STRATEGIE DER WEBSITE ALS GRUNDLAGE VERTRAUEN IST GUT KONTROLLE IST BESSER? MAKO, MARIA HORSCHIG DAAD 1
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- Johanna Vogel
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1 STRATEGIE DER WEBSITE ALS GRUNDLAGE VERTRAUEN IST GUT KONTROLLE IST BESSER? MAKO, MARIA HORSCHIG DAAD 1
2 NUTZERGRUPPEN DER WEBSITE UND SOZIALEN MEDIEN Nutzer A Weiß schon, dass (und was) er in Deutschland studieren will Sucht nun eine passende Hochschule, an der er sich bewerben möchte Nutzer B Hat bereits eine hohe Meinung vom Studium in Deutschland Möchte sich nun allgemein informieren Nutzer C Ist noch recht unsicher, ob er überhaupt in Deutschland studieren will Besuch ist unverbindlich Zum Teil vergleicht er gerade die Studienmöglichkeiten in verschiedenen Ländern VERTRAUEN IST GUT KONTROLLE IST BESSER? MAKO, MARIA HORSCHIG DAAD 2
3 NUTZERANFORDERUNGEN Gruppe Anforderungen Inhalte A Informieren & Strukturieren Vorbereitung, konkrete Planung der nächsten Schritte auf dem Weg zum Studium in Deutschland Ziel: Vermitteln Studiengangsdatenbank, Voraussetzungen, 10 Schritte, Studium & Leben B C Weiterleitung zu Hochschule, Botschaft etc. Informieren & Strukturieren Abholen, Erstinformationen, Überblick und Fakten zum Studium und Leben in Deutschland Ziel: Strukturieren & Planen Unterstützung bei der Planung der nächsten Schritte, aus einem Nutzer Typ B soll ein Nutzer Typ A werden Informieren Neugierde und Begeisterung wecken, Sympathie erzeugen, grundlegend informieren über Studium und Leben in Deutschland Ziel: Weiteres Informieren Konkretes Interesse wecken für Deutschland als Studienstandort, aus einem Nutzer Typ C soll ein Nutzer Typ B werden Studienmöglichkeiten, 10 Schritte, Studium & Leben Niederschwellige Inhalte, Lustmacher, Erstinformation über das Studieren in Deutschland, Erfahrungsberichte, 10 Gründe, informelle Informationen VERTRAUEN IST GUT KONTROLLE IST BESSER? MAKO, MARIA HORSCHIG DAAD 3
4 KOMMUNIKATIONSZIELE DER KAMPAGNE (1) Fokus Studium Hohe Qualität des Studiums Hohe Reputation des Studiums bzw. Abschlusses Vielfältige Studienmöglichkeiten Studieren auf Englisch möglich Sehr gute Betreuung an der Hochschule Keine/geringe Studiengebühren VERTRAUEN IST GUT KONTROLLE IST BESSER? MAKO, MARIA HORSCHIG DAAD 4
5 KOMMUNIKATIONSZIELE DER KAMPAGNE (2) Fokus Leben Relative geringe Lebenshaltungskosten Deutschland ist ein sicheres Land Zentrale Lage mitten in Europa Deutsch lernen eröffnet viele Möglichkeiten VERTRAUEN IST GUT KONTROLLE IST BESSER? MAKO, MARIA HORSCHIG DAAD 5
6 THEMENSCHWERPUNKTE DER FACEBOOK-SEITE Informationen zum Bewerben und Studieren Landeskunde Kultur und Gesellschaft: Deutschland und die Deutschen Deutsch lernen Fotos VERTRAUEN IST GUT KONTROLLE IST BESSER? MAKO, MARIA HORSCHIG DAAD 6
7 STRATEGIE DER FACEBOOK-SEITE Ziele Studienstandort Deutschland bewerben Erhöhung der Bekanntheit von Traffic auf Website vergrößern und Conversions generieren Strategie 1. Reichweite erhöhen und Sympathie gewinnen durch Informelles 2. Mehrwert bieten durch Beratung 3. Aufmerksamkeit für Inhalte von durch Verlinkung VERTRAUEN IST GUT KONTROLLE IST BESSER? MAKO, MARIA HORSCHIG DAAD 7
8 GRUNDGEDANKE: GEBEN UND NEHMEN Geben: Unterhaltung Nehmen: Aufmerksamkeit für sachliche Informationen VERTRAUEN IST GUT KONTROLLE IST BESSER? MAKO, MARIA HORSCHIG DAAD 8
9 KRITERIEN FÜR ERFOLGREICHE POSTS(1) Relevante und für die Zielgruppe aufbereitete Themen z.b. Bewerbungstipps, Veranstaltungen Nutzwert für die Fans (Sehr servieorientierte) Beratung Wettbewerbe oder Gewinnspiele Einbeziehung der Fans Möglichkeit der Interaktion z.b. durch Wallposts Nach ihrer Meinung fragen VERTRAUEN IST GUT KONTROLLE IST BESSER? MAKO, MARIA HORSCHIG DAAD 9
10 KRITERIEN FÜR ERFOLGREICHE POSTS (2) Kommunikation auf Augenhöhe Informelle Ansprache, aber nicht zu jung bzw. zu salopp Dialog Individuelle und persönliche Kommunikation mit den Studierenden Vermittlung von Authentizität Studierende als Multiplikatoren am Marketing beteiligen Einen Blick hinter die Kulissen der Institution gewähren Zu Fehlern stehen VERTRAUEN IST GUT KONTROLLE IST BESSER? MAKO, MARIA HORSCHIG DAAD 10
11 KRITERIEN FÜR ERFOLGREICHE POSTS(3) Formalia Kurze Posts (ca. 160 Zeichen) Das Wichtigste zuerst Anzahl der Posts zwischen ein bis drei täglich VERTRAUEN IST GUT KONTROLLE IST BESSER? MAKO, MARIA HORSCHIG DAAD 11
12 EIN BEISPIEL ZUM THEMA RELEVANZ Quelle: VERTRAUEN IST GUT KONTROLLE IST BESSER? MAKO, MARIA HORSCHIG DAAD 12
13 CHECKLISTE Erstellen/optimieren Sie Ihre Strategie. Analysieren Sie Ihre Nutzer. Wählen Sie relevante und unterhaltsame Themen und finden Sie eine gute Mischung. Formulieren Sie die Posts treffend. Nutzen Sie reichweitenstarke Medien (Bild, Video). Überprüfen Sie regelmäßig die Statistiken und überarbeiten Sie Ihre Strategie entsprechend. VERTRAUEN IST GUT KONTROLLE IST BESSER? MAKO, MARIA HORSCHIG DAAD 13
14 ocin.svg SOCIAL MEDIA UND CHEMIE OXYTOCIN VERTRAUEN IST GUT KONTROLLE IST BESSER? MAKO, MARIA HORSCHIG DAAD 14
15 LESETIPPS Bücher Weinberg, Tamar (2012): Social Media Marketing - Strategien für Twitter, Facebook & Co, 3. Auflage Blogs/Newsletter Zielgruppenstudien Cracking the social code. The story of why. Social media tracker 2014, Coming of Age on Screens. An in-depth look at teens and young adults around the world (2014), paper_ pdf VERTRAUEN IST GUT KONTROLLE IST BESSER? MAKO, MARIA HORSCHIG DAAD 15
16 TIPPS Anderen Kanälen privat folgen! Inspiration bei (kommerziellen) Best Practices holen: dm drogeriemarkt, Audi, Ritter Sport etc. Trends werden in den USA gesetzt: DAAD North America, amerikanische Universitäten VERTRAUEN IST GUT KONTROLLE IST BESSER? MAKO, MARIA HORSCHIG DAAD 16
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