GESCHÄFTSBERICHT 2012 MIT INTEGRIERTEM CORPORATE RESPONSIBILITY REPORT

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1 REGIONAL NACHHALTIG STEIRISCH

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3 GESCHÄFTSBERICHT 2012 MIT INTEGRIERTEM CORPORATE RESPONSIBILITY REPORT

4 I N H A L T Geschäftsbericht 2012 Unternehmensspezifische Eckdaten Organe Einleitung Lagebericht Bila nz Gewinn- und Verlustrechnung Dank des Vorstandes Dank des Aufsichtsrates Events Pressespiegel Filialübersicht I N H A L T Corporate Responsibility Report 2012 Nachhaltigkeit und Unternehmensverantwortung CR-Grundsatz Region CR-Kennzahlen Region CR-Grundsatz Kunden CR-Kennzahlen Kunden CR-Grundsatz Immobilien CR-Kennzahlen Immobilien CR-Grundsatz Umwelt CR-Kennzahlen Umwelt CR-Grundsatz Mitarbeiter CR-Kennzahlen Mitarbeiter GRI-Kennzahlen und sonstige Erfordernisse.. 40 CR-Programm

5 v.li. Direktor Prok. Klaus Lietz, Direktor Prok. Waltraud Schinagl, Vorstandsvorsitzender KR Dir. Dr. Gerhard Reiner, Vorstandsdirektor Dr. Michael Klampfl UNTERNEHMENSSPEZIFISCHE ECKDATEN PER Forderungen an Kunden Bilanzsumme Primäreinlagen Spareinlagen Betriebsergebnis Mio Mio. 679 Mio. 305 Mio. 15,7 Mio. Eigenmittel: - anrechenbare Eigenmittel 129,6 Mio. Eigenmittelquote 12,34% Gesetzliches Mindesterfordernis lt. BWG 8% EGT - 2,2 Mio. Mitarbeiteranzahl gewichtet 201 Anzahl der Geschäftsstellen 13 CORPORATE RESPONSIBILITY KENNZAHLEN EINHEIT REGION Anteil regionaler Finanzierungen an allen Finanzierungen % 79,5 80,7 80,5 KUNDEN Anteil Ethikfonds an allen Fondseinlagen % 5,3 6,3 6,6 Volumen nachhaltiger Zertifikate EUR MIO. 10,7 8,8 19,4 IMMOBILIEN Jährliche Energieeinsparung durch finanzierte Gebäudesanierungen MWH MITARBEITER Anzahl der Mitarbeiterzahl Personen Frauenanteil gesamt % 59,1 58,0 58,2 Frauen in Führungspositionen % 34,4 31,3 31,3 Krankenstandstage pro Mitarbeiter Tage 6,4 6,3 6,8 Überfälle auf Filialen Anzahl UMWELT Stromverbrauch pro Mitarbeiter kwh/mitarbeiter Wärmeverbrauch pro Bürofläche kwh/m ETHIK Fälle von Korruption Anzahl

6 ORGANE VORSTAND / GESCHÄFTSLEITER KR Direktor Dr. Gerhard Reiner Vorsitzender Direktor Dr. Michael Klampfl Vorsitzender Stellvertreter ERWEITERTE GESCHÄFTSLEITUNG Direktor Waltraud Schinagl Prokurist Direktor Klaus Lietz Prokurist PROKURISTEN Regionaldirektor Gerhard Ehritz Regionaldirektor Karl Gehring Mag. Reinhard Glehr Abteilungsdirektor Mag. Bernd Greimel Regionaldirektor Maria Gutschi Abteilungsdirektor Gerfried Huber Christian Huss, MBA B.A. (Ernennung am 1. April 2013) Regionaldirektor Johann Kern Mag. Werner Kürbisch Abteilungsdirektor Christiane Medowitsch Regionaldirektor Johannes Nestler (bis 31. März 2013) Regionaldirektor Bernd Oswald Abteilungsdirektor Herbert Ribic Mag. Heidrun Vallaster AUFSICHTSRAT Vorsitzender KR Günther Grassl Vorsitzender-Stellvertreter Dr. Eginhard Aubell Steuerberater und Wirtschaftstreuhänder Vorsitzender-Stellvertreter Dir. Dr. Erich Kaschnigg Bankdirektor i. R. MITGLIEDER KR Alois Heidenbauer Unternehmer Dipl. Ing. Tamas Jobban Unternehmer (seit 20. März 2012) Baumeister Ing. Johannes Schweiger Unternehmer Dr. Annemarie Stipanitz-Schreiner Rechtsanwältin KR Heimo Streif Unternehmer Gen.Dir. Dr. Walter Zandanell Bankdirektor VOM BETRIEBSRAT DELEGIERT Franz Breiner Heidemarie Nussmüller Klaus Oberkofler Edith Veitschegger STAATSKOMMISSÄRE Mag. Martin Mareich Rat Dipl. Ing. Eugen Wallergraber GENOSSENSCHAFTSRAT PRÄSIDIUM Vorsitzender Dr. Franz Unterasinger Rechtsanwalt Vorsitzender-Stellvertreter Dir. Peter Niederl Bankdirektor i. R. Dipl. Ing. Tamas Jobban Unternehmer (bis 20. März 2012) Baumeister Ing. Rudolf Leitner Unternehmer (seit 17. April 2012) MITGLIEDER Ing. Josef Eibinger Unternehmer Wolfgang Erber Unternehmer Mag. Gernot Fluch Steuerberater und Wirtschaftstreuhänder Andreas Gamsjäger Unternehmer Dir. Fritz Gande Vorstand der Firma SOB AG Franz Jauk Hotelier Mag. Erhard Lausegger Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Baumeister Ing. Rudolf Leitner Unternehmer (ab 17. April 2012 Mitglied des Präsidiums des GR) Erich Polz Unternehmer Dieter Retzl Unternehmer Marianne Dobler-Hubmann, MSC Unternehmerin (seit 22. Juni 2012) Ing. Reinhart Werinos Unternehmer (seit 22. Juni 2012) CR-BEAUFTRAGTE Direktor Prok. Waltraud Schinagl 4

7 Vorstandsvorsitzender KR Dir. Dr. Gerhard Reiner TROTZ DES ALLGEMEIN SCHWIERIGEN UMFELDES UND ZAHLREICHER NEGATIVER SCHLAGZEILEN BLICKT DIE VOLKSBANK GRAZ-BRUCK AUF EIN ERFOLGREICHES JAHR 2012 ZURÜCK. Generell war das Jahr 2012 wie auch die Jahre zuvor durch einen tiefgreifenden Strukturwandel des globalen Bankensektors gekennzeichnet. Diese Änderungen in der Finanzwelt waren die Reaktion auf die rasch eskalierende Kredit- und Staatsschuldenkrise, die durch den Zusammenbruch großer Banken, insbesondere im Jahr 2008, ausgelöst wurde. Weitere Herausforderungen für den gesamten Sektor stellte der neu geschaffene 30a BWG und die damit verbundenen organisatorischen Änderungen sowie der Einbruch des Wirtschaftswachstums und die niedrigen Markt- und Leitzinssätze der letzten drei Jahre dar. Das Geschäftsmodell einer in der Region stark verwurzelten Universalbank hat sich trotz schwierigem wirtschaftlichen Umfeld erneut bewährt. Das operative Geschäft ist sehr zufriedenstellend verlaufen und mit einer Betriebsergebnisquote von 1,03 % befindet sich die Volksbank Graz-Bruck im Spitzenfeld des Volksbanken-Sektors. Die Volksbank Graz-Bruck bietet ihren Kunden und Mitgliedern nicht nur ein umfassendes Leistungsangebot, sondern übernimmt nachhaltig gesellschaftliche, soziale und kulturelle Verantwortung. Um das noch zu unterstreichen haben wir in der Volksbank Graz-Bruck ein Nachhaltigkeitsmanagement für eine nachhaltige Unternehmenskultur etabliert. Auch deshalb, da Nachhaltigkeit in Banken vermehrt als Beitrag zur Stabilität und Sicherung der Zukunftsfähigkeit angesehen wird und zunehmend auch Relevanz für Anleger, aber auch für Kreditnehmer bekommt. Der Grundauftrag der Volksbank Graz-Bruck besteht darin, das Geld aus der Region zu bündeln und in Form von Krediten wieder in die Region zurückzugeben. Damit fördern und beleben wir die regionale Wirtschaft und nutzen zusätzlich Innovations- und Marktchancen, die sich aus Nachhaltigkeitsmaßnahmen ergeben. Nachhaltige Unternehmensführung bedeutet aber auch, sich über neue Produkte und Dienstleistungen Gedanken zu machen. Laut Studien wird das Gesamtvolumen nachhaltiger Kapitalanlagen als sehr hoch eingeschätzt. Wir haben in unserem Haus festgestellt, dass wir in Zeiten der Informationsflut Produkte brauchen, die für Kunden leicht verständlich und überschaubar sind. Aus diesem Grund haben wir uns entschlossen neben den bereits bekannten Investmentprodukten das WERTsparbuch auf den Markt zu bringen. Natürlich wissen wir, dass Kunden, die ihr Geld nachhaltig veranlagen, eine entsprechende Rendite oder Verzinsung haben wollen. Aber nicht zu unterschätzen ist ein gutes Gewissen. Mit dem WERTsparbuch ist beides möglich. Das WERTsparbuch ist eine sichere Form der Geldanlage mit ideellem Mehrwert. Unsere Kunden wissen, wo ihr Geld hingeht. Neben einer sehr guten marktkonformen Verzinsung, vereint das WERTsparbuch die Eigenschaften der Ethik und Transparenz mit der Regionalität. Um einen zusätzlichen Beitrag zu leisten, spendet die Volksbank Graz-Bruck für jedes eröffnete WERTsparbuch einen Beitrag von EUR 1. an das non-profit Unternehmen MOSAIK. Sämtliche Einlagen des Volksbank WERTsparbuchs fließen zur Gänze in eines von neun Finanzierungsfeldern mit hohem ethischem Mehrwert: nachhaltige Gebäude, soziales Wohnen, Bildungs- und Kultureinrichtungen, Umweltschutzmaßnahmen, sozialer Sektor, Gesundheit, nachhaltiger Verkehr, nachhaltige Landwirtschaft oder Unternehmen mit nachhaltigen Produkten. Auf der anderen Seite sind bestimmte Branchen grundsätzlich ausgeschlossen, wie z.b. Rüstung, nukleare und fossile Energieerzeugung und Glücksspiel. In einem klar definierten Prüfprozess wird beurteilt, ob eine beantragte Finanzierung den ethischen Ansprüchen genügt. Darüber hinaus findet ein laufender Abgleich der Kredit- mit der Einlagenseite statt, sodass eine vollständige Verwendung der Gelder des WERTsparbuchs in den ethischen Finanzierungsfeldern gewährleistet ist. Corporate Responsibility (Nachhaltigkeit) ist für uns mehr als ein Schlagwort. Es ist mehr als eine Art Fürsorgepflicht und auch mehr als eine rein wirtschaftliche Entwicklung. Wir sehen Corporate Responsibility (CR) unter anderem als gesellschaftlich verantwortungsvolles Verhalten im ethischen Sinne. Als erste steirische Regionalbank im Volksbanken-Sektor hat sich die Volksbank Graz-Bruck mit Nachhaltigkeitsindikatoren auseinander gesetzt, die auf den drei Säulen Ökonomie, Ökologie und Soziales basieren. In diesem Geschäftsbericht haben wir erstmals einen Nachhaltigkeitsbericht integriert, der unser Bestreben nach partnerschaftlichen, stabilen Kundenbeziehungen, nach Beständigkeit und nach Verantwortung für unsere Region und unsere Umwelt greifbarer machen soll. 5

8 LAGEBERICHT 2012 ERLÄUTERUNG ZU DEN GESCHÄFTS- UND RAHMENBEDINGUNGEN Die internationalen Finanzmärkte stehen weiterhin unter dem Einfluss der europäischen Staatsschuldenkrise. Obwohl geldund finanzpolitische Maßnahmen stabilisierend wirkten, bleiben die Risiken für die Finanzmarktstabilität auf hohem Niveau. Die Weltwirtschaft hat im Laufe des Jahres 2012 deutlich an Schwung verloren und bleibt fragil. Während sich seit Mitte des Jahres beispielsweise der Ausblick für die US-amerikanische und die chinesische Wirtschaft gebessert hat, wurden die Prognosen für den Euroraum zurückgenommen. Die notwendigen Konsolidierungsmaßnahmen haben sich negativ auf das Wirtschaftswachstum des Euroraums und vermehrt auch auf die Region Zentral-, Ost- und Südosteuropa (CESEE) ausgewirkt. Österreich als exportorientierte Volkswirtschaft hat das schwache internationale Umfeld im Laufe des Jahres 2012 deutlich zu spüren bekommen. Für 2012 ergibt sich damit ein reales Exportwachstum von lediglich 0,7 %. Da vom Außenhandel nur schwache Impulse kommen, sind die Unternehmen auch mit ihren Investitionen zurückhaltend. Die Wohnbauinvestitionen entwickeln sich hingegen durch die zuletzt stark steigenden Immobilienpreise wesentlich geringer. Die schon seit einigen Jahren anhaltende Schwäche des privaten Konsums hat sich zuletzt aufgrund der ungünstigen Entwicklung der realen Haushaltseinkommen und der schwachen Reallohnentwicklung noch verstärkt. Der Arbeitsmarkt hat sich bis zur Jahresmitte 2012 sehr dynamisch entwickelt. In der zweiten Jahreshälfte hat die Beschäftigungsdynamik jedoch nachgelassen und die Arbeitslosenquote ist auf 4,4 % gestiegen. Die seit Mitte des Jahres 2012 wieder gestiegene Inflation wird sich von durchschnittlich 2,5 % im Jahresverlauf 2013 wieder deutlich abschwächen. Das Kreditwachstum der nicht finanziellen Unternehmen zeigte im Vergleich zum Euroraum in Österreich nach wie vor positive Wachstumsraten. Das Einlagenwachstum betrug in den ersten drei Quartalen 2012 nur noch 1,3 %. Die Entwicklung an den Wertpapierbörsen verlief im Jahr 2012 äußerst freundlich. Die globalen Aktienmärkte konnten 2012 je nach Region mehrheitlich deutlich zulegen. Während FED, Bank of England und Bank of Japan die Leitzinsen weiterhin nahe Null hielten, senkte die Europäische Zentralbank den Leitzins auf 0,75 %. Der 3-Monats-Euribor sank im Jahresverlauf auf 0,18 %. Die Rendite 10-jähriger deutscher Staatsanleihen sank von 2,10 % auf unter 1,20 %. Das globale Wirtschaftswachstum wird auch 2013 äußerst verhalten ausfallen und das Zinsniveau dürfte weiter tief bleiben. ANALYSE DES GESCHÄFTSVERLAUFES, EIN- SCHLIESSLICH DES GESCHÄFTSERGEBNISSES UND DER LAGE DES UNTERNEHMENS Die Volksbank Graz-Bruck ist eine selbständige regionale Genossenschaftsbank, die ihre Geschäftstätigkeit auf den Großraum Graz und Bruck/Mur konzentriert. In ihrem Einzugsgebiet versteht sich die Bank vor allem als Finanzierungspartner der Klein- und Mittelbetriebe sowie der Privatkunden. Die Volksbank ist Mitglied des Volksbankenverbundes, wobei die Österreichische Volksbanken-Aktiengesellschaft (ÖVAG) als Spitzeninstitut fungiert und der Österreichische Genossenschaftsverband (Schulze-Delitzsch) einerseits als Revisionsverband die gesetzliche Prüfung durchführt und andererseits als Interessenvertretung auf nationaler und internationaler Ebene fungiert. Die Republik Österreich und die Volksbanken haben sich 2012 auf eine nachhaltige Lösung zur Stabilisierung der ÖVAG geeinigt. Aufgrund des Gruppentagsbeschlusses vom 6

9 27. Februar 2012 haben sich die Volksbanken gemeinsam mit der ÖVAG zu einem Kreditinstitute-Verbund nach 30a BWG zusammengeschlossen, der mit 1. Oktober 2012 in Kraft getreten ist. Weiters wurde das Kapital der ÖVAG um 70 % herabgesetzt und gleichzeitig haben der Bund und die Volksbanken im Wege einer Kapitalerhöhung frisches Kapital zugeführt. Ziel und Zweck dieser vereinbarten Maßnahme ist die Sanierung und der Umbau der ÖVAG zu einer nachhaltigen Verbundbank nach 30a BWG. Die internationale Ratingagentur für Bankratings FitchRatings hat den Volksbanken Verbund und die Volksbanken im September 2012 neuerlich mit einem Langfrist-Rating von A bewertet. Das Langfrist-Rating ist für die Kreditwürdigkeit und damit die Bedienung der langfristigen Verbindlichkeiten einer Bank ausschlaggebend. Fitch hat das Viability Rating mit "bb-" festgesetzt und "Watch Negativ" wieder zurückgenommen. Damit wir unseren Förderauftrag als kundenpartnerschaftlich geführte regionale Universalbank erfüllen können, nehmen für uns Leistungsfähigkeit, Rentabilität und eine solide Eigenmittelausstattung einen hohen Stellenwert ein. Im Sinne der gelebten Kundenpartnerschaft versucht die Volksbank, ihren genossenschaftlichen Förderauftrag durch die konsequente Ausrichtung der Vertriebsorganisation an die aktuellen Kundenbedürfnisse umzusetzen und gleichzeitig Kostenreduzierungs- und Erlöspotentiale optimal zu nutzen, um ihre Leistungsfähigkeit, Rentabilität und Eigenmittelausstattung weiter zu verbessern. Die Bilanzsumme verringerte sich im Vergleich zu 2011 um 1,5 % oder T und betrug zum 31. Dezember T. Im Spareinlagengeschäft konnte trotz des schwierigen Marktumfeldes und des stark gesunkenen und anhaltend niedrigen Zinsniveaus nur ein leichter Rückgang von 2,0 % gegenüber 2011 verzeichnet werden. Das Kreditvolumen sank infolge der anhaltenden internationalen Finanzkrise und dem damit verbundenen zurückhaltenden Investitionsverhalten der Unternehmen und Konsumenten gegenüber dem Vorjahr um 1,4 %. Die Geschäftsbereiche umfassen dabei das Kredit-, Einlagenund Wertpapierdepotgeschäft. Verstärkt wurde im Jahre 2012 auch das Wertpapiergeschäft angeboten, das auf Grund kompetenter Beratung unserer Mitarbeiter von den Kunden mit einer steigenden Nachfrage angenommen wurde. Die allgemeine wirtschaftliche Lage in Österreich gab die Rahmenbedingungen für die Unternehmen der Region vor. 7

10 LAGEBERICHT 2012 Erfreulich entwickelte sich das Provisionsgeschäft, das gegenüber dem Vorjahr um 4,5 % ausgebaut werden konnte. Dies ist auf eine gestiegene Nachfrage und die fundierte Beratung der Kunden durch unsere Mitarbeiter zurückzuführen. Im Wertpapiergeschäft konnte das Kundendepotvolumen 2012 um 2,96 % gesteigert werden. Die fallenden Zinsen im Berichtsjahr wirkten sich negativ auf die Ertragslage aus. Dieser Entwicklung wurde durch entsprechende Maßnahmen wie konsequente Marktbeobachtung und dementsprechende Konditionenanpassungen gegengesteuert. Eine sparsame Gebarung wirkte dabei unterstützend. Durch kontinuierliche Verbesserungs- und Ersatzinvestitionen können wir einerseits die Kostenbelastungen für unsere Geschäftsstellen in einem wirtschaftlich vertretbaren Rahmen halten und andererseits auf ein modern ausgestattetes und funktionsfähiges Netz an Geschäftsstellen und Arbeitsplätzen verweisen. Die Investitionen des Jahres 2012 betrafen im Wesentlichen die Modernisierung von Büromöbeln, IT-Ausstattung, Fuhrpark und Sicherheitseinrichtungen. Finanzielle Leistungsindikatoren - Erläuterungen und Analyse 8

11 Mit 384,14 % weist der Ausleihungsgrad I (Forderungen an Kunden/Spareinlagen) eine leicht steigende Tendenz auf. Dies ist zurückzuführen auf einen höheren Rückgang bei den Spareinlagen als bei den Forderungen an Kunden. Der Ausleihungsgrad II (Forderungen an Kunden/Verbindlichkeiten gegenüber Kunden + verbriefte Verbindlichkeiten) ist aus vorangeführtem Grund ebenfalls moderat gestiegen. Infolge des hohen Ausleihungsgrades veränderte sich der Gesamtzinssaldo auf Grund der Entwicklung des allgemeinen Zinsniveaus nur moderat. Der Nettozinsertrag verringerte sich als Folge der sinkenden Zinsspannen und erreichte ,95 % der Betriebserträge. Das Dienstleistungsgeschäft war geprägt von den starken Vertriebsbemühungen. Der Provisionssaldo stieg daher um 4,5 % gegenüber dem Vorjahr und beträgt 0,58 % der Bilanzsumme. Angesichts der mäßigen Ertragsentwicklung wurde das Hauptaugenmerk auf die Kostenentwicklung gelegt. Die Betriebsaufwendungen liegen mit 1,65 % der Bilanzsumme unter dem sektoralen Durchschnitt der Volksbanken. Der Kosten-Ertrags-Koeffizient (Verhältnis der Betriebsaufwendungen zu den Betriebserträgen) verschlechterte sich aufgrund des rückläufigen Nettozinsertrages von 57,76 % auf 61,09 %, liegt aber weiterhin sehr günstig und unverändert unter dem Durchschnitt des gesamten Sektors. Die Abwertung der im Laufe des Jahres 2012 neu gezeichneten Beteiligung am Spitzeninstitut ÖVAG führte dazu, dass ein negatives EGT ausgewiesen werden muss. Aufgrund von Auflösungen im Bereich des Fonds für allgemeine Bankrisiken und der Rücklagen erfolgt jedoch der Ausweis eines Bilanzgewinnes. Das Geschäftsvolumen, das sich im Wesentlichen aus den Ausleihungen an Kunden, Einlagen von Kunden, verbrieften Verbindlichkeiten und Eventualverbindlichkeiten zusammensetzt, ist gegenüber dem Vorjahr um 1,1 % gefallen. Die Eigenmittel betrugen zum 31. Dezember 2012 T Auf das Kernkapital entfielen 8,49 % und auf die ergänzenden Eigenmittel 3,85 %. Die gesetzlichen Liquiditätsvorschriften wurden im Berichtszeitraum jederzeit ausreichend erfüllt. NICHT FINANZIELLE LEISTUNGSINDIKATOREN Die Zahl der Mitarbeiter (Arbeiter und Angestellte) hat sich gegenüber dem Vorjahr um 2 reduziert. Qualifizierte und motivierte Mitarbeiter/-innen sind ein Erfolgsfaktor unserer Volksbank. In den Ausbildungsplänen werden individuelle Karriere- und Lebensplanungen berücksichtigt. Im Jahr 2012 wurden insgesamt Seminartage von den Mitarbeitern/-innen besucht. Die Ausbildung erfolgte verstärkt in den Bereichen Geldwäsche/Compliance, Vertrieb und EDV. Auf die fachliche Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter wird auch weiterhin großer Wert gelegt, um unseren Kunden ein hohes Beratungsniveau bieten zu können. Die Kundenberatung erfolgt nicht nur in den Bankräumlichkeiten, sondern auch im Rahmen der Außendiensttätigkeit der Mitarbeiter direkt bei den Kunden. Neben der fachlichen Kompetenz der Mitarbeiter stellt auch die soziale Kompetenz der Mitarbeiter einen wichtigen Teil der Kundenbeziehung dar. Dies wird durch die hohe Kundenzufriedenheit bestätigt. Unsere Bestrebungen zur Stärkung der Kundenpartnerschaft auf Basis verbesserter Beratung und Betreuung unserer Kunden manifestierten sich 2012 in einer Vielzahl von Marketingaktionen wie z.b. produktbezogene Verkaufsaktionen in den Bereichen Wohnbau, Leasing und Zukunftsvorsorge sowie der Organisation diverser Kundenveranstaltungen. Für die betriebliche Altersvorsorge besteht auf Basis der kollektivvertraglichen Regelung eine beitragsorientierte Pensionskassenregelung. 9

12 LAGEBERICHT 2012 Um die zeitlichen Bedürfnisse der Mitarbeiter einerseits und die Beratungszeit für die Kunden andererseits optimal zu vereinen, besteht ein Gleitzeitmodell. RISIKOBERICHT Gemäß 39 BWG hat die Bank ein Risikomanagementsystem eingerichtet, das alle wesentlichen bankgeschäftlichen und bankbetrieblichen Risiken umfasst und limitiert. Darüber hinaus ist die Bank in einen Verbund nach 30a BWG eingebunden, durch den unter anderem das interne Risikomanagement gemäß 39a BWG und die Risikosteuerung des gesamten Verbundes durch die ÖVAG durchgeführt wird. Die Bank orientiert sich bei der Steuerung ihrer Risiken an einer Risikostrategie, die die risikopolitischen Leitlinien der Bank und der Risikostrategie des gesamten Kreditinstitute- Verbundes umfasst. Die Bank legt mindestens einmal jährlich für alle wesentlichen Risiken ein Risikobudget und Risikolimite fest, die auch dem Aufsichtsrat vorgelegt werden. Darüber hinaus ist ein bankinternes Frühwarnsystem eingerichtet, um frühzeitig reagieren zu können, wenn die Risiken in die Nähe der Limite gelangen. Die Überwachung der Einhaltung der Limite erfolgt laufend durch das Risiko-Controlling. Das Risiko- Controlling arbeitet nach den verbundeinheitlichen Standards und Richtlinien des gesamten Kreditinstitute-Verbundes. KREDITRISIKEN Die Volksbank beschränkt ihre Kreditvergaben im Wesentlichen auf ihr regionales Umfeld, da durch die Nähe zum Kunden die Bedürfnisse der Kunden, aber auch die mit der Kreditvergabe verbundenen Risiken besser eingeschätzt werden können. Zur Verbesserung der Kreditstreuung werden größere Kredite zum Teil konsortial mit dem Spitzeninstitut abgewickelt. Die für das Adressenausfallsrisiko eines Kreditgeschäfts bedeutsamen qualitativen und quantitativen Aspekte werden einer angemessenen Risikoanalyse unterzogen, wobei die Intensität dieser Tätigkeit von Art, Umfang, Komplexität und Risikogehalt des Engagements abhängt. Die Volksbank setzt zur Beurteilung der Adressenausfallsrisiken üblicherweise moderne Rating-Instrumente ein. Auf dieser Basis wird mit einem Portfoliomodell erwarteter Verlust und unerwarteter Verlust errechnet, die sowohl in die Risikoberechnung des Kunden als auch in jene der Bank einfließen. Auch eine allfällige Verschlechterung der Bonität der Kreditnehmer während der Laufzeit der Kredite wird im Rahmen von Simulationsrechnungen (Stress-Szenarien) berücksichtigt. Währungsrisiken aus Fremdwährungskrediten werden durch eine währungsgleiche Refinanzierung und den Einsatz von Devisenswaps geschlossen. Die Bank berechnet das spezifische Risiko aus Fremdwährungskrediten und Tilgungsträgerkrediten im Hinblick auf Wechselkurs-, Zinssatz- und Sicherheiten- Veränderungen und zeigt deren Auswirkungen auf den Einzelkredit, das Blanko-Risiko als auch auf Gesamtportfolioebene auf. Bei Tilgungsträgerkrediten erfolgt darüber hinaus eine laufende Überwachung der Entwicklung der Tilgungsträger. Für die Kreditrisiken wird im Rahmen des Risiko-Limitsystems in gleicher Höhe Risikodeckungsmasse vorgehalten, sodass für den Fall des Eintritts vorgesorgt ist. MARKTPREISRISIKEN Die Volksbank verfolgt eine vergleichsweise konservative Veranlagungspolitik, die die sektoralen Vorgaben über die Risikostreuung und das Veranlagungsuniversum berücksichtigt. Die Veranlagungen erfolgen vor allem innerhalb des Sektors beim Spitzeninstitut, bei Emittenten mit bester Bonität (Investment Grade) und in risikoarme Produkte. Darüber hinaus wird nur bei Emittenten mit bester Bonität (Investment Grade) und in risikoarme Produkte veranlagt. Das bedeutendste Risiko im Rahmen der Marktrisiken stellt das Zinsänderungsrisiko dar. Im Rahmen der Aktiv-Passiv- Steuerung werden allenfalls auch derivative Finanzinstrumente in Form von Hedgegeschäften zur Steuerung des Zinsände- 10

13 rungsrisikos eingesetzt. Die Frühwarngrenzen sind so gesetzt, dass die im BWG vorgesehenen Grenzen jederzeit eingehalten werden. Die Summe der Marktpreisrisiken wird im Rahmen des Risiko-Limitsystems ebenfalls mit Risikodeckungsmasse unterlegt, sodass für den Fall des Eintritts vorgesorgt ist. OPERATIONELLE UND SONSTIGE RISIKEN Operationelle Risiken werden im Volksbankensektor bereits seit Jahren durch zahlreiche Maßnahmen wie ein gemeinsames Rechenzentrum, eine Back-Office Gesellschaft, eine eigene Rechtsdatenbank, spezialisierte Schulungen über die Volksbank Akademie usw. vermieden bzw. begrenzt. Darüber hinaus ist ein der Größe der Bank und der Komplexität der Geschäftsfälle angemessenes internes Kontrollsystem implementiert, das durch laufende Systemprüfungen der Innenrevision unterstützt wird. Für den Eintritt operationeller Risiken oder sonstiger, derzeit nicht bekannter oder messbarer Risiken wird im Risikomanagement durch einen pauschalen Zuschlag vorgesorgt (pauschaler Risikoansatz). BETEILIGUNGSRISIKEN Die Messung von Beteiligungsrisiken wird aufgrund der Heterogenität und der gebotenen Anforderung an ein effektives Modell für die typischerweise gehaltenen Beteiligungen einer Volksbank individuell, je nach Beteiligungskategorie, vorgenommen. Eine kreditersetzende Beteiligung wird im Rahmen des Kreditrisikos abgebildet. Eine veranlagungsorientierte Beteiligung wird im Rahmen des Marktpreisrisikos abgebildet. Eine bankbetriebsorientierte Beteiligung ist im Rahmen des operationellen Risikos abgedeckt. Eine geschäftsorientierte Beteiligung wird in das Gesamtbank-Risikomanagement der Bank einbezogen. Eine verbundlich bedingte Beteiligung wird durch einen pauschalen Abschlag des Buchwertes abgebildet, der je nach Szenario unterschiedlich ist und im Volksbankensektor einheitlich vorgegeben wird. Aufgrund der wirtschaftlichen Entwicklung der ÖVAG musste eine Neubewertung der direkten und indirekten Beteiligung am Spitzeninstitut durchgeführt werden. In der Folge wurde eine außerplanmäßige Abschreibung der Beteiligung und des PS-Zertifikates in Höhe von 36,05 % bzw. 8,04 % vorgenommen. LIQUIDITÄTSRISIKEN Das Liquiditätsrisiko wird im Rahmen der sektoralen Aufgabenverteilung innerhalb des Verbundes dem Spitzeninstitut ÖVAG grundsätzlich überantwortet. Die Liquiditätssituation innerhalb der nächsten 13 Monate wird genau erhoben und zur Liquiditätssteuerung im Verbund an die ÖVAG übermittelt. ABDECKUNG DER RISIKEN MIT RISIKODECKUNGSMASSE DER BANK Zumindest quartalsweise werden alle wesentlichen Risiken nach Vorgaben der Zentralorganisation erfasst und zu einer Gesamtrisikodarstellung zusammengeführt. Dabei werden die errechneten Risikopotentiale der Risikodeckungsmasse der Bank gegenübergestellt. Die Risikodeckungsmasse der Bank ergibt sich vor allem aus gebildeten Vorsorgen, dem geplanten Betriebsergebnis und den verfügbaren Eigenmitteln, soweit sie die gesetzlichen Mindestanforderungen übersteigen. Damit ist sichergestellt, dass auch für den sehr unwahrscheinlichen Fall, dass alle Risiken innerhalb eines Jahres gleichzeitig eintreten, vorgesorgt ist und noch immer der reguläre Bankbetrieb mit den gesetzlich erforderlichen Eigenmitteln aufrecht erhalten werden kann. Die Risikodeckungsmasse muss immer und zu jeder Zeit größer sein als die Summe der errechneten Risikopotentiale. 11

14 LAGEBERICHT 2012 Zur Überprüfung einer ausreichenden Risikotragfähigkeit der Bank in außergewöhnlich kritischen Situationen wird die Risikosituation durch verschiedene Ausfallsszenarien im Kreditbereich, verschiedene realwirtschaftliche Szenarien, zusätzliche Zinsszenarien und höhere Pauschalansätze bei den Marktpreisrisiken nochmals fiktiv erhöht. Die Bank limitiert ihre Risiken so, dass alle diese Szenarien verkraftet werden können. Dadurch ist sichergestellt, dass auch bei extrem schwierigen Szenarien kein Gläubiger der Bank Verluste erleidet. Der Risikobericht wird den Aufsichtsorganen zur Kenntnis gebracht. Maßnahmen zur Gegensteuerung unerwünschter Entwicklungen werden bei regelmäßigen Sitzungen der Geschäftsleitung mit den verantwortlichen Führungskräften beraten und allenfalls durch den Aufsichtsrat beschlossen. RISIKOSITUATION Die Risikosituation der Volksbank wird aufgrund der oben dargestellten Maßnahmen, der Ergebnisse aus dem Risikomanagement und des Vergleichs mit anderen Regionalbanken als gut beurteilt. Allerdings hat sich die Risikodeckungsmasse durch die Abwertung der Anteile an der ÖVAG reduziert. Die Bank hat im Geschäftsjahr 2012 trotzdem durchgehend sämtliche Frühwarnlimite eingehalten. NACHTRAGSBERICHT Nach Abschluss des Geschäftsjahres sind keine Vorgänge von besonderer Bedeutung eingetreten, die auf den vorliegenden Jahresabschluss wesentliche Auswirkungen haben könnten. PROGNOSEBERICHT Die Volksbanken werden im Sinne ihrer Kunden noch enger zusammenrücken und ihre Effizienz steigern. Die Umgestaltung des Genossenschaftsverbundes zielt darauf ab, das Erfolgsmodell der regional verankerten eigenständigen Genossenschaftsbanken den aktuellen Erfordernissen anzupassen. Die Volksbank wird im kommenden Geschäftsjahr ihre Vertriebsbemühungen schwerpunktmäßig auf die Ausweitung des Kreditvolumens und eine weitere Intensivierung des Dienstleistungsgeschäftes, begleitet von einer moderaten Erhöhung des Primärmittelaufkommens, legen, um die Marktanteile zu festigen und die Kundenpartnerschaft weiter auszubauen. Die Modernisierung des Filialnetzes wird 2013 mit entsprechenden Adaptierungs- und Umbaumaßnahmen der Hauptanstalt planmäßig fortgesetzt. Auf Basis der geplanten Ausweitung der Ausleihungen und der beabsichtigten Steigerung des Dienstleistungsgeschäftes werden für 2013 trotz dem gegenüber den Vorjahren stark gesunkenen Zinsniveau Betriebserträge in ähnlicher Höhe erwartet. Die 2011 und 2012 ergriffenen Maßnahmen zur Effizienzsteigerung werden auch 2013 fortgeführt, um durch Optimierung des Ressourceneinsatzes einen zusätzlichen Beitrag zur Absicherung der Gesamtertragslage und damit eine nachhaltige weitere Entwicklung des Betriebsergebnisses sicherzustellen. Die strategische Planung der Volksbank verfolgt folgende wesentlichen Ziele: Verbesserung der Ertragskraft Verbesserung der Besicherungssituation bei den Kundenforderungen Steigerung der Kundenforderungen bei gleichzeitig sorgfältiger Risikopolitik Stärkung des Eigenkapitals (insbesondere aus Innenfinanzierung) Ausbau der Marktanteile Die Planung für das Jahr 2013 orientiert sich klar an diesen Zielen. Die geänderte Vertriebsstruktur, modernste Technologie und bestens geschultes Personal sind bereits geschaffene Grundvoraussetzungen zur Erreichung der Ziele. Dem Primärmittelaufkommen wird nach wie vor verstärktes 12

15 Augenmerk geschenkt. Aufgrund der Erwartung weiterhin geringer Zinsspannen wird die Ertragskraft im Jahr 2013 trotz einer weiteren Optimierung des Aufwandsbereiches unter jener der vergangenen Jahre liegen. Die Dienstleistungserträge haben bereits ein zufrieden stellendes Niveau erreicht und sollen weiter ausgebaut werden. Das dafür notwendige Produkt- und Dienstleistungsangebot wird ständig den Kundenerfordernissen angepasst. Graz, am 12. März 2013 VOLKSBANK GRAZ-BRUCK e.gen. Geschäftsleiter und Vorstand: Die gezielte Betreuung sowohl der Privat- als auch der Projekt- und Kommerzkunden soll zu einer entsprechenden Steigerung der Ausleihungen führen. Eine marktgerechte Konditionenpolitik und unser starker Geschäftszweig Wertpapiergeschäft sollen zur Erreichung dieses Zieles verstärkt beitragen. Kontinuierliche Betreuung und Beratungsqualität werden dabei in den Vordergrund gestellt. KR Dir. Dr. Gerhard REINER Dir. Dr. Michael KLAMPFL Eine sorgfältige und ausgewogene Risikopolitik auf Basis der erarbeiteten Kreditstrategie wird auch im nächsten Geschäftsjahr dazu beitragen, dass die erreichte Ertragskraft auch zu einer entsprechenden Stärkung der Eigenmittel führt. Bei konsequenter Umsetzung der Vertriebsstrategie und unter der Voraussetzung, dass keine außerordentlichen oder derzeit nicht vorhersehbaren Ereignisse zu einer Beeinträchtigung der Ertragskraft führen, gehen wir davon aus, dass die gemeinsam erarbeiteten Ziele erreicht werden. Eine weiterhin erfolgreiche Entwicklung der Volksbank ist damit zu erwarten. NACHHALTIGKEITSMANAGEMENT 2012 hat die Volksbank Graz-Bruck ein Nachhaltigkeitsmanagement etabliert. Für 2013 wurde das erste Nachhaltigkeitsprogramm für die Bereiche (Kunden, Region, Immobilien, Umwelt und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter) erarbeitet. Kennzahlen zu Umwelt- und Arbeitnehmerbelangen, die im Rahmen des Nachhaltigkeitsmanagements erhoben wurden, sind in den Abschnitten CR-Kennzahlen Umwelt und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angeführt. FORSCHUNGS- UND ENTWICKLUNGSBERICHT Im Bereich Forschung und Entwicklung wurden keine Aktivitäten gesetzt. ZWEIGSTELLENBERICHT Es bestehen keine Zweigstellen. 13

16 BILANZ ZUM AKTIVA Vorjahr in T 1. Kassenbestand, Guthaben bei Zentralnotenbanken und Postgiroämtern 2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung bei der Zentralnotenbank zugelassen sind: a) Schuldtitel öffentlicher Stellen und ähnliche Wertpapiere b) zur Refinanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassene Wechsel 3. Forderungen an Kreditinstitute a) täglich fällig b) sonstige Forderungen 4. Forderungen an Kunden 5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere a) von öffentlichen Emittenten b) von anderen Emittenten darunter: eigene Schuldverschreibungen 6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 7. Beteiligungen darunter: an Kreditinstituten 8. Anteile an verbundenen Unternehmen darunter: an Kreditinstituten 9. Immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens 10. Sachanlagen darunter: Grundstücke und Bauten, die vom Kreditinstitut im Rahmen seiner eigenen Tätigkeit genutzt werden 11. Eigene Aktien oder Anteile sowie Anteile an einer herrschenden oder an mit Mehrheit beteiligten Gesellschaft darunter: Nennwert 12. Sonstige Vermögensgegenstände 13. Gezeichnetes Kapital, das eingefordert, aber noch nicht eingezahlt ist 14. Rechnungsabgrenzungsposten, ,64, , ,28,, , ,36, , ,62, , , , , , , , , , ,96, , SUMME DER AKTIVA , Posten unter der Bilanz 1. Auslandsaktiva ,

17 Verkürzte Darstellung des Jahresabschlusses per PASSIVA Vorjahr in T 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten a) täglich fällig b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden a) Spareinlagen darunter: aa) täglich fällig bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist b) Sonstige Verbindlichkeiten darunter: aa) täglich fällig bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 3. Verbriefte Verbindlichkeiten a) begebene Schuldverschreibungen b) andere verbriefte Verbindlichkeiten 4. Sonstige Verbindlichkeiten 5. Rechnungsabgrenzungsposten 6. Rückstellungen a) Rückstellungen für Abfertigungen b) Rückstellungen für Pensionen c) Steuerrückstellungen d) sonstige 6. A Fonds für allgemeine Bankrisiken 7. Nachrangige Verbindlichkeiten 8. Ergänzungskapital 9. Gezeichnetes Kapital 10. Kapitalrücklagen a) gebundene b) nicht gebundene 11. Gewinnrücklagen a) gesetzliche Rücklage b) satzungsmäßige Rücklagen c) andere Rücklagen darunter: Rücklage für eigene Anteile 12. Haftrücklage gemäß 23 Abs. 6 BWG 13. Bilanzgewinn 14. unversteuerte Rücklagen a) Bewertungsreserve auf Grund von Sonderabschreibungen b) sonstige unversteuerte Rücklagen darunter: aa) Investitionsrücklage gemäß 9 EStG 1988 bb) Investitionsfreibetrag gemäß 10 EStG 1988 cc) Mietzinsrücklage gemäß 11 EStG 1988 dd) Übertragungsrücklage gemäß 12 EStG , , , , ,58,,,, , , , ,40, , , ,00, , ,24,, , ,40, , , , , , , , , , , , , , , , , SUMME DER PASSIVA , Posten unter der Bilanz 1. Eventualverbindlichkeiten darunter: a) Akzepte und Indossamentverbindlichkeiten aus weitergegebenen Wechseln b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten 2. Kreditrisiken darunter: Verbindlichkeiten aus Pensionsgeschäften 3. Verbindlichkeiten aus Treuhandgeschäften 4. Anrechenbare Eigenmittel gemäß 23 Abs. 14 darunter: Eigenmittel gemäß 23 Abs. 14 Z 7 5. Erforderliche Eigenmittel gemäß 22 Abs. 1 darunter: erforderliche Eigenmittel gemäß 22 Abs. 1 Z 1 und 4 6. Auslandspassiva 7. Hybrides Kapital gemäß 24 Abs. 2 Z. 5 und 6, ,13,,, , , , ,70, ,13,

18 GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG 2012 GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG 2012 Vorjahr in T 1. Zinsen und ähnliche Erträge darunter: aus festverzinslichen Wertpapieren 2. Zinsen und ähnliche Aufwendungen , , , I. NETTOZINSERTRAG , Erträge aus Wertpapieren und Beteiligungen a) Erträge aus Aktien, anderen Anteilsrechten und nicht festverzinslichen Wertpapieren b) Erträge aus Beteiligungen c) Erträge aus Anteilen an verbundenen Unternehmen 4. Provisionserträge 5. Provisionsaufwendungen 6. Erträge / Aufwendungen aus Finanzgeschäften 7. Sonstige betriebliche Erträge , ,83, , , ,25, , II. BETRIEBSERTRÄGE , Allgemeine Verwaltungsaufwendungen a) Personalaufwand darunter: aa) Löhne und Gehälter bb) Aufwand für gesetzlich vorgeschriebene soziale Abgaben und vom Entgelt abhängige Abgaben und Pflichtbeiträge cc) sonstiger Sozialaufwand dd) Aufwendungen für Altersversorgung und Unterstützung ee) Dotierung der Pensionsrückstellung ff) Dotierung der Abfertigungsrückstellung an betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen b) sonstige Verwaltungsaufwendungen (Sachaufwand) 9. Wertberichtigungen auf die in den Aktivposten 9 und 10 enthaltenen Vermögensgegenstände 10. Sonstige betriebliche Aufwendungen , , , , , , , , , , , III. BETRIEBSAUFWENDUNGEN , IV. BETRIEBSERGEBNIS , Saldo aus Wertberichtigungen auf Forderungen sowie Ertra ge aus der Auflo sung von Wertberichtigungen auf Forderungen und aus Rückstellungen für Eventualverbindlichkeiten und für Kreditrisken sowie zu Wertpapieren der Liquiditaẗsreserve , Saldo aus Wertberichtigungen auf Wertpapiere, die wie Finanzanlagen bewertet sind, sowie auf Beteiligungen und Anteilen an verbundenen Unternehmen sowie Erträge aus Wertberichtigungen auf Wertpapiere, die wie Finanzanlagen bewertet sind , V. ERGEBNIS DER GEWÖHNLICHEN GESCHÄFTSTÄTIGKEIT ,

19 Vorjahr in T 15. Außerordentliche Erträge darunter: Entnahmen aus dem Fonds für allgemeine Bankrisiken 16. Außerordentliche Aufwendungen darunter: Zuweisungen zum Fonds für allgemeine Bankrisiken ,00, , , Außerordentliches Ergebnis (Zwischensumme aus Posten 15 und 16) 18. Steuern vom Einkommen und Ertrag 19. Sonstige Steuern, soweit nicht in Posten 18 auszuweisen , , , VI. JAHRESÜBERSCHUSS / JAHRESFEHLBETRAG , Rücklagenbewegung a) gebundene Kapitalrücklagen b) nicht gebundene Kapitalrücklagen c) gesetzliche Gewinnrücklage d) satzungsmäßige Gewinnrücklagen e) andere Gewinnrücklagen f) Haftrücklage gemäß 23 Abs. 6 BWG g) Bewertungsreserve auf Grund von Sonderabschreibungen h) Investitionsrücklage gemäß 9 EStG 1988 i) Investitionsfreibetrag gemäß 10 EStG 1988 j) Mietzinsrücklage gemäß 11 EStG 1988 k) Übertragungsrücklage gemäß 12 EStG 1988 l) andere unversteuerte Rücklagen 20. Rücklagenbewegung Dotierung (-),,, , ,00,,,,,, , ,09 Auflösung (+),,,,,,,,,,, , , ,09 Dot. (-) Aufl. (+) VII. JAHRESGEWINN / JAHRESVERLUST , Gewinnvortrag ,34 18 VIII. BILANZGEWINN 2.069, Graz, am 12. März 2013 VOLKSBANK GRAZ-BRUCK e.gen. Der Bestätigungsvermerk des Jahresabschlussprüfers, Österreichischer Genossenschaftsverband (Schulze-Delitzsch), wurde im März 2013 erteilt. Geschäftsleiter: KR Dir. Dr. Gerhard Reiner Dir. Dr. Michael Klampfl Prüfer: Mag. Johann BOCK e.h. Mag. Thomas WURM e.h. Der Jahresabschluss wird beim Landesgericht als Handelsgericht Graz unter der Firmenbuchnummer FN 41389t und im Magazin für Genossenschaften cooperativ veröffentlicht werden. 17

20 18

21 W I R L E B E N V E R A N T W O R T U N G CORPORATE RESPONSIBILITY REPORT 2012 W I R H A N D E L N N A C H H A L T I G 19

22 NACHHALTIGKEIT UND UNTERNEHMENSVERANTWORTUNG ENTWICKLUNG DURCH ENGAGEMENT UND TRANSPARENZ GENOSSENSCHAFTLICH REGIONAL NACHHALTIG Mit der Etablierung eines fundierten Nachhaltigkeitsmanagements in der Volksbank Graz-Bruck übersetzen wir unsere genossenschaftlichen Grundwerte in konkrete nachhaltige Ziele und Maßnahmen. NACHHALTIGKEIT UND GENOSSENSCHAFTLICHE WERTE Nachhaltige Entwicklung ist mehr als nur ein zeitgemäßes Schlagwort: Sie ist ein neues, an Langfristigkeit orientiertes Leitbild wirtschaftlicher Entwicklung, das die Säulen Ökologie und Soziales miteinschließt. Die Volksbank Graz-Bruck bekennt sich dazu, dass langfristiger Erfolg nicht ausschließlich von finanziellen Ergebnissen abhängt. Die zusätzliche Betrachtung ökologischer und sozialer Komponenten ist ein Gebot der Stunde. Die Entscheidung, wo Produkte und Dienstleistungen in Anspruch genommen werden, hängt zunehmend von der Haltung des Unternehmens hinsichtlich der Erfordernisse einer nachhaltigen Entwicklung ab. Ein verbindendes und notwendiges Element dafür ist Transparenz. Künftig veröffentlicht die Volksbank Graz-Bruck daher jährlich einen in den Geschäftsbericht integrierten Corporate Responsibility(CR)- Bericht. Beispiele für die nachhaltige Entwicklung der Volksbank Graz- Bruck sind inzwischen zahlreich: So wurde im Frühjahr 2013 das erste regionale nachhaltige WERTsparbuch in die Produktpalette aufgenommen. Im Veranlagungsbereich werden nachhaltige Fonds und Zertifikate aus dem Volksbanken-Sektor ausgezeichnet mit dem Österreichischen Umweltzeichen angeboten. Weitere Highlights sind das im Aufbau befindliche interne Umweltmanagement, unser Engagement für Wirtschaftsmediation und Elektromobilität sowie die von der Volksbank Graz-Bruck finanzierten nachhaltigen Immobilienprojekte. VON DER NACHHALTIGKEIT PROFITIEREN UNSERE STAKEHOLDER Als Anspruchsgruppen der Volksbank Graz-Bruck sind Mitglieder, Funktionäre, Privat- und Firmenkunden, Mitarbeiter, Behörden, Interessenvertreter, Politik und die allgemeine Öffentlichkeit zu nennen. Aufgabe des Nachhaltigkeitsprogrammes ist es auch, Möglichkeiten für Begegnungen und zum Austausch mit unseren Stakeholdern zu schaffen. 20 HERAUSFORDERUNGEN MEISTERN Das Geschäftsmodell einer in der Region stark verwurzelten Universalbank hat sich trotz schwierigem wirtschaftlichem Umfeld für die Volksbank Graz-Bruck in den vergangenen Jahren bewährt. Der eingeleitete Nachhaltigkeitsprozess wirkt sich positiv auf notwendige Veränderungen aus, da damit die Unternehmenskultur positiv beeinflusst wird. PILOTBANK FÜR NACHHALTIGKEIT Profitiert haben wir von den Erfahrungen aus fünf Jahren CR- Tätigkeit der Österreichischen Volksbanken-AG, die unser Nachhaltigkeitsprojekt beratend begleitet. Mit dem ersten CR-Programm wurden Ziele formuliert, die die nachhaltige Entwicklung der Volksbank Graz-Bruck forcieren werden (siehe Seite 42). KONTAKT Prok. Waltraud Schinagl Leitung Marketing & Vertrieb und CR-Projektleitung Tel / waltraud.schinagl@graz.volksbank.at HINWEIS Unter findet sich das Nachhaltigkeitsprogramm der Volksbank Graz-Bruck. Unter finden sich die Inhalte zum Nachhaltigkeitsmanagement der Österreichischen Volksbanken-AG. KONTAKT Mag. Mirjam Ernst, MAS Nachhaltigkeitsbeauftragte der ÖVAG Tel. (0) mirjam.ernst@volksbank.com

23 TEAM FÜR NACHHALTIGKEIT Vorstand: CR-Beauftragte: CR-Beratung: BEREICHSVERANTWORTUNG Kunden: Region: Umwelt (intern): MitarbeiterInnen: Compliance / Risk Management: Immobilien: Öffentlichkeitsarbeit: Dr. Gerhard Reiner Waltraud Schinagl Mag. Mirjam Ernst Bernd Oswald / Waltraud Schinagl Dr. Gerhard Reiner / Christian Huss, MBA B.A. Klaus Lietz Heidemarie Nußmüller Mag. Bernd Greimel Herbert Ribic Rosemarie Lang BEWUSSTES HANDELN UND INNOVATIVE IDEEN CORPORATE RESPONSIBILITY-CHARTA DER VOLKSBANK GRAZ-BRUCK Die österreichischen Volksbanken handeln nach genossenschaftlichen Prinzipien. Diese Werte gehen auf den Mitbegründer des Genossenschaftswesens, Hermann Schulze- Delitzsch, zurück. Teil unserer Vision ist eine nachhaltige Unternehmenspolitik, die auf den Säulen Ökonomie, Ökologie und soziale Verantwortung beruht. Die Volksbank Graz-Bruck ist eine im Jahr 1909 gegründete selbständige Universalbank, die das genossenschaftliche Gedankengut stets als Nährboden für gelebte Nachhaltigkeit in ihrer Region gesehen hat. Wir haben ein fundiertes Nachhaltigkeitsmanagement aufgebaut und etabliert und setzen damit einen weiteren ambitionierten Schritt zur Verstärkung unserer Grundwerte. Die Nähe zu Mitgliedern und Kunden sowie die Verflechtung mit der lokalen und regionalen Wirtschaft sind uns wichtig. Wir gestalten die Zusammenarbeit nach den genossenschaftlichen Grundsätzen der Selbsthilfe, Selbstverwaltung und Selbstverantwortung und bündeln all unsere Kräfte zur gemeinsamen Aufgabenbewältigung und Autonomie im Handeln. Hier ist insbesondere unser Engagement für Wirtschaftsmediation hervorzuheben. Wir tragen Verantwortung für das Wohl unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und sind bedeutender Arbeitgeber in unserer Region. NACHHALTIGES BANKGESCHÄFT Immer mehr Menschen bevorzugen jene Unternehmen, die Umweltschutz und soziale Gerechtigkeit ernst nehmen und in ihrer Geschäftspolitik umsetzen. Diesem Anspruch wollen wir entsprechen. REGIONAL NACHHALTIG STEIRISCH Nachhaltige Entwicklung bedeutet für uns Zukunftsfähigkeit. Nachhaltige Entwicklung ist die moderne Umsetzung der genossenschaftlichen Prinzipien. Das bedeutet, zeitgemäße Antworten auf aktuelle wirtschaftliche, ökologische und soziale Herausforderungen zu finden, die alle Anspruchsgruppen miteinschließen. Die Volksbanken leisten in allen drei Bereichen einen Beitrag für einen schnelleren Wandel hin zu einer nachhaltigen Gesellschaft. 21

24 CORPORATE RESPONSIBILITY REGION Erich Polz, Walter Polz, Vorstandsdirektor Dr. Michael Klampfl, Vorstandsvorsitzender KR Dir. Dr. Gerhard Reiner CORPORATE RESPONSIBILITY GRUNDSATZ REGION Seit 1909 ist die Volksbank Graz-Bruck eine selbstständige sowie unabhängige Regionalbank in einem starken Verbund, die sich dem genossenschaftlichen Förderauftrag verpflichtet fühlt. Entsprechend unserem Gründungsauftrag stehen Wertschöpfung und Schaffung sowie Erhalt von Arbeitsplätzen in der Region an vorderster Stelle. Wir tragen Verantwortung für die positive Entwicklung der Region und ihre Menschen. Geografisch konzentrieren wir uns in unserer Geschäftstätigkeit auf die Region, in der wir leben und arbeiten. NACHHALTIGEN GENUSS AUS DER REGION ERLEBEN Seit nunmehr zwei Jahren gibt es in Vogau, dem Tor zur Südsteirischen Weinstraße, das Genussregal Südsteiermark. Hier definiert ein überdimensionales Regal den Begriff Heimat neu persönlich, regional und von hoher Qualität. Das Südsteirische Genussregal stellt die kulinarischen Errungenschaften der Region nicht bloß aus, sondern lädt ein, diese zu erleben und ihre mannigfaltige, regionsspezifische Entstehungsgeschichte nachzuvollziehen. Darüber hinaus vermag das Genussregal insbesondere Kinder und Jugendliche auf spielerische und unterhaltsame Art und Weise über Menschen, Landschaft und Geschichte der Region zu informieren und sie von einem verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen sowie der Wertschätzung regionaler Produkte zu überzeugen. Den Projektinitiatoren Erich und Walter Polz ist mit dieser Genusswelt eine Plattform gelungen, die alle Wünsche von Genießern und Genuss-Botschaftern abdeckt. Die Volksbank Graz-Bruck kooperiert seit vielen Jahren mit dem Hause Polz und ist Ansprechpartner in Sachen Finanzierung und Sponsoring. So war es naheliegend, bereits bei der Eröffnung der Erlebniswelt als Hauptsponsor aufzutreten. Als engagierter Fürsprecher dieser Erlebniswelt nimmt die Volksbank Graz-Bruck ihre regionale Verantwortung wahr. Die Volksbank Graz-Bruck ist kontinuierlicher Botschafter des Genussregals und wirbt für die Genussregal-Aktivitäten bei Kunden, Mitgliedern und Mitarbeitern. So wurden beispielsweise Bank-Genusspakete geschnürt, die individuell an Produkte und Aktionen gekoppelt sind und mit denen man z.b. ganzjährig in den Genuss von Eintrittskarten mit bevorzugten Konditionen kommt. Das Projekt Südsteirisches Genussregal zeigt, dass man mit Tradition und Nachhaltigkeit Zukunft entwickeln kann, wenn visionäre Ideen gefördert und umgesetzt werden. 22

25 REGIONALES INVESTMENT VON SPAREINLAGEN Es ist ureigener in der genossenschaftlichen Struktur wurzelnder Auftrag der Volksbank Graz-Bruck, regionalen Unternehmen und Privatpersonen Investitionen zu ermöglichen flossen knapp EUR 910 Mio. an Finanzierungsmitteln in die Region. Die regionalen Finanzierungen 2011 machten 80,5 % des gesamten Finanzierungsvolumens der Bank aus. Kunden der Volksbank Graz-Bruck können gewiss sein, dass ihre Spareinlagen regionalen Investitionen zugutekommen. REGIONALER UND NACHHALTIGER EINKAUF Die Volksbank Graz-Bruck bevorzugt lokale Lieferanten bei eigenen Investitionen. Nach Investitionen von über EUR im Jahr 2011, war das Investitionsvolumen 2012 mit rund EUR gering. In den beiden Jahren wurden sämtliche dieser Leistungen fast ausschließlich von regionalen Lieferanten erbracht. Dieser über die Jahre konstant hohe Wert soll auch künftig beibehalten werden. Bei baulichen Maßnahmen wie etwa Filialumbauten sollen bis Ende 2014 zumindest 75 % der Aufträge an Professionisten aus dem Einzugsgebiet der Bank vergeben werden. Generalplaner und die an den baulichen Maßnahmen beteiligten Mitarbeiter werden entsprechend informiert. Auch bei Geschenken etwa für den Weltspartag spielen Regionalität, Umweltschutz und soziale Bedingungen eine Rolle waren 64,4 % aller Give-Aways entweder aus der Region oder sie entsprachen anderen Nachhaltigkeitskriterien. Für den Weltspartag 2013 sollen ausschließlich Artikel aus mitteleuropäischer Produktion oder zumindest unter mitteleuropäischer Qualitätskontrolle gekauft werden. Darüber hinaus werden Kalender für 2014, die an Kunden ausgegeben werden, zu 90 % über das VB Services Angebot Grüne Linie bezogen. REGIONALE BESCHÄFTIGUNG Die Volksbank Graz-Bruck bietet qualifizierte Arbeitsplätze im lokalen Umfeld. Rund 60 % der Mitarbeiter der Bank pendeln weniger als 15 Kilometer zu ihrem Arbeitsplatz. SPENDEN UND SPONSORING Für Spenden und Sponsoring von Sport und Kultur in der Region wurden 2012 rund EUR bereitgestellt. UNTERNEHMENSETHIK UND VERMEIDUNG VON KORRUPTION Ethische Geschäftspraktiken und die Prävention von Korruption sind ein zentrales Anliegen wurden wie in den Jahren zuvor sämtliche Abteilungen informiert. Um eine Umsetzung der einschlägigen gesetzlichen Vorgaben sicherzustellen, bestehen hausinterne Richtlinien, die für jeden Mitarbeiter laufend einsehbar sind. Die Volksbank Graz-Bruck hält sich an alle gesetzlichen Vorgaben mussten keine Strafzahlungen entrichtet werden. REGIONALE FINANZIERUNGEN (IN EUR MIO.) EUR Mio EUR Mio EUR Mio Gesamtes Finanzierungsvolumen für Firmen- und Privatkunden in der Region in EUR Mio. per (Regional = Firmensitz bzw. Wohnsitz in Gemeinden, die zum Gebiet der Gesellschaft gehören) ANTEIL DER INVESTITIONSAUSGABEN DER BANK FÜR REGIONALE LIEFERANTEN 100,0% 100,0% 98,3% NEU/Richtig Anteil der jährlichen Investitionsausgaben der Bank für regionale Lieferanten an allen Investitionsausgaben (Regional = Großteil der Wertschöpfung in den Gemeinden, die zum Gebiet der Gesellschaft gehören) AUSGABEN FÜR SPENDEN UND SPONSORING EUR EUR EUR CORPORATE RESPONSIBILITY KENNZAHLEN REGION AUSGEWÄHLTE KENNZAHLEN ZU REGIONALER VERANTWORTUNG UND UNTERNEHMENSETHIK Ausgaben für Spenden und Sponsoring (in EUR) Anteil regionaler Finanzierungen an allen Finanzierungen in % 79,5 80,7 80,5 Anteil regionaler und/oder nachhaltiger Produkte im Einkauf von Give-Aways in % 51,9 64,2 64,4 23

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