WIRTSCHAFTSMAGAZIN. Automotive Quo vadis? Auf- und Umbruchstimmung in der Automobilindustrie. Netzwerk Wirtschaft. IHK-Beratungstag.

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1 IHK Gießen Friedberg Die Unternehmer-Mitmachorganisation WIRTSCHAFTSMAGAZIN Automotive Quo vadis? Auf- und Umbruchstimmung in der Automobilindustrie Netzwerk Wirtschaft Gedankenaustausch zur Energiewirtschaft von Morgen IHK-Beratungstag Experten informieren zum Gesundheitsmarkt Korea Marketing heute Google Places - Gefunden werden im WorldWideWeb

2 Ihr IT-Partner in Mittelhessen. ALTERNATE Business Service der zuverlässige Partner für Unternehmen, Behörden und Bildungseinrichtungen. Persönliche Ansprechpartner Fachkundige Beratung Schnelle Reaktionszeiten Hohe Lagerverfügbarkeit Builder für PC-Systeme PC- und Notebook-Konfigurator Direkte Abholmöglichkeit Umfangreiche Zahlungsmöglichkeiten Business-Konditionen und vieles mehr... Der ALTERNATE Business Service unterstützt Unternehmen und öffentliche Auftraggeber zuverlässig und kompetent beim Einkauf der IT-Infrastruktur und leistet so einen wertvollen Beitrag zur Kostenoptimierung und Effizienzsteigerung. Die eigene, moderne PC-Produktion ermöglicht individuelle und bedarfs gerechte Konfigurationen auch bei großen Projekten. ALTERNATE BUSINESS SERVICE Philipp-Reis-Straße Linden Fon: mail@alternate-b2b.de

3 EDITORIAL Die Richtung stimmt, die Bilanzen noch nicht Foto: I. Jakob Bernhard Schäfer, Leiter Kundendienst und Technik Subaru Deutschland GmbH, Friedberg BernHarD ScHäFer Ob konventionelle Antriebe, Hybride, Elektrofahrzeuge oder Brennstoffzelle die Autoindustrie erlebt bewegte Zeiten. Tatsächlich steht sie wohl vor einem der größten Umbrüche in ihrer mehr als 125jährigen Geschichte. Die Suche nach Mobilitätslösungen für die Nach-Erdöl-Ära ist in vollem Gange. Doch wohin diese Reise geht, hängt von mehreren Faktoren ab. Klar ist: Die fossilen Energieträger gehen zur Neige. Gleichzeitig steigt der weltweite Energiebedarf, befeuert durch das rapide Wachstum in den Schwellenländern. Schwindende Ressourcen, bei explodierendem Konsum führen zwangsläufig zu steigenden Rohstoffpreisen jetzt und auch in Zukunft. Damit Individualmobilität auch Morgen möglich und erschwinglich bleibt, müssen neue Lösungen her. Das Problem: Anders als bei Erdöl, Gas und Kohle, die uns die Natur abgesehen von Förder-, Transport- sowie Verarbeitungs- und Folgekosten bislang zur Verfügung gestellt hat, müssen künftige Energieträger erst produziert werden. Dafür sind beispielsweise beim Wasserstoff gewaltige Energiemengen sowie eine völlig neue Versorgungsinfrastruktur nötig. Auch die Kosten für Transport, Lagerung und Nutzung sind bei den Alternativen bislang noch deutlich höher als bei konventionellen Antrieben. Ein Kilogramm Diesel etwa enthält derzeit noch etwa 80 Mal mehr Energie als selbst die modernste Batterie gleichen Gewichts speichern kann. Brennstoffzellen, die Wasser- stoff lokal emissionsfrei in Strom umwandeln, sind noch mindestens 20 Mal teurer als Verbrennungsmotoren. Die Umwelt Bilanz, Well to Wheel und Tank to Wheel bei allen Antriebsarten insbesondere bei E-Fahrzeugen muss für die Verbraucher transparent sein, um den politischen Hype bei der elektrochemischen Energiespeicherung gegenüber den thermischen Antrieben durch Benzin- und Dieselmotoren mit hoher Energiedichte und hohen Reichweiten, weiterentwickelt durch immer effizientere Motorentechnologien, sowie Karosserieleichtbau durch Hybridwerkstoffe, zu relativieren. E-Mobilität bedeutet derzeit zwar hoher Wirkungsgrad aus dem Stand heraus, aber ist aufgrund zu geringer Energiedichte durch die momentanen Batteriegenerationen, deren hohes Gewicht, immer noch teuer und bietet wenig Reichweite. Die intensive Suche nach Alternativen ist dennoch absolut notwendig, wichtig und richtig. Bis der Durchbruch zu einer neuen umweltfreundlichen und nachhaltigen Energieversorgung für den Individualverkehr geschafft ist. Hier ist insbesondere die CO 2 -Bilanz des Kraftwerkmixes für grünen Strom angesprochen, gilt es vor allem sparsam und verantwortungsbewusst mit den endlichen Ressourcen umzugehen. Dazu werden konventionelle Antriebe für die individuellen Kundenwünsche und speziellen Anforderungen an ein Automobil noch Dekaden beitragen. WIRTSCHAFTSMAGAZIN 9/2011 3

4 INHALT Biomasse ist grundlastfähig und steht im Gegensatz zu Wind, Sonne und Wasser rund um die Uhr zur Verfügung, erläuterte Mark Weinmeister, Staatssekretär im Ministerium für Umwelt, energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, bei der jüngsten Sitzung des netzwerk Wirtschaft im Verein Mitte- Hessen e.v. Seite 16 Foto: MitteHessen WIRTSCHAFT UND POLITIK 14 Centrum für Europäische Politik Gibt es bald einen einheitlichen Patentschutz innerhalb der eu? 15 Marketing-Club Mittelhessen e.v. Dabei sein beim Handball der extraklasse. 16 Regionalmanagementverein MitteHessen Gedankenaustausch zur künfitgen energieversorgung 18 IT-Lösungen selbst gestalten Kostenfreier Workshop der Wirtschaftsförderung Wetterau 19 Wirtschaftsjunioren Gießen-Vogelsberg e.v. Kinderspielfest zugunsten des Kinderheims ZOar 20 Wirtschaftsjunioren Wetterau e.v. auszeichnung für besonders aktives Mitglied Thomas Peschges IHK-SERVICE Der Wettlauf um die Fachkräfte von morgen hat begonnen die Firma Weiß in Lindenstruth hat schon zugeschlagen und sich rené Kämpf, Tobias Tomaschewski und Daniel Schmidt als auszubildende gesichert. Seite 26 Foto: P. Zielinski 22 Gesundheitsmarkt Korea Zollabbau spart exporteuren Kosten in Millionenhöhe 25 Unternehmersprechtag der IHK-Innovationsberatung Infos über Fördermöglichkeiten und Kooperationspartner für Umsatz und ertrag von Morgen 26 Regionaler Fachkräftemangel Wie Unternehmen darauf reagieren können am Beispiel der Schunk-Gruppe, Heuchelheim. 30 Veranstaltungskalender 31 Veranstaltungskalender international 32 Jubiläen SONDERTHEMA: Marketing 38 Die Suchmaschine Google als Marketing-Instrument 40 Kunden finden per soziale Netzwerke im Internet? 41 Kolumne von Holger Sieler Foto: WJ GiVb Clown Ichmael erheitert die jungen Gäste des Kinderspielfests der Wirtschaftsjunioren Gießen-Vogelsberg. Seite 19 4 WIRTSCHAFTSMAGAZIN 9/2011

5 NACHRICHTEN AUS DER REGION 43 Bosch Thermotechnik feiert doppeltes Jubiläum 45 Klinik Rabenstein erweitert um Kompetenzzentrum Orthopädie 46 INQA-Offensive Mittelstand 50 Notizen aus der Region LEBENSART 60 Schön hier! Vollversammlungsmitglieder empfehlen kulinarische Genusstempel. Diesmal: claudia claussen 61 Natur in kräftigen Farben und im Detail ausstellung der Friedberger Künstlerin Gertrud Glücklich im Tagungshotel Dolce, Bad nauheim AUFMACHER / TITEL 6 Automotive Quo vadis? Worauf müssen sich automobilhersteller und zulieferer hinsichtlich neuer Techniken und Materialien einstellen? Titelbild: Misha/fotolia.com Beilagenhinweis Die Vollauflage enthält eine Beilage der Firma: Ford autozentrum in Biedenkopf Wir bitten um freundliche Beachtung Verlagssonderveröffentlichung: Gewerbestandort nidda Seite 56 WIRTSCHAFTSMAGAZIN 9/2011 5

6 AUFMACHER Trends in der Automobilbranche Nachhaltige Mobilität Ein Blick auf Zukunftsmärkte, neue Techniken und Materialien in der Automobilbranche. UDO REUSS Derzeit brummt für viele Automobilzulieferer das Geschäft insbesondere, wenn sie mit den starken deutschen Herstellern gemeinsam Wachstumsmärkte erschließen. So haben deutsche Automotiveunternehmen bereits 190 Produktionsstätten in China, 180 davon betreiben Zulieferer. Wo sind neben China die Märkte der Zukunft? Was bewirkt der Trend zur Elektromobilität? Welche Materialien und Prozesse sichern die Wettbewerbsfähigkeit? Für Antworten war die Auftaktveranstaltung der Reihe Automotive quo vadis am 1. September in Gießen organisiert worden. Für den Autoexperten Professor Dr. Ferdinand Dudenhöffer ist klar: Wir könnten morgen früh mit E-Mobility anfangen. Der Duisburger Hochschulprofessor ist davon überzeugt, weil er die Ergebnisse eines derzeit laufenden Kölner Elektromobilitätsprojekts kennt. Für ihn steht fest, dass insbesondere in den Ballungsräumen ein Großteil des Verkehrs mit Elektroautos bewältigt werden könnte. Der Smart FortwoElectric Drive etwa kann mit einer vollen Stromladung 135 Kilometer fahren. Im Durchschnitt fahren die Leute in der Stadt nur 35 Kilometer am Tag. In der Podiumsdiskussion haben Manager aus der regionalen Automobilbranche ihre Lösungen auf neue Anforderungen dargestellt. So etwa Jörg Ohlsen aus Fulda. Ohlsen ist CEO der EDAG Group. Mit über 6600 Mitarbeitern an über 40 Standorten ist EDAG das weltweit größte unabhängige Engineering-Unternehmen. Es entwickelt Fahrzeuge, Produktionsanlagen und Mobilitätskonzepte. Im wachsenden Markt der Elektromobilität positioniert sich die EDAG Group als Bindeglied zwischen Automobilindustrie, Energieversorger, Systemlieferanten und Verbraucher. Das Ziel: Produkte und Dienstleistungen für eine nachhaltige Mobilität. Megatrends künftiger Mobilität Elektromobilität ist derzeit der revolutionärste Trend. Die Automobilbauer stehen weltweit in einem Innovationswettbewerb. Megatrends in der Automobilbranche sind: alternative Antriebssysteme, um den klimaschädlichen Kohlendioxidausstoß zu verringern leichtere Fahrzeuge und damit verbunden neue Materialien wie kohlenstofffa- Neue Techniken, neue Materialien mit den Automobilherstellern müssen auch deren Zulieferer Schritt halten. Foto: Misha/fotolia.com 6 WIRTSCHAFTSMAGAZIN 9/2011

7 AUFMACHER Foto: BMW Foto: EDAG BMW präsentiert auf der IAA 2011 den BMW i8 Concept, ein sportlicher Plug-in-Hybride. Die EDAG Group aus Fulda stellt mit ihrem EDAG-Light Car Sharing seine Mobilität auf Zeit vor. serverstärkte Kunststoffe (CFK, Einsatz von Carbon) wachsende Bedeutung der Elektronik, integralen Sicherheit und Electronic Connectivity und neue Carsharing-Modelle wie etwa das Car-2-Go -Pilotprojekt von Smart in Ulm. In Gießen bietet das Unternehmen einfach mobil Carsharing an. An neun Stellplätzen sind 16 Autos verfügbar. Um Elektromobilität in der Region zu fördern kann derzeit in der Wetterau sogar kostenlos Strom von der Ovag Energie AG gezapft werden: am Karbener Schwimmbad und in Friedberg. Interessenten müssen sich zuvor nur eine Chipkarte im Rathaus Karben oder im Dienstleistungszentrum des Wetteraukreises besorgen. Das Thema Leichtbau ist als Königsdisziplin seit Jahrzehnten und heute unumkehrbar mit dem Geschäftsmodell Automotive-Engineering verbunden, erklärt Ohlsen von der EDAG. Nicht nur im weit reichendem Hinblick hinsichtlich des Zielkonflikts aus Gewicht und Reichweite bei elektrisch angetriebenen Fahrzeugen, sondern auch mit Blick auf gestiegene Komfortansprüchen bei wachsendem Wunsch nach größtmöglicher Energieeffizienz. Bei der Entwicklung und Realisierung zukünftiger Fahrzeugmodelle würden sich aktuelle Leichtbautrends in neuen Werkstoffkonzepten, wie beispielsweise CFK und Composites, hochfeste und hochumformbare Stählen, Aluminium und Magnesium sowie der entsprechenden Fügetechnik bis hin zum Kleben wiederfinden, ist Ohlsen überzeugt. Elektroauto vernichtet Anwendungsgebiete Die Schunk Group in Heuchelheim, die im Automotivebereich vor allem ABS, Anlasser, Ventilatoren, Fensterheber, Gurtstraffer und Kraftstoffpumpen mit ihren Kohlebürsten und Bürstensystemen ausstattet, setzt auf kosten- und wertstromorientierte Fertigungsprozesse, um dem wachsenden Kostendruck standzuhalten. Aber: Das reine Elektroauto vernichtet viele Anwendungsgebiete wie Motor-, Getriebe- und Nebenaggregate. Wir sind zwar auch mit Bauteilen für die Energierückgewinnung und im Batteriebau aktiv, dies wird den wegfallenden Bedarf aber nicht auffangen können, erklärt Pressesprecherin Daniela Grosche. Der Einsatz von Aluminium und kohlenstofffaserverstärkten Kunststoffen im Fahrzeugbau, der Ersatz von Kupfer durch Aluminium in den Stromleitungen, aber auch seltene Erden für Batterien werden in Zukunft interessant sein. Chancen erkennt Grosche in den Wachstumsmärkten Brasilien, Indien und in Indonesien mit 240 Millionen Einwohnern ein schlafender Riese. Asien ist wichtigster Wachstumsmarkt Asien gewinnt bei allen befragten Autozulieferern an Bedeutung. Im chinesischen Shenzen hat die Friedberger Erich Jaeger GmbH + Co. KG bereits vor Jahren eine Tochtergesellschaft mit eigenständiger Entwicklungs- und Vertriebsabteilung gegründet. Jaegers Kernkompetenz liegt in der elektrischen Verbindung von Zugfahrzeug und Anhängern. Marketingleiter Holger Wagner beklagt den enormen Kostendruck in der Branche: Seit Jahren werden die Einsparungen der Autohersteller bei den Lieferanten gesucht. Hier findet auch die größte Wertschöpfung statt. Seit der Krise kann man jedoch vereinzelt Verständnis bei den OEMs beobachten, dass zum Beispiel steigende Rohstoffpreise ein unbegrenztes Kostenreduzieren nicht zulassen. Ob das allerdings der Startschuss zu einem generell partnerschaftlichen Umgang zwischen Kunde und Lieferant bedeutet, darf bezweifelt werden. Und so sind es vor allem Produkt- und Funktionsalleinstellungsmerkmale, die eine entsprechende Honorierung rechtfertigen sollen. Karben ist der Hauptstandort der Conti- Tech Techno-Chemie. Seit einigen Wochen ist dort auch die bisherige Produktion aus Friedberg untergebracht. Nunmehr produzieren rund 1000 Mitarbeiter Leitungen für Turbolader und Motorkühlung, für aktive Fahrwerke und hydraulische Lenkungen sowie das gesamte Produktspektrum für Lkw, von der SCR-Leitung bis zur Fahrerhaus-Kipphydraulik. Zu den Kunden zählen BMW, VW, Daimler und die Truck-Hersteller MAN und Paccar. Die Geschäfte laufen derzeit gut. Für über drei Millionen Euro wird eine neue Fertigungslinie aufgebaut. LINKS WIRTSCHAFTSMAGAZIN 9/2011 7

8 AUFMACHER Darauf werden neue Kraftstoffleitungen für die umweltschonenden Heavy-Duty-Motoren für Nutzfahrzeuge in Europa und den USA produziert. Vom Trend zum Elektroauto wird ContiTech profitieren. Denn bereits heute stellt der Bereich Fluid Technology Lösungen für das Kühlsystem von Elektrofahrzeugen zur Verfügung. Auch von der Materialseite her sieht sich das Unternehmen auf der zukunftssicheren Seite. Geschäftsführer Joachim Geimer: Wir entwickeln als Technologieführer genau die Lösungen aus Kautschuk und Kunststoff, die unsere Kunden benötigen individuell und maßgeschneidert. Der Kunststoffanteil wird wachsen, weil vom Markt immer leichtere Produkte erwartet werden. Carbon Composites werden sich, wie im Flugzeugbau bereits geschehen, auch im Automobilbau und in anderen Branchen zu einem Standardwerkstoff entwickeln. Die jährlichen Wachstumsraten werden zweistellig sein und für die Produktion automatisierte Prozesse zur Verfügung stehen, meint Dr. Hans-Wolfgang Schröder, Geschäftsführer von Carbon Composites e.v. (CCev). CCev ist ein Verbund von Unternehmen und Forschungseinrichtungen mit Sitz in Augsburg mit dem Fokus auf Hochleistungs-Faserverbundwerkstoffe. Übrigens: Junge Leute sehen heute immer seltener das Auto als Statussymbol. Wichtiger wird ganz pragmatisch das ökologisch korrekte Fortbewegungsmittel. Und sie basteln sich ihr Gefährt der Zukunft selbst zusammen. Friedberger Studenten der TH Mittelhessen haben etwa mit dem Streamliner V1 einen Prototyp mit aerodynamischer Carbonhaut gebaut, der mit nur einem Liter Kraftstoff 626 Kilometer auf dem Euro- Speedway Lausitz gefahren ist. Sparsam kommt man also auch voran. Interview mit Autoindustrie-Experte Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer Internationalität macht schlau Sehr geehrter Herr Professor Dudenhöffer, Sie prognostizieren ein enormes Wachstum für den Automobilmarkt? Wo sehen Sie neben den BRIC-Staaten das größte Potenzial? Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer: Der größte Wachstumsschub in den nächsten 15 Jahren kommt aus Asien und speziell China und Indien. Bis zum Jahre 2025 wird China allein 30 Millionen Pkw verkaufen. Heute sind es etwa zwölf Millionen. Indien wird auf knapp acht Millionen Pkw-Verkäufe pro Jahr wachsen und Russland auf knapp sechs Millionen. Und alle diese Länder nehmen die Anrainerstaaten mit. BRIC und die Anrainer sind die Tempomacher. Haben deutsche Autoproduzenten eine Chance im besonders schnell wachsenden Niedrigpreisautosegment größere Marktanteile zu erzielen? Dudenhöffer: Für Audi, BMW, Mercedes macht das Billigauto absolut keinen Sinn. Bei VW wäre es wichtig, aber das Konzept steht dort leider noch nicht. Die Allianz mit Suzuki scheint sich dem Ende zu zuneigen. Und genau aus dieser Kooperation sollte bei VW das Billigauto kommen. Mit seiner heutigen Modulstrategie kann VW nicht in das Billig-Segment. Die Hoffnung liegt sicher auf dem VW-Chef für China. Neumann will dort das VW-Billigauto schaffen und China ist weit genug von Wolfsburg entfernt, um es einen Erfolg werden zu lassen. Im Volumenmarkt, wo etwa Volkswagen zuhause sind, sehen Sie ein nur relativ schwaches Wachstum. Welche Konsequenzen hat das für die deutschen Autozulieferer? Dudenhöffer: Die Zukunft im Volumensegment liegt außerhalb von Westeuropa. In Westeuropa ist das Produktionswachstum überschaubar. Für Mittelständler heißt das, genau zu prüfen, in welcher Wachstumsregion er investiert. Alles zu machen geht nicht. Nichts zu machen funktioniert auch nicht. Also muss er sauber analysieren, wo die besten Chancen mit handhabbaren Risiken liegen und dann zügig in den Produktionsaufbau gehen. Haben deutsche Autoproduzenten eine Chance im besonders schnell wach- 8 WIRTSCHAFTSMAGAZIN 9/2011

9 AUFMACHER senden Niedrigpreisautosegment größere Marktanteile zu erzielen? Dudenhöffer: Für Ford, Opel-GM und VW ist das ein Muss. Die Frage ist nur, wie schnell ein tragfähiges Konzept aufgebaut werden kann. Die Blaupause dazu hat Dacia geliefert. Dacia ist der erfolgreichste Autobauer seit 125 Jahren. Noch nie wurden bei einer Marke so schnell so große Verkaufszahlen erreicht. Um das Jahr 2015 verkauft Dacia weltweit eine Million Autos und angefangen hat man eigentlich im Jahr Um solchen Erfolg zu wiederholen braucht es ein neues Engineering und eine neue Produktion. Das Thema ist gesetzt, aber ich denke, dass VW hier nicht der Erste im Rennen ist. Tata hat nach Dacia- Renault die besten Chancen, das Feld zu beackern. Wo sehen Sie technologisch die Megatrends? Dudenhöffer: Das Mega-Thema ist die CO 2 -Reduzierung und damit der Übergang in die elektrischen Antriebe Hybrid, Range-Extender, Batterieauto und Brennstoffzellen sind die Themen auf der Antriebsseite. Dazu sind neue Energiespeicher, Foto: picture-alliance/dpa sprich Hochleistungsbatterien, erforderlich. Das zweite große Thema ist Sicherheit. Unsere Autos werden in überschaubarer Zeit autonom fahren können. Das bedeutet einen enormen Aufwand in der Elektronik und Software und bringt uns der Vision Null Verkehrstote sehr nahe. Das dritte Thema bleibt Komfort also etwa automatisches Einparken und all die möglichen Helferlein und Verbesserungen, die hier noch denkbar sind. Wie schnell wird sich Elektromobilität als neues Verkehrskonzept in einem ländlichen Raum wie Mittelhessen durchsetzen? Dudenhöffer: Die Frage lautet, was ist Elektromobilität. Wenn wir Konzepte wie den Range Extender des Opel Ampera darunter verstehen, wird das sehr wichtig. In 15 Jahren werden nach meiner Einschätzung noch maximal 30 Prozent der Neuwagen als reine Verbrenner verkauft. 70 Prozent bestehen dann aus Hybriden, Range Extendern und Batterieautos. Das Batterieauto ist dabei eher die Nische, das seine großen Vorteile in Großstädten zur Geltung bringen kann, aber auf dem flachen Land eher der zweite Sieger wird. Welcher Stromspeichertechnologie geben Sie die besten Chancen, sich durchzusetzen? Dudenhöffer: An Lithium-Ionen-Batterien geht kein Weg vorbei. SuperCabs also Kondensatoren ergänzen die Sache und Wasserstoff als Brennstoff für die Brennstoffzelle wird sicher noch was brauchen. Werden carbonfaserverstärkte Kunststoffe zum wichtigsten Material? Bis wann? Dudenhöffer: Ich bin fest davon überzeugt, dass BMW hier einen großen Sprung für die Branche macht. BMW wird als der Erfinder des Carbon-Serienautos Geschichte machen. So wie es aussieht werden die Prozesse der Carbonfaser- Verarbeitung in den nächsten zwei Jahren industrialisierbar. Die Volumen sind dann zwar noch eher bei Fahrzeugen statt bei Aber in 15 Jahren sollte es möglich sein, gut 20 Prozent der weltweiten Neuwagen auf Carbon- Basis in den Markt zu bringen. Was empfehlen Sie den mittelständischen Autozulieferern in Mittelhessen, um sich zukunftsfit zu halten? Dudenhöffer: Erstens sich klare Kompetenzfelder zu definieren. Zweitens Partner für diese Kompetenzfelder zu suchen. Das können auf der einen Seite Hochschulen sein, auf der anderen Seite Unternehmen. Drittens, die Umsetzung nicht vergessen und angehen. Mit den Kunden darüber sprechen, wie man die Dinge zügig vermarkten kann. Viertens, die Internationalität in vernünftigen Maßen zu suchen. Internationalität macht schlau. Das Interview führte Udo Reuß, freier Wirtschaftsjournalist Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer leitete an der Universität Duisburg-Essen das Center Automotive Research und gilt als einer der profundesten Kenner der Autoindustrie. Der Betriebswirtschaftsprofessor war zuvor bei Citroen, Peugeot, Porsche und Opel tätig. WIRTSCHAFTSMAGAZIN 9/2011 9

10 AUFMACHER Die Region auf internationaler Messe Kernmarkenwerte im Crossover Subaru verspricht Weltpremiere auf der IAA Der Subaru XV wird auf der diesjährigen IAA vorgestellt. Foto: Subaru Fuji Heavy Industries Ltd. (FHI), Hersteller der Subaru Automobile, kündigte im August die Weltpremiere des neuen Subaru XV auf der 64. Internationalen Automobil Ausstellung (IAA) an, die vom 15. bis 25. September 2011 in Frankfurt am Main stattfindet. Mit dem Subaru XV stößt der weltgrößte Allrad-Pkw-Hersteller in eine neue Dimension vor. Die Concept Version wurde im April auf der Auto Shanghai 2011 vorgestellt und fand weltweit wegen des markanten und modischen Designs großen Anklang. Die Subaru Kernmarkenwerte wie Stil, Solidität, Zuverlässigkeit, Sicherheit und Komfort werden mit diesem Crossover nach außen transportiert. Unter der Haube steckt mit dem Boxermotor der 3. Generation und dem millionenfach bewährten Subaru Symmetrical AWD die einzigartige Subaru Technik. Ferner finden die Besucher auf der IAA die komplette Subaru Modellreihe vom Trezia über den Outback bis zum Forester. Buchtipp UNIKATE 39 Ingenieurwissenschaften Herausforderung Elektromobilität, Federführung Ferdinand Dudenhöffer Den Begriff Paradigmenwechsel sollte man nicht inflationieren. Aber in der Automobilindustrie findet derzeit ein Paradigmenwechsel statt. Seit 125 Jahren bilden verbrennungsmotorische Antriebe den Kern unserer Automobile. Zwar stellte Gustav Trouvé im Jahr 1881 ein dreirädriges Elektroauto vor und im Jahre 1912, auf dem Höhepunkte des Elektroautohypes, wurden stolze Elektroautos verkauft, aber dann verschwand das Elektroauto schnell von der Bildfläche. Seit dem Jahre 1997 feiern teilelektrische Antriebe mit den Vollhybrid-Fahrzeugen des japanischen Autobauers Toyota ein Comeback. Mittlerweile wurden von Toyota über drei Millionen Vollhybride verkauft. In den letzten Jahren werden von nahezu allen Autobauern die Entwicklungen weitergetrieben, so dass in naher Zukunft so genannte Plug-In-Hybride, das sind Fahrzeuge, die ausschließlich mit elektrischem Strom zwanzig Kilometer und mehr bewegt werden können, serielle Hybride, die ausschließlich mit Strom angetrieben werden, den Strom dabei zum Teil an Board mit einem Verbrennungsmotor gewinnen, und Batterie-elektrische Automobile die Fahrzeugangebote der Autobauer erheblich ausweiten werden. Das elektrische und teilelektrische Auto ist dabei, die Wertschöpfungskette der Automobilindustrie und unser Straßenbild zu verändern. Längst sind dabei nicht alle Fragen geklärt. Große Entwicklungs- und Forschungsaufgaben sind zu bewältigen. Wir würden uns freuen, wenn uns mit dem UNIKATE-Heft zweierlei gelungen wäre: Zum einen den Einblick in den Forschungsalltag an unserer Universität und zum zweiten jede Menge Information und Hintergründe zum Zukunftsthema Elektromobilität. Abonnement und Einzelhefte können online bestellt werden unter: Verlag Unikate, April 2011, ISBN WIRTSCHAFTSMAGAZIN 9/2011

11 AUFMACHER VDA-Präsident Wissmann mit positiven Erwartungen Wir erwarten eine starke IAA Rund 900 Aussteller präsentieren ihre Produkte unter dem Motto: Zukunft serienmäßig Die automobile Welt zu Gast in Frankfurt: In Kürze öffnet die 64. Internationale Automobil-Ausstellung (IAA) Pkw in der Mainmetropole ihre Tore. Insgesamt rund 900 Aussteller darunter 75 internationale Automobilhersteller werden vom 15. bis 25. September ihre Weltneuheiten präsentieren. Die belegte Ausstellungsfläche beträgt etwa Quadratmeter und damit Quadratmeter mehr als Im Mittelpunkt der IAA stehen die zahlreichen Weltpremieren der Hersteller mit ihren faszinierenden brandneuen Modellen, die erst in den kommenden Monaten in den Showrooms zu sehen sein werden, betonte Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA). Der VDA ist Veranstalter der IAA. Wir werden Innovationen bei der Optimierung klassischer Antriebe Clean Diesel und Benziner sehen, bei Hybrid- und Elektrofahrzeugen sowie beim Wasserstoffantrieb. Neben der konsequenten weiteren Reduzierung des Verbrauchs und damit der CO 2 -Emissionen stehen neuartige Assistenzsysteme im Vordergrund, die das Autofahren noch sicherer und komfortabler machen. Fachkongress Elektromobilität Die internationale Leitmesse für Mobilität und Verkehr wird am 15. September von Bundeskanzlerin Angela Merkel eröffnet und steht unter dem Motto Zukunft serienmäßig. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Elektromobilität. Zusätzlich zu den E-Autos, die die Hersteller auf ihren Ständen zeigen, wird es erstmals auf einer IAA eine Foto: VDA VDA-Präsident Matthias Wissmann verspricht für 2011 eine starke IAA. eigene Halle der Elektromobilität geben, mit Informationen rund um das Elektroauto sowie der Möglichkeit zu Testfahrten. Hier können die Besucher das Ecosystem Elektromobilität mit den dazugehörigen Produkten und Dienstleistungen erleben. Die Ausstel- Gewinnen Sie! Gewinnen Sie zwei Eintrittskarten (Publikums-Tageskarte, Wochenende gilt auch an Publikums-Werktagen) für die IAA Einfach bis zum 8. September 2011 eine mit dem Betreff IAA 2011 schreiben an: jakob@giessen-friedberg.ihk.de. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind Mitarbeiter der IHK Gießen Friedberg sowie jene der an der Herstellung des Magazins beteiligten Unternehmen und deren Angehörige. lung wird begleitet von einem hochrangig besetzten Fachkongress Elektromobilität am 21. September, der das Thema entlang der gesamten Wertschöpfungskette beleuchtet. Das wird eine starke IAA mit mehr Ausstellern, mehr Besuchern und noch mehr Innovationen. Hersteller aus den USA und Asien, die 2009 krisenbedingt nicht dabei sein konnten, werden wieder ausstellen. Andere Firmen kommen zum ersten Mal auf die IAA. Auch der Zulieferbereich wird wieder stärker aufgestellt sein, betonte Wissmann. Die IAA sei nicht nur die weltweit wichtigste Mobilitätsmesse, sondern zudem bedeutende Plattform für die politische Kommunikation. Neben der Bundeskanzlerin werden zahlreiche Bundes- und Landespolitiker sowie Vertreter der EU und internationale hochrangige Gäste erwartet. Allerdings wies der VDA-Präsident darauf hin, dass für eine weiterhin erfreuliche Automobilkonjunktur auch die weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen stabil bleiben müssten. 64. Internationale Automobil-Ausstellung WIRTSCHAFTSMAGAZIN 9/

12 AUFMACHER IHK-Arbeitskreis Elektromobiliät trifft sich bei Hübner in Gießen Reichweitenverlängerung für Elektroautos Die Brennstoffzelle als Energiequelle und neue Geschäftsfelder für Unternehmen der Automobil-Zuliefererbranche. Foto: Hübner Der Energie-Container" der Hübner GmbH nutzt die Energie von Wind und Sonne. Als Gast des Arbeitskreises Elektromobilität der IHK Gießen Friedberg berichtete Professor Birgit Scheppat Buchtipp Fahrzeugentwicklung im Wandel Richard van Basshuysen Impulse für die Motorenentwicklung, Anstöße für die Automobilproduktion Die Automobilindustrie befindet sich in einem stärkeren Wandel als je zuvor. Ressourcen werden knapp und der CO 2 -Ausstoß kann zu dramatischen Klimaveränderungen führen. Der Nachfrageboom droht in der aktuellen weltweiten Finanzkrise auch das Verhalten der Autokäufer zu beeinflussen. Diesen aktuellen Wandel der letzten 20 Jahre zu begleiten, hat sich der Autor als ehemaliger Entwicklungsleiter von Audi und Aufsichtsratmitglied zum Ziel gesetzt. Seine Editorials und Kommentare in der Automobiltechnischen- und Motortechnischen Zeitschrift (ATZ und MTZ) sind in diesem Reader zusammengefasst und ermöglichen auch dem Nichtfachmann die eigene Bewertung und Einordnung innovativer Entwicklungen des Automobils. über den Stand der Forschung und Entwicklung der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie. Die Teilnehmer folgten den Ausführungen der Professorin über die unterschiedlichen Stärken der jeweiligen Anwendungsbereiche von Wasserstoff, Brennstoffzelle und Batterien. Für die Physikerin von der Hochschule Rhein-Main und stellvertretende Vorstandsvorsitzende der H2BZ-Initiative Hessen ist die Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie Hoffnungsträger für eine zukunftsfähige Energieversorgung und in der Elektromobilität. Trotz intensiver Forschung wird sich in den nächsten Jahren an der Reichweite von Batterien für Elektroautos nichts ändern. Da könne die Brennstoffzelle gut als Reichweitenverlängerung wirken, so Professor Scheppat. Sie sieht die Zukunft in einer Kombination von Batterie und Brennstoffzelle da beide Systeme sich gut ergänzen. Die Herausforderungen, die der Strukturwandel der Automobilindustrie und deren Zulieferer mit sich bringen, können nur interdisziplinär und branchenübergreifend gelöst werden. Da lediglich 40 Prozent der Bauteile aus einem konventionellen Fahrzeug auch in einem Elektromobil verwendet werden, sieht die Professorin eine große Chance für den Aufbau neuer Geschäftsfelder in den Unternehmen. Im Arbeitskreis treffen sich Zulieferer der Automobilindustrie aus der Region. Dazu zählen nicht nur Hersteller von Teilen und Zube- KONTAKT hör für Kraftwagen, sondern auch viele Betriebe der Metall-, Elektro-, Kunststoff- und Gummiindustrie sowie Formen- und Werkzeugbauer. Gastgeber des Arbeitskreises war dieses Mal die Firma Hübner Fabrik elektrischer Maschinen in Gießen. Die Teilnehmer hatten nach dem Fachvortrag die Möglichkeit, den Energie- Container der Hübner GmbH zu besichtigen. Im Energie-Container wird die Energie von Wind und Sonne genutzt, um Strom zu erzeugen. Ergebnis ist ein hybrides System zur autarken Energieversorgung. Als Energiequellen dienen eine Windanlage mit fünf KW, eine Photovoltaik-Anlage (vier KW) und einem zehn KW Diesel-Generatoraggregat. Diese verschiedenen Energiequellen werden je nach aktuellen Verbrauchsbedarf und Wettergegebenheiten (Solar/Wind) genutzt. Das Energiemanagement erfolgt dabei über einen neuartigen Wechselrichter. Überschüssige Energie wird in einen 50 kva Batteriespeicher gespeichert. Einsatz findet der Container in internationalen Gebieten, die von Naturkatastrophen betroffen sind, zur Abdeckung von Energie- Spitzenverbrauch oder zur Notversorgung von Krankenhäusern. KONTAKT Verlag Vieweg + Teubner, gebunden, 2010, 210 S. mit 103 Abb., ISBN Freya Vogel-Weyh vogel-weyh@giessen-friedberg.ihk.de Dr. Manfred Felske-Zech felske-zech@giessen-friedberg.ihk.de 12 WIRTSCHAFTSMAGAZIN 9/2011

13 DIENSTLEISTUNG AUFMACHER George Zafirakis Geschäftsführer First Data Bad Vilbel Wetterau Hessen Deutschland Marketing-Effekt.de In der Wetterau wächst ALLES auch Kreditkarten? Natürlich weiß George Zafirakis als Geschäftsführer von First Data, einem der führenden Dienstleister für bargeldlosen und kartengestützten Zahlungsverkehr, dass der Wetterauer Boden hier seine Grenzen hat. Aber er ist wertvoller Firmenstandort für First Data und hilft damit Menschen und Unternehmen mit praktisch jeder elektronischen Zahlungsart, Waren und Dienstleistungen zu kaufen und zu verkaufen und sichert dadurch indirekt die Grundlage von Handel und Wachstum weltweit. Tag für Tag. Wachstumsförderung durch optimale Standortbedingungen in der Wetterau. Nähe zum Frankfurter Flughafen als weltweiter Dreh- und Angelpunkt Erstklassige Verkehrsanbindung an die A5/A45 und A661 Attraktiver Standort für die Rekrutierung von Personal In der Wetterau finden Sie beste Standortfaktoren und Gewerbeimmobilien. Wir beraten Sie gerne persönlich und zeigen Ihnen, wie Ihr Unternehmen in der Wetterau erfolgreich wachsen kann. Fragen Sie Herrn Christian Agne: Tel. +49 (0) Wirtschaftsförderung Wetterau GmbH Hanauer Straße 5 D Friedberg info@wfg-wetterau.de WIRTSCHAFTSMAGAZIN 9/

14 WIRTSCHAFT UND POLITIK Seminarangebot der wfg Neues Verkaufstraining Erfolg haben mit der PROTORING -Erfolgsmethode. Machen Sie sich fit für den erfolgreichen Verkauf. Steigern Sie Ihren Umsatz! Starttermin ist der 28. Oktober 2011 um 9.00 Uhr in Friedberg, Hanauer Straße 5. Vier Workshop- Tage à acht Stunden inklusive Trainingsunterlagen, Studienausweis und ISF Abschluss-Zertifikat. Die Ziele Know-how-Transfer aktueller Kundenmanagement-Strategien! Sicherung und Ausbau von Umsätzen und Erträgen! Erfolgreich reden, überzeugen und argumentieren! Professionalisierung der Kundenbearbeitung und dadurch besseres Standing des Unternehmens bei den Kunden! Erarbeitung eines kundenorientierten Maßnahmenplans für die Umsetzung in der täglichen Berufspraxis! Gesteigerte Kundendurchdringung und Erhöhung der relativen Marktanteile! Erarbeitung engagierter Leistungen des Verkäufers, die für große Einstiegsbarrieren von Marktbegleitern/Mitbewerbern sorgen! Weitere Informationen zu Inhalten und Preisen finden Sie im Internet. Centrum für Europäische Politik Nationale Patente im Bündel Brüssel plant einheitlichen Patentschutz in der EU. Foto: CEP Einheitlicher Patentschutz in der EU erhöht die Rechtssicherheit, begünstigt die Verbreitung von Wissen und erhöht den Innovationswettbewerb. Der von der Kommission vorgelegte Vorschlag für eine Patentverordnung eröffnet die Möglichkeit, einem Europäischen Patent, das ein Bündel mehrerer nationaler Patente darstellt, einheitlichen Schutz in 25 Mitgliedstaaten zu verleihen ( Europäisches Patent mit einheitlicher Wirkung ). Nur Italien und Spanien nehmen an dieser verstärkten Zusammenarbeit für einen einheitlichen Patentschutz in der EU nicht teil. Auch in Zukunft können Patentanmelder einzelne nationale Patente bei den nationalen Patentbehörden oder ein Europäisches Patent für mehrere Vertragsstaaten des Europäischen Patentübereinkommens beim Europäischen Patentamt anmelden. Hinzu kommt jetzt die Option, für das Europäische Patent die einheitliche Wirkung in den 25 Mitgliedstaaten zu beantragen. Die Dr. Jessica Koch Wissenschaftliche Referentin des Centrum für Europäische Politik (CEP) Verwaltung des Europäischen Patents mit einheitlicher Wirkung wird zentral vom Europäischen Patentamt durchgeführt. Reduzierte Übersetzungsanforderungen, die die Kommission in einer separaten Übersetzungsverordnung vorschlägt, sollen dazu beitragen, die hohen Kosten für Patentschutz in der EU auf bis zu 20 Prozent zu senken. Die Gesamtkosten für Patentschutz in 13 Mitgliedstaaten belaufen sich heute auf etwa Euro. Die Patentschrift des Europäischen Patents mit einheitlicher Wirkung soll künftig auf Deutsch, Englisch oder Französisch veröffentlicht und dabei zusätzlich mit einer Übersetzung der Patentansprüche in die beiden anderen Sprachen versehen werden. Weitere Übersetzungserfordernisse werden allenfalls im Falle eines Rechtsstreits erforderlich. Durch geringere Kosten, weniger Verwaltungsaufwand und einfachere Systemstrukturen wird Patentschutz in der EU für Unternehmen leichter zugänglich werden, was sich insbesondere auf kleinere und mittlere Unternehmen positiv auswirkt. n n 14 WIRTSCHAFTSMAGAZIN 9/2011

15 WIRTSCHAFT UND POLITIK Marketing-Club Mittelhessen e.v. lädt ein Heimspiel der HSG Wetzlar Sportliches Highlight live erleben. Handball der Extraklasse können Gäste und Mitglieder des Marketing-Club Mittelhessen bei einer besonderen Vor-Ort-Veranstaltung in der Rittal Arena Wetzlar erleben. Die Teilnehmer werden nicht nur bei einem spannenden Spiel der HSG Wetzlar dabei sein auch das Thema Marketing kommt an diesem Abend nicht zu kurz. Das Team aus der Domstadt spielt bereits seit 13 Jahren in der Toyota Handball-Bundesliga. Weit über die Grenzen Mittelhessens hinaus bekannt, erfreut sich der Verein einer großen Beliebtheit bei Zuschauern, Fans und Sponsoren. Die HSG hat sich so zu einem beachtlichen Werbeträger und Imagebildner für die Stadt Wetzlar entwickelt. HSG-Geschäftsführer Björn Seipp und Hendrik Adam, Online- Experte der Agentur die.interaktiven GmbH & Co. KG, geben daher spannende Einblicke in die Marketingaktivitäten des Vereins und über dessen Ziel, die strategische Nutzung interaktiver Medien weiter auszubauen. KONTAKT Sylvia Bierwirt Clubsekretariat Tel.: 06441/ Internet: n Termin: 2. Oktober 2011, ca Uhr HSG Wetzlar Bergischer HC Änderungen vorbehalten Anmeldeschluss: 28. September 2011 Ort: Rittal Arena Wetzlar, Wolfgang-Kühle-Straße 1, Wetzlar Gastbeitrag für Nichtmitglieder des Marketing-Club Mittelhessen e. V.: 25,- Euro. Der Beitrag kommt einer gemeinnützigen Einrichtung zugute. HSG- Geschäftsführer Björn Seipp. Foto: pm Die eine Hälfte vom Bund un d die andere von Ihnen. Junge Talente fördern kostet jetzt nur noch halb so viel. ANZEIGE Jetzt kommt es auf Sie an! Mit nur 150 Euro monatlich fördern Sie ein junges Talent in Deutschland. deutschlandstipendium.de Hotline: * Deutschland braucht leistungsfähigen Nachwuchs. Deshalb unterstützen der Bund und private Förderer die Spitzenkräfte von morgen. Zusammen sorgen wir dafür, dass leistungsstarke Studierende ihr Potenzial ausschöpfen. Damit investieren wir in die Zukunft Deutschlands können schon tausende Studentinnen und Studenten profitieren. Der Bund will hierfür mehrere Millionen Euro zur Verfügung stellen. Vorausgesetzt, Sie machen mit: WIRTSCHAFTSMAGAZIN 9/ * Interessierte Förderer berät das Servicezentrum Deutschlandstipendium des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft. Wir freuen uns montags bis freitags zwischen 9 und 16 Uhr auf Ihren Anruf. Die Hotline ist ein regulärer Festnetzanschluss. Die Gesprächskosten variieren je nach Anbieter.

16 WIRTSCHAFT UND POLITIK Regionalmanagementverein MitteHessen e.v. Fokus auf Holz und Biomasse Netzwerk Wirtschaft diskutiert mit Energie-Staatssekretär Mark Weinmeister. Die zukünftige Energieversorgung nach der Energiewende und konkrete Ziele des Regionalmanagements Mittelhessen bis zum Jahr 2020 standen im Fokus der jüngsten Sitzung des Netzwerks Wirtschaft im Verein MitteHessen. Dazu begrüßte Vorsitzender Klaus Rohletter, Vorstandsvorsitzender der Albert Weil AG aus Limburg, in der Limburger WERKStadt Mark Weinmeister, Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz zum Gedankenaustausch. Rund 30 Mitglieder des Ende 2009 etablierten Gremiums aus Vertretern von Unternehmen, Wissenschaft und Politik aus Mittelhessen waren in das ehemalige Bundesbahnausbesserungswerk am Limburger Bahnhof gekommen, das von 2007 bis 2009 zu einem Einkaufs- und Gewerbezentrum umgebaut wurde. Limburgs Bürgermeister Martin Richard Vertreter im Vorstand für die Mittel- und Grundzentren in Mittelhessen erinnerte an die Geschichte des unter Denkmalschutz stehenden Industrieareals. Skepsis mindert Anteil Erneuerbarer Energien Nach Ansicht des hessischen Energiestaatssekretärs Mark Weinmeister spielt die Biomasse bei der künftigen Energieversorgung des Landes Hessen eine bedeutende Angelika Berbuir, Vorsitzende der Geschäftsführung der Arbeitsagentur Wetzlar, Jens Ihle, Regionalmanager beim Verein MitteHessen, und der Vorsitzende des Netzwerk Wirtschaft, Klaus Rohletter, Vorstandsvorsitzender der Albert Weil AG aus Limburg (v.l.) Foto: MitteHessen Rolle. Biomasse ist grundlastfähig und steht im Gegensatz zu Wind, Sonne und Wasser rund um die Uhr zur Verfügung, erläuterte Weinmeister den Mitgliedern des Netzwerks. Im Energiekonzept der Hessischen Landesregierung werde der Biomasse mit Recht eine große Bedeutung eingeräumt. Hauptlieferant der Erneuerbaren Energien in Hessen ist und bleibt für die nächsten zehn Jahre die Biomasse. Von den jährlich 21 Milliarden Kilowattstunden an Erneuerbaren Energien, die die Landesregierung bis 2020 erreichen will, soll der Anteil der Biomasse 9,5 Milliarden Kilowattstunden pro Jahr betragen, unterstrich Weinmeister. Weinmeister beschrieb das Konzept der Landesregierung für die künftige Energieversorgung als ein Zieldreieck aus Versorgungssicherheit, Umweltfreundlichkeit und Bezahlbarkeit. Bis zum Jahr 2020 solle der Anteil Erneuerbarer Energien auf 20 Prozent erhöht werden. Sich landesweit höhere Ziele zu stecken sei unrealistisch, sagte Weinmeister: Dabei seien nicht die technischen Möglichkeiten das Problem, sondern die gesellschaftliche Akzeptanz und daran habe ich angesichts der weit verbreiteten Technik- Skepsis in Deutschland ernsthafte Zweifel. Sehr deutlich wies Weinmeister darauf hin, dass die Energiepolitik von einem breiten gesellschaftlichen Konsens getragen werden muss. Dem neuen MitteHessen-Vorsitzenden, Regierungspräsident Dr. Lars Witteck, attestierte Weinmeister, sich am vehementesten für eine höhere Quote der regenerativen Energien im künftigen Energiemix einzusetzen. Der von ihm angestrebte Anteil von 30 Prozent sei zwar ambitioniert, aber für Mittelhessen mit seinem niedrigeren Anteil an energieintensiven Bran- 16 WIRTSCHAFTSMAGAZIN 9/2011

17 WIRTSCHAFT UND POLITIK chen und der Flächenverfügbarkeit durchaus möglich. Leitbild für Mittelhessen angenommen Auch auf einer weiteren Ebene beschäftigte sich das Netzwerk mit der Zukunft der Region. Mit großer Zustimmung nahmen die Mitglieder von Unternehmen, Wissenschaft und Politik das neu erarbeitete Leitbild für Mittelhessen an: Es ist in den vergangenen zwei Jahren von Mitgliedern des Regionalmanagementvereins MitteHessen erarbeitet worden. Darin ist unter anderem festgeschrieben, dass die Region bis 2020 ihre Position als Hessens stärkster Industriestandort ausbauen und bundesweit an die Spitze will. Auch weitere Ziele sind anspruchsvoll: So soll Mittelhessen die Region mit der geringsten Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland werden und die höchste Patentverwertungsrate haben. Mit viel Applaus würdigten sie die filmische Umsetzung des Leitbildes. Regionalmanager Jens Ihle wies darauf hin, dass dieser auf angesehen werden könne sowie auf DVD den Vereinsmitgliedern zur weiteren Verwendung zur Verfügung stehe. Die Berichte aus den Arbeitskreisen spiegelten die Vielfalt der Aktivitäten, mit denen sich die Mitglieder des Netzwerk Wirtschaft für die Region einsetzen. Martin Rudersdorf von der Wirtschaftsförderung Limburg-Weilburg-Diez beschrieb für den Arbeitskreis Beziehungen zu den Nachbarregionen eine verbesserte Zusammenarbeit mit der Metropolregion FrankfurtRheinMain als Arbeitsschwerpunkt. Jens Ihle berichtete aus den Arbeitskreisen Fachkräftemarketing und Standortmarketing. Nach dem Bericht des Gießener Stadtrats Harald Scherer über das umfangreiche Arbeitsprogramm des Netzwerks Bildung im Verein MitteHessen, stellte Angelika Berbuir, Vorsitzende der Geschäftsführung der Wetzlarer Arbeitsagentur, den regionalen Arbeitsmarktmonitor der Bundesagentur für Arbeit für ihren Bezirk vor. Wetzlar ist neben Lüneburg und Offenburg eine von bundesweit drei Monitoring-Agenturen", in denen das neue Analyse-Instrument erprobt wird. Auf diese Weise entstehe ein differenziertes Bild des lokalen Wirtschaftsraums, das Programm biete Interpretationshilfen und aussagekräftige Vergleiche mit jeder anderen Region in Deutschland. Durch das Zusammenlegen der Daten der vier weiteren Arbeitsagenturen in Mittelhessen erreiche man ein Ziel, dass hervorragend zu den Leitlinien des Regionalmanagements passe, so Berbuir: die Zusammenarbeit in der Region weiter stärken. KONTAKT Mitte Hessen e.v. Jens Ihle Tel.: 0641/ Internet: Managen Sie Ihre Finanzen clever mit dem Sparkassen-Finanzkonzept. Als einer der größten Mittelstandsfinanzpartner bieten wir unseren Kunden kompetente und umfassende Beratung. Von Finanzierungslösungen über Risikomanagement und Anlagekonzepte bis hin zur Nachfolgeregelung: Wir finden für jedes Anliegen die maßgeschneiderte Lösung. Testen Sie uns jetzt! Mehr Infos bei Ihrem Sparkassenberater oder auf Wenn s um Geld geht Sparkasse. n ANZEIGE WIRTSCHAFTSMAGAZIN 9/

18 Anzeige Offset- & Digitaldruck Wir drucken für Sie zuverlässig individuell hochwertig termingerecht günstig Walltorstraße Gießen Tel. (0641) Fax (0641) info@aramdruck.de ABC ABC Visitenkarten A2 A3 A4 Plakate Einladung Einladungen Briefpapier Party Party Party Flyer Folder Ristorante Pizzeria Speisekarten Broschüren WIRTSCHAFT UND POLITIK Sprechstunde von Hessen-IT Strategische Entscheidung Die monatliche Sprechstunde des Hessen-IT Projektbüros findet am 29. September 2011 statt. Das Thema lautet: Mobiles Arbeiten, die strategische Entscheidung. Wie gestaltet sich unser Arbeitsalltag in zehn Jahren? Mit gewisser Sicherheit lässt sich prognostizieren: mobiler, flexibler, selbständiger. und die Revolution kennt keine Rast. Kostenfreier Workshop der wfg Vorteile dank eigener Lösungen Kostengünstige Produktivitätssteigerung und Automatisierung durch selbst gestaltete IT-Lösungen. Die Wirtschaftsförderung Wetterau GmbH (wfg) veranstaltet am 21. September 2011 von bis Uhr einen kostenfreien Workshop, in dem die Vorteile von selbst gestalteten IT-Lösungen zur Betriebsoptimierung vorgestellt werden. Veranstaltungsort ist der Seminarraum 3 in der Hanauer Straße 5 in Friedberg. Wie identifiziere ich Abläufe, die sich mit dem Computer optimieren lassen, und wie gehe ich vor? ist eine der Fragen, die eine Antwort finden werden. Mitarbeiter in der Produktion und der Auftragsbearbeitung kennen die Workflows und können die Ursachen von Reibungsverlusten benennen. Vielleicht gibt es bereits Ideen für Optimierungsansätze. Doch der Einsatz von IT erscheint oft unüberschaubar, schwierig und teuer. Dass das nicht so sein muss, ist Thema des Workshops. Hier wird gezeigt, auf welche Weise sich lösbare Aufgaben identifizieren lassen. Ferner, wie Anwendungen entstehen, die intern mitentwickelt und verstanden werden sowie zum Unternehmenseigentum gehören. Es wird dargestellt, dass die schnelle Entwicklung leistungsstarker Applikationen für wenig Geld oft näher liegt als es scheint. Mit der eigenen Lösung von Problemen Bei diesem sich täglich verändernden Marktsegment können wir Sie dabei unterstützen Transparenz in den Markt der mobilen Anwendungen zu bekommen. Weiterhin ist die Einzelberatung für alle Themen aus dem Bereich mobiles Arbeiten, die vom Beratungssuchenden vorher angemeldet werden, möglich. KONTAKT Hessen-IT Projektbüro Mittelhessen Detlef Persin / Dipl.Ing. Joachim Mattheus Tel.: 0641/ detlef.persin@hessen-it.de bleibt Flexibilität erhalten bei begrenztem Aufwand. Die Verbesserung hausinterner Abläufe sowie die Ablösung veralteter Systeme sind spannende Herausforderungen. Die Teilnehmer des Workshops profitieren vom Know-how der anwesenden Kollegen und des Referenten Dr. Allen Bassaly, der durch den Workshop führt und auf mehr als zehn Jahre Erfahrung mit der Thematik zurückgreifen kann. Falls Interesse bei den Teilnehmern besteht, kann sich zukünftig ein Arbeitskreis in der Region zu diesem Thema etablieren, der sich mehrfach im Jahr trifft. Wer am Workshoptag verhindert ist oder gerade an einem Projekt arbeitet und Unterstützung benötigen, kann unter bassaly@gmx.de direkt mit Dr. Bassaly in Kontakt treten. Er wird über weitere Veranstaltungen zum Thema informieren oder für Fragen zum aktuellen Projekt zur Verfügung stehen. Anmeldungen zum Workshop sind per erbeten. KONTAKT Wirtschaftsförderung Wetterau GmbH Christian Agne Tel.: 06031/ info@wfg-wetterau.de Internet: n 18 WIRTSCHAFTSMAGAZIN 9/2011

19 WIRTSCHAFT UND POLITIK Kinderspielfest der Wirtschaftsjunioren Gießen-Vogelsberg Junge Herzen schlugen höher Kinderspielfest lockte bei gutem Wetter viele große und kleine Besucher an. Buntes Programm und farbenfrohe Gesichter beim Kinderschminken. Foto: WJ GiVb Die Wirtschaftsjunioren Gießen-Vogelsberg (WJ) und ihre vielen Helfer haben es wieder gepackt! Mitte August luden die Wirtschaftjunioren Groß und Klein zum Kinderspielfest nach Gießen ein. Tolle Attraktionen erwartete die jungen Besucher. Neben Geschicklichkeitsparcours und spiele, Kinderschminken, Hüpfburgen und Dosenwerfen konnten sie auf eine Torwand schießen, Traktor und Krankenwagen kennen lernen sowie am Glücksrad drehen. Clown Ichmael, eine Tombola mit über 1000 Preisen sowie ein buntes Bühnenprogramm mit Musik und Theaterstück unterhielten die Gäste ebenso wie Sportakrobatik vom TV Pohl-Göns und eine Sportleraufführung (Breakdance) der TSG Blau-Gold. Für nur drei Euro durften die Kinder alle Spielattraktionen nutzen. Zur Stärkung gab es Pommes, Würstchen, Cola, Fanta, Kaffe und Kuchen sowie Eis. Alle Speisen und Getränke wurden zu kinderfreundlichen Preisen an die Besucher weitergegeben. Regierungspräsident Dr. Lars Witteck eröffnete um Uhr als Schirmherr das Kinderfest. Mit einer längeren Rede wollte er die Kids nicht langweilen, sodass er die Eröffnung kurz und knapp hielt. Pamela Schlehuber, 1. Vorsitzende der Wirtschaftjunioren Gießen-Vogelsberg e. V. wünschte im Anschluss ein gutes Gelingen und vor allem trockenes Wetter. Dies waren wohl die richtigen Worte, denn bis zum Schluss konnte bei schönem Wetter gespielt werden. Der gesamte Erlös des Tages kam (wie in den vergangenen Jahren auch) dem Kinderheim ZOAR zugute. Es ist wieder ein wunderschönes Fest und großer Erfolg geworden. Die Kinder unserer Gruppe Mühle können sich freuen. Mit dem heute eingenommenen Geld werden wir die Mühle, welche zurzeit ausgebaut wird, besonders kinderfreundlich ausstatten und verschönern können, freut sich Fritz Mattejat, pädagogischer Leiter vom Haus Zoar. Er dankte allen Helfern des Tages wie auch den Kindern sie alle hatten mit ihren Aktivitäten den Tag erst möglich gemacht. KONTAKT Wirtschaftsjunioren Gießen-Vogelsberg e.v. Jochen Ferchland Tel.: 0641/ Internet: Buchtipp Nachhaltigkeit in kleinen und mittleren Unternehmen Nachhaltigkeit in kleinen und mittleren Unternehmen ist der zwölfte Jahresband zur Forschung und Praxis in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Er ist das vierzehnte Buch in der gefragten KMU- Edition. Nachhaltigkeit und Sustainability Management werden zunehmend zu zentralen strategischen Aufgaben der langfristigen Steigerung von Wettbewerbsfähigkeit von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Dabei muss das Streben nach Nachhaltigkeit in Unternehmen nicht den Zielen der Wirtschaftlichkeit und Ertragsorientierung widersprechen. Vielmehr ist es gerade die Kunst des Nachhaltigkeitsmanagements, ökologische, soziale und ökonomische Ziele langfristig und dauerhaft zu verbinden und zu erreichen. Doch welche Konzepte, Strategien, Instrumente und Hilfsmittel bieten sich unter den besonderen Bedingungen kleiner und mittlerer Unternehmen hierfür an? Welche Lösungen bietet die Wissenschaft und welche finden sich in der Praxis? Die Autoren in diesem Jahrbuch geben Antworten darauf. Das Buch trägt alle wesentlichen neuen Erkenntnisse aus der deutschsprachigen Forschung und Praxis zusammen. Weiße Flecken in Forschung und Praxis sowie Wege und Hilfsmittel für den Kompetenzerwerb werden aufgedeckt. Die Beiträge sind so zusammengestellt, dass zum einen Grundlagenwissen für KMU und deren Berater vermittelt wird, zum anderen aber auch neueste und erfolgreiche Erkenntnisse und Erfahrungen sowie illustrierende Beispiele präsentiert werden. ISBN ,- Euro, Eul-Verlag WIRTSCHAFTSMAGAZIN 9/

20 WIRTSCHAFT UND POLITIK Freuten sich gemeinsam über die Auszeichnung: Christian Engel (links im Bild) und Timo Peschges. Foto: P. Zielinski Vom Hessischen Verband der Wirtschaftsjunioren geehrt Junior of the year Wetterauer Wirtschaftsjunior Timo Peschges als besonders aktives Mitglied ausgezeichnet. Eine ganz besondere Ehre wurde dieser Tage Timo Peschges zuteil. Der Inhaber des Werbestudios tp concept in Friedberg erhielt im Rahmen der Wirtschaftsjunioren-Landeskonferenz in Frankfurt die Auszeichnung Junior of the year kurz JOY. Mit diesem, erstmals 2007 verliehenen Preis, zeichnen die Wirtschaftsjunioren Hessen jährlich ein besonders aktives Mitglied aus, welches erst kurz aktiv ist, sich aber durch besonderes Engagement auszeichnet hat. Das Mitglied darf nicht in einer offiziellen Funktion auf Kreis- oder Landesebene tätig sein. Hessenweit werden hierfür Vorschläge gesammelt, die vom Landesverband gesichtet und bewertet werden. Mit ihrem Vorschlag haben die Wirtschaftsjunioren Wetterau in diesem Jahr ins Schwarze getroffen. Verbunden mit der Auszeichnung ist eine Prämie von 400 Euro für die Kreisarbeit derjunioren. Seit Juli vergangenen Jahres ist Timo Peschges Mitglied der Wirtschaftsjunioren Wetterau, etwa ein halbes Jahr zuvor hat der engagierte junge Mann den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt. Sein besonderer Verdienst ist die Herstellung einer Partnerschaft zwischen den WJ Wetterau und den Veranstaltern der Mittelstandsmesse WiN Wetterau. Durch seine Vermittlung wurden die WJ Wetterau bei der am 9. November 2011 diesen Jahres erstmals stattfindenden Messe mit ins Boot genommen. Für uns ist das eine gute Chance, Präsenz zu zeigen, freut sich Christian Engel, Vorsitzender der Wirtschaftsjunioren. Darüber hinaus ist Peschges bei den WJ-Bewerbertrainings aktiv und begleitet die IHK-Ausbildungsmesse. Ich engagiere mich, um etwas zu bewegen und kann Jungunternehmern und Führungskräften nur empfehlen, bei den Wirtschaftsjunioren mitzuarbeiten, betont der Ausgezeichnete. KONTAKT Wirtschaftsjunioren Wetterau Kai Schelberg Tel.: 06031/ Internet: Buchtipp Onlinemarketing für Restaurants Das Internet spielt in der Gastronomie inzwischen eine wichtige Rolle: Immer mehr Gäste informieren sich online über Restaurants, schauen sich Speisekarten und Räumlichkeiten vorab auf der Homepage an und reservieren dann direkt über den Online-Reservierungsservice einen Tisch. Für Gastro-Betriebe gewinnt die Online-Vermarktung damit rasant an Bedeutung. Das kostenlose Livebookings-Handbuch Gastronomie Onlinemarketing zeigt Gastronomen praxisnah und leicht verständlich, wie sie mit wenig Aufwand und kleinem Budget online viele Gäste erreichen und verbuchen können. Auf insgesamt 28 Seiten werden die vielfältigen Möglichkeiten des Onlinemarketings für die erfolgreiche Kundenbindung und -gewinnung in der Gastronomie zusammengefasst. Von der eigenen Restaurant- Website über einen regelmäßigen Newsletter bis zur interaktiven Facebook-Präsenz: Mit jeder Menge praxisnaher Informationen, zahlreichen Stimmen aus der Branche zum Beispiel von Andreas Steinbeißer (PR- und Marketing-Berater bei der Sausalitos-Gruppe und Geschäftsführer der Kommunikationsberatung solution10) oder Simone Becker (Geschäftsführerin des Restaurants NIDO in Hamburg) sowie hilfreichen Tipps und Tricks rund ums Thema Onlinemarketing können Gastronomen die enormen Vermarktungs-Chancen des Internets jetzt ganz gezielt für den eigenen Geschäftserfolg nutzen. Das Handbuch Gastronomie Onlinemarketing steht zum kostenlosen Download bereit. Gastronomie onlinemarketing onlinemarketing 1 20 WIRTSCHAFTSMAGAZIN 9/2011

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