Hallen. für. Produktion, Logistik, Sport. [Umrisse] Zeitschrift für Baukultur

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Hallen. für. Produktion, Logistik, Sport. [Umrisse] Zeitschrift für Baukultur"

Transkript

1 Hallen für Produktion, Logistik, Sport und Zeitschrift für Baukultur

2 Konzentration. PANOS INFINITY Q Reduzierte Formensprache, beste Lichtqualität: Die LED-Downlightserie PANOS INFINITY ist in Design und Technik zukunftsweisend. Das architektonische Highlight: Die komplett rahmenlose Variante. Zumtobel.Das Licht Design: Sottsass Associati zumtobel.de

3 Aufgaben mit Anspruch»Dem allseits bekannten Typus des Schaumschlägers, einem auch im Biotop der Philosophie nicht selten gesehenen Gast, steht der noch wenig erforschte Typus des Luftrauslassers gegenüber. Anders als sein Antipode ist er ausschließlich im Feld der Theorie heimisch. Wo jener aus nichts etwas macht, macht dieser aus etwas nichts. Der eine hat ein Problem, das keines ist und bläst es (und sich selbst) gehörig auf; der andere hat ein Problem, das wirklich eines ist und lässt alle Luft heraus.«nicht alles, was auf den ersten Blick einfach aussieht, entbehrt tatsächlich jedweden Schwierigkeitsgrades, ist bei näherer Betrachtung also ohne Mühe, ohne Anstrengung, ja ohne irgendeine Form der Überlegung zu lösen, und zwar unabhängig von der Frage, ob man die ursprünglich gestellte Aufgabe später groß- oder kleinredet, sie eher zu einem Standardproblem degradiert oder aber als eine Art von Ausnahmefall einstuft, der ein paar Privilegien und insofern eine (gewisse) Einzelbehandlung verdient. Obwohl beide»alternativen«natürlich ebenso oberflächlich wie unzutreffend sind, zumal sich in ihnen ein Schubladendenken ausdrückt, das es eigentlich zu vermeiden gilt, finden sie heute oft und gerne Verwendung gerade bei der Beurteilung von Herausforderungen, die zunächst profan oder sogar simpel anmuten. Hallen bieten sich hier als Beispiel fast unweigerlich an, scheinen sie vor und nach ihrer Errichtung doch zu diesen oder ähnlichen (Fehl-)Einschätzungen besonders häufig zu animieren. Wer wollte auch schon bestreiten, dass die meisten von ihnen an Kästen oder Kisten erinnern, sie in der Regel nach reinen Kostenkriterien geplant und zudem in Gewerbegebieten aufgeschlagen oder untergebracht werden, denen es per se an jedem (ästhetischen) Mehrwert ermangelt. Der Versuchung, für ihre Realisierung auf ein Baukastensystem zurückzugreifen, das die Arbeit erleichtert, weil es als Schema-F- Prinzip nur minimale Modifikationen erlaubt, lässt sich daher offenbar genauso wenig widerstehen wie dem Wunsch mancher Nutzer, Investoren oder Betreiber nach einer Hülle von möglichst plakativer und damit maximaler Außenwirkung. Um ein Resultat zu erzielen, das in puncto Gestalt und Struktur höhere Ansprüche erfüllt, bedarf es hingegen anderer und besserer Leitlinien, müssen letztendlich Konzepte entwickelt werden, die auf einem wesentlich differenzierteren Vorgehen beruhen unter Wahrung der stets unabdingbaren Aspekte Wirtschaftlichkeit, Funktionalität und Dauerhaftigkeit. Über welche Charakteristika solche Gebäude verfügen können oder im Grunde sollten, zeigen wiederum die nachfolgenden Seiten, indem sie mit vorbildlichen»gebrauchsgehäusen«aufwarten, deren Spektrum von einem Logistikzentrum und einer Saatgut-Züchtungsstation über ein Hochregallager und zwei Produktionsstätten bis hin zu einem Kindergarten mit (integrierten) Spielhallen reicht. Trotz durchaus vorhandener Unterschiede in Entwurf und Konstruktion eint sie freilich eine Gemeinsamkeit: Sie benötigen weder des»schaumschlägers«noch eines»luftrauslassers«, da sich ihre (unverkennbaren) Qualitäten von ganz alleine verdeutlichen. Selbst Martin Seel würde dem sicherlich zustimmen, sein inzwischen zehn Jahre altes Buch»Vom Handwerk der Philosophie«inklusive des zu Anfang in Auszügen zitierten Kapitels»Gewichtsklassen der Kunst«sei zum guten Schluss dennoch empfohlen als eine (Zweit-)Lektüre, die das Themenfeld der erfreulich sinnstiftend abzurunden vermag. Michael Wiederspahn [ Editorial [3

4 Inhalt ] Editorial Aufgaben mit Anspruch 3 Michael Wiederspahn Forum Baukultur 6 Hallen für Schwarze Schatulle für Tafelsilber 10 Christian Dietzel Grüne Hallen im Ensemble 16 Christiane Leiska Kindertagesstätte mit Spielhallen 22 Nicole Pfoser Optimierung von Prozess und Architektur 28 Sven Baumgarten, Patrick Prüssing, Uwe Bretschneider, Jürgen Reichardt, Björn Maas, Ingo Pfeifer Tiefgestapeltes Hochregallager 36 Bernhard Busch Kubus (fast) aus einer Hand 40 Markus Reimann 4]

5 [ Inhalt Aktuell Smart Materials in der (Fassaden-)Konstruktion 44 Joachim Müller Special Brandschutz 48 Rubriken Immobilienmarkt 52 Produkte und Projekte 54 Software und IT 58 Nachrichten 59 Termine 64 Bücher 66 Impressum 67 [5

6 Forum Baukultur ] Planlos in Österreich Österreich hat keine staatlich finanzierte Bundesstiftung Baukultur, dafür aber seit 2002 die Interessensgemeinschaft Architektur (IG Architektur), deren selbstformuliertes Ziel es ist, als Impulsplattform und öffentlich dynamisierendes Diskussionsund Aktionsforum den Diskurs über Baukultur sehr offensiv zu fördern. Dazu gehört die Teilnahme an der politischen und kulturellen Auseinandersetzung über Aspekte der Architektur, Urbanität und Gesellschaftspolitik. Einen Schwerpunkt bilden hier Fragen rund um das Wettbewerbswesen und die Vergaberichtlinien bis hin zu den rechtlichen und sozialen Rahmenbedingungen der beruflichen Praxis. Und damit macht man sich selbstredend weder in der Politik noch bei den Arrivierteren der eigenen Standesorganisation unbedingt immer Freunde. Politisch ist die Interessensgemeinschaft nun auch ihr zehnjähriges Jubiläum angegangen, für das sich die Verantwortlichen etwas Besonderes einfallen ließen: Sie riefen auf einer eigens dafür geschaffenen Internetseite zu einer öffentlichen Nominierung der»planlosesten und somit ärgerlichsten Entscheidungen in der österreichischen Baukultur«auf. Fragwürdige Wettbewerbe, undurchsichtige Vergaben, nicht nachvollziehbare Entscheidungen bei Auslobungen und Jurys, alles war gefragt. Wobei der planlos 2011 Award nicht zum Ziel hatte,»entscheidungen oder Personen, die diese Entscheidungen gefällt haben, an den Pranger zu stellen«, wie Matthias Finkentey, organisatorischer Leiter der IG Architektur, klarstellte, sondern es gehe»um die öffentliche Wahrnehmung und Diskussion, den Umgang mit Fehlern und Fehlentscheidungen, die Bereitschaft, Prozesse zu verbessern und transparenter zu machen«. Von Ende September bis zum 20. Oktober konnten von jedermann, von Beobachtern wie Betroffenen, potentielle Preisträger vorgeschlagen werden. Die Spielregeln waren klar: Nominierungen mussten einen realen, namentlich gekennzeichneten Absender, einen Titel und eine kurze Begründung enthalten. Auf Wunsch war für die Benennung auf der Internetseite aber die Verwendung eines Pseudonyms möglich. Außerdem wurden alle Einreichungen vor der Veröffentlichung auf ihren Sachverhalt überprüft, und es war Sachkritik statt Kritik an der entstandenen Architektur gefordert. Auf wurde dann abgestimmt, wobei dieses Voting nur ein Stimmungsbild vermittelte, da es einer realen Jury aus acht Personen, unter anderem der Architektin Hemma Fasch, fasch&fuchs.architekten, Wien, oblag, aus den insgesamt 46 Einsendungen unter Berücksichtigung der Ergebnisse der Online-Abstimmung drei zu nominieren und den»sieger«zu küren. Die bemerkenswerten Kriterien der Jury lauteten unter anderem: Tragweite der planlosen Entscheidung: Welche Konsequenzen hat sie für unmittelbar und mittelbar Betroffene? Vorbildwirkung der planlosen Entscheidung: Welche Folgen hat diese Entscheidung in der Zukunft? Grad der Unverständlichkeit der Entscheidung: Reicht gesunder Menschenverstand, um diese Entscheidung als sinnlos zu qualifizieren? Anzahl der betroffenen Personen: Auf wie viele Personen hat diese Entscheidung Auswirkungen? Folgen für die Gesellschaft: Was bedeutet diese Entscheidung für Gesellschaft und SteuerzahlerInnen? Mutwilligkeit der Entscheidung: Kann eine Absicht hinter dieser Entscheidung vermutet werden, die wirtschaftliche oder politische Vorteile für die Entscheider oder Organisationen darstellt? Pikante Note am Rande: Unter den Nominierten befanden sich auch Coop Himmelb(l)au mit ihrem städtebaulichen Masterplan für das Brauereiareal im Wiener Stadtteil Liesing und als eine Art»persona non grata«dietmar Steiner, der Direktor des Architekturzentrums Wien, dessen Äußerungen als Mitglied einer Jury für Entrüstung gesorgt hatten. In die Endrunde schafften es mit jeweiliger Begründung und als verantwortlich Benanntem: Kindergarten im Stadtpark Wien (Nominiert: Dipl.-Ing. Franz Kobermaier, MA19, für den Auslober):»Charakteristisch für dieses Projekt sind laut Jury die mangelnde Wettbewerbskultur und die fehlende Wertschätzung kreativer Leistungen.«Asylzentrum in Eberau (Nominiert: Finanzministerin Dr. Maria Fekter, damals als Innenministerin Auftraggeberin):»Abgesehen vom Straflager- Retrolook des geplanten Baus steht dieses Projekt nach Meinung der Jury für den Versuch einer kreativen Umgehung der Bestimmungen des Bundesvergabegesetzes leider kein Einzelfall.«Steinhofgründe in Wien (Nominiert: Dipl.-Ing. Rudi Schicker, damals Stadtrat für Stadtentwicklung, und Stadträtin Mag.a Renate Brauner):»Das Projekt Bebauung der Steinhofgründe ist nach Ansicht der Jury ein Musterbeispiel für städtebauliche Unsensibilität, einen nachlässigen Umgang mit öffentlichem (Kultur-)Gut und fehlende Verfahrenstransparenz.«Der im Rahmen einer Geburtstagsgala verkündete»gewinner«war das glücklicherweise nicht realisierte Asylzentrum in Eberau. Und auch die Bebauung der Steinhofgründe wurde vom Wiener Bürgermeister Michael Häupl vorerst gestoppt. Der Preis soll nun im zweijährlichen Rhythmus ausgeschrieben werden. Alle Nominierungen sowie weitere Einzelheiten finden sich unter E. P. 6]

7 Rhein-Main mit»green BuildingsGreen Building«klingt zugegebenermaßen etwas bedeutender als die banale deutsche Formulierung»Grünes Bauen«. Und wenn eine international ausgerichtete Region wie FrankfurtRheinMain bundesländerübergreifend einen Architekturpreis für nachhaltiges Bauen auszuloben gedenkt, dann darf es eben ein bisschen mehr sein. So schon zum zweiten Mal geschehen mit dem Green Building Award 2011, den die Stadt Frankfurt am Main, der Regionalverband FrankfurtRheinMain, die Stadt Darmstadt und die (hessische) Landeshauptstadt Wiesbaden Anfang November gemeinsam vergaben; 2009 war er noch allein von der und für die Mainmetropole verliehen worden. Was nun ein preiswürdiges»grünes Gebäude«ausmacht, findet sich mit einigen tautologischen Anklängen auf der Internetseite des Preises:»Ein Green Building ist innovativ, weil mit zukunftsweisenden Konzepten der Zeit voraus, gestalterisch hochwertig, weil die Gebäude eine besondere Faszination auf den Betrachter ausüben, nachhaltig, weil hoher Komfort, Ökonomie und Energieeffizienz zusammengehören.«alles klar!? Auch die Ausführungen zur Intention des Preises, der als ein Baustein zu einer nachhaltigen Region postuliert wird, weisen noch großes Optimierungspotential auf und überzeugen nicht wirklich von seiner Notwendigkeit, wenn es heißt:»kreative Lösungen, schöne Gestaltung und zukunftsweisende Nachhaltigkeit stehen für das Grüne Bauen in der Region FrankfurtRheinMain. Mit dem Architekturpreis für nachhaltiges Bauen wollen wir Bauherren und Planer für ihren wichtigen Beitrag ihres Gebäudes für Baukultur und Klimaschutz würdigen. Zugleich soll die Vielfalt an Green Buildings in der Region sichtbarer werden.«zur Einreichung qualifiziert waren Gebäude im Gebiet der Auslober, die zwischen dem 1. Januar 2000 und dem 31. Dezember 2009 errichtet oder saniert wurden und»energetisch mindestens 25 Prozent besser sein (mussten) als die zum Zeitpunkt des Baus gültigen gesetzlichen Mindestanforderungen laut der Energieeinsparverordnung«. Die Kategorie»Wohngebäude Neubau«wartete gleich mit zwei Siegern auf, dem»grauen Haus«, bei dem Canton Thielen Architekten aus Oberursel als Entwerfer und Bauherren auftraten, und dem sogenannten Campo Bornheim in Frankfurt, der dort als großes Wohnareal auf dem Gelände des ehemaligen Straßenbahndepots entstand. Gemeinsam mit dem Bauherrn, der ABG Frankfurt Holding Wohnungsbau- und Beteiligungsgesellschaft mbh, konnten für dieses in Ausgabe 3/ der ausführlich dokumentierte Projekt sogar mehrere Architekturbüros ihre Auszeichnung entgegennehmen, nämlich Albert Speer & Partner, Scheffler + Partner Architekten, Hoechstetter und Partner Architekten und Stefan Forster Architekten. In der Kategorie»Nichtwohngebäude Neubau«überzeugte die 2009 eröffnete Michael-Grzimek-Schule in Frankfurt am Main von juri troy architects, Wien; Bauherr war das Hochbauamt der Stadt Frankfurt. Gewinner in der Kategorie»Wohngebäude Neubau und Sanierung«wurde das Opus- House in Darmstadt der gleichnamigen Architekten. Das 2007 fertiggestellte Haus bietet innen Wohn- und Büroflächen und kann auf eine beeindruckende Reihe weiterer Auszeichnungen verweisen, wie beispielsweise den ersten Platz beim Award für nachhaltiges Bauen Hessen und Thüringen 2010, die Plakette Deutscher Solarpreis 2008, die Joseph Maria Olbrich Plakette des BDA 2008, sowie den BUSO Solardachpreis Zwei Preise verblieben also in der Mainmetropole, einer wurde nach Darmstadt und einer nach Oberursel verliehen während die Landeshauptstadt Wiesbaden auf allen Ebenen leer ausging, wie anschaulich vermittelt. E. P.

8 Hochkonjunktur für Dresden Forum Baukultur ] 2009 versammelten sich Architekten, Ingenieure und Stadtplaner, um unter dem Titel»Vernunft für die Welt«das sogenannte Klimamanifest für eine zukunftsträchtige Architektur und Stadtplanung zu unterzeichnen. Mit»Wir müssen...«,»wir wollen...«und»wir werden...«verpflichteten sie sich öffentlichkeitswirksam, bei der Planung und Gestaltung von Städten und Bauwerken selbst aktiv an der ökologischen Wende zu arbeiten, sprachen sich für die zukunftsfähige Stadt, eine ressourcenschonende Architektur und Ingenieurbaukunst sowie ein geschärftes Bewusstsein für nachhaltige Entwicklung aus. Außerdem gelobten sie, das Engagement für diese Ziele durch persönlichen Einsatz glaubhaft werden zu lassen obwohl manch detaillierte Ausführung zum zukünftig noch nachhaltigeren Handeln eigentlich schon im Grundverständnis eines Architekten hätte vermutet werden dürfen: Siehe hierzu auch Seite 7 in Ausgabe der. Beim Deutschen Architektentag 2011 in Dresden im Oktober wurde, jetzt im Alleingang, nachgelegt, und zwar mit einem Forderungskatalog an die Politik. In seiner»dresdener Erklärung«bekannte sich das Architektenparlament zur eigenen Verantwortung für die ganzheitliche und nachhaltige Gestaltung der gebauten Umwelt, wies aber darauf hin, dass diese ihre Umsetzung nur finden könne,»wenn auch private und öffentliche Bauherren ihren Teil der Verantwortung erkennen und umsetzen, denn Architektur und Bauen sind nie nur privat, sondern immer auch öffentlich«. Der Appell an die Politik: eine umfassende Baukulturpolitik, entwickelt aus der Leipzig Charta, und eine entsprechende Städtebauförderung, damit Architekten und Stadtplaner der Stadt den bestmöglichen strukturellen und ästhetischen Rahmen geben können; eine bessere Förderung ganzheitlicher Lösungsansätze für eine nachhaltige bauliche Entwicklung sowie die Bereitstellung entsprechender Forschungsmittel; außerdem sollten Bund, Länder und Kommunen kompetente und leistungsstarke Bauverwaltungen sicherstellen, damit Architekten und Stadtplaner kenntnisreiche Partner auf Auftraggeberseite vorfinden. Nicht falsch, aber alles (mindestens) schon einmal gehört. Dresden scheint im Übrigen eine ganz besondere Anziehungskraft für Erklärungen zu haben. So war die Stadt an der Elbe bereits im Juni Tagungsort der Unesco- Konferenz, die hier ihren Aufruf an die Politik, die Erfahrung der Biosphärenreservate für den Klimaschutz stärker zu nutzen, in einer»dresdener Erklärung«verabschiedete und dabei alle Staaten weltweit dazu aufrief, sich einzusetzen, dass die laufenden Klimaschutzmaßnahmen auch dem dringend notwendigen Schutz der biologischen Vielfalt gerecht werden. Und der Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter e. V. gab im gleichen Monat seine»dresdener Erklärung zur Verbindlichkeit der Barrierefreiheit in bauordnungsrechtlichen Vorschriften«ab, in der die Beauftragten des Bundes und der Länder für die Belange behinderter Menschen die Bauministerkonferenz und das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung mit dezidierten Forderungen und Vorschlägen auffordern, insbesondere der Barrierefreiheit im Sinne eines»designs für alle«nachzukommen und deren Kriterien in der Musterbauordnung und den Bauordnungen der Länder festzuschreiben. Und kurz nach der Architektenerklärung legten die CDU-Innenpolitiker mit ihrer»dresdener Erklärung«unter dem Titel»Den Rechtsstaat sichern und schützen auf der Straße, öffentlichen Plätzen und im Internet«nach. Diese Erklärungsflut wirft Fragen auf. Ist sie Zeichen einer wachsenden Hilflosigkeit der»erklärer«gegenüber den Bedingungen einer sich nach ganz anderen Gesetzmäßigkeiten entwickelnden Gesellschaft und Politik oder Ausdruck der Tatsache, dass Politiker einfach nicht (mehr) hinhören, wenn Anliegen und Forderungen ohne den entsprechend dramatischen Rahmen einer»erklärung«an sie herangetragen werden oder eben beides gleichzeitig? E. P.... und noch mehr Erklärung(en) Welche Überlegungen für die Ortswahl der Jahrestagung 2011 der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung ausschlaggebend waren, ist nicht bekannt. Da hier jedoch ebenso eine Erklärung verabschiedet wurde, ist es allein schon aus Gründen einer sonst möglichen Verwechslung ein Glücksfall, dass sie in Darmstadt abgehalten wurde. In ihrer»darmstädter Erklärung«fordert die Akademie die Rücknahme der Kürzungen der Bundesfinanzhilfen für die Städtebauförderung und verweist auf die sozialen sowie wirtschaftlichen Herausforderungen der Stadtentwicklung und ihrer Regelung, außerdem betont sie die Notwendigkeit des Klimaschutzes. Die Mitglieder der Akademie wurden darüber hinaus aufgefordert, die Erklärung ihren jeweiligen Bundestagsabgeordneten zukommen zu lassen. Übrigens: Auch Darmstadt war in der Vergangenheit bereits mehrfach Bühne für Erklärungen der unterschiedlichsten Art. Die letzte architekturrelevante liegt immerhin drei Jahre zurück, es ging dabei bzw. damals um Stadt und Nachhaltigkeit. Und eigentlich wurde mittlerweile doch (fast?) alles gesagt, was es zu sagen gilt aber offenbar nicht von allen. Die verbleibende Frage ist deshalb wohl:»wer hat sich noch nicht erklärt?«, ohne damit jetzt einen Erklärungsnotstand konstatieren zu wollen. E. P. 8]

9 Internationales Holzbau-Forum (IHF 2011) Aus der Praxis Für die Praxis Urbanität I Holzhausbau I Architektur I Nachhaltigkeit I Verbindungstechnik I Tragwerke I Realisierungen Kongresszentrum Garmisch-Partenkirchen Dezember 2011 Das Internationale Holzbau-Forum (IHF 2011) bietet Holzbauern, Planern, Ingenieuren sowie Architekten die Gelegenheit, über Erfahrungen, Arbeiten und Ziele mit Holztragwerken bzw. Holzkonstruktionen zu berichten. Das Forum eröffnet den Projektierenden, den Verantwortlichen von Bau- und Genehmigungsbehörden, dem Holzbauer und Handwerker, dem Praktiker und dem Ausbilder zugleich die Möglichkeit, sich umfassend zu informieren und auszutauschen. Donnerstag, 8. Dezember 2011 Holzumfeld Vorträge von 8.10 bis Uhr Mittwoch, 7. Dezember 2011 Auftaktveranstaltung Vom Land in die Stadt Rahmenbedingungen für den Holzhochbau im urbanen Raum Vorträge von 8.30 bis Uhr IHF-Prolog I Architektur-Forum Urbanes Bauen Vorträge von bis Uhr IHF-Prolog II Fertigbau-Forum Effzienz Vorträge von bis Uhr IHF-Prolog III Holzhausbau-Forum Das Gebäude als»kleinkraftwerk«vorträge von bis Uhr IHF-Prolog IV Verbindungstechnik-Forum Schrauben und Kleben im Holzbau Vorträge von bis Uhr Rahmenveranstaltung Apéro ab Uhr Abendessen ab Uhr Holztragwerke Einkaufszentren heute Vorträge von bis Uhr Block 1 Ausgewählt: Objekte mit Ausstrahlung Vorträge von bis Uhr Block 2 Europäische Holzforschung ein Überblick Vorträge von bis Uhr Gastreferat und Ehrungen Gastreferat Uhr Ehrung Uhr Abendessen ab Uhr Freitag, 9. Dezember 2011 Holzkonstruktionen Block A Spanien als Gastland am IHF Vorträge von 9.00 bis Uhr Block B Brückenbau Vorträge von 9.00 bis Uhr Block C Zukunft Bau: Intelligente Konzepte und Fassaden Vorträge von 9.00 bis Uhr Epilog»Leuchttürme«großer öffentlicher Bauten in Holz Vorträge von bis Uhr Weitere Informationen, auch über die einzelnen Vorträge, stehen zur Verfügung unter:

10 Blickfang an der Autobahn Jarosch Architektur Schwarze Schatulle für Tafelsilber Logistikzentrum mit Firmensitz bei Frankfurt am Main Keine Diskothek»We create atmosphere«, lautet das Motto der Unternehmensgruppe Party Rent, eines Event-Logistik-Dienstleisters aus Bocholt. Mit Niederlassungen und Franchise- Partnern über Deutschland hinaus ist es nach eigenen Angaben Marktführer im Bereich der gehobenen Non-Food-Catering- Artikel und des Event-Equipments. Einer dieser Partner ist die 2005 gegründete Party Rent Frankfurt, Eichenberger GmbH, Lageplan Jarosch Architektur der schon nach wenigen Jahren ihre Fläche in der Mainmetropole zu klein wurde: Anlass für das Unternehmen, im nördlich von Frankfurt gelegenen Industriegebiet von Ober-Mörlen, direkt an der Autobahn A 5, ein neues Logistikzentrum errichten zu lassen, das gleichzeitig Firmensitz sein sollte. Entstanden ist ein kompakter Industriebau, der sich so elegant von seinem gewerblichen Umfeld abhebt, dass er irrtümlich sogar schon einmal für eine»neue, coole, voll edle Topdisko«gehalten wurde. 10]

11 Prozessoptimierter Entwurf Diesem Resultat ging eine von April 2007 bis Juli 2008 dauernde Planungszeit voraus, in der das Büro Jarosch Architektur aus Darmstadt unter anderem, unterstützt durch eine Unternehmensberatung für Prozessoptimierung, das Raumprogramm konzipierte, damit das Gebäude in seiner äußeren Form und inneren Organisation den komplexen Produktionsschritten maßgeschneidert und funktional Raum bietet. Die Analyse der Betriebsabläufe hatte fünf Bereiche ergeben, die es reibungslos zu verknüpfen galt. An deren Anfang stehen der Vertrieb und die Administration, den Ostseite des Gebäudes Jarosch Architektur zweiten Bereich bilden Warenein- und -ausgang, wo kommissionierte Ware für die Auslieferung zu solchen Veranstaltungen wie etwa dem Ball des Sports oder der diesjährig nach Wiesbaden verlegten Bambi-Verleihung vorbereitet und nach dem Ereignis zurückgenommen wird. Mit der Warenrücknahme eng verknüpft ist der Bereich der Aufbereitung, in dem die Verleihgüter gezählt, gereinigt und bei Bedarf repariert werden. Das Kernstück des Logistikzentrums bildet das Hochregallager, zusätzlich waren den Arbeitsbereichen Sozialräume anzugliedern. Der langen Planungszeit folgte von Oktober 2008 bis April 2009 die Bauzeit, und im August des gleichen Jahres waren auch die Außenanlagen fertiggestellt. Ladezone und Bürobereich Jarosch Architektur [11

12 Erdgeschoß Jarosch Architektur Obergeschoß Jarosch Architektur Kompaktheit mit Transparenz Der Baukörper bildet den Rahmen für die komplexen inneren Abläufe. Um die quadratische Hochregalhalle, die mit einer axial-mittigen Stützenreihe und Spannweiten von 2 x 22 m eine Grundfläche von m 2 und eine lichte Höhe von 8 m aufweist, sind wie eine Spange im Süden ein zweigeschossiger Riegel mit Sozial- und Nebenräumen und im Osten die Ladezone mit 13 Rolltoren und dem Administrationsbereich im Obergeschoß gelegt. Hallenund Riegeltiefe ergeben wiederum ein Quadrat von 51,50 m Seitenlänge bei einer Höhe von ca. 11 m. Der gesamte Bau wurde als Stahlbetonskelett mit Ausfachungen aus Porenbetondielen bzw. Betonhalbfertigteilen ausgeführt. Der Haupteingang befindet sich an der südöstlichen Gebäudeecke, wo die beiden Funktionsriegel zusammentreffen. Am Empfang vorbei geleitet eine Freitreppe mit Galerie in das Obergeschoß. Der kompakte Quader weist nur dort Volumeneinschnitte auf, wo Austauschfunktionen stattfinden, wie bei der Pausenterrasse für die Mitarbeiter im ersten Obergeschoß des südlichen Riegels, dem großen Haupteingang und der zurückgesetzten Ladezone im Warenausgangsbereich. Schnitte: Halle, Südriegel und Büroriegel Jarosch Architektur 12]

13 So monolithisch das Gebäude von außen anmutet, so transparent und mit klaren Sichtbeziehungen und Wegeführungen ist es im Inneren organisiert. Der 360 m 2 große Büroriegel, der wie eine Kommandobrücke über den Rolltoren für die Lkw-Flotte liegt, wird von raumhohen Fenstern auf Außen- und Innenwand begrenzt, die hinter einem Band aus Einschnitt: Haupteingang Jarosch Architektur Pausenterrasse Jarosch Architektur vertikalen Lamellen angeordnet sind. Sie unterstützen nicht nur den Eindruck eines geschlossenen Körpers, sondern dienen zugleich als Sonnenschutz. Zur Lagerhalle hin ist der Administrationsbereich mit großflächigen, 3,30 m x 3,30 m messenden Fenstern versehen, die eine volle Prozessübersicht wie eine schnelle Kommunikation zwischen Administrativ- und Logistikmitarbeitern ermöglichen: Neben der effizienten Zusammenarbeit fördert dies auch ein gemeinschaftliches Arbeitsklima. Offenheit und Transparenz bestimmen ebenso die innenliegenden gläsernen Konferenz- und Besprechungszonen des Großraumbüros. Mit einer Lounge samt Bar, die an die Arbeitsbereiche angeschlossen ist, hat das Unternehmen für Präsentationszwecke zudem eine eigene Event-Location. Empfangszone im Bürotrakt Jarosch Architektur Konferenzraum»am«Hochregallager Jarosch Architektur [13

14 Blick ins Hochregallager Jarosch Architektur Gebäude wie ein Möbel Ästhetisch wie konzeptionell sollte das Logistikcenter eine schwarze Schatulle schaffen, die schützend das kostbare Tafelsilber aufbewahrt. Das ist in zweifacher Hinsicht wörtlich zu nehmen: Neben so profanen Dingen wie Kühltheken oder Zelten lagern hier erstklassige Besteckgarnituren, exquisites Porzellan und weitere Ausstattungsgegenstände und die schwarzen Alucobond-Platten mit ihrem Glanzgrad von 80 % lassen das Gebäude selbst fast wie ein hochwertiges Möbel wirken. Trotz seines Volumens wird der Baukörper ein Teil der Landschaft, wenn sich die Wolken und Pflanzen in seiner Fassade spiegeln. Fassadensystem Die 4 mm dicken Alucobond-Verbundplatten mit einem Kern aus schwerentflammbaren, polyolefingebundenen organischen und anorganischen Füllstoff werden außen und innen von 0,50 mm dickem Aluminiumblech abgeschlossen. Montiert wurden sie auf einer Unterkonstruktion aus Aluminiumprofilen, die wiederum zusammen mit einer nichtbrennbaren Mineralfaserdämmung an der massiven Außenwand aus Stahlbeton bzw. Porenbetondielen befestigt ist. Die Unterteilung der Fassadenfläche basiert auf einem Raster: Die Platten wurden mit der Längsseite in horizontaler Richtung verlegt und mit Aluminiumblindnieten jeweils an einer vertikal angeordneten T-Profil-Unterkonstruktion fixiert. Baukörper als Teil der Landschaft Jarosch Architektur 14]

15 Genietete Fassadenplatten Jarosch Architektur Die Nieten als kostengünstigste Montageart besitzen schwarz lackierte Köpfe, wobei es sich um denselben Farbton RAL 9005 Tiefschwarz handelt, der auf die Fassadenplatten mittels Coil-Coating- Verfahren einbrennlackiert wurde. Da sich Alucobond-Platten bis zu einem Winkel von 90 kanten lassen, konnten sie auch zu den 3,30 m hohen, bündig in der Fassadenflucht fest installierten Lamellen mit einer Breite von 7 cm und einer Tiefe von 25 cm verarbeitet werden, die den Fenstern vorgelagert sind. Schwarz und Weiß So dunkel das Gebäude von außen wirkt, so licht ist es in seinem Inneren. Helle Wände und weiße, zum Teil glänzende Epoxidharzböden gewährleisten ein sauberes Umfeld. Unreinheiten fallen sofort auf und werden umgehend behoben. Denn das, so der Bauherr und Geschäftsführer Christian Eichenberger, ist das wichtigste Signal für seine Klienten.»Wer seine Tafel mit unserem Verleihmaterial eindeckt, erhält garantiert perfekte und hygienisch reine Produkte.«Christian Dietzel, Frankfurt am Main Bauherr Party Rent Frankfurt Eichenberger GmbH, Ober-Mörlen Planung Jarosch Architektur Dipl.-Ing. Nikola Jarosch, Architektin BDA Dipl.-Ing. Herbert Jarosch, Darmstadt Tragwerksplanung Ingenieurbüro für Tragwerksplanung Andreas Blümm, Frankfurt am Main Brandschutz Bauberatung Brandschutz Fakech, Bensheim Kontrast zwischen innen und außen Jarosch Architektur [15

16 Grüne Hallen im Ensemble Saatgut-Züchtungsstation in Hadmersleben Gewächshäuser und neues Laborgebäude plp architekten Blühende Landschaft Fährt man in der westlichen Magdeburger Börde von Kroppenstedt nach Hadmersleben, führt der Weg entlang ausgedehnten Feldern vorbei an einzelnen landwirtschaftlichen Betrieben mit ihren großen blecheingedeckten Hallen. In Sichtweite des zur Stadt Oschersleben gehörigen Ortes passiert man aber plötzlich begrünte und blühende Straßenränder, hinter denen beschilderte Versuchsfelder liegen. Hier beginnt die Saatgut-Züchtungsstation Lantmännen SW Seed Hadmersleben GmbH. Von der Straße aus fällt der Blick auf eine Halle mit turmartigem Aufbau und einen zugegebenermaßen wenig attraktiven alten Gebäudebestand. Biegt man jedoch auf das Gelände ab, ändert sich das Bild. Baukörperanordnung plp architekten Der schwedische Konzern Lantmännen SW Seed, ein internationales Zuchtunternehmen, das landwirtschaftliches Saatgut entwickelt und vermarktet sowie Zuchtstationen in Schweden, Deutschland und Holland unterhält, hat vor einigen Jahren die ehemalige DDR-Züchtungsstation in Hadmersleben aufgekauft. Die Anlage entsprach zu diesem Zeitpunkt nicht nur technisch und in der Anordnung der Arbeitsprozesse, sondern auch wegen der zum Teil maroden Gebäudesubstanz nicht den Anforderungen an einen modernen landwirtschaftlichen Betrieb. Etliche Bauteile mussten gleich zu Anfang abgerissen werden, und viele Arbeitsbereiche bedurften einer dringenden Erneuerung. 16]

17 Den Architekten stellte sich 2008 die Aufgabe, einen Masterplan für den langfristigen Ausbau der Station zu entwickeln und in einem ersten Schritt dringende Verbesserungen zu realisieren. Da das vom Bauherrn vorgegebene Budget für diese ersten Maßnahmen sehr knapp angesetzt war, ergab sich die Notwendigkeit, das Raumprogramm für die Neubauten des ersten Abschnittes ein weiteres Saatgutlager und ein Züchtungszentrum mit Labors und Klimakammern auf das absolut notwendige Minimum zu reduzieren. Auf Bauherrenseite bestand der Wunsch nach reinen Zweckbauten, Architektur und Gestaltung waren eigentlich nicht gefragt, was den Ehrgeiz der Planer weckte, unter solchen Vorgaben trotzdem qualitätsvolle Gebäude abzuliefern. Saatgutlager mit Verbindungsgang plp architekten Nordorientierte Sheddachkonstruktion plp architekten Funktion und Form Auf Hadmersleben wird Saatgut von Raps, Weizen, Gerste und Triticale bis zur Anerkennung als Sorte durch das Bundessortenamt entwickelt und gezüchtet. Hierzu sind große Versuchsfelder für Aussaat und Ernte erforderlich. In Arbeitsräumen wird die Ernte entgegengenommen, gezählt, gesiebt, gemessen und gewogen, aussortiert oder eingelagert und zur erneuten Aussaat aufbereitet. Bei der Neuplanung war es oberstes Ziel, durch die Gebäudekonfiguration auf dem Grundstück und die Grundrisse funktionierende Arbeitsabläufe zu gewährleisten. In direkter räumlicher Nähe zur vorhandenen Lagerhalle und zu drei Gewächshäusern entstand das Saatgutzentrum als eine dreischiffige Halle in Stahlkonstruktion. Das Mittelschiff ist über 20 m freigespannt, es umfasst Lager und Anlieferung mit Trocknung und besitzt Sheddächer (Nordlicht). Grundriss plp architekten [17

18 Gebäudeschnitte plp architekten Ein weit auskragendes Vordach ergänzt die Anlieferung und bietet Witterungsschutz für die zu entladenden Erntewagen. In den 8 m tiefen zweigeschossigen Seitenschiffen befinden sich ebenerdig Arbeitsräume, die Galerien darüber dienen als weitere Lagerfläche und beherbergen zusätzlich die Sozialräume für die Mitarbeiter. Die Außenwände wurden aus standardisierten Sandwich-Paneelen errichtet, die gesamte Halle hat einen gabelstaplergeeigneten Industriefußboden mit Fußbodenheizung. Die flankierenden Arbeitsräume sind für»stehende Tätigkeiten«konzipiert, Türverbindungen untereinander und zum Lager optimieren hier zudem die Arbeitsabläufe. Die Vorstufe zur Aussaat auf dem Feld sind die Züchtung in Gewächshäusern und Klimakammern, in denen dank künstlicher Bedingungen innerhalb eines Kalenderjahres drei Saat- und Erntezyklen stattfinden, sowie die Bearbeitung und Überwachung des Saatgutes in den Labors; Genveränderungen gibt es in dieser Station nicht. Blick ins Halleninnere plp architekten Lagerung des Saatguts plp architekten 18]

19 Arbeitsbereich vor den plp architekten Klimakammern plp architekten Aus Kostengründen verbindet beide Baukörper nur ein offener, überdachter, witterungsgeschützter Gang miteinander, der auf kürzestem Weg auch zu den Züchterbüros im Verwaltungsgebäude führt. Verwaltung und Züchterbüros verblieben nach Willen des Bauherrn im vorhandenen Haus aus der DDR-Zeit, ebenso wie die Baracken und Schuppen für Werkstätten, Maschinenpark und Technikzentralen erhalten wurden. Die bereits vorhandenen Gewächshäuser standen isoliert von Labors und Klimakammern, was lange Wege zur Folge hatte. In einem zweiten Neubau, unmittelbar vor den Gewächshäusern angeordnet, wurden diese beiden Bereiche zusammengefasst und über eine vorbereitende Arbeitszone mit ihnen verbunden. Das Gebäude besteht aus einer Stahlbetonskelettkonstruktion. Die vorgelagerte Arbeitszone ist wegen des Gabelstaplerverkehrs zwischen Erdlager, Arbeitstischen und Gewächshäusern mit einem Industriefußboden ausgestattet. Sie erhält durch eine nach Norden orientierte Dachöffnung Tageslicht. Alte, aufgearbeitete Lampen aus den Gewächshäusern beleuchten die Tische. Die Klimakammern liegen gepuffert gegen Außenwärme und Kälte zwischen Arbeitszone und Laboratorien, die ihrerseits an der Nordseite ohne Sonnenschutz auskommen.»offizielle«pausenflächen befinden sich im Bürogebäude, weshalb vor der Teeküche im Labortrakt und neben den Gewächshäusern Terrassenbereiche und Freisitze eingeplant wurden. Offener Verbindungsgang plp architekten Ruheareal zwischen den Bauten plp architekten [19

20 Fassadendetail: farbige Profile plp architekten Farbe und Struktur Die Vielfalt des Gebäudebestandes ein zuvor wenig einfühlsam saniertes Bürogebäude, Schuppen, preisgünstige Stahlblechhallen und gläserne Gewächshäuser warf die Frage auf, wie die Neubauten gestalterisch in diesen sehr heterogenen Kontext eingefügt werden konnten, zumal der Masterplan vorsieht, in den weiteren Entwicklungsstufen große Teile des heutigen Altbestandes zu erhalten. Aus Gestaltung und Materialwahl der beiden neuen Baukörper sollten zudem klare und einfach umsetzbare Vorgaben für die nächsten Bauabschnitte resultieren. Wie ließ sich ein flexibles gestalterisches Leitbild für das gesamte Gelände entwickeln, ohne den Bestand allzu sehr abzuwerten? Dafür griffen die Architekten zwei sehr unterschiedliche Typologien aus der unmittelbaren Umgebung auf, die spielerisch kombiniert wurden: die ästhetisch sehr ansprechenden Bruchsteinmauern der noch erhaltenen riesigen Scheunen der Region und die standardisierten Trapezblechfassaden modernerer landwirtschaftlicher Großbetriebe, wie sie auch den Bauherrenerwartungen entsprachen. So konnte die Vielfalt der nächsten und näheren Umgebung thematisiert werden. Außerdem galt es, die Corporate Identity des Unternehmens, hier im Besonderen das farbliche Erscheinungsbild in den Farben Grün und Gelb, zu berücksichtigen. Das Saatgutzentrum in Nachbarschaft der alten, trapezblechverkleideten Lagerhalle erhielt eine Fassade aus grausilbernen Blechelementen, die jedoch horizontal verlegt und mit schmalen Profilen in den SW-Seed-Farben versehen wurden, wobei jede Seite unterschiedliche Kombinationen aufweist. Ursprünglich hatte der Bauherr gewünscht, die gesamte Halle mit grünen und gelben Paneelen einzukleiden. Die Farben finden sich nun in den Innenräumen wieder, und zwar als Farbstreifen an den Wänden der Arbeitsräume, an den Decken der Laborräume oder den Umfassungswänden der Klimakammern. Das Laborgebäude mit seinem für die Station kostbaren Innenleben wurde in Referenz zu den Bruchsteinmauern in mit einheimischem Kalkstein befüllten Gabionen»eingemauert«. Hier ließ sich der Bauherr von der Lösung durch den Nachweis überzeugen, dass diese preisgleich mit Ziegelmauerwerk ist. Nordfassade des Laborgebäudes plp architekten Das Gesamtergebnis sind Gebäude, die mit einem geringen Budget ein hohes Maß an gestalterischer Qualität aufweisen und Bauherrn und Nutzern zeigen, wie kreative und sorgfältige Planung zu unverwechselbaren, äußerst funktionalen, schönen Gebäuden führt. Für SW Seed war dieses Bauvorhaben eine konzernweit stark beachtete große Investition, deren Ergebnis inzwischen von etlichen Züchtern auch aus Schweden besichtigt und als vorbildlich bezeichnet wurde. 20]

21 Ökologische Gesichtspunkte Unter Einbezug der aus der überwiegenden Sommernutzung resultierenden geringen Temperaturanforderungen, der Grundrisszonierung im Labor- und Klimakammertrakt, gezielten Dämmmaßnahmen, Fußbodenheizung und Betonkernaktivierung in der Arbeitshalle sowie der konsequenten Tageslichtnutzung über genordete Oberlichter und Fensterbänder entstanden bei noch nicht erneuerten, konventionellen Technikzentralen zwei Gebäude mit optimierter Energiebilanz. Messbar wird dies allerdings erst mit der Erneuerung der Heizzentrale als Blockheizkraftwerk im nächsten Bauabschnitt. Regenwasser wird für den eigenen Gebrauch auf dem Gelände aufgefangen und gespeichert. Christiane Leiska Saatguthalle und Freiflächen plp architekten Bauherr SW Seed Hadmersleben GmbH, Hadmersleben Planung plp Architekten Generalplaner, Braunschweig Projektleitung: Olaf Pook, Christiane Leiska Mitarbeiter: Thorsten Bremer, Alf Ketelsen Tragwerksplanung Dieter Beyer Ingenieurbüro für Baustatik, Magdeburg Technische Gebäudeausrüstung Rostek & Scholz Ingenieurgesellschaft mbh, Magdeburg Laborplanung IPN Laborprojekt GmbH, Dresden wir sind Ihre zuverlässigen und erfahrenen Partner, wenn es um die Ausrichtung von Pressekonferenzen, Vortragsveranstaltungen Fachexkursionen Firmenbesichtigungen oder die Vorstellung neuer Produkte und Verfahren geht. Ob auf einer Messe, in Ihrem Unternehmen oder in einer ausgewählten Location, wir sind mit Freude, Erfahrung und Engagement für Sie im Einsatz. Ihre Wünsche und Ansprüche werden umgesetzt und Geschäftspartner, Mitarbeiter, Freunde und Besucher überzeugt und begeistert. Unser Bestreben gilt Ihrem Erfolg. Lassen Sie sich überraschen und fordern Sie uns heraus. Konzepts. Biebricher Allee 11b Wiesbaden [21

22 Kindertagesstätte mit Spielhallen Erster Bauabschnitt der IBS Darmstadt Eingang zum Kindergarten Nicole Pfoser Das Rahmenprojekt IBS Der Neubau der Kindertagesstätte auf dem LuO-Campus ist die erste Erweiterungsmaßnahme des Darmstädter Lichtenberg Gymnasiums (vormals: Ludwigs-Oberrealschule»LuO«) auf seinem Weg zu einer Internationalen Begegnungsschule (IBS) mit einer zweisprachigen deutsch-englischen Bildung vom Kindergarten bis zum Abitur. Das Modell der Internationalen Begegnungsschule gewährleistet als Bestandteil des städtischen Schulangebotes gleiche Zugangschancen für alle Kinder und stellt damit ein Gegenmodell zum angloamerikanischen Konzept der»private International School«dar. Spielhallen entlang der Nordfassade Michael Bender Das IBS-Projekt ist die Geschichte einer zehnjährigen intensiven Zusammenarbeit von Privatinitiative und öffentlicher Hand. Die Kooperationspartner des Projektes sind das Lichtenberg Gymnasium selbst als Initiator, die Stadt Darmstadt für den Kindergarten und der Darmstädter Verein»Sag Ja zum Kind«e. V. für die Kinderkrippe. Letzterer betreibt seit 1989 einen Kindergarten mit dem sozialen Hintergrund der Aufnahme von Kindern ab dem Babyalter bei problematischen Familienverhältnissen und Frühschwangerschaften, wobei neben der Entwicklung und Versorgung des Kindes die Weiterführung der Ausbildung der jungen Eltern als vorrangiges Ziel mit gefördert wird. 22]

23 Aus diesem Verein, den Kooperationspartnern sowie mehreren wissenschaftlichen Instituten und Unternehmen entstanden 2001 die Stiftung»Sag Ja zum Kind«und der»arbeitskreis Internationale Begegnungsschule«. In der Folge wurde im Jahr 2002 der»förderverein Internationale Begegnungsschule«gegründet, um konkrete Ziele und Realisierungsvoraussetzungen zu schaffen. Die Finanzierung der Kindertagesstätte gelang auf dem Weg einer frei gestalteten, materiell uneigennützigen Variante des Private- Public-Partnership-Verfahrens durch die Großspende einer Darmstädter Unternehmerfamilie, die U3-Förderung (Krippenkinder) des Bundes und die hälftige Kostenbeteiligung der Stadt Darmstadt, des heutigen Trägers. Die Stiftung übernahm die privatwirtschaftliche Realisierung der Kindertagesstätte insgesamt und fand in dem Kölner Betreiber»educcare Bildungskindertagesstätten«einen Projektpartner mit umfangreicher Erfahrung bei bilingualen Kindergärten für Unternehmen und Kommunen, der die Planung von Anfang an mit begleitete. Aktionshalle im Erd- und Bewegungshalle im Obergeschoß Michael Bender Grundstück und Gebäudeentwurf Auf dem Freigelände des Lichtenberg Gymnasiums bot sich einzig der südliche, unter Schülern»die Brombeer-Hecke«genannte Grenzstreifen von im Mittel 19 m Breite und 125 m Länge für den Bau der Kindertagesstätte, die dem Leitbild eines Sportkindergartens verpflichtet ist, an. Der ungewöhnliche Geländezuschnitt bedingte in der Gebäudekonzeption eine lineare Reihung der Funktionen. So entstand ein Baukörper von 13,50 m Breite und 65 m Länge, an den ein rund 16 m schmaler Garten von 60 m Länge anschließt. Um unangenehme Flurbildungen zu vermeiden, wurde der langgestreckte Grundriss längs in zwei Bünde von 7 m und 6 m Breite geteilt. Nach Süden hin liegen auf zwei Etagen die Gruppenwohnungen, jeweils Gruppenraum, Lager, Schlafraum und eigenes Bad mit Toilette umfassend. Der Bund an der Nordfassade bildet direkt vor den Gruppenwohnungen, ebenfalls auf zwei Ebenen, eine 6 m breite, übersichtliche Spiel- und Aktionshalle, die zugleich alle Funktionen erschließt und in den Spielgarten überleitet. Dank ihrer stetigen unmittelbaren Präsenz und ihrem hohen Anspruch an eine gute Raumakustik eignen sich diese ungewöhnlich großzügigen Hallen zu allen Jahreszeiten und bei jedem Wetter als helle, flexible Spiel- und Bewegungsflächen. Lageplan dbn-parc Architekten [23

24 Obergeschoß dbn-parc Architekten Erdgeschoß dbn-parc Architekten Querschnitt dbn-parc Architekten Nordansicht dbn-parc Architekten Südansicht dbn-parc Architekten Westansicht dbn-parc Architekten 24]

25 Halle, Rennbahn, Freiraum Die Hallen unterstützen als Ort aller Kinder die Gemeinschaftlichkeit über die Gruppen hinaus, bieten als Freifläche Bewegungsanreize und fördern so die Kommunikation sowie die sozialen und kognitiven Fähigkeiten. Durch die hohe Flexibilität (Schiebegarderoben, Mobiliar, Stoffrahmen) eignen sie sich zudem für jegliche spontane temporäre Funktion, ohne Gruppenräume ummöblieren zu müssen und ohne zeitliche Bindung ihrer Nutzung. Die Gruppenräume wiederum können durch verglaste Schiebeelemente auf ganzer Breite entweder direkt an die Halle angeschlossen oder aber mit wenigen Handgriffen durch Verfahren dieser Elemente abgetrennt und zusätzlich mit blickdichten Vorhängen als Rückzugsort für ruhigere, introvertierte Beschäftigungen völlig von der Spielhalle abgeschirmt werden. So erlauben sie unterschiedliche Ebenen von Privatheit und Öffentlichkeit. Da sich alle raumgreifenden Spiele in die Aktionshallen verlagern lassen, war eine Überdimensionierung der einzelnen Gruppenbereiche über die Richtwerte hinaus nicht erforderlich. Aktionshalle mit Fassadenbank Michael Bender Zuschaltbare Gruppenräume: geöffnet und halb geschlossen Michael Bender Infrastruktur Im Erdgeschoß überblicken die Leitungsund Personalräume den Eingangs- und Wartebereich sowie den überdachten Vorplatz, von dem aus auch ein geräumiger Fahrrad- und Kinderwagenraum separat erschlossen wird. Die Verwaltungsräume haben einen direkten internen Zugang zur Ausgabeküche (Tiefkühlkost, Dampfgarer) und zum Bistro: Hier war eine Anhebung des Fußbodens um 30 cm erforderlich, um die Wurzeln einer eng am Gebäude stehenden großen Eiche zu schützen was genutzt wurde, um mittels einer Spielrampe im Bistroinnenraum den Niveauunterschied zur Halle auszugleichen. Entlang des Höhenversatzes wurde die Küchentheke platziert, die so auf der Bedienseite eine ergonomisch optimale Höhe von 90 cm und auf der»gastseite«eine kinderfreundliche Brüstungshöhe von 60 cm aufweist. Ein peripher angeordneter, besonders schallgeschützter Sport- und Veranstaltungsraum im Obergeschoß mit eigenem Lager und Nasszellen ermöglicht eine separate Nutzung auch in den Ruhephasen des Hauses oder bei witterungsbedingtem Ausfall der Freiflächen. Durch ein unabhängiges Schließsystem kann er am Abend zum Beispiel von Schülern des Lichtenberg Gymnasiums oder externen Gästen bespielt werden. Das Gebäude ist barrierefrei, verfügt über Behindertentoiletten und einen rollstuhlgerecht konzipierten Aufzug und ist mit einer Gefahrenmeldeanlage ausgestattet. Möblierung des Bistros Michael Bender [25

26 Nordfassade bei Dunkelheit Nicole Pfoser Energiekonzept und Haustechnik Das Gebäude wurde in Niedrigenergiebauweise (40 kwh/m 2 a) ausgeführt und ist auf Passivhaus-Lüftung ausgelegt. Es verfügt über eine Fußbodenheizung mit dem Medium Wasser, die an eine Gas- Brennwerttherme angeschlossen ist. Da der Verbrauch an warmem Wasser aber sehr gering ist, übernehmen dezentrale Elektrodurchlauferhitzer die Warmwasseraufbereitung, so dass jederzeit frisches Wasser aufgewärmt wird und eine anderenfalls erforderliche aufwendige Legionellenvorbeugung entfallen konnte. Das begrünte Dach dient als Sammler für das Regenwasser, das in eine 12 m 3 große Zisterne geleitet und zur Bewässerung der Außenanlagen genutzt wird. Zusätzlich gibt es eine Überschuss-Versickerungsanlage von 30 m 2 Grundfläche. Bauweise und Bauphysik Das statisch wirksame Grundgerüst des Gebäudes aus Decken, Stützen und Wandscheiben besteht aus Stahlbeton und wirkt als passive Speichermasse, die in strategisch geeigneten Lagen, wie etwa dem Zentrum des Grundrisses, als Temperaturpuffer dient. Der sichtbar belassene Beton wurde bewusst glatt und mit stark betonten Kantenrundungen ausgeführt. Die Geschoßdecken aus Stahlbeton bieten zudem einen guten Luftschallschutz, ihre Akustik-Unterseiten steuern den Raumschall und sorgen für eine Nachhallzeit von stets deutlich unter einer Sekunde an jedem Ort. Die Öffnungsflächen der Außenfassaden sind dreifach verglast, wobei die Innenscheiben generell den Anforderungen an Ballwurfsicherheit entsprechen. Die geschlossenen Fassaden wurden 25 cm dick gedämmt und mit gefrästen Bohlen aus sibirischer Lärche bekleidet. Ein Beispiel für die Synergie von Funktion und Gestalt zeigt die Nordfassade: Die kostengünstig längsaussteifende Struktur der zweigeschossigen Hallenfassade mit ihren schräggestellten»laufenden«stahlverbundstützen (d = 160 mm x 160 mm) symbolisieren im Innenraum Bewegung und Dynamik. Außen wurden ihnen schräge Holzlamellenpakete vorangestellt, die eine Wuchshilfe für die hier gepflanzte Weinsorte mit Nordeignung bilden und gleichzeitig eine natürliche Regensteuerung bewirken, indem das Wasser sich an jeweils 16 schrägen Lamellenflächen sammelt und direkt in den Wurzelbereich abtropft. Die Rankgewächse sind auch vom Innenraum aus sichtbar und mildern so den Ausblick auf den Bestand des vorgelagerten Schulparkplatzes. Miteinander ergeben diese Bauteile und die Halleneinblicke eine klare visuelle Information über die Gebäudenutzung als Kinderhaus. Innenraumgestaltung Im Innenausbau zeigen sich unverfälschte Materialien und eine wohltuende Reduktion der umfangreichen Holzarbeiten einzig auf ein helles Birkensperrholz für alle Türen, Regale, Tischgruppen sowie Einzelbetten und Alkoven-Gruppenbetten. Durch die große Serie und eine straffe Regeldetaillierung konnte die oftmals zusammengekaufte»buntheit«des Mobiliars anderer Tagesstätten ohne Mehrkosten vermieden werden. Der Innenausbau folgt den Leitlinien einer frühkindlichen Geschmacksbildung, wie dies seit langem in niederländischen, schwedischen und schweizerischen Kindergärten der Fall ist. Ende 2010 wurde so ein»unbunter Kindergarten«an den Betreiber übergeben denn die Buntheit bringen die 90 Kinder des Hauses täglich selbst ein. Bauherren Stiftung»Sag Ja zum Kind«, Darmstadt Stadt Darmstadt Architekten dbn-parc Architekten, Darmstadt Projektleitung: Dipl.-Ing. Nicole Pfoser Bauleitung: Prof. Dipl.-Ing. Frank Dierks Tragwerksplanung S.A.N. Stöffler Ashry Neujahr Beratende Bauingenieure GmbH, Darmstadt Technische Gebäudeausrüstung Waldemar Paulus, VDI & Partner, Hanau Dipl.-Ing. Nicole Pfoser Architektin MLA 26]

27 Schneller Baufortschritt und Flexibilität in den Abmessungen zwei Anforderungen beim Hallenbau, die mit dem patentierten modularen Dachbindersystem PREON, von VALLOUREC & MANNESMANN TUBES und Dittmann & Pollmann Ingenieurbüro leicht umzusetzen sind. Stützenfreie Spannweiten bis über 100 m möglich Große Flexibilität bei der Gestaltung Schnelle und zuverlässige Umsetzung durch Beherrschung der kompletten Lieferkette Hohe Qualität und Belastbarkeit durch warmgewalzte nahtlose MSH-Profile Ästhetisch anspruchsvolle Anmutung Unsere Spezialisten stehen ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite PREON Spannweite mit System VALLOUREC & MANNESMANN TUBES Theodorstraße Düsseldorf Germany Telefon (0211) Telefax (0211) info.service@vmtubes.de Unser Kooperationspartner

28 Optimierung von Prozess und Architektur Ganzheitliche Werkstrukturplanung für Bahlsen in Barsinghausen Anforderungen aus dynamischen Märkten Unternehmen produzieren heute in sehr dynamischen Märkten mit schnell wechselnden Kundenanforderungen. Dadurch wird die Wandlungsfähigkeit von Fabriken, also die Flexibilität, mit geringem finanziellem und zeitlichem Aufwand neue Produktionen auflegen zu können, für den wirtschaftlichen Erfolg immer wichtiger. Maßgebliche Weichen für die Funktionstüchtigkeit und den Nutzwert einer Produktionsstätte werden mit der Planung gestellt. Realisiertes (Zwischen-)Ergebnis der Umbaumaßnahme RMA Architekten Darstellung von Zielen und Anmutung RMA Architekten Entscheidungen in dieser Phase beeinflussen direkt, ob ein Unternehmen das mit Neu- und Erweiterungsbauten oder auch der Restrukturierung bestehender Produktionsstandorte verbundene betriebliche Ziel erreicht. Aber nicht nur für die Produktionsstätten, sondern auch für deren effiziente Planungsprozesse steigen durch zahlreiche, häufig kurz- und mittelfristig wirksame dynamische Einflüsse die Flexibilitätsanforderungen. Zusätzlich nimmt die Komplexität durch die Beteiligung vieler verschiedener darin involvierter Fachdisziplinen mit unterschiedlichen Aufgaben zu. So müssen beispielsweise Produktionsund Logistikprozesse, technische Gebäudeausrüstung und die Gebäudestruktur konzipiert werden, um Energieeffizienz, Nachhaltigkeit oder Brandschutz, aber ebenso kommunikationsfördernde und ästhetische Raumqualitäten rechtzeitig zu berücksichtigen. Bei der Planung von wandlungsfähigen Produktionsorten ist im Gegensatz zur sequentiellen Planung die frühzeitige ganzheitliche Integration aller relevanten»harten«und»weichen«sichtweisen für die erfolgreiche Umsetzung des Projektes und den wirtschaftlichen Betrieb wichtig. Im hier vorgestellten Fall war unter Anwendung einer ganzheitlichen Fabrikplanungsmethodik zu ermitteln, ob ein 50 Jahre alter Werksstandort aktuellen und künftigen Anforderungen an eine effiziente und wandlungsfähige Produktionsstruktur entsprach bzw. welche Maßnahmen an der Gebäudestruktur notwendig waren, um diesen zu entsprechen. 28]

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor! Peter von Karst Mehr Geld verdienen! So gehen Sie konkret vor! Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie mit wenigen, aber effektiven Schritten Ihre gesteckten Ziele erreichen.... wie Sie die richtigen Entscheidungen

Mehr

WIR ZEIGEN, WAS SIE KÖNNEN.

WIR ZEIGEN, WAS SIE KÖNNEN. WIR ZEIGEN, WAS SIE KÖNNEN. Geschichte 3 SEIT 1924 AUF WACHSTUMSKURS. LÜCO MESSEBAU. Am Anfang stand ein kleiner Handwerksbetrieb. 1955 folgte die Spezialisierung auf den Messebau und die Einführung der

Mehr

Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen.

Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen. Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen. Immer schon ein gutes Zeichen. Das TÜV Rheinland Prüfzeichen. Es steht für Sicherheit und Qualität. Bei Herstellern, Handel

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr

Kindergarten Schillerhöhe

Kindergarten Schillerhöhe Kindergarten Schillerhöhe Kontaktdaten: Mozartstr. 7 72172 Sulz a.n. 07454/2789 Fax 07454/407 1380 kiga.schillerhoehe@sulz.de Kindergartenleitung: Marion Maluga-Loebnitz Öffnungszeiten: Montag, Dienstag,

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Lika Valentien architektur+design

Lika Valentien architektur+design ... Wenn Sie sich beim Gang durch unsere Architektur wie bei einem Spaziergang fühlen oder auf Entdeckungsreise, dann ist es das, was wir mit unserer Arbeit erreichen möchten: durch fließende Räume, klare

Mehr

Offen für Neues. Glas im Innenbereich.

Offen für Neues. Glas im Innenbereich. Offen für Neues. Glas im Innenbereich. Leichtigkeit durch Transparenz. Innovative Glasanwendungen im Innenbereich Glas ist einzigartig. Denn kein anderes Material ist in der Lage, Räume mit Licht zu gestalten

Mehr

Modulbauten von Losberger für die Kfz-Branche

Modulbauten von Losberger für die Kfz-Branche Modulbauten von Losberger für die Kfz-Branche Das modulare System von Losberger ist geradezu prädestiniert für die Kfz-Branche. Von der einfachen AU-Halle über den GW-Pavillon bis zum Hightech-Autohaus

Mehr

Zuh use in den St dten Europ s

Zuh use in den St dten Europ s Zuh use in den St dten Europ s bk planning & design 02 bk planning & design GmbH Ist es nicht schön zu wissen, dass Träume wahr werden können, wenn man nur den richtigen Partner an seiner Seite hat? Die

Mehr

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Die Armutskonferenz Einladung zum Parlament der Ausgegrenzten 20.-22. September 2013 Was ist das Parlament der Ausgegrenzten? Das Parlament

Mehr

Leben nahe der Natur mit einem Aluminium-Wintergarten von OEWI

Leben nahe der Natur mit einem Aluminium-Wintergarten von OEWI Leben nahe der Natur mit einem Aluminium-Wintergarten von OEWI Licht, Luft und ein Leben im Grünen. Wir lassen Wohnträume Wirklichkeit werden. Mit einem Wintergarten oder einer Überdachung von OEWI bekommen

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

Sponsoringkonzept. Unser Partnerkonzept basiert auf dem Prinzip von. Leistung und Gegenleistung!

Sponsoringkonzept. Unser Partnerkonzept basiert auf dem Prinzip von. Leistung und Gegenleistung! Sponsoringkonzept Unser Partnerkonzept basiert auf dem Prinzip von Leistung und Gegenleistung! Verein "Musical Fever" Sonnenhofstrasse 26, CH-6020 Emmenbrücke E-Mail info@musicalfever.net www.musicalfever.net

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Zwischenablage (Bilder, Texte,...)

Zwischenablage (Bilder, Texte,...) Zwischenablage was ist das? Informationen über. die Bedeutung der Windows-Zwischenablage Kopieren und Einfügen mit der Zwischenablage Vermeiden von Fehlern beim Arbeiten mit der Zwischenablage Bei diesen

Mehr

Komplexität und der Dreischritt zur Einfachheit Dieter Brandes und Nils Brandes, Institut für Einfachheit

Komplexität und der Dreischritt zur Einfachheit Dieter Brandes und Nils Brandes, Institut für Einfachheit Komplexität und der Dreischritt zur Einfachheit Dieter Brandes und Nils Brandes, Institut für Einfachheit Im Jahr 2002 hat Dieter Brandes erstmals den Dreischritt zur Einfachheit veröffentlicht. Wir geben

Mehr

Krawatten- und Schal-Konfigurator Gestalten Sie Ihre eigene Krawatte, Ihren eigenen Schal!

Krawatten- und Schal-Konfigurator Gestalten Sie Ihre eigene Krawatte, Ihren eigenen Schal! Krawatten- und Schal-Konfigurator Gestalten Sie Ihre eigene Krawatte, Ihren eigenen Schal! Weisbrod setzt für Sie Ihre Idee um und liefert Ihnen die fertigen Produkte direkt ins Haus. 22.05.2011 1 In fünf

Mehr

Der nachhaltigere Anbieter sollte den Auftrag kriegen Interview mit Klaus-Peter Tiedtke, Direktor des Beschaffungsamtes des Bundes

Der nachhaltigere Anbieter sollte den Auftrag kriegen Interview mit Klaus-Peter Tiedtke, Direktor des Beschaffungsamtes des Bundes Der nachhaltigere Anbieter sollte den Auftrag kriegen Interview mit Klaus-Peter Tiedtke, Direktor des Beschaffungsamtes des Bundes Der öffentliche Einkaufskorb soll nach dem Willen der Bundesregierung

Mehr

Umfrage: In Deutschland liegt viel Gründerpotential brach

Umfrage: In Deutschland liegt viel Gründerpotential brach Umfrage: In Deutschland liegt viel Gründerpotential brach 47 Prozent der Deutschen wollten schon einmal unternehmerisch tätig werden Größte Hürden: Kapitalbeschaffung und Bürokratie junge Unternehmer sorgen

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

rund ums haus verglasungen im aussenbereich

rund ums haus verglasungen im aussenbereich rund ums haus verglasungen im aussenbereich PRODUKTREPORT AUSSENVERGLASUNG gestalten sie mit weitsicht Glas übernimmt eine immer wichtigere Rolle in der Gestaltung und Planung verschiedenster Wohnräume.

Mehr

F e n s t e r + T ü r e n

F e n s t e r + T ü r e n Fenster + Türen Fenster sind Teil Ihres Lebensraumes und Ihrer ganz persönlichen Wohngestaltung. Der Entscheidung für das richtige Fenstersystem sollten Sie deshalb Ihre volle Aufmerksamkeit schenken.

Mehr

Outlook. sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8. Mail-Grundlagen. Posteingang

Outlook. sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8. Mail-Grundlagen. Posteingang sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8 Outlook Mail-Grundlagen Posteingang Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um zum Posteingang zu gelangen. Man kann links im Outlook-Fenster auf die Schaltfläche

Mehr

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU 2 DIE MEDIZINISCH-PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG (MPU) IST HOCH ANGESEHEN Das Image der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) ist zwiespältig: Das ist

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

Effiziente Prozesse. Die Formel 1 und die Druckindustrie

Effiziente Prozesse. Die Formel 1 und die Druckindustrie Die Formel 1 und die Druckindustrie Was hat die Formel 1 mit der Druckindustrie zu tun? Nun: dass ein Formel-1-Ferrari eine hohe Anziehungskraft hat, ist nicht zu bestreiten. Und dass dies auch für die

Mehr

Immer eine gute Referenz.

Immer eine gute Referenz. Immer eine gute Referenz. Mit WAREMA Sonnenschutzlösungen Passivhaus in Ingelfingen 1 WAREMA Raffstoren und Markisen als stilvoller Hitzeschutz Im staatlich anerkannten Erholungsort Ingelfingen in Hohenlohe

Mehr

Projektmanagement in der Spieleentwicklung

Projektmanagement in der Spieleentwicklung Projektmanagement in der Spieleentwicklung Inhalt 1. Warum brauche ich ein Projekt-Management? 2. Die Charaktere des Projektmanagement - Mastermind - Producer - Projektleiter 3. Schnittstellen definieren

Mehr

Wien = Menschlich. freigeist.photography

Wien = Menschlich. freigeist.photography Wien = Menschlich freigeist.photography Idee zu diesem Projekt Wovon lebt eine Stadt wie WIEN? Von seiner Geschichte, seiner Architektur, seinen Sehenswürdigkeiten und kulinarischen heimischen Köstlichkeiten.

Mehr

Richtig sanieren. Mit dem Schöck Isokorb R. Verfügbar ab Juni 2011

Richtig sanieren. Mit dem Schöck Isokorb R. Verfügbar ab Juni 2011 Richtig sanieren. Mit dem Schöck Isokorb R. Verfügbar ab Juni 2011 Gebäude wirksam sanieren. Und was ist mit dem Balkon? 2 Wenn saniert wird, steht meist der energetische Gedanke im Vordergrund. Aus gutem

Mehr

Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert?

Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert? Unternehmenssteuerung auf dem Prüfstand Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert? Performance durch strategiekonforme und wirksame Controllingkommunikation steigern INHALT Editorial Seite 3 Wurden

Mehr

DIE SICHERE ENTSCHEIDUNG!

DIE SICHERE ENTSCHEIDUNG! DIE SICHERE ENTSCHEIDUNG! ZEILFELDER BÜRO MIT SYSTEM Viele Büroeinrichter bieten dem interessierten Einkäufer eine große Auswahl an grundverschiedenen Einrichtungslinien und -systemen. Man hat die Qual

Mehr

«PERFEKTION IST NICHT DANN ERREICHT, WENN ES NICHTS MEHR HINZUZUFÜGEN GIBT, SONDERN DANN, WENN MAN NICHTS MEHR WEGLASSEN KANN.»

«PERFEKTION IST NICHT DANN ERREICHT, WENN ES NICHTS MEHR HINZUZUFÜGEN GIBT, SONDERN DANN, WENN MAN NICHTS MEHR WEGLASSEN KANN.» «PERFEKTION IST NICHT DANN ERREICHT, WENN ES NICHTS MEHR HINZUZUFÜGEN GIBT, SONDERN DANN, WENN MAN NICHTS MEHR WEGLASSEN KANN.» www.pse-solutions.ch ANTOINE DE SAINT-EXUPÉRY 1 PROJECT SYSTEM ENGINEERING

Mehr

Breitenfelder Hof. Sie über uns. Hotel & Tagung

Breitenfelder Hof. Sie über uns. Hotel & Tagung Sie über uns Wir bekamen viele positive Reaktionen seitens unserer Tagungsteilnehmer, vor allem die Kollegen aus Übersee waren tief beeindruckt über den guten Service. Deutschland scheint also doch keine

Mehr

Nicht kopieren. Der neue Report von: Stefan Ploberger. 1. Ausgabe 2003

Nicht kopieren. Der neue Report von: Stefan Ploberger. 1. Ausgabe 2003 Nicht kopieren Der neue Report von: Stefan Ploberger 1. Ausgabe 2003 Herausgeber: Verlag Ploberger & Partner 2003 by: Stefan Ploberger Verlag Ploberger & Partner, Postfach 11 46, D-82065 Baierbrunn Tel.

Mehr

2. Im Admin Bereich drücken Sie bitte auf den roten Button Webseite bearbeiten, sodass Sie in den Bearbeitungsbereich Ihrer Homepage gelangen.

2. Im Admin Bereich drücken Sie bitte auf den roten Button Webseite bearbeiten, sodass Sie in den Bearbeitungsbereich Ihrer Homepage gelangen. Bildergalerie einfügen Wenn Sie eine Vielzahl an Bildern zu einem Thema auf Ihre Homepage stellen möchten, steht Ihnen bei Schmetterling Quadra das Modul Bildergalerie zur Verfügung. Ihre Kunden können

Mehr

Die 5 besten Internet-Ressourcen für Ihren Urlaub

Die 5 besten Internet-Ressourcen für Ihren Urlaub Die 5 besten Internet-Ressourcen für Ihren Urlaub Auch Sie möchten gerne einmal wieder in den Urlaub fahren? Eine entspannte Woche, oder sogar zwei in einem fernen Land verbringen? Sich dabei Wohlfühlen

Mehr

Springer bringt Scoop-Titel auf den Weg

Springer bringt Scoop-Titel auf den Weg Springer bringt Scoop-Titel auf den Weg Die Axel Springer Akademie hat einen Gewinner für seine Nachwuchsförderung Scoop gekürt. Dennis Buchmann, Absolvent der Deutschen Journalistenschule, hat mit der

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Organisation des Qualitätsmanagements

Organisation des Qualitätsmanagements Organisation des Qualitätsmanagements Eine zentrale Frage für die einzelnen Funktionen ist die Organisation dieses Bereiches. Gerade bei größeren Organisationen Für seine Studie mit dem Titel Strukturen

Mehr

Unser Antrieb: Ihre Anliegen

Unser Antrieb: Ihre Anliegen Ihre Bank vor Ort 2 3 Unser Antrieb: Ihre Anliegen Ihre finanziellen Anliegen sind ein sensibles Gut. Schließlich bietet Ihnen Ihr Guthaben gute Perspektiven und die Erfüllung besonderer Wünsche, zum Beispiel

Mehr

Grußwort zur Vorlesungsreihe Leitbild Nachhaltiugkeit, Themenabend

Grußwort zur Vorlesungsreihe Leitbild Nachhaltiugkeit, Themenabend Landeshauptstadt München Hep Monatzeder Bürgermeister Grußwort zur Vorlesungsreihe Leitbild Nachhaltiugkeit, Themenabend Biodiversität 02.05.2012, 18:30 Uhr, Altes Rathaus Sehr geehrte Damen und Herren,

Mehr

Planen. Finanzieren. Bauen.

Planen. Finanzieren. Bauen. Planen. Finanzieren. Bauen. Immobilienrealisierung mit Asset Structuring 2 Immobilienrealisierung. Commerz Real Asset Structuring Immobilien sind reale Werte. Und dennoch entstehen diese Werte nicht durch

Mehr

BAUGRUPPENMODELL. Kenntnisstand ist 15. April 2015 / Copyright Jörg Th. Dägele, Freiburg

BAUGRUPPENMODELL. Kenntnisstand ist 15. April 2015 / Copyright Jörg Th. Dägele, Freiburg BAUGRUPPENMODELL Kenntnisstand ist 15. April 2015 / Copyright Jörg Th. Dägele, Freiburg AUFGABENSTELLUNG: 1. HOCHWERTIG BAUEN PREISWERT WOHNEN 2. THEMA 100% ERNEUERBARE ENERGIEN (HEIZEN OHNE ÖL UND OHNE

Mehr

Alle Schlüssel-Karten (blaue Rückseite) werden den Schlüssel-Farben nach sortiert und in vier getrennte Stapel mit der Bildseite nach oben gelegt.

Alle Schlüssel-Karten (blaue Rückseite) werden den Schlüssel-Farben nach sortiert und in vier getrennte Stapel mit der Bildseite nach oben gelegt. Gentlemen", bitte zur Kasse! Ravensburger Spiele Nr. 01 264 0 Autoren: Wolfgang Kramer und Jürgen P. K. Grunau Grafik: Erhard Dietl Ein Gaunerspiel für 3-6 Gentlemen" ab 10 Jahren Inhalt: 35 Tresor-Karten

Mehr

ratgeber Urlaub - Dein gutes Recht

ratgeber Urlaub - Dein gutes Recht Viele Arbeitgeber wollen jetzt die Urlaubsplanung für 2011 vorgelegt bekommen. Dabei kommt es immer wieder zu Streitereien unter den Kollegen. Aber auch zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern kann es

Mehr

lernen Sie uns kennen...

lernen Sie uns kennen... KARRIERE lernen Sie uns kennen... Vielen Dank für Ihr Interesse an unserer Steuerberatungskanzlei. Nachfolgend möchten wir Ihnen Gelegenheit bieten, uns und unsere Denkweise näher kennenzulernen. Im Grunde

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

Alte Färberei Projektmappe 13.07.2015. Bockemühl ARCHITEKT Blasistr. 11 79650 Schopfheim 0173/6039043 kontakt@bockemuehl-architekt.

Alte Färberei Projektmappe 13.07.2015. Bockemühl ARCHITEKT Blasistr. 11 79650 Schopfheim 0173/6039043 kontakt@bockemuehl-architekt. Alte Färberei Projektmappe 13.07.2015 Bockemühl ARCHITEKT Blasistr. 11 79650 Schopfheim 0173/6039043 kontakt@bockemuehl-architekt.de Inhalt Seite Idee 3 Der Ort 3 Sanierung und Gestaltung 4 Nutzung 5 Finanzierung

Mehr

Erstellen einer Collage. Zuerst ein leeres Dokument erzeugen, auf dem alle anderen Bilder zusammengefügt werden sollen (über [Datei] > [Neu])

Erstellen einer Collage. Zuerst ein leeres Dokument erzeugen, auf dem alle anderen Bilder zusammengefügt werden sollen (über [Datei] > [Neu]) 3.7 Erstellen einer Collage Zuerst ein leeres Dokument erzeugen, auf dem alle anderen Bilder zusammengefügt werden sollen (über [Datei] > [Neu]) Dann Größe des Dokuments festlegen beispielsweise A4 (weitere

Mehr

Nutzung dieser Internetseite

Nutzung dieser Internetseite Nutzung dieser Internetseite Wenn Sie unseren Internetauftritt besuchen, dann erheben wir nur statistische Daten über unsere Besucher. In einer statistischen Zusammenfassung erfahren wir lediglich, welcher

Mehr

APPLICATION FOR 2015 MIPIM AWARDS BEST FUTURA PROJECT

APPLICATION FOR 2015 MIPIM AWARDS BEST FUTURA PROJECT APPLICATION FOR 2015 MIPIM AWARDS BEST FUTURA PROJECT SZ-Landkreisausgaben Freitag, 1. August 2014 Bayern Region Seite 47DAH,EBE,ED,FS,FFB,München City,München Nord,München Süd,München West,STA,Wolfrhsn.

Mehr

ZIELVEREINBARUNG über die Internationale Gartenbauausstellung 2017 am Bodensee. 26. Januar 2007 in Meersburg

ZIELVEREINBARUNG über die Internationale Gartenbauausstellung 2017 am Bodensee. 26. Januar 2007 in Meersburg ZIELVEREINBARUNG über die Internationale Gartenbauausstellung 2017 am Bodensee 26. Januar 2007 in Meersburg Zielvereinbarung Stand 10.11.2006 über die Internationale Gartenbauausstellung 2017 am Bodensee

Mehr

Wasserkraft früher und heute!

Wasserkraft früher und heute! Wasserkraft früher und heute! Wasserkraft leistet heute einen wichtigen Beitrag zur Stromversorgung in Österreich und auf der ganzen Welt. Aber war das schon immer so? Quelle: Elvina Schäfer, FOTOLIA In

Mehr

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG von Urs Schaffer Copyright by Urs Schaffer Schaffer Consulting GmbH Basel www.schaffer-consulting.ch Info@schaffer-consulting.ch Haben Sie gewusst dass... >

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache 1 Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe in Leichter Sprache 2 Impressum Originaltext Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V. Leipziger Platz 15 10117 Berlin

Mehr

Ergebnis und Auswertung der BSV-Online-Umfrage zur dienstlichen Beurteilung

Ergebnis und Auswertung der BSV-Online-Umfrage zur dienstlichen Beurteilung Ergebnis und Auswertung der BSV-Online-Umfrage zur dienstlichen Beurteilung Es waren exakt 237 Rückmeldungen, die wir erhalten, gesammelt und ausgewertet haben und damit ein Vielfaches von dem, was wir

Mehr

Platinen mit dem HP CLJ 1600 direkt bedrucken ohne Tonertransferverfahren

Platinen mit dem HP CLJ 1600 direkt bedrucken ohne Tonertransferverfahren Platinen mit dem HP CLJ 1600 direkt bedrucken ohne Tonertransferverfahren Um die Platinen zu bedrucken, muß der Drucker als allererstes ein wenig zerlegt werden. Obere und seitliche Abdeckungen entfernen:

Mehr

Die wichtigsten Werkzeuge, um UNTERNEHMENSKULTUR BEWUSST zu gestalten.

Die wichtigsten Werkzeuge, um UNTERNEHMENSKULTUR BEWUSST zu gestalten. 3 Die wichtigsten Werkzeuge, um UNTERNEHMENSKULTUR BEWUSST zu gestalten. Rasante Marktverände-rungen und eine ständig wachsende Komplexität beeinflussen heute die Unternehmensentwicklung mehr denn je zuvor.

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Das dena-güte siegel Effizienzhaus. Energieeffiziente Wohnhäuser auf den ersten Blick erkennen.

Das dena-güte siegel Effizienzhaus. Energieeffiziente Wohnhäuser auf den ersten Blick erkennen. Das dena-güte siegel Effizienzhaus. Energieeffiziente Wohnhäuser auf den ersten Blick erkennen. Hausschild und Zertifikat für das dena-gütesiegel Effizienzhaus, hier mit dem Standard Effizienzhaus 55.

Mehr

Sanitär. Heizung. Flaschnerei.

Sanitär. Heizung. Flaschnerei. Sanitär. Heizung. Flaschnerei. Nicht mehr aber auch kein bisschen weniger. www.scheffel-haustechnik.de Zuverlässigkeit und Qualität. Für Ihre Projekte. Qualitäts- Materialien zu fairen Preisen. Rund um

Mehr

2.1 Präsentieren wozu eigentlich?

2.1 Präsentieren wozu eigentlich? 2.1 Präsentieren wozu eigentlich? Gute Ideen verkaufen sich in den seltensten Fällen von allein. Es ist heute mehr denn je notwendig, sich und seine Leistungen, Produkte etc. gut zu präsentieren, d. h.

Mehr

Menschen und Natur verbinden

Menschen und Natur verbinden Menschen und Natur verbinden Warum gibt es EuroNatur? Was nützt es, wenn wir den Kiebitz in Deutschland schützen, er dann aber auf seinem Zugweg zwischen Sommer- und Winterquartieren abgeschossen wird?

Mehr

Mind Mapping am PC. für Präsentationen, Vorträge, Selbstmanagement. von Isolde Kommer, Helmut Reinke. 1. Auflage. Hanser München 1999

Mind Mapping am PC. für Präsentationen, Vorträge, Selbstmanagement. von Isolde Kommer, Helmut Reinke. 1. Auflage. Hanser München 1999 Mind Mapping am PC für Präsentationen, Vorträge, Selbstmanagement von Isolde Kommer, Helmut Reinke 1. Auflage Hanser München 1999 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de ISBN 978 3 446 21222 0 schnell

Mehr

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir?

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 1 Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 2 9 Kriterien für Ihre Suche mit Checkliste! Wenn Sie auf der Suche nach einem passenden Übersetzungsbüro das Internet befragen, werden Sie ganz schnell feststellen,

Mehr

FRISCHE KÄLTE FÜRS BÜRO.

FRISCHE KÄLTE FÜRS BÜRO. www.proenergy.at FRISCHE KÄLTE FÜRS BÜRO. Sparen Sie Geld, Energie und Nerven - mit Kälte-Contracting vom Spezialisten. Wir haben Proenergy aus einem guten Grund beauftragt, den IZD Tower mit Kälte zu

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

Der -Online- Ausbilderkurs

Der -Online- Ausbilderkurs Der -Online- Ausbilderkurs Machen Sie Ihren Ausbilderschein mit 70% weniger Zeitaufwand Flexibel & mit 70% Zeitersparnis zu Ihrem Ausbilderschein Mit Videos auf Ihre Ausbilderprüfung (IHK) vorbereiten

Mehr

Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte!

Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte! Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte! Liebe Eltern, Ihr Kind kommt nun von der Krippe in den Kindergarten! Auch der Übergang in den Kindergarten bedeutet für Ihr Kind eine Trennung von Vertrautem

Mehr

Flyer, Sharepics usw. mit LibreOffice oder OpenOffice erstellen

Flyer, Sharepics usw. mit LibreOffice oder OpenOffice erstellen Flyer, Sharepics usw. mit LibreOffice oder OpenOffice erstellen Wir wollen, dass ihr einfach für eure Ideen und Vorschläge werben könnt. Egal ob in ausgedruckten Flyern, oder in sozialen Netzwerken und

Mehr

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Baden-Württemberg ist heute besser als früher. Baden-Württemberg ist modern. Und lebendig. Tragen wir Grünen die Verantwortung?

Mehr

Geht nicht, gibt s nicht. Geht auch anders, geht sehr wohl.

Geht nicht, gibt s nicht. Geht auch anders, geht sehr wohl. Geht nicht, gibt s nicht. Geht auch anders, geht sehr wohl. Ansicht Weitsicht Wir nehmen uns die Freiheit, anders zu sein. Im Zusammenspiel mit unseren Kunden, aber auch in unserer eigenen Organisation.

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Hausaufgabenkonzept der Brenscheder Schule

Hausaufgabenkonzept der Brenscheder Schule Stand 10.03.2010 Hausaufgabenkonzept der Brenscheder Schule Inhalt 1. Voraussetzungen...... 1 2. Grundthesen... 2 3. Verantwortlichkeiten... 3 a) Kinder, Lehrer, Eltern... 3 b) Kinder, Lehrer, Eltern,

Mehr

Änderungen in der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung ab 1. Januar 2015.

Änderungen in der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung ab 1. Januar 2015. Änderungen in der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung ab 1. Januar 2015. In der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung sind zum 1. Januar 2015 einige Änderungen in Kraft getreten. Neu ist

Mehr

Qualitätsbereich. Mahlzeiten und Essen

Qualitätsbereich. Mahlzeiten und Essen Qualitätsbereich Mahlzeiten und Essen 1. Voraussetzungen in unserer Einrichtung Räumliche Bedingungen / Innenbereich Für die Kinder stehen in jeder Gruppe und in der Küche der Körpergröße entsprechende

Mehr

Informationen für: Partner Vereine Schulen Kitas. Das Bildungspaket. Mitmachen möglich machen

Informationen für: Partner Vereine Schulen Kitas. Das Bildungspaket. Mitmachen möglich machen Informationen für: Partner Vereine Schulen Kitas Das Bildungspaket Mitmachen möglich machen So informieren Sie Eltern, Kinder und Jugendliche Helfen Sie mit, dass bedürftige Kinder die Leistungen auch

Mehr

KITA EIN PROJEKT ROIK HAMBURG-BERGSTEDT EINE ARCHITEKT PLANUG - AUSFÜHRUNG 2011-2012

KITA EIN PROJEKT ROIK HAMBURG-BERGSTEDT EINE ARCHITEKT PLANUG - AUSFÜHRUNG 2011-2012 ARCHITEKT EINE ROIK KITA 2012 HAMBURG-BERGSTEDT PLANUG - AUSFÜHRUNG 2011-2012 EIN PROJEKT MAX-BRAUER-ALLEE 81 22765 HAMBURG FON 040 609 51 969 FAX 040 32 31 83 82 www.roik-architekt.de info@roik-architekt.de

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Hallo, Sie haben sich dieses E-book wahrscheinlich herunter geladen, weil Sie gerne lernen würden wie sie im Internet Geld verdienen können, oder? Denn genau das

Mehr

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Einführung Mit welchen Erwartungen gehen Jugendliche eigentlich in ihre Ausbildung? Wir haben zu dieser Frage einmal die Meinungen von Auszubildenden

Mehr

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b AGROPLUS Buchhaltung Daten-Server und Sicherheitskopie Version vom 21.10.2013b 3a) Der Daten-Server Modus und der Tresor Der Daten-Server ist eine Betriebsart welche dem Nutzer eine grosse Flexibilität

Mehr

Liebe Interessierte an technischen Lösungen für die Sicherheit zu Hause,

Liebe Interessierte an technischen Lösungen für die Sicherheit zu Hause, Nutzerorientierung bei der Entwicklung technikgestützter Lebenswelten unter besonderer Berücksichtigung ambienter Technologien für die Lebensqualität von Menschen mit Demenz Studie Sicherheit Liebe Interessierte

Mehr

Auswertung des Jahresabschlusses Bilanzanalyse 2

Auswertung des Jahresabschlusses Bilanzanalyse 2 KA11 Unternehmensergebnisse aufbereiten, bewerten und nutzen Auswertung des Jahresabschlusses Bilanzanalyse 2 Kennzahlen zur Bilanzanalyse Die aufbereitete Bilanz kann mit Hilfe unterschiedlicher Kennzahlen

Mehr

Kreatives Occhi. - V o r s p a n n - Alle Knoten und Knüpfelemente sowie ihre Verwendbarkeit. Die Knoten

Kreatives Occhi. - V o r s p a n n - Alle Knoten und Knüpfelemente sowie ihre Verwendbarkeit. Die Knoten Kreatives Occhi - V o r s p a n n - Alle Knoten und Knüpfelemente sowie ihre Verwendbarkeit Die Knoten Der Doppelknoten: Er wird mit nur 1 Schiffchen gearbeitet (s. page Die Handhabung der Schiffchen )

Mehr

Sonderanfertigungen ohne Werkzeugkosten! flowplast eine Marke die Ihre Werbewünsche wahr werden lässt. flowplast

Sonderanfertigungen ohne Werkzeugkosten! flowplast eine Marke die Ihre Werbewünsche wahr werden lässt. flowplast Sonderanfertigungen ohne Werkzeugkosten! flowplast eine Marke die Ihre Werbewünsche wahr werden lässt. flowplast flowplast flowplast flowplast - eine Marke, die Werbewünsche wahr werden lässt. Erschaffen,

Mehr

Häufig gestellte Fragen zum Thema Migration

Häufig gestellte Fragen zum Thema Migration Häufig gestellte Fragen zum Thema Migration Was tun die EU und die Niederlande zur Bekämpfung der Fluchtursachen? Im November 2015 haben die Europäische Union und zahlreiche afrikanische Länder in der

Mehr

Ihr Smart Home beginnt an Ihrer Tür

Ihr Smart Home beginnt an Ihrer Tür Carrier 12:34 100% Paul Fertig Name Farbe Gruppe Paul Blau Familie Berechtigungsübersicht UDID AH781534HG87 Ihr Smart Home beginnt an Ihrer Tür bluecompact bluecompact.com Einfach. Flexibel. Smart. Mit

Mehr

Unternehmensleitbild. Vision Mission Werte Spielregeln

Unternehmensleitbild. Vision Mission Werte Spielregeln Unternehmensleitbild Vision Mission Werte Spielregeln Liebe Kolleginnen und Kollegen! Wir genießen heute bei unseren Geschäftspartnern einen ausgezeichneten Ruf. Dazu haben die langjährige erfolgreiche

Mehr

1. Einführung 2. 2. Erstellung einer Teillieferung 2. 3. Erstellung einer Teilrechnung 6

1. Einführung 2. 2. Erstellung einer Teillieferung 2. 3. Erstellung einer Teilrechnung 6 Inhalt 1. Einführung 2 2. Erstellung einer Teillieferung 2 3. Erstellung einer Teilrechnung 6 4. Erstellung einer Sammellieferung/ Mehrere Aufträge zu einem Lieferschein zusammenfassen 11 5. Besonderheiten

Mehr

Fachanwältin für Familienrecht. Mietverhältnis

Fachanwältin für Familienrecht. Mietverhältnis Friederike Ley Fachanwältin für Familienrecht Ihr Recht im Mietverhältnis Auch wenn der Anteil derer, die Eigentum erwerben und selbst nutzen, wächst, sind doch immer noch die meisten Bürger in unserem

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

Bevor Sie mit dem Wechsel Ihres Sicherheitsmediums beginnen können, sollten Sie die folgenden Punkte beachten oder überprüfen:

Bevor Sie mit dem Wechsel Ihres Sicherheitsmediums beginnen können, sollten Sie die folgenden Punkte beachten oder überprüfen: Die personalisierte VR-NetWorld-Card wird mit einem festen Laufzeitende ausgeliefert. Am Ende der Laufzeit müssen Sie die bestehende VR-NetWorld-Card gegen eine neue Karte austauschen. Mit der begrenzten

Mehr

Newsletter SLA April 2015

Newsletter SLA April 2015 Newsletter SLA April 2015 Nachhaltiges Wachstum in höhere Qualität überführen SLA auf dem Forum der Fleischwirtschaft am 10. und 11. Juni 2015 in Osnabrück Schlanke Prozesse in drei Werken Umfassende Informationen

Mehr

Studienkolleg der TU- Berlin

Studienkolleg der TU- Berlin Aufnahmetest Studienkolleg der TU- Berlin a) Hörtext Stadtolympiade 5 10 15 20 25 Seit 1896 finden alle vier Jahre die modernen Olympischen Spiele statt, bei denen Spitzensportler der ganzen Welt ihre

Mehr

Für Selbstständigkeit und Sicherheit im Alter!

Für Selbstständigkeit und Sicherheit im Alter! Für Selbstständigkeit und Sicherheit im Alter! Das Betreute Wohnen der GSG Bauen & Wohnen in und um Oldenburg Das Betreute Wohnen der GSG Zuhause ist es stets am schönsten! Hier kennt man sich aus, hier

Mehr