S = c * ρ. Glossar Energie. Wärmeleitfähigkeiten von Baustoffen

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1 Glossar Energie Wärmeleitfähigkeiten von Baustoffen Der bauliche Wärmeschutz, d. h. der Wärmeschutz der Gebäudehülle, ist hinsichtlich Investitionskosten und Lebensdauer die langfristig betrachtet wirksamste Maßnahme zur Energieeinsparung. Baulicher Wärmeschutz bedeutet insbesondere, die Wärmeverluste der Baukonstruktion gering zu halten, Wärmebrücken zu vermeiden sowie eine möglichst luftdichte Baukonstruktion zu errichten. S = c * ρ

2 Wärmeleitfähigkeit (auch Wärmeleitzahl oder Wärmeleitkoeffizient), kennzeichnet die Fähigkeit eines Baustoffes, Wärme zu leiten. Sie hängt von der Temperatur, vom Feuchtigkeitsgehalt und bei manchen Dämmstoffen auch von der Alterung ab. Je kleiner, desto besser die Wärmedämmung! Wenn sie 100 m² 10 cm stark dämmen, benötigen Sie im Winter bei 10 C Außentemp. und 20 C Innentemperatur 0,12 l Heizöl / h Wenn sie 100 m² 20 cm stark dämmen, benötigen Sie im Winter bei 10 C Außentemp. und 20 C Innentemperatur 0,06 l Heizöl / h Wenn sie 100 m² 30 cm stark dämmen, benötigen Sie im Winter bei 10 C Außentemp. und 20 C Innentemperatur 0,04 l Heizöl / h

3 WAS IST EIN DÄMMSTOFF? Als Dämmstoffe werden Materialien bezeichnet, deren Wärmeleitfähigkeit λ unter 0,1W/mK liegt Eine für Dämmstoffe übliche WLG 040 bedeutet eine Wärmeleitfähigkeit von λ = 0,04W/mK.

4 Schutz gegen Kälte und Hitze Der Einbau von Dämmstoffen führt nicht nur zu einem behaglichen Raumklima im Winter, sondern kann auch im Sommer eine Überhitzung verhindern. Als Maß für den sommerlichen Wärmeschutz wird die sogenannte Phasenverschiebung betrachtet. Die Phasenverschiebung ist der Zeitraum zwischen dem Auftreten der höchsten Temperatur auf der Außenoberfläche eines Bauteils bis zum Erreichen der höchsten Temperatur auf der Innenseite. Das Durchwandern der Temperatur durch das Bauteil braucht Zeit, je länger es dauert, umso besser ist der Schutz vor Überhitzung auf der Innenseite. Diese Phasenverschiebung wird durch die Wärmespeicherzahl angegeben. Dabei gilt als Faustregel: Je höher die Rohdichte, desto länger die Phasenverschiebung und desto höher die Wärmespeicherzahl. Dämmstoffe auf nachwachsender Rohstoffbasis haben meist eine höhere Dichte und Wärmespeicherkapazität und bieten damit einen besseren sommerlichen Wärmeschutz.

5 Glossar Energie Auskühlkennzeit Sie gibt in Stunden an, wie lange es bei konstantem Wärmeentzug dauert, bis ein Bauteil in allen Schichten auf dasselbe Temperaturniveau ausgekühlt ist. Das Wohnklima eines Raumes ist um so angenehmer, je größer die Auskühlkennzeiten der Außenmauern sind. Werte von mehr als 120 Stunden gelten als sehr gut. Dabei ist die spezifische Wärme (c) im allgemeinen um so geringer, je größer die Dichte des Stoffes ist. Bei massiven Baustoffen variiert sie so wenig, daß die Rohdichte eine ausreichende Orientierung für die Wärmespeicherfähigkeit bietet (Dicke x Rohdichte = flächenbezogene Masse). [1] Je mehr Wärme ein Stoff speichern kann, um so träger reagiert er bei Aufheizung und Abkühlung (sog. Amplitudendämpfung). Mineralische Stoffe haben Werte von ca. 0,8-1,0 kj/kgk, Werte um 2,0 kj/kgk werden nur von Holz und Holzwerkstoffen erreicht. Beispiel: Vollziegelwand mit Putz, s = 40 cm, ρ=1800 kg/m3, c = 0,92 KJ/kgK, λ = 0,81 W/mK, R = 0,49 m2k/w, u = 1,50 W/m2K W = s. ρ. c. u ( 1/αi + s/2. λ) [kj/m2k] =0, ,92. 1,50 (0,04 + 0,40/2. 0,81) = 285,08 kj/m2k. z = W/u = 285,08 kj/m2k/1,5 W/m2K (Einheit kj/m2k in kw. s/m2k umschreiben, oder den 3,6 fachen u-wert annehmen) = s = 53 h. Die Auskühlzeit für eine Vollziegelwand beträgt 53 Stunden. Die Berechnung erfolgt mit der Ermittlung des Wärmespeicherwertes W eines Außenbauteils. "Es gibt an, welche Wärmemenge im Beharrungszustand in dem auf die Flächeneinheit bezogenem Bauteil gespeichert wird, wenn die Temperaturdifferenz 1 K beträgt."

6 2.5 spezifische Wärmekapazität c Die spezifische Wärmespeicherkapazität eine Baustoffes gibt an, wieviel Wärme ein Stoff je kg bei einer Temperaturänderung von 1 K aufnahmen kann. Die DIN V enthält Rechenwerte für c. 2.6 Speicherfähigkeit S= ρ* c Die Wärmespeicherfähigkeit eines Dämmstoffes ist ein wichtiger Faktor für den Sommerlichen Wärmeschutz. Dies spielt vor allem bei Leichtbaukonstruktionen eine große Rolle. Das Produkt aus der Einbaudichte ρ [kg/m³] und der spezifischen Wärmekapazität c [Wh/(kgK)] des Dämmstoffes charakterisiert die gespeicherte Wärme. Holzfaserdämmstoffe besitzen eine relativ hohe Wärmespeicherfähigkeit, während Mineral- und Polyesterfasern die geringsten Werte aufweisen. 2.7 Temperaturleitfähigkeit a Die Temperaturleitfähigkeit ist der Quotient aus der Wärmeleitfähigkeit λ [W/(mK)] und die Speicherfähigkeit ρ*c [Wh/[m³ K] a=λ/(ρ*c) [m²/h]. Dämmstoffe mit einer kleinen Temperaturleitfähigkeit eignen sich besonders gut für den sommerlichen Wärmeschutz.

7 Die Auskühlkennzeit (z) ist eine in der österreichischen Norm B 8110 festgelegte Kenngrösse, mittels welcher die Wärmeträgheit und das sommerliche Klimaverhalten von ein oder mehrschichtigen Bauteilen beurteilt wird. Sie ist definiert als z [h] = <Wärmespeicherungszahl [Wh /(m2. K)] geteilt durch U [W/(m2. K)]> und beziffert jene Zeitspanne z[h], nach welcher ein einseitig abfliessender, spezifischer Wärmeinhalt eines Querschnitts gerade noch einen Restinhalt an Speicherwärme von e-1 ( %) der ursprünglichen Wärmemenge aufweist. Phasenverschiebung Die Phasenverschiebung ist der Zeitraum zwischen dem Auftreten der höchsten Temperatur auf der Außenoberfläche eines Bauteils bis zum Erreichen der höchsten Temperatur auf der Innenseite. Sie ist Abhängig von der Wärmespeicherfähigkeit des Baustoffes.

8 Temperatur- Amplituden- Verhältnis Das Temperatur- Amplituden- Verhältnis gibt an, wie groß der Temperaturunterschied auf der Innenseite des Bauteils im Verhältnis zur Außenseite ist. Je niedriger das TAV, desto günstiger ist das Bauteil hinsichtlich des sommerlichen Wärmeschutzes einzustufen. Die zeitliche Verzögerung der Temperaturbewegung durch das Bauteil wird als Phasenverschiebung bezeichnet.

9 Diese Gegenüberstellung zeigt, dass massive Bauteilschichten eine doppelt so lange Auskühlzeit haben als die Mineralfaserschicht mit R=2,65 m2 K/W. Besonders soll auf den Gasbeton hingewiesen werden, der die längste Auskühlzeit zeigt aber eine deutlich geringere Wärmespeicherzahl im Vergleich zum Schwerbeton hat. Dies dürfte auf den verhältnismäßig kleinen Wärmeleitwert zurückzuführen sein. Die Masse allein ist kein Kriterium der Wärmespeicherfähigkeit, die nur für Stoffe ähnlicher Art aber nicht für unterschiedliche Baustoffe gilt. Zum Beispiel kühlt ein Blechdach mit 17,5 kg/m2 in 4 Sekunden, ein Holzdach mit 18 kg/m2 in 93 Minuten und ein Stahlbetondach mit 120 kg/m2 in 110 Minuten aus. In einer weiteren Gegenüberstellung wird die Auskühlzeit von HWL-Platten und andere Dämmstoffe verglichen. Die Holzdämmstoffe zeigen hierbei eine deutlich Überlegenheit.

10 Das Wärmespeichervermögen der Außenbauteile spielt für den Jahresheizenergiebedarf keine Rolle. Speichert eine Außenwand Wärme, so gibt sie diese Wärme nicht nur an die Innenräume, sondern auch nach außen ab. Anders ist es mit dem Wärmespeichervermögen der Innenwände und Zwischendecken. Alle Wärme, die sie speichern, geben sie ausschließlich später wieder an die Innenräume ab. In der Übergangszeit im Frühling und Herbst reicht das Wärmespeichervermögen eines massiven Hauses aus, mit der am Tage gespeicherten Wärme des Nachts die Räume zu wärmen, ohne daß die Heizung eingeschaltet werden muß. Das Lichtenfelser Experiment Die beste Wirkung gegen Temperaturveränderungen und Wärmeabfluß zeigen Holz und Ziegel, trotz ihrer teils absurd "schlechten" Wärmeleitzahlen bzw. U-Werte (vormals k- Werte). Polystyrol und Mineralwolle liefern mit "guter" Wärmeleitzahl und Super-U-Wert gegenteilige Ergebnisse. Auch deren maximale Oberflächentemperaturen auf der bestrahlten Seite sind mit über 70 (Polystyrol) und 180 C (Mineralwolle) erstaunlich hoch. So entsteht im Sommer - Sonnenstrahlung von außen - Barackenklima, die dann notwendige Kühlung verbraucht Energie. Im Winter - Heizung von innen, strahlen die erwärmten Bauteiloberflächen ihre Energie vorwiegend über die Außenwand in die kalte Umgebung. Dabei setzen die künstlichen Leichtbaustoffe dem Wärmeabfluß verblüffend wenig entgegen. Darüber hinaus erhöht die flach einfallende Solarstrahlung die Temperatur der Außenoberfläche und stoppt den Wärmeabfluß von innen. Das verringert die Wärmeverlustströme und spart Energie, gerade im Winter. Die Strahlungsintensität der Sonne liegt dann je nach Himmelsrichtung etwa zwischen 10 und 45% der Maximalwerte im Juli. Speicherfähige Baustoffe verwerten diese kostenlose Energiezustrahlung am besten.

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13 Nur der Massivbau garantiert hohe Temperaturamplitudendämpfung und Phasenverschiebung beim "Durchschlagen" einseitiger Temperaturänderungen auf die andere Seite. Genau das spart Heiz- und Kühlenergie. Auch der von Bossert und Fehrenberg analysierte Heizenergieverbrauch unterschiedlicher Baukonstruktionen belegt das geringe und von der U-Wert-Berechnung dramatisch abweichende Sparpotential der Leichtbauweise.

14 Empfindungstemperatur durch Strahlungswärme Barackenklima Barackenklima entsteht im Inneren eines stark gedämmten Gebäudes durch Sonneneinstrahlung. Durch mangelnden Luftaustausch kommt es hier zu einem sehr unangenehmen Klima.

15 Brettschichtholz (BSH) Unter Brettschichtholz (BSH) versteht man aus ca. 30 bis 40 mm dicke Lamellen verleimte und gehobelte Hölzer. Sie werden als Leimbinder bei hoher statischer Beanspruchung oder als vielseitige Leimholzplatten verwendet. Brettsperrholz (BSP) Brettsperrholz besteht aus mindestens drei kreuzweise verlegten, flächig miteinander verklebten bzw. verdübelten gehobelten Brettlagen. Der Querschnitt ist symmetrisch aufgebaut. Die Einzelbretter können seitenverleimt und in Längsrichtung durch Keilzinkung verbunden sein. Dampfbremse Dampfbremsen sind Folien, die so strukturiert sind, dass Wasserdampfmoleküle durch sie kontrolliert hindurchdringen (diffundieren) können. Sie werden eingesetzt, um das Eindringen von Feuchtigkeit in Hauswände zu verhindern.

16 Holzausgleichfeuchte Holz stellt sich mit seiner eigenen Feuchte auf das Klima der Umgebung ein. Mit der Holzfeuchte wird angegeben, wie viel Wasser in Gewichtsprozent im Holz vorhanden ist. Schwankungen der Luftfeuchte des Raumes verursachen durch Quellen bzw. Schwinden des Holzes Volumenänderungen. Ist die Holzfeuchte größer als die Ausgleichsfeuchte, gibt das Holz die entsprechende Menge Wasser ab, es schwindet, bis diese erreicht ist. Holzrahmenbauweise Die Holzrahmenbauweise steht für eine Rahmenkonstruktion aus Holzbalken, die das Grundgerüst des Hauses darstellt. Sie wird häufig für Fertighäuser verwendet. Anders als der Massivholzbau ist die Holzrahmenbauweise auf herkömmliche Dämmstoffe wie z.b. Mineralwolle angewiesen. Kapillaraktive Dämmung Kapillaraktive Dämmungen leiten überschüssige Feuchtigkeit aus Gebäudewänden ab. Massivholzhaus Im Gegensatz zur Holzrahmenbauweise, wo Holzrahmen durch Füllmaterial gedämmt werden, baut das Massivholzhaus auf einen geschlossenen, massiven Holzkern von mindestens 10 cm Stärke auf. Dieser Holzkern bietet die optimalen bauphysikalischen Voraussetzungen für ein gesundes Raumklima.

17 Raumklima Als Raumklima bezeichnet man das Mikroklima innerhalb eines Gebäudes. Das Raumklima wird durch zahlreiche Faktoren wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Luftbewegung, Atmungsvermögen der Baustoffe und Schadstoffgehalt der Luft beeinflusst. Sommerlicher / winterlicher Wärmeschutz Der sommerliche Wärmeschutz dient dazu, die durch Sonneneinstrahlung verursachte Aufheizung von Räumen so weit zu begrenzen, dass ein behagliches Raumklima gewährleistet wird. Der winterliche Wärmeschutz hat den Zweck, während der Heizperiode an den Innenoberflächen der Bauteile eine ausreichend hohe Oberflächentemperatur zu gewährleisten und damit Oberflächenkondensat bei in Wohnräumen üblichem Raumklima auszuschließen.

18 Temperaturamplitudendämpfung Die Temperaturamplitudendämpfung ist ein Kennwert, der die Temperaturleitfähigkeit aller Baustoffschichten und deren Reihenfolge in der Konstruktion berücksichtigt. Mit Hilfe der TAD kann eine Aussage für den sommerlichen Wärmeschutz getroffen werden. Wenn ein Bauteil vor sommerlicher Hitze schützen soll, so sollte der Wert mindestens 10 betragen. Hitzeschutz Im Sommer ist es wichtig, dass die durch Sonneneinstrahlung verursachte Wärme in den Bauteilen gespeichert und möglichst erst dann wieder an die Umgebungsluft abgegeben wird, wenn außen bereits kühlere Temperaturen herrschen. Dabei soll die unerwünscht hohe Außentemperatur der Mittags- und frühen Nachmittagsstunden nicht nur zeitlich verzögert, sondern auch möglichst reduziert im Rauminneren spürbar werden, um ein behagliches Raumklima zu schaffen.. Dabei sind möglichst geringe raumseitige Temperaturschwankungen mit hoher zeitlicher Versetzung wünschenswert. Der Wert der Phasenverschiebung gibt die Größe der Zeitdifferenz zwischen der Temperaturspitze außen und der Temperaturspitze innen an. Die Angabe erfolgt in Stunden. Die Phasenverschiebung sollte so dimensioniert werden, dass die hohen Temperaturen von außen zeitlich derart verzögert werden, dass erst in den kühlen Nachtstunden die Energieabgabe nach innen erfolgt. Dadurch wird erreicht, dass die unerwünscht hohe Temperatur nicht nur nach innen, sondern, aufgrund der geringen Nachttemperaturen außen, auch teilweise wieder nach außen abgegeben werden kann.

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20 Merke: Je höher die TAD, desto besser die PHV

21 Transmissionswärmeverlust Der Transmissionswärmeverlust kommt durch Wärmeübertragung zustande. Er dient zur Bestimmung der Energieverluste eines Gebäudes. Wärmedämmung Wärmedämmung ist mittlerweile zum Topthema im Hausbau geworden. Bei diesem Thema sind unterschiedlichste Faktoren wie z.b. Wärmekapazität, Wärmespeichervermögen, Temperatur-Amplituden-Dämpfung, Temperatur- Amplituden-Verhältnis, Phasenverschiebung, Taupunkte und Vermeidung von Tauwasseranreicherung zu berücksichtigen. Wärmedurchgangskoeffizient oder U-Wert Der Wärmedurchgangskoeffizient oder U-Wert beschreibt den Wärmestromdurchgang durch eine Materialschicht, wenn auf beiden Seiten verschiedene Temperaturen herrschen. Er gibt die Energiemenge an, die bei 1 K Temperaturunterschied pro Sekunde durch eine Fläche von 1 m² fließt. Mit dem Wärmedurchgangskoeffizient werden Transmissionswärmeverluste durch Bauteile hindurch gemessen. Wärmespeichervermögen Das Wärmespeichervermögen ist die Fähigkeit von Baustoffen und Bauteilen Wärme zu speichern. Aufgrund der klimatischen Bedingungen haben sich in den nördlichen Ländern die Niedrigenergiehäuser in Leichtbauweise entwickelt. (Siehe auch Speicherfähigkeit) Es errechnet sich aus dem Produkt der spezifischen Wärmekapazität, (c*p) der Rohdichte und der Dicke des untersuchten Bauteils. Wasser ist der beste Wärmespeicher, da es eine hohe Wärmekapazität hat.

22 Bezeichnung und Normung Dämmstoffe werden entweder nach Normen oder aber nach bauaufsichtlichen Zulassungen produziert. Zur Zeit werden die nationalen Stoffnormen im Zuge der europäischen Vereinheitlichung aktualisiert bzw. ersetzt. Die entsprechenden Stoffnormen legen genau fest, welche Angaben in den Bezeichnungen von Dämmstoffen enthalten sein müssen. So wurde zum Beispiel ein Wärmedämmstoff aus Polyurethan-Hartschaum bisher folgendermaßen bezeichnet: Wärmedämmstoff DIN PUR - P - WD B P bedeutet hierbei die Lieferform Platte, WD den Anwendungstyp, 025 die Wärmeleitfähigkeitsgruppe, B2 die Baustoffklasse und 100 die Dämmstoffdicke in mm. Trittschalldämmstoffe wurden bisher folgendermaßen bezeichnet: Trittschall-Dämmplatte DIN MW - P - T - 3, A MW bedeutet Mineralwolle, 3,5 ist die max. Verkehrslast in kn, 10 ist die Steifigkeitsgruppe und 25-5 bedeutet die Dämmdicke 25 mm und eine Zusammendrückbarkeit von 5 mm. Nach der neuen europäischen Normung werden die Dämmstoffe aus Material, Wärmeleitfähigkeit und Anwendungstyp wie folgt definiert: EPS 035 DAA dm Bei dieser Flachdachdämmplatte steht EPS für Expandierten Polystyrol- Hartschaum, 035 für die Wärmeleitgruppe, DAA für das Anwendungsgebiet Außendachdämmung unter Abdichtung und dm für die mittlere Druckbelastbarkeit des Dämmstoffes.

23 Wärmebrücken Bewertung in der Energieeinsparverordnung EnEV Berechnung der Wärmebilanz Eine gewisse Berücksichtigung der Wärmebrückeneffekte findet schon dadurch statt, dass bei der Aufnahme der Teilflächen der thermischen Hülle generell nicht mit Innenmaßen, sondern mit den größeren Außenmaßen gearbeitet wird. Zusätzlich wird gemäß EnEV in der Wärmebilanzrechnung auf alle Flächen ein Zuschlag von 0,1 W/(m2*K) auf die U-Werte aller Bauteile eingerechnet. Werden im Neubau die in der DIN 4108 Beiblatt 2 aufgeführten Konstruktionsbeispiele verwendet, so halbiert sich der Aufschlag auf 0,05 W/(m2*K). Bei sorgfältiger Planung lohnt es sich, die Wärmebrücken genau einzeln zu bilanzieren, entsprechend der DIN V : in Verbindung mit weiteren anerkannten Regeln der Technik. Üblicherweise lässt man diese Arbeit von einem Fachplaner ausführen. Bei der detaillierten Berechnung entfällt der pauschale U-Wert-Zuschlag auf die Flächen.

24 Bewertung im Altbaubestand Der pauschale Zuschlag von 0,1 W/(m2*K) gilt prinzipiell auch für Bestandsgebäude, allerdings reicht er in vielen Fällen bei weitem nicht aus. Bei Betonbauten mit vielen Versprüngen und auskragenden Bauteilen können die Wärmebrücken über 20 % der gesamten Wärmeverluste ausmachen. Werden solche Gebäude gedämmt, ohne die Wärmebrücken zu beseitigen, steigt der relative Anteil dieser Verluste noch weiter. Zudem sind Bauschäden durch Kondensation wahrscheinlich. Es ist seitens des DIN-Ausschusses geplant, einen Katalog für die typischen Wärmebrücken im Bestand zu erstellen. Bis zu dessen Fertigstellung bleibt nur die eigene Berechnung oder die Suche nach den vorgefundenen Bauteildetails in bereits erschienenen Wärmebrückenatlanten.

25 Typische Wärmebrücken Anschluss Fenster/gedämmte Außenwand Bleibt zwischen Fensterrahmen und Außendämmung eine Lücke mit ungedämmtem Mauerwerk, so ist der Wärmeverlust in der Fensterlaibung sehr hoch. Laibung und Rahmen bleiben kalt und werden oft feucht. Sollen die Fenster nicht verändert werden, besteht eine gute Lösung darin, die Fensteröffnung außen rundum ebenfalls mit mindestens 3 cm Dämmstoff bis zum Fensterrahmen zu dämmen. Im Neubau und im Fall einer gleichzeitigen Sanierung von Fenster und Außenwand sollten die Fenster außenbündig ins Mauerwerk gesetzt und die Außendämmung mindestens 3 cm über den Fensterrahmen gezogen werden. Entstehung von Wärmebrücken Wärmebrücken können verschiedene Ursachen haben. Geometrisch bedingte Wärmebrücken entstehen dort, wo die wärmeaufnehmende Innenoberfläche kleiner als die wärmeabgebende Außenoberfläche ist. Das ist beispielsweise an Gebäudekanten und ausgeprägter noch an Gebäudeecken der Fall. Geometrische Wärmebrücken können nicht vollständig vermieden werden. Eine gute Wärmedämmung der Außenwand reduziert jedoch ihre Auswirkung entscheidend.

26 Die folgenden Grafiken zeigen das Absinken der inneren Oberflächentemperatur in der Kante einer Außenwand bei unterschiedlichen Dämmstandards. Während beim schlechten Wärmeschutz die Oberflächentemperatur 10 C beträgt, liegt sie bei sehr gutem Wärmeschutz bei 18,2 C. Es ist der horizontale Temperaturverlauf in einer Außenwandecke für das Beispiel mit schlechtem und sehr gutem Wärmeschutz dargestellt. Die eingezeichneten Linien verbinden Punkte mit gleicher Temperatur. Sie werden Isothermen genannt.

27 Konstruktiv bedingte Wärmebrücken liegen vor, wenn Materialien mit hoher Wärmeleitfähigkeit konstruktionsbedingt ein Außenbauteil mit besserem Wärmeschutz durchstoßen. Beispiele dafür sind: eine das Außenmauerwerk unterbrechende Stahlbetonstütze oder Ringanker ein unzureichend gedämmter Fenstersturz eine auskragende Stahlbetonplatte (Balkon) ein Stahlbetondeckenauflager Die Störzone einer Wärmebrücke (Bereich der Temperaturabsenkung) zieht sich auch noch in das umgebende Bauteil hinein. Wärmebrücken können auch durch unsachgemäße Ausführung entstehen: Dachdämmung, die nicht das gesamte Gefach füllt Lücken in der Dämmung Mangelhafte Anschlüsse, z.b. zwischen Außenwand und Fenstern Im einschaligen ungedämmten Mauerwerksbau werden Lücken am Ende einer Steinreihe häufig einfach mit Mörtel verfüllt, welcher die Wärme viel stärker leitet als der Stein. Auch mehrere der Gründe können bei der Entstehung von Wärmebrücken zusammenwirken.

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