Innovationskraft am Meer

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1 Informationen der Wirtschaftsförderung Bremerhaven Nr. 6 Februar 2007 EDITORIAL Meereswirtschaft im Aufwind Maritime Wirtschaft heißt für Bremerhaven traditionell Schiffbau und Hafenwirtschaft. Seit Jahrzehnten prägen diese Branchen die Wirtschaftsstruktur. Zu diesen Geschäftsfeldern hat sich seit geraumer Zeit ein Netzwerk erfolgreicher, Technologie orientierter Firmen mit Fokus auf die Meereswissenschaft und -forschung gruppiert. Dienstleistungsunternehmen wie Fielax, Isitec oder Optimare sind nur einige unternehmerische Erfolgsgeschichten, die wir Ihnen in unserer ersten BIS aktuell im neuen Jahr vorstellen möchten. Mit dem Ziel sich bis zum Jahre 2010 unter den zehn führenden Technologiestandorten Deutschlands etabliert zu haben, hat das Land Bremen das Innovationsprogramm Innovision 2010 ausgeschrieben. Erste Teilerfolge sind sichtbar und an dieser Stelle nachzulesen. Die BIS nimmt ihre Rolle als Förderer des Technologietransfers und der Stärkung der maritimen Themenfelder intensiv und erfolgreich wahr. Der Ausbau Bremerhavens zu einem überregional bedeutenden Standort für junge, innovative Fachleute der maritimen Wirtschaft ist ein wichtiger Baustein auf dem Weg, unsere Stadt weiter zukunftsfähig zu machen. Ihr Jürgen Adelmann Inhalt Multibrid investiert Multibrid investiert am Standort Bremerhaven für die Produktion von Offshore-Windkraftanlagen. Die Anzahl der Arbeitsplätze soll laut Geschäftsführer Martin Lehnhoff zügig ausgebaut werden. Seite 2 Campus der Ideen Im Bereich der südlichen Innenstadt plant die BIS eine maritime Forschungs- und Entwicklungsmeile. Seite 4 Effizienter Meeresschutz Die Optimare Sensorsysteme AG setzt Maßstäbe für die effiziente Überwachung von Umweltsündern in Nord- und Ostsee. Der von Optimare entwickelte Laserfluoreszenzsensor ist weltweit einzigartig. Seite 7 Innovationskraft am Meer Bremerhavens Profil als Wissenschafts- und Forschungsstandort nimmt schärfere Konturen an Mehr Dienstleistungen im Umfeld maritimer Industrien Bremerhaven spielt als klassischer Wirtschaftsstandort für Hafenumschlag und Schiffbau im Reigen der maritimen Standorte in Europa eine gewichtige Rolle. Vermutlich ist in keiner anderen deutschen Stadt die maritime Identifikation so groß wie in Bremerhaven. Mit der Schiffbaukrise (Vulkan-Konkurs) und dem Verlust der Kapazitäten der deutschen Fischereiflotte hat aber nicht nur das maritime Selbstbewusstsein erheblich gelitten. Die Stadt befindet sich in einem umwälzenden und andauernden Strukturwandel Chance und Herausforderung zur wirtschaftlichen Neupositionierung. Erfolge sind deutlich zu erkennen. Dies betrifft nicht nur die Entwicklung der Häfen in Bremerhaven und die vollen Auftragsbücher der Werften (wir werden in der nächsten Ausgabe von BIS aktuell das Thema Werften und Zulieferwirtschaft beleuchten, d. Red.); darüber hinaus spielt die nicht-schiffbauliche Meereswirtschaft und Meerestechnik mit ihren vielen interdisziplinären Netzwerken aus Wirtschaftsbetrieben und Forschungseinrichtungen eine beachtliche und zunehmende Rolle. Zukunftsbranche Meereswirtschaft Die große Bedeutung der Meereswirtschaft für den Arbeitsmarkt rückt erst zögerlich in die Betrachtung der Öffentlichkeit. Dabei ist die maritime Wirtschaft ein Hightech orientierter Wirtschaftszweig mit enormer Innovationsund Wirtschaftskraft. Mehr als Arbeitskräfte sind in Deutschland in der maritimen Wirtschaft tätig. Noch wichtiger für Bremerhaven: Die Mehrzahl der Arbeitskräfte arbeitet nicht allein bei den Produzenten. Für Wertschöpfung und Beschäftigung haben Zulieferer und Dienstleistungen ein weitaus größeres Gewicht. Zu den Kernbereichen dieser aufstrebenden Branche zählen Arbeitsfelder wie z. B. Offshore- und Unterwassertechnik, Polar- und Meeresforschungstechnik, maritime Leit- und Sicherheitstechnik, marine Umweltschutztechnik, Küstenzonenmanagement/Wasserbau, Hydrographie, Offshore Windenergieerzeugung und Aquakultur. Innovation gezielt fördern Allein in der stark nachgefragten Seevermessung wird von anerkannten Marktforschern wie Douglas-Westwood für das Jahr 2008 ein Jahresumsatz in Höhe von 2,8 Mrd. US-Dollar weltweit vorausgesagt. Hatten bislang das Alfred-Wegener-Institut (AWI) als wichtiger Arbeit- und Auftraggeber mit hohem Erfinderpotenzial sowie auch die Hochschule Bremerhaven einen guten Klang, kommen immer häufiger Unternehmen aus der Bio- und Lebensmitteltechnologie und der Offshore-Windenergiewirtschaft als interessante Arbeitgeber in Frage. Forschungsarbeiten rund um die Logistik können die Konkurrenzfähigkeit der Hafenwirtschaft verbessern und auch im Schiffbau gewinnen Forschung und Entwicklung eine immer größere Bedeutung. Neben der klassischen Polar- und Klimaforschung treten neue Bereiche des AWI wie marine Wirkstoffforschung, Aquakultur oder die Bionik ins Blickfeld. Innovation = Erfindung + Marktfähigkeit Unternehmen wie Optimare (Sensorsysteme zur Umweltanalytik und Polarforschung), Fielax (Service und Produkte rund um marine Wissenschaften und Technologien) oder Isitec (Entwicklung und Herstellung von Mess- und Analysegeräten) sind am Markt der Dienstleister etabliert und erfolgreich. Sie präsentieren einen Teil der in Bremerhaven wachsenden Bedarfe nach hoch qualifizierten Arbeitnehmern. Die Arbeitsplätze für Hochschulabgänger konnten seit 1998 um immerhin 40 Prozent gesteigert werden. Der Marktführer für Engineering-Dienstleistungen Ferchau hat im September vergangenen Jahres den Unternehmensschwerpunkt MARINE nach Bremerhaven gelegt. Das Unternehmen Rogge Marine Consulting steht seit 1977 für Beratungs-Tradition im Hafen- und Wasserbau. Der Markt für alternative Energien wird in absehbarer Zeit Arbeitsplätze in nennenswertem Umfang hervorbringen. Hintergrund der Idee, Bremerhavens Profil als Kompetenzregion für die Offshore-Windenergie als wichtiges Einsatzgebiet der Meerestechnik zu stärken. Alle zwölf Anlagen des ersten deutschen Offshore- Windparks Borkum West (gebaut von Multibrid und REpower) werden in Bremerhaven produziert. Damit ist die Stadt Nummer 1 des deutschen Offshore-Windenergieanlagenbaus. Wie sagte der Nationalökonom Joseph Alois Schumpeter ( ): Innovation ist gleichzusetzen mit Erfindung plus Marktfähigkeit. Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft BIS nimmt hier die Rolle einer regionalen Innovationszentrale ein, mit einem entsprechenden Förderkatalog. Unterstützt werden u. a. Themen bezogene Netzwerke, Technologietransfer und Existenzgründungen. Die Entwicklung der maritimen FuE-Meile wird ein weiterer Schritt zur Positionierung Bremerhavens als maritimer Technologiestandort sein. Und auch der Bezug zu weichen Standortfaktoren kommt innerhalb des Strukturwandels nicht zu kurz. Neue Arbeitsplätze brauchen attraktive Stadtquartiere, die unter dem Aspekt Leben und Arbeiten weiterentwickelt werden. Der 135 m hohe, vollautomatische Messmast Amrumbank West liefert seit April 2005 wichtige Daten über Windverhältnisse, Wellenhöhe und richtung, Strömung und Belastung der Gründung. Der Messmast wurde maßgeblich in Bremerhaven montiert und von dort verschifft.

2 2 Erneuerbare Energien Windenergie im Aufwind Produktion rollt an Offshore-Testfeld Borkum-West stimuliert die Branche Neue Produktionshalle des Offhore-Windenergieanlagen-Herstellers Multibrid schafft Platz für Serienproduktion von Gondeln Zweite Testanlage M 5000 auf weltweit erstem Tripod-Gründungselement bereits am Netz Ein weiterer Schritt zur Realisierung des Zukunftsmarktes Offshore-Windenergie ist getan. Mit dem grünen Licht zur Installation des Offshore-Windparks Borkum West 45 km vor der Insel Borkum durch Umweltminister Sigmar Gabriel Anfang Oktober 2006 sind die nächsten Aufgaben planbar. Das Projekt ist die Grundlage für die kommerzielle Windenergienutzung auf See ab 2008, so Gabriel. Zunächst sollen 12 Offshore-Windenergieanlagen der 5 Megawatt-Klasse im Jahr 2008 in der Nordsee installiert werden, die alle in Bremerhaven produziert werden. Für kräftigen Aufwind der Windenergie-Projekte hat insbesondere ein neues Gesetz gesorgt, das die Energieversorger in die Pflicht nimmt. Die Netzbetreiber müssen nämlich wie bereits bei Atom- und Kohlekraftwerken den Stromnetzanschluss auf eigene Rechnung installieren. Die Rechte am Offshore-Windpark Borkum- West wurden 2005 von der Stiftung Offshore- Windenergie übernommen. Das Bundesumweltministerium stellt zudem über fünf Jahre Fördermittel von 50 Mio. Euro für Forschung und Entwicklung bereit. Das Gesamtinvestitionsvolumen für die Errichtung wird gut 175 Mio. Euro betragen. Die Bremerhavener Multibrid Entwicklungsgesellschaft mbh wird für diesem Jahr von aktuell 25 Mitarbeitern auf 45 aufstocken. Für 2008 sind zunächst 40 weitere neue Arbeitsplätze vorgesehen. Dabei hat Lehnhoff nicht nur die 15 genehmigten Projekte in Nord- und Ostsee mit je zirka 80 Anlagen im Blick. Ein Stück vom Kuchen will er auch in den für seine Branche aufstrebenden europäischen Ländern England, Frankreich, Finnland und Norwegen nehmen. Lehnhoff weiter: Angestrebt wird die Herstellung einer Anlage pro Woche und die Errichtung von zwei Anlagen pro Woche in den Gutwetter-Monaten von Mai bis September. Das Investitionsvolumen für die 35 m 100 m große Hallenkonstruktion mit entsprechenden Produktionseinrichtungen liegt bei etwa 7 Mio. Euro. Dazu zählt auch die Infrastruktur mit zwei Kränen mit je 120 Tonnen Tragkraft. Eine Gondel für die M5000 wiegt immerhin Die 3500 qm große Produktionshalle hat im November 2006 ihr Dach bekommen. Von zukünftig 600 qm Bürofläche wollen Lehnhoff und Team ab März 2007 die Produktion forcieren. dieses Projekt sechs Anlagen des Typs M 5000 an das Betreiberkonsortium aus E.ON, EWE und Vattenfall liefern und baut zurzeit im Rahmen ihrer Expansionsstrategie eine Produktionshalle für Gondeln im Bremerhavener Gewerbegebiet Fischereihafen. Jahreskapazität von 50 WEA angestrebt Das ist ein wichtiger Schritt für den weiteren Ausbau der Multibrid-Produktionsanlagen, bekräftigt denn auch Geschäftsführer Martin Lehnhoff. Die sich in der Bauphase befindende Montagehalle für die M 5000 Gondel ist zunächst auf eine Jahreskapazität von 50 WEA ausgerichtet. Mit der Errichtung des Testfeldes im Jahr 2008 könne man den derzeitigen Vorsprung in der Entwicklung und Erprobung der 5 MW-Technologie auch Offshore beweisen, sagt Lehnhoff. Wir setzen in Bremerhaven auf langfristiges Wachstum und wollen noch in etwa 200 Tonnen. Für diese Schwerlasten wird ein Teil des qm Grundstückes Am Lunedeich mit direkter Wasseranbindung speziell hergerichtet. Zudem stehen Multibrid nicht nur ausreichende Lagerkapazitäten und Reserveflächen zur Verfügung; durch die logistischen Lagevorteile mit direkter Wasseranbindung ist auch der spätere Transport der produzierten Gondeln sichergestellt. Ein weiterer wichtiger Schritt für die Anlagen- Optimierung durch intensive Forschung an Land ist der Aufbau der zweiten M 5000-Testanlage in Bremerhaven. Die Besonderheit: Die Errichtung in Bremerhaven-Weddewarden Mitte Dezember vergangenen Jahres erfolgte auf dem weltweit ersten Offshore- Tripod-Fundament. Der sogenannte Tripod wurde vier Monate vor Ort zusammengeschweißt und beschichtet. Eine Vielzahl von Sensoren wird nun Erkenntnisse über die Strukturbelastung des Fundaments durch die Windenergieanlage sammeln. Die Anlage liefert bereits ersten Strom ins Netz. Startschuss für Windenergiepark im Jahr 2008 Das dreibeinige und 500 Tonnen schwere Fundament ist von der Bremerhavener WeserWind GmbH Offshore Construction Georgsmarienhütte konstruiert worden und soll den harten Belastungen unter Wasser spätestens 2008 trotzen. Weitere Details: Der Tripod hat eine Höhe von 30 m und bis zu 22 m lange Schweißnähte. Zwölf Schweißer waren seit Mitte Juni 2006 rund um die Uhr mit dem Zusammenbau beschäftigt. Mit diesem Prototyp haben wir die Grundlage für den Aufbau einer Serienproduktion in Bremerhaven gelegt, so WeserWind-Geschäftsführer Dirk Kassen. Kontakt: Multibrid Martin Lehnhoff Telefon info@multibrid.com WeserWind GmbH Dirk Kassen Telefon d.kassen@weserwind.de Ingenieurkunst und technische Optimierung Die Bremerhavener WeserWind GmbH, eine Tochter der Georgsmarienhütte Holding GmbH, baute den ersten Offsore-Tripod für die zweite M5000 Testanlage. Die Dreibein-Stahlkonstruktion mit einem Gewicht von zirka 500 Tonnen wurde von Multibrid in Auftrag gegeben. Gondel und Rotorstern konnten im Dezember 2006 problemlos auf den 98,5 m hohen Turm der zweiten M5000 montiert werden. Die Multibrid M 5000 erreicht bei einem Rotordurchmesser von 116 m eine Nennleistung von 5 MW. Lehnhoff: Dank ihrer gekapselten, verschleißarmen Bauweise eignet sich die M 5000 besonders gut für den Betrieb unter den rauen Bedingungen auf offener See. Der optimale Schutz vor korrosiver Seeluft, die mit 310 t außergewöhnlich geringe Turmkopfmasse (Gondel, Nabe und Rotorblätter) und die Auslegung aller Komponenten auf minimalen Verschleiß garantieren einen geringen Wartungsaufwand und eine hohe Verfügbarkeit. Das Unternehmen Multibrid ist seit der Gründung im Jahre 2000 in der Entwicklung und Herstellung der Offshore Windenergieanlage Multibrid M 5000 tätig. Darüber hinaus fließen durch die Zugehörigkeit zur Prokon Nord Gruppe langjährige Erfahrungen aus dem Betrieb von Windparks in die Multibrid-Technologie ein.

3 Engineering und Consulting 3 Virtuelle Realitäten per PC Ferchau Engineering GmbH gründet neuen Geschäftsbereich Marine in Bremerhaven Bündelung von Schiffbau- und Offshore-Kompetenzen durch Erwerb der Orca Engineering GmbH Ingenieurleistungen und Modellbau auf hohem Niveau? Ja, das passt sehr gut zusammen, auch wenn für Detlef Asendorf heute die 3D- Animation innovativer Produktmodelle für den Schiffbau die Regel ist. Der gelernte Maschinenschlosser, Techniker, Modellbauer und erfahrene Existenzgründer ist ein alter Hase als Konstruktions-Dienstleister im Schiff- und Anlagenbau. Vom Geschäftsführerposten bei der Orca Engineering GmbH wechselte er im September 2006 in das bundesweit starke Netzwerk der Gummersbacher Engineering Firma Ferchau. Starker Unternehmensverbund Was Asendorf und sein Team auf die Beine stellen, spielt sich hauptsächlich in der zurzeit boomenden Branche Schiffbau ab und ist seit dem 1. September in den Geschäftsbereich Marine der Unternehmensgruppe Ferchau eingebettet. Die 3D-Maschinenraummodelle, meist virtuell am PC gestaltet, erfordern höchste Präzision und technologische Kompetenz. Wir haben unser Kow-how und hervorragende Kontakte zur Werftszene in die Waagschale geworfen, erzählt Asendorf. Der Verkauf der Orca GmbH an den Markt führenden Player für Engineering-Dienstleistungen, bundesweit mit mehr als Mitarbeitern in über 30 Niederlassungen, biete unumstößliche Vorteile. Der Verbund für hochwertige Ingenieur- Dienstleistungen ermögliche zugleich finanzielle Planungssicherheit. Vor acht Jahren entstand die Geschäftsidee Von der Idee zum Erfolg Rogge Marine Consulting GmbH plant Management kompletter Lebenszyklen von Häfen Privat finanzierte Projekte auch in Osteuropa angestoßen Ein Labyrinth aus Luftkanälen, Kabelbahnen, Rohrleitungen bis zu 1,5 Kilometer lang wird dreidimensional am PC dargestellt. Asendorfs eher aus der Not heraus. Im Zuge der Vulkan-Pleite gründete er gemeinsam mit 3 Ingenieuren der Bremerhavener Schichau- Seebeck Werft (Vulkan-Verbund) sein Ingenieurbüro zur maschinenbaulichen Raumkoordinierung mittels 3D-Produktmodellen. Bereits kurz darauf wurde das Engagement mit dem Bremerhavener Gründerpreis für Startup-Unternehmen belohnt. Das Auf und Ab in der Schiffbaubranche machte allerdings auch vor Orca nicht Halt. Jeder neue Computer, technische Geräte und nötige CAD/CAM Software waren nicht nur in der Startphase für uns als kleiner Mittelständler fertigt werden kann. Oft genug wird das Rogge-Team darüber hinaus engagiert. Viele Kunden schätzen das externe Management, um den reibungslosen Betrieb einer neuen Hafenanlage gerade in der Startphase zu gewährleisten und später ohne große Reibungsverluste selbst übernehmen zu können. Langzeitkunde Saudi-Arabien Seine Beratungsleistungen erbringt RMC sowohl für geplante als auch für bestehende Häfen, wie den Langzeitkunden Saudi-Arabien, eine finanzielle Belastung, erinnert sich Asendorf. Spezialsoftware und teure Lizenzgebühren sind heute eher marginal, denn Ferchau sei in der Lage, das nötige Equipment jederzeit zu stellen. Solide Auftragslage schafft neue Arbeitsplätze Vier neue Aufträge konnten laut Asendorf gerade erst akquiriert werden. Darunter die Planung für einen kompletten Maschinenraum einer Mega-Luxusyacht. Zur virtuellen Koordinierung des maschinellen Innenlebens hin- der seit Unternehmensgründung bis heute dem RMC-Fachteam und seinem Arge-Partner treu geblieben ist. Gute Kontakte und bessere Konzepte sind laut Meyer das Rezept für nachhaltiges Bestehen in einer hart umkämpften Branche. Den Erfolg gelte es täglich aufs Neue zu verteidigen. Angesichts explodierender Hafenumschlagzahlen mit jährlich steigendem Containeraufkommen sieht er optimistisch in die Zukunft. Die Projekte können einen Tag oder mehrere Jahre andauern, in Saudi-Arabien ist man als Generalberater der Häfen und Küsten für das zuständige Ministerium ständig vor Ort. Für Großaufträge werden oft 50 Arbeitskräfte und mehr eingesetzt, die laut Meyer aus einem Pool erfahrener, externer Kollegen international rekrutiert werden. Hafenplanung in Polen und Russland Ein wenig stolz ist Meyer auf die Entwicklung im Bereich der RMC-Hafenprivatisierungen, die Mitte der 1980er Jahre in Buenos Aires ih- Das Beratungsgeschäft ist nicht langfristig planbar, sagt RMC-Geschäftsführer Rudolf Meyer. Häfen seien wie Schiffe, alle sind unterschiedlich, auch wenn es Schwesterschiffe sind. Die Rogge Marine Consulting GmbH (RMC) wurde 1977 als unabhängige Gesellschaft gegründet. RMC bietet Beratungsleistungen und Training auf dem Sektor der maritimen Wirtschaft in den Bereichen Häfen, Fischerei und Aquakultur, See- und Binnenschifffahrt, mariner Umweltschutz, maritime Industrien und multimodaler Transport an. Zu einem Unternehmensschwerpunkt hat sich zunehmend die Planung und Privatisierung von Häfen entwickelt. Das zehn Mitarbeiter starke Kernteam arbeitet international in über 60 Ländern der Erde mit flexiblen Expertengruppen. Die wohl bundesweit einzige privat geführte Unternehmensberatung, die den kompletten Lebensrhythmus eines Hafens managt, ist immer dann besonders gern gesehen, wenn es um die Privatisierung beim Betreiben und Managen von Hafenanlagen geht. Wir beraten und unterstützen Regierungsstellen, Hafenbehörden, Betriebe, Kommunen und die private Wirtschaft u. a. bei der Entwicklung von Konzepten und der Umsetzung von privat betriebenen Häfen, erklärt RMC-Geschäftsführer Kapitän Rudolf Meyer. Bisher seien über 100 Häfen erfolgreich für den privatwirtschaftlichen Betrieb fit gemacht worden. Von der Idee bis zum Erfolg, nennt Meyer sein Prinzip. Das heißt, seine Arbeit ist frühestens beendet, wenn der erste Container abgeter kaltem Stahl kommt zudem die Aufgabe der Deckskoordinierung also u. a. die Festlegung von Kabelsträngen für die Klimaanlage. Die komplette Kundenliste liest sich wie das Who is Who der Werftbranche. Marine-, Yacht-, Kreuzfahrt-, Handels- und Sonderschiffsbau sind die Einsatzfelder. Die Bundesmarine ist speziell beim U-Boot-Bau ein verlässlicher Auftraggeber. Die Boote der Unterwasserklasse sind im Trend, freut sich Asendorf. Mit seinem Fachteam hat er einen Vertrauensstatus bei seinen Kunden erworben. Bis Ende 2007 will der technische Leiter sein Team 12 Fachkräfte wurden von Ferchau übernommen kräftig ausbauen. Auf der Nordschiene mit weiteren Niederlassungen in Bremen, Hamburg und Kiel solle die Anzahl von bislang 30 Mitarbeitern im Laufe des kommenden Jahres verdoppelt werden. Asendorf: Während im Containerschiffbau die Asiaten mit Preisdumping den Markt bestimmen, ist deutsche Ingenieurleistung, gepaart mit Zuverlässigkeit, stark nachgefragt am Markt. Außerdem werden wir unser Betätigungsfeld in der Wachstumsbranche Offshore-Windenergie weiter verstärken. Für die Ferchau-Geschäftsleitung punktet die Seestadt mit einem eindeutigen geografischen Plus, nämlich die zentrale Ausrichtung an der Nordseeküste mit zahlreichen Traditionswerften in guter Nähe. Die bereits erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Hochschule Bremerhaven soll zudem intensiviert werden. Das starke Engagement des technischen Dienstleisters wird Bremerhaven als wichtigen Standort der maritimen Wirtschaft ohne Frage zusätzlich stärken. Der Umsatz der Ferchau-Gruppe betrug 150 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2005, Tendenz deutlich steigend. Kontakt: Detlef Asendorf Telefon bremerhaven@ferchau.de ren Anfang nahm. Eines der aktuellen Hafenprojekte betrifft das polnische Gdansk, wo quasi auf der grünen Wiese ein Containerterminal errichtet wird der erste vollständig privatwirtschaftlich finanzierte Containerterminal innerhalb der EU. Als Berater und Projektkoordinator der Kreditgeber und Investoren brachte RMC seine langjährige Erfahrung in technischer, wirtschaftlicher, finanzieller und, nicht zuletzt, vertraglicher Kompetenz ein. Wenn der Hafen Mitte 2007 in Betrieb geht für 1 Mio. TEU ausgelegt und zunächst für TEU gebaut sind zuvor 150 Millionen Euro in die Infrastruktur wie den Kajenbau, das Aufspülen von neuen Flächen und in die Suprastruktur geflossen. Nach den Erfahrungen Meyers sind private Investoren, die in funktionierende Häfen investieren wollen, zahlreich am Markt vorhanden. Für den Berater verständlich, denn die Aussicht auf lukrative Renditen ist ziemlich sicher. In Gdansk sind erste langfristige Verträge mit Feeder-Reedereien unterschrieben worden. Der Standort sei ideal für wachsende Verkehre im Baltikum, so Meyer. Mit dem nächsten Großreeder würde das Geschäft explodieren. Aktuell sei man dabei, einen Greenfield-Containerterminal in Russland zu etablieren. Die Herausforderung sei die Schaffung der finanziellen, rechtlichen und Nutzer bezogenen Grundlagen in einem dynamisch wachsenden Markt. Zugute kommt RMC bei ihren zahlreichen Projekten die fachspezifische Kompetenz der gesamten Rogge-Gruppe. Kontakt: Kapitän Rudolf Meyer Telefon: rmc@rogge-marine-consult.de

4 4 Schwerpunktthema: Campus der Ideen Sahne-Grundstück zwischen Doppelschleuse und Weser-Yachtclub bietet einmalige Chance zur weiteren Profilierung Bremerhavens als maritime Wissenschaftsmeile Die Standortkoordinaten klingen verlockend: südliche Innenstadtlage mit direkter Wasseranbindung, vorhandene Infrastruktur mit Kajen und Schiffsliegeplätzen und last but not least das Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung (AWI) in unmittelbarer Nachbarschaft. Mit seinem Neu- und Ausbau fungiert das AWI als wissenschaftlicher Impulsgeber, Arbeit- und Auftraggeber sowie Praxis orientierte Transferstelle in die Wirtschaftsunternehmen. Die Rede ist von der FuE-Meile für Meereswirtschaft als maritimes Forschungsund Entwicklungszentrum der Seestadt. Mit dem Umzug der Hafengesellschaft bremenports in das sich zurzeit im Bau befindliche Hotel und Bürogebäude Sail City direkt am Weserdeich werden ab 2008 auf einem Areal von ca. 3,9 ha attraktive städtische Immobilien frei. Dieses neue Immobilien-Portfolio der BIS-Wirtschaftsförderer bestehend aus Büro- und Laborräumen, Werkstätten und Lager, Liegeplätzen und Trockendock bietet durch attraktive Nutzung und Umgestaltung neue Chancen für die weitere Entwicklung des Technologiestandortes Bremerhaven. Forschungs- und Entwicklungsmeile für Meerestechnik Die Bremerhavener Wirtschaftsförderer der BIS sehen gute Möglichkeiten, dieses Areal überregional als attraktiven Standort für wissenschaftliche Einrichtungen und affine Unternehmen aus der Meereswirtschaft zu etablieren. In einer ersten Bestandsstudie wurden nun die Möglichkeiten der Vermarktung untersucht. Dabei muss man nicht am Nullpunkt beginnen, denn mit dem AWI und seinem geplanten Aufbau eines Transferinstitutes für marine Technologie und Ressourcen befindet sich bereits ein starkes Zugpferd auf dem Gelände. Darüber hinaus sind auch die Hochschule Bremerhaven, das Biotechnologiezentrum Bio Nord und die Forschungsund Koordinierungsstelle Windenergie auf kurzem Weg zu erreichen. Ein weiterer Impuls wird von der geplanten Umsiedlung des Institutes für Fischereiökologie von Hamburg an die neue FuE-Meile ausgehen. Aber nicht nur die Nähe zu den wissenschaftlichen Einrichtungen und die attraktive Lage am Wasser werden als Vorteil gesehen. Der Gebäudebestand kann in kürzester Zeit genutzt werden. Einige Gebäude sind zu sanieren; ein geringer Teil ist nicht mehr erhaltungswürdig. Dazu bietet die gute Infrastruktur ein dickes Plus: Es sind Hallen und Werkstätten vorhanden, Kaianlagen für die Forschungsschiffe des AWI (Wissenschaftspier) und ein funktionsfähiges Trockendock, das auch für Versuche mit unbemannten Unterwasserfahrzeugen, Messtechnik oder Sensorik genutzt werden könnte. Exzellente Lage am Wasser, spezifische Infrastrukturen für die maritime Wirtschaft und die Nähe zu den me FuE-Meile Bremerhaven aus. Der unternehmerische Vorteil zählt Das Interesse von Unternehmen ist vorhanden und richtet sich auf die Kosten sparende gemeinsame Nutzung von Infrastrukturen sowie die verbesserte Kommunikation zu Kooperationspartnern und Kunden durch kurze Wege. Ebenso werden Vorteile bei der Akquirierung größerer Projekte durch Kooperationen und Verbünde von Wissenschaft und Wirtschaft gesehen. Hier könnte ein innovativer Brückenschlag zwischen Wirtschaft und Wissenschaft funktionieren und zu einem Campus der Ideen werden. Etliche Anfragen werden momentan geprüft. Dazu gehören neben neuen Bewerbern auch Bremerhavener Unternehmen mit erklärtem Umzugswunsch im Rahmen ihrer Expansionsstrategien. Dass es sich nicht um ein klassisches Gewerbegebiet handelt, zeigt sich auch daran, dass das attraktive Grundstück in Teilbereichen für Wohnnutzungen revitalisiert werden könnte. Wohneinheiten auf einem separat zugänglichen Grundstück in direkter Wasserlage würden einen attraktiven Glanzpunkt für Mieter und Käufer setzen. Gastronomische Einrichtungen sowie ergänzende Querverbindungen von Land Technologiepark t.i.m.e.port wäc Die Gründungsvorarbeiten auf der Baustelle sind fast abgeschlossen. Anfang 2008 sollen die ersten Mieter auf ca qm vermietbare Fläche einziehen. Der Technologiepark t.i.m.e.port, der von der BIS errichtet und betrieben wird, gehört zu den erfolgreichsten Gründer- und Technologiezentren in Deutschland. Der 1. und 2. Bauabschnitt waren kurz nach Fertigstellung bereits nahezu hundertprozentig vermietet.die Branchenorientierung und die hohe Auslastungsquote hatten Stadtund Landespolitik davon überzeugt, das Erfolgskonzept t.i.m.e.port fortzusetzen. Der Schwerpunkt des t.i.m.e.port III liegt im Bereich der IT-Anwendungen in der Meereswirtschaft/-wissenschaft. Das repräsentative Gebäude in bester innerstädtischer Lage im Tourismusresort Haven- Das neue AWI-Erweiterungsgebäude wurde im Mai 2004 eingeweiht und schafft Platz für weitere Büro- und Messräume sowie Biologie- und Chemielabore. Forschungsschiffe könnten zukünftig ihren Liegeplatz an der Ausrüstungspier der martimen FuE-Meile anlaufen.

5 Maritime Forschungs- und Entwicklungsmeile 5 Aus Alge wird Felge Erfinderaktivitäten des Alfred-Wegener-Institutes finden ihren Weg in die Unternehmen Fundierte Kenntnisse der Mikro- und Nanostruktur von Kieselalgen als Basis für innovative Produkte Forschungseinrichtungen zeichnet die geplante mariti- zu Wasser seien ebenso als Ergänzung denkbar. Das Synergie-Potenzial zwischen Wissenschaft und Wirtschaft soll sich auch in der aktiven baulichen Umgestaltung der Bestandsimmobilien fortsetzen. Gemeinsam mit dem Arbeitsförderungszentrum (AFZ) und der Hochschule Bremerhaven wurde die Idee entwickelt, den Umbau und die Sanierung der Altimmobilien nach neuesten bauenergetischen und bauökologischen Gesichtspunkten durchführen zu lassen. Hierdurch würden Arbeitslose eine zukunftsweisende Qualifizierung erhalten und ihre Chancen für neue Dauerbeschäftigung auf dem Arbeitsmarkt erhöhen können. hst weiter welten wird nach den Entwürfen des Hamburger Architekturbüros bof (Bücking, Ostrop und Flemming) erstellt. Zwei besondere Highlights: In einer gläsernen Werkstatt soll Meerestechnik wie z. B. Unterwasserroboter oder Messgeräte aus der Polar- und Meeresforschung entwickelt und gewartet werden. Und auf dem Dach des Gebäudes kann die tolle Aussicht auf Bremerhaven noch besser genossen werden. Das Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung (AWI) gehört als Mitglied der Hermann-von-Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren zu den Spitzenforschungseinrichtungen in Deutschland. Bekannt ist das AWI durch das Forschungsschiff Polarstern, die Antarktis-Station Neumayer und die Inlandeisbohrungen auf Grönland, mit denen sich Aussagen über die Zusammensetzung der Erdatmosphäre in der Vergangenheit gewinnen lassen. Die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten des AWI sind jedoch nicht auf die Geowissenschaften oder die Klimatologie beschränkt. Sie umfassen neben den Bio- und Ökosystemwissenschaften auch die damit verbundenen technischen Aspekte wie Geräte- und Verfahrensentwicklungen. Ein lohnendes Umfeld für eine Vielzahl von Patentanmeldungen. Im Jahr 1980 wurde das Institut in Bremerhaven als Stiftung des öffentlichen Rechts gegründet. Acht Jahre später wurde das erste AWI-Patent angemeldet. Seitdem hat sich der Weg von der wissenschaftlichen Idee in die Tat kontinuierlich erweitert; mittlerweile sind gut zehn Patente im Jahr die Regel. Im Jahrbuch für 2005/2006 des Deutschen Patentund Markenamtes wurden die Erfinderaktivitäten des AWI auf sieben Seiten gewürdigt, freut sich der AWI-Transferbeauftragte und Geochemiker Dr. Eberhard Sauter. Praxisbeispiel Antifouling Ein aktuelles Beispiel sei die Entwicklung von schadstofffreiem Antifouling nach dem Funktionsprinzip einer Delphinhaut. Die Anwendungsbereiche sind vielfältig. Bei Seekabeln und Unterwasserkonstruktionen könnte ein Bewuchs mit Muscheln, Seepocken oder Algen extrem erschwert werden, ohne wie bislang häufig geschehen toxische Biozide in Anstrichen zu verwenden, die die empfindlichen marinen Ökosysteme schädigen. Konkretisiert hat sich auch eine Kooperation mit dem mittelständischen Unternehmen KOBAU Maschinenbau und Industrieservice GmbH. Der 100-Mann-Betrieb im Norden Bremerhavens ist spezialisiert auf Stahl- und Industrieanlagenbau und neuester Lizenznehmer einer vom AWI entwickelten neigungsverstellbaren Treppe, die für den Einsatz an Bauten in Dauerschneegebieten wie den Polarregionen entwickelt wurde. Aufgrund des schwierigen, sich stetig verändernden Schneeuntergrunds, auf dem Forschungsstationen stehen, müssen häufig Niveauunterschiede ausgeglichen werden. Die unter dem Gebrauchsmuster DE U1 eingetragene Treppe mit verstellbarer Neigung und Niveauregulierung könnte laut Sauter ein nicht nur für den Polarkreis gefragtes Produkt werden. Lizenzgeschäfte werden ansteigen Weltweit ist der Druck auf die Forschungseinrichtungen gewachsen, neben der reinen Forschungsarbeit auch wirtschaftlich verwertbare Ergebnisse abzuliefern. Der Rückfluss von Entwicklungsgeldern durch Lizenzeinnahmen und Firmenkooperationen wie auch die Einwerbung von Forschungsdrittmitteln müsse weiter verstärkt werden, sagt Sauter. Dabei kommen oft völlig neue Anwendungsgebiete für altbekannte Methoden und Apparaturen Dr. Christian Hamm erklärt den Tiefsee- Lichtmesser, bei dem auf einer wie ein Fußball segmentierten Kugeloberfläche in den Polyedern mittig Lichtsensoren angeordnet werden. Die Ausstellung downscale des AWI und Bremerhavener DesignLabors bot Ende 2006 über vier Wochen Einblick in visionäre Entwürfe und Experimente zur Bionik. heraus. Lizenzgeschäfte haben in der Regel einen Vorlauf von fünf bis sieben Jahre ab der Anmeldung eines Schutzrechtes. Sauter will weitere Früchte der AWI-Saat ernten und ist überzeugt von dem Anstieg der Lizenznehmer. So werde mit Öl- und Gasfirmen gesprochen. Denkbare Aufgaben des AWI: ökologische und seismologische Untersuchungen bis hin zur Unterstützung bei strategischen Fragestellungen im Zusammenhang mit der Erdölexploration in der Arktis. Für den Windparkbetreiber Prokon Nord erforscht das AWI über einen Zeitraum von mehreren Jahren Lebensräume am Meeresboden der Nordsee. Aber auch hier wird noch nach Antworten gesucht, so zum Beispiel zur umweltverträglichen Installation der Unterwasserkonstruktion bei Windkraftanlagen. Bionik: Von der Natur lernen Das Thema Bionik, quasi die Entschlüsselung von Erfindungen der belebten Natur, verspricht ebenso neue, viel versprechende Partnerschaften zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Für technische Anwendungen können Prinzipien verwendet werden, die aus der Biologie abgeleitet wurden. Die Ergebnisse sind oftmals revolutionär und sollen im besten Falle Gewinn bringend ihre Märkte in Industrie und Dienstleistung finden. Aus Alge wird Felge, nennt Dr. Christian Hamm ein aktuelles Projekt. Der Bionik-Experte des AWI beschäftigt sich seit langem mit den hübsch und zerbrechlich wirkenden Kieselalgen, die jedoch schwer zu knacken sind. In der Konstruktion ihrer Panzer stehen Kieselalgen vor dem Dilemma einer möglichst leichten und trotzdem stabilen Bauweise. Einerseits müssen sie sich in einem sicheren Gehäuse ihrer Feinde erwehren, andererseits brauchen sie einen leichten und durchlässigen Panzer, wo Nährstoffe und Stoffwechselprodukte ungehindert passieren können. Auf die ingenieurwissenschaftliche Disziplin umgemünzt heißt das, teure Werkstoffe einsparen und Gewicht reduzieren, so Hamm. Mittlerweile war er zu Besuch bei diversen Automobilherstellern und Zulieferern, die trotz eigener Entwicklungsabteilungen ein sehr großes Interesse an bionischen Forschungen haben. Denn Hamm will zwar nicht das Rad, aber die Felge neu erfinden. Wir arbeiten ganz konkret mit zwei Felgenherstellern an der praktischen Umsetzung von Bionikrädern, aber auch an weiteren Leichtbaustrukturen für die Industrie. AWI als Arbeit- und Auftrageber Eine nicht zu unterschätzende Rolle hat das Forschungsinstitut auch als Auftraggeber für Projekte wie den Neubau der Neumayer-Station III. Die Ausschreibung dieses Auftrags über rund 21 Mio. Euro gewann das Unternehmenskonsortium der J. Heinr. Kramer Holding GmbH und Kaefer Isoliertechnik GmbH & Co. KG aus Bremerhaven. Auch im Zuge der Ausrüstung, Logistik und Wartung der insgesamt fünf AWI-Polarstationen in der Arktis und Antarktis, der sechs Forschungsschiffe und -boote sowie zwei Forschungsflugzeuge sind externe Dienstleistungsunternehmen involviert. Die Polarstern wird regelmäßig auf der Lloyd-Werft in Bremerhaven überholt soll ein neues europäisches Polarforschungsschiff, die Aurora Borealis Kurs auf die Arktis nehmen. Das AWI war bei den Planungen federführend und Deutschland wird rund 30 % der 350 Mio. Euro Investitionskosten übernehmen. AWI-Direktor, Professor Jörn Thiede rechnet mit zahlreichen neuen Arbeitsplätzen an seinem Institut. Nicht zuletzt in der Forschung sind kleine Firmen, Existenzgründer wie ehemalige AWI-Mitarbeiter als wissenschaftliche Zulieferer für Sonderprojekte dauerhaft gefragt. Neben den 600 Beschäftigten in Bremerhaven werden so zahlreiche hoch interessante Arbeitsplätze aufgrund der guten Kontakte in die Wirtschaft hinein nachhaltig gesichert. Kontakt: Dr. Eberhard Sauter Telefon Eberhard.Sauter@awi.de Die Neigungsverstellbare Treppe, ein Gemeinschaftsprojekt der KOBAU-Gruppe und des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung wurde im Rahmen der Technologieförderung von der BIS gefördert. Die Besonderheit der Neigungsverstellbaren- Treppe : Egal welcher Neigungswinkel eingestellt wird die Treppenstufen richten sich selbstständig aus und bleiben waagerecht. Dadurch ist die Trittfläche immer optimal ausgerichtet.

6 6 Meeresmesstechnik Untertauchen für den Erfolg Das Unternehmen Fielax steht für wissenschaftliche Datenverarbeitung von A bis Z, in der Antarktis und den Tiefen der Nordsee, auf Messstationen und Expeditionsschiffen Erste deutsche Tauchboot-Pilotin kommt aus Bremerhaven Wissenschaftliche Daten sind für das Bremerhavener Unternehmen Fielax kein Brief mit sieben Siegeln. Ganz im Gegenteil: Immer wenn es um die Bearbeitung komplexer Datenmengen geht speziell für Forschungsschiffe inklusive deren technologischer Bereederung ist Fielax im Spiel. Der Firmenname Fielax ist nach Aussage der Mitgründerin und Geschäftsführerin Dr. Regina Usbeck ein Kunstwort. Gut klingen sollte es auf alle Fälle. Für Fielax-Kunden Großforschungseinrichtungen, Forschungsinstitute, Betreiber von Forschungsschiffen, Behörden und Windparkentwickler sind es die überzeugenden Inhalte hinter dem Namen, die von Inken Suck während ihres Trainingseinsatzes am Underwater Centre, Fort Willliam in Schottland. Maßgeschneiderte Messsysteme Spezialentwicklungen von isitec im Dauereinsatz für Wissenschaft und Industrie Von der Sedimentfalle, über Algenwachstums-Analysesysteme bis zum Messsystem zur Erfassung des Herzschlags von Krebsen Die Kombination aus Industrie und Wissenschaft eröffnet neue Perspektiven, sagt Thomas Hanken. Innovation ist für den Geschäftsführer von isitec Innovative System- und Informationstechnologie GmbH nicht nur ein geflügeltes Wort im Firmennamen. Zu den jüngsten Entwicklungen am Firmensitz, dem BRIG Bremerhavener Innovationsund Gründerzentrum, zählen der Video-Plankton-Rekorder (VPR) und ein Biosensor zur Bestimmung von toxischen Algenkonzentrationen (AlgaDec). Bei isitec gibt s nichts von der Stange. Seit zehn Jahren beschäftigen sich insgesamt acht Ingenieure und Techniker des 1996 gegründeten Unternehmens mit der Entwicklung, Herstellung und Installation von Spezialgeräten der Messtechnik sowie der Hard- und Softwareentwicklung für Industrie und Wissenschaft. Die Ergebnisse können sich sehen lassen: Im Rahmen der Eigenentwicklungen werden häufig industrielle Komponenten für spezielle Aufgabenstellungen modifiziert und individualisiert beispielsweise in der Meerestechnik und Tiefseeforschung. Mit dem Alfred-Wegener-Institut (AWI) und seinen Mitarbeitern verbindet Hanken ein intensives Arbeitsverhältnis. Seine Diplomarbeit zum den 26 Mitarbeitern als Dienstleistung rund um die Forschung und Schifffahrt angeboten werden. Immer geht es um die Erfassung sensibler Datenbestände und oft auch um deren Aufbereitung. Zum Beispiel im Auftrag des Alfred-Wegener-Institutes für Polar- und Meeresforschung (AWI) bei der Datenerfassung an Bord der Polarstern. Die Wartung und Instandsetzung der technischen Geräte auf der langen Schiffsroute ins Eis meist in extremen Wetterlagen in der Antarktis sind weitere wichtige ergänzende Aufgaben. Acht Mitarbeiter sind als Elektroniker eigens für das von der Seestadt aus operierende AWI-Forschungsschiff Polarstern abgestellt und häufiger auf den Meeren anzutreffen als am heimischen Schreibtisch. Diplomierte und zum Teil promovierte Geographen, Hydrographen, Biologen, Chemiker, Mathematiker, Meteorologen und Geo-Physiker sind seit 2002, dem Gründungsjahr der Fielax Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung mbh, am Bremerhavener Firmensitz im Technologiezentrum t.i.m.e.port beschäftigt. Diplomanden und Praktikanten werden im Unternehmen gern gesehen. Thema Entwicklung eines UVB-Messsystems absolvierte er, zusammen mit dem isitec Mitbegründer Jan Hoops, in der AWI-Abteilung Messwesen bei Dr. Helmut Tüg ( ). Die ersten zwei Berufsjahre verbrachte der Diplom-Ingenieur am Institut für Polar- und Meeresforschung mit der praktischen Herstellung seines theoretisch entwickelten Systems. Während dieser Zeit lernte er auch seine späteren Mitgesellschafter Heiko Lilienthal und Norbert Rieper kennen. Heute zählt das AWI zu Hankens regelmäßigen Auftraggebern, nicht nur wenn es um die Messung von UV-Strahlung unter extremen Einsatzbedingungen geht. isitec ist bekannt dafür, technisch anspruchsvolle Prototypen bis zur Serienreife zu entwickeln und selbst zu fertigen. Das von der BIS unterstützte Projekt der Entwicklung eines Video-Plankton-Rekorders passt in diese Kategorie. Hanken: Ermöglicht wird mit dem VPR die Aufzeichnung hoch aufgelöster digitaler Bilder mit bis zu 15 Bildern pro Sekunde und die automatische Artenanalyse von Plankton auch in unterschiedlichen Meerestiefen. Die so gewonnenen Daten sind insbesondere für Klima- und Umweltforscher von Bedeutung. Hanken beobachtet seit einiger Zeit einen verstärkten Trend zum Einsatz von modernen Eine erfreuliche Erfolgsmeldung des Fielax- Teams ist die gemeinsam mit der Reederei F. Laeisz GmbH gewonnne Ausschreibung für die Bereederung der F.S. Meteor (Eigentümerin ist die Bundesrepublik Deutschland). Die von ROV Falcon der Fielax GmbH wird für eine Messkampagne vorbereitet. der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) betriebene Meteor wird seit Januar 2006 von Seeleuten und Elektronikern aus dem Hause Fielax mitbetreut. Um Datenmanagement geht es letztlich auch beim Einsatz des firmeneigenen Tauchbootes, ein so genanntes ROV (remotely operated vehicle) für Meerestiefen bis zu 300 Metern. Das Anwendungspotenzial ist groß, freut sich Inken Suck auf weltweite Einsätze. Die junge Biologin hat ihren Pilotenschein erst vor gut isitec-geschäftsführer Thomas Hanken demonstriert das in einem handlichen Transportkoffer untergebrachte Biosensor-System, welches toxische Algenkonzentrationen mit Hilfe moderner Gen-Analytik bestimmen kann. einem Jahr am renommierten Underwater Centre in Schottland erworben. Drei -Wochen Crash-Kurs mit viel Theorie und praktischen Übungen am Steuerknüppel liegen hinter ihr. Damit ist sie laut Usbeck die erste Frau in Deutschland, die für derartige Unterwassergeräte ausgebildet ist. Suck: Gerade in der Deutschen Bucht bis hoch nach England ist das Tauchboot bei vorhandenen Wassertiefen von etwa 60 m ideal einsetzbar ob zur Kartenvermessung, Untersuchung des Meeresbodens oder der Entnahme von Bodenproben. Auch im Bereich Aquakultur oder zur Inspektion von Windmasten in der Offshore-Technik kann das ROV wertvolle Dienste erfüllen. Dienstleistung wird bei Fielax großgeschrieben. Dazu gehört die Vermarktung eigener Produkte wie eines DShips zur mobilen Datenerfassung auf Messplattformen und einer Wärmestromlanze (Kooperation mit Uni Bremen, Gruppe Prof. Villinger) zur Exploration, um Gas oder Ölvorräte zu finden. Zu den Auftraggebern gehören neben dem AWI u. a. das MARUM Zentrum für Marine Umweltwissenschaften Bremen, IFM Geomar Kiel, die Universitäten Bremen und Hamburg, das Max-Planck-Institut und das GfZ Potsdam. Hinzu kommen ausländische Projekte beispielsweise in China und Russland. Als Privatunternehmen steht u. a. die Energiekontor AG auf der Paylist. Neben den Softwarelösungen und der Hardware-Betreuung auch von Großgeräten sowie der IT-Beratung durch Fielax- Fachpersonal in extremen Wetterregionen soll der ROV-Service in 2007 weiter ausgebaut werden. Wir haben ein breites Kundenspektrum, aber einen noch zu starken Schwerpunkt auf öffentliche Auftraggeber, sagt Physikerin Usbeck. Die strategische Zielrichtung sei klar: Der Anteil privater Auftraggeber am Gesamtumsatz soll weiter erhöht werden. Kontakt: Dr. Regina Usbeck Telefon info@fielax.de Bilderfassungs- und Analyseverfahren auch in der Wissenschaft, mit denen die herkömmlichen arbeits- und zeitaufwendigen Methoden abgelöst werden. Das Einsatzgebiet ist vielfältig. So wurden auch Messgeräte zur Überwachung des Herzschlages bei Krebsen von isitec-mitarbeitern entwickelt und hergestellt. Sind die Krebse im Herz- Stress ist das Anlass zur Ursachenforschung, was wiederum Aufschluss über veränderte Klimabedingungen bzw. Wasserqualitäten geben kann. Die Sensorik für die Lagebestimmung von Muscheln (Eindringtiefe im Sediment) mit Hilfe der elektronischen Widerstandsmessung ist ein weiteres, neueres Projekt. Ein sprichwörtliches Highlight der Elektronik- Sparte bei isitec sind die Entwicklungen im Bereich der Komponenten für LED-Beleuchtung und Lichtsteuerung. Diese besonders wartungsarme und energieeffiziente Beleuchtungstechnik kommt auch im Sony-Center Berlin zum Einsatz und wird von einem namhaften Leuchtenhersteller weltweit vertrieben. Im dritten Unternehmensbereich Industrieautomation geht es insbesondere um die Automatisierung von Spezialmaschinen mit Hilfe von SPS-Steuerungen. Die Bremerhavener Firmen W. Ludolph GmbH & Co. KG (Hersteller von nautischen und aeronautischen Instrumenten, Präzisionsdreh- und frästeilen sowie Sondermaschinen) oder Benthin GmbH (Jalousien und Sonnenschutzsysteme) zählen in diesem Bereich zu den isitec-kunden, aber auch für Firmen der Automobilindustrie hat isitec schon gearbeitet. Die Zukunft sieht Geschäftsführer Thomas Hanken in neuen Produkten aus FuE-Aktivitäten, die verstärkt auf nationaler und internationaler Ebene vermarktet werden sollen. Kontakt: Dipl.-Ing. Thomas Hanken Telefon thanken@isitec.de

7 Meeresüberwachung 7 Umweltsündern auf der Spur Bremerhavener Optimare Sensorsysteme AG ist führend in der Entwicklung, Integration und Betreuung von Mess- und Sensorsystemen, die international in der Meeresüberwachung, in der Polarforschung und in der Ozeanographie eingesetzt werden Dr. Theo Hengstermann demonstriert ein von Optimare entwickeltes UAS. Unbemannte Flüge sind kostengünstiger, flexibler und ermöglichen neue Einsatzbereiche. fliegergeschwaders Graf Zeppelin der Bundeswehr. Komplettlösungen gefragt Im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr sind zwei Flugzeuge des Typs Dornier Do LM über den deutschen Interessengebieten der Nord- und Ostsee im ständigen Einsatz. Mit der Ölbestimmung können Umweltsünder ausfindig und dingfest gemacht Etwa 400 Meeres-Ölverschmutzungen werden jährlich in Deutschland registriert, die Dunkelziffer ist ungleich höher. Vom Firmensitz am Flughafen Luneort in Bremerhaven betreut die Optimare Sensorsysteme AG seit 2002 Aufklärungsflüge über Nord- und Ostsee, die vom Flughafen Nordholz durchgeführt werden. Dabei kommen hochempfindliche Sensormesssysteme und Softwareentwicklungen der Optimare-Gruppe zum Einsatz. Gründer und Geschäftsführer des etablierten Unternehmens mit hohem wissenschaftlichen Anspruch ist Dr. Theo Hengstermann. Der Physiker hatte bereits während seiner Forschungstätigkeit in der Arbeitsgruppe Meeresphysik der Universität in Oldenburg einen Laserfluoreszenzsensor zur Ölbestimmung im Meer entwickelt, damals noch ein Prototyp. Nach wie vor ist Optimare der einzige Anbieter für diese Spezialgeräte auf dem Weltmarkt. Die Kosten des über beinahe sieben Jahre entwickelten Sensors liegen laut Hengstermann bei immerhin rund 1,3 Mio. Euro pro Stück versteht sich. Um das Messgerät in die Anwendung zu brinwerden. Optimare bietet eine komplette Familie von Weit- und Nahbereichssensoren. Mit Hilfe des Seitensichtradars werden 40 km links und rechts des Flugweges mögliche Ölverschmutzungen aufgespürt. Die integrative Sensortechnik für Flugzeuge machte auch das Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung Bremerhaven (AWI) auf die junge Firma aufmerksam. Zwar verfügt das AWI selbst über eine Reihe von Sensoren zur Messung des Erdmagnetfeldes, Eisschichtdicken und Luftreinheit über den Polargebieten, doch fehlte ein ganzheitliches System. Ein Fall für Optimare. Die operierten zu diesem Zeitpunkt noch ausschließlich vom Stammsitz in Wilhelmshaven, u. a. mit dem Steckenpferd des Nachweises von Altlasten im Boden. Kurz darauf Anfang 2002 folgte aufgrund des AWI-Auftrages und der guten Zusammenarbeit mit den AWI-Wissenschaftlern der Neubau des Optimare-Büros in Bremerhaven. Heute arbeiten ca. 40 Mitarbeiter als Mechaniker, Softwarespezialisten und Wissenschaftler aller naturwissenschaftlicher Zweige im Unternehmen. Mit 24 Arbeitskräften ist ein Großteil ausschließlich mit Wartung, Betreuung und Entwicklung der Messsysteme in der Seestadt beschäftigt. Im Laufe der Jahre wurde regelmäßig in technisches Equipment Der Optimare Sensor Client könnte schon bald die bemannte Überwachung der Weltmeere sinnvoll ergänzen. investiert. So kamen u. a. ein UV-Sensor, ein Infrarot-Sensor, ein Radarsystem und ein Mikrowellenradiometer hinzu. Denn bei Bewölkung, erklärt Hengstermann, ist mit der Lasertechnik nichts mehr zu machen. Mikrowellen hingegen lassen sich durch trübes Wetter nicht beeindrucken. Die Kombination der gen, brauchten wir Kooperationspartner, erinnert sich Hengstermann an seine unternehmerische Startphase. Das Bundesverkehrsministerium zeigte damals rasch Interesse am Einsatz der Sensoren zur luftgestützten Meeresüberwachung. Zwar war die Anfangsfinanzierung immer noch ein heikles Thema, doch über Vorauszahlungen brachte Optimare den Sensor schließlich zur Marktreife. Seither sind die Sensoren Stammgast bei Überwachungsflügen des Marineunterschiedlichen Methoden erlaubt den Einsatz rund um die Uhr und durch die intelligente Steuer- und Auswertungselektronik können alle Instrumente gleichzeitig bedient werden. Die Optimare-Sensoren sind in der Lage, auch die Verteilung, die Menge sowie Art/Typ der Verschmutzung zu bestimmen. Die Sensoren sind durch die modular aufgebaute Netzwerkarchitektur MEDUSA (entwickelt in Kooperation mit der Uni Bremen) verbunden, bei der je- der Sensor eine selbstständige Einheit darstellt. Ein weiteres Produkt im Bereich der Meeresüberwachung ist das Track- While-Scan System von Optimare, welches im Zusammenhang mit einem 360 -Radar bis zu 20 Seeziele gleichzeitig verfolgt und analysiert. Zur effizienten Datenauswertung haben Hengstermann und Kollegen zudem ein integriertes Datenverarbeitungspaket entwickelt. Vorteil: Während ein Wissenschaftlicher die qualitative Analyse vornimmt, kann der Operator an Bord der Maschine sich voll und ganz auf die Untersuchung der Wasseroberfläche konzentrieren. Somit sei ein extrem hoher Workflow gewährleistet, so Hengstermann. Alle Sensorbilder können über ein einheitliches Schema erfasst werden, alle Daten festgestellter Verschmutzung für die spätere Verwendung in der Strafverfolgung gespeichert und zusätzlich durch Foto- und Filmaufnahmen dokumentiert werden. Forschungsflugzeuge und Kleinstflugkörper Ausbauen möchte Hengstermann zukünftig den Bereich der unbemannten Kleinstflugkörper. Diese UAS (Unbemannte autonome Sensorsysteme) sind kostengünstiger und flexibler als bemannte Flüge und können in ganz neuen Einsatzbereichen agieren, so Hengstermann. Der Hubschrauber mit einer Traglast von 18 Kilogramm kann modulartig mit verschiedenen Systemen wie Kamera, Gradiometer und Bodenradarsystem ausgestattet werden und bei Ölunfallbekämpfungen, aber auch Hafen- und Grenzkontrollen, geophysikalischen Kartierungen, im Straßen- und Häuserbau sowie in der Archäologie zum Einsatz kommen. Der sogenannte Sensor Client aus Durch Einsatz eines Infrarot / Ultraviolett-Scanners, eines Mikrowellenradiometers und eines abbildenden Laserfluorosensors werden die Verteilung, die Menge sowie Art / Typ der Verschmutzung bestimmt. Die Sensoren sind durch das flexible Sensornetzwerk MEDUSA verbunden, bei dem jeder Sensor eine selbständige Einheit darstellt. Carbon und Aluminium hat laut Hengstermann einen Einsatzradius von 50 km. Zusätzlich verfügt der Prototyp über einen Satellitenlink zur Steuerung, einen Datenlink zur Online-Datenübertragung und einen Sicherheitslink. Die weltweit tätigen Kunden der Optimare- Gruppe sind häufig Flugzeughersteller, die wiederum im Auftrag eines Ministeriums arbeiten. Jüngster Erfolg ist ein Auftrag des spanischen Flugzeugherstellers EADS CASA zur Ausstattung von Meeresüberwachungsflugzeugen einer spanischen Behörde mit Hightech- Sensoren. Damit sind wir in eine neue Klasse aufgestiegen und haben eine Arbeitsauslastung für mindestens zwei Jahre erreicht, freut sich Hengstermann. Wichtig sei jetzt, dass im Rahmen einer Konsolidierung die Strukturen nachwachsen für den nächsten Wachstumssprung. Kontakt: Dr. Theo Hengstermann Telefon optimare@optimare.de

8 8 BIS im Gespräch Erfolgreiches Investitionsförderprogramm (LIP) wird 2007 fortgeführt REpower Systems AG kommt nach Bremerhaven Der Aufsichtsrat der REpower Systems AG hat in seiner Sitzung am 5. Dezember 2006 über die künftigen Standorte zur Produktion der REpower 5M entschieden. Um der großen Nachfrage nach dieser speziell für den Offshore-Einsatz entwickelten 5-Megawatt- Anlage nachkommen zu können, soll die Produktion bereits ab 2007 in Bremerhaven anlaufen. Ab 2008 will REpower jährlich 50 Anlagen der 5-Megawatt-Klasse am Südende des Labradorhafens produzieren. Ein Investor errichtet dafür eine 5000 Quadratmeter große Montage- Platz 3 für Hochschule Bremerhaven In dem aktuellen Ranking der Fachzeitschrift Logistik inside über die besten Studenten der Top-20-Logistikhochschulen konnte die Fachhochschule Bremerhaven den dritten Platz belegen. Seit 30 Jahren gilt der Logistikstudiengang Transportwesen/Logistik in Bremerhaven als Expertenschmiede, die von den Logistik-Unternehmen europaweit geschätzt wird. halle. Durch die Ansiedlung von REpower in Bremerhaven befinden sich nun die führenden Hersteller von Offshore-Windkraftanlagen in der Seestadt. Alle die für den ersten deutschen Offshore-Windpark in der Nordsee vorgesehenen 12 Anlagen werden somit in Bremerhaven produziert. Die Dimensionen der 5M, deren Maschinenhaus die Abmessung eines Einfamilienhauses hat und rund 290 Tonnen wiegt, stellen besondere Anforderungen an die Größe und Infrastruktur des Produktionsstandorts. Als großen Erfolg für den Windenergiestand- Das bisherige Landesinvestitionsförderprogramm wird zum LIP 2007 weiterentwickelt. Deshalb können Produktions- und Dienstleistungsunternehmen (unter gewissen Bedingungen auch Handwerksbetriebe) bei der Errichtung und Erweiterung von Betriebsstätten am Standort Bremerhaven unter bestimmten Fördervoraussetzungen bei Investitionen einen Zuschuss von bis zu 35 % erhalten. Auch der Erwerb einer Betriebsstätte im Rahmen einer geregelten Unternehmensnachfolge ist grundsätzlich förderfähig. Wichtige Fördervoraussetzung ist die Erfüllung des sog. Primäreffektes: Das Unternehmen muss mehr als 50 % seines Umsatzes überregional erwirtschaften. Auf dem Gelände der ehemaligen Carl-Schurz- Kaserne können auch Unternehmen ohne Primäreffekt gefördert werden. Bei den Förderhöhen wird nach kleinen (max. 35 %), mittleren (max. 25 %) und großen Unternehmen (max. 15 %) unterschieden sowie nach Errichtungsinvestitionen, Arbeitsplatz schaffenden und Arbeitsplatz sichernden Investitionen. Gefördert werden können abnutzbare Wirtschaftsgüter des Sachanlagevermögens, immatrielle Wirtschaftsgüter und betriebsnotwendige Grundstücke zum Marktpreis. Grundsätzlich gilt dies auch für geleaste oder gemietete mobile Wirtschaftsgüter und Immobilien. Bei mobilen Wirtschaftsgütern muss allerdings eine vertragliche Kaufverpflichtung am Ende der Miet- bzw. Leasinglaufzeit vorgesehen sein. Eine Sonderform der Förderung ist die lohnkostenbezogene Förderung, deren Bemessungsgrundlage sowohl an die Höhe der getätigten Investitionen als auch an die Lohn- Sinkende Arbeitslosenzahlen in der Seestadt 2006 zählte für die Bremerhavener Agentur für Arbeit zu den erfolgreichen Jahren. Die Arbeitslosenquote sank erneut und lag im Arbeitsamtsbezirk Bremerhaven Ende November 2006 bei 13,7 %. Es wird auch in diesem Jahr ein Anhalten des positiven Trends erwartet. 700 neue Jobs könnte es 2007 in Bremerhaven geben. Für die Qualifizierung der Beschäftigten stellt die Bundesagentur für Arbeit sieben Millionen Euro bereit. Die Arbeitsplätze werden demnach vor allem im Hafen und in der Windenergie-Branche entstehen. Allein 200 neue Jobs wollen die Terminal-Betreiber Eurogate und NTB schaffen. Für das neue Klimahaus werden 50 Service-Kräfte gesucht und das Communication Center der d+s europe AG in Bremerhaven möchte 100 neue Arbeitskräfte einstellen. ort Bremerhaven hat Oberbürgermeister Jörg Schulz die Entscheidung der REpower Systems AG begrüßt, ihre Offshore-Anlagen vom Typ 5M in der Seestadt zu montieren. Der OB: Damit trägt die hervorragende Arbeit der BIS Früchte. REpower ist bereits der zweite Windradhersteller, der nach Bremerhaven kommt. Die städtische Wirtschaftsförderungsgesellschaft habe zielstrebig und unbürokratisch den Zukunftsmarkt Offshore-Windenergie aufgebaut und sich um das schleswig-holsteinische Unternehmen bemüht. Zu der Ansiedlung, so Schulz, hätten auch die Senatoren Jörg Kastendiek (Wirtschaft) und Ronald-Mike Neumeyer (Bau und Umwelt) mit ihrem Engagement für den Windkraft-Standort Bremerhaven beigetragen. Für die notwendigen politischen Rahmenbedingungen habe die Bundesregierung gesorgt, die jüngst durch das Infrastrukturgesetz den Weg für die Offshore- Windenergie frei machte. Bereits im Sommer 2006 wurden die in Bremerhaven gefertigten 5M-Maschinenhäuser von REpower im Fischereihafen verladen und an ihren Bestimmungsort, dem schottischen Hafen Nigg, verschifft. Von dort wurden die kompletten Windenergieanlagen (mit je 900 t Gesamtgewicht) 25 Kilometer auf das offene Meer geschleppt, um in 44 Meter Wassertiefe mit Hilfe eines Schwimmkrans auf spezielle, unter Wasser verankerte Jacketstrukturen montiert zu werden. kosten für zusätzliche Mitarbeiter gekoppelt ist. Bei allen Fördervorhaben gilt der Grundsatz: Die Antragstellung muss vor Beginn des Vorhabens erfolgen. Für eine ausführliche Beratung zum LIP 2007 wenden Sie sich bitte direkt an die BIS. Kontakt: BIS, Sandra Konrad Telefon: konrad@bis-bremerhaven.de BIS, Stephan Limberg Telefon: limberg@bis-bremerhaven.de Veranstaltungen Bremerhaven im Aufbruch Wirtschaft investiert in Bremerhaven IHK und BIS setzen auch 2007 die erfolgreiche Veranstaltungsreihe fort. Im März, Mai, September und November stellen sich jeweils wissenschaftliche Einrichtungen und Unternehmen im Forum Fischbahnhof in Kurzpräsentationen vor und stehen anschließend für den Dialog mit Unternehmern zur Verfügung. Die erste Veranstaltung findet am 13. März um Uhr im Forum Fischbahnhof im Schaufenster Fischereihafen statt. Das Thema: Maritime Dienstleister und Zulieferer. Es wird um schriftliche Anmeldung bei Frau Karin Tuczek (tuczek@bis-bremerhaven.de) gebeten. Info-Veranstaltung zu Förderung und Finanzierung Die BIS informiert in einer Veranstaltung am Donnerstag, 8. Februar 2007, bis ca Uhr im Forum Fischbahnhof über das neue LIP Landesinvestitionsprogramm, den Starthilfefonds sowie weitere Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten für die gewerbliche Wirtschaft. Außerdem werden sich die neu geordnete Bürgschaftsbank und die BAB Bremer Aufbaubank mit ihren Förderinstrumenten präsentieren. Wir bitten um schriftliche Anmeldung für diese Veranstaltung bei Frau Karin Tuczek (tuczek@bis-bremerhaven.de). InWaterTec 2007 Auf dem Bremerhavener Gemeinschaftsstand wird sich die BIS gemeinsam mit Unternehmen der Seestadt auf der Meerestechnologie-Messe InWaterTec vom 9. bis 11. Oktober 2007 in Kiel präsentieren. Impressum Herausgeber: BIS Bremerhavener Gesellschaft für Investitionsförderung und Stadtentwicklung mbh Am Alten Hafen 118, Bremerhaven Telefon Telefax wirtschaft@bis-bremerhaven.de V.i.S.d.P.: Uwe Kiupel Konzeption/Realisierung: TEXT&IDEEN Hans-Jörg Werth, Uwe Kiupel Redaktion: Hans-Jörg Werth, Uwe Kiupel Fotos: AWI Bremerhaven, BIS, Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Ferchau, Fielax, Hochschule Bremerhaven, Multibrid, Optimare, W. Scheer, H.-J. Werth Gestaltung/Druck: müllerditzen Druckerei AG, Bremerhaven ISSN

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