Medienpaket Kooperation
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- Ulrike Hermann
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1 Medienpaket Kooperation Hörgeschädigte Kinder in der allgemeinen Schule Eine Handreichung für Eltern, Lehrerinnen und Lehrer Baden-Württemberg LANDESARBEITSSTELLE KOOPERATION
2 Impressum... Herausgeber: Landesarbeitsstelle Kooperation Baden-Württemberg beim Oberschulamt Stuttgart Breitscheidstr Stuttgart Tel. 0711/ , Fax -102 Autorinnen / Autoren: Peter Fischer, Stegen Bernhard Gall, Heilbronn Jürgen Horn, Stegen Wolfgang Pfefferle, Karlsruhe Reinhard Sauter, Altshausen Klaus Schmolze, Wilhelmsdorf Renate Vetter-Weber, Stuttgart Annelie Williams, Nürtingen 2., überarbeitete Auflage April 2003 Lektorat: Petra Schmalenbach Landesarbeitsstelle Kooperation Baden-Württemberg beim Oberschulamt Stuttgart Beratung: Klaus-Dieter Heger Hörgeräte-Akustiker-Meister, Stuttgart Ulrike Hildenbrand, Sandra Werner-Kreßmann Karlsruhe
3 Inhaltsverzeichnis... Vorwort 1. Der Vorgang des Hörens 1 2. Arten der Hörschädigung Peripheres Hören 2 Schalleitungsschwerhörigkeit Schallempfindungsschwerhörigkeit 3. Ursachen von Hörschäden 5 Organisch bedingt 5 Umweltbedingt 5 4. Hören messen 6 Akustische Grundbegriffe 6 Das Tonaudiogramm 7 Das Sprachaudiogramm 9 Definition des Hörvermögens Auswirkungen einer Hörschädigung Hörhilfen und andere technische Hilfsmittel 12 Hörgeräte 12 Cochlea-Implantat (CI) 14 Weitere technische Hilfen Praktische Handhabung der Hörhilfen Das hörgeschädigte Kind in der allgemeinen Schule 21 Sprache und schulische Leistungen 21 Soziale Integration 21 Auswirkungen auf die Identitätsbildung 21
4 9. Folgerungen für den Unterricht 23 Ausgangslage 23 Kriterien für eine erfolgreiche Teilnahme 23 Exkurs: sehen statt hören Praxisbeispiel Informationen und Hinweise 35 Glossar (Hörakustische Fachbegriffe) 35 Quellen 38 Weiterführende Literatur 39 Internetadressen 42 Belletristik 43 Weitere Medien Anhang Fördermöglichkeiten in Baden-Württemberg Schulen für Hörgeschädigte in Baden-Württemberg Verbände / Elternvereine für hörgeschädigte Menschen Pädaudiologische Zentren
5 Vorwort... Ein hörgeschädigtes Kind in der allgemeinen Schule!? - Geht das überhaupt? Das kann ich mir kaum vorstellen. Wie soll ich diesem Kind gerecht werden, wo ich doch über keinerlei speziellen Kenntnisse verfüge? Diese oder ähnliche zweifelnde Fragen werden von Lehrern* gestellt, wenn es darum geht, einen hörgeschädigten Schüler der allgemeinen Schule zu unterrichten. Die Anzahl der hörgeschädigten Kinder und Jugendlichen, die eine allgemeine Schule besuchen, ist in den letzten Jahren stetig angestiegen. Für die Zukunft ist jedoch zu erwarten, dass durch Verbesserungen in der Früherkennung, rechtzeitig einsetzende Frühförderung und die fortschreitenden technischen Entwicklungen auf dem Gebiet der Hörhilfen für mehr hörgeschädigte Kinder und Jugendliche eine Förderung in der allgemeinen Schule möglich wird. Wenn nun Lehrkräfte vor der Aufgabe stehen, eine Klasse mit einem hörgeschädigten Schüler zu übernehmen, so kann die vorliegende Schrift eine Hilfe sein, die jedoch nicht die Beratung und Unterstützung durch die sonderpädagogischen Dienste der Schulen für Hörgeschädigte ersetzt. Der Leser erhält einen Überblick über Arten und mögliche Auswirkungen von Hörschädigungen, über technische Hilfsmittel sowie Hinweise für den Unterricht. Es kann jedoch nicht erwartet werden, dass eine schulische und soziale Integration automatisch gelingt, wenn nur alle aufgeführten Punkte und Hinweise beachtet werden. Jeder Schüler bringt andere Voraussetzungen mit und auch die Rahmenbedingungen können in jedem Fall verschieden sein. Deshalb ist eine Kooperation aller an der Erziehung und Bildung des hörgeschädigten Schülers Beteiligten eine unabdingbare Voraussetzung für eine erfolgreiche Integration. Allen, die an der Entstehung der Broschüre mitgewirkt haben, gilt ein herzlicher Dank, insbesondere den beteiligten Kollegen aus den Schulen für Hörgeschädigte. *Aus Gründen der besseren Lesbarkeit des Textes werden jeweils nur die männlichen Formen verwendet. Es sind jedoch immer weibliche und männliche Personen gemeint....
6 Der Vorgang des Hörens (Abbildung auf Seite 4) Aussenohr: Die Ohrmuschel (1) nimmt den Schall auf und leitet ihn durch den Gehörgang (2) zum Trommelfell (3), das am Eingang zum Mittelohr sitzt. Mittelohr: Das Mittelohr besteht aus einem System von luftgefüllten Räumen, deren zentraler Teil die Paukenhöhle bildet. Das durch den Schall in Schwingungen gebrachte Trommelfell überträgt diese Schwingungen auf die drei Gehörknöchelchen Hammer (4), Amboss (5) und Steigbügel (6). Der Steigbügel verschließt am anderen Ende eine kleine Öffnung in der Mittelohrwand, das ovale Fenster (7) Die Anordnung und Größe der Gehörknöchelchen im Mittelohr führt zu einer Verstärkung der Schwingungen. Innenohr: Der eigentliche Hörvorgang findet im Innenohr statt. Hier befindet sich die Schnecke (Cochlea) (9) mit zweieinhalb Windungen. Ihr Inneres ist mit Flüssigkeit gefüllt und enthält eine feine Haut, die wie eine Wendeltreppe im Inneren der Cochlea verläuft. Auf dieser Haut sitzen spezialisierte Hörsinneszellen. Die Schwingungsbewegungen der Gehörknöchelchen stimulieren am ovalen Fenster die Flüssigkeit in der Cochlea. Die Wellenbewegungen der Flüssigkeit bewirken sodann ein Verbiegen der Härchen der Hörsinneszellen und die Auslösung elektrischer Impulse, die über die Hörnerven (10) zum Hörfeld des Gehirns geleitet und dort als Töne wahrgenommen werden. Zentrales Hörorgan: Im Hörfeld des Gehirns, welches beiderseits der Schläfe sitzt, werden die Impulse des Hörnervs verarbeitet und sortiert. Dort findet die Wahrnehmung als Geräusche, Töne, Laute, Sprache,... statt....
7 Arten der Hörschädigung 2.1 Peripheres Hören Periphere Hörstörungen können in zwei Grundformen unterschieden werden: Schallleitungsschwerhörigkeit Schallempfindungsschwerhörigkeit Daneben gibt es eine kombinierte Schwerhörigkeit mit Merkmalen beider Grundformen. Sie können einseitig oder beidseitig auftreten. Störungen in der zentral auditiven Verarbeitung und Wahrnehmung wirken sich u.a. aus in der auditiven Aufmerksamkeit, der Selektionsfähigkeit (Nutz Störschall Unterscheidung), der Hörgedächtnisspanne, im Richtungshören, in der phonologischen Differenzierung, im dichotischen Hören. Auf diese zentral auditiven Formen einer Hörstörung ( bei normalem peripheren Gehör) soll in dieser Handreichung nicht eingegangen werden. Schallleitungsschwerhörigkeit Bei einer Schallleitungsschwerhörigkeit hört man gedämpft, als ob man die Ohren verstopft habe. Dabei ist das Hören über den gesamten Frequenzbereich aber noch möglich. Die Hörminderung besteht in einer Intensitätsdämpfung und einer Verminderung der Hörweite, d.h. alles wird leiser und gedämpfter gehört. Folgende Darstellung soll in etwa verdeutlichen, wie man sich Hören bei einer Schallleitungsstörung vorstellen kann: HÖREN wird bei einer Schallleitungsschwerhörigkeit zu einem HÖREN mit verminderter Lautstärke...
8 ...3 Bei der Schallleitungsschwerhörigkeit sind die Organe der Schallleitung zum Innenohr (Gehörgang, Trommelfell, Hammer, Amboss, Steigbügel) geschädigt. Hörgeräte heben das Lautheitsempfinden von Musik, Sprache und Alltagsgeräuschen. Schallleitungsstörungen lassen sich in der Regel durch medizinische Eingriffe bessern oder ganz beheben. Schallempfindungsschwerhörigkeit Bei einer Schallempfindungsschwerhörigkeit hört man einige Tonbereiche nicht, verzerrt, gedämpfter, eben grundsätzlich anders. Musik, Geräusche und Sprache werden entstellt, verzerrt oder gar nicht wahrgenommen. Die Sprachverständlichkeit ist zum Teil erheblich gemindert. Größere Lautstärken führen nicht zwangsläufig zu einer Verbesserung der Sprachwahrnehmung. Störschall und Nutzschall werden nur schwer unterschieden. Die Folge ist eine umfassende Beeinträchtigung des Sprachverstehens. Diese optische Darstellung soll in etwa verdeutlichen, wie man sich Hören bei einer Schallempfindungsschwerhörigkeit vorstellen kann:
9 Bei der Schallempfindungsschwerhörigkeit sind das Innenohr und / oder die Nervenbahnen geschädigt. Hörgeräte können diese Verluste bisher nur unvollkommen ausgleichen. Da die eigene Sprechkontrolle nur in Grenzen möglich ist, kann dies vor allem bei Kindern mit frühen vorsprachlichen Hörstörungen zu einem schwer verständlichen Sprechen führen. Die Schallempfindungsschwerhörigkeit ist irreversibel und lediglich durch medizinische, technische und pädagogische Maßnahmen in ihren Auswirkungen zu mildern. Wie man sich das Hören unter erschwerten Bedingungen vorstellen kann, verdeutlichen unterschiedliche Demonstrationskassetten. Der sonderpädagogische Dienst der Schule für Hörgeschädigte stellt sie Ihnen gerne zur Verfügung. Abbildung: Querschnitt durch das Ohr Außenohr Mittelohr Innenohr
10 3. Ursachen von Hörschäden Organisch bedingt Vorgeburtlich (pränatal) Virusinfektionen der Schwangeren (z.b. Röteln, Mumps, Zytomegalie) Toxoplasmose Stoffwechselstörungen der Mutter (Diabetis mellitus) Mangelernährung Toxische Schäden durch Medikamente Während der Geburt (perinatal) Sauerstoffmangel Blutgruppenunverträglichkeit Infektionen Früh- und Mangelgeburt Nach der Geburt (postnatal) Infektionskrankheiten mit nachfolgenden Komplikationen (z.b. Masern, Windpocken, Virusgrippe, Röteln) Hirnhautentzündung Schädelhirntraumen ohrschädigende Medikamente Weitere Ursachen können genetisch bedingt sein. Umweltbedingt Dauerhafte Strapazierung des Gehörs mit überlauter Musik, Discolärm oder Kopfhörergebrauch können ebenso wie laute Knalle (Explosion) oder die zunehmende Lärmbelästigung in der Wohn- und Arbeitswelt zu Hörschäden (Lärmschwerhörigkeit) führen. Trotz intensiver medizinischer Forschung und bedeutender Fortschritte kann man längst nicht bei allen Hörstörungen eine Ursache finden
11 4. Hören messen Akustische Grundbegriffe Das Ohr kann akustische Ereignisse, also Schallwellen, nur innerhalb eines bestimmten Frequenzbereiches (Tonhöhe) und einer bestimmten Lautstärke wahrnehmen. Die Hörschwelle gibt die Lautstärke an, bei der unser Gehör den Schall gerade noch wahrnimmt; Lautstärken über der Unbehaglichkeitsschwelle werden als unangenehm empfunden, über der Schmerzempfindungsgrenze erleidet das Gehör Schaden. Alle drei Schwellen sind von Frequenz zu Frequenz verschieden. Der Bereich zwischen der Hörschwelle und der Unbehaglichkeitsschwelle wird als Hörfeld bezeichnet. Jede Beeinträchtigung des Hörvermögens äußert sich am auffallendsten im Verlauf der individuellen Hörschwelle, die in einem Audiogramm dargestellt werden kann. Dabei wird die Tonhöhe in Hertz (Hz) und die Lautstärke in Dezibel (db) gemessen. Ein nicht geschädigtes Gehör kann Frequenzen zwischen 20 und Hz unterscheiden. Es werden Töne wahrgenommen, die eine Lautstärke von mindestens 0 db haben. Die nachfolgende Dezibel-Geräuschgrafik soll einen Eindruck über die Lautstärke unterschiedlicher Schallereignisse vermitteln. Informationen und Unterrichtshilfen zum Themenbereich Lärm und Gesundheit finden Sie im Anhang
12 Das Tonaudiogramm Mit Hilfe eines Audiometers wird die Hörschwelle gemessen und als Audiogramm aufgezeichnet. Bei der Messung werden über Kopfhörer reine Töne unterschiedlicher Frequenz beiden Ohren getrennt angeboten. Der Untersuchte muss ein Signal geben sobald er den Ton gehört hat. Bei dieser Lautstärke wird ein Zeichen notiert. Aus den folgenden Abbildungen wird ersichtlich, dass die Knochen- und Luftleitung gemessen wird. Die Luftleitung prüft den Schallleitungsapparat, die Knochenleitung das Innenohr und den Hörnerv. Aus einem Audiogramm kann also der Verlauf der Hörschwelle und somit die Beeinträchtigung des Hörvermögens abgelesen werden. Es ist zur Diagnose einer Hörstörung unerläßlich. Fragen Sie die Beratungsstelle für Hörgeschädigte oder den für Sie zuständigen Kooperationslehrer nach den Ergebnisse der Hörmessung und lassen Sie sich das Audiogramm erklären. Beispiel für die Hörkurve eines gut Hörenden Rechtes Ohr Linkes Ohr
13 Beispiel für die Hörkurve bei einer Schallempfindungsschwerhörigkeit Rechtes Ohr Linkes Ohr Beispiel für die Hörkurve bei einer Schallleitungsschwerhörigkeit Rechtes Ohr Linkes Ohr
14 Das Sprachaudiogramm Viel wichtiger für die tägliche Unterrichtspraxis ist jedoch die sprachaudiometrische Untersuchung. Hier wird anhand von einsilbigen Wörtern und zweistelligen Zahlen der Prozentanteil der Sprache gemessen, den ein Hörgeschädigter bei einer bestimmten Lautstärke noch verstehen kann. Zur Sprachaudiometrie gibt es verschiedene Testverfahren, auf die hier nicht eingegangen werden soll. Audiogramme werden erstellt von: Hals-Nasen-Ohren-Kliniken niedergelassenen HNO-Ärzten Hörgeräteakustikern Pädagogisch audiologischen Beratungsstellen an den Schulen für Hörgeschädigte Die Auswirkung einer Hörschädigung auf Hören und Verstehen von Sprache kann am besten an der Darstellung des sogenannten Sprachfeldes verdeutlicht werden. Es ist der Bereich, der bei normaler Lautstärke (40-70 db) ungefähr benutzt wird, also der Frequenzbereich zwischen 250 Hz und 6000 Hz. Wenn die Hörkurve im Falle einer Schwerhörigkeit dieses Sprachfeld schneidet, können (ohne Hörhilfen) nicht mehr alle Sprachlaute gehört werden. Das Wort "Gans" wird dann vielleicht als "Gan" oder "An", "Schwein" als "Wein" oder "Ei" gehört
15 Definition des Hörvermögens Bei der Einteilung der Hörschäden geht man von einem mittleren oder durchschnittlichen Hörverlust aus, der aus dem Mittelwert der Messergebnisse bei 500 Hz, Hz und Hz (des besseren Ohres) errechnet wird. Die folgende Tabelle zeigt eine schematische Grobeinteilung der Hörschäden nach ihrem Grad: leichtgradig: Probleme beim Verstehen von Flüstersprache. Lautsprache entwickelt sich weitgehend normal. mittelgradig: Ohne Hörgeräte haben Kinder bereits Probleme, Umgangssprache in normaler Lautstärke zu verstehen, wenn sie 1 m vom Sprecher entfernt sind. hochgradig: Ohne Hörgerät ist ein Verstehen normal gesprochener Sprache nicht mehr möglich. gehörlos: Die Hörschädigung ist so stark, dass auch mit Hörgeräten Sprache nicht mehr verstanden werden kann. In der Regel sind jedoch Hörreste vorhanden, die für die Sprachwahrnehmung genutzt werden können. Schwerhörigkeitsgrad Normalhörigkeit 0-20 Hörverlust in % Geringgradige Schwerhörigkeit Mittelgradige Schwerhörigkeit Hochgradige Schwerhörigkeit An Taubheit grenzende Schwerhörigkeit Taubheit 100 In obiger Darstellung umfasst Gehörlosigkeit die Begriffe resthörig/gehörlos. Sie beziehen sich auf Personen, die wegen ihrer auditiven Einschränkung Sprache überwiegend auf visuellem Wege wahrnehmen. In der vorliegenden Schrift wird nicht zwischen schwerhörigen und gehörlosen Schülern unterschieden. Wie in den bisherigen Ausführungen auch, sprechen wir weiter allgemein von Hörschädigung. Der Begriff schließt alle Menschen ein, die in irgendeiner Form von der Beeinträchtigung des Hörens betroffen sind. Die Begriffe schwerhörig (leichtgradig, mittelgradig, hochgradig), resthörig, gehörlos oder auch taub bezeichnen verschiedene Grade der Hörschädigung. Sie sagen jedoch nichts aus über das Maß der durch die Hörschädigung bedingten Behinderung. Der Begriff Hörbehinderung meint in einem umfassenderen Sinn auch die individuellen und sozialen Schwierigkeiten, die in der Folge der Hörschädigung entstehen können
16 5. Auswirkungen einer Hörschädigung Eine frühkindliche Hörschädigung beeinflusst den natürlichen Erwerb der Lautsprache. Für hörgeschädigte Kinder kann dies Auswirkungen auf alle Lebens- und Erfahrungsbereiche haben. Dies kann vor allem die differenzierten emotional-sozialen Erfahrungen, die Wertevermittlung und die Indentitätsentwicklung betreffen. (Siehe hierzu auch den Bildungsplan der Schulen für Hörgeschädigte) In Abhängigkeit von Art und Grad der Hörschädigung, von den individuellen Voraussetzungen des Kindes, vom sozialen Umfeld und von der Wirksamkeit früher Hilfen, sind vor allem die Bereiche der Kommunikation, der kognitiven und motorischen Entwicklung sowie der emotionalen und sozialen Beziehungen beeinflusst. Von Hörgeschädigten werden hauptsächlich folgende Situationen genannt, in denen ihr Leben erschwert ist: Gespräche mit Hörenden Das Gespräch, die Unterhaltung mit anderen ist gestört und zum Teil erheblich beeinträchtigt, bedingt durch Hör-Verstehens- und Ausdrucksprobleme. Es kann zu Fehleinschätzungen von Situationen und Missverständnissen seitens der Hörgeschädigten durch die eingeschränkten Spracherfahrungen kommen. Insgesamt ist für die Hörgeschädigten die Kommunikation vor allem in größerer Runde (z.b. in Schulklassen) sehr anstrengend zu verfolgen. Nicht mitreden können Wer Gesprächen, vor allem im größeren Gesprächskreis, nicht folgen kann und Zusammenhänge nicht versteht, traut sich mit der Zeit nicht mehr, an Gesprächen teilzunehmen. Es kann bei Hörgeschädigten das Gefühl entstehen, es würde über sie geredet, wenn Dritte sich unterhalten. Kommunikation in alltäglichen Situationen Beim Einkauf, beim Besuch von Ämtern und öffentlichen Einrichtungen, Beantworten von Fragen auf Anträgen und Formularen, die nicht verstanden werden. Situationen der Freizeitgestaltung eingeschränkte aktive Teilnahme und Teilhabe im Freizeitbereich, besonders Fernsehsendungen, Kinofilme, Musikveranstaltungen, usw. Zurechtfinden im Straßenverkehr eingeschränkte Wahrnehmung von Geräuschen und Signalen aus der Umwelt und im Straßenverkehr....
17 Hörhilfen und andere technische Hilfsmittel Hörgeräte Die Hörgeätetechnik hat in den zurückliegenden Jahren große Fortschritte gemacht. Viele Hörgeschädigte, denen noch vor einigen Jahren nicht geholfen werden konnte, erhalten heute durch moderne Hörgeräte Höreindrücke, die die Kommunikationsfähigkeit erheblich verbessern helfen. Hörgeschädigte Kinder können mit verschiedenen Arten von Hörgeräten versorgt werden. Fast ausschließlich sind dies HdO- Geräte (Hinter-dem-Ohr-Geräte), die hinter dem Ohr getragen werden (siehe Abb). Sie sind allgemein die gebräuchlichste Form der Hörgeräte, für fast alle Arten der Schwerhörigkeit geeignet, klein und leicht. Daneben gibt es noch die IdO -Geräte (Indem-Ohr-Gerät) sowie die Hörbrille. Jeder der drei Hörgerätetypen enthält die gleichen technischen Bauteile: Mikrofon, Hörer, Verstärker und Batterie. Hörgeräte lassen sich über den Audioanschluss, bzw. über die eingebaute Induktionsspule mit Audiogeräten wie Radio, Fernsehen, Walkman u.a. verbinden. Hierzu benötigt man spezielle handelsübliche Adapterkabel. Die Tonsignale dieser Geräte können so über das Hörgerät wiedergegeben werden. Um gute Hörvoraussetzungen zu schaffen, werden Hörgeräte in der Regel paarweise eingesetzt. Abbildung: HdO-Gerät...
18 ...13 Hörgeräte haben nicht nur die Aufgabe, den Schall verstärkt ans Ohr zu bringen. Bei einer Hörschädigung sind in der Regel nicht alle Frequenzen gleichmäßig betroffen, darum muss versucht werden, über vielfältige Einstellmöglichkeiten den Frequenzgang des Hörgerätes dem jeweiligen Hörverlust anzugleichen. Oft liegt bei einer Hörschädigung paradoxerweise auch eine Überempfindlichkeit gegenüber zu lauten Schallereignissen vor, Hörgeräte können dies durch entsprechende Begrenzungsschaltungen ausgleichen. Zur Verordnung von Hörgeräten wird die Hörkurve des hörgeschädigten Kindes ermittelt. Dieses Audiogramm liefert die Angaben, die zur Auswahl und zur Anpassung der geeigneten Hörgeräte notwendig sind. Es gibt unterschiedliche Hörgerätetypen, welche dann individuell auf den Hörverlust des Kindes eingestellt werden. Die Anpassung erfolgt in Zusammenarbeit von Klinik und Hörgeräteakustiker. Regelmäßige Besuche beim Hörgeräteakustiker sowie Kontrolluntersuchungen in der Klinik im Abstand von 6 bis 12 Monaten sollen die Funktionsfähigkeit der Hörgeräte und eine optimale Anpassung gewährleisten. Hörgeräte ersetzen nicht die natürlichen Fähigkeiten des Gehörs. Sie sind lediglich eine technische Hilfe. Der Höreindruck ist gegenüber Guthörenden verändert. Nur die Lautheit wird verstärkt; die fehlenden Tonhöhen können dagegen durch das Hörgerät nicht ersetzt werden. Digitale Hörgeräte: Digitale Hörhilfen sind programmierbare sowie digital übertragende Geräte. Diese bieten den Vorteil, dass sie wesentlich differenzierter auf den jeweiligen Hörverlust einzustellen sind. Digitale Hörgeräte sind mit verschiedenen Hörprogrammen (z.b. für ein Einzelgespräch, für Gruppengespräche mit lauter Umgebung, für Musik,...) ausgestattet, welche dann je nach Bedarf über eine Fernbedienung gewählt werden können. Auch bieten sie die Möglichkeit der effektiven Nutzschalloptimierung bzw. Störschallunterdrückung. Angepasst bzw. programmiert werden die Geräte beim Hörgeräteakustiker mit Hilfe spezieller Computer. Spezielle Beratung und Information bietet auch die DBS-Geschäftsstelle: Deutscher Schwerhörigenverbund e.v., Breite Straße 3, Berlin Tel.: 030 / Fax: 030 / Zur praktischen Handhabung der Hörgeräte finden Sie Hinweise im Kapitel 7...
19 14... Cochlea-Implantat (CI) Immer mehr hörgeschädigte Kinder sind mit einem Cochlea-Implantat versorgt. Dieses wird verwendet, wenn auch mit Hochleistungs-Hörgeräten kein ausreichendes Hörvermögen für den Lautspracherwerb bzw. für die Lautsprachbeherrschung erreicht werden kann. Entscheidend für den Erfolg ist eine sich anschließende Rehabilitation. Diese ist sehr umfänglich und langwierig und wird in speziellen Zentren sowie an Schulen für Hörgeschädigte (im Rahmen der Frühförderung) oder an den Schulkindergärten für Hörgeschädigte durchgeführt. Dabei muss das Hören und Sprechen neu erlernt werden. Nur intensives und stetes Üben mit einer entsprechenden Motivation des Kindes führen zu guten Ergebnissen. Das Implantat besteht aus einem zu implantierenden Empfänger-Teil mit einer Elektrode, welche in die Hörschnecke eingeführt wird und einem äußeren Teil, dem Sprachprozessor. Das Gerät nimmt über ein Mikrofon, das am Ohr getragen wird, Schallwellen auf, die über ein Kabel zum Sprachprozessor geleitet und dort in elektrische Impulse umgewandelt werden. Diese Signale werden wiederum über ein Kabel zu einer Sendespule am Kopf geleitet. Die Sendespule wird hinter dem Ohr genau über dem Empfängerteil des CI magnetisch fixiert und überträgt die Signale induktiv zur Elektrode und damit direkt an den Hörnerven. Abbildung: Cochlea-Implantat (CI) Mikrofon Sprachprozessor Sendespule...
20 In der HNO-Klinik bzw. im Cochlea-Implantat-Centrum werden in umfangreichen Voruntersuchungen schon vor einer Operation die medizinischen und pädagogischen Voraussetzungen für eine erfolgreiche CI-Versorgung festgestellt. In einer zweistündigen Operation wird das Empfängerteil hinter einem Ohr in eine vorher ausgefräste Vertiefung im Knochen eingesetzt. Die davon ausgehende Elektrode wird im Innenohr in die Hörschnecke (Cochlea) eingeführt. Nach vier bis sechs Wochen wird der Sprachprozessor zum ersten Mal angeschlossen und individuell angepasst. Diesen Sprachprozessor trägt das Kind in Form eines kleinen Kästchens am Körper. Inzwischen gibt es auch Geräte, die wie ein Hörgerät hinter dem Ohr getragen werden. Abbildung: Querschnitt durch das Ohr mit Cochlea-Implantat Technisch betreut werden Kinder mit CI in besonderen Cochlea-Implantat-Centren, die in der Regel den HNO-Kliniken angeschlossen sind. Hier finden auch die regelmäßigen Kontrolluntersuchungen CI-versorgter Kinder statt. Außerdem gibt es einige spezialisierte Hörgeräteakustiker, welche in Kooperation mit den Kliniken die technische Betreuung übernehmen können. Grundsätzlich müssen in bestimmten Unterrichtssituationen (Sport, Schwimmen,...) einige Vorsichtsmaßnahmen berücksichtigt werden. Die verschiedenen CI-Hersteller geben dazu Bedienungsanleitungen und Merkblätter heraus. Hier wird u.a. auf Probleme, wie die Gefahr von statischen Aufladungen, hingewiesen....
21 16... Es gibt Kinder, die nach einer Neueinstellung mit Programmwechsel große Schwierigkeiten haben, weil die Wahrnehmung des Hörens sich verändert hat. Es können- Konzentrationsmangel, Aggressionen, vorübergehend schlechteres Hören und eine undeutlichere Aussprache usw. auftreten. Anmerkungen zu implantierbaren Hörgeräten In der letzten Zeit liest man immer wieder von implantierbaren Hörgeräten, welche nicht mit dem Cochlea-Implant zu verwechseln sind. Implantierbare Hörgeräte werden ebenfalls operativ in den Schädelknochen hinter dem Ohr eingesetzt. Der verstärkte Schall wird von diesen Geräten direkt ins Mittelohr übertragen und von dort auf natürlichem Weg in die Schnecke geleitet. In absehbarer Zeit wird diese Art der Hörgeräteversorgung aus verschiedenen Gründen in der Kinderversorgung wohl keine Rolle spielen. Vergewissern Sie sich, dass von den Familien die notwendigen Kontrolluntersuchungen wahrgenommen werden. Beobachtungen im Schulalltag können dazu beitragen, dass der Sprachprozessor optimal angepasst werden kann. Fragen Sie nach, ob ein Kontaktheft besteht oder angelegt werden könnte, um einen besseren Austausch zu ermöglichen. Zusatzgeräte Konferenz- mikrofon Die Hörgeräte können mit einem externen Richtmikrofon verbunden werden, welches die Schülerin / der Schüler auf den jeweiligen Sprecher richten kann, um so eine verbesserte Sprachaufnahme zu erhalten. Lehrer-Schüler-Funkanlagen Für den Unterricht gibt es akkubetriebene Höranlagen, die zusätzlich zur individuellen Hörhilfe eingesetzt werden In der Schule ergeben sich je nach Unterrichtssituation verschiedenen Möglichkeiten der Nutzung dieser Geräte. Der Kooperationslehrer berät Sie im Hinblick auf den gezielten Einsatz. Die Lehrkraft trägt ein Sendemikrofon, das Hörgerät/das CI des Kindes ist mit einem Funkempfänger verbunden. Auf diese Weise ist es möglich, dass die Stimme der...
22 ...17 Lehrkraft ohne Störgeräusche aus dem Raum beim Kind ankommt. Zu beachten ist, dass der akustische Kontakt zu den anderen Kindern der Klasse mit dieser Technologie nicht verbessert wird. Abhilfe kann hier ein zusätzlich anzuschließendes Raummikrofon bringen. Am Sender der Lehrkraft können auch verschiedene Audiogeräte eingesteckt werden. Auf diese Weise wird der Ton von Kassettengeräten, Filmprojektoren, Fernsehgeräten u.a. direkt ins Hörgerät/CI übertragen....
23 18... Weitere technische Hilfen: Weitere Hilfen zur Verbesserung der kommunikativen Situation Hörgeschädigter im Alltag seien hier nur kurz erwähnt: Telefon Handy Fax Schreibtelefon Bildtelefon Computer / / Internet Computer- Telefon mit Bildübertragung Videotext Infrarotanlage für Radio oder Fernsehen Signalgeräte (für den Gebrauch zuhause) Transportable oder eingebaute Telefonverstärker ermöglichen vielen Hörgeschädigten das Telefonieren. Besonders auf die Möglichkeit der SMS wird hingewiesen Das Faxgerät hat sich zum wichtigsten Telekommunikationsmittel für Hörgeschädigte entwickelt. Da es inzwischen weit verbreitet ist, ermöglicht es problemlosen Kontakt auch mit Hörenden. Mit dem Schreibtelefon können sich Hörgeschädigte schriftlich über das normale Telefonnetz unterhalten. Ein Nachteil des Schreibtelefons ist, dass es mit etwa Geräten in Deutschland nicht sehr verbreitet ist. Zudem wird es fast ausschließlich von Hörgeschädigten und deren Angehörigen verwendet. Bildtelefone übertragen auch das Bild der Sprechenden. Somit ist für Hörgeschädigte bis zu einem gewissen Maße das Absehen vom Mund, bzw. die Übertragung von Gebärden möglich. Die Möglichkeiten von und Internet werden auch zunehmend von Hörgeschädigten genutzt. Mit vernetzten Computern kann mit entsprechender Software und Zusatzgeräten telefoniert werden. Die gleichzeitige Übertragung von Live-Bildern ist mit einem relativ geringen Kostenaufwand möglich. Videotext mit seinen vielen aktuellen Themen ist ein wichtiges Informationsmedium für Hörgeschädigte. Über Videotext werden für Gehörlose viele Sendungen des Fernsehens untertitelt. Ein Infrarotsender übermittelt den Radio- oder Fernsehton zum Infrarotempfänger, der mit den Hörgeräten verbunden ist. Lichtklingel, Lichtwecker, Rüttelwecker...
24 Praktische Handhabung der Hörhilfen Hörgerät Der Einsatz von Hörgeräten verursacht bei sachgemäßem Gebrauch und bei entsprechender Pflege und regelmäßiger Wartung erfahrungsgemäß wenig Probleme. Diese Pflege und Wartung gehört in den Verantwortungsbereich der Familie. Man sollte davon ausgehen können, dass Kinder in der Regel selbst in der Lage sind, Fehler oder eine gestörte Wiedergabe ihrer Hörgeräte festzustellen und gegebenenfalls zu beheben. Zur Überprüfung der Hörgeräte werden folgende Hilfsmittel benötigt: Batterieprüfer einige Ersatzbatterien Stethoclip (eine Art Stethoskop zum Abhören der Hörgeräte) Bei kleineren Kindern empfiehlt es sich, regelmäßig vor Unterrichtsbeginn eine kurze Überprüfung der Hörgeräte vorzunehmen: Sichtprüfung Abhören mit Stethoclip Batterien prüfen Chochlea-Implantat Für den Einsatz im Unterricht sollten die Instruktionen und Merkblätter der Hersteller und Kliniken beachtet werden. Lehrerinnen und Lehrer können nach einer Einweisung einfache Handhabungen wie Kabelaustausch oder Batteriewechsel sebst vornehmen. Fehler und Defekte dagegen müssen in der Regel vom Fachtechniker behoben werden....
25 20... Im Folgenden sind einige Fehlermöglichkeiten bei Hörgeräten aufgeführt, welche auch in der Schule ohne großen Aufwand zu beheben sind: Hörgeräte werden abgelehnt: - Hörgerät ist defekt - falsche Einstellung liegt vor (zu laut / zu leise) Hörgerät bringt keinen Gewinn - Hörgerät / Ohrpassstücke verursachen Schmerzen Keine oder schlechte Tonübertragung: - Schalter steht auf 0 oder T anstatt auf M - Batterie ist verbraucht - Ohrpassstück ist verstopft - Defekt im Hörgerät - Hörgerät abhören, gegebenenfalls reparieren lassen - Hörgerät abhören - Einstellung beim Hörgeräteakustiker prüfen lassen - Ohr und äußeren Gehörgang nach wunden Stellen absuchen - Ohrpassstück auf Beschädigungen absuchen - bei Hörgeräteakustiker prüfen lassen - Ein- oder Umschalten - Neue Batterie einlegen - Ohrpassstück vom Apparat abnehmen und reinigen - Mikrofon, Lautsprecher, Platine, Fehlkontakt des Schalters,... nachsehen lassen Rückkopplungspfeifen (entsteht, wenn das verstärkte Schallsignal wieder vom Hörgerätemikrofon aufgenommen wird.) - Schlechter Sitz des Ohrpassstücks - Ohrpassstück schließt nicht dicht - Hörgeräteschlauch ist hart, brüchig oder gerissen - Winkel sitzt nicht fest am Hörgerät oder ist undicht - innere Rückkopplung im Gerät - Gehörgang hat sich ausgeweitet, dadurch zu lockerer Sitz des Ohrpassstückes - Ohrschmalzpfropf im Gehörgang - Ohrpassstück richtig einsetzen, darauf achten, dass die Spitze unter der Ohrfalte fixiert ist - Sichten und gegebenenfalls beim Hörgeräteakustiker instand setzen lassen - Neues Ohrpassstück durch den Hörgeräteakustiker anfertigen lassen - Vom HNO- oder Kinderarzt entfernen lassen...
26 Das hörgeschädigte Kind in der allgemeinen Schule Die schulische Integration hörgeschädigter Kinder ist schon seit langer Zeit Gegenstand von Diskussionen und wissenschaftlichen Untersuchungen. Unterschiedliche Modelle wurden und werden erprobt. Stichwortartig sollen hier einige Diskussionspunkte angesprochen werden. Sprache und schulische Leistungen An allgemeinen Schulen erfahren Kinder ein umfassenderes lautsprachliches Angebot. Einzelne hörgeschädigte Schülerinnen und Schüler erreichen durch das sprachliche Vorbild der hörenden Mitschülerinnen und Mitschüler meist ein höheres Sprachniveau, eine bessere Sprechfertigkeit und Sprechverständlichkeit. Ihre schulischen Leistungen liegen gewöhnlich nicht unter denen der hörenden Kinder (Müller, S.110 f). Dabei ist nicht auszuschließen, dass es zu einer erhöhten Belastungssituation für das hörgeschädigte Kind kommen kann. Soziale Integration Gute Noten und gute sprachliche Leistungen sind kein Gradmesser für eine gelungene soziale Integration. Hörgeschädigte Kinder haben in der allgemeinen Schule die Chance, sich in einer hörenden Umgebung auf das Leben und die Schwierigkeiten in der hörenden Gesellschaft vorzubereiten. Sie können in ihrer gewohnten häuslichen Umgebung bleiben. Die sozialen Kontakte zu hörenden Kindern bleiben erhalten. Sie können jedoch dann verloren gehen, wenn das hörgeschädigte Kind am Nachmittag oder am Wochenende häufig damit beschäftigt ist, schulische Aufgaben zu erledigen, die es am Vormittag während des Unterrichts nicht bewältigen konnte. Durch den Kontakt mit hörgeschädigten Mitschülern in der Klasse werden gegenseitige Berührungsängste abgebaut und die hörenden Schüler lernen im täglichen Umgang Toleranz, Hilfsbereitschaft und Rücksichtnahme. Auswirkungen auf die Identitätsbildung Unabhängig von den unterschiedlichen Theorien zur Identitätsbildung, können wir davon ausgehen, dass der Kommunikation in diesem Prozess eine große Bedeutung zukommt. Durch die Erschwernisse in der Kommunikation zwischen normal hörenden und hör-
27 geschädigten Menschen bedarf es diesem Aspekt in der Erziehung und Bildung eines hörgeschädigten Kindes besonderer Aufmerksamkeit. Müller geht davon aus, dass die gemeinsame Beschulung hörgeschädigter und guthörender Kinder und Jugendlicher für die Entwicklung der Identität eher förderlich als hinderlich ist. Er warnt jedoch gleichzeitig vor einer Verallgemeinerung dieser Aussage: Es besteht die Gefahr, dass Hörgeschädigte sich zu sehr an den Guthörenden orientieren und ihre Schwerhörigkeit, die Teil ihrer Persönlichkeit ist, zu ignorieren versuchen. (S.178) Nicht selten erleben hörgeschädigte Kinder im Unterricht der allgemeinen Schule, dass sie trotz großer Anstrengung weniger verstehen als ihre hörenden Mitschülerinnen und Mitschüler. Sie sind immer auf Rücksichtnahme angewiesen, die sie jedoch in der Regel nicht immer erwarten können. Sie erleben so auch ihr Anderssein. Dies kann dazu führen, dass sie sich anpassen, nicht auffallen wollen, vielleicht auch nicht mehr fragen, wenn sie im Unterricht etwas nicht verstanden haben. Besonders die Zeit der Pubertät ist für viele hörgeschädigte Jugendliche (nicht nur in allgemeinen Schulen) eine schwierige Phase. Auf der Suche nach dem eigenen Platz in der Gesellschaft taucht verstärkt die Frage auf, wo dieser Platz sein könnte: in der Welt der Hörenden oder doch mehr zusammen mit anderen Hörgeschädigten?
28 Folgerungen für den Unterricht Ausgangslage In der Regel erhalten die zur Einschulung bzw. Umschulung anstehenden Kinder - Betreuung im Rahmen der Frühspracherziehung (0-3 Jahre), - Frühförderung im Schulkindergarten oder im allgemeinen Kindergarten, meist durch die Beratungsstelle einer Schule für Hörgeschädigte (4-6 Jahre), - Spezifische Förderung und Beratung, wenn die Schülerinnen und Schüler von der Schule für Hörgeschädigte an die allgemeine Schule wechseln. Daneben gibt es an allgemeinen Schulen auch hörgeschädigte Kinder, die keine besonderen Fördermaßnahmen erhalten, wie z.b. - Schülerinnen und Schüler, die nicht als hörgeschädigt bekannt sind. - Schülerinnen und Schüler, deren Hörschädigung erst während der Schulzeit erkannt wird, bzw. deren Lern- und Verhaltensauffälligkeiten ihre Ursache in einer bisher unerkannten Hörschädigung haben. Kriterien für eine erfolgreiche Teilnahme am Unterricht der allgemeinen Schule Der hörgeschädigte Schüler mit seinem individuellen Hör-Sprachstatus, seiner Leistungsfähigkeit und seiner personalen Struktur tritt auf dem Hintergrund familiärer Vorgaben unter ganz bestimmten Rahmenbedingungen in Dialog mit unterschiedlichen Bezugspersonen (Klassenlehrerin / Klassenlehrer, Fachlehrkraft, Kooperationslehrerin / Kooperationslehrer, Mitschülerin und Mitschüler). Für das Gelingen einer integrativen Beschulung sind folgende Variablen maßgebend: 1. Persönliche Voraussetzungen 1. Situation im Klassenzimmer 2. Unterricht/Verhalten der Lehrkraft 3. Mitschüler 4. Eltern
29 Persönliche Voraussetzungen Hierbei spielen, wie schon erwähnt, nicht nur Art und Grad der Hörschädigung eine Rolle, sondern vor allem auch eine gut entwickelte Kommunikationskompetenz (Hör- und Sprachkompetenz), die sich in einem adäquaten und effektiven Verhalten in kommunikativen Situationen äußert. In Gesprächs- und Unterrichtssituationen sollte sich das Kind so einbringen können, dass ein möglichst guter Informationsfluss gewährleistet ist. Gute Begabung, hohe Lernbereitschaft, Durchhaltevermögen, Konzentrations- und Kombinationsfähigkeit begünstigen den Integrationsprozess. Weil Hörgeschädigte auch bei guten Voraussetzungen Schwierigkeiten und Enttäuschungen erleben können, erweisen sich psychische und physische Robustheit, Belastbarkeit und eine angemessene Frustrationstoleranz als wichtige Hilfs- und Stützfunktionen. Im sozialen, emotionalen und psychischen Bereich sind die Entwicklung der Identität, die Selbsteinschätzung und das Selbstwertgefühl wichtige Voraussetzungen. Angemessenes Sozialverhalten und das Entwickeln von Hör- bzw. Kommunikationsstrategien werden zu unverzichtbaren Pfeilern integrativer Bemühungen. Individuell kann sich daraus ein besonderer Förderbedarf ergeben. Entsprechend kommt der Förderung und Erhaltung der kommunikativen Kompetenz, der Identitätsentwicklung und der Entwicklung einer emotional-sozialen Kompetenz ein besonderer Stellenwert zu. 2. Situation im Klassenzimmer Voraussetzung für gemeinsames Aufwachsen und erfolgreiches Lernen ist eine hörgeschädigtenspezifische Gestaltung der Rahmenbedingungen, insbesondere sind hier zu nennen: - Anzahl der unterrichtenden Lehrerinnen und Lehrer - Größe und Zusammensetzung der Klasse - akustische Gegebenheiten der Unterrichtsräume
30 Sind hörgeschädigte Schülerinnen und Schüler zur Unterstützung der Informationsaufnahme größtenteils auf das Absehen angewiesen, ist es hilfreich, wenn die Anzahl der Mitschülerinnen und Mitschüler überschaubar bleibt. Eine kleinere Klasse weist auch einen geringeren Geräuschpegel auf und ermöglicht mehr Zuwendung für das einzelne Kind. Es ist zu wünschen, dass die Anzahl der unterrichtenden Lehrkräfte in der Klasse klein bleibt und kein häufiger Wechsel stattfindet, da die hörgeschädigten Kinder ihre Lehrer nach einer gewissen Gewöhnungszeit wesentlich besser verstehen. Zur Schaffung weitgehend optimaler Kommunikationsbedingungen gehören neben der individuellen technischen Versorgung auch günstige raumakustische Voraussetzungen. Hörgeschädigte Schüler benötigen einen Klassenraum, in dem der Störschallpegel möglichst niedrig gehalten werden kann. Schallisolierende und hallvermeidende Elemente dienen der Vermeidung bzw. Verringerung von Trittschall und Nachhall (Teppichboden, Vorhänge, Filznoppen unter den Stuhlbeinen). Zur Eindämmung des Nachhalls sollte möglichst viel textiler Wandschmuck im Klassenraum angebracht sein (Brandschutzbestimmungen beachten). Dem Sitzplatz (möglichst Drehstuhl) kommt besondere Bedeutung zu. Das hörgeschädigte Kind sollte möglichst in einem geringen Abstand zur Lehrkraft sitzen, um deren Sprache sowohl auditiv als auch visuell gut aufnehmen zu können. Wünschenswert ist eine Sitzordnung, bei der die Gesichter der Lehrer und der Mitschüler gut beleuchtet sind. In der Regel wird das dann der Fall sein, wenn das hörgeschädigte Kind mit dem Rücken zum Fenster sitzt. 3. Unterrichtsgestaltung/Lehrerverhalten Wesentliche Unterrichtsmerkmale sind u.a. folgende methodisch didaktische Maßnahmen: Wahrnehmungs- und Verarbeitungsvermögen der hörgeschädigten Kinder erfordern eine angemessene Unterstützung und Strukturierung der Lernprozesse. Es bedarf klarer Zielangaben, Verdeutlichung der Arbeitsschritte (z.b. durch stichwortartiges Festhalten an der Tafel) und eine mündliche oder schriftliche Zusammenfassung von Inhalten.
31 Die Unterrichtsstruktur muss einsichtig werden, Sprünge im Ablauf und Themenwechsel sollten erkennbar sein. Eine unverzichtbare Hilfe ist der Einsatz von Bildern und Schrift zur verstärkten Visualisierung des Unterrichts. Der Tageslichtprojektor ermöglicht es dem Lehrer z.b. während des Schreibens mit dem Gesicht zur Klasse zu sprechen. Doch sollte darauf geachtet werden, dass der Schüler nicht in unmittelbarer Nähe des Projektors sitzt. Das Ventilatorengeräusch stört den Höreindruck. Es empfiehlt sich, Hausaufgaben aufschreiben zu lassen. Die hör- und antlitzgerichtete Kommunikation stellt hohe Anforderungen an das hörgeschädigte Kind. Der Unterricht muss deshalb durch einen ausgewogenen Wechsel von Konzentration und Entspannung (z.b. schriftliches Arbeiten und andere Momente des stillen Arbeitens) dieser Tatsache Rechnung tragen. Diktate zur Überprüfung der Rechtschreibleistung sind nur bedingt einsetzbar, da gleichzeitiges Schreiben und Absehen nicht möglich ist. Gegebenenfalls müssen andere Formen der Überprüfung gefunden werden. Genauere Informationen dazu liefert das Informationsblatt des Kultusministeriums vom August 2002: Notengebung für behinderte Kinder Nachteilsausgleich (siehe auch Medienpaket Kooperation, Rechtliche Grundlagen und Erläuterungen ). Unterrichtsgespräche sollten besonders diszipliniert geführt werden (darauf achten, dass immer nur ein Kind spricht, dieses zuvor mit Namen aufrufen, damit das hörgeschädigte Kind die Sprecherin / den Sprecher nicht suchen muss). Sprechmelodie, Rhythmus, Dynamik und Tempo insbesondere der Sprache der Lehrkraft haben erheblichen Einfluss auf die Wahrnehmungs- und Verarbeitungsmöglichkeiten des hörgeschädigten Kindes. Dabei ist es in aller Regel nicht nötig, lauter als gewöhnlich zu sprechen. Wichtig aber ist eine deutliche Aussprache (mit sichtbaren, aber nicht übertriebenen Lippenbewegungen). Zu Beginn des Sprechens ist es günstig, bewusst etwas langsamer zu sprechen, damit das hörgeschädigte Kind sich an das Mundbild gewöhnen kann. Die Qualität der Zusprache entscheidet über die Bereitschaft zuzuhören. Blickkontakt begünstigt die kommunikative Situation. Trotz intensiver Bemühungen werden hörgeschädigte Kinder auch entmutigende Kommunikationserfahrungen machen, besonders dann benötigen sie Verständnis, Ermutigung und Lob....
32 Mitschüler Für das hörgeschädigte Kind ist der psycho-soziale Aspekt von großer Bedeutung. In der Regel besitzen die Mitschülerinnen und Mitschüler keinerlei Vorstellung von Hörschädigungen und können deshalb die individuelle Problematik auch nicht einschätzen. Sie denken vielleicht, dass das Tragen von Hörgeräten die Hörschädigung behebt. Verhaltensweisen des hörgeschädigten Kindes können dann falsch interpretiert werden. So kann ungewohntes Kommunikationsverhalten fälschlicherweise als Begriffsstutzigkeit interpretiert werden oder gibt Anlass zu entsprechenden Bemerkungen oder gar Ablehnung. Hier kann durch Information (mit Einverständnis des hörgeschädigten Kindes) Verständnis geschaffen werden. Dazu gehören z.b. das Besprechen der wichtigsten Verhaltensregeln in der Kommunikation mit Hörgeschädigten sowie die Simulation von Hörschädigungen und das Vorspielen frequenzbegrenzter Sprachaufnahmen. Sicherlich kann sich auch die Kooperationslehrerin / der Kooperationslehrer hier hilfreich einbringen. Auch in den Bildungsplänen für die allgemeinen Schulen wird das Thema Behinderung bzw. Hörschädigung in unterschiedlichen Klassenstufen immer wieder aufgegriffen. 5. Die Eltern Ein hörgeschädigtes Kind in der allgemeinen Schule muss zur Aufnahme des Unterrichtsstoffes eine um einiges höher liegende Konzentration aufbringen als seine gut hörenden Mitschülerinnen und Mitschüler. Man bedenke dabei, dass ein solches Kind sofort von der Kommunikation abgeschnitten ist, wenn es einmal nur kurz den Blick nach unten führt. Es muss möglicherweise manches daheim nacharbeiten, was es in der Schule nicht richtig verstanden hat. Wichtig für den Schulerfolg des hörgeschädigten Kindes ist daher das Engagement der Eltern. Ihr Interesse, ihre Bereitschaft und ihre Fähigkeit zur angemessenen häuslichen Förderung und Unterstützung entsprechend der Möglichkeiten und Kräfte, ihr Kontakthalten zur Schule und letztlich die Zusammenarbeit mit der Schule für Hörgeschädigte sind mitentscheidend für den Schulerfolg. Dennoch: Schulerfolg ist nicht erzwingbar. Ein Mehr an Elternmitarbeit bewirkt nicht zwangsläufig ein Mehr an schulischem Erfolg....
33 28... Kooperation Im Rahmen kooperativer Maßnahmen bietet die Schule für Hörgeschädigte Beratung, Unterstützung und Begleitung an. Diese Hilfe können Lehrerinnen und Lehrer hörgeschädigter Schülerinnen und Schüler an allgemeinen Schulen und Sonderschulen sowie Eltern hörgeschädigter Kinder in Anspruch nehmen. Besondere Aufmerksamkeit gilt hier den hörgeschädigtenspezifischen Förderschwerpunkten wie Spracherwerb, Hörentwicklung, Identitätsfindung und sozialemotionale Entwicklung. Kann dem Förderbedarf des hörgeschädigten Kindes an einer allgemeinen Schule nicht entsprochen werden, besteht die Möglichkeit zum Wechsel an eine Schule für Hörgeschädigte. Bei Ein-, Um-, und Rückschulungen ist die Zusammenarbeit aller am Erziehungsprozess Beteiligten besonders wichtig. Exkurs: sehen statt hören Das Absehen Wie in diesem Abschnitt schon mehrfach beschrieben, sind Hörgeschädigte in hohem Maße auf das Sehen angewiesen, sei es durch besondere Visualisierung oder durch Absehen in der Kommunikation. Durch die Ergänzung der (unvollständigen) akustischen Eindrücke mit optischen Eindrücken, kann das Sprachverständnis wesentlich verbessert werden. Es muss jedoch berücksichtigt werden, dass in der deutschen Sprache nur 30% der Laute absehbar sind. So haben z.b. die Laute m-b-p das gleiche Absehbild. Ebenso kann man nur durch Absehen f-w-v nicht unterscheiden. Worte und Sätze können nur abgesehen werden, wenn Wörter und Satzstrukturen bekannt sind. Oft wird auch der Begriff Ablesen verwendet. Dies ist nicht ganz korrekt, denn man kann nicht von den Lippen ablesen, wie aus einem Buch. Wir sprechen deshalb von Absehen....
34 Absehen ist für Hörgeschädigte besser möglich, wenn folgende Dinge beachtet werden: - beim Sprechen das gut beleuchtete Gesicht zuwenden - langsam aber fließend sprechen - beim Sprechen eine lebendige, natürliche Mimik bewusst, aber ohne Übertreibungen einsetzen - Aussagen mit ruhigen, einfachen Gesten begleiten und auf ständiges Hin- und Hergehen oder große Bewegungen verzichten - eine Sache nicht gleichzeitig erklären und vorzeigen, sondern den Vorgang klar trennen - möglichst schriftdeutsch sprechen, da das Absehen von Dialekt nicht möglich ist. Visuelle Kommunikation a) Die Deutsche Gebärdensprache (DGS) Viele Hörgeschädigte unterhalten sich untereinander in dieser Sprache. Sie haben es sicher schon in verschiedenen Situationen beobachtet. Die Gebärdensprache ist eine eigenständige Sprache mit allen Merkmalen einer Sprache. In der Hörgeschädigtenpädagogik gibt es nach wie vor unterschiedliche Sichtweisen zur lautsprachlichen bzw. gebärdensprachlichen Erziehung und Bildung hochgradig oder an Taubheit grenzender hörgeschädigter Kinder. Dies soll in der vorliegenden Handreichung nicht näher erläutert werden. Sie können aber davon ausgehen, dass Kinder, die in der allgemeinen Schule unterrichtet werden, auch bisher eine lautsprachliche Erziehung erhalten haben. Um das Kind zu unterrichten, müssen Sie also keine Gebärdensprache lernen! Wenn Sie sich näher über die unterschiedlichen Standpunkte im Diskurs um lautoder gebärdensprachliche Erziehung informieren wollen, fragen Sie den Kooperationslehrer. Von ihm können Sie Auskunft erhalten....
35 30... b) Fingeralphabet Ein Zeichensystem, das Ihnen im unterrichtlichen Alltag jedoch helfen könnte, ist das internationale Fingeralphabet. Vor allem, wenn hörgeschädigte Kinder einzelne Laute akustisch nicht wahrnehmen können und diese auch nicht von den Lippen absehbar sind, kann ein kleines Zeichen sehr hilfreich sein. (Siehe Abbildung nächste Seite) Die Schriftsprache ist für Hörgeschädigte das sicherste Medium, um mit der Umwelt informativ in Kontakt zu treten. Der Erwerb der Schriftsprachkompetenz ist für die kognitive sowie sprachliche Entwicklung eines Kindes von besonderer Bedeutung....
36 ...31 Internationales Fingeralphabet...
37 32... b) Phonembestimmtes Manualsystem (PMS) Das phonembestimmte Manualsystem ist ein Zeichensystem, das den Kindern symbolisch ein markantes Merkmal der Lautbildung aufzeigt. In vielen Hörgeschädigtenschulen, vereinzelt auch in allgemeinen Schulen wird das PMS beim Leselernprozess eingesetzt. Bildliche Darstellungen der einzelnen Zeichen sowie weitere Informationen erhalten Sie dazu bei der für Sie zuständigen Schule für Hörgeschädigte. 10. Ein Praxisbeispiel: Die 9-jährige Julia W. - ein Integrationsmodell? Die Eltern von Julia berichten "Im Alter von 2 ½ Jahren wurde Julias hochgradige Schwerhörigkeit, vermutlich verursacht durch einen Virusinfekt, der das Innenohr zerstörte, in der Uni-Klinik F. diagnostiziert (Rechtsseitig nahezu gehörlos, linksseitig ca.30 % resthörig). Die Nachricht wurde uns sachlich mitgeteilt und es folgten regelmäßige Überprüfungen durch Prof. L. und Frau F. bis heute, wobei wir betonen möchten, dass uns Eltern anstehende Entscheidungsfindungen durch deren kompetente Hilfe meist recht leicht fielen. Mit 4 Jahren besuchte Julia den Schwerhörigenkindergarten in S. Schnell stellten wir fest, Julia sollte aufgrund ihrer Begabung und Fähigkeiten stärker gefördert werden, um am normalen Familienleben teilzuhaben. Wir meinten, sie würde so selbständiger ein Leben mit ihrer Behinderung meistern lernen. Nach anfänglicher massiver Ablehnung der Kindergartenleitung am Heimatort war es unserer Hartnäckigkeit zu verdanken, dass Julia ab dem 5. Lebensjahr den dortigen Regelkindergarten besuchen konnte. In kurzer Zeit stellte sich bei Julia altersgemäßes, unauffälliges Verhalten während des Kindergartenbesuchs heraus. Ihr Handicap 'Schwerhörigkeit' war nur bei
38 Gesprächen und Erzählungen auffällig, denen sie aufgrund des geringen Sprachwortschatzes nicht immer folgen konnte. Die Befürchtungen einer vermeintlichen Mehrbelastung des Personals stellten sich als unbegründet heraus. Es erwuchs bei der Kindergartenleitung erfreulicherweise sogar eine große Integrationsbereitschaft. Kurz vor Julias Abgang aus dem Kindergarten wurde eine schwerstbehindertes Kind (offener Rücken) aufgenommen. Zeitgleich mit dem Kindergartenbesuch erhielt Julia logopädisch sehr gute Betreuung durch Frau H., die im Verlauf des 7. Lebensjahres mit der Einschulung in die allgemeine Schule auf Julias Wunsch abgebrochen wurde. Offenheit der örtlichen Schulleitung gegenüber Julia und uns Eltern, sowie ihre jetzige Lehrerin Frau Sch. stellen einen Glücksfall in Julias Entwicklung dar. Frau Sch. arbeitet sehr engagiert und weit über das Maß hinaus förderungsbereit und -willig an und mit Julia, sodass es für uns Eltern sehr befriedigend ist, Julia bisher weitgehend wie ein normalhörendes Kind behandelt und erzogen zu haben. Wir werden sie deshalb weiter so im Umgang mit ihrer Behinderung unterstützen und schulen. Julia bewegt sich heute frei und ungezwungen in ihrer Umgebung, auch mit Bus und Bahn. In ihrem Freundeskreis nimmt sie an Veranstaltungen teil, verabredet sich mit ihren Freundinnen, erledigt Einkäufe, geht ins Schwimmbad, usw. Sie trägt ein Hörgerät (poppig rot) am resthörigen Ohr. Als überaus positiv haben wir die Entscheidung der Schulleitung der Schwerhörigenschule in St. aufgenommen, dortige Lehrer wie Herrn F. helfend und begleitend der allgemeinen Schule zur Seite zu stellen. Auf Julia wirken sich trotz der kurzen Zeit die verschiedenen kooperativen Hilfen und Beratungen bereits erkennbar positiv aus." Die Klassenlehrerin von Julia berichtet "Julia 9 Jahre alt, nun in der 2. Klasse der Grundschule in M., hat im oberen Drittel der Klasse lesen gelernt. Sie ist feinmotorisch sehr geschickt und hat somit keine Probleme beim Schreibenlernen. In der Klasse ist Julia voll anerkannt, ihren Mitschülern wird die Behinderung oft gar nicht mehr bewusst. Auch die Eltern von Julias Klassenkameraden haben keinerlei Einwände gegen diese Integration, da ihre Kinder in keiner Weise benachteiligt sind
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