Mungga-Pfiff. Nachrichtenblatt des SAC Davos

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1 Mungga-Pfiff Nachrichtenblatt des SAC Davos 61. Ausgabe, September 2014

2 Impressum Mungga Pfiff Nr. 61 September 2014 Erscheinungsweise 4x jährlich (März/Juni/Sept./Dez.) Redaktionsschluss Die nächste Ausgabe erscheint im Dezember 2014 Redaktionsschluss ist der Auflage: 1050 Exemplare Druck: Buchdruckerei Davos Titelbild: Blick vom Strelapass auf Davos im Nebel Redaktion: Maren Salz Promenade 36, 7270 Davos Platz Tel Clubadresse Schweizer Alpen-Club SAC Sektion Davos Postfach 538, 7270 Davos Platz Inhaltsverzeichnis Vorwort 3 Piz Linard - Tourenbericht 4 JO Lager Gringa 6 Who is Who des SAC 8 Mutationen 9 Kletterbericht Krönten 10 Hochtour Piz Medel 12 Tourenprogramm Hilfe in der Praxis 15 Schwierigkeitsskalen 16 Touren und Lawinencamp 20 David Hefti 22 D r Mungga - Kommentar 24 Skitourenwoche Münstertal 25 Buch Schnee 26 Vortrag Ines Papert 27 Unsere Inserenten Albeina Sport, Klosters Dorf Amavita Apotheke, Davos AXA Winterthur Versicherungen, Davos Degiacomi Schuhmode, Davos DIAG Davoser Ingenieure AG, Davos Fullmoons Bergsport GmbH, Davos SALEWA Mountain Shop, Davos

3 Vorwort Liebes Sektionsmitglied Herbst im Sommer Treffender könnte der Titel von Meteo- Schweiz für das Klimabulletin Juli 2014 nicht sein. Nach mehreren Monaten mit unterdurchschnittlichen Niederschlägen hat s im Juli tüchtig nachgeholt. In der Zwischenzeit ist schon die Hälfte des Monats August vorbei, und die Bilanz sieht noch schlechter aus. Alpinisten und Bergsportler traf es besonders hart. Grössere Klettertouren waren im wechselhaften, gewittrigen Wetter nicht sinnvoll, die hohen Berge in den Westalpen versanken im Schnee. Da nützt die beste Vorbereitung nichts, viele Traumtouren müssen vertagt werden. Für den Alpinsten und Kletterer sind es aber letztlich nur seine Freizeitbeschäftigungen. Bergrestaurants und SAC Hütten warteten vergeblich auf Gäste, für viele gibt es eine schlechte Sommersaison. Sind das die Auswirkungen des schon lange vorausgesagten Klimawandels oder ist das nur ein Ausrutscher in der grossen Variabilität des Wettergeschehens? Statistisch wird das kaum zu belegen sein, in der Klimageschichte ist ein Monat ein äusserst kleiner Zeitabschnitt. Aber wo sehen wir als normale Bürger Veränderungen im Wettergeschehen? Obwohl wir im Rückblick wieder alles vergessen, bleiben doch einige Bilder haften. Im vergangenen Juli -Wetter ist mir vor allem aufgefallen, dass es viel Nebel hatte, dass trotz schlechtem Wetter die Temperaturen am Morgen eher hoch waren und der Regen häufig in tropischen Starkniederschlägen fiel. Schon über längere Zeit häufen sich Südwestlagen, die von kurzen Phasen mit Bise abgelöst werden. Längere Nordwest- und Nordlagen bleiben aus. Wahrscheinlich hat die Wissenschaft für alle diese Beobachtungen auch eine Erklärung, also sind weitere Analysen hinfällig. Trotzdem stehen für die Zukunft bange Fragen im Raum. Können wir die verschobenen Projekte im nächsten Sommer machen oder wird der Juli 2015 wieder ähnlich? Gibt es im nächsten Winter genügend Schnee, oder müssen wir unsere Skitouren in einer anderen Region machen? Sind wir doch ehrlich, unser Verhalten wirkt sich auf das Klima aus. Die Freizeit- Völkerwanderung von Norden nach Süden oder aus den Städten aufs Land, dazu Flugreisen um die ganze Welt sowie die Verschiebung von Nahrungsmittel und Güter quer durch alle Kontinente, das wird Folgen haben. Aber letztendlich lockt das Abenteuer, ein cooler Ausflug ans Meer, ein paar Tage Biken im südlichen Klima, schöne Klettertouren auf Kalymnos oder Sardinien, ein Trekking in Nepal und so weiter. Jeder kann tun und lassen was er will, der ökologische Fussabdruck lässt grüssen. Als Bergsportverein und verantwortungsvolle Alpinisten, die mit der Natur verbunden sind, sind wir angehalten, den Ressourcenverbrauch bei unseren Aktivitäten im Auge zu behalten. Hanspeter Hefti

4 Piz Linard Tourenbericht 11./ Bedingt durch das schlechte Wetter rechneten fast alle Teilnehmer (Ladina Bebi, Urs Feldmann, Martin Schneebeli, Vera Schneebeli und Diana Wüthrich) mit einer Absage der Tour auf den Piz Linard. Als Bergführer Adrian Räz am Donnerstag bekanntgab, dass die Tour trotzdem stattfinden würde, wurde der Rucksack mit allem Nötigen für eine Tour im Regenwetter gepackt. Doch schon beim Aufstieg am Freitagnachmittag auf die Chamanna Linard waren die zusätzlichen Schichten überflüssig. Die Sonne zeigte sich und wir stiegen bei schwülheissem Wetter zur schöngelegenen Hütte auf. Nach einem feinen Znacht genossen wir einen gemütlichen Abend in der Hütte. Bei der Routenbesprechung wurde entschieden, bei gutem Wetter die Route über den Südostgrad zum Piz Linard in Angriff zu nehmen. Nach einer kurzen Nacht und einem leckeren Frühstück mit selbst gebackenem Zopf, stiegen wir bei klar blauem Himmel bis zu den Lai da Glims. Kurz darauf erreichten wir das erste Schneefeld, wo Steigeisen und Gstältli angezogen und die Seilschaften gebildet wurden. Aufgeteilt in vier 2er-Seilschaften begannen wir den Aufstieg. Für die abwechslungsreiche, teilweise anspruchsvolle und sehr schöne Route, benötigten wir rund 5 Stunden. Durch den weichen und hohen Schnee, der durch die vielen Niederschläge lag, war das Spuren eine kraftraubende Angelegenheit. Adrian Räz ermöglichte uns nicht nur eine lohnende Gratbegehung mit einer super Routenwahl, er übernahm auch noch das gesamte Spuren für uns. Wir erreichten den Gipfel im dicken Nebel, worüber der weniger schwindelfreie Teil der Gruppe jedoch nicht unglücklich war. Trotz der fehlenden Aussicht genossen wir die Rast auf dem Gipfel und machten uns an den Abstieg über die Normalroute. Hier war der viele Schnee von Vorteil, er ermöglichte uns einen angenehmen Abstieg ohne Steinschlaggefahr. Am frühen Nachmittag erreichten wir die Hütte und stärkten uns mit Kaffee und Kuchen, bevor wir zurück nach Lavin wanderten. Wir erlebten eine wunderschöne Tour mit grossem Wetterglück. Vielen Dank an Adrian Räz für die kompetente und angenehme Leitung und den Seilschaftsführern Elisabeth à Porta und Mario Schena für ihren Einsatz. Fotos: Diana Wüthrich / Adrian Räz 4

5 Vorwort 5

6 JO Lager Grigna 7. bis 11. Juli 2014 Geplant war eigentlich ein Hochtourenlager im Berninagebiet mit den bekannten Gipfeln wie Piz Morteratsch, Piz Bernina und Piz Palü. Auf Grund der schlechten Wettervorhersage und dem Neuschnee im Berninagebiet, wurde aus dem Hochtourenlager im Berninagebiet ein Kletterlager in der Grigna. Am Montagmorgen trafen wir uns am Bahnhof Davos Dorf und fuhren mit dem Auto über den Flüelapass ins Engadin. Vor dem Malojapass trafen wir die JO Tödi, die aus dem Glarnerland herkam. Sie hatten auch ein Hochtourenlager im Berninagebiet geplant, und so kamen sie auch in die Grigna. Wir von der JO Davos waren zu fünft und die Glarner zu sechst. Aus diesem Grund unternahmen wir alles gemeinsam. Weiter gings über den Malojapass Richtung Lecco. Anfangs Comersee hatten wir die Möglichkeit, in einem riesigen Einkaufszentrum den Lunch für die ganze Woche einzukaufen. Ein wenig ausserhalb von Lecco gingen wir in einen Sportklettergarten, um uns für die Woche aufzuwärmen. Dort schien die Sonne, und es war 30 Grad warm. Am Abend fuhren wir mit dem Auto zum Rifugio Carlo Porta, das ganz im Wald auf 1426m liegt. Zum Abendessen gab es einen Fünfgänger! Am Dienstag war das Wetter ganz schlecht, es hatte den ganzen Tag geregnet, und aus diesem Grund durften wir bis um acht Uhr schlafen. Danach gingen wir in die Kletterhalle in Mailand. Die Kletterhalle in Mailand war gerade neu eröffnet worden, und sie war einfach riesig, so dass jeder an seine Grenzen kam. Vor der Kletterhalle stärkten wir uns mit einem Kaffee und einer Pizza. Auf der Rückreise gab es noch eine Gelati-Pause und in der Hütte wartete wieder ein Festessen auf uns. Am Mittwoch war das Wetter schön, aber gewitterhaft. So liefen wir von der Hütte aus eine gute Stunde, um drei kleine Türme zu besteigen. Diese heissen La Torre - Fungo- La Lancia. Pro Turm waren es im Schnitt 2 Seillängen Alpine Kletterei im 5. Schwierigkeitsgrad. Als die Ersten beim 3. Turm am Abseilen waren, fing es an zu hageln, worauf wir alle im Eilzugstempo zu unseren Rucksäcken gingen, um die Regenjacke anzuziehen. Kaum angezogen, hörte es auf zu regnen und die Sonne kam wieder. Vor der Hütte assen wir dann gemeinsam den z Mittag und versuchten unsere Sachen in der Sonne zu trocknen. Später spielten wir noch Fussball hinter der Hütte und versuchten besser zu spielen als die Nationalmannschaft in Brasilien, was uns leider aber nicht gelang. Zum Abendessen wurden wir wieder von der italienischen Küche richtig verwöhnt. 6

7 Vorwort Am Donnerstag fuhren wir zuerst mit dem Auto den Berg hinunter, und danach gab es einen 30 min Aufstieg zum Dito Dones. Dort erwartete uns eine Alpine Kletterei im 5. bis 6. Schwierigkeitsgrad, und zuoberst erwartete uns wie am Vortag eine super Aussicht auf die Stadt Lecco und den Comersee. Zurück beim Auto gab es bei der nächsten Gelegenheit noch eine Kaffee-Pause. Frisch gestärkt ging es weiter mit dem Auto zur Albignabahn. Florian verliess uns bereits, weil er bereits am Freitag in die Ferien fliegen würde! Die Anderen fuhren mit der Bahn und danach zu Fuss im leichten Regen zur Albignahütte. Am nächsten Tag war der Cima del Catun geplant. Um vier Uhr mussten wir aufstehen und stellten fest, dass es draussen regnet und ein starker Wind wehte. So wurde die Tour abgesagt, und wir durften nochmals bis neun Uhr ins Bett. Dann gings zurück zur Bahn, dann zum Auto und dort verabschiedeten wir uns von den Glarnern. Danach fuhren wir via Flüelapass zurück nach Davos, wo wir bereits vor dem Mittag eintrafen und die Tourenwoche schon beendet war! Vielen Dank Marco und Jan für das Ausweichprogramm und die Klettertouren in Italien! Teilnehmer: Marco Benz (Bergführer), Jan Caspar (Aspirant), Patrik Caspar, Hansueli Jud und Florian Welz Bericht: Florian Welz 7

8 Who is Who des SAC Jenny Staiger Nachdem in der letzten Ausgabe ein Mann vorgestellt wurde, ist dieses Mal eine junge Frau an der Reihe. Jenny Staiger wohnt in Davos, arbeitet unter anderem im Winter als Skilehrerin an der SSD, engagiert sich als Leiterin bei Plusport und hat soeben eine Lagerwoche mit Blinden hinter sich, bei dem in Davos und Umgebung gewandert wurde. Aber Jenny zieht es nicht nur in der Gegend von Davos auf die Berge, sondern auch in Kirgistan und Südamerika. Jenny ist im SAC weil... die Berge ihr Zuhause sind. es spannende Weiterbildungskurse gibt. ein breites Tourenprogramm angeboten wird. Eine besondere Erinnerung aus der SAC Zeit von Jenny: Die offenen Winterräume in den SAC Hütten. Wenn die Beine müde sind, der Wind eisig um die Nasenspitze fegt, die Sonne hinter den Wolken verschwindet und das nächste Dorf weit fern ist, so wünscht ich mir an manchem Tage doch eine warme Unterlage Anstelle die Nacht lang Beine und Arme zu schütteln, geniess ich viel lieber die SAC Hütten. Denn auch das Zelt unterm Baum ersetzt keinen warmen Winterraum :-) Eine Tour, die Jenny gerne weiterempfiehlt Immer wieder schön: Von der Chamanna dal Linard über den Südostgrat Linard Pitschen zum Gipfel Piz Linard. 8

9 Mutationen Ende Mai - Ende August 2014 Neueintritte: Alvarez Sanchez Maria, Davos Dorf Baumgartner Franziska, Davos Dorf Bertschinger Yves, Effretikon Cattaneo Sandro, Altwis Gauderon André, Davos Dorf Glaser Maureen, Amstelveen Glaser Micha, Amstelveen Glover James, Davos Dorf Hiltbrunner Franziska, Davos Dorf Hostettler Flurina, Davos Dorf Huber Cornelia, Davos Platz Kindschi Martin, Zürich Kindschi Nando, Luzern Kuoni Stefan, Davos Dorf Sakobielski Janina, Davos Sommer Christian, Davos Dorf Truttmann Karin, Davos Platz Neueintritte Jugend: Glaser Daniel, Amstelveen Glaser Max, Amstelveen Hülsen-Bollier Silvana, Davos Monstein Jud Hansueli, Davos Wiesen Kuoni Madleina, Davos Dorf Kuoni Selina, Davos Dorf Austritt: Kreuzen Luca, Davos Platz Kreuzen Maya, Davos Platz Kreuzen Olaf, Davos Platz Müller Svenja, Filisur Ochsner Urs, Davos Dorf Waibel Philipp, Wädenswil Gestorben: Frunz Bernhard, Schmitten (Albula) Jahrgang 1940, 48 Mitgliederjahre 9

10 Kletterbericht Krönten Anreisetag 10.8 Unser diesjähriges Kletterlager führt uns ins Erstfeldertal Kanton Uri in die Kröntenhütte. Bei überraschend sonnigem Wetter wanderten wir los. Auf dem Weg zur Hütte war ein See, und da wir sehr verschwitzt waren, erfrischten wir uns im See. Alle, ausser die Jungs trauten sich natürlich nicht sowie die Leiterin Claudia. Nach ca. 3h erreichten wir ohne Regen dafür bei 50km/h Föhnsturm die wunderschöne neu umgebaute Kröntenhütte 1907 m ü.m.. Wir bezogen unsere Luxuszimmer und anschliessend gab es einen super feinen Znacht. Montag, 11.8 Nach dem ausschlafen und feinen Morgenessen machten wir uns auf den Weg zur Ausbildungsroute, eine Mehrseillängenroute mit 5 Seillängen. Das Wetter sah schon ziemlich trüb aus und die Felsen waren ziemlich rutschig was gar nicht so einfach war. Auf dem Grat angekommen machten wir Seilverkürzung und stiegen soweit hoch bis es definitv anfing zu regnen. So entschlossen wir uns im Eiltempo in die Hütte abzusteigen. Klitschnass angekommen freuten wir uns auf einen Nachmittag mit Spiel und Spass. Vor dem schlafen gehen werden noch die Steigeisen angepasst, denn morgen geht es auf eine Hochtour (stöhn,stöhn) Dienstag Unsere lieben Leiter lassen uns wieder ausschlafen, doch keine Hochtour hoffen wir insgeheim. Falsch gedacht, um 9.00 sind wir bei dickem Nebel losmarschiert. Nach ca. 2 h sind wir auf dem Gletscher angekommen direkt über dem Nebelmeer. Steigeisen montieren, Pickel in die Hand und in 2 Seilschaften geht es los. Uber einige Gletscherspalten jumpend kommen wir unfallfrei wieder im Fels an. Nach einer weiteren Stunde erreichen wir den 3107m hohen Gipfel. Alle Kids ausser Sina wollten nicht noch zum Gipfelkreuz hochklettern, denn es ging links und rechts steil hinunter. Endlich z mittag fooden. Über Schneefelder rutschen geht es in rasantem Tempo bergab. Zurück im Nebel stolpern wir mit leicht übermüdeten Beinen zurück in die Hütte. Die Leiter sind stolz auf uns 1200 HM hoch und runter ohne "Gemoze". Sie spendieren uns sogar eine Cola. Heute sollten wir müde werden darum geht unser Programm weiter mit der Tyrolienne, die nur 2 Min von der Hütte entfernt ist. Zu zweit oder dritt rasen wir an einem Drahtseil mit viel Gekreische über den Sumpf. Nach einem ausgefüllten Tag genossen wir die megafeine Pizza und spielten A...loch bis spät abends. Zuviel Zucker im Blut und mit diversen Lachanfällen ging es lange bis die Jungs Ruhe gaben. Mittwoch, 13.8 Es schüttet vom Himmel, die Sonne weint, darum dürfen wir lange ausschlafen und gemütlich zmörgala. Nach einer lustigen Spielrunde machten wir uns zu einem felsigen Überhang. Da waren wir geschützt vom Regen und konnten, zwar etwas schwierig, doch klettern. Sobald unsere Kraft beim klettern nachliess, konnten wir uns fallen lassen und pendelten 20 m durch die Luft. Das war eine atemberaubendes Gefühl. Da wir langsam alle schlotterten, schickte uns Walter zum Selbstaufstieg in die Höhe. Das war anstrengend, machte aber Spass. Zurück in der Hütte war wieder eine Runde jassen angesagt und die Girls rauften sich nochmals auf und gingen mit Claudia zum abseilen. Die Jungs faulenzten in der Hütte. Ein letztes mal geniossen wir bei Irene und Markus, dem Hüttenehepaar, ein sensationelles 4-Gang Menü. 10

11 Donnerstag, Wir hofften nochmals auf trockenes Wetter, denn der Plan war noch eine Mehrseillängenroute, doch leider spielte das Wetter nicht mit. So durften wir wieder ausschlafen bis halb 9. Dann haben wir in Ruhe gegessen, gepackt uns verabschiedet und den steilen kürzeren Weg unter die Füsse genommen. Tatsächlich kam die Sonne noch heraus. Für einmal waren die Jungs zuerst am Parkplatz und haben auf die anderen gewartet. Dann fuhren wir mit dem Büssli an den Vierwaldstättersee um in einem Klettergarten noch ein paar Routen zu klettern. Auf der Heimreise durfte ein Stopp im Mc Donald nicht fehlen. Zurück in der Zivilisation, die Handys funktionieren wieder, kommen wir alle gut gelaunt in Davos an. Das Kletterlager war der Hammer und es war sehr lustig. Wir alle haben es sehr genossen. Vielen Dank an unsere Leiter Walter, Stephan und Claudia Teilnehmer: Laurin, Simon, Nilo, Sina, Nadine, Robin, Naomi 11

12 Hochtour Piz Medel 3211 m ü.m. 16./17. August 2014 Eigentlich war die Tour für das Wochenende 9./10. August geplant, aber wie so oft in diesem "Regen-Sommer" mussten wir sie um eine Woche verschieben. Dies war ein weiser Entscheid. Samstag, 16. August: Aufstieg 930m Wir, Toni, Hitsch, Susi und Fredi fahren mit dem Auto bis Curaglia, wo bereits Edi auf uns wartet. In Disentis ist Niklaus von Basel noch zugestiegen. Den Kafi und die Fahrbewilligung erhalten wir im Hotel Vallatscha. Auf einer schmalen Strasse fahren wir noch bis Pardatsch (1596m). Gemütlich und bei trockenem Wetter wandern wir durch das Val Plattas bis zur Alp Sura (1982m), eine weite grüne Ebene mit vielen Rindern. Nun steigt der Weg und im Schlussstück mit vielen Steintritten wird's recht stotzig bis auf die Fuorcla da Lavaz und noch 30 Höhenmeter bis zur Medelserhütte (2524m). Ein kühler Wind empfängt uns und so geniessen wir die Aussicht aus der Stube im neu angebauten Teil. Nachdem wir mit dem Nachtessen den Hunger und Durst gestillt haben, beziehen wir bald unser eher enges Nachtlager. Sonntag, 17. August: Aufstieg 700m, Abstieg 1630m Tagwache um 05:15 Uhr mit Toni's freudigem Weckruf, heiterer Himmel und kein Wölklein!! Nach dem Morgenessen steigen wir ein kleines Stück auf dem Hüttenweg ab. Von dort geht es zuerst auf einem kleinen Weglein und dann über Steinplatten unter dem Fil Liung bis an den Fuss des Platta-Gletschers. Klettergurt und Steigeisen werden montiert und wir steigen in zwei 3er-Seilschaften langsam auf dem Gletscher höher. Ein traumhafter Sonnaufgang lässt uns staunen und wir geniessen diesen Morgen so richtig. Je höher wir steigen, um so zahlreicher zeigen sich rundum die mehr oder weniger berühmten Berggipfel. Dank der griffigen 5cm dicken Neuschneeschicht auf dem Gletscher kommen wir gut voran und nach einer kleinen Spaltenzone gelangen wir auf den Medel-Gletscher. Fast flach geht's bis unter den Gipfelhang. Ein Stück noch steil auf dem Schnee und dann die letzten Höhenmeter im Fels und Geröll zum Gipfel des Piz Medel (3211m). 12

13 Dank geschickter Routenwahl von Toni sind wir Oldies um 09:15 Uhr die ersten auf dem Gipfel. Die Schnellstarter kommen erst nach und nach dazu. Was für ein Traummorgen erleben wir da oben. Dank der klaren Sicht sehen wir rundum nebst allen namhaften Bündnerbergen auch die höchsten Berner-, Walliser-, Glarner und Innerschweizerbergen und darüber hinaus auch einige Gipfel von Österreich, Italien und Frankreich.Beim Abstieg auf der gleichen Route kreuzen wir noch einige Seilschaften. Bereits am Mittag sitzen wir sehr glücklich und zufrieden auf der Hüttenterrasse beim Durstlöschen. Hitsch hat heute seinem "Unfallbein" einiges zugemutet, aber er hat es geschafft und ist natürlich mehr als zufrieden; Hut ab! Von nun an ging's bergab, die restlichen Höhenmeter von 1630m Abstieg. Unten beim Auto spüren wir alle schon mehr oder weniger unsere Muskeln und Knochen nach diesem Bergauf- Bergab. Niklaus eilt voraus und reist mit Postauto und Zug nach Basel. Auch wir machen uns auf die Heimfahrt nach Davos, die durch ein Stau nach Flims etwas länger dauert. Die Teilnehmer: Hitsch, Toni, Edi, Susi, Fredi und Niklaus. Toni, vielen Dank für die wunderschöne Tour. Susi und Fredi 13

14 Jugend: KiBe Jugend: JO Sektion Senioren Schwierigkeitsgrad Kategorie Tourenprogramm Datum Tour Tourenleiter 06./ Grimsel SK X Hefti David 10./ Nationalpark W T2 X X Kradolfer, Peter Sportklettern Seehorn (Frauen) SK 4c X à Porta, Elisabeth Stoos SK X Gadmer Andres, Werth Andres, Bodenwinkler Claudia 20./ Ortler HT X Benz Marco, Caspar Jan 20./ Rheinwaldhorn HT WS X X Steingruber, Andy Munt la Schera W T2 X X Teufen, Bernardo Kreuzberge SK X Pajarola Romano, Leimgruber Bettina, Christen Stephan Sportklettern Lagalb (Frauen) SK 5a X à Porta, Elisabeth Muzzerone / La Spezia SK X Hefti David, Schick Matthias Tüfelstein BW X Baumann, Kurt Rheintal oder Halle SK X X Sommerau Gian Martin, Bless Christian 14

15 Workshop: 1. Hilfe in der Praxis Nach einem erfolgreichen 1. Hilfe Kurs im Juni 2014 findet ein praktischer Teil mit der Anwendung bei verschiedenen Unfallszenarios statt. In Gruppen werden die Probleme gelöst. Datum: Dienstag, 21. Oktober 2014 Zeit: Uhr bis ca Uhr (inkl "after-plästerli-drink") Ort: Färbi Sporthalle, Clavadelerstrasse 5, 7270 Davos Platz Kursleitung Fredel Beetschen, Tourenleiter SAC, langjähriges Mitglied der Rettungskolonne des SAC Davos, Teilnehmer an mehreren Expeditionen / u.a. Gipfelerfolg am Pic Ustergi 7495 M und am ChoOyu 8201 ohne künstl. Sauerstoff und Hochträger. Leiter (zum Teil auch Organisator) von mehreren Trekkings im Himalaya - Tibet und Nordindien. Pensionierter Koch und Betriebssanitäter dazu mehrmals Weiterbildung am Spital Davos. Jürg Baumgartner, administrative Organisation, Tourenchef SAC Davos TeilnehmerInnen: Mitglieder des SAC, Sektion Davos persönliches Material (bitte mitbringen) persönliche Notfallapotheke, 30 bis 40 lt Rucksack, Wanderstöcke, zwei Rep-Schnüre Versicherung Versicherung ist Sache der TeilnehmerInnen Kosten Unkostenbeitrag total CHF weitere Infos/Fragen und Anmeldung: touren@sac-davos.ch, oder an Jürg Baumgartner

16 Schwierigkeitsskalen Der grosse Abkürzungssalat... Alle Bersportdisziplinen werden in genau definierte Schwierigkeitsgrade eingeteilt. Nur: was bedeutet denn jetzt konkret was? Hier einen Überblick. Die detaillierten Beschreibungen findest Du auf: Hochtouren L einfaches Gehgelände (Geröll, einfacher Blockgrat), einfache Firnhänge, kaum Spalten Piz Tschierva Ostgrat; Wildhorn von der Wildhornhütte; Bishorn von der Tracuithütte WS + ZS + S + SS + AS EX meistens noch Gehgelände, erhöhte Trittsicherheit nötig, Kletterstellen übersichtlich und problemlos. In der Regel wenig steile Hänge, kurze steilere Passagen, wenig Spalten wiederholte Sicherung notwendig, längere und exponierte Kletterstellen. Steilere Hänge, gelegentlich Standplatzssicherung, viele Spalten, kleiner Bergschrund guter Routensinn und effiziente Seilhandhabung erforderlich, lange Kletterstellen, erfordern meistens Standplatzsicherung. Sehr steile Hänge, meistens Standplatzsicherung notwendig, viele Spalten, grosser Bergschrund in den schwierigen Abschnitten durchgehende Standplatzsicherung nötig, anhaltend anspruchsvolle Kletterei. Anhaltendes Steilgelände, durchgehende Standplatzsicherung Wanddurchstiege, die grosses Engagement erfordern. Sehr steile und senkrechte Stellen, erfordern Eiskletterei extrem steile, teilweise überhängende Wanddurchstiege. Eiskletterei extremster Richtung Piz Palü Normalroute; Balmhorn Normalroute; Weissmies Normalroute Piz Bernina Biancograt; Mönch Westgrat; Matterhorn Hörnligrat Piz Palü Ostpfeiler des Ostgipfels; Eiger Mittelegigrat; Weisshorn Schaligrat Piz Bernina direkte Westwand; Doldenhorn Ostgrat; Dent Blanche Nordgrat Eiger Nordwand (Heckmair); Matterhorn Zmuttnase Eiger Nordwand (Div. Routen im westlichen Wandteil) 16

17 Schwierigkeitsskalen T1 T2 T3 T4 T5 T6 Wandern. Weg gut gebahnt. Falls vorhanden, sind exponierte Stellen sehr gut gesichert. Absturzgefahr kann bei normalen Verhalten weitgehend ausgeschlossen werden. Falls nach SWW-Normen markiert: gelb. Bergwandern. Weg mit durchgehendem Trassee. Gelände teilweise steil, Absturzgefahr nicht ausgeschlossen. Falls nach SWW-Normen markiert: weiss-rot-weiss. Anspruchsvolles Bergwandern. Weg am Boden nicht unbedingt durchgehend sichtbar. Ausgesetzte Stellen können mit Seilen oder Ketten gesichert sein. Eventuell braucht man die Hände fürs Gleich-gewicht Zum Teil exponierte Stellen mit Absturzgefahr, Geröllflächen, weglose Schrofen. Falls nach SWW-Normen markiert: weiss-rot-weiss. Alpinwandern. Wegspur nicht zwingend vorhanden. An gewissen Stellen braucht es die Hände zum Vorwärtskommen. Gelände bereits recht exponiert, heikle Grashalden, Schrofen, einfache Firnfelder und apere Gletscherpassagen. Falls nach SWW-Normen markiert: weiss-blau-weiss. Anspruchsvolles Alpinwandern, Oft weglos. Einzelne einfache Kletterstellen. Exponiert, anspruchsvolles Gelände, steile Schrofen. Apere Gletscher und Firnfelder mit Ausrutschgefahr. Falls markiert: weiss-blau-weiss. Schwieriges Alpinwandern. Meist weglos. Kletterstellen bis II.. Häufig sehr exponiert. Heikles Schrofengelände.Apere Gletscher mit erhöhter Ausrutschgefahr. Meist nicht markiert. Männlichen - Kleine Scheidegg; Hüttenweg Jurahaus; Cabane Mont Raimeux; Strada Alta Leventina Wildhornhütte; Bergseehütte; Täschhütte ab Täschalp; Passo Campolungo; Capanna Cristallina von Ossasco Hohtürli; Sefinenfurgge; Fründenhütte; Grosser Mythen; Pizzo Centrale vom Gotthardpass Fornohütte; Schreckhornhütte; Dossenhütte; Mischabelhütte; Übergang Voralhütte - Bergseehütte; Vorder Glärnisch; Steghorn (Leiterli); Piz Terri; Pass Casnile Süd Cabane Dent Blanche; Büttlasse; Salbitbiwak; Sustenjoch Nordflanke; Bristen; Pass Cacciabella Niesengrat (Fromberghorn Nord); Glärnisch Guppengrat; Via alta della Verzasca 17

18 Schwierigkeitsskalen Skitouren L (+) WS (- +) bis 30, keine Rutschgefahr. Weicher, hügeliger oder glatter Untergrund ab 30, kürzere Rutschwege, sanft auslaufend. Überwiegend offene Hänge mit kurzen Steilstufen. Hindernisse mit Ausweichmöglichkeiten (Spitzkehren sind nötig). Niderhorn von Boltigen; Steghorn von Lämmerenhütte; Faulhorn von Süden; Grünhornlücke Bunderspitz; Arpelistock von Geltenhütte; Sattelhorn (Kandertal); Sattelhorn (Driest) ZS (- +) S (- +) SS (- +) AS (- +) EX ab 35. Längere Rutschwege mit Bremsmöglichkeit. Kurze Steilstufen ohne Ausweichmöglichkeiten. Hindernisse in mässig steilem Gelände erfordern sichere Spitzkehren. ab 40. Lange Rutschwege, teilweise in Steilstufen abbrechend (Lebensgefahr). Steilhänge ohne Ausweichmöglichkeiten. Viele Hindernisse erfordern sichere Fahr- resp. Steigtechnik. ab 45. Rutschwege in Steilstufen abbrechend. Anhaltend steiles Gelände, oft mit Felsstufen durchsetzt. Viele Hindernisse. ab 50. Äusserst ausgesetzt mit sehr steilen Flanken oder Couloirs. Keine Erholungsmöglichkeiten in der Abfahrt. ab 55. Extrem Ausgesetzt. Extreme Steilhänge und Couloirs Männliflue von Süden; Rinderhorn Normalweg; Bundstock von Kandersteg; Grosshorn von Süden Winterhore N-Flanke; Vorder Lohner SW-Flanke; Altels NW-Flanke Dreispitz; Wyssi Frau NW-Rücken Märe N-Couloir; Balmhorn N-Wand direkt; Dündenhorn S-Seite; Lauteraarhorn; Mönch S-Wand Mönch NE-Wand Eiger NE-Wand 18

19 Schwierigkeitsskalen Schneeschuhtouren WT1 WT2 WT3 WT4 WT5 Leichte Schneeschuhtouren unter 25. Insgesamt flach oder wenig steil. In der näheren Umgebung sind keine Steilhänge vorhanden. Keine Lawinen-, Abrutsch- oder Absturzgefahr. Schneeschuhtouren unter 25. Insgesamt flach oder wenig steil. In der näheren Umgebung sind Steilhänge vorhanden. Lawinengefahr. Keine Abrutsch- oder Absturzgefahr. Anspruchsvolle Schneeschuhtouren unter 30. Insgesamt wenig bis mässig steil. Kurze steilere Passagen. Lawinengefahr. Geringe Abrutsch- oder Absturzgefahr in kurze, auslaufende Rutschwege. Schwierige Schneeschuhtour unter 30. Mässig steil. Kurze steilere Passagen und/oder Hangtraversen. Teilweise felsdurchsetzt. Spaltenarme Gletscher. Lawinengefahr. Abrutschgefahr mit Verletzungsrisiko. Geringe Absturzgefahr. Alpine Schneeschuhtour unter 35. Kurze steilere Passagen und/oder Hangtraversen und/oder Felsstufen. Gletscher. Lawinen-, Absturz- und Spaltensturzgefahr. Alpine Gefahren. Buffalora - Jufplaun; Goldau - Wildspitz; Zettenalp Val S-charl Talboden); Parpan - Churer Joch; Dreibündenstein; Realp - Tiefenbach Munt Buffalora; Mattjisch Horn; Buochserhorn; Hengst (Schrattenflue); Turnen Piz Calderas; Schilt; Bannalp Chaiserstuel; Hohgant; Steghorn; Wistätthorn Piz Kesch; Piz Buin; Sustenhorn; Wildstrubel; Wandflueh; Äbeni Flue; Strahlhorn WT6 Anspruchsvolle alpine Schneeschuhtour über 35. Anspruchsvolle Passagen und/oder Hangtraversen und/oder Felsstufen. Spaltenreiche Gletscher. Lawinen-, Absturz- und Spaltensturzgefahr. Alpine Gefahren. Piz Palü; Tödi; Galenstock; Wetterhorn; Jungfrau; Mont Vélan; Pizzo Campo Tencia 19

20 Touren- und Lawinencamp - Winter 2015 An verschiedenen Wochenenden während des Winters soll das Wissen zum Thema Lawinen und Risikomanagement im Schnee aufgebaut, vertieft und angewandt werden. Als besonderes Highlight sehen wir die Teilnahme am Davos Race als WettkämpferIn oder HelferIn vor. Kursleitung Jürg Baumgartner, Tourenchef SAC Davos Technischer Leiter Walter von Ballmoos, Bergführer SAC Davos KlassenlehrerInnen Tourenleiter der SAC Sektion Davos TeilnehmerInnen Mitglieder der SAC Sektion Davos, Mindestalter 14 Jahre Anforderungen: - sicheres Skifahren abseits markierter Pisten - Kondition für 3 4 stündigen Aufstieg Material Vollständige persönliche Skitourenausrüstung (Tourenski und Felle, Skistöcke, Rucksack), persönliche Sicherheitsausrüstung (LVS, Sondierstange, Schaufel) Landkarten über das Gebiet der Landschaft Davos, Prättigau und Albulatal (1:25'000 oder 1:50'000 mit Skitouren) Für das Ausbildungs- und Anwendungswochenende wird eventuell gemäss Absprache mit dem Klassenlehrer noch weiteres Material benötigt. Versicherung Versicherung ist Sache der TeilnehmerInnen Kosten Kursgeld: CHF 50.- exkl: sämtliche persönliche Spesen wie: Kosten für allfällige Bergbahntickets, Hüttenübernachtung etc; Startgeld am Davos Race (für StarterInnen) Daten Grundausbildung: Davos Race: Ausbildungswochenende: ( abends) 17./ Anwendungswochenende: 21./ Information Jürg Baumgartner: oder touren@sac-davos.ch 20

21 Touren- und Lawinencamp Winter 2014/2015 Anmeldung: Touren- und Lawinencamp Winter 2015 Name Vorname Adresse PLZ/Ort Natel Telefon Ich möchte in folgender Stärkeklasse eingeteilt werden Einsteiger Fortgeschritten Ich nehme am Davos Race teil als... TeilnehmerIn Kategorie HelferIn. Bitte teilt mich entsprechend ein. Bemerkungen Datum Unterschrift Anmeldeschluss: Freitag, 5. Dezember 2014

22 David Hefti Tourenleiter beim SAC - Davos Bei bergsteigerischen Unternehmungen gilt allzeit der Grundsatz: Es kommt nicht auf die Leistung, sondern auf das Erlebnis an. Anderl Heckmair 22 Mit diesem Zitat beginnt die Website von David Hefti. David (Jahrgang 1992) ist Tourenleiter in unserer Sektion. Wer am 7. Dezember 2012 am Chlaushock dabei war, erlebte einen spannenden Vortrag von David über seine Abschlussexpedition in der Cordillera Blanca (Peru) mit dem SAC-Expeditionsteam. Seit diesem Vortrag ist viel passiert. Ende 2012 beginnt er die Bergführerausbildung. Seit einem Jahr ist David nun als Bergführer-Aspirant für die Bergführer Davos Klosters unterwegs. Zwischen Ausbildungsmodulen und Arbeit bleibt immer auch noch ein wenig Zeit für alpinistische Projekte. Zuletzt im vergangenen Frühjahr am El Capitan (Yosemite National Park, USA) mit Roger Schäli... Fragen an David: Wie hast du dich aufs Bigwallklettern vorbereitet? Wenn man davor den ganzen Winter mit Gästen auf den Skiern steht, bleibt wenig Zeit um grosse Wände zu klettern. Das wäre auch überhaupt nicht effizient, in einer grossen Wand kannst du dein Kletterniveau nicht steigern. Das geschieht in der Kletterhalle oder im Klettergarten, mit Sportklettern oder Bouldern. Mit dem Ziel "Golden Gate habe ich in den Monaten davor viel Zeit investiert. Das heisst nach einer Skitour oder einem Freeride-Tag war ich meist in der Kletterhalle Davos anzutreffen, an freien Tagen bin ich oft ins Tessin gefahren. Das Tessin bietet unzählige Gneisklettereien, welche den Strukturen am El Cap sehr ähnlich ist. Das Rissklettern und die Abläufe in der Wand, wie das Haulen (Nachziehen des Materialsacks) oder das Aufstellen des Portaledges (Wandzelt) lernt man im Yosemite Valley automatisch. Learning by doing. Wie war das in der Wand: Essen, schlafen, WC? In der Wand lassen wir es uns gut gehen: Kaffee, Bier, Fruchtsaft, Ovo, Tee, Suppe, Bohnen, Trockenfleisch, Parmesan, Nüsse, Trockenfrüchte, Sandwiches, auch ein frischer Apfelkuchen durfte mal mit hoch. Um Heimweh vorzubeugen gab s auch mal Birnbrot, Nusstorte und Zauberbergbrot von der Bäckerei Weber. Wir tragen lieber ein paar Kilos mehr hoch, als uns ständig von Riegeln zu ernähren. Es soll ja Spass machen. Gekocht wird mit Gaskocher, das Wasser dazu muss auch hochgetragen werden. Morgens und abends etwas Warmes zu kochen tut gut, die Temperaturen waren meist sehr kühl. Am letzten Tag hat s am Gipfel oben geschneit. Gekocht und geschlafen wird im Portaledge. Das ist ein Hängezelt, welches an einem Fixpunkt in die Wand gehängt werden kann. Darin können zwei Personen komfortabel nebeneinander liegen. Die Toilette erledigt man in Beutel, die aus der Wand gebracht werden müssen. Das sind die Regeln im Nationalpark, da einfach so viele Kletterer unterwegs sind. Gehst du immer noch gerne in der Schweiz in die Berge, oder erscheint dir nun alles klein? Manchmal muss man weggehen, um das was man zuhause hat wirklich zu schätzen Wer David selber noch Fragen stellen möchte, merkt sich schon jetzt den Chlaushock 2014 vor. Da können wir uns auf einen Vortrag von David freuen. Auf dem Programm stehen Erzählungen und Eindrücke von weiteren Erlebnissen in Südamerika, einer grossen Tour an der Jungfrau und natürlich aus dem Yosemite Valley.

23 Der traditionelle Chlaushöck findet dieses Jahr am Freitag, 5. Dez., Uhr im Hotel Grischa statt. Vortrag von David Hefti: Erzählungen und Eindrücke von Erlebnissen im Yosemite Valley, von einer grossen Tour an der Jungfrau und in Südamerika. 13

24 D r Mungga - Kommentar (K)altes Eis in der Kesch-Hütte Es ist hinlänglich bekannt, dass ich in meinem Mungga-Loch einen Highspeed-Super-Online- Anschluss habe und daher glaube ich immer bestens informiert zu sein. So ist mir aufgefallen, dass der Herr Hüttenwart der benachbarten Kesch-Hütte einer meiner Artgenossen liebevoll «Fridolin» nennt und ihn sogar auf Facebook postet (solange er ihn nicht toastet, ist alles ok). Die jüngste Ausgabe der Sektionsnachrichten erschien in Farbe, wurde mir berichtet. Toll, was sich die Redaktorinnen ausgedacht haben. Bravo! Mir gefällt es. À propos Farbe. Die allerersten Ausgaben des Mungga Pfiff vor rund 15 Jahren waren auch farbig. Es wurde damals farbiges Papier verwendet Nun habe ich vernommen, dass in der Kesch- Hütte ein grosser, neuer Kühlschrank stehen soll. Darin seien aber keine leckeren Vorräte, sondern lediglich Eis gelagert. Es sei kaltes Eis, sogar altes Eis oder eben (K)altes Eis. Da wird gemäss Ankündigung viel interessantes Material gezeigt, das der Porchabella-Gletscher in den letzten Jahren wieder freigegeben hat. Ob auch ein Mungga-Fell zu sehen ist? Ich weiss es nicht. Bis jetzt habe ich mich nur bis an die Hüttentür getraut. Aber ich bin mir sicher, dass ich dies noch rausfinden werde. Irgendeinmal wird wohl der Hüttenwart sicher die Hüttentür offen stehen lassen und er selber gemütlich vor auf der Hüttenterrasse beim Kaffee sitzen. Dann husche ich rein zu diesem Kühlschrank. Wenn das nur gut geht. Aber ohne etwas Risiko, keine Action. Ich will doch auch wissen, was diese Ausstellung mit dem Namen «(K)altes Eis» alles zeigt. Hoffentlich interessieren sich auch viele Hüttenbesucher darum. Nach all dem Regenwetter muss man sich die Frage stellen, ob (K)ein Sommer stattgefunden hat Ein herzlicher Sommer-Pfiff und ciao. Euer Porchabella-Mungg 24

25 Skitourenwoche Münstertal Januar 2015 Tourenleiter: Urs Liebing Teilnehmende: Sektion Datum: Mo Sa Unterkunft: Jugi St. Maria (altes Susthaus von 1537), Gruppenzimmer mit Zmorge Verpflegung: Lunch kann vor Ort gekauft werden, Znacht: Selberkochen und Restaurants in St. Maria Kosten: ca 45.-/Tag für Unterkunft und Zmorge. Plus Reisekosten, Abendessen, evtl Skilift und Alpentaxi Programm: Touren WS und ZS, hm Mo: mit Zug und Bus auf Ofenpass, P Daint 2968m oder Buffalora 2627m Di-Sa: vorgesehen sind: P Dora 2951m, P Val Gronda 2880m, P Terza 2909m, P Praveder 2763m, P Vallatscha 3021m-Cruschetta. Viele alternative Touren im Gebiet Münstertal, Umbrailpass, Val Mora und Val S-charl stehen zur Auswahl, je nach Verhältnissen. Ausrüstung: normale Skitourenausrüstung mit Barryfox, Schaufel und Sondierstangen Anforderungen: etwas Skitourenerfahrung, gute Kondition und Kälteresistenz. Besonderes: evtl. wechseln wir die Unterkunft für eine Nacht ins Val S-charl. Bei sehr ungünstigen Bedingungen wird die Tourenwoche kurzfristig in ein anderes Gebiet verschoben. Anmeldung: max 7 TeilnehmerInnen, Anmeldung bis Ende Dez 2014 an Urs Liebing 081 /

26 Lesung und Präsentation zum Buch Schnee Mo, , 19:30-21:00 h Wird es künftig noch weisse Winter geben oder ist Skifahren bald Schnee von gestern? Welche Bedeutung hat Schnee für Mensch und Umwelt? Was für ein 'Stoff' ist Schnee überhaupt? Der reich illustrierte Text-Bild-Band 'SCHNEE' des WSL-Instituts für Schnee- und Lawinenforschung SLF gibt einen umfassenden Überblick über die verschiedensten Aspekte der weissen Pracht. Aus dem Buch liest der bekannte Bündner Schauspieler GIAN RUPF vom Bergtheater. Drei der Buch-Autoren, alle Mitarbeiter des SLF, geben ausserdem Einblicke in ihre Arbeit und erzählen, warum das Thema Schnee sie bis heute fasziniert. Veranstaltungsort: Montana Saal, 7260 Davos Dorf Eintritt: frei Veranstalter: WSL-Institut für Schnee und Lawinenforschung SLF, Flüelastrasse 11, 7260 Davos Dorf, Tel.: , cornelia.accola@slf.ch 26

27 27

28 P.P Davos Platz Schweizer Alpen-Club SAC Sektion Davos Postfach Davos

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