MigrantInnen in Dresden und ihr 1989

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1 MigrantInnen in Dresden und ihr 1989 Wenn die Geschichte der Friedlichen Revolution 1989 diskutiert, erforscht und gelehrt wird, können wir inzwischen auf zahlreiche Sammlungen biographischer Erzählungen zurückgreifen und uns informieren, wer diese Zeit wie und wo erlebte. Bisher stehen dafür aber fast ausschließlich deutsch-deutsche Geschichten zu Verfügung. Die Tatsache, dass 1989 etwa MigrantInnen in der DDR wohnten, dort ebenso die Umbrüche erlebten und zum Teil auch mitgestalteten, bleibt ein blinder Fleck in der aktuellen Geschichtsschreibung. Das Jahr 1989 hat auch das Leben dieser DDR-BürgerInnen verändert, häufig sogar dramatisch. Die Wende brachte zumeist den Verlust der Arbeitsstelle und vor allem des gesicherten Aufenthaltsstatus mit sich. So gerieten viele MigrantInnen in existentielle Nöte und waren gezwungen, ihr Leben in kürzester Zeit neu zu gestalten. Von diesen Wegen durch die Wendejahre in das vereinte Deutschland, von ihren Entscheidungen und heutigen Perspektiven erzählen die hier zu lesenden Interviews. Von diesen Wegen durch die Wendejahre in das vereinte Deutschland, von ihren Entscheidungen und heutigen Perspektiven erzählen die hier zu lesenden Interviews. Diese Interviews sind im Rahmen einer Kooperation von Weiterdenken und der Landesarbeitsgemeinschaft politisch-kulturelle Bildung Sachsen e.v. (LAG PokuBi) entstanden. Durchgeführt wurden sie im Laufe des Jahres 2010 von Mitgliedern der Empowerment-Gruppe der LAG pokubi. In diesem Projekt interviewten DresdnerInnen mit Migrationshintergrund von ihnen ausgesuchte DresdnerInnen, die über verschiedene Wege in die DDR immigriert waren und sich in der Wendezeit für ein Leben im vereinten Deutschland entschieden haben. Wir bedanken uns bei allen Interview-PartnerInnen und hoffen, dass zukünftig auch ihre Geschichten in den Erzählkanon über die Wende 1989 Eingang finden.

2 Interview mit Frau und Herr Hermann Frau Hermann und Herr Hermann kamen im September 1989 als deutsche Aussiedler aus Usbekistan in die DDR. Sie arbeiteten in verschiedenen Betrieben und Berufen und leben heute in Dresden. Interviewerin: Anna Nikolenko Ich möchte Sie einladen, Ihre Geschichte zu erzählen. Wie sind Sie in die DDR gekommen? Ich bin nach Deutschland am 4. September 1989 aus Usbekistan mit meiner Familie eingereist. Wir haben drei Kinder, die sind mitgekommen. Zwei, sechs und zehn Jahre alt sind die Kinder damals gewesen. Der Grund, warum wir gekommen sind, war: Ich wollte immer, dass meine Kinder die deutsche Sprache nicht verlernen, die sie noch von ihren Omas gelernt haben, und die deutsche Kultur, die ich auch von den Großeltern und Eltern gelernt habe. Haben Sie in Usbekistan in einer deutschen Community gelebt? Ich komme aus einer Stadt, wo mehr als 30 % Bevölkerung Deutsche waren. In der Schule waren deutsche Lehrer, auch der Direktor viele waren deutsch. Meine Großeltern und meine Eltern sind noch in die deutsche Schule gegangen. Der Vater alle zehn Klassen, die Mutter fünf und dann musste sie in die andere Schule wechseln, wo auch Russisch unterrichtet wurde. Die Großeltern konnten kaum Russisch. Mein Vater hat auch mit Akzent russisch gesprochen. Nur die Mutter beherrschte die russische Sprache und Deutsch sehr gut. Ich war oft bei meiner Oma und habe dort natürlich immer Deutsch sprechen müssen. Das war natürlich auch nicht verkehrt. In meiner Schule gab es viele deutsche Lehrer. Unser Deutschlehrer ist extra nach Moskau gefahren um deutsche Lehrbücher zu holen, die in der DDR produziert wurden. Ich habe schon seit der zweiten Klasse mit dem Deutschunterricht begonnen und es bis zur zehnten Klasse und dann in der Hochschule Deutsch weiter gelernt. Deswegen war es für mich am Anfang in Deutschland nicht so problematisch, wie für manche, die die deutsche Sprache zu Hause nicht so erlebt haben. Meine Eltern haben nicht Deutsch gesprochen, weil sie in der Kriegszeit in Internierungslagern leben mussten als Deutsche. Und deswegen waren sie nach dem Krieg eingeschüchtert. Meine Großmutter hat Deutsch gesprochen und kaum Russisch. Deutsch habe ich von meiner Oma und in der Schule gelernt. Allerdings sind mit die Grammatik und das Schreiben eher schwer gefallen. In unserer Stadt haben viele deutsche Familien gewohnt, die meisten aus Schwaben. Deswegen haben wir uns in der Freizeit meistens mit Deutschen getroffen, auch an den Feiertagen. Man hat sich so ein bisschen auch als Deutscher gefühlt, sagen wir so Eigentlich haben fast alle Deutschen dort ziemlich gut gelebt. Viele haben ihre eigenen Häuser gehabt. Dort ging es fast allen Deutschen sehr gut, im Vergleich mit anderen, sagen wir so. Es gab eigentlich gar keinen Grund wegzufahren. Aber trotzdem, nachdem man Erwachsen geworden ist, dann hat man gespürt, dass man nicht alles machen konnte. Im Pass stand bei mir Nationalität: Deutscher (Nemez). In Russland gibt es erstens Staatsangehörigkeit und zweitens Nationalität. In meinem Ausweis stand also Nemez. Und wenn in deinem Pass Nemez stand, dann

3 konntest du nicht in bestimmten Betrieben arbeiten, konntest du nicht in bestimmten Städten oder Orten leben. Auch bei uns in Taschkent gab es Betriebe, wo du als Nemez nicht arbeiten dürftest, du wurdest nicht angenommen. Auch mit dem Studium war es so. Mindestens damals. Und deswegen hat man sich trotzdem nicht so richtig zu Hause gefühlt. Einerseits bist du hier geboren und aufgewachsen, aber in bestimmten Dingen wirst du behandelt wie eine zweite Klasse. Wir sind geblieben, weil wir eigene Häuser hatten, Arbeit hatten, ja dort sehr gut gelebt haben. Ich war dort Abteilungsleiter. Ich habe mich eigentlich dort ganz schön wohl gefühlt. Aber trotzdem habe ich gesagt o.k., nachdem einige bspw. über Estland, Lettland oder Moldawien weggefahren sind, darunter auch einige Bekannte, da entschieden wir uns doch zur Ausreise. Wir wussten, dass es für uns Erwachsene nicht so leicht sein wird, wegen der Sprache. Aber unsere Kinder würden sich hier einleben und sich wohl fühlen, dachten wir. Und so ist es auch eingetreten. Wir taten es wegen unserer Kinder. Meine Eltern wollten nicht mitkommen. Sie waren zu damaliger Zeit schon Rentner, sie hatten alles ihr Haus, Grundstück, Auto, Garage, die höchste Rente, die es zu damaliger Zeit gab. Ich habe versucht, ein ganzes Jahr lang sie zu überreden, aber sie wollten nicht. Dann habe ich gesagt, gut, dann gehe ich alleine mit meiner Familie. Dann, als sie gesehen haben, dass es so ist, haben sie gesagt, na gut, dann werden wir auch mitkommen. Weil ich für sie schon eine große Unterstützung war, im Haus, im Garten und so weiter. Wie war es möglich, als deutsche Aussiedlerfamilie in die DDR zu kommen? Aus unserem Ort haben Menschen schon früher, in den 60er Jahren, versucht auszureisen. Es war sehr schwierig, sie haben gekämpft dafür, Jahre lang gewartet. Seit 1985, als Gorbatschow kam, wurde es ein bisschen leichter. Es kam so, dass viele aus unserer Stadt schon ausgereist waren und wir haben uns auch entschieden, erstmal zu gucken wie das ist. Meine Schwester wohnte schon seit 1983 in Heidenau und wir kamen im Jahr 1985 und haben uns alles angeguckt. Es hat uns damals in der DDR sehr gut gefallen, die historischen Plätze, die es hier gibt, die Schlösser und die Museen. Und dann haben wir uns entschlossen, dass wir auch hierher kommen. Es hat auch gar nicht so lange gedauert. Wir haben ein Antrag gestellt, dass wir hierher ziehen wollen. Meine Schwester konnte uns nicht einladen, nur die Eltern. So hat meine Schwester zuerst unsere Eltern eingeladen. Der Vater war inzwischen verstorben, gerade in der Zeit, als die Genehmigung da war. Die Mutter ist alleine gefahren und hat uns dann später formal eingeladen. Die Mutter ist 1988 eingereist und wir sind 1989 eingereist. Es war nicht so leicht, aber letztendlich waren wir hier. Wie war Ihre erste Zeit in der DDR? Nachdem wir gekommen sind, hat mein Mann schon nach einem Monat angefangen zu arbeiten, und ich etwa nach zwei Monaten. Ich wurde eingeladen in einen Betrieb, ich habe mir erstmal mehrere Angebote geholt und bin dann in diesen Betrieb gekommen. Dort wurde ich gefragt: Wo wollen Sie hin? In die Konstruktion oder in die Technologie - Abteilung?. Als Technologe habe ich früher gearbeitet, aber damals hat die Konstruktionsabteilung neue Leute gesucht und so kam ich in die

4 Konstruktions-Abteilung und habe dort als Sachbearbeiterin angefangen zu arbeiten. Zwei Wochen habe ich bekommen für das Erlernen von speziellen Begriffen. Ich habe mir ein Wörterbuch erstellt, alle unbekannte Begriffe übersetzt und mir aufgeschrieben und nach zwei Wochen musste ich so arbeiten wie alle anderen. Und das hat auch gut geklappt. Am Anfang hat man natürlich viel Spaß gemacht über meine deutsche Sprache mit schwäbischen Begriffen, aber mit der Zeit habe ich das geändert. Wir haben nach der Arbeit auch die Volkshochschule besucht. Niemand hat es von uns verlangt, es war unser Wusch. Wir haben uns einfach angemeldet, sind ein paar Mal in der Woche abends nach Dresden gefahren und den Unterricht besucht, dass wir die deutsche Sprache nicht so wie in der Schule und bei uns zu Hause sondern richtig lernen. Und das hat uns natürlich viel geholfen. Ich bin hier nach kurzer Zeit arbeiten gegangen. Als Fräser. Es ist klar, dass ich als Verfahrensingenieur nicht gleich hier als Ingenieur arbeiten kann. Deswegen habe ich ein halbes Jahr bevor wir nach Deutschland kamen, als Arbeiter gearbeitet, damit ich nicht nur die Theorie, sondern auch die Praxis kennenlerne. Ich habe hier bei SBS Dresden gearbeitet und habe gemerkt, dass es hier etwas anders gearbeitet wird, als in Russland. Meiner Meinung nach, hier wird nicht so ernst gearbeitet als dort. Als ich eine Weile hier gearbeitet habe, wurde mir gesagt: Bist du nicht ganz dicht? Du kannst es viel langsamer machen! Nachdem es mir nicht einmal, sondern mehrmals gesagt wurde, habe ich verstanden, dass es hier anders läuft. Aber das, was gemacht wurde, haben sie sehr gründlich gemacht. Die Kinder gingen fast vom ersten Tag an zur Schule. Da wir im September gekommen sind, hatte die Schule schon begonnen. Unser Sohn hat die dritte Klasse in Usbekistan beendet und kam in die vierte Klasse, die Tochter war sechs Jahre alt und kam gleich in die erste Klasse. Die Schule befand sich in der Nähe, ein paar Häuser weiter. Die Kinder sind gerne zur Schule gegangen, und es ist sogar bei dem Sohn ein Mädchen immer zu uns gekommen und hat mit ihm zusätzlich Deutsch geübt, also das Lesen und sie hat sich mit ihm unterhalten. Ich weiß nicht, ob sie es freiwillig gemacht hat oder ob sie vom Lehrer arrangiert wurde, aber sie ist immer zu uns gekommen. Sie hat dann auch immer leckeren Kuchen oder so was von der Oma bekommen. Wir haben die erste Zeit bei der Oma gewohnt. Dann haben wir eine Überbrückungswohnung bekommen, bis wir dann eine richtige Wohnung gefunden haben. Es hat ein bisschen gedauert, bis wir eine ausreichend große Wohnung gefunden haben. Dann haben wir sie erstmal renoviert und das hat gedauert bis Weihnachten, bis wir dort eingezogen sind. Dort haben wir dann bis Ende 1999 gelebt. Es war eine Vierraumwohnung, groß genug. Die Wohnung war natürlich nicht so bequem. In Usbekistan ging es uns sehr gut - seit den 70er Jahre wussten wir nicht, was Kohlen sind, wir hatten Gas und alles war automatisch eingerichtet. Man hat die Heizung angemacht und dann war es den ganzen Winter warm. Hier war es ein bisschen anders. Wir hatten Ofenheizung und mussten uns mit Kohlen beschäftigen. Wir mussten es lernen, ein Ofen zu heizen. Und das hat mehrere Jahre gedauert, bis die andere Heizung gekommen ist. Mitte der Neunziger Jahre. Aber dann haben wir uns ein Grundstück zugelegt (1996) und

5 im Jahr 1999 ein Haus gebaut und von dort ausgezogen. Jetzt wohnen wir in unserem eigenen Haus. Für uns war damals natürlich vieles sehr neu. Wir haben versucht, uns so schnell wie möglich zu integrieren. Unsere Kinder haben kaum Deutsch gesprochen, wir haben sie unterstützt, mit ihnen deutsche Diktate geschrieben und so weiter. Jetzt beherrschen sie Deutsch perfekt, dafür haben wir die russische Sprache vernachlässigt. Wir haben uns auf die deutsche Sprache konzentriert und auf die russische Sprache nicht geachtet und später war es schon zu spät. Wir haben natürlich nicht immer so viel Zeit gehabt, und vielleicht damals auch anders gedacht als heute. Sie sind im Jahr 1989 in die DDR gekommen, im Jahr der Wende. Wie haben Sie die Atmosphäre dieser Zeit wahrgenommen und wie haben Sie die Wende erlebt? Ehrlich gesagt, bevor wir von Usbekistan weggefahren sind, habe ich gesagt: In maximal fünf Jahren sind wir im vereinigten Deutschland, davon bin ich fest überzeugt. Manche haben gesagt, die DDR ist fast wie Sowjetunion, und wollten unbedingt nur nach Westdeutschland ziehen. Ich sagte, es spielt keine Rolle, wohin du gehst, bald sind wir alle in einem Deutschland. Es ist noch schneller passiert, als ich es gedacht habe. Als die Wende dann kam, haben manche meiner Kollegen auf Arbeit gesagt, es ist richtig, die anderen waren unzufrieden. Gleich nach der Vereinigung war unser Betrieb auch fast komplett abgewickelt. Auch ich habe zuerst eine schlechte Beurteilung bekommen, dass ich schlecht arbeite, faul bin und so weiter. Mit dieser Beurteilung bin ich zum Meister gegangen und habe ihn gefragt, hast du das geschrieben? Er hat gesagt - das habe ich nicht geschrieben, es hat jemand höheres geschrieben. Dann bin ich höher gegangen und der hat mir gesagt, ja, ich habe es geschrieben, aber der Meister weiß nichts davon. Sie wollten mich einfach kündigen, aber dadurch, dass ich drei Kinder hatte, hatte ich einen gewissen Schutz. Sie konnten mich nicht einfach kündigen durch den Betriebsrat, und jetzt dadurch, dass sie diese Briefe schreiben, wäre es ein Grund mehr mich zu kündigen. Ich habe gefragt, stimmt das, was hier steht? Sie haben nein gesagt. Dann habe ich gesagt, wenn Sie mich kündigen wollen, dann gehe ich selbst, Sie brauchen nicht diese blöden Briefe zu schreiben. So war ich dann 1992 arbeitslos, wie viele meine Kollegen auch. Dann habe ich durch das Arbeitsamt eine Umschulung bekommen in der Akademie für Wirtschaft und Verwaltung, alles was mit PC, Buchhaltung, Steuer und so weiter zu tun hat. Es war knapp über ein Jahr, dann habe ich drei Monate im gleichen Betrieb ein Praktikum gemacht, sie haben versprochen, mich angeblich danach einzustellen, aber nach dem Praktikum war s das. Dann haben wir gemerkt, dass nun alles etwas anders gekommen ist, viele hatten Angst um ihren Job oder hatten Sorgen, einen zu finden. Dann habe ich im Jahr 1993 die Gesellschaft kennen gelernt, wo ich bis jetzt tätig bin. Zuerst habe ich nebenbei angefangen, eine Schulung besucht und dann meine erste Prüfung 1995 abgelegt, danach die zweite und im Jahr 1998 meine letzte Prüfung zum staatlich geprüften Vermögensberater abgelegt. Seit dem arbeite ich in dieser Gesellschaft.

6 So habe ich den Unterschied gemerkt. Du hattest bestimmte Freiheiten, aber in einem gewissen Rahmen. Und dann nach der Wende bekamen wir sehr viele Freiheiten, sehr viele Möglichkeiten, aber die Bürger sind bis jetzt trotzdem unzufrieden (und ich rede immer mit vielen Leuten), weil sie mit dieser Freiheit nicht umgehen können. Besonders das, was Arbeit betrifft, denn Arbeit ist sehr wichtig für viele. Wenn du keine Arbeit hast, wirst du nicht gebraucht in dieser Gesellschaft. Aber natürlich hast du die Freiheit, das zu machen, was dir gefällt. Es hat viele Vorteile und sicherlich auch bestimmte Nachteile, das System. Bei uns im Betrieb waren mehr als 3000 Menschen eingestellt, als ich dort angefangen habe. Schon im Herbst 1989 haben aber angefangen diese Befürchtungen, dass Menschen gekündigt werden. Kurz nach der Wende wurde ein Unternehmensberater aus Westen eingeladen und der hat eine Sanierung gemacht. Erstmal wurden die älteren Leute in die Vorrente geschickt. Danach wurden viele auch jüngere Leute gekündigt. In unserer Gruppe waren zuerst 5 Leute. Wir haben weiter gearbeitet, zu zweit. Es wurden immer wieder Leute gekündigt, zuerst etwa 1000 Menschen, dann noch und noch und es bleiben zuletzt 300 Menschen. Mir wurde immer gesagt, du hast einen sicheren Job, da du Russisch beherrschst. Ich habe auch vom ersten Tag zusätzlich Übersetzungen ins Russische für den Betrieb gemacht: Bedienungsanleitungen, Lieferscheine, Dokumentationen und so was alles. Und so haben wir bis 1995 gearbeitet, aber dann kam die letzte Kündigungswelle. Es gab Angebote, verkürzt zu arbeiten und weiter Geld zu beziehen oder gleich kündigen. Weil es sowieso keine Aussicht gab, wir würden früher oder später gekündigt, habe ich gedacht, was nützt mir das, und ich habe unterschrieben, dass ich selbst kündige. Mein Mann war damals schon selbständig, und ich musste auch schon früher verkürzt arbeiten und habe ihm ab und zu geholfen. Dann war ich arbeitslos, aber nicht lange. Ich habe einen PC-Kurs besucht, dann haben sie mich weiter empfohlen, es war ein Frauenverein in Dresden, Frauen für Frauen. Über den Verein wurde ich für eine Ausbildung als Unternehmensberaterin empfohlen. Ich war die einzige Aussiedlerin dort zwischen den Teilnehmer und die Jüngste dazu. Alle waren schon älter und erfahrener. Natürlich war es für mich nicht so einfach, mich da einzugliedern. Aber trotzdem hat es Spaß gemacht, sie waren alle intelligent (es waren auch Doktoren dabei) und man konnte von ihnen viel lernen, und sie waren zu mir auch ganz nett. Nach der Ausbildung habe ich ein Jahr lang bei meinem Mann gearbeitet. Dann hat er doch nicht so viel verdient und hat mich gekündigt. Im Jahr 2000 habe ich noch eine Weiterbildung zur Manager-Assistentin gemacht, das war schon näher an der Realität. Das was ich gerade gemacht hatte bei meinem Mann. Ich habe es dann auch gründlicher und besser verstanden, die Ausbildung war gut aufgebaut. Dann hat mein Mann mich wieder angestellt. Zwischendurch habe ich ein Jahr im Jugendmigrationsdienst als Sozialberaterin gearbeitet, aber das war nur ein Projekt. Nebenbei engagiere ich mich ehrenamtlich als Vorstandsvorsitzende in unserem Verein Gemeinsam in Heidenau e. V. Natürlich haben wir in den 90er Jahre viel gegen die Schließung der Betriebe gestreikt. Aus dem Westen kamen sogar Busse mit Arbeitern von ähnlichen Betrieben und sie haben uns geholfen zu streiken. IG Metall hat das organisiert. Aber letztendlich ist es so passiert, dass unsere Aufträge gingen dann zu denen und wir

7 hatten keine Aufträge mehr. Es blieben zirka 100 Menschen in unserem Betrieb, ich weiß aber nicht den aktuellen Stand. Es hat mir gefallen in meinem Beruf als Elektromaschinenbauer zu arbeiten. Ich habe schon früher als Technologe in diesem Beruf gearbeitet. Aber leider muss ich jetzt was anderes machen, so wie viele andere auch. Auch viele Spätaussiedler, die ihre Hochschulausbildungen haben, müssen was anderes machen, weil Ihre Berufe hier in Deutschland nicht anerkannt oder nicht gefragt werden. Herr Hermann, Sie haben gesagt, dass Sie die Wende schon erahnt haben. Aber können Sie sich an die Wendezeit selbst gut erinnern? Was haben Sie wahrgenommen? Haben Sie den 9. November in Erinnerung? An den 9. November kann ich mich nicht genau erinnern. Aber daran, dass auf Arbeit viele unzufrieden waren und geschimpft haben. Aber es gab damals Demonstrationen in Dresden, ich habe mitgemacht mit anderen, meistens Arbeitern. Wir sind nach Dresden gefahren, aber dann ein Paar Monate später wurden die Leute gekündigt. Es ist ja nicht böse gemeint, aber wenn die Betriebe keine Aufträge haben Viele Bürger haben das als gut gefunden, weil sie jetzt viele Freiheiten haben. Aber dann haben sie nach kurzer Zeit gemerkt, dass es mit Freiheit nicht so gut aussieht, wie sie das vorgestellt haben. Es sind auch heute sehr viele unzufrieden mit dem System. Aber man kann nichts machen, überall herrscht in fast ganzer Welt das gleiche System. Und wer sein Denken nicht umstellt und sich selbst nicht umstellt, die Verantwortung in eigene Hand nimmt und versucht, Wege zu suchen, und nicht umgekehrt auf die Regierung zu gucken, auf den Staat oder Parteien zu gucken Weil sie versuchen zwar das Beste zu machen, könnten aber nicht für jeden das Beste machen, weil das System so war. Deswegen muss jeder an sich arbeiten und das Denken umstellen und an seiner Persönlichkeitsentwicklung arbeiten. Aber trotzdem, als wir hier als Aussiedler eingereist sind, haben wir gemerkt, dass Kontakt mit den Menschen nicht so war wie in Westdeutschland. In Westdeutschland haben schon seit mehreren Jahrzehnten Migranten gelebt, die Leute dort waren es gewöhnt, sozusagen. Und obwohl viele DDR-Bürger nach Russland reisten, die Sprache lernten, und auch dort arbeiteten, haben einige Kollegen uns nicht akzeptiert. Warum bist du gekommen? - sie haben solche Fragen gestellt. In der DDR waren zwar Vietnamesen, andere Vertragsarbeiter, die in Heimen gelebt haben. Aber die Bevölkerung war trotzdem nicht konfrontiert mit Menschen aus anderen Nationen und sie waren damals, aber auch heute ist es genauso, sagen wir mal so, etwas vorsichtig zu Migranten. Deswegen haben sie uns auch nicht als Deutsche aufgenommen. Aber es gibt natürlich solche und solche. Es gab schon unterschiedliche Geschichten. In jedem Land gibt es solche und solche Leute. Aber in der ersten Zeit habe ich trotzdem gemerkt, dass viele im Betrieb versucht haben, mich lächerlich darzustellen, damit sie was zu lachen haben. Aber ich habe mich nicht unterkriegen lassen, auch so geantwortet, dass sie ziemlich schnell verstanden haben, dass sie sich nicht über mich lustig machen dürfen. Es gab aber verschiedene schwierige Situationen, auch mit unseren Kindern, die man meistern müsste. Und auch heute ist es nicht anders.

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