den Berg hinab... Zum Glück ( ) gab es zwei verschiedene Fahrspuren eine für die Vorsichtigeren unter uns und eine andere für die Mutigeren.. Nach einer anschließenden Besichtigung des Hotel Millenium ließen wir uns dann das leckere Abendessen richtig gut schmecken. Danach fielen alle völlig müde in ihre Betten Nach dem Frühstück unternahmen wir mit unserem Reisebus eine kleine Orientierungsfahrt durch das Städtchen. Danach stand schon unser zweites Abenteuer auf dem Programm: Eine Jetboot-Fahrt auf dem Shotover River. Ausgerüstet mit Schwimmwesten und eingemummelt in Mützen/Schals/Kapuzen rasten wir im Jetboot auf dem Fluss und durch enge Schluchten mit Drehungen, bei denen das Wasser nur so spritzte. Es war einfach toll!!
2 Um die Mittagszeit entführte uns dann das historische Dampfboot TSS Earnslow vom Hafen in Queenstown aus auf die andere Seeseite. Nach der gemütlichen Überfahrt konnten wir dort auf der Walter Peak Farm ein tolles Barbecue genießen und anschließend dem Farmer beim Schafe Treiben und Scheren zusehen. Außerdem konnten wir dort natürlich die ersten Souvenirs erwerben: Artikel für den Hausgebrauch aus reiner Merino-Schaf-Wolle Am frühen Morgen starteten wir in Richtung Westküste. Dabei legten wir einen kurzen Stopp in der ehemaligen Goldgräberstadt Arrowtown ein. Hier konnte man sich das Leben in der damaligen Zeit gut vorstellen. Es gibt noch viele Originalgebäude von damals und der kurze Bummel war interessant. Weiter ging es dann vorbei an den Seen Lake Wanaka und Lake Hawea sowie einer traumhaften Gebirgskulisse. Während der Überquerung des Haast Passes konnten wir auch einen beeindruckenden Klima- u. Vegetationwechsel beobachten. Unser Ziel war der Westland National Park, wo sich der Franz Josef - und der Fox - Gletscher bis in die Regenwälder der Küste hinabwälzen. Auf dem Weg dorthin legten wir einen kurzen Stopp am Thunder Creek Falls (einem Wasserfall) ein. Endlich am Tagesziel angekommen, machten wir noch einen kleinen Spaziergang zum Aussichtspunkt ins Gletschertal.
3 Wieder hieß es: Der frühe Vogel fängt den Wurm. Leider war das Wetter uns aber nicht so gut gesinnt. Auf unserem Plan stand als Überraschung ein Rundflug über die Gletscher. Aber leider... Nebel, Nebel, Nebel... Naja, vielleicht klappt es ja beim nächsten Mal. Das wäre das dritte Abenteuer gewesen. Die Küste entlang Richtung Norden ging es dann nach Hokitika, wo wir eine Jadewerkstatt besuchten. Jade wurde und wird schon immer von den Maori traditionell sowohl zu Schmuckstücken als auch zu scharfen Werkzeugen und Waffen verarbeitet. Nach einer anderthalbstündigen Busfahrt erreichten wir dann unser nächstes Reiseziel: den Paparoa Nationalpark. Hier besuchten wir die bekannten Pfannkuchenfelsen. Dies sind Gesteinsschichten, welche wie gestapelte Pfannkuchen aussehen und wunderschön direkt an der Küste liegen. Dieser Tag endete in Nelson, an der Tasman Bay. Unser Abendessen nahmen wir nach einer tollen Weinprobe im Weingut Selfrieds ein. Hierzu kann gesagt werden, dass die Küche in Neuseeland fantastisch ist!! Egal wo und was wir gegesseen haben, es war alles toll und lecker!! Auch die Weine waren sehr gut. Wobei ich hier auf den Geschmack meiner Mitreisenden verweisen muss, da es vorwiegend trockene Weine waren und ich noch auf der anderen, der lieblichen Schiene, bin Das Reiseprogramm hielt nun den nächsten Höhepunkt für uns bereit: Der Abel Tasman Nationalpark. Am frühen Morgen fuhren wir mit einem Boot von Nelson aus nach Kaiteriteri. Von dort aus ging es auf einer fantastischen Wanderung entlang der Küste zum Medlands Beach, wo wir ein Picknick und etwas Ruhe genossen. Die Aussicht während der Wanderung war atemberaubend schön: einsame Buchten, türkisblaues Wasser, goldgelbe Strände... Mit dem Wassertaxi ging es, mit einigen Stopps an anderen Buchten, zurück nach Nelson.
4 Heute nahmen wir Abschied von der Südinsel. Mit der Fähre fuhren wir von Picton nach Wellington, der Hauptstadt Neuseelands. Die 3,5 stündige Überfahrt führte uns durch die romantische Marlborough Sounds bis ins offene Meer der Cook Strait. In Wellington angekommen, zeigte uns unser Reiseleiter Hampi auf einer Stadtrundfahrt die Höhepunkte der Hauptstadt. So sahen wir u.a. das neue Parlamentsgebäude (Spitzname The Beehive, was soviel wie Bienenkorb bedeutet), das alte Parlamentsgebäude, das Nationalmuseum Te Papa u.v.m. Vom Mount Victoria aus genossen wir einen herrlichen Blick auf die gesamte Stadt Dieser Tag sollte uns ins heiße Herz der Nordinsel führen. Entlang der Desert Road fuhren wir nach Rotorua. Wir hatten unterwegs einen spektakulären Blick auf die Vulkane des Tongariro Nationalparks, dem ältesten Nationalpark Neuseelands. Am Lake Taupo, dem größten See des Landes, verbrachen wir unsere Mittagspause. Der See füllt einen Vulkankrater, der vor ca Jahren zum letzten Mal die Region erschütterte. Danach besuchten wir noch den Huka Falls Wasserfall (Huka = Ausdruck der Maori für Schaum) Auf unserer Weiterfahrt nach Rotorua besuchten wir den Stamm der Ngati-Tuwharetoa in Wairakei Terraces. In einer interessanten und entspannten Gesprächsrunde haben wir viele Informationen über das Leben der Maori damals und heute erhalten und uns wurden auch eigene Fragen umfassend beantwortet. Der Tag endete dann mit traditionellen Tänzen, Gesängen und einem Hangi, dem typischen Festmahl der Maori Der nächste Programmpunkt führte uns nach Te Puia, dem Geothermalgebiet von Whakarewarewa. Der Pohutu Geysir, kochende Schlammtümpel, dampfende und bebende Erde sowie weitere Thermalaktivitäten in den vielfältigsten Formen sind hier zu finden. Außerdem wird man überall von einem durchdringenden Schwefelgeruch begleitet. Wir besuchten das Maori Arts and Crafts Institute, wo Holzschnitzer Skulpturen und Werkzeuge herstellen und
5 Weber traditionelle Kleidung. In diesem Zentrum werden auch jugendliche Maori s in den historischen Handwerksberufen ausgebildet. Anschließend führte uns unser Reiseprogramm zu einem weiteren Höhepunkt: nach Hobbiton. Wer die Filme Herr der Ringe und/oder Hobbit kennt und liebt, wird sich hier einfach nur wohlfühlen. An dem Originaldrehort ist Hobbiton als Movie Set erbaut. Wir nahmen an einer der Movie Set Touren teil und aßen im Grünen Drachen zu Mittag. Am Nachmittag ging es weiter nach Auckland, unserer letzten Etappe in Neuseeland. Die Stadt der Segel ist mit 1,3 Millionen Einwohnern die größte Stadt des Landes. Wahrzeichen sind die Hafenbrücke sowie der weithin sichtbare Sky Tower, der mit 328 Metern das höchste freistehende Gebäude der südlichen Halbkugel ist. Unsere kleine Stadtrundfahrt endete am zentral gelegenen Hotel Crown Plaza. Den letzten Abend in diesem wunderschönen Land verbrachten wir im Orbit Restaurand des Sky Towers mit Blick auf das Lichtermeer der Stadt Abschied.. Mit Korean Air flogen wir Richtung Seoul, wo wir einen Stopp einlegten. Wir unternahmen abends noch einen Spaziergang durch diese interessante Stadt und sahen u.a. noch den Gyeongbokgung Palast sowie einen Buddha Tempel. Zum Abendessen gab es eine tolle, koreanische Nudelsuppe. Nach dem schönen Hochsommerwetter in Neuseeland, hatten wir diese als Aufwärmung bitter nötig. In Seoul schneite es Nach einer entspannten Nacht in einem Hotelbett und einem leckeren Frühstück startete unsere letzte Etappe Der Heimflug Richtung Frankfurt, wo wir am späten Abend müde aber voll toller Eindrücke landeten.
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